1910 / 77 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 02 Apr 1910 18:00:01 GMT) scan diff

Herrn Baurat Paul Leuchten in Schöneberg on uns auf sein Leben a

vom 3. Juli 1905

b. Berlin ist d Versicherungsschein Nr. 578 237. über 20 000,— abhanden gekommen. haber der Urkunde wird aufgefordert, sich binnen 4 Monaten ab beute bei uns zu melden, widrigen⸗ Urkunde für kraftlos erklärt und neu aus⸗ ertigt werden wird. den 29. März 1910. bens⸗Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft zu Stettin.

Aufgebot. strier Kassen⸗

„Germania“, Le

Gesellschaft m. b. ihren Geschäftsführer Wark in kobstraße 145, hat das Aufgebot eines von ihr am 2. März 1908 an eigene 2 auf die Firma G. Jul dieser akzeptierten und am 2. N. ewesenen Wechsels über 30 beantragt. aber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. November 1910, Vormittags

Die National Regi , vertreten dur

in Varel gezogenen, mber 1908 f

raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkund

d Amtsgericht, Abt. I, Varel, den 24. März 1910.

Aufgebot.

helm Elbracht zu Gütersloh hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 20. Juni 1906 fällig gewesenen Wechsels, datiert: Gütersloh, den 20. März von Wüllner & Co auf Wilh. Stork in Gütersle von diesem angenommen und vom Aus⸗ Antragsteller an den nachfolgenden Indossatar bez nhaber der Urk. in dem auf den 17. November Vormittags 9 Uhr, vor 1 neten Gericht Zimmer Nr. 12 ermine seine Rechte anzumelden und die

widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗

Der Schlosser

1906, über 300 ℳ, der

Antragsteller ist, beantragt.

wird 2 wird Aulge

bererumtoer nberaumten

Aufgebot. 8 Wilkens hier hat das Auf⸗ vom 14. Januar 1895

Der Rentner Christian ebot des Hypothekenbriefs . eantragt, laut dessen für ihn auf 2816 am Ruhfäutchenplatze b 27 000 als Hypothek haften. haber des Hypothekenbriefs werden aufg

enen Hause unbekannten

den 20. Oktober 19 Vormitta vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 2 esetzten Termine anzumelden und den Hypotheken⸗ ief vorzulegen, widrigenf verden wird.

Braunschweig, den 19. Januar 1910.

iches Amtsgericht. 22.

Aufgebot. Auf dem hier an der 2782 haften

egenen Hause des Hypothekenbriefes Juni 1894 für den Credit⸗ und Sparverein 1 unschweig, Eingetragene G. unbeschränkter Haftpflicht, hier, 4000 Der Eigentümer des G Kloß hier, hat die

Aufgebot des Hypot

bekannten Inhaber des Hy

enossenschaft mit zur Hypothek.

Brauereibesitzer Hypothek bezahlt und das

pothekenbriefes werden auf⸗ Ansprüche an den Brief spätestens in den 20. Dezember d. Is., Vormittags zeichneten Geri zumelden und den Brief vor⸗

kraftlos erklärt

11 Uhr, vor dem angesetzten Termine anzumelden 1 ulegen, widrigenfalls dieser für

Braunschweig, den 22. März 1910. liches Amtsgericht. 22.

in Amsterdam, en verschollenen

Bohnsitz nicht bekannt ist, für tot zu er⸗ chnete Verschollene wir fgeford in dem auf den 10. Dezember vor dem unter⸗ 2 Friedrichstr. 12/15, III. Stock, gebotstermine zu lärung erfol

unfopgfgardort

10, Vormitta 11 Uhr, immer 113/115, anberaumten Aufg melden, widrigenfalls die Tod An alle, welche Auskunf 2 Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht d f ebotstermine Gericht Anzeige zu machen. F. 105. 10. Berlin, den 18. März 1910.

Königliches Amtsgericht Berlin Aufgebot. 1 er Christian Dölker in Untermusbach Johannes Hartmann, geb. . Ehefrau, Katharina, geb. Winter, geb. 21.

a Hartmann, Hartmann, Martin Hartmann, ge imtliche von Untermus i⸗ Verschollenen

b. 2. März 18

Dezember 1910, Vor zu melden, An alle, wel oder Tod der Versch n zu ergeht die Aufforderung, spätesten termine dem Gericht Anzeige zu ma Freudenstadt, den Böhringer, H.⸗R

Aufgebot. tsassistent Zimmermann in 2 ger, hat beantragt, die geführten verschollenen Personen und

. 2 2 1) die Arbeiter J und Ulatowefi, Kulkowskischen Ebeleute,

mittags 9 Uhr, vor raumten Aufgebots⸗ rigenfalls die Todeserklärung e Auskunft über en zu erteilen vermögen, s im Aufgebots⸗

30. März 1910.

esenheitspfl

h aacageis

hann und Agnesia, geb. beide etwa

d wohnhaft gewesen, Fryszynski, 20. 4. 1867, Johann am 2. 1. 1870 und ren zu Bischwalde, t daselbst auch r Jobann Jankowsfk

