ren. Im französischen Text wird Richter dies tun werden. Nach Feifeln, daß nie hortugiefichen teiligten heimischen Industrien zu informieren. Ich kann Sie ver⸗ fu sprungs⸗ sichern, daß niemand ein größ 1 1Sens . größeres Interesse hat als wir zuverlässi 2 „ g
Es folgt die erste und eventuell zweite Beratung des zurzeit die Sätze des geltenden Tarifs von 1892 eingeräumt und un .ag 89n;. ; die außerordentlich niedrigen Weinzölle leider erheblich geschädigt Aoottaer Findoläßhersenüngend gesprochen Wenn also 3. B. auf zeugnisse für eine bestimmte Art der G in Knopf gesetzt wird, 89 immte Art der Einfu der t so kostet diese Kleinig⸗ anasssgh Text hal in dem beir⸗ 18 8 ö e 8 und erschöpfend über die Bedürfnisse der Industrie informiert v SOnE zu
zum Königreich Portugal sind in der Zeit von 1872 bis 1892 durch Es ist aber bezüglich dieser Positionen seitens Portugals beziehungen einnehmen. Das Verhältnis zwischen Portugal und Fesischen ö 68. zu schtben gewußt, als wir die unserigen. Es handelt sich hier doch nicht 8 überhaupt Portugal konzediert? 2 . ws Hanbelt sich hier doch nicht, soweit ich die ösische S g zediert? Weder unsere verstehe, um eine Kannvorschrift, sondern 88 de Phssfäsche, Sprache und diese Bedürfnisse und Wünsche sind keineswegs immer mit ei ein⸗
einen Handelsvertrag geregelt gewesen, der am 1. Februar 1892 außer 5 Bind 1 b die Erhs estand
Kraft trat infolge Kündigung von seiten Portugals. Seit dieser Zeit d sind neg also di 8 ah 25 “ 8 88 dungefähl, desselbe zwischen england, und S. 8
Fä-h gese ee Fe be⸗ epagen Staate der vertraalichen le vonen, Kolonien. Schon vor ahren, als wir einen portugiesischen Handels⸗ . deutsche Exporti irgend gi habe sere Haudelsbeziehungen 1 sem Stpate der pertzaglich sonderen Tabelle dem Vertrage angehängt sind, die zwar erhöht hesttag. berseten. hnge Anf dieses Vexhälthie ““ “ 8 Landwirtschaft “ Rütrctges v Abg. Linz (Rp.): Auch ich habe die Besorgnisse herv heb ander vereinb
zat, glaube ich, diese Bevorzugung Brasiliens füͤr uns eine sehr trage. Das Prinzip in di verbe, diesem Ver⸗ von denen meine Hei v . 6. B jisse hervorzuheben, nder vereinbar; die Kunst beim Abschluß ei 4
geringe Bedeutung. Nach der portugiesischen Statistik hat Brasilien * “ bringen, z0 ist C “ 8 “ gleineisemrarenindustie . nerfoütlich 5 oder bei der Festlegung der Grannlhge he he Sö
en Löwenanteil hat. Es ist ja erfreulich ves Frie. ruge an urteilt dort ebenso wie der Abg. Merkel⸗ , ind. über besteht eb 8 heg — ar⸗
pulich, wie der Abg. Merkel; guch dort eht eben darin, die verschied äufig wi 1 ortugal man sich daß nur der Wirtschaftliche usschus, eine Nose 11 sprechenden Interessen so mit . abzugleichen “ -s
Regelung entbehrt. 8 8 5 8 1 8 Die Folge des vertraglosen Zustandes ist gewesen, daß seither der 8 eanf 18 Erhshung aber 8 vertraglich 88 197 8 2. ve oxe 8 esetzt renze unterliegen. Auf der anderen Seite hat Portuga Acer 4 8 1 portugiesischen Einfuhr in Deutschland die ermäßigten Sätze unseres gesetz S. 8 8 lieg 82 8 b P gal im Jahre 1907 nach Portugal Waren ausgeführt im Werte von nur en Lö Vertragstarifs v ersagt eblieben sind Die portu iesische Einfuhr in seinerseits sich bereit erklärt, eine Reihe von Ermäßigungen gegen die 7 700 000 ℳ. Aus Portugal nach Brasilien wurden ausgeführt billig Zitronen und Madeirawein ‚beko ag fs 8g . 8 3G pörkug 8 8 8 jetzt festgelegten Sätze bei anderen Artikeln eintreten zu lassen, wenn Waren im Werte von 24 745 000 ℳ. Das sind außerordentlich brauchen wir Arbeit, und deshalb dün ““ 8 Lan letzten Ende gesetzte Körperschaft, gehört word ist i B Deutschland ist also unseren Vertragsstaaten gegenüber differenziert h der, in be if die Hö icht gebund geringe Ziffern gegenüber den Zahlen, die den deutschen Handels⸗ tugal, das seine Zo alb dürfen wir einem Lande, wie Por⸗ dings von der Regiermr orden ist. Dieser Vorwurf ist aller. Gesamtheit vorteilhaftes und für die einze 3 1 1 8 8 8 b auch nur einer der, in bezug auf die Höhe nicht gebundenen al, ine Zollschranken noch erhöhen ke gs eer Regierung zurückgewiesen word I für die einzelnen Teile noch erträgl gewesen. Umgekehrt ist die deutsche Einfuhr in Portugal nicht Tarifpositionen im Rahmen des Vertrages erhöht werden sollte ve ör mit “ 1 der IIZö swischen zessionen machen. Sobald der Vertrag ratifiziert Hnan Feigs Fe. kommission hat am 32. Januar d Iege Io her a üggt. Ergebnis herauskommt. 8 e. 1“ 8 8 Nortrage grmöäßtate 8 1“ 8 8 6 anien und Portugal ist im Vergleich zu Deu and ein ver⸗ ie Zollsätz jeßen: 8 1 7 Portuga v 8 1 18 aatssekretär ’ ; “ 8 “ durch 1u““ Zollsätze, Wenn der Zustand eintritt, daß Portugal alle diejenigen Positionen, schwindend geringer. 9gn fragt es sich, 28 ie is öö B5 WC Induft hat 59 Absicht, uns auczüshalen heic anthmanm “ Fee daß in allen Stadien vom Wie sollen wir nun zu einem solchen Ergebnis kommen? Wir ie für uns in Betracht gekommen wären, nicht kennt. bei denen dies möglich ist, in den zulässigen Grenzen erhöht, und redner zu wünschen scheint, den Vertrag ablehnen oder ihn min-a Warum hat men Lem edustrie mit englischem Gelde zu heben. mit den Intere und vom Handelsministerum Beratungen pflegen zunächst einmal in dauernder Fuhlun 1 .