Charlottenburg, Spandau und Cöas e statt gefunden. Nach der Eivesablegung, die brigadeweise erfolgte, hielt Seine Majestät der Kaiser eine kurze Ansprache an die Truppen. Ihre Majestät die Kaiserin und Königin und Ihre Königlichen Hoheiten die Kronprinzessin von Griechenland, deren Tochter Prinzessin Helene und die Prinzessin Victoria Luise ““ vom Fenster des Rußland. Königlichen Schlosses dem feierlichen Akte bei. ö 8 Die Reichsduma hat in ihrer b 8 Besetzentwurf über die Einführun der bedingten Ver⸗ 8. 2, 8 90 1
Sstare tee .a 198 Eritwurf enthäͤlt nach einer egeben im Zetcssthatem der. de sttichen Arbeiten, vom 10. November, Meldung des „W. T. B.“ vom Justizminister und den Parteien t. Die Eisenbahnen in den deutschen Schuß⸗
9, 9e n Justizminif ebieten. — Zur Wünschelrutenfrage. Vermischtes: Wettbewerb der Rechten heftig bekämpfte Bestimmungen, welche die für Entwürfe zu Kachelöfen. — Technische Hochschule in bedingte Verurteilung auf die politischen Verbrechen aus⸗ Seminar für den Bau und Betrieb von Aufzügen. — Folgen des
7 den Gefreiten Voß, wesen und für das Seewesen sowie der Ausschuß für Justizwesen del d d 8 2 Rec ähr Febrauch ichtig 3 engese br
üSansn — d 8 Justiz ehnen un en Geschworenen das Recht gewähren Gebrauchs unrichtig zusammengesetzter Mörtel. Verfahren und 1 d p r G Graf, Johannsen, Wohlert, Maschmann und Lüdtke, Sitzungen. 8 1 die bedingte Verurteilung auszusprechen. Weiterhin ver⸗ Einrichtung zum Vortreiben eines Tunnels mittels eines Schildes. — der Städte ergibt sich alsdann, daß während der Berichtszeit nirgends
den Einjährigfreiwilligen, Gefreiten Ebinghaus, Schade, 1.“ — handelte die Duma über eine Interpellation der Sozialdemo⸗ Eiserner Theatervorhang mit Wasserberieselung. — Gesang beim S starker Wohnungszugang mit zeichlichem Bestande zusammentzaf. Fechner, Ruhe und Braack, -1m“ 8 1 be En ggeh Fers. z v Fg Rammen. — Wasserstandsverhältnisse in den norddeutschen Strom⸗ ahingegen gehörten von den 24 Städten, die hierauf bezügliche An- 8 Fechner, uu 1 raten wegen der Auflösung der Gewerkschaftsvereine. biete S 3 9 rom⸗ gaben gemacht haben, 16 i Dri Vüpg. ruh den Husaren Thomsen, Steinert, Baas, Nitschke, en Anhalter Bahnhof Der Gehilfe des Ministers des Innern, General Kurlow wies gebieten im September und Oktober 1909. — Bücherschau. 1““ also one . t e Nagel, Lamp und Krosauke, Königliche Hoheit der Erz⸗ den revolutionär d staatsgefährli Charakter di lefste s schwachen Zugangs bei ungenügendem Vorrate an. Den Lamp und 1 b r E. auf den revolutionären und staatsgefährlichen Charakter dieser tiefsten Stand nimmt dabei München mit nur 0,8 b 6; sämtlich im Husarenregiment Kaiser Franz Joseph von herzog Franz Ferdinand von Oesterreich mit Ge⸗ Vereine hin, der die Aufbösung nötig gemacht habe. Zum Auch Halle und Braunschweig wiesena. Aund0, 7⁰% Geüesch 96 Oesterreich, König von Ungarn (Schleswig⸗Holsteinschen) mahlin ein und wurde, „W. Sü zufolge, von Sein er Schlusse überwies die Duma einen von 35 Abgeordneten unter⸗ leichzeitig einen ganz ungenügenden Bau⸗ und 88 ö. Nr. 16, 8 Majestät dem Kaiser und Ihrer Königlichen Hoheit zeichneten Antrag, an den Finanzminister über den Verkauf o sonst noch der Wohnungszugang gering war, wie Elberfelb den Husaren Grage, Reimer, Bartels, Harms, der Prinzessin Eitel⸗Friedrich empfangen. Nach der eines bedeutenden Teils der der Krone gehörenden Aktier (0,2 %), Dresden (0,6 %), Nainz (5,7 %), Barmen (0,9 %) ufw Fe GgGrugmang an Husarenregiment Königin Begrüßung und dem Abschreiten der Front der vom Kaiser der Wladikam kas⸗Bahn eine Anfrage zu richten, der 8 lt sich wenigstens das Angebot von freien Wohnungen etwas ilhelmina der Niederlande (Hannoverschen) Nr. 15, Franz Gardegrenadierregiment Nr. 2 gestellten Ehrenkompagnie Finanzkommission. L 8 höher, über 2 %, und wo umgekehrt dieses sonst noch unter 1,0 % dem Sergeanten und Trompeter Ulrich im Lauenburgischen begaben sich die hohen Herrschaften in Automobilen nach dem - Feldartillerieregiment Nr. 45; sowie Neuen Palais bei Potsdam.. “
Nr. 36 des „Eisenbahnverordnungsblatts“, heraus⸗ bewegunz geltend, die mit Teuerungsverhältuissen begrändet wird. 85
egeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 6. November, hat solgenden Inhalt: Bekanntmachung des Reichskanzlers vom 16. Ok⸗ lober 1909, betreffend Aenderung der Militärtransportordnung. — Hecentnetunha Reichskanzlers vom 22. Oktober 1909, betreffend Aenderung der Postscheckordnung vom 6. November 1908. —⸗ Erlaß des Ministers der öffentlichen Arbeiten vom 4. November 1909, be⸗ treffend Verzeichnis der anerkannten Fachschulen. — Nachrichten.
