6 8 s
[108166]
beantra
“ G“ Aufgebot.
Der Besitzer Hermann Rautenberg in Conradswalde per Kuggen, durch den Justizrat Neßlinger in Königsberg, hat das Aufgebot ihm am 3. Juni 1909 von dem Besitzer Georg Horch in Schenkendorf
8
Kreis Königsberg, vertreten folgender angeblich verloren gegangener, in Zahlung gegebener 2 Wechsel
Am 1. November 1909
den Wert in mir selbst und
Herrn Georg Horch in Schenkendorf.
Prima Wechsel Georg Horch
Nro.
Königsberg, den 3. Juni 1909.
an die Ordre von mir selbst eintausend und drei und dreißig Mark 60 Pfennig
Für 1033,60 ℳ.
zahlen Sie für diesen Prima⸗Wechsel die Summe von
stellen solche in Rechnung ohne Bericht. Hermann Rautenberg.
Prima Wechsel Georg Horch
Herrn Georg Horch
Nro. in Schenkendorf.
Lönigsberg, den 3. Juni 1909. Am 1. Januar 1910 zahlen Sie für diesen an die Ordre von mir selbst die Summe von eintausend sechshundert drei und fünfzig Mark 30 Pfennig den Wert in mir selbst und stellen solche in Rechnung ohne Bericht.
Für 1653,30 ℳ. Prima⸗Wechsel
Hermann Rautenberg. ZII1““ L1“ *
Die Inhaber der Wechsel werden aufgefordert, spätestens in dem vor dem unterzeichneten Gericht, Se 8, auf den 8. Oktober 1910, Vormittags 10 Uhr, echte anzumelden und die Wechsel vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Mehlauken, den 6. März 1910.
Königliches Amtsgericht.
anberaumten Aufgebotstermin ihre
1“
[93492] Aufgebot.
Die offene Handelsgesellschaft Bonk & Grüner in Barmen hat das Aufgebot folgenden Wechsels: 8 Barmen, den 6. Aug. 19909. ℳ 78,75. 8 Am 6. Novbr. 1909 zahlen Sie für diesen 18 Prima⸗Wechsel an die Ordre meiner selbst die
Summe von Mk. Achtundsiebzig auch 75 ₰ — — den Wert in Rechnung und stellen solchen auf 8 Rechnung laut Bericht. 8 Herrn Fritz Bäcker in Barmen,
Rübenstraße 33.
Bonk & Grüner ggez. Fr. W. Rohde.
Nr. 4526 Rückseite. Barmen. Wechselmarke zu 10 ₰.
gez. Fr. W. Rohde. Für uns an die Ordre der Herrn L. Joachim Wert in Rechnung. Barmen, den 6. Aug. 1909. gez. Bonk & Grüner.
beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 21. September 1910, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 28, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden auf Zimmer 42 zu 11 F. 1/10 und die Urkunde vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Barmen, den 26. Januar 1910.
Königliches Amtsgericht. Abt. 11.
[108591] Aufgebot. “ Der Kaufmann Julius Schmelzer in Jeßnitz und die Ehefrau des Handelsgärtners Gottwerth. chmiedt, Marie geb. Schmelzer, in Jeßnitz, im Beistande ihres vorgenannten Ehemannes, als legitimierte Erben des am 13. August 1902 in Jeßnitz verstorbenen Fräuleins Friederike Schmelzer, haben das Aufgebot der verloren gegangenen Schuldurkunde vom 22. August 1879 über die auf dem Grundbuchblatte der Grund⸗ 5 Jeßnitz Band VII Blatt 343 Abteilung III. Nr. 2 für das Fräulein Friederike Schmelzer in ZFeßnitz eingetragene, zu viereinhalb vom Hundert om 22. August 1879 verzinsliche Kaufgelderforderung von 4200 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, svätestens in dem auf den 4. Juni 1910, Vormittags 9 ¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht — Zimmer Nr. 2 — anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Jeßnitz, den 9. März 1910. Herzogliches Amtsgericht.
[108594] Aufgebot. Die verehelichte Kaufmann Anna Rüger, geborene Steinborn, verwitwet gewesene Gesell, zu Nieder⸗ schönhausen, im Beistande ihres Ehemanns, des Kaufmanns Gustav Rüger ebendaselbst, vertreten durch den Rechtsanwalt Bernhardi zu Borxhagen⸗ Rummelsburg, hat das Aufgebot des verloren ge⸗ angenen Hypothekenbriefes über die auf dem Grund⸗ 8 blatte des Grundstücks Boxhagen⸗Rummelsburg Band 3 Blatt Nr. 66, früher Band 3 Blatt Nr. 76, in Abt. III Nr. 6, für die Witwe Anna Gesell, geb. Steinborn, zu Berlin eingetragene, zu 5 % vom 1. April 1900 ab verzinsliche Darlehnsforderung von 1600 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 19. Sep⸗ tember 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der
A
erfolgen wird. Lichtenberg, den 14. März 1910. Königliches Amtsgericht. Abt. 10. Schultze.
