1909 / 242 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 13 Oct 1909 18:00:01 GMT) scan diff

Scholz,

159025]

zu Höhhof,

Maurermeisters

8 [59325]

18 Padrsachang sechen. 2. b 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ 2ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

ffentlicher Anzeiger.

Preis für den Raum einer 4 gespaltenen Petitzeile 30 ₰.

9. Femmnditeesehasten sktien un . Erwerbs⸗ un i sgenossen en 8. Niederlassung ꝛc. de pstsosleälthn⸗

9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

auf Aktien und Aktiengesellsch.

0 Untersuchungssachen.

[59021] Steckbriefserneuerung.

Der gegen den flüchtigen Magnetopathen, Pro⸗ fessor Willi Reichel, auch sich Baron von Zimmer⸗ mann nennend, wegen Meineides und Anstiftung zum Meineide in verschiedenen Fällen unter dem

8. Mai 1907 in den Akten 5. F. J. 2231. 02 er⸗

lassene Steckbrief wird hierdurch erneuert. herlin, den 6. Oktober 1909. Der Untersuchungsrichter 1 bei dem Königlichen Landgericht I.

[99023] Steckbriefserneuerung.

Der gegen die flüchtige Gesellschafterin, unverehe⸗ lichte Martha Schüler wegen Anstiftung zum Mein⸗ eide und wegen Meineids in verschiedenen Fällen unter dem 23. Juni 1903 in den Akten 5. F. J. 2231. 02 erlassene Steckbrief wird hierdurch erneuert.

Berlin, den 6. Oktober 1909. ““

Der Untersuchungsrichter 8 bei dem Königlichen Landgericht J.

[59022] Steckbriefserneuerung. . nDer gegen die flüchtige, verwitwete Frau Geheime Kommerzienrat von Zimmermann, Rosa geb. auch sich Baronin von Zimmermann nennend, wegen Meineides, Anstiftung zum Meineide, Verleitung zum Meineide in verschiedenen Fällen unter dem 23. Juni 1903 in den Akten 5. F. J. 2231. 02 erlassene Steckbrief wird hierdurch erneuert. Berlin, den 6. Oktober 1909. 8 Der Untersuchungsrichter bei dem Königlichen Landgericht I. 8

Fahnenfluchtserklärung. In der ÜUntersuchungssache gegen den zur Dis⸗ E der Ersatzbehörden entlassenen Soldaten illy Kölbel vom Landwehrbezirk II Altona, ge⸗ boren am 31. Oktober 1885 zu Wildenfels, A.⸗H. Zwickau, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der I898 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Zeschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Altona, den 11. Oktober 1909. Königliches Gericht der 18. Division.

[59024] Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den zur Dispos. der Ers.⸗Beh. entlassenen Musketier Johann Eichen⸗

nenflucht, wird auf Grund der §S§ 69 ff. t.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 der M.St.⸗ .O. der Beschuldigte Eichenseher, geb 10. 4. 83 Gde. Klingen, B.⸗⸗A. Parsberg, hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.

Augsburg, 11. Oktober 1909.

K. B. Gericht 2. Division.

[59376] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Wehrmann Karl Gerhard Paul Teitscheid aus dem Landw.⸗ Bezirk I Dortmund, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des? ilitärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

ehh r in Kontrolle K. Bez.⸗Kdos. Kempten, csen 1 0. M.⸗ G

Münster, den 12. Oktober 1909. Gericht der 13. Division.

[59375] Bekanntmachung.

In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Wilhelm Diemer, geb. 26. 4. 88 zu Mannheim, zuletzt in Sprendlingen (Kreis Offenbach, M.), Spengler und Installateur, wegen Fahnenflucht, wird die gegen ꝛc. Diemer unterm 9. 1. 09 erlassene Fahnenfluchtserklärung wieder aufgehoben. Diemer ist eingeliefert.

Darmstadt, 11. 10. 09.

Gericht 25. Division. [59305 11B“

Die durch Kontumazialurteil vom 6./17. Februar 1883 über das Vermögen des am 24. September 1862 in Gündelbach geborenen Gottlieb Leucht ausgesprochene Beschlagnahme wird aufgehoben, nach⸗ dem die Strafverfolgung wegen Fahnenflucht ein⸗ getretener Verjährung halber ausgeschlossen ist.

Stuttgart, 8 K Ludwigsbnrg. den 9. Oktober 1909. Kgl. Württ. Gericht der 26. Division. er Gerichtsherr: J. V.: Frhr. von Soden, Schrag, Generalmajor und Brigade⸗ Kriegsgerichtsrat. kommandeur.

2) Aufgebote, Verlust. u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

[51425] Zwangsversteigerung.

Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Reinicken⸗ dorf Band 66 Blatt Nr. 1993 auf den Namen des

en List zu Reinickendorf, welcher auf sein Eigentum verzichtet hat, eingetragen ewesene Grundstück am 4. November 1909, ormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle Zimmer Nr. 32, ITrp. im linken Flügel, versteigert werden. Das Grund⸗ stück, Eckwohnhaus mit Hofraum und Hausgarten liegt in Reinickendorf, Rütlistraße, Ecke Fe ist 9 a 18 qm groß und besteht aus der Parzelle aartenblatt 4 Flächenabschnitt 801/14 ꝛc. Es ist in der Grundsteuermutterrolle unter Artikel 1977 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 1219 eingetragen. Der jährliche Nutzungswert des Grundstücks beträgt 7500 ℳ. Der Ve beFWe en ist am 28. August 1909 in das Grundbuch eingetragen. Das Nähere 2 3 der Aushang an der Gerichts⸗ und Gemeinde⸗ Berlin, den 8. September 1909. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.

Beschluß.

Das Verfahren zum Zwecke der Zwangsversteige⸗ rung des in Berlin⸗Wedding belegenen, im Grund⸗ buche von Berlin⸗Wedding Band 75 Blatt Nr. 1786 auf den Namen der Witwe Berta Schultz, geb.

Dedering, in Berlin Seehe rcahhs Grundstücks wird

ffolgendes Aufgebot erlassen: Der Landrichter Glück⸗ sohn in Elberfeld, Wasserstraße 16, hat das Aufgebot

gefordert, spätestens in dem auf den 21. April

einstweilen eingestellt, da die betreibende Gläubigerin den Antrag d Zwangsversteigerung einstweilen zurückgenommen hat. Der auf den 23. November 1909 bestimmte Termin fällt weg.

Berlin, den 9. Oktober 1909. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abt. 7.

159129] Herzogliches Amtsgericht Braunschweig

hat heute

des Braunschweiger 20 Talerloses Serie 8104 Nr. 3 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ 1910, Mittags 12 Uhr, vor dem Herzogl. Amtsgerichte hier, am Wendentore Nr. 7, Zimmer Nr. 31, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Braunschweig, den 8. Oktober 1909. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts, 16: Hilgendag, Gerichtsobersekretär.

[59130] Aufgebot. Der Kaufmann Julius Süßkind zu Berlin, Danzigerstraße 92, vertreten durch Re tsanwalt Joseph zu Berlin, 8 23, hat das Aufgebot, das Stück Nr. 6847 Abteilung 1. K der 3 ½ % Schuldverschreibung der Stadt Charlottenburg vom Jahre 1902 über 500 für kraftlos zu er⸗ klären, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. Juli 1910, Mittags 12 Uhr, vor dem Gericht Charlottenburg, im Zivilgerichtsgebäude, Amtsgerichtsplatz, Zimmer Nr. 19, I Tr., anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Charlottenburg, den 1. Oktober 1909. Königliches Amtsgericht. Abt. 13.

Bekanntmachung.

[59330]

Gestohlen seit 28. Juni d. Js., 2 20 1/12 9

Aires, 3 % Provinzialanleihe, Nr. 109466 = (3836 1V. 20. 09.) Berlin, den 12. Oktober 1909. Der Polizeipräsident. IV. E. D.

[58524] Zahlungssperre.

Der Kanzleigehilfe Willy Müller in Berlin, Lette⸗ straße 9, hat das Aufgebot folgender angeblich ge⸗ stohlener Schuldverschreibungen beantragt: 1) der 3 % igen Deutschen Reichsanleihe von 1890 Lit. E Nr. 56 015 über 200 ℳ, 2) der 3 ½ % igen Deutschen Reichsanleihe von 1886 Lit. Q. Nr. 1080 über 1000 ℳ, 3) der 3 ½ „% igen Deutschen Reichsanleihe von 1887 Lit. C Nr. 1966 über 1000 ℳ, 4) der 3 %igen Deutschen Reichsanleihe von 1902 Lit. C Nr. 582 473 über 1000 ℳ. Gemäß §§ 1019, 1020 Zivilprozeßordnung wird deshalb der Königlichen Verwaltung der Staatsschulden verboten, an den Inhaber der gahesegen Urkunden eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. Das Verbot hat dem Antragsteller gegenüber keine Wirkung.

Berlin, den 6. Oktober 1909.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt 83a.

[59329]

Dem Landwirt Karl Jung in Hahn i. Taunus sind in der Nacht vom 10. auf den 11. ds. Mts. folgende Wertpapiere gestohlen worden:

3000,— 3 ½ % Landesbank⸗Schuldverschreibungen Buchstabe M. b. 5171 1/500r, M. c. 1551 1/1000r, P. b. 2428 1/500r, T. b. entweder Nr. 3336, 3337 oder 3338 1/500 r.

Ferner 500,— dergleichen Werte mit unbekannten Buchstaben und Nummern.

Vor etwaigem Ankauf wird hiermit gewarnt.

Wiesbaden, den 12. Oktober 1909.

Direktion der Nassauischen Landesbank. Keßler.