murden in Kiel, Cöln,-Hamburg und ECharlottenb zäh Unter 2 blieb dagegen der Prozent WE zurg gezählt. w S“ 1“X“ zentsatz in Chemnitz (1,6), Dortmund Die Heizer und Hn b 5 üns g192 zPcgan Fnc. Magdeburg (je 1,4), Essen a. Ruhr, Straßburg mit den ber. uf Nen sh ist gafr barta sc Reinen Hesschennlun 1,3), Leipzig (1,2), Crefeld (1,0), Halle a. S. (0,7) und München 8 Fall des Ausstandes solidarisch.
Frankszeich.
Der Minister des ““ on hat, „W. T. B.. zufolge, gestern den türkischen Bot vn xer Naum Pascha empfangen, der die Note der Türkei, betreffend Kreta, Kerrteich b
dem Vizefeldwebel Schmidt und Berlin, dem Sergeanten Schütt, 8 beide im Infanterieregiment Herzog (Holsteinschen) Nr. 85, den Weber und Pahl im Schleswig⸗ Holsteinschen Infanterieregiment Nr. 163, den Vizewachtmeistern Beggerow und Fokuhl im Husarenregiment Kaiser Franz Joseph von Oesterreich, König von Ungarn (Schleswig⸗Holsteinschen) Nr. 16, . den Gefreiten Breuer, Dechow, Westphal, Sieben⸗ mark, Albrecht, Kleindick, Voth, Peters und Brandt im Fesaregt ceahen Königin Wilhelmina der Niederlande
(Hannoverschen Nr. 15 Holst, Kropp, Schöllermann,
Holstein
Feen soweit die Angaben reichen, Zumeist zurückgegangen; nur 8ae 4ht er 89 von 1,1 auf 2,6 %, in Kiel 3,7 auf 4,4 %, in Charlottenburg von 3,3 auf 4,0 %, in Crefe von 94 auf 1,0 % usw. erfahren. 8 1“ Zu der weiteren Prüfung, ob die Herstellun 1 ren Prüfung, 4 g von neuen I mit dem nog, oh dten enfstel s im Einklang s Fanc. seien für den Wohnungszugang und ⸗vorrat die drei Grade „star 8 und „schwach“ bezw. „reichlich“, „genügend“ und „un⸗ enügen unterschieden, je nachdem ihr “ über 5, über 3 is 5 oder 3 und weniger betrug. Aus der entsprechenden Gruppierung
Land⸗ und Forstwirtsch aft. üͤber die Ei vJ über die Ein⸗ und Ausfuhr von Getreid
in Antwerpen im Oktober 1969, Kehg t
(Nach einem Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulats in Antwerpen.) Eingeführt wurden: Roggen: aus Deutschland. 8 Blulgarien Rumänien
89 hL111“] 8 u“ gestrigen Sitzu 3 G gestrig Sitzung den Nr. 90 des „Zentralblatts der Bauverwaltugng“, heraus⸗
Der Bundesrat versammelte sich heute zu einer Plenar⸗
sitzung; vorher hielten die vereinigten Ausschüsse f Rechnungs⸗
1 950 220
Heute mittag traf auf Seine Kaiserliche und
Deutschland
Rußland “
den Vereinigten Staaten von Amerika 1u“
Occ“
den Niederlanden
Canada
Bulgarien
Schweden.
der Türkei
Statistik und Volkswirtschaft.
Die Bautätigkeit in deutschen Großstädten während des Jahres 1908.
Das Statistische Amt der Stadt Cöln hat mit seinem Beri⸗ über die Bautätigkeit in dieser Gemeinde während 8. ven Benac wiederum auf Grund von Mitteilungen, die ihm von der Mehrzahl
365 930
183 860
41 530
28 800 9 250
3 830
690
blieb, wie in Stuttgart 0,2 %, gestaltete sich die Bautätigkeit etwas günstiger, in Stuttgart ein Wohnungszugang von 2,7 %. Im übrigen war in Cöln, Breslau und Hamburg ein genügender Vorrat mit
1. 5g einem schwachen verr ihrer statistischen Aerter schwachen Zugang, andererseits in Bremen, Dortmund und
der vierten Klasse des Kaiserlich Japanischen
Ordens der aufgehenden Sonne: dem Major Eckermann im Infanterieregiment von Manstein (Schleswigschen) Nr. 84.
Königreich Preußen. 3
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Landsyndikus des Markgrafentums Ober⸗ lausitz und Ersten Direktor der ommunalständischen Bank für die Oberlausitz, Justizrat Hugo Rietzsch in Görlitz den Charakter als Geheimer Regierungsrat zu verleihen und der Wahl des Direktors, Professor Dr. Peter Eschbach an dem Progymnasium in Ahrweiler⸗Neuenahr zum Direktor des Gymnasiums in M.⸗Gladbach die Allerhöchste Bestätigung
zu erteilen. 68 1“
Finanzministerium.
Die Rentmeisterstelle bei der Königlichen Kreiskasse
in Lübben, Regierungsbezirk Frankfurt a. O.,
die Rentmeisterstelle bei der Königlichen
Tondern, Regierungsbezirk Schleswig, und X1“
die Rentmeisterstelle bei der Königlichen Kreiskasse in Kölleda, Regierungsbezirk Merseburg, sind zu besetzen.
