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1.5177] Auf

[45087] Aufgebot.

Die Firma Maschinenbauanstalt und Eisen zießerei

vorm. Th. Flöther in Gassen und Breslau, vertreten durch den Rechtsanwalt Gudenatz zu Breslau, hat als Eigentümer das Aufgebot folgenden, angeblich verloren gegangenen Wechsels: 8 pr. 15. Oktober 1909 a... Gassen i/ Lausitz, den 2. Juli 1909. Für ℳ 3978,— ₰. Am 15. Oktober 1909 zahlen Sie gegen diesen Prima⸗Wechsel an die Ordre der Maschinenbau⸗Anstalt und Eisengießerei vorm. Th. Flöther Aktiengesellschaft die Summe von Mark Dreitausendneunhundert acht und siebzig, Werth in Rech⸗ nung und stellen ihn auf Rechnung 1& Herrn Robert Breuer . Dampfdreschmaschinenbesitzer 2 Nr.. . in Ober⸗Groß⸗Hartmannsdorf. h“ gez. Paul Welzel. beantragt. Der Inhaber der ÜUrkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 3. Mai 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 10, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. Bunzlau, den 11. August 1909. 8 Königliches Amtsgericht.

[19656] Aufgebot.

Die Westfälisch⸗Lippische Vereinsbank, Aktiengesell⸗ schaft in Bielefeld, hat das Aufgebot des angeblich verloren 1SSe Wechsels:

28 alzuffeln, den 27. Januar 1909. Für ℳ 100. Am 12. März 1909 zahlen Sie gegen diesen Primawechsel an die Ordre von mir selbst die Summe von Mark „Hundert“ den Wert in Rechnung und stellen es auf Rechnung laut Bericht. 3

Herrn Hermann Kurre Ferd. Capellen.

in Angerstein

89 Rückseite. Ferd. Capellen

Böker & Henning

beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Montag, den 13. Dezember 1909, Vormittags 15 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.

Göttingen, den 18. Mai 1909.

Königliches Amtsgericht. Abteil. 1.

Aufgebot. 117. F. 17. 09.

Robert Breuer.

Eisengießerei vorm. Th. Flöther

8

Maschinenbau⸗Anstalt und

angenommen

Hermann Kurr

[45175]

Der frühere Restaurateur, jetzige Kassierer Ernst

Barbelt in Rixdorf, Schönweiderstraße 8, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, von dem Restaurateur Ernst Hardel in Rixdorf, Schön⸗ weiderstr. 7, ausgestellten und von diesem akzeptierten „Nach Sicht“ zahlbaren Wechsels über 250 ℳ be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗

gefordert, spätestens in dem auf den 16. März

[45088] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Forstmever hier hat als Nachlaß⸗ verwalter des am 3. Juli 1909 in Hannover, seinem Wohnsitz, verstorbenen Bankdirektors Viktor Ehlers das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Bankdirektors Ehlers spätestens in dem auf Dienstag, den 23. November 1909, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Hallerstraße 47, Zimmer 45 (dritter Stock), anberaumten Iööö bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Ur⸗ schrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ Wr er, welche sich nicht melden, können, un⸗ heschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen

Fnach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem

Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Hannover, den 9. August 1909. Königliches Amtsgericht. 14.

[45324] Oeffentliche Zustellung. 10 R. 135/09.

Die Ehefrau Peter Maxrath, Helene geborene Kommer, in Mülheim am Rhein, Stöckerstraße 6, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Peipers in Cöln, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Peter Maxrath, früher in Höhenberg bei Kalk, jetzt ohne bekannten Aufenthalt, Beklagten, mit dem Antrag, Königliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien bestehende Ehe scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 15. November 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 7. August 1909.

Glaeser, Aktuar, b

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[45323] Oeffentliche Zustellung. 10. R. 310/09.

Die Ehefrau Meinrad Steinbach, Maria Gudula geb. Menten, in Cöln, auf der Aar 3, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Trimborn in Cöln, klagt gegen ihren Ehemann, den Gärtner Meinrad Steinbach, früher in Cöln, jetzt ohne bekannten Aufenthalt, Beklagten, mit dem Antrag, Königliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien vor dem Standesbeamten zu Wustermark

1910, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten

Gerichte, Zimmer 15, anberaumten Aufgebotstermine

seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Rixdorf, den 7. August 1909. uX“ Königliches Amtsgericht. Abt. 17

gebot. e Der Malermeister Heinrich Seidensticker in Wennigsen hat das Aufgebot des Hypothekenbriefs über die im Grundbuch von Wennigsen Band IV.

Blatt 130 Abteilung III unter Nr. 5 für den Bei⸗ bauer Friedrich Seidensticker in Wennigsen einge⸗

tragene Hypothek von 2500 ℳ beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 31. März 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Wennigsen, den 10. August 1909. Königliches Amtsgericht. .

[45174] Aufgebot.

