1. Untersuchungssachen 2. öö 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
9 Untersuchungssachen.
197999] Fahneunfluchtserklärung. b In der Untersuchungssache gegfen den Dragoner
Josef Emil 4. Drag.⸗R. 14, geb. 5. 2. 85
in Mülhausen, Elsaß, wegen Fahnenflucht, wird auf
Grund der 88 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie
der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der
Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Colmar i. Els., den 18. Februar 1910.
Gericht der 39. Division.
ahnenfluchtserklärung. Fasesessinagache gegen den Rekruten Josef Wladislaus Szezepaniak aus dem Landw.⸗ Bezirk Rawitsch, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchttg erklärt. Posen, den 18. Februar 1910. Gericht der 10. Division.
[99914] Fahnenfluchtserklärung. 1 In der Untersuchungssache gegen den Kanonier ranz Gräff der 5. Batterie 2. Unterelsässischen
Feüno serie anrnts Nr. 67, wege Fahnenflucht,
wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetz⸗
buchs sowie der 8 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig
i 8
Straßburg i. Els., — 8 Hagenau i. E., den 1öu4“ 1910 Gericht der 31. Division.
[99913 Beschluß.
Die am 16. Januar 1903 gegen den Dragoner Zoseph Fruh der 1. Esk. Dragonerregiments Nr. 22 erlassene Fahnenfluchtserklärung wird gemäß § 362 M.⸗St.⸗G.⸗O. aufgehoben.
Freiburg i. Br., den 16. Februar 1910.
Königliches Gericht der 29. Division.
99916] Die Fahnenfluchtserklärung vom 22. 12. 1909 gegen den Infant. d. Reserve Johann Windorfer, in Kontrolle des Bez.⸗Kdo. Regensburg, wird zurück⸗ genommen. v 18. Februar 1910. ericht der 6. Division. 99915312 Verfügung. 8 Die Loer den Rekruten August Lorentz, geb. 14. 10. 88, aus dem Landwehrbezirk Straßburg unterm 21. Januar 1910 erlassene Fahnenfluchts⸗ erklärung wird hiermit aufgehoben. 3 Straßburg (Elsaß), 16. II. 1910. Gericht 31. Division.
2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
99621 Zwangsversteigerung. Im “ der b1— soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 82 Blatt Nr. 1992 zur Zeit der Eintragung es Versteigerungsvermerks auf den Namen des TPö Karl Seifert zu Berlin eingetragene Grundstück am 14. April 1910, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 32, ver⸗ steigert werden. Das Grundstück — Hofraum⸗ liegt in der Gemarkung Berlin, Kiautschaustraße. Es ist 7 a 63 gm groß, besteht aus der Parzelle Kartenblatt 19 Flächenabschnitt 2103/148 ꝛc. und ist unter Artikel Nr. 25 333 der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Berlin eingetragen. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 8. Februar 1910 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 15. Februar 1910. 1 8 Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.
99622] Zwangsversteigerung. 8 Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der z. Zt. in Spandau, am Burgwall, liegende, im Binnen⸗ schiffsregister des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗ Mitte unter Nr. 1932 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Max Menzel zu Berlin, Stralauer Allee 44, eingetragene Doppelschrauben⸗, Passagier⸗ und Schleppdampfer „Kronprinzessin Cecilie’“ am 13. April 1910, Vormittags 10 ¼ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle — Potsdamer⸗ straße 34, Zimmer Nr. 1, versteigert werden. Der im Jahre 1909 von der Maschinenbau⸗Anstalt, Eisengießerei und Dampfkesselfabrik H. Paucksch, Aktiengesellschaft, zu Landsberg a. W. aus Stahl rbaute und laut Eichbescheinigung der Königlichen Wasserbauinspektion (Schiffseichbehörde) zu Küstrin vom 16. Juni 1909 auf rd. 53 Tonnen Tragfähig⸗ keit vermessene Doppelschrauben⸗, Passagier⸗ und Schleppdampfer hat zwei Maschinen mit einer Stärke von zusammen 300 PS., laut Baubescheinigung der Maschinenbauanstalt, Eisengießerei und fabrik H. Paucksch, Aktien⸗Gesellschaft zu Landsberg a. W., vom 15. Juni 1909. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 3. Februar 1910 in das Binnenschiffs⸗ register eingetragen. An die Schiffsgläubiger und
2) der 3 ½ „% igen Staatsanleihe, ursprünglich von 1889, Lit. F Nr. 114 629 über 200 ℳ, beantragt vom Vorstande der Innungskrankenkasse der Tischler⸗ innung zu Berlin, Rungestraße 22/24,
3) der 3 ½ (vormals 4) % igen Staatsanleihe, 1) von 1881 Lit. F Nr. 138 889 über 200 ℳ, 2) von 1881 Lit. F Nr. 130 641 über 200 ℳ, 3) von 1882 Lit. F Nr. 205 403 über 200 ℳ, 4) von 1882 Lit. E Nr. 637 413 über 300 ℳ, 5) von 1885 Lit. E Nr. 924 024 über 300 ℳ, beantragt von Antoinette Grandjean, zu Wallersberg i. L. wohnhaft.
Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. Oktober 1910, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stock, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Berlin, den 11. Januar 1910. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.
99352 Vehehersogliches Amtsgericht. Abt. I. Aufgebot. 1 Frau Marie Martens, geb. Störzel, in Ostorf und Frl. Käthe Martens in Gößnitz haben das Aufgebot des Interimsscheins Nr. 122 der Olden⸗ burgischen 4 % Staatsanleihe von 1909, lautend auf 1000 ℳ, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. September 1910, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. . Oldenburg, den 11. Februar 1910.
[79629] Aufgebot. 1 Nachbezeichnete Urkunden, deren Verlust glaubhaft gemacht ist, werden zum Zwecke der Kraftloserklärung aufgeboten: 3 .“ 1) die 4 %ige Bayerische Grundrentenobligation Kat.⸗Nr. 101547/166871 zu 1000 Fl., Antragsteller: Privatier Paver Hiesinger, Müllerstochter Maria Hiesinger, Kaufmannswitwe Juliana Zeller, alle in Neuötting; 8 8
2) die 3 ½ % igen Pfandbriefe der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechselbank in München Serie 2 it. CO Nr. 33791 und 33792 zu je 1000 ℳ, Antragstellerin: Seilermeisterswitwe Wilhelmine Büͤchele in Memmingen; — 8
3) der 3 ½ % ige Pfandbrief der Baverischen ypotheken⸗ und Wechselbank in München Serie 3 it. C Nr. 39656 zu 1000 ℳ, Antragstellerin: Auszüglerswitwe Margaretha Schiller in Klemmenhof; 4) die 3 ½ %igen Pfandbriefe der Bayerischen Vereinsbank in München Serie 16 Lit. D Nr. 83899 und Serie 18 Lit. D) Nr. 96696 zu je 200 ℳ, Antragsteller: Glasschmelzer Johann Pfaffenberger in Neustadt a. d. Wn.;
5) der auf den Schulfonds Oberlauterbach um⸗ eschriebene 3 ½ %ge e der Süddeutschen Bodenereditbank in München Serie 35 Lit. K Nr. 60431 zu 200 ℳ, Antragsteller: Schulfonds Oberlauterbach; — 8
6) die Versicherungspolice der Bayerischen Hy⸗ “ und Wechselbank in München A Nr. 29 778 vom 13. September/15. Oktober 1902 über 5000 Lire, lantend auf Augusto Calderara, commerciante in Udine, Antragsteller: Kaufmann Augusto Calderara in Udine; 1 7) der Versicherungsschein der Bayerischen Hy⸗ potheken⸗ und Wechselbank in München Nr. 9585 vom 8. Juli 1872 über 300 Fl., lautend auf Johann Martin Karl Haber, Schlosser bei der Ostbahn in Regensburg, Antragsteller: Schlosserswitwe Josefa und Oberlokomotivführersfrau Maria Müller, beide in München; —
8) die Versicherungspolice der Bayerischen Hy⸗ potheken⸗ und Wechselbank in München A 3 b Nr. 1273 vom 27. Dezember 1882 über 1000 ℳ, lautend auf Emma Siebert in Magdeburg, Antrag⸗ stellerin: Siechenhauspflegerin Emma Siebert in Magdeburg.
Die Inhaber vorbezeichneter Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 12. Juli 1910, Vormittags 9 Uhr, im Zimmer Nr. 88/I1 des neuen Justizgebäudes an der Luitpold⸗ straße anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte bei dem unterfertigten Gerichte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird. 8
München, den 15. Dezember 1909.
Kgl. Amtsgericht München I.
[99953] Bekanntmachung. Seit 11. d. M. unterschlagen: 1 Los der Oester⸗ reichischen Kreditanstalt, Jahrgang 1858, Serie 3457 Nr. 31 über 100 Fl. (701 IV. 1. 10.) 88 Berlin, den 19. Februar 1910. Der Polizeipräsident. IV. E. D.
[99955] 1““ Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß das Stück von ℳ 500,— 3 % Reichsanleihe von 1891 — 92 Nr. 91 178 verloren gegangen ist. Société Française de Banque & de Dépôts SGSuccursale de Berlin.
[99954] ““
Offentlicher Anzeiger
Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
—=
termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Lüchow, den 12. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht. 2.
