Berlin, An der Spandauerbrücke 9, klagt gegen ihren Ehemann, den Artisten Theodor Oll, zuletzt in Spandau, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten von neuem zur mündlichen eSesha des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeker Weg 17 — 20, auf den 18. März 1910, Vormittags 10 Uhr, Sitzungssaal 53, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, den 10. Januar 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III . in Berlin, Zivilkammer 14: Strahlendorff, Landgerichtssekretär.
[88403] Oeffentliche —
Die verehelichte Minna Gothe, geb. Albrecht, in Cöthen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ge⸗ heimer Justizrat Karl Behr zu Cöthen, klagt gegen ihren Mann, den Arbeiter Franz Gothe, früher in Cöthen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Abs. 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs unter der Behauptung, daß er sie böslich verlassen habe und daß sie seit dem 8. August 1908 seinen Aufenthalt nicht kenne, mit dem Antrage, ihre Ehe⸗ zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts in Dessau auf den 19. März 1910, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemac„ht.
Dessau, den 11. Januar 1910.
Schmidt, Landgerichtssekretär,
Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
[88405] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Klempners Karl Martens, Aloisia geborene Ryezkiewicz, in Wandsbeck bei Hamburg, Morewordstraße 86 (Hths.), Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Schievekamp in Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, zurzeit un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Wesel, auf Grund des § 1568 Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 2. ril 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Duisburg, den 13. Januar 1910.
Mund, Aktuar,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[88406] Oeffentliche Zustellung.
Der Fabrikarbeiter Georg Jauczus in Essen, Beuststraße 47, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Klein in Essen, klagt gegen seine Ehefrau, früher in Dortmund, jetzt “ Aufenthalts, auf Grund des § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen⸗ Ruhr auf den 17. März 1910, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem
edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Fen Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.
Essen, den 14. Januar 1910.
Uhlenkott, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[88408] Oeffentliche Zustellung.
Der Wirt Adam Herget in Frankfurt a. M., Schwalbacherstraße 21, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Löwenthal in Frankfurt a. M., klagt gegen seine Ehefrau, Elise geb. Ulsch, früher in Frank⸗ furt a. M., jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 14. März 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a. M., den 12. Januar 1910. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[88409] Oeffentliche Zustellung.
Der Tischlergeselle August Winter in Lenglern — Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Föge in Göttingen — klagt gegen seine Ehefrau, Marie geb. Roth, früher in Göttingen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund des § 1565, event. des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die am 28. Oktober 1906 geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihr auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur, mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Göttingen auf den 5. April 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Göttingen, den 13. Januar 1910.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[88812] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Marie Naujoks, geb. Scheffer, in Hamburg — Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Holtz in Güstrow — klagt gegen den Arbeiter Christoph Naujoks, früher in Teterow, auf Grund böslicher Verlässung, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Großherzoglich Mecklenburgischen Landgerichts in Güs auf den 21. März 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Güstrow, den 13. 2 1910.
Engel,
Güstrow
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[88410] Oeffentliche Zustellung einer Klage. Nr. 28 581. Die Ehefrau des Malers Josef Erbacher, ö geb. Rösch, in Konstanz, Kreuz⸗ lingerstraße Nr. 16, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Venedey u. Fuchs in Konstanz, klagt gegen ihren genannten Ehemann, z. Zt. an unbekannten Vrten Labwesend, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ferrun der am 3. September 1907 in Steinach bei Offenburg zwischen den Streitteilen geschlossenen Ehe wegen Verschuldens des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Zivilkammer des Gr. Landgerichts zu Konstanz auf Mittwoch, den 9. März 1910, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der cfentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Konstanz, den 8. Januar 1910.
Der Gerichtsschreiber des Gr. Landgerichts:
Schwing.
[88411] Oeffentliche Zustellung. 1 Anna Schreiber, geb. Nippraschk, in Berlin, Prozeßbevollm.: Rechtsanwalt Dr. Reisner hier, klagt gegen ihren Mann, Oberkellner Wilhelm Schreiber, früher in Küstrin, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet Beklagten zur Rechtsstreitsverhandlung auf den 14. April 1910, Vorm. 10 Uhr, vor die 2. Zivilk. hies. Land⸗ gerichts mit der Aufforderung, einen bei demselben zugelassenen Anwalt zu bestellen. Landsberg a. W., den 12. Januar 1910.
Gerichtsschreiberei des Königl. Landgerichts.
[88412] Oeffentliche Zustellung. . Der Losmann Friedrich Bondzio in Lysken bei Jucha, Ostpr., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Zimmermann in Lvck, klagt gegen seine Ehefrau Juste Bondzio, geb. Karpinski, früher in Lysken, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung und wegen Ehebruchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Lyck, Zimmer Nr. 55, auf den 1. April 1910, Vormittags 9 ½¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Lyck, den 10. Januar 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[88413] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Martha Wendt, geb. Götze, in Magde⸗ burg, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Gieseke in Magdeburg, klagt gegen den Klempnergesellen Wil⸗ helm Wendt, unbekannten Aufenthalts, früher in Magdeburg, wegen ehrlosen und unsittlichen Ver⸗ haltens, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Iopüfrämger des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halberstädterstr. 131, auf den 18. April 1910, Vormittags 9 ⅞ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Magdeburg, den 13. Januar 1910.
Kleinau, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[88800] Bekanntmachung.
