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Erwerbs⸗ und Wirtschaft . 6 ͤn Viert aage
Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
I1II““ eutsch anzeiger und Königlich Preußischen Staatsan
(CP Johann Rawein in Puchheim und des Müllergehilfen [106823] Aufgebot. v 8 0 Untersuchungssachen. “ In der Untersuchungssache gegen den Musketier Anton Rawein, z. Zt. unbekannten Aufenthalts. Die offene Handelseelsvot Rafflenbeul & Loewe Berli Mont d 14 Mä [107625] Karl Werner der 7. Komp. 2. Nass. Inf. Regts. 8) Der 3 ½ % ige Pfandbrief der Süddeutschen zu Berlin, Chausseestr. 104, hat das Aufgebot 8 er in, on lüg, en 14. ürz
Der Schneider Paul Borch, unbekannten Aufent⸗ Nr. 88, wegen Fahnenflucht usw., wird auf Grund Bodencreditbank in München Serie 52 Lit. I beantragt des angeblich verloren gegangenen, um enoneeerdvxra xeveaneeen fwaaeexenaxexna * — ——ᷓ—
.Untersuchungssachen. b .“ 8 9 . Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen 8 Verhäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. .Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
ffentlicher Anzeiger.
Preis für den Raumgeiner 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.
— SS9029
7
halts, letzte bekannte Wohnung Berlin, Pettenkofer⸗ straße 27, geboren am 8. Februar 1878 in Kuschkow, Kreis Lübben, evenhesch verheiratet, nicht Soldat gewesen, egen welchen durch Beschluß des Königl. Amtsgerichts Lichtenberg vom 20. November 1909 — 7 D. 366. 09 — das Hauptverfahren eröffnet worden ist, wird beschuldigt, zu Lichtenberg in nicht rechtsverjährter Neit den selbständigen Betrieb eines stehenden Gewerbes, zu dessen Beginn eine besondere polizeiliche Genehmigung (Konzession) erforderlich ist, ohne diese daschetgemagig Genehmigung unter⸗ nommen und ohne dies steuerpflichtige Gewerbe zur Betriebssteuer angemeldet zu haben. Vergehen bezw. Uebertretung gegen §§ 33, 1471 R.⸗G.⸗O, §§ 52, 70 des Gesetzes vom 24. Juni 1891. Derselbe wird auf Anordnung des Königl. Amtsgerichts auf den 17. Mai 1910, Vormittags 9 ½ Uhr, vor das Königliche Schöffengericht hierselbst, am Wagner⸗ platz, Zimmer 48, zur Hauptverhandlung geladen. Auch bei unentschuldigtem Ausbleiben wird zur Haupt⸗ verhandlung geschritten werden.
Lichtenberg, den 3. März 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Abteilung 7.
[104946] 1
Der Wehrpflichtige Friedrich Karl Lehmann, ge⸗ boren am 31. August 1886 zu Schönborn, im In⸗ lande zuletzt zu Schönborn wohnhaft gewesen, unbe⸗ straft, wird beschuldigt, als Wehrpflichtiger in nicht rechtsverjährter Zeit in der Absicht, sich dem Eintritt in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubnis entweder das Bundes⸗ gebiet verkasen zu haben oder nach erreichtem militär⸗ pflichtigen Alter sich 1h des Bundesgebiets aufzuhalten. Vergehen strafbar nach § 140 Absatz 1 Reichsstrafgesetzbuchs. Derselbe wird zur Hauptver handlung auf Mittwoch, den 4. Mai 1910, Vormittags 9 Uhr, vor die 1. Strafkammer des Königlichen Landgerichts zu Kottbus, Zimmer Nr. 17, eine Treppe, geladen. Auch bei unentschuldigtem Ausbleiben wird zur Hauptverhandlung geschritten werden und wird der Angeklagte auf Grund der nach § 472 Strafprozeßordnung von dem Zivil⸗ vorsitzenden der Ersatzkommission des Aushebungs⸗ bezirks Luckau vom 5. Juni 1908 über die der An⸗ klage zu Grunde liegenden Tatsachen ausgestellten Erklärungen verurteilt werden. Aktenzeichen M. 2. 7 792 08. Kottbus, den 25. Februar 1910.
Der Erste Staatsanwalt.