[98954] Aufgebot. 1 Die dem Bauführer Herrn Jean Diekmann in Gladbeck in Westfalen am 29. Juli 1905 aus⸗ gestellte Police 139 379 über ℳ 5000,— ist abhanden gekommen. 8 Wir werden die Police für kraftlos erklären und eine neue ausstellen, wenn sich nicht innerhalb dreier Monate ein Policeninhaber bei uns melden sollte. Berlin, den 18. Februgr 1910. b „Nordstern“ Lebens⸗Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft zu Berlin. Die Direktion. Hackelöer⸗Köbbinghoff. Gerecke.
[999380 Aufgebot. —
Die Gewerkschaft Große Burg in Neunkirchen hat das Aufgebot der folgenden Kuxscheine der Gewerk⸗ schaft Gute Hoffrung in Neunkirchen beantragt, die im Gewerkenbuch auf den Namen der Gewerkschaft Große Burg Nr. 446, 447, 452, 453, 478, 479, 483, 484, 485, 533, 534, 535, 536, 540, 541, 542, 543, 544, 545, 546, 550, 551, 552, 553, 554, 555, 556, 560, 561, 562, 563, 564, 565, 566, 570, 571, 572, 573, 574, 575, 576, 620, 621, 622, 623, 624, 625, 666, 670, 671, 672, 673, 674, 675, 676, 690, 691, 692, 693, 696, 697, 704, 711, 712, 713, 714, 715, 716, 717, 721, 722 728, 724. 725, 726, 727, 731, 732, 733, 734, 735, 736, 737,
751, 732, 743, 744, 745, 746, 747,
741, 742, 1.1 752, 753, 754, 755, 756, 757,
751, 75 .
761, 762, 763, 764, nap 2757 570 02 —0 765, 782, 783, 784, os* 2 ₰ 785, 786, 787,
781,
791, 792, 793, 794, 795, 796, 824, 863, 864, 865, 866, 867, 868, 869, 912, 913, 914, 915,
873, 874, 911, 919, 920, 921, 922, 923, 924, 925, 933, 934, 935
929, 930, 931, 982 95, 940, 943, 944, 945, 961, 962,
eingetragen sind: 9, 480, 481, 482, 537, 538, 539, 547, 548, 549, 557, 558, 559, 567, 568, 569, 577, 578, 579, 667, 668, 669, 687, 688, 689, 708, 709, 710, 718, 719, 720, 728, 729, 730, 738, 739, 740, 748, 749, 750, 758, 759, 760, 778, 779, 780, 788, 789, 790, 860, 861, 862, 870, 871, 872, 916, 917, 918, 926, 927, 928, 936, 937, 938, 946, 947, 948, 949, 959, 960,
963, 964, 965, 981, 982, 983, 984, 985, 986 987, 993, 994, 997, 998, 999, 1000.
22,
939, 941, 942, 958,
Die In⸗ haber der Kuxscheine werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. November 1910, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Kuxscheine vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung derselben erfolgen wird.
Burbach, den 16. Februar 1919. Königliches Amtsgericht.
[988ñ44342 Aufgebot.
Die Commerz⸗ und Diskontobank, vertreten durch ihren Vorstand in Berlin, Charlottenstr. 47, dieser wiederum vertreten durch Rechtsanwalt Philipsen in Lichtenberg, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 5. Februar 1909 fällig gewesenen Wechsels d. d. Reinickendorf, den 5. November 1908, über 300,— ℳ, welcher von der Firma Gebrüder R. & J. Volkmann auf Herrn Wilhelm Kossow in Reinickendorf gezogen, von diesem angenommen worden und auf der Rückseite mit dem Blanko⸗ indossament der Firma Gebrüder R. & J. Volk⸗ mann versehen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. September 1910, Nachmittags X Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 52, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Berlin N. 20, Brunnenplatz, den 14. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abt. 25.
[99584] Aufgebot.
Die offene Handelsgesellschaft Rafflenbeul & Loewe in Berlin, Chausseestraße 104, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat S. Katz u. W. Goldberg in Berlin, An der Spandauerbrücke 10, hat das Auf⸗ gebot folgender beiden Wechsel beantragt, die ihr angeblich in der Nacht zum 19. Januar 1910 durch Einbruchsdiebstahl entwendet sind: 1) Wechsel über 262,75 ℳ de dato Berlin, den 23. November 1909, fällig am 15. Februar 1910, 2) Wechsel über 227 ℳ de dato Berlin, den 23. November 1909, fällig am 28. Februar 1910. Beide Wechsel sind von der Vereinigten Tabak Ind. A. G. an eigene Order auf A. Jacobus in Osterode gezogen, mit dem Akzept A. Jacobus, mit der Unterschrift und dem Blanko⸗ giro der Ausstellerin, mit dem Blankogiro der Mal⸗ Kah⸗Comp. G. m. b. H. und mit dem Stempel Rafflenbeul & Loewe versehen. Der erstere trägt die Nummer 30 371, der letztere die Nummer 30 372. Der Inhaber dieser Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem Aufgebotstermine am 19. Sep⸗ tember 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 74, seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Osterode, Ostpr., 14. Februar 1910.