Kreiskasse in
Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.
Der Regierungssekretär Klisch, Forstkassenrendant auf Probe zu Dohrilugt, Regierungsbezirk Frankfurt, ist endgültig zum Forstkassenrendanten ernannt worden.
Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ Medizinalangelegenheiten.
Bekanntmachung.
Zur Abhaltung der — Prüfung der Lehrerinnen (Oberlehrerinnenprü⸗ ung) in Berlin habe ich Termin auf Montag, den 2. Mai 1910, Vormittags
Gebäude der hiesigen Augustaschule, beerenstraße 16/19,
u dieser Prüfung sind spätestens zum zwar seitens der im Amte stehenden
2. Januar 1910 und r Bewerberinnen durch die vorgesetzte Behörde, seitens anderer
Bewerberinnen unmittelbar schriftlich an mich einzureichen. Wegen der der Meldung beizufügenden Schriftstücke ver⸗ weise ich noch besonders auf § 4 der Prüfungsordnung vom
15. Juni 1900. Berlin, den 5. November 1909. Der Minister Unterrichts⸗ und Medizinala Im Auftrage: von Bremen.
und
9 Uhr, im Klein⸗
anberaumt. Die Meldungen
der geistlichen,
“
.
Dem Arzt Dr. Karl Mense in Cassel ist das Professor beigelegt worden.
8 Bekanntmachung.
v
4
1893 (Gesetzsammlung Seite 152) wird — Kenntnis gebracht, daß der im laufenden Steuerjahre Kommunalabgaben einschätzbare Reinertrag aus dem
4 & beträgt. Münster, den 8. November 1909. 88 — .“ Königliche Eisenbahnkommissar. “ Richard.
Aichlamtliches. Deutsches Reich.
Prenßen. Berlin, 11. November.
Seine Majestät der Kaiser und König nahmen Königlichen chlohe den Vortrag
Infanterie Frei⸗ T. B.“ zufolge,
heute vormittag im hiesigen des Chefs des Militärkabinetts, Generals der herrn von Lyncker entgegen und statteten, „W. T. dem Reichskanzler von Bethmann Hollweg einen Besuch ab.
Gestern vormittag hat, W. T. —*Lustgarten in Gegenwart Seiner und Königs und der hier anwesenden
feierliche Vereidigung der Rekruten
Gemäß § 46 des Kommunalabgabengesetzes vom 14. Juli
zur öffentlichen zu den Betriebs⸗
jahre 1908/09 der Teutoburger Wald⸗Eisenbahn 99 289 ℳ
B.“ zufolge, im hiesigen Majestät des Kaisers Fürstlichkeiten die
Sachsen.
Seine Majestät der König Friedrich August hat heute mittag den 1 mit einer Thronro de eröffnet, in der, „W. T. B.“ zufolge, zunächst den beiden Ständekammern der Willkommgruß entboten und der Tatsache gedacht wird, daß sich die zweite Kammer auf Grund eines neuen Wahl⸗ gesetzes versammelt habe, das dem Frieden des Landes und der Wohlfahrt aller Schichten des Volkes dienen solle. Sodann erwähnt die Thronrede die Besuche, die Seine Majestät der König mit einer größeren Anzahl deutscher Fürsten aus⸗ getauscht, gedenkt der Teilnahme fürstlicher Personen an den Fübülcmms eiern vwerschiedener Truppenteile und sagt u. a.: „Durfte ich bei den Begegnungen mit meinen hohen Verbündeten erneut mit ihnen die Ueberzeugung austauschen, daß die Treue zu Kaiser und Reich die Richtschnur unserer inneren deutschen Politik bilden muß, so war es mir eine um so größere Freude, bei den dies⸗ jährigen Herbstmanövern Seine Majestät den Kaiser als meinen lieben hochwillkommenen Gast begrüßen und aus seinem Munde die An⸗ erkennung für die Haltung meiner Truppen vernehmen zu können.“ Die Thronrede wirft dann einen Rückblick auf die fünf⸗ hundertjährige Jubelfeier der Universität Leipzig und geht des weiteren auf den Staatshaushaltsetat für die nächste Finanzperiode ein, der namhafte Ausgaben zu Gunsten der Beamten, Geistlichen, Lehrer usw. und ihrer Hinterbliebenen aufweist. Da vermehrte und neue Staats⸗ bedürfnisse zu, berücksichtigen waren, habe die Her⸗ stellung des G /sich gewichts zwischen den Einnahmen und Aus⸗ gaben diesmal⸗ sefondere Schwierigkeiten geboten, jedoch sei es elungen, den Etat ohne erhöhte Anforderungen an die Steuer⸗ Kaft des Landes ins Gleichgewicht zu bringen. Weiter heißt es in der Thronrede: 2 „Von den vor einigen Monaten erlassenen Steuergesetzen des⸗ Reichs darf erwartet werden, daß sie der Reichskasse denjenigen Mehrbetrag an fortlaufenden Deckungsmitteln zuführen, der erforderlich ist, um bei sparsamer Führung des Reichshaushaltsetats den Reichs⸗ bebarf aufzubringen und einem weiteren unverhältnismäßigen An⸗ wachsen der Reichsschuld wirksam vorzubeugen. Leider ist es den verbündeten Regierungen nicht gelungen, ern die seit langem angestrehte Regelung des finanziellen Verhältnisses der Bundesstaaten um Reich zu erzielen. In dieser Beziehung bei sich darbietender Belegenheit auf eine Aenderung hinzuwirken, wird meine Regierung fortgesetzt als ihre Aufgabe betrachten.“ Auf dem Gebiet der Berggesetzgebung kündigt die Thronrede einen Entwurf an, wonach die Sicherheit des Be⸗ triebs durch gewählte Bergarbeiter mit überwacht werden soll. Ferner werde es die Regierung nach wie vor als ihre ernsteste Aufgabe betrachten, dem Vol die Religion zu erhalten. Auf dem Gebiet der Unterrichtsverwaltung werden drei Gesetz⸗ entwürfe vorgelegt werden. Fh⸗ betreffen die künftige Gestaltung der höheren Mädchenschulbildung zwecks besserer Ausbildung des weiblichen Geschlechts für seine späteren Berufsmöglichkeiten, ferner die Anstellungsverhälmisse der achlehrerinnen an den Volksschulen sowie die Ab⸗ aͤnderung des Gesetzes über die Schulsteuern. Zum Schluß kündigt die Thronrede Gesetzentwürfe über die Landesbrandversicherungsanstalten und über die Feuerversicherung bei privaten Unternehmungen an und wünscht den Arbeiten der
Stände ein glückliches Gedeihen zum Wohle des Landes.