“ 1 1 G min an in dem Vertrage nicht eine l. 2 2 v Interessentenkreisen stattgefunden hätte b g zur Industrie zu stehen Unter diesem Zustand hat sich die Einfuhr Deutschlands nach dafür anderseits die ausbedungenen Tarifermäßigungen eintreten, so destens einer Kommissionsberatung unterziehen sollen. Ich bin für rist für die Zollerhöhungen 1.“ Ankündigungs⸗ im Wirtschaftlichen Ausschuß eine große Reihe en, und daß ferner Solange ich Handelsminister in Preußen gewesen bin, ist k . Portugal nicht ungünstig entwickelt: sie ist im Laufe der letzten zehn , gful 9 eine Kommissionsberatung. Lehnen wir den Vertrag ab, so wird die indeste, was die deutsche Industrie 8 as wäre doch das gehört, und daß von all große Reihe von Sachverständigen Tag vergangen, wo mich nicht di ““ 8 8 D “ 5 deghes bleibt immerhin für 72 % unserer Gesamtausfuhr nach Portugal BSituation damit für uns nicht verbessert, sondern verschlechtert; denn in Portugal wirklich inde ustrie verlangen kann. Die deutschen, daß dieser Vert den Seiten das Verdikt abgegeben sei, Wünsche fün gi nicht dieser oder jener besucht und mir Jahre auf das Doppelte gestiegen, während umgekehrt die Einfuhr der bisherige Zustand bestehen, d. h. es tritt eine Erhöhung nicht ein. wir haben es mit einem Lande zu tun, in dem die schutzzöllnerische Vertrag garnicht hesa 8. G „Kreise sind über diesen Dieselbe Behauptung steht’ Iher.he Deutschlands entspräche. für die Gegenwart oder Zukunft vorgetragen hätte. Die Portugals in Deutschland annähernd stabil geblieben ist. (Hört, Bei einzelnen derjenigen Artikel, bezüglich deren eine Erhöhung zu. Bewegung in der letzten Zeit mächtig angewachsen ist. Allerdings verträgen immer edser steht bei Handels⸗ Denkschriften soöllte hc Cetagen Dentschrift. Solche 8 notiert, sie sind geprüft, sie sind verwendet worden hört! bei den . Nationalliberalen.) Dieser Zustand würde an gelassen ist, ist es aber zum Teil noch gelungen, diese Positionen nicht nur 38 mir wetfelha t, ob 1 Voxthile gens wir Se diesem Lgr G Die deutsche Industrie hat sich durch ein 1“ mindestens gleich beim Zusammentritt 8 8 Mugehen, lashe ve8 mich niemand aufsucht und mir niemand seine Wünsche “ sich für uns in Deutschland erträglich gewesen sein, wenn in der Höhe des jetzt in Portugal dem Parlamente vorliegenden Zoll⸗ Sige fetschüftliche Situati “ it eis ste aeealisgenen ürstige. Fleiß 1“ auf den heutigen Stand erhoben und sich 11“ die Mitteilung der Denkschrift, ddaß . 1. ich selbstverständlich außer stande, sie zu berücksichtigen. wir nicht dauernd hätten besorgen müssen, daß die dauernd tarifentwurfs zu halten, sondern bei einzelnen Positionen, z. B. bei- Die Aufnahmefähigkeit des Landes für Produkte ist beschränkt n mündig, und man Fündem Erdenrund gemacht. Die Industriellen] gerichtet habe, und haß die 9 eine Rundfrage an seine Mitglieder eiter pflegen derartige wirtschaftliche Fragen durch unsere steigenden schutzzöllnerischen Bestrebungen in Portugal zu einer Apparaten und Maschinen, ist es gelungen, die Grenzen noch unter worden vornehmlich durch die schlechten Ernten, welche Portugal in handelt. Gegen das EE“ ihre Interessen fe daß eine umfangreiche Venkschrift nen Bneeh niedergelegt, wirtschaftlichen Vertretungen behandelt zu werden. Bei der für unsere Industrie sehr unerwünschten Erhöhung des zurzeit den Sätzen dieses zukünftigen Tarifs zu halten. den letzten Jahren gehabt hat, wodurch es gezwungen wurde, außer⸗ deutsche Industrie protestieren. Der Fa vftlich ” muß die Kenntnis gebracht sei. Danach hat es 18 R. eressentenkreisen zur, BBeratung des portugiesischen Handelsvertrages haben Anträͤge noch geltenden Tarifs von 1892 hätten führen können. Es hat übri b 8 11“““ 1 ordentlich große Mengen fremden Getreides zu importieren. Eine nicht so zusammengesetzt, daß er die weite “ uss huß i st gar tierendem Material nicht gefehlt, aber es bl üb egierung an orien⸗ einem Handelsvertrage mit Portugal aus dem Krei 1e 8 1 Im übrigen sind Portugal eingeräumt: erstens die⸗ Folge hiervon ist auch der außerordentlich hohe Stand des Gold. und schwierigen Fragen“ der ern die, weiterverzweigten vielseitigen der Vert icht frü ölt, aber es bleibt die Frage, weshalb des de em Kreise der Mitglieder infolgedessen nicht an Versuchen deutscherseits gefehlt, zu einer neuen „ insti 8 b Frracgf ö“ 92 3 8 Pof — di d schwierigen Fragen der Industrie überseh „wichtige Vertrag nicht früher veröffentlicht worden i 8 es deutschen Handelstags (Han 5 FFde chr g jenigen Vergünstigungen, die wir Oesterreich⸗Ungarn und agios. Aber im Interesse Portugals wir hoffen, daß sich diese Exportindustrien sind in dem Aussch — kann; wichtige sekretär sollte uns sagen, welche dn tsch eS ist. Der Staats⸗ ist eine Denkschri g8 ( delskammern usw.) vorgelegen. Das vertraglichen Einigung mit Portugal zu gelangen. Diesen Versuchen Itasien eirger .. . de Invort von Wein und Okivenbl, Verhältnisse mit der Zeit bessern. Augenblicklich liegt die Sache so, Die saͤchsische Industrie, die enn bhg — nicht vertreten. Wirtschaftlichen Ausschuß gehört “ ssind acbverständigen im zen schrift von 113 Seiten, die uns im Jahre 1906 zu⸗ aber ist bis in die letzte Zeit der Erfolg versagt geblieben. ferner die Gleichstellung des Port⸗ und Madeiraweins mit dem 8 die Fen deglaltsese Portitgalsesär 2 b S. Fufechee. “ repräsentiert, ist durch ganze zwei, Hesren he dilhen 88 uns allerdings schon mitgeteilt 8 daß e ngc. Merkel „und