Der Landwirt Nikolaus Ickler in Mengshausen

hat als Pfleger der abwesenden Ehefrau Adam

Schäfer, Elisabeth geb. Schmidt, beantragt, diese, welche verschollen ist und zuletzt in Mengshausen wohnhaft war, für tot zu erklären. Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 13. April 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Niederaula, den 16. August 1909. F. 5/09. Königliches Amtsgericht.

[45176] Aufgebot. 8

Der Arbeiter Hans Dose in Flensburg hat be⸗ antragt, seinen verschollenen Sohn, den Bäckergesellen Friedrich Dose, geboren am 5. März 1864 in Woleroy bei Steinbergkirche, zuletzt wohnhaft in Böklund, Kreis Schleswig, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 16. Februar 1910,

Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht

anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ falls die Todeterklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Schleswig, den 6. August 1909. Königliches Amtsgericht. Abt. 1.

[45178] Aufgebot.

Die Ehefrau Louise Falck, geb. Klein, wohnhaft in Berlin, Rostocker Straße 20, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Maschinenschlosser Heinrich Julius Falck, zuletzt wohnhaft in Wilhelmshaven, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 26. Februar 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichntten Gericht anberaumten Aufgebolstermine zu melden, widrigenfalls die Todetzerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht

die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine!

dem Gericht Anzeige zu machen. Wilhelmshaven, den 7. August 1909. 1““ Königliches Amtsgericht.

1 8

Die bezeichnete

am 25. Juni 1897 geschlossene Ehe scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗

handlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer

des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 15. No⸗ vember 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 12 August 1909.

Glaeser, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[45179] Oeffentliche Zustellung. 1. U. 300/09. In Sachen der Ehefrau Dietrich Wippermann, Anna geb. Beyer, in Dortmund, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Friedrichs in Düssel⸗ dorf, gegen deren Ehemann Diefrich Wippermann, ohne bekannten Aufenthaltsort, früher in Düsseldorf, hat die Klägerin gegen das am 13. Juli ds. Irs. zugestellte Urteil des hiesigen Landgerichts vom 3. Jult Be⸗ rufung eingelegt und beantragt, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den I. Zivilsenat des Königlichen Oberlandesgerichts in Düsseldorf auf den 22. November 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Düsseldorf, den 8— August 1909.

pahn, Gerichtsschreiber des Könialichen Oberlandesgerichts.

[45325] Oeffentliche Zustellung. R II 64/1909.

Der Adolf Heinrich Viehl, Fabrikarbeiter hier, Wohltätigkeitsstraße 9, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Dr. Reinach, Dr. Hochgesand und Dr. Baum, klagt gegen seine Ehefrau, Elise geb. Wurtz, früher in Mülhausen, jetzt ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Be⸗ hauptung, daß die Beklagte sich schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflschten schuldig ge⸗ macht, den Beklagten auch heimlich verlassen habe, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe für aufgelöst, die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären und derselben die Pro⸗ zeßkosten zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die II. Zivilkammer des Kaiserlichen Land⸗ gerichts in Mülhausen im Elsaß auf den 15. No⸗ vember 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mülhausen i. E., den 17. August 1909.

Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[ĩ45328] Oeffentliche Zustellung.

Die Zigarrenmacherin Ida Emma Schneider, geb. 5 rmann, in Lucka (Amtsgericht Meuselwitz),

ro eßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hübner in Stade, klagt gegen ihren Ehemann, den Kellner Franz Gustav Schneider, früher in Harburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 B. G⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer

des Königlichen Landgerichts zu Stade auf den 4. No⸗

vember 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stade, den 14. August 1909.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 145330] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Reisenden Rudolf Steuer, Gertrude geborene Leggemeister, in Wiesbaden, Röder⸗ straße 12, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Romeiß und Kühne und Dr. Romeiß zu Wiesbaden, klagt gegen ihren Ehemann, den Reisenden Rudolf Steuer, früher in Wiesbaden, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte seit Juni 1905 von ihr getrennt lebe, wegen Betrugs und schwerer Urkundenfälschung mit Gefängnis bestraft worden sei und die Ehe ge⸗ brochen habe, mit dem Antrage, die am 3. Juni 1899 vor dem Standesbeamten in Bremen geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Wiesbaden auf den 26. No⸗ vember 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8

Wiesbaden, den 12. August 1909.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [45321]) Oeffentliche Zustellung. 3. R. 52/09.

Der Zigarrenmacher Leonhard Gölke in Hildes⸗ heim, Rosenhagen 4, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Köhler in Hildesheim, klagt gegen seine Ehefrau Johanne geb. Tusche, früher in Hildesheim, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß die Beklagte h am 12. November 1908 gegen den Willen des Klägers aus der häus⸗ lichen Gemeinschaft heimlich entfernt habe, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, die häutliche Gemeinschaft mit dem Kläger herzustellen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Hildesheim auf den 13. De⸗ zember 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hildesheim, den 14. August 1909.

Der Gerichtsschreiber des Könialichen Landgerichts. [45182] Oeffentliche Zustellung.

