Mädchenschulwesens und die Frage der Koedukation, ferner die Schaffung von Provinzialschulratsstellen und ein Antrag des Abg. Gyßling (fr. Volksp.), betreffend gesetzliche Neuordnung des Privatschulwesens.
Abg. von Kessel (Kons.): Die Reform des höheren Mädchen⸗ schulwesens geht nicht allein die Frauen an, sondern unsere ganze Kultur. Im allgemeinen hat man den Reformplan mit Zufriedenheit aufgenommen. Die Frauenbewegung hat hier auch gedeihlich mitgeholfen.
u bedauern ist jedoch, daß die Frauenbewegung lediglich der Gelehrten⸗ ildung großes Interesse entgegenbringt. Uns liegt vor allem an einer besseren allgemeinen Bildung der Frau für ihren natürlichen Beruf. Gegen die Koedukation erklaͤren wir uns entschieden. Wir können der Mädchenschulreform nur guten Wind auf ihrer Reise wünschen.
Abg. Styczynski (Pole): Meine politischen Freunde sind nicht nur aus pädagogischen, sondern auch aus ethischen Gründen gegen eine gemeinsame Erztehung von Knaben und Mädchen.
„Dr. Iderhoff (freikons.): Mit der Mädchenschulreform wird wieder die Frage der Koedukation erörtert. Allgemein wünschen auch wir, daß eine gemeinsame Erziehung von Knaben und Mädchen nicht stattfindet. Die geistige und seelische Verfassung von Knaben und Mädchen ist doch zu verschleden. Nach dem Auslande können wir uns hier nicht richten. Wir wollen die Mädchen zu deutschen Frauen und nicht zu amerikanischen erziehen.
ierauf vertagt das Haus bei Anwesenheit von etwa
bgeordneten die weitere Beratung bis Sonnabend
Statistik und Volkswirtschaft.
Die Ein⸗ und Ausfuhr Deutschlands an Hol: 1906.
Nach den „Amtlichen Nachrichten aus der Abteilung für Forsten des Königlich preußischen Ministeriums für Landwirtschaft, Domänen und Forsten 1907“ betrug Deutschlands Einfuhr von Holz im Jahre 1906 72 788 714 Doppelzentner (dz), seine Ausfuhr 4 832 489 dz, wovon auf Bau⸗ und Nutzholz 60 022 261 bezw. 2 331 798 dz entfallen. Es wurden olso 67 956 225 dz Hol; und im besonderen 57 690 463 dz Bau⸗ und Nutzholz mehr ein⸗ als ausgeführt. Die Monate Januar und Februar, in denen noch die Jollfätze nach den Reichsgesetzen vom 15. Juli 1879 und 22. Mai 1885 maß⸗ gebend waren, sind an der Einfuhr von Holz überhaupt und von Bau⸗ und Nutzholz insbesondere beteiligt mit 9 553 136 bezw. 8 656 755 dz, an der Ausfuhr mit 685 303 bezw. 415 589 dz. Es bleiben also für den Rest des Jahres, die Monate März bis Dezember, in denen die Zollsätze nach dem Reichsgesetz vom 7. Februar 1906 Geltung hatten, 63 235 578 bezw. 51 365 506 dz an Einfuhr und 4 147 186 b zw. 1 916,209 dz an Ausfuhr. Wie Deutschlands Holz⸗ produktion immer weniger imstande ist, den steigenden Bedarf zu decken,
macht folgende Zusammenstellung ersichtlich: 1 Einfuhr von Ausfuhr von C“
Holz Bau⸗ und Holz Bau⸗und Holz Bau⸗ und überhaupt Nutzholz überhaupt Nutzholz überhaupt Nutzholz dz dz dz dz dz dz 35416484 32805857 4752438 2988858 30664046 29816999 30952895 28413566 5150389 3420741 25802506 24992825 36242182 32963974 4387428 2964688 31254754 29999286 33588108 30774367 4131342 2457596 29456766 28316771 30457699 27686750 4327261 2631326 26130438 25055424 32495285 29439049 4450724 2739260 28044561 26699789 37019327 33854213 4762989 2950026 32256338 30904187 44343913 40807676 5569906 3514292 38774007 37293384 52059808 47725712 5182884 3379305 46876924 44346407 52343139 48182970 4688586 3067994 47654553 45114976 55186144 50464759 5163268 3371253 50022876 47093506 49823129 44682029 5065833 3125249 44757296 41556780 44037771 39321296 5327994 3415027 3870977 35906269 52857827 47967396 5490134 3714585 47367693 44252811 56434229 50490087 5045606 3234049 51388623 47256038
53108566 4790782 50023527
59912166 3085039 55121384 72788714 60022261 4832489 2331798 67956225 57690463.
Jahr
1906
Das Vermögen und die Schulden der Kreditanstalten
der preußischen Provinzial⸗ (Bezirks⸗ usw.) Verbände
nach dem rechnungsmäßigen Stande am Schlusse des Geschäftsjahres 1903.