[104529] 8 1) Der Wilhelm Hermann Bruno Cimbollek, eboren am 9. April 1887 in Finsterwalde, Kreis Femn zuletzt in Finsterwalde aufhaltsam gewesen, evangelisch, 2) der Rudolf Max Diethelm, geboren am 2. April 1887 zu Finsterwalde, Kreis Luckau, zuletzt
der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der Nr. 622 504 zu 1000 ℳ auf Antrag des Oekonomen 6. Februar 1910 fällig gewesenen Wechsels d. d.
8 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der
eschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Frankfurt a. M., den 11. März 1910. Königliches Gericht der 21. Division.
[107622] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den beurlaubten Rekruten Karl Teichmann, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗ ftrafgese buchs sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗ trafgerichtsordnung der feh erklärt.
astatt, 8
Karlsruhe, den 8. März 1910..
Gericht der 28. Division.
[107624] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmebeschluß.
In der Untersuchungssache gegen den Heizer Franz Mauch der III. Kompagnie II. Werftowwision. ge⸗ boren am 10. März 1885 zu Kempten, Bayern, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstraf⸗ 81 der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.
Wilhelmshaven, den 10. März 1910.
Kaiserliches Gericht der II. Marineinspektion.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[86513] Bekanntmachung.
Das K. Amtsgericht Ansbach erläßt folgendes Aufgebot: Der Verlust nachbezeichneter Urkunde ist glaubhaft gemacht. Auf Antrag wird diese Urkunde 89 Zwecke der Kraftloserklärung aufgeboten: Los Nr. 51404 (Einundfünfzigtausend vierhundert und vier) der Geldlotterie zur Wiederherstellung der St. Johanniskirche in Ansbach. Der Antragsteller ist der Schreiner Karl Lang in Darmstadt, n. straße 12, vertreten durch die Rechtsanwälte Neu⸗ schaeffer u. Dr. Wallot in Darmstadt. Der Inhaber vorbezeichneter Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 1. Oktober 1910, Nachmittaggs 3 Uhr, Sitzungssaal Nr. 38, des K. Amtsgerichts Ansbach anberaumten Aufgebots⸗ termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung er⸗ folgen wird.
Ansbach, den 8. Januar 1910.
Amtsgericht.
[97545] Aufgebot. Der Kaufmann Philipp Röhrig zu Langenschwal⸗ bach hat das Aufgebot der angeblich abhanden ge⸗
“
Theodor Mussack in Roßhaupten bei Füssen.
9) Der 3 ½ % ige “ der Süddeutschen Bodencreditbank in München Serie 39 Lit. L. Nr. 234 386 zu 100 ℳ auf Antrag des Hausbesitzers Hans Wirth in Burgbernheim.
10) Der zu München, den 28. März 1908, von Bruno Dickmann an eigene Order auf Felix Koenigs⸗ berger in München gezogene, von letzterem akzeptierte, mit den Blankoindossamenten „Bruno Dickmann“, „Julius Trebitsche und „Johann Flad“ (letzteres durchstrichen) versehene, am 28. Juni 1908 fällig gewesene Primawechsel über 550 ℳ auf Antrag des Kommissionärs Julius Trebitsch in München.
11) Die auf Franziska Philomena Spreigl, Oekonomenstochter in Lamerdingen, lautende Ver⸗ sicherungspolieec der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechselbank in München AZ3 b Nr. 6446 vom 21. Dezember 1889 über 1000 ℳ auf Antrag der Bauerstochter Franziska Spreigl in Lamerdingen, der Oekonomensfrau Aloisia Lutzenberger in Türk⸗ heim, der minderjährigen Oekonomenstöchter Kreszenz und Maria Egner in Lamerdingen und der minder⸗ jährigen Bierführerskinder Johann und Benedikt Gumbiller in Holzhausen.
12) Die auf Franz Paver Parzefall, Bäckermeister in Mintraching lautende Versicherungspolice der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechselbank in München A4 D Nr. 36 184 vom 25. Oktober 1905 über 6000 ℳ auf Antrag des Vorgenannten.
Die Inhaber vorbezeichneter Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 5. Oktober 1910, Vormittags 9 Uhr, im Zimmer Nr. 88/I des Justizgebäudes an der Luitpold⸗ straße anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte bei dem unterfertigten Gericht anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird.
München, den 9. März 1910.
Königliches Amtsgericht.