Königl. Amtsgericht.
je 1 Tlr. 28 Sgr., 9) den Arbeitsmann Carl Friedrich August Fick in Kolberg eingetragenen Forderung von je 15 Tlr. 12 Sgr. 6 Pfg., 10) den Gastwirt A. Strey zu Schlawe eingetr. Forderung von je 4 Tlr. 24 Sgr. 6 Pfg. beantragt. Die be⸗ treffenden Gläubiger werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. Mai 1910, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden, widrigenfalls die Ausschließung der Gläubiger mit ihren Rechten erfolgen wird. 1“ Kolberg, 11. Februar 1910. Königliches Amtsgericht.
[93493]
Das Herzogliche Amtsgericht Lutter a. Böge. erließ am heutigen Tage folgendes Aufgebot: Auf dem Kleinkothofe No. ass. 62 in Wolfshagen stehen im Grundbuche von Wolfshagen Band I Blatt 62 Seite 246/247 folgende Abfindungen bezw. Hypothek eingetragen:
I. in der 2. Abteilung unter Nr. 1 a— f Ab⸗ findungen von je 342,85 ℳ aus dem Erbteilungs⸗ vertrage vom 29. März 1856 (eingetragen am 18. April 1856) für folgende Personen:
a. für den Waldarbeiter Christoph Stein, b. für die Kinder von Johanne Heine, geb. Stein, namens Johanne, Gottfried, Heinrich, c. für die Ehefrau des Waldarbeiters Julius Heine, Hedwig geb. Stein, d. für die Ehefrau des Zimmermanns Karl Siebert, Dorothee geb. Stein, e. für die Ehefrau des Wald⸗ arbeiters Heinrich Pahl, Karoline geb. Stein, f. für 8 Waldarbeiter Gottfried Stein, sämtlich in Wolfs⸗ hagen;
II. in der 3. Abteilung unter Nr. 1 eine Hypothek von 300 ℳ 100 Tlr. in vollwichtigem Golde gegen 5 % Zinsen und halbjährliche Kündigung für den Faktor Ernst Karl August Koch in Gittelde, als Vormund der Volkmarschen Kinder, laut Schuld⸗ und Pfandverschreibung vom 12. November 1816.
des Fabrikarbeiters Albert Heine in Wolfshagen, werden die unbekannten Gläubiger und die Inhaber der obengedachten Schuld⸗ und Pfandverschreibung vom 12. November 1816 aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Oktober 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem hiesigen Gerichte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die vorbezeichnete Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Ausschließung der Gläubiger mit ihren Rechten und die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird und die obengedachten Abfindungen bezw. Hypothek auf Antrag des Eigentümers gelöscht werden.
Lutter a. Bbge., den 15. Januar 1910.
Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts.
[99589] Aufgebot. 1) Die Ehefrau des pens. Telegraphisten Christian Schramm, Friederike geb. Edener (oder Edner); 2) der Kaufmann Albert Musche zu Magdeburg; 3) die Ehefrau des Kaufmanns Heinrich Grohl, Bertha geb. Musche, in Magdeburg; 4) der Kauf⸗ mann Hermann Musche in Magdeburg; 5) der Kaufmann Emil Musche zu Cöthen; 6) die Witwe Rathge, Beate geborene Musche, zu Schönebeck; 7) die Ehefrau des Buchdruckereibesitzers Paul Eichel, Elsa geborene Niehoff zu Calbe a. S.; 8) die minderjährige Lissi Meißner in Frohse a. E., ver⸗ treten dircg ihren Vater, den Kaufmann Fritz Meißner in Frohse, sämtlich vertreten durch den Rechtsanwalt Hermann in Schönebeck a. E., haben das Aufgebot des Hypothekenbriefs über das für den Kaufmann Hermann Musche zu Frohse im Grund⸗ buche des Königlichen Amtsgerichts zu Schönebeck E. von Frohse Band II Blatt Nr. 63 in Abteilung III unter Nr. 12 eingetragene Darlehn von 900 Talern 2700 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. Schönebeck a. E., den 7. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht.