Den in Nr. 81 des „Reichs⸗ und Staatsanzeigers“ vom 5. April 1909 mitgeteilten Ergebnissen der Finanzstatistik der preußischen erbände lassen wir heute einige Angaben Sonder⸗ erhebung über das Finanzwesen der provinziellen usw. Kredit⸗
im 215. Bande der zur Provinzialfinanzstatistik ver⸗
Provinzial⸗ (Bezirks⸗ usw.) nde! über die Ergebnisse der das Geschäftsjahr 1903 betreffenden
anstalten folgen. Diese Statistik ist „Preußischen Statistik“ als Anhang
öffentlicht.
Die unten abgedruckte Tabelle weist das Vermögen und die Schulden der Kreditanstalten der preußschen Provinzial⸗ (Bezirks⸗
usw.) Verbände nach dem rechnungsmäßigen Stande am Schluße⸗ 88 ehr⸗
zum 31. März läuft, fällt es für den kommunalständischen Verband der preu i⸗ rlausitz, ferner bei der Kommunalhilfskasse der Altmark, ei Landeskreditanstalt, bei der Landeskreditkasse zu
sowie bei der Nassauischen Landesbank zu Wiesbaden mit dem wir hinsächilich der 5 e er no
einige nähere Angaben über die in ihrer Spalte 7 zur Nachweisung
Geschäftsjahres 1903 nach. Während das Geschäftsjahr bei der zahl dieser Anstalten vom 1. April bis bei der Hicssrele schen Obe der Fgaae gen Casse Kalenderjahr zusammen. Indem hebungsergebnisse auf die Tabelle verweisen, lassen wir gelanaten langfristigen Anleiheschulden folgen.
Die ursprünglichen Beträge ahres 1903 noch nicht getilgten
der ursprünglichen Schuldsumme bereits abgetragen waren. zu tilgenden Anleiheschulden betrugen: am Schlusse
soweit sie aufgenommen unrsprüngl
ursprünglich des Geschäfts⸗
Wafen jahres 1903
ℳ
39 996 510
46 940 427
135 444 791
175 194 586
367 5.6 751 269 105 885.
ℳ 42 038 052 73 510 368 266 578 826 194 469 076 396 603 193 273 326 406
vor 1871.
in den Jahren 1871 bis 1880. 1881 „ 1890.
„ 18891 „ 1895. „ 1896 „ 1900. „ 1901 „ 1903
Vzie sich die ursprünglichen und die Restschuldbeträge auf die 8 Zinssätzen die An⸗
einzelnen Kreditanstalten verteilten und zu welchen leihen aufgenommen waren, erhellt aus der Schlußuübersicht.
8 Von den Restbeträgen der langfristigen Anleihen am Ende des 1 031 632 750 ℳ oder 99,75 v. H. 5 rei⸗ Der Gesamtbetrag dieser Art von Schulden belief am Schlusse des Ge
schäftsjahres 1903 von dieser ursprünglichen Schuld vereits 16,82 v. H ch im Umlaufe befindlichen Obligationen
Geschäftsjahres 1903 waren 8 von auf den Inhaber lautenden
pungen begeben. ch ursprünglich auf 1 240 229 721 ℳ, sodaß
Schuldvers
getilgt waren. Von den no
waren zu verzinsen zu einem Satze von:
b7727 55 951 850 ℳ 78 624 700 14 684 400 696 90 9000 34 916 200 150 530 250 16 350
der am Schlusse des Geschäfts⸗ langfristigen Anleiheschulden beliefen
ch auf 1 246 525 921 ℳ, sodaß bis zu diesem Zeitpunkte 17,03 v. H. Die noch
““
Nur drei Kreditanstalten haben sonstige langfristige Dar⸗ lehen aufgenommen. Die gesamten Schulden am Schlusse des Geschäftsjahres 1903 nur noch sie ursprünglich 6 296 200 ℳ ausmachten.
ulden der Kreditanstalten der preuhischen Prannannl- (Bezirks⸗ usw.) Verbände
Das Vermögen und die Sch eschäftsjahres 1903
nach dem rechnungsmäßigen Stande am Schlusse des
Kreditanstalten
dieser Art betrugen 2 596 200 ℳ, wäh Von den Restbeträgen
Vermögensgegenstände
entfielen 528 200 ℳ auf Anleihen der Hi
Kommunalhilfskasse
rend kreditkasse zu Cassel.
TEETEö
der Altmark und 1
Schulden
tändischen Verband der preußis Oberlausitz, ständischen Verhand der reußischen 292
lfskasse für den kommunal⸗ 768 000 ℳ auf die
ℳ auf die Landes.