Der Adolf Burgmer, geb. 17. Pezember 1904, vertreten durch seinen Vormund, Burreauassistent W. Müller in Cöln, gr. Telegraphenstraße 31, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dahm hier, klagt gegen den Maler Heinrich Karl Johann Wilken, früher in Altona, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sein Er⸗ zeuger sei, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung der Unterhaltskosten für einen vier Jahre vor dem Tage der Klagezustellung beginnenden Zeit⸗ raum bis zum vollendeten 16. Lebensjahr von viertel⸗ jährlich 60 ℳ im voraus, die rückständigen sofort zu Händen des Vormunds, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Altona auf den 26. Oktober 1909, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 11. August 1909.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [45186] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Hedwig Kitz in Frankfurt a. M., vertreten durch den Sammelvormund F. Bunsen zu Frankfurt a. M., klagt gegen den Packer Anton Hahn, geboren 10. Juni 1884 zu Geisa i. Th., früher in Frankfurt a. M., jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund und unter der Behauptung, daß der Beklagte der Mutter der Klägerin während der gesetzlichen Empfängniszeit geschlechtlich beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin zu Händen ihres Vormundes vom 13. Mai 1907 bis 12. Mai 1913 vierteljährlich im voraus 75 ℳ und vom 13. Mai 1913 bis 13. Mai 1923 vierteljährlich im voraus 90 ℳ zu zahlen, und das Urteil hinsichtlich der fälligen Unterhaltsbeiträge für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Frank⸗ furt a. M., Abt. 3, auf den 2. Dezember 1909, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 1, Hauptgebäude, Heiligkreuzstraße Nr. 34, Erdgeschoß. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 3 C 1350/09.

Frankfurt a. M., den 16. August 1909.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 3.

[45188] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Wilhelmine Klauß, geb. Schardin, zu Prußischken, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Rohrmoser in Gumbinnen, klagt gegen den Arbeiter und Drehorgelspieler August Klauß, früher zu Prußischken, Kreis Gumbinnen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte, der mit ihr in allgemeiner Gütergemein⸗ schaft verheiratet ist, sie vor ca. 3 Jahren verlassen und seitdem nicht für ihren Unterhalt gesorgt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an sie, die Klägerin, für die Zeit vom 1. April 1908 bis 1. Oktober 1910 eine monatliche Rente von 9 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die laufenden in vierteljährlichen Raten im voraus, zu zahlen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Gumbinnen auf den 4. November 1909, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gumbinnen, den 13. August 1909.

Bussas, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[45194] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Der am 15. November 1908 in Seckenheim geborene Adam Benjamin Loos, vertreten durch den Vormund Ludwig Loos in Seckenheim, klagt gegen den Bäͤcker Benjamin Schöck, zuletzt in Seckenheim,

sjetzt unbekannten Aufenthals, auf Grund der Be⸗

hauptung, daß er als Vater des Adam Benjamin Loos im Sinne der §§ 1708 bis 1718 B. G.⸗B. gelte, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung einer vorauszahlbaren vierteljährlichen Rente von 60 ℳ von der Geburt bis zum vollendeten 16. Lebensjahre des Adam Benjamin Loos an diesen. Der Klägee ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Mannheim auf Freitag, den 5. November 1909, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 114. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Nr. 9305. Mannheim, den 12. August 1909. Der Gerichtsschreiber des Gr. Bad. Amtsgerichts 14 Lang. 8

[45195] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen Hufgard Berta, uneheliches Kind der Katharina Hufgard, Dienstmädchen in München, gesetzlich vertreten durch den Vormund Martin Huf⸗ gard, Schleifer in München, Klageteil, gegen Bayerl, Franz Xaver, Reisender von Geisenfeld, zuletzt in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Vaterschaft und Unterhalts, wird Franz Xaver Bayerl nach erfolgter Bewilligung der öffentlichen Zustellung der Klage zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung des nach⸗ bezeichneten Prozeßgerichts vom Freitag, den 29. Oktober 1909, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 6, Justizpalast, Erdgeschoß, geladen. Klageteil wird beantragen, in einem soweit gesetzlich zulaͤssig für vorläufig vollstreckbar zu erklärenden Urteil zu erkennen: I. Es wird festgestellt, daß der Beklagte der Vater des am 2. April 1909 von Katharina Hufgard unehelich geborenen Kindes Berta Hufgard ist. II. Der Beklagte ist schuldig, an die Klagepartei für die Zeit von der Geburt des Kindes, d. i. 2. April 1909, bis zu dessen zurückgelegtem 16. Lebensjabr eine je für drei Monate vorauszahlbare Unterhaltsrente von jährlich 240 ℳ — mit Worten — zweihundert⸗ vierzig Mark — zu entrichten. III. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Dem Klageteil wurde das Armenrecht bewilligt.