[108205] Aufgebot.
Der Justizrat Naß in Aschersleben, als Vertreter des verschollenen Barbiers Friedrich aus Nachterstedt, und die Witwe Marie Zörner, geb. Frommknecht, in Nachterstedt, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Müller in Aschersleben, haben beantragt, den verschollenen Barbier Friedrich Frommknecht, zuletzt wohnhaft in Nachterstedt, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14. Dezember 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Aschersleben, den 4. März 1910. Königliches Amtsgericht.
[108587] Aufgebot. 8 Zum Zwecke der Todeserklärung des seit März 1903 auf See verschollenen Leichtmatrosen und Hof⸗ eigentümers Anton Friedrich Schmidt, Nr. 60 in Cammer, geb. 3. Juni 1886 als Sohn des damaligen Anerben Anton Schmidt und seiner Ehefrau, Christine geb. Brandt, in Cammer Nr. 33, wird auf Antrag seines Vormundes, des Landwirts Karl
verfahren eingeleitet. Anton Schmidt war an Bord des Dampfers „Georg Adolf“ der Geestemünder Herings⸗ und Hochseefischerei A.⸗G. Der Dampfer verließ Aberdeen am 3. März 1903, um den Fisch⸗ fang unter Island auszuüben, wurde zuletzt am 11. März 1903, Abends gegen 9 Uhr, von der Mannschaft des Fischdampfers „Theodor“ derselben Gesellschaft gesehen und ist nicht zurückgekehrt. Der Aufgebotstermin wird auf Sonnabend, den 24. Sep⸗ tember 1910, Vormittags 9 Uhr, Zimmer. Nr. 1, anberaumt. Es ergeht die Aufforderung 1) an den Verschollenen, sich spätestens im Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Bückeburg, den 14. März 1910. 8 Fürstliches Amtsgericht. 1.
[108621] Aufgebot.
Der Tischlermeister August Beckmann in Glück⸗ stadt hat beantragt, den verschollenen Johannes Bockwoldt, geb. 11. Oktober 1822, zuletzt wohnhaft in Glückstadt, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Sonnabend, den 24. September 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten
Brandt, auf Nr. 9 in Cammer, das Aufgebots⸗
Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Glückstadt, den 5. März 1910. Königliches Amtsgericht.
[108590] Aufgebot.
Der Auszüger Friedrich Heinzemann zu Holzhausen hat beantragt, den verschollenen Schneider Friedrich Magirus, geboren am 11. November 1837 zu Holz⸗ hausen und dortselbst zuletzt wohnhaft gewesen, für tot zu erklären. Dieser Friedrich Magirus wolle sich spätestens in dem auf Dienstag, den 13. De⸗ ember 1910, Vormittags 11 Uhr, an⸗ eraumten Termin bei dem unterzeichneten Gericht melden, anderenfalls seine Todeserklärüng erfolgen wird. Wer über Leben oder Tod des Verschollenen Auskunft geben kann, wolle dem Gericht — spätestens im Aufgebotstermine — Anzeige machen. (F. 1/08/8.)
Homberg (Bez. Cassel), 12. März 1910.
Kgl. Amtsgericht. Abt. IV.
[108595]
Das Kgl. Amtsgericht Ludwigshafen a. Rh. hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Anna Maria geb. Betz, gewerblos in Oggersheim, Witwe 1. Ehe des Zigarrenmachers Georg Michael Wacker und Witwe 2. Ehe des Schiffers Wilhelm Berghöfer, hat den Antrag gestellt, ihren Sohn Josef Wacker, geb. am 28. Oktober 1859, welcher in Oggersheim seinen letzten inländischen Wohnsitz hatte, von da im Jahre 1876 als lediger Mälzer nach Amerika ausgewandert und seit 1895 verschollen ist, für tot zu erklären. Es ergeht deshalb die Aufforderung 1) an den Ver⸗ schollenen, sich spätestens in dem am Donnerstag, den 15. Dezember 1910, Vorm. 10 Uhr, im Sitzungssaale II des Kgl. Amtsgerichts hier stattfindenden Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls seine Todeserklärung erfolgen wird; 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, spätestens in dem erwähnten Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Ludwigshafen a. Rh., 12. März 1910.
Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. Heist, K. Obersekretär.
Aufgebot. ““ Handelsmann Moritz Jung Ehefrau, Mathilde geb Weil, in Gailingen hat beantragt, den ver⸗ chollenen Moritz Weil, geboren am 14. April 1851 zu St. Louis, zuletzt wohnhaft in Gailingen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donners⸗ tag, den 22. Dezember 1910, Vorm. 11 Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht Radolfzell anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, au efordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht üeece zu machen.