““
8
V V
For⸗ Bar⸗
derungen
Wert⸗ papiere
Grundstücke
Kapitalvermögen
bestände
Einlagen von
dritter
Seite
Kurz⸗ fristige Darlehen
Lang⸗ fristige Anleihen
Zusammen (Sp. 3 bis 5)
ℳ
Ausgabe⸗
Vorschüsse
Sp. 11
—
Zusammen (Sp. 7 bis 10)
reste und
6) in Hundertteilen
Das Kapitalvermögen
Sp.
8Piholdenständes (
ℳ ℳ
1
6
11
1) Provinzialhilfskasse für die
Ostpreußen 2) Provinzialbilfs⸗
kassen⸗
rationsfonds für die
rovinzWestpreußen 3) Hilfskasse
eumark — —
4) Hilfskasse
Kurme
5) Hilfskasse
Nieder
6) Provinzialhilfskasse für die ““
7) Provinzialhilfskafse für die ss6“
8) Provinzialhilfskasse für die Schlesien..
9) Hilfskasse für den kommunalständischen Verband der preußi⸗ schen Oberlausitz.
10) Provinzialhilfskasse
Sachsen (mit Ausschluß der Alt⸗ I““
11) Kommunalhilfskasse der Altmark ...
12) Hannoversche Landeskreditanstalt
13) Landesbank der Pro⸗ vinz Westfalen..
14) Landeskreditkasse zu
15) Nassauische Landes⸗ bank zu
16) Kommunalständische Hagraffe zu Wies⸗ a
von
den
„17) Landesbank der Rheinprovinz .. 1 ¹)„ 5178300
Zu 8
für die
für die
der Pro für die
für di
Bei
arbeite treten. In und M schlossen,
der Provinzialhilfskasse
preußeln.. . 1 dem Provinzialhilfskassen⸗ * 5 8 und Meliorationsfonds 8 8 1b
preußen der Provinzialhilfskafse
aeean . der Hilfskasse für den kommunalständischen 1 88 Verband derpreußischen Oberlausitz der Kommunalhilfslasse der Altmark.. . . der Hannoverschen Landes⸗ kreditanstalt.. 8 der Landesbank der Provinz Westfalen der Landeskreditkasse zu Caffekd .... der Nassauischen Landes⸗ bank zu Wiesbaden. der Landesbank der Rhein⸗ provinz . . . . zusammen. . das waren v. H. der gesamten Restbeträge .. . . 41
sind, wie die
Provinz 102994470
11““
3716682 88
und Melio⸗
18388247 288097 649941 156031
406290 für die für die Iö“ 124 117520 für die
lausi 9960
Provinz
2391513 201
Provinz
2437357 41831828 2413
Provinz
4179755 105638068
603471
3044288 — 943644 140057700 173569876 127249603 108596266
7170106 5634944 5276348 2825597
Wiesbaden
ie 938717
342872279 36952859,1170214039
sammen.. 18
Die am Schlusse des Geschäftsjahres 1903 noch
I Es machten aus
die ursprüng⸗ die Rest⸗ lichen Beträge beträge der am der am Schlusse des Schlusse des Geschäfts⸗ Geschäfts⸗ jahres 1903 jahres 1903 noch vorhan⸗ noch vorhan⸗ denen lang⸗ denen lang⸗ fristigen An⸗ fristigen An⸗ leiheschulden leiheschulden ℳ ℳ
Provinz Ost⸗
17 418 000 — 41 084 000
Provinz West⸗ 8 19 000 000
vinzialbilfskasse 43 540 400
Provinz Posen e Provinz 113 460 000 105 793 200
528 200 768 000 132 963 950 — 105 917 800 123 823 400 92 662 700
528 200
768 000 139 843 621 107 378 900 260 192 450 126 422 850 323 736 500
Zur Arbeiterbewegung.
der Düsseldorfer Holzfirma Hüllstrung „Köln. Ztg.“ meldet, die r wegen
Nürnberg haben nach demselben Blatt die Schreiner und Mobelschreinereien be⸗
aschinisten der Bau⸗ in Erwiderung auf die Aussperrung wegen der M
den Ausstand zu treten. IIII1I1II
37308
9336 3613⁵ 3860
672348
782
4509 651478 722989
82059 1936376
11359
413882 48444251121201132311034228950
z) einschließlich der zurückgekauften, im Tresor der Landesbank befindlichen Rheinprov
Von den Restbeträgen am S
4 907 850
3 636 200 — 4 430 400 78 624 700 8 499 800 — gn
. 309 838 100]28 260 400 — 1 246 525 921 ,1 034 228 95055 * 850 78 624 700/14 684 400
„die sämflichen Sägewerks⸗ wiederholter Lohnkürzungen in den Ausstand ge⸗
8 1 103431600
106748460
18795071] 297433 803596 169851
1881 2411631
52 44510537] 41084000 1358845
110490171 105793200 416436
604258 528200 3044288 — 488300 9481538 y76800 — 147879284, 132963950 179927809] 105917800 132608010 123823400 113358239] 92662700
69785921 1414178 8146658
950076 — — —
¹) 348464461] 309838100 300500 30421347 812598 111875167
393589
10989 103680232
143867] 17561867
27661] 42494304
1116984
620 182 188oro 7 132971821 176097310 127032037 102492907
1794459 1683549
— 3405599477102,32 5216712111521334271105,20.
inzanleihescheine im Betrage von 4 904 300 ℳ.
vorhandenen langfristigen Anleiheschulden nach der Art ihrer
Verzinsung.
zu einem Satze von
3 ½ 8 3 % v. H.
