Manchester, 22. Februar. (W. T. B.) Klammern beziehen sich auf die Notierungen vom 18. d.
courante Qualität 9 ¾ (9 ½¼), 30r Water courante Qualität 10 ½ (10 ⅛½), Water bessere Qualität 11 ½ (11 ½), 40r Mule courante Qualität 18h 421 Reyner
ör Warpcops Wel 12 ½ 328h 60r Cops für Nähzwirn 30 (30), 80r Cops für Nähzwirn „100r Cops für Nähzwirn 41 ½ (41 ½4), 120r Cops für Näh⸗
30 9 11 ¼ (11 ¼), 40r Mule Wilkinson 12 ½ 10 ¼ (10 ⅞), 32r Warpcops Lees 11 ⅜⅞ (11 ⅛
/
33 ½ (33 ½
zwirn 51 ½ (51 ½), 40 9 Double courante Qualität 60r Double courante Qualität 16 ½ (16 ½), Printers 251
(W. T. B.) (Schluß.) —.) (Schluß.) Rohzucker W
Tendenz: Stetig. Glasgow, 22. Februar. Middlesbrough träge, warrants 51/0 ½, Paris, 22. Februar. (W. T. stetig, 88 % neue Kondition 34 — 34 ½. b Nr. 3 für 100 kg Februar 38 ½, März 38 ¼, Oktober⸗Januar 32 .
eißer
ordinary 42 ¾4. — nkazinn Antwerpen, 22. Februar. (W. T. B.)
Raffiniertes Type weiß loko 20 ½ bez. Br., do. do. füigsert or Bre. dö. April⸗Mai 21 Schmalz Februar 162 ½.¾ v⸗ c.
Verdingungen im Auslande.
E näheren Angaben über Verdingungen, die beim „Reichs⸗ und taatsanzeiger“ ausliegen, können in den Wochentagen in decen Expedition während der Dienststunden von 9 bis 3 ÜUhr eingese
werden.)7
Bulgarien. Kreisfinanzverwaltung in Sofia.
kreuzen ꝛc. für den Bau der Sofia. - geff Anmeldungen sind ungültig.
Sofia zur Einsicht aus. . Finanzverwaltung der Stadt Sofia.
der St. Alexander Newsky⸗Kirche in Sofia.
nehmer festgesetzt.
Sofia als Kaution zu hinterlegen. Lastenheft und
Kirche zu Sofia zur Einsicht aus.
Die Ziffern in
Mai⸗August 39,
ge S2. G T. B.) Java⸗Kaffee good a “
Petraoaleum. B 20 ½ Br., r.
8 3. März 1910, 3—4 UUhr Nachm.: Vergebung der Lieferung und Montage von eisernen Fen er⸗ Et. Alexander Newsky⸗Kathedrale in Nur gut eingeführte Firmen werden zugelassen. Lastenheft und Zeichnungen liegen an Werktagen im Baubureau bei der St. Alexander Newsky⸗Kirche in
18. März 1910, 3—4 Uhr Nachm.: Vergebung der Marmor⸗ und Bronzearbeiten für den Bau Nur gut eingeführte Firmen werden zugelassen. Die Gesamtkosten werden durch den Unter⸗ 10 % der Summe ist bei der Nationalbank in eichnungen liegen an allen Werktagen im Baubureau bei der St. Alexander Newsky⸗
—.) 20r Water
Vormittags 9 ¼ Uhr.
Name der
Wind⸗ richtung,
ind⸗
stärke
Name der Beobachtungs⸗ station
llington
in 45° Breite
Barometerstand auf 0° Meeres⸗ niveau u. Schwere
12 ¼ (12 ½¼), (252).
Beobachtungs⸗
Witterungs⸗ station
verlauf
eratur elsius
Barometerstand auf 0 ° Meeres⸗
Witterungs⸗ verlauf der letzten 24 Stunden
eratur sius
el
richtung, Wind⸗ stärke
8
in 45 ° Breite
in
niveau u. Schwere Te
S Niede 5
24 Stunden
der letzten Stunden
8G
Hernösand
Windst. wolkenl.
8 Niederschlag in
Ten in
E
Haparanda
Roheisen. Borkum SW 3
halb bed.
S Schnee
—BZarometerstand
Wisby
SO Regen
Nachts Niederschl.
⸗ — 2
Karlstad
Keitum SW 4
heiter
ONO 2 bedeckt
— D.
Nachts Niederschl.] 1.
