—2nnEnr,Seb292 8
12 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Liegnitz, den 21. Dezember 1909.
Der Verüchtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[80765 Bekanntmachung. 1
In Sachen der Wäscherin Therese Schweigert in Muͤnchen, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt F. Gundelwein hier, gegen den Bürstenmacher Andreas Schweigert, früher in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehe⸗ scheidung, wurde die öffentliche ecmg der Klage bewilligt. Zur Verhandlung über diese Klage ist die öffentliche Sitzung der I. Zivilkammer des K. Landgerichts München I vom Freitag, den 25. Februar 1910, Vormittags 9 Uhr, estimmt. Hiezu wird der Beklagte durch den Ver⸗ treter der Klägerin mit der “ geladen, rechtzeitig einen bei dem K. Landgerichte München 1 zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der An⸗ walt der Klägerin wird beantragen, zu erkennen: .Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden es Beklagten geschieden. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und zu er⸗ statten.
München, am 21. Dezember 1909. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landesgerichts München I. Hartmann, K. Kanzleirat.
[80749) SOeffentliche Zustellung.
Der Krankenwärter Wilhelm Hinrich Theodor Brockmann, Hamburg, Besenbinderhof 50 p., ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. J. Heimann, klagt gegen seine Ehefrau Catharine Jeanette Jenny Brockmann, geb. Behrens, unbekannten Aufent⸗ halts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, die häus⸗ liche Gemeinschaft mit dem Kläger wiederherzustellen. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 1 des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 18. Februar 1910, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 20. Dezember 1909.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Hamburg. Zivilkammer 1I.
[80847] Oeffentliche Zustellung —
R. 382. 09. Z.⸗K. 20. Die Frau Emma Northe, geb. Knuth, in Berlin, Culmstr. 14, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Ludwig Holländer, hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser August Otto Northe, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe sie am 27. Juli 1906 böslich verlassen habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, die eheliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder⸗ herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 12. März 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der „Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. E1““
Verlin, den 17. Dezember 1909.
Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.
[80753] Oeffentliche
Der Arbeiter Johann Kölln in Over, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hübner in Stade, klagt gegen seine Ehefrau Hedwig Auguste Kölln, geb. Gabriel, früher in Charlottenburg, Kantstraße 80, auf Grund böslichen Verlassens, mit dem Antrage auf Herstellung des ehelichen Lebens. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stade auf den 3. März 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stade, den 18. Dezember 1909.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[80699] Oeffentliche Ladung.
Der am 4. Oktober 1907 geborene Max Rudolf Baumgart, vertreten durch seinen Vormund, Fräulein Berta Baumgart, Berlin N. 39, Müllerstraße 178, klagt gegen den Buchhalter Max Löw (richtig Majer), jetzt unbekannten Aufenthalts, zuletzt in Berlin, Christinenstraße 22, wegen außerehelicher Erzeugung des Klägers, mit dem Antrage: den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger von seiner Geburt bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu ent⸗ richtende Geldrente von vierteljährlich 75 ℳ im 1. Lebensjahre, 63 ℳ im 2. und 3. Lebensjahre, 60 ℳ im 4. bis 6. Lebensjahre, 63 ℳ im 7. bis 16. Lebensjahre, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 4. Oktober, 4. Januar, 4. Ypril und 4. Juli jedes Jahres, zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte in Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 15, Zimmer 220/222, II Treppen, auf den 9. März 1910, Vormittags 10 88 Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 43 C 2330 — 09.
Berlin, den 8. Dezember 1909.
Neuendorff, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 43.
[80701] Oeffentliche Zustellung. Der Fabrikarbeiter Mathias Hermes in Dinslaken, Fichenstraßh, als Vormund des minderjährigen Joseph Kirch in Dinslaken, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Büte in Crefeld, klagt gegen den Hoteldiener Joseph Hoff, früher in Crefeld, jetzt ohne bekannten Wohnort und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater des am 19. März 1908 unehelich geborenen Klägers sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig und hsaterg vollstreckbar zu verurteilen, dem Kläger von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von viertel⸗
zührlich 45 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge
sofort, die künftig fällig werdenden am 19. De⸗ zember, 19. März, 19. Juni und 19. September jedes Jahres, zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Crefeld auf den 11. Februar 1910, Vormittags 9 Uhr, Saal III, Steinstraße 200. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1“ Crefeld, den 16. Dezember 1909.
Steuer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts⸗
[80764] Bekanntmachung.
In Sachen Dirscherl, Anna Marie, unehelich der Büglerin Therese Dirscherl von hier, gesetzlich ver⸗ treten durch den Vormund, Rechtsanwalt Dr. Hemmer in München, gegen Schuster, Johann, Monteur, zuletzt in München, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts, wird der Beklagte nach Be⸗ willigung der öffentlichen IFeh der Ladung zur mäͤnzlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung des Kgr. Amtsgerichts München IJ, Abteilung A für Ivilsachen, Justispalast, Erdgeschoß, auf Dienstag, den 15. Februar 1910, Vor⸗ mittags 8 ½ Uhr, Zimmer Nr. 4, geladen. Der klägerische Vertreter wird seine bereits in der Klage gestellten Anträge in der mündlichen Verhandlung wiederholen. G
München, den 17. Dezember 1909.
