3 .M““ “ s worden. Eine Meinung ging dahin, daß man wohl durch Reduzierung des Kaders eine Anzahl von Personen dort würde ersparen können; eine andere Meinung geht dahin, daß das nicht möglich ist. Ueber Verhandlungen innerhalb der Verwaltung ist das aber nicht hinaus⸗ gegangen; dagegen hat sich irgendwo eine sehr große Indiskretion dieser Sache bemächtigt, sie in der „Deutsch⸗Ostafrikanischen Zeitung“ in drei Artikeln ausgeschlachtet und den Anschein erweckt, als ob schon irgend etwas getan worden ist. Der Herr Gouverneur hat weiter nichts angeordnet als einen Bericht darüber, ob dies durchgeführt werden kann, und mit welchen Mitteln etwa. Ich habe überhaupt offiziell zu der Sache noch keine Stellung genommen, denn ein Antrag liegt nicht vor; wenn ich die Sache, soweit ich sie jetzt verstehe, beurteilen soll, so bin ich allerdings auch der Ansicht des Herrn Dr. Arning, daß man es zunächst besser beim alten läßt.
Was nun die andere Angelegenheit betrifft, nämlich woher die Polizeisoldaten bezogen werden sollten, ob aus der Truppe oder sonstwo, so liegt die Sache ganz einfach so, es ist die Frage: soll man zwei Ausbildungsabteilungen haben, eine für die Polizei und eine für die Truppen, oder soll die Truppe die Polizei liefern, wie das n ihrem Etat steht, den Sie genehmigt haben? Nun ist auch der natürliche Weg, den geht man in Deutschland auch: wenn der Mann in der Truppe lange genug gedient hat und dekrepit geworden ist, nicht mehr so beweglich ist, nimmt man ihn als Militäranwärter in
die Polizei, und so ist es in Ostafrika auch, und man kann gar nicht davon reden, daß der Truppe die guten Leute entzogen werden. Ich bin mit Herrn Dr. Arning in keiner Meinungsdifferenz: die Truppe hätte vielleicht den Wunsch — ich will einmal hier konjekturieren —, eine Reihe von rohen, unausgebildeten Leuten abzugeben und die Polizei sagt, ich muß Leute haben, die mindestens drei Jahre in der Truppe sind; das ist die ganze Differenz. Im übrigen, glaube ich, dürften Sie das der Verwaltung überlassen, und ich kann nur wiederholen: die ganze Angelegenheit ist durch eine sehr gröbliche Indiskretion in die Zeitungen gebracht und aufgebauscht worden, und es ist eine Unruhe erzeugt worden, die meines Erachtens nicht im Interesse des ostafrikanischen Schutzgebiets ist. Für mich ist diese Zeitungspolemik allerdings ziemlich gleichgültig.
Nun komme ich auf die Frage des Verordnungsrechts. Der Herr
Abg. Erzberger kann nicht erwarten, daß ich in einer Angelegenheit, die den Bundesrat und die gesamte Regierung angeht, eine Erklärung abgebe. Im übrigen habe ich mich bezüglich der Diamanten in der vertraulichen Sitzung so deutlich ausgesprochen und mich festgelegt, daß ich hier besonders mit Rücksicht auf die Vertraulichkeit der Ver⸗ handlungen eine weitere Erklärung nicht abzugeben habe. ö“
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Auf die die Zollverordnung betreffenden Bemerkungen des Abg. Dr. Paas che (nl.) entgegnete der Staatssekretär:
Meine Herren! Diese Sache wäre sehr viel einfacher, wenn sie eben etwas einfacher wäre. (Große Heiterkeit.) Sie ist nämlich dadurch künstlich kompliziert, daß an Stelle des Obergerichts in Windhuk, welches nicht besetzt werden konnte — wie die Interessenten zugaben —, weil nur Interessenten da waren, ein anderes Gericht eingetreten ist. Dieses andere Gericht hat nun aber das letztinstanz⸗ liche Uͤrteil für den Fiskus gegeben. Ich bitte, das doch nicht zu vergessen.
