Anfang 7 ½⅛ Uhr.
Theater und Mufik.
Im Koͤniglichen Opernhause findet morgen, Freitag, eine Aufführung der „Meistersinger von Nürnberg“ statt, in der die Damen Hempel, von Scheele⸗Müller, die Herren Bischoff, Kraus, Krasa, Lieban, Knüpfer usw. beschäftigt sind. Die Rolle des Kothner ingt Herr Habich vom Stadttheater in Düsseldorf als Gast.
rigent ist der Generalmusikdirektor Dr. Strauß. (Anfang 7 Uhr.)
Das Königliche Schauspielhaus bringt morgen eine Wiederholung von E. von Wildenbruchs nachgelassenem Schauspiel „Der Deutsche König. 1
In der morgen, Freitag, stattfindenden Aufführung von „Tosca“ in der Komischen Oper singt Maria Labia die Titelpartie. Als Cavaradossi ist Jean Nadolovitch, als Scarpta Rudolf Hofbauer be⸗ schäftigt.
Mannigfaltiges.
Berlin, 6. Januar 1910.
Gestern um 12 Uhr wurde im weißen Saal der hiesigen russischen Botschaft ein feierlicher Trauergottesdienst für Seine Kaiserliche Hoheit den Großfürsten Michael von Rußland durch den Propst von Maltzew und den Priester Ssacharow zelebriert. Kurz vor 12 Uhr fuhr Ihre Kaiserliche und König⸗ liche Hoheit die Kronprinzessin Cecilie vor der Botschaft vor, wo sie von dem russischen Botschafter Grafen von der Osten⸗Sacken begrüßt und nach dem weißen Saal geleitet wurde. In ihrer Be⸗ gleitung befanden sich der diensttuende Kammerherr von Stülp⸗ nagel und die Hofdame Fräulein von Trotha. Als Ver⸗ treter Seiner Maͤjestät des Kaisers wohnte der Generalfeldmarschall von Hahnke dem Gocttesdienst bei, als Vertreter des Auswärtigen Amtes Freiherr von Stumm. Ferner nahmen am Gottesdienst teil: Abordnungen von Regimentern, deren Chef der verstorbene Großfürst Michael gewesen ist, nämlich des 1. Gardefeldartillerieregiments, des 2. Gardedragonerregiments Kaiserin Alexandra von Rußland und des Husarenregiments von Schill (1. Schlesischen Nr. 82 weiter der österreichisch⸗ungarische Botschafter, der französische Geschäftsträger und die betreffenden Militärbevollmächtigten, der Graf von Alvensleben, früher deutscher Botschafter in St. Petersburg, der bulgarische Gesandte, der bayerische Gesandte Graf von Lerchenfeld⸗Köfering und die gesamte russische Botschaft mit ihren Damen sowie der rußfische Generalkonsul mit Gemahlin.
Die ecgeser mior ee die im Bürgersaal des Berlinischen Rathauses infolge des jüngst stattgehabten Brandes notwendig ge⸗ worden sind, und die voraussichtlich Ende Januar beendet sein werden, machen die Verlegung der ersten Abende des vom Schillertheater für das Berlinische Rathaus angekündigten Zyklus von neuen Dichter⸗ und Tondichterabenden in den Schillersaal, Charlottenburg, notwendig. Der „Gerhart Hauptmann⸗Abend“, der infolgedessen am 9. Januar im Schillersaal stattfindet, beginnt um 8 ½ Uhr. Es werden aus ungedruckten Dichtungen Hauptmanns zahlreiche Gedichte gelesen werden.
Ueber „die Desinfektionskraft des Bügelns“ enthält die „Umschau“ (herausgegeben von Dr. J. H. Bechhold, Frank⸗ furt a. M.) aus der Feder eines praktischen Arztes, des Professors Dr. K. Svehla, einen Aufsatz, der Beachtung verdient. Er führt darüber u. a. folgendes aus: „Die bisherige Weise der Sterilisation der Kleider durch Kochen oder Dämpfen war in sehr vielen Familien nicht richtig durchzuführen und darum nutzlos. Deswegen machte ich mich auf die Suche nach einem bequemeren Verfahren. Da fiel mir das Bügeln ein, das mir für die Lösung dieser Frage besonders ge⸗ eignet schien. Zu diesem Zweck nahm c in dem hygienischen In⸗ stitute der Prager böhmischen Universität eine Reihe von Unter⸗ suchungen vor, deren Erfolg ich nun in folgendem vorführen will.