Radolfzell, den 9. März 1910.
Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Starck.
[108622] Aufgebot.
Der am 5. August 1870 zu Gundholzen geborene Alfred Krotz, der seinen letzten bekannten inländischen Wohnsitz in Gundholzen hatte und seit 1893 ver⸗ schollen ist, soll auf Antrag seines Abwesenheits⸗ pflegers, des Ratschreibers Rupert Maili in Gund⸗ holzen für tot erklärt werden. Es ergeht die Auf⸗ forderung: 1) an den Verschollenen, sich 11e im Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls seine
[108291]
— ögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gerichte Anzeige zu machen. Aufgebotstermin ist be⸗ stimmt auf: Mittwoch, den 5. Oktober 1910, Vorm. 11 Uhr.
Radolfzell, den 9. März 1910. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Starck.
[108250 Aufgebot.
Der Flaschnergeselle Richard Geyer in Ravensburg hat namens seiner Ehefrau, Wilhelmine Geyer geb. Mayer, beantragt, den verschollenen, am 4. August 1828 in Berg, O.⸗A. Ravensburg, als Sohn des verst. aver Mayer, Bauers in Weiler, und der verst. Marie geb. Fetscher, geborenen, seit 30 bis 40 Jahren mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden, im Inland zuletzt in Ravensburg wohnhaft gewesenen Zimmermann und Taglöhner Matthäus Mayer für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird Iöbe sich spätestens in dem auf Montag, den 12. Dezember 1910, Nachmittags 3 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Ravensburg, den 12. März 1910.
Königliches Amtsgericht. (Unterschrift.)
11085938. Aufgebot. 68 Der Pfleger, Rechtsanwalt Hinkelmann in Schwarzenbek hat beantragt, die Anna Catharina Margaretha Schütt roctius Schmidt, geboren den 6. Dezember 1825 in Escheburg, und ihren unehelichen Sohn Joachim Peter Heinrich Schmidt genannt Puttfarken, geboren den 13. April 1852 in Esche⸗ burg, für tot zu erklären. Die bezeichneten Ver⸗ schollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. September 1910 vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgt. An alle, die über Leben und Tod der Verschollenen Auskunft zu geben imstande sind, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Schwarzenbek, den 3. März 1910. Königliches Amtsgericht.
[108599] Aufgebot. Der Kaufmann Paul Hentschke in Wurzen und die Geschwister Alfred, Willi und Hilda Keferstein in Wurzen, als die gesetzlichen Erben des für tot zu Erklärenden, vertreten durch den Justizrat Heinze in Wurzen, haben beantragt, den verschollenen, am 4. Dezember 1825 zu Stendal geborenen Bäcker⸗ meister und Konditor Christian Friedrich Karl Pe⸗ largus, Sohn des Bäckermeisters Johann Georg Christian Pelargus und seiner Ehefrau, Emilie Albertine geb. Falk, zuletzt wohnhaft in Stettin⸗ Grünhof, Grenzstr. 23 II, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spä⸗ testens in dem auf den 5. November 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Elisabethstr. 42 I, Zimmer 63, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ btans im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Stettin, den 9. März 1910. Königliches Amtsgericht. Abt. 27.
Aufgebot. Der Heinrich Levi I., Handelsmann in Affaltrach, O.⸗A. einsberg, hat beantragt, die verschollene Sarchen, auch Rosalie genannt, Rosenplatt, geb. Kaufmann, von Affaltrach, geb. am 28. März 1843, Ehefrau eines Albert Rosenplatt, Sattlers, früher in New York, zuletzt im Inland wohnhaft in Affaltrach, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 20. Oktober 1910, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen. Weinsberg, den 12. März 1910.
Königliches Amtsgericht. 8
Oberamtsrichter Schmid.
[108234
[108584] „Am 22. September 1909 starb zu Berlin, Reinickendorferstraße 100, ihrem letzten Wohnsitz, die ledige Milchhändlerin Amalie Schulze, Tochter der Eheleute Butterhändler Johann Wilhelm Schulze, zuletzt in Berlin. Personen, die Erbrechte an den Nachlaß der Erblasserin zu haben glauben, wollen diese unter genauer Angabe der Grundlagen ihres Anspruchs bis zum 7. Mai 1910 zu 19 VI 128. 09 anmelden. Berlin N. 20, Brunnenplatz, den 12. März 1910.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. (L. S.) Dr. Baumbach. [108592] Aufgebot. b Am 22. Januar 1910 ist zu Kelheim der Zimmer⸗ mann Kaspar Maier, geboren zu Massing am 6. Juni 1833 als unehelicher Cohn des Zimmermannssohnes Johann Häusleigner von Erharting und der Tag⸗ löhnerstochter Magdalena Maier von Massing, ge⸗ storben. Neben seiner Witwe Maria Maier, ge⸗ borenen Götz, ist nach dem Gesetze zur Erbschaft berufen sein Halbbruder Johann Maier, unehelicher Sohn des Mühlknechts Georg Spitzweg von Geisen⸗ hausen und der vorgenannten ledigen Magdalena Maier, geboren zu Massing am 17. März 1831. Da der letztere unbekannt ist, wird derselbe und eventuell Fffen Nachkommenschaft zur Anmeldung des Erbrechts binnen 6 Wochen hiermit auf⸗ gefordert. Kelheim, 14. März 1910.