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Der Herr Abg. Prinz zu Schoenaich⸗ mich sehr mißverstanden haben, daß ich nach irgend einer Richtung geäußert haben sollte, daß in deutschen Kolonien nunmehr zwischen deutschen Beamten und Eingeborenen irgend eine andere Sprache gesprochen werden dürfte als die deutsche. Hier hat es sich aber gar nicht um einen Deutschen gehandelt, sondern um einen herumziehenden Haussa⸗ händler. Diesen Mann hat der Leutnant nicht verstehen können. — Es gibt ja selbst ein Deutsch, das man nicht verstehen kann; das ist mir auch schon vorgekommen. (Große Heiterkeit.) — Er hat ihm in seiner Unschuld gesagt: vour German not good — dein Deutsch taugt nichts, sprich englisch. Wie dieser Herr aber selbst die Sache auffaßt — ich glaube, das wird den Herrn Abgeordneten durchaus be⸗ ruhigen —, ersehen Sie aus folgendem. Er sag: — m So sei man wiederholt gezwungen, auch deutsch⸗sprechende Kläger ihre Klage in Englisch vorbringen zu lassen, weil dies außer vom Dolmetscher meist auch von Beklagten und Zeugen verstanden werde. Selbstverständlich spreche er mit deutschsprechenden Schwarzen deutsch, und ebenso selbstverständlich sei sein Wunsch, daß unsere deutsche Muttersprache dermaleinst allgemeine Umgangs⸗ sprache in Kamerun werde, und das entsetzliche Kauderwelsch des „pitschen english“ aus der Kolonie verschwinde; zurzeit aber
wolle es die bittere Notwendigkeit noch anders. Das ist die Aeußerung des darüber bereits vernommenen Herrn. Auf die Frage des Herrn Abg. Schwarze möchte ich folgendes bemerken. Wir wissen leider, daß wir im Samoa keine besonders gute Reede haben. Ich erinnere Sie an die Erfahrungen des Jahres 1898, wo wir den „Eber“, den „Adler“ und die „Olga“ alle drei auf einmal verloren haben. Ich habe selbstverständlich Untersuchungen anstellen lassen; aber wenn ich Ihnen mit einem Projekt kommen würde, den Hafen von Apia ausbauen zu lassen, da bauen Sie mir noch lieber dreimal Swakopmund aus, das kann ich Ihnen sagen; denn das würde ungeheures Geld kosten. Im übrigen aber sollen die Landungsverhältnisse usw. so verbessert werden, wie das möglich ist, und der Gouverneur möchte sehr gern dafür eine kleine Anleihe, die aus den Zolleinkünften verzinst werden könnte, für Samoa auf⸗ genommen haben. Ich habe diesen Wunsch, trotzdem es sich nicht um viel handelt, zurückstellen müssen teils wegen der allgemeinen Finanz lage, teils wegen des Ihnen bekannten Abkommens zwischen dem Reichsschatzamt und dem Reichskolonialamt, daß so lange keine neuen Anleihen aufgenommen werden sollen, bis nicht das Reich von der Ausgabe der alten Kolonialanleihen entlastet ist. Hinsichtlich des schwarzen Ersatzes möchte ich dem Herrn Abg. Dr. Arning sagen: so wünschenswert dieser Ersatz landfremder Askari ist, so schwer ist es, diese Leute zu bekommen. Wir haben allüberall herumgehört. Diejenigen anderen Nationen, die etwa abgeben könnten, wie z. B. Italien in Eritrea, haben das Land verschlossen und wollen keine abgeben, ebenso wie wir unsere Waniamwesi nicht abgeben wollen. Kurzum, die Sache ist noch nicht gelöst. Um so eifriger ist natürlich das Kommando der Schutztruppen dabei und versucht einen Ausweg zu finden. Es ist ihm aber bis jetzt noch nicht gelungen, trotzdem es den von Herrn Dr. Arning ausgesprochenen Grundsatz, daß man nur mit landfremden Askari auf die Dauer auskommen könnte, billigt. Wir hätten ja vielleicht die Möglichkeit, aus unseren eigenen Kolonien die Leute z. B. von Togo nach Kamerun oder
Koloniales.
Das Märzheft des „Tropenpflanzers“, Organs des Kolonial⸗ wirtschaftlichen Komitees (Berlin, Unter den Linden 43), enthält an erster Stelle eine Voranzeige des dritten Deutschen Kolonialkongresses, der in der Zeit vom 6. bis zum 8. Oktober im Reichs⸗ tagsgebäude zu Berlin stattfinden wird. Das Präsidium hat, wie bei den früheren Kongressen, Seine Hoheit der Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg, Regent des Herzogtums Braunschweig, übernommen. Im Vordergrunde dürften diesmal die Verhandlungen über kolonial⸗ wirtschaftliche Fragen stehen. In einem großeren Aufsatz über „Ge⸗ fahren, Fehler und Verbesserungen in der Kautschukproduktion Asiens“ legt D. Sandmann⸗Berlin seine auf einer Reise nach Ostasien ge⸗ sammelten Erfahrungen nieder. Der durch seine wirtschaftlichen Er⸗ kundungsreisen längst bekannte Verfasser schildert hier nicht nur in anregender Weise die bestehenden Verhältnisse, sondern weiß auch mit praktischem Blick aus dem Gesehenen die Konsequenzen zu ziehen. Da heute die Kautschukfrage im Vordergrunde des kolonialen Interesses steht, werden die Ausführungen Sandmanns jedem Kautschukinteressenten viele Anregungen bieten. In einem weiteren Aufsatz schildert Dr. S. Soskin⸗Berlin einen „Besuch des Magahonikonzessionsgebiets in Süd⸗Nigeria“. Diese Schilderung ist umsomehr von Interesse, als über dieses Gebiet bis jetzt wenig bekannt geworden ist. Beiden Abhandlungen ist eine Reihe guter Abbildungen beigegeben. Des weiteren bringt das Heft kleinere Beiträge über die landwirtschaft⸗ lichen Verhältnisse in dem Schutzgebiet Kiautschou, über Ceylon⸗ kautschuk u. a. sowie kürzere Mitteilungen und Statistisches aus dem Gesamtgebiete der tropischen Agrikultur.