36 176 150
93 779 100
100 434 950 56 825 400 26 320 400 68 373 200
207 242 600
696 909 000 3 67,38
14 684 400
7,60 1,42
88 In Hamburg haben, .Cie. 9S. zugeben. Die Arbeitgeber machten kein Der Ausstand der Wollkremp
Lohnerhöhung nach mehrmonatig hv. r)a
aifeier in
4 975 000
29 941 200
schneider und „Schneiderinnen beschlossen,
W. T. B.“ meldet, gestern infolge g. Da
blusse der Geschäftslahres 1908 waren zu berzinfen
— 528 8 543 000 — — 32 529 40 481 200 1 300 000 13 131 850 16 050 15 789 400 300 29 709 500
151 058 450 16 350 14,61 0,002.
E1
6 759 200 3,56
den Ausstand auf⸗ e Zugeftändnife ler in Mazamet ist, wie 1 Arbeitern bewilli 7 gl.
Rußland
“
Nicht raffinierter Zucker:
Deutschen Reichsanze
b Zweit iger und Königlich Preußischen Staatsanzeiget.
Beilage
Berlin, Freitag, den 7. Mai
Handel und Gewerbe.
(Aus den im Reichsamt des Innern zusamm tellt „Nachrichten für Handel und “ 8 en
Deutsches Reich.
Zollbehandlung von Forstpflanzen. Na 181 all⸗ gemelnen Verfügung des preußischen Finanzministers 85 18. März d. J. ist der mit der allgemeinen Verfügung des genannten Ministers vom 23. Februar 1907 bekannt gegebene, bislang an Stelle der ursprünglichen Bestimmungen angewendete Entwurf einer Anweisung für die Zolhbehandlung von Forstpflanzen dahin geändert worden, daß die Höchstgröße der vertragsmäßig zollfrei zu behandelnden Laubholzpflanzen von 1,50 auf 2 m hinaufgesetzt worden ist. Die zollfreie Zulassung der Laubholzpflanzen mit einer Höhe von mehr als 1,50 m bis 2 m ist jedoch von dem Nachweis abhängig, daß sie zur forstmäßigen Anpflanzung verwendet werden. Ihre Verwendung als Allee⸗, Park⸗ und Zierbäume ist als forst⸗ mäßige Anpflanzung nicht anzusehen. (Zentralblatt der Abgaben⸗ gesetzgebung usw. in den Königlich preußischen Staaten.)
Veredelungsverkehr mit ausländischen getrockneten Pflaumen. Der Bundesrat hat in seiner Sitzung vom 18. März 1909 beschlossen, gemäß § 5 der Veredelungsordnung anzuerkennen, daß hinsichtlich des Antrags
8 für auslär dische getrocknete Pflaumen — Tarifnummer 48 —
zum Zwecke des Entsteinens und Pasteurisierens einen zollfreien Eigenvered elungsverkehr zuzulassen,
ie Voraussetzungen des § 2 der Veredelungsordnung vorliegen.
Großbritannien.
Anregung der Vorzugsbehandlung von britischen und aus britischen Kolonien stammenden Handlungsreisenden in den britischen Kolonien. In einer kürzlich in London ab⸗ gehaltenen Versammlung des Vereins der Handelskammern des Vereinigten Königreichs ist ein Beschluß gefaßt worden, durch welchen die britische Regierung ersucht wird, eine Ermäßigung oder gänzliche Aufhebung der in einigen britischen Kolonien bestehenden Ab⸗ gaben oder Lizenzen für Handlungsreisende Großbritanniens oder anderer britischer Kolonien zu erwirken. In einem weiteren Beschluß ist gegen das kürzlich in Westaustralien angenommene System der Erhebung einer Einkommensteuer von dem Gewinne, der sich aus den von britischen Handelereisenden und Agenten gemachten Geschäften ergibt, Stellung genommen und die Regierung ersucht worden, eine Aufhebung dieser Steuer zu erstreben. (Daily Consular and Trade Reports, Washington.)
—
Zucker⸗Ein⸗ und Ausfuhr Großbritanniens im ersten Vierteljahr 1909. 1909
öö1““ 1907 1908
fer 297 851 332 157 2 073 362 596 045 780 269 1³0 575 177 584 319 828 265 333 834 967 458 573
3 171 282 467
4 216 743 4 332 439 4 091 567 4 335 900
10 117
1 385 451 95 871 70 903
2 042 505 560 2 494
1400 333 198 311 336
. 2 053 429 678 934 105 987 470 891 614 313
Deutschland Niederlande. “ eöe““
Framsehhh .. . ...