5 Oesterreich⸗ungarn. . Minister von Dulemba, der gestern vom Kaiser in längerer Privataudienz empfangen worden Konferenz der parlamentarischen Kommission Bericht über seine Audienz und teilte, mit, daß der Kaiser wiederholt auch innerpolitischen Vorgänger berührt und mit besonderer Anerkennung sich über die korrekte, streng sachliche Führung der Regierungsgeschäfte und der Staats⸗ verwaltung durch die Regierung in den jetzigen scherserigen Zeiten ausgesprochen und nachdrücklichst hervorgehoben habe, wie wünschenswert es im Gesamtinteresse sei, daß auch im Parlament die Hemmnisse überwunden würden und die Volks⸗ vertretung im Bewußtsein ihres Ursprungs und ihrer Bestim⸗ mung der Pflichten gegen die Allgemeinheit und gegen si selbst eingedenk bleibe.
Bei der Verhandlung im Eisenbahnausschuß über den Bericht des Subkomitees, betreffend die Tariferhöhung auf der Südbahn, bemerkte der Eisenbahnminister Wrba, obiger Quelle zufolge, die Frage der Verstaatlichung der Südbahn sei jetzt nicht a tuell. Die gegenwärtige ö sei nur ein vorläufiger Ausweg. Die Regierung werde in der nächsten Zeit mit der Südbahn wegen weiterer Sanierungsmaßregeln in Verhandlung treten, wobei sich vor allem eimn entsprechendes Ent⸗ gegenkommen der Obligationenbesitzer werde. Für die angeregte Verstaatlichung der Aussig⸗Teplitzer
Der Franz Joseph war, erstattete der des Polenklubs „W. T. B.“ zufolge, die jüngsten i
Führer der wissenschaftlichen Holzexpedition⸗ in Kamerun, an
als notwendig erweisen Buschtiehrader⸗ Bahn sei der gegenwärtige Zeitpunkt nicht Debatte wurde der Bericht des Sub⸗
Nach einer Meldung der „Agence Havas“ aus Alhucemas
schleuderten vorgestern abend Eingeborene, die sich an der be⸗ nachbarten Küste verschanzt hatten, Geschosse gegen Mauern un Häuser. Der da er zu einer Zeit erfolgte, wo⸗ die Nachbarstämme über den Frieden unterhandelten. 8
Australien.
Der Premierminister Wade hat sich auf eine Anfrage über den Streik. der Bergarbeiter laut Bericht des „W. T. B.“, wie folgt, geäußert:
Er bedaure lebhaft den Streik, der zahllose Einwohner Austra⸗ liens in Mitleidenschaft ziehe, und rate dringend zur gütlichen Bei⸗ legung der Zwistigkeiten. Die öffentliche Meinung habe noch größere Macht als selbst. das Parlament, und wenn die Bevölkerung erst merke, daß sie das Opfer des Streiks sei, so werde sie von ihrer Macht Gebrauch machen. Der Streik könne den gesamten Personen⸗ und Güterverkehr lahmlegen, sodaß auch der Transport von Wolle und Weizen sowie die ausreichende Verpflegung der Bevölkerung un⸗ möglich werde.
Zum Schlusse erklärte der Premieminister, die Bevölke⸗ rung möge auf die Regierung vertrauen, die sich ihrer Pflicht bewußt sei, die Rechte des Volkes zu wahren.
Koloniales. Forstwirtschaft in deutschen⸗ Kolonien.
