1910 / 85 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 12 Apr 1910 18:00:01 GMT) scan diff

1 8 8 1. Untersuchungssachen 1 2. Aufgebote, d 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Vorlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

8

Offentlicher

Preis für den Raum einer 4 gespaltenen Petitzeile 30 ₰.

Anzeiger.

Erwerbs⸗ und Wirtschafts enossenschaften. .Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. .Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. .Bankausweise.

.Verschiedene Bekanntmachungen.

—-——

0) Untersuchungssachen.

[4626] Fahnenfluchtserklärung? und Beschlagnahmeverfügung.

In der Untersuchun ssache egen:

1) den Musketier znlius Heinrich Huther, geb. am 7. 3. 89 zu Hirslanden, Schweiz, heimats⸗ zu Binau, Amt Mosbach, Baden, von der 11. Komp. Inf.⸗Regts. 113,

2) den Musketier Ernst Friedrich Brunner, geb. am 13. 10. 87 zu Weil, Amt Lörrach, Baden, von der 6. Komp. Inf.⸗Regts. 113,

3) den Musketier Eugen Tröndle, geb. am 17. 9. 86 zu Voßel Amt Waldshut, Baden, von der 1. Komp. Inf.⸗Regts. 114,

wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der §§ 69 ff. des Militärftraf esetzbuchs sowie der § 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung die 2 eschuldigten hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des unter Nr. 3 ge⸗ nannten ꝛc. Tröndle wird mit Beschlag belegt.

Freiburg i. B., den 8. April 1910.

Königliches Gericht der 29. Divisien.

[4625] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. 8

In der Untersuchungssache gegen den Ulanen 2. Ul.⸗ Regts. Nr. 19 Karl Heinrich Fischer aus Neckar⸗ tailfingen, O.⸗A. Nürtingen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgese buchs sowie der §§ 356, 360 der ees erichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für 19 nenflüchtig erklärt und sein im Heutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.

Ulm, den 8. April 1910. 811 ““

K. W. Gericht der 27. Division.

[4623] Verfügung. 1

Die unterm 1. März 1910 wider den Füsilier Johann Heinrich Beckmann der 5. Kompagnie Füsilierregiments Königin (Schlesw.⸗Holst.) Nr. 86 San⸗ Fahnenfluchtserklärung wird aufgehoben, da Becdkmann ergriffen worden ist.

Flensburg, den 8. April 1910. Gericht der 18. Division.

46241 Die gegen den Gefreiten der Reserve Franz Hoff⸗ mann aus dem Landwehrbezirk I Braunschweig am 2. 10. 09 erlassene Fahnenfluchtserklärung und Be⸗ schlagnahmeverfügung wird aufgehoben, nachdem der Beschuldigte sich freiwillig gestellt hat.

Hannover, den 8. 4. 1910.

Gericht der 20. Division.

[4627] Verfügung.

In der Untersuchungssache wider den Musketier Karl Rastetter der 7. Komp. In „Regts. Nr. 142, wegen Fahnenflucht, wird die in Nr. 211 pro 1909 des Deutschen Reichsanzeigers veröffentlichte Fahnen⸗ fluchtserklärung wieder üsgehoben 8 ““

Königl. Gericht der 29. Division.

[4622] 1

Die am 14. August 1909 gegen den Musketier Simon Osche der 7. Kompagnie Vnfanterieregiments Nr. 69 erlassene Fahnenfluchtserklärung wird auf⸗ gehoben.

Trier, den 7. April 1910. 1

Gericht der 16. Division

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

[4170] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Michaelkirchstraße 24, belegene, im Grund⸗ buche von der Luisenstadt Band 75 Blatt 3452 zur Feit der Eintragung des Verstei erungsvermerks errenlose Grundstück, Vordereckwohnhaus mit rechtem Seitenflügel und Hof, am 6. Juni 1910, Vor⸗ mittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle Neue Friedrichstraße 12 15, Zimmer Nr. 113 115, III. tockwerk, versteigert e. 2 Das 7 a 69 gm große Grundstück, Par⸗ zellen 2443/238 und 2464,238 des Kartenblatts 43 der Gemarkung Berlin, hat in der Grundsteuer⸗ mutterrolle die Artikelnummer 20 514, in der Ge⸗ bäudesteuerrolle die Nummer 8049 und ist bei einem jährlichen Nutzungswert von 18 880 zu 744 Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 15. März 1910 in das Grundbuch eingetragen. 87. K. 36. 10. Berlin, den 29. März 1910. 8 Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87.