Oesterreich⸗Ungarn .
Andere Länder . . . 255 Einfuhr überhaupt . .3 923 899 Einfuhr zum inländischen
Verbrauch . VPBPCG
Rußland.. Deutschland Niederlande . Belgien... Frankreich.. Oesterreich⸗Ungarn. 1I11“ Philippinen F““ Peru.. Brasilien . . . Mauritius. . . Britisch⸗Ostindien... Straits⸗Settlements, ein⸗ schließl. der Malayischen Schutzstaaten Britisch Westindien, Britisch⸗ Guayana, Britisch⸗Hon⸗ duras v1“
1 947 278 60 554 39 609 32 128
275 249 189 832
. 2 218 660 107 549 19 220 247 985 70 148 19 569
138 080 180 156 125 322
358 794 1 612 127 383 20 491
40 143 48763
322 626 174 481
3 321 511 542 034
247 708 153 826
3 503 227 524 720
1 6 376 250 Andere Länder . 240 005 Einfuhr überhaupt. 3 834 618 Einfuhr zum inländischen Verbrauhhk 388 101 Zucker, unter Zollaufsicht raffiniert, für den inländischen A““ .2 390 831 Ausfuhr:
A. In Großbritannie hergestellter Zucker: Raffinierter und Kandis⸗
zucker: Schweden. Norwegen. Dänemark. Niederlande. “ 1164“*“] Portugal, Azoren und Madeira 8A1111ö“ Andere Länder Zusammen. B. Fremder Zucker: Raffinierier und Kandtezucker. Nicht raffinierter Zucker.
2 601 7722 3 019 579
178
4 022 21 810 18 627 2 670
8 591
5 959 75 83⁵ 137 692
2 827 11 421
Verschiedene Sorten, unter Zoll⸗
aufsicht hergestellt — — Zusammen. . 14 248 20 784 (Accounts relating to TFrode and Navigation United Kingdom.)
u““
Montenegro. 11.““ Ursprungszeugnisse für die Wareneinfuhr aus Ver⸗ tragsstaaten. Da zur Umgehung des zurzeit auf Waren öster⸗ reschisch⸗ungarischer Herkunft lassenden hoben Einfuhrzolls von man te⸗ negrinischen Kaufleuten vielfach das Mittel angewendet wird, die Sen⸗ dungen nach Italien oder der Türkei gehen und von dort als italienische
“ 8
Menge in ewts (englischen Zentnern)
oder türkische Waren weiter befördern zu lassen, so hat die Zoll
in Cettinje unteim 11. März (a. St.) 1909 55 111““ sins Verre . Rünen⸗ Ursprungszeugnisse ersehen sein müssen, widrigenfalls sie ohne Rücksicht f noch dem Maximaltarif verzollt werden. 11“
Vorübergehende Zollermäßigung für Weizen. a Dekret vom 27. März d. J. ist die durch Dekret vom 16. S.Eems v. J. festgesetzte Frist, innerhalb welcher ausländischer Weizen zum Zollsetz von 1 Peso für 100 kg Rohgewicht eingeführt werden kann bis zum 15. Juni d. J. verlängert worden. (Diario official)
Bahnen und Bahnbaupläne an der Westküste Mexikos.
Die Fertigstellung der Bahnstrecke Tuxpan —Colima im D 1908 bedeutete einen Markstein in der Entwicklung Mexikos; damit der erste Schienenweg fertiggestellt, der die Pauptstadt des Landes mit einem wichtigen Hafen der Westküste direkt verbindet. Allerdings kann man auch Salina Cruz von Mexiko aus bereits mit der Bahn erreichen, die Verbindung ist aber noch recht umständlich und keines wegs direkt. Die durch Fertigstellung des Bindegliedes Colima — Tuxpan nunmehr dem Verkehr erschlossene Bahnlinie da⸗ gfgen 1 üe ibe d8hs; L e Hauplstadt und anzanillo her un affte damit eine neue Verkehrsader der Sst. um Westüte. - e CCCEG
Die recke von Colima na uxpan beträgt nur 68 km. Trotzdem hat der Bau drei Jahre in Anspruch 1eeamehn und ins⸗ gesamt die Summe von 9 Millionen Pesos (18 Millionen Mark) ver⸗ schlungen. Die Gründe hierfür sind in den technischen Schwierig⸗ keiten zu suchen, die sich dem Baue entgegenstellten. Galt es doch, die jahllosen tiefen Flußläufe des Tuxpan und seiner Neben flüsse zu überbrücken oder zu umgehen und sich durch das steile Gebirge einen Weg zu bahnen. Allein die Anlage der Maultierpfade zur Beförderung des Materials hat etwa 100 000 Pesos gekostet. Zwischen Colima und Tuxpan haben auf einer Strecke von nur 68 km 20 Brücken und 13 Tunnels angelegt werden müssen. Die be⸗ deuten dste Brücke ist 279. Fuß hoch bei einer Länge von 450 Fuß. Der längste Tunnel ist 430 m lang. Höchst interessant ist die An⸗ lage des Unterbaues, der in die steil zum Tuxpantal abfallende Berglehne mit unendlichem Aufwand von Mühe und Kosten hinein⸗ geschnitten ist. Unter diesen Umständen ist es erklärlich, daß die Anlage des Bahnunterbaues allein für einzelne Kilometer bis zu 500 000 ℳ betragen hat. Neben den technischen Schwierigkeiten trugen die Uanbilden des Klimas erheblich dazu bei, den Bau zu verzögern und zu verteuern. Alljährlich wurden während der Regenzeit die nicht befestigten Erdarbeiten wieder fortgeschwemmt, ein bereits fertiggestellter Tunnel stürzte ein, die Flüösse nahmen die halbfertigen Brücken mit fort, und in einer tiefen Schlucht liegt noch heute ein ganzer Arbeitszug, der infolge von Auswaschungen über 150 Fuß ti⸗f hinabgestürzt ist und der unverhältnismäßig hohen Kosten wegen nicht geboben werden konnte.