deren Inhalt selbstverständlich berücksichtigt E“ S;z ; ; — 1 1 48 ir wollen also hoffen, daß die wierigkeiten, die bisher noch ent⸗ irtschaftlichen Ausschuß 1 ei Verren iesem ustrie⸗ Fxportkrei bichtige In⸗ worden ist. — Eine Aenderung der Verhältnisse trat ein, als im Jahre 1908 Marsalawein, und es ist endlich Portugal zugesichert ein Markenschutz gegenstehen, mit der Zeit überwunden 8 die anbelele tatbumsen Ievüschf lchen Paceh hästreten. “ kann die deutsche Dilr Veriunder 8n innicht. vertreten sind. ee gsa 1dnha ieaet 1“ die portugiesische Regierung der Volksvertretung einen neuen, erheblich für den Inlandsverkehr mit Weinen, die in Madeira oder in der zwischen Deutschland und Portugal nutzbringend sein werden. Von direkt oder indirekt für das Fhelaufre J Erhabteg; 90 % arbeiten fettien⸗ gehört sein, sonst hätten 1ehe cea g trie können kaum Deutschlands 8 e Handelstag, dem ja alle Handelsvertretungen höhere Sätze als der bisherige aufweisenden Zolltarif vorlegte und Provinz Douro gewachsen sind und über die Häfen von Funchal diesem Standpunkt aus empfehle ich nochmals wohlwollende Prüfung Deutsche Reich aber auch seine Weltstellune 218 fuß das so verletzt werden können. Die Barmer deutschen. Interessen nicht aufgefordert h angehören, seinerzeit sämtliche Handelskammern zweitens ein Gesetz einbrachte, welches folgende Bestimmungen bezw. Porto ausgeführt werden. und schleßh vmüich dem Antrage Füt Famnbeifllonshererm 5 ö1 vest Frhalten. Deutschand muß entweder g S eg 1 8 dunf. bin Fke. S6 Frndha nicht beb üscht h 114“ Frage zu äußern, daß es aber nur 52 8 — g. 2 -): Der Vertrag hat, bekannt wurde, eberschuß seiner Bevölke ee⸗ 48 daß außer dem Wirtschaftli Ausschuß 8212 „ oh e für wert gehalten enthielt: Alle diese Bedingungen waren für Portugal eine Voraussetzung den beteiligten Industrie⸗- und Handelskreisen starke Enttäuschung andelspolitit, muß —in ung fausführen. Unsere Politik, unsere gehört werden; si schaftlichen Ausschuß auch die Handelskammern usw. befinden si lerich bee Fäthent, aa utworten, und unter denen 1 1“ 1 1 1b S e . el muß in erster Linie darauf gerichtet 1 — sie fragt ferner, ob die maßgebende Bedeut fi sich natürlich diejenigen, die ich jetzt üb Die portugiesische Regierung wird ermächtigt, mit fremden für den Abschluß des Vertrages; sie waren für uns, namentlich für b“ deehctegjerdng hat & vorgez zene den nchalt bi⸗ rbgitegelegenheit für die große Masse der Bevölkerung fe die Regierung dem Wirschaftlichen Ausschuß beilegt, benrendis rücksichtigung ihrer Interessen belchte 8 1“ Staaten Handelsverträge auf der Basis zu schließen, daß für gewisse unseren einheimischen Weinbau, belanglos, und sie konnten unter diesen ZE1A“ Ne. . 8 TSh aefägies I vorgelegte “ wird das Gegenteil dewirtenz sen. Vn hr Handel Industrie und Erport genügend darin Se Ferner hat eine Denkschrift, bet 5 Feer hörtt rechts.) Artikel des geltenden Zolltarifs jede Tarifkonzession, sei e;s Bindung Umständen zugebilligt werden. skrupellos. Schon Anfang März hat die portagzesische Regierung 8 nach 6 ö“ 2 schon nachgelassen, und er wird Anregung, im E Handeletoc at sich auf Grund dieser politischen Beziehungen nmwischen die Regelung der handels⸗ oder Ermäßigung des Zollsatzes, ausgeschlossen, Ich will auf die Einzelheiten des Vertrags und auf die Vertrag veröffentlicht. Der deutsche Handelstag hat ihn eingehend Wege fortschreiten, den Vennen 1n Rein nögglich auf dem mäöchten doch hören, ob dicfer Neich t un wir Mitteleuropäischen Wirtschaftsverei 818 nh Nad Pöreigt 888 — ich mache auf diese Bestimmung besonders aufmerksam, weil sie Einzelheiten des angehängten Tarifs nicht eingehen. Ich nehme besprochen und einer sehr, abfäͤlligen Kritik unterzogen, weil er darauf 1 meinde hauptsächlich schöpfen, zu ehnten, iea c nad Ge⸗ Man beklagt sich ferner darüber, da gehg dennschenachgegangen ist. ziemlich neueren Datums und Töö vorgelegen; sie ist von besonderer Bedeutung für die Gestaltung des Ihnen jetzt vor⸗ an, daß hierüber Erörterungen in der Kommission stattfinden werden, eT1“ Ten Industrie vom EFport 1öö le 6 Fehelceen Konzessionen erreicht. Es hat 1 nnig ese üghefefe Seite auf diesen Handelsvertrag hinnrwicfe Denkschrift des b1“ lang. Es hat ferner eine 4 1 ,1 . „ 5 7 2 41 421 S — 3 ort⸗ 2 jrawei 1 K 4 2 . He ühero † 8 8 9 or 22 2 daß ferner für eine weitere Reihe besonders genannter Artikel eine Ich kann meine Ausführungen für jetzt damit schließen, daß die ver⸗ sei eine verdienstliche Leistung der deutschen Diplomatie. Noch deutschen Industrie eine Ankündigungsfrist su 8 böbdaß der widerspräche den diplomatischen Febffentlichung 1 Verträge lichen ganz dieselben Ergebnisse, dies bber “ Ermäßigung des geltenden Zollsatzes, die aber in keinem Falle mehr bündeten Regierungen der Ansicht sind, daß sie durch diesen Vertrag Ende Januar 1908 war Portugal bereit, seine seitherigen portugiesischen Zölle zugestanden wurde Uiner solcgen Sünnch 85 doch nicht mehr gelten, nachdem Chrtes. Raen fkduts regungen „ dieselben Wünsche und dieselben An⸗ 8 L „ 3 9 I5 3 5 22g. 9 de 8 8 — ₰— ) 9 9 1 n ” 2 2 6 —₰ a 8 88 30 vom Hundert betragen soll, bewilligt werden kann, daß zum ersten erreicht haben, daß wir durch die Zubilligung der Meist⸗ ö1“ Uür sichl chon 85 Uünd, höher zals b dr eö. Reichstag nicht annehmen; mit Kommissionsberateng bin “ In der „Kölnischen Zeitung“ stand Außerdem ist noch eine Reihe größer 1 8 ür all deren nicht unter diese beiden Bestimmungen I 38 28 „ z 1 0 aten, Deutschland. gegenüber auf langere Zeit zu aber einverstanden, weil die Sache zu interessant i en Jahre ein Auszug aus diesem Vertrag, d ber gänzli 1 Keihe größerer Zentralverbände mit ein⸗ ferner für alle andere! 