In Sachen der Chauffeursehefrau Kreszenz Blei in München, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Rudolf Arnold hier, gegen den Chauffeur Anton Blei, früher in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt. Zur Verhandlung über diese Klage ist, nachdem ein Sühneversuch für nicht erforderlich erklärt wurde, die öffentliche Sitzung der I. Zivilkammer des K. Landgerichts München I vom Freitag, den 4. März 1910, Vormittags 9 Uhr, be⸗ stimmt. Hiezu wird der Beklagte durch den Ver⸗ treter der Klägerin mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei dem K. Landgerichte München 1 zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der An⸗ walt der Klägerin wird beantragen, zu erkennen: I. Die zwischen den Streitsteilen am 16. November 1898 geschlossene Ehe wird aus Verschulden des Beklagten geschieden. II. Die Kosten des Rechts⸗ streits hat der Beklagte zu tragen und zu erstatten.
München, den 14. Januar 1910.
Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts
München I. Hartmann, K. Kanzleirat.
[88891] Oeffentliche Zustellung. .
Die Ehefrau des Maurers Gustav Heinrich Wulf, Auguste geb. Liebchen, in Delmenhorst, Wiesenstraße Nr. 6 oben, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ruhstrat, Oldenburg, klagt gegen ihren genannten Ehemann, den Maurer Gustav Heinrich Wulf, früher in Delmenhorst, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter sich länger als ein Jahr gegen ihren Willen in böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft ferngehalten habe, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien be⸗ stehende Ehe zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihn in die Kosten des Rechtsstreits zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts in Oldenburg auf den 14. März 1910, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweckée der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt Oldenburg, den 10. Januar 1910. “
Möller, Gerichtsaktuargehilfe,
Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[88415] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anna Margaretha Catharing Folkens, geborene Schlüter, in Bonn, vertreten durch Rechts⸗ anwalt J. Dyckhoff und Justizrat B. Dvckhoff in
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Friedrich Rudolf Folkens, zuletzt in Osnabrück wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten “ unter Bezugnahme auf die mit Bekanntmachung vom 21. April 1909 öffentlich zugestellte Ehescheidungs⸗ klage von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Osnabrück auf den 11. April 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Osunabrück, den 12. Januar 1910. 1
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[88414] Oeffentliche Zustellung. 8 Die Ehefrau des Arbeiters Max Lißner, Christine geborene Vennemann, in Osnabrück, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Schweigmann da⸗ selbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Max Lißner, frü er zu Osnabrück, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß er sie verlassen habe, daß er seiner Unterhaltspflicht nicht nach⸗ gekommen sei, daß er sie mißhandelt, daß er Ehe⸗ ruch getrieben habe, auch wiederholt wegen Dieb⸗ stahls und Unterschlagung bestraft sei, mit dem An⸗ trage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Osnabrück auf den 18. April 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Osnabrück, den 13. Januar 1910.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[88416] Oeffentliche Zustellung.
In der Rechtssache der Pauline Eppler, geb. Mendler, in Kaltenberg, Gde. Obereisenbach, O.⸗A. Tettnang, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schorpp in Ravensburg, gegen ihren Ehemann Georg Eppler, Taglöhner, geboren am 24. Mai 1866 in Stuttgart, früher zu Ravensburg wohnhaft, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Ehescheidung, hat die Klägerin wieder angerufen; sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des K. Land⸗ gerichts zu Ravensburg auf Dienstag, den 8. März 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.
Ravensburg, den 13. Januar 1910. (L. S.) Saur, Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.
[88404] Oeffentliche Zustellung. Die Kindergärtnerin Johanna Maria Magdalene gesch. Dittrich, geb. Kronfeld, zu Gautzsch, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Georg Schubert in Dresden, klagt gegen den Kaufmann Theodor Hermann Dittrich, früher zu Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihre Ehe mit dem Beklagten durch rechtskräftiges Urteil des K. Landgerichts Leipzig vom 24. April 1908 geschieden und der Beklagte als allein schuldiger Teil an der Scheidung erklärt und sie außerstande sei, ihren standesmäßigen Unterhalt selbst zu er⸗ werben, die Höhe der Unterhaltsrente richterlichem Ermessen unterstellend, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten durch gegen oder ohne Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, ihr vom 25. August 1908 ab durch Zahlung einer in einviertel⸗ jährlichen Raten zu entrichtenden Geldrente von jährlich 600 ℳ, die rückständigen Beträge sofort zahlbar, Unterhalt zu gewähren. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Dresden auf den 12. März 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dresden, am 13. Januar 1910.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[87552] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Karoline Maria Luise Bauer in Frankfurt a. M., Prozeßbevollmächtigter: 8S. bureaudiätar Siersdorfer in Frankfurt a. M., klagt gegen den Laboranten Karl Dobler, früher in Frank⸗ furt a. M., jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an das am 25. März 1908 geborene Kind Karoline Maria Luise Bauer, z. H. seines Sammel⸗ vormundes F. Bunsen, vom 25. März 1908 bis 24. März 1914 vierteljährlich im voraus 75 ℳ, vom 25. März 1914 bis 25. März 1924 viertel⸗ jährlich im voraus 90 ℳ zu zahlen, und das Urteil nchaf der fälligen Unterhaltsbeträge für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Sntglech⸗ Amtsgericht, Ab⸗ teilung 15, in Frankfurt a. M. auf Dienstag, den 5. April 1910, Vormittags 9 Uhr, e Nr. 22, Hauptgebäude, Heiligkreuzstraße Nr. 34, Erdgeschoß. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 15. C. 2028/09. Fraukfurt a. M., den 10. Januar 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 15.