Nr. 11 der „Veröffentlichungen des Kaiserlichen Gesund⸗ heitsamts“ vom 16. März 1910 hat folgenden Inhalt: Gesundheits⸗ stand und Gang der Volkskrankheiten. — Zeitweilige Maßregeln gegen Pest. — Sterbefälle in Dänemark 1907 und 1908. Gesetz⸗
ebung usw. (Deutsches Reich.) Milzbrandstatistik. — (Preußen.) Diphtherieheilserum. — (Oesterreich.) Rinder⸗Lungenseuche. — Amts⸗ tierärzte. — Krankenanstalten. — (Schweiz, Kanton Bern.) Desgl. — (Kanton Basel⸗Stadt.) Mutterrohre. — (Frankreich.) Zahn⸗ ärzte. — Apotheker. — Oeffentliche Gesundheit. — (Canada.) Fleischbeschau. Tierseuchen im Auslande. — Desgl. in Italien, 4. Vierteljahr 1909. Desgl. in den Mieder⸗ landen. Desgl. in Dänemark. Desgl. in Niederländisch⸗ Indien, 1908. — Zeitweilige Maßregeln gegen Tierseuchen. (Italien.) — Vermischtes. Sterblichkeit in einigen größeren Verwaltungsgebieten des In⸗ und Auslandes, 1908. — (Deutsches Reich.) Heeres⸗ ergänzungsgeschäft, 1899 bis 1908. — Kriminalstatistik, 1908. — (Preußen.) Sanitätsbericht des Oberschlesischen Knappschaftsvereins, 1907. — (Frankreich.) Impfungen, 1906. — (Norwegen.) Irren⸗ anstalten, 1908. — Geschenkliste. — Wochentabelle über die Sterbe⸗ fälle in deutschen Orten mit 40 000 und mehr Einwohnern. — Desgleichen in grösteren Städten des Auslandes. — Erkrankungen in Krankenhäusern deutscher Großstädte. Desgleichen in deutschen Stadt⸗ und Landbezirken. — Witterung.
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Literatur.
Kurze Anzeigen “““ neu erschienener Schriften, deren Besprechung vorbehalten bleibt. Einsendungen sind nur an die Redaktion, Wilhelmstraße 32, zu richten. Rücksendung findet in keinem Falle statt.
Handel und Wandel in Altbabylonien. Von Fried⸗ rich Delitzsch. Mit 30 Abbildungen. 2 ℳ; eleg. kart. 2,50 ℳ.
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Statistik und Volkswirtschaft.
Die häufigsten Preise wichtiger Lebens⸗ und Verpflegungsmittel (außer Fleisch) betrugen
Zweite Beilage chsanzeiger und Königlich Preu
Berlin, Sonnabend, den 19. März
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Es ist in der zweiten Instanz, in der Instanz, die an Stelle des Windhuker Obergerichts von den Interessenten als Schieds⸗ gericht aufgerufen worden ist — ich habe das Obergericht ja nicht
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von Kamerun nach Ostafrika zu schicken. Aber als dies hier vor 190 60 100 220 260 V
1 ½ Jahren im hohen Hause vorgebracht wurde, war von allen Seiten eine sehr große Abneigung dagegen. Ich erinnere mich noch daran,
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Stuttgart, Deutsche Verlagsanstalt. Wissenschaft in ihren
Die alttestamentliche wichtigsten Ergebnissen. Von Professor D. Rudolf Kittel. 232 S.
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wird, der nicht gern bezahlen will nnd doch bezahlen soll. Ich habe
worden, daß nun auch die Nachzölle eingeführt werden können. Nachdem aber in diesem hohen Hause gar kein Zweifel darüber ist
einführen —, es sei unrichtig, es sei auch wirtschaftlich nicht richtig,
gar nicht, wie ich anders handeln soll.
82
Dr. Arning (nl.) un
wird, ist, daß wir 11 ½ Millionen geben.
hier habe ich ein Urteil des Schiedsgerichts, welchen sich die Parteien
selben Partei angerufen und von derselben Partei extrahiert, die sich dem
Verpflichtung eines Reichsbeamten in dieser Sache: den Schiedsspruch fallen zu lassen, sich dem Obergericht zu unterwerfen, 1 500 000 ℳ in die Wicken gehen zu lassen — das glaube ich nicht —, sondern das zu tun, was materiell richtig ist, nämlich dem Fiskus von Südwestafrika solche Einnahmen zuzuführen, die geeignet sind, das Reich zu entlasten. Das ist meine verdammte Pflicht und Schuldigkeit. (Bravo! rechts.)
zustande bekommen, hätte es ja sehr gern getan —, dem Fiskus recht gegeben worden. Nun sagen die Herren: ja, an dieses Schiedsgericht ist kein Mensch gebunden, und deswegen ist diese Verordnung geändert worden, damit nunmehr dem Urteil des Schiedsgerichts — dem sich
er Fiskus unterworfen hatte, und gegen das er seinerseits nichts getan haben würde, ebensowenig wie er irgend einem anderen erlauben kann, daß er etwas dagegen tut, nachdem er sich unterworfen hat — diesem materiellen Recht die formelle Ausführung ermöglicht wurde.
Ich kann dem Abg. Dr. Paasche leider die Versicherung nicht geben, daß ich nun zwar die Sache formell richtiggestellt habe, aber von der Einziehung der Zölle in der milden Weise, wie wir sie vor⸗ haben, absehen werde. Das ist ganz und gar unmöglich und etats⸗ rechtlich nicht zulässig. Ich nehme dann eine Verantwortung auf mich, die ich nicht tragen will.
Meine Herren, es ist doch ganz klar: wir haben 10 Millionen Mark Entschädigung nach Südwestafrika gegeben. Was jetzt verlangt Weiter ist an der Sache garnichts. Von einer Rechtsunsicherheit kann überhaupt nicht die Rede sein. Das ist ein Moment, das von jemand hineingeworfen
vorhin schon gesagt: wenn in Deutschland Polizeiverordnungen nicht hinreichen, macht man Gesetze. Und das ist hier geschehen.
Der Herr Abg. Dr. Paasche hat gesagt: was meint denn die neue Verordnung? Die Zollverordnung von Südwestafrika ist durch den Herrn Reichskanzler eingeführt worden. Das Gericht in Windhuk hat gesagt: da in dieser Reichskanzlerverordnung von Nachverzollung nicht die Rede ist, kann diese der Gouverneur nicht einführen. Infolgedessen ist die Reichskanzlerverordnung dahin ergänzt
keiner der Herren Redner hat gesagt, man solle die Nachzölle nicht oder die Finanzlage des Reichs sei so glänzend, daß wir auf 1 ½ Millionen glatt verzichten können —, muß ich doch dieser vom Hause als richtig angesehenen Tendenz Geltung verschaffen. Ich weiß Ich stelle einmal die Frage so — um zum Schluß zu kommen —:
unterworfen haben, und hier ist ein Urteil des Obergerichts, von der⸗
Schiedsgericht unterworfen hat. Nun frage ich Sie: welches ist die
Den Abgg. Prinzen zu Schönaich⸗Carolath (nl.),
Schwarze⸗Lippstadt (Zentr.) gegen⸗
aber etwas mehr kosten, nämlich 645 000 ℳ. Es stehen nun als Versicherungssumme für den verlorenen Dampfer 422 400 ℳ zur Verfügung. Infolgedessen wird hier gebeten, daß wir nach Drucksache Nr. 353 die betreffende Position so abändern:
A ;
sonst notwendig gewesen wäre, einen Nachtragsetat zu machen, und da die Ausgabe an und für sich gerechtfertigt und notwendig ist.
daß man behauptet hat, die Beri⸗Beri⸗Krankheit sei auf solche Weise nach Ostafrika eingeschleppt worden. Außerdem taugen die Togoneger als Soldaten überhaupt nichts, man wäre also nur auf Kameruner Leute angewiesen, und diese nach Ostafrika zu verpflanzen, halte ich für ein sehr gewagtes Experiment. Infolgedessen hält die Sache noch da, wo sie im vorigen Jahre gehalten hat. Wir versuchen,
Den Abgg. Dr. Semler (nl.) und Prinzen zu Schönaich⸗ Carolath (nl.) erwiderte der Staatssekretär:
Ich kann dem Herrn Vorredner bestätigen, daß auch inhaltlich der verantwortlichen Vernehmung dieser Beamte nur gesagt hat: vour German not good, speak English, — dein Deutsch taugt nicht, sprich englisch!