Kgl. Amtsgericht. 1r h
Baumann. [108597] Aufgebot. C“ Der Kaufmann Max Leisebein aus Paschkowitz bei Mügeln in Sa. hat als Nachlafpfleger des am 19. Mai 1909 in Ober⸗Zibelle O.⸗L. verstorbenen Rittergutsbesitzers Louis Neumann das Aufgebots⸗ verfahren zum Freche der Ausschließung von
den Nachlaß des verstorbenen Louis Neumaun paͤtest in dem auf den 15. Juni 1910, Vormittagz 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht an⸗ zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Na laßgläubiger, wel sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteile entsprechenden Teil der Verbindli - keit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläͤu⸗ biger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein⸗ baß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nach. lasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Muskau, den 5. März 1910. Königliches Amtsgericht.
[108206] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichtz der Bergedorfer Bank eingetragene Genossenschaft mitunbeschränkter Haftpflicht, lautend auf ℳ 865. 40 Sparkasseneinlagen, auf Namen von F. H. Haase Bergedorf, für kraftlos erklärt worden.
Das Amtsgericht Bergedorf.
[108210] Bekanntmachung. Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts ist der Hypothekenbrief über die für den Kaufmann Wil⸗ helm Blumenreich in Gleiwitz aus dem rechtskräftigen Erkenntnis des Königlichen Kreisgerichts in Gleiwi vom 31. Dezember 1861 auf Requisition des Prozeß⸗ gerichts vom 29. März 1862 in Abteilung III unter Nr. 4 auf dem Blatte des dem Schmiede Fran Koslowski gehörigen Anteils des Grundstücks Nr. 84 Biskupitz eingetragene Post von 79 Talern 5 Silber⸗ groschen für kraftlos erklärt und die unbekannten Gläubiger sind mit ihren Rechten auf diese Post
ausgeschlossen worden. — 11 F. 15/09. — Zabrze, den 11. März 1910. Königliches Amtsgericht.
[108565]=¼1 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Metta Lungren, verw. Gronemann, geb. Marschall, zu Lehe, Prozeßbevollmächtigte: Justizräte Lütkens und Dücker und Rechtsanwalt Mehmel in Altona, klagt gegen den Kesselschmied Peter Magnus Jonassohn Ljungren, geboren am 12. Februar 1866 zu Kronobergs Län, Allmundrud in Schweden, früher zu Altona, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte seit länger als ein Jahr gegen den Willen der Klägerin von der häuslichen Gemeinschaft sich fern⸗ gehalten und für den Unterhalt seiner Ehefrau und Tochter nicht gesorgt habe, daß auch sein Auf⸗ enthalt nicht zu ermitteln gewesen sei, mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erklärung des Be⸗ klagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Altona auf Sonnabend, den 11. Juni 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altona, den 10. März 1910.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerschts.
[108566] Oeffentliche Zustellung. 8 Die Frau Barbara Henke, geborene Schmidt, in Berlin, Belforterstraße 15, Prozeßbevollmächtigte: die Rechtsanwälte Dr. Rosenfeld u. Riegner in Berlin, An der Spandauer Brücke 1 a, klagt in den Akten 1. R. 27. 10 gegen ihren Ehemann, den Zimmermann Gustav Adolf Henke, zurzeit unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Zehlendorf wohnhaft gewesen, Beklagten, auf Grund § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 33, auf den 11. Juni 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 9. März 1910.
Gundlach, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
[108604 Oeffentliche Zustellung. „Der Erste Staatsanwalt in Bochum klagt gegen die Ehefrau Koksarbeiter Ignatz Kolodziejczak, Maria geb. Marchlowitz, früher in Bochum, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr Ehemann zur Zeit ihrer Verheiratung mit ihm in gültiger Ehe lebte, mit dem Antrage auf Nichtig⸗ keitserklärung ihrer am 20. Oktober 1909 geschlossenen Ehe. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 5 des Königlichen Landgerichts in Bochum auf der 7. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 22², mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 8 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bochum, den 14. März 1910.