Bekanntmachung in Sachen Breuer⸗Aufgebot. Die am 1. Februar 1902 über die 3 ½p&rozentige
konsolidierte Preußische Staatsanleihe von 1889
Lit. C Nr. 224 202 über 1000 ℳ angeordnete
Zahlungssperre wird aufgehoben. [107239] Berlin, den 8. März 1910.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.
[1076572 Oeffentliches Aufgebot.
Der von uns am 7. Mai 1908 ausgefertigte Hinterlegungsschein über die Police Nr. 47 093 auf das Leben des Meiers Herrn Wilhelm Heuer in Brügge b. Meyenburg (Prignitz) ist in Verlust ge⸗ raten. Wenn innerhalb dreier Monate der In⸗ haber des Hinterlegungsscheins sich nicht bei uns meldet, werden wir den Schein für kraftlos erklären und eine Neuausfertigung desselben erteilen.
Magdeburg, den 9. März 1910.
Wilhelma in Magdeburg,
Oranienburg, den 5. Januar 1910, über 500. ℳ, der von Max Wettengel an eigene Ordre auf F. Dalchow in Oranienburg gezogen ist und ver⸗ sehen ist mit dem Akzept F. Dalchow, mit der Unterschrift Max Wettengel als Aussteller und dem Blankogiro daseces. Die Antragstellerin behauptet, daß der Wechsel durch Blankoindossement auf sie übergegangen und mit dem Stempel Rafflenbeul & Loewe und der Nummer 20 442 versehen sei. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 1. November 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Oranienburg, den 3. März 1910. Königliches Amtsgericht.
[107642] Aufgebot.
Der alt Friedrich Moser, Weingärtner in Beilstein, und seine Ehefrau, Katharine geb. Karle, hat das Aufgebot des vor der Unterpfandsbehörde Beilstein am 20. August 1880 zugunsten der Marie Spahr, ledig, volljährig, in Beilstein, für ein zu 5 % vom 11. November 1879 an verzinsliches Anlehen von 100 Gulden = 171 ℳ 43 ₰ ausgestellten, auf die Tochter Friederike Spahr, nun Ehefrau des Karl Jakob Schilpp, Schreiners in Löwenstein, erblich übergegangenen, die Grundstücke der Antragsteller Parz. Nr. 2647, 3470, 1310, 3101/1 belastenden Pfandscheins beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 30. November 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Marbach a. N., 9. März 1910. 8
Königliches Amtsgericht. .“ 8 (gez.) Amtsrichter Veröffentlicht durch Amtsgerichtssekretär Jedele.
[107238] Aufgebot.
Der Gerichtstaxator Hermann Erdelmann in Barmen, als Pfleger des Verschollenen, hat beantragt, den verschollenen Karl Egen, geboren am 14. Juli 1856 zu Breckerfeld als Sohn der Eheleute August Egen und Maria Gertrud geborene Metten, beide verstorben, zuletzt wohnhaft in Barmen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 28. Sep⸗ tember 1910, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Sedanstraße, Zimmer Nr. 28, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die [Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem
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91 524 702 056 1 323 151 735 081] 1 309 014
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zucker
12 954 64 520 77 474 74 686 12 954 64 520 77 474 74 686
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65 687 357 158 238 47
2 935 307 097
Zucker
Rübenveravbeitung und Inlandsverkehr mit Zucker im Februar 1910.
Monat Februar
ucker⸗ Verwaltungs⸗ feabriken, arbeitete
bezirke Reien Rüben⸗(Roh⸗
(Steuerdirektiv⸗ I W1“ haben 8
kristalli⸗ Zucker⸗ 1 sierte sowie b verarbeitetsmengen zucker flüssige abläufesd. Denatu⸗ Gewicht der
3 Im Zollgebiet ¹) sind in den freien Verkehr gesetzt worden
1910 gegen Entrichtung dere)7 uerrn — gegen Entri g
Zahf der Ver⸗ Zuckersteuer?2) steuerfrei
ee feste Zuckerabläufe
andere (Zneas denaturiert
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2e mittel) rungsmittel)
dz rein
Ostpreußen Westpreußen Brandenburg
Pofenetn osen.
Schlesien
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Schleswig⸗Holstein qö ö. essen⸗Nassau. heinland ..