4 WSW2 SSW4
Hamburg Swinemünde Neufahrwasser
Zucker fest,
bedeckt wolkig bedeckt
Archangel
S
bedeckt
Nachts Niederschl. Petersburg
SO Schnee
ziemlich heiter Riga
Windst. bedeckt
Vorm. Niederschl.
Memel SO 3
Regen
Wilna
SW 1 bedeckt
Nachm Niederschl.
Aachen S 1
Regen
Pinsk
W 1 bedeckt
—
anhalt. Niederschl. Warschau
Hannover
SW. 2 bedeckt
SSO 1 bedeckt
dSglgSbboeSles
— Schauer 8 8. Kiew
Berlin WSW3
Ruhig.
—
wolkig
Windst. Nebel
Nachts Niederschl.
Dresden 2 SO 1
bedeckt
Wien “
—
ziemlich heiter
Breslau 764,6 SSO 1
bedeckt
D=hUINÖSNS
Prag
ziemlich heiter Rüchn
3 SW 4Regen 6 Vorm. Niederschl.
bedeckt bedeckt wolkenl.
SSO 1
NW 3
Metz 9 SSW 2
Regen
Florenz
W wolkenl.
ZRachts Niederschl —
Frankfurt, M.
Karlsruhe, B.
en
3 1 Regen SW 2 bedeckt
—
O A heiter
Cagliari
5 NFSSSH 1 Ser ep —a 9 Nachts Niederschl. Thorshavn
1
SSO 2Regen
11] ziemlich heiter
München 766,6 S 1
wolkig
Seydisfjord
Windst. Schnee
.
— S ₰
2 ziemlich heiter Cherbourg
Zugspitze 532,2 SW 5
halb bed.
SSSEGSG;ESS
8 80 SB
— 5 ziemli 5 ziemlich heiter Clermont
Stornoway 751,1 SSW 4
wolkig
S wolkig
— —¼
(Wilhelmshav.)
anhalt. Niederschl. Biarritz
Spätere
Malin Head 752,3
halb bed.
(Kiel) Nizza
O I bedeckt
2Nachts Niederschl. Krakau
gS
Valentia 757,2
halb bed.
(Wustrow i. M.) Lemberg
SO 1 Nebel
V
Nachts Niederschl. Hermanstadt
Scilly 758,9
wolkig
SO. wolkig 6 Windst. bedeckt
1 (Königsbg., Pr.)
Schauer .
Brindisi
Aberdeen Shields
754,4
heiter
3 wolkig
deAbrbo
WNW 4 bedeckt
“
((Oassel)
(Magdeburg)
Livorno
Holvhead 755,9 W
Jbalb bed.
Kuopio — Zürich
—x*
(ee Schl.) achts Niederschl
Mitteilungen des Königlichen Aöronautischen 8 Observatoriums Lindenberg bei Beeskow,
veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 22. Februar 1910, 8—9 ½ Uhr Vormittags:
Station
122 m
Seehöhe .. . ..
500 m 1000 m 1500 m 2000 m ² 2280 m
Isle d'Aix 762,4 WSW3
Regen
(Mülhaus., Els.)
Genf ziemlich heiter Lug
Lugano
[A
St. Mathieu 760,9 WNW 4
wolkig
(Friedrichshaf.) “ ziemlich heiter
Säntis
V
758,8 761,6 759,5
Grisnez Paris Vlissingen 7 Helder 759,6
SSW gwolig S zbedeckt.— SSW 2 wolkig
(Bamberg)
Zanhalt. Niederschl. Helsingfors
Dunroßneß 75 Portland Bill
N wolkig st. heiter
Nebel
heiter
2 bedeckt
I bedeckt
s
halb bed. bedeckt
meist bewölkt
Rügenwalder⸗ Skegneß
95
20
4,7 11
11 W bis WNW
2q5
7,0 93 WSW 11
Temperatur (Co0 Rel. Fchtgk. 69 Wind⸗Richtung.
Anfangs trübe, Regen, am Schlusse geringe Abnahme der Be⸗ wölkung; untere Grenze der Nimbuswolken zuerst in 1500, zuletzt in
1000 m Höhe.
8 5
1412
Bodoe [751,5
— 7,0 2 Christiansund 75
100
96
OSO 2Regen Windst. heiter
W W Skudesnes 1b
4 Schnee
19 19 Vardö 3(SW 6
bedeckt
Skagen Windst.
Schnee
Vestervig Kopenhagen Stockholm
W
16“
SW 4 halb bed.