Die Strecke von Manzanillo (an der Küste) bis Colima (95 km), die in ihrer ursprünglichen Anlage viel unter den Unbilden der Regen⸗ zeit zu leiden hatte, ist ebenfalls im Laufe des veiflossenen Jahres umzebaut und befestigt worden. Auch diese Strecke ist mit 5 Millionen Pesos Erbauungskosten recht teuer gewesen.
Der Hafen von Manzanillo ist im Ausbau begriffen. Von der Natur sehr begünstigt, ist er durch einen geschickt angelegten Wellen⸗ brecher vollkommen geschützt und bietet Raum für eine ganze Flotte. Die Kosten des Wellenbrechers betragen 7 Millionen Pesos, während die Gesam kosten auf etwa 15 Millionen geschätzt werden. Geplant ist rie Anlage großer Molen, die ein b’quemes Ent⸗ und Beladen der Schiffe möglich machen wird. Der Hafen wird von allen an der Westlüste verkehrenden Linien angelaufen und dürfte einer Zeit der Aufschwunges entgegengehen. Leider sind die Gesundheitsverhält⸗ nisse der Stadt recht schlechte irfolge der sich dahinter au dehnenden Logune, die in der trockenen Zeit eine wahre Brutstätte von
Mias mnen bildet.
Den größten Vortell von der Bahn haben die reichen Staaten Colima und Jalisco. Colimas wirtschaftliche Lage war in den letzten Jahren infolge seiner Weltabgeschiedenbeit zurückgegangen. Wegen der Bevorzugung, die dem Osten Mexikos hinsichtlich des Eisenbahnbaues zuteil geworden war, konnte der Staat Colima bei den unendlich schwierigen Transportverhältnissen nicht mehr den Wettbewerb im Hondel bestehen, und die G. schäfte gingen zurück. Früher lebten in Colima 40 bis 50 Deutsche, deren Zahl heute bis auf 10 heruntergegangen ist. Der Staat ist reich an landwirt⸗ schaftlichen Erzeugnissen und Holz und berechtigt zu der Hoffnung, daß es durch die Verbindung mit dem Hinterlande bald wieder emporblühen wird. Nergends in der Reputlik Mexiko sind wohl so schöne und reiche Kaffeeplantagen zu finden wie am Fuße des Valkars von Colima, während im Gebirge große Schätze an Eichen und anderen Nutzhölzern der Verwertung harren. Die wärmeren, d. h. tiefer gelegenen Teile liefern vorzügliches Zuckerrohr, während schöne, an bayerische Almen erinnernde, bewaldete Bergabhänge die beste Gelegenheit für die Viehzucht bieten. Mais wächst überall, und auch Weizen gedeiht an einzelnen Stellen vorzüglich. Vorläufig freilich sind die Kulturen alle nicht auf der Höhe mangels guter Verbindungen, und die Bahn muß bisher Weizen heranführen, der über Manzanillo aus Canada eingeführt wird.
