8 Untersuchungss achen.
2. Aufgebote,
3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
8
Offentlicher Anzeiger.
Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.
10.
Erwerbs⸗ und Wirtschafts Niederlassung ꝛc. von Re⸗ . Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. 9. Bankausweise.
Verschiedene Bekanntmachungen.
enossenschaften. tsanwälten.
Versicherung.
1) Untersuchungssachen.
[90325]
Das unterm 14. Juli 1900 gegen den Konditor Peter Talamini aus Nordhausen, geb. am 24. No⸗ vember 1878 in Voto in Italien, erlassene Strafvoll⸗ streckungsersuchen wird hiermit erneuert. — D. 242/99.
Nordhausen, den 8. Januar 1910.
Königl. Amtsgericht. Abt. 3.
[90323] Verfügung. In der Untersuchungssache wider den Rekruten Heinrich Neff aus dem Landw.⸗Bez. Frankfurt a. M., wegen Fahnenflucht, wird die unter dem 3. 3. 1909 erlassene Fahnenfluchtserklärung hiermit aufgehoben. Frankfurt a. M., den 20. 1. 1910. Gericht der 21. Division.
[90324] Verfügung.
Die am 15. Januar 1910 gegen den Rekruten Adolf Richard Frick aus dem Landwehrbezirk IV Berlin im Reichsanzeiger — Nr. 87 883 — er⸗ lassene Fahnenfluchtserklärung wird zurückgezogen.
Schöneberg, den 20. Januar 1910.
Gericht der Landwehrinspektion Berlin.
2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[90052] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Weißenburgerstr. 50, belegene, im Grund⸗ buche vom Schönhausertorbezirk Band 84 Blatt Nr. 2503 zur Zeit der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks auf den Namen des Tischlermeisters Fritz Rißmann hierselbst eingetragene Grundstück,
7 bestehend aus: a. Vorderwohngebäude mit linkem Seitenflügel und 2 Höfen, b. Doppelquerwohn⸗ und Werkstattgebäude mit linkem Vorflügel und linkem Seitenflügel, c. Stall im 2. Hof rechts, am 22. März 1910, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstr. 12,/15 III (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113— 115, versteigert werden. Das Grundstück — Kartenblatt 30 Par⸗ zelle 2355/39 ꝛc. der Gemarkung Berlin — ist in der Grundsteuermutterrolle unter Nr. 10 091 mit einer Fläche von 10 a 26 qm nachgewiesen, zur Grundsteuer nicht veranlagt und unter Nr. 30 344 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungs⸗ wert von 12 950 ℳ mit 410,70 ℳ Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 22. Dezember 1909 in das rundbuch ein⸗ getragen. 85 K 185. 09. Berlin, den 11. Januar 1910. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 85.
[90054] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Eldenaerstraße 25, belegene, im Grundbuche von Lichtenberg Band 46 Blatt Nr. 1443 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Frau Marie Rabis, geb. Graßhoff, in Wilmersdorf, jetzt hier, Wallstr. 77, eingetragene Grundstück, bestehend aus Acker mit Baulichkeiten, am 22. März 1910, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 12/15, III (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden. Das Grundstück, Kartenblatt 48 Parzelle 1853/160 der Gemarkung Berlin, ist nach Artikel Nr. 22 601 der Grundsteuer⸗ mutterrolle 13 a 29 qam groß und bei einem jähr⸗ lichen Reinertrag von 7,68 ℳ mit 0,74 ℳ Jahres⸗ betrag zur Grundsteuer veranlagt. Die auf dem Grundstück errichteten Baulichkeiten sind zur Ge⸗ bäudesteuer noch nicht veranlagt. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 14. Dezember 1909 in das Grund⸗ buch eingetragen. — 85. K. 181. 09.
Berlin, den 12. Januar 1910.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 85.
[90053] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Bochumerstr. 23, früher 22, belegene, im Grundbuche von Moabit Band 137 Blatt Nr. 5089 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Architekten Hugo Schröder zu Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus Vorder⸗
wohnhaus mit Seitenflügel rechts und Hof, am März 1910, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 12/15, III (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden. Das Grundstück Gemarkung Berlin, Kartenblatt 12 Parzelle 1593/63 ꝛc. — ist in der Grundsteuermutterrolle unter Artikel Nr. 23 526 eingetragen, 4 a 75 qm groß und unter Nr. 39 741 der Gebäudesteuerralle ei einem jährlichen Nutzungswert von 9800 ℳ mit 384 ℳ Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 21. Dezember 1909 in das Grundbuch eingetragen. — 85. K. 186. 09. Beerlin, den 12. Januar 1910. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 85.
[90051] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Rochstraße 5, belegene, im Grundbuche von der Königstadt Band 44 Blatt Nr. 2675 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Georg Soenderop zu Berlin —h Grundstück, bestehend aus Vorder⸗ wohnhaus mit rechtem und linkem Seitenflügel und unterkellertem Hof, am 1. April 1910, Vor⸗ mittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstr. 12 — 15 III (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 — 115, versteigert werden. Das Grundstück — Kartenblatt 40 Parzelle 1638/,213 und 1866,212 der Gemarkung Berlin — ist nach Artikel Nr. 13 009 der Grundsteuermutterrolle 4 a 72 qm groß und nach Nr. 31 866 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswert von 11 930 ℳ mit 456 ℳ Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 23. Dezember 1909 in das Grundbuch eingetragen. 85 K. 178. 09.