36 004 27 504 198 8736
41 590 14 844 14 626 — 11 412 100 512 75 334 203 661 136 639 19 736 8n 10 066 25 032 25 842
56486 — 2 486 15 2 937
77 391 12 614
Summe Preußen
Bayern. D Württemberg .. Baden und Elsaß⸗ Lothringen..
Hef 1u““ ecklenburg
Thüringen Braunschweig. ö. Lüheck.. Hamburg.
524 408 328 414
73 266 19 963 6 955 “ 1429 18 543 2753
28 617 — 8 495
3 294 13 026 — 14 431 38 046 4 247 38 558 25 391 46 279 31 868
1 763 144 b 92 30 5 üeen 1 828
Summe Deutsches
Zollgebiet .. — 2 817
¹) Außerdem Proviant für deutsche Schiffe: — dz Rohzucker, 1573 dz Verbrauchszucker. . sedam. Zuckerhaltige Waren unter Erstattung der Vergütung 179 dz, Gewicht des darin
²) Au enthaltenen Zuckers 74 dz.
Beerlin, den 12. März 1910.
779 821] 2 602 6356 450 161 2 049
Kaiserliches Statistisches Amt. van der Borgh“.
33 795 678 504 712 299
798 226 92 881
519 431 1 110 60 612 312 1 349 080 719 372 1 366 366 197 668
van der Borght.
in Finsterwalde wohnhaft gewesen, evangelisch, kommenen Schuldverschreibungen der Nassauischen „Wilhelma in Magdeburg.,F Vericht Anzeig 15 5 der Friedrich Paul Duschka, geboren am Landesbank 88 Nr. 39062 3507, 3508, 3009, 2910, Allgemeine Versicherungs⸗Actien⸗Geseilschaft. C cht Anzeige zu machen 8— 27. November 1887 zu Senftenberg, zuletzt in 3511, jede auf tausend Mark lautend, beantragt. Jeder [107237 Aufruf. Königliches Amtsgericht. Abt. 11. Welzow, Kreis Spremberg, aufhaltsam gewesen, Inhaber einer dieser Urkunden wird aufgefordert, Herr Friedrich Kaul, Fuhrmann und Winzer in 107632 a 1 evangelisch, spätestens in dem auf den 17. September 1910, Bad Dürkheim, hat die von der Allgemeinen 1107 “ “ ufgebot. 4) der Pferdehändler Ruppert Rose, geboren am Vormittags 10 Uhr, vor unterzeichnetem Gericht, Rentenanstalt zu Stuttgart auf seinen Namen aus⸗ „„Josef Weiderer, Ss; Lindberg, hat beantragt, 21. Februar 1879 zu Saalhausen, Kreis Oschatz, Zimmer Nr. 100, anberaumten Aufgebotstermine gestellte Lebensversicherungsurkunde Nr. 47 701 vom den verschollenen Isidor Schreder, geb. 15. April zuletzt in Lübben aufhaltsam gewesen, katholisch, seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, 31. Dezember 1906 über ℳ 3000,— als abhanden 1865 zu Lindberg, zuletzt Aelöetwärter in Ludwigs⸗ 5) der Friedrich ilhelm Traugott Noack, ge⸗ widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. gekommen angezeigt. Der Inhaber der oben be⸗ thal, für tot zu erklären. Es ergeht daher die Auf⸗ boren am 30. Mai 1886 zu Schönfeld, Kreis Kalau, Wiesbaden, den 7. Februar 1910. — zeichneten Lebensversicherungsurkunde wird hiemit orderung: 1) an den Verschollenen, sich spätestens zuletzt in Schönfeld aufhaltsam gewesen, evangelisch, aufgefordert, dieselbe bis spätestens 15. Mai in dem auf Samstag, den 3. Dezember 1910, 6) der Friedrich Reinhold Lehmann, geboren am (87401 Aufgebot d. J. bei der unterzeichneten Direktion vorzulegen Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale des Kgl. 12. November 1886 zu Laubsdorf, Kreis Kottbus⸗ 8c 8 dwirt K e. er. hn im Taunus und seine Rechte anzumelden, widrigenfalls dem Amtsgerichts Regen bestimmten Aufgebotstermine Land, zuletzt daselbst aufhaltsam gewesen, er Land fat g Jüng in Hähr im hrlus Herrn Friedrich Kaul eine Ersatzurkunde