[88418] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Anton Kinting in Aachen, Ecke Großkölnstraße und Seilgraben, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Thomas zu Aachen, klagt gegen den Gustav Rettig, früher in Kohlscheid, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für gelieferte Waren und entstandene Portis 84,70 ℳ schulde, mit dem Antrage auf Zahlung dieses Betrages nebst 4 % Zinsen seit 1. Januar 1909. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Aachen, Kongreßstraße 11, Zimmer 18, auf den 18. März 1910, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Aachen, den 12. Januar 1910.
Hentges, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgericht
[88399)1 SOeffentliche Zustellung. Der Rirdorfer Bankverein, e. G. m. b. H. zu Rixdorf, vertreten durch die geschäftsführenden Vor⸗
“
8
“ 8 1“ 8 Marggraff, 2) den Kaufmann Adolf Kaließ zu Mey⸗ dorf, Herpstr 18 P Aebheolmöcher: benchh. Bürkner in Rixdorf, Bergstr. 161, Füst gegen 1) x, 2) den Metallwarenfabrikanten Wilhelm Düring zuletzt in Wilmersdorf, Wegenerstraße 12 — 13, unbekannten Aufenthalts, in den Akten 19. P. 279 unter der Behauptung, daß ihm die Beklagten aus den beiden Wechseln vom 18. August bezw. 1. Sep. tember 1909, fällig am 18. November bezw. 1. De. zember 1909, die Wechselsummen von 900 bezm, 1000 ℳ, usammen 1900 ℳ, schuldig seien, und zwar der Beklagte 2 als Aussteller, mit dem An⸗ trage auf gesamtschuldnerische Verurteilung zur Zaskacs von 1900 ℳ nebst 6 % Zinsen von 900 % seit 18. November 1909 und von 1000 ℳ seit 1. Dezember 1909 und 20,95 ℳ Wechselunkosten Der Kläger ladet den Beklagten 2 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 67 auf den 24. März 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 12. Januar 1910.
(Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
[88420] Oeffentliche Zustellung. Der Händler Leopold Schild zu Posen, macherstraße 13, Prozeßbevollmächtigte: Rechtz⸗ anwälte Dr. Lippmann und Muszkat in Berlin, Münzstraße 22, klagt gegen den Juwelier Abrahan Wolff, früher in Berlin, Alexanderstraße 9, jett unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß auf Grund des in Sachen Schild gegen Wolgf 112. G. 10. 09 erlassenen Arrestbefehls vom 17. Jun 1909 beim Beklagten verschiedene Gegenstände ge⸗ pfändet und versteigert worden seien, daß de Auktionserlös bei der Königlichen Ministerial, Militär⸗ und Baukommission zu Berlin hinterlent und nach Befriedigung eines anderen Gläubigers des Beklagten noch in Höhe von 85,51 ℳ vorhanden sei, und daß dieser Restbetrag ihm, dem Kläger, zu⸗ stehe, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, darein zu willigen, daß von den am 10. Juli 1909 durch den Gerichtsvollzieber Full bei der Kgl. Ministerial⸗, Militär⸗ und Bau⸗ kommission zu Berlin in Sachen gleichen Rubrums unter der Hauptjournalnummer 1659 hinterlegte 291,51 ℳ der Betrag von 85,51 ℳ nebst den ent⸗ sprechenden Depositalzinsen an den Kläger aus⸗ gezahlt wird, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zu mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Neue Friedrich⸗ straße 12/15, II Treppen, Zimmer 159/161, auf der 16. März 1910, Vormittags 11 Uhr. Zun Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszuz der Klage bekannt gemacht. Das Aktenzeichen lautet. 112 C. 2639. 09. Berlin, den 4. Januar 1910.
Behrendt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 112.
[88421] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Otto Teichgräber in Berlin, Koch⸗ straße Nr. 5, klagt gegen den Eugen Kreß, Trikot⸗ fabrik, früher zu Hossingen i. Württemb., jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter bei ihr am 24. August 1908 1 Mexyers Konv.⸗Lexikon Pr. Bd. 11 — 14 für 48 ℳ bestellte und erhielt, zahlbar in einmonatlichen Raten à5 ℳ vom 1. Februar 1909 ab, und ferner, daß Beklagte noch die Bände 15 bis 20 des Meyers Konv⸗ Lexikons für 72 ℳ abzunehmen habe und 72 ₰ für Portoauslagen schulde, auf welche Schuld biska 3 ℳ gezahlt seien, und daß Berlin als Erfüllung⸗ ort und die Zuständigkeit des Königlichen Amt⸗ gerichts Berlin⸗Mitte vereinbart seien, mit dem A⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen an sie 117 ℳ 72 ₰ (Einhundertsiebzehn Mark 72 Pfennig) nebst 5 % Zinsen seit 1. Juni 1909 zu 88 Die Klägerin ladet den Beklagten m nündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor des Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 3½ auf den 1. März 1910, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diee uszug der Klage bekannt gemacht. 36 C 2132. 8 Berlin, den 4. Januar 1910. . Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerict Berlin⸗Mitte. Abteilung 36.