14172 wangsversteigerung. 89 S. . Iwangevo streckung soll das in Berlin, Danzigerstraße 37, belegene, im Grundbuche vom Königstorbezirk Band 7 Blatt Nr. 209 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Baugesellschaft Centrum, Gesellschaft mit beschränkter Haftung hier, eingetragene Grund⸗ stück, bestehend aus Acker, am 7. Juni 1910, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle —, Neue Friedrich⸗ straße 12/15, III. (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113— 115, versteigert werden. Das Grundstück Kartenblatt 30 Parzelle 2674/2 der Gemarkung Berlin ist nach Artikel Nr. 22 695 der Grund⸗ steuermutterrolle 7 a 39 qm groß und bei einem jährlichen Reinertrag von 3,48 mit 0,34 —— zur Grundsteuer veranlagt. In der

ebäudesteuerrolle ist das Grundstück mit einem Be⸗ stande nicht nachgewiesen. Der Versteigerungsver⸗ merk ist am 16. März 1910 in das Grundbuch ein⸗ getragen. 85. K. 45. 10.

Berlin, den 2. April 1910.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

[4171] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Rudersdorferstraße 67, belegene, im Grund⸗ buche von der Königstadt Band 114 Blatt Nr. 5287 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der verehelichten Generalkonsul Schmidt, Emilie Wilhelmine Anna geb. Choné, zu Maltershausen wohnhaft, eingetragene Grundstück, bestehend aus: a. Vorderwohnhaus mit rechtem und

Abt. 85.

Daß Grundstück Kaenblatt4s Mar elle 1414/172

linkem Seitenflügel, abgesondertem Klosett und teil⸗ weise unterkellertem Hof, b. Stall und Remise links, am 10. Juni 1910, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichts⸗ stelle Neue Friedrichstr. 12/15, III. (drittes Stock⸗ werk), Zimmer Nr. 113 115, versteigert werden. der Gemarkung Berlin ist nach Arti el Nr. 24 335 der Grundsteuermutterrolle 7 a 66 qm groß und nach der Gebäudesteuerrolle Nr. 26 926 bei einem jährlichen Nutzungswert von 8990 mit 340 Jahresbetrag zur Gebäudesteuer ur Grundsteuer ist das Grundstück nicht veranlagt. Der Verstei erungsvermerk ist am 18. März 1910 in das Grundbuch eingetragen. 85. K. 39. 10. Berlin, den 4. April 1910. 1 Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 85.

[4173] Zwangsversteigerung.

Im Wege der wangsvollstreckung soll das in Ranickendorf belegene, im Grundbuche von Reinicken⸗ dorf Band 13 Vlatt Nr. 409, zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Schlächtermeisters Hugo Koch in Reinickendorf eingetragene Grundstück am 30. Mai 1910, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle Brunnenplatz, e Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. as in Reinickendorf, Amendestraße 94, belegene Grundstück besteht aus dem Trennstück Kartenblatt 3 Parzelle 229/67 von 10 a. 74 qm Größe und enthält a. Wohnhaus mit Hofraum und Hausgarten, b. Kuhstall mit Remise, c. Seitengebäude rechts nebst Waschküche und Abort, d. Keller. Das Grund⸗ stück ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde⸗ bezirks Reinickendorf unter Artikel Nr. 844 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 369 mit einem jährlichen Nutzungswert von 1606 verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist amg 31. März 1910 in das Grundbuch Sngesh en.

Berlin, den 6. April 1910. Königliches Amtsgeri t Berlin⸗Wedding. Abteilung6.

[4174] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvo streckung soll das in Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Reinicken⸗ dorf Band 43 Blatt Nr. 1303 zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Frau Maurermeister Elisabeth Freydank, geb. Kleine, in Reinickendorf eingetragene Grundstück am 30. Mai 1910, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Reinickendorf, Waldstraße, Ecke Humannstraße, 8eee Grundstück besteht aus den beiden Trennstücken Kartenblatt 1 Parzelle zu 954/17 von 10 a 21 qm und zu 954/17 von 7 a 05 qm Größe und enthält Pferdestall mit Kontor. Das Grundstück ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Reinickendorf unter Artikel Nr. 1239 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 1233 mit einem jährlichen Nutzungswert von 90 verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 18. August 1909 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 7. April 1910.

Königliches Amtsgeri t Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.

[4175] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Ieesneltreenc soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 18 Blatt Nr. 381 zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerun svermerks auf den Namen des Kaufmanns Emil Filax in Berlin eingetragene Grundstück am 3. Juni 1910, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle —, Brunnenplatz, I. Stockwerk, linker Flügel, Zimmer Nr. 30, versteigert werden. Das in Berlin, Finnländischestraße Nr. 11, belegene Grund⸗ stüc besteht aus dem Acker Kartenblatt 26 Parzelle 929/3 ꝛc. von 9 a 78 qm Größe und ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 22 975 mit einem Rein⸗ ertrage von 1,92 Taler verzeichnet. Zur Gebäude⸗ steuer sind die auf dem Grundstück errichteten Bau⸗ lichkeiten noch nicht veranlagt. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 26. März 1910 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 7. April 1910. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.

[97088] Zahlungssperre.

