8 85
hres. Die Anstalten waren Anfang April bis Ende
rbetrieb eingerichtete des Jahres 93, in Wyk In der Mehrzahl 6 Wochen in den selbst bis zu einem Jahr Der Generalsekretär des über die ärztliche
Krankheits⸗ dlung kommen.
flossenen Ja Betriebszeit von „und auch das für den
oppot b. Danzig während des ver fast während Oktober voll Norderneyer
562, in Gr.⸗” waren die Kinder Anstalten, aber und darüber, Geheimer Rat E chezustände,
Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. S. Zanzibar eingetroffen und geht am aressalam in See.
„Tiger“ ist vorgestern
Standortes, Clevisch in Münster i. W.
g in Neumünster nach Magdeburg,
ch Frankfurt a. E
Kontrolleführerstelle ihres nach Mülhausen i. E., Schwarz in Gumbinnen na
8 burg nach Straß 8 Uic nach etraßbur Proviantamtsinsp. und Amt⸗
Proviantmeister ernannt.
Königlich Sächsische Armee.
Ofkiziere, Fähnriche usw. 9. März. nf. Regt. Nr. 133, Regt. Nr. 48, — zu Im Sanitätskor ministeriums. Arzt im 8. Inf. Regt. Prinz Johann C tragung mit Wahrnehmung einer bei dem stelle mit Wirkung vom 1. Dienststandes ernannt.
Regt. Nr. 133, 1 Regt. offene
iserlich deut der ganzen
der ägypti 9 ch⸗ägyptischen K odurch die Dauer de
schen diplomatischen Agenten in chen Regierung bkommen nebst elsabkommen s letzteren bis Ende
Von dem Ka
„W. T. B.“ zufolge, Notenwechsel zum deuts unterzeichnet worden, w 1917 verlängert wird.
g, adler“ vorgestern in O., Kuzschbauch in 24. März von dort na
Schanghai ein⸗ svorstand in cha gha
Es wurden verpfleg
in Norderney 13 411, in Zop
pot 260 Kinder. wöhnliche Kurdauer von igere Kurdauern, verzeichnen. Id berichtete i Blutarmut,
Lüneburg, zum
wig⸗Holsteinische digung seiner Arbeiten räsidenten von issen sind folgende
kärz. Der 44. Schle ag ist gestern nach Erle Landtagskommissar, Obe orden. Von seinen Beschli
1910 gelangten wurden festgestellt Nordschles⸗
einmalige Beihilfe Landesverein von 800 ℳ bewilligt. den deutschen zinsliches Dar⸗ eingegangenen für Schleswig⸗ em Landesverein nien ein jähr⸗
Reinsch, 1 Unteroff. im 4. Feldart.
Provinzialland von dem Königlich Bülow geschlossen w bereesng. 8
aushaltungspläne ng. Die Re⸗ 8
echnungsführer
Volkshochschule
für Heimatschutz eine jährli Dem Verein zur Be Küsten Jordsand e. I lehn von 4000 ℳ gewährt. wurden u. a. dem
olstein eine einmalige Bei ür innere Mission licher Zuschuß
v. Tilly, ähnrichen ernannt.
Durch Verfügun
Allgemeine Statistik und Volkswirtschaft.
schen Reiche im Jahre 1909.*) en Mitteilun
g des Kriegs⸗ ortig, einjährig⸗freiwilliger Nr. 107, unter Beauf⸗ gt. offenen Assist. Arzt⸗ n Unterarzt des aktiven
er Arzt im 9. Inf.
mung einer bei dem
März d. Js. 1
zur Behan
macht sich
von Seeluft und Seebäd Weise geltend.
ney von 1233: 1055, „in Zoppot von2 ebessert entlassen werden. ommerzienrat H. O ilanz des Vereins schlie Einnahmen betrugen sgaben der Hospize erteilen die resp. nimmt der Schatz⸗
Die Konkurse im Deut
Nach den vorläufigen lichen Statistischen Amte wurden im Jahre 1909 14 749 Anträ gegen 15 434 im Jahre 1908. 8619 wurden eröffnet, 2377 (1908: 2193) abgewiesen, sodaß 10 996 ( lt wurden, unter denen a
mfang etwas berichtet werde zeichnen waren. entweder anderw schuldner, de Konkursverf⸗ Konkurseröffnung überhaupt entfallen in In nachstehender Konkurse nach Staaten und L einander gegenübergestellt.
vorbeugende gegen spätere Tuberkulose den behandelten Kindern in Wyk von 562: 528, in als geheilt bezw. Der Schatz⸗
en des Kaiser⸗
vierteljährli schen Reiche
s über die in ausgezeichneter
onnten in Nordern Gr.⸗Müritz von 41 wesentlich gebessert oder meister des Vereins
erstattete den Kassenber
465 000 ℳ, 380 000 ℳ. Verwaltungen.
Mauerstraße 34
Februar d. Is. zur ge auf Konkurseröff
(1908: 9378) Konkursve Anträge wegen M. Fälle neuer
ohne daß über ihren 08: 19,0 %) zu ver⸗ 3863) Anträge sind oder betrafen einen Gemein⸗ menbruch bereits als eröffnetes els abgewiesener Ant Auf 100 Ant (1908: 74,9 %) neue nd die Zahlen der neuen für die Jahre 1909 und 1908
auf Alsen eine
in Norbur „Holsteinischen
Dr. Weiser, einjährig⸗freiwilli unter Beauftragung mit W n Assist. Arztstelle mit Wirk zum Unterarzt des aktiven Dienststandes er
Beamte der Militärverwaltung.