ausgestellt zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen 7]) der Johann Christian Schulze, geboren am hat das Aufge 88 er e. ich gestoh enen werden wird. 8 wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder 24. März 1886 zu Drachhausen, Kreis Kottbus⸗Land, 3 ½ % Obligationen der Nassauischen Landesbank Stuttgart, den 8. März 1910 Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens zuletzt daselbst aufhaltsam gewesen, Mb 5171 über 500. ℳ, Mc 1551 über 1000 ℳ Die Direktion ber Allgemeinen Rentenanstalt im Aufgebotstermine dem werscht Anzeige zu machen. 8) der Oskar Karl Emil Spindler, geboren am v . . “ wird auf: zu Stuttgart, Lebens⸗ und Rentenversicherungsverein K. Amtsgericht. 28. April 1884 zu Tomaczow, Gouvernement Petrikau Felotöer . 8 vr gt Vüse b. Sc tser auf Gegenseitigkeit. 8 [107245] Aufgebot. 2 . Fir.. 8 8 8 1) Der Lackierer Reinhold Grünke in Briesen,
(Rußland), wohnhaft in Lodz in Rußland, evangelisch, 12nn, I1 gae⸗ 1 1 829 —— 9) der Maurer Wilhelm Wenzke, geboren am zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 100, anberaumten [107244] Aufgebot. 2) der Besitzer Paul Grünke in Abbau Arnau bei
zucker
1 481 732 1 486 560
6 1 26. April 1910, Vormittags 9 Uhr, Geschäfts⸗ 2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ Uinmner Nr 58, Zufüxwabaht -ee escc. sge 7 wird beantragen, in einem, soweit gesetzlich zulässi sachen, Zustellungen U. dergl. 8 vorläufig vellstrecber in⸗ neflörenden S 8 erkennen: I. Es wird fe ellt, daß der Beklagte [1067711 Oeffentliche Zustellung. der Vater des von Marg d. Mellein am 28. Vr⸗ In Sachen der Martha Lina Gmeinwieser, geb. tober 1909 unehelich iegeeaen Kindes Josef Emil Börner, in Obergoseln, Klägerin, Prozeßbevoll⸗ Mellein ist. II. Der Beklagte ist schuldig, an die mächtigter: der Rechtsanwalt Jeschky in Freiberg — Klagepartei für die Zeit von der Geburt des Kindes, gegen den Tagelöhner Michael Gmeinwieser, das ist 28. Oktober 1909, bis zu dessen zurückgelegtem früͤher in v bei Roßwein, leßt unbekannten 16. Lebensjahr eine je für drei Monate voraus⸗ Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet zahlbare Unterhaltsrente von jährlich 300 ℳ zu ent⸗ die Klägerin den Beklagten anderweit zur münd⸗ richten. III. Der Beklagte hat die Kosten des lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Rechtsstreits zu tragen. Der Klagepartei ist das 11 des Königlichen Landgerichts zu Frei⸗ Armenrecht bewilligt. erg auf den 2. Juni 1910, Vormittags Miünchen, 8. März 1910. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. (L. S.) Frhr. v. Tänzl, Kgl. Sekretär.
bruar 1910 und in der Zeit vom 1.
2 186
0 2₰
8 491 714 544 1 679 400 1 793 65
18 020 833] 1 810 394 1 815 9882
Art 130 956
17 556 538
17 687 494 10 677 11 045
3) Melasseentzuckerungsanstalten.
134 957
17 579 587
17 990 000 2) Zuckerraffinerien.
Rohzucker 8 8 7
ttels tatistisches Amt.
1) Rübenzuckerfabriken.
175 192 758 199 175 192 758 199 933 391 1
tian S
Stron 1 105 601
iets im Monat Fe i der
60 668 60 668 49 067
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scheidung verfahren 4) Zuckerfabriken überhaupt (1 bis 3).
Kaiserliches
Rohzucker berechnet: 19 439 666 dz. Verbrauchszucker im Verhältnis von 9:10 umgerechnet.