Besondere Vorteile aus der Bahnlinie wird die Stadt Guadala⸗ jara ziehen die schon jetzt mit über 100 000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt der KR publik und in stetem Wachstun begriffen ist. Guadalajara ist der Stapelplatz für die über Manzanillo von der See ber ein⸗ geführten Waren und für die Erzeugnisse der Staaten Jalisco, Colima und des Terrisoriums Tepiec⸗ Seine Bedeutung wird aber noch er⸗ heblich wachsen, wenn die westeren Eisenbahnbauten fertiggestellt find, die zurzeit in Arb it sind. Insbesondere handelt es sich hier um die Strecke, die parallel der Küste von Guaymas her gebaut wird, und an der von beiden S iten die Arbeiten im Gange sind. Diese Strecke, die unter dem Namen Canan*o, Rio Yaqui and Pacifie R. R. von dem hekannten Harriman Concern (Southern Pocific) gebaut wird, ist von Norden her bis Cullacan im Staate Sinaloa im Betriebe (460 km) und von dort bis Mazatlan (260 km) beinahe vollendet, von Süden her von Guadalajara bis Téqut a (100 km) fertiggest llt und darüber hinaus in der Richtung auf Tepic im Bau. Es werden durch sie die Staaten Sinaloa und Sonora mit ihren reichen landwittschaftlichen und Mineralschätzen erschlossen werden; den unmittelbaren Vorteil wird aber das bisher arg vernachlässigte Territorium Tepic haben, dem dadurch ein Handelsweg eröffnet wird. Dieses Territorium gehört landwirt⸗ schaftlich zu den reichsten der Republik, ist aber jeder modernen Ver⸗ kehrsmittel bar, so daß man, um die Hauptstadt Tepic zu erreichen, sich einer vieru nd, wanzigstündigen Fahrt in einer unbequemen Post⸗ kotsche auf Wegen aussetzen muß, die keinen Anspruch auf den Namen „Straße“ haben. Auch die Verbindungen nach dem Meere sind sehr schlecht, und der einzige Hafen, San Blas, b findet sich in einem tre urigen Zustind von Versondung und Verkommenhett. Bei den großen Ausgaen der Regierung für Salina Ceruz (48 Millionen)
und Manzanillo (15 Milltonen Pesos), Guaymas und Mazatlan ist
1909.
auch eine Verbesserung von San Blas in absehbarer Zeit nicht erul u Die einzige Hoffnung dieses Territoriums 6 e. ne ee8 die es mit der übrigen Republik in Verbindung bringen soll. ne deutsche Firma besitzt in der Nähe von San Blas eine aus⸗ “ Hacienda, auf der so ziemlich alles gedeiht, was tropische 8 ur bietet: Mais, Reis, Kaffee, Tabak, Kokos, Vanille, Kakao, ananen und all die übrigen tropischen Früchte. Vorläufig leidet sie an, dem Mangel an Arbeitskräften und an den Transport⸗ schweerigkeiten, da alle Erzeugnisse auf Maultieren durch die schwer zu überwindenden und nicht immer⸗ sicheren Berge geschleppt werden müssen. Für all diese Verhältnisse wird die Bahn Wandel schaffen. Die Tranzporterleichterungen werden den Wert der Ereugnisse steigern und Tepic neue Quellen des Reichtums erschließen. Es wird mehr Unternehmungsgeist einziehen, und auch die Bewohner werden arbeitsamer werden, wenn sie durch die Berührung mit der Außen⸗ welt mehr Bedürfnisse bekommen und infolgedessen mehr Geld ver⸗ dienen müssen. Die höher gelegenen Teile des Territoriums bieten
die besten Aussichten für Mais⸗ und Weizenkultur und Viehzucht.
Auch im Norden der Republik Mexko ist eine rege Tätigkeit auf dem Gebiete des Eisenbahnbaues nach der Westküste bemerlbar. Bisher kann man nur von dem Hafen Guzymas aus auf dem Um⸗ wege über El Paso nach Chihuahua und Coahuila gelangen. Auch hier soll die dringend nötige Abhilfe geschaffen werden durch die Bahn, die von Chihuahua aus durch den Staat Chihuahuz und Sinaloa den Hafen von Topolobampo mit dem Hinterland verbinden soll. Von der Küste aus ist die Bahn bis Fuerte (111 km) im Betriebe; sie wird bei San Blas von der Bahn Guay⸗ mgs-— Quadalalara gekreuzt. Von Chihuahua aus sind etwa 320 km big Minaca im Betriebe. Die Durchführung der Bahn nach Fuerte wird, da die Sierra noch zu überwinden ist, vermutlich noch lange Zeit in Anspruch nehmen, besonders da es mit der Geldversorgung dieses Unternehmens etwas zu hapern scheint.
Die Hauptschwierigkeit, die sich dem Bahnbau nach der Westseite Mexikos entgegenstellt, ist die Durchquerung der Sierra Madre, die von Norden nach Süden sich parallel der Westküste erstreckt und dem Ingenieur beinahe unüberwindliche Hindernisse in den Weg legt. Es muß aber anerkannt werden, daß an der Erschließung des Landes rüstig gearbeitet wird 8 b1“
Panama.