[88419] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma J. Stock & Co., Berlin, Charlotter straße 55, klagt gegen den Kaufmann Hans Behrende jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berla Linkstraße 38, auf Grund von Warenlieferungen 8 Restschuld, mit dem Antrage, den Beklagten de läufig vollstreckbar zu verurteilen, an K 141,70 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 14. April 19 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten se mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor 1 Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt.¹ Neue Friedrichstr. 15, auf Zimmer 214/216 1, den 14. März 1910, Vormittags 10 Ulr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 10. Januar 1910.
(L. S.) Heuer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte.
[88422]) SDOeffentliche Zustellung.
Die offene Handelsgesellschaft Birke & Nakec⸗ in Berlin NO. 18, Lebuserstraße 1, vertreten das die Rechtsanwälte Justizrat Georg Becker und A. Wachsmann in Berlin NO., Große Frank straße 102, klagt gegen den Herrn Arthur Star früher in Berlin, Warschauerstraße 62, jetzt 8 bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung Beklagter ihr für gelieferte Waren und an den Betrag von 265,39 ℳ verschulde, m Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verur⸗ an Klägerin 265,39 ℳ nebst 4 % Zinsen seit zustellung zu zahlen, und das Urteil für vo vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin lad Beklagten zur .5 Verhandlung des streits vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗ Neue Friedrichstraße 12/15, Zimmer 170 0 II. Treppen, auf den 12. März 1910, Toer mittags 10 ¼ Uhr. es Zwecke der öffen Zustellung wird dieser Auszug der Klage beka macht.
Berlin, den 11. Januar 1910. 4
Block, Gerichtsschreiber des Königlichen?
Schub⸗
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Gerichtsschreiber des Großherzoglich Mecklenburg⸗ Schwerinschen Landgerichts. v1116“
Osnabrück, ladet ihren Ehemann, den Kaufmann
standsmitglieder: 1) den Rechnungsrat Hermann 8 S
gerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 67.
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[884011 Oeffentliche Zustellung.
Der Dekorateur Max Lux in Berlin, Nürnberger⸗ straße 36, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt
5 Wurzel in Berlin W. 8, Friedrichstraße 73, klagt gegen die Frau Jessi Sirola Marsano, geb. Wibe früher in Charlottenburg, Gervinusstraße 4, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung,
bie Beklagte hafte auf Grund der schriftlichen Er⸗
klärung vom 16. März 1907 dem Kläger für die
diesem aus dem vollstreckbaren Urteil des Königlichen Landgerichts III Berlin vom 3. April 1908 gegen den Ehemann der Beklagten zustehende Forderung mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 2701 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. Januar 1907 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III Berlin in Char⸗ lottenburg, Tegeler Weg 17 — 20, I. Stockwerk, Saal 54, auf den 4. April 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. n Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — 28. O. 668. 09. Charlottenburg, den 12. Januar 1910. Hoffmann, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III in Berlin.
[88402] Oeffentliche Zustellung.
Die Anna Theisen, Dienstmagd, in .“ Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Maur zu Coblenz, klagt gegen 1) die Katharine Reiff, früher
in Brüssel, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗
enthaltsort, 2) die Maria Anna Reiff in Amerika, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf
Grund der Behauptung, daß die Beklagten als die
Erben ihres verstorbenen Vaters Peter Theisen ihre
Erbteile, bestehend in Grundstücken, belegen in
Hönningen usw., im Jahre 1885 öffentlich versteigern,
die Steigpreise als Hypotheken eintragen ließen und
trotz mehrfacher Aufforderung die Löschung der ge⸗ zahlten Hypotheken nicht bewilligten, mit dem Antrag, die Beklagten zu verurteilen, in die Löschung der zu ihren Gunsten in den Grundbüchern 1) der Gemeinde
Hönningen an der Ahr a. im Band III Artikel 121,
b. im Band VII Artikel 309, c. im Band IX
Artikel 419, d. im Band IX Artikel 426, e. im
Band XI Artikel 510, f. im Band XII Artikel 573,
2) der Gemeinde Dümpelfeld Band III Artikel 386,
bestehenden Eintragung, lautend: „Das Recht bei
Nichterfüllung der im Kaufvertrage vom 11. Dezember
1885 festgesetzten Bedingungen den Grund dieses Vertrags stattgehabten Eigentumsübergang rückgängig
zu machen, eingetragen für 1) Franz Theisen, Gärtner
siu Godesberg, 2) Peter Theisen, Kaufmann zu
Mülheim am Rhein, 3) Ehefrau G“ Schmitz, Elisabeth geborene Theisen, zu Mülheim am Rhein, 4) Ehefrau Johann Reiff, Katharina geborene Theisen, zu Aachen, 5) Katharina Miesen, ohne Gewerbe, zu Hönningen, 6) Maria Anna Theisen, Dienstmagd, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort in Amerika“, einzuwilligen und den Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Coblenz auf den 15. März 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwaft zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Coblenz, den 13. Januar 1910.
(L. S.] Leister, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[88423] Oeffentliche Zustellung.