761,9 W bedeckt OSO 2 Nebel
=—
Vorm Midersch 10
4 bedeckt — wolkig
760,0 P 757,2
“ d0 0. -— 0 SSSS-h ——
Ein Hochdruckgebiet über 770 mm über Italien und ein selde über 775 mm über Innerrußland ist wenig verändert; eine ozeani Depression, mit einem heranziehenden Minimum von 740 mm sül von Island, entsendet Ausläufer bis Südfrankreich, der südlih Ostsee und Nordskandinavien. — In Deutschland ist das Wetter mäßigen Südwestwinden meist trübe und sehr mild; es haben breitete Regenfälle stattgefunden.
Deutsche Seewarte.
“
.Untersuchungssachen.
.Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
.Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. .Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
1) Untersuchungssachen. Fahnenfluchtserklärung gegen Musketier 7. 02, Nr. 161/02, wird
[100764]
Die Fromholz 4/28 vom 2. aufgehoben. 3 föln⸗Koblenz, den 21. II. 1910. Gericht der 15. Division.
2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[100487] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Lichtenberg, Mainzerstraße 17, belegene, im Grund⸗ buche von Lichtenberg (Berlin) Band 11 Blatt Nr. 301 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Pferdehändlers August Mensing zu Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus: a. Vorderwohnhaus mit linkem Seitenflügel, Quer⸗ gebäude und Hofraum, b. Kuhstall mit Wohnung, am 30. April 1910, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — Neue Friedrichstr. 12/15 —, III (Drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 — 115, versteigert werden. Das Grundstück — Kartenblatt?. Parzelle 3653/104 und 3654/105 der Gemarkung
Lichtenberg — ist nach Artikel Nr. 1206 der Grund⸗ steuermutterrolle 11 a 75 qm groß und nach Nr. 766 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungs⸗ wert von 11 500 ℳ mit 426 ℳ Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk
ist am 31. Januar 1910 in das Grundbuch einge⸗
tragen. — 85 K. 16. 10.
Berlin, den 16. Februar 1910. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 85.
100776]
In der Bekanntmachung vom 4. November 1909 — 2. Beilage der Nr. 264 dieses Blattes — muß es anstatt ℳ 3000 Nominalvorzugsaktien Nr. 80, 81, 326 heißen: Nr. 80, 91, 326. Ferner muß es anstatt ℳ 1000 Nominalstammaktien Nr. 086 heißen: Nr. 186. IVb 379/10.
Schöneberg, den 19. Februar 1910.
Der Polizeipräsident zu Schöneberg⸗Wilmersdorf: 8 Frhr. v. Lüdinghausen.
[100485] Der Versicherungsschein Nr. 166 277, ausgestellt unter unserer früheren Firma „Lebensversicherungs⸗ bank für Deutschland“, nach welchem eine Ver⸗ sicherung auf das Leben des verstorbenen Universitäts⸗ professors und Geh. Regierungsrats Dr. Ludwig Friedländer in Straßburg i. E. genommen ist, soll abhanden gekommen sein. Wer sich im Besitz der Urkunde befindet oder Rechte an der Versicherung nachweisen kann, möge sich bis zum 21. April 1910 bei uns melden, widrigenfalls wir ohne Vor⸗
lage des Versicherungsscheins an den nach unseren Büchern Berechtigten Zahlung leisten werden. Gotha, den 18. Februar 1910. Gothaer Lebensversicherungsbank a. G. Dr. R. Mu kNler.
[99933] Aufgebot. 8 1P1 Die Gewerkschaft Große Burg in Neunkirchen hat das Aufgebot der folgenden Kuxscheine der Gewerk⸗ schaft Gute Hoffnnag in Neunkirchen beantragt, die im Gewerkenbuch auf den Namen der Gewerkschaft Große Burg eingetragen sind: Nr. 446, 447, 452, 453, 478, 479, 480, 481, 482, 483, 484, 485, 533, 534, 535, 538, 539, 540, 541, 542, 543, 544, 545, 548, 549, 550, 551, 552, 553, 554, 555, 558, 559, 560, 561, 562, 563, 564, 565, 568, 569, 570, 571, 572, 573, 574, 575, 578, 579, 620, 621, 622, 623, 624, 625, 668, 669, 670, 671, 672, 673, 674, 675, 688, 689, 690, 691, 693, 696, 697, 709, 710, 711, 712, 714, 715, 716, 719, 720, 721, 728. 724, 725, 726, 729, 730, 731, 732, 733, 734, 735, 736, 739, 740, 741, 742, 743, 744, 745, 746, 749, 750, 751, 753, 754, 155, 6 759, 760, 761, 762, 764, 765, 776, 779, 780, 781, 789 784, 785, 786, 789, 790, 791, 792, 793, 794, 795, 796, 861, 862, 863, 864, 865, 866, 867, 868, 871, 872, 873, 874, 911, 912, 913, 914, 917, 918, 919, 920, 921, 922, 923, 924, 927, 928, 929, 930, 931, 932, 933, 934, 937, 938, 939, 940, 941, 942, 943, 944, 945, 946, 947, 948, 949, 958, 959, 960, 961, 962, 963, 964, 965, 981, 982, 983, 984, 985, 986 987, 993, 994, 997, 998, 999, 1000. Die In⸗ haber der Kuxscheine werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. November 1910, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Kuxscheine vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗
loserklärung derselben erfolgen wird. 8
Burbach, den 16. 1910.