Berlin, den 13. Januar 1910.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 85.
[80810] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Katzbachstraße 11, belegene, im Grundbuche von Berlin (Tempelhofer Vorstadt) Band 62 Blatt Nr. 1979 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen des Architekten Ernst Badekow zu Berlin eingetragene Grundstück am 21. Februar 1910, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichts⸗ stelle, Hallesches Ufer 29/31, parterre links, Zimmer Nr. 4, versteigert werden. Das Grundstück, Vorder⸗ wohnhaus mit Hofraum, Kartenblatt 6, Parzelle Nr. 2247,243 2c., eingetragen unter Artikel Nr. 19 155 der Grundsteuermutterrolle und Nr. 13 920 der Ge⸗ bäudesteuerrolle, ist bei einer Fläche von 3 a 64 qm mit 7450 ℳ Nutzungswert zur Gebäudesteuer ver⸗ anlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 1. De⸗ zember 1909 in das Grundbuch eingetragen. Das Nähere ergibt der Aushang an der Gerichtstafel.
Berlin, den 20. Dezember 1909.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Tempelhof. Abteilung 9. “
[82691] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 126 Blatt 2924 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Maurer⸗ meisters Carl Leumberg in Berlin eingetragene Grundstück am 1. März 1910, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, linker Flügel, I Treppe, Zimmer 32, versteigert werden. Das an der Kamerunerstraße belegene Ackergrundstück hat einen Flächeninhalt von 8 a 1 gm. Es umfaßt die Parzellen Kartenblatt 20 Nr. 707/45 ꝛc. und 713/50 ꝛc. und ist mit 0,38 Taler Reinertrag in der Grund⸗ steuermutterrolle unter Nr. 25 121 eingetragen. Zur Gebäudesteuer ist das Grundstück noch nicht ver⸗ anlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 11. Ok⸗ tober 1909 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 22. Dezember 1909. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.
[90030]
In dem Verfahren, betreffend die Verteilung des durch Zwangsvollstreckung gegen den Expedienten Paul Seypfert und dessen Fhegran hier, beigetriebenen und hinterlegten Betrages von 84 ℳ 41 ₰ ist zur Erklärung über den vom Gericht angefertigten Teilungsplan sowie zur Ausführung der Verteilung Termin auf den 3. März 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgericht Berlin⸗ Mitte, Abteilung 80, Neue Friedrichstraße 13/14, Zimmer Nr. 161/162, III Treppen, bestimmt worden. Der Teilungsplan liegt auf der Gerichtsschreiberei, Zimmer 158, III Treppen, zur Einsicht der Be⸗ teiligten aus. Zu diesem Termin wird der Kaufmann Otto Hirsch, früher in Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Anordnung des Königlichen Amts⸗ gerichts geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird diese Ladung zur Erklärung über den
Teilungsplan bekannt gemacht. Berlin, den 12. Januar 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 80. —
[69687] Aufgebot.
Es ist das Aufgebot der nachfolgenden Schuld⸗ verschreibungen der Königlich Preußischen konsoli⸗ dierten Staatsanleihe beantragt worden:
1) der 3 ½ % igen Anleihe von 1889 Lit. A Nr. 49155 über 5000 ℳ von dem Bankier Leopold Seligmann zu Cöln, Casinostr. 12,
2) der 3 ½, vormals 4 % igen Anleihe von 1876/79 Lit. F Nr. 7802 über 200 ℳ von dem Magistrats⸗ sekretär Rohland hier, Mühlendamm 1, als Pfleger des am 23. März 1849 in Apolda geborenen Buch⸗ halters Julius Schneider,
3) der 3 ½ % igen Anleihe a. von 1892/93/95 Lit. A Nr. 129790 über 5000 ℳ und Lit. C Nr. 414477 über 1000 ℳ, b. von 1887/88 Lit. B Nr. 72053 über 2000 ℳ, c. von 1890 Lit. B Nr. 180545 über 2000 ℳ von der offenen Handelsgesellschaft Reinhold Steckner zu Halle a. S.,
4) der 3 ½, vormals 4 % igen Anleihe von 1880 Lit. C Nr. 130088 über 1000 ℳ von dem Rentier Her⸗ mann Peschke in Berlin, Albrechtstr. 17,
5) der 3 ½ % igen Anleihe von 1889 Lit. B Nr. 94502 über 2000 ℳ von der unverehelichten Anna Katharina Schmidt zu Berlin, Lüneburger⸗ straße 25.
Die Inhaber der bezeichneten Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 2. Juli 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 12/15, III. Stock, Zimmer 113/115, anberaumten Auf⸗ ebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Ur⸗
nden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung erfolgen wird.
Berlin, den 26. Oktober 1909.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 83a.
[90033] Aufgebot.