Das Los Nr. 51 404 (einundfünfzigtausend vier⸗ hundertvier) der Geldlotterie zur Wiederherstellung der Skt. Johanniskirche in Ansbach ist aufgeboten. An die protestantische Kirchenstiftung Skt. Johannis in Ansbach, an die Bankgeschäfte Ludwig Müller & Co. in Nürnberg und München wird das Verbot erlassen, an den Inhaber des Loses eine Leistung, insbesondere die Auszahlung des auf da Los ent⸗ fallenen Gewinnes, zu bewirken. 1

Ansbach, den 10. Februar 1910. 14231] öu“

Kgl. Amtsgericht. Aufgebot.

Der Leonhard Busch zu Siegen als Repräsentant des Bergwerks Unverhofft, belegen in den Gemeinden Elbergrund und Schönstein, hat das Aufgebot der Kuxscheine: Nr. 1, ausgestellt am 7., Januar 1874 für Johann Heinrich Nöh, Gastwirt in Hardt, über 7 Kuxe; Nr. 2, ausgestellt am 7. Januar 1874 für Heinrich Birkelbach, Gutsbesitzer zu Malbacherhöhe, über 28 Kuxe; Nr. 3, ausgestellt am 7. Januar 1874 für Wilh. Dangendorf, Stellmacher in Kirchen, über 12 Kuxe; Nr. 4, ausgestellt am 7. Ja⸗ nuar 1874 für Johannes Ande, Stellmacher in Geisweid, über 8 Kuxe; Nr. 8, ausgestellt am 7. Januar 1874 für Johannes Böhmer, Guts⸗ besitzer zu Schippach, über 3 Kuxe: Nr. 10, aus⸗ gestellt am 7. Januar 1874 für Jost Stracke (Erben) in Klafeld, über 2 Kuxe; Nr. 12, ausgestellt am 18. Mai 1872 für Johannes

Zahn junior, Fuhr⸗ unternehmer in Siegen, über 7 Kurxe beantragt. Die Inhaber der Kurscheine werden aufgefordert, spätestens in dem auf den . November 1910, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Kuxscheine vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Kurscheine erfolgen wird.

Wissen, den 6. April 1910.

[4228] Hetnee

gegangenen

Der Justizrat

im Grundbuch Abteilung III.

Grun

stens in dem

Rechte 1 widrigenfalls die folgen wird.

Lippstadt, 8.

[4229]

Hrvothetenbree⸗

den 21. Oktob vor dem hiesigen raumten Aufgeb

[4224]

In der Capellen, Hypothekenbriefs emmerich, Band auf ihren 24 000,— der Termin

[3702]

Das 1910 folgendes Johann Georg

Geenbesen

Schrobenhausen

erklärt werden.

9. Juni Sitzungssaal. Burgau,

[4215] Die gewerblo

Videmont, geb tot zu erklären.

vor dem

über Leben ode

[4217] Der Kaufmann Ka in Holzappel,

auf den 10 Uhr, vor de

Aufforderung, Gericht Anzeige

Königliches Amtsgericht

Diez, den 1. K

Die Firma F. Lenz

Vorm. 11 Uhr, Zimmer Nr. 14, an anzumelden

Die verwitwete Frau

in Tilsit aus dem Verhandlung vom jährlich verzinsliche gebildet ist und nach Lös⸗ auf 21 950 gültig ist, für kraftlos zu erklären.

Aufgebotssache Kreis Mörs, f

Namen Hy und 300,— Pauschalsumme wird vom 26. August 1910 aufgehoben, da

katholisch, Söldnerseheleute Georg und B Miehle), verschollen,

verschollenen Johann im untenbezeichneten widrigenfalls seine Tode welche Auskunft über Leben schollenen zu erteilen vermöge gebotstermine dem Gerichte M 3) Aufgebotstermi 1910, Vormittags 9

““

den 6. April 1910. Der Gerichtsschreiber.

Videmont in Busendorf, Notariatsschreiber Peter Glas beantragt, den verschollenen Tagner Johann ndorf am 18. November ann Peter Videmont und Anna zuletzt wohnhaft in Busendorf, für Der bezeichnete Verschollene wird dem auf Donnerstag, Vormittags 10 Uhr, Gericht idrigenfalls die Todes⸗

1834, Sohn von Joh geborene Freling,

St. Goarshausen

schollene wird aufge

Aufgebot.

4, Gesells

aftung, hat beantragt, den Wechsel aufzubieten. unter dem Datum „Berlin, 2 der Firma F. Lenz & Comp. ü am 26. Januar 1910, ausgestellt, Separator⸗Gesellschaft m. b. H. und von dieser angenommen. Wechsels wird aufgefordert, den 9. Dezember 1910, vor dem hiesigen Amtsgericht, Zir beraumten Aufgebotstermine sein und den Wechsel vorzulegen,

Kraftloserklärung erfolgen wird. Tilfit, 4. April 1910.