Königliches Amtsgericht.
[100026] Aufgebot. Die Lina Bornstein in Dresden, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Ullmann und Wahnung in Dresden, hat das Aufgebot des angeblich abhanden ekommenen, am 5. November 1909 fällig gewesenen echsels, d. d. Altona, 5. August 1909 über 159,08 ℳ, der von der Firma H. Schertz in Dresden ausgestellt und von dem Kaufmann Johannes Carpzow in Altona und dessen Ehefrau Selma Carpzow, geb. Evers, daselbst akzeptiert war, beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem aguf den 16. September 1910, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗
536, 546, 556, 566, 576, 666, 676, 704, 17, 727, 787, 747, 757, In;. 787, 824, 869, 915, 925, 935,
587, 547, 557, 567, 577, 667, 687, 708, 718, 728, 738, 748, 758, 778, 788, 860, 870, 916, 926, 936,
raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden
Sffentlicher Anzeiger.
Preis für den Raum einer 4 gespaltenen Petitzeile 30 ₰. 1
Bohlendorf auf
nnd die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Altona, den 8. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht. Abt. 3 a. [100490] Aufgebot.
Die Firma Adolf Milda, G. m. b. H. in Berlin, Hallesches Ufer 33, vertreten durch den Rechtsanwalt Marx Schneider in Berlin, Köpenickerstraße 46, hat das Aufgebot des von ihr am 19. August 1909 auf die EE1’ Frau Klara Ristig in Zehlen⸗ dorf an eigene Order gezogenen und von dieser an⸗ genommenen und am 13. Oktober 1909 fälligen Prima⸗ wechsels über 250 ℳ sowie des am 15. Oktober 1909 vom Briefträger in Zehlendorf mangels Zahlung er⸗ hobenen Protestes beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. November 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 17, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird.
Groß⸗Lichterfelde, den 19. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht. 6 1osee. Aufgebot.
Die offene Handelsgesellschaft Rafflenbeul u. Loewe in Berlin, Chausseestraße 104, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat S. Katz u. W. Goldberg in Berlin, An der Spandauerbrücke 10, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 21. Februar 1910 fälligen Wechsels de dato Lötzen, den 26. November 1909, über 368,85 ℳ, der von ihr auf den W. Jacksohn in Lötzen gezogen und von diesem angenommen worden ist, eantragt. Der Wechsel trägt nicht die Unterschrift der Antrag⸗ stellerin als Ausstellerin sondern lediglich links unten deren Firmenstempel mit der Nummer 30 363. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. September 1910, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Lötzen, 12. Februar 1910. 6
Königliches Amtsgericht. Abt. 3 [100486] Oeffentliche Aufforderung.
Für das von Bohlensche Familienfideikommiß Lerchenborn (Kreis Lüben in 89. hat sich nach dem Tode des letzten Fideikommiß esitzers bisher ein berechtigter Fideikommißnachfolger nicht ausgewiesen. Die Stiftungsurkunde von 1777 beruft nacheinander 4 Fne zur Ahachfolge
den preußischen Oberst Philipp Christian von Bohlen und dessen o
2) den schwedischen Generalmajor Graf von Bohlen aus dem Hause Carlsburg und dessen Deszendenz, 3) die von Bohlensche Familie aus dem Hause Rügen und deren Deszendenz,
.Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. „Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 8 9. Bankausweise. 8 Vers
chiedene Bekanntmachungen.