“
[100149] Aufgebot. schalkenzimmern beantragt als Abvpesenheitspfleger das Aufgebot des verschollenen Christian Link, geb. am 16. Oktober 1852 in Marschalkenzimmern als Sohn des † Bauern Johannes Link und der Rosine Regine Link, geb. Sturm, daselbst. Der Ver⸗ schollene wird aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 31. Oktober 1910, Nachmittags 13 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung desselben erfolgen wird; auch haben alle, die von seinem Leben oder Tod Auskunft erteilen können, dies ebenfalls im Termin hier anzugeben. 1“ Sulz, den 11. Februar 1910. Königliches Amtsgericht. O.⸗A.⸗R. Sandberger. Veröffentlicht durch A.⸗G.⸗Sekretär Stierle.
[995901 Kgl. Amtsgericht Ulm a. D. Aufgebot. Der Johannes Zoller, Bäckermeister in Ulm, hat
Auf Antrag des jesigen Grundstückseigentümers,
“ Der Taglöhner Johann Georg Adrion in Mar⸗
1. Untersuchun 2. Aufgebote, 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktienges
zum Deutschen Neichsanzei 44
erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Vierte
ells chaften.
Bffentlicher Anzeiger.
Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.
Beilage
ger und Königlich Preußisch
Berlin, Montag, den 21. Febhruar
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.
iederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versi 9. Bankausweise. Versicherung
10.
Verschiedene Bekanntmachungen.
*) Aufgebote, Verlust⸗n. Fund⸗ achen, Zustellungen u. dergl.
[99576] Aufgebot. Der Frshesagfent Fritzsche in Camberg hat als Abwesenheitspfleger beantragt, den verschollenen Bier⸗ brauer Josef Hänchen, geb. 4. Juni 1858 in Nieder⸗ selters, zuletzt wohnhaft in Niederselters, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 31. Ok⸗ tober 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stock, Zimmer 106/108, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin, den 5. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 84.
[99578] Aufgebot. 1 Der Königliche IIe dähe ger Kurt Frank in Königsberg hat beantragt, den verschollenen Gustav Adolf Ferdinand Kayser (Keyser), geboren den 16. August 1815 in Halberstadt, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 31. Oktober 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stock, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Podes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin, den 11. Februar 1910. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.
[99579] Aufgebot.
Der Kutscher Johann Haselsteiner in Bad⸗ Reichenhall, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Burnhauser, ebenda, hat beantragt, den verschollenen Bäcker Paul Haselsteiner, geboren am 18. Januar 1871 zu Mattighofen, Herzogtum Salzburg, zuletzt wohnhaft in Bad⸗Reichenhall, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 31. Oktober 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stock, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Berlin, den 11. Februar 1910. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.
[99627] Aufgebot.
Die Ehefrau des Buchhalters Tjarko Bronger, Adolfine geb. Dammeyer, aus Emden hat beantragt, den am 30. Mai 1840 zu Emden geborenen Jakob van Neß, zuletzt in New York wohnhaft, im In⸗ lande zuletzt in den 60 er Jahren des vorigen Jahr⸗ hunderts in Emden wohnhaft, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 17. September 1910, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 8
Emden, den 12. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht. II.
[99586] Aufgebot. .“
Der Abwesenheitspfleger Rechtsanwalt Salinger in Posen hat beantragt, die verschollene Amanda Clara Hulda Pazderska, früher bevormundet ge⸗ wesen durch den Abwesenheitsvormund Friseur Leo Kuszynski in Posen, zuletzt wohnhaft in Posen, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. No⸗ vember 1910, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 39, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Posen, den 15. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht.
[99577] Aufgebot. 2 1 Der Rechtsanwalt Justizrat Hermann Posner in Berlin, Wilhelmstraße 88, hat als Pfleger des
friedigung der nicht ausge 1ee Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Na lasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus E“ Vermächt⸗ nissen und Auflagen sowie für die G äubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit haftet.
Berlin, den 14. Februar 1910. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.
[99585] Aufgebot. Der Kaufmann Sally Oelsner in Posen hat als Verwalter des Nachlasses des am 23. Januar 1910 in Posen verstorbenen Brauereidirektors Heinrich Stock aus Posen das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Hsdchlt füͤng von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Heinrich Stock spätestens in dem auf den 4. Mai 1910, Vormittags 11 ¼ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 39, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; ur⸗ kundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Tüöö welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach C“ der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ue erschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Posen, den 14. ve. 1910. Königliches Amtsgericht.
[98463] Beschluß. Der am 10. Dezember 1909 von dem unter⸗ zeichneten Nachlaßgerichte nach der am 25. Oktober 1909 zu Willich verstorbenen Witwe August Zillessen ausgestellte Erbschein, in dem der Rechts⸗ konsulent Max 3n..n als alleiniger Erbe der vor⸗ enannten Ww. Zillessen aufgeführt ist, wird für raftlos erklärt. Trefeld, den 9. Februar 1910. Königliches Amtsgericht. Abt. 10.