Durch Verfügung des Krie Ebner, charakteris. Garn. V übungsplatz Zeithain, als Am Garn. Verwalt. Oberinsp. Truppenübungsplatz Zeitha Neßler in Grimma, als Truppenübungsplatz König Schubert auf dem Trr des Kontrolleführers dase übungsplatz Königsbrück,
11. März. XII. (1. K. S.) Armeekorps e
XIII. (Königlich Württembergisches) Armeekorps.
Die nachgenannten Abiturienten der ps als Fähnriche mit Patent die Port. Unteroffiziere: von Preußen ⸗Württemberg König von
1908: 11,571 Rem sccfee W ndung von Vogelfreistä
in Hamburg wurde ein unver — In Erledi Zentralfischereiverein hilfe von 1000 ℳ und d für Zwecke des Frauenheims
von 600 ℳ bewilligt.
n kann, 27,6 % (19 ßt für das
enden 3753 (1908: Jahr mit 1 634 258 ℳ ab
die Ausgaben 471 000 ℳ. ufte über Aufnahme ärungen zum Verein Kommerzienrat H. O
Die verbleib eitig erledigt d aftlicher Zusam s aaecgen Ma zur Zählun n Jahre 1
gsministerims.
erwalt. Direktor auf dem tsvorstand nach Leipzig, Goldhan, als Amtsvorstand nach dem
Inspektoren:
ren oder a Beitrittserkl
bracht war. entgegen.
Kunst und Wissenschaft.
e Professor der romani und Direktor
die Garn. — Amtsvorstand nach Riesa, sbrück, als Amtsvor
stand nach Grimma, andesteilen
sbrück, in die Stelle nach dem Truppen⸗ J. versetzt. zum Zahlmstr.
schen Sprachen an der ars für romanische Philo⸗ r im 75. Lebensjahre ver⸗ uüdierte er in Bonn romanis romotion mehrere Jahre in r Lehrfach tätig ge er Universität in neuerrichteten
ersität beru
Der ordentlich iesigen Universität Dr. Adolf Tobler
Zürich geboren,
Oesterreich⸗uUngarn.
bung des österpeichischen, er Unterrichtsminister Gra
penübungsplatz König bst, Lauer in Dresd — unter dem 1. April d. Unterzahlmstr.
or des Semin ist gestern hie
In der gestrigen Si geordnetenhauses gab d in Beantwortun
Professor Wahr Professor des Kirche zunächst eine einge und erklärte, „W. T. B.“
Der akademische Senat d auf Grund des A
f Stürgh beee
Abmachungen und dem tzteren zum Universität des Falles
Provinz Ostpreußen.
logie und bra tpreußen
Ländern zu. habilitierte
omanischen
einer Interpellation über die 2 verns wesen war,
sministerium
mund bei Ernennung des le nrechts an der Prager deutschen ßige Darstellung zufolge, sodann: 6 Prager deutschen Universität habe ssen erschöpfenden Chara der Auffassung d Professorenkollegiums einstimr rofessor Wahrmunds zu seinen
dem er seit er sich im Jahre 1866 an d Jahre auf den v rofessor Tobler z ie der Wissensch sein 50 jährige er Sprachdenk. große Verdienste um
Unterricht Lehrstuhl für een zu werden. ordentlichen Mitglied
8 Doktorjubiläun näler hat der die Sprachwissenschaft er⸗
Provinz Brandenburg romanische Sprachen Im Jahre 1881 wurde der Königlichen Akadem Jahren konnte Als Erforscher dauernde und
Stuttgart,
Hauptkadettenanstal hende aktenmä
t werden im Arme März 1910 angestellt, und zwar: im Inf. Regt. v. Stetten lin im Inf. st Lipp im 4. Feld Reiff, Intend.
Kaiser Wilhelm, im Inf. Regt. Kaiser Friedrich, art. Regt. Nr. 65 Rat und Vorstand der zur Korps⸗Intend., Markel, tend. der 26. Div. (
der Gelehrte
n begehen. altfranzösisch 8
ktenmaterials, r. e fel bestehen könne, hinsichtlich ig des juridischen Die Stellung akademischen ‚daß die Forderung des kultät Prags, die es in Ministerium durch die Berufung Zustande so bald gründet erscheine. dierbei einer ersprießlichen Tätigkeit werden könne, in das Parallelkollegium des des Kirchenrechts lediglich drei Das Haus nahm sodann Lesungen an und vertagte sich bis ungarischen al 1909 betrugen, en 380 161
Schleswig⸗Hol Pre Nr. 1252 des Falles der “ reußen Nr. 125, tuttgart, 4. März. Intend. der 27. Div. (2. K.2
Intend. Rat und Vorstand der In nschaft zur Intend. der essor bei der Korpsintend., als Vor zum 1. Juli 1910
Hessen⸗Nassau theinland.
Land⸗ und Forstwirtschaft. .K. W.), in
(2. K. W.), Klaus, fand in Berl stand zur Intend. der Schreijack, zum Geheimen erxpedierenden Titel Rechnungsrat ernannt. zarettinsp. ernannt. Kriegsministeriums. aute, Lazarettinsp., dem Garn. Lazarett Ulm
Kaiserliche Schutztruppen. Schutztruppe für Südwestafrika. ng des Reichskolonial
25. Februar. Heb dantursekretär“ verlie
in die XVII. T
Beim ersten Punkt de , die den Rei der im Jah
rofessorenkollegiums der juristis Beschlußantrages an
nämlich dem rsität geschaffenen nicht unbe⸗ aß auch von
Am 15. und 16. d. M. des Forstwirtschaftsrat ordnung wurde über Ausgestaltung de holenden Erh sein würden. Aufgabe wur überwiesen, gleichze rat in der Herbstta
Form eines Ausdruck gebracht Wahrmunds an die wie möglich ein Ende bere komme noch in Betracht, d Professors nicht gesprochen gebnis des Wintersemesters 8 Wahrmund über das System eingeschrieben gewesen seien. Lokalbahngesetz in allen nach Ostern. Staatskassenausweis
JSBE; Pr
8 85 2 . W.) Königreich Preußen. 2 oiZSh)— Verwalt. Direktor
Sekretär im Kriegsministeriu Maute, Lazarettunterinsp., zum La
gart, 5. März.