4) den Herzogl. braunschweigischen Generalmah von Bohlen aus dem Hause Crimwitz auf Rü— und dessen Deszendenz,
sämtlich im Mannesstamm nach der Primogenit ordnung und mit der Bestimmung, daß der M folger aus einem echten Ehebett erzeugt fein muh
Die erste Linie soll mit dem am 20. August 1892] storbenen Fideikommißbesitzer Wilhelm von Betb ausgestorben sein; ebenso soll die 2. Linie aus Hause Carlsburg längst erloschen sein, sodaß Hecdeskonufh anscheinend auf die 3. Linie, von Bohlensche Familie aus dem Hause Bohlen auf Rügen, übergegangen ist.
Aus dieser 3. Linie haben sich, nachdem eineg lang der angeblich dieser Linie angehörende Früt Stuͤringk von Bohlen das Fideikommiß im 99 gehabt hatte, nach dessen am 7. Juli 1908 erfelg Tode zur Nachfolge gemeldet:
a. ein Vetter des Stüringk von Bohlen, Lm⸗ von Bohlen in Kalkutta, geboren am 12. bruar 1846,
b. der einem anderen Zweige dieser Linie ü. hörende Rittergutsbesitzer Curt von Bohlen in N lack O.⸗Pr., geboren 1858. 1
Ob einer von diesen beiden berechtigter Nachft ist und ob vorher Freiherr Stüringk von e berechtigter Fideikommißbesitzer war, ist ungewiß nach dem Tode des im Jahre 1892 verstote Wilhelm von Bohlen, welcher der letzte anerkif Fideikommißbesitzer war, die Legitimation eines! folgers nicht stattgefunden hat. Es erscheint ausgeschlossen, daß beser berechtigte Anwärte die beiden genannten Bewerber vorhanden wir daher über die Erteilung des Fideikon scheins an einen dieser beiden Bewerber fassen, fordern wir alle, die ein besseres Nachfolge in das genannte Fideikommiß zu h meinen, hierdurch auf, sich spätestens bis! 31. Mai 1910 bei dem unterzeichnete zu melden und die Urkunden zum Nachweij Rechts vorzulegen.
Breslau, den 15. Februar 1910.
Königliches Oberlandesgericht. 6. Zivilsen
[100491 Aufgebot. I Der Ortsschulze Adolf Schmidt in Fallenn hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung Eigentümers des Grundstücks Falkenwalde Ie Blatt 283 gemäß § 927 Bürgerlichen Ge 8 beantragt. Der Rentier Isaak Abraham 2 feldt, der im Grundbuche als Eigentüme⸗ getragen ist, wird aufgefordert, spätestens in, auf den 3. Mai 1910, Vormittags 4 vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumt gebotstermine seine Rechte anzumelden, widrige seine Ausschließung erfolgen wird. 1 Pölitz i. Pomm., den 19. Februar 1910. Königliches Amtsgericht
DBarometerand wonr Ggrrb
— — =
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2
7
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ISbelSemeggcaelbleoelblrebe
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rschlag i 24 Stunden
7
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7
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Z=I1
7
4244
antragt. gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des
zum Deutschen Neichsan
NMℳ) 46.
1. Untersuchungssachen.
2. Nusgste erlust⸗ und 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
1
Offentlicher Anzeiger.
Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰. 1
Zweite Beilage zeiger und Königlich Preußis
Berlin, Mittwoch, den
23. Februar
„Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaftern. .Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. . Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Bankausweise. . Verschiedene Bekanntmachungen.
Versicherung.
2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[100494 Alufgebot.
Die Gemeindesparkasse Capellen, Kreis Mörs, hat das FG des Hypothekenbriefs über die im Grundbuch von Hochemmerich Band 8 Blatt 557 Abteilung III Nr. 11 auf ihren Namen eingetragene Hypothek von 24 000 ℳ und 300 ℳ Pauschalsumme beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 26. August 1910, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 6, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. ““
Mörs, den 16. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht. [100718] Aufgebot. 8
Der Ackerer Michel Dibold aus Badem hat be⸗ antragt, die verschollene, am 30. Januar 1860 in Badem, Kreis Bitburg, als Tochter der verstorbenen Ehe⸗ und Ackersleute Johann Dibold und Eva geb. Metzen, geborene Katharina Dibold, zuletzt wohn⸗ haft in Badem, für tot zu erklären. Die be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. September 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Bitburg, den 12. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht.