Der Kgl. Sekretär: (L. S.) Frank. [80705] Oeffentliche ;. ustellung.
Der Holländer Emil Dahm in Gr. Hundorf b. Rehna als Vormund des minderjährigen Willy Her⸗ mann Ernst Rogmann hat, vertreten durch Rechts anwalt Hall in Schönberg, gegen den Arbeiter 8 F. J Hinrichs, zuletzt in Rodenberg, jetzt un⸗ ekannten Aufenthalts, Klage wegen Unterhalts er⸗ hoben, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen: dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus fällige Geldrente von vierteljährlich 37,50 ℳ für die 4 ersten Lebensjahre, 30,00 ℳ für die folgenden 10 Lebensjahre und von 25,00 ℳ für die dann folgenden zwei Lebensjahre, und zwar die rück⸗ ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 15. September, 15 Dezember, 15. März und 15. Juni jedes Jahres, zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großh. Amtsgericht in Schön⸗ berg i. Meckl. zu dem auf Mittwoch, den 16. Fe⸗ bruar 1910, Vorm. 10 ¼ Uhr, angesetzten. Termine.
Schönberg, den 17. Dezember 1909. Großh. Amtsgericht. “
[80740] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Pein Baruch, Inhaberin eines Mode⸗ salons zu Berlin, Nettelbeckstraße 5, Prozeßbevoll⸗ SW. 68, Markgrafenstraße 81, klagt gegen den Schauspieler Erich Deutsch, früher zu Berlin, Wilhelmstraße 2, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von der Klägerin Waren (Garderobenstücke) in den Jahren 1905 bis 1907 zu angemessenen, vereinbarten Preisen im Gesamtbetrage von 1173,45 ℳ gekauft und empfangen bezw. auf vorherige Bestellung geliefert erhalten, Beklagter aber bisher nur 650 ℳ gezahlt hat, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an Klägerin 523,45 ℳ nebst 4 % Zinsen scit dem 1. Januar 1909 zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung in Höhe des jedesmal beizutreibenden Betrages für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits or die fünfte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts I zu Berlin, Grunerstraße, 1. Stockwerk, Zimmer 16/18, auf den 3. März 1910. Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 17. Dezember 1909. (I. B. Teubert,
Gelschtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. [80739] Oeffentliche Zustellung.
Der Schneidermeister August Herrmann in Berlin, Kottbuserdamm 7, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bendix ebenda SW. 68, Zimmer⸗ straße 19, klagt gegen den 1) ꝛc. 3) den Kraftwagen⸗ führer Walter Schneppel, früher in
des Beklagten zu 3, der ihn mit einem Automobil
daß dem Kläger infolge der hierdurch bewirkten Arbeitsunfähigkeit ein Schaden in Höhe von 1379, ℳ entstanden sei, mit dem Antrag: 1) die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 1379 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung in Höhe des jedesmal beizu⸗ treibenden Betrages in barem Gelde oder mündel⸗ 1 Wertpapieren für vorläufig vollstreckbar zu erklären, 2) den Beklagten zu 1 zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das Vermögen seiner Ehe⸗ frau zu dulden. Der Kläger ladet den Beklagten zu 3 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die 41. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 86/88, auf den 8. März 1910, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 20. Dezember 1909. Fraedrich, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[80698] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Julius Krause in Berlin, Kastanien⸗ Allee 40, klagt gegen 1) die Frau Olga Kanthack, jetzt Frau Olga Bristow, 2) den Kaufmann Henry Bristow, beide früher in Berlin, Kurfürstenstr. 68, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß die Beklagten durch Verträge vom 29. November 1902 und 10. Dezember 1903 Gegen⸗ stände auf Abzahlung entnommen haben, mit dem Antrage auf Zahlung von 815 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. Januar 1907 oder Herausgabe der vermieteten Gegenstände und noch Zahlung von 506 ℳ. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗
lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht
mächtigter: Rechtsanwalt Hugo Marcuse in Berlin⸗ t Oppeln die b laßpfleger Stefan Suchy in Königshütte am 29. Ok⸗ tober 1907 in drei Pfandbriefen hinterlegten 1600 ℳ,
n Berlin, Novalisstraße 5, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf
Grund der Behauptung, daß ihm durch die Schuld lagen zustehe,
angefahren und eine Verletzung zugefügt habe, und
in Berlin⸗Mitte, Neue Friedrichstr. 12/15, I Tr., Zimmer 253/255, auf den 21. März 1910, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Se wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1 Berlin, den 25. November 1909. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 8
. Oeffentliche Zustellung.