Amtsgerich

& Comp. in Berlin O., aft mit beschränkter olgenden ihr verloren Der Wechsel 5. Oktober 1909“ von ber 158,40 ℳ, zahlbar

t. 3.

Kluge. Aufgebot.

Dunker zu L

des Konkurses des Zimmermeisters Lippstadt, hat das Grundschuldbriefes vom von Lip

dschuld von

8 ene er F baber der Urkunde w

auf den vor dem

April 1910.

ippstadt, als Verwalter Fritz Blömeke zu Aufgebot des verloren gegangenen

8. Oktober 1908 über die pstadt Band 36 Blatt 506 Nr. 12 für den Grundstückseigentümer Bauunternehmer Fritz Blömeke zu

2000

ird aufgefordert, späte⸗ 3. August 1910, unterzeichneten Gericht, beraumten Aufgebotstermine seine

und die Ürkunde vorzulegen, Kraftloserklärung der Urkunde er⸗

Königliches Amtsgericht.

Aufgebot.

rundstücks Tilsit Nr. 111 in für die Witwe Johanne Lebegott, geb. Freudenberg, Vertrage vom 16. März und der 4. Juli 1892 eingetragene, zu 5 % Restkaufgeldforderung von 24 950 Löschung von 3000 nur noch im Wege des Aufgebots 1 Der Inhaber des Hypo⸗ thekenbriefs wird aufgefordert, spätestens in dem auf 1910, Vormittags 9 ½ Uhr, Amtsgericht, Zimmer Nr. 25, anbe⸗ otstermine sein Rechte anzumelden

er

lara Haugwitz, geb. Jacoby, in München hat beantragt, den verloren gegangenen welcher über die im Grundbuche des Abteilung III Nr. 11

und den Hypothekenbrief vorzulegen, dessen Kraftloserklärung erfolgen wird. Tilsit, 31. März 1910.

Amtsgericht. 3.

eingetr⸗

in Arbeit,

Oekonomen Johann Richter v

der

agenen

die Antragstellerin ihren Antrag vom 1910 zurückgenommen hat. Mörs, den 2. April 1910. Königl. Amtsgericht. Abt. 6a.

1, Bekanntmachung. K. Amtsgericht Burgau hat am 2. April

ufgebot erlassen: Ihnle, geboren 23. Oktober 1855 in Sohn der verstorbenen arbara Ihnle (geb. zuletzt (1875) in Sandizell bei soll auf Antrag des on Hafenhofen für tot Es ergeht Aufforderung: 1) an den

eorg Ihnle, sich spätestens Aufgebotstermine zu melden, serklärung erfolgt, 2) an alle,

und

Au gebot.

sen Ges

oren zu Buse

aufgefordert, sich spätestens in

den 22. Dezember 1910,

unterzeichneten

Aufgebotstermine zu melden, w

ung erfolgen wird. e

r Tod

vermögen, ergeht die Aufford Aufgebotstermine dem Gericht Busendorf, den 7. April 1910. Kaiserliches Amtsgericht.

wister Peter beide vertreten durch den er in Busendorf, haben

An alle, des Verschollenen zu erteilen erung, spätestens im Anzeige zu machen.

Aufgebot.

Lehrer Hermann Müller hat beantragt, den verschollenen Friederich,

il August

für tot zu

anberaumten Aufgebotstermin falls die Todeserklärun welche Auskunft über schollenen zu erteilen

zu machen. April 1910.

am 22. August 1864 zu Rod a. d. erklären. fordert, sich spätestens in dem 17. Oktober 1910, m unterzeichneten Gericht, Zimmer 12, zu melden, widrigen⸗ erfolgen wird. eben oder Tod des Ver⸗ vermögen, ergeht hiermit die spätestens im Aufgebotstermin dem

gericht.

in Tilsit gezogen Der Inhaber des spätestens in dem auf Vormittags 9 ½ Uhr, umer Nr. 25, an⸗ Recht anzumelden widrigenfalls

der Gemeindesparkasse betreffend das Aufgebot des über die im Grundbuche von Hoch⸗ 8 Blatt 557 Abteilung III Nr. 11

n, spätestens im Auf⸗ Kitteilung zu machen, n findet statt: Donnerstag, den

in Patersber

ist

auf die Pan⸗

dessen

8

Lippstadt ein⸗ beantragt.

widrigenfalls

8

Hypothek von

7. Februar

1

Der Söldner

Tod des Ver⸗

im

8

Uhr

und Marie

Peter

anberaumten

welche Auskunft

bei geboren Weil, zuletzt

Der Ver⸗

Vormittags

An alle,

erfolgen wird.

Aufgebot.