K. Amtsgericht München I, Abteilung A für Zivilsachen. Gerichtsschreiberei. (L. S.) Weber.

[45196] Oeffentliche Zustellung. 6. P. 12/09. 12. Die Firma Jakob Kaufmann, Pferdehandlung zu

Aachen, Proießbevollmächtigter: Rechtsanwalt Reiners

in Aachen, klagt gegen den Richard Waxweiler, früher in Cöln, zuletzt zu Cagori⸗Törrento b

Neapel, zurzeit ohne bekannten Aufentbalt, unter der Behauptung, daß ihr Beklagter als Akzeptant eines Wechsels vom 29. Juni 1908, fällig am 15. Januar 1909, an Wechselhauptsumme 3080 ℳ und an Wechselprotestkosten und Provision 16,40 ℳ ver⸗ schulde, mit dem Antrage: „Das Königliche Land⸗ gericht wolle den Beklagten verurteilen, an die Klägerin den Betrag von 3036 ℳ 40 ₰ mit Zinsen zu 6 % von 3080 ℳ seit dem 15. Januar 1909 zu bezahlen, ihm die Kosten zur Last legen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar erklären.“ Die Klägerin klagt im Wechselprozeß und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Kammer für Handelssachen des König⸗ lichen Landgerichts zu Aachen auf den 8. Novem ber 1909, Nachmittags 4 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen

Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen

Zustelkung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aachen, den 17. August 1909. Schlemmer, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[45197] Oeffentliche Zustellung.

Der Direktor Hans Gregor in Berlin, Friedrich⸗ straße 104, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Loewenthal ebenda, Kanonierstraße 8, klagt gegen 1) die Witwe Rosa König in Berlin, 2) S. B. Prucker, jent unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, auf Grund der Behauptung, daß die Be⸗ klagten 1000 ℳ Miete für April / Junt 1909 schuldig seien, mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 1000 ℳ nehst 4 % Zinsen seit 1. 4. 09 zu zahlen, und das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zu 2 jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 41. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neue Friedrichstraße 16/17, II. Stock, Zimmer 86/88 anf den 19. November 1909, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 11. August 1909.

Fraedrich, ““

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[45075] Oeffentliche Zustellung. 27. P. 557/09. Der Rechtsanwalt Theodor Froelich zu Groß⸗ Lichterfelde⸗Ost, Bismarckstr. 27, als gesetzlicher Ver⸗ treter des Dr. mrd. dent. Friedrich Guthmann in geroß Lichterfelde, Lutherstr. 8, zurzeit in der Branden⸗ burgischen Landesirrenanstalt zu Teupitz (Mark) — Prozeßbevollmächtigter: Justizrat S. Heymann zu Berlin, Potsdamerstr. 71 — klagt gegen 1) Wilhelm Reinhard in Cassel, Hohenzollernstr. 78, 2) dessen Ehefrau Emy Reinhard daselbst, 3) Frau Hermine Reinhard, geb. Ewest, früher in Berlin, Ludwigs⸗ kirchplatz 8, 4) Hans Reinhard zu Charlottenburg⸗ Bleibtreuftr. 32, 5) Heinrich Reinhard zu Berlin, Pariserstr. 12, auf Grund des Wechsels vom 8. Fe⸗ bruar 1909, fällig am 10. Mai 1909 über 7000 ℳ, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner zur Zahlung von 7000 ℳ nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 13. Mai 1909 und 6,85 ℳ Wechsel⸗ unkosten, den Beklagten zu 1 zur Duldung der Zwangsvollstreckung in das Vermögen der Beklagten zu 2 zu verurteilen. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zu 3 zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 4. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts II zu Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, unter Abkürzung der Ein⸗ lassungsfrist auf 48 Stunden, auf den 9. Oktober 1909, Vormistags 10 Uhr, Zimmer 64, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 18 Berlin, den 13. August 1909.

Peschke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

[45076] Oeffentliche Zustellung.

Der Kommerzierar Louis Wessel in Vonn, Pro⸗ zeßbevollmaͤchtigte: Rechtsanwälte Justizrat Bading, straße 61, klagt gegen den Eisenbahnportier und

ausbesitzer Hermann Krüger, früher in Steglitz, Hrrtofstraße 23, j tzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß für den Kläger auf dem zu Stegli Band 74 Blatt Nr 2240 verzeichneten Grundstück, welches früher dem Beklagten gebörte, in Abteilung III Nr. 1 eine Baugelderhypothek von 120 120 ℳ und unter Nr. 2 eine Kaufgelderhypothek von 61 950 ℳ eingetragen sei. Da der Kläger auf die Baugelderhypothek erst 20 020 ℳ bezahlt und im Kaufgelderbelegungstermine am 24. Juni 1909 nur diese Summe nebst Zinsen und Kosten liquidiert hat, ist der Mehrbetrag der Hypotheken von Amts wegen für den Beklagten als ihm zustehende Eigen⸗ tümergrundscheld liquidiert und im Verteilungsver⸗ fahren mit 20 847 ℳ zur Hebung gelangt. Kläger hat gegen dieses Liquidat Widerspruch erhoben mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten, den Widerspruch des Klägers gegen den für den Be⸗ klagten zur Hebung gelangten Betrag in der Krügerschen Zwangsversteigerungssache des König⸗ lichen Landgerichts Berlin⸗Schöneberg 10. K. 19. 09 für begründet zu erklären und demgemäß darin zu willigen, daß die auf dem Grundstück Steglitz Band 74 Bl. Nr. 2240 auf Grund des Ersuchens

des Vollstrecküungsrichters eingetragene Sicherungs⸗

hvpothek von 20 847,04 ℳ dem Kläger zusteht. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die elfte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 64, auf den 5. No⸗ vember 1909, Vorm. 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht Berliv, den 16. Juli 1909.