Die Weingroßhandlung in Firma Ph. Brand & Co. (Inhaber Philipp Brand) in Berlin, Linden⸗ straße 3, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justiz⸗ rat Mosse und Fritz Cohn zu Berlin, Belle⸗Alliance⸗ Platz 6, klagt gegen den Kaufmann Arthur Erüch. früher in Schöneberg b. Berlin, Luitpoldstr. 34, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr Beklagter für im März 1907 gelieferte Waren 74 ℳ sowie an Auslagen für Wohnungs⸗ ermittlung ꝛc. 2,75 ℳ schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 76,75 ℳ nebst 4 vom Hundert Zinsen von 74 ℳ seit 1. April 1907. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Neä des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte zu Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 15, I Treppe, Zimmer 247 — 249, auf den 9. März 1910, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 18. Dezember 1909.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 13.
[80741] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Loebel Centawer in Königshütte, “ Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Faerber u. Littmann in Beuthen O.⸗S., klagt gegen 1) die Witwe Bertha Nebel in Kattowitz, 2) den Kaufmann Max Wagner, früher in Schwien⸗ tochlowitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung: der Privatier Hans Cieslik aus Zalenze habe durch notariellen Vertrag vom 25. August 1906 seinen Anteil an dem Nachlaß seines Vaters Hugo Cieslik an ihn verkauft. f
[80347]
Der Kaufmann Stefan Suchy in Königshütte habe als Verwalter des Nachlasses des Hugo Cieslik bei der Auseinander⸗ setzung und Auszahlung des Anteils des Hans Cieslik an ihn die unten im Antrage näher bezeich⸗ neten Wertpapiere im Gesamtbetrage von 1600 ℳ zurückbehalten, weil die beiden Beklagten an dem verkauften Erbteil Pfandrechte geltend machten. Am 29. Oktober 1907 habe Suchy die Pfandrechte bei
der Königlichen Regierung in Oppeln hinterlegt.
Die Hinterlegungsstelle der Königlichen Regierung in Oppeln verlange eine Einwilligungserklärung der beiden Beklagten zur Auszahlung, die jedoch der Be⸗
klagte zu 1 verweigere und von dem Beklagten nicht zu erlangen sei. ger. 1) die Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, darin
Der Kläger hat daher beantragt: zu willigen, daß von der Hinterlegungsstelle der Königlichen Regierung in Oppeln die von dem Nach⸗
und zwar: der Schlesischen Landschaft privilegierter Pfandbrief Serie VII Nr. 5525 Lit. a über 1000 ℳ, Serie III Nr. 1855 Lit. a über 300 ℳ, Serie III Nr. 1869 Lit. a über 300 ℳ, H- J Nr. 1759, GC-B Nr. 1230, B-J Nr. 123/10 nebst Zins⸗ scheinen und Talons an den Klägar ausgehändigt werden, 2) den Beklagten die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen, 3) das Urteil evtl. gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zu 2 zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Beuthen O. S. auf den 15. März 1910. Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 8 der Mietsräume, Parallel⸗ straße 1, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht: 11. 0. 496/09. Beuthen O.⸗S., den 20. Dezember 1909. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[80743] Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt Fritz Selten zu Berlin, Pots⸗
damerstraße 5 — vertreten durch sich selbst —, klagt
gegen den Kaufmann Fritz Loewenhain, früher in Wilmersdorf, Motzstraße 52, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Kläger im Auftrage des Beklagten die Firma
Moderner Verlag Fritz Loewenhain & Co., Com⸗
manditgesellschaft, dessen persönlich haftender Gesell⸗ schafter der Beklagte war, in einer Anzahl von Pro⸗ zessen vertreten habe und daß ihm hieraus noch der Restbetrag von 2915,27 ℳ an Gebühren und Aus⸗ mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 2915,27 ℳ nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III Berlin in Charlottenburg, Tegeler Weg 17 —20, I. Stockwerk, Sitzungssaal Nr. 54, auf den 21. März 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
bekannt gemacht. — 28. O. 608. 09.
Charlottenburg, den 18. Dezember 1909.
Hoffmann, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III in Berlin.
[80744] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Wwe. Franziska Hadra in Berlin, Nürnberger Straße 20, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hadra in Berlin, Kanonierstraße 45, klagt gegen den Kaufmann Paul Jahn, früher in Charlottenburg, Nürnberger Straße 20, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, an Grund der Wechsel vom 24. Februar 1906 über 8000 ℳ und vom 1. März 1906 über 8000 ℳ und der beiden Protesturkunden über diese je vom 9. März 1906 im Wechselprozesse mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 16 000 ℳ nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 8. März 1906 sowie 32,10 ℳ Wechselunkosten an Klägerin zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 2. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Char⸗ lottenburg, Tegeler Weg 17—20, Sitzungssaal 381, auf den 25. Februar 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗
dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
“
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. 12. P. 1078. 09. Charlottenburg, den 18. Dezember 1909. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III in Berlin: Basch, Landgerichtssekretär.