„Meyer, Landgerichtssekretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
[108919]) Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Ehefrau Anna Meyer, geb. Agel, zu Husum, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr Elsner in Flensburg, gegen ihren Ehemann, den Schlachter Karl Meyer, früher zu Husum, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, ladet die Klägerin den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des wegen Schei⸗ dung der Ehe anhängigen Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts Flensburg auf den 2. Juni 1910, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
₰
Auszug der Klage bekannt gemacht.
.“
Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗
Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßg äubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen
Flensburg, den 12. März 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 3.
vom 11. März 1910 ist das Abrechnungsbuch Nr. 0970 F
wird, einen bei dem bezeichneten Berufungsgerichte
Beweisaufnahme
Bekanntmachung vom 21. Februar 1910 — Ausgabe
bekannt gemacht.
88 Untersuchungssachen.
2 ö Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
haften.
„den 17. März
Bffentlicher Anzeiger.
Preis für den Raum einer 4 gespaltenen Petitzeile 30 ₰.
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[108567 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Sophie Pauline Johanna Rabach, ge⸗ borene Arend — Schneider zu Lage in Lippe (Fürsten⸗ tum) — Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Freudenheim zu Berlin, Lützowstraße 49, klagt gegen ihren Ehemann Louis Albert Hermann Rabach, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Borsigstraße 27, wohnhaft gewesen, unter der Be⸗ hauptung, daß sie zur Eingehung der Ehe mit ihm durch einen Irrtum über seine persönlichen Eigen⸗ schaften und dadurch, daß er sie über seine Verhält⸗ nisse getäuscht habe, veranlaßt worden sei, und zwar habe er ihr erklärt, er sei bei der Berliner Stadt⸗ mission als Missionssekretär fest angestellt, während er in Wirklichkeit ein wohnungs⸗ und beschäftigungs⸗ loser Mann sei, mit dem Antrage, die Ehe für nichtig zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits. vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts 1 in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Gruner⸗ straße, Saal 16/18, 2. Stock, auf den 4. Juni 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der hges. rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Der auf den 16. März 1910 anberaumte Termin ist aufgehoben. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 11. März 1910.
Worm, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 39.
In Sachen der Ehefrau des Zwischendeckwärters Janssen, Caroline Hermine Sophie geb. Schäfer, in Lehe, Klägerin und Berufungsklägerin — Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Tolle in Celle —, gegen ihren Ehemann August Janssen in Lehe, Adolfstraße 28 III, z. Zt. auf dem Lloyddampfer Frankfurt, Beklagten und Berufungsbeklagten, wegen Chescheidung, ist Termin zur Fortsetzung der münd⸗ lichen Verhandlung über die Berufung vor dem 5. Zivilsenat des Königlichen Oberlandesgerichts zu
elle anderweit anberaumt auf Donnerstag, den 26. Mai 1910, Vormittags 9 Uhr, zu welchem der Berufungsbeklagte mit der Aufforderung geladen
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellsc
ugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Die auf die sich beziehenden Verhandlungen sind eingegangen. Zum Zwecke der öffentlichen da stellung wird diese Ladung bekannt gemacht. ie vom 24. Februar 1910 dieses Blattes dritte Beilage Seite 4 Nr. 100 823 — wird zurückgenommen. Celle, den 12. März 1910. [108568] Der Gerichtsschreiber des Königlichen Oberlandesgerichts.
[107726) SOeffentliche Zustellung.
Die Heinrich Landzettel Ehefrau, Margarethe geb. Oehlschläger, zu Frankfurt a. M., vertreten durch Rechtsanwälte J.⸗R. Dr. E. E. Hoffmann I. u. II. zu Darmstadt, klagt gegen ihren Ehemann, den Lackierer Heinrich Landzettel, früher in Darmstadt, jetzt unbekannt wo abwesend, wegen böslichen Verlassens und aus § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Streitteile zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Darmstadt auf Mittwoch, den 29. Juni 1910, Vormittags 8 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
Darmstadt, den 11. März 1910. Glenz, Ger⸗Assf als Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[108569] E Zustellung.
Die Ehefrau Bernhard Karl Schneitzer, Margarete geborene Bauscher, von Offenbach, jetzt in Bergen, Kreis Hanau, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Dr. 8s in Darmstadt, klagt gegen ihren Ehemann Bernhard Karl Schneitzer, früher in Offenbach a. M., jetzt unbekannten Aufenthalts, Be⸗ klagten, mit der Behauptung, daß der Beklagte durch sein Verhalten eine derart tiefe Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses verschuldet habe, daß der Klägerin die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden könne, mit dem Antrage, die Ehe der Streitteile zu sceiden. den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Darmstadt auf Donnerstag, den 2. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 85— Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht.
Darmstadt, den 12. März 1910.