Die Witwe Berta Mathwig, geb. Echmalogke, in Cischkowo Kolonie, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dobberstein in Czarnikau, klagt gegen die Geschwister Heinrich, Friedrich August und Jakob
ijedrich Wilhelm Hejmann, Sie in Cischkowo olonie wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß im Grundbuche des der Klägerin gehörigen Grundstücks Cischkowo Kolonie Blatt Nr. 1 in Abteilung III unter Nr. 1 für die Beklagten eine mit 5 % verzinsliche Hypothek von 20 Sgr. eingetragen stehe, daß die Gläubiger wegen ihrer Forderung von den Vorbesitzern der Klägerin in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts in voller Höhe befriedigt seien und daß die Rechte der Vorbesitzer auf Löschung dieser Post durch Abtretung auf Klägerin übergegangen seien, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung der Beklagten, in die Löschung dieser Forderung zu willigen. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Czarnikau auf Donnerstag, den 10. März 1910, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Czarnikau, den 12. Januar 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
18882- DOeffentliche Zustellung. „Die Privata Mary Gaworek in Dresden, Kaulbach⸗ straße 10 III, klagt gegen den Opernsänger Marco Schwarze, früher in Brandenburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte, der z. Zt. der Entstehung des Schuld⸗ verhältnisses seinen Wohnsitz in Dresden hatte, für ein im Oktober 1908 rückzahlbares Darlehn 110 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 110 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. November 1908 ju verurteilen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ lagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Pthringer Straße 1 II, Zimmer 206, auf den *2 März 1910, Vormittags 19 Uhr.
er Gerichtsschreiber beim Königlichen Amtsgericht
Dresden, am 13. Januar 1910.
[88425] DOeffentliche Zustellung. 5 Der Kaufmann Alex Segall in Dresden, Prozeß⸗ — evollmächtigte: Rechtsanwäͤlte Dr. Wieck und Ullrich in Dresden, klagt gegen die Daisy Dolly, früher in Presden, zuletzt in Plauen i. V., jetzt unbekannten zufenthalte, unter der Behauptung, daß diese am Dezember 1907 von dem Kaufmann Friedrich mon in Dresden 1 Theatermantel und 1 Kostüm uflich geliefert erhalten habe, hierauf noch 83 ℳ 8 aer. und daß die Simonsche Forderung durch Ab⸗ he ung auf ihn übergegangen sei, mit dem Antrage, de eklagte vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 1 ℳ samt 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1908 zu verurteilen. Der Kläger ladet die Beklagte zur
Höppel hierdurch laden.
[87984]
furt a. M., Carl Hommel, Schneidermeister, frü⸗ bach a. M., jetzt unbekannt wo abwesend, auf Grund verkäuflich gelieferter Waren in Höhe von 74,05 ℳ,
Königliche Amtsgericht zu Dresden,
resden, am 13. Januar 1910.
Oeffentliche Zustellung.
[885972] Essener Creditanstalt
Die
mächtigter: Rechtsanwalt Dr. klagt im Wechse 8 früher in Essen, auf Grund der Wechsel vom 10. 1434,40 ℳ, vom 10. April 1909 über 1582,40 ℳ
prozesse gegen den Carl Hasselbeck,
Protesturkunden dem Antrage auf Zahlung von 4695,90 ℳ nebst 6 % Zinsen von 1434,40 ℳ seit 10. Juli 1909, von 1582,30 ℳ seit 10. Juli 1909 und von 1641,70 ℳ seit 12. Juli 1909. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Kammer für Handelssachen des König⸗ lichen Landgerichts in Essen auf den 22. März 1910, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Essen, den 85 Januar 1910.
„Borgolte, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[88427] Oeffentliche Zustellung. „Die Firma Neumärkisches Fahrradwerk O. Kranich in Landsberg a. W., Inhaberin: Frau Margarete Kranich in Landsberg a. W., Wollstraße 52, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Schocken in Landsberg a. W., klagt gegen den Albert Stein, unbekannten Aufenthalts, früher in Landsberg a. W., e 54, wohnhaft, unter der Behauptung, daß Beklagter am 15. Juni 1909 von der Klägerin das Fahrrad Nr. 9043 unter Anzahlung von 15 ℳ auf Vertrag entnommen und daß nach dem Vertrage der Beklagte verpflichtet war, den Rest des Kauf⸗ 8 mit 62,50 ℳ in Wochenraten von 2,50 ℳ, eginnend am 26. Juni 1909, zurückzuzahlen, er aber nichts gezahlt, auch auf Verlangen das Rad nicht zurückgegeben habe, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige Verurteilung zur Herausgabe des vor⸗ erwähnten Fahrrades und vorläufige Vollstreckbarkeit des Urteils. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Landsberg a. W., Zimmer 33, II Treppen, auf den 18. April 1910, Vormit⸗ tags 9 Uhr. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Landsberg a. W., den 10. Januar 1910.
Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
[88428] Oeffentliche Zustellung. Die Eheleute Heinrich Pletz und Sawade in Meseritz, vertreten durch Mittelstandskasse zu Posen, Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung, klagen gegen die Geschwister Lemane Louise, Friedrich August, Johann Theodor, August Ferdinand und Anna Klara Clemens und den Kürschner Johann August Huhn, früher in Meseritz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß auf dem Grundstück der Kläger, Meseritz, Blatt 253 in Abteilung III unter Nr. 6 666 Taler 20 Sgr. = 2000 ℳ für die Geschwister Marie Dorothea, Johann August, Johann Wilhelm, Johann Gottlieb und Anna Auguste Huhn einge⸗ tragen stehen; von dieser Post seien inzwischen 47,70 ℳ im Grundbuche gelöscht worden, so daß sie augenblicklich nur noch in Höhe von 1952,30 ℳ bestehe, daß bei dieser Post wegen einer rechtskräftig erstrittenen Forderung von 6 Tlr. 7 Sgr. 6 Pf.