[80762] Oeffentliche eg. Der Hopfenhändler Eduard Jaco zu Benfeld Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Huber in Colmar, klagt gegen den Weber Ludwig Jehl, Sohn von Johann, früher zu Mussig, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter die vertraglich über⸗ nommene Verpflichtung zur Lieferung von Hopfen nicht erfüllt habe, wodurch dem Kläger ein Schaden von 320 ℳ erwachsen sei, den Beklagter ersetzen müsse, mit dem Antrage auf Verurteilung des vPen klagten zur Zahlung von 320 ℳ mit 4 % Zinsen vom Klagetage an. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar 1. C. auf den 11. Februar 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der Fentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Colmar, den 21. Dezember 1909. Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
[80745] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Saß & Muller in Thann (Elsaß), 111“ Rechtsanwalt Dr. Oppen⸗ eimer in Düsseldorf, klagt gegen die Ehefrau des Artisten Armin Max Spinger, Melanie geb. Groß⸗ mann, unbekannten Aufenthalts, früher in Düssel⸗ dorf, unter der Behauptung, daß der Ehemann der Beklagten der Klägerin für Warenlieferungen den eingeklagten Betrag schulde und daß die Beklagte sich schriftlich verpflichtet habe, als Gesamtschuldnerin mit ihrem Manne die Schuld zu zahlen, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig durch soweit erforderlich gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll⸗ streckbares Erkenntnis zur Zahlung von 670 ℳ nebst 5 % Zinsen von 533,98 ℳ seit 1. November 1908 zu verurteilen. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 12. März 1910, Vonmittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Düsseldorf, den 18. Dezember 1990b99. Linn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[80748] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Der Fabrikant August Hermann Hollmann in Remscheid, Vieringhausen, vertreten durch Roachts⸗ anwalt Dr. Boeckelmann, klagt gegen den Kaufmam Carl Wilhelm Julius Augsten, zuletzt in Ham⸗ burg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen gekaufter und empfangener Waren, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen zur Zahlung von 523,74 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 21. August 1909, auch das Urteil, erforderlichenfalls gegen Sicher⸗ heitsleistung, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Kammer VIII für Handelssachen des Landgerichts Hamburg (Zivil⸗ justiggebäude vor daom Holstentor) auf den 17. Fe⸗ bruar 1910, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be kannt gemacht.
Hamburg, den 20. Dezember 1909. 8
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. Kammer 8 für Handelssachen.
[80702] Oeffontliche Zustellung.
Der Koch Ottilio Pietrangeli in Welper Nr. 79 klagt gegen den Arbeiter Kaspar Ludacka, früher in Hattingen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihm an rück⸗ ständigem Kostgeld für die Monate Mai und Juni 1909 den Betrag von 38,75 ℳ schulde, mit dem Antrage auf do aapftichtige Verurkeilun⸗ des Be⸗ klagten zur Zahlung dieses Betrages durch vonläufig vollstreckbares Urttil. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Hattingen auf den 16. Februar 1910, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klags bekannt gemacht.
Hattingen, den 6. Dezember 1909.
Wurm, Aktuar als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[80703] Oeffeutliche Zustellung.
Nr. 8585 IJ.) Der Schneidermeister Ludwig Betz zu Heidelberg, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Bauer und Keller hier, klagt gegen den früheren Buchhalter Philipp Ritzert, z. Zt. an unbekannten. Orten abwesend, aus Kauf und Reparatur von An⸗ zügen, mit dem Antrage auf Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 150 ℳ nebst 4 % Zins vom Klagzustellungstage sowie zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großh. Amtsgericht zu Heidelberg — Zimmer Nr. 25. auf Dienstag, den 15. Februar 1910, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Heidelberg, den 20. Dezember 1909.
Der Gerichtsschreiber des Großh. Amtsgerichts:
Göbelbecker. 8
[80760] Oeffentliche Zustellung. 8
Die Firma Ludwig Häußer, Kohlengroßhandlung in Neustadt a. Hdt., klagt gegen Ludwig Hoos, Kohlenhändler von Neustadt a. Hdt., zurzeit ab⸗ wesend ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Forderung für gelieferte Kohlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung des M. Amtsgerichts dahier auf Donnerstag, den 10. Fe⸗ bruar 1910, Vormittags 9 Uhr, in d Sitzungssaal dieses Gerichts, mit dem Antrage, das⸗ selbe wolle durch vorläufig für vollstreckbar zu er⸗ klärendes Urteil den Beklagten kostenpflichtig ver⸗ urteilen, an Klägerin 300 ℳ nebst 4 % Zinsen vom 1. November 1909 an zu bezahlen. Diese Ver⸗ öffentlichung geschieht zum Zweck der bewilligten öffentlichen Zustellung.
Neustadt a. Hdt., den 21. Dezember 1909.
Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts:
Cuno, Kgl. Kanzleirat.
5
Neichsanzeiger und Königlich Preuß
Berlin, Donnerstag, den 23. Dezembe
eilage
1. Untersuchungssachen.
2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
6. Kommanditgesells ha
ften auf Aktien kas Aktiengesellsch. 8
g
9. Bankausweise.
9 8 9 22* B 2 Offentlicher Anzeiger. e ss tsztaselese,
Preis für den Raum einer 4 geipaltenen Petitzeile 20 9.