Meine Versuche wurden mit vier Gattungen von Bügeleisen unternommen: 1) mit einem Bügeleisen, das von innen mit glühendem Eisen erhitzt wird, 2) mit einem durch Holzkohle erhitzten Bügeleisen, 3) mit einem Bügeleisen, das durch Gaslicht und 4) durch Spiritus⸗
amme n5. wird. Bevor ich die Versuche anstellte, wurde die emperatur der einzelnen Bügeleisen gemessen, wobei folgende Zahlen sich ergaben: Bei 1 = 196 °C, 2 = 220 °C, 3 = 240 °C,
4 = 312 ° ohne und 400 ° C. mit der Flamme. Hocherhitzte Bügel⸗ eisen kann man nicht anwenden wegen der Gefahr des Verbrennens der Wäsche; es ist deshalb nötig, sie ein bischen abkühlen zu lassen. Die Erfolge in der Sterilisation mit den verschiedenen Bügeleisen sind im ganzen dieselben. Ich nahm ver⸗ schiedene Stoffe, wie Leinwand, wollene, baumwollene Stoffe verschiedener Bearbeitung, feine Zephire, Sammete, und verschiedene Stoffe für Damen⸗ und Herrenkleider.
ie Dicke dieser Stoffe war in verschiedenen Versuchen sehr ver⸗ schieden, vom dünnsten bis zum stärksten. Diese Stoffe wurden auf verschiedene Weise S. infiziert: durch Eintauchen ins Wasser, durch Abwischen des Staubes mit denselben, durch Einlegen derselben in die Krankenbetten der an verschiedenen Krankheiten erkrankten Kinder, durch Betupfen mit Reinkulturen verschiedener Krankheits⸗ erreger wie Typhus, Diphtherie, Rotlaufbazillen, oder durch direktes Aufgießen des verschiedene eitererregende Keime enthaltenden Eiters. “ wurden vor und nach den Versuchen bakteriologisch unter⸗ su
Auf nie Weise wurden etwa 200 Versuche vorgenommen, deren Erfolg in folgender Weise sich zeigt: Nach einmaligem Darüber⸗ fahren mit dem Bügeleisen über den mit verschiedenen Krankheits⸗ erregern infizierten Stoff wird die esg steril. Dünne Stoffe wie Zephir, dünne Windeln, nupftücher werden durch das einmalige Darüberfahren in ihrer N.e Dicke sterilisiert. Die Sterilisationskraft nimmt mit der Dicke des Stoffes ab. Etwas stärkere Stoffe, wie russische Leinwand, aus der unsere Schutzmäntel verfertigt werden, müssen von beiden Seiten wenigstens zweimal überfahren werden, damit nicht nur die Oberfläche, sondern auch das Innere des Stoffes steril werde. Wenn man die⸗ selben auf einer Seite auch zehnmal überfahren würde, erzielt man doch nicht das Durchsterilisieren des Stoffes. Die Durcchsterilisierung der stärksten Stoffe, wie zum Beispiel des Lodens, kann man durch Bügeln nicht erzielen, wenigstens nicht so, daß es praktisch in Betracht käme. Beim Sterilisieren der Stoffe, die die Dicke der russischen Leinwand haben, welche sich durch Bügeln an beiden Seiten vollkommen sterilisieren lassen, müssen wir vor dem Bügeln der zweiten Seite die Unterlage, auf der gebügelt wird, durch das Darüberfahren mit dem Bügeleisen sterilisieren, da⸗ mit diese nicht die schon sterilisierte Seite des Stoffes infiziert. Stoffe, die durch direktes Bügeln geschädigt werden, kann man auf ihrer Oberfläche sterilisieren, indem ein dünnes befeuchtetes Leinwandstück auf ihre Oberfläche legt, bevor man mit dem Bügel⸗ eisen ihre Oberfläche überfährt. Dabei wird so lange gebügelt, bis der auf die Oberfläche gelegte feuchte Stoff vollkommen trocken ist.