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Zuckerabläufe der
Osmose
28. November 1886 zu Sielow, Kreis Kottbus, zuletzt daselbst aufhaltsam gewesen, b werden beschuldigt, als Wehrpflichtige in der Absicht, sich dem Eintritte in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubnis as Bundesgebiet verlassen zu haben beziehungsweise nach erreichtem militärpflichtigen Alter sich außerhalb des Bundesgebiets aufzuhalten. Vergehen strafbar nach § 140 Absatz 1 Strafgesetzbuchs. Dieselben werden zur Hauptverhandlung auf Mittwoch, den 4. Mai 1910, Vormittags 9 Uhr, vor die erste Strafkammer des Königlichen Landgerichts Kottbus, Zimmer 17, eine Treppe, geladen. Auch bei un⸗ entschuldigtem Ausbleiben wird zur Hauptverhand⸗ lung geschritten werden und werden Nefelben auf Grund der nach § 472 Strafprozeßordnung von dem LE der Ersatzkommissionen der Aushebungsbezirke a. Luckau vom 3. September 1909, b. Kalau vom 18. und 30. September 1909, c. Oschatz vom 26. Oktober 1909, d. Kottbus⸗Land vom 28. September und 8. Dezember 1909 über die der Anklage zugrunde liegenden Tatsachen auf⸗ estellten Erklärungen verurteilt werden. Aktenzeichen: 8. J. 521/09. 8 Kottbus, den 28. Februar 1910. Der Erste Staatsanwalt.
1107623] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchung gegen den Soldaten 2./133 Franz Otto Hendel wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 flg. des Mil.⸗Str.⸗ Ges.⸗Bs. sowie der §8 356, 360 der Mil.⸗Str.⸗ Ger.⸗Ordg. der Beschuldigte hierdurch für fahnen⸗ flüchtig erklärt. Chhemnitz, den 11. März 1910.
Gericht der 4. Division Nr. 40.
[107620] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Brückenbauer — Christian Petersen vom Landwehr⸗ bezirk Flensburg, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Be⸗ schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Flensburg, den 10. März 1910.
Gericht der 18. Division.
Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Es haben beantragt; 1) der Waclaw Brzeski in Ssterode, 3) der Besitzer Emil Grünke in Ryschewo
Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird. Zugleich ergeht an die Direktion der Nassauischen Landesbank auf Antrag des Karl Jung das Verbot, eine Leistung an einen anderen Inhaber der aufgebotenen Papiere als den Antragsteller zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. Wiesbaden, den 10. Januar 1910. “ Königliches Amtsgericht. 4.
[107630] Aufgebot.
Nachbezeichnete Urkunden, deren Verlust glaubhaft gemacht ist, werden zum Zwecke der Kraftlos⸗ erklärung aufgeboten: 1
1) Der 4 % ige Pfandbrief der Bayerischen Hypo⸗ theken⸗ und Wechselbank in München Serie 22. Lit. H. Nr. 218 841 zu 200 ℳ auf Antrag der Vereinigten Papierfabriken Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung vorm. Eger & Comp. in München.
2) Die 3 ½ % igen Pfandbriefe der Bayerischen Hypo⸗ theken⸗ und Wechselbank in München Serie 25 Lit. N Nr. 63 074 zu 200 ℳ, Serie 26 Lit. N Nr. 84 518 zu 200 ℳ und Serie 30 Lit. M. Nr. 49 447 zu 500 ℳ auf Antrag der Haushälterin Katharina Mayr in Weingarten bei Breitbrunn am Chiemsee.
3) Der 3 ½ % ige Pfandbrief der Bayerischen Hypo theken⸗- und Wechselbank in München Serie 3. Lit. EE Nr. 42 892 zu 200 ℳ auf Antrag der Taglöhnersfrau Franziska Rottmüller in München.
4) Der 3ne’eige Pfandbrief der Bayerischen Hypo⸗ theken⸗ und Wechselbank in München Serie 26 Lit. M. Nr. 35 277 zu 500 ℳ auf Antrag des Gutsbesitzers Hans Zirngibl in Dürnzling.
5) Der 3 ½ %oige Pfandbrief der Bayerischen Hypo⸗ theken⸗ und Wechselbank in München Serie 26 Lit. N Nr. 83 581 zu 200 ℳ auf Antrag der Privatiere Elise Föckerer in Freilassing.
6) Der 3 ½ %ige Pfandbrief der Bayerischen Handels⸗ bank in München Lit. IU Nr. 33 310 zu 1000 ℳ auf Antrag des Schreinermeisters Ferdinand Schrott in München.