10. Verschiebvene Bekanntmachungen.
2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[80746] Oeffentliche Zustellung.
Der Bischöfliche Stuhl in Paderborn, vertreten durch das Bischöfliche Generalvikariat daselbst — Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwalt Dr. Köhler in Erfurt — klagt gegen 1) den Kaufmann Michael Demharter in Lankwitz bei Berlin, Kurfürsten⸗ straße 24, 2) den Johannes Karl Greshoff, früher in Schöneberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, 3) den Kaufmann Heinrich Paul Greshoff, früher in Minden i. Westf., jetzt unbekannten Aufenthalts, 4) den Kaufmann Albert Mattern in Braunschweig, S 12, 5) dessen Frau Hedwig Mattern, geb. Greshoff, daselbst — Prozeßbevollmächtigter zu 1, 4, 5: der Rechtsanwalt Burkhard in Erfurt — wegen eines für die Volksche Erziehungsanstalt in Erfurt ausgesetzten Vermächtnisses von 5000 ℳ, mit dem Antrage, die Beklagten zu 1, 2, 3, 5 als Erben des in Erfurt am 2. August 1906 verstorbenen Kauf⸗ manns Ignaz Peter Demharter unter Vorbehalt der Beschränkung ihrer Haftung auf dessen Nachlaß als Gesamtschuldner zu verurteilen, an Kläger 5000 ℳ nebst 4 % Zinsen davon seit dem 26. Januar 1908. 8 zahlen und ihnen die Kosten des Rechtsstreits zur ast zu legen; ferner den Beklagten zu 4 zu ver⸗ urteilen, die Zwangsvollstreckung aus dem ergehenden Urteil in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau, der Beklagten zu 5, zu dulden, auch dieses Ürteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Beklagten zu 2 und 3 werden von Amts wegen anderweit zur hücecse Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Erfurt auf den 17. Fe⸗ bruar 1910, Vormittags 9 Uhr, geladen, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung be⸗ kannt gemacht.
Erfurt, den 20. Dezember 1909.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[803511 SOeffentliche Zustellung.
Der frühere Kaufmann J. Jaffé in Hannover, Hedwigstr. 8, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hans Block in Hannover, klagt gegen den Schau⸗ spieler Oskar Brummerhoff, früher in Hannover, Geibelstr. 15, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Grund käuflicher Lieferung von Waren, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Be⸗ klagten mittels vorläufig vollstreckbaren Urteils zur Zahlung von 190 ℳ 85 ₰ nebst 4 % Zinsen auf 18,55 ℳ seit dem 30. April 1907, auf 63,50 ℳ seit dem 31. Mai 1907, auf 51,35 ℳ seit dem 30. Juni 1907, auf 13,60 ℳ seit dem 31. August 1907, auf 28,25 ℳ seit dem 30. September 1907, auf 15,80 ℳ seit dem 31. Oktober 1907 an den Kläger. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Hannover, Abt. 16, auf den 18. Februar 1910, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 14, Hallerstr. 1. Pum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hannover, den 17. Dezember 1909.
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[80751]
Die Firma F. Otto Eckardt, Baarmann's Nachflgr., zu Leipzig — Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. R. Anschütz in Leipzig — klagt im E1I gegen den Arthur Brüninghauß, früher Inhaber eines Cafés in Leipzig, Lortzing⸗ straße 1, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus dem Wechsel vom 1. Februar 1907 über 100 ℳ, fällig ewesen am 15. März 1907, dem Wechsel vom . März 1907 über 200 ℳ, fällig gewesen am 20. März 1907, dem Wechsel vom 1. Februar 1907 über 100 ℳ, fällig gewesen am 15. April 1907, dem Wechsel vom 1. Februar 1907 über 200 ℳ, fällig gewesen am 1. Juni 1907, dem Wechsel vom 1. Fe⸗ bruar 1907 über 200 ℳ, fällig gewesen am 15. Juni 1907, dem Wechsel vom 1. Februar 1907 über 200 ℳ, fällig gewesen am 1. Juli 1907, dem Wechsel vom 1. Februar 1907 über 200 ℳ, fällig gewesen am 15. Juli 1907, dem Wechsel vom 1. Februar 1907 über 200 ℳ, fällig gewesen am 1. August 1907, dem Wechsel vom 1. Februar 1907 über 200 ℳ, fällig gewesen am 15. August 1907, und dem Wechsel vom 1. Februar 1907 über 150 ℳ, fällig gewesen am 1. September 1907, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zur Zahlung von 1750 ℳ Wechselsumme nebst 6 % Zinsen von 100 ℳ seit dem 15. März 1907, von 200 ℳ seit dem 20. März 1907, von 100 ℳ seit dem 15. April 1907 und von 1350 ℳ seit dem Klagzustellungstage zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandkung des Rechtsstreits vor die siebente Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts zu Leipzig auf den 8. Februar 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Leipzig, am 21. Dezember 1909.
[80759] Oeffentliche Zustellung.
