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“ E114““ 68 “ 8 8 8 8 Magdalenengasse Nr. 28, Prozeßbevollmaͤchtigte: Rechtsanwälte Feotnger und Dr. Möltgen l. in Cöln,
trage des Kaufmanns Tiller in Wies I bestellte, deren Bezahlung von Z;F wurde, und daß nun hierfür der Beklagte haftpflichtig sei. Außerdem hafte der Beklagte für die durch bes 8 erfolglosen Prozeß gegen Tiller entstandenen Kosten Die Klägerin beantragt daher, den Beklagten kosten⸗ fällig zu verurteilen zur Zahlung von 703,55 nebst 5 % Zinsen von 375 ℳ seit dem 21 Jul 1906 und von 328,55 ℳ seit Erhebung der Klage Die Klägerin labet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkamme des Königlichen Landgerichts in Cöln auf der 22. Februar 1910, Vormittags 9 Uhr, mi der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 86 88 Cöln, den 27. Nhag 1909. Hcae ““ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [73456] Oeffentliche Zustellung. Ar. 1 Der Kaufmann August Schroeder zu Dortmund, als Verwalter im Konkurse über das Vermögen des Kaufmanns Isidor Seelig zu Derne⸗Hostedde Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Nuß in Dort⸗ mund, klagt gegen den Siegmund Seelig, früher in Brackel, Kreis Dortmund, Wambelerstraße 97 jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Wech el vom 15. November 1908, 20. November 1908 und 6. Dezember 1908, und zwar 11 über je 400 ℳ und 2 über je 500 ℳ, und der Protesturkunden vom 14. Mai 1909, 21. April 1909, 1. Juni 1909 und 30. Juli 1909, mit dem Antrage: Den Beklagten kostenpflichtig durch vorläufig vollstreckbares Ürteil zu verurteilen, an den Kläger 5400 ℳ nebst 6 % Zinsen von je 400,00 ℳ seit dem 10. April 1909, 20. April 1909, 28. April 1909, 10. Mmn 19097 20. Mai 1909, 28. Mai 1909, 10. Juni 1909, 20. Juni 1909, 28. Juni 1909, 10. Juli 1909, —
hinsichtlich der fälligen Unterhaltsbeträge für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtoftreits vor das Königliche Amtsgericht in Waiblingen (Württ.) auf Freitag, den 14. Ja⸗ nuar 1910, Nachmittags 3 ilhe. Zum zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser ig Frg. bekannt gemacht.
W aiblingen,; b, 27. November 1909.
„Sekretär Schlenker, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[735431 DOeffentliche Zustellung. 8 Der Hofjuwelier Heinrich Steenaerts in Aachen Couvenstraße, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwall Dr. Heymanns in Aachen, klagt gegen den Kauf maun Marcel Clairecaux, früher in Aachen jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf GGrund der Behauptung, daß Beklagter dem Kläger die Klagesumme aus im September 1908 käuflich erhaltenen Waren verschulde, mit dem Antrage durch vorläufig vollstreckbares Urteil, evpentuell gegen
[73535] Oeffentliche Zustellung. D Ienu (Charlotte Elsbeth Klein, ge
vorene Giese, in Berlin, Kreutzigerstraße 23, Prozeß⸗ gegen den Kutscher Johann Klei küher in Cö denelenass Fier. Rhchtöandans Burkhard e, bindentögg 1ccharrlehcln lein⸗ Fheet nh urg a. S., klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter kannten Aufenthaltsort, r. das Verfahre
Paul Friedrich Wilhelm Klein, früher in Zeit, jetzt: Prozeßbevpollmächtigte es Fedas. Wersafrer⸗ 1g unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 ruhende Verfahren wieder auf und labet den Be. Fiffer 2 B. G. B., mit dem Antrage, die Ehe der klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits 1b arteien zu trennen, den Beklagten für den schuldigen von neuem vor das Königliche Amtsgericht in Cöln, Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits Abteilung 60, auf den 12 Tee 19410 Vor⸗ aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mittags 9 Uhr, Saal Nr. 67, Imr. bt ch⸗ mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits por die gebäude, Appellhoftplatz. Zum Zwecke der dftentlichen zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Zustellung wird dieser Auszug der Klage 1 B Naumburg a. S. auf den 12. Februar 1910, gemacht. Vormittags 9 ⁄½ ühr, mit der Aufforderung, einen Cöln, den 22. Novpember 1909
bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt z99 Robe, Gerichtsaktuar Gerichtssch reibe bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung des Königl. Amtsgerichts. Abteilung 60
ie⸗8 a. Pu a g zer ve. g; “ va915. Naumburg a. „ den 27. November 1909. 73545 Oeffentliche Zustellung. Die ledige Zugeherin Franziska in München,
