von Lichtenberg (Berlin) Band 6 Blatt Nr. 162 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Josef Finkelstein zu Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus Garten, am 19. April 1910, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 12—15, III (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 — 115, ver⸗ steigert werden. Das Grundstück — Kartenblatt 2 Parzelle 3584/111 der Gemarkung Lichtenberg — ist nach Artikel Nr. 504 der Grundsteuermutterrolle 4 a 27 qm groß und bei einem jährlichen Rein⸗ ertrag von 3 ℳ zur Grundsteuer nicht veranlagt. Mit Gebäuden ist das Grundstück nach der Be⸗ scheinigung des Königlichen Katasteramts Lichtenberg vom 11. “ 1910 nicht bebaut. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 26. Januar 1910 in das Grundbuch eingetragen. 85. K. 189. 09. Beerlin, den 11. Februar 1910. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 85.
[92582] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 75 Blatt Nr. 1794 zur der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des E1“ Arthur Geißler in Berlin ein⸗ getragene Grundstück am 21. März 1910, Vor⸗ mittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle —, Berlin, Brunnenplatz, Fsene Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in
erlin, C“ belegene Grundstück, Acker an der Fraßhe, esteht aus der Parzelle Karten⸗ blatt 20 Flächenabschnitt 1081/2 ꝛc. von 6 a 14 qm Größe und ist in der Grundsteuermutterrolle des Ge⸗ meindebezirks Berlin⸗Stadt unter Artikel Nr. 25 070 mit 0,29 Taler Reinertrag verzeichnet. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 20. Januar 1910 in das Grundbuch eingetragen. 1
Berlin, den 26. Januar 1910.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
[92581] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 119 Blatt Nr. 2759 zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der verehelichten Gastwirt Marianne Krösche, geb. Lemke, zu Berlin eingetragene Grundstück am 21. März 1910, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin N., Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, I Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Nazarethkirch⸗ straße 52, belegene Grundstück enthält ein Vorder⸗ wohnhaus mit Seitenflügel links, Quergebäude und Hof, besteht aus der Parzelle Kartenblatt 22, Flächen⸗ abschnitt 1853/105 ꝛc. von 5 a 5 qm Größe und ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Berlin — Stadt — unter Nr. 23 256, in der Gebäude⸗ Ueherrene unter Nr. 42 007 mit einem lübr
utzungswert von 8700 ℳ verzeichnet. er Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 20. Januar 1910 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 26. Januar 1910. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
[100024]1 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Reinicken⸗ dorf Band 68 Blatt Nr. 2047 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Paul Hübner in Reinickendorf, Pankower
llee 29, eingetragene Grundstück am 15. April 1910, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, I Treppe, versteigert werden. Das in Reinickendorf, Pankower Allee, belegene Grund⸗ sü ein Acker, besteht aus dem Trennstück Karten⸗ latt 3 Parzelle 3149/85 von 6 a 51 qm Größe und ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde⸗ bezirks Reinickendorf unter Artikel Nr. 2031 mit einem Reinertrag von 0,08 Taler verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 9. Februar 1910 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 15. Februnr 1910. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung6. [100025 Zwangsversteigerung.
Im ege der Zwangsvollstreckung soll das in Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Reinicken⸗ dorf Band 14 Blatt Nr. 449 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes auf den Namen des Milchhändlers Karl Huwe in Reinickendorf ein⸗ getragene Grundstück am 18. April 1910, Vor⸗ mittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle — Brunnenplatz, “ Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. as in Reinickendorf, Justusstraße 56, belegene Grundstück enthält Wohnhaus mit Hofraum und Hausgarten, Stallgebäude links und Remise und besteht aus den Trennstücken Kartenblatt 3 Parzellen 2792/116 und 2791/116 von insgesamt 6 à 71 dm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde⸗ bezirks Reinickendorf unter Artikel Nr. 598 sowie in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 211 mit einem jährlichen Nutzungswert von 834 ℳ eingetragen. Der Versteigerungsvermerk ist am 9. Februar 1910 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 16. Februar 1910. “
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. [99352] Großherzogliches Amtsgericht. Abt. I. Aufgebot. 3
Frau Marie Martens, geb. Störzel, in Ostorf und Frl. Käthe Martens in Gößnitz haben das Aufgebot des Interimsscheins Nr. 122 der Olden⸗ burgischen 4 % Staatsanleihe von 1909, lautend auf 1000 ℳ, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. September 1910, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 8 8
Oldenburg, den 11. Februar 1910.