Erlm E —— gg, une

Gouvernement Plock, in Ruf die Gesch Magdalene am 30. 5. 1874 Kr. Löbau,

i, geboren am

Josepha geb. Gajewski, Jamielnik, Kr. Löbau, Wpr., in Jamielnik wohnhaft gewesen, 4) den zu Briesen, gewesen, 5) den Friedrich Wilhelm Kirst, 28. Dezember 1867 zu Radomno, zuletzt daselbst wohnhaft gewesen,

am 11. Oktober 1832 im Dorfe Groß⸗ gewesen, 7) den 11. September 1869 zu Löbau, Ebau, Wpr., wocnhaft gewesen, für tot zu erklären. werden aufgefordert, sich 23. Dezember 1910, dem unterzeichneten Gerichte, anberaumten Aufgebots falls die Todeserklärung welche Auskunft schollenen zu erteilen verr rung, spätestens im Auf Anzeige zu machen. Löbau, Wpr., den 21. März 1910. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot.

aunnes Kirchner in Wörth a. M., vertreten

Bevollmächtigten Karl Jochim I. in den verschollenen geb. am 3. Januar 1853 zu Christiane Kirchner, zu⸗ zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spã nauf Donnerstag, den 22. De⸗

hat beantragt, Konrad Kirchner, Einartshausen, Sohn der letzt wohnhaft in Altenhain, für tot zu e

spätestens in den zember 1910, unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls wird. An alle, Tod des Verschollenen zu ert die Aufforderung, spätesten Gericht Anzeige zu machen. Laubach, den 24. März 1910. Großherzogliches Amtsgericht.

05 Aufgebot. r Andreas Berlin, Grüner Weg Nr. 27, Vater, den lowski, der von 8 Amerika ausgewandert ist, für tot zu erklären. Verschollene wird au

nurF o

raumten Termine zu melden, Todeserklärung erfolgen wird. An Auskunft über Leben und Tod des zu erteilen vermögen, ergeht die spätestens im Aufgebotstermine zu machen. Mogilno, den 26. März 1910. Königliches Amtsgericht.

[506] Aufgebot. bei Kalk, Wich den verschollenen Fa . eboren 11. Januar 1865 zu Hitdorf, für tot zu erklären. s wird aufgefordert, sich 14. Dezembe vor dem unterzeichneten Gericht in d gebäude, Regentenstraße 45, Zimmer 10, Aufgebotstermine zu melden, erklärung erfolgen wird. über Leben oder Tod des V Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu mache Mülheim am Rhein, den 29. März 1910 Königliches Amtsgericht.

507] Aufgebot.

Die verehelichte Schutzmann Anna Wiese zu Berlin, Planufer 78/80

zustizrat Rosenfeld I daselbst, Dres

antragt, den verschollenen

spätestens in

2

hnhaft in Perleberg, für tot

Gericht anberaumten widrigenfalls schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die richt Al . 8 8 Perleberg, den 22. März 1919. Königliches Amtsgericht. [509] Aufgebot.

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29 beantragt, den

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in Wolfenhausen, für tot zu erklären. eichnete Verschollene wird

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fFfapfordort aufgesfordert,

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An alle, welche

des Verschollenen zu erteilen vermögen,

dem Gericht Anzeige zu machen. Runkel, den 26. März 1910. 8 Königliches Amtsgericht.

[511] 8 Aufgebot.

Der Ir

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und dessen Ehefrau

in Bussin, Kreis Schlawe, für tot zu erklären.

bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich pãtestens dem auf den 15. Dezember 1910, Vormittags anbe⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls An alle, welche oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

dem unterzeichneten Gericht

n die Tod

e Tode g erfolgen wird. Auskunft über Le

Schlawe, den 22. März 1910.

am 10. August 1853 zu] [503] ufgeb

geboren, beide zuletzt Der Geschäftsagent Janser hat als Verwalter des Nachlasses des am 22. März 1909 in Hüningen ver⸗ storbenen Gastwirts Daniel Schick das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, gen Nachlaß des verstorbenen Daniel Schick spätestens in dem auf Freitag, den 13. Mai 1910, Vor⸗ mittags 9 Uhr, 1 anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht an⸗ zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. sich nicht melden, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigun Gläubiger noch ein Uebers u. t jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteile entsprechenden Teil der Verbindlich⸗ keit. 2 und Auflagen sowie für die Gläu⸗ iger, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nach⸗ lasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Max Goetz, geboren am 19. Mai 1873 zuletzt in Löbau, Wpr., wohnhaft

eboren am Kr. Löbau, Wpr.,

6) den Bäckermeister Heinrich Gorzitza, geboren Wronnen, Kr. Lötzen, Opr., zuletzt in Löbau, Wpr., wohnhaft

Barbier Georg Müller, geboren am Wpr., zuletzt in

Die bezeichneten Verschollenen spätestens in dem auf den Vorm. 10 Uhr, vor Zimmer Nr. 20, termine zu melden, widrigen⸗ erfolgen wird. An alle, über Leben oder Tod der Ver⸗ nögen, ergeht die Aufforde⸗ gebotstermine dem Gericht