Aeber die forstwirtschaftlichen Verhältnisse in unseren zentral⸗
Kolonien berichtet Professor Dr. Jentsch, einer der
afrikanischen das Kolonialwirtschaftliche Komitee folgendes: Am meisten entwickelt ist die Waldwirtschaft in Deutsch⸗ Ostafrika. Hier ist die staatliche Fürsorge von Anfang an ür Er⸗ haltung und Vermehrung des Waldes eingatreten. Die unter Staats⸗ verwalktung stehenden Wälder umfassen jetzt mehr als 100 000 Hektar, die Waldreservate annähernd eine Viertelmillion Hektar. Die auf Holznutzung gerichteten Unternehmungen in Deutsch⸗Ostafrika sind noch jung, versprechen aber bei degbam⸗ und vorsichtiger Geschäfts⸗ führung günstige Entwicklung. Die staatliche Aufsicht beschränkt sich nicht auf die Regelung der Nutzung, fondern gilt auch dem Schutze des Waldes besonders gegenüber der Schädigung durch Feuer. Die von alters her übliche Methode des Grasbrennens hat große Mengen einstigen Waldes teils vernichtet, teils in wertlosen Busch verwandelt. Ostasrika dat so viel freies Gebiet, daß auch bei weiterer Zunahme der Zahl der Eingeborenen und der Ansiedler genügend Land für Farmen⸗ und Plantagenbetrieb zur Verfügung steht. Um so wichtiger ist es, daß aller noch vorhandene Wald erhalten wird. Hand in Hand mit einer geregelten Nutzung ist auf die Ver⸗ besseraes des Bestandes in der Fusommensehnnß und der Produk⸗ tivität hinzuwirken. Nach der Ansicht des Referenten besteht die einzig mögliche und allein richtige Methode darin, die Nutzung in der dem wirklichen Zustande des aturwaldes entlehnten Plenterwirtschaft einzurichten. Zun Ergänzung und Verbesserung der Wälder sollten vor allem die wertvollen Holzarten der heimischen Flora ver⸗ wendet werden. Für die Ausfuhr nach Europa werden nach den bisherigen Erfahrungen Hölzer von vielseitigem Gebrauchswert wichtiger sein, als die hochwertigen, nur begrenzt begehrten vagushölzer, Für Ostafrika bilden aber vielleicht mehr als Curopa das südwestliche Asien und das waldarme Gebiet Afrikas nördlich und füdlich vom Schutzgebiet die wichtigsten Absatzgebiete. Das dort begehrte Holz wird also für die Wahl der anbauwürdigen Art mit⸗ bestimmend sein müssen. Grundbedingung für eine lohnende Ge⸗ staltung des Holzabsatzes sind niedrige Kosten des primären Trans⸗ portes. Der Ausbau fahrbarer Wege wird daher in Deutsch⸗Ostafrika eifrig betrieben.
Togo ist in for tlicher Beziehung Ostafrika einigermaßen ähnlich, nur aber waldärmer“ Von dem vermutlich einst reichen Wald sind, wesentlich wohl infolge der Grasbrände, nur Reste in den Gebirgs⸗ vartien und entlang den Flußläufen übrig; sie sollten auf das sorg. Faltigste erhalten werden. Holzausfuhrland wird Togo kaum jemals werden. Aber zur Deckung des wachsenden eigenen Bedarfs und weiter zur Hebung der Landeskultur wird neben der Erhaltung und Pflege des vorhandenen Waldes die Neubegründung statt⸗ finden müssen. Die ersten Anfänge hierin verdienen Anerkennung und Förderung.
In Kamerun wird der breite Urwaldgürtel jetzt durch die zwei im Bau befindlichen Eisenbahnlinien anteilig erschlossen. Eine Waldwirtschaft und eine Forstverwaltung werden in neuerer Zeit in der Kolonie entwickelt und ausgestaltet. Hier hat Deutsch⸗ land noch einen wertvollen Schatz an Wald, und hier zumal ist es geboten, diesen Schatz vor Vergeudung zu schützen und nur allmählich nutzbar zu machen. Die Aufgabe der staatlichen Forst⸗ wirtschaft wird zunächst die Beschaffung und Anzucht von Saat und Pflanzenmaterial für den Bedarf bei Ergänzungskulturen und für Neuaufforstungen sein. Vor allem wichtig ist auch hier die Schaffung eines allgemeinen Waldschutzes. Dies alles ist bereits ins Auge gefaßt und in den Anfängen schon verwirklicht. Die Ver⸗ wertung der nutzbaren Hölzer fällt der privaten Unternehmung. unter Kontrolle der Verwaltung zu. Diese fängt an, sich zu be⸗ tätigen, und sucht sich zunächst die dem Verkehr zugänglichen Gebiete nahe der Küste und entlang den Eisenbahnen und Flüssen. Der Ausbau von Aufschlußwegen nach diesen hin seitens der Regierung wird jene Bestrebungen fördern.
geeignet. Nach längerer
der Garnisonen
komitees angenommen, desgleichen eine Reihe von Beschlüssen.
. 6 8
Angriff rief eine lebhafte Ueberraschung hervor,
9 3 4 2 „ 2 8 das Angebot von freien Wohnungen im Verhältnis zur Zahl der
der deutschen 5 88 Se. zugegangen sind, eine verg eichende Uebersicht über die Bautätigkeit i diesen Großstädten während des Jahres schs ber Fi neän dig eitsen arbeitung umfaßt 34 Großstädte mit zusammen 9,1 Millionen Ein⸗ wohnern; von den größten deutschen Städten fehlt darunter nur Berlin. Das wichtigste Ergebnis der Untersuchung besteht in 88 Festftequng, daß dn E“ oder auch schon früher ein⸗ etretene Rückgang der Bautätigkeit i übe ich seirse be⸗ gkeit im Jahre 1908 fast überall sich Nach der Zahl der neu errichteten Wohnhäuser ge ete sich die Bautätigkeit, wie seit Jahren, in “ 1 äus ehsgestastet es wurden dort 39,38 Neubauten auf je 10 000 Einwohner vollendet. Die zweite Stelle nimmt Duisburg mit 20,40 ein. Dann folgen Essen a. R. mit 15,43, Kiel mit 14,48, Mannheim mit 12,96 Dort⸗ mund mit. 12,54, Stuttgart mit 11,58 usw. Den Schluß der Reihe bilden München (2,91), Posen (2,67), Braunschweig (2,28), Elberfeld (2,14) “ (70h Durchschnitt belief sich bei im ganzen 7231 Wohnhausneubauten — auf 7,98; 3 Stä 5 er Ihe cfr tten 8 nicht erreicht. 111“ VVon der Ausdehnung, die hierbei die Ansiedlung erfuhr a die Unterscheidung der auf bisher düe ngsiehheh dwbhr, gewährt errichtete n W ohngebäude einen Ueberblick. An der Spitze steht nach dieser Richtung Mainz mit 100 %. Ueber 90 betrug der Prozent⸗ satz außerdem in Charlottenburg, Essen a. R., Cassel, Düsseldorf Bremen, Crefeld, Dortmund, Duisburg und Gelsenkirchen. Noch nicht 75 % wurden erreicht und demnach entsprechend mehr Ersatz⸗ bauten ausgeführt in Posen (74,4 %), Dresden (72,8 %), Halle a. 8. (62,7 %) und Königsberg (57,6 %). Der Durchschnittssatz stellte sich für 32 Städte, von denen entsprechende Angaben vorlagen, auf 89,1 %. Vergleicht man die Bautätigkeit der einzelnen Städte auf Grund der Zahl der neu entstandenen Wohnungen, so ergeben sich wiederum auf 10 000 Einwohner bezogen, als Grenzwerte der Wohnungszunahme 152 in Charlottenburg und 10 in Elberfeld. Die weite Stelle nimmt Kiel (127) ein, alsdann folgen Hamburg (104 remen (97), Mannheim (83) usw. Von 34 Städten mit 9 sprechender Angabe stehen über dem Durchschnitt — 55 bei im ganzen 49 411 neuen Wohnungen — 12 Städte, unter ihm 22. Die Abweichung dieser Reihenfolge von der obigen erklärt sich aus der verschiedenen Größe der neu errichteten Wohn⸗ Eeen in den einzelnen Städten. So beruht die hohe Neu⸗ autenziffer von Bremen auf der geringen durchschnittlichen Wohnungs⸗ zahl des Gebäudes daselbst (2,44). Sehr niedrig stellte sich dieser Durchschnitt ghßer ern in Aachen (3,23), Elberfelbd (3,25) Crefeld (3,26), Duisbur (3,38), Straßburg (3,43) usw. Im allgemeinen hebt sich hierbei Westdeutschland von Mittel⸗ und Ostdeutschland ab. Mehr als 10 Wohnungen kamen durschnittlich auf den Wohnhausneubau in „Danzig (10,15), Chemnitz (10,27) Hreslan (194), Hambmrg 14189 88 Charlottenburg (24,10). Als zpurchschnitt ergab sich für; ädte 6,61; er w erad 2 Hälftz “ sichrsihr hen e“ Zur Untersuchung, in welchem Umfange Kleinwohnungen eschaffen worden chung wird im folgenden eine solche an desheibe bis 3 Wohnräumen oder heizbaren Zimmern mit Einschluß der Küche, bei 1 und 2 Zimmern oder heizbaren Zimmern außer der Küche und bei 3 Zimmern oder heizbaren Zimmern ohne Küche. Auf 10 000 Einwohner bezogen, stellt sich alsdann der Zugang an Kleinwohnungen am höchsten mit 71 in Charlottenburg. ehan folgt Kiel mit 61. Des weiteren setzt sich die Reihe fort mit Hamburg (44), Chemnitz (39), Dortmund (38), Essen a. R. (36), Mannheim (34), iesbaden (32) usw. Der Durch⸗ schnitt belief sich für die 34 Städte bei im ganzen 19 624 Klein⸗ wohnungen auf 22; er wurde von 21 Städten nicht erreicht, am wenigsten von “ und Nürnberg (je 7), Leipzig und Dresden 8, 9 München (4), Elberfeld (3) und Braunschweig (0,14). Im erhältnis zur Gesamtzahl der neuen Wohnungen entstanden Klein⸗ bahnungen am zahlreichsten, 70,8 %, in Gelsenkirchen. Ueber 50 bis 0 % bildeten sie in Düsseldorf, Essen a. R., Charlottenburg Cbemnitz, Breslau, Crefeld und Dortmund. Im Durchschnitt betrug ih. Antéil 39,7 %. In außerordentlich geringem Umfange war die auf die Beschaffung von eec ic zan bedacht in 8 e (19,2 %), Leipzig (17,4 %), Bremen (16,3 %), Nürnberg 82 0) und namentlich Braunscheig (0,9 %). Allerdings können de “ wegen der Ver Fiedenhen in der Bestimmung der Fenss der Wohnungen — bald nach der Zahl der Wohnräume über⸗ haupt, bald nach der der Zimmer, bald nach der der heizbaren immer — nicht als ganz — gelten. Von gemeinnütziger Seite wurden im ganzen 505 . häuser mit 2711 Wohnungen hergestellt, d. s. 6,089 bezw. 5,49 2 esamten Zuganges der Berichtszeit. Arbeiterwohnhäuser befanden ich darunter 414 mit 2309 Wohnungen, Beamtenwohnhäuser 91 mit 402 3 ohnungen. Der absoluten Zahl nach entstanden von diesen Arbeiter⸗ ohnungen die meisten in Duisburg (420), Hamburg (409), Leipzig Fgahiachncsden — 18) 1. 27 8EE daße en in — WI 8 üsse Cassel (37 ernuna 19 urg (78), Düsseldorf (41), Cassel (37), Zur Bestimmung des Verhältnisses zwischen dem Rein⸗ sugang an Wohnungen und dem LE1 B öö’ Eegen von den 34 Städten ebenfalls Angaben vor. Danach übertraf 11“ alle übrigen Städte in der baulichen Entwicklungz es E r einen Reinzugang an Wohnungen von 5,72 %. An zweiter telle stand Kiel mit 5,00 %. Darauf folgten Bremen mit 4,32 %, Hmisburg mit 3,68 %, Mannheim mit 3,59 %, Dortmund mit SS53 0, Nürnberg mit 3,21 % usw. Weniger als 1 % wiesen auf Farmesn (0,89 %), München, Posen (je 0,83 %), Mainz (0,68 %), der gschweig M. p Dracden (0,56 %) und Elberfeld (0,19 %). er T nitt belief sich für die im ganzen be⸗ elten 34 Städte auf 8 F ö1“ wurde er bee “ Ob und in welchem Grade der Wohnungszugang dem Bedar ö 5* läßt sich in gewissem Umfang aus der Menge 8 aürste benden Woh nungen und deren Wechsel von Zählung zu Zählung ableiten. Nach einer hierzu aufgestellten Uebersicht war
2
d 9 5 29 „ 4 8. 8 5 vorhandenen während der Berichtszeit am stärksten mit 4,6 % in
1 m Neubauten.
Nürnberg ein geringer Vorrat mit einem mittleren Zuga erbunde Charlottenburg nahm eine Sonderstellung ein, — Fge ieeunhen. ö 7 im Vorfahr, trotz einer sehr starken Vermehrung der 8s c gssa hl, um 5,7 %, nur ein mittlerer Vorrat, 4,0 %, auf dem Beim Vergleich der Bautätigkeit der Berichtszei
3 8 8 der 1 vorjährigen auf Grund der Zahl der ““ Wo hnungen muß berücksichtigt werden, daß diesmal die durch An⸗ Auf⸗ und Umbauten entstandenen Wohnungen zumeist eingeschlossen ind; bei der Kleinheit der betreffenden Zahlen ist jedoch dieser Abweichung keine größere Bedeutung In 31 Städten — von Gelsenkirchen, Cassel und Wiesbaden fehlen die vorjährigen An⸗ gaben “ wurden im Jahre 1907 bei einer mittleren Bevölkerung von 85 Millionen Personen 60 932 Wohnungen, im Jahre 1908 bei 8,636 Millionen Einwohnern 47 606 Wohnungen hergestellt. Während also die Seelenzahl um 2,50 % stieg, war bei den Wohnungen ein Rück gang um 21,85 % zu verzeichnen. Infolgedessen kamen im Jahre 1908 nur 55 neue Wohnungen lauf 10 000 Einwohner gegen 72 im Jahre 1907. Ueber den Wechsel in den einzelnen Städten ergibt sich das Nähere aus der folgenden Uebersicht. Nur in 5 erhöhte sich die Wohnungszugangsziffer, in den übrigen 26 ging sie mehr oder weniger zurück. „Unter den ersteren stand Maͤnnheim mit einer Steigerung von 75 auf 83, also um 8, an der Spitze. An zweiter Stelle folgte Crefeld mit einem Mehr von 7 Wohnungen auf 10 000 Einwohner, alsdann Nürnberg (+. 5), Braunschweig (. 4) und München (+ 1). Die Abnahme stellte sich dagegen am höchsten in Königsberg (— 38), in Cöln (— 44), in Essen a. R. 50) und in Dortmund (— 63). Es betrug 3
der Rohzugang an Wohnungen in den Jahren 1907 8 und 1908:
Zahl der neu entstandenen Wohnungen
19079) 1908 8
auf
10 000 Einw.
1908 mehr oder weniger
1 ukl überh. 10 000] überh.
Einw.
2-— 48— 27
16 97—
45—
4073 152 1996 719 8— 040 2543 55 — 1925 — 43,08 - 24 398 31[+ 134 + 50,76 59. 572 34,— 408 — 41,63 1377*) 1482 74 — 1156 — 43,82 188 881 1672- 55 — 5,88 87 1505 70] — 313 — 17,22 52 1285 46] 9s95 — 6,88 — 17 167 100— 122 — 41,52 115 1664 65 — 1151 — 40,89 731 1332 387 — 1238 — 48,17 8 54 728 41]— 230 — 24,01 10735 129 8938 10419 1797 — 16,74 2724 157 2291 127 433 — 15,90 1821 79 970 41] 851=— 4673 1975 38 1912 36 63— 3,19 1348 55. 779 31 569, — 42,21 — 344 36 *) 156 16 5— 188 — 54,65 1294 75 1482 83] +% 188 + 14,53 1087 20 1163 21 76 + 6,99 2185 71 2396 76]/ 211 +◻ 97,66 877 31 492 34 =+ 380 — 43,58 —
..11 14056 — 596 — 54,1 Stuttgart. .1794 69 ³) 1572 59,— 222 — 182* — 10 Im ganzen 60932 72 47606 5518— 13326⸗— 21,87 — 17.
¹) Je vom Oktober bis September. — ²) 1907 Etatsjah 8 Ko erjahr. — ³²) Die Angaben beziehen sich 4 auf n .
überh. in %
576 38 *)
1154 67 657 41 170 12 ³) 224
2362 106 2238
3243 67 ³) 2203
170 76 99
402 831 426
174 — 30,21 324 — 27,99 231 — 35,16 54 + 31,76 124 — 5,25 1040 — 32,07
297 — 6,80
vtbm Barmen,. 8. raunschwei Bremen .. . Breslau . . . Charlotten burgt .. Chemnitz .. Cöln Crefeld.. Danzig¹) .. Dortmund . Dresden ... Duisburg .. Düsseldorf.. Elberfeld Essen a. R.. Frankfurt²). Halle a. S Hamburg 2 Königsberg. Leipsig, 6 Magdeburg. Mainz.... Mannheim München Nürnberg ..
Filen. 88 Straßburg
4370 2004 4468 264 980 2638 936 1818 1380 289 2815 2570 958
29 35
Zur Arbeiterbewegung. 8
Zum Tarifkampf im deutschen Malergew rcchtet die dem. Ztg.“: Die Verhandlungen vor dem 2 gericht gestalten sich, obwohl sämtliche Vertragsteile das eifrigste Bestreben haben, zu einem Reichstarif zu kommen, sehr schwierig. In viertägigen Verhandlungen im Plenum, das sich aus den drei Un arteiischen Dr. von Schulz, Dr. Prenner und Rath und etwa 100 Vertretern aus allen Gauen Deutschlands zusammensetzt wurden die vorgelegten umfangreichen Tarifvertragsentwürfe ein⸗ gehend besprochen. Vorerst wurde in einigen Punkten (so über die Bekämpfung der Schmutzkonkurrenz, die Errichtung pari⸗ tätischer Arbeitsnachweise) eine volle Einigung erzielt. Die Hauptfragen, über Arbeitszeit, Löhne und Tarifablauf, blieben un⸗ erledigt. Es wurde deshalb eine Subkommission aus den drei Unparteischen und je zehn Vertretern der Arbeitgeber und Arbeit⸗ nehmer gebildet, um hier im engeren Rahmen zu einem Einver ständnis zu gelangen. Die Subkommission hat erfreulicherweise über die mit der Arbeitszeit zusammenhängenden Fragen, insbesondere über die Frage der Ueberstunden und der Nachtarbeit, eine volle Einigung Eehebe gehrogt, N soll schwierigfte Frage, nämlich die bohnfrage und die Präzisierun egenleistung Angriff
vebeeeg Ipe zisierung der Gegenleistung, in Angriff ge⸗ Aus Prag wird der, Frkf. Ztg.“ gemeldet: Tschechischen Blättern
reslau. Nicht viel weniger, nämlich 4,4, 4,1, 4,1 und 4,0 %,
Großbritannien .
Argentinien 880
2⁰00 77 8 040 216 230 172 880 13 930 9 370
6 230
3 380 20
1 J8”
1 520 2 910
Deutschland. Rußland 8 Rumänien Bulgarien . . . Oesterreich⸗Ungarn . den Niederlanden Freankreich 3 Großbritannien.
Deutschland Rumänien . . den Niederlanden
Deutschland
Argentinien Natal Rumänien
Kapland
Uruguay 1 Großbritannien. 8 JL“
den Niederlanden E11“ den portugiesischen Besitzungen
an der Ostküste Afrikas.
1 498 960
aus Deutschland. Frrankreich 8 450
450
Ausgef üht t wurden: Roggen: nach Deutschland.. Dänemark 86
12 890 50 2970 154 470
55 350 10
209 830 9 250 3 940
2 220 250
Weizen: nach Deutschland. den Niederlanden
Großbritannien.
nach Deutschland. Großbritannien. den Niederlanden Norwegen.
nach den Vereinigten Staaten von e] 2
nach Deutschland.
den Niederlanden Spanien Aegypten. Rußland
nach Argentinien
Italien
Uruguay
Hanarg Belgisch⸗Congo . . . . Britisch⸗Indien ““ den Vereinigten Staaten von
Amerika E1“
Spoanien
Aegypten
Frrankreich
gartottein:
Verdingungen im Auslande.
(Die näheren Angaben über Verdingungen, die b Staatsanzeiger“ ausliegen, können n 89n da heim 4 — Ewedition wah d der “ von 9 bis 3 übr
b werden.) “
1 8 8 1 Niederlande. 8
G 5. November 1909. Commissie van Aankoop v. Groninger Maatschappy. van Landbouw en eee- nhe teilung Leens, in Leens (Provinz Groningen). Lieferung von; un⸗ gefähr 101 500 kg Superphosphat, 600 kg Thomasmehl, 3100 k. Ammoniaksuper. Die Bedingungen sind gegen bezahlte Antwort be dem Vertreter der Abteilung L. Rietema Lzn. in Leens erhältlich. 23. November 1909, 2 Uhr. Königlich niederländisches Kolonial⸗ ministerium im 8 aag. Lieferung von: Besteck 494: eiserner Oberbau für 60 Brücken für Haupteisenbahnlinien; Besteck 495: 644 310 flußeiserne Unterlegeplatten und 1329 flußeiserne Klemmplatten; Besteck 496: 1460 stählerne Schneckenfedern für Zug⸗ und Stoßvorrichtungen; Besteck 497: 102 300 flußeiserne Laschbolzen mit Großmuttern; 30 000 flußeiserne lange Laschbolzen mit Muttern und Füllringen und 26100 flußeiserne kurze Laschbolzen mit Muttern; Besteck 498: 24 000 flußeiserne Hakenbolzen; Heftech 499: 12 000 warmgewalzte und verzinkte füceisene Tirefonds; Besteck Lit. 1. 15: Flußeisen; Besteck Lit. M 15: die Eisenarbeiten mit Zub ar. für die Erweiterung, Ueberdachung der Salzbriketten⸗ fabrik zu Kalianget; Besteck Lit. N 15: verzinktes, gewelltes und flaches Platteisen. Die Bestecke liegen auf dem technischen Bureau des Kolonialministeriums zur Einsicht aus und sind bei Fennt Nyhoff im Hsge gegen 10 Fl. für Besteck 494, 2 Fl. für Besteck Lit. M 15 ,50 Fl. für Besteck 495 und 1 Fl. für jedes der übrigen Bestecke
zufolge macht sich im Kladnoer Kohlenrevier eine Streik⸗
erhältlich.