9 g begünstigung die Sicherheit haben, daß unsere Ausfuhr, unser Handel binden oder den Minimaltarif zu gewähren. Der Vertrag war der Geheimer Oberregierungsrat im Reichsamt d int ist. 8 unzulänglich war. Die Regierung hätte desbe⸗ er aber gänzlich gehenden Angaben an uns herangetreten, es hab s fallenden Artikel die Bindung des Zollgesetzes zugestanden werden und unsere Schiffahrt nach Portugal nicht differenziert werden Unterzeichnung nahe; aber die Schutzzöllner kamen durch den Es ist schlechterdings jetzt bei 58 Left Innern Müller: Auszug veröffentlichen sollen. g. . vhittchsch Wihaetnen korrekten Einzeleingaben zur Verfügung gestanden, 6 3 H kann, und daß endlich die Gewährung der vorbezeichneten Tarif⸗ können. Wir haben ferner für einen erheblichen Teil unserer Einfuhr Meniste ee an die Regierung, und der bereits abgesprochene, auf alle Einzelheiten einzugehen, die deung Peht. möolich Vertrag als großer Erfolg der deutschen Industeie hingosteg 8 von Korporationen, einzelnen C he sie in solchen Fällen 2 . . 2.22 ir 8 1 3 9 G one NM. z 3 † rirBr G . o 8 e 2 8 8 1“ : 8 — ꝛ2ste . 2 2 8 bonzeffion an die Bedingung geknüpft ist, daß der portugiesischen nach Portugal die Bindung auf den Tarif von 1892 festgelegt, und 8 veh hoch icht 1 111““ .8 .“ gewünscht, daß der portugiesische Tert 111“*“ Ermäßigung der Zölle müce den einzugehen pflegen. Alle diese 1“ C 8 Einfuhr entsprechende Gegenkonzessionen bewilligt werden. wir haben ferner für diejenigen Positionen, bezüglich deren eine Hochs nicht mehr zu verhandeln, und diese wartete ab, bis die Tert ist 5 88 er nicht dieser, sondern der französische dings stand di sacee „, verhält es sich ganz anders. Aller⸗ ihren Ergebnissen bei den Vorarbei lhcen stis gehrckt und in 1 nexr 29 icht 1 deln, 1 maßgebend für das Rechtsverhältnis, das zwisch ’ ie Regierung vor großen Schwierigkeiten en Vorarbeiten für den Handelsvertrag i Ferner enthält dieser Gesetzentwurf folgende Bestimmungen: Bindung und Ermäßigung nicht möglich war, mindestens eine Grenze Cortes ein Kheh t “ serst S Neneglas. und Portugal auf Grund des Vertrages Hee durch odas neue portugiesische Ge etz bestimmte Artikel Betracht gezogen. 361 “ zr Pti e Ei 1 t, bis zu der die Erhöhungen während der Dauer des Ver⸗ angenommen war, wurden die Verhandlungen fortgesetzt. Währen 8 Der Vorredner hat ferner die Positi 76 petroree, Hestehen wird. einer Bindung der Zollsätz b on 3 8 Die portugiesische Regierung wird ermächtigt, die Einfuhr aus festgelegt, bis 8 4 e kend de 8 solche Vertragsverhandlungen sonst sehr lange dauern, war man hier Lächerliche gezogen. sereer f 6 os tion 176, betreffend Wirkstoffe, ins Schon in Sn⸗ dur 18 ausgeschlossen sind. Nun liegt es ja auf der Hand, daß eine solche Fülle vo . Ige - 3. en bo. trags nur eintreten dürfen. 1 2 1 8vans. . gezog s gibt hier wie überall Mitteldinge - 8 Zollvertrage von 1892 hatte Port ; G ülle von Material Ländern, welche portugiesische Erzeugnisse mit höheren Zollsätzen be⸗ trag 8. innerhalb sieben, acht Wochen fertig. Mit diesem übereilten Abschluß Reichsverwaltung hat sich über diese Begriste nen dingen und die Zölle der Welt; der neue Vert jatte Portugal die höchsten wie es sich aus den Vorträgen Einzelner, d 8 2 legen, als die Erzeugnisse der meistbegünstigten Länder, einem Die verbündeten Regierungen sind der Meinung gewesen, daß es ist der deutschen Industrie deshalb kein Dienst erwiesen, weil sie Rates bedient, allerdings 11““ 85 sachverständigen erhöhungen, daß unser deutscher Erport hringt f 1 vesentliche Zoll; Handelskammern, derartigen Denkschrifte “ eerpen ollzuschlag bis zur doppelten Höhe des Generaltarifs zu unter⸗ zweckentsprechend sei, einen derartigen Vertrag zu schließen; und diese ohnehin schon an ihrer Arbeitslosigkeit schwer zu tragen hat. Durch spoondern unserer eigenen Geschäftsleute in Dentee 1 in Lissabon, gestellt ist, während der Wert der Heraͤbsetzum e gänzlich in Frage seitig ist. Um die zunächst 3 en ergibt, außerordentlich viel⸗
1 s jffe di Auffass hat auch der Wirtschaftliche Ausschuß geteilt, der ein⸗ den Vertrag werden wir auch bei den in Aussicht stehenden neuen über diese Frage eingehend mit einer unserer größ tschland. Wir haben blematisch ist. Alle Artikel der Terti zungen mehr als pro⸗ zunächst zur Bearbeitung des Materials berufenen werfen, außerdem können die Schiffe, die aus solchen Ländern stammen, Auffassung 8 Kre r bei hat. J b 85 9 E er ein⸗ Abschlüssen und Neuabschlüssen schlechter gestellt. Das Prinzip, das einer Firma 5 Thrben, verherga en größten Wirkwarenfabriken, Kleineisenbranche werden mit verae er bSe. Kurzwaren⸗ und der Instanzen zu unterstützen und in ihrer Verantwortun .“ mit Gebühren bis zur doppelten Höhe der für die Schiffe der stimmig den eis ahvet sth heißen ha 1 ger im aus ihm herausleuchtet, muß Staaten, die ganz andere Interessen mit fächlich Mitteldinge Uchen cendere und er gtel de 8 gat⸗ Zöllen bis zum Mehrfachen des Wertene nichten een Föllen beleg, mit lasten, um ihnen einen sachverständigen Rat in der “ 8 1 anderen Länder erhobenen Gebühren belegt werden. Namen der verbündeten Regierungen den Reichstag zu bitten, den uns haben, dazu führen, von uns alles zu verlangen und nichts zu haben mit der portugiesischen Regie darüb en gibt. Wir unverantwortliche Benachteiligung der der geradezu eine Wünsche der Einen und der R tschlã