[469)

geb. Ziesche, in Stenz, Prozeßbevollmächtigter Rechts⸗ anwalt Dr. Weißflog Tagearbeiter Hermann Gustav Liebscher, zuletzt in Kamenz, jetzt unbekannten Aufenthalts, Antrage, auf Grund die Ehe der Parteien zu scheiden. ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu f 13. Juni 1910, Vormittags 110 Uhr, mit der Aufforderung, gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Vormittags 11 Uhr, vor dem anberaumten Aufgebotstermine die Todeserklärung erfolgen welche Auskunft über Leben oder eilen vermögen, ergeht s im Aufgebotstermine dem

Szydlowski in hat beantragt, seinen verschollenen Büdner Valentin Szyd⸗ Schepanowo im Jahre 1891 nach

—₰½ Der

[9050) en 1 4 Frau Johanna Salomonis, geb. Wolff, in Berlin, ee b

ggefordert, sich spätestens in dem . tigter: Rech b NR Berlin, Wilhelmstraße 43, klagt gegen den Reisenden

zuf den 9. November 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ . widrigenfalls die alle, welche Verschollenen Aufforderung, dem Gerichte Anzeige

Max Salomonis, früher in 2 kannten Beklagter die Ehe gebrochen und durch sein Ver⸗ halten die durch die Ehe begründeten Pflichten schwer verletzt hat, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits des Königlichen Landgerichts I in Berlin, straße, II. Stockwerk, 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der forderung, gelassenen oöffentlichen Zustellung wird dieser bekannt gemacht.

Der Fabrikarbeiter Peter Longerich in Merheim heimerkirchweg 121, hat beantragt, brikarbeiter Stephan Meuser, zuletzt wohn⸗ aft in Mülheim am Rhein, Wichheimerstraße 30, Der bezeichnete Verschollene dem auf den r 1910, Vormittags 9 ½ Uhr, essen Geschäfts⸗ anberaumten widrigenfalls die Todes⸗ An alle, welche Auskunft erschollenen zu erteilen ergeht die Aufforderung, spätestens im

⁸△ anwalt Dr. Kippenberg ihren Ehemann, früher in Bremen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen

1 Foachim m Schulze, geboren am 3. Februar t zu er⸗

zeichnete Verschollene wird aufge⸗

t testens in dem auf den 14. Dezember

191 0, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Aufgebotstermine zu melden, ie Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗

Die Ebefrau des Georg Weppler, Luise geb. Zipp, verschollenen ermeister August Heinrich Zipp, zuletzt wohn⸗ i Der sich spä⸗ ns in dem auf Freitag, den 14. Oktober 10, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ anberaumten Aufgebotstermine zu erfolgen Auskunft über Leben oder ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine

iz Pietzsch in Schlawe hat als Pfleger beantragt, den verschollenen Arbeiter Robert Karl Emil Papenfuß, Sohn des Maurers Karl Papenfuß f Karoline geb. Neubüser, geboren in Reddentin am 7. Oktober 1865, zuletzt wohnbaft

.

ihre Forderungen gegen den

vor dem unterzeichneten Gericht

Die Nachlaßgläubiger, welche können, unbeschadet des Rechts,

der nicht ausgeschlossenen ergibt. Auch haftet ihnen

Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten,

denen die Erben unbeschränkt haften, tritt,

Hüningen, den 29. März 1910. Kaiserliches Amtsgericht.

Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiterin Amalie Pauline verehel. Liebscher,

in Bautzen, klagt gegen den

K mit dem Die Klägerin

von § 1567 * Bautzen auf den

einen bei diesem Gerichte zu⸗

richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. der öffentlichen Zustellung wird dieser Klage bekannt gemacht.

ihren Ehemann, früher in O Aufenthalts, auf Grund des § 1568 dem Antrage auf Ehescheidung. den Beklagten zur mündlichen . Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Essen⸗Ruhr auf den 2. Juni 1910, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, Anwalt zu bestellen. Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.

[473

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Bautzen, am 26. März 1910.

Oeffentliche Zustellung.

Rechtsanwalt Dr. Rhode, erlin, jetzt unbe⸗

Aufenthalts, unter der Behauptung, daß

or die 22. Zivilkammer Gruner⸗ immer 2— 4, auf den 20. Juni Auf⸗ einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ Anwalt zu bestellen. um Zwecke der uszug der Klage 39. R. 103. 10.

Berlin, den 30. März 1910.

Grüß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. [470)

Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Arbeiters Nicolaus Heinrich Günterhack, Anna Margarethe geb. Müller, verw. in Vegesack, vertreten durch den Rechts⸗ Kippenberg in Bremen, klagt gegen

Ehescheidung auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten

Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Be⸗

klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗

streits vor das Landgericht, Zivilkammer V, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, I. Obergeschoß, auf Sonnabend, den 18. Juni 1910, Vor mittags 8 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bremen, den 30. März 1910. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Rodewald, Sekretär.