[50414]

Der von uns unter der früheren Firma „Lebens⸗ versicherungs⸗Gesellschaft zu Leipzig“ ausgefertigte Berstehsschäsches Nr. 73 919, ausgegtellt am 28. Bt. tober 1887 auf das Leben des Herrn Numa Czarnikow, Bankdirektors in Arnstadt, jetzt Finanz⸗ rats daselbst, ist uns als verloren angezeigt worden. In Gemäßheit von § 21 unserer Allgemeinen Ver⸗ Eee en machen wir dies hiermit unter

er Bedeutung bekannt, daß wir den obigen Schein

für kraftlos erklären und eine Ersatzurkunde ausstellen werden, wenn sich innerhalb dreier Monate vom untengesetzten Tage ab ein Inhaber dieses Scheins bei uns nicht melden sollte.

Leipzig, den 13. September 1909.

Leipziger Lebensversicherungs⸗Gesellschaft auf Gegenseitigkeit (Alte Keirziger).

Dr. Walther. Riedel.

[58265]

Die Police A 160 431 über 1000 Versicherun summe auf das Leben der Frau argaretha Fränkel, geb. Dorn, in Fürth lautend, ist angeblich abhanden gekommen. Alle Personen, welche Ansprüche aus dieser Versicherung zu haben glauben, werden hierdurch aufgefordert, sie innerhalb 3 Monate von heute ab bei Vermeidung ihres Verlustes bei uns geltend zu machen.

Magdeburg, den 27. September 1909.

Magdeburger Lebens⸗Versicherungs⸗Gesellschaft.

[57795] Aufgebot. 8

1) Der Sören Christensen Skov in Skovbyfeld, 2) der Fabrikbesitzer Ebbe Sörensen Höllund in Vejen, 3) der Kätner 2 Grevsen in Oberjersdal, sämt⸗ lich vertreten durch den Rechtsanwalt Dähnhardt in Hadersleben, haben das Aufgebot

zu 1: des Sparkassenbuchs Nr. 6099 der Haderslev Bank in Hadersleben,

zu 2: des Hypothekenbriefes über die im Grund⸗ buch von Fredstedt Band 1 Blatt 21 (früher Alt⸗ Hadersleben Band 3 Blatt 91) in Abteilung 3 unter Nr. 4 fesegen⸗ Post von 2000 ℳ,

zu 3: des Hypothekenbriefes über die im Grund⸗ buche von Oberjersdal Band 2 Blatt 45 in Ab⸗ teilung 3 unter Nr. 2 eingetragene Post von 400

beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. Mai

zeichneten Gericht, Zimmer 11, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Hadersleben, den 25. September 1909. Königliches Amtsgericht.

[57794] Aufgebot. 8 Die se Viktor Bodländer in Tarnowitz hat das Aufgebot zweier SSS. durch Diebstahl ab⸗ handen gekommener Wechsel vom 6. September 1909 über 910,95 bezw. 900 ℳ, ausgestellt von der Antragstellerin, adressiert an Julius Kuschel in Woischnik, zahlbar am 1. Dezember bezw. 6. De⸗ zember 1909 bei der Diskontobank in Gleiwitz, be⸗ antragt. Der Inhaber des Wechsels wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 15. Juni 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 241, anberaumten Auf⸗ ebotstermine seine Rechte anzumelden und den echsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Wechsels erfolgen wird. 4. F. 17/09. Gleiwitz, den 27. September 1909. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot. 8

[59131 8 läubiger folgender im Grundbuch eingetragener

Die Rechte:

A 1 des auf Danzig, Schwarzes Meer Blatt 54 in Abteilung III Nr. 11 für die am 28. Oktober 1817 geborene Anna Wilhelmine Wanhoff auf Grund des am 28. September 1840 vormundschafts⸗ bestätigten Vertrages vom 23. Januar 1840 zufolge Verfügung vom 29. Januar 1841 ein⸗ getragenen mit 5 % verzinslichen und bei der Groß⸗ jährigkeit der Gläubigerin zahlbaren Erbgeldes von 25 Taler 6 Silbergroschen 11 Pfennig;

A2 des von Gr.⸗Sukczin Blatt 29 A zur Mit⸗ haft auf Gr.⸗Suckczin Blatt 29 B in Abteilung III Nr. 1 für Elisabeth Seidler in Peansch auf Grund der Obligation vom 12. Februar 1812 zu⸗ folge Verfügung vom 10. Juli 1829 eingetragenen, mit 6 % verzinslichen und nach halbjährlicher Auf⸗ kündigung zahlbaren 200 Reichstaler Darlehn;

A 3 der im Grundbuche von Langenau Blatt 3 a in Abteilung III.