ihm vorgelegten Vertragsentwurf, wie er inzwischen auch die Zu- bieten. So ilt der große Aufwand an Zeit, Geld und Arbeit in den geyflogen, uns es ist gee eenn gierung darüber noch Erörterungen Erhöhung der Zölle auf das vert er deutschen Industrie. Die wirtschaftliche 2 2 Wa. chläge der Anderen zu geben, ist der Dieses Gesetz ist bereits 1908 in Kraft getreten, wogegen der 2 Ebe 8 88 86 hr 17 Jahren schließlich zum Schaden der deutschen J iint uße - eltgestellt worden, daß doch auch die Wirkwaren wird ärli uf das vertragsmäßig zulässige Höchstmaß irtschaftliche Ausschuß gebildet. Dieser ist auf W 1 . — A 1 N92 stimmung der portugiesischen Cortes gefunden hat, seine Zustimmung nunmehr 17 Jahren schriefgi ) zum Schaden der deutschen Industrie nicht außer acht zu lassende Ermäßigungen erhalten. In der e vird natürlich auch nicht lange auf sich warten I. tags, des Zentral unsch des Handels⸗ neue Zolltarif von Portugal der Verabschiedung durch die Landes⸗ Se ausgeschlagen. Ohne jede Gewähr, ohne irgend welche Garantie dafür, mission wird darüber näher zu sprechen fe An ee Kom⸗ günstigere Bedingungen nicht zu erreichen gers e Daß e entralverbands deutscher Industrieller und des deutschen Land⸗ vertretung noch harrt. Unter diesen Umständen mußten die ver⸗ zu er daß uns wenigstens eine Frist gesetzt wird, innerhalb deren wir uns unserer Statistik müssen wir festhalten. Es ist des Her Füiehtigket wir nicht zu glauben; wenn nur unsere Regierun ie E Saeis bs wirtschaftsrats im Einvernehmen mit den Bundesregierungen ins Leb bündeten Regierungen vor allen Dingen darauf bedacht sein, nunmehr Abg. Dr. Pieper (Zentr.): Wir beantragen die Ueberweisung des guf Zollerhöhungen einrichten können, steht es Portugal frei, zu jedem Portugal in der Lage ist, eine Erhöhung der Zollsänn Fechiossen, daß —Zähigkeit entwickelt hätte, wäre trotz der H 4 mehr Energie und gerufen und unter Berücksichti tori n Fiecg 1 89 “ 1“ Vertrages an eine Kommission von 28 Mitgliedern. Der Vertrag Zeitpunkte mit seinen Zollerhöhungen einzusetzen. Es behält sich vorzunehmen; denn es ist nach obe ürig Gr Zollsätze ins Ungemessene und trotz der politischen Ereignisse vo 1o Hachfl des Protektionismus Gesichtspunkt igung territorialer und wirtschaftlicher zu Portugal vertragliches Verhältnis zu gelangen, was eine siegt dem Hause erst seit wenigen Tagen vor; allerdings hat die sogar ausdrücklich vor, andere Staaten uns gegenüber bevorzugen Abg. Buddeberg (fr Volksp.): Vanze Crsren⸗. v Abschluß gelangt, denn Portugal bedurfte ½ beßerei Vertrag zum Mit nkte zusammengesetzt und zwar so, daß etwa die Hälfte der Differenzierung Deutschlands anderen Staaten gegenüber ausschloß, „Norddeutsche Allgemeine Zeitung“ schon vorher Mitteilungen daraus zu dürfen, ohne daß an der Meistbegünstigung dadurch etwas weisung an die Kommission schließe ich “ tegge orn Ver⸗ nehmers für seine Produkte. Der neue portugiest igeilneuen mx. ““ den genannten drei großen Interessenverbänden, und wir mußten also bestrebt sein, mit Portugal in das Verhältnis der gebracht, und den beteiligten Industrien sind schon früher be⸗ geändert wird. Ferner konzediert Deutschland die gleichen Vor⸗ Handelsvertrag ist wohl der sonderbarste, der vFernafs vßr jegende auch nicht für Deutschland allein gemacht; jede Er zer het 8 zwar von jeder Körperschaft annähernd ein Sechstel, vorgeschlagen wi d Meistbegünsti langen. Ein reiner Meistbegünstigungsvertrag zügliche Eröffnungen gemacht worden. Jedenfalls muß er zu den teile wie dem Mutterlande auch den portugiesischen Kolonien. handelt ist. Wenn ein Handelsvert „„ Der lemals hier ver⸗ anderer Völker mindert den Wert unserer Meistbegün ng der Zölle die andere Hälfte aber vom Reichsk 94 vvZö 8. “ Neene. - ungünstigsten gerechnet werden, die uns jemals vorgelegt worden Denen aber fällt es gar nicht ein, uns von der seitherigen Differenzierung er den Handelsbeziehungen d 1 kont . 5 Zweck haben soll, daß Erzielung von Zollermäßigungen A d e. Ps. üinstigung für die schuß zählt unter sei 8 at bernten 1. Set Ass. würde aber insoweit unserer Industrie und Ausführung nach Portugal sind. Deutschland trägt die Kosten, Portugal hat die Vorteile. auch nur 1 % abzulassen. Es ist interessant, welche Erhöhungen Grundlage gibt und durch gegenseitige ee eine sichere und des portugiesischen Crportes hätte) e 4 ertss en Ind sti 88 Mitaliedern 24 Vertreter von Handel und nicht den erwünschten Schutz gegeben haben, weil ja damit ein Schutz Die Kommissionsberatung muß die Gelegenheit bieten, die mannig⸗ Portugal gegenüber 1892 vorgenommen hat, z. B. für die deutsche erleichtert und ausgleicht, so verfehlt deef Fenüt en Warenaustausch lands gesprochen. Die Bedenken des deutschen H neh ten Deutsch⸗ ndustrie, darunter den Präsidenten des deutschen Handelstags und gegen Zollerhöhung jeder Art portugiesischerseits nicht gegeben war. fachen Bedenken zu erörtern, die gegen den Vertrag bestehen. Die T extilindustrie. Bei Spinnstoffen beträgt bei 165 Gramm Gewicht die deutsche Erportindustrie anlangt, g ieder Reiegemn esenr gegen die Ratifizierung des Vertrages sind lfo so gehebtich Cep g der Aeltesten der Kaufmannschaft in Berlin, den Präsidenten der auf eine Bindung des portugiesischen Tarifs, soweit das nach Lage “ “ 1 2 Fellent, Schehn⸗ Po Grbeihet 15 fbte 148. 