1910 / 88 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 15 Apr 1910 18:00:01 GMT) scan diff

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tungskasse hier hinterlegt, da der Aufenthalt des Restaurateurs Andreas Einert, der es als Kaution für Gasverbrauch hinterlegt hatte, unbekannt war. I E. 1852. 80.

3) Das Sparkassenbuch Nr. 55 718 der Berliner Sparkasse über 175 ℳ, 50 ₰, jetzt 431 94 ₰, lautend auf Marie Maschner, geb. Mau, am 25. Sep⸗ tember 1879 vom Kuratorium der städtischen Spar⸗ kasse hier hinterlegt, weil der inzwischen verstorbene Steinsetzer Maschner gegen die Auszahlung protestiert hatte. Die verwitwet gewesene Maschner, jetzt ver⸗ ehelichte Zechlin, Marie geb. Mau, der Konzipient Richter hier und die Steinsetzer Maschnerschen Erben hatten Ansprüche erhoben. 1 S. 10. 80.

4) Das Sparkassenbuch Nr. 4576 der Berliner Sparkasse über 117 38 J, jetzt 288 66 ₰, lautend auf Anna Rudolph, am 4. November 1879 vom Kuratorium der Sparkasse hier hinterlegt, da der Maler Frit⸗ Schmidt, hier, und der acgemn Baumgarten, hier, Ansprüche erhoben atten. 1 B 2572. 80. 1

5) 3 Stück der Cöln⸗Mindener Prämienanleihe, zusammen über 900 ℳ, und 210 Kapital, 3 66 Zinsen, am 9. Oktober 1879 bezw. 29. Sep⸗ tember 1879 von der Zentralbank für Genossenschaften in Liq., hier, gemäß den Artikeln 202 und 245 des Handelsgesetzbuchs hinterlegt. I C. 1789. 80.

Die Beteiligten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. Juni 1910, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrich⸗ ftraße 12/15, III. Stockwerk, Zimmer 113/115, an⸗

eraumten Aufgebotstermine ihre Rechte und An⸗ Mrüche auf die aufgebotenen Geldbeträge bezw. ertpapiere anzumelden, widrigenfalls die Aus⸗

s chlicgung der Beteiligten mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse erfolgen wird. 83a. F. 116. 10.

Berlin, den 22. März 1910. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 83 a.

[5065]1 öe6“ 8

Die Königliche Ministerial⸗, Militär⸗ und Bau⸗ Kommission hat das Aufgebot folgender Geldbeträge beantragt: 8

1) 733 19 ₰, eine Restforderung der un⸗ bekannten Aktionäre der Färberei und Appretur⸗ Anstalt Berlin⸗Schönweide A. G. in Liquidation, am 29. September 1879 vom Liquidator Kaufmann S. Hanff, hier, hinterlegt. I B -1“

2) 679 80 Restbetrag einer Miete für eine Wohnung im Hause des Baumeisters R. Denck, hier, am 29. September 1879 von Dr. Wilhelm Koch, hier, hinterlegt, da außer ihm der Buchhändler Grieben, der Kaufmann Heinrich Spanier, hier, und die Königliche Steuerkasse Ansprüche darauf erhoben hatten. I K 88. 80. .

3) 2195 93 ₰, eine Restforderung der nicht ermittelten Aktionäre der Chemischen Fabrik Schönebeck, A. G. in Liquidation, hier, am 29. Sep⸗ tember 1879 von der Chemischen Fabrik Schönebeck hinterlegt. I B 131. 80.

4) 425 ℳ, eine Forderung der Schoenemannschen Testamentsexekutoren, nämlich des Bankiers Rudolph George, des Stadtgerichtsrats Ernst Brunnemann und des Baumeisters Otto Pardow, hier, am 29. September 1879 von der Königlichen Direktion der Berliner Stadteisenbahn, hier, hinterlegt, da die Forderungsberechtigten die Annahme verweigert hatten. I B 132. 80.