[100032] Beschluß. In Sachen, betreffend das Aufgebot des Anleihe⸗ scheins der Stadt Flensburg, II. Ausgabe, Buch⸗ stabe D Nr. 277 über 200 ℳ vom 1. März 1884, ist der auf den 27. Mai 1910 anberaumte Auf⸗ gebotstermin verlegt auf Freitag, der 9. D zember 1910, 12 Uhr Mittags. Flensburg, den 15. Februar 1910. . Königliches Amtsgericht. Abt.
F.
[100180)0) 8 2 Bayer. Hypotheken⸗ u. Wechselbank.
Unsere Bekanntmachung vom 18. Oktober 1909, den Verlust des 3 ½ % Pfandbriefs unserer Bank Lit. M Nr. 109 323 zu ℳ 500,— Serie XXXVII- betreffend, wird hiermit widerrufen.
München, 19. Februar 1910.
Die Direktion.
[100022]
Der von uns unter der früheren Firma „Lebens⸗ versicherungs⸗Gesellschaft zu Leipzig“ ausgefertigte Versicherungsschein Nr. 65 657, ausgestellt am 23. Fe⸗ bruar 1885 auf das Leben des inzwischen verstorbenen Herrn Ludwig Anton Mönch, Eisenbahnaspiranten in Ingolstadt, später Expeditor im Rechnungs⸗ annisarat der Generaldirektion der Königl. Bayerischen Staatseisenbahnen in München, zuletzt Eisenbahnoberrevisor a. D. in Neupasing, ist uns als abhanden gekommen angezeigt worden. In Gemäß⸗ heit von § 19 unserer Allgemeinen Versicherungs⸗ bedingungen machen wir dies hierdurch bekannt. Wir werden für diesen Schein eine Ersatzurkunde aus⸗ stellen, wenn sich innerhalb zweier Monate ein Inhaber dieses Scheins bei uns nicht melden sollte.
Leipzig, den 22. Februar 1910.
Leipziger Lebensversicherungs⸗Gesellschaft Dhaauf Gegenseitigkeit (Alte Leipziger). Dr. Walther. Riedel.
[99933] Aufgebot.
Die Gewerkschaft Große Burg in Neunkirchen hat das Aufgebot der folgenden Kuxscheine der Gewerk⸗ süest Gute Hoffnung in Neunkirchen beantragt, die m Gewerkenbuch 8 den Namen der Gewerkschaft Große Burg eingetragen sind: Nr. 446, 447, 452, 453, 478, 479, 480, 481, 482, 483, 484, 485, 533, 534, 535, 536, 537, 538, 539, 540, 541, 542, 543, 544, 545, 546, 547, 548, 549, 550, 551, 552, 553, 554, 555, 556, 557, 558, 559, 560, 561, 562, 563, 564, 565, 566, 567, 568, 569, 570, 571, 572, 573, 574, 575, 576, 577, 578, 579, 620, 621, 622, 623, 624, 625, 666, 667, 668, 669, 670, 671, 672, 673, 674, 675, 676, 687, 688, 689, 690, 691, 692, 693, 696, 697, 704, 708, 709, 710, 711, 712, 713, 714, 715, 716, 717, 718, 719, 720, 721, 722, 723, 724, 725, 726, 727, 728, 729, 730, 731, 732, 733, 734, 735, 736, 737, 788, 739, 740, 741, 742, 743, 744, 745, 746, 747, 748, 749, 750, 751, 752, 753, 754, 755, 756, 757, 758, 759, 760, 761, 762, 763, 764, 765, 776, 777, 778, 779, 780, 781, 782, 783, 784, 785, 786, 787, 788, 789, 790, 791, 792, 793, 794, 795, 796, 824, 860, 861, 862, 863, 864, 865, 866, 867, 868, 869, 870, 871, 872, 873, 874, 911, 912, 913, 914, 915, 916, 917, 918, 919, 920, 921, 922, 923, 924, 925, 926, 927, 928, 929, 930, 931, 932, 933, 934, 935, 936, 937, 938, 939, 940, 941, 942, 943, 944, 945, 946, 947, 948, 949, 958, 959, 960, 961, 962, 963, 964, 965, 981, 982, 983, 984, 985, 986 987, 993, 994, 997, 998, 999, 1000. Die In⸗ haber der Kuxscheine werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. November 1910, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Kuxscheine vorzulegen, widrigenfalls d loserklärung derselben erfolgen wird.
Burbach, den 16. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht.
[100026] Aufgebot.
Die Lina Bornstein in Dresden, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Ullmann und Wahnung in Dresden, hat das Aufgebot des angeblich abhanden gekommenen, am 5. November 1909 fällig gewesenen Wechsels, d. d. Altona, 5. August 1909 über 159,08 ℳ, der von der Firma H. Schertz in Dresden ausgestellt und von dem Kaufmann Johannes Carpzow in Altona und dessen Ehefrau Selma Carpzow, geb. Evers, daselbst akzeptiert war, beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. September 1910, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht 8 raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Altona, den 8. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht. Abt. Z a.