Man möchte glauben, daß diese Sterilisationsmethode, bei der man nicht das Durchsterilisieren des Stoffes, sondern nur der Oberfläche erzielt, keinen Zweck hat, und darum auch praktisch wertlos sei. Deshalb untersuchte ich diese Stoffe, wie Sammete und Flanell, auf den Grad des Eindringens der Keime in ihre Tiefe bei der künstlichen Infizierung. Dabei 8.8 sich, daß diese Stoffe auch nach längerer Zeit nur auf ihrer Oberfläche bS. blieben, ohne daß die Keime in die Tiefe gedrungen wären. Man kann also annehmen, daß im gewöhnlichen die Infektion durch direkten Kontakt der Kleider mit dem Kranken oder durch Betupfen derselben mit Speichel oder Eiter nur auf der Oberfläche bleibt, und die Ge⸗ fahr durch das Steri lisieren mit dem Bügeleisen vollkommen beseitigt werden kann.
Aus diesen Versuchen geht hervor, daß das Bügeln ein leichtes und auch gutes Sterilisierungsverfahren ist. Ich jetzt bei der Behandlung meiner mit ansteckenden Krankheiten befallenen Patienten lange, aus Leinwand verfertigte Schutzmäntel, welche nach jedem Krankenbesuche durch Bügeln sterilisiert werden. Diese Arbeit kann ein Arzt von jeder 8 verlangen, und ich kann sagen, daß sie mir bis jetzt noch immer bereitwillig und mit gutem Erfolg überall ausgeführt wurde. um Schluß will ich noch er⸗ wähnen, daß es im Interesse einer jeden Familie wäre, fär ihren Hausarzt einen Schutzmantel anfertigen zu lassen und diesen auf die oben beschriebene Weise nach jedem Besuch zu des⸗ infizieren. I P e daher, daß die Einführung des Schutzmantels und das durch Bügeln bewirkte Sterilisieren von jedem gewissen⸗ haften Arzte gern angenommen und dadurch einer jeden Familie um einen geringen Preis die Sicherheit gegen Ansteckung geboten wird. Zugleich ergibt sich aber auch aus diesen Untersuchungen, von welch eminent hygienischem Wert das Bügeln im allgemeinen ist.
Unbewußt kommen wir häufig genug mit Infektionsstoffen in B.
b 2 werden unsere Kleider und Wäsche durch Husten, Niesen dure itererreger usw. “ Indem wir unsere Anzüge und Wäsche häufig und gründlich bügeln, schützen wir uns selbst und de Unseren vor Krankheit.
„Die gemeinverständlichen naturwissenschaftlichen Vor⸗ träge, die im Hörsaal der „Urania“ (Taubenstraße) in den Monaten Januar bis März ab werden, beginnen in der nächsten Woche und werden nachstehende Gebiete umfassen: Elektro⸗ technik, I. Teil, „Die elektrische Energie und ihre praktische Ver⸗ wertung in der Gleichstromtechnik', 10 gemeinverständliche Experimental, vorträge (Sonnabends); zusammenhängende Experimentalvorlesungen über das gesamte Gebiet der elementaren Physik, „Elektrodynamitk (II. Teil) und die Lehre von den Elektronen“, Dienstags, Nach⸗ mittags 5 ½ Uhr; „Aus der chemischen Großindustrie“, 6 gemein⸗ verständliche Vorträge mit Lichtbildern und Demonstrationen von Professor Dr. Rathgen, ittwochs (Beginn 16. Februar); „Die Abstammung des Menschen und seine Stellung in der Reihe der Lebewesen“, 10 Vorträge mit Lichtbildern von Dr. Wilh. Berndt, Donnerstags; „Die Eisenindustrie“, 5 Vorträge mit Lichtbildern und Demonstrationen von Herrn Konstruktionsingenieur A. Keßner, Mitt⸗ wochs. — Außerdem werden 12 gemeinverständliche Vorträge aus ver⸗ schiedenen Wissensgebieten abgehalten werden; die einzelnen Vorträge haben übernommen die Herren: Geheimer Regierungsrat, Professor Dr. Foerster: „Astronomie und Kulturgeschichte“; eheimer