1846 in Schweighausen als Sohn des Mathias Wölfle und der Magdalena geb. Bilharz ist im Jahre 1870, nach Amerika ausgewandert. Von dem⸗ selben sind innerhalb der letzten 10 Jahre keinerlei Nachrichten mehr eingegangen. Seitens des Mathias Wölfle, Taglähner in Schweighausen, ist Antrag auf Tooeserklaͤkuüng des Genannten estellt worden. Der genannte Verschollene wird daher aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 18. Ok⸗ tober 1910, Vormittags 11 Ühr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten termine zu melden, widrigenfalls die Todeser lärung An alle, welche Auskunft über Leben des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gerichte Anzeige zu machen. Ettenheim, den 6. April 1910.

Gr. Amtsgericht.

[4219) Aufgebot.

Frau Caecilie Steiner, geb. Brabenetz, in Wien 8 Bez.), Löblichgasse 5, 2 beantragt, den lver⸗ chollenen, am 12. Dezember 1838 zu Frankfurt a. M. eborenen Gürtler Philipp Jakob Enders, im In⸗ ande zuletzt im Jahre 1859 wohnhaft in Frankfurt a. M., Langestraße 52, im Auslande etwa bis 1863 zu Para (Brasilien) ansässig gewesen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 15. De⸗ zember 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Seilerstraße 33, Zimmer 17, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle welche Auskunft über Leben und Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Frankfurt a. Main, den 24. März 1910. 8

Königliches Amtsgericht. Abteilung 44.

Aufgebot. Die Frau Maria Koch, geb. Schwarz, in Berlin NW. 52, Calvinstr. 33, hat beantragt, den ver schollenen Ferdinand Ludwig Wilhelm Schwarz geb. am 7. September 1835 zu wohnhaft in Boston, für tot zu erklären. Der b. zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätesten in dem auf den 12. Januar 1911, Vor mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerich anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen falls die Todeserklärung erfolgen wird. i alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen Sehchen ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufge otstermine dem Gericht Neege zu machen. 8 ammin i. Pomm., den 2. April 1910. Königliches Amtsgericht. Abt. 1.

oder Tod

[4216

[4225] Großherzogliches Amtsgericht. Abt. I. klasgeost.

Die Ehefrau des Zuschneiders Wenzel Morawec, die Haushälterin Elisabeth Oldenburger, beantragt, ihren verschollenen Ehemann, den Zu⸗ schneider Wenzel Morawec, geb. 7. September 1848 in Neschetic in Böhmen, zuletzt wohnhaft in Oldenburg i. Grh., für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 17. Oktober 1910, Vormittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen . ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige

zu machen. 5. April 1910.

Hinderike Morawec, geb.

Oldenburg i. Grh., den

[4226] Aufgebot.

Der Eigentümer Ferdinand Schröder zu Ueber⸗ lauf hat als Pfleger des verschollenen Seefahrers Wilhelm Mau, zuletzt wohnhaft in Ueberlauf, be⸗ antragt, diesen für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 7. Oktober 1910, Mittags 12 Ühr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 36, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Stolp, 1. April 1910. 1

Königliches Amtsgericht.

[4227] 1 Es ist beantragt, die Verschollenen: 1) Fleischer Johann Wilhelm Sauer, zuletzt in Groß⸗Rosen, 1 2) Drechslersohn Adolph Kerber, zuletzt in Ida⸗

und Marienhütte, 3 Hugo Goldbach, zu⸗

3) Kaufmann Ernst Adolph letzt in Striegau,

4) Friedrich Wilhelm Carl von Westphal, zu⸗ letzt in Ostrowo, 8

für tot zu erklären. Antragsteller sind: zu 1: der Steinarbeiter August Sauer in Gro Rosen, zu 2: der Klempner Robert Kerber in Stre len beziehungs⸗ weise der Abwesenheitspfleger Rechtsanwalt Kurzer in Striegau, zu 3: die Witwe Vally Goldbach, ge⸗ borene Griesch in Striegau, zu 4: räulein Olga von Westphal zu Wernigerode bezw. räfin Thekla Vitzthum von Eckstaedt ebenda. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich sptestens in dem auf den 24. Oktober 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Striegau, den 4. April 1910.

Königliches Amtsgericht.

III.

121a, Schuhmacher Alois Wölfle, geboren aw 18. März

schollenen Konditors, au

Auf⸗

Kammin, zuletzt

in Hamburg, Bismarckstr. 331, hat

Teilung des Nachla

14211

briefe der Norddeutschen Grundkreditbank in Weimar

hierselbst vom 5. April 1910 sind

1. Untersuchungssachen.

2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen,

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Zustellungen u. dergl.

89

Dritte

81

Beilage

ichsanzeiger und Königlich Preußischen

Berlin, Dienstag, den 12.

ffentlicher Anzeiger.

Preis für den Raum einer 4 gespaltenen Petitzeile 30 ₰.