[9958f0 0) Durch Ausschlußurteil des 8ö Gerichts vom 29. Januar 1910 ist der verschollene, bis zum Jahre 1881 in Darkehmen wohnhaft gewesene Kauf⸗ mann Markus Liebermann für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1891 festgestellt. Darkehmen, den 9. Februar 1910. Königliches Amtsgericht.
ö vom 15. Februar 1910 ist der
1. April 1905. ℳ 70.
Am 1. Juli 1905 zahlen Sie für
diesen Wechsel an die Order die
Summe von Mark Siebenzig,
Herrn Ph. Wollers⸗ Fritz Schneiders, heim in Bonn, Frau S neiders, Fritz Schneiders, Frau Schneiders,
Hermann Kannen, Glückauf Gesellschaft für Baubedarf m. b. H.“ für kraftlos erklärt. 5
Bonn, den 15. Februar 1910. Königliches Amtsgericht. Abt. 12.
[99632] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Marie Rennmann, geborene Jäschke, in Berlin, Elisabethstraße 12 a, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Georg Ebers in Berlin, Fänn. zösischestraße Nr. 24, klagt gegen den Tischlergesellen Eduard Rennmann, zurzeit unbekannten Aufent⸗ halts, früher in Berlin, Elisabethstraße 12a, wohn⸗ haft gewesen, unter der Behauptung, daß er sie am 18. April 1900 verlassen habe und seitdem zu ihr nicht mehr zurückgekehrt sei und die Voraussetzungen des § 1567 Nr. 2 Bürgerlichen Gesetzbuchs vor⸗ liegen, daß er sich seit Jahren herumtreibe und sich seinen Unterhalt durch Betteln erwerbe, weshalb er seit 1904 schon 26 Mal mit Haft und Unterbringung in das Arbeitshaus bestraft worden sei, mit dem Antrage auf Ehescheidung in 73. R. 57. 10. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstr., Saal 16—18, II. Stock, auf den 30. April 1910, Vormittags 10 Uhr,
“
[99619] Durch Urteil Wechsel: „Bonn, den
angenommen Ph. Wollers⸗ heim
12. Mai 1910, Vormittags 10 u Aufforderung, einen bei dem k. cha
,„ mit der erichte zu⸗ um Zwecke der uszug der Klage
gelassenen Anwalt zu bestellen. öffentlichen Zustellung wird dieser bekannt gemacht. 39. R. 76. 10. Berlin, den 17. Februar 1910. Grüß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[99636] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Bergmann Eugen Müller, Maria Lina geb. Strittmatter, in Kettwig, Talstraße 5, Prhe Nä igter; Rechtsanwalt Schlüter in Essen, klagt Sihn ihren Ehemann, früher in Kettwig, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf G Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen⸗Ruhr auf den 28. April 1910, Vor⸗ mittags 9 ¼ Uhr, Zimmer 52, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Essen, den 18. Februar 1910.
1 Schmidt, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[99635] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Vorarbeiters Wilhelm Dierkes, Maria Gertrud geborene Schmickler, in Mülheim⸗ Ruhr — Prozellbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz⸗ rat Breidenbach in Essen —, klagt gegen ihren Che⸗ mann, früher in Essen, Dieckmannstraße 4, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1567, 1565, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen⸗Ruhr auf den 28. April 1910, Vor⸗ mittags 9 ¼ Uhr, Zimmer 52, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. . Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Essen, den 18. Februar 1910.
Schmidt, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[99637] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Minna Olga geb. Mann, in Döbeln, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwalt Vollhering in Freiberg, gegen den Hasschrafer Wilhelm Heinrich Leberecht, früher in
öbeln, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung, ladet die Klägerin den Beklagten anderweit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Freiberg auf den 2. Mai 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen.
in Elterlein i. E.,
Brooklyn in Nordamerika wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: die für den allein schuldigen Teil ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des [99626] Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des gemein⸗ schaftlichen Landgerichts zu Gera (Reuß) auf den 20. Mai 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese
Ladung bekannt gemacht.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Freiberg, am 14. Februar 1910.
[99634] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Bergmann Heinrich Wilhelm Küch⸗ mann, Gertrud geborene Paul, in Münster, Hansa⸗ ring 34, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Grundmann in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Essen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen⸗Ruhr auf den 28. April 1910, Vor⸗ mittags 9 ¼ Uhr, Zimmer 52, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 18. Februar 1910.
Schmidt, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [99638] Oeffentliche 1 b Die Hulda Alma verehel. Degenkolb, geb. Leipnitz, zum Armenrecht zugelassen, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Wedekind in Gera, klagt gegen den Gerber Eugen Willibald Elias Degenkolb, früher in Weida, zuletzt in
Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten zu erklären und
Zum Zwecke der
stellen.
schieden. II. Beklagter hat die Kosten des streits zu tragen beziehungsweise zu erstatten.