chsbehörden für die re 1913 zu wieder⸗ benutzung zu machen
technischen Teils der n des Forstwirtschaftsrats ß der Forstwirtschafts⸗ 3 des Herrenhauses vom der Erhebungen über auf die ganz oder Holzungen Stellung
Vorschläge beraten s forstlichen Teils ebungen über die Die Behandlung des er statistischen Ko itig aber auch bes gung auch zu dem Be
die in Deutschland vorhand 9 Ertraglosigkeit herabg
Als nächster Beratun wirtschaftskammer in Halle Kiefernsamenhandels. gierungsrat Dr. Schw über die Versuche, in Deutschland gen daß der nordische uns entstehe
deutsche Unive
itet werde, m mit dem E des genannten Jad 8
Inskriptionser
gung des Mecklenburg⸗S Sachsen⸗Weimar .. Mecklenburg⸗Strelitz Oldenburg. 1
Braunschweig . . . Sachsen⸗Meiningen. Sachsen⸗Altenbur Fnb Gcbusg
warzburg⸗Sondershausen 8 arzburg⸗Rudolstadt 8
Erstreckung enen Oedländereien,
ewirtschafteten
amts (Kommando der
Nach Feldintend. Sekretär, Nach dem
für das dritte Quart meldet, die Einnahm 375 003 009 Kronen. Kronen, die dritten Quartal stellt sich um 7 87 Quartal 1908.
gsgegenstand folgte der Antrag der Land⸗ betreffend die Kontrolle des
referierte der Geheime Re⸗ eine Uebersicht en Kiefernsamens ben ergeben, Pflanzen bei der Krüppel⸗ auchbar sind. Verhältnisse enen Kiefern vielfach durch Waldbesitzer Kiefernsamen zu verlangen, chen fordern,
ruppen 88
der Titel „Oberinten 003 Kronen und die Ausgaben Die Einnahmen sind um 774 Kronen geringer als im Die Bilanz für das dritte Quartal 5573 Kronen günstiger als im dritten
Frankreich. gestrigen Sitzung die Beratung
appach⸗Ebersw Aussaat fremdländi s Diese Versu sam wachsende ösische Samen,
unzweifelhaft ganz unbr vielfach als für deutsche eil die aus ihm erwachs zu leiden pflegen und Die deutschen
die mit der orden sind. Samen, aus dem n, besonders aber ür Deutschlan che Samen wird ungeeignet angesehen, besonders w sehr stark an der Schüffekrankheit
Ausgaben um 1 112 Abgereist: z der Staatsminister und
zinalangelegenh⸗ ub nach dem Süden.
älterer Linie jüngerer Linie mburg⸗Lippe
Minister der geist⸗
Seine Exzellen von Trott 5 8* 81
lichen, Unterrichts⸗ zu Solz, mit Urla
und Medi
8. Auch der ungari
Der Senat setzte des neuen Zolltarifs fort.
Bei der Nummer 350 der Senator Guerin laut erhaltung des Tarifs trächtliche Erhö Belgien zu rich der Kommission ert mission habe die französische eine oder andere des Handels unter Streichung der s Lampenschirme 1
— Glas⸗ und Kristallwaren Bericht des „W. T. B.“ Veranlassung, nd vom Samenhandel liefert, wenn sie sol dhol jen 8-eh ach nicht getan, dadurch erlitten, n Samen vom
die Aufrecht⸗ die vorgeschlagene be⸗ tschland und Porsitzende
saß⸗Lothringen 1 8 Deutsches Reich
Im Deutschen Reich wurden im Konkursverfahren beendet, d. s. 70 demselben Jahr eröffnet waren. Konkursverfahren wurden Schlußvertcilung, 1972 (1908: 1778) aufgehoben, während 150 (1908: 164) w und 729 (1908: 619) we
ungeeigneter Herkunft zu h daß er ihnen deutschen schen Samen aber als s r Samenhandel viel e Schäden
Föhn 1802, 8
hung scheine sich haup Der Berichterstatter und der W hiergegen und versi Industrie schützen, auswärtige Nation treffen wollen.
ilage zur heutigen Nummer des ist eine Genehmigungsu nleihe der Stadt Saarb
In der Dritten Be und Staatsanzeigers“ betreffend eine A veröffentlicht.
gegen Deu
Jahre 1909: 8543 (1908: 7851) fremdländi
(1908: 1527) weniger, als in Jahre 1909 beendeten ch vorgenommener em Zwangsvergleich Einwilligung
und die Waldbesitzer daß sie Samen un Handel erhielten, der Schutz der deutschen arem fremdländischen erreicht werden, durch 1 Beide sind sich gegen einen Handelsverträge
protestierten — haben sehr erheblich
geeigneter Herkunft als deutsche chbare Kulturen lie Deutschlan Schließung d Kiefernzapfen und Geheimrat S wappach
richten müßte und
er keineswegs die
Auf Vorschlag Nummer 350 genehmigt „betreffend Reflektoren, die Sätze des Tarifs von
Von den im 08: 5290) na ch bestätigt egen allgemeiner gels eingestellt w
ihnen unbrau Waldbesitzer Samen könnte durch einen hohen Zoll auf bisher zollfrei.