a. unter Nr. 15 (bei Zuschreibung des Grund⸗ stücks Langenau Nr. 14 B im Jahre 1869) 1) für Anton Danowski, alias Frost, 2) für artin Friedrich Hinz, geboren den 8. November 1826, auf Frund des gerichtlichen Kontraktes vom 1. Oktober 1831 und der Kaufgeldverteilungsverhandlung vom 19. November 1834 zufolge Verfügung vom 10. Fe. bruar 1835 eingetragenen, seit dem 19. November 1834 mit fünf vom Hundert jährlich verzinslichen Erbteilsforderung von 9 Taler, 6 Silbergroschen und 4 ¾ Pfennigen Rest von 13 Talern 24 Silbergroschen 7 Pfennigen großelterliches Erbteil des in Langenau verstorbenen Fregrich Hinz und seiner verstorbenen Ehefrau Euphrosine oder Veronica geb. Frost,

b. unter Nr. 16 (bei Zuschreibung des Grund⸗ stücks Langenau Blatt 48 B im Jahre 1882) für die Geschwister Johann Michael und Maria Sze⸗ linski auf Grund des Jacob Szelinskischen Erb⸗ rezesses vom 23./26. Februar 1831 und des Erbes⸗ legitimationsattestes vom 22. Juni 1839 zufolge Verfügung vom 7. März 1843 eingetragenen, mit 5 % verzinslichen und bei Großzjährigkeit der Gläubiger zahlbaren väterlichen und Schwestererbteile von 37 Talern, 15 Silbergroschen 6 Pfennigen, für jeden 18 Taler, 22 Silbergroschen,

werden auf den Antrag:

4 1, der offenen Handelsgesellschaft, in Firma Gebrüder Berghold in Danzig, Fanggasse 9, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Rosenbaum und Dr. Heymann in Danzig,

A 2, der früheren Gastwirt Karl und Bertha, geb. Margis, Bucheckerschen Eheleute, früher zu Suckczin, jetzt in Dench Mesterfane 63, vertreten durch den Rechtsanwalt Rothenberg in Damnzig,

A 3, des vrirgtbaumeister Wilhelm Werner in Danzig, Kassubischen Markt 17,20, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Dobe und Migge in Danzig, 8

aufgefordert, spätestens in dem auf den 2. De⸗ zember 1909, Vorm. 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Pfefferstadt 33/35, Vordergebäude, 1 Treppe, Zimmer 47, anberaumten Aufgebotstermine ihre Ansprüche oder Rechte anzumelden, widrigen⸗ falls sie mit ihren Rechten ausgeschlossen werden.

Danzig, den 22. September 1909. 8

Königliches Amtsgericht. Abtl. 20. [59136] G 2

Behufs Ermittlung derer, die an die anscheinend herrenlosen Bestände, die bei der Hinterlegungskasse unter den Konten 1) Nr. 12 553 im Nennwerte von 74 48 ₰, 2) Nr. 11 590 im Nennwerte von 36 23 Fee sind, Ansprüche haben, ist von Amts wegen das Aufgebotsverfahren eingeleitet worden. Die Herkunft der Konten ist folgende:

zu 1 unabgehobene Perzeptionsrate aus Quasdorfs Subhastation für Friedrich Sander in Gohlis,

zu 2 Erlös aus Daumann's mit Beschlag be⸗ legten Gegenständen, an welchen der Anna O. Heinrich in Leipzig, Sternwartenstr. 37 IV, ein Zurück⸗ haltungsrecht wegen rückständigen Mietzinses zusteht. Die etwaigen Berechtigten werden hierdurch auf⸗ gefordert, ihre Ansprüche und Rechte spätestens in dem auf Sonnabend, den 27. November 1909, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotztefmine anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen an den Fischen Staatsfiskus ausgeschlossen werden. Leipzig, den 7. Oktober 1909.

Königliches Amtsgericht. Abt. II A¹.

[59154] Aufgebot.

1) Der Droschkenbesitzer Wilhelm Krause, 2) der Walter Krause, 3) das Fräulein Rosa Marie Elsa Krause, 4) das Fräulein Frieda Julie Olga Krause, sämtlich zu Halle a. S. zu 3 und 4 vpertreten durch ihren Vormund, den Kaufmann Louis Paßer in Halle a. S. haben das Aufgebotsverfahren des verloren gegangenen Hypothekenbriefes über die im Femba⸗ von Reichardtswerben Band III Blatt 121 in Abteilung III unter Nr. 5 eingetragenen 1200 Kaufgelder, eingetragen für den Droschkenbesitzer

1910, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗

Fredr Wilhelm Krause und den Kaufmann Karl iedri Krause, je zur Hälfte, beantragt. Der In⸗

haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. Januar 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 27, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls

die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Weizenfels, den 5. Oktober 1909. Königliches Amtsgericht.