7) Die 3 ½ %igen Pfandbriefe der Bayerischen Handelsbank in München Lit. U Nr. 3104, 20 917 und 51 098 zu je 1000 ℳ auf Antrag des Lehrers
Posen das Aufgebot der am 15. November 1900. von der „Vesta“ Lebens⸗Versicherungsbank auf Gegenseitigkeit zu Posen für ihn ausgestellten Police Nr. 30 168 über die zu Gunsten seiner Tochter Halina, geboren am 18. Mai 1900, versicherte Summe von 3000 ℳ, zahlbar am 18. Mai 1920, 2) der Schlosser Wilhelm Lawo in Bochum: a. das Aufgebot der am 18. März 1887 von der „Vesta“ Lebens⸗Versicherungsbank auf Gegenseitigkeit zu Posen für ihn ausgestellten Police Nr. 15 508 über 1000 ℳ, zahlbar bei vollendetem 58. Lebensjahre oder bei etwa früher erfolgtem Tode des Ver⸗ sicherten, b. das Aufgebot der am 18. März 1887 von der „Vesta“ Lebens⸗Versicherungsbank auf Gegenseitigkeit zu Posen für Frau Maria Lawo, geb. Schemberg, in Bochum ausgestellten Police Nr. 15 509 über 1000 ℳ, zahlbar bei vollendetem 85. Lebensjahre oder bei etwa früher erfolgtem Tode der Versicherten. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Juni 1910, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 39, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird. Posen, den 6. März 1910. 1 Königliches Amtsgericht.
[43805] Aufgebot.
Der Gastwirt Carsten Frahm zu Husum als ge⸗ setzlicher Erbe seines am 4. April 1909 zu Metz ver⸗ storbenen Sohnes, des Dragoners Claus Karsten Frahm daselbst, hat das Aufgebot der verloren ge⸗ gangenen Police 53 558 der Mecklenburgischen Lebens⸗ versicherungs⸗Bank auf Gegenseitigkeit in Schwerin über 3000 ℳ vom 26. Februar 1903, lautend auf den Namen des obengenannten Verstorbenen, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. April 1910, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Schwerin, den 10. August 1909.
Großherzogliches Amtsgericht.
bei Goscieczyn haben beantragt, den verschollenen Landwirt Hermann Grünke aus Lubsee, zuletzt wohnhaft in Lubsee, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Dezember 1910, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 21, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ Hederng, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht
nzeige zu machen. W““
Schwetz, den 14. Februar 1910.
Königliches Amtsgerich
[107641]
Ueber den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Karl Mathi, Inhaber der Firma M. Naß zu Eltville, ist auf Antrag der Erben desselben die gerichtliche Nachlaßverwaltung zum Zwecke der Be⸗ friedigung der Nachlaßgläubiger angeordnet worden. Zum Nachlaßverwalter ist der Kaufmann Jakob Burg zu Eltville bestellt.
Eltville, den 11. März 1910. Königliches Amtsgericht.
[1076722 Oeffentliche Zustellung.
R. 146/09. Z.⸗K. 20. Die Frau Ida Kruse, geb. Nitschke, in Berlin, Lortzingstr. 35, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Hirschfeldt hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Mechaniker Karl Kruse, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstr., II. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 11. Juni 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.
Berlin, den 10. März 1910.
Lehmann, Gerichtsschreiber des Köntgfichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.
Hiervon wurden entzuckert m
V V 2
ganzen 60 668 49 067 933 391 175 192 818 867 994 059
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I. Es sind verarbeitet worden:
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373 409
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zucker 129 047 954 6 624 303
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8
eptember 1909 bis
Betrieb der Zuckerfabriken des deutschen Zollgeb
d die unter I angegebenen Einwur
in Berlin, den 12. März 1910.
. 1
eptember 1909 bi Zeit vom 1. September 1909 bis
—
t vom 1. September 1909 bis
. 8
. . .
auf welchen die Betriebsergebnisse sich beziehen
1
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Februar 1910
der Bei dieser Berechnung s
Zeitabschnitt II. Gesamte Her
n den Vormonaten. in in den Vormonaten. 28. Februar 1910 in den Vormonaten. Februar 1910
m Februar 1910. 28. Februar 191
usammen 28.
28.