ein Arrest
Auguste geb. die Deutsche
Sz
nebst 5 % Zinsen seit dem 15. 1. 1853 für die oben genannten Geschwister Clemens einge⸗ tragen sei, daß sowohl diese wie der Anteil des Johann August Huhn zurückgezahlt sei, die Beklagten die Löschung der Post aber nicht be⸗ willigt hätten, mit dem Antrage, die Geschwister Lemane Louise, Friedrich August, Johann Theodor, August Ferdinand und Anna Klara Clemens zu ver⸗ urteilen, die Löschung der im Grundbuche von Meseritz Blatt 253 bei der Post Abt. III Nr. 6 für sie eingetragene Forderung von 6 Tlr. 7 Sgr. 6 Pf. nebst Zinsen seit dem 15. Januar 1853 zu bewilligen, den Kürschner Johann August Huhn zu verurteilen, die Löschung der im Grundbuche von Meseritz Blatt 253 eingetragenen Forderung von noch 1952,30 ℳ zu bewilligen. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Meseritz auf den 31. März 1910, Vormittags 9 Uhr. Bum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Meseritz, den 6. Januar 1910.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[88429] Oeffentliche Zustellung.
Die Rechtsanwälte Dr. Strauß und Grampp dahier haben als Vertreter des Kaufmanns David Rinds⸗ berg in Nürnberg, Klägers, gegen 1) den Metzger⸗ meister Hans Höppel, früher in Nürnberg, nun un⸗ bekannten Aufenthalts, 2) die Metzgermeistersehefrau Babette Höppel, früher in Nürnberg, nun in Wonsees bei Hollfeld, Beklagte, wegen Kaufpreis⸗ forderung, Klage zum K. Amtsgericht Nürnberg er⸗ hoben mit dem Antrage, zu erkennen: I. Die Be⸗ klagten haben samtverbindlich an Kläger 227 ℳ 70 ₰ nebst 5 % Zinsen aus 117 ℳ 45 ₰ seit 29. Juli 1909 und aus weiteren 110 ℳ 25 ₰ seit 24. Dezember 1909 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten. II. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. III. Der beklagte Ehemann hat die Zwangsvollstreckung in das ein⸗ gebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden. Die öffent⸗ iche Zustellung der Klage an Hans Höppel wurde bewilligt und Termin zur mündlichen erhandlung anberaumt auf Donnerstag, den 3. März 1910, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 2 des Fustizgebäudes an der EW zu welchem die Vertreter des Klägers den Beklagten Hans
Nürnberg, den 15. Januar 1910. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.
841 Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Paul Knaur Pesbhnang., in Frank⸗
Rahmhofstraße 2—8, klagt gegen den 32 in Offen⸗
mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das 1“ “
8 *
mit dem Antrage auf kostenpflichtige, streckbare Verurteilung 1
Lothringerstr. 1 II, Zimmer 184, auf den 11. März 1910 Vor⸗
lühr. Der erche reiber des Königlichen Amtsgerichts
8 Aktiengesellschaft zu Essen, vertreten durch den Vorstand, pelschaft, e Heinemann in Essen,
z. Zeit unbekannten Aufenthalts, April 1909 über
und vom 12. April 1909 über 1641,70 ℳ und der vom 13. und 14. Juli 1909, mit
von 74,05 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. November 1909. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Groß⸗ herzogliche Amtsgericht in Offenbach a. M. auf Dienstag. den 15. März 1910, Vormittags KlUrc. 12. SShn Seg. w Zu⸗ 1 rd dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Offenbach, den I Frnugr 1910. „Curschmann als Gerichtsschreiberdes Großherzoglichen Amtsgerichts.
[88417] Oeffentliche Zustellung. 1t Der Kaufmann Gabriel Karlsruher in Ittlingen i. Baden, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwälte August I. und II. in Saarbrücken, klagt gegen den Johann Wilbert, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, früher in Saarbrücken, mit dem Antrage: König⸗ liches Landgericht wolle im Wechselprozesse erkennend den Beklagten kostenfällig vorläufig vollstreckbar ver⸗ urteilen, an Kläger oder dessen Prozeßbevollmächtigte den Betrag von 1008,12 ℳ (in Buchstaben: ein⸗ tausend acht Mark 12 Pfennig) nebst 6 % Zinsen von 508,12 ℳ seit 15. Oktober 1909, und von 500 ℳ vom 20. Oktober 1909 und 29,08 ℳ Wechselunkosten nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die J. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 16. März 1910, eene 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Saarbrücken, “ Januar 1910.