[59132] 11 Das Amtsgericht Hamburg hat heute beschlossen: Auf Antrag der Ehefrau des verschollenen Tischlerz Karl August Andreas Jahn, nämlich der Auguste Mathilde Bertha Jahn, geb. Heinrich, Hamburg, Wandsbeckerstieg 64, 1, wird ein Aufgebot dahm erlassen: 1) Es wird der am 17. März 1844 in ed als Sohn des Bergmannes August ndreas Friedrich Jahn und dessen Ehefrau, Antoinette Auguste Luise, geb. Degen, eborene Tischler Karl August Andreas Jahn, welcher am 21. März 1881 unter Verbot der Rückkehr aus Hamburg ausgewiesen und seitdem verschollen ist, iermit aufgefordert, sich bei der Gerichtsschreibere des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Ervgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 22. April 1910, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten Auf⸗ ebotstermin, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß⸗ immer Nr. 161, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. 2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spätestens im Aufgebots⸗ termine Anzeige zu 8 Hamburg, den 29. September 1909.

*

Abteilung für Aufgebotssachen.

[59133] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute beschlossen: Auf Antrag des Pflegers des verschollenen Drechslers (Tischlers) Bernhard Johannes Julius Theyl, näm⸗ lich des Bürstenmachermeisters Herrmann Liebisch, Breslau, Neue Tauentzienstraße 32, vertreten durch den Rechtsberater Emil Haase, daselbst, Tauentzien⸗ straße 79, wird ein Aufgebot dahin erlassen: Ez wird der am 26. August 1867 in Breslau als Sohn des Steinsetzmeisters Carl Theyl und dessen Ehefrau, Emilie geb. Storch, geborene Drechsler (Tischler) Bernhard Johannes Julius Theyl, welcher am 24. Februar 1890 mit dem Dampfschiff „Moravia“ von hier nach New York abgereist ist, zuletzt anm 18. Mai 1898 aus Natallrany an seine in 8 Lichterfelde wohnhafte Schwester Hedwig Bradtke, geb. Theyl, geschrieben hat und S verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichts⸗ schreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljusti⸗ gebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Mittelbau⸗ Fsgene Nr. 165, spätestens aber in dem auf Frei⸗ tag, den 22. April 1910, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. 2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgericht spätestens in Aufgebotstermine Anzeige zu machen.

Hamburg, den 27. September 1909.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg.

Abteilung für Aufgebotssachen.

[59134] Aufgebot. Es ist beantragt, folgende Personen für tot zu er⸗ klären: 1) Hugo Ferdinand Conrad Wier, geb. an 15. Februar 1846 in Schönhorst, 2) den ehemaligen Obermatrosen Schlatterer, auch Köhnstadt genannt, 1. Januar 1858 in Marburg, 3) Ida S-. Mathilde Trendel, 21. Januar 1876 in Gaarden, . 4) den Rademacher Otto Adler, geb. im 1856 in Lütjenburg, Sh 5) den Heizer ;5 Carl Christian Hauberg⸗ geb. am 2. Oktober 1875 in Kiel, und zwar zu 1 bis 4 von ihren Abwesenheit⸗⸗ pfle ern zu 1: Rentner Lüttjohann in Kiel, zu ². ea Adolf

Hese in Ulm a. D., zu 3—: Tischlergeselle Ernst Schroeder in Kiel, zu 4: Hotel⸗ besitzer Johannes F in Ellerbek, zu 5: von Arbeiter Fürpen ietrich Hauberg in Kiel. Dies bezeichneten

eerschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den

Georg Kall geb. an

geb. an

Jahre

15. Juni 1910, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 15, anberaumten Aufgebotstermine ue melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, er geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermim dem Gericht Anzeige zu machen. 1“ Kiel, den 1. Oktober 1909. 8 Königliches Amtsgericht. Abt. 1.

[59048] Aufgebot.

Der am 4. Februar 1873 in Unterkatzbach, Gd Rott, geborene Taglöhners⸗ und Gütlerssohn Se bastian en (auch Bail), zuletzt in Wasserbu wohnhaft, ist angeblich im Jahre 1891 nach Brasilie ausgewandert und seit dem Jahre 1892 verschollen Deßsen Bruder, der Gütler und Maurer Leonh Bayel in Unterkatzbach, Gde. Rott, hat deshalb i gemäß § 962 Z.⸗P.⸗O. zulässiger Weise den Antrap estellt, den verschollenen Sebastian Bayel Lgemi

ege des Aufgebotsverfahrens für tot zu erklär Das K. Amtsgericht Segee, deshalb zung Zwecke der Todeserklärung des Sebastian Bayel Auf ebot und demgemäß an den Verschollenen die Auf orderung, spätestens im Aufgebotstermine, welche auf Freitag, den 8. Juli 1910, Vormittag 10 Uhr, im diesgerichtlichen Sitzungssaale be⸗ stimmt ist, sich zu melden, widrigenfalls die Todes vvee, erfolgen wird. Zugleich ergeht weiter ar alle, welche eee über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, die Aufforderun 1812 im Aufgebotstermine (8. 7. 1910) der Berichte Anzeige zu machen. 8 Wasserburg, 22. September 1909. K. Amtsgericht Wasserburg.