[100037 Aufgebot. 8
Die offene Handerzelsnlschaf Rafflenbeul u. Loewe in Berlin, Chausseestraße 104, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat S. Katz u. W. Goldberg in Berlin, An der Spandauerbrücke 10, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 21. Februar 1910 fälligen Wechsels de dato Lötzen, den 26. November 1909, über 368,85 ℳ, der von ihr auf den W. Jacksohn in Lötzen gezogen und von diesem angenommen worden i beantragt. Der Wechsel trägt nicht die Unterschrift der Antrag⸗ stellerin als Ausstellerin sondern lediglich links unten deren Firmenstempel mit der Nummer 30 363. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. September 1910, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Lötzen, 12. Februar 1910. .
Königliches Amtsgericht. Abt. 3. 8
[99584] Aufgebot. 8
Die offene Handelsgesellschaft Rafflenbeul & Loewe in Berlin, Chausseestraße 104, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat S. Katz u. W. Goldberg in Berlin, An der Spandauerbrücke 10, hat das Auf⸗ gebot folgender beiden Wechsel beantragt, die ihr angeblich in der Nacht zum 19. Januar 1910 durch Einbruchsdiebstahl entwendet sind: 1) Wechsel über 262,75 ℳ de dato Berlin, den 23. November 1909, fällig am 15. Februar 1910, 2) Wechsel über 227 ℳ de dato Berlin, den 23. November 1909, fällig am 28. Februar 1910. Beide Wechsel sind von der Vereinigten Tabak Ind. A. G. an eigene Order auf A. Jacobus in Osterode gezogen, mit dem Akzept A. Jacobus, mit der Unterschrift und dem Blanko⸗ giro der Ausstellerin, mit dem Blankogiro der Mal⸗ Kah⸗Comp. G. m. b. H. und mit dem Stempel Rafflenbeul & Loewe versehen. Der erstere trägt die Nummer 30 371, der letztere die Nummer 30 372. Der Inhaber dieser Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem Aufgebotstermine am 19. Sep⸗ tember 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 74, seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
de, Ostpr., 14. Februar 1910. Königl. Amtsgericht.
“
[100035] Aufgebot. 8
Die katholische Kirchengemeinde zu Sossenheim hat das Aufgebot folgender im Grundbuch von Sossen⸗ heim eingetragener Hypotheken:
a. Band 20 Blatt 496 über 4900 ℳ, lautsnd auf Konrad Bernhard Brum, Gärtner und Landwirt in Sossenheim, und dessen Ehefrau, Anna Maria geb.
oß,
b. Band 6 Blatt 136 über 3000 ℳ, lautend auf Feet Steger und Maria geb. Winter in Sossen⸗ heim, c. Band 4 Blatt 85/86 über 3000 ℳ, lautend auf Philipp Schneider, Metalldreher, und Juliane geb.
Coß in Sossenheim beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. September 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Höchst am Main, den 18. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht. Abt. 3.
[100027] Aufgebot.
Die Ehefrau des Maurermeisters Johann Wil⸗ helm Ferdinand Gottschalk, Karoline Elisabeth geb. Ritter, zu Hamburg, Schanzenstr. 35 II, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Förster zu Bad Wil⸗ dungen, hat beantragt, den verschollenen Jakob Friedrich Ritter, geboren 8. Juli 1847 zu Berg⸗ freiheit (Waldeck), Sohn des Johann Daniel Ritter aus dessen zweiter Ehe mit Anna Katharine geb. Schröder, zuletzt wohnhaft in Bergfreiheit, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Oktober 1910, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Bad den 31. Januar 1910.
Fürstliches Amtsgericht. II. [100033] Bekanntmachung. 8 ö“ 1
Auf Antrag des Oekonomen Johann Baptist Dittrich von Burk sollen die Bauerskinder Georg Friedrich, geboren 5. April 1845, und Gertraud Stehbeck, geb. 9. Sept. 1849, von ehh.gden die angeblich in den 60 er und 70 er Jahren nach Amerika ausgewandert sind und von deren Leben seit nahezu 40 Jahren keine Nachricht mehr eingegangen ist, für tot erklärt werden. Es ergeht deshalb die Aufforderung, 1) an die Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Aufgebotstermin wird auf Mittwoch, den 21. September 1910, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal, bestimmt.
Forchheim, den 17. Februar 1910.