ministers Dupuy wurde die r sechs letzten Artikel und Glasglocken, für die
2 aufrechterhalten wurden. Portugal. Der Herzog von O
„WIä vö zufolge, präsumtiver Thronfolge
gen Masseman
einer Meldung des chbarländer
Cortes den natürliche Personen andelsgesellschaften 8 enossenschaften 8
8 andere Gemeinschuldner
Referenten ch Verhandlung oßen Geschäfte sich e ssen wollen,
rte Dr. S bekannten Samenhandlu Ber vor ungeeignetem Saat und geeignete Mitt er die Buchkontrolle Die Buchkontrolle hält
Preußen. Berlin, 19. März.
gestern vor den r geleistet.
Griechenland.
Die Regierung hat, „IWIV Gesandten t thessalischen
Samenhandlungen, ine weitgehende Kontrolle u gangbaren Wegen esitzer mit gute aus Knittelsheim, ng, aus, daß ein Schutz der gut auch nach seiner An angewendet werden Zoll auf ausl er für durchführ
schriften in den aldbesitzer, der aus
Seine Majestät der Kai T. B.“ zufolge, von Bethmann Hollweg.
ser und König ko nittag mit zu kommen und zu erreichen. Mitinhaber
heute vorn
, eine reelle Bedienun Als Korreferent fü der dortigen
zufolge, in Beantwortung
Zur Arbeiterbewegung. eldorf gepflogenen
berichtet, bisher stehen auf einer hntarifs für mindestens ängerung zugestehen. falls bis zum 31. März ein ohnbewegung der f sieht für die nächsten eine Verminderung der unden vor. die „Köln. Ztg.“ erfährt, am iten mit ihren Arbeitgebern die en Ausstand getreten. Papierarbeiter und wurden, „W. T. B.“ Polizeibeamte, etwa 200 Ausständigen mit Zwei der Beamten wurden ver sel Guadeloup ß es infolge der Verhaftu zu einem Zu Menge kam. Dabei Verletzungen
Großgrund⸗
Zwangsenteignung der gen ihre beruhigenden
Athen gemachten Vorstellun Tarifverhandlungen für das
und Westfalen haben, eine Einigung nicht ge⸗ inveränderten Verlänge⸗ Die Arbeit⸗ Die Unter
Die in Düss Steinsetzergewe wie die „Rh.⸗Westf. Ztg.“ Die Arbeitgeber be⸗ rung des bisherigen Lo nehmer wollen nur ein nehmer wollen ihre Betrieb neuer Tarif nicht zustande Schreiner ist beendet. Jahre Lohnerhöhungen un wöchentlichen Arbeitszeit von 54
In Neustadt a. Donnerstag info sämtlichen Schn
besitzer in Erklärungen
Nach Blättermeldungen aus Bauern zusammengerottet, vers Besitzungen verjagt und sich Gendarmerie ohne Zwis
enbahnen
einnahmen deutscher E eisenbahnamt
Die Verke hrs — betrugen nach der im Reichs
für Februar 1910 aufgestellten Uebersicht:
Kiefernsamen an.
des Geschäft aufzuhängen in Klenganstalten kauft,
hessalien haben chiedene Grundbesitzer von dort festgesetzt, sind aber von der eben worden.
Kontrollvor
hinreichende G Entschiedenheit er mit anderen gro den Handelskamme Zu einer V es nach seiner daß nach Sperrun ausgenutzt und dadurch d In der Disku deutschen Waldes Herkunft angeführt der allerwichtiagsten wurde zur weiteren rats Schwappach ein Vertreter zw Als drittes strebungen ür die Forstwirts ferenten erörterten di
gegen das Vorjahr Jahr Verl
(mehr, weniger) auf 1 km.
chenfall wieder vertri gekommen ist. Der neue Lohntari Jahre 1912 auf 53 St
im ganzen Amerika.
Der Präsident Taft hat gestern bekanntgegeben, Verständigung Das Uebereinkommen, das 25 Proz. auf die Sätze de wird von dem Präsidenten heute un
und berichtete, daß — esbezügliche Reichskanzler vor⸗ Samens durch den Eher sei es Ernte besser
ßen Firmen eine di in und dem Herrn erteurung des
daß mit Frankreich gelegt habe. Zolltarif Frankreich 8 Pagyne⸗
1) für alle Bahnen im Monat Februar 1910:
Personen⸗
Haardt sind, wie nicht kommen.
zen die inländische en billiger würde. Fälle von Schädi namentlich aß die behand Forstwirtschaft es Geheim ion überwiese andlungen berufen wurden.
Frage der Bedeutung der Holzinter⸗ t erneut behandelt. in Norddeutschland
g eines ständigen Ausschusses des
eine vollkomm über den
erzielt worden ist. eine Ermäßigung von Aldrich⸗Tarifs zugesteht, zeichnet werden.
lge von Lohnstreitigke ei dergehilfen in d Clichy⸗Levallois, erinnen im Ausstande sind, n Abends vier illiger begleiteten, von
g der Gren er Kiefernsam ssion wurden weitere durch Same .Mehrfach
45 099 690 +5 169 739 4+ 90 + 11,15 498 4+ 116 + 495
Rechnungsjahre 1. April 1909 bis
126 665 034 n ungeeigneter, 2) für die Bahnen mit dem wurde betont, d März in der Zeit vom
Ende Februar 1
des gestrigen amerikani tenhauses dauerte die Nacht über an nachdem ein Ver
angenommen außerordentlich zufolge, in einem
Trupp Arbeitsw Revolversch
Zu den Ausstandsunruhen Nr. 57 d. Bl.) meldet von Ausständigen sammenstoß zwischen wurden drei Personen getötet, währe davontrugen.