Heydolph.

.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg.

3

Zweit

8

e Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Sta

Berlin, Mittwoch, den 13.

Oktober

1909.

1. Untersuchungssachen.

2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc⸗ 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Zustellungen u. dergl.

Offentlicher Anzeiger.

Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.

6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 1“ 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

9. Vankaugweise .

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fund⸗

sachen, Zustellungen u. dergl.

[59140]

Die unbekannten Erben des am 30. Juli 1909 verstorbenen Malermeisters Heinrich Gerhard Wolff oder Wulff in Bockhorn werden aufgefordert, etwaige Erbansprüche bis zum 1. Dezember d. J. beim

unterzeichneten Nachlaßgericht anzumelden, widrigen⸗

falls der Nachlaß den 3 bekannten Erbinnen aus⸗ gehändigt werden wird.

Varel, 1909, Oktober 9.

Großherzogliches Amtsgericht. Abt. II.

[59135] 18

Der Rechtsanwalt Brecht in Leipzig hat als Ver⸗ walter des Nachlasses des am 21. Juni 1909 in Leipzig verstorbenen, in Leutzsch wohnhaft gewesenen

Reisenden August Friedrich König das Aufgebot der

8 Nachlaßgläubiger beantragt. Demgemäß werdenalle die⸗

jenigen, denen eine Forderung an den? achlaß des ge⸗ nannten Erblassers zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forderungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf Dienstag, den 30. November 1909, Vormittags 11 Uhr, an⸗ beraumt wird, anzumelden; die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des

Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt

zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung

perlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ e

geschlossenen Gläubiger noch ein Ue⸗ rschuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nach⸗ lasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Ur⸗ schrift oder in Abschrift beizufügen. Leipzig, den 6. Oktober 1909. Königliches Amtsgericht. Abt. II A.

[59139] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil vom 8. Oktober 1909 ist der Wechsel d. d. Swinemünde, den 27. Juli 1908, über 350 ℳ, zahlbar am 10. September 1908, aus⸗ gestellt vom Kurkapellmeister Jancovius und an⸗ genommen vom Restaurateur Albert Pitzke in Swine⸗ münde, für kraftlos erklärt worden.

Swinemünde, den 8. Oktober 1909.

Königliches Amtsgericht.

[59159] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Arbeiters Heinrich Stromberg, Anna geb. Kastens, in Bremen, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Cohn, Sprenger, Dierkes und Milarch in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Bremen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung auf Grund des § 15672 B. G.⸗Bs., mit dem Antrage: 1) die Ehe der Farteien zu scheiden und den Beklagten für den allein sarleiemn Teil zu erklären, 2) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Landgericht, Zivilkammer II, zu Bremen im Gerichtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf Montag, den 13. Dezember 1909, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Khe bekannt gemacht.

Bremen, den 9. Oktober 1909.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Brandt, Sekretär.

[59356] 1

In der Ehescheidungssache des Schneidergesellen Peter Wolko in Breslau, Schweidnitzerstraße 3 im Keller bei Scholz, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Daltrop in Breslau, gegen seine Ehefrau Pauline Wolko, geborene Schaar, früher in Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, ladet der Kläger die Beklagte von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau, Schweidnitzer⸗ stadtgraben 2/3, II. Stock, Zimmer Nr. 81, auf den 21. Dezember 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt

gemacht. Breslau, den 11. Oktober 1909.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[59161] Oeffentliche Zustellung. Die Therese geb. SeS. ohne Gewerbe, wohn⸗ haft in Kinzheim bei Schletkstadt, Ehefrau des Anton

Mevyer, Maschinist, zuletzt in Schlettstadt wohnhaft,

z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, verkreten durch Rechtsanwalt Lehmann in Colmar, klagt gegen ihren genannten Ehemann Anton Meyer ea, Grund des § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage, Kaiserliches Landgericht wolle die zwischen den Feen geschlossene Ehe scheiden, den beklagten hemann für den allein schuldigen Teil erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar auf den 21. Dezember 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1“ Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

59160] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Margarethe Dankhoff, geb. Rausch, in Berlin N., Reinickendorferstraße 69, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kroner in Berlin,

zur mündlichen

klagt gegen ihren Ehemann, den Schneider Fedor Dankhoff, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Maxstraße 13c, auf Grund des § 1567 Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 8. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17 20, Saal 47 1, auf den 17. Dezember 1909, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, den 8. Oktober 1909. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III.

[59163] Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikarbeiter Johann Jakubeit in Hörde, Wiesenstraße 50, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Gottschalk in Dortmund, klagt gegen seine Ehefrau, Emma geb. Potthoff, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Dortmund auf den 20. Dezember 1909, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 50, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dortmund, den 5. Oktober 1909. 1.“

Gohr, Landgerichtssekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[59162] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Arbeiter Johann Hinz, Anna geborene Pellowska, in Dortmund, Dürenerstraße 31, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat Kramberg zu Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Johann Hinz, früher in Derne, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten erhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dort⸗ mund auf den 20. Dezember 1909, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 50, mit, der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der oöffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8

Dortmund, den 7. Oktober 1909. .