„Die Firma Ludwig Häußer, Kohlengroßhandlung in Neustadt a. Hdt. klagt gegen Ludwig Hoos, Kohlenhändler von Neustadt a. Hdt., zurzeit ab⸗ wesend ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Forderung für gelieferte Kohlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des
Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung des Kgl. Amtsgerichts dahier auf Donnerstag, den 10. Fe⸗ bruar 1910, Vormittags 9 Uhr, in den Sitzungssaal dieses Gerichts mit dem Antrag, das⸗ selbe wolle durch vorläufig für vollstreckbar zu er⸗ klärendes Urteil den Beklagten kostenpflichtig ver⸗ urteilen, an Klägerin 181 ℳ 50 ₰ nebst 4 % Zinsen vom 1. November 1909 an zu bezahlen. Diese Ver⸗ öffentlichung geschieht zum Zweck der bewilligten öffentlichen Zustellung.
Neustadt a. Hdt., den 21. Dezember 1909.
„Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.
Cuno, Kgl. Kanzleirat.
[80704] Oeffentliche Zustellung.
Der Klempnermeister Albert Timm zu Rostock, als Generalbevollmächtigter seiner Ehefrau, Berta geb. Alm, daselbst, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Schütz⸗Rostock, klagt gegen den Maler Oskar Sauer, früher zu Ribnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, als Inhaber der elterlichen Gewalt für seinen minderj. Sohn Oskar aus dem Lehrvertrage vom 25. April 1908 wegen der ihm nach dem unbefugten Verlassen der Lehre seitens des Lehrlings im zweiten Jahre der Lehre zustehenden Entschädigung, mit dem An⸗ trage auf Zahlung von 150 ℳ nebst 4 v. H. Zinsen seit der Klagezustellung sowie vorläufige Vollstreck⸗ barkeitserklärung des Urteils, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Ribnitz auf den 23. Februar 1910, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der I“ bekannt gemacht.
Ribnitz, den 14. Dezember 1909. Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Amtsgerichts.
[80354] Oeffentliche Zustellung.
Die Sparkasse der Stadt Kelbra in Kelbra, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Flies zu Nordhausen, klagt gegen den Max John, früher in Wickerode, jetzt unbekannten Ausenbalts, u. A., als Erben des Kupferschmieds Ferdinand John und dessen Ehefrau, Auguste geb. Quade, unter der Be⸗ hauptung, daß die Erben mit den Zinsen zu 4 ½ % von der 89 die Klägerin im Grundbuche von Wickerode Band 3 Blatt 10 eingetragenen Hypothek von 725 ℳ für die Jahre 1907 und 1908 mit noch 33,63 ℳ im Rückstande seien, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Zahlung dieser 3 ℳ 63 ₰ bei Ver⸗ meidung der Zwangsvollstreckung des im genannten Grundbuche verzeichneten Grundbesitzes. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Roßla auf den 27. Mai 1910, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Roßla, den 4. Dezember 1909. b Winkelmann, Ametsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[80357] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma H. G. Alexander Schneider in Berlin, Ritterstraße 42 — 43, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Litterscheidt in Berlin, Alexandrinen⸗ straße 112, klagt gegen den Möbelhändler A. Schubert, früher in Berlin, Steglitzerstraße 16, zuletzt in Berlin, Eylauerstraße 19 bei Hübner, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der Behauptung, daß Klägerin an den Beklagten Waren verkauft und geliefert hat und Beklagter ihr hierfür 36,25 ℳ sowie 4 % Zinsen seit dem 28. Juni 1909 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 36,25 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 28. Juni 1909 an die Klägerin zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verpand gg des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗ Schöneberg in Schöneberg, Grunewaldstraße 66/67, Zimmer 43, auf den 31. März 1910, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Schöneberg b. Berlin, Grunewaldstraße 66/67, den 15. Dezember 1909.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
Berlin⸗Schöneberg. Abteilung 28.
[80356] Oeffentliche Zustellung.
Das Wein⸗ und Cognac⸗Import⸗Haus Philipp Wolff & Cie. in Dettelbach klagt gegen den Reisenden M. Joseph in Berlin, früher Steglitzer⸗ straße 64, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Hehan ung, daß ihr der Beklagte für am 16. November 1906 gekaufte Weine 61,50 ℳ ver⸗ schulde, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an sie, die Klägerin, 61 ℳ 50 ₰ nebst 4 % Zinsen seit dem 16. Februar 1907 zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. ie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Wehen ang des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Schöneberg in Schöne⸗ berg, Grunewaldstr. 66/67, Zimmer 36, auf den 28. Februar 1910, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Schöneberg⸗Berlin, den 14. Dezember 1909. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
Berlin⸗Schöneberg. Abt. 6.
[80752] Auszug.