. Dorow, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

[45074] Oeffentliche Zustellung. Der Eigentümer Alois Wotizky in Berlin, Pots⸗

damerstraße 82, Prozeßbev llmächti ter: Justizrat

Dr. Isaac, Berlin, Potsdamerstr. 65, klagt gegen den Paul Kurth. Bankgeschäft, zuletzt in Berlin, Potedamerstr. 82, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte durch schriftlichen Mietevertrag vom 12. Juli 1906 die

im Hause des Klägers, Potsdamerstraße 82, zu Berlin;

im Mietsvertrage aufgeführten Räume auf die Zeit vom 1. Oktober 1906 bis 1. April 1908 gemietet und übergeben erholten, Beklagter sich auch ver⸗ pflichtet habe, den Mietzins mit 515 ℳ inkl. 15 ℳ für Treppenreinigung vierteljährlich im voraus am 1. Tage des Vierteljahres zu zahlen, mit dem An⸗ trage auf Verurteilung des Beklagten, darin zu willigen, daß von dem vom Gerichtsvollzieher Fechner am 23. Dezember 1907 zum Kassenzeichen B. 882. 07 — J. 4441 — bei der Königlichen Ministerial⸗, Mülitär⸗ und Baukommission zu Berlin hinterlegten Versteigerungserlöse von 766,95 ℳ der Betrag von 515 ℳ, nebst aufgelaufenen Hinterlegungszinsen an den Kläger ausgezahlt werde. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die elfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 64, auf den 12. November 1909, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffenilichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 31. Juli 1909. Dorow, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[45183] Bekanntmachung. Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Johann Kuohn, Federnputzer in Ihringen, ver⸗

treten durch Rechtsagent Voögtle in Breisach, klagt gegen 1) Gottfried Scheffel Ehefrau, Frieda Scheffel, 2) Gottfried Scheffel. Händler von Wasenweiler, früher in Burkheim, jetzt an unbe⸗ kannten Orten, und zwar gegen Beklagte Ziffer 1 aus Kauf und Eigentum laut Schuldschein vom 12. April 1908, gegen Beklagten Ziffer 2 aus Bürg⸗ und Selbst chuldnerschaft, mit dem Antrag

auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Be⸗

klagten zur Zahlung von 88 ℳ nebst 4 % Zins seit 11. November 190s oder Herausgabe eines Pferdes und Wagens sowie Verurteilung des Beklagten Ziffer 2 zur Duldung der Zwangsvollstreckang in das eingebrachte Gut der Beklagten Ziffer 1. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung vor das Gr. Amtsgericht zu Breisach auf Freitag, den 15. Oktober 1909. Nachmittags 3 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht. G Der Gerichtsschreiber: Schneider.

[45181] Oeffentliche Zustellung.

Die Maurer 1) Gustav Huth in Delmenhorst, 2) Wilhelm Mahlstedt in Iprump, beide vertreten durch den Hilfsgerichtsschreider Rasch in Bremen, lagen gegen den Bauunternehmer August Müller, früber in Mittelehuchting bei Wwe. Albers, jetzt undekannten Aufenthalts, wegen rückständigen Lohnes, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger Huth ℳ 30,72 und an den Kläger Mahlstedt ℳ 18,37 zu zahlen, und laden den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Gewerbegericht zu Bremen, Gerichtshaus, Ergeschoß, Zimmer Nr. 53 (Eingang Ostertor⸗ straße, Ecke Buchtstraße), auf Mittwoch, den

9. September 18909, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, den 18. August 1909.

Der Gerichtsschreiber des Gewerbegerichts: Marburg, Sekretär.

[451800% DOeffentliche Zustellung.

Die Bauarbeiter 1) Heinr. Meyer, Delmenhorst, Hamburgerweg 260, 2) Joh. Meyer, Delmenhorst, Thüringerstr. 32, 3) Adolf Wagner, Delmenhorst, Pestalozziweg 301, sämtlich vertreten durch den Hilfs⸗ Frichtsschreiber Rasch in Bremen, klagen gegen den

auunternehmer August Müller, frühber in Mittels⸗

uchting bei Wwe. Albers, jetzt unbekannten Aufent⸗ baltg, wegen rückständigen Lohnes, mit dem Antrage,

8 Zahlung, den ℳ es an jeden

ager zu verurteilen, und laben den Beklagten zur muͤndlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das

Dr. Hanguet und Dr. Indig in Berlin, Charlotten⸗

Zimmer Nr. 53 (Eingang Ostertorstraße, Ecke Bucht⸗

Vormit ags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bremen, den 18. August 1909. Der Gerichtsschreiber des Gewerbegerichts: Marburg, Sekretär.