Die Kosten, die in Sachen der Nachverzollung in dem Prozeß vor den Schutzgebietsgerichten entstanden sind, den Herren nachzusehen, bin ich gern bereit; aber aus dem Schiedsgerichtsurteil müssen die Kosten bezahlt werden. Es ist überhaupt nur ein Prozeß geführt worden, und der Streitgegenstand betrug 1000 ℳ. Die vier Urteile beziehen sich eben auf die erste Instanz vor dem Schiedsgericht und dem später geführten Prozeß. Die Herren, die mit solchen Sachen Bescheid wissen, können sich ausrechnen, was das macht. Die Gerichts⸗ kosten sind doppelt so hoch wie in Deutschland. In der Sache ist ziemlich viel agitiert und sie vielfach übertrieben worden.
—ꝙ Bezüglich des zum Etat für das Schutzgebiet Neu⸗Guinea gestellten Antrags des Abg. Dr. Görcke (nl.) erklärte der Staats⸗ sekretär:
Meine Herren! Hier liegt ein „Abänderungsantrag unter II, einmalige Ausgaben, vor. Es ist eine Konsequenz des Verlustes des Dampfers „Seestern“, der im vorigen Jahre verloren gegangen ist. Es soll nunmehr ein neuer Dampfer beschafft werden. Der wird
a. unter II, Einmalige Ausgaben, folgenden neuen Titel ein⸗ zusetzen:
Kap. 1. Titel 4. Zur Beschaffung eines Dampfers als
Ersatz für den verschollenen „Seestern“,
645 000 ℳ
Hiervon ab: Versicherungs⸗
summe für den „Seestern“
und
— b. infolgedessen zu erhöhen unter Einnahme “ Kap. 2. Reichszuschuß auf .. . . 1 874 812 ℳ
Ich bitte das hohe Haus, diesem Antrag zuzustimmen, da es
422 400 „
“
über führte der Staatssekretär aus:
Mit 6 Tafeln und 10 Abbildungen im Text. 3,50 ℳ. Leipzig, Quelle u. Meyer.
Unsere Sehnsucht nach dem Vater. das Vaterunser vom Pfarrer R. Schneider. Olderbagg i. Gr., Gerhard Stallings Verlag. b
Verhandlungen der sechsten ordentlichen Generalsynode der evangelischen Landeskirche Preußens über das Kirchengesetz, be⸗ treffend das Verfahren bei Beanstandung der Lehre von Geistlichen. Sonderdruck. Herausgeg. von dem Evan⸗
elischen Oberkirchenrat. 1 ℳ. Berlin SW. 11, Luckenwalder⸗ 1 1, Wiegandt u. Grieben.
Gewerbesteuergese Vom 24. Juni 1891. Text und Aus⸗ gabe mit Anmerkungen und Sachregister bearb. von A. Fernow. 5. Aufl. Gebdn. 3 ℳ. Berlin W. 35, Lützowstr. 107/108, J. Guttentag. ur Psychologie der cause célèbre. Ein Vortrag von Dr. Frich Sello. 1 ℳ. — Baugeldverwendung und Bau⸗ buch. Von Oskar Mügel. 1 ℳ. Berlin W. 9, Linkstr. 16.
Franz Vahlen. Notwendigkeit, Erfolge und Zige der enilcten Unfallverhütung. Von Dr.⸗Ing. Ernst Barten. 3 ℳ. Groß⸗ der Arbeiterversorgung. A. Troschel.
3 ℳ; gebdn.
Neun Predigten über Eleg. gebdn. 2,25 ℳ.
Lichterfelde, Verla 1 Die Zukunft des Belgischen Kongos. Von E. D. Moral. 1 ℳ. Berlin SW. 48, Wilhelmstr. 29. Dietrich Reimer (Ernst Vohsen). 1 Deutsch⸗Südwestafrika. Antlicher Rathees für Aus⸗ wanderer. 3. Aufl. 160 S. mit 41 ganz⸗ und halbseitigen Bildern und 2 farbigen Karten. 1 ℳ. Berlin SW. 48, Wilhelmstr. 29. Dietrich Reimer (Ernst Vohsen). Bestimmungen über den Dienst der Einjährig⸗Frei⸗ willigen und der Offizieraspiranten und⸗Anwärter des Beurlaubten⸗ standes in Heer und Marine sowie über die Einstellung als ahnenjunker und Seekadett. Zusammengestellt und —— von berst 3. D. von Sprößer. 1 ℳ. Halle a. S., Buchhandlung des Waisenhauses. 8 Karte von Deutsch⸗Südwestafrika. Maßstab: 1:2000000. Bearb. von Paul Sprigade und Max Moisel. Mit ausführ⸗ lichem Namenverzeichnis. In Umschlag, Karte gefalzt 5 ℳ —, in Umschlag, Karte aufgezogen auf Leinwand in Tas denfonmht 6,50 ℳ. Berlin SW. 48, Wilhelmstr. 29. Dietrich Reimer (Ernst Vohsen). Die Zukunft der inneren Kolonisation im östlichen Deutschland, besonders in Pommern. Von Dr. Metz. 0,80 ℳ. Berlin SW. 11, Hedemannstr. 10. Paul Parey. Wissenschaftlicher Lehrgang der englischen Sprache. Von Oberlehrer Max Kleinschmidt. Gebdn. 4,80 ℳ. Hannover,
Dr. Max Jänecke. Langenscheidts Taschenwörterbücher: Se. Teil 1. Schwedisch⸗Deutsch. Zusammengestellt von Ernst Wrede. Eleg. gebdn. 2 ℳ. Berlin⸗Schöneberg,
662 S. Taschenformat. 3 Bahnstr. 29/30. Langenscheidtsche Verlagsbuchh. (Prof. G. Langen⸗ Herausgeg. von Otto Robert.
scheidt). Spiel und Arbeit. 2: Camera obscura. Anleitung zur Herstellung einer Camera obscura. Mit 3 Musterbogen. 1,50 ℳ. Ravensburg, Otto Maier. 8
Verkehrsanstaltez)n. Laut Telegramm aus München ist die italienische Post nach Hof- Leipzig und Hof- Berlin über Kufstein -München dem Zug 21 nicht zugegangen; Grund unbekannt.
(Nach den
Düsseldorf Essen. Crefeld. Neuß.. Cöln 6u686 Aachen 1 Sigmaringen. im Dur
Die Februarp
Berichtsorte ist vom Monat Januar auf Februar d. J. der häufigste Preis für Weizen (mittel) um 1 für die Tonne zurückgegangen, — 1 und Hafer eine Preisveränderung nicht zu verzeichnen ist. Februar 1909 zeigen die — - ichtsn h Weizen ein Mehr von 8 ℳ, dagegen ein Weniger beim Roggen vond, bei der Braugerste von 7, bei der Futtergerste von 9 und beim Hafer
von 3 ℳ.
chschnitt: “ 1910.
anuar 1910 .
Februar 1909 . 1
2) ausschließlich gehandelte „gute“ Ware, die demgemäß bei berücksichtigt ist. — Preis im Durchschnitte der
reise für Getreide haben sich im allgemeinen gegen den Vormonat wenig verändert. Im Gesamtdurchschnitt der
Im einzelnen
die Mittelware der verschiede 3 billigt beim Weizen in Frankfurt a. 7 ℳ), in Kiel und
in Flensburg (um 8 ℳ), in Graudenz, Berlin, Brandenburg, Dortmund (um je 4 ℳ), bei Br 7 ℳ), in Gleiwitz und Erfurt (um je 5 gers in Allenstein (um 6 ℳ), in Flensburg und Trier (um je 5 ℳ), beim Hafer in Cöln und Aachen (um je 3 ℳ).
Die bedeutendste Januar 1910 betrug Wiesbaden je 7, in Stade 6, in Cassel 4 11 in Memel und Graudenz je 7, in Dortmund 4 ℳ, bei der Futter⸗ in Brandenburg 7, in Memel 6 ℳ,
burg
Königshütte und in Wiesbaden 7,
gerste in Kiel 8,
in Allenstein 12, — Unverändert blieb gegen den
Weizen in Danzig Berlin, Bromberg, Bi
Harburg, Stade,
Königshütte, Hannover, Hildesheim,
hat sich im Februar d.
in Memel 11, in Stade 7, in Paderborn 5 ℳ.