Zollrückerstattung für abhanden gekommene oder beschädigte Einfuhrwaren. — Mindestgebühr für Fakturenbeglaubigung. Laut Gesetzes Nr. 8 vom 8. Januar d. J. soll vom Tage seines Inkrafttretens ab jeder Einführer von Handeswaren, der die nach dem Gesetze Nr. 88 vom Jahre 1904 und durch die anderen in Kraft stehenden einschlägigen Vorschriften fest⸗ gesetzten Abgaben entrichtet hat, Anspruch auf Rückerstattung der an⸗ teiligen Abgabe haben, wenn er dem Finanzsekretär nachweist, daß die Waren aus irgend einem Grunde hinsichtlich der Menge, set es infolge Diebstahls, Bruches oder Zersetzung, vermindert oder aus irgend einem anderen Grunde nicht vollständig sind. 8
Die Regierung wird, sobald das gegenwärtige Gesetz in Kraft gesetzt ist, die zweckdienlichen Vorschriften erlossen, damit die Einführer wissen, wie sie künftig bei Beschwerden zu verfahren haben usw.
ö Mindestgebühr, welche die Konsularbeamten der Republik für Beglaubigung der für die Einfuhr von Waren bestimmten Fakturen zu erheben haben, ist auf 1 Balboa festgesetzt. (Journal officiel de la République Française.)
Graphitfunde in Transvaal.
Nach einer Mitteilung des belgischen Konsulats in Johannes. burg sind kürzlich in dem im Norden Transvaols gelegenen Gebiete von Zoutpansberg beträchtliche Graphitlager entreckt worden. Im Gegensatz zu den bisher ernstlich nicht bearbeiteten Graphitlagern des Rustenburger Distrikts scheinen die neu entdeckten Funde für die Zukunst Gemwähr für eine bedeutende industrielle Entwicklung zu dieten. Zur Ausbeutung dieser Funde hat sich bereits eine Gesell⸗ schaft unter dem Namen „The Transvaal Graphite Mining and Manufacturing Co., Ltd.“ gebildet. Diese hat alle Bergwerksgerechtig⸗ keiten der ausgedehnten Pachtung „Goedehoop“, auf welcher sich n. meisten Graphitlager befinden, erworben und bereits mit der He. rung des Minerals begonnen. Da Transvaal ein bedeutender Markt für Schmiermittel ist, die aus Graphit gewonnen werden, so beabsich igt die neue Gesellschaft, in dem Hauptabsatzort Johannes⸗ burg eine Fabrik zu errichten, in welcher solche Schmiermittel aus
dem in Zoutpansberg gewonnenen Material bergestellt werden.
(Bulletin Commercial.)
Konkurse im Auslande
Galizien.
Konkurs ist eröffnet über das Vermögen des Kaufmanns Mendel Krug in Loücut mittels Beschlusses des K. K. Kreisgerichts, Ab. teilung V, in Rieszöw vom 29. April 1909 — No. S. 6/9 Provisorischer Konkursmasseverwalter: berg in Laticut. Wahltagfahrt (Termin zur Konkursmasseverwalters) 12. Mai 1909, Vormittags 10 Forderungen sind bis zum 11. Juni 1909 bei dem genannten Gericht oder bei dem K. K. Bezirksgericht in Lanicut anzumelden; in der An⸗ meldung ist ein in Lancut wohnhafter Zustellungsbevollmächtigter nambaft zu machen. Liquidierungstagfahrt (Termin zur Feststellung der Ansprüche) 15. Juni 1909, Vormittags 10 Uhr.
Serbien.
Miliwoje S. Radojkowitch, Kaufmann in Veliko. Gra⸗ dischte. Anmeldetermin: 29. Mai/11. Juni 1909. Verhandlungs⸗ termin: 30. Mai/12. Juni 1909.
Gebrüder Ziwkowitch, Kaufleute in Trstenik. Anmelde⸗ termin: 13./26. Mai 1909. Verhandlungstermin: 14/27. Mai 1909.
Wasilije Peschitch, Schneider in Leskowatz. Anmeldetermin: 9./22. Mai 1909. Verhandlungstermin: 11./24. Mai 1909.
Wasilije S. Popowitch, Schneider und Kaufmann in Nisch. Anmeldetermin: 27. Mai,9. Juni 1909. Verhandlungstermin: 28. Mai/10. Juni 1909.
Swetosar Militch, Schuhmacher in Nisch. Anmeldetermin: 29. Mai/11. Juni 1909. Verhandlungstermin: 30. Mai/12. Juni 1909.
Milosch Kara⸗Nikolitch, Schuhmacher in Nisch. Anmelde⸗ termin: 3./19 Juri 1909. Verbhandlungstermin: 4./20. Juni 1909.
Gyorgve Losantschitch, Schuhmacher in Nisch. Anmelde⸗ termin: 8/21. Juni 1909. Verhandlungstermin: 9./22. Juni 1909.
Wastlije P. Baljitch⸗Stojanowitch, Schuhmacher in Nisch. Anmeldetermin: 10./23. Junt 1909. Verhandlungstermin: 11./24. Juni
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für Koble, Kols und Brikett 6. Mai 1909:
Obasscleftsches Revier