4519939 8 8 Die Firma Alfons Gottwald in Breslau, Stein⸗ straße (Ende Neudorfstraße), Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Gerstenberg in Breslau, klagt gegen den Schlossermeister Paul Seeliger, früher zu Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen des Kaufpreises für die im Mai 1909 gelieferten Waren, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, 1) an die Klägerin 365,98 ℳ nebst 4 % Zinsen von 137,70 ℳ seit dem 7. Mat 1909, von 77,80 ℳ seit dem 27. Mci 1909 und von 150,48 ℳ seit dem 31. Mai 1909 zu zahlen, 2) das ÜUrteil gegen oder ohne Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Breslau, Schweidnitzer Stadtgraben 2/3, Zimmer 79, Jauf den 28. Oktober 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 14. August 1909. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(45200] Oeffentliche Zustellung. V Der Fuhrherr Ferdinand Krüger in Pankow,

Mühlenstraße 23, Prozeßbevollmöchtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Belkin, Berlin, Pankstraße 69, klagt gegen den Schlossermeister Hermann Kinne, früher in Niederschönhausen, Treskowstraße 23, dann in Bernburg, Cüstrenaerstraße 62, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihm der Beklagte aus dem mangels Zahlung am 8. De⸗ zember 1908 protestierten Wechsel vom 5. Oktober 1908 über 700 ℳ, zahlbar am 5. Dezember 1908, die Wechselsumme von 700 ℳ und die Protestkosten mit 6,90 ℳ verschulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten im Wechselprozesse zur Zahlung von 700 ℳ nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 5. Dezember 1908 und 6,90 ℳ Wechselunkosten an den Kläger zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die

3. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts III Berlin in Charlottenburg, Tegeler⸗ Weg 17/20, Zimmer 38, I Treppe, auf den 10. No⸗ vember 1909, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Atktenzeichen: 22. P. 471. 09. Charlottenburg, den 16. August 1909. Stiller, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III Berlin.

(45198] Oeffentliche Zustellung.

Die Märkische Bodengesellschaft mit beschränkter Haftung in Berlin, Feeftts 123 a, vertreten durch ihren Direktor Max Wisotzky, ebenda, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Kempf, Rassow, Ackermann, Dr. Pelsch und Dr. Ruge, Berlin W. 64, Unter den Linden 30, klagt gegen den Kaufmann Olto Hülse und dessen Ehefrau, Marie geb. Ende, früher in Nonnendamm bei Spandau, Voltastr. 5, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund ihres Mietsvertrages mit den Beklagten, mit dem Antrage, auf kostenpflichtige Verurteilung: a. zur Herausgabe ihres gesamten Mobiliars an die Klägerin zum Zwecke der Zurückschaffung in die von ihnen im Hause Voltastr. 5, II Treppen rechts, in Nonnen⸗ damm bei Spandau innegehabten Räume, b. als Gesamtschuldner 37 ℳ nebst 4 % Zinsen je am 1. August, 1. September, 1. Oktober, 1. November, 1. Dezember 1909, 1. Januar, 1. Februar und 1. März 1910 zu zahlen und das Urteil fär vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charloltenburg,

egeler Weg 17 — 20, Zimmer 51 I, auf den 12. No⸗ vember 1909, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten erichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — Aktenzeichen 20. O. 431. 09.

Charlottenburg, den 17. August 1909.

Bannier, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III in Berlin. [45184) Oeffentliche Zustellung. 2 Cg 997/09.

Der Buchbinder Max Hofmann in Chemnitz, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Gaitzs und Dr. Neumeister ebenda, klagt gegen den Kauf⸗ mann William Täschner, früher in Chemnitz, Bernsdorferstraße 76 I, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ansprüchen aus einem Darlehnsvertrage, der Annahme eines zahlungshalber gegebenen Wechsels über 180 ℳ und einem schriftlichen Anerkenntnis⸗ vertrage sowie wegen 31,25 ℳ Kosten der An⸗ ordnung und Volliehung des Arrestes, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 232,40 ℳ nebst Zinsen zu 5 vom Hundert von 184,10 ℳ seit dem 30. Juni 1909 und zu 4 vom Hundert von 31,25 ℳ seit dem Tage der Klag⸗ zustellung vorläufig vollstreckbar zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des als Feriensache bezeichneten Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Chemnitz, Hohestraße 19, I. Stock, Zimmer Nr. 33, auf den 12. Oktober 1909, Vormittags 110 Uhr. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Chemuitz⸗ am 17. August 1909. [45185] Oeffentliche Zusteuung. 8 0 1336/09/2.