Züm Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese
kadung bekannt gemacht.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Freiberg, den 5. März 1910. 8
Bernhardt, Georg Paul, minderjähriges Kind der ledigen Dienstmagd Dorothea Bernhardt von Schney, gesetzlich vertreten durch den Vormund Martin Held, Schuhmacher in Schney, hat gegen den volljährigen Büttner und Brauer Hans Lauterbach von Heiners⸗ reuth, zuletzt in Schney wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, zum K. Amtsgerichte Lichtenfels Klage auf Feststellung der Vaterschaft und Verurteilung zur Unterhaltsgewährung erhoben, mit dem Antrage, zu erkennen: I. Es wird festgestellt, daß der Beklagte der Vater des von Dorothea Bernhardt am 25. Ja⸗ nuar 1908 unehelich geborenen Kindes Georg Paul Bernhardt ist, II. der Beklagte ist schuldig, an den Kläger eine jährliche, von dessen Geburt bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres in vierteljährigen Raten vorauszahlbare Unterhaltsgeldrente von 180 ℳ 8 bezahlen, III. der Beklagte hat die Kosten des Kechtsstreits zu tragen. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die auf Freitag, den 29. April 1910, Vormittags 9 Uhr, anberaumte öffentliche Sitzung des K. Amts⸗ gerichts Lichtenfels. Vorstehender Auszug aus der Klageschrift wird hiermit zum Zwecke der bewilligten öffentlichen Zustellung an den abwesenden Beklagten bekannt gemacht.
Lichtenfels, den 11. März 1910. — — Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts Lichtenfels. [107629) SOeffentliche Zustellung.
In Sachen Vltee liche 8 mil, unehel. der Ver⸗ käuferin Margareta Mellein, gesetzlich vertreten durch den Vormund Rosa Mellein, Dekorationsmalersfrau in München, Kläger, gegen Fehler, Oskar, ehem. Eisenbahnexpeditor, früher in München, nun un⸗
bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Feststellung,
ladet Kläger den Beklagten nach bewilligter öffent⸗ licher Zustellung der Klage vom 29. Dezember 1909 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor
Zusammen in der Zeit vom 1. Dagegen 1908/09
Dagegen 1908/09 . Im Februar 1910. In den Vormonaten .. Zusammen in der Dagegen 1908/09
8* Februar 1910. Dagegen 1908/09
Ir Februar 1910. Zusammen in der
Kal. Amtsgerichis München auf Dienstag,
“
[107679] SOeffentliche Zustellung. “ Die Direktoren James Bauer und Ferdinand eltai, früher Volks⸗Schauspielhaus, jetzt Neues
— KEheater, in Hamburg, Besenbinderhof 50, klagen [1076333 Oeffentliche Zustellung.
gegen den Theatermeister und Maler Ernst Richard Patzig, zuletzt in Hamburg, Grevenweg 68 II, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zur Se von ℳ 300,— nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu verurteilen. Die Kläger haben zur Begründung ihres Anspruchs ausgeführt: Der Beklagte sei von den Klägern als Theatermeister und Maler für die Zeit vom 8. Mai 1909 bis 1. Mai 1910 engagiert worden. Er habe seine Vertragspflichten in gröblichster Weise verletzt und dadurch die gemäß § 9 des Engagementsvertrages
wirkt. Diese Strafe werde zunächst zu einem Teil⸗ betrage von ℳ 300 geltend gemacht. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivilabteilung 13, Ficzusczsgebände vor dem Holstentor, Holstenwall⸗ ügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 110, auf Dienstag, den 26. April 1910, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage nebst Ladung bekannt gemacht.
Hamburg, den 12. März 1910.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg.
Zivilabteilung 13. .“ 1
[107249]/ Oeffentliche Zustellung.
Der Bauer Anton Weber in Ensbach klagt gegen den Brauereiarbeiter Johann Kellermann von Carnegie, Nordamerika, z. Zt. unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Hypotheklöschung, und ladet ihn zur mündlichen Verhandlung vor das K. Amtsgericht Hengersberg zu dem von diesem auf Samstag, den 30. April 1910, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal anberaumten Termine. Kläger be⸗ antragt: I. Der Beklagte Johann Kellermann ist schuldig, die Löschung des für 5 Kellermann, Bauersfohn, auf dem Anwesen Haus Nr. 9 in Ens⸗ bach im Grundbuche für Urlading Bd. II S. 175
eingetragenen Eltern uts zu 500 ℳ zu bewilligen.
8
vereinbarte Konventionalstrafe von ℳ 1800,— ver⸗-⸗—