Gohr, Landgerichtssekretär, 8g Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [59164] Oeffentliche Ladung.

Der Polsterer Leonhard Nachtwey zu Duisburg,

annaff Senge 54, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗

anwalt Dr. Fulda zu Duisburg, klagt widerklagend gegen seine Ehefrau, Wilhelmine geborene Simons, zu Dülken, Rheydterstraße 20, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der §§ 1565, 1568 Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Widerkläger ladet die Widerbeklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 18. S 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. 1 Duisburg, den 7. Oktober 1909.

Mund, Aktuar, 8

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[59165] Oeffentliche Zustellung. . Die Ehefrau Edmund Dickten, Paula geb. Till⸗ manns, in Elberfeld, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Idel in Elberfeld, klagt gegen den Edmund Dickten, früher in Ohligs, jetzt unbekannten Auf⸗ enthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß der Be⸗ klagte die Klägerin mißhandelt habe, mit dem An⸗ trage, die zwischen den Parteien geschlossene Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 20. Dezember 1909, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelgssenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffenklichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Elberfeld, den 4. Oktober 1909. (Unterschrift), Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[59363] Oeffentliche esene. 1

Die Ehefrau Alwine Fischer, geb. Loose, in Han⸗ nover, Georgstraße 40, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Kaufmann in Hannover, klagt gegen den Kaufmann Louis Fischer, früher in Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565 und 1568 Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den 18. Dezember 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hannover, den 12. Oktober 1909. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[59365] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Louise Langerbeck, geb. Müller, in

Althaldensleben, E Rechts⸗ anwalt Fließ in Magdeburg, klagt gegen ihren Ehe⸗

mann, den Schriftsetzer Otto Langerbeck, früher in Parey, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für allein schuldig zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Magdeburg, Halberstädter⸗ straße 131, auf den 20. Dezember 1909, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der 6 einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemac’ht. Magdeburg, den 6. Oktober 1909. 8 Kleinau, Landgerichtssekretärx, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[59167] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte frühere Stellenbesitzer, jetzige Näherin Martha Wandel, geb. Kahl, zu Breslau, Matthiasstraße 127¹, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Landsberger in Oels, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den früheren S itzer, später Arbeiter Fritz Wandel, früher in Stein, Kreis Oels, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1567 Ziffer 2 und 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, 1) die Ehe der Parteien zu scheiden, 2) zu erkennen, daß der eeh die Schuld an der Scheidung trägt, 3) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Oels auf den 18. Dezember 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8

Oels, den 8. Oktober 1909.

(Gruß, Sekretär, 88 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[59368] Oeffentliche Zustellung.

In der Ehesache der Frau Hermine Klein, geb. Peter, in Brandenburg a. H., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Unger in Prenzlau, gegen ihren Ehe⸗ mann, den Milchkühler Paul Klein, zuletzt in Schulzendorf bei Wriezen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Prenzlau, Zimmer Nr. 31, auf den 8. Januar 1910, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. R. 17. 09.

Prenzlau, den 11. Oktober 1909.

Bühl,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [59158] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Willi Müller, vertreten durch seinen Pfleger, den Schlosser Karl Schubert in Braunschweig, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Sievers I. 88 klagt gegen den Arbeiter Heinrich Müller, früher in Braunschweig, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß er der eheliche Sohn des Beklagten sei und dieser trotz Aufforderung sich seiner Unterhaltspflicht entzogen habe, mit dem Antrage, den Beklagten durch ein für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urteil kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger seit dem 2. August 1909 eine im voraus zu . Unter⸗ haltsrente von vierteljährlich 65 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts in Braunschweig auf den 2. Dezember 1909, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 7

Braunschweig, den 8. Oktober 1909.

Hesse, Gerichtsschreiberaspirant, als Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

150859 Oeffentliche Zustellung.

1) Der am 15. April 1893 geborene Geor Robert August Petschack und 2) die am 17. November 1902 geborene Hildegard Else Gerda Petschack, vertreten durch ihren Pfleger, den Maschinenmeister Gustav Schwanke in Nobelshof bei Rummelsburg, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Hölck in Berlin N. 4, Invalidenstr. 164, klagen gegen ihren Vater, den Rentier, früheren Kaufmann Robert Petschack, ec in Buch bei Berlin, jetzt unbekannten Aufent⸗ alts, Beklagten, auf Grund von gesetzlichen Unter⸗ haltsansprüchen, mit dem Antrage 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen: vom 1. Oktober 1909 ab a. an den Kläͤger zu 1 monatlich 80 ℳ, b. an die Klägerin zu 2 monatlich 50 in vierteljähr⸗ lichen Vorauszahlungen zu Händen ihres Pflegers an Unterhaltsgeldern zu zahlen, 2) das Urteil hinsichtlich der rückständigen und jedesmal fälligen Alimente für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 19. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, Zimmer 88, II Treppen, auf den 8. Dezember 1909, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 8. Oktober 1909. Doll, Gerichtsschreiber

ddees Königlichen Landgerichts III in Berlin.

gekauft u

[59145] Oeffentliche Zustellung.