5) 183 31 Versteigerungserlös, am 29. Sep⸗ tember 1879 vom Auktionskommissar Ramm, hier, in Sachen Hellmuth csa Paetzel Hinterlegt, da der Stellmachermeister Paetzel und die Vorstandsmit⸗ glieder der deutschen Eisenbahn⸗Baugesellschaft, Re⸗

ierungs⸗ und Landrat a. D. Mellin und Hauptmann Wilke m Schüler bezw. deren Rechtsnachfolger An⸗ sprüche erhoben hatten. I H. 184. 80.

6) 50 ℳ, am 29. September 1879 als Sicherheit ur Erwirkung eines Arrestbefehls in Sachen assel⸗ bach ca W. J. Klein von der Handlung W. Hassel⸗ bach & Co. in Bremen hinterlegt. I H 207. 80.

7) 856 27 Restversteigerungserlös, am 29. September 1879 vom Auktionskommissar Lehnerdt, hier, in Sachen Jaenisch 2 Jaenicke hinterlegt, da seitens des Restaurateurs Karl Pieper und des Rentiers Ehlich zu Friedrichshagen Ansprüche erhoben waren. Der Betrag, zu dem noch 46 30

insen treten, bildet nunmehr eine Forderung des

hlich, da er an diesen zur Zahlung angewiesen aber nicht abgehoben worden ist. I J 279. 80.

8) 201 60 ₰, eine Restforderung des Zimmer⸗ Hartung, hier, am 29. September 1879 von

Dr. Brons, hier, hinterlegt, da die Forderung bereits

anderweitig zediert war. I H 269. 80.

9) 53 70 Restbetrag einer Sicherheit zur Erwirkung eines Arrestbefehls gegen den früheren Eigentümer Beseler, hier, am 29. September 1879 von Frau Maurermeister Auguste Dunkel, geb. Trebus, hier, hinterlegt. Anspruch darauf hatte Justizrat Contenius, hier, erhoben. I D 282. 80.

——10) 83 % 59 Versteigerungserlös, am 29. Sep⸗ tember 1879 vom Auktionskommissar Lehnerdt, hier, in Sachen Henee csa Treumann hinterlegt, da die

Vereinigte Bralitzer Dampfziegelei A. G., hier, und

verschiedene andere Gläubiger Ansprüche erhoben

tten. I H 283. 80. 1

11) 30 Sicherheit zur Erwirkung eines Arrest⸗ befehls gegen den früberen Schankwirt Berndt, hier,

am 29. September 1879 von der Handlung Hartwig Kantorowicz, hier, binterlegt. Der Betrag zu dem noch 3 21 Zinsen treten, bildet eine Forderung der Handlung Hartwig Kantorowicz, da er an sie zur

Zahlung angewiesen, aber nicht abgehoben worden ist.

K 288. 80. 1 1

12) 121 85 Versteigerungserlös, am 29. Sep⸗ tember 1879 vom Stadtgerichtsexekutor Schmidt, hier, in Sachen Callies c2˖ Wraa hinterlegt. Auf diesen Betrag hatte der Amtsvorsteher Siecke in Stralau Anspruch erhoben. I C 320. 80. 13.

13) 42 94 Restbetrag einer Miete für eine Wohnung im Hause des Eigentümers Kraatz, am 29. September 1879 vom Arbeiter Alfred Kramer, hier, hinterlegt, da außer Kraatz noch der Baumeister Gennrich und der Fuhrherr G. Lichtsinn in Fried⸗ richsberg Ansprüche darauf erhoben hatten. I K 235 80.

14) 132 28 Versteigerungserlös, am 29. Sep⸗ tember 1879 vom Exekutor Schmidt hier, in Sachen Conrad 2 Paul hinterlegt, da immermann An⸗ spruch darauf erhoben hatte. I C 415.

15) 34 63 Kapital, 7 50 Zinsen, eine Restkautionsforderung des Rentiers Anton Adolph Werner, am 29. September 1879 von der Städtischen Erseuchtungskasse, hier, hinterlegt, da der Aufenthalt des Werner unbekannt war. I E 424. 80.