Die Firma Menke, Theodor, Holz⸗ und Bau⸗ materialienhandlung in Schweinfurt, vertreten durch Rechtsanwalt 7S. daselbst, klagt gegen den Terrazzogeschäftsinhaber Jakob Massaro, früher in Schweinfurt, nunmehr unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an die Klägerin 384 ℳ
Hauptsache nebst 5 % Zinsen hieraus seit 1. Januar 1909 zu bezahlen, und das Urteil gegen Sicherheits⸗
leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das K. Landgericht dahier, I. Zivilkammer, zu dem auf Dienstag, den 15. Februar 1910, Vormittags 9 Uhr, an⸗ beraumten Verhandlungstermine mit der Aufforde⸗ rung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Vertreter zu bestellen. Zum Zwecke der bewilligten öffentlichen Zustellung an den Beklagten wird dieser huszug der Klage bekannt gemacht. Schweinfurt, den 21. Dezember 1909. . Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. (L. S.) Jungkunst, K. Kanzleirat.
[80761] Oeffentliche Zustellung. 1
Die Ww. Auguste Nowak, geb. Trümper, in Heppens, Tonndrichsweg, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Looman u. Heyne in Wilhelmshaven, klagt gegen den Kapitänleutnant Berck, unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter ihr an Miete für Monat Juli 25 ℳ und für Aufbewahrung zurückgelassener Sachen vom 1. August bis 1. Dezember 1909 12 ℳ schulde, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 37 ℳ nebst 4 % Zinsen von 25 ℳ seit dem 1. August 1909 und von 12 ℳ seit dem Tage der Klagezustellung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Wilhelmshaven auf den 23. Februar 1910, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Wilhelmshaven, den 27. November 1909. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
[80774] Verdingung.
16 200 kg shhderfet für die Werften Kiel, Danzig und Wilhelmshaven, lieferbar im Rechnungs⸗ jahre 1910, sollen am 15. Januar 1910, Vor⸗ mittags 11 ⅛ Uhr, verdungen werden.
Bedingungen liegen im Annahmeamt der Werft aus, werden auch, soweit der Vorrat reicht, gegen 0,70 ℳ postfrei versandt.
Gesuche um Uebersendung der Bedingungen sind an das Annahmeamt der Werft zu richten.
Bestellgeld nicht erforderlich.
Wilhelmshaven, den 21 Dezember 1909. Beschaffungsabteilung der Kaiserlichen Werft.
5) Verlosung ꝛc. von Wert⸗ papieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Untera bteilun 3
[80859] Berichtigung.
In der in Nr. 300, 3. Beil. d. Bl. vom 21. 12. 09 abgedruckten Bekanntmachung, betr. Verlosung der Mexikanischen 5 % konsolidierten äußeren Anleihe vom Jahre 1899, muß es bei den Restanten unter E & 20 statt Nr. 147 586 richtig 147 686 heißen. 8
[80776] 9
Von der Anleihe der Stadt Gießen von 1905 findet eine Auslosung der auf 1. April 1910 zurück⸗ zuzahlenden Schuldverschreibungen nicht statt, da entsprechender Ankauf stattgefunden hat.
Gießen, den 20. Dezember 1909.
Bürgermeisterei Gießen. Mecum.
[80789] Kottbuser 3 % Stadtanleihe.
Bei der planmäßigen Auslosung der auf Grund des Allerhöchsten Privilegs vom 17. September 1895 von der Stadt Kottbus ausgegebenen 3 % igen Stadtanleihescheine wurden folgende Nummern gezogen:
Buchstabe A zu je 5000 ℳ Nr. 77 78 122 129 172 193.
Buchstabe B zu je 2000 ℳ Nr. 317 335 361. 375 439 455 570 640 755 777 778 784.
Buchstabe C zu je 1000 ℳ Nr. 915 936 982 1086 1125 1183 1185 1297 1303 1383 1503 1612 1621.
Buchstabe D zu je 500 ℳ Nr. 1677 1736 777 1788 1803 1882 1944 1998 2034 2041 2099 134.
Die Einlösung dieser Anleihescheine und die Aus⸗ zahlung der durch sie verbrieften Kapitalbeträge findet vom 1. April 1910 ab bei der Stadthaupt⸗ kasse hier, bei der Königlichen Seehandlung (Preußische Staatsbank), dem Bankhause Del⸗ brück Leo & Co. und der Bank für Handel und Industrie in Berlin statt.
Mit dem 1. April 1910 hört die Verzinsung der ausgelosten, zu diesem Termin hiermit aufgekündigten Anleihescheine auf.
Die Zinsscheine ab 1. April 1910 und die An⸗ weisungen sind bei der Einlösung der Anleihescheine mit abzuliefern. Die Beträge fehlender Zinsscheine werden vom Kapital gekürzt.
1 2
Kottbus, den 17. Dezember 1909 Der Magistrat.
[80790] Kottbuser 4 % Stadtanleihe.
Bei der planmäßigen Auslosung der auf Grund des Allerhöchsten Privilegs vom 29. März 1900 von der Stadt Kottbus ausgegebenen 4 % igen Stadt⸗ anleihescheine wurden folgende Nummern gezogen:
Buchstabe A zu je 5000 ℳ Nr. 37 49 56. 148 B zu je 2000 ℳ Nr. 73 113 127
4 0.
