1. Untersuchungssachen.

. Aeterfucha Herlaft⸗ und Fundsachen, Zustellungen 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versich

4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. . Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

erung.

*

u. dergl. Y

ffentlicher Anzeiger.

Preis für den Raum einer 4 gespaltenen Petitzeile 30 ₰.

6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch . Erwerbs⸗ und Wir 668 enossenschaften.

8. Niederlassung ꝛc. von 7 9

9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

echtsanwälten.

1) Untersuchungssachen

[37996] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen 1) den Reservist Karl Wenger, 2) den Wehrmann Johann Baptist Haxaire, 3) den Wehrmann Heinrich Steff, sämtlichst vom Landwehrbezirk Colmar i. Els., wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der §§ 69 ff. des Mütarstrafoesegbuche sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung die Beschuldigten hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Colmar i. Els., den 18. 7. 1909.

Gericht der 39. Division.

[37995] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Musk. Franz Leopold Seger, geb. am 5. 3. 86 zu Mülhausen, Kreis Mülhausen, Elsaß⸗Lothringen, von der 7. Komp. Inf.⸗Regts. Nr. 114 und den Muskt. Johann Kratzer, geb. am 22. 11. 86 zu Hoppetenzell, Amt Stockach, Baden, von der 11. Komp. Inf.⸗Regts. Nr. 114, wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung die Beschuldigten hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Freiburg i. B., den 19. Juli 1909. Könsgliches Gericht der 29. Division.

[37998]

Aufgehoben ist die unter dem 3. April 1909 gegen den am 30. März 1887 in Mülhausen i. E. ge⸗ borenen Kanonier der 6. Batterie Feldartillerie⸗ Regiments Nr. 29 Alfons Colle ergangene Fahnen⸗ fluchtserklärung und die über dessen Vermögen ver⸗ 82 elcbrxe.

tuttgart, Ludwigsburg, den 19. Juli 1909. Königl. Gericht der 26. Division (1. K. W.). Der Gerichtsherr: von Bronikowski, Schrag, Generalleutnant Kriegsgerichtsrat. und Divisionskommandeur. [37997] Fahnenfluchtserklärung⸗Erledigung.

Die unter dem 8. 9. 07 gegen den Füsilier Robert Tkocz, 12. Komp. Füsil.⸗Regts. 35, in den Akten IIIb 70/07 erlassene und im Reichsanzeiger Nr. 217 am 11. 9. 07 unter Nr. 47527 veröffentlichte Fahnenfluchtserklärung ist erledigt.

Brandenburg a. H., den 20. Juli 1909.

Gericht der 6. Division.

[35432] K. Staatsanwaltschaft Ulm.

Die abwesenden Wehrpflichtigen: 8

1) der am 11. April 1886 in — geborene, in Bach, Oberamts Ehingen, eimatberechtigte Buchhalter Max Bernhard Aierstock,

2) der am 3. Juni 1886 in Vverdon, Schweiz,

eborene, zuletzt in Chavannes Le⸗chöne sich auf⸗ altende Mechaniker Albert Allmendinger,

3) der am 8. Februar 1886 in Ehingen a. D.

eborene, zuletzt dort sich aufhaltende Ludwig eorg Burkhardt,

4) der am 28. Februar 1885 in Geislingen a. St.

eborene, zuletzt daselbst sich aufhaltende Konditor ugo Groß,

5) der am 3. Januar 1886 in Kleineislingen, Oberamts Göppingen, geborene, zuletzt daselbst sich aufhaltende Bäcker Karl Gottlob Häfele,

6) der am 2. März 1886 in Ochsenwang, Ober⸗ amts Kirchheim, geborene, zuletzt daselbst sich auf⸗ haltende Bäckergeselle JFakob Johann Heilemann,

7) der am 4. August 1886 in Hausen, Gemeinde Allmendingen, Oberamts Ehingen, geborene, zuletzt daselbst sich aufhaltende Metzger Alois Hermann,

8) der am 22. November 1885 in Geislingen a. St. geborene, zuletzt daselbst sich aufhaltende Bäcker und Konditor Martin Friedrich Knoll,

der am 24. November 1886 in Oepfingen, Oberamts Ehingen, geborene, zuletzt dort sich auf⸗ haltende Andreas Köhler,

10) der am 11. Mai 1884 in Frankfurt a. M.

eborene, zmie in Göppingen sich aufhaltende deeeög Wilhelm Kraft,

11) der am 21. Juni 1886 in Osterdorf, Bezirks⸗ amts väee. geborene, zuletzt in Ulm sich auf⸗ haltende Hafner Ludwig Ernst de Lorenzo,

12) der am 24. Juli 1888 in Heiningen, Ober⸗ amts Göppingen, Feeeen⸗ zuletzt daselbst sich auf⸗ haltende Gottlieb Maier,

13) der am 1. September 1886 in Erbach, Ober⸗ amts Ehingen, geborene, zuletzt dort sich auf⸗ haltende Kaufmann Eugen Heinrich Parot,