Staatsanzeig

6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 18 Mberlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

2) Aufgebote, Verlüst⸗u. Fui⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

[4232] Aufgebot. Die Ehefrau Anna Schandert, geb. Knape, in

Elster hat beantragt, den verschollenen Schiffseigner

Louis Schandert, 27. Oktober 1861, tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 13. Ok⸗ tober 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine z melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Wittenberg, den 7. April 1910. 4168] Erbenaufforderung. Die ehelichen Kinder des unter dem 1. Januar 1906 für tot erklärten, am 1. März 1856 in Dresden geborenen, bis 31. Juli 1895 in Far Rockaway bei stew YVork wohnhaft Femwescnen und seitdem ver⸗ er Handlungsgehilfen Johannes Paul Georg Petzoldt, welchen aus dem Nachlaß der Kammermusikuseheleute Stock in Dresden ein Vermächtnis von 4000 zugefallen ist, werden auf⸗ gefordert, ihre Rechte bis 1. August 1910 bei unterzeichnetem Gerichte geltend zu machen. Nach ergebnislosem Fristablauf wird festgestellt werden, daß nach den letztwilligen Verfügungen der Eleleute Stock die Kinder des Königl. Hofopernsängers Woldemar Julius Petzoldt Vermächtnisnehmer ge⸗ worden sind. Dresden⸗N., den 1. April 1910. Königl. Sächs. Amtsgericht. Abt. VIII.

[4223] Aufgebot. In der Nagelschen Erbscheinssache hat sich als Erbin nach dem am 26. November 1898 ohne Hinter⸗ lassung einer letztwilligen Verfügung verstorbenen Friseur Rudolf Alexander Nagel seine Ehefrau, die auseigentümerin Nagel, geborene Kröhnert, ver⸗ witwet gewesene Schier, legitimiert. Alle, welche gleich nahe oder nähere Erbansprüche erheben, werden ersucht, sich spätestens bis zum 16. September 1910 bei dem unterzeichneten Gericht zu melden und zu legitimieren, widrigenfalls ein Erbschein für die Witwe Nagel als Alleinerbin ausgestellt werden wird. Memel den 5. April 1910. Königliches Amtsgericht.

ihren Ehemann, geboren am

(4220] Bekanntmachung. „Das Kgl. Amtsgericht Garmisch erläßt Fegegben Aufgebot: Der Nachlaßverwalter über das Vermögen des am 20. März 1910 in Garmisch verstorbenen Kaufmanns Johann Karl Hohenleitner, Rechts⸗ anwalt Kern, hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des am 20. März 1910 verstorbenen Kaufmanns Johann Karl Hohen⸗ leitner spätestens in dem auf Mittwoch, den 13. Juli 1910, Vormittags 9 Uhr, im Zimmer Nr. 5 des unterfertigten Gerichts anbe⸗ raumten Termine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗

standes und des Grundes der zu ent⸗ alten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, un eschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung

verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ dctesese Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt.

Auch haftet ihnen öG“ Erbe nach der

es nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Die Gläu⸗ biger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe un⸗ beschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht

betroffen.

Garmisch, den 7. April 1910. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Garmisch.

Beschluß.

Ueber den Nachlaß der zu Barmen, ihrem Wohnsitze, am 8. November 1909 verstorbenen Witwe Julius Kalle, Karoline geborene Werninghaus, verwitwete Bosselmann, wird auf Antrag der Erben die Nachlaß⸗ verwaltung eingeleitet und zum Nachlaßverwalter der Hermann Erdelmann zu Barmen bestellt.

Barmen, den 6. April 1910.

Königliches Amtsgericht. Abt. 11.

[4212] Bekanntmachung. 1““ Durch Ausschlußurteil vom 2. April 1910 sind die Schuldverschreibungen 3 ½ prozentiger Berliner Stadtanleihe von 1892 Lit. Q Nr. 70883 und 71505, je über 100 ℳ, für kraftlos erklärt worden. „Berlin, den 2. April 1910.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.

14230] Bekanntmachung. Die auf den Inhaber lautenden 4 % igen Pfand⸗

vom 1. Oktober 1904, Serie XII, Lit. C. Nr. 8356 8357 8358 über je 1000 sind im Aufgebotstermin om 7. April 1910 durch Ausschlußurteil für kraftlos erklärt worden. 8 Weimar, den 7. April 1910. Großherzogl. S. Amtsgericht.

1 Durch Ausschlußurteil des Herzoglichen Amtsgerichts

zuletzt wohnhaft in Elster, für

gischen Sparkassenbücher Serie III Lit. IL. Nr. 178 über 70 ℳ, Serie II Lit. C Nr. 25 506 über 6 ℳ, Lit. J Nr. 64 651 über 50 für kraftlos erklärt. 8 Braunschweig, den 5. April 1910. Hilgendag, Gerichtsobersekretär, 8 Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.

[4221] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 7. April 1910 sind 1) der Hypothekenbrief der Berta Steuckardt, geb. Vollbracht, in Herbsleben, vom 14. IV. 1888 über 200 Darlehn, 2) der Hypothekenbrief vom 5. VI. 1839 und der Nachtrag dazu vom 28. VIII. 1855 über 870,59 Darlehns⸗ forderung der Kirchkasse in Ballstädt, 3) der Hypo⸗ thekenbrief vom 24. IV. 1868 über 525 Darlehn des Emil Heß in Friemar, 4) der Hypothekenbrief 28 IX. 88 w1 Shlsc Denleg . omänenra arl Schlöffel in Gräfentonna für kraftlos erklärt worden. 8 h

Gräfentonna, am 8. April 1910.

Herzogl. S. Amtsgericht Tonna.

[41888 Oeffentliche Zustellung.

Karoline Voigt, geb. Zantopp, in Berlin, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Arfter und Hampf in Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Otto Voigt wegen Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 13, auf den S. Juni 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht.

Berlin, den 8. April 1910.

„Müntzenberger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[4235] Oeffentliche Zustellung.

Der Werkmeister Richard Berg in Rixdorf, Kaiser Friedrichstraße 239, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schwarz in Berlin, Reinickendorfer⸗ straße 118, klagt in den Akten 1. R. 152. 10 gegen seine Ehefrau Anna Ottilie Adelheide Berg, ge⸗ borene Radasch, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Rixrdorf, Kaiser Friedrichstraße 239, wohnhaft ge⸗ wesen, Beklagte, auf Grund des §§ 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste W“ des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer Nr. 29/31, Zimmer 33, auf den 2. Juli 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 1

Berlin, den 9. April 1910. .

Gundlach, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

[4190] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Ziegelmeisters, jetzt Arbeiters, Max Ebersbach, Marie geb. Wendt, in Sanders⸗ leben, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Clausen, Strohmeyer und St. Hirschfeld in Bremen, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Bremen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage: das Landgericht wolle die Ehe der Parteien scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer IV, zu Bremen im Ge⸗ richtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf Mittwoch, den 8. Juni 1910, Vormittags 8 ¾ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.

Bremen, den 8. April 1910. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts:

Medenwald, Sekretär.

[4191] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Gertrud Kott, geb. Weichler, in Char⸗ lottenburg, Danckelmannstr. 45, II. Hof, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Chodziesner und Kuntze in Charlottenburg, Berlinerstr. 121 I, klagt gegen ihren Ehemann, den Kutscher Karl Kott, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Char⸗ lottenburg wohnhaft, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin gröblich mißhandelt habe, sie häufig mit der Faust ins Se. geschlagen habe, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 8. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17 20, Saal 47 I, auf den 28. Juni 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. . Charlottenburg, den 7. April 1910. „Wienker, des Königlichen Landgerichts III in Berlin.

[42100 Oeffentliche Zustellung.

Der Hüttenarbeiter Karl Giel in Porz, Haupt⸗ straße 49, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Jean Kündgen in Cöln, klagt gegen die Ehefrau Karl Giel, Wilhelmine geb. Born, früher in Athus (Belgien), Café au petit Conhuer, rue de la fontiere 113, jetzt unbekannten Wohn⸗ und

b

die Braunschwei⸗

Aufenthaltsorts, mit dem Antrage: Königliches Land⸗

8

gericht wolle die am 13. September 1902 vor dem Standesbeamten in Wahn geschlossene Ehe der arteien trennen, die Beklagte für den allein chuldigen Teil erklären und verurteilen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagte zur cesh Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 10. ivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 4. Juli 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu Zum v. Zustellung ird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 2. April 1916.

[3287] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ehefrau Christian Blauth, Lina geb. Fink, zu Saarbrücken 2, Frankfurterstraße 31, Klägerin und Berufungsklägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Krafft in Cöln, gegen ihren Ehemann, den Bürstenmacher Christian Blauth, früher in Saarbrücken, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, Beklagten und Berufungs⸗ beklagten, hat die Klägerin gegen das Urteil der 4. Zivilkammer des Landgerichts Saarbrücken vom 5. November 1909 Berufung eingelegt, mit dem Antrage: Die zwischen den Parteien am 7. Januar 1903 vor dem Standesbeamten zu St. Johann geschlossene Ehe für geschieden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung über die Berufung vor das Königliche Oberlandesgericht, 3. Zivilsenat, zu Cöln auf den 4. Juli 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ößentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Berufung bekannt gemacht. 8

Cöln, den 4. April 1910.

Linnertz, Rechnungsrat, Gerichtsschreiber des Oberlandesgerichts.

[4193] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Ignatz Abendroth, Martha geb. Krezus, in Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigter: Dr. Loewenstein, klagt gegen ihren Ehemann Igna Abendroth, ohne Geschäft, früher in Büsfehorß wegen Mißhandlung und schwerer Beleidigung, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 27. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 2. April 1910.

(Gilbeagu, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[4192] Oeffentliche Zustellung.