Es ist das Aufgebot folgender Schuldverschreibungen Königlich Preußischer konsolidierter Staatsanleihen beantragt worden:
1) der 3 ½ % igen Staatsanleihe von 1905/1906 Lit. J Nr. 65 517 und 65 518 über je 100 ℳ, beantragt von dem Kaufmann Emanuel Herz, Leiter der Continental⸗Gasglühlichtgesellschaft „Meteor“ G. m. b. H. zu Berlin, Kastanien⸗Allee 75, als Vertreter seiner Ehefrau, Sophie geb. Isakowitz, Pankow, Amalienpark 3a,
2) der 3 ½ % igen Staatsanleihe, ursprünglich von 1889, Lit. F Nr. 114 629 über 200 ℳ, beantragt vom Vorstande der Innungskrankenkasse der Tischler⸗ innung zu Berlin, Rungestraße 22 ,24,
3) der 3 ½ (vormals 4) % igen Staatsanleihe 1) von 1881 Lit. F Nr. 138 889 über 200 ℳ, 2) von 1881 Lit. F Nr. 130 641 über 200 ℳ, 3) von 1882 Lit. F Nr. 205 403 über 200 ℳ, 4) von 1882 Lit. E. Nr. 637 413 über 300 ℳ, 5) von 1885 Lit. E. Nr. 924 024 über 300 ℳ, beantragt von Antoinette Grandjean, zu Wallersberg i. L. wohnhaft.
Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. Oktober 1910, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stock, Zimmer
106/108, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte
anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗
falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Berlin, den 11. Januar 1910.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.
[89259]
1) Der Pastor em. Emil Mühle in Görlitz, Dresdenerstraße 2, vertreten durch den Rechtsanwalt Weckwerth in Görlitz, 2) die verwitwete Hausbesitzer Christiane Laßmann, geb. Demuth, in Görlitz, Hohe⸗ straße 5, vertreten durch den Rechtsanwalt Sprink in Görlitz, 3) der Werkmeister Karl Max Robert Reinsch in Görlitz, 7, und der Schuh⸗ machermeister Karl Irmer in Görlitz, Weberstraße 8, beide vertreten durch den Rechtsanwalt Sprink in Görlitz, haben das Aufgebot folgender Urkunden:
zu 1: der Inhaberaktie Nr. 1310 der Görlitzer Aktienbrauerei in Görlitz vom 1. Oktober 1869 über 100 Taler,
zu 2: der Schuldscheine Serie I Nr. 746 und Serie II Nr. 1176 der Aktiengesellschaft Waaren⸗ Einkaufs⸗Verein zu Görlitz vom 10. August 1891 über je 100 ℳ Darlehn, vom 1. Juli 1891 mit 4 ½ % in jährlichen Raten postnumerando verzinslich, auf Ernst Laßmann in Görlitz lautend, durch Blanko⸗ giro übertragbar,
zu 3: der Schuldscheine Serie IV Nr. 1879, 1880, 1881, 1883 der Aktiengesellschaft Waaren⸗Einkaufs⸗ Verein zu Görlitz, vom 10. August 1891, über je 100 ℳ Darlehn, vom 1. Juli 1891 ab mit 4 ½8 % in jährlichen Raten postnumerando verzinslich, ur⸗ sprünglich auf Karl Irmer in Görlitz lautend, durch Blankogiro übertragbar,
beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 17. Oktober 1910, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 71, anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen und damit hinsichtlich der Aktie zu 1 des Aufgebots auch der Anspruch aus den noch nicht fälligen Gewinnanteilscheinen auf den Inhaber erlöschen wird. E1“
Görlitz, den 11. Januar 1910.
Koönigliches Amtsgericht.
[90059] Zahlungssperre. 8 Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgende ahlungssperre erlassen: Auf Antrag der Frau Louise
Glade Wwe., geb. Gennerich, verkreten durch den
Kaufmann Johann Conrad Otto Hörmann, Ham⸗
burg, Tornquiststraße 17, wird ein Verbot erlassen,
an den Inhaber der Obligation der Hamburgischen
Prämien⸗Anleihe von 1866 Serie 3950 Nr. 21 über
50 Taler oder 125 ℳ Kurant, verzinsbar mit 3 %,
eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zins⸗,
Renten⸗ oder Gewinnanteilscheine oder einen Er⸗
neuerungsschein auszugeben.
Hamburg, den 14. Januar 1910. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg. Abteilung für Aufgebotssachen.
[90050] Pfälzische Hypothekenbank in Ludwigshafen am Rhein. Wir bringen hiermit zur Kenntnis, § 367 des Handelsgesetzbuches erlassene Verlust⸗ anzeige wegen des Mantels zu dem 3 ½ % igen Pfand⸗ brief unserer Bank Serie 26 Lit. C Nr. 8501 über ℳ 500,— gegenstandslos geworden ist. Ludwigshafen am Rhein, den 20. Jan. 1910.
Die Direktion.
[90039] Aufgebot.
Die Witwe Marie Kornes und deren volljährige Söhne Willibald Kornes und Joseph Kornes, sämtlich zu Heimenegg (Bayern), als Erben des ver⸗ storbenen Oekonomen Paver Kornes zu Heimenegg, haben das Aufgebot der von der Mecklenburgischen Lebensversicherungsbank auf Gegenseitigkeit in Schwerin unter dem 29. April 1891 für den jetzt verstorbenen Oekonomen Faver Kornes zu Heimenegg aus⸗ gestellten Lebensversicherungspolice Nr 23 326, lautend auf 3000 ℳ, zahlbar beim Tode des Versicherten an jeden Inhaber, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 26. September 1910, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Schwerin i. Meckl., den 3. Januar 1910.