19 37 72 ₰, eine or ung er am 10. Juli 1878 verstorbenen Frau Schneider, Maria geb. Sachse, am 29. September 1879 von der Armendirektion, hier, hinterlegt, da die Erben der Frau Schneider unbekannt waren. I 9 432. 80.

17) 30 83 Restbetrag einer Miete für eine Wohnung im Hause Boyenstraße 29, am 29. Sep⸗ tember 1879 vom Schlosser Julius Brodtke, hier, da ihm der Eigenkümer unbekannt war. I B 446. 80.

18) 1845 82 ₰, eine Restforderung des Karl Ludwig Jonin, am 29. Septemder 1879 von der Handlung F. L. Böhler & Sohn, hier ecterlent. da die Witwe Minna Meinhard, geb. Kirsten, An⸗ sprüche erhoben hatte. I B 449. 80.

19) 100 Sicherheit zur Erwirkung eines Arrest⸗ befehla gegen Knochanhauer, aan 29. Septer⸗b&. 1879 vom Kaufmann Karl Krauß in Markneukirchen hinter⸗ legt. I K 456. 80.

20) 58 37 Versteigerungserlös, am 29. Sep⸗ tember 1879 vom Stadtgeri⸗ Lekutor Spicka, hier, in Sachen Backhaus 2 Giesemann hinter⸗ legt, da Interventionsansprüche erhoben waren. I B 590. 80.

21) 33 07 Rest einer Sicherheit zur Ab⸗ wendung des persönlichen Arrestes, von dem Be⸗ klagten Finkelblech am 29. September 1879 hinter⸗ legt. Die Klägerin Handlung Dierichs & Aschoff in Barmen hatte Anspruch darauf erhoben. I D 607. 80.

22) 63 26 Versteigerungserlös, am 29. Sep⸗ tember 1879 vom Auktionskommissar Ramm, hier, in Sachen Krefter ca Grüneberg hinterlegt, da der Eigentümer Lejeune, der Kaufmann J. L. Zamory und andere Ansprüche darauf erhoben hatten. I K 612. 80.

23) 53 73 Rest einer Sicherheit für die Prozeßkosten in Sachen Börstling 2b Bachstein, am 29. September 1879 vom Bauunternehmer Börstling zu Fünfkirchen in Ungarn hinterlegt. I B 830. 80. 24.

24) 89 62 ₰, am 29. September 1879 vom Auktionskommissar hinterlegt, eine Forderung der Firma Lipmann Heimann, die nicht ausgezahlt werden konnte, da der über die Forderung lautende Wechsel nicht beigebracht, da Heimann verstorben war und da der Kaufmann Gustav Robenstein in Stettin und die Stadtgerichtskasse, hier, Ansprüche erhoben hatten. I F 558. 80.

25) 30 Restbetrag eines Versteigerungserlöses, am 29. September 1879 vom Auktionskommissar Jehnerdt, hier, in Sachen Gottheil ca Gorth hinter⸗ legt, da der Möbelhändler L. Voigtländer, hier, und andere Gläubiger Ansprüche erhoben hatten. I1 G 814. 80.

26) 61 25 Restbetrag einer Sicherheit zur Erwirkung eines Arrestbefehls gegen den Kunstreiter Troost, hier, am 29. September 1879 von der Witwe Dehmel, Wilhelmine geb. Rose, hier, hinterlegt. Auf diesen Betrag hatte die Stadtgerichtskasse, hier, Anspruch erhoben. I D 903. 80.

27) 30 65 Versteigerungserlös, am 29. Sep⸗ tember 1879 vom Auktionskommissar Pritzsche, hier, in Sachen Jacobowitz & Kaul Ma luge hinterlegt. I. J 1068. 80.

28) 47 70 Versteigerungserlös, am 29. Sep⸗ tember 1879 vom Auktionskommissar Ramm, hier, in Sachen Bever csa Riemann hinterlegt, da der Kleidermacher F. Zimmermann, hier, Interventions⸗ ansprüche erhoben hatte. I B 990. 80.

29) 45 Sicherheit zur Erwirkung eines Arrest⸗ befehls gegen Schwieger, am 29. September 1879 von der Handlung Jos. Beurmann & Co., hier, hinterlegt. I B 1012. 80.

30) 50 97 Restbetrag einer Miete für eine Wohnung im Hause der Kraatzschen Eheleute, am 29. September 1879 von der Witwe Bertha Jaeckel, hier, S da außer dem Eigentümer der Bau⸗ meister H. Genarich, Frau Peschke, geb. Lichtsinn, in Friedrichshagen, der Fuhrherr H. Lichtsinn in Friedrichsberg und die Königliche Direktion für die Verwaltung der direkten Steuern, hier, Ansprüche erhoben hatten. I J 1023. 80.

31) 181 63 Versteigerungserlös, am 29. Sep⸗ tember 1879 vom Beksienteeehch Lehnerdt hier in Sachen Bautzener Papierfabri 85 Friedlaender hinterlegt, da Baum und andere Gläubiger Ansprüche darauf erhoben hatten. I B 1062. 80.

32) 44 80 ₰, eine Forderung der Firma Gebr. Königsberger, am 29. September 1879 vom Kaiser⸗ lichen Postamt hinterlegt, da der Inhaber der Firma, Louis Königsberger, verstorben war und die Erben sich noch nicht legitimiert hatten. 1 C 1228. 80.

33) 421 49 Versteigerungserlös, am 29. Sep⸗ tember 1879 vom Exekutionsinspektor Schmidt in Sachen Günther % Spieß hinterlegt, da Inter⸗ ventionsansprüche erhoben waren. I G 1402. 80.

34) 1167 52 ₰, am 29. September 1879 vom Berliner Magistrat behufs Löschung zweier Hypo⸗ theken hinterlegt, da der Inhaber der einen Hypothek nicht zu ermitteln war, der Inhaber der anderen sich nicht legitimieren konnte. 1 B 1106. 80.

89 68 50 Sicherheit zur Erwirkung eines Arrestbefehls gegen die Witwe Marie Däne, geb. Garlipp, hier, am 29. September 1879 vom Kauf⸗ mann H. Koch, hier, hinterlegt. I K 1325. 80.

36) 88 27 ₰, am 29. September 1879 aus der Hauptmasse Baender Konkurs als Forderung des Fabrikbesitzers Adolf Werkmeister, hier, und des Kaufmanns B. Goldmann, hier, hinterlegt, da Gold⸗ mann über die ihm 88 abgetretene Forderung keine Vollmacht beigebracht hatte. 1 B 1445. 80.

37) 35 93 ₰, eine Forderung des Kaufmanns Florian Adolf Albert Voigt, am 29. September 1879 von der Untersuchungsabteilung des Stadt⸗

erichts, hier, hinterlegt, da über die Ausschüttung der

asse nicht Verfügung getroffen werden konnte. I1 D 1451. 80.

38) 30 24 Versteigerungserlös, am 29. Sep⸗ tember 1879 vom Auktionskommissar Ramm, hier, in Sachen Elias csa Schenk hinterlegt, da der SFehewe herg. C. Möwes, hier, und der Gold⸗

arbeiter C. Schenk, hier, Pfandansprüche erhoben hatten. Der Betrag, zu dem noch 3 62 Zinsen kommen, bildet eine Forderung dieser beiden Gläubiger, da er an sie zur hählung angewiesen, aber nicht ab⸗ gehoben worden ist. I E 1453. 80.

39) 253 51 Restbetrag von Forderungen nicht bekannter Aktionäre der Aktien⸗Gesellschaft Berliner Wechslerbank in Liqu., am 29. F2 eg. 1879 von der Berliner Wechslerbonk hinterlegt, da die Aktionäre die ihnen zustehenden Beträge nicht abgehoben hatten. B 1461. 80.

40) 447 75 Versteigerungserlös, am 29. Sep⸗ tember 1879 vom Auktionskommissar Thiele, hier, in

Sachen Hoffmann & Hofheinz csa Ihring hinter⸗

I H 1511. 80.

legt.

legt.

hatten.

I A 2394. 80.

hatten.

liche Direktion Steuern, hier, I F 2666. 80.

52)

53) 126

54)

hier, trag,

legt, da Interventionsansprüche angemeldet waren.

41) 33 95 tember 1879 vom hinterlegt, da verschiedene Gläubiger Ansprüche er⸗ hoben hatten. I H 1518. 80. der

42) 50 78 Restforderung des Kaufmanns Hepnngng der Meißner, am 29. September 1879 vom Auktions⸗ le⸗ kommissar Ramm, hier, hinterlegt, da die Wohnung des Meißner unbekannt war.

43) 45 75 Restbetrag des über das Vermögen der Hotelbesitzerin Therese verwitwete von Graevenitz, ge Konkurses, am 29. September 1879 von dem Arrest⸗ inspektor Rabe und dem Verwalter Werner hinter⸗ Außer Frau Hehn hatte Direktie Iür die Verwaltung der direkten Steuern gdrtend gemecht. 8

) 50 73 Sicherheit für die dem Beklagten Bredo entstehenden Prozeßkosten, am 29. September 1879 vom Stadtgerichtsexekutor Mondmwolf hinter⸗ I G 1625. 80.

45) 129 38 tember 1879 vom Sachen Böter csa S. klagte.v nicht zu ermitteln war.

46) 64 19 Versteigerungserlös, am 29. Sep⸗ tember 1879 vom Auktionskommissar Lehnert in Sachen gegen den Kaufmann Haupt hinterlegt, da die Kreisgerichtskasse in Fennkenstrin Restaurateur A. Baumann, hier, Ansprüche erhoben I H 1685. 80.

47) 16 78 J, Stadtgerichtskasse Dienstkautionen schäftigte Hilfsexekutoren noch 43 14 ₰, die im Wege der Transferierung vereinnahmt sind. IA 2299. 80.

48) 94 60 Versteigerungserlös, am 29. Sep⸗ tember 1879 vom Auktionskommissar Pritzsche, in Sachen Abramezyk % Weiß Sachen Weiß ecsa Weiß ein

49) 34 01 Versteigerungserlös, am 29. Sep⸗ tember 1879 vom Auktionskommissar Müller, hier, in Sachen Goetzer 2 Schuhmacher hinterlegt, da die Eheleute Pasche, hier, mann G. A. Schumacher, hier, 1 G 2503. 80.

50) 40 20 Versteigerungserlös, am 29. Sep⸗ bember 1879 vom Auktionskommissar Lehnerdt, hier, in Sachen Gollanz ecsa Menge hinterlegt, da die Restaurateure Ostermann und Menge den ihnen zu⸗ stehenden Betrag nicht abgehoben hatten. 1 G 2533. 80.

51) 198 22 Mieten, am 29. hier, hinterlegt, Metzerstraße 43 unbekannt war, herr H. Lichstein in Friedrichsberg und die König⸗ ““ für die Verwaktung der direkten Ansprüche geltend gemacht hatten.