5 “ e 8 u 1““ 88 tsoieegogen⸗ daß es unsinnig vn nüihpoxt gal in flcue Verhandlungen ein⸗ 8 Dresden, Heidelberg, München, Stuttgart, serner der Verhältnisse und insbesondere mit Rücksicht auf das vorhin er⸗ ermäßzigungen dar, während die Textil⸗ und die Eisenindustrie von noch ein paar bunte Zierfäden haben, kommen sie von 72 ihrem Rechte, das sie sich vorbehaltene he CTö“ von S 8 . sberatung sind wir einverstanden. 95 rere Mitglieder anderer Handelskammern, darunter Ham⸗ örterte Gesetz überhaupt möglich war. Der neue Vertrag charak⸗ zum Teil ganz Ebenae in Heienge. bedeoht snd. 8 g v. v. b und Pnfgte h iere werden e v. H. 8 Schutzzollrichtung in Portugal sicherlich Gebrauch venen d taatssekretär des Innern, Staatsminister Delbrück: üsg. Die Mitglieder des wirtschaftlichen Ausschusses werden terisiert sich also als ein Meistbegünstigungsvertrag mit Tarif⸗ e Ge en e vor a F 5e. apen. h I 8* Nen. FoPperperte Nil E1114“*“ 1 ge denn im Deutschen Reiche in derart trauriger Verfassung, daß Ja, meine Herren, ob es zweckmäßig sein wird diesen Vert vom Reichskanzler nach Anhörung der beteiligten Bundes⸗ bindung. geghe wger g W 8 Wmirfscha ö Es sind 42 b 9 “ Rüsfhnh nach Porkugal “ E b wie Portugal die Bedingungen für einen anzunehmen oder abzulehnen, werden ja die Beratungen 1 K unt egterungen herusen, und wir sind nach Möglichkeit be⸗ ( en. Wir 42 2 .P. Aus 8 ode 8 elsver 5) 2 F 82 2 zvg 8 1B 22—b 2 ; 2 22 8 zwingenden Grund, einem für uns so nachteiligen Handelsvertrag für nominell 17 Millionen Warenausfuhr, die in dieser 1 MNittel der Se zen lassen müssen, haben wir denn gar kein mission ergeben. Ich bin der Ueberzeugung, daß ein großer Teil der hens gevvesen gleichmäßige Vertretung aller Interessen in Weise erhöht werden. Das Exempel des Vorredners Abg. Dr. Südekum (Soz.): Es ist ja richtig, daß die Ver Einwendungen, die heute mit so viel Temperament ausgesprochen und över- Körperschaft zu erzielen. Nun wird mir eingewandt werden 7 3 2 2 . - 1 2 b mit solcher Wucht auf die Vertreter der Regierung niedergehagelt aß eine so gertnge Jahl von Vertretern unmöglich ausreichen kann um die zahllosen und komplizierten Fragen unseres industriellen und
Was nun die eistbegünstigung betrifft, so ist dieselbe imm ichti igindustri S zuzustim en, der unsere wichtigsten Fertigindustrien geradezu vom 2. eEH . 1 “ ; ichti und des taatssekretärs ist insofern ni ht richtig, weil .“ treter des eutschen Rei⸗ hes und Portugals in Lissabon zusammen⸗ sind (Heiterkeit) in de ücht Licht ch H . m nüchternen Lichte des Kommissionszimmers auch L M 3 wirtschaftlichen Lebens zu erörtern, di ff ch ch „ die der Herr Abg. Merkel
beschränkt in folgenden Punkten. Sie ist erstens einmal in⸗ 3 — vegg. — von soweit beschränkt, als sie keine Anwendung findet auf diejenigen portugiesischen Markte ausschließt und uns fast nur Scheinermäßi⸗u 1 188 1 “ 8 g gungen gewährt. Die beteiligten Industrien müssen jedenfalls in die sie sich nach der portugiesischen Statistik, richteten, die die eetreten sind, um diesen Handelsvertrag zu fixieren. Aber de
Einfuhr aus den Kolonien nicht erwähnt. Die Ermäßigungen, die andelsvertrag ist nicht in Lissabon entworfen worden, seacsr 89 etwas an Gewicht verlieren werde
8 8 7 rden. ¹ 1
vorhin so beredt geschildert hat. Ja, meine Herren, Sie dürfen aber
Schiffahrtsvergünstigungen, die Portugal auf Grund eines früheren Lage kommen, ihre Bedenken der Kommilfion beräechagn. 8 — Vertrags den britischen Kolonien in Südafrika gewährt hat, als sie Abg. Graf von Kanitz (dkons.): Ich gebe der Hoffnung Aus⸗ für uns als wertvoll hingestellt werden, liegen gar nicht im Interesse ondon. Dies ist ein Handelsvertr n,⸗ ff 12,: — ferner keine Anwendung findet auf die Küstenschiffahrt, die der druck, daß das Prinzip der vollständigen Reziprozität, das der Deutschlands, es handelt sich dabei um Aetitel, die Portugal selber englischen Interessen bevorzugt. Eewißr urchaus gäns einsettig 5 Ich will aber auf diese Einzelheiten hier nicht eingehen, ich will ine ni tugiesischen Fl vorbehalten bleibt, als sie kei A xen Staatssekretär betonte, auch bei den demnächstigen Verhandlungen produziert. Einige Ermäßigungen sind ohch in Wirklichkeit Er⸗ rechtlich betrachtet, ein unabhängiges Land wirtschaftlie uif⸗ Uete. nur eins betonen: es handelte sich für uns 2 — das Eine nicht vergessen: wenn wir in eine solche begut portugiesischen Flagge vorbehalten bleibt, als sie keine Anwendung mit den Vereinigten Staaten voll aufrecht erhalten werden wird. höhungen, insofern sie durch Ausnahmebestimmungen und An⸗ nichts anderes als eine von England abhängi ce Provii es Ewer giesische Surtaxregesetz von 1908 us, nachdem das portu⸗ beratende Körperschaft alle möglich stri rtocßtende findet auf die von seiten Portugals Spanien zugestandenen Grenz⸗ Gegen den Entwurf sind schon im Wirtschaftlichen Ausschuß gewisse