[100493] Aufgebot. 1“
Das unterzeichnete Gericht erläßt auf Antrag des Waldarbeiters August Friedrich Hermann Unger in Sosa zum Zwecke der Todeserklärung des am 18. August 1859 zu Sosa als Sohn des Bergarbeiters Carl August Unger geborenen, gelernten Bäckers Johann August Unger, der 1879 oder 1880 nach den Vereinigten Staaten von Nordamerika aus⸗ ewandert ist und nach der letzten Nachricht sich im Jahre 1889 in Corsicana im Staate Texas auf⸗ gehalten hat, dieses Aufgebot. Als Aufgebotstermin wird der 1. Oktober 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte bestimmt. Es er⸗ geht die Aufforderung, 1) an den Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu geben vermögen, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Eibenstock, den 20. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht.
[100031] Aufgebot.
Der Bankkassierer Ingwer Thams in Gravenstein hat als Nachlaßpfleger des am 20. Dezember 1909 in Flensburg verstorbenen früheren Bäckermeisters Nikolai Peter Friedrich Hansen in Gravenstein das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen früheren Bäcker⸗ meisters Nikolai Peter Friedrich Hansen spätestens in dem auf den 22. April 1910, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 21, anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus L11315 Vermächtnissen und Auflagen so⸗ wie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Flensburg, den 12. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht. Abt. 6.
[100028] Aufgebot. Der Kaufmann Mavx Knoche in Halle a. Saale, Hermannstr. 5, als Verwalter des Nachlasses des am 13. Juli 1909 verstorbenen Kaufmanns Franz Richter zu Könnern hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be⸗ Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗
verstorbenen Franz Richter spätestens in dem auf den 6. Juni 1910, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkund⸗ liche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗
rift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts,
vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, Nals sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen
Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlich⸗ keit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläu⸗ biger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, bß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nach⸗ lasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. “ Könnern, den 12. Februar 1910. Königliches Amtsgericht.
[100489] Bekanntmachung.
Der verschollene Seemann Ernst Mayenfeld, zuletzt in Wolfsanger bei Cassel, geboren am 22. August 1866 zu Cassel, Gustavs Sohn, ist durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 18. Februar 1910 für tot erklärt; als Zeitpunkt des Todes ist das Ende des 31. Dezember 1907 festgestellt.
Cassel, den 18. Februar 1910.
Kgl. Amtsgericht. Abt. III.
[100039] Ausschlußurteil.
In der Aufgebotssache der Frau Dr. Kuichling in Rochester, Staat New York, vertreten durch Privat Arthur Fink in Freiburg i. B., zum Zwecke der Kraftloserklärung der dieser gehörigen zwei Divi⸗ denden⸗ bezw. Gewinnanteilscheine der Spinnerei und Weberei Offenburg, hat das Gr. Amtsgericht in Offenburg durch den Gr. Amtsrichter Dr. Haunß für Recht erkannt: Die der Frau Dr. Marie Kuichling in Rochester, Staat New YPork, gehörigen nach⸗ genannten, seit mehr als 1 Jahr fälligen, einen Wert von je 72 ℳ darstellenden 2 Dividenden⸗ bezw. Gewinnanteilscheine der Spinnerei und Weberei Offenburg folgenden Wortlauts: (Vorderseite) 45. Dividendenanweisung zum Anteilschein Nr. 277 (bezw. Nr. 278) der Spinnerei und Weberei Offenburg, Betriebsjahr 1907. Für den Aufsichtsrat der Vor⸗ sitzende C. Eckhard, der Vorstand H. Schätti; (Rückseite) Zahlbar bei unserer Gesellschaftskasse, der Rheinischen Kreditbank in Mannheim und deren Filiale sowie dem Bankhause Alfred Seeligmann und Cie. in Karlsruhe, werden für kraftlos erklärt. Die Antragstellerin hat die Kosten zu tragen.
(gez.) Dr. Haunß. Dies veröffentlicht: Der Gerichtsschreiber (L. S.) Cloß.
[100719] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt.
Durch Ausschlußurteil dieses Gerichts vom 12. Fe⸗ bruar 1910 wurde die auf den Namen lautende Aktie der Aktiengesellschaft „Zum Herzog Christof, evang. Vereinshaus, Stuttgart“ Lit. B Nr. 2 über 500,— ℳ, ausgestellt auf den Namen des August Griesinger, Kaufmanns in Stuttgart, und aus⸗ gefolgt am 1. März 1889, für kraftlos erklärt.
Den 19. Februar 1910.
Der Gerichtsschreiber: Kraut.