K. Amtsgericht. Meisel.
8 113“ .— [100034] “ Der Handschuhmacher August Reinecke in Oster⸗ wieck hat beantragt, den verschollenen Färber August Strube genannt Dietrich, geboren am 21. Januar 1855 zu Lochtum, Kreis Goslar, zuletzt, und zwar im Jahre 1878, wohnhaft zu Halberstadt als Färber⸗ lehrling, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7. Dezember 1910, veoetteings 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Mitteilung zu machen. Halberstadt, den 16. Februar 1910. Königliches Amtsgericht. Abt. 6.
[100036 Aufgebot.
Die Witwe des Hüttners Odilo Michel, Magdalene geb. Förster, in Hofaschenbach hat beantragt, den verschollenen Adam Joseph Fladung, geboren 29. Oktober 1849, zuletzt wohnhaft in Mittel aschenbach, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 21. September 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. 8
Hünfeld, den 16. Februar 1910. 8
Königliches Amtsgericht.
[100040] Aufgebot. 1 Die Witwe Heinrich Herrmann, Maria geborene Herrmann, in S. EC. Bülkau, Bevollmächtigter: Rechtsanwalt Villbrandt in Otterndorf, hat bean⸗ tragt, den verschollenen Behrend Nicolaus Herr⸗ mann, zuletzt wohnhaft in Steinau, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefor⸗ dert, sich spätestens in dem auf den 8. November 1910, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An⸗ alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Otterndorf, den 14. Februar 1910. Königliches Amtsgericht. I.
[100141] Aufgebot.
Der Kanzleigehilfe Emil Behrmann in Ottern⸗ dorf als Nachlaßpfleger für diejenigen, welche Erben der am 19. Juli 1909 zu Otterndorf verstorbenen unverehelichten Christiane Rickborn werden, hat be⸗ antragt, den verschollenen Heinrich Friedrich Nicolaus Stuhr aus Lüdingworth, zuletzt wohnhaft in Lüding⸗ worth, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8. November 1910, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft
vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Otterndorf, den 14. Februar 1910. 8
Königliches Amtsgericht. I.
[100142]
den verschollenen Arbeiter Johann Herder, zuletzt wohnhaft in Peine, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. Oktober 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Peine, den 16. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht. IV.
[100143 Aufgebot.
Kohlenhändler Ignaz Jung von Steinmauern hat beantragt, seinen Stiefbruder, den am 6. Oktober 1864 in Steinmauern geborenen Vinzens Jung, welcher im Jahre 1887 nach Amerika ausgewandert und seitdem verschollen ist, im Wege des Aufgebots⸗ verfahrens für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Diens⸗ tag, den 15. November 1910, Vorm. 9 Uhr, vor diesseitigem Gericht, Zimmer Nr. 230, be⸗ stimmten Ausgebotskermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Es ergeht Auf⸗ forderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spä⸗ testens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.
Rastatt, den 19. Februar 1910.
Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: (L. S.) “
[100144] Aufgebot.
Die Landwirt Jakob Friedrich Bauer Witwe, Marie Magdalena geb. Meier, in Maulburg hat beantragt, die verschollenen Taglöhner Johann
riedrich Meier und Wilhelm Meier, beide von Maulburg und zuletzt wohnhaft daselbst, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spaͤtestens in dem auf Mittwoch, den 21. September 1910, Nachm. 3 Uhr, vor Großh. Amtsgericht Schopfheim anberaumten ö zu melden, widrigenfalls ihre Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Schopfheim, den 17. Februar 1910.
er Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts: Strohauer.
1109145] Aufgebot.
Der Max Schneider in Bingen, als Abhesen⸗ heitspfleger, hat beantragt, die verschollene Thekla Schneider, v am 28. April 1843 als Tochter der unverehelichten Anna Maria Schneider, zuletzt wohnhaft in Bingen, für tot zu erklären. Die be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den 31. August 1910, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem 1u Gericht, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. —
Sigmaringen, den 15. Februar 1910. Königliches Amtsgericht.
[100146] Aufgebot.
81 Antrag des Landwirts Adam Eberle III. in Sulzbach ist zum Zwecke der Todeserklärung des Kaufmanns Heinrich Eberle von Sulzbach Auf⸗ gebotstermin vor Großh. Amtsgericht Weinheim be⸗ stimmt auf: Samstag, den 1. Oktober 1910, Vormittags 9 Uhr. Es ergeht: a. Aufforderung an den am 11. Juni 1866 in Sulzbach geborenen, im Jahre 1892 nach Amerika ausgewanderten, ver⸗ schollenen Heinrich Eberle, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird, b. Aufforderung an alle, welche Auskunst über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Weinheim, den 15. Februar 1910.
Der Gerichtsschreiber des Gr. Bad. Amtsgerichts: (L. S.) Eisenhauer.