(Weitere „Statistische Nachrihten“ s. j.
Wohlfahrtspflege.
Der Verein für Kinder Seeküsten hielt am Mi ministeriums seine 3 itzende, Bankdirektor Dr. C it der vier Vereinsan
„Wyk a. Föhr, Friedrich
*) Die mitgeteilten ür 1908 endgültige.
für die deutsche
vorgestrige auf Antrag d
üssen angegriffen. auf der In „W. T. B.“ bei Bourg Ca Truppen und der nd etwa zwölf
en Regierungs⸗
Bearbeitung „in die auch
ner Kommiss großer Samenh wurde die
Repräsentan
wunde erst gestern nachmittag nach 4 Uhr,
150 Stimmen Die Ursache zu der
Personen⸗ 598 216 707 13 + 35021094 + 586+ 4,46 worden war, geschlossen. lang andauernde Konflikt, in den d Minorität des He ein mit einer gro Republikaner eine ordnungskommissi selbst nicht
befassen hat,
n Sitzung liegt, obiger Quelle er Sprecher Joe Cannon mit es geraten ist. Die Demokraten hab zen Anzahl dem Sprecher feindlich gesinnter Resolution eingebracht, wonach eine on gewählt werden soll, - und die sich mit der zu beschränken.
essenten f träge der Re und außerdem die Verh
250 + 4,3
Rechnungsjahre Zeit vom 1. Januar 1910 bruar 1910:
1344974376] 30 179]7278243554 + 1
3) für die Bahnen mit dem Dezember in der bis Ende Fe
en im Ver⸗ ältnisse im Grube beschlossen die Bildun aftsrats mit der
ältnisse des inlä
der der Sprecher ndischen Holzhandels und der Holzeinfuhr
Aufgabe zu zu beobachten,
Personen⸗
angehören darf,
die Macht des Sprechers gebräuche im Verein mit
den deutschen 1 1 Holz verbrauchenden Gewerbe
saal des Kultus⸗
sammlung ab. gab eine Uebersicht über die Seehospiz Kaiserin Franz⸗Hospiz zu Gr
ildung einwandsfreier Handels s Holzhandels und der
Privatwaldbesitz in dieser Hinsicht belehrend zu
12 171 739 1918115419 075—4 229 + 13,56 239 + 6,11
Vertretern de hinzuwirken,
für den kleineren 2
bestehende Mißbräuche einer dem deutsche zu erwartenden neui auf Verbesserung
27 043 646
Die Gesamtlänge der Ba das Vorjahr + 92
4 1488+ 1 758 143
hnen betrug 51 786,73 km, gegen hat nach ei
che Abgeordnetenhaus as Gesetz, betreffend den Land⸗ angenommen, wonach
rben können,
Das japanis dung des „W. erwerb durch
Angehörige solcher die den Japanern
Friedrich auf „Müritz und
Zahlen für das Jahr 1909 sind vorläufige,
aufzudecken, 8 chen Interesse ents tarifs vorzuarbeit der Verkehrsverhältnisse hinzuwirken.
Ausländer, Staaten in Japan Land erwe gleichfalls den Landerwerb gesta
Gestaltung
Es wurde dann nach einem diesbezüglichen Vortrag des Ober⸗ forstrats Dr. von Fürst über Maßnahmen zur Förderung der 1 ortbildung der Forstverwaltungsbeamten und der
aldbesitzer beraten. Es wurde von vielen Seiten für erwünscht gehalten, daß den in der Praxis stehenden Forstverwaltungsbeamten mehr als bisher Gelegenheit gegeben werde, ihre Kenntnisse zu erweitern und sich auf dem Laufenden zu halten. Namentlich müßten die Forst⸗ verwalkungen mancher Bundesstaaten die Beamten besser mit . lektüre versehen, als es jetzt — Das Thema soll auf die Tagesordnung einer der nächsten auptversammlungen des Deutschen Forstvereins gesetzt werden.
Zum Schluß referierte der Geheime Regierungsrat Dr. Schwappach über seine Arbeiten zu der Frage⸗ wie weit sich aus den Lieferungsbedingungen staatlicher Behörden Er⸗ schwerungen für den Holzhandel und Schä Waldbesitzer ergäben. Der Referent hob hervor, wie ihm Muster von Kauf⸗ und Lieferungsverträgen von einer großen Zahl von Behörden zur Verfügung gestellt worden seien und wie seine An⸗ regungen und Vorschläge vielfach Berücksichtigung gefunden und dem Interesse der Behörden und der Waldbesitzer gedient hätten. Die Arbeiten sollen weiter 9eg werden.
ädigungen der
Die nächste Tagung des Forstwirtschaftsrats soll in Ulm statt⸗ finden; sie wird der diesjährigen Hauptversammlung des Deutschen Forstvereins vorausgehen, für die jetzt Ulm gewählt worden ist, da ihre Tagung in Königsberg, das zuerst, und Hannover, das in der Sitzung des Forstwirtschaftsrats seitens des Kommissars der Preußischen Stsatsferiterwaläun in Vorschlag gebracht wurde, auf Schwierig⸗ keiten tieß. 8
Weizenei Marseille. Nach den Wochenberichten der in Marseille erscheinenden Zeitung „Le Sémaphore“ hat die eizeneinfuhr Marseilles auf dem See⸗ wege betragen: in der Zeit vom 13. bis 18. Februar 102 822 dz davon aus Rußland .. 88 323 in der Zeit vom 20. bis 25. Februar 83 209 1 davon aus Rußland . . .. 68 425 in der Zeit vom 27. Februar bis 4. März 43 064 davon aus Rußland . . .. 35 536 in der Zeit vom 6. bis 11. März 47 889 davon aus Rußland 6 In den Zollniederlagen in Marseille befanden sich am 9. März 66 820 dz.