14) der am 16. Oktober 1885 in Gingen, Ober⸗ amts Geislingen, geborene, daselbst zuletzt sich auf⸗ haltende Bäckergeselle Gustav Adolf Scheifele,

15) der am 4. August 1886 in Kirchheim u. T. geborene, zuletzt daselbst sich aufhaltende Bäcker⸗ geselle Albert Wilhelm Schmid,

) der am 11. Mai 1885 in Unterbalzheim, Oberamts Laupheim, geborene, zuletzt daselbst wohnhafte Kellner Jakob Walcher,

werden beschuldigt, als Wehrpflichtige in der Ab⸗ sicht, sich dem Eintritte in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubnis das Bundesgebiet verlassen oder nach erreichtem militärpfli If. Alter sich außerhalb des Bundes⸗ gebiets aufgehalten zu haben, — je 1 Vergehen gegen 140 Abs. 1 Nr. 1 St.⸗G.⸗B. Dieselben werden auf Samstag, den 18. September 1909, Vormittags 9 Uhr, vor die I. Straf⸗ kammer des K. Landgerichts Ulm zur Hauptverhand⸗ lung geladen. Bei unentschuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nach § 472 der wene von den zuständigen Kontrolle⸗ behörden über die der Anklage zugrunde liegenden Tatsachen ausgestellten Erklärungen verurteilt werden.

Den 16. Juni 1909.

Staatsanwalt Krimmel.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl. [30580] Zwangsversteigerung.

m Wege der Zwangsvollstreckung soll das in B2. iegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding)

gebungen Berlins im Kreise Niederbarnim Band 158 Blatt Nr. 5713) zur Feüt der Fäseh des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen des aufmanns Friedrich Schulz zu Rirdorf eingetragene Grundstück am 31. August 1909, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 32, ver⸗ steigert werden. Das Grundstück — Garten — lieat in der Gemarkung Berlin, Schererstraße Nr. 3, ist 11 a 95 qm groß, umfaßt die Parzelle 2346/62 des Kartenblatts 22 und ist mit 2⁄10% Taler Rein⸗ ertrag in die Grundsteuermutterrolle Artikel 25 148 eingetragen. Die auf dem Grundstück errichteten Baulichkeiten sind zwar zur Gebäudesteuer veranlagt, die Veranlagung aber noch nicht abgeschlossen. Per Versteigerungsvermerk ist am 17. Juni 1909 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 26. Juni 1909.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.

[37857] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin — Wedding — Band 77 Blatt 1847 zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Maurermeisters Adolf Büttner zu Berlin ein⸗ getragene Grundstück am 13. September 1909, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle — Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30 1, versteigert werden. Das Grund⸗ stück bestebt aus der Parzelle 2348/62 des Karten⸗ blatts 22 (Garten an der Schererstraße 5) in einer Größe von 8 a 24 qm mit 61¼1ο% Taler Reinertrag und 19 Pfennig Jabresbetrag der Grundsteuer. Die auf dem Grundstück errichteten Gebäude sind noch nicht zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 8. Juli 1909 in das Grundhuch ein⸗ aetragen. Das Weitere ergibt der Aushang an der Gerichtstafel.

Berlin, den 14. Juli 1909.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.

[37858] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Wormditt belegene, im Grundbuche von Wormditt Scheune Band II Bl. Nr. 63 zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Schankwirt Johann und Therese, ceb. Kleefeld, Dargelschen Ebeleute in Wornditt eingetragene Grundstück Wormditt Scheune Nr. 63, bestehend aus Wohnhaus mit Hofraum, Wohnhaus, Wagenremise, Schuppen, Größe: 4,47 a. Nutzungswert 750 ℳ, am 27. September 1909, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 5, versteigert werden. Der Versteigerungsvermerk ist am 16. Juni 1909 in das Grundbuch eingetragen. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Ver⸗ steigerungstermine vor der Aufforderung zur Ab⸗ abe von Geboten anzumelden und, wenn der läubiger widerspricht, 118. zu machen, widrigenfalls sie bei der Fes stellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigk und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläu⸗ bigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Diejenigen, welche ein der Versteigerung ent⸗ gegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös

an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Wormditt, den 23. Juni 1909. “ Königliches Amtsgericht.

[37869] Aufgebot.

Es ist das Aufgebot folgender Schuldverschreibungen zum Zwecke der Kraftloserklärung beantragt worden: 1) der Schuldverschreibungen der 3 ½ (vormals 4) prozentigen Königlich preußischen konsolidierten Staats⸗ anleihe von 1876/1879 Lit. F Nr. 68 216 über 200 ℳ und von 1884 Lit. E Nr. 770 391 über 300 ℳ, be⸗ antragt von der verw. Hauptmann v. Gansauge, verw. gew. Baronin v. Ungern⸗Sternberg, geb. Adams, in Monte Carlo, 24 Boulevard des Moulins, Villa des Lotus, 2) der Königlich preußischen 4 pro⸗ zentigen Schatzanweisung von 1908 Serie 1 Lit. G Nr. 39 919 über 500 ℳ, beantragt von dem Guts⸗ besitzer Karl Friedrich Baumgärtel in Langenreins⸗ dorf bei Crimmitschau i. S. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Februar 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, III. Stock, Zimmer 106/108, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Berlin, den 13. Juli 1909.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.