[100147] Aufgebot. B Die Witwe des Rangierers Carl Thurau, Auguste geb. Scharff, in Bremen hat beantragt, den am 31. Oktober 1851 in Wittmund geborenen Schiffer Friedrich Heinrich Georg Scharff für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. November 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle aber, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Wittmund, den 12. Februar 1910.
[100030] .“ Der Bureauvorstand Alfred Reimann in Dresden, Waisenhausstraße 32 II, hat als Verwalter des Nachlasses der am 14. November 1909 in Dresden Kanalgasse 5, verstorbenen Pauline Emilie verehel⸗ Kirsten, verw. gew. Haupt, geb. Hoffmann, das Auf⸗ gebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Demgemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß der genannten Erblasserin zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forderungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf den 1. Juni 1910, Vormittags 11 Uhr, Lothringer Str. 1 I, Zimmer 69, anberaumt wird, anzumelden; die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der 8 ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweib⸗ stücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Dresden, den 17. Februar 1910.
über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen
WI1“
Königliches Amtsgericht. Abt. III.
8 8
Die Ehefrau Marie Herder in Peine hat beantragt,
Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des König⸗
rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen
1. Untersuchungssachen.
2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ 56 G sachen, Zustellungen u. dergl.
[100148] Beschluß. Der gemeinschaftliche Erbschein hiesiger Stelle nach
dem am 2. Januar 1902 in Panten hersebten Rentner
Johann Hermann Dams in Xanten vom 14. März 1902 — IX. 23/02 wird für kraftlos erklärt.
Die Kosten werden der Witwe Johann Hermann
Dams, Maria Mechtilde geb. Hack, in Duisburg zur
Last gelegt.
Panten, den 11. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht.
8
[10002929)0)
Das auf Grund des Testaments vom 20. No⸗ vember 1905 des am 26. Mai 1907 in Friedrichs⸗ hagen verstorbenen Rentners August Paul erteilte Testamentsvollstreckerzeugnis vom 18. September 1907 wird für kraftlos erklärt.
Köpenick, den 11. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht. Abt. 4.
[99620 0
Durch Ausschlußurteil vom 15. Februar 1910 ist der am 21. Oktober 1868 hierselbst geborene Johann Beyer für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1903 festgestellt. 8— 8
M.⸗Gladbach, den 15. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht. [100038] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 15. Februar 1910 ist der am 12. Mai 1835 geborene und zuletzt in Dausenau wohnhafte Heinrich Wilhelm Schneider für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. De⸗ zember 1884 festgestellt.
Nassau, 15. sebruar 1910.
önigl. Amtsgericht.
[99587] Bekanntmachung. *
Durch Ausschlußurteil vom 7. Februar 1910 ist die am 16. Mai 1852 zu Lasbeck (Kreis Belgard) geborene Schäferfrau Raddatz, Wilhelmine Karo⸗ line Ernestine geb. Flemming, für tot erklärt worden.
Polzin, den 7. Februar 1910. “
Königliches Amtsgericht. 8 [99591] “ In der Aufgebotsfache des Nutzholzhändlers Karl Peschlow in Berlin, Wilmsstr. 16, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Alfred Fraenkel in Berlin, Brückenstr. 5, ist der von der Firma Marnitz und Sohn in Weißensee bei Berlin, König⸗Chaussee 92, akzeptierte Wechsel über 220 ℳ, ausgestellt am 30. Mai 1908, fällig am 28. August 1908, durch Urteil des Königlichen Amtsgerichts Weißensee bei Berlin vom 15. Februar 1910 für kraftlos erklärt. Weißensee b. Berlin, den 15. Februar 1910. Königliches Amtsgericht.
[99989] Oeffentliche Zustellung.