““
Saatenstand des Kansasweizens. er sogenannte Kansasweizen, das ist der aus Südrußland 1873 eingeführte . rötliche „Turkey wheat“, der in der Union 85 halb des Staates Kansas nur noch in geringen Mengen erzeugt w rd, ist in der Müllerei der ganzen Welt, nicht zuletzt aber auf dem Berliner Produktenmarkt, eine esuchte Marke, die für die Verbackung zu Brot hervorragende Eigenschaften besitzt. Sie hat in dieser Hin⸗ sicht in Amerika nicht ihresgleichen und stellt sich den ersten europäischen, nämlich den ungarischen und böhmischen, Brotmehlsorten ebenbürtig zur Seite. Dieser Weizen ist Winterfrucht, wird in großen Mengen in dem sogenannten Weizengürtel, den Zentralcounties des Staates, gezogen und im Herbste, entweder früh oder später, gesät. Es gibt Varietäten, die indes untereinander nur geringe Verschieden⸗ heiten aufweisen.
Nicht mehr als zwei vom Hundert der Menge des Weizenherbstes des Staates ist Sommerfrucht, darunter seit wenigen Jahren auch der harte Makaroniweizen oder Durum. 1
Bei der Bedeutung, die der rote Kansasweizen für die deutsche
Volkswirtschaft besitzt, dürften Saatenstandsnachrichten, auch wenn sie noch recht frühzeitig scheinen, doch Beachtung verdienen. 8 ährend der früh gesäte Winterweizen ziemlich überall im Staate Kansas 8 ausgewintert ist, sind die späteren Saaten nach der Mehrzahl der Berichte aus Kansas von der lang andauernden trockenen Kälte be⸗ chädigt worden, da sie der schützenden Schneedecke entbehrten. Namentlich die Bauptsächlichsten Teile des Weizengürtels, nämlich die Counties Dickin on, Lincoln, Reno, Barton und Harper, melden schweren Schaden, teilweise sogar Gesamtverlust der Saaten. Der nach der Schneeschmelze eingetretene Regen und darauf unvermittelt folgende starke Frost hatte eine Eiskruste auf den S gebildet, die 6 Wochen im Dezember und Januar Stand ielt. Als sie dann aufgetaut war, stellte sich heraus, daß die Ackerkrume sich zu Alumpen verhärtet hatte, die die zarten Wurzeln nahe der Oberfläche zerrieben. Man erwartet daher in Kansasweizen heute nur einen halben Normalherbst — 50 % der sogenannten Qualitätszahlen — und nimmt an, daß die geschädigten Weizenfarmer Mais nachpflanzen werden. Hierdurch würde die Anbau⸗ fläche der letztgenannten Körnerfrucht über das übliche hinaus nicht unbeträchtlich vergrößert werden. (Bericht des Kaiserlichen Konsuls in St. Louis, vom 28. Februar 1910.)
8 Theater und Musik.
1 Koönigliches Opernhaus.
Herr Buysson von der Wiener Hofoper setzte gestern sein Gast⸗ spiel als Herzog in Verdis „Rigoletto“ fort. & war im all⸗ gemeinen eine ziemlich matte Aufführung, und Herr Buysson hätte, wenn ihn nicht offenbar eine gewisse Nervosität an der vollen Ent⸗ faltung seines Könnens behindert hätte, leicht die übrigen Mit⸗ wirkenden überstrahlen können. Immerhin erwies er sich wieder als vornehmer Künstler mit ansehnlichen, wenn auch nicht eben glänzenden Mitteln. Daß er als ständiges Mitglied eines Kunstinstituts eine sehr schätzenswerte Kraft sein könnte, hat er seinerzeit in der Komischen Oper bewiesen, wo er in letzter Stunde die schwierige Partie des Pelleas in der Erstaufführung von Debussys „Pelleas und Melisande“ übernahm und mit Erfolg durch⸗ führte. Ein zweiter Gast, Herr Zawilowsky vom Stadttheater in Düsseldorf, der die Titelrolle gab, verfügt über eine ausgiebige Baritonstimme, deren Kultur aber noch viel zu wünschen läßt. Vor allem fehlt ihr der stützende fundamentale Unterklang, der Ton wird viel zu hell gefärbt und wird bei größerer Anstrengung matt und farblos. Darstellerisch ragte der offenbar noch junge Künstler, der auch musikalisch einen recht unsicheren Eindruck machte, nicht über ein bescheidenes Mittelmaß hinaus. Herrn Aschner, einem neuen einheimischen Mitglied, fehlt für den Part des Sparafucile des Grundgewalt, er fand sich im übrigen aber mit seiner Aufgabe zufriedenstellend ab. Bei Frau Caston, die zum ersten Male die Gilda sang, ist der große Fleiß anzuerkennen, den sie auf die für ihren soubrettenhaften Sopran wenig geeignete Aufgabe verwandte. Die Koloraturen klangen zwar sauber und ordentlich, aber der Ton war doch etwas zu dünn und spitz. Ulles in allem, kein besonders erfreulicher Abend. Der Generaldirektor Dr. Muck hielt alles mit fester Hand zusammen, war aber durch die Rücksichtnahme auf die mit ungewohnten Aufgaben betrauten Sänger daran behindert, die Verve seines Temperaments zu entfalten. Nur an den Chören, die jetzt im Königlichen Opernhause einen hohen Gran der Vollendung erreicht haben, konnte man eine reine Freude aben. “
D116“
Thaliatheater.