[99647]
vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Richter, Rudolstad klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Oswald List, früher in Stöben bei Camburg, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund der B. G.⸗B., mit dem Antrage: die Ehe der zu scheiden, den Beklagten auch für den schuldigen Teil und kostenpflichtig zu erklären. den Beklagten zur B Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite
gerichts 14. April 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gelassenen Anwalt zu bestellen. öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
vertreten dur Bühring daselbst, klagt gegen den Haussohn Heinrich Wrede, zuletzt in Lehrte, jetzt in Amerika, wegen Zahlung von Unterhaltsgeldern, mit dem Antrage
einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt
zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung
wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Halle a. S., den 15. Februar 1910.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgericht
[99642] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anna Marie Bertha Schulz, geb. Knispel, in Guben, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Gravenhorst I. in Lüneburg, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Tischlergesellen Carl Wilhelm Otto Schulz, früher in Celle, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund des § 1567 Nr. 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Lüneburg auf den 18. Mai 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Kläge bekannt gemacht.
Lüneburg, den 15. Februar 1910.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[99643 SOeffentliche Zustellun Die Elisabetha Hoffmann, geb. Mainz, Ehefrau des August Heinrich Hoffmann, Spengler — Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Scherer in Mainz — kla t gegen ihren Ehemann August Heinrich Hoffmann, Spengler, un⸗ bekannten Aufenthalts, früͤher in Mainz, auf Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden, den Beklagten als schuldigen Teil zu erklären und zu den Kosten zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts in Mainz auf den 13. April 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der
Klage bekannt gemacht. ainz, den 16. Februar 1910. Der Gerichtsschreiber des GroßherzoglichenLandgerichts.
[99644] Bekanntmachung.
In der bei der I. Zivilkammer des K. Landgerichts Muͤnchen I anhängigen Streitsache der Köchin Maria Münzinger in München, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Kaumheimer hier, gegen Max Mün⸗ zinger, deren Ehemann, Tapezierer, früher in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, bisher nicht vertreten, wegen Ehescheidung, wurde in öffent⸗ licher Sitzung vom 20. Dezember 1909 weiterer Ver⸗ handlungstermin auf den 31. Januar 1910 anbe⸗ raumt. Da zu diesem Termine der Beklagte nicht geladen werden konnte, wurde auf nüeehen Antrag vom 4. Februar 1910 neuerlicher Verhandlungs⸗ termin auf Montag, den 11. April 1910, Vormittags 9 Uhr, bestimmt und die öffentliche Zustellung der Ladung des Beklagten zu diesem Termine bewilligt. Hierzu wird Beklagter , den klägerischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, einen bei dem K. Landgerichte München I zuge⸗ 5175 Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu 88
Der Klageantrag lautet: I. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten ge⸗ echts⸗
8
2 E in
München, den 17. Februar 1910. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts München I. Zierer, K. Sekretär.
Oeffentliche Zustellung. Frau Berta List, geb. Gruhne, zu Ge.g
1 7
§ 1566, 1568 arteien
Klägerin ladet
Zivilkammer des Land⸗
zu Rudolstadt auf Donnerstag, den
198
gedachten Gerichte zu⸗
um Zwecke der
Rudolstadt, den 17. Februar 1910.
Der Gerichtsschreiber des gem. Landgerichts: Michael.
Oeffentliche etellung. Die minderjährige Edit Bühring zu Steinwedel, 9 ihren Vormund Abbauer Wilhelm
in München mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten, der
die sonstigen Berechtigten ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks aus dem Schiffsregister nicht er⸗ sichtlich waren, spätestens im Verteilungstermine an⸗ zumelden, widrigenfalls die Rechte bei der Ver⸗ teilung des Versteigerungserlöses nicht werden berück⸗ sichtigt werden. Spandau, den 10. Februar 1910. Königliches Amtsgericht.
[90033] Aufgebot.
Es ist das Aufgebot folgender Schuldverschreibungen Königlich Preußischer konsolidierter Staatsanleihen beantragt worden: 8
1) der 3 ½ % igen Staatsanleihe von 1905/1906 Lit. J Nr. 65 517 und 65 518 über je 100 ℳ, beantragt von dem Kaufmann Emanuel Herz, Leiter der Continental⸗Gasglühlichtgesellschaft „Meteor“ G. m. b. H. zu Berlin, Kastanien⸗Allee 75, als
““
Bayerische Vereinsbank in München.
Gemäß § 367 des Handelsgesetzbuchs geben wir bekannt, daß der Verlust der Mäntel zu den 3 ½ % igen Pfandbriefen unseres Instituts: Lit. B Nr. 42530 zu ℳ 1000,—, Lit. C Nr. 3649, 5724, 24143 zu je ℳ 500,— angemeldet wurde. Die Verlustanzeige bezüglich des 4 % igen Pfandbriefs unseres Instituts: Lit. B Nr. 102117 wird zurückgenommen.