Der Schneidermeister Hermann Modereger in Elberfeld, Ernststraße 37, Prozeßbevollmächtigter: August Pzulko in Elberfeld, klagt gegen den Klempner Paul Rucker, früher in Elberfeld, jetzt ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter für ein am 3. Juni 1909 erhaltenes Darlehn von 150 ℳ, dessen Rückzahlung am 15. Juli 1909 vereinbart war, dem Kläger noch einen Restbetrag von 40 ℳ verschulde, mit dem An⸗ trage, den Betlagten zu verurteilen, an Kläger den

fahrens zu tragen, auch das Urte

Gewerbegericht zu Bremen, Gerichtshaus, Erdgeschoß, streckbar zu erklären.

Betrag von 40 — Vierzig — Mark nebst 3 ½ % in Kiel, Lerchenstraße, Prozeßbevollm (Zinsen seit dem 3. Juni 1909 zu bezahlen und die anwalt Hansohm in Kiel, hat gegen den früheren Kosten det Rechtostreits nschateffich des Arrestver⸗ Schornsteinfegermeister Wilhelm Schikora, früher

I für vorläufig voll⸗ in Kiel, Lornsenstraße 23, geklagt. Der Kläger ladet

klären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreils

straße) auf Mittwoch, den 29. September 1909, vor das Königliche Amtsgericht in Elberfeld, Abtlg. 8,

auf den 21. Oktober 1909, Vormittags 10 Uhr, Eiland 4, Zimmer Nr. 44. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Elberfeld, den 9. August 1909.

(L. S.) (Unterschrift), Aktuar, 8

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[45187] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Wilhelm Arcularius, Inhaber Wilhelm Urff in Marburg — Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ konsulent Wehn in Marburg —, klagt gegen den Spengler Georg Balzer, früher in Bottenhorn, jest unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte ihr aus käuflicher Warenlieferung vom 29. März 1995 den Betrag von 57,97 ℳ nebst 4 % Verzugszinsen seit dem 1. Januar 1907 schulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klaaten kostenfällig zur Zahlung von 57 ℳ 97 ₰ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1907 zu ver⸗ urteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Gladenbach auf den 12. Oktober 1909, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage nebst Ladung bekannt gemacht.

Gladenbach, den 16. August 1909.

Werner, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[45081] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Theodor Hirsch in Norderney, Viktoria⸗Stra dhalle, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗

anwalt Rapp hier, hat in der öffentlichen Zustellung

vom 4. August 1909 wegen Mietforderungen in Höhe von 700 ℳ nebst Zinsen Klage erhoben gegen den Goldschmied Eduard von Kleiner und dessen Ehe⸗ frau Minna von Kleiner, früher in Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts. Nachdem es ihm gelungen ist, die fragliche Wohnung anderweit zum 1. Oktober d. J. tu vermieten, hat er seine Forderung auf 350 ℳ ermäßigt, verlangt aber noch Erstattung der Aus⸗ lagen für Beleuchtung des Treppenflurs und Reini⸗ gung der Treppe und der Wohnung im Betrage von 15,75 ℳ und hat nunmehr den Antrag gestellt: Königliches Landgericht wolle die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig verurteilen, dem Kläger 365,75 ℳ nebst 4 % Zinsen auf 175 ℳ seit Klagezustellung und auf 190,75 ℳ seit 1. Oktober 1909 zu zahlen, wolle auch das ergehende Urteil, so⸗ weit erforderlich, gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗

streits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land⸗

gerichts Hannover auf den 19. Oktober 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffenilichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hannover, den 13. August 1909.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [45189)] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Gebr. Goldschmidt in Hannover, Gr. Packhofstraße 16 — Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Gohde in Hannover —, klagt gegen den F. Freydank, früher in Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund käuflicher Warenlieferung, mit dem Antrage auf Zahlung von 19,50 ℳ nebst 4 % Zinsen seit Klagerhebung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Hannover auf den 27. November 1909, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen e wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hannover, den 13. August 1909.

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [45190] Oeffentliche Zustellung.

Der Zivilingenieur Theodor Bues in Bielefeld, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Lümkemann in Herford, klagt gegen den Kaufmann H. Petersen, früher in Herford, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte als

Entgelt für die Besorgung eines Patents in Deutsch⸗

land auf eine Le ftschraube für Flugvorrichtung den Restbetrag von 30 ℳ schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten durch vorläufig vollstreck⸗ bares Urteil zur Zahlung von 30 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Mai 1908. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Hersord auf den 29. Oktober 1909, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. v1“ Herford, den 29. Jult 1909. 8

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [45191] Oeffentliche Zustellung.