Für die erste Fffaberch der Operette „Die Dorfkomtesse“ von A. S. Pordes⸗Milo und Erich Urban, Musik von R. Danziger, am gestrigen Abend ließe sich ein starker Erfolg fest⸗ stellen, wenn man als Mabßstab die schallenden Beifallsäußerungen und die überreichen Blumenspenden gelten lassen wollte. Eigentlich lag zwar kein Grund vor für solche ungewöhnlich stürmischen und lang andauernden Ehrungen; weder die Handlung noch die Musik boten außerordentliche Anregungen. Die Handlung dreht sich um ein altes Motiv: ein Prinzeßlein erobert sich unerkannt die Liebe eines jungen, nur widerwillig auf Brautschau ausgehenden Erbprinzen; in
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sentimentaler, etwas gesuchter Art wird ein lecbjtgepflücktes Edelweiß
als Symbol echter Liebe gefordert; auch Prinz und Prinzessin in die erge steigen, bedeutungsvoll Edel⸗ weiß p ücken und dann einander stumm in die Arme sinken. Der Text gibt sich etwas weitschweifig mit seiner romantischen Empfindsam⸗ keit; kräftige oder humorvolle Töne kommen darin selten zum Klingen. hnlichen Charakter trägt die Musik, zu welcher sich eine Dame als Verfasserin bekennt. Mancherlei sanfte Empfindungen kommen Aus sonst trägt die Tondichtung mit seltenen Aus⸗ wweein ziemlich unscheinbares Gepräge. Sie regt nicht auf, doch langweilt sie auch nicht; und das bedeutet schon etwas. Tanzrhythmen und Lieder in landläufiger Form beherrschen die Partitur und ziehen ganz unterhaltsam am Ohr vorüber; im Gedächtnis haften bleibt aum etwas von dem Singen und Klingen. Einen krä tigen Erfolg hatte nur ein Terzett im zweiten Aufzuge, dessen geschickte Kuplet⸗ verse Alfred Schönfeld verfaßt hatte; es wurde mit zündender Laune von den Herren A. Rieck, W. Formes, Th. Stolzenberg vorgetragen und damit das Verlangen nach Wiederholungen geweckt. Die Darstellung ist überhaupt als der anregendste Teil der Vorführung zu bewerten. Helene Ballot und Viktor amill erfüllten ihr dörfliches Liebespaar mit frischem, liebenswürdigem umor. Die Rolle der romantischen Prinzessin wurde von Käthe Herold zur Zufriedenheit gesungen und gespielt. Für die Partie des Erbprinzen war das bekannte Mitglied des Neuen Operettentheaters Oskar Braun gewonnen; seine vornehme Art zu singen und sich zu eben, kam der Aufführung ausgezeichnet zu statten. Nicht nur die erfasser, sondern auch alle übrigen Mitwirkenden am Werk wurden durch geradezu stürmische Beifallsäußerungen ausgezeichnet.
Kleines Theater.
1 ist das Lustspiel des Franzosen Abel Hermant betitelt, das gestern in der Bearbeitung von Rudolf Lothar zum ersten Male im Kleinen Theater aufgefuhrt wurde. Es könnte auch irgend . echtigung führen, denn die Handlung spielt si kte hindurch in Paris ab, und nur im dritten wird gesprächsweise die Benutzung dieses modernsten Be⸗ förderungsmittels erwähnt. Der Zug des Luxus wäre vielleicht eine richtigere Seöelänans gewesen, denn alle handelnden Personen ge⸗ statten sich den Luxus jeder nach seinem Geschmack in uneingeschränkter
eise. Der Expräsident eines exotischen Freistaats, der im Mittel⸗ punkte der Begebenheiten steht, leistet sich den Luxus eines kleinen Staatsstreiches Wund zwei Damen seines Gesellschaftskreises den verwickelter Liebesabenteuer. Diese sind um so komplizierter, als beider glühende Neigung auf einen Mann, den Sohn des Don Luis, des Präsidenten, gefallen ist, der sich dieser Guns⸗ kaum erwehren kann. Hierdurch wird naturgemäß die beste Gelegen heit zu einer Situationskomik eboten, die aber an ihrer Schlagkraft einbüßt, weil sie auf allzuhergebrachten Wirkungen beruht. Außerdem wird sie jedesmal durch einen so wortschwallreichen Dialog eingeleitet
schon von vornherein darauf hingewiesen wird, was nun kommen soll. Die Spannung wird dadurch aufgehoben. Der erste Akt ist matt; im zweiten und dritten Aufzuge frischt die Handlung auf und bietet manche heiteren Momente, die das Interesse an den Insassen des „Luxuszuges“ wieder beleben, um aber dafür im letzten Akt fast wie in einer Schlußapotheose in allgemeinem Wohlgefallen mit der Verlobung der füreinander vorbestimmten Liebenden zu verflachen. Immerhin fand das Stück freundliche Auf⸗ nahme, wofür aber wohl zum nicht geringen Teil der aus ezeichneten Regie des Herrn Viktor Barnowsky und der vortrefflichen arstellung Dank gebührt. Die Damen Annie Dirkens, Steinmann, Grüning und Brandt wußten aus ihren nicht leichten Rollen das denkbar Mög⸗ liche zu schaffen und waren mit einer bewunderungswürdigen Hin⸗ ebung bei der Sache. Namentlich verdient die erstgenannte, eigens für dieses Stück verpflichtete Künstlerin insofern ganz besondere An⸗ erkennung, als sie ihr Spiel trotz aller Pikanterie der Rolle dennoch in dezenter Weise zu gestalten wußte. Ebenso sind die Herren Marx, Adalbert, Ziegel und Klein⸗Rhoden lobend zu erwähnen, von denen vornehmlich der letztgenannte durch sein unvergleichlich komisches Mienenspiel wirkte. 8
im Schlußbilde sieht man denn
Im Köͤniglichen Opernhause findet mor en, Sonntag, eine Aufführung von „Siegfried“ unter der musikalischen Leitung des Herrn Dr. Muck statt, in welcher Herr Grüning, nach Rückkehr von seinem Urlaub, die Titelrolle, Herr Zawilowsky aus Düsseldorf als zweite Gastrolle den Wanderer singt; die Damen Plaichinger, Goetze, Herzog sind mit den Herren Lieban, Krasa und von Schwind Ver⸗ treter der übrigen Hauptrollen. (Anfang 7 Uhr.) — Am Montag wird der „Prophet“ in der bekannten Besetzung wiederholt. Dirigent ist der Kapellmeister Blech.