Klausch, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. b 14 II r., Prozeßbevollmächtigter: 579 1 Rech banwa Lehn hard in Essen fl p 70 d 3 3558 Oeffentliche . . SI e, eof ee,; Wfen, klagt gegen den 1 Dis gbefrcd se⸗ Feache Zustsren,⸗ vves e se [Schröttle, früher in Essen, Graben⸗ Sicherheitsleistung, den Beklagten kostenfälli ver Marie geb. Stürze, in Camburg a 1 Szelsexboen, 6 es 88 jetzt L“ Aufenthalts, urteilen, an Kläger zu zahlen 58 ℳ nebst 4 he insen bel schtigter: Rec burg g. d. Saale, Prozeß⸗ unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr in der seit dem Klagezuste stage. Der Kläge et de Lvollmzchtigltn, ö 8 49 8ö scfaecgen gand ängn he v und sie am Beklagten Ci nsa n he sh. hrcg g.. e vaei ees. en 8 emann, 9. April 1909 ein une Heliches Kind mit Name 3 J.e - indln des Rechts⸗ die Ehe 5 hee. i den bööbö1 8 88. 18 vgslorben und von ihr ausschließlich nuar 1910 Uormmittags 9 ühr ieee; 3 d. NI11I11 8ꝗ TS. e. r den beerbt worden. Für das Kind beanspru 8, IE1““ 9 Uhr. . Zwecke Furdigen Teil „Die Klägerin ladet den Unterhalt für 2 Monate 40 ℳ, füͤr ne Chabsidunn “ Fe 9 zuf, “ des Rechts⸗ 40 ℳ und für die ersten 6 Wochen nach der Ent Aachen den 27. Riover ber 1909 Landgerichts in Serraböürn des meglichen eö- 29”. n. F auf kostenpflichtige Witt m ers, Annt gerichtsaslistent 1 gene dei KXI1. „ 4 Perurter. ung 29 Bekla en — b 8 „e 3 2 * 1 3 2 8G. ev. hisce 10 ühr, mit der Aufforderung, 140 ℳ, und das Urteil fah verLaau Zeiban. e7 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. wark * benfeens dachten 8. eseste zugelassenen An er klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd [73450] Oeffentliche Zustellung. stellung wird diese b . 8 e Zu lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ Der Kaufmann E. Metzler zu Berlin S. 42 goung veraunt gemachte liche Amtsgericht in Essen, Zimmer Nr. 43, auf den Mathieustraße 1, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Wilmersdoerffer in Berlin SW. 68, fägtersae 42,
Osnabrück, den 29. Nopember 1909. K klagt gegen den Kaufmann Alexander Ullrich, früher
1 “ 1111““ dem gedachten Gerichte zuͤgelassenen Anwalt zu be⸗
stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung
wird diese Ladung bekannt gemacht. 1 Hamburg, den 26. November 1909.
Der Gerichtsschreiber
des Landgerichts Hamburg. Zivilkammer VIII
[73458]2 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Ottilie. Müller, geb. Meyer, in Aen fckagen habe Hamburg, Heidenkampsweg 40 pt., vertreten durch Geschirr demoliere und die Klägerin geschlagen ha ve, die Rechtsanwälte Dres. A. KleeGobert & Krönig, daß er sich um seine Familie in keiner Weise 1 klagt gegen ihren Ehemann Heinrich Franz Müller⸗ kümmert und für deren Unterhalt nicht gesorgt habe, Zt. M.1Ha Aufenthalts, aus § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die nen Beklagten frr den schuldigen Teil zu erklaͤren Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. handlung des Rechtsstreits vor die 14. Ziwilkammer Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ des Königlichen Landgerichts 111 Berlin in Char⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer VI des lottenburg, Tegeler Weg 17 20, auf den 18. Fe⸗ Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem bruar 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Holstentor) auf den 25. Februar 1910, Vor⸗ Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei gelassenen Anwalt zu bestellen. S Zwecke der dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage stellen. Zum Zwecke der bsfentlichen Zustellung wird dieser Auszug der 8Seh bekannt gemacht. b
bekannt gemacht. 1111A6““ Charlottenburg, hg 1909. Hamburg, den 29. November 19099. Rauh, Gerichtsschreiber Der Gericisschreiber des Landgerichts Hamburg. Zivilkammer VI.
des Königlichen Landgerichts III Berlin.
[73532] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Marie Peters, geb. Briese, in (Camperbrück bei Camp, Klägerin, Prozeßbepoll mächtigter: Rechtsanwalt Hansohm in Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den Seemann Georg Wil⸗ helm Peters, früher in Krempel, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, 8 Grund böslicher. Ver⸗ lassung, mit dem Antrag, ie Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des König
.
Oeffentliche Zustellung. Die Frau Emma⸗ Matschle, geb. Gräbener, in Friedrichshagen, Seestraße 25, P rozeßbevollmäͤchtigte r: Rechtsanwalt Raetzell in Berlin W., Französische⸗ ftraße 48, klagt gegen ihren Ehemann, den Urhete Wilhelm Matschke, früher in Charlotten zurg, Mindenerstraße 21, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Trunkeg völlig ergeben sei, in seiner Prunkenheit Möbel und
aßpfleger fordere ich hierdurch die un⸗ seflegen⸗! sich 8 mir bis zum auszuweisen, widrigenfalls ich die Erbschaft für die berechtigten Erben bei der Königlichen Ministerial-, Militärt und Baukommission in Berlin hinterlegen werde.
Berlin, den 16. November 1909.
Der Nachlaßpfleger: Krüger, Rechtsanwalt,
Berlin W., Potsdamerstraße 21 a.
eingetragene, mit 4 % lährlich verzinsliche und [73454] 6 Monate nach Kündigung rückzahlbare Darlehns⸗ forderung zu 5000 ℳ beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 15. März 1910, Vormit tags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraffloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird.
Salzuflen, den Fürstliches
[73426] Aufgebot. 88 Die Eigentümer Wilhelm und Anna, geb. Stroh⸗ wald, Michaelschen Eheleute aus Chlebowo, vertreten durch die Deutsche Mittelstandskasse in Posen, Ges. m. b. H., haben das Aufgebot des Hypothekenbriess vom 15. Dezember 1884 über die in Abt. II] unter Nr. 6 in dem Grundbuche von Chlebowo Bd. 13 Bl. 20 für die Deutsche Hypothekenbank in Mei⸗ ningen mit 4 ½ % Zinsen und ½ % Verwaltungs⸗ beitrag seit 1. Januar 1885 eingetragene Darlehns forderung von 2800 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. März 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf ebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur See⸗ vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 98 8 Wreschen, den 23. November 1909. Kobnigliches Amtsgericht.
stellter Nach bekannten Erben 1. April 1910
2
7
jetzt ohne be⸗
Auszug der
8
20. November 1909. Amtsgericht. II.
[73425]
Am 5. Februar 1909 ist zu Nieder⸗Adelsbach, Kreis Waldenburg, Schles., die Witwe des Haus⸗ besitzers Scholz, Theresia geb. Glaßneck, gestorben. Sie soll am 20. Auguft 1841 als Tochter Anna⸗ Maria oder am 19. März (April?) 1851 als Tochter Anna Theresia des Gärtners Michael Glasneck und seiner Ehefrau, Johanna geb. Hettmann, zu⸗ Knisch⸗ witz geboren sein. Diejenigen, welchen Erbrechte an dem Nachlaß der vorbezeichneten Personen zustehen, werden aufgefordert, diese Rechte⸗ bis zum 2. Fe⸗ bruar 1910 bei dem unterzeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vorhanden ist.
Waldenburg, Schles., den 25. November 1909. Königliches Amtsgericht.
[73415] Beschluß. Der Erbschein des Königlichen Amtsgerichts Burg dorf vom 4. März 1903, wonach als gesetzliche Erben des am 19. Januar 1903 zu Burgdorf verstorbenen Ackerbürgers Friedrich August Denecke bezeichnet sind: 1) dessen Ehefrau Wilhelmine Denecke, geb. Wenthe, zu ¼, 2) Nsen Tochter, Auguste ö Fricke, zu 8, 3) dessen Tochter, Emma vere helichte Lüders, zu , wird für kraftlos erklärt.
Oeffentliche Zustellung. Klara Becker, geborene Anton, bbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Niemann in Dessau, klagt gegen ihren Mann, den Arbeiter Ewald Becker, früher in Dessau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte durch schwere Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten und durch sein ehrloses Verhalten eine so tiefe Zerrütung des ehe⸗ lichen Verhältnisses verschuldet habe, daß ihr die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden könne, Parteien zu scheiden
[73455] — Die verehelichte in Dessau, Prozef
B1
[73419] Aufgebott. Der Gutzbesitzer Paul Mahncke in Rekau hat um Zweck der Anlegung eines (Grundbuchblatts das
ufgebot der unter Art. 3 der Grundsteuermutter⸗ 2. Januar 1910, Vormittags y Uhr. Zum
De 8 Lri gschreiber 2 vöni 8 8 8 2 * Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug
16. Februar 20.
rolle des Gutsbezirks Rekau zellen I 6,63 Talern Reinertrag
Wege nach Polchau und Es werden alle Personen, G den bezeichneten Parzellen für sich in nehmen, aufgefordert, spätestens in dem vor unterzeichneten Gericht auf den 3. Februar Vormittags 9 Uhr, Zimmer 56, anberaumten Termine ihre Rechte anzumelden, w. Ausschließung mit ihren Rechten erfolgen wird.
[73423]
Kl. Mausdorf, hat das Aufgebot der blatt 1 Nr. 16 der Gemarkung Wiese im Schloßlande mit einem Reinertrag von 20,93 der Anlegung eines Grundbuchblatts beantragt. personen welche das Eigentum an diesem Grund t
nachgewiesenen Par⸗ 57 a und 58 zur Größe von 1,89,70 ha mit (Acker und Hofraum am der Chaussee) beantragt. welche das Eigentum an Anspruch dem 1910,
widrigenfalls ihre
Putzig, den 26. November 1909. Königliches Amtsgericht. 2.
Aufgebot. Der Besitzer Peter Conrad aus Reinland, jetzt in
Parzelle Karten⸗ von Reinland in der Größe von 2,13,70 ha, Talern, zum Zweck Alle
m
ück in Anspruch nehmen, werden aufgefordert, ihr
Recht spätestens im Aufgebotstermin den 31. Ja⸗-
nuar 1910, Mittags 12 Uhr, anzumelden, widrigenfalls dieselben mit ihrem Rechte auf das en bhene Grundstück würden ausgeschlossen werden.
Tiegenhof, den 25. Novpember 1909. .““ Königliches Amtsgericht.
[73745] Aufgebot. B Der Expedient Johann Schauerte in Frankfurt a. M., Kranachstraße 14, hat als Abwesenheitspfleger mit gerichtlicher Ermäͤchtigung beantragt, seinen Mündel, nämlich den im Sommer 1870 in Frank⸗ reich verschollenen August Fleegel, geboren am 14. März 1844 zu Hildesheim als Sohn des Zinn⸗ shehermtes ber⸗ Theodor Fleegel und dessen Ehefrau,
Agnes geb. Peters, aus Hildesheim, zuletzt wohnhaft i kasse in Bremerhaven für kraftlos erklärt worden.
im Inlande zu Frankfurt a. M., Garküchenplatz Nr. 1, im Auslande in Paris, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 21. Juni 1910, Vor⸗ mittags 9 ⅛ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Seilerstraße 33, Zimmer 17, anberaumten Aufgebots termine zu melden, widrigenfalls die Todeterklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Frankfurt a. M., den 27. Nopember 1909. Königliches Amtsgericht. Abt. 44.
2513] Aufgebot. Der Akziser Gottlob Kauffmann in Renningen hat beantragt: 1) die verschollene, am 29. September 1841 in Renningen geborene, 1857 nach Amerika ge⸗ reiste Marie Katharine Wohlbold, 2) den ver⸗ schollenen, am 23. Februar 1844 in Renningen ge⸗ borenen, in den 1860 er Jahren nach Amerika ge⸗ reisten Georg Wilhelm Kauffmann, beide zuletzt wohnhaft in Renningen, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 25. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeich neten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todetzerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.⸗ 8 8— Leonberg, den 19. November 1909. Königliches Amtsgericht Stv. Amtzrichter Dreiß.
Aufgebot. .
Die Frau Marianng Deregowski zu Schroda hat beantragt, ihren verschollenen Ehemann, den Bäcker Lorenz Peregowoski⸗ zuletzt wohnhaft in Schroda, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich in dem auf den 4. Juli 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben 88 Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotztermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Schroda, den 12. November 1909. Königlichet Amtsgericht.
[70815] Aufruf! .
Am 26. September 1897 starb zu Santiago in Chile, Südamerika, der Hausbesitzer, frühere Bäcker geselle Heinrich Engelmann, geboren im Jahre 1827 zu Tuschendorf in Hannover, ohne Hinterlassung von Erben. Derselbe hat bis zum Jahre 1856 als
[69705]
unterzeichneten Gericht,
[73424]
28. 5 1. Dezember 1899 zu Nußdorf v sitzerin Friederike Frehse, geb. Sarow, kraftlos erklärt.
[73708]
hEöö zurde die verschollene Margaretha Elisabetha geborene gimpern für tot erklärt. wurde der 31. Dezember 1884, N festgestellt. Die Kosten des Verfahrens Nachlasse zur Last.
vom 13. November 1909 ist der verschollene Willy Johannes Erich Brandenburg, geboren am 21. April 1892 in Stettin als Sohn des Burcau diätars Karl Friedrich Wilhelm Brandenburg und seiner Ehefrau, Martha Auguste Dorotheg Branden⸗ burg, geb. Pabst, zuletzt wohnhaft tot
9
[73414]
Burgdorf, den 19. Nopember 1909. Königliches Amtsgericht. 8i Der Erbschein des unterzeichneten Gerichts vom Juli 1900, betreffend die Erbfolge nach der am f verstorbenen Alt wird für
kar
mi 2 IX 63/00. 8
Thorn, den Oktober 1909. Königliches Amtsgericht.
Bekanntmachung. Nr. 12 126. Durch Ausschlußurteil Gr. Amts⸗ Neckarbischofsheim vom 23. November 1909 Balthasar Junker Ehefrau, 7. Geyer, von Unter Ale Zeitpunkt des Todes Nachmittags 12 Uhr,
09f. der
20.
oh
23. November 1909. : de
Neckarbischofsheim, den 23. Großh. Amtsgericht.
73421] 1 Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts Matrose .
D
in Stettin, für erklärt. Als Beitpunkt des Todes wird der Juli 1908 festgestellt. Stettin, den 13. November 1909. Königliches Amtsgericht. Abteilung 2*
73539] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil vom 24. Noyember 1909 st das Einlegebuch Nr. 7866 der Städtischen Spar Bremerhaven, den 27. November 1900. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Schlingmann, Sekretär.
g 1
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Amts⸗ —
gerichts vom 25. November 1909 ist der unbekannte Gläubiger der auf Bernau Band II Blatt Nr. 76 in Abteilung III unter Nr. 20 für die verwitwete Wundarzt Marquard, Therese Amalie geb. Philippi, zufolge Verfügung vom 20. Juli 1808 eingetragenen Hypothek von 600 Talern Kurant mit seinem Rechte ausgeschlossen worden. Bernau, den 27. November 1909.
Königliches Amtsgericht. ’
“
[73449] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Hedwig Szafranek, geb. Drenske, verw. Hallier, in Rixdorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Thiele, Berlin, klagt gegen Zigarrenarbeiter Kasimir Szafranek, früher in der Behauptung, daß Beklagter die durch die Ehe⸗ begründeten Pflichten schwer verletzt hat, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe aus § 1568 B. G.⸗B. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen des Rechtsstreits vor die 22. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, (Grunerstraße, Neues Gerichtsgebäude, Zimmer 2—4, 11. Stockwerk, auf den 21. Februar 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 39. R. 437. 09.
Berlin, den 26. November 1909. Grüß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.
[73452] Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Rudolf Chmielnik genannt Hoppe in Schöningen, vertreten durch Rechtsanwalt Block in Schöningen, klagt gegen seine Ehefrau, Rosa geb. Reik, früher in Schöningen, jetzt unbekannten Nuf. enthalts, auf Grund der §§ 1565, 1566 und 1568 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, die (EChe der Parteien zu scheiden, die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären, eventuell die Be⸗ klagte zu verurteilen, zu dem Kläger in die Ehe⸗ zurückzukehren, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Braunschweig auf den 21. Januar 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte 2g Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der fentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Braunschweig, den 27. November 1909.
Verhandlung des
geb. Piel, elöh Prozeßbevollmächtigter: fallen dem Dahmen in Elberfeld,
Paul Ju bekannten Wohn⸗
Verhandlung des? des Königlichen Landge 17. Februar 1910, der Aufforderung, einen zugelassenen Anwalt zu bestellen. öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
[73556]
geschieden,
—
Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grundg.
nmer des Herzog. „,9
t der
öffentli Schmidt,
3555] Die Ehefrau Paul
ne r Behauptung,
ie Klägerin
kannt gemacht.
In Sachen
egen Haßler,
lufenthalts, 909 klägerischer
Scheidung, 111. treits zu tragen.
18
Prozeßgericht
unwalt
egeben.
(L. S.) [73457]
Bajanczak, in bevollmächtigter: in Glogau,
zuerlegen.
2. Zivilkammer (Glogau auf den mittags 9 Uhr,
stellen. Zum
[73459] Die Schewe,
Ehefrau
hat gegen ihren Heinrich 9 Aufenthalts, auf
des Rechtsstreits
Lesse, Gerichtsobersekretär,
Bäckergeselle in Amt Hoya gearbeitet und ist dann nach Süudamerika ausgewandert. Als gerichtlich be⸗
Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
Gerichtsschreiber des 8
(Chescheidung eingereich Urteil zu erkennen: I.
beraumten Termine mi dem genannten Prozeßgericht zugel den zu seiner Vertretung zu ben wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt
d
Klage bekannt gemacht. Dessau, den
zu
klagt gegen Hermann Otto Robert Heintze, zuletzt in Wittgen⸗ vorf bei Sprottau, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheibung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten auf⸗ Die Klägerin ladet den Beklagten zur muündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Königlichen 18. Februar mit der Aufforderung, dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ Zwecke Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Glogau, den 26. November 1909. (GGerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
mit dem Antrage, die Ehe der 1 und den Beklagten für den schuldigen 2 e Klägerin ladet den Beklagten che Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗ lichen Landgerichts in Dessau auf den 22. Januar 1910, Vormittags 9 Uhr, Aufforderung, einen 1S gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. eis en 8n. Zustellung wird dieser Auszug der
27. November 1909. Landgerichtssekretär, Herzoglichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung. 1 Julius Wolfertz, Anna Helene. Tagelöhnerin, in Solingen,
Rechtsanwalt klagt gegen den Scherenhä lius Wolfertz, früher in Solingen,
und Aufenthaltsort, unter daß der Beklagte im Juli 1908 die Klägerin böslich verlassen habe und seit dem Trunke ergeben sei, zwischen den Par
mit teien bestehende Ehe⸗ n Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. in ladet den Beklagten zur mündlichen Rechtsstreits vor die 6. Zivilkammer richts
Vor
bei dem gedachten Gerichte
Elberfeld, den 26. November 1909 Held, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung. Haßler, Spenglersehefrau in Markt⸗Erlbach, treten durch Rechtsanwalt Johann Paulus, Markt⸗Erlbach, zuletzt in Meran, Beklagten, Prozeßbevollmächtigter Klage zur
Anna
hat
Zivilkammer des K. Landgerichts ht mit dem Antrage, Die Ehe der Streitsteile wird 11. Beklagter trägt die Schuld an der Beklagter hat die Kosten des Rechts
Klagspartei ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits
dem
21. Januar 1910, Vormittags. 9 Uhr, an, t der Aufforderung, einen bei assenen Rechts⸗
Dies
8. (Bayern), den 27. November 1909. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. Somme, K. Kanzleirat.
Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Arbeiter Marianne Heintze, Königs⸗Wusterhausen, Rechtsanwalt Justizrat Fraenkel Arbeiter
ih
der
Oeffentliche Zustellung.
Martha
EEhemann, Bernharbd Ehescheidung ladet den Beklagten
vor
Carl
zur
die
Wertheimer
eil zu erklären.
zur mündlichen
Zum Zwecke
Nordwall 6,
Justizrat rter jetzt
Jahren Antrage: die zu scheiden und
dem
in Elberfeld auf den mittags 9 Uhr, mit
Zum Zwecke der
Margareta Babette, Klägerin, ver⸗
in Fürth, Spengler, von nun unbekannten unterm 30. Oktober Fürth i. B. wegen durch
vor
auf Montag, den
zu bestellen.
geb Prozeß
ren Ehemann,
Land serichts 1910,
öffentlichen
Johanna
den Schewe, geklagt. mͤnblichen Zivilkammer VIII
1 Parteien zu scheiden und den
in Vor⸗ einen bei
Wilhelmine geb. Wulf, in Hamburg, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Götze, Oldenburg, Danielsen, Zimmergesellen unbekannten Kläger Verhandlung des Landgerichts Hamburg (Zivilsustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 11. Januar 1910, Vor⸗
lichen Landgerichts in Kiel auf den 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Kiel, den 25. November 1909.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[73460] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Karoline Marie Magdalene Schneider, geb. Wrangel, in Kiel, Kastanienstraße 13, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Grüzmacher in Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den Maler Her⸗ mann Cornelius Joachim Heino Schneider, früher in Kiel, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand lung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Kiel auf den 16. Februar 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Kiel, den 25. November 1909. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts⸗
[73557] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Töpfergesellen Neinaß, Martha geb. Hardtke in Schivelbein, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Sachse in Köslin, klagt gegen ihren Ehemann den Töpfergesellen Paul Neinaß, unbe kannten Aufenthalts, zuletzt in Schivelbein wohn haft gewesen, auf Grund der Behauptung, daß ihr Chemann sie am 22. November 1908 bös⸗ willig verlassen habe und seit dem 15. August 1909 sein Aufenthaltsort unbekannt sei, daß ferner durch den Beklagten auch schon während der Ehe eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses herbei⸗ geführt sei, daß der Klägerin die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden könne. Die Klägerin hat auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. beantragt, zu er⸗ kennnen: Die Ehe der Parteien wird geschieden. Der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die III. Zivil kammer des Königlichen Landgerichts in Köslin auf den 30. März 1910, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht. Köslin, den 27. November 1909.
Schmurr, ““ Gerichtsschreiber des K öniglichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung. verehelichte Arbeiterin Anna Pech, geb. Krusche, in Alt⸗Jauer, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Meyer in Liegnitz, klagt gegen ihren (EChemann, den Arbeiter Alfred Pech, früher in Alt⸗ Jauer, soßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der
Bellagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Kandgerichts in Liegnitz auf den 22. Februar 1910, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforder rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage gemacht. 8 Liegnitz, den 27, November 1909. 8 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts⸗
[73534] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau ECharlotte Brandes, geb. Friedhoff, in Celle, Fockengasse 9, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Schmidt in Lüneburg, (Ehemann, den Klempner Heinrich Brandes, früher in Celle, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grun⸗ des § 1567 Abs. 2 Nr. 2 B. G.⸗Bs. mit dem An trage auf Ehescheidung und Erklärung des Beklagte für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet de Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtes streittz vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Nandgerichts in Lüneburg auf den 23. Februa 1910, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Auf forderung, einen bei dem gedachten Gerichte gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke ffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klag bekannt gemacht.
Lüneburg, den 27. November 1909.
in
mittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei⸗
Der Gerichtésschreiber des Königlichen Landgerichtt 8 1
bekannt
klagt gegen ihrem
1
[73536] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Fabrikarbeiterin Minna Neu meister, geb. Kallenbach, zu Pößneck, vertreten durch den Rechtsanwalt Weingarten zu Pößneck, klagt gegen ihren Ehemann, den Handarbeiter Ernst Neu meister, zuletzt in Pößneck, jetzt unbekannten Auf enthalts, wegen böslicher Verlassung und tiefer Zer rüttung des Eheverhältnisses (§§ 1567 Abs. 2 ziff. 2 und 1568 B. G.⸗B.), mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten kosten pflichtig für den schuldigen Teil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des . vor die 2. Zivilkammer des Land gerichtz zu Rudolstadt auf Donnerstag, . 20. Januar 1910, Vormittags 9 nnen mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der
Klage bekannt gemacht. “ Riudolstadt, den 29. November 1909.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Mitchael, Obersekretär.
73537 Auszug.
Die Taglöhnerzehefrau Johanna Miünchen, Kirchenstr. 46, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Baier dahier, klagt gegen den Taglöhner Otto Nikolaus Schnetter von Schweinfurt, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, Urteil dahin zu erlassen: I. Die Ehe der Streitsteile wird geschieden. II. Der Beklagte wird als der allein schuldige Teil erklärt. III. Der
Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das K. Landgericht dahier, 1. Zivilkammer, zu dem auf Dienstag, den 25. Januar 1910, Vormittags 9 Uhr, an⸗ beraumten Verhandlungstermine mit der Aufforde⸗ rung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts anwalt als Vertreter zu bestellen. Zum Zwecke der bewilligten öffentlichen Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug der Klage ö gemacht.
Schweinfurt, den 29. November 1900.
Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. (1. S.) Jungkunst, K. Kanzleirat.
[735381 Oeffentliche Zustellung. Die Frau Johanna Lossow (auch Losser), Strüfing, in Zehdenick (bei Berlin), Herrenstraße 13, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Witkowski in Stettin, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Karl Lossow (auch Losser), zuletzt in Stettin jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Trunke ergeben und seiner Anter⸗ zaltspflicht gegenüber seiner Familie nicht nachge kommen sei, und daß er die Klägerin häufig grob mißhandelt und ihr nach dem Leben getrachtet habe mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, Albrechtstraße Nr. 32, Zimmer Nr. 7 auf den 9. Februar 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten 6. ze⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Her Sühneversuch ist nicht für erforderlich erklärt.
Stettin, den 24. November 1909.
Frese, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[73559] 1 Oeffentliche Zustellung. 6 Die Ehefrau Josef Thibaut, Margareta geb. Both, zu Straßburg⸗Neudorf, Prozefibevosimächtihte: Rechtsanwälte Dr. Jaegle und Weber, klagt gegen büreß Ehemann Josef Thibaut, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, früher in Straßburg auf Grund des § 1353 B. G.⸗B., mit dem Antrage, vn Beklagten kostenfällig zu verurteilen, die eheliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder aufzunehmen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivil⸗ kammer des Kaiserlichen Landgerichts in Straßburg i. Els. auf den 8. Februar 1910, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird vieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Straßburg, den 26. Nopember 1900. Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.
[73707] Oeffentliche Zustellun — be. g. In der Prozeßsache der minderjährigen Mathilde
Schnetter in
Gerichtsschrei
der Klage bekannt gemacht.
Essen, den 22. November 1909. Götze, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [73546]
DSDOeffentliche Zustellung. In Sachen der minderjährigen Emilie Schäll vertreten durch den Vormund Schneider Samuel S chäll in Laupheim, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Albert Salomon hier, gegen den Tapezierer Karl Steiner, früher hier, Bocken heimerstraße 9, jetzt unbekannten Aufenthalts, Be⸗ klagten, ladet die Klägerin den Beklagten zur münd lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König liche Amtsgericht in Frankfurt a. M., Abteilung 10 auf den 3. Februar 1910, Vormittags 9 ½ Uhr, nach Zimmer 54, Hauptgebäude, Heillg kreuzstraße Nr. 34, Erdgeschoß. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladun bekannt gemacht. Franukfurt a. M., den 26. November 1909. Der Gerichtsschreiber ge Fensh Amtsgerichts. Abt. 10.
[73670]0 Seheelche Zustellung. In Sachen Griebel, Maria, uneheliches Kind der Köchin Dora Griebel, gesetzlich ve durch den Vormund Jakob Lindemeier, Schneidermeister in München, St. v 6/0, dieser durch die Kinds⸗ mutter, ebenda, vertreken, gegen Braun, Alfred Kaufmann, zuletzt in München, Kaufingerstraße 35, nun unbekannten Aufenthaltes, wegen Feststellung und Unterhalts, wird der Beklagte nach Bewilligung der öffentlichen Zustellung der Klage vom 24. No⸗ vember 1909 zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits in die öffentliche Sitzung des K. Amtsgerichts München I, Abteilung A für Zivilsachen, auf Donnerstag, den 27. Januar 1910, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Justizpalast, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 60, gel en. ie Klagepartei wird beantragen Kgl. Amtsgericht wolle in einem, soweit gesetzlich zulässig, für vene e vollstreckbar zu erklärenden Urteile erkennen: 1) Es wird festgestellt, daß der Beklagte der Vater des von Dora Ce cbaf am 9. Dezember 1907 unehelich geborenen Kindes Maria Griebel ist. II. Der Beklagte ist schuldig, an die Klagepartei für die Zeit von der Geburt des Kindes das ist 9. Dezember 1907, bis zu dessen zurückgelegtem 16. Lebensjahre eine je für drei Monate vorauszahl⸗ bare Unterhaltsrente von jährlich 300 ℳ drei hundert Mark zu entrichten. III. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. München, den 27. November 1909.
Der Gerichtsschreiber: (1. 8.) Engert. [735500 M.⸗Gladbach, den 12. Nopember 1909. Alntrag auf Terminsbestimmung und Ladung in Sachen der minderjährigen Hildegard Maria Klister zu Rheine, vertreten durch ihren Vormund, Bürger meister Hubert Schüttemeyer zu Rheine, Klägerin vertreten durch Rechtsanwalt Scheidt in M.⸗Glad⸗ bach, gegen den Küfer Gerhard Conermann, früher zu Wickrath, z. Zt. auf Wanderschaft, Beklagten 3 C. 504,09. In nebengenannter Sache beantrage ich, zwecks ordnungsmäßiger Ladung des Beklagten die eöv- Verhandlung nochmals zu eröffnen und neuen Termin zu bestimmen belchem ich de Beklagten hierdurch 89*
8 Der Rechtsanwalt:
(gez.) Scheidt. Beschluß.
Zuste lunß wird bewilligt. b handlung wird be⸗ stimmt auf den 15. Februar 1910, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 12.
Odenkirchen, den 16. November 1909. Königl. Amtsgericht. (gez.) Sautter. 5 Fegrghge (1. S.) Liebe, Assistent,
ber des Königlichen Amtsgerichts.
Die
2) Termin zur mündlichen Ver⸗
öffentliche
[73551] Oeffentliche Zustellung.
Die am 16. September 1907 in Heilbronn ge⸗ borene Emmg Schuhmann, uneheliche Tochter der Arbeiterin Margarete Schuhmann in Frankfurt am Main, Vormund: F. Bunsen in Frankfurt a. M., klagt gegen den Drechsler Jmanuel Wilhelm Baum⸗ gürtner von Waiblingen, d. Zt. unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Mutter der Klägerin während der gefetzlichen Empfängniszeit, d. i. in der Zeit vom 18. n. 1906 bis 19. März 1907, beigewohnt habe, mit dem Antrage, Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin vom 16. September 1907 bis zum 16. September 1913 vierteljährlich im voraus 75 ℳ, vom 17. Sep⸗
Engelhardt, gesetzlich vertreten durch ihren” hardt, ge burch ihren Vormund, den Schlosser 2 Hochstetter in Bischweiler,
tember 1913 bis zum 16. September 1923 viertel⸗
zu Wladikawkas in Rußland, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der beiden Reechser 1gh tober 1909 über je 325 ℳ, zahlbar am 15. Februar und 15. März 1909, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zur Zahlung von 650 ℳ nehst 6 % Zinsen von je 325 ℳ seit dem 15. Februar 1909 und 15. März 1909 sowie 20,55 ℳ Wechselunkosten an den Kläger zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die 16. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I zu Berlin C. 2, Neue Friedrichstraße 16—17, Zimmer 61, II. Stock, auf den 11. Februar 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge! v Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 60. P. 166. 09. Berlin, den 26. November 1909.
““ Lungfiel,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1.
[73544] Oeffentliche Zustellung. „Der Bergmann Emil Brüninghaus zu Bochum Feldsieperstraße 50, klagt gegen Bergmann Karl Brüninghaus, früher zu Boc⸗ um, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Kost⸗ und aee aus 1909, mit dem Antrage auf kostenfällige und vor läufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 34,40 ℳ. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen 2Lg des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Bochum auf den 12. Januar 1910, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 44. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. .
Bochum, den 26. November 1909.
„Heacken berg, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerich [73553] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Jeiter & Müller, Weingroßhandlung in Bacharach a. Rhein, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Carthaus in Vonn, klagt gegen den Weinhändler Philipp Pohl, früher in! öͤnigswinter jetzt ohne bekannten Aufenthalt, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter ihr aus Darlehen und Weinlieferungen den Betrag von 2186,03 ℳ schulde mit dem Antrag, den Beklagten durch vorläufig voll. streckbares Urteil kostenfällig zu verurteilen, an Klägerin 2186,03 ℳ nebst 5 % Zinsen von 1500, ℳ seit 1. Januar 1908, von 503,55 ℳ seit 1. April 1908 und von 174,60 ℳ seit 10. September 1908. zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Vonn auf den 1. Februar 1910, Vormittags 9 *½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge dachten Gerichte zugelaslenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bonn, den 26. November 1909. B Weferling, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[73453] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann in Firma Wilhelm N. Spitzer in Berlin, Mohrenstraße 60, Prozeßbevollmächkigter: Rechtsanwalt Dr. jur. Aßmann in Berlin, Mauer straße 2, klagt gegen Fräulein Irmgard Kalau vom Hofe, setzt unbekannten Aufenthalts, früher auf Schloß Löbichau in Sachsen⸗Altenburg, Bezirk Ronneburg, unter der Behauptung, daß ihm für im Jahre 1907 gelieferte Waren der vereinbarte und an gemessene Betrag von 1385 ℳ zustehe, mit dem An⸗ trage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 1335 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 14. Fe bruar 1907 zu zahlen, 2) das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er klären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts UII in Berlin auf den 16. März 1910, Vormittags 10 Uhr, Saal 53 1, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwakt zu be stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, den 24. November 1909.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III. Brandenburg, Aktuar.
73554] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma G. Albert Reiniger b folger, In⸗ haber Paul Barth, in Stuttgart, Pholgen In. mächtigte: Rechtsanwälte Simon Mayer und Jakob Meyer in Cöln, klagt gegen den Kaufmann Max Federlein, früher in Cöln, unter der Behauptung,
8.
jährlich im voraus 90 ℳ, zu zahlen, und das Ürteil
Juli 1909, und von je 500,00 ℳ seit de 20. Juli 1909 und 30. Juli 1909 vowse 11c geden Wechselunkosten zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ 8 streits vor die II. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Dortmund, Zimmer Nr. 50, auf den 21. Januar 1910, Vor⸗. mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dortmund, den 22. November 1909. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Specking, Landgerichtssekretär.
[734 27] Oeffentliche Zustellung, Der Rechtsanwalt und Notar Ernst Hofer zur Karthaus klagt gegen den Domänenpächter, Ober amtmann Georg Scupin, früher zu Mirchau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung daß Beklagter ihm für die Vertretung in verschiedenen Prozessen und für Raterteilung die Gebühren im ve. von 367,10 ℳ schuldig geblieben sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zah lung von 300 ℳ in 3 G 869/09 und 67,10 ℳ in 30 870/09 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1909 an ihn zu verurteilen sowie auch dem Beklagten die Kosten des voraufgegangenen Arrest⸗ und Pfändungs⸗ verfahrens aufzuerlegen. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Karthaus auf den 17. Januar 1910, Vormittags 9 Uhr. Bum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Augzug der Klage bekannt gemacht.
Karthaus, den 27. November 1909.
Blum, Gerichtsschreiberdes Königlichen Amtsgerichts.
[735311 SDeffentliche Zustellung.
Der Weinhändler Nicolaus Heinrich Schmidt in Heide i. Holst., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Fustizrat Bock in Kiel, klagt gegen den Gastwirt Max Christian Dreesen, früher in Borgholz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der . daß für ihn auf dem Grundbesitz des Beklagten im Grundbuch von Weddingstedt, Bd. 12 Bl. 648. Abt. III Nr. 2 und 3 zwei ihm von der Spar⸗ und Leihkasse Weddingstedt abgetretene Darlehns. hypotheken von 6000 ℳ und 2000 ℳ nebst 4 ½ % Zinsen unter 6monatiger Kündigungsfrist eingetragen seien, daß die Pöste ferner zur Rückzahlung nach 6 Monaten gekündigt und am 18. September 1909 fällig geworden seien, mit dem Antrage, unter Fest⸗ stellung des Bestehens der Hypotheken des Klaͤgers an dem Grundstück Gdandhuh von Weddingstedt Band XII Blatt 648 Abteilung I11I Nr. 2 und 3 den Beklagten zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung wegen der Forderung des Klägers in Höhe von 8000 ℳ nebst 4 ½ % p. a. Zinsen seit dem 1. No⸗ vember 1908 und nebst 6,900 ℳ Kündigungskosten in das Grundstück und in die mitverhafteten Gegen⸗ stände zu dulden, auch das Urteil gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil kammer des Königlichen Landgerichts in Kiel auf den 23. Februar 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. “ Kiiel, den 25. November 1909.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [73428]
In der Prozeßsache des Müllers Gottfried Makiol, bisher in St. Vinzent⸗Mühle, dann Leobschütz, jetzt unbekannten Aufenthalts, gegen den Müllermeister Josef Lellek in Kupp, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Anhuth in wegen Schadensersatz, wird der Kläger, mit dem Antrage, den Tatbestand
zu berichtigen, der Tatbestand besagt: Der Kläger libergab am 27. Mai 1909 dem Beklagten einen verschlossenen Koffer zur unentgeltlichen Auf⸗ bewahrung. Das ist unstreitig. Der Kläger hat allerdings behauptet, er habe dem Beklaglen den Koffer zur Aufbewahrung übergeben. Der Beklagte dagegen hat dies bestritten und in motiviertem Ve⸗ streiten vorgetragen: Der Koffer stand in dem bis⸗ herigen Wohnraum des Klägers. Dort ließ Kläger ihn stehen und fragte den Beklagten, ob er, Kläger den Koffer da laszen könne. Kläger bat, so wird diese vorgetragene Tatsache gewertet, darum, daß Beklagter den Koffer in jener Stube noch dulden möchte, bis er ihn mit Gelegenheit nach Murow zur Bahn fahren lassen würde; vor das Königliche Amtsgericht Kupp auf den 15. Februar 1910, Vor⸗
daß der Beklagte bei der Klägerin angeblich im Auf 1
mittags 9 Uhr, zur mündlichen Verhandlung des