[100488] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 16. Februar 1910 sind die Hypothekenurkunden, welche über die im Grundbuche von Heessen Band 3 Blatt 1 in Abt. III unter den Nummern 22 und 23 eingetragenen Hypothekenforderungen, nämlich von 10 000 Talern und einer zur Anschaffung eines Trousseaus bestimmten Summe von 500 Talern für die minderjährige Clara von Boeselager, von 10 000 Talern und einer zur Anschaffung eines Trousseaus bestimmten Summe von 500 Talern für die minder⸗ jährige Bernardine von Beoeselager, gebildet sind, für kraftlos erklärt worden.
Ahlen, den 17. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht.
[99187] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Martha Fiebelkorn, geb. Ramm, in Lichtenberg, Finowstraße 33, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Wentzel in Berlin W. 56, Französische⸗ straße 35/36, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Friedrich Fiebelkorn, früher zu Berlin, Mirbachstraße 38, jetzt unbekannten Aufenthalts auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte nach der Trennung von der Klägerin mit einer Witwe ein ehebrecherisches Verhältnis unterhalten habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für allein schuldig zu erklären. Die Klägerin kadet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 34. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Zivilgerichts⸗ gebäude, Grunerstraße, I1I. Stockwerk, Zimmer 2/4, auf den 3. Mai 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 70. R. 51. 10.
Berlin, den 14. Februar 1910.
Röselmüller, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I
[100770 Oeffentliche Zustellung. 1 Die Arbeiterfrau Amalie Schwabe, geb. Ciesla, in Rixdorf, Thüringerstraße 33, Hof I Trp., Klägerin, EEbbö1. Rechtsanwalt Heller in Berlin, SW. 61, Belle Allianceplatz 12, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Heinrich Schwabe, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, in den Akten 7. R. 495/09, wegen Ehescheidung, mit dem Antrag: 1) die Ehe der Parteien zu trennen, 2) den Be⸗ klagten für schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ treits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen andgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 40, auf den 20. Mai 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt
lung des Rechtsstreits besti
bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 18. Februar 1910. b b Meinke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
[100499] Oeffentliche Zustellung.
Der Weber August Schilling in Lichtenberg, Friedrich⸗ “ 3, Prozeßbevollmächtigter: Dr. Rosen⸗ berger, Berlin, klagt gegen Frau Elise Schilling, geb. Müller, früher in Lichtenberg, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß Beklagte ihn bösli verlassen hat, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Gruner⸗ straße, II. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 19. Mai 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ — Zum Zwecke der ffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage ekannt gemacht. 39. R. 408. 09.
Berlin, den 19. Februar 1910. Grüß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[100503] SOeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Arbeiter Norbert Gebhardt, Elise geborene Meyer, in Magdeburg, Breitestraße 118, Hof III, bei Heuschke, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Michels in Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Norbert Gebhardt, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Duisburg⸗Ruhr⸗ ort, auf Grund der §§ 1565, 1567 Bür erlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage auf Ehes eidung. Die 1 ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 7. Mai 1910, Vormittags 9 U r, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Fhen Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.
Duisburg, den 18. Februar 1910.
1I Mund, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[100504]¼ SOeffeutliche
Die Ehefrau des Erdarbeiters Karl Ebbinghaus, Wilhelmine geb. Dziobacka, in Remscheid, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lehning in Elberfeld, klagt gegen den Erdarbeiter Karl Ebbing⸗ haus, früher in Remscheid, jetzt unbekannten Au. enthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 28. April 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Elberfeld, den 18. Februar 1910.
Moritz, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[100506] Oeffentliche Zustellung. Die Friseur Otto Kästner in F. urt, Nord⸗ straße 52, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Burkhard in Erfurt, klagt gegen 4 Ehefrau, Hulda geb. Göpfert, früher in Erfurt, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Erfurt auf den 13. Mai 1910, Vormittags 11 Uhr, mit der Auf⸗ orderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ößzentlichen Zuftegans wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Prhhert. den 12. Februar 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 3.