139 170 133 170 132 152 1145 145
— 160 177 163 170 165 — 170
146 19 146 165 155 168
230 65 270 62 250 55 295 67 320] 67 190 73 270 90
282 59 286 59 345] 63
220 163 227 164 212 157 212 152 219 162 226 170 220 163
221 160 179 222 162 179 213] 1651 186
) desgl. ausschließlich gehandelte „geringe“ Ware — ³) wie
Crefeld,
8
ℳ, für Roggen (mittel) um 2 ℳ Königshütte,
Gegen Durchschnittspreise des Berichtsmonats beim höchsten Altona (179
J. gegen den Vormonat chiedenen Getreidearten am meisten ver⸗ M. (um 16 ℳ), in Flens⸗ Dortmund (um je 5 ℳ), beim Roggen Breslau und Liegnitz (um je 5 ℳ), in Posen, Görlitz, Halle a. S. und Braugerste in Flensburg (um ℳ), bei der Futtergerste
s Liegnitz (145 (mit 120 ℳ)
der gegen den
5 esunken. Preiserhöhung gegenüber dem Monat ge*
beim Weizen in Allenstein 9, in Memel, in Köslin 5 ℳ, beim Roggen ℳ, bei der Braugerste
beim Hafer
Vormonat der Mittelpreis für Erfurt, E11“ elefeld und Hanau, für Roggen in⸗ tettin,
Münster, Husseldorf, Essen,
furt a. O., Kösl Düsseldorf und Essen, Altona, Hannover, n Bromberg, Königshütte,
120 110 95 99 107 125 90 V 92 V 92
ℳ),
in
durchschnitt den glei⸗ den Monat Februar 19029 Kleinhandelspreise sind unv
Die Eßbutter w d. J.; dagegen sind die Eier der 2 worden. Bei der Vergleichung mif jahres findet sich, daß i 23 ₰ höher, die kfür gleichen Vormonat des Vorjahres.
50 44 56 66 48 75
59 60
während für Braugerste, Futtergerste für Hafer in Stettin, — 1 8 Osnabrück, Bielef Der Februar⸗
für Weizen
den Vormonat ni nder sind die Preise für Erbsen und Spei
53 44
53
54
49 49
62 48 36 Feststellung des Gesamtdurchschnitts der Berichtsorte nicht i 8 ich hierbei um den häufigsten Berichtsorte ohne Königsberg i. Pr. und Frankfurt a. M.; einschließlich dieser Orte betrug der Januarpreis 176 ℳ. Neuß und Cöln, für Braugerste in Allenstein, öslin, Bromberg, Altona, Hannover, Münster, Koblen für Futtergerste in Stettin, Köslin, Görlitz, Harburg, Paderborn und Wiesbaden, Erfurt, Hannover,
für Februar, handelt es s
eld, Koblenz, Crefeld und Getreidepreis mittlerer Sorte stellte sich am in Kottbus (232 ℳ), für Roggen in für Braugerste in Düsseldorf (240 ℳ), er in Bielefeld (190 ℳ), Weizen in Stade (185 ℳ), für Roggen in mit 143 ℳ) und Futtergerste Allenstein, für Hafer in Neuß (145 ℳ). enfrüchte sind im Gesamt⸗ ie entsprechenden Kleinhandels⸗ bei den Linsen eine geringfügige Ver⸗ en und Speisebohnen ihren Durchschnitt Gegen Februar 1909 sebohnen gestiegen, die für Linsen
Futtergerste in Trier (177 ℳ), für Haf am niedrigsten für für Braugerste .
Die Großhandelspreise für Hüls durchschnitt durchweg etwas g preise dagegen zeigen nur billigung, während Kocherbs cht verändert haben.
esunken; d
Die Großhandelspreise für Eß chen Preis wie im Vormonat, h um 4 ℳ zurückstehen. erändert geblieben.
ar im Februar etwas teurer als im Januar Jahreszeit entsprechend billiger ge⸗ t den Februarpreisen des Vor⸗ m Berichtsmonat die Preise für Eßbutter um Eier um 105 ₰ niedriger stehen als in dem
36 32 36 45 40 43 40 53 36 42 30 42 32 8
38 V 39 41
280 260 270 275 240 280 250
34 38 36 38 40
— 00 00 O0 00 00 0022900
276 274 259
38 39 42 37 37 46 8
Neuß.
nich
20 20 20 22 20 20 18
20
20 19.
t mit⸗
Frank⸗
ister, Koblenz,
für
kartoffeln zeigen im Gesamt⸗ während sie gegen Die entsprechenden
Düsseldorf ...
Eüten . . . Crefeld Neuß. Cöln Trier. Aachen
Sigmaringen.