München, den 19. Februar 1910. Die Direktion.
[99582] Aufgebot. 1 Der Landwirt Jürgens Heinrich Friedrich Jauch zu Kröte, vertreten durch Justizrat Naumann zu Lüchow, hat das Aufgebot der auf den Inhaber lautenden Lebensversicherungspolize Nr. 12 154 R/171 318 D der Allgemeinen Assekuranz in Triest, Assicurazioni Generali beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 31. Oktober 1910, Vormittags 10 Uhr, vor
“
Vertreter seiner Ehefrau, Sophie geb. Isakowitz, Pankow, Amalienpark Za,
dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗
99581
1“ Georg Drenkhahn in Kolberg als Neachloßh teger der Erben des am 18. Juli 1909 verstorbenen Ferdinand Baggerd hat das Aufgebot der im Grundbuche von Kolberg Band 16 Blatt Nr. 783 in Abteilung III Nr. 3 und 4 für: 1) die unverehelichte Marie Henriette Louise Harder in Berlin eingetragenen Forderung von je 50 Tlr. 3 Sgr. 2 Pfg., 2) den Buchbindermeister H. Warnke in Kolberg eingetr. Forderung von je 1 Tlr. 26 Sgr., 3) den Schuhmacher Lorenz Kuhn in Kolberg eingetr. Forderung von je 12 Tlr. 3 Sgr., 4) den Feldwebel Weber in Bromberg eingetr. Forderung von je 11 Tlr. 28 Sgr., 5) den Kaufmann B. Michaelis in Kolberg eingetr. Forderung von je 7 Tlr. 4 Sgr., 6) den Zimmermeister Eduard Bandrupp in Kolberg
als Abwesenheitspfleger beantragt, den verschollenen Georg Vetter, Privatier und Witwer, geboren am 10. Juni 1828, zuletzt wohnhaft in Ulm, sei 15./16. März 1904 mit unbekanntem Aufenthalt ab⸗ wesend, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 3. September 1910, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Justizgebäude in Ulm, Olgastraße Nr. 56, Zimmer Nr. 2, anbergumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche eeeh über Leben oder Tod des 81 schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Den 28. Januar 1910.
eingetr. Forderung von 247 Tlr. 11 Sgr., 7) die unverehel. Christine Meyer in Kolberg eingetr. Forderung von je 5 Tlr. 11 Sgr., 8) die Witwe Ueberscheer in Kolberg eingetragenen Forderung von
Landgerichtsrat Lutz.
Füchlasses des am 16. April 1909 n verstorbenen, zuletzt in Berlin wohnhaft gewesenen Reisenden Heinrich Frank das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Reisenden Heinrich Frank spätestens in dem auf den 25. April 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stock, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ alten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, un⸗ beschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen
richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. “ Berlin, den 16. Februar 1910. 8 Worm, Gerichtsschreiber 8 des Königlichen Landgerichts 1, Zivilkammer 39.
[99633] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Margarete Seg. geb. Geucke, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat A. Pinner in Berlin, 8 egen den Werkführer Alfred Sorge, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie böswillig verlassen habe, mit dem Antrag auf Ehescheidung gemäß § 1567 Abs. 2 Ziffer 2 B. G.⸗B. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivil⸗
1
berücksichtigt zu werden, von den Erben nur in⸗ soweit Befrierigung verlangen, als sich nach Be⸗
bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des gemeinschaftlichen Land⸗
[99639]
Reitinger, in Halle a. S., Hedwigstraße 5, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Gödecke in Halle a. S., klagt gegen ihren Ehemann, Heßler, früher in Hohenthurm, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565 und 1568 B.⸗G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. klagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Halle a. S. auf den 30. April
Gera, den 10. Februar 1910.
Oeffentliche 8-e Die verehelichte Fleischer Margarethe Heßler, geb.
den Fleischer Otto b
Die Klägerin ladet den Be⸗
kammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 2/4, auf den
Klägerin von ihrer Geburt bis zur Vollendung ihres sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 75 ℳ gerichts: Rauch, Landgerichtssekretär. und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig
——“ älli tember und 3. Dezember jedes Jahres zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Burgdorf i. H. auf den 8. April 1910, Vormittags 9 ¼ Uhr.
werdenden am 3. März, 3. Juni, 3. Sep⸗
n Zum Zwecke der ffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
bekannt gemacht.
Burgdorf i. H., den 15. Februar 1910.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [99630]
Oeffentliche Zustellung.
Der Bauer Georg Reh in Weiden hat als Vor⸗
1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, mund über Anna und Margareta Linz, uneheliche