Levi, Ger.⸗Ass., als Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[108571]1 SOeffentliche ö“ 3
Die Frau Martha Huske, gebor. Tuchscherer, in Halle a. S., Bensenerstraße 3, b1“ Rechtsanwalt Justizrat Dorendorf in Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Wilhelm Huske, früher in Woltersdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Zerrüttung des ehelichen Lebens, mit dem Antrage, die Ehe zu trennen und den
mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magde⸗ burg, Halberstädterstraße Nr. 131, auf den 6. Juni 1910, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Iüsergthe wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Magdeburg, den 11. März 1910. Schildmacher, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[108605] Bekanntmachung. In Sachen der Kaufmannsgattin Franziska Wollen⸗ weber in München, Klageteil, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Tuchmann in München, gegen den Kaufmann Emil Wollenweber, früher in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehe⸗ scheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt. Zur Verhandlung über diese Klage ist, nachdem ein Sühneversuch für nicht erforderlich erklärt wurde, die öffentliche Sitzung der I. Zivil⸗ kammer des K. Landgerichts München I vom Freitag, den 20. Mai 1910, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird der Beklagte durch den Vertreter der Klägerin mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei dem K. Landgerichte München 1 zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der Anwalt der Klägerin wird beantragen, zu erkennen: I. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden. II. Der Beklagte hat die Prozeßkosten zu tragen und zu erstatten. München, den 11. März 1910. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts München I. Zierer, K. Sekretär.
[107734-4 SOeffeutliche Zustellung.
Der Rentengutsbesitzer August Gollnick zu Claras⸗ höh bei Mrotschen, Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwalt Freymuth in Schneidemühl, klagt gegen seine Frau Julianna Gollnick, geborene Abraham, früher zu Clarashöh, jetzt in Amerika unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, letztere habe ihn im Jahre 1909 mehrere male körperlich mißhandelt, sei am 2. Dezember 1909 heimlich nach Amerika ausgewandert, wo ihr Aufenthalt nicht zu ermitteln sei, und auf Grund des § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Schneidemühl auf den 21. Mai 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Auffor⸗ derung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Schneidemühl, den 10. März 1910.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[108603] Armensache. Oeffentliche Zustellung. “
Der minderjährige Jakob Abt, gesetzlich vertreten durch den Sammelvormund des Waisen⸗ und Armen⸗ amts F. Bunsen in Frankfurt am Main, klagt gegen den Bäcker Friß Seidel aus Debschwitz, früher in Frankfurt a. M., jetzt unbekannten Aufenthalts ab⸗ wesend, unter der Behauptung, daß der Beklagte der außereheliche Vater des Klägers und deshalb verpflichtet sei, demselben bis zur Vollendung des sechzehnten Lebensjahres Unterhalt zu gewähren, und zwar bis zum vollendeten 6. Lebensjahre monatlich 25 ℳ und vom 7. bis zum vollendeten 16. Lebens⸗ jahre monatlich 30 ℳ, und sich fFeee diese Unter⸗ haltsbeiträge zu zahlen, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an das am 27. September 1909 geborene Kind Jakob Abt, z. H. seines Sammelvormunds F. Bunsen, vom 27. Sep⸗ tember 1909 bis zum 26. September 1915 viertel⸗ jährlich im voraus 75 ℳ, vom 27. September 1915. bis zum 27. September 1925 vierteljährlich im voraus 90 ℳ zu zahlen, und das Urteil hinsichtlich der fälligen Unterhaltsbeiträge für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht, Abt. 47, in Frankfurt am Main auf den 7. Mai 1910, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 54, Hauptgebäude, Erdgeschoß. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt gemacht. 47 C 389/1910.
Frankfurt a. M., den 10. März 1910. Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. Abt. 47.
[108560]1 SOeffentliche Zustenaug.
Der Amtsvormund Koch in Gotha, Vormund des minderjährigen Willi Paul Rödiger daselbst, klagt gegen den Kutscher Albin Birkholz, früher in Gotha, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Unter⸗ halt, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger für das am 19. November 1909 geb. Kind Willi Paul Rödiger vom 19. No⸗ vember 1909 bis zum 19. November 1915 viertel⸗ jährlich im voraus 45 ℳ, vom 19. November 1915 bis zum 19. November 1925 vierteljährlich im voraus 60 ℳ zu zahlen, und das Urteil, soweit gesetzlich zu⸗ lässig, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Heklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amts⸗ gericht, 7, in Gotha auf den 21. Mai 1910, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Gotha, den 12. März 1910. Der Gerichtsschreiber des Herzogl. Amtsgerichts. 7.