[100505 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Emma Berk, geb. Sturm, zu Ufhoven, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Zander in Erfurt, klagt gegen ihren Ehemann, den Dienst⸗ knecht Franz Berk, früher zu Ufhoven, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen ö des Rechtsstreits vor die dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Erfurt auf den 29. April 1910, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Erfurt, den 26. Januar 1910.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[100508] Oeffentliche Zustellung mit Vorladung. Zum Kgl. Landgerichte Frankenthal, I. Zivilkammer, hat Anna Maria Dörrzapf, geb. Hodel, Ehefrau von u Dörrzapf, Müller, se in Frankfurt a. M., roße Rittergasse 58, Klägerin, durch Rechtsanwalt Ludwig Künkele in Frankenthal vertreten, gegen Philipp I“ zuletzt in Geinsheim, z. Zt. ohne bekannten Aufenthalt, Beklagten, Ehescheidungs⸗ klage erhoben mit dem Antrage: „Kgl. Landgericht wolle die Ehe der Parteien scheiden, den Beklagten als den allein schuldigen Teil erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen.“ Klägerin ladet den Beklagten in die zur mündlichen Verhand⸗ mte Sitzung des Kgl. Land⸗
72* enen Anwalt zu bestellen. b
gerichts Frankenthalvom Donnerstag, denn.April 1910, Vormittags 9 Uhr, vor mit der Auf⸗ forderung, einen beim Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. In Ausführung der be⸗ willigten öffentlichen Zustellung wird vorstehendes bekannt gegeben.
Frankenthal, den 21. Februar 1910.
Kgl. Landgerichtsschreiberei. (L. S.) Boerschinger, Kgl. Sekretär.
[100507-¼ SOeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Schneider Theodor Reiter, Sophie geb. Altgeld, zu Essen⸗Ruhr, kl. Kopstadtstr. 16 a, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Westfeld her EFen, klagt gegen ihren Ehemann, zuletzt in Resse bei Buer i. W., jest unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen⸗Ruhr auf den 28. April 1910, Vor⸗ 9 ¼ Uhr, Zimmer 52, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwall zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Essen, den 21. Februar 1910.
“ Schmidt, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[100772] Oeffentliche Zustellung.
Wilhelm Ludwig Eifler, Eisenbahnschlosser in Edenkoben, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Schnell in Landau, klagt gegen seine Ehefrau Maria Margareta Eifler, geb. Maurer, ohne bekannten Aufenthaltsort abwesend, Beklagte, mit dem An⸗ trage, „die am 16. Mai 1902 vor dem Standes⸗ beamten zu Neustadt a. H. geschlossene Ehe der G zu scheiden, die Beklagte als allein schuldigen
eil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen“. Der Kläger ladet die Beklagte nach Bewilligung der öffentlichen Zustellung der Klage zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des K. Landgerichts Landau (Pfalz) auf Donnerstag, den 21. April 1910, Vormittags ½19 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an die Beklagte wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Landau, Pf., den 21. Februar 1910.
Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts: Rupprecht, K. Sekretär.
[99996]
In der anhängigen Ehesache der Marie Alma verehel. Schubert, geb. Beyer, in Leipzig⸗Gohlis, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte O. E. Freytag, Schatz und Dr. Freytag in Leipzig, gegen den früheren Gastwirt Ernst Hermann Schubert aus Oberlangenau, früher in Naunhof, zuletzt in Dresden in Haft, jetzt unbekannten Aufenthalts, Be⸗ klagten, ladet die Klägerin den Beklagten zur Fort⸗ setzung der mündlichen Verhandlung vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf Dienstag, den 5. April 1910, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Be⸗ klagten wird dies bekannt gemacht.
Leipzig, den 18. Februar 1910.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [100511] SOeffentliche Zustellung.
Die e Emma Braun, geb. Bohm, in Grüne⸗ walde, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Goldmann in Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Johann Braun, unbekannten Aufenthalts, früher in Biere, wegen ehrlosen und unsittlichen Verhaltens, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halber⸗ städterstr. 131, auf den 2. Mai 1910, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. .
Magdeburg, den 18. Februar 1910.
Kleinau,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[99997] Oeffentliche Zustellung einer Klage.
Nr. 1 755. Die Frau Marie Wilhelmine Anna Flachs, geb. Schmitz, in Mannheim, Viehhofstr. 3,
rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Jakobi in Mannheim klagt gegen ihren Ehemann Karl Flachs, früher zu Mannheim, jetzt unbekannt wo sich auf⸗ haltend, auf Scheidung der zwischen ihr und diesem bestehenden Ehe, fürsorglich auf Herstellung der ehe⸗ lichen Gemeinschaft unter der Behauptung, daß der Beklagte sich gegen ihren Willen seit über einem ahre in böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft ferngehalten habe und außerdem durch ehrloses und unsittliches Verhalten eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses verschuldet habe, daß ihr die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden könne. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Mannheim auf Mittwoch, den 27. April 1910, dan shacen gels mit der Aufforderung,
—
einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt
zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung
wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, den 17. Februar 1910.
Bender, erichtsschreiber de Großherzoglichen Landgerichts.