Großherzogliches Amtsgericht.
[89669] Aufgebot. “
Der Kaufmann Eugen Margolin in Berlin, Dorotheenstraße 71, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Dr. Werthauer und v. Palmowski in Berlin, Friedrichstraße 120, hat das Aufgebot des Wechsels über 2500 ℳ beantragt, den Herr Erich Schulze in Berlin W., Neue Ansbacherstraße 3, am 15. De⸗ zember 1909 auf den Herrn Eugen v. Hirschfeld, hier, Ringstr. 43, auf eigene Order gezogen und dieser akzeptiert hat, und der mit den Blankoindossa⸗ menten des Herrn Erich Schulze, des Herrn Fritz Kohl in Friedenau, Stierstraße 20, des Herrn Philipp Popper in Berlin W.,
daß die gemäß
Uhlandstraße 147, und des Antragstellers versehen und am 10. März 1910 fällig ist. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. No⸗ vember 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 17, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Groß⸗Lichterfelde, den 14. Januar 1910. Königliches Amtsgericht. [90056] Aufgebot. Der Peter Lennartz zu Düsseldorf, Münster⸗ straße 63, hat als Geschäftsführer der Firma Lennartz & Piel G. m. b. H. in Düsseldorf das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefs über die im Grundbuch der Gemeinde Ludenberg in Band I Artikel 6 Abteilung III unter Nr. 6 eingetragenen Hypothek über 6000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. Mai 1910, Vormittags 9 Uhr,
vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 17,
anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte geltend zu machen und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die
Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Düsseldorf⸗Gerresheim, den 18. Januar 1910 Königliches Amtsgericht. 8
[89362] Aufgebot.
Der Dachdecker Hugo Simon zu Dotzheim hat das Aufgebot des Hypothekenbriefs über die im Grund⸗ buche von Dos beim Band 43 Blatt Nr. 1144 Ab⸗ teilung III Nr. 5 zu Gunsten des Kassenboten Friedrich Eckhardt und dessen Ehefrau Amalie geb. Höhler zu Dotzheim eingetragenen Hypothek von 2000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Sep⸗ tember 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 100, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 8
Wiesbaden, den 14. Januar 1910.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 4.
[90037] Aufgebot. 8
Der Magistrat zu Königshütte hat das Aufgebot der im Grundbuch bisher nicht eingetragenen, zu Königshütte in der Bismarckstraße belegenen Grund⸗ stücksparzellen Kartenblatt 1 Nr. 1993,211, 1994 21I, 1995/211 in Größe von 13,50 a beantragt. Alle Personen, welche das Eigentum an den aufgebotenen Parzellen in Anspruch nehmen, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. März 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 41, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihrem Rechte auf die aufgebotenen Parzellen ausgeschlossen werden. “““
Königshütte, den 17. Januar 1910.
Königliches Amtsgericht. Dr. Peltason.
[90034] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Dr. Kahlke in Altona, Bahn⸗ hofstraße 46, als Nachlaßpfleger für die Erben der Witwe Christine Hoffmann, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Henrique Hoffmant, geboren am 19. April 1862 zu Concepcion in Chile, chilenischer Staats angehöriger, zuletzt wohnhaft in Concepcion, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 24. Oktober 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stock, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 1
Berlin, den 14. Januar 1910.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.
[90035] K. Württ. Amtsgericht Böblingen. Airufgebot.
Die Christine Karoline Jaiser, geb. Jaiser, Zieglers und Hafners Witwe in Böblingen, hat den Antrag gestellt, ihren am 17. Oktober 1875 zu Böblingen geborenen Sohn Karl Christian Jaiser, welcher als Kochsmaat an Bord des deutschen Dampfers „Amalfi“ auf der Reise von Hamburg nach New York in der Nacht vom 20. auf 21. Januar 1895 verschwunden und seitdem verschollen ist, für tot zu erklären. An⸗ den Verschollenen ergeht deshalb die Aufforderung, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 22. September 1910, Vormittags 9 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Böblingen anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen würde. Ebenso ergeht an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, die Auf⸗ forderung, spätestens in dem genannten Aufgebots⸗ termin dem Gericht hiervon Anzeige zu machen.
Böblingen, den 17. Januar 1910.
Landgerichtsrat Vogt.
Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Schwab.
[90055] Aufgebot.
Der Händler Emil Behm in Stettin hat beantragt, seinen seit 1887 verschollenen Vater, den Bäcker und späteren Eisenbahnarbeiter Johann gen. Johannes Friedrich Wilhelm Behm (geboren 16. Juli 1849 zu Ulrichshorst) zuletzt wohnhaft in Jarmen, welcher angeblich nach Amerika ausgewandert ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 4. Oktober 1910, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen
Demmin, den 5. Januar 1910.
Königliches Amtsgericht. I.