Der Fabrikarbeiter Peter Keller in Cöln⸗Ehrenfeld, Wahlenstraße 20, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Simon Mayer in Cöln, klagt gegen seine Ehefrau Emilie Keller, geb. Schönen, seüter in Cöln, jetzt ohne bekannten Lufentbalt Beklagte, wegen Ehescheidung, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihn am 16. III. 1906 verlassen habe und seitdem nicht mehr zurückgekehrt sei und daß sie in Amerika in wilder Ehe lebe, mit dem Antrage, Kgl. Landgericht wolle die zwischen den Parteien am 12. März 1903 vor dem Standesbeamten in Cöln⸗ Ehrenfeld (Urkunde Nr. 84) geschlossene Ehe scheiden, die Beklagte für den allein schuldigen Teil erkennen und ihr auch die Kosten zur Last legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des
lichen Landgerichts in Cöln auf den 21. April 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗
Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. 8 Cöln, den 4. Februar 1910. Glaeser, Aktuar, 6 als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
99990] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Heinrich Göcken, Frieda geborene Kahn, in Crefeld, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter:
echtsanwalt Wilczek in Crefeld, klagt gegen den
genten Heinrich Göcken, früher in Crefeld, jetzt hne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, Be⸗ agten, wegen Mißhandlung und Nichtgewährung on Unterhalt, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und den Beklagten für den v Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Crefeld auf den 30. April 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Crefeld, den 16. Februar 1910. Sommer, V Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [99994] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Heinrich Filz, Florentine geborene Baumgarten, in Düsseldorf, Kirchstraße 58, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Otten, klagt
egen ihren Ehemann, den Klavierspieler Heinrich Fitz. früher in Düsseldorf, jetzt ohne bekannten Auf⸗ enthaltsort, unter der Behauptung, daß Beklagter sie wiederholt böswillig verlassen, nicht für ihren und der Kinder Unterhalt sorge und wiederholt Ehe⸗ bruch getrieben habe, mit dem Antrag auf Ehe⸗
ee 8 sie kümmere, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die
mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 10. Mai 1910, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Düsseldorf, den 16. Februar 1910. hrI Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[999931 SOeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Pferdeknecht Wilhelm Knappe in Koslitz, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Constantini in klagt gegen ihren Ehemann, Pferdeknecht Wilhelm Knappe, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Hamborn II, Haldenstraße 37, Beklagten, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 7. Mai 1910, Vormit⸗ tags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Auszug der Klage bekannt gemacht. “
Duisburg, den 18. Februar 1910.
Mund, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[99995] Oeffentliche te (Flache ate (Flacke),
Die Ehefrau Marie Mevyer, geb. in Vorwalsrode bei Heinrich Brand, Benzerstraße, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Wachsmuth in Hannover, klagt gegen den Arbeiter Hermann Meyer, früher in Hannover, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund der §§ 1567 Ziffer 2 und 1568 Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Hannover auf den 23. April 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ögentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hannover, den 14. Februar 1910.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[99987] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Bauzeichner Bartholomäus Lenzen, Aletta geb. Frensch, zu Kleve, Fabrikstraße, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Weglmann II., khagt gegen ihren Ehemann, den Bauzeichner Bartholomäus Lenzen, früher im Gefängnis zu Kleve, z. Zt. un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß dieser sie böswillig verlassen habe und sich nicht
Die Klägerin ladet den Beklagten zur
zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kleve auf den 8. April 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser NAuszug der Klage bekannt gemacht. “ Kleve, den 18. Februar 1910. Schroers, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[99999] Oeffentliche Zustellung. Der Hausierer Friedrich König in Neuwied, Kl. Luisenstraße 15, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Sayn in Neuwied, klagt gegen sehne Ehefrau Magdalena König, geb. Schneider, rüher in Gönnheim in der Pfalz, auf Grund der Behauptung, daß seine Ehefrau am 22. März 1906 ihn böswillig verlassen habe und seitdem nicht mehr zurückgekehrt sei, mit dem Antrage auf ieder⸗ herstellung des ehelichen Lebens. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ treits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen andgerichts in Neuwied auf den 7. Mai 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Neuwied, den 17. Februar 1910.
Flöß, L.⸗G.⸗Sekretär Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[98974]1 SOeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Hermann Schwecht zu Ferhentbah eenolc Rechtsanwalt olls in Blankenheim (Eifel), klagt gegen die Eheleute Mathias Diefenbach und Luzia geborene Nonn⸗ weiler, früher 8 Diefenbach, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund käuflicher Lieferung von Be⸗ kleidungsstücken an die Abwesenden, mit dem Antrage auf Verurteilung der Beklagten als Srsamff ucdae⸗ zur Zahlung von 38,75 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 14. Februar 1910. Der Kläger ladet die Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Blankenheim auf den 12. April 1910, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Blankenheim, den 15. Februar 1910.
(L. S.) Weißgerber, Amtsgerichtsassistent,
als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[99988] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma J. Kuhn Söhne zu Speyer, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Albert Cahen II. in Cöln, klagt gegen die Frau Witwe Julie Huber, früher zu Cöln, Friesenstraße 80, jetzt ohne be⸗
ffentlicher Anzeiger.