[472] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Josef Schlitter, Eva geb. Lücken⸗ bach, in Cöln, Elsaßstraße 29, Klägerin, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Völker in Cöln, klagt gegen ihren Ehemann Josef Schlitter, früher in Coln, jetzt ohne bekannten Aufenthalt, Beklagten, auf Ehescheidung, unter der Bebauptung, daß Be⸗ klagter sich seit dem Jahre 1901 nicht mehr um seine Familie kümmere und sich umhertreibe, daß er die Klägerin mißbandele und beschimpfe und mit fremden Frauen Geschlechtsverkehr unterhalte, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle die am 30. Januar 1896 zu Cöln geschlossene Ehe der Parteien scheiden und den Beklagten für allein schuldig erklären, ihm die Kosten des Rechtsstreits auferlegen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 16. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 21. März 1910.

Glaeser, Aktuar,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[557] Oeffentliche Zustellung. 8

Der Pflasterer Hubert Wolter in Düsseldorf, Bandelstr. 26, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lerp, bier, klagt gegen die Ehefrau Hubert Wolter, Katharina geb. Loewen, früher in Rheydt, unter der Bebauptung, daß die Beklagte ihn am 9. Februar 1906 verlassen habe und seitdem Ebebruch treibe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe der Parteien. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 11. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗

8

1910, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der

um Zwecke uszug der

Düsseldorf, den 24. März 1910.

Hahn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [474] 1

Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Anstreichers Heinrich Leonhardt

in Osterfeld, Hinterstraße 2, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Sommerfeldt in Essen, klagt gegen

S

sterfeld, jetzt unbekannten . G. ⸗B., mit Die Klägerin ladet Verhandlung des

einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Zum Zwecke der öffentlichen

Essen, den 26. März 1910. 18 Uhlenkott, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung . Josef Fries in Essen⸗

Die Ehefrau Fuhrmann

West, Arndtstraße 3, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Hinsenkamp Ehemann, früher in Steele, enthalts, auf Grund des § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen⸗Ruhr auf den 2. Juni 191. 0, Vormittags 9 ¼½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu

in Essen, klagt gegen ihren jetzt unbekannten Auf⸗

Die Klägerin ladet den

bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung

wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Essen, den 26. März 1910. v““; Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [476] Oeffentliche Zustellung. 1 Die Ehefrau Elisabeth Adelheid Wilhelmine von

Liederscron, geb. Kramme, Emden, Mühlenstraße 92,

vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Westphal, Poelchau, Lutteroth, Scharlach und Weber, klagt gegen ihren Ehemann Friedrich Adolf Liederer Edler von Liederscron, unbekannten Aufenthalts, aus

§ 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der

Parteien zu scheiden und den Beklagten für allein schuldig zu erklären eventuell den Beklagten zur Wiederherstellnng der häuslichen Gemeinschaft zu verurteilen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer X des Landgerichts Hamburg (Zivil⸗ justizgebäude vor dem Holstentor) auf den 31. Mai Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

bekannt gemacht. 8 Hamburg, den 29. März 1910. . Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[477] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Klara Helene Steinbach, geb. Goerner vertreten durch Rechtsanwalt Dr. S. Heilbut, klagt gegen ihren Ehemann Max Anton Steinbach, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 9 des Landgerichts Hamburg (Zivil⸗ justizgebäude vor dem Holstentor) auf den 20. Mai 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Ieee g wird dieser Auszug der Klage nebst Ladung

ekannt gemacht.

Heaeng. den 31. März 1910. ts

schreiber des Landgerichts Hamburg. , 2 Zivilkammer 9.

Der Geri

[478] Oeffentliche Zustellung.

Der Glasermeister Ernst Bräcklein in Rodach, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Rup⸗ recht in Coburg, klagt gegen seine Ehefrau Anna Bräcklein, geb. Römhild, zurzeit in Nordamerika, unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Abs. 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage: die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts zu Meiningen auf Dienstag, den 14. Juni 1910, Vormittags 8 ½ Uhr, mit der einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Meiningen, den 30. März 1910. 8

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts 8

[480] Oeffentliche Zustellung.

Die frühere Postschaffnerfrau Pauline Steinke zu Thorn, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Schlee klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Post schaffner Otto Steinke, früher in Thorn, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie böswillig verlassen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Thorn auf den 6. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 3. R. 11/10.

Thorn, den 24. März 1910.

Meller, Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

[458] Oeffentliche Zustellung.

Die am 8. Januar 1908 von der unverehelichten Verkäuferin Josefine Grönebaum in Dortmund ge⸗ borene Elisabeth Grönebaum, vertreten durch den Generalvormund, Oberstadtsekretär Luthe in Dort mund, Stadthaus, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Becker in Castrop, klagt gegen den Dekorateur Robert Heymann, früher in Castrop, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter der Mutter der Klägerin während der gesetzlichen Empfängniszeit vom 12. März 1907 bit

Aufforderun 8 Auffeteern

11. Juli 1907 bF habe, er daher als Vater der Klägerin in Anspruch genommen werde und als solcher verpflichtet sei, der Klägerin als Unterhalt eine Geldrente zu gewähren, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung einer Geldrente von 300 jährlich in dreimonatlichen Vorauszahlungen vom Tage der Geburt der Klägerin bis zur Vollendung ihres 16. Lebensjahres. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Castrop auf den 30. Mai 1910, Vormittags 10 Uhr, immer 11. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Castrop, den 29. März 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[463] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Frida Lina Wagner, vertreten durch ihren Vormund Adolf Schaller zu Lampolds⸗ hausen, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. H. Sillem, Treplin & Redlich zu Hamburg, klagt gegen den Schiffsbäcker Wilhelm Ernst, zuletzt wohnhaft zu Hamburg, Friedrichstraße 28 I, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten, der Klägerin zu Händen ihres gesetz⸗ lichen Vertreters vom Tage ihrer Geburt, dem 25. September 1907, bis zur Vollendung ihres 16. Lebensjahres eine jährliche Rente von 300,— ℳ, zahlbar in vierteljährlichen, pränumerando fälligen Raten, die verfallenen sofort, zu zahlen, unter der Begründung, daß der Beklagte der Mutter der Klägerin innerhalb der gesetzlichen Empfängniszeit beigewohnt habe. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht 2. Zivilabteilung 4, Ziviljustiz⸗ gebäude vor dem Holstentor, Holstenwallflügel, Erd⸗ geschoß, Zimmer Nr. 103, auf Freitag, den 27. Mai 1910, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 18. März 1910.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg.

Zivilabteilung 4.

[465] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Elise Wojtkowiak, vertreten durch ihren Vormund Wazlaw Zagodzinski in Gostyn, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Hommels⸗ heim und Philippi in Metz, klagt gegen den Bau⸗ handwerker Johannes Laussen, zuletzt angeblich in Montigny, Kr. Metz, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ oder Aufenthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß die Sosie Johanna Wojtkowiak am 18. Juni 1908 ein Kind, die Klägerin, außerehelich geboren habe und als Vater desselben der Beklagte in An⸗ spruch genommen werde, welcher ihr in der gesetz⸗ lichen Empfängniszeit, nämlich vom 21. August bis 20. Dezember 1907 geschlechtlich beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kostenfällig zu verurteilen, der Klägerin von deren Geburt an bis zur Vollendung ihres sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 45 fünfundvierzig Mark und zwar die rück⸗ ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden im voraus zu zahlen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Metz, Saal 52, auf den 27. Mai 1910, Vormittags 9 Uhr. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Metz, den 26. März 1910.

Der Gerichtsschreiber beim Kaiserlichen Amtsgericht.

[466] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Hildegard Erika Marschlowitz, Klägerin, vertreten durch den Vorsitzenden der Armen⸗ kommission als Generalvormund, in Kiel, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat Dr. Ziese in Rendsburg, klagt gegen den Musiker (Arbeiter) Anton Resch⸗ niewski, früher in Audorf, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Be⸗ klagte ihrer Mutter in der gesetzlichen Empfängnis⸗ zeit beigewohnt habe, mit dem Antrage auf Zahlung einer Geldrente von vierteljährlich 20 ℳ, zahlbar am 27. März, 27. Juni, 27. September, 27. Dezember eines jeden Jahres. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Rends⸗ burg auf den 7. Juni 1910, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Rendsburg, den 21. März 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

2468] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Aloys Christ, geb. 22. März 1909, vertreten durch dessen Vormund Marx Seifert, Schuhmacher zu Thierstein, Prozeßbevollmächtigter: Amtsgerichtssekretär Gley in Sulz u. W., klagt egen den Seiltänzer Marx Kübler, früher zu Birlenbach, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter der unehbeliche Vater des sei, mit dem Antrage 1) festzustellen, daß Beklagter der Vater des Klägers ist, 2) den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, für Kläger eine jährliche, in dreimonatigen Raten von je 30 vorauszahlbare Geldrente von 120 von der Geburt des Klägers bis zu dessen zurückgelegtem 16. Lebensjahr als Unterhalt zu zahlen, 3) das Urteil bezüglich des für die Zeit nach Erhebung der Klage und für das der Erhebung der Klage vorausgehende letzte Vierteljahr zu entrichtenden Unterhalts für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Sulz u. Wald auf Dienstag, den 21. Juni 1910, Nachmittags 2 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Sulz u. Wald, den 29. März 1910.

MNangold, Sekretär,

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[456] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 3986. Die Firma Anton Brunagel Söhne, Inhaber Josef Brunagel zu Walk bei Pfaffenhofen i. E., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt A. Fried⸗ mann in Achern, klagt gegen den Georg Töpfer, Schuhgeschäft, und dessen Ehefrau Berta Töpfer, beide früher zu Achern, jetzt an unbekannten Orten abwesend, aus Schuhwarenkauf lt. Urkunde vom 15. Oktober 1909, mit dem Antrage auf Verurteilung der Beklagten als Gesamtschuldner zur Zahlung von 806 85 nebst 5 % Zins vom Klagzustellungs⸗

tag. Die Klägerin ladet die Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Groß⸗ herzogliche Amtsgericht zu Achern, dessen Zuständig⸗ keit vereinbart sei, auf Dienstag, den 17. Mai 1910, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Achern, den 29. März 1910.

Der Gerichtsschreiber des Großh. Amtsgerichts:

Christ, Gr. Amtsgerichtssekretär.

[1132102 SOeffentliche Zustellung.

Die offene Handelsgesellschaft Arno Peschlow in Berlin, Rungestraße 20, Prozeßbevollmächtigte: die Rechtsanwälte Drs. Naumann und Fränkel in Berlin, Königstraße 47, klagt gegen den Waldemar Danziger, früher in Königsberg i. Pr., Untervollberg 16, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr Beklagter 1620,50 schulde, da er als ihr IW von ihr an Vorschüssen erhalten

abe 2515,50 ℳ, während er an Provision nur 895 verdient habe, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 1620,50 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit 1. Sep⸗ tember 1909 zu zahlen und das Urteil gegen Sicher⸗ heitsleistung in Höhe des jedesmal beizutreibenden Betrages für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I Berlin, Grunerstraße, I. Stock, Zimmer 16/18, auf den 30. Mai 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 22. März 1910.

(I. 8) Teubert, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[453] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Leipziger Cakes⸗Fabrik Häansel & Helmke zu Oetzsch b. Leipzig, vertreten durch R.⸗A. Dr. Kallir und Dr. Koritzer zu Leipzig, Burgstr. 2 II, klagt gegen den Kaufmann Ferdinand Meyer, früͤher zu Bremen, Weberstr. 17, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus Kauf und Lieferung von Waren, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 59,89 nebst 5 % Zinsen davon seit dem Tage der Klagzustellung zu zahlen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen,

Gerichtshaus, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 82 (Ein⸗

gang Ostertorstraße) auf den 5. Juli 1910, Vor⸗

mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗

stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bremen, den 29. März 1910.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Oestmann.

[452] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Erich A. Eeg zu Bremen, am Wall 146, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Joh. Weber, Aug. Fritze und Dr. Ph. Ed. Meyer in Bremen, klagt gegen den G. Antonio de Chevalier, früher zu Bremen, am Deich 88, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, aus Kauf und Lieferung von Waren, mit dem Antrage, den Beklagten zur von 26 nebst 4 % Zinsen seit dem 9. Juli 1909 sowie in die Kosten des Rechtsstreits zu verurteilen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Ge⸗ richtshaus, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 84 (Eingang Ostertorstraße), auf den 6. Juni 1910, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ semnan0 wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.

Bremen, den 29. März 1910. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Destmann.

[457] Fae 2 Zustellung.

Der Agent Heinrich König zu Buer i. W., Prozeß⸗ evollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Pöppinghaus zu Buer, klagt gegen den Bergmann Theodor Krolitzek von Buer⸗Beckhausen, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß für ihn im Grundbuche von Buer, Band 19 Blatt 21 in Abt. III unter Nr. 3 zu Lasten des Beklagten eine Hypothek von 4000 ℳ, verzinslich alljährlich in halbjährlichen Teilen mit 4 ½, bei vierwöchigem Zins⸗ zahlungsverzuge mit 5 vom Hundert, eingetragen sei, daß die Zinsen dieser Hypothek fällig und rückständig seien für die Zeit vom 1. Juni 1908 bis 1. De⸗ zember 1909 und daß diese Zinsen zu 5 % berechnet mit 300 durch diese Klage verlangt werden, mit dem Antrage, 1) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, 2) den Beklagten kostenfällig zu ver⸗ urteilen, wegen Dreihundert (300) Mark Zinsen von der im Grundbuche von Buer Band 19 Blatt 21 in Abteilung III unter Nr. III eingetragenen Hypothek von 4000 die Zwangsvollstreckung in die dafür dinglich verhaltenen Grundstücke mit aufstehenden Gebäuden der Flur 13 der Steuergemeinde in Buer zu dulden. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Buer auf den 2. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr. 55 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klag bekannt gemacht. 4 II C 1040/10. . Buer, den 24. März 1910.

Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[471] Oeffentliche Zustellung. 1 Die Firma Bach und Mahlow zu Berlin, Sophien⸗ straße 32/33 Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Richard Mever zu Berlin, Königstraße 53/54 klagt gegen den Architekten Max Rabe, früher in Charlottenburg, Bismarckstraße 103, zurzeit im Aus⸗ lande unbekannten Aufenthalts, auf Grund folgender Behauptung: der Beklagte verschulde, ihr für käuf⸗ lich gelieferte Arbeiten und Waren für das Rhein⸗ schloß Friedenau noch 727,50 ℳ, ferner für gelieferte Nachbestellungen 120 ℳ, nach dem Bestätigungs⸗ schreiben des Beklagten vom 9. Oktober 1909 sei die Restforderung drei Monate nach Lieferung, also am 9. Februar 1910 fällig und seitdem zu verzinsen; er verschulde ihr weiter für in das Haus des Be⸗ klagten Blücherstraße 61 auf Grund vorheriger Be⸗ stellung käuflich gelieferte Waren und Arbeiten noch 817,50 ℳ, welche in Höhe eines Drittels seit dem 3. Februar 1910 und in Höhe des letzten Drittels am 3. April 1910 fällig und von diesem Termin an zu verzinsen seien, mit dem Antrag: den Beklagten

kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 1664,50

eintausendsechshundertundvierundsechzig

Mark

Hornstraße 30, klagt

50 Pfennig —„nebst 4 vier vom Hundert Zinsen: a. von 847 seit dem 9. Februar 1910, b. von je 408,75 seit dem 3. Februar 1910 bezw. 3. April 1910 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 19. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17,20, II Treppen, Zimmer 88, auf den 11. Juni 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Charlottenburg, den 30. März 1910. (Unterschrift), Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts III in Berlin.

[460 Oeffentliche Zustellung. 89. Bertha, verw. Theil, geb. Kiegling, in: Gößnitz S.⸗A., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Nitzsche in Schmölln, klagt gegen den Ziegeleiunter⸗ nehmer.Peter Bourguignon, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, früher in Cöln⸗Ehrenfeld, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr aus barem Darlehn 130,— schulde, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin 130,— nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1891 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Cöln, Abt. 42, auf Montag, den 23. Mai 1910, Vormittags 9 Uhr, Saal 67, Justiz⸗ gebäude, Appellhofplatz. Der Termin vom 4. April 1910 wird aufgehoben. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. Cöln, den 23. März 1910. Köhler, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 42.

[459] Oeffentliche Zustellung.

Der frühere Gastwirt Bruno Gerth in Gößnitz, S.⸗A., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Nitzsche ein Schmölln, S.⸗A., klagt gegen den Ziegeleiunter⸗ nehmer Peter Bourguignon, ohne bekannten Auf⸗ enthaltsort, früher in Cöln⸗Ehrenfeld, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte dem Kläger den Betrag von 212,— aus barem Darlehen und Ge⸗ währung von Wohnung und Kost an dessen Bruder Alfred verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 212,— nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1891 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Cöln, Abt. 42, auf Montag, den 23. Mai 1910, Vormittags 9 Uhr, Saal 67, Justiz⸗ gebäude, Appellhofplatz. Der Termin vom 4 April 1910 wird aufgehoben. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 23. März 1910.

II. K.) Köhler,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 42.

1483] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Müller und Baecker, G. m. b. H. in Cöln, Huhnsgasse 39, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Feub in Cöln, klagt gegen den Arbeiter Aron Levyn, früher in Cöln, Bobstraße 28, zurzeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, mit dem Antrag, die am 1. und 12. Februar 1910 von dem Königlichen Amtsgericht in Cöln erlassenen einst⸗ weiligen Verfügungen in Sachen Müller & Bäaecker *. Levyn 65 G. 60/10 und 65 G. 83/10 für recht⸗ mäßig zu erklären und die Kosten des Rechtsstreits zu kragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 1. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 60, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 26. März 1910.

Heidenblut, Ak

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[461] Oeffeutliche Zustellung.

Die Ehefrau des Lehrers Karl Wüstemann, Cäcilie geb. Henkel, in Schernberg, im Beistand ihres Ehe⸗ mannes, vertreten durch Hermann Mündke in Ebe⸗ leben, klagt gegen die ledige Franziska Becke aus Schernberg, z. Z. unbekannten Aufenthalts, und Ge⸗ nossen, aus einer Hypothekenforderung, mit dem An⸗ trage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Beklagten als Gesamtschuldner, an Klägerin 300 nebst 5 % Zinsen seit dem 4. Novbr. 1906 zu zahlen bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das den Beklagten gehörige, im Grundbuch von Schernberg Bd. XIX Bl. 304 eingetragene Grundstück O. L. Parz. 265, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Fürstliche Amtsgericht zu Ebeleben auf den 18. Mai 1910, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zuft ü wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Der Gerichtsschreiber des Fürstlichen Amtsgerichts.

[475] Oeffentliche Zustellung.

Der Hermann Vieler zu Frankfurt a. M., ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Fischer in Gießen, klagt gegen den C. M. Hofmann, früher in Bad⸗Nau⸗ eim, jetzt unbekannt wo abwesend, aus Wechsel⸗ forderung, mit dem Antrage 8e kostenfällige Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 3500 nebst 6 % Zinsen seit 15. November 1909, 15,19 Protestkosten und ½8 % eigene Provision aus 3500 sowie zur Tragung der Kosten des vorausgegangenen Arrestverfahrens, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Großh. Landgerichts zu Gießen auf den 27. Mai 1910, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gießen, den 30. März 1910.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Land⸗ gerichts: J. V.: (L. S.) Jost, Gerichtsassessor.

[462] Oeffentliche Zustellung. 1 Das Fräulein Franziska Maciejewska in Gnesen, egen den Eisenbahnanwärter,

Weichensteller Karl Ernst Aehrhofs⸗ Gnesen, jetzt unbekannten Aufent

früher in alts, d

Behauptung, daß der Beklagte bei der Klägerin ein immer einschließlich voller Pension vom 1. April 1908 ab auf unbestimmte Zeit für den

reis von 51,50 ℳ, monatlich zahlbar in monat⸗ ichen Nachtragszahlungen, gemietet habe, daß der Beklagte am 31. August 1908 ausgezogen sei, ohne Geld für das Zimmer einschließli Monat August 1908 zu bezahlen, und beantragt, Beklagten zur Zahlung von 51,50 nebst 4 % eptember 1908 und von 25 des Aufenthalts⸗

Pension für

Zinsen seit dem 1. S Auskunftsgebühr für Ermittelun ortes des Beklagten zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung das Königliche Amtsgericht in 16. Juni 1910, Vormittags Uhr Nr. 34. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

Die Klägerin

Gnesen auf den 9 Uhr, Zimmer

Gnesen, den 24. März 1910. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

SDOeffentliche Zustellung.