[90036] Bekanntmachung. Aufgebot. 8 Die Kaminkehrermeisterswitwe Anna Wiesneth in Forchheim hat unterm 10. Dezember 1909 das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung der im Jahre 1863 nach Amerika ausgewanderten Baders⸗ eheleute Friedrich Nagel, geb. am 13. Januar 1825 zu Forchheim, Kunigunda geb. Joseph, geb. am 6. Dezember 1832 ebendort, sowie deren Sohnes Gregor, geb. 19. Januar 1855 zu Forchheim, beantragt. Eine Nachricht über das Verbleiben der Genannten gelangte nie in die Heimat. Es ergeht daher die Aufforderung an die Verschollenen, sich spätestens in dem unten bezeichneten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, sowie die Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens in diesem Termine dem unter⸗ fertigten Gericht Anzeige zu machen. Der Aufgebots⸗ termin wird auf den 21. September 1910, Vor⸗ mittags 19 Uhr, im Sitzungssaale des Amtsgerichts Forchheim anberaumt. vW““ Forchheim, den 19. Januar 1910 K. Amtsgericht. Meisel.
chen Rei
1“
Berlin, Sonnabend, den
Untersuchungssachen. 2. Aufgebote, . .Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Sffentlicher Anzeiger.
Preis für den Raum einer 4 gespaltenen Petitzeile 30 ₰.
22.
Januar
Staatsanzeiger.
8
C1“
1910.
Erwerbs⸗ und e fasgenostersghaten. „Niederlassung ꝛc. von Re . Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Bankausweise.
Verschiedene Bekanntmachungen.
tsanwälten.
[90057]
2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
Aufgebot. 8 Der Handseidenweber Jakob Dohren zu Williich Morsheide hat beantragt, seinen Schwager Peter Booms, angeblich geboren am 8. Juni 1844 zu Loeth in Holland, wohnhaft gewesen in Essen⸗Ruhr, 1873 nach Amerika ausgewandert und seit 1887 ver⸗ schollen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene Booms wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. Oktober 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Linden⸗ allee Nr. 87, Eingang Logenstraße, I. Etage, Zimmer Nr. 7, anberaumten Termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Essen, den 10. Januar 1910. Königliches Amtsgericht.
[90058] Aufgebot.
Der Georg Ziegler, Bauer u. Gemeinderat in Täferrot, O.⸗A. Gmünd, hat als Abwesenheitspfleger mit Genehmigung des K. Vormundschaftsgerichts Täferrot beantragt, seine Pflegbefohlenen: 1) den verschollenen Matthäus Haas, geb 12. Januar 1846 in Täferrot, 2) den verschollenen Georg Haas, geb. 4. August 1847 in Untergröningen, 3) den verschollenen Friedrich Haas, geb. 16. Oktober 1850 in Unter⸗ gröningen, sämtlich zuletzt wohnhaft in Unter⸗ röningen, O.⸗A. Gaildorf, von da föͤrmlich nach Amerika ausgewandert und zwar z. 1 u. z. 2 im Jahre 1862, z. 3 mit den Eltern im Jahre 1854 und seit der Auswanderung verschollen, für tot zu erklären. Gem. § 959 Z.⸗P.⸗O. wird die Verbindg. der drei Aufgebote angeordnet. Die bezeichneten Ver⸗ schollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 7. Oktober 1910, Nach⸗ mittags 3 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Gaildorf, den 17. Januar 1910.
Königliches Amtsgericht. enner.
Veröffentlicht durch: Amtsger.⸗Sekr. Dinkelacker
[90403] Aufgebot.
Der Hüttenarbeiter Anton Krämer in Kirrberg hat durch seinen Prozeßvertreter Rechtsanwalt Roland in Homburg beantragt, den verschollenen Johann Krämer, Sohn von Peter, von Kirrberg für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. September 1910, Vormittags 9 U r, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Homburg (Pfalz), den 15. Januar 1910.
K. Amtsgericht.
Gr. Amtsgericht hier erließ am
Nr. 608 II. 5. I. Mts. folgendes Aufgebot:
Die Mutter des Verschollenen, Frau Sebastian Klumpp, Bahnarbeiterehefrau, Firmina, geb. Ochs, in Karlsruhe, Rudolfstr. 21 G. 3, hat beantragt, den verschollenen Leopold Hucker, geboren am 20. April
[90133] 1
1876 in Burbach, zuletzt wohnhaft in Karlsruhe, Waldhornstr. 60, für kot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 6. Oktober 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem Großh. Amts⸗ gericht Karlsruhe, Akademiestr. 2 A, II. Stock, Zimmer 10/12, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An 88 welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Karlsruhe, den 18. Januar 1910. 1 Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts. 2.
[90134] Aufgebot.
Das K. Amtsgericht Osterhofen erläßt hiemit, nachdem der diesamtlich gestellte Antrag des Unter⸗ händlers Johann Krauß in Aholming, des Pftcoe des landesabwesenden Tapezierers Franz ünich von Aholming auf Einleitung und Durchführung des Aufgebotsverfahrens zum Zwecke der Todes⸗ erklärung seines Pfleglings durchdiesgerichtlichen Be⸗ schluß vom 18. d. M. für zulässig erklärt wurde, die Aufforderung: 1) an den Verschollenen, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 2. August 1910, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterfertigten Amtsgericht anstehenden Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen werde; 2) an alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im
ufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. sterhofen, den 18. Januar 1910.