merkungen illusorisch gemacht werden. Alle Stoffe der Kleiderstoff⸗ englische Kapital hat jedes Hilfsmittel benutzt, 18 sich 818 Sas um die Frage 6 ergangen war, in allererster Linie zweige berufen, bekom 8g Industrien und Industrie⸗ begünstigungen und die zwischen diesen beiden Ländern vereinbarten Bedenken im Sinne des Vorredners geltend gemacht worden. Diese branche werden vom v“ ausgeschaltet, nur noch vollständig zu unterwerfen. Englisches Kapital ist nenerbsnss e „Die Frage, ob wir etwas tun sollten, um eine Differenzierung Reichst G men wir ein Parlament, was größer ist als der iffahrtsbegünsti in b Fische, Salz, Steinkohl Bedenken bestehen zum Teil heute noch fort und richten sich nament⸗ ganz feine Pariser Ballrobenstoffe können eingeführt werden. Unsere unehmender Schnelligkeit in Portugal investi gs mit unserer deutschen Einfuhr in Portugal zu verhinder 1z keichstag, dann stehen wir vor einer Körperschaft, die üb Schiffahrtsbegünstigungen in bezug auf Fische, Salz, Steinkohlen 2 “ 8,29 18 8 18. 1 Iö1 6 Schnellig Portugal investiert worden, und durch 1 gal zu verhindern oder nicht 1 - , die überhaupt d Holz. Sie findet ferner keine Anwendung auf diejenigen Ver⸗ lich gegen Artikel 5 und die dazu gehörige Tabelle. Die portugiesische Diplomatie hätte doch Sachverständige fragen sollen, sie hätte sehr gut ohe Schutzzölle ist man dort bemüht, die portugiesische Ind sstrie i d. h. also ob wir uns die Meistbegünstigung sich 7nicht mehr in der Lage ist, die Interessen gegen einander abzuwä und Polt. 8 1 Föse g diejenigen Ver⸗ Regierung hat sich das Recht vorbehalten, die Zölle für eine ganze Gelegenheit dazu ehabt, bei den in Portugal ansässigen, angesehenen englischen Interesse aufzuschließen. Sehr interessant e e. Sa oder nicht. Alle von uns hör gung sichern wollten sondern in der sehr leicht der Fall eintritt, daß die V zmmdgen, günstigungen, die Portugal etwa denjenigen Staaten einräumen sollte, Reihe von Gegenständen auch innerhalb der Vertragsdauer zu er⸗ deutschen Firmen, die auch ihre deutsche Staatsangehörigkeit beibehalten Vertreter der nationalliberalen Partei, die hier in diesem 16 ab 88 verständi Kb ns gehörten Sachverständigen und sach⸗ treffenden Herren pe 8 all eintritt, daß die Voten der be⸗ mit denen es zu einer Zollvereinigung gelangt, und es sollen endlich höhen, und das sind gerade solche Gegenstände, die für die deutsche haben. Aus der Rede des portugiesischen Ministers Lima im portu⸗ den schutzzöllnerischen Standpunkt bisher immer vertreten duse och gen Körperschaften — wer das alles gewesen ist, werde stů ““ festgestellt werden, und ob die Unter⸗ ausgeschlossen bleiben von der Meistbegünstigung diejenigen Ver⸗ Ausfuhr von besonderem Interesse sind. Darunter befinden sich alle giesischen Parlament leuchtet aus jedem Satze der Triumph hervor, auf einmal gegen schutzzöllnerische Tendenzen in Peeat 7 nun ich nachher sagen — sind der Ansicht gewesen, daß unter allen Um 868 h auf diese Weise die verbündeten Regierungen und at-2— 8 5 Textilwaren, Garne, Gewebe, Posamentierwaren und auch Wein, vom Deutschen Reiche alles erhalten und nichts dafür gegeben zu haben. drücklich Verwahrung einlegt und unsere Regie ügal so nach⸗ ständen rechtzeiti Schritte 3 weiterhin der Reichstag durch ein derartiges 1 günstigungen, die Portugal eventuell Brasilien gewährt. Abgesehen ferner Maschinen, Instrumente, Waffen, Kautschuk, Holzwaren, Der Vertrag ist in französischer und portugiesischer Sprache abgefaßt. diesen Bestrebungen 5 öt acg en gser. Regierung schilt, daß sie —ag n.. 1 g 6 ritte getan werden müßten, um diese Gefahr würden, wertvoller sind als di erartiges Zollparlament erhalten von der letzteren Bestimmung, enthalten diese Einschränkungen der keramische Erzeugnisse, Papier, feine Lederwaren usw. Es Ich wundere mich, daß uns nicht auch der portugiesische Text vor⸗ 19 ist das nicht, jeder Schutzöllner ist der e ncsege geshien r roter Faden ““ Sel Auffassung Ht auch wie ein kleinen Kreise hertet, besder “ b Fex; ist deshalb nicht zu verwundern, wenn in industriellen gelegt ist, denn dieser stimmt nicht mit dem französischen überein. In m anderen Lande. Das portugiesische Schußzzollsystem ist aber keines⸗ hind hHandlungen des Wirtschaftlichen Ausschusses überlasse ich Ih Es ist fe fet.ge v8 beantworten, Lissabon ist man erstaunt, daß das Deutsche Reich das alles geschluckt wegs weiter ausgebildet als das deutsche. Portugal ist heute noch üb urchgegangen und hat die auch dort nicht verhehlten Bedenken hingewies .heserien eassesete, aüfst. Met überwogen. 1 — ngewiesen, daß die ei itgli ) gen. Nun, meine Herren, wenn wir Ihnen einen einfachen Ausschusses sich vor see Iee eax.ar re 8 E“ er Interessen⸗
1 eren Handelsverträgen. ie . n 1 stimmungen auch in unseren anderen Handelsverträgen. Was d gemacht worden sind. Sch moͤchte jedoch glauben, — 1 rüfung des Vertrages eintreten ander abweichen, zeigen z. die Positionen der Wirkwaren. Es e 85 die T2 un 2 8s poho 5 g 29 917 4 2 21 em ausschlaggebenden Einfluß der katholischen Kirche lein scheinlich glatt über die Bühne gegangen sein, und wir ist ehünnat, paß b eerner bekannt, daß in zahlreichen Fällen die Interessenten auch
Vergünstigungen für Brasilien betrifft, so haben diese nach Lage der wir in eine wohlwollende b b müssen. Es ist ja richtig, daß die Zölle, die der portugiesische Tarif