Der Malermeister und Tapeten⸗ und Farben⸗ händler L. Modrzejeweki in Hobensalza, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Stiege in Hohensalza, klagt gegen den Malermeister W. Bartkowski, früher in Gollub wohnhaft, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte aus dem vom Kläger auf den Beklagten gezogenen und von diesem akzeptierten Wechsel, d. d. Gollub, den 1. April 1909 über 270 ℳ, zablbar am 1. Juli 1909 in Hohensalza bei der Bank ludowy, eingetragenen Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht, und aus dem mangels Zah⸗ lung erfolgten Protest des Wechsels die in dem An⸗ trage angegebene Wechselsumme nebst Zinsen und Protestkosten verschulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurteilen, an den Kläger 270 ℳ nebst 6 v. H. Iiofen seit dem 1. Juli 1909 und 5 ℳ Wechselunkosten zu zahlen und die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Hohensalza auf den 15. November 1909, Vormittags 9 ¼ Uhr. Fanr Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht.

Hohensalza, den 14. August 1909.

Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. [45192] Oeffentliche Zustellung.

Der Schornsteinfegermeister e Krauthammer

chtigter: Rechts

den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Kiel

auf den 22. Oktober 1909, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Kiel, den 11. August 1909.

Gerichteschreiber des Köni lichen Amtsgerichte.

[45067] Oeffentliche Zustellung.

Der Glasermeister Franz Bernhard Mühlberg in Göhren bei Probstheida — Prozeßbevollmächtizter Rechtsanwalt Holzapfel in Leipzig — klagt im

Wechselprozesse gegen den Kaufmann Harry Müller,

früher in Göhren, zuletzt in Leipzig⸗Anger, Crotten⸗ dorferstr. 11 I, jetzt unbekannten Aufenthalts, 1) auf Grund des am 18. April 1909 vom Kläger aus⸗ gestellten, vom Beklagten akzeptierten, am 18. Jult 1909 fällig gewesenen und am 20. Juli 1909 protestierten Wechsels über 148 ℳ — ₰ sowie auf Grund der Rückrechnung vom 23. Juli 1909 über 152,40 ℳ; 2) auf Grund des am 25. April 1909 vom Kläger ausgestellten, vom Beklagten akzeptierten, am 25. Juli 1909 fällig gewesenen und am 27. Juli 1909 protestierten Wechsels über 111,44 ℳ sowie auf Grund der Rückrechnung vom 30. Juli 1909

über 115,60 ℳ, mit dem Antrage: a. auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung

von 152,40 ℳ Wechselregreßsumme nebst 6 % Zinsen davon seit dem 23. Juli 1909, von 0,60 ℳ eigenen Portounkosten und von 0,51 ℳ ½ % eigener Pro⸗ vision, b. auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlurng von 115 ℳ 60. ₰ Wechselregreßsumme nebst 6 % Zinsen davon seit dem 30. Jult 1909, von 1,30 ℳ Protestkosten, 0,60 ℳ cigenen Portounkosten sowie von 0,37 ℳ 13 % eigener Provision, c. auf Verurteilung zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits. Der Kläger

ladet den Beklagten in den beiden Wechselprozeß⸗

sachen 20 Cu 119/09 und 20 Cu 122/09 zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Leipzig, Peterssteinweg 8, Zimmer 157, auf den 29. September 1909, Vormittags 9 Uhr.

Leipzig, den 16. August 1909. Der Eeichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[45193] Oeffentliche Zustellung. 27. Cg. 895/09.

Die Firma Georg Brünner, See⸗ und Flußfische en gros zu Bremerhaven, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Holzapfel in Leipzig, klagt gegen die Fischhändlerin Hulda Marie Schmidt, geb. Burchardt, als alleinige Inhaberin der Firma Marie Schmidt, früher in Leipzig, Südstraße 46, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung aus Kauf, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig und in vorläufig vollstreckbarer Form zu verurteilen, an die Klägerin 237 ℳ 05 Pf. nebst 5 % Zinsen davon seit dem 18. Mai 1909 zu bezahlen. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlitzen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Peterssteinmeg 8, Zimmer 158, auf den 13. No⸗ vember 1909, Vormittags 9 Uhr.

Leipzig, den 16. August 1909. Der Gerschtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[45084] Oeffentliche Zustellung. 2. 0. 399/09.

Die Volksbank Erkelenz e. G. m. u. H. in Liquidation zu Erkelenz, vertreten durch die Liqui⸗ datoren Jos. Clever, Hubert Zimmermanns und Dr. Hermkes, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Voege und Artz in M.⸗Gladbach, klagt gegen den Johannes Degen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort im Auslande befindlich, früher An⸗ streichermeister in Rheydt, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten Bankkredit in laufender Rechnung bewilligt hat, wodurch der Beklagte der Klägerin den auf den 1. Juli 1909 saldierten Betrag von 37 535,15 ℳ schuldig geblieben ist, mit dem Antrage, 1) auf Zahlung von 20 000 ℳ — die Forderung des Restbetrages bleibt vorbehalten — nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Juli 1909 und 2) das er⸗ gehbende Urteil erforderlichenfalls gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckhar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Z wilkammer des Königlichen Landgerichts in M.⸗Gladbach auf den 30. November 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum