1910 / 10 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 13 Jan 1910 18:00:01 GMT) scan diff

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Getreidemarkt in Antwerpen.

Das Kaiserliche Generalkonsulat in Antwerpen berichtet unterm 4. d. M.: Auf dem Antwerpener Getreidemarkt hat das Geschäft in Weizen im Monat Dezember v. J. im wesentlichen unter dem Einfluß der Wetternachrichten vom La Plata gestanden. In der ersten Hälfte des Monats lauteten diese Nachrichten günstig, infolgedessen unterbot die zweite Hand beständig die von Argentinien gemachten Angebote,

während die Verbraucher sich zurückhaltend erwiesen. Von Mitte des Monats trafen aber Nachrichten aus Argentinien ein, wonach im Norden des Landes renerisches Wetter die Ernte, beeinträchtigte und die Er⸗ druscherträgnisse vielfach enttäuschten und wonach im Süden des Landes ungewöhnliche Spätfröste eingetreten waren. Unter diesem Ein⸗ druck stiegen in Europa die Preise für Weizen jeder Herkunft. Man steht allgemein den gegenwärtigen hohen Preisen mit einigem Miß⸗ trauen gegenüber und handelt mit Vorsicht, wennschon ein bedeutendes Sinken der Preise nicht erwartet wird.

Die v in Antwerpen wurden Ende Dezember ungefähr, wie folgt, geschätzt:

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Theater und Musik. 1 Hebbeltheater. .“ Nachdem der bisherige Direktor des Hebbeltheaters aus dem Amte eschieden ist, haben die Schauspieler vor der Hand gemeinsam die Weiterführung des Spielplans übernommen. Der gestrige Abend brachte ihre erste Tat, die alte Posse „Der Wirrwarr“ von A. von Kotzebue. Es war ein guter Gedanke, das Stück in einem übertriebenen, veralteten Stil zu spielen und somit nicht nur eine schon erledigte Literaturepoche wieder aufleben zu lassen, sondern durch das Ironisieren eine wenigstens für Augenblicke berechtigte Gegen⸗ wartskunst zu bieten. Die alten Kotzebueschen Bühnenkünste, tausendsach nachgeahmt und noch in den skrupellosen Possen unserer Tage zu finden, vermochten so noch eine große Heiterkeit auszulösen, besonders da die ersten Kräfte des Theaters sich mit ganzer Hingabe der Aufgabe widmeten. Paul Otto gab den lustigen Fritz Hurlebusch, der seine ganze Verwandtschaft durcheinander⸗ hetzt, der Geistererscheinungen, Brände, Entführungen usw. inszeniert, um schließlich allen Hindernissen zum Trotz das Mädchen seiner Wahl zu heiraten. Dieses wurde von Maria Mavyer gespielt, und zwar mit besonderem Geschick in der Betonung des falschen Pathos und der Verhöhnung einer einst florierenden, verlogenen Spielweise. Ein vor⸗ treffliches Paar waren Guido Herzfeld als äußerst komischer, ewig schlafsuchtiger, durch die lächerlichsten Nöte getriebener Vater und Frida Richard als seine Frau, der Typus der „bösen Sieben“. Frida Brock konnte ihre derbe und doch gut charakterisierende Komik in der Rolle der Doris zur Geltung bringen. Aehnliches darf von Richard Leopold gesagt werden. Es bleiben nur noch zu erwähnen Herr Kayßler als bärbeißiger Major und Herr Nissen als Nachtwächter, Wum dem ganzen ausgezeichneten Ensemble gerecht zu werden. Die interessante Ausgrabung dürfte zahlreiche Besucher in das Hebbel⸗ theater locken, was den auf Teilung spielenden Mitgliedern von Herzen zu wünschen wäre.

Im Königlichen Opernhause findet morgen, Freitag, eine Wiederholung von „Madama Butterfly“ statt. Die Hauptrollen sind im Besitz der Damen Easton, Rothauser, der Herren Maclennan, Bronsgeest, Lieban, Kirchhoff, Krasa. Der Kapellmeister Dr. Besl dirigiert.

Im Königlichen Schauspielhause wird morgen Hermann Sudermanns neues Schauspiel „Strandkinder“ aufgeführt.

Die Direktion des Berliner Theaters 8688 als Faschings⸗ vorstellung zugunsten des Pensionsfonds der Genossenschaft Deutscher Bühnenangehöriger eine Aufführung des dreiaktigen Schwankes „Pension Schöller“ von Laufs und Jacoby für den Anfang Februar.

Im Neuen Schauspielhause wird in Abänderung des Spiel⸗ plans nicht nur am Sonnabend, sondern auch am Sonntag (7 ½¼ Uhr) „Alt⸗Heidelberg“, mit Harry Walden als Karl Heinz, aufgeführt.

1

Mannigfaltiges. Berlin, 13. Januar 1910.

Im Hörsal der Ständigen Ausstellung für Arbeiterwohlfahrt in

Charlottenburg, Fraunhoferstraße 11/12, hält am 19. d. M., Abends 8 ½ Uhr, der Dr. med. Strecker einen öffentlichen Vortrag über „Einfluß des Alkohols auf Leib und Seele“. Im An⸗ schluß an den Vortrag findet freie Aussprache statt. Jedermann, Männer und Frauen, sind willkommen.

jährigen Bestehens des Deutschen Schulschiffvereins

Auf der Treptower Sternwarte spricht am Sonntag Nachmittags 5 Uhr, der Direktor Dr. Archenhold über: „Neueste Forschungen, den Halleyschen Kometen und große Fernrohre“, Nach⸗ mittags um 7 Uhr über: „Veränderungen auf der Mondoberfläche! am Montagabend (9 Uhr) über: „Neues von der Sonne“ Außerdem findet am L um 3 Uhr ein Vortrag von Herrn Landmesser Wolff, Assistent an der Technischen Hochschule über: „Die Basismessung bei Berlin“ statt. Mit dem 8— Fern⸗ rohr wird zuerst die „Venus“, alsdann abwechselnd der Mond un der Halleysche Komet gezeigt.

Aus Anlaß des zehn⸗ h Seine Königliche Hoheit der Großherzog von rene burg, der Protektor und Ehrenvorsitzende des Deutschen Schulschiß⸗, vereins, heute den Vorstand des Vereins zu einer Frühstücde, tafel im Großherzoglichen Schlosse zu Oldenburg um sich versammelt. In der vorausgegangenen Sitzung wurde von dem Ersten geschäftsführenden Vorsitzenden, Kommerzienrat von Guil, leaume Seiner Königlichen Hoheit in warmen Worten der Dani des Vereins für seine unermüdliche und erfolgreiche Tätigkeit zum Besten der Förderung der deutschen Seeschiffahrt ausgesprochen und ihm als ein äußeres Zeichen treuer Verehrung seitens des Vor⸗ stands des Vereins ein silbernes Modell des neuen Schulschifes „Prinzeß Eitel Friedrich“ uͤberreicht. Hierauf gaben Seine König⸗ liche Hoheit der Großherzog und der geschäftsführende Vor⸗ sitzende, Professor Dr. Schilling einen Rückblick auf die Entwicklung des Vereins seit seinem Bestehen und einen Ausblick auf die bevor⸗ stehenden Aufgaben des Vereins, und der Kommerzienrat von Guilleaume fügte eine Darstellung der finanziellen Leistungen des Vereins hit zum heutigen Tage an. Seine Majestät der Kaiser hatte in einem Schreiben dem Protektor in anerkennenden und warmen Worten Seinen Dank für die Vergangenheit und Seine Glück⸗ wünsche für die Zukunft ausgesprochen. Aehnlich gehaltene Glück wünsche waren eingelaufen von Seiner Königlichen Hoheit den Prinzen Rupprecht von Bayern, den Senaten von Hamburg, Bremen und Lübeck, sowie der Großherzoglich mecklenburgischen Regierung. In gleicher Weise hatte das Reichsamt des Innern, der Staat:⸗ sekretär des Reichsmarineamts sowie der preußische Minister für Handel und Gewerbe und eine Reihe von Mitgliedern die Gelegen⸗ heit benutzt, um Seiner Königlichen Hoheit dem Großherzog und Deutschen Schulschiffverein warme Wünsche auszudrücken.

Bremen, 13. Januar. (W. T. B.) Der deutsche Dam „Prinz Friedrich Wilhelm“, der eine Havarie an Hauptsteuermaschine gehabt hat, befand sich laut draht! Telegramm gestern mittag 1 Uhr etwa 250 Seemeilen östlich Cape Race und fuhr bei mäßigem Seegang mit 13 Knoten schwindigkeit nach New York weiter, wo er vor aussich Sonntagmittag zu erwarten ist. An Bord ist alles w (Vgl. Nr. 9 d. Bl.)

Bremen, 12. Januar. (W. T. B.)