Die Ffen des Zimmermanns Philipp Staubach, Maria Theresia geborene Heynen, in Duisburg, Mühlenstraße Nr. 20, Prozeßbevollmächtigter: Ge⸗ heimer Justizrat Dr. Michels in Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Duisburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 6. Juli 1910, Vormit⸗ tags 9 ütr. mit der Aufforderung, einen bei dem edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. gem Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht. Duisburg, den 3. April 1910.

Hüser, Justizanwärter, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[4194] Oeffentliche Zustellung.

Die Aufpasserin Ida Schlosser, 83 Unterdörfer, in Plauen i. V., Prozeßbevollmächtigter: der Rechts⸗ anwalt Vollhering in Freiberg, klagt gegen den Schuhmacher Friedrich August Schlosser, früher in Freiberg, üest unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung auf Grund von § 1567 Ziff. 2 B. G.⸗Bs., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Freiberg auf den 2. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

Freiberg, am 7. April 1910.

[4195) DOeffentliche Zustellung.

Der Gärtner Reinhard Albinsky in Zeipau, Kreis Sagan Prozeßbevollmächtigter: Kechts⸗ anwalt Dr. Schreuer in Glogau —, klagt gegen seine Ehefrau Olga Auguste Martha verehelicht ge⸗ wesene Thomas, geborene Frenzel, früher in Waltham bei Boston, Nordamerika, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: 1) die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß die Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, 2) die Kosten des Rechtsstreits der Beklagten aufzu⸗ erlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Glogau auf den 24. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Glogau, den 6. April 1910.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

14196] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Knechts Bernhard Pack, geborene Kues, in Wellersen bei Einbeck, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Fuldner in Göttingen klagt gegen ihren Ehemann, den Knecht Bernhard Pack, früher in Wellersen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin am 21. Juni 1908 böslich verlassen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Göttingen auf den 10. Juni 1910, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Göttingen, den 8. April 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[4686] Deffentliche Zustellung. „Die Chefrau Wilhelmine Königsberg, geb. Kords, in Stralsund Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Haeckermann in Greifswald klagt gegen ihren Ehemann, den Bäcker Wilhelm Königsberg, früher in Stralsund, zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 15672 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Greifswald auf den 4. Juli 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Greifswald, den 6. April 1910.

.. Schacht, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[4197] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Sophie Pauline Johanne Rabach, eb. Arend⸗Schneider, Lage in Lippe, vertreten durch

echtsanwalt Dr. Hauers, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann Louis Albert Hermann Rabach, unbekannten Aufenthalts, auf Grund § 1333 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die zwischen den Parteien geschlossene Ehe für ungültig zu erklären. Klägerin ladet den Be klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streitz vor die Zivilkammer 7 des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 29. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 6. April 1910.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[4688] Oeffentliche veeNang. Die Ehefrau Elisabeth Katharine Johanne Kaak, eb. Oehlenschläger, in Kiel⸗Gaarden, Brommy⸗ traße 16 Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Jacoby in Kiel —, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Maschinenschlosser Ernst Friedrich Kaak,

früher in Kiel, jetzt unbekannten Aufenthalts, au Grund Ehebruches, mit dem Antrage, die zwischen den eeeie bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten ür den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Kiel auf den 18. Juni 1910 Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt z bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8

Kiel, den 9. April 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

[4199) Oeffentliche Zustellung. Die Tischlerfrau Bertha Pflug, geb. Röhl, in Königsberg i. Pr., Hinterlomse 17 1I, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Pick in Königsberg i. Pr., klagt gegen ihren Ehemann, den Tischler einrich Pflug, zuletzt in Gr.⸗Heydekrug im Kreise ischhausen, jetzt unbekannten Ausenthaltg auf Brund der §§ 1567 Nr. 2 und 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, zu erkennen: 1) die Ehe der Parteien wird getrennt, 2) der Beklagte trägt die Schuld an der .e. 3) die Kosten des Rechtsstreits werden dem Beklagten auferlegt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Königsberg i. Pr. auf den 29. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 94, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Königsberg i. Pr., den 7. April 1910. Born, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[4689] Oeffentliche Zustellung.

Margarete Kittel, geb. Hoffmann, in Vietzer Schmelze, Prozeßbevollm.: Justizrat Lasker hier, klagt gegen ihren Mann, Administrator Konrad Kittel, fruͤber in Büssow, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, mit dem Antrage, in erster Linie die Ehe der Parteien für nichtig zu erklären, in zweiter Linie die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Klägerin ladet Beklagten zur Rechtsstreits⸗ verhandlun auf den 23. Juni 1910, Vorm. 10 Uhr, vor die 2. Zivilk. hies. Landgerichts mit der Aufforderung, einen bei demselben zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen.

Lanvaberg a. W., den 8. April 1910.

Gerichtsschreiberei des Königl. Landgerichts.