Medizinalrat, Professor Dr. Fritsch: „Die Leistungen des menschlichen Auges, bedingt dur seinen Bau“; rofessor Dr. Eckstein: „Tiere als Feinde der Kultur“; rofessor Dr. Hecker: Ueber Erdbeben“; Dr. W. Berndt: „Staat und Gesetz im Tierreich“; Professor R. Vater: „Ueber Dampfturbinen“; Geheimer Regierungsrat, Professor Dr. Zuntz: „Klima und Mensch“; Dr. E. Hahn: „Die Anfänge der Wissenschaft des Menschen“; Pro⸗ fellor Dr. Schubert: „Das Klima Norddeutschlands und seine Ur⸗ achen“; Dr. W. Scheffer: „Belichtung, Entwicklung und Nachbehand⸗ lung photographischer Trockenplatten, mit praktischen Demonstrationen an Originalnegativen“; Chemiker P. Bartel: „Messung hoher Temperaturen“; Professor Dr. G. 8 „Ballonfüllgase“. Diese Vorträge finden Dienstags statt und beginnen am 11. Januar. — Ausführliche Prospekte über diese naturwissenschaftlichen Abonnements⸗ vorträge werden an Interessenten auf Wunsch gesandt oder an der Kasse der „Urania“ kostenlos abgegeben. d
Dortmund, 4. Januar. Der Umbau des Dortmunder Haupt⸗ bahnhofs macht auch eine Verpflanzung der Femlinde, eines Wahrzeichens von Dortmund, notwendig. Von der Femlinde ist nichts mehr als ein vertrockneter Rest des Stammes erhalten, der durch eiserne Bänder vor dem vollständigen Verfall be⸗ wahrt wird. Am Fuße des Stammes haben aber Sprößlinge kräftig getrieben. Nur diese Sprößlinge werden versetzt werden, der Rest des Stammes wird, wie die „Dortmunder Zeitung“ berichtet, ins Museum wandern. Bisher stand die Femlinde auf einem erhöhten Platz im Bahnhofsgelände zwischen dem Königswall und den Gleisen, auf denen die Züge nach Annen⸗Witten abgefertigt werden. Voraus⸗ sichtlich werden die Sprößlinge der Femlinde auf dem neuen Bahn⸗ posevarolaee aufgestellt werden; der Jahrhunderte alte steinerne Freistuhl wird dann für die junge Femlinde einen würdigen Hinter⸗ grund bilden. “ 11“
Riga, 5. Januar. (W. T. B.) Infolge seit deflera ununter⸗ brochen herrschenden Sturmes ist der traßenbahn⸗ und Dampferverkehr eingestellt worden. Die Düna ist auf 5 Fuß über normal gestiegen; die Eisenbahnen kommen mit großer Verspätung an. In der Stadt sind mehrere Dächer bas⸗ gerissen worden, wobei zwei Personen getötet wurden. Große Holzvorräte sind fortgeschwemmt. ““
Theater.
Hebbeltheater. (Königgrätzer Straße 57/58.) Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.) Bagonghi, der kleinste komische Reiter der Freitag: Der Skandal. Anfang 8 Uhr.
Welt. — Sergeant Brennan, der beste
Freitag, Abends 8 Uhr: Die süße Cora. Schwank Diabolospieler. — Der Amerikaner de Marlow
Königliche Schauspiele. Freitag: Opern. Sonnabend und folgende Tage: Der Skandal. mit Gesang und Tanz in 3 Akten von J. Kren in seinen unerreichten Produktionen. — Un
haus. 7. Abonnementsvorstellung. Dienst⸗ und Frei⸗
Musik von Victor Hollaender.
und A. Lippschitz. Gesangstexte von Alfr. Schönfeld. 9 Uhr: Die drei Rivalen. Große Feerie i
d Akten.
plätze sind aufgehoben. Die Meistersinger von Neues Schauspielhaus. Freitag: Faust, Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Sneewittchen. Sonntag, Nachmittags 3 ½ Uhr und Abends 7;½ Uhr⸗
Nürnberg. Oper in drei Akten von Richard 1 Teil. Anfang 2½ Uhr
Wagner. Musikalische Leitung: Herr General⸗
Droescher. (Kothner: Herr Eduard Habich vom Stadttheater in Düsseldorf als Gast.) Anfang 7 Uhr.
de e König. Schauspiel in fünf Akten von Das Konzert.
Wisg. beche
Keßler. Anfang 7 ½ Uhr. Sonnabend: Opernhaus. 8. Abonnementsvor⸗
Regie: Herr Regisseur Sonnabend: Tantris der Narr. EG. A. de Caillavet. Sonntag: Das Konzert.
— Abends 8 Uhr: Die süße Cora.
musikdirektor Dr. Strauß. Regie: Herr Oberregisseur Sennsbend bH Anfang 8 Uhr. Somntag und folgende Tage: Die suͤhe Cosa. frei weitere Kinder unter 10 Jahren halbe Preise.
2 Große Vorstellungen. Nachmittags ein Kind
ae v. 1bn ü ees 8 eP34. . Nachmittags und Abends: Ungekürzt: Die drei
Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof Rivalen.
Schauspielhaus. 7. Ab tsvorstellung. De Lessingtheater. Freitag, Abends 8 Uhr: Friedrichstraße.) Freitag, Abends 8 Uhr: Buridans 8 ufpeä han vnnfekentereefteag — Ffer Cöfrn 2 dre Akten von R. de Flers und Birkus Busch. Freitag, Abends 7 ½ Uhr⸗
Galaabend. James Fillis mit seinen drei
11I“ Sonnabend und folgende Tage: Buridans Esel.“ Kindern. — Mons. Colon mit seinen 1““ Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Pariser Witwen. dressierten Affen. — Der Amerikaner Kers⸗
räulein Martha Mohnke, Schulreiterin. —
stellung. (Gewöhnliche 8— Ein Maskenball. Schillertheater. 0. (Wallnertheater.) Lustspiel in 3 Akten von A. Sylvane und F. Carré. lake mit seinen dressierten Schweinen. —
Oper in drei Akten. Schauspielhaus. Nachmittags 2 ½ Uhr: 44. Billett⸗ von W. Lange.
esea A“ 22 süändigen Kererpet Sonnabend: Der Meineidbauer. owie die Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Herr So Die Quitzows. Vate Tändisches Drama in vier Ministerialdirektor. — Abends: Der Meineid⸗ V““
Aufzügen von Ernst von Wildenbruch. — bauer. Abends 7 ½ Uhr: 8. Abonnementsvorstellung. Die
eea en Lustspiel in 4 Aufzügen von Gustav „Charlottenburg. Freitag Abends 8 Uhr:
reytag.
rauerspiel in vier Akten von Ernst von Wilden⸗ bruch. (Die Billette werden 8 die Zentralstelle für Volkswohlfahrt nur an
einzelne Personen findet nicht statt.) — Abends
Musik von Giuseppe Verdi. Freitag, Abends 8 Uhr: Ein Volksfeind. Schau⸗ spiel in 5 Aufzügen von Henrik Ibsen. Deutsch
enerefe Tnh. . .svon Friedrich Schiller. Neues Operntheater. Sonntag, Nachmittags 2 ½ Uhr: 2.4.g Sn* Viel Lärm um Nichts.
Auf Allerhöchsten Befehl: Vierte Vorstellung S 8 5* ; ; „ ür die Berliner Arbeiterschaft: Der Mennonit. eeh. eees Znnes. — Philharmonie. Freitag, Abends
; 14“ rbeiten,/ RKesidenztheater. (Direktion: Richard Alerander.)
Deutsch von Max Schoenau.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Man soll keine Briefe schreiben. — Abends: Der dunkle Punkt. . —
err Ernst Schumann, Originaldressuren. — räulein Wardia Beketow, Schulreiterin. — Reiter⸗
Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Freitag, ili i. — 4 Gebr. Karolis, ungar. Abends 8 Uhr: Der dunkle Punkt. 8 ehreserxs. Ae;
eitkünstler. — Die neue russische Pantomime Marja.
Trauerspiel in 5 Aufzügen “
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vereine, Fabriken usw. abgegeben. Ein Verkauf an Peltas Abends 8 Uhr; Im Taubenschlag. Singakandemie. Freitag, S
6, Uhr: 188. Billettreservesatz. Dienst⸗ und Frei⸗ ätze sind aufgehoben. arie, die Tochter chlag.
bes Regiments. Komische Oper in zwei Akten s S itt .98 von Gastano Donizetti. Text nach dem Fraqzöfischen „eeh. . vhr⸗ ämnenens SDi Saal Bechstein. Freitag, Abends 7 ½ Uhr:
Gollmick.
wank in 3 Akten von Hennequin und Veber. Sonnabend und folgende Tage: Im Tauben⸗
1. Populärer Trioabend von Dohnänyi, Henri Marteau, Hugo Becker. Mansfeld).
Abends 8 Uhr: — Frl. Margarete
Familiennachrichten.
8 Verlobt: Frl. Claudia Alexander⸗Katz mit Hm.
rofessor Dr. Paul Lazarus (Berlin). — Fril⸗ Ernst bttony Krimhild von Puttkamer mit Hrn Landrat rnst von Carl von Hassell 8 Zt. Versin bei Alt⸗Kolziglow- 1 92 8 2† Carmen vag der *2 ”;
Hrn. Oberleutnant Hans von Schu orgau Feng, mit brs. cheme
Legationsrat Paul Goetsch (Diez — Berlin). —
2. Liederabend von Hedwig Schmitz⸗Schweicker. Ilf b ittmeister Am Klavier: Robert Forster⸗Larrinaga. Frl. Else Gertrud Hagedorn mit Hrn. Rittmeiste
Ritter von Iücssoer (New vHe gr Fel Lonny Rollwitz mit Hrn. Ernst von Ritter⸗ ahony (Rollwitz bei Pasewalk — Skrivan
Qualität
gering mittel gut
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
en Neichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzei
Berlin, Donnerstag, den 6. Januar
Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
.
ger. 1910.
niedrigster höchster niedrigster höchster niedrigster höchster
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Doppelzentner
Am vorigen Markttage
Durch⸗ schnitts⸗ preis
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Außerdem wurden am Markttage a Eerlälesglücer nach überschläg Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
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des Saint⸗Georges und Bayard von
Deutsches Theater. Freitag, Abends 6 ½ Uhr: Don Carlos. Sonnabend: Der Widerspenstigen Zähmung. Anfang 7 ½ Uhr. Kammerspiele. Fettag; Major Barbara. Anfang 8 Uhr. onnabend: Das Heim. “
Berliner Theater. Freitag, Abends 8 Uhr:
Hohe Politik.
Sonnabend: Hohe Politik.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Einer vo Leut. — Abends 8 Uhr: Hohe Politik.
von Georges Feydeau.
Komische Oper. Freitag, Abends 8 Uhr: Tosca. 8
Sonnabend: Das Tal der Liebe. ää
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Tiefland. — — Abends: Das Tal der Liebe.
Theater des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Freitag, Abends 8 Uhr: Die geschiedene Frau.
Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Der Struwwel⸗ peter. — Abends: Die geschiedene Frau.
Sonntag, Nachmittags 3 ¼ Uhr (halbe Preise):
Der sidele Bauer. Operette von Leo Fall. —
Abends: Die geschiedene Frau. 1““
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Klavierabend von Georg Gundlach. 28 i. Böhmen).
Alindworth -Scharwenkna-Saal. Freitag,
Abends 8 Uhr: Klavierabend von Helena von Lopuska.
Künstlerhaus. Freitag, Abends 8 Uhr: Das Russische Trio (3. Konzert).
Birkus Schumann. Freitag, Abends 7 ½ Uhr: Große Galavorstellung. Auftreten des Kom⸗ missionsrats Gustav Stensbeck, Direktors des Berliner Tattersalls, mit seinen neuen her⸗ vorragenden Schulpferden „Eisenherz“, „Ten Drugi“, „Black Duke“. Außerdem: Original⸗
Gestorben: Hr. Generalmajor z. D. Gustav ber Manteuffel gen. Zoegen (Berlin). — Ehemaligen Reichstagsabgeordneter Frhr. von Gagern (Schlet Neuenbürg). — Adeline Baronin von Dannenberg geb. von Rolfframsdorff (Hannover).
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagt⸗ Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32. Sieben Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage).
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