Die Firma Gebr. Goldmanm zu Gera, vertreten durch Rechtsanwalt Sölle in Gera, klagt gegen den Monteur Walter Frauke, unbekannten Aufenthalts, dem Antrage: 1) den Beklagten zu verurteilen, an Klägerin 33 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Juli 1909 zu bezahlen, 2) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits einschließlich derjenigen des gegangenen Arrestverfahrens aufzuerlegen und 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogl. Sächsische Amtsgericht zu Jena auf den 17. Mai 1910, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

in Jena, jetzt arenlieferung, mit

Jena, den 12. März 1910. er Gerichtsschreiber Sächsischen Amtsgerichts.

DSDeffentliche Zustellung. Der Hotelbesitzer Ernst Steiner in Lötzen, bevollmächtigter: Rechtsanwalt Hardwig in Lötzen, klagt gegen den Buchhalter Kurt Westphal, früͤher jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für die Zeit vom 1. bis 22. Februar 1910 Pension mit 1,85 pro Tag = 40,70 verschulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 40,70 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klage⸗ zustellung. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht z 8 1910, Mittags 12 ½ uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 3 en 23. März 1910. Der Gerichtsschreiber

des Großh

21. Mai

Königlichen Amtsgerichts.

Bekanntmachung. In Sachen Vogl, Wolfgang, Gastwirt hier, Klägers, vertreten durch Rechtsanwalt Zeilmann hier, gegen Schreinermeister, frü⸗ nun unbekannten Aufenthalts, gten, wegen Forderung, wurde die öffentliche Zu⸗

ung der Klage bewilligt. Zur Verhandlung über

diese Klage ist die öffentliche Sitzung der VI. Zivil⸗

richts München I vom Montag, Vormittags 9 Uhr,

Zennerstraße 6,

kammer des K. Lan den 6. Juni 1910, stimmt. Hierzu wird Beklagter dur des Klägers mit der Aufforderung geladen, recht⸗ zeitig einen bei dem K. Landgerichte München I zu gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. des Klägers wird beantragen, zu erkennen: I. Der Beklagte ist schuldig, an den Kläger 2700 nebst Zinsen hieraus seit Klagezustellung zu bezahlen. II. Derselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen Urteil wird ohne, eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll streckbar erklärt. München, den: Gerichtsschreiberei d München I.

Oeffentliche Zustellung. H. Szymkiewicz in Kalisch⸗ Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Voß klagt gegen die Handelsgesellschaft in Firma A. Niederer & Co. in St. Gallen⸗Schweiz unter der Behauptung, daß er von der Beklagten verschiedene Posten Handgarn und Schiffligarn gekauft habe, welche nach dem Willen des Klägers abzurufen sein sollten, daß trotz wiederholten Abrufs die Beklagte nicht geliefert habe und daß er nunmehr Schadensersatz wegen Nicht lieferung verlange, mit dem Antrag, 1) die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 2960 Fres. oder deren Wert in deutscher Währung, nämlich 2397 60 ₰, nebst 5 % Zinsen seit der Klage⸗ zustellung zu zahlen, 2) das Ürteil gegen oder ohne für vorläufig vollstreckbar erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ ig des Rechtsstreits vor die erste öniglichen Landgerichts in Ostrowo 21. Mai 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ assenen Anwalt zu bestellen.

den Vertreter

Der Anwalt

Köͤniglichen Landgerichts

Der Kaufmann M

Braunstein Ostrowo

Sicherheitsleistung

lichen Verhandlun

- - Zum Zwecke en Zustellung wird dieser Auszug der 2. O. 148/10.

richte zugel der öffentli Klage bekannt gemacht. Ostrowo, den 29. März 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerich

Oeffentliche Zustellung.

Die Witwe Ferdinand Kausch, Katharina geborene ohne Stand, mächtigter: Rechtsanwalt Greiß in Ottweiler, klagt egen den Seemann Ferdinand Kausch, früher in Hamburg, jetzt ohne bekannten enthaltsort, unter der Behauptun hr aus barem Darlehn einen verschulde, mit dem Antrage, den Be tig zu verurteilen, an die Klägerin 200 nebst dem Tage der Klagezustellung zu ifig vollstreckbar zu ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Ottweiler, Bezirk Trier, auf den 10. Juni 1910, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellun Auszug der Klage bekannt gemacht. Ottweiler, den 24. März 1910. Franzmann,

Prozeßbevoll⸗

daß der Beklagte von 200 agten kosten⸗

4 % Zinsen seit zahlen und d eil Die Klägerin

as Urteil für vorlär

g wird dieser

ls Gerichtsf Amtsgerichts.