Im Königlichen Schauspielhause wird morgen Shakespeares Lustspiel „Der Widerspenstigen Zähmung“ in der Neueinstudierung Am Montag werden Sudermanns „Strandkinder“ gegeben.
Im Neuen K öniglichen Operntheater Sonntag, „Cavalleria rusticana“ in Verbindung mit Szene. Dirigent ist der Kapellmeister Dr. Besl. Am nächsten Sonntag wird das Lustspiel „Wie die Alten sungen“ von Niemann aufgeführt. Der Vorverkauf zu dieser Vorstellung findet von morgen ab täglich an der Tageskasse des Königlichen Schauspielhauses statk.
„Taifun“, die interessante Neuheit des Berliner Theaters, die einen ungewöhnlichen Erfolg aufzuweisen hat, erlebte am Donnerstag ihre 25. Aufführung. Die Hauptrolle des Tokeramo spielte wieder Karl Clewing in Weise, den Buninski Albert Heine, den Hironari Arthur Bergen, den Kobayashi Friedrich Zelnik, während die beiden Damenrollen von Maria Karsten und Josephine Sorger mit Verständnis dargestellt wurden. Das Schauspiel beherrscht auch in der nächsten Woche den Spielplan. Am Karfreitag bleibt das Theater geschlossen. Morgen sowie an den beiden Osterfeiertagen geht als Nachmittagsvorstellung „Herodes und Mariamne“ in Szene.
Das Lessingtheater hat für nächste Woche und die Osterfeier⸗ tage folgenden Spielplan aufgestellt: morgen nachmittag: „Die ver⸗ sunkene Glocke“, Abends: „Das Konzert“; Montag: „Tantris der Narr“; Dienstag und Mittwoch: „Das Konzert“; Donnerstag: „Die Frau vom Meere“: Freitag (Karfreitag) bleibt das Theater ge⸗ schlossen; Sonnabend: „Tantris der Narr“; Ostersonntag, Nachmittags: „Nora“, Abends: „Das Konzert“: Ostermontag, Nachmittags: „Rosen⸗ montag“, Abends: „Tantris der Narr“: Osterdienstag: „Das Konzert“.
Im Neuen Schauspielhause bringt das Gastspiel von Agnes Sorma morgen, Sonntag, und am Dienstag Wieder⸗ holungen von „Die Frau im Fenster“ und „Mirandolina“, am Sonn⸗ abend, den 26. d. M., die Erstaufführung des Schauspiels „Die Rampe“ von Henri de Rothschild, in dem die Künstlerin auch an den beiden Osterfeiertagen die Hauptrolle spielt. Montag wird „Trau mulus“, Mittwoch (8 Uhr) und Gründonnerstag (7 ½ Uhr) „Alt⸗ Heidelberg“ gegeben. Am Karfreitag wird durch den Mozartchor das Oratorium „Der Messias“ aufgeführt. Mittwoch, Nachmittags 3 Uhr, findet eine S udervorstellung von Schillers „Räubern“ für die Vereinigung „Klassisches Theater“ für höhere Schulen statt.
Der Spielplan der Komischen Oper für nächste Woche, ein⸗ schließlich der Feiertage, bringt morgen abend, Dienstag, Sonnabend und am zweiten Feiertag, Abends, Wiederholungen von Lehars 8 Zu ontag sind „Hoffmanns Erzählungen“ an⸗ esetzt. Mittwoch (7 ½ Uhr) geht erstmalig „Robins Ende“ in Szene. Hie e Vorstellung wird auch am ersten Feiertag, Abends, gegeben. Donnerstag findet eine Aufführung von „Tiefland“ statt. Als Nach⸗ mittagsvorstellung ist für morgen „Die Fledermaus“, für den ersten
eiertag die Oper „Hoffmanns Erzählungen“, für den zweiten eiertag „Tiefland“ angesetzt. Am Karfreitag bleiben Theater und
asse Awfer.
Im illertheater 0. (Wallnertheater) wird morgen nach⸗ mittag „Viel Lärm um Nichts“, Abends „Die Beelinosschwester⸗ gegeben. Montag und Mittwoch gehen „Goldfische“, ienstag „Wallensteins Lager“ und „Die Pieccolomini“, Donnerstag „Wallen⸗ steins Tod“ in Szene. Freitag (Karfreitag) bleibt das Theater ge⸗
schlossen, Sonnabend wird „Geschäft ist Geschäft“ aufgeführt. Der
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geht morgen, „Bajazzi“ in