K. Amtsgericht Osterhofen.
[90038] Aufgebot. Zum Zwecke der Todeserklärung des seit dem ahre 1897 verschollenen August Josef Hoffmann, ohn von Anton, geboren den 11. März 1875 in Bischofsheim, seinem letzten inländischen Wohnsitz, wird auf Antrag der Eheleute. Emil Menner, Lehrer, und Katharina geb. Hoffmann, in Dorlisheim, von
eröffnet.
spätestens in dem auf Donnerstag, den 22. Sep⸗ tember 1910, Vormittags 9 Ühr, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird, und werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, spätestens in dem oben bestimmten Aufgebotstermine dem Gericht An⸗ zeige zu machen. .“ 1 Rosheim, den 14. Januar 1910. Kaiserliches Amtsgericht.
In dem Aufgebotsverfahren zur Ausschließung von Nachlaßgläubigern des am 23. Juli 1909 zu Hamburg verstorbenen Agenten J. J. Freimann, zuletzt in Altona wohnhaft, hat das Amtsgericht 3a in Altona durch Urteil vom 12. Januar 1910 für Recht erkannt:
I. Folgenden Nachlaßgläubigern werden ihre an⸗ gemeldeten Forderungen gegen den Nachlaß des am 23. Juli 1909 in Hamburg verstorbenen Agenten J. J. Freimann, zuletzt in Altona wohnhaft, vor⸗ behalten:
1) dem C. Schulze in Hamburg, Danzigerstraße 13/15, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Wachsmuth, Dr. Horwitz und Dr. Burchard in Hamburg, Gröninger⸗ straße 10, der Anspruch auf Herausgabe einer goldenen Uhr im Werte von 160 ℳ und eines goldenen Siegel⸗ ringes aus dem 17. Jahrhundert im Werte von 51 ℳ,
2) der Frau Wilhelmine Schulze in Hamburg, Danzigerstraße 13/15, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Dr. Wachsmuth, Dr. Horwitz und Dr. Burchard in Hamburg, Gröningerstraße 10, der Anspruch auf Herausgabe a. einer goldenen Damenuhr mit Kette im Werte von 100 ℳ, gezeichnet ben b. zweier goldener Damenringe im Werte von je 6 bis 9 ℳ,
3) der Mitteldeutschen Creditbank in Frankfurt a. M., vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. George Melchior in Hamburg, gr. Bleichen 23, Wechsel⸗ forderungen von insgesamt 2956,25 ℳ (zweitausend⸗ seunzundenseckaundfängig Mark 25 Pf.) nebst 6 vom Hundert Zinsen auf 2756,25 ℳ (zweitausendsieben⸗ hundertsechsundfünfzig Mark 25 Pf.) seit dem 1. No⸗ vember 1909,
4) dem Verein „Deutsche Friedensgesellschaft“, Ortsgruppe in Hamburg, vertreten durch den Vor⸗ sitzenden F. Bloh in Hamburg, Großborstel, Viola⸗ straße 9, eine Forderung von 251,82 ℳ (zweihundert⸗ einundfünfzig Mark 82 Pf.),
5) der Firma Friedrich Schoedel in Münchberg in Bayern, eine Forderung von 169,40 ℳ (einhundert⸗ neunundsechzig Mark 40 Pf.) für gelieferte Waren,
6) dem Goldarbeiter J. Mandel in Hamburg⸗ Barmbeck, Hamburgerstraße 61, eine Forderung von 650 ℳ als Erlös für vom Nachlaßpfleger verkaufte, dem Mandel gehörende Sachen, eine Mieteforderung für die letzten 4 Jahre von zusammen 806 ℳ, einen Anspruch auf Ersatz für die Annahme eines von Freimann ausgestellten Wechsels über 1776,32 ℳ, in Höhe der genannten Summe, eventuell der An⸗ spruch auf Herausgabe des Wechsels.
II. Die übrigen Nachlaßgläubiger, soweit nicht ihre Rechte nach dem Gesetz unberührt bleiben, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen befriedigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. Auch haftet allen Nachlaßgläubigern, soweit ihnen nicht ihre Forderungen unter I vor⸗ 8182. sind, nach der Teilung des Nachlasses jeder Erbe nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Die Kosten des Verfahrens werden dem Antragsteller auferlegt.
[90040] Bekanntmachung.
Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist die auf den Inhaber lautende Aktie der Donnersmarckhütte Oberschles. Eisen⸗ und Kohlenwerke Akt. Ges. zu Zabrze Nr. 20 177 über 600 ℳ für kraftlos erklärt worden. — 11 F. 2/09. —
Zabrze, den 14. Januar 1910.
Königliches Amtsgericht.
[90136] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Kasimir Mrozinski in Langendreer, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Marienthal in Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Langendreer, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1868 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer 5 des Königlichen Land⸗ gerichts in Bochum auf den 19. April 1910, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 22, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öͤffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. 8 88
Bochum, den 18. Januar 1910.
WMZ— Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[90018] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Arbeiters Johann Dargel, Emilie geb. Hanstein, in Braunschweig, bevollmächtigter: Rechtsanwalt Hartung daselbst, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Braunschweig, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, wegen böslicher üeer de die Ehe der
arteien zu scheiden und den Beklagten für den chuldigen Teil zu erklären, event. den Beklagten zu verurteilen, zur Klägerin behufs Fortsetzung des
dem unterzeichneten Gericht das Aufgebotsverfahren 13. April 1910, h Der Verschollene wird aufgefordert, sich mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗
ehelichen Lebens zurückzukehren. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Herzog⸗ lichen Landgerichts in Braunschweig auf den Vormittags 10 Uhr,
Prozeß⸗
richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 3 der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1 Braunschweig, den 18. Januar 1910. Hauer, Gerichtsobersekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts. [90021] Nachgenannte: 1) die Bertha Remmler, geb. Jell, in Chemnitz, 2) der Handelsmann Hugo Oswald Rülke in Chemnitz, 3) die Rosa Elisabeth Seyfert, geb. Ahnert, in
hemnitz, 4) die Martha Anna Fischer, geb. Dietz, in
auf
Dresden⸗N.,
5) die Anna Elise Maria Sachse, geb Lübbe, in Chemnitz,
6) die Alma Klara Krause, geb. Weidensdorf,
7) die Selma Auguste Willig, geb. Seidel, Chemnitz,
8) der Former Johannes Rudolph Großer Chemnitz, 1
9) die Frieda Elsa Rosenbusch, geb. Stein, Chemnitz, 1
10) die Marie Elise Kreher, geb. Voigtländer, i Chemnitz,
11) die Wilhelmine Wassermann, geb. Kraus, Johanngeorgenstadt,
12) die Ida Mathilde Werner, gesch. Wehner, geb. Hunger, in Chemnitz,
13) die Auguste Marie Ebersbach, geb. Hinkel⸗ mann, in Chemnitz,
14) die Helene Martha Landgraf, geb. in Chemnitz, 8
15) die Minna Ernestine Giebel, geb. Heldner, in Lugau,
16) die Amalie Wilhelmme Filicetti, mann, in Burkhardtsdorf,— 8
17) der Werkmeister Hermann Kuntze n schönberg bei Waldheim,
18) die Wilhelmine Marie Anna lbert, Thomas, in Chemnitz,
19) die Hortensia Fanny Chemnitz,
20) die Pauline Bertha Chemnitz, 1 8
21) die Auguste Linda Kahlert, geb. Schubert, in Chemnitz,
zu 1— 4, 6, 8 — 10, 18 — 20 vertreten durch R.⸗A. Schwabe in Chemnitz, zu 5, 7, 11—16, 21 vertreten durch R.⸗A. Johs. Uhlich in SFeen zu 17 ver⸗ treten durch die R.⸗A. Dr. Rob. Müller u. Hartung in Chemnitz, klagen gegen ihre Ehegatten,
zu 1 den Werkführer Ernst Albert Remmler, zuletzt in Einsiedel,
zu 2 die Minna Martha Rülke, geb. Gerlach, zuletzt in Chemnitz,
Willy
zu 3 den Versicherungsinspektor Otto Seyfert, zuletzt in Chemnitz,
den Buchdrucker Gustav Arthur Clemens Fischer, zuletzt in Annaberg
—
Franke, in
Börner,
Bast, geb. Schüler, in
Syhre, geb. Hornig, in
,128
u5 den Eisenbohrer Albin Max Kurt Sachse, 6. Mai 1910, Vormittags 10¾ Uhr, mit
zuletzt in 1
zu 6 den Geschirrführer Emil zuletzt in der Strafanstalt Zwickau,
zu 7 den Handarbeiter Karl Ernst Willig, in Chemnitz,
zu 8 die Auguste Clara Großer, geb. Schlett, zuletzt in Chemnitz,
zu 9 den Schornsteinfeger Reinhold Anton Hugo Rosenbusch, zuletzt in Chemnitz,
zu 10 den Gelegenheitsarbeiter Max Kreher, zuletzt in Chemnitz,
zu 11 den Handschuhmacher Wilhelm August Friedrich Wassermann, zuletzt in Oberfrohna,
zu 12 den Strumpfwirker Ernst Emil Werner, zuletzt in Chemnitz,
zu 13 den Schlosser Isidor Max Ebersbach, zuletzt in Chemnitz,
zu 14 den Zeugschmied Erwin Guido Landgraf, zuletzt in Chemnitz, 86
zu 15 den Bergarbeiter Gustav Adolf Giebel, zuletzt in Stollberg.
zu 16 den Drechsler Hubert Filicetti, zuletzt in Burkhardtsdorf,
zu 17 die Mary Angele Josephine Kuntze, zuletzt in Cleveland (Ohio),
zu 18 den Handarbeiter Ehrhard Hermann Albert, zuletzt in Chemnitz,
zu 19 den Galanteriewarenhändler Karl Bast, zuletzt in Chemnitz,
zu 20 den Mechaniker Eduard Robert Syhre, zuletzt in Chemnitz,
Paul
zu 21 den Horizontalbohrer Kahlert, zuletzt in Chemnitz,
sämtlich jetzt unbekannten Aufenthalts, zu 1 auf Grund von § 1353, zu 2—5 auf Grund von § 1565, zu 6 auf Grund von § 1567 Ziff 1, zu 7— 17 auf Grund von § 1567 Ziff. 2, zu 18 — 21 auf Grund von § 1568 des B. G.⸗Bs., mit dem Antrage zu 1 auf Herstellung der Ehe, zu 2 — 21 auf Scheidung der Ehe. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Chemnitz auf den 16. März 1910, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, je einen bei dem ge⸗
dolf Krause,
Hermann
handlung auf den 18. März 1910, Vormittags 10 Uhr, bestimmten Termine vor die I. Zivilkammer
gelassenen Anwalt zu bestellen. zuletzt ö I
Zinsen seit dem 1. Juli 1909, und lade
Gum Zwecke Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Bürgerlichen
Gesetzbuchs, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg den 2. April 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.
Duisburg, den 19. Januar 1910.
Mund, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[90031] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Ehefrau Caroline Schiepahn, eb. Harms, in Schwerin, Prozeßbevollmächtigter: Lechtsanwalt Dr. Neubeck in Schwerin, gegen ihren Ehemann, den Schlossergesellen Carl Schiepahn, früher in Schwerin, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zu dem zur Ableistung des ihr durch das rechtskräftige Urteil des Großherzoglichen Land⸗ gerichts zu Schwerin vom 29. Oktober 1909 auf⸗ erlegten Eides und zur weiteren Ver⸗
—
mündlichen
des Großherzoglichen Landgerichts zu Schwerin (Mecklb.), mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zum Prozeßbevoll⸗ mächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentliche ustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Schwerin, den 15. Januar 1910. Der Gerichtsschreiber des ßh [90138] Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Ehefrau des Eisendrehers Emil
(Froßboerzoal VIropherzogl.
Landgerich
Eckert, Barhara geborene Noll, früher zu Rheinfelder
Griesheim am Main, Klägerin, Rechtsanwal Justizrat Emmerich in Wiesbaden, gegen ihren g nannten Ehemann Emil Eckert, früher in Sosse heim bei Höchst am Main, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, Beklagten, wegen Ehescheidung ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Wiesbaden auf den 7. April 1910, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 86, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. . Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.
Wiesbaden, den 18. Januar 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[90397] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Heizerfrau Erna Klüvner, Bernitt, in Rostock, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Korff hier, gegen den Heizer Karl Klüvner unbekannten Aufenthalts, wegen Wiederherstellun des ehelichen Lebens, ladet die Klägerin den L klagten zur Verhandlung des Rechts
2— ebr Schweiz, jetzt zu
Prozeßbevollmächtigter
in der
streits vor die erste Zivilkammer des Großherzogl Mecklenburgischen Landgerichts in Rostock auf
einen bei dem gedachten Gerichte Zum Zwecke ffentlichen Zustellung wird diese Ladun gemacht. 1 Rostock, den 19. Januar 1910. 8 Der Gerichtsschreiber des Großherzoglich Mecklenburgischen Landgerichts.
[90008] Oeffentliche Zustellung.
Mühle klagt gegen den Meier Friedrich Timmer⸗ mann aus Picher, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Wochenbetts⸗ und Entbindungskosten, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 118 ℳ nebst 4 % s den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Hagenow auf
Aufforderung,
den 4. März 1910, Vormittags 11 Uhr.
([899991
Vertretung zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung werden diese Auszüge der Klagen
bekannt⸗gemacht. Chemnitz, den 20. Januar 1910.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[90137]) Oeffentliche Ladung. 1 Der Handelsmann Wilhelm Ketzer in Ober⸗ hausen, Dieningstraße 19, Prozeßbevollmächtigter:
Rechtsanwalt Dr. Feldhaus zu Duisburg, klagt gegen
seine Ehefrau Wilhelmine geborene Dörr, unbekannten
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hagenow, den 15. Januar 1910. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts. Oeffentliche Zustellung.
Die Firma J. Stock & Co. in Perlin, Char⸗ lottenstraße Nr. 55, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Stock in Weißensee⸗Berlin, König⸗Chaussee Nr. 15, klagt gegen den Paul Bramann, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Prinzen⸗ straße Nr. 22 bei Wittsohn, unter der Behauptung, daß Beklagter im November 1906 bei Klägerin auf den Bezug von 2 Anzügen und 1 Sommervpaletot abonniert und darauf einen Rockanzug, einen Sommer⸗ paletot und einen Anzug geliefert erhalten habe, hierfür mit 130,50 ℳ im Rückstande geblieben und einschließlich mit 5 ℳ für Rockfasson und 30 ℳ für die beiden Anzüge und 20 ℳ für den Sommervpaletot, zusammen 185,50 ℳ, schuldig sei, mit dem Antrage, den Beklagten vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an Klägerin 185,50 ℳ nebst 4 % Zinsen von je 14,50 ℳ seit dem 4. Januar, 4. Februar, 4. März,
2
3 8 ve 4. April, 4. Mai, 4. Juni, 4. Juli, 4. August und dachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt mit ihrer 1 Mat, 4. Juni, 4. Jul guf
4. September 1908 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Verlin⸗ Mitte, Abteilung 7, in Neue Friedrich⸗ straße Nr. 12 — 15, Zimmer 211— 213, I Treppe, auf den 22. März 1910, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser der Klage bekannt gemacht. u 8 Berlin, den 6. Januar 1910. 8 Grandke, Gerichtsschreiber
Boerlin Deltll,