Preis für den Raum einer 4 gespaltenen Petitzeile 30 ₰.
aanzeiger und Königlich Preußischen
Berlin, Dienstag, den 22. Februar
9. Ban
6. Erwerbs⸗ und Wirtschafts enossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Re massegschaf 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherun
kausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
des Protestes vom 11. März 1907, mit dem An⸗ trage auf kostenfällige Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 1200 ℳ Wechselsumme nebst 6 % Zinsen seit dem 8. März 1907 sowie von 17,10 ℳ Wechselunkosten nebst 5 % Zinsen seit dem Klage⸗ zustellungstage. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Cöln auf den 4. Mai 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cöln, den 18. Februar 1910. Hintze, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[99992271 SOeffentliche Zustellung. Die Firma Vertrieb von Erzeugnissen sächsischer Gardinenfabriken Hu o Neumann in Dresden, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Dr. Sala ebenda, klagt whgen die Handelsfrau R. verehel. Ackermann, geb. Marcus, Inhaberin der handelsgerichtlich nicht eingetragenen Firma Ernst Ackermann, bisher in Elberfeld, Marienstraße 38, jeßt unbekannten Aufent⸗ halts, aus Kauf, mit dem Antrage, die Beklagte zur Zahlung von 917 ℳ 34 ₰ nebst Ziusen zu 5 % von 46 ℳ seit dem 20. November 1909, von 730 ℳ 70 ₰ seit dem 23. November 1909 und von 140 ℳ 64 ₰ seit dem 6. Dezember 1909 zu verurteilen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Sie ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts zu Dresden auf den 15. April 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der zFentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dresden, den 16. Februar 1910. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts
[999772 Oeffentliche Zustellung. „Die Firma Steinam & Cie. K. b. Hoflieferanten in Würzburg klagt gegen den Kaufmann Josef Ries, früher in Fulda, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten am 30. Ok⸗ tober 1906 einen Sacanzug und eine Hose zum ver⸗ einbarten Preis von 122,— ℳ und einen Hosenträger zum vereinbarten Preis von 3,50 ℳ geliefert und der Beklagte darauf am 2. Februar 1907 50 ℳ und am 20. März 1908 25 ℳ gezahlt habe, mit dem betr ge, den Beklagten durch vorläufig vollstreck⸗ bares Erkenntnis zur Zahlung von 50,50 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 8. März 1908 sowie 3,05 ℳ Aus⸗ lagen für Mahnung und Recherche zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Fulda auf Freitag, den 22. April 1910, Vormittags 9 Uhr. Sn Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Fulda, den 18. Februar 1910. Kaeselitz, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 3.
[100337] Oeffentliche Zustellung.
Der Baumaterialienhändler Friedrich Borgmann zu Hamburg, Spitalerstr. 10, vceßbevelimschigte⸗ Rechtsanwälte Dres. Heßlein und Rubensohn zu Hamburg, klagt gegen den Fuhrwerksbesitzer August Kappmeier, früher zu Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, dem Kläger 85 Sack Drachenbergzement à 85 kg zu liefern oder, falls er dies nicht kue, 212 ℳ 50 ₰ nebst 5 %. Fengn seit dem Klagetage zu zahlen unter folgender 2 egründung: Der Beklagte habe das klMertsche⸗ Lager in Verwahrung und Aufsicht ge⸗ habt. Nachdem der Beklagte verschwunden sei, hätten 85 Sack Drachenbergzement von dem Lager⸗ bestande gefehlt. Diese habe Beklagter entweder sich rechtswidrig zugeeignet oder sonst abhanden gebracht, eventuell habe es Beklagter an der nötigen Sorgfalt bei der Verwahrung und Beaufsichtigung des Lagers fehlen lassen. Parteien seien Kaufleute. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivilabteilung 9, Ziviljustizgebäude vor dem Holsten⸗ tor, Holstenwallfluͤgel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 109, auf Donnerstag, den 21. April 1910, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen S wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 11. Februar 1910. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg. Zivilabteilung 9.
[99998] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Hirschfeld & Cie., Apollo⸗Kinemato⸗ graph Tonbild⸗Theater in Prülgusen. Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Dreyfus in Mül⸗ hausen, klagt u. a. gegen: den Reinhold Otto, Kaufmann, früher in i. B., jetzt ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten laut Miet⸗ vertrag vom 9. September 1909 das in Freiburg i. B., Kaiserstraße 26a, belegene Kinematographen⸗ theater vermietet habe und daß die Beklagten ihr einen Restmietbetrag von ℳ 775,— und fuͤr Leih⸗ miete und Billetrechnungen einen Betrag von ℳ 681,39, im ganzen ℳ 1456,39, schulden. Die Klägerin klagt mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner kostenfällig zu verurteilen, an die Klägerin den Betrag von ℳ 1456,39 — Eintausend⸗ vierhundertsechsundfünfzig Mark 39 Pfennig — nebst 5 % Zinsen daraus vom 1. Januar 1910 ab zu be⸗ zahlen, sowie das ergehende Urteil gegen Sicherheits⸗
199983]
Fe des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des aiserlichen Landgerichts in Mülhausen im Elsaß auf den 18. April 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 3 Mülhausen, den 18. Februar 1910. Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgericht
[99981] Königl. Amtsgericht München. Abteilung für bürgerliche Rechtsstreitigkeiten.
In Sachen Biersack, Johann, Gastwirt in Milbertshofen, vertreten durch Rechtsanwalt Gg. R. Ott in München, Klägers, gegen Kulmus, Martin, Lederhändler, zuletzt in Milbertshofen, nun unbe⸗ kannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung, wird, nachdem die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt wurde, der Beklagte in die öffentliche Sitzung des vorbezeichneten Prozeßgerichts vom Montag, den 25. April 1910, Vormittags 9 Uhr, Justizpalast, Zimmer Nr. 66, Erdgeschoß, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ge⸗ laden. Kläger wird beantragen: 1) Der Beklagte ist schuldig, an Kläger 127 ℳ 50 ₰ nebst 4 % Zinsen hieraus seit dem Tage der Klagezustellung, außerdem am 1. März 1910 30 ℳ zu bezahlen. 2) Der Beklagte ist ferner schuldig, die Wohnung samt Fabrikraum im Hause Nr. 4 des Klägers am St. Georgsplatz in Milbertshofen zu räumen. 3) Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten. 4) Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt.
München, den 18. Februar 1910.
Der Kgl. Sekretär: (L. S.) (Unterschrift).
[99982] Oeffentliche Zustellung.
Der Auszügler Albert Halupczok in Sezedrzik,
1 Z Rechtsanwalt Wodarz in Oppeln, klagt gegen den Hüttenarbeiter Thoma Halupezok, früher in Sezedrzik, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß den Beklagten im Grundbuch von Blatt Nr. 145 Seczedrzik in Abteilung III unter Nr. 2 ein zu 5 % verzinsliches Vatererbe von 13 Talern 20 Silber⸗ roschen 4 Pfennig eingetragen sei, daß dieser das
rundstück an den Häusler Peter Halupczok in Seczedrzik verkauft und sich vervflichtet habe, die vor⸗ bezeichnete Post zur Löschung zu bringen, und daß der Bekagte mit seinen Ansprüchen aus obiger Post vor mehreren Jahren befriedigt worden sei, mit dem Antrage, a. den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, in die Löschung der für ihn im Grundbuche von Blatt Nr. 145 Sczedrzik in Abteilung III Nr. 2 eingetragenen, zu 5 % verzinslichen Vatererbes von 13 Talern 20 Silbergroschen 4 Pfennigen zu willigen, b. das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Oppeln auf den 12. April 1910, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Oppeln, den 16. Februar 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Oeffentliche
he Zustellung. Der Kaufmann Ludwi 9ö
ian ußmann in Dt.⸗Wilmers⸗ dorf, Darmstädterstr. 12, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Regensburger in Berlin, Leipzigerstr. 130 II, klagt gegen den Hans Kusch⸗ nitzki, früher in Schöneberg, Martin Lutherstr. 3 II, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte als Akzeptant des protestierten Wechsels vom 14. April 1909 über 400 ℳ, zahlbar am 14. August 1909, die Wechselsumme mit 400 ℳ sowie die Protestkosten mit 2,75 ℳ schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zeerne. Teilbetrages von 200 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 17. August 1909 und 2,75 ℳ Wechselunkosten. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Schöneberg, Ab⸗ teilung 23, in Schöneberg bei Berlin, Grunewald⸗ straße 66/67, 1 Treppe, Zimmer Nr. 30, auf den 18. April 1910, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — 23. D. 31. 10. Schöneberg b. Berlin, den 15. Februar 1910. Conrardy, Gerichtsschreiber des Königlichen Amts⸗ gerichts Berlin⸗Schöneberg. Abt. 23.
3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
[98370] Makulaturverkauf.
Etwa 6000 kg Makulatur und gedruckte Bücher sollen zum beliebigen Gebrauch bezw. zum Einstampfen ungeteilt nach Maßgabe der ausliegenden Be⸗ dingungen verkauft werden. Die Besichtigung der Makulatur kann werktäglich von 10 bis 1 Uhr im Bureau, Wilhelmstraße Nr. 32, erfolgen. Verschlossene Kaufgebote mit Angabe des Preises für je 100 kg der einzelnen Gattungen sind unter der Aufschrift: „Angebot auf Makulatur“ porto⸗ frei bei der unterzeichneten Dienststelle bis zum 8. März d. J. einzureichen, an welchem Tage, Vorm. 11 Uhr, die Eröffnung der Angebote in Gegenwart der etwa erschienenen Hieter erfolgen wird. Berlin, den 22. Februar 1910.
Königliche Expedition des Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen “ Staatsanzeigers. “
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kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund des
scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur
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Wechsels vom 4. Dezember 1906 über 1200 ℳ und
1 “ 16 88 “ .
leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