aufweist, ganz außerordentlich ho an
Dinge für Portugal mehr einen idealen als wirtschaftspolitischen Wert, und die verbündeten Regierungen sind der Meinung gewesen, daß ihnen zugestimmt werden konnte. Bedenken konnte nur erregen, daß Portugal durch diese Aus⸗ nahme in die Lage kommen könnte, eine für unsere Zuckerausfuhr nach Portugal ungünstige Begünstigung Brasiliens eintreten zu lassen. Das war zu vermeiden, da unsere Zuckereinfuhr nach Portugal mit einem Werte von etwa 2 bis 3 Millionen jährlich immerhin eines Schutzes bedarf. Für den möglichen, wenn auch mit Rücksicht auf ddie Interessen der portugiesischen Kolonien nicht wahrscheinlichen Faͤall, daß der brasilianische Zucker durch Portugal begünstigt werden
steigen % 1 Vertrage sollen die Portweine unserseits denselben Zollsätzen unter⸗
worfen werden, die wir den Italienern für Marsalaweine eingeräumt
haben. Man kann ja bedauern, daß unsere Weinzölle in dem Handels⸗ keine prägnante
vertrage mit Italien soweit ermäßigt worden sind, ich glaube beamte, wenn er die deutsche Ware eindeklariert? Wenn ihm dann die portugiesische Fassung oder die französische besser paßt, dann nimmt
den Portugiesen dieselbe Ermäßigung nicht vorenthalten können. er die. Die Uebersetzer haben mit dem Ausdruck „gradlinige Fäden“
1891 wurde vom deutschen Weinbau mit der allergrößten Schärfe die Glocken läuten hören, wissen aber nicht, wo si hängen;
jedoch, daß wir, nachdem wir diesen Weg einmal beschritten haben,
soollte, ist infolgedessen eine sechsmonatige Kündigung für das Deutsche Reich vorbehalten. 8 88 6
sind. In einer Zuschrift aus Lissabon die Adresse des Abg. Stresemann wird sogar behauptet,
die Zollsätze bis auf 258 % des Wertes. Nach dem
egen die Herabsetzung des Weinzolles Italien gegenüber protestiert. amentlich von Elsaß⸗Lothringen wurden die eindringlichsten Vor⸗
“
wir haben nämlich Rundstühle und grabltinge Ma⸗ Der Ausdruck „gradlinige Fäden“ ist ein N
stellungen bei dem damaligen Reichskanzler Grafen Caprivi erhoben; solche Verträge von Leuten abgeschlossen werden, die trotzdem wurde die Forderung der italienischen Regierung bewilligt, davon haben, und dann wundern wir Kaufleute uns, wenn Zoll⸗
System gradliniger Fäden (Schuß und Kette)“.
1 männer haben denn den Vertrag gemacht? Das sieht ja so aus,
daß sie die höchsten der Welt seien. Bei einzelnen Textilwaren als gäbe es auch Wirkwaren, die nicht durch Schuß und Kette hergestellt werden können. Selbst jahrzehntelang in
Portugal lebende Importeure konnten den Ausdruck nicht
erklären, und die angezogenen Wörterbücher ergaben auch
Antwort. as macht der portugiesische Zoll⸗
chinenstühle. Kusterbeispiel, wie keine Kenntnis
daß
C
Interessant ist es,
unserer deutschen Di
und Bureaukratie
die einer Kaste der Beamt lich nur durch Inzu aben wir nichts einzuwenden,
wenig herauskommen, denn unsere über nicht die Schlap im Deutschen Reichs treter der verbündet keit der Feststellung de hat nicht widerlegt, daß Abweichungen vom französischen Original en für Zollstreitigkeiten aus diesem
daß auch ein sächsischer Vertreter plomatie Keecespro⸗ hen hat. Unsere mit einer Nonchalance bewegt möͤglich fehlen kann, die sich eigent⸗ Gegen eine Kommissionsberatung wir fürchten nur, es wird dabei Diplomatie wird Portugal gegen⸗ wollen, daß sie diesen Vertrag durchsetzen können. t imstande, die Richtig⸗ nur anzuzweifeln.
ext besteht, der erhebliche 8. Er hat gemeint, Vertrage nur der französische
aber noch w und bestrebt gewesen sind,
erhöhungen in dem neuen po zu beschränken und
Gebiete zu schützen, und leichtfertiger Arbeit gemacht.
Kommission zu sprechen Gelegenheit Ich möchte nur auf den Punkt der soweit er das jetzt von mir vertretene Resso moniert worden, daß es der Reichsleitung keit oder dem guten Willen gefehlt habe,
eiter gegangen sind in unserer Vorsicht die uns drohenden erheblichen Zoll⸗ rtugiesischen Zolltarif nach Möglichkeit uns mindestens vor Ueberraschungen auf diesem wurf mangelnden Interesses Wir werden auch darüber in der
cht fortpflanzt. wird uns der Vord
pe zugestehen tage nicht habe een Regierungen war ni s Abg. Merkel au ein portugiesischer
leichtfertigen Arbeit eingehen, rt betrifft. Es ist insbesondere
an der Fähigkeit, der Möglich⸗ sich über die Bedürfnisse der be⸗
heißt da z. B.: „Trikot⸗ und Maschenwaren, ungefilgt, mit einem 2 1 Was für Fach⸗ ennenswerter Abnehmer sein, da es wirtschaftlich zurückgeblieben ist. würden wegen unserer staatsmännischen Weisheit belobt worden üb d ch über den wirtschaftlichen Ausschuß so unterrichtet gewesen si
sie mit ihren Wünschen rechtzeitig den 8 Weg 8 es..c⸗ Mitgliede des wirtschaftlichen Ausschusses finden konnten, der ihre Interessen zu vertreten hatte, und wenn auf diesem Wege irgend welche zweifelhafte Fragen noch an uns, die verbündeten Regierungen gelangt sind oder gelangen werden, können Sie sicher sein daß wir alles daran setzen werden, die Sache aufzuklären. (Zuruf von den Sozialdemokraten: Die Publikation des Vertrages.) — Darauf werde ich nachher kommen. Es ist dann an mich die Frage gerichtet worden, wer denn an den Beratungen des Wirtschaftlichen Ausschusses teilgenommen hat. Ich glaube, daß ich kein Dienst⸗ geheimnis verletze, wenn ich mitteile, daß an Vertretern von Handel