euter, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[87963] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Marie Abel, geb. Fene Aerh in Salz⸗ wedel — Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Staude in Stendal — klagt Kegen den Landwirt Gustav Kohde, früher zu Osterwohle, später in Hannover, Nikolai⸗ straße 21, b. Mengebier, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte durch notariellen Kaufvertrag vom 6. Dezember 1908 von der Klägerin die im Grundbuche von Kemnitz Bd. 1 Art. 15 eingetragenen Grundstücke Karten⸗ blatt 3 Parz. 67,35 nnd 68/,35 Acker bezw. Hofraum von 6,97,07 ha Größe und 31,40 a Größe und den im Grundbuche von Salzwedel Band II Art. 18 verzeichneten Wiesenplan von 1 ha 0,8 a 50 qm Größe in Hopfengarten gekauft habe, daß die Auf⸗ lassung am 1. April 1909 erfolgen und der Beklagte bei der Auflassung 10 000 ℳ auf das Kaufgeld zahlen sollte, daß ferner der Beklagte sich weigert, die Auflassung entgegenzunehmen, mit dem Antrage, 1) den Beklagten zu verurteilen: a. von der Klägerin die Auflassung obengenannter Grundstücke entgegen⸗ zunehmen und Zug um Zug gegen die Auflassung an die Klägerin 10 000 ℳ mebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1909 zu zahlen, b. die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen. 2) das Urteil auch eventl. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stendal auf den 23. März 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ fugelacsenen . zu bestellen. Zum Zwecke er öffentlichen Zustellung wird dieser Aus Klage bekannt gemacht. 9 Hsan Stendal, den 8. Januar 1910. Dolinski, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[88430)0 Oeffentliche Zustellung.
Die Firma W. A. Stark & Co., Dampfglas⸗ schleiferei in Werdau, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Windisch in Werdau, klagt gegen den Steinbildhauer Josef Steiner, früher in Fellhammer in Schlesien, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund eines Kaufvertrags, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten in vorläufig vollstreck⸗ barer Form zur Zahlung von 287 ℳ 03 ₰ nebst 5 % Zinsen seit dem 15. Mai 1907. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Werdau auf den 26. Februar 1910, Vor⸗ e 9 Uhr.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
Werdau, am 14. Januar 1910.
3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen c.
Bekanntmachung.
[88859] Am 24. dieses Monats um 10 Uhr sollen in der Amtsstube des Herrn Notar Dr. Lindgens in Kleve 7 Geschäftsanteile der Firma Th. Meenen u. Co. G. m. b. H., Emmerich, ganz oder auch geteilt öffentlich versteigert werden. [88861
Bei der Torpedowerkstatt soll die Lieferung und Montage von rund 60 000 kg Eifenkonstrustions⸗ teilen ꝛc. zum Neubau einer Werkstatt in Friedrichs⸗ ort vergeben werden. Zuschlagsfrist 6 Wochen. Angebote sind berschlossen, portofrei und mit bezüg⸗ licher Aufschrift versehen zum Verdingungstermin: Donnerstag, den 3. Februar 1910, Nach⸗ mittags 3 ½ Uhr, einzusenden. Bedingungen und Zeichnungen liegen in der Kasse aus und können gegen 2,00 ℳ in bar abgegeben werden. Raiserliche Torpedowerkstatt zu Friedrichsort. [88862] Beim unterzeichneten Depot sollen 1620 Kartusch⸗ hbüchsen — Zinkbüchsen mit Messing⸗ bezw. Bronze⸗ beschlägen — verkauft werden. Versiegelte Angebote mit der Aufschrift: „Angebot auf Kartuschbüchsen“ sind bis zum Mittwoch, den 2. Februar 1910, Vormittags 10 Uhr, ein⸗
Eröffnungstermin 11 Uhr.
Zuschlagsfrist innerhalb 3 Tagen nach Eröffnungs⸗ termin. Verzeichnis der Büchsen und Bedingungen liegen beim Depot aus und werden gegen portofreie Ein⸗ sendung von 1,— ℳ portofrei verabfolgt.
Die Büchsen können beim Depot in den Dienst⸗ stunden besichtigt werden.
weeitüngen und Proben können nicht abgegeben
vorläufig voll⸗ des Beklagten zur Zahlung
“ 58 v“
2938 2942 3 Verdingung. 2 4417 4 215 6411
8603 8642 9559 9611 9689 40
zureichen. 12377 12804 13968 14570 15216 16051 16966 17851 18666 19355 19729 20122
Verdingung von Holzmusikinstrumenten.
Am Mittwoch, den 23. Februar 1910, Vormittags 10 Uhr, son die Lieferung des Be⸗ darfs an H lzmusikinstrumenten für die Kaiserliche Marine auf die Dauer von 2 Jahren öffentlich ver⸗ dungen werden. Angebote mit der Aufschrift „Ver⸗ dingungsangebot auf Lieferung von Holzmusikinstru⸗ menten“ sind unterschrieben, kostenfret und ver⸗ schlossen bis zur Eröffnung des Verdingungstermins an die unterzeichnete Intendantur einzureichen.
Die Bedingungen liegen in unserer Registratur aus, auch können sie gegen vorherige Einsendung von 1,00 ℳ (in bar oder in Reichspostbriefmarken zu 10 ₰) von der Intendantur bezogen werden.
Wilhelmshaven, im Januar 1910.
Kaiserliche Marineintendantur.
4) Verlosung ꝛc. von Wert⸗ papieren.
1“ “
Die Bekanntmachungen über den Verlust von papieren befinden sich ausschließlich in Unterabtei [88857] Bekanntmachung. Auuslosung stadtcölnischer Schuldverschreibungen. Anleihe von 10000 000 ℳ vom Jahre 1891.
Auslosung vom 19. Mai 1909.
EFinlösung zum I1. April 1910.