Buchstabe C zu je 1000 ℳ Nr. 101 139 178 181 192 226 286 328 332 345 372 375.
Buchstabe D zu je 500 ℳ Nr. 29 34 86 131 202 210 258 271 286.
Die Einlösung dieser Anleihescheine und die Aus⸗ zahlung der durch sie verbrieften Kapitalbeträge findet vom 1. April 1910 ab bei der Stadthaupt⸗ kasse hier, bei der Königlichen Seehandlun (Preußische Staatsbank), dem Bankhause Delbrück Leo & Co. und der Bank für Handel und Industrie in Berlin statt.
Mit dem 1. April 1910 hört die Verzinsung der ausgelosten, zu diesem Termin hiermit aufgekündigten Anleihescheine auf.
Die Zinsscheine ab 1. April 1910 und die An⸗ weisungen sind bei der Einlösung der An eihsschebne mit abzuliefern. Die Beträge fehlender Zinsscheine werden vom Kapital gekürzt.
Rückständig ist der Anleiheschein D Nr. 72 über
Kottbus, den 17. Dezember 1909.
Der Magistrat.
[80791] 3 % Theateranleihe der Stadt Kottbus. Bei der planmäßigen Auslosung der auf Grund der Genehmigung des Bezirksausschusses vom 2. März 1906 von der Stadt Kottbus ausgegebenen 3 % igen Theateranleihescheine wurden folgende Nummern gezogen: Nr. 10 20 21 181 303 616 788 850 938 1000. Die Einlösung dieser Anleihescheine und die Aus⸗
zahlung der durch sie verbrieften Kapitalbeträge findet
vom 1. April 1910 ab bei der Stadthaupt⸗ kasse hier statt. 8
Mit dem 1. April 1910 hört die Verzinsung der
ausgelosten, zu diesem Termin hiermit aufgekündigten
Anleihescheine auf. 8 Die Zinsscheine ab 1. April 1910 und die An⸗
weisungen sind bei der Einlösung der Anleihescheine
mit abzuliefern. Die Beträge fehlender Zinsscheine werden vom Kapital gekürzt. 38 In Kottbus erfolgt die jedesmalige Veröffentlichung
vorstehender Bekanntmachung im Kottbuser Anzeiger
und im Niederlausitzer Generalanzeiger. Kottbus, den 17. Dezember 1909. Der Magistrat.
[78422] Bekanntmachung.
Bei der Auslosung behufs Filgung der 4 % Anleihe der Stadt Harburg von 600 000 ℳ — Buchstabe WII — ZI1 — sind folgende Nummern gezogen:
X II Nr. 47 über 2000 ℳ.
I II Nr. 36 47 142 191 252 und 293 über
ije 1000 ℳ.
Z. II Nr. 22 und 100 über je 500 ℳ. Die Rückzahlung erfolgt vom 1. April 1910
ab bei unserer Kämmereikasse sowie bei der
Hannoverschen Bank in Hannover und deren Filialen in Harburg, Celle, Lüneburg und Hameln, bei der Hildesheimer Bank in Hildes⸗
heim und bei der Osnabrücker Bank in OCsna-. brück. Die Zinszahlung hört mit dem Fälligkeits
tage auf. Harburg, den 13. Dezember 1909. Der Magistrat. Denicke.
[80785] Bekanntmachung.
Die planmäßige Tilgung der 3 ½ % Stadtanleihe von 2 400 000 ℳ Buchstaben W — Z und XI 21 ist für das Rechnungsjahr 1909 durch Ankauf von
Schuldverschreibungen zum Nennwerte von 36 000 ℳ 8
bewirkt. Harburg, den 18. Dezember 1909. Der Magistrat. Denicke.
[80779] Künigl. Ungarische 4 % in Gold
verzinsliche Staats-Rentenanleihe.
Die Einlösung der am 3. Januar 1910 fälligen Zinscoupons erfolgt
in Berlin bei der Direetion der Disconto⸗
Gesellschaft und bei dem Bankhause S. Bleichröder zum Kurse von ℳ 20,46 für 1 2 Sterling. [80778] K. k. priv. Graz⸗Köflacher Eisen⸗ —₰ bahn⸗ und Vergbau⸗Gesellschaft. Kunhdmachung.
Die Einlösung der am 2. Januar 1910 fälligen Zinsencoupons unserer 4 % igen Priori⸗ tätsanleihe vom Jahre 1902 u. z.
der Stücke à K. 400 mit K. 8,—8,
8 „ à K. 2000 „K. 40,— sowie der am 1. Oktober d. J. ausgelosten Obligationen à K. 400 resp. K. 2000 erfolgt ab 3. Januar k. J. bei nachstehenden Zahlstellen:
in bei der R. Fbe v.
in Frankfurt a. M. bei der Deutschen Effecten⸗
und Wechsel Bank, Fa 8 in Leipzig bei Herren Frege & Co. und bei Herrn H. C. Plaut. “ 1 Wien, 21. Dezember 1909. Der Verwaltungsrat. (Nachdruck wird nicht honoriert.)
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