Der Schlosser Julius Kant in Danzig, Barbara⸗ straße 16, als Vormund der minderjährigen Frieda Meta Fach, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Leonhard in Essen, klagt gegen den Zimmergesellen Alex Zimmerling, früher in Essen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte der Vater des Klägers sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von viertel⸗ jährlich 45 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. März, 1. Juni, 1. September und 1. Dezember jeden Jahres, zu zahlen. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Essen auf den 18. Dezember 1909, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 40. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Essen, den 5. Oktober 1909. Albrecht, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts.

[59364] Oeffentliche Zustellung.

Katharina Sebald, geb. Hauenstein, in Landau, z. Zt. in Oberhochstadt sich aufhaltend, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Klug in Landau, klagt gegen ihren Ehemann Franz Xaver Sebald, früher

izefeldwebel in Landau, nun als Kaufmann unbe⸗ kannten Aufenthalts, Beklagten, mit dem Antrage, „den Beklagten kostenfällig durch vorläufig vollstreck⸗ bares Urteil zur Zahlung eines vierteljährlich voraus⸗ zahlbaren Unterhaltsbetrages von monatlich 20 ℳ, beginnend vom Tage der Klagezustellung an, zu ver⸗ urteilen“. Die Klägerin ladet den Beklagten, nach⸗ dem die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt worden ist, zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer des K. Landgerichts Landau (Pfalz) auf Donnerstag, den 2. De⸗ zember 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem K. Landgerichte Landau zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug der Klage gemacht.

Landau, Pfalz, den 11. Oktober 1909.

Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. Rupprecht, K. Sekretäar.

[59153] Oeffentliche Zustellung. III G 1373/09. Der minderjährige Albert Heim, vertreten durch u“ Vormund, den Schneider Jakob Heim in Westhofen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Augsberger hier, klagt gegen den Bäcker⸗ gesellen Jakob Kammerer, zuletzt in Königshofen, jetzt ohne bekannten Aufenthalt, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte mit der Mutter des Klägers in der gesetzlichen Empfängniszeit, d. i. die Zeit vom 26. Juni bis 25. Oktober 1908, geschlecht⸗ lich verkehrt habe, daher Vater des Klägers sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu ver⸗ urteilen, dem Kinde von seiner Geburt an 24. April 1909 bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres eine am 24. April, 24. Juli, 24. Oktober, 24. Januar jeden Jahres fäallige Geldrente von vierteljährlich 45 fünf und vierzig Mark zu zahlen, und zwar sofort einen Betrag von 90 neunzig Mark für das am 24. Juli 1909 verfallene halbe rückständige Jahr. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ 85 Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiser⸗ liche Amtsgericht in Straßburg i. Els. auf den 30. November 1909, Vormittags 9 Uhr, Saal 45. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Straßburg, den 9. Oktober 1909. Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[59355] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma W. Ruthe, Weingroßhandlung in Wiesbaden, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat H. Lattermann in Berlin, Charlotten⸗ straße 54, klagt gegen den Grafen Eduard Carl von Oppersdorf, zuletzt in Berlin, Mohrenstraße 7, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund einer Lieferung von 300 Flaschen Wein à 5 ℳ, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu verurteilen, a. an die Klägerin 1500 nebst 4 % Zinsen seit dem 15. Juli 1909 zu zahlen, b. den bei der bahn⸗ amtlichen Rollfuhrgesellschaft m. b. H. zu Berlin lagernden Wein, gezeichnet W. R. 6549/54, abzu⸗ nehmen, c. die bei der Serensaen Gesellschaft ent⸗ standenen und noch entstehenden Lagerkosten zu bezahlen, 2) das Ürteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Wre des Rechtsstreits vor die 30. Zivilkammer des Fün⸗ Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, eues Gerichtsgebäude, I. Stock, Zimmer Nr. 13, auf den 2. Dezember 1909, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht. 62. O. 369. 09.

Berlin, den 5. Oktober 1909. 8

Lubach, 8

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[59156] Oeffentliche Zustellung. 1

Der Deutsche Offizierverein (Armee⸗Marinehaus) in Berlin, Neustädtische Kirchstraße 4/5, Proich⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Koffka, Gundlach und Dr. Donner in Berlin, Wilhelm⸗ straße 46/47, klagt gegen den früheren Königlichen Oberleutnant der Landwehr Erich v. Borcke, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte in den Jahren 1905. und 1906 von ihm Waren zu den vereinbarten und angemessenen Preisen im Gesamtbetrage von 334 empfangen auf vorheri e Be⸗