Lit. A 35 43 45 99 194 233 245 262 275 351 388 393 417 456 486
52
-oœ&;10 902 0 00
7489 7629
2Q2 -292 , ☛
1 10093 11110 11953 12536 13388 14146 14743 15603 16460 17403 18333 18909 19567 19835 20354
0
10909 11431 12473 12852 14036 14646 15316 16331 17328 18110 18668 19545 19747 20201
18567 19244 19702
11 121 1282 1295 1347 1369 1396 1452 1472 1492 1591 2 1723 1299 1296 223 2639 2689 2702 27 2762 2784 2815 2934 Wö“ 3450 0 4026 4041 26 4127 4251 4266 4413 2 5114 5233 5412 5529 5531 5 7 5627 5672 5741 5883 5927 990 6154 6288 6510 6517 552 6567 6698 6709 6842 8860 6822 657 7308 7548 7869 79 2 8446 8477 8520 5899 3316 8228 8 9363 9433 9434 9550 9768 9780 9860 9872 5 9889 10177 10179 10247 10251 10256 10259 10338 Die Ueereheeten ausgelosten Schuldverschrei⸗ Die nachbezeichneten, bereits in früheren Jahren Einlösung gelangt: Lit. 4 2759 2870 3212 3580 3867 3973 4568 4583 4791 6046 6074 6116 6289 21 Lit. B 9039 9040 9121 9268 9270 9699 10515 Verfalltage ab nicht mehr verzinst und bei der Ein⸗ Cöln, den 5. Januar 19190. [69594] Bekanntmachung. 1. April 1910 sind folgende Nummern gezogen Lit. A zu 3000 ℳ (1000 Tlr.) 134 S 5 2354 8 2787 3194 3438 3566 3812 3905 G 5 6318 6 7015 7018 7338 7613 7626 9011 9444 9481 9515 9521 9640 9849 9891 11835 12439 12680 12837 12838 13037 14022 14046 14166 14218 14324 14669 15976 16047 16141 16150 16177. 279 1388 1498 1681 1692 1790 1982 2093 4583 4787 4804 4857. (100 Tlr.) 206 1761 1809 1943 1948 3454 3521 3550 3977 6553 6652 7915 8044 11249 11257 13717 13795 15679 15706 18347 18544 19920 20020 20029
„Munitionsdepot. Neumühlen⸗Dietrichsdorf (Hols⸗
8
20608
3 536 559 567 575 631 658 662 789 790 867 951 1055 1104 1198 1203 1208 1211 1218 1220 1256 2 1203 1208 1626 1652 1725 1772 17 1893 1966 2091 2193 2230 2236 2273 8332 1321 2396 2408 2421 2555 2627 2762 2 2976 3011 3040 3058 3180 3241 3311 3354 3438 3527 3549 3613 3729 3740 3744 3831 3864 3998
51 4450 4529 4663 4697 4770
4833 4955 4965 5009 5114 5131 5171 5192 5194
5233 5290 5333 5346 5411 553
52 5892 5900 5911 5940 5956 6034 6094 6119 6130 6201 6267 6 5293 6366 6384 6416 6436 6441 6551 6567 6698 6709 6842 6858 6860 6893 7024 7074 7247 7260 7277 7290 7364 7515 7597 7599 7745 7789 7799 7827 8051
8527 8592 726 . 1 21 8659 8714 8726 Lit. B 9101 9171 9245 9311 9340 9403 1 9885 9911 9920 9952 9974 10032 10033 10055 10089 10418 10422 10461 10697 10717 10809 10842 10897 10957 10968 à 500 ℳ. bungen werden hiermit zum 1. April 1910 ge⸗ kündigt. 1 zur Auslosung gelangten Schuldverschreibungen aus der Anleihe vom Jahre 1891 sind noch nicht zur
Lit. A 1760 2225 6450 6462 6511 6607 6798 7084 7086 7168 8851
1 1 7749 7860 8601. 1 10615 10781 10825 10849 10887.
Die ausgelosten Schuldverschreibungen werden vom lösung um den Betrag der fehlenden, nach dem Ver⸗ falltage fälligen Zinsscheine gekürzt.
Der Oberbürgermeister: J. VW.: Adenauer.
Bei der beutigen Verlosung von Rentenbriefen der Provinzen Sachsen und Hannover zum worden:
I. 4 % Rentenbriefe der Provinz Sachsen. Nr. 123 128 186 340 344 416 642 739 8. 1938 2255 2354 2435 2528 332 — 1078 4220 4586 4990 8 5246 5700 6030 6130 6298 6478 6536 6994 12 7184 7674 7676 7846 7919 8127 8265 8928 8814 8919 8923 5969 9911 9310 9731 9983 10241 10527 10550 10635 11011 11178 11291 11369 11766 12428 12950
03 13066 13167 13224 13303 13480 13679 13702 13774 13909 13990 14028 14522 4 14713 14776 14999 15062 15065 15361 15619 15838 15876 15944
Lit. B zu 1500 ℳ%ℳ (500 Tlr.) 41 S.
70 377 446 724 752 867 962 1189 1205 2153 2246 2483 2597 2648 2888 3243 3260 3368 3417 3549 3749 4070 4133 4154 4219 4566 Lit. C zu 300 ℳ Nr. 52 232 330 494 742 788 1142 1238 2107 2382 2820 3369 3446 73 4684 5566 5806 6163 6 6886 7167 895 817 8938 9313 9459 0258 10501 12033 12137 12635 12736 14167 14198 14784 14965 16476 16545 17452 17599 18966 18993 19667 19686 20392 20587 21056 21318
20811