[19032] Aufgebot. Die offene Handelsgesellschaft J. Löwenherz in Berlin hat das Aufgebot der angeblich abhanden ge⸗ kommenen Aktien der „Aktiengesellschaft für Berg⸗ bau, Blei⸗, und Zinkfabrikation zu Stolberg und in Westfalen“ in Aachen Nr. 30 848, 31 517, 31 518, 33 484, lautend auf den Inhaber und über 300 ℳ, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 17. Dezember 1909, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ jeichneten Gericht, Augustastraße 89, Zimmer Nr. 18, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die ÜUrkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Aachen, den 21. Mai 1909. Königliches Amtsgericht. 10.

[37494] Ausgebot.

Der Schiffskapitän a. D. Hans Wllhelm Struve in Altona, große Bergstraße 268 III, vertreten durch Rechtsanwalt Löwenhagen in Blankenese, hat das Aufgebot der zu den Aktien 199, 200, 932, 933 und 934 der Altonaer Bank über je 1000 ℳ gehörigen Mäntel beantragt. Die Inhaber der Ürkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 1. März 1910, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 254, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die

lich auf den 21. Dezember 1909, Mittags 12 Uhr,

angesetzte Termin ist aufgehoben. 8

Altong, den 16. Juli 1909. 18 Königliches Amtsgericht. Abt. 3 a.

[38029] Bekauntmachung.

Auf Grund § 367 Handelsgesetzbuchs wird bekannt gemacht, daß am 11. Mat d. J. zu Hamburg 1 Braunschweiger 20 Taler⸗Los, Serie 609 Nr. 13 und 1 Türkenlos von 1870 Nr. 764 333 abhanden gekommen sind.

Hamburg, den 20. Juli 1909.

Die Polizeibehörde. [32222]

Die von uns am 2. Juni 1883 unter Nr. 7081 ausgestellte Lebensversicherungspolice, laut welcher der frühere Magistratssekretär, jetzige Magistrats⸗ bureaudirektor a. D. Emil Victor Haesecke in Berlin eine Lebensversicherung beim Preußischen Beamten,Verein abgeschlossen hat, soll nach uns er⸗ statteter Anzeige verloren gegangen sein.

Der Versicherungsnehmer hat bei uns die Er⸗ teilung einer neuen Ausfertigung der Police be⸗ antragt. Wir werden diesem Antrage entsprechen, wenn der etwaige Besitzer der Police nicht bis zum 25. August 1909 Einspruch bei uns erhebt. Hannover, den 2. Juli 1909.

Die Direktion des Preußischen Beamten⸗Vereins zu Hannover, Lebensversicherungsverein a. G.

[37999] Aufruf. Die von dem Allgemeinen Deutschen Versicherungs⸗ Verein in Stuttgart auf Gegenseitigkeit unter dem 25. Februar 1905 ausgestellte Versorgungskassen⸗ police Nr. 520 145 auf Frl. Anna Mühling in Pleinfeld, nunmehr verehelichte Brenne⸗- in Nürn⸗ berg, lautend über eine Versicherungssumme von ℳ 1000,—, wird vermißt. Ihr etwaiger Inhaber wird hiermit aufgefordert, sie uns binnen vier Wochen vorzulegen, widrigenfalls der Versicherten vom Verein eine neue Police ausgestellt wird. Stuttgart, den 16. Juli 1909.

Allgemeiner Deutscher Versicherungs⸗Verein

in Stuttgart a. G.

Dr. Buschbaum. J. V.: Auchter. [37042] Aufgebot. Für die minderjährige Oekonomenstochter Anna Groß; in Döllnitz besteht bei der städtischen Spar⸗ 11 in Eschenbach auf Sparbuch Fol. 2062 eine Einlage, die am 1. Januar 1908 423 ℳ 87 ₰ betrug. Das Sparbuch ist zu Verlust gegangen. Auf An⸗ trag des Vormunds der Anna Groß, der vorstehende Behauptung glaubhaft gemacht hat, ergeht hiermit an den Inhaber des Sparbuchs die Aufforderung, spä⸗ testens in dem bei dem K. Amtsgerichte Eschenbach am Mittwoch, den 16. Februar 1910, Vor⸗ mittags 9 Uhr, im Sitzungssaale stattfindenden Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Sparbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung des Sparbuchs erfolgen wird. Eschenbach, den 15. Juni 1909.

K. Amtsgericht. Berninger.

[37866] Aufgebot.

Die Firma Bergenthal & Co. zu Halle i. W. hat das Aufgebot eines von Fr. Kamm & Co. in Brackwede auf den Tischlermeister W. Vahrenholt in Brackwede am 6. Februar 1909 gezogenen, am 6. Mai 1909 fälligen, in Brackwede zahlbaren Wechsels über 65 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 1. Februar 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 12, Ge⸗ richtsstraße Nr. 4, anberaumsen Aufgehotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.

Bielefeld, den 14. Juli 1909. Königliches Amtsgericht. 10.

[37808 Aufgebot.

Es haben beantragt: I. das Aufgebot von Hypo⸗ thekenbriefen a. der Steinbrecher Friedrich Brecht in Badersleben, vertreten durch den Rechtsanwalt Justiz⸗ rat Ruhnke in Halberstadt, das Aufgebot der Hypo⸗ thekenbriefe vom 2. August 1882 und vom 3. Juli 1893 über die im Grundbuche von Badersleben Band 15 Blatt 558 in Abteilung III unter Nr. 2 und 3 (auch im Grundbuche von Badersleben Band II Blatt 107 Abteilung III Nr. 5 zur Gesamthaft eingetragen) für die Witwe Johanne Grothe, geb. Stagge, in Badersleben noch eingetragenen Zinsen von 900 ℳ und 2400 ℳ vom 1. August 1882 ab mit jährlich fünf vom Hundert in vierteljährlichen Teilen verzinslich; b. die Ehefrau des Rechtsanwalts Rudolf Friedrich, Lucie geb. Gödecke, in Leipzig, Markgrafenstraße 8, vertreten durch ihren genannten Ehemann: das Aufgebot des Teilhypothekenbriefes vom 2. Mai 1892 über die im Grundbuch von Schwanebeck Band 14 Blatt 408 in Abteilung III Nr. 2 für die minorennen Geschwister Lucie und Hertha Gödecke in Halberstadt eingetragenen 2000 ℳ, Teilbetrag der mit vier vom Hundert jährlich, vom 1. Oktober 1890 in jährlichen Teilen verzinsliche Darlehnsforderung von 2400 ℳ; c. der Oekonom Christian Balster, der Kossat Christoph Balster, die Witwe Sofie Mechelt, geb. Balster, die Ehefrau des Kossaten Friedrich Spillke, Christine geb. Balster, sämtlich in Groß⸗Quenstedt, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Justizrat Werner in Halberstadt: das Auf⸗ gebot des Hypothekenbriefes über die im Grundbuche von Groß⸗Quenstedt Band 23 Blatt 455 Abtei⸗ lung III Nr. 15 und Band 28 Blatt 651 Abtei⸗ lung III Nr. 3 für den Oekonomen Karl Balster in Groß⸗Quenstedt eingetragene Gesamthypothek von 200 Talern = 600 ℳ mit fünf vom Hundert jährlich vom 1. Juli 1871 verzinslich. II. Das Aufgebot eines Hypothekengläubigers: Der Landwirt Heinrich Krüger I in Dingelstedt, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Justizrat Ruhnke in Halberstadt: das „Auf⸗ gebot des Gläubigers der im Grundbuch von Dingel⸗ stedt Band 2 Blatt 49 in Abteilung III unter Nr. 4 eingetragenen 250 Taler Kaution, welche der Acker⸗ mann Julius Krüger als Vormund der minorennen Kinder des zu Röderhof verstorbenen Müllers und Kossaten Karl Krüger für die ihm übertragene Rech⸗ nungsführung und wegen der seinen Curanden ent⸗ stehenden Schäden bestellt hat, eingetragen auf Grund der Verhandlung vom 12. September 1850 ex de-

unter Ia—e genannten Urkunden sowie der unter 18; bezeichneten Hypothekengläubiger werden aufgefordert, spätestens in dem auf den „I5. Januar 1910, Vormittags 12 Uhr“, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 16, anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der unter la—e genannten Urkunden und die Aus⸗ schließung des unter II bezeichneten Gläubigers mit seinem Rechte erfolgen wird.

Halberstabdt, den 13. Jult 1909.

Königliches Amtsgericht. Abt. 5.

[37862] Aufgebot.

Der Waldhüter Kaerl Krämer in Gausbach hat als Abwesenheitspfleger mit vormundschaftsgericht⸗ licher Genehmigung beantragt, den verschollenen Taglöhner Theodor Merkel, geboren am 7. Februar 1836 in Gausbach, zuletzt wohnhaft in Gausbach, im Jahre 1860 nach Amerika ausgewandert, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 4. April 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Gernsbach, den 17. Jult 1909.

Großherzogliches Amtsgericht. (gei.) Dr. Feiler. Dies veröffentlicht der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Goob.

[37860 Aufgebot. Nr. 7205. Der Landwirt Josef Kraft in Lautenbach hat beantragt, die verschollenen, zuletzt in Lautenbach wohnhaften, in den 50 er Jahren nach Amerika aus⸗ gewanderten Quirin Kraft, geb. am 10. November 1831 in Lautenbach, Regina Kraft, geb. am 8. Ok⸗ tober 1836 in Lautenbach, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 4. April 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten2 vfgebotstermin, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Gernsbach, den 19. Juli 1909.

Großherzogliches Amtsgericht.

(gez.) Dr. Feiler.

Dies veröffentlicht: 8 Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Goch.

[37873] Aufgebot. Auf Antrag der Arbetterfrau Auguste Brüning, geb. Girrulat, in Aschmoweitkuhnen wird deren Bruder August Girrulat, geboren am 15. August 1876 als Sohn der Losmann Michael und Elske, eb. Killat, Girrulatschen Eheleute, welcher seit etwa d 10. Lebensjahre verschollen und zuletzt in Sandlauken, vielleicht auch noch in Phsefbetn bei seinen Eltern wohnhaft gewesen ist, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 1. April 1910, Vormittags 10 Uhr, sich zu melden, widrigen⸗ falls seine Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche irgend Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. (3 F. 5/09.) Heinrichswalde, den 1. Juli 1909

Könialiches Amtsgericht.

[38022 Aufgebot.

Die Frau des Schreiners Friedrich Rausch, Susanna geb. Kern, in Landau hat beantragt, den am 7. April 1866 zu Burrweiler als Sohn von Barbara Nikolaus geborenen, bei deren Verehelichung mit dem Tagner Andreas Fuchs von Landau legitimierten Schneider Jakob Fuchs, zuletzt in Landau, nun unbekannten Aufenthalts, für tot zu erklären. Es werden auf⸗ gefordert: 1) der Verschollene, sich spätestens im Aufgebotstermine des K. Amtsgerichts Landau vom 10. Februar 1910, Vorm. 10 Uhr, im Sitzungssaale zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung erfolgen wird; 2) alle, die über Leben oder Tod des beeen uskunft zu erteilen ver⸗ mögen, spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu erstatten.

Landau, Pfar;. den 10. Juli 1909

gl. Amtsgericht.

[38021] Aufgebot.

Der Geschäftsmann Ludwig Altvater von Zwei⸗ brücken als Pfleger der Erben der am 11. November 1907 zu Zweibrücken verstorbenen Friederike Kaub, geb. Wimber, hat beantragt, den am 8. Dezember 1830 zu Deidesheim als Sohn von Hubert Kaub und Klara geb. Dietz, geborenen Kaufmann Karl Ludwig Kaub, zuletzt in Landau, für tot zu erkläͤren. Es werden aufgefordert: 1) der Verschollene, sich spätestens im Aufgebotstermin des K. Amtsgerichts Landau vom 10. Februar 1910, Vorm 10 Uhr, im CC zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung er 69 wird; 2) alle, die über Leben oder Tod des Verschollenen Auskunft z erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu erstatten.

Landau, Pfalz, den 12. Juli 1909.

Kar Amtsgericht.

[37861] Aufgebot. 1

Der Kanzleirat Rougemont in Osnabrück, als Ab⸗ wesenheitspfleger, bat mit Ermächtigung des zu⸗ ständigen Vormundschaftsgerichts beantragt, den ver⸗ schollenen Johann Heinrich Wellinghoff, geb. am 11. Februar 1875 in Schwagstorf, zuletzt wohnhaft in Osnabrück, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnarstag, den 3. Februar 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeschneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Osnabrück, den 13. Juli 1909.

Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗

Band 77 Blatt Nr. 1846 (früher von den Um⸗

erklärung der Urkunden erfolgen wird. Der ursprüng⸗ 8 89

creto de 25 eiusdem mensis. Die Inhaber der

nigliches Amts

Vormittags 9 Uhr,

[37865] KRK. Württ. Nachlaßgericht Hohenstadt,

Zweite

Beilage

chsanzeiger und Königlich P

Berlin, Donnerstag, den 22. Juli

anzeiger.

Staatsa 8 1909.

8

1. Untersuchungssachen.

„Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versich Verkäufe, V . Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

2. nufgfbo e, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. V

mwaungg. erpachtungen, Verdingungen ꝛc.

Offentlicher Anzeiger.

Preis für den Raum einer 4 gespaltenen Petitzeile 20 ₰. 8

6. Kommanditgesell chaften auf Aktien und Akti Ulsch. 7. Erwerbs⸗ und 2ü chafts Uüseisbahe esülbhs 8. Niederlassung ꝛc. von -es 1 en 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

„ Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ achen, Zustellungen u. dergl.

[37872] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Ehrlich in Tilsit hat be⸗ antragt, den am 1. Februar 1867 geborenen, zuletzt in Tilsit wohnhaft gewesenen und seitdem verschollenen Otto Quedereit für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. April 1910, Vormittags 9 ¼ Uhr, im Zimmerschen

vor dem hiesigen Amtsgericht Haufe, Am Anger Nr. II, Zimmer Nr. 4,

beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗

falls die Todeserklärung erfolgen wird. An welche über Leben oder Tod des Verschollenen Aus zu erteilen vermögen, ergeht die ufforde

spätestens in dem Aufgebotstermine dem Gericht An⸗

zeige zu machen. Tilfit, den 14. Juli 1909.

[37875] Aufgebot. Der Stellmachermeister Fritz Kersten münde hat beantragt, seine verschollene Ehefrau, S Johanna geborene Pagel, geboren zu gelow i. in Ueckermünde, für tot zu erklären. Die schollene ist 1890 nach Nordamerika ausgewa und hat dort ihren Wohnsitz in San F

idrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die forderung, spätestens im Aufgebotstermine Gericht Anzeige zu machen. Ueckermünde, den 17. Juli 1909. Königliches Amtsgericht.

Amtsgerichtsbezirks Aalen. Aufforderung.

In der Nachlaßsache der am 24. April 1909 verheiratet verstorbenen Viktoria Schürle Hohenstadt, Württ. Oberamts Aalen, ergeht Aufforderung zur Anmeldung gemäß § 2358 B. G.⸗B., insbesondere an die schwister Rosine und Anton Schürle bezw. ihre kömmlinge. Anmeldefrist bis 1. Oktober 19

Abtsgmünd, den 19. Juli 1909.

Bezirksnotar Hagenbuch, als Vorsitzender.

[37870] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Justizrat Hermann Posner in Berlin, Wilhelmstraße 88, hat als Nachlaßpfleger

des am 28. Oktober 1908 in Berlin verstorb Glasers Ferdinand Kellner das Aufgebotsverfa zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubi beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher gefordert, ihre

in dem auf den 23. Oktober 1909, Vormitt

ags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Berfin immer eraumten Aufgebotstermine bei diesem

C. 2, Neue Friebrichstr. 13/14, III. Stock, Z 106/108, an Gericht anzumelden. Die

in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts,

den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗

nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, den Erben nur insoweit Befriedi ung verlangen, j⸗ nach Befriedigun Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil Verbindlichkeit. rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für

Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil

ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des N

lasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil

der Verbindlichkeit haftet.

Berlin, den 11. Juli 1909. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. [37864] Beschluß.

Die Nachlaßverwaltung über den Nachlaß des

storbenen Dr. med. Paul Schütte hier wird ange⸗ Als Nachlaßverwalter ist der Auktionator

ordnet.

Wilbelm Biesenthal hier, Peterstraße 13, bestell Magdeburg, den 14. Juli 1909.

Königliches Amtsgericht A. Abteilung 20.

[978830 . Durch Ausschlußurteil vom 7. Juli 1909 ist Lam 15. November 1852 geborene Handelsm Leopold Kruppa von Hettstedt für tot erklärt. Todestag ist der 31. Dezember 1904 festgestellt. Hettstedt, den 7. Juli 1909. Königliches Amtsgericht.

[37859] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil vom 14. Juli 1909 ist Schuldverschreibung der Nassauischen Landesbank Wiesbaden Buchstabe 0. c. Nr. 4345 über 1000 für kraftlos erklärt worden.

Wiesbaden, den 14. Juli 1909.

Königliches Amtsgericht. Abt. 4.

[37871]

In der Aufgebotssache des Vorschuß⸗ und Spar⸗ H. zu Blankenburg g. H., ver⸗ treten durch die Vorstandsmitglieder Karl Weißmann und Gustav Sobbe daselbst, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt und Notar Kuntzen daselbst, hat das Herzogliche Amtsgericht in Blaukenburg a.

vereins, E. G. m. u.

P. am 8. November 1855, zuletzt wohnhaft

rancisco ge⸗ nommen. Die beteichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 30. März 1910, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden,

von Erbansprüchen

Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Glasers Ferdinand Kellner spätestens

Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in ÜUrschrift Uher welche

der nicht ausgeschlossenen Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses

Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗

Abteilung 84.

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für Recht erkannt: Der mit Blankoindossament des Remittenten versehene Wechsel bafgendoff Inhalts: Betrag: 200 ℳ, Verfallzeit: 15. Juni 1906, Be⸗ zogener und Akyeptant: Karl Buchhorn in Blanken⸗ burg, Aussteller und Remittent: H. Meiling, Aus⸗ stellungszeit: 15. Mai 1906, Ausstellungsort: Blanken⸗ burg, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens hat Antragstellerin zu tragen.

Dr. Schilling.

[37889 Oeffentliche Zustellung.

Die bee Bertha Stafast, geb. in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Georg Pincus in Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Zimmer⸗ gesellen Rudolf Stafast, früher in Berlin, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte sie mißhandelt habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung aus § 1568 B. G.⸗B. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, Hauptportal, II. Stock, Zimmer 2— 4, auf den 13. Dezember 1909, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 39. R. 106. 09.

Berlin, de Fl 1909.

er, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 22.

[37893]1 Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Ehefrau des August Stefan, Wilhelmine geb. Baumeier, in Erfurt, gesetzlicher Vertreter: Packmeister Hermann Baumeier in Erfurt, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Eyferth I und II ig Wolfenbüttel, klagt gegen ihren genannten Ehemann, unbekannten Aufenthalts, aus § 1568 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem An⸗ trage: die Ehe der Parteien zu trennen und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts in Braunschweig auf den 9. November 1909, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte Heselcsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. v

Braunschweig, den 14. Juli 19909.

Lesse, Gerichtsobersekretär‧,

Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[37890] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Elise Meyer, geb. Eggert, in Pankow, Florastraße 60, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt, Justizrat Stubenrauch, Berlin, Charlottenstr. 84, klagt gegen ihren Ehemann, den Zimmermann Wil⸗ helm Meyer, früher in Pankow, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihr Ehemann vor Eingehung der Ehe mehrmals bestraft worden sei, und zwar unter anderem vor 13 Jahren wegen Unterschlagung, ferner im Jahre 1908 und zuletzt vor etwa 3 bis 4 Monaten gleichfalls wegen Eigentumvergehens und daß dies ihr bei Eingehung der Ehe nicht bekannt gewesen sei, sie würde den Beklagten sonst nicht geheiratet haben, daß ferner der Beklagte ihr keinen Unterhalt gewährt habe und häufig betrunken gewesen set, mit dem Antrage: principaliter: die Ehe für nichtig zu erklären, eventualiter: die Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17 — 20, Zimmer 53 1, auf den 5. No⸗ vember 1909, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 14. Juli 1909. Kriewitz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III in Berlin.

[37887 Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiterin Frau Helene Andres, geb. Bur⸗ mann, in Berlin, Adolfstr. 14, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Jacoby in Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlächter Karl Andres, früher in Berlin, Liebenwalderstr. 53, auf Grund des § 1568 Bürgerlichen Gesetzbuchs auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die achte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin⸗ zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17 — 20, Saal 471, auf den 10. Dezember 1909, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, den 19. Juli 1909.

homas, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III. [37880] Oeffentliche Zustellung. Der Steinhauer Cesar Soroldini zu Sablon, vertreten durch Rechtsanwalt Reuter in Metz, klagt gegen seine Ehefrau, Marie geb. Wanderun, früher in Sablon, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage auf kostenfällige Schei⸗ dung der Ehe und die Beklagte als den schuldigen Teil zu erklären, und ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivil⸗

kammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Metz auf den 3. November 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage

[36587] Oeffentliche Ladung. Die Ehefrau Bernhard Woltering, Gertrud Ma⸗ thilde geb. Wendeling, in Wanne, Schlachthof⸗ straße 33 — Proze bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Deerberg in uisburg —, klagt gegen den Bergmann Bernhard Woltering, unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dulsburg auf den 30. Oktober 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Duisburg, den 14. Juli 1909. Mund, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[37882] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Anton Wittkowski, Rosa geb. Blum, zu Rellinghausen, Essenerstr. 16 Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Hünewinckell in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher zu Rellinghausen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Essen⸗Ruhr auf den 14. Oktober 1909, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt iu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 14. Juli 1909. Rüdiger, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[37881] Oeffentliche ustellung.

Die Ehefrau Bergmanns Peter Ickenroth, Amalie geb. Genske, zu Gelsenkirchen, Fürstinnenstraße 60, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Westfeld in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Gelsenkirchen, Berthastraße 9, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Essen⸗Ruhr auf den 14. Ok⸗ tober 1909, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ elassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der ffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Essen, den 15. Juli 1909.

Rüdiger, Aktuar,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[34782] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Amanda Schrötter, geborene Wichert, zu Schwetz, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Wübken in Graudenz, klagt gegen den Arbeiter Hugo Schrötter in Pruft jetzt unbekannten Aufenthaltsorts, unter der Be auptung, daß der Be⸗ klogte am 1. März 1909 Ehebruch getrieben, auch die Klägerin öfters geschlagen und mit Tot⸗ schlag bedroht habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten als den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Graudenz auf den 2. No⸗ vember 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Fum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2. R. 25/09. 8 8 Graudenz, den 17. Juli 1909.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [37123] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Wilhelmine Erikson, verw. Quante, geb. Komossa, in Kiel, Gaarden, Augustenstr. 10, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schütt in Kiel, klaagt gegen ihren Ehemann, den Schmied Nils Erikson, früher zu Bißdorf a. F., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund schwerer erletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten gemäß § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel auf den 6. November 1909, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kiel, den 16. Juli 1909.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[37885]

Die Luise Marie Ida verehel. Magg, geb. Nouvel, in Göppingen — Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Klien und Dr. Heinemann in Leipzig — klagt gegen ihren Ehemann, den Klempner Christoph Her⸗ mann Magg, aus Goͤppingen, zuletzt in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen boͤslicher Ver⸗ lassung auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Ehe⸗ streits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzla, auf Dienstag, den 23. November 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

bekannt gemach Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

[38003] Bekanntmachung.

In Sachen Bayer, Hieronymus, Stationsgehilfe in München, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Hugo Wolff hier, gegen Bayer, Marie, dessen Ehe⸗ frau, unbekannten Aufenthalts, Beklagte wegen Wiederherstellung der häuslichen Gemeinschaft, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt. Zur Ver⸗ handlung über diese Klage ist unter Entbehrlichkeits⸗ erklärung des Sühneversuchs die öffentliche Sitzung der I. Zivilkammer des K. Landgerichts München I vom Mittwoch, den 17. November 1909, Vor⸗ mittags 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird die Be⸗ klagte durch den Vertreter des Klägers mit der Auf⸗ forderung geladen, rechtzeitig einen bei dem K. Land⸗ gerichte München 1 zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ stellen. Der Anwalt des Klägers wird beantragen, zu erkennen: Die Beklagte ist schuldig, die häusliche Gemeinschaft mit dem Kläger berzustellen.