[108623] Oeffentliche Zustellung. 1 83 In Sachen Mühlbauer, Therese, uneheliches Kind
Glasermeister, hier, Klageteil, gegen Dreysel, Max, Dekorationsmaler, früher hier, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Feststellung der Vaterschaft und Unterhalts, wird der Beklagte nach Bewillung der öffentlichen Zustellung der Klage vom 5. März 1910 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung des K. Amts⸗ erichts München, Justizpalast, Erdgeschoß, auf ö den 9. Mai 1910, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 35, geladen. Klageteil wird beantragen, K. Amtsgericht wolle erkennen: 1) Es wird festgestellt, daß der Beklagte der Vater des von Elisabeth Mühlbauer am 1. Januar 1910 unehelich geborenen Kindes Therese Mühlbauer ist. 2) Der Beklagte ist schuldig, an die Klagepartei für die Zeit von der Geburt des Kindes, das ist 1. Ja⸗ nuar 1910, bis zu dessen zurückgelegtem 16. Lebens⸗ jahre eine je für drei Monate vorauszahlbare Unter⸗ haltsrente von 75 ℳ zu entrichten. 3) Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. 4) Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar.
München, 11. März 1910.
Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts: (L. S.) Schuberth.
[108557] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Emil Frisch in Rostock i. M., Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Hänsel in Bergen a. Rg., klagt gegen die Frau Berta Appelhaus, geb. Fenanteald. früher in Binz a. Rügen, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihm 250 ℳ an 5prozentigen Zinsen der Hypothek Abt. III Nr. 19 von 5000 ℳ des Grundbuchs von Zirkow, Kreis Rügen, Band 3 Blatt 102 für die Zeit vom 1. August 1908 bis dahin 1909 schulde, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, den Kläger wegen 250 ℳ Zinsen seiner Hypothek Band 3 Blatt 102 Abt. 3 Nr. 19 des Grundbuchs von Zirkow aus ihrem dafür dinglich verhafteten Gast⸗ hofgrundstück in Binz Band 3 Blatt 102 des Grund⸗ buchs von Zirkow, Kreis Rügen, zu befriedigen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Bergen a. Rügen auf den 6. Mai 1910, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. 1
Bergen a. Rügen, den 14. März 1910.
Fischer, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[108920] Oeffentliche Zustellung. 2 Der Kaufmann August Schröder zu Schildow i. d. Mark, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bochner zu Berlin, Potsdamerstraße 122, klagt gegen den Bohrmeister Hermann Grille, früher zu Schöne⸗ berg, Feurigstraße 56, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, er habe gegen den Ingenieur Karl Hildebrandt zu Charlottenburg, Berliner⸗ straße 53, aus dem rechtskräftigen Urteile des König⸗ lichen Landgerichts III Berlin vom 20. Oktober 1908 einen Anspruch auf Zahlung von 14 000 ℳ nebst Zinsen und Kosten. Auf Grund eines er⸗ wirkten Arrestbefehls habe er sämtliche Ansprüche des Hildebrandt gegen die Fortifikation Metz⸗Ost in Metz für Ausführung von Bohrarbeiten und Brunnen⸗ anlagen durch Pfändungsbeschluß vom 25. 5. 08 pfänden lassen. Die erwähnten Ansprüche des Hilde⸗ e an die Drittschuldnerin seien jedoch nach ihm von noch sieben weiteren Gläubigern, zu denen der Beklagte gehört, gepfändet worden, worauf die Forti⸗ fikation Metz⸗Ost den dem Hildebrandt noch zu⸗ stehenden Betrag von noch 6000 ℳ bei der Kaiser⸗ lichen Staatsdepositenverwaltung in Straßburg zum Fscenbeichen T. B. Nr. 205/94 hinterlegt habe. In Höhe eines Teilbetrages von 5690 ℳ nebst Depo⸗ sitalzinsen habe der Beklagte bereits in die Aus⸗ zahlung an den Kläger gewilligt, während er sich weigere, auch in die Auszahlung des Restes zu willigen, andererseits aber die Hinterlegungs⸗ stelle die Auszahlung der 6000 ℳ von der Einwilligung sämklicher Pfandgläubiger ab⸗ hängig mache. er Kläger wird beantragen, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, darin zu willigen, daß von den von der Fortifikation Metz⸗ Ost in Metz in Zwangsvollstreckungssachen gegen den Ingenieur Karl Hildebrandt zu Charlottenburg bei der Kaiserlichen Staatsdepositenverwaltung in Straß⸗ burg zum Kassenzeichen T. B. Nr. 205/94 verwahrten 6009 ℳ die restierenden 310 ℳ nebst den auf⸗ gelaufenen Hänterehn . an den Kläger aus⸗ gezahlt werden. Der Klä
äger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin auf den 7. Juni 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 11. März 1910.
AVBI1“ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
[108216] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Jonaß & Co. G. m. b. H. in Berlin, Belle⸗Alliancestraße 3, vertreten durch ihre Geschäfts⸗ führer Julius Sandbank und Max Levy, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt G. Neumann zu Berlin, Wallstraße 18, klagt gegen den Ritterguts⸗ besitzer Hans von Simson, fruͤher in Hildesheim, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die in der Klage angegebenen Ringe mit Brillanten und Saphieren kaufte und auch empfangen habe, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 500 ℳ nebst 4 % Zinsen von je 100 ℳ seit dem 2. Oktober 1909, 2. November und 2. Dezember 1909 und seit
das Urteil gegen Sicherheitsleistung ins Höhe des jedesmal beizutreibenden Betrages in barem Gelde oder mündelsicheren Wertpapieren für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 29. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, 25/27, auf den 6. Juni 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge dachten Gerichte zug elassenen Anwalt zu bestellen.
Die Klägerin ladet den Be
II. Stockwerk, Zimmer 1910, Vormittags
Grunerstraße,
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
Auszug der Klage bekannt gemacht. 64. 0. 68. 10.
Berlin, den 12. März 1910. FeFIe A Orezykowski, Gerichtsschreiber’ —.
des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 29. „
[108558] Oeffentliche Zustellung. Die Firma H. L. Schroeter, Gesellschaft m. b. H. hier, Schleswigerufer 13, vertreten durch die Ge⸗ schäftsführer Ludwig Schroeter und Heinrich Schroeter, klagt gegen den Tierarzt N. Heinze, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß sie dem Beklagten am 16. Dezember 1908 Meyers Lexikon, Salonbibliothek und Klassiker zum Preise von 895 ℳ geliefert habe, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 200 ℳ nebst 4 % Zinsen seit Zustellung der Klage zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt. 25, Neue Friedrich⸗ straße 12/15, Zimmer 173 I, auf den 21. Mai 8 1910, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 12. März 1910. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 25.
[108559] Oeffentliche Zustellung. Der Modellfabrikant J. Lenort in Breslau, Teich straße 5, klagt gegen den Ingenieur Otto Schultze, früher in Breslau, Lehmdamm 5, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm dieser ür in der Zeit vom Juni bis August 1908 zufolge Auftrags gelieferte Gießereimodelle noch 116 ℳ schulde, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an Kläger 116 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 8. August 1908 zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Breslau, Schweidnitzer Stadtgraben 4 — Zimmer 164 — auf den 12. Mai 1910, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 11. März 1910.
Königliches Amtsgericht.
[108602]⁄ SOeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Samuel Gellner in Essen⸗Ruhr, Gustavstraße 39, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Pöppinghaus in Buer i. W., klagt gegen den Bergmann und Händler Josef Turk, früher in Gladbeck, Bohmertstraße 16, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten am 24. Dezember 1909 für 54,0 ℳ Waren käuflich geliefert und darauf 10,80 ℳ gezahlt erhalten habe, mit dem Antrage auf Zahlung der Restsumme in Höhe von 43,50 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1910. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Buer i. W., Zimmer 8 des Hauptgebäudes, auf den 3. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 4 III C 444 — 10.
Buer i. W., den 3. März 1910.
““ Kerger, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[108588% SOeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Wenzel Neudert in Ullersloh Nr. 27 (Oesterreich), Prozeßbevollmächtigter: der Rechts⸗ anwalt Paul Müller in Erfurt, klagt gegen den Karussellfabrikanten Fritz Bühler, In baber der Firma W. F. Bühler, früher in Ilversgehofen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß im März 1909 vereinbart sei, daß der Be⸗ klagte ihm am 25. April 1909 ein Karussell für den Betrag von 1400 ℳ liefern sollte, daß er in Er⸗ wartung der pünktlichen Lieferung des Karussels auf den Kaufpreis dem Beklagten sofort 500 ℳ gezahlt, der Beklagte aber bisher das Karussell nicht geliefert habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an ühn 500 ℳ nebst 5 % Zinsen davon seit dem 25. April 1909 zu zaͤhlen und das Urteil, nötigenfalls gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Erfurt auf den 19. Mai 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Auffor⸗ derung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Erfurt, den 15. März 1910.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[108643]½ SOeffentliche Zustellung.
Der Friedrich Wilhelm Völker zu Mörfelden, Pro W“ Rechtsanwalt Dr. Neuroth in GegeHerau⸗ klagt gegen den Wilhelm Heinrich Reith, früher zu Evere bei Brüssel, Rue de Pi⸗ cardie 21, jetzt unbekannt wo abwesend, unter der Behauptung, daß Beklagter dem Kläger den Betrag von 57,45 ℳ nebst 4 % “ aus 40 ℳ vom 20. August 1909 an aus Schuldanerkenntnis, Zah⸗ lungsversprechen und ungerechtfertigter Bereicherung
der Kassiererin Elisabeth Mühlbauer hier, gesetzlich
Beklagten kostenpflichtig für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur
vertreten durch den Vormund Wilhelm Mühlbauer,
dem 2. Januar und 2. Februar 1910 zu zahlen und
verschulde, und mit dem Antrage, den Beklagten
121212121.—