Durchschnitt:
Februar 1910 Januar 1910 Februar 1909
) mit Zusatz von Weizenm
Die Mehl⸗ und Brotpreise haben sich, geringen Ermäßigung des Groß des Preises für Roggengraubrot, nicht verändert. Die Preise für Ka schmalz sind um 1 ₰ für das Kilogramm Preise für Heu sowie für Richt⸗ gegen die gleiche Berichtszeit des
Die Preise des gehandelten au in Frankfurt a. M. 241,
Die
für guten
in Trier 2 in Gleiwi
238,
Weizen 55 ℳ, für Mittelware in D 8 218, in Altona 239,
36 32 40 36 40 34 39 37 44— 38 38 42 34 39 31 39 30 36 32
48 ¼
64 76
52 2
54 50
54
54 52
ehl
handelspreises für
Vorjahres er
190 40
200 46
160 180
36
32
200 193
33 49
31 51
192 ²) gangbarste
40 44 50 49
167
gestiegen.
38 45
100 240 260
70 240 260 70 230 230 102 224 249 120 220 230
— (— 240 80 170
250 92 214 258 92 213 257 87 195 245
Sorte
abgesehen von einer Roggenmehl sowie im allgemeinen gegen den Vormonat affee und inländisches Schweine⸗
und Krummstroh sind heblich gestiegen.
sländischen Getreides betrugen in Dortmund 245, anzig (unverzollt) 175,
in Crefeld 230, in Düsseldorf 234, in Essen
in
Wiesbaden 241,
in
Aachen 243, in Münster 253 ℳ,
für
guten R
oggen in Dortmund 195, in Kiel u in Stade 210 ℳ, für Mittelware Düsseldorf 185, in Essen und Aachen j
in
in Cöln 199, in Münster 200 ℳ,
für Braugerste mittlerer Sorte in Gleiw
200, in Altona 213 ℳ,
für gute Futtergerste furt a. M. je 135,
Mittelware in Danzig (unverzollt) 111, in in Altona 132, in Essen 133, in Cöln 134, ie in Kiel und Hannover je in Münster 143, in
i. Pr. 126, Duͤsseldorf 135, in Dortmund 136, 138, in Gleiwitz und Hildesheim je 140,
in Magdeburg 131, i ni in Berlin 137, in Aachen 190 ℳ, für in
Osnabrück und Bielefeld je 145 ℳ,
für guten Hafer in Kiel 175 ℳ, für (unverzollt) 111, in Gleiwitz 153, in in Düsseldorf 174, in Aachen 175, — 179, in Münster und Crefeld je 180, in
(Stat. Korr.)
Gleiwitz e 195, in Altona 196,
itz 152, in Münster
Cöln 242, in
nd Trier je 200,
157, in
n Stade und Frank⸗
Königsberg in
Mittelware in Danzig Berlin 159, in Essen 173, in Altona 178, in Dortmund 182 ℳ.
Cöln
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗
Berichten der beamteten Tierärzte zusammengestellt im Kaiserlichen Gesundheitsamt.)
Nachstehend sind die Namen derjenigen Kreise (Amts⸗ verzeichnet, in denen Rotz,
maßregeln. Klammern —
Nachweisung handeser Seuchenfälle o über den Stand von Tierseuchen im Deutschen Reich
am 15. März 1910.
ꝛc. Bezirke) Maul⸗ und Klauenseuche, Lungenseuche
Reg.⸗Bez. P
Die Zahlen de
Preußen. kreis Berlin: 1 (2). osen:
8
Reg Posen Stadt 1 8
oder Schweineseuche (einschl. Schweinepest) am 15. r betroffenen Gemeinden und Gehöfte bei jedem Kreise vermerkt; sie umfassen alle w der auch nur wegen Seuchenverda zehöfte, in denen die Seuche nicht für erloschen erklärt werden konnte.
Rotz (Wurm). 8 1
Reg.⸗Bez. Marienwerder: Culm 1 g.⸗Bez. Potsdam:
März herrschten. sind — letztere in egen vor⸗ chts gesperrten
nach den geltenden Vorschriften noch
(1).
Stadt⸗ Rixdorf Stadt 1 (1). (1), Bomst 2 (2). Reg.⸗Bez.
Bromberg; Li
Reg.⸗Bez.
burg 1 (1),
2 (2).
Verden 1 burg⸗Schwerin.
Zusammen: 19 Gemeinden und 21 Gehöfte.
Reg.⸗
e
8
nitz: abrze 1 (1). ez. Hannover: h). Reg.⸗Bez. Münste
Hohensalza 2 (3). Freystadt 1 (1). Reg.⸗Bez. N Hoya 2 (2).
r: Lüdinghausen 1 (1). Mecklen⸗
Rostock 1 (1).
“
Lungenseuche.
Reg.⸗Bez. Breslau: Oels 1 (1).
Frei.
Reg.⸗Bez. Op
*
peln: Kreuz⸗
agdeburg: Jerichow II. Reg.⸗Bez.
Stade
8