München, am 20. Juli 1909.

Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München I. Hartmann.

[37513] Oeffentliche Zustellung.

1) Der Kirchendiener Wilbelm Jericho in Burg bei Magdeburg, Breiteweg 29, als Vormund der minderjährigen Elisabeth Jericho, geboren 10. März 1909, 2) das unverehelichte Dienstmädchen Alma Jericho in Dtsch. Wilmersdorf, Gasteinerstr. 6 II, bei Timme, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wasser zu Berlin, Burgstr. 27, klagen gegen den Kellner (auch Silberputzer) Hermann Schilke, früher zu Berlin, jetzt unbtkannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte in der Cebetblichen Empfängniszeit, vom 12. Mai bis 10. September 1908, der Klägerin zu 2 geschlechtlich beigewohnt habe und daß aus dieser Beiwohnung die Klägerin zu 1 am 10. März 1909 geboren sei, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten: a. der Klägerin zu 1 von ihrer Geburt bis zur Vollendung ihres sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 75 ℳ für das 1. Lebensjahr, 67,50 ℳ für das 2. und 3. Lebensjahr, 63 ℳ für das 4. bis 6. Lebensjahr und 69 ℳ für das 7. bis 16. Lebensjahr, die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. Juli, 1. Oktober, Januar und 1. April jedes Jahres, zu zahlen, b. der Klägerin zu 2 an Entbindungs⸗ und Unter⸗ haltskosten für die ersten 6 Wochen nach der Ent⸗ bindung 60 ℳ zu zahlen. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Köͤnigliche Amtsgericht zu Berlin⸗ Mitte, Neue Friedrichstr. 12/115, Zimmer 180, E 8 1909, Vor⸗ mittags r. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ sheluna wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.

Berlin, den 29. Juni 1909. „Leimert, Gerichtsschreiber 8 des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 59.

. che Zustellung. 8 — nderjährige Anna Luise Frieda Müller, un eheliches Kind der Arbeiterin Maria Müller, Spohr straße 1 hierselbst, vertreten durch den Sammel vormund des Waisen⸗ und Armenamts F. Bunse hier, Saalgasse 31/33, klagt gegen den Fahrburschen Alois Raab, früher in Frankfurt a. M., jetzt un

daß der Beklagte ihr Vater sei, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten, an das am 13. April 1908 geborene Kind Anna Luise Frieda z. H. des Sammelvormunds F. Bunsen hier, vom 13. April 1908 bis zum 13. April 1914 viertel⸗ jährlich im voraus 75 ℳ, vom 14. April 1914 bis

zu zahlen und das Urteil Unterhaltsbeträ

auf den 12. Oktober 1909, 9 Uhr, Hauptgebäude, Heiligkreuzstraße Nr. 34, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 54. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Frankfurt a. M., den 16. Juli 1909. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 6.

37521] b Betreff: 1) Susanna Hirdt, geb. Maier, Musikers⸗ ehefrau, 2) die minderjährigen Musikerskinder Ernst, Albrecht, Susanna Amalia und Helene Hirdt, gesetzlich vertreten durch ihren Pfleger, den pensionierten Berg⸗ mann Adam Maier in Miesenbach Kläger, alle in Miesenbach wohnhaft, durch Rechtsanwalt Kömmer⸗ ling in Zweibrücken vertreken, haben gegen Jakob Hirdt, Musiker, früher in Miesenbach, best in Amerika ohne bekannten Aufenthaltsort abwesend, Beklagten, zum Kgl. Landgerichte Zweidrücken, Klage wegen Aufhebung der Fahrnitgemeinschaft und Ge⸗ währung von Unterhalt mit dem Antrag erhoben: 1) die zwischen den Musikerseheleuten Jakob Hirdt und Susanna Hirdt, geb. Maier, don Miesenbach, bestehende Fahrnisgemeinschaft aufzuheben, 2) den Beklagten zu verurteilen, an die dier minderjährigen Kinder Hirdt bis zu ihrem vollendeten 16. Lebens⸗ jahre eine vierteljädrig jeweils vorauszahlbare Rente von je 25 ℳ, beginnend mit 1. August 1909, zu be⸗ zahlen, dem Beklagten auch die Kosten des Rechts⸗ streits zur Last zu legen sowie das Urteil, soweit es Renteazahlung verlangt, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung dieses Rechtsstreits ist Termin in die öffentliche Sitzung der 2. Zivilkammer des bezeichneten Gerichts dom

Leipzig, den 20. Juli 1909. Der Gerichtsschreiber des Koͤniglichen Landgerichts.

7. Oktober 1909, Vormittags 9 Uhr, an⸗ beraumt. Der Beklagte wird zu diesem Termine

bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung,

jum 13. April 1924 vierteljährlich im voraus 90 ℳ

Vormittags