Wien, 12. Januar. (W. T. B.) Wie die „Neue Freie P. meldet, ist heute früh in dem Hause des Oberkurators der Ni österreichischen Landeshypothekenanstalt, des Reichsratsabgeord Leopold Steiner, eine mit Sprengstoff gefüllte Bl. büchse explodiert. Das Mauerwerk wurde beschädigt. Verl wurde niemand.

Los Angeles, 12. Januar. (W. T. B.) Der Aviatik Paulhan erreichte heute bei einem Aufstieg eine Höhe d 4600 Fuß und stellte damit einen neuen Hsdenwetee. für Aeroplane auf.

Delhi, 12. Januar. (W. T. B.) Beim Geschützexerzieren im Truppenlager von Tughlahabad explodierte heute

Granate. Ein Offizier und ein Kanonier wurden getötet,]

drei Mann der Bedienung schwer verletzt.

(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Zweiten, Dritten und Vierten Beilage.) er

Theater.

Königliche Schauspiele. Freitag: Opernhaus. 14. Abonnementsvorstellung. Madama Butterfly. Japanische Tragödie in 3 Akten. Nach J. L. Long und D. Belasco von L. Illica und G. Giacosa, Musik von Giacomo Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister

Regie: Herr Regisseur Dahn. Anfang

Cäsar.

Heese

r. Besl.

7 ½ Uhr. Schauspielhaus. 14. Abonnementsvorstellung.

Strandkinder. Ein Schauspiel in vier Akten von

Hermann Sudermann. In Szene gesetzt von Herrn r. Paul Lindau. Anfang 7 ½ Uhr.

Neues Schauspielhaus. Freitag: Julius Anfang 8 Uhr. Sonnabend, Abends 7 ½ Uhr: Alt⸗Heidelberg.

Komische Oper. Das Tal der Liebe.

Sonnabend: Das Tal der Liebe.

Sonntag, Nachmittags Abends 8 Uhr: Das Tal der Liebe.

Schillertheater. Abends

Sonntag, Nachmittags wagenkontrolleur.

Freitag, Abends 8 Uhr:

terte von Alfr. Schönfeld,

3 Uhr: Die Fledermaus. Hollaender.

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8 Uhr: Der Meineidbauer.

3 Uhr:

Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.) Feitag, Abends 8 Uhr (Letzte Woche): Die süße ora. Schwank mit Gesang und Tanz in drei Akten von J. Kren und A. Lippschitz. Musik von Victor

Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Die Dollarprinzessin. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die ewige Lampe. (Wallnertheater.) Lofs mit Gesang und Tanz in drei Akten von „Kren. Gesangstexte von Alfr. Schönfeld. Musik

„Eisenherz“, „Ten Drugi“ und „Black Duke“

Original⸗Bagonghi, der kleinste komische Reiter der Welt. Sergeant Brennan, der vorzügliche Diabolospieler. Der Frosch⸗ mensch de Marlow, unerreicht in seinen Leistungen. Um 9 Uhr: Die drei Rivalen oder Das mysteriöse Schloß in der Normandie⸗ Große Feerie in 5 Akten mit der feenhaften Schlußapotheose.

Sonntag, Nachmittags 3 ½ Uhr und Abends 7 ½ Ubr⸗ 2 Große Vorstellungen. Nachmittags ein Kind frei, weitere Kinder unter 10 Jahren halbe Preise⸗ Nachmittags und Abends: Ungekürzt: Die drei Rivalen. 8*

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Neues Operntheater

Abends 7 ½ Uhr: Verein für

Volksunterhaltung: Fidelio. Oper in 2 Akten von Ludwig van Beethoven. Text nach dem Französischen von Ferdinand Treitschke.

Sonnabend: Opernhaus. 15. Abonnementsvor⸗ stellung. (Gewöhnliche Preise.) Marie, die Tochter des Regiments. Komische Oper in zwei Akten von Gastano Donizetti. Text nach dem Französischen des Saint⸗Georges und Bayard von C. Gollmick. Versiegelt. Komische Oper in einem Akt nach Raupach von Richard Batka und Pordes⸗Milo. Musik von Leo Blech. Anfang 7 ½ Uhr.

Schauspielhaus. 15. Abonnementsvorstellung. Wildenbruchs Todestag: Der deutsche König. Schauspiel in fünf Akten von Ernst von Wilden⸗

bruch. Anfang 7 ½ Uhr. Neues Operntheater. Sonntag, Abends 7 ½ Uhr: 189. Billettreservesatz. Dienst⸗ und Freiplätze sind

aufgehoben. Nathan der Weise.

Deutsches Theater. Freitag, Abends Uhr: Der Widerspenstigen Zähmung. Sonnabend: Der Widerspenstigen Zähmung. Kammerspiele. Freitag: Das Heim. Anfang 8 Uhr. Sonnabend: Der Kaufmann von Venedig.

Berliner Theater. Freitag, Abends 8 Uhr: Hohe Politik.

Sonnabend und folgende Tage: Hohe Politik.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Doktor Eisenbart.

Lessingtheater. Freitag, Abends 8 Uhr:

Tantris der Narr. Sonnabend: Das Konzert. Sonntag, Nachmittags 3 Uh

Das Konzert.

Nor Abends:

Freitag, Volksstück in drei Akten von Ludwig Anzengruber. Sonnabend: Die Braut von Messina. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Herr Ministerialdirektor. Abends: Der Meineid⸗ bauer.

Charlottenburg. Freitag, Abends 8 Uhr: Viel Lärm um Nichts. Lustspiel in fünf Auf⸗ zügen von William Shakespeare.

Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Das Käthchen von Heilbronn. Abends: Viel Lärm um Nichts.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Abends: Der Schwur der Treue.

Theater des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Freitag, Abends 8 Uhr: Die geschiedene Frau.

Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Der Struwwel⸗ peter. Abends 8 Uhr: Die geschiedene Frau.

Sonntag, Nachmittags 3 ¼ Uhr (halbe Preise): Der sidele Bauer. Operette von Leo Fall Abends 8 Uhr: Die geschiedene Frau.

Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Freitag, Abends 8 Uhr: Der dunkle Punkt.

Sonnabend und folgende Tage: Der dunkle Punkt.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Man soll keine Briefe schreiben. v“

Residenztheater. (Direktion: Richard Alexander.) Freitag, Abends 8 Uhr: Im Taubenschlag.

Schwank in 3 Akten von Hennequin und Veber. Sonnab und folgende Tage: Im Tauben⸗

schlag.

Macbeth. V

von Max Schmidt. Abends: Die Dollar⸗ prinzessin. 8 Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof Friedrichstraße.) Freitag, Abends 8 Uhr: Buridans Esel. Lustspiel in drei Akten von R. de Flers und G. A. de Caillavet. Sonnabend und folgende Tage: Buridans Esel.

Hebbeltheater.

Freitag: Der Skandal. Sonnabend: Der Wirrwarr.

(Königgrätzer Straße 57/58.) Anfang 8 ¼ Uhr. Anfang 8 ¼ Uhr.

Konzerte.

Philharmonie. Freitag, Dritter Lilli Lehmann⸗Abend.

Abends 7 ½ Uhr:

Beethoven-Saal. Freitag, Abends 8 Uhr: 2. Klavierabend von Ignaz Friedman.

Blüthner-⸗Saal. Freitag, Abends 8 Uhr: Konzert von Edouard Risler (Schumann⸗ Abend).

Alindworth⸗-Scharmenka⸗Saal. Freitag, Abends 8 Uhr; Liederabend von Hilde Ellger. Am Klavier: Erich J. Wolff.

Birkus Schumann. Freitag, Abends 7 ½ Uhr: Große brillante Vorstellung. U. a.: Auf⸗ treten des Kommissionsrats Gustav Stensbeck mit seinen neuen hervorragenden Schulpferden

Birkus Busch. Freitag, Abends 7 ½ Uh Galaabend. James Fillis mit seinen dres Kindern. Mons. Colon mit seinen dressierten Affen. Der Amerikaner Kers⸗ lake mit seinen dressierten Schweinen. Fräulein Martha Mohnke, Schulreiterin. Herr Ernst Schumann, DOriginaldressuren.

Fräulein Wardia Beketow, Schulreiterin. Reiter⸗

familie Proserpi. 4 Gebr. Karolis, unge. Reitkünstler. Die neue russische Pantomime Marja.

Familiennachrichten.

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Rittmeister Han⸗ von Einem (Münster, Westf.). Eine Tochter Hrn. von Bredow (Bredow). Hrn. Rittmeister Gustav Grafen von Schwerin (Frankfurt a. M

Gestorben: Hr. Oberst Friedrich Graf von Kaniz (Berlin). Hr. Oberleutnant a. D. Oskar ven Schwartz (Frankfurt a. M.). Hr. Rechnungsrat Theodor Hermes (Nikolassee). Mathilde Freifr Treusch von Buttlar⸗Brandenfels, geb. von Schiele (Schloß Löbichau bei Nöbdenitz, S.⸗A.).

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.⸗

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagt⸗ Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.

Neun Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage).

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