September 1879 von Th. Falkmann, da der Eigentümer des Grundstücks

73 17 Restbetrag eines Versteigerungs⸗ erlöses, am 29. September 1879 vom kommissar Pritzsche, hier, in Sachen Dieck ca Weh⸗ landt auf Anordnung des Gerichts hinterlegt. Der Betrag, zu dem 88* 8 7 3 b bildet eine Forderung des Schlächtermeisters A. Dieck, hier, da er an ihn zur Zahlung angewiesen, aber nicht abgehoben worden ist. 14 Versteigerungserlös, am 29. September 1879 vom Auktionskommissar Pritzsche, hier, in Sachen Engels .2 Dörr hinterlegt, da Pfandansprüche erhoben worden waren. I E 2686. 80. 31 34 Restbetrag einer Kaution für eine während der Lebenszeit der Witwe Nanette Krueger, geb. Asche, an den Kaufmann Tobias Wolfs⸗ sohn zu Briesen entschädigung, am . mann Hermann Laskau, hier, hinterlegt. I K 2785. 80. 55) 60 44 des Buchbinders Adolf Derhorst, am 29. September 1879 von dem Vermögensverwalter Ludwig hinterlegt, da mehrere Gläubiger obigen Be⸗ der Zinsen aus dem Vermögen des bildet, beansprucht hatten. 56) 83 99 Versteigerungserlös, am 29. Sep⸗ tember 1879 vom Anordnung des Gerichts in Schob hinterlegt. 57) 130 08 ₰, am 29. September 1879 von der Direktion der Germania in hoh csa Winkelmann auf Anordnung des Gerichts interlegt. I H 3079. 80.

‚hier, behufs Ansammlung von für mehrere beim Staͤdtgericht be⸗

Versteigerungserlös, am 29. Sep⸗ Auktionskommissar Ramm, hier,

I G 1588. 80. 8 Hehn, früher

Bartikow, eröffneten hier,

die Königliche

EH=*620. 80.— . eideten

Versteigerungserlös, am 29. Sep⸗

Auktionskommissar Müller in ulz hinterlegt, da der Be⸗ I B 1641. 80.

legt.

und der am 29. September 1879 von der

hinterlegt. Hierzu treten

hier, hinterlegt, da in

Prozeß schwebte.

und der Beklagte Kauf⸗ Ansprüche erhoben

Restbetrag von verschiedenen

und da der Fuhr⸗

uktions⸗ 74 Zinsen treten,

ID 2672. 80.

[5506]

bei Culm zu zahlende Miets⸗ 29. September 1879 vom Kauf⸗

Restbetrag einer Forderung Guiard,

erhorst I G 2853. 80.

dem Auktionskommissar Lehnerdt auf Sachen Austrich ca I1 A 3063. 80.

tettin in Sachen

gt. Der Betrag, bildet eine Forderung Lehnshack, da er an sie zur Zah nicht abgehoben worden ist. I G 2889. 80.

60) 62 06 Versteigerungserlös, tember 1879 vom Erxekutionsinspekto in Sachen Backhaus Giesemann hinter⸗ ntionsansprüche angemeldet waren.

am 29. September 1879 von der Koiserlichen Oberpostkasse, hier, und 8. Maurer auf Anordnung d a Krause hinterlegt.

legt, da Interve I B 2899. 80. 61) 403 36 J,

akler richts in Sachen Caspecke I C 2203. 80.

62) 941 27 ₰, am 29. September Voges und Gen. in S itges auf Anordnung des Gerichts hinter⸗ I A 2144. 80. Versteigerungserlös, am 29. Sep⸗ chen Kreitling

erlös, am 29. Sep⸗ ritzsche, hier, nordnung des

Stadtgerichtssekretär Aron ¹2

63) 966 11 tember 1879 vom Auktionskommissar des Gerichts in Sa

auf Anordnun I K 2163. 80.

ca Uebrig hinterlegt. II

64) 139 27 Versteigerungs tember 1879 vom Auktionskommissar in Sachen Dumont 2 Haensel auf Gerichts hinterlegt.

65) 47 71 ₰,

abrikanten Sch

chwanatus auf A I B 2171. 80.

66) 91 02 8 Eigentümer Bart in Sachen Braumüller ¹2 I B 2185. 80.

67) 41 35 Versteigerungserlös tember 1879 vom Auktionskommissar H auf Anordnung des Gerichts in Sachen Kurth c nterlegt. I K 2194. 80.

6 99 Versteigerungserlös, tember 1879 vom Exekutor .2 Zühlke hinter

Freitag hi 68) 52

C. G. Büchelen, hier, am 29. Sept Da B. inzwischen ne Forderung seiner Erben. e konnte mangels Legitimation I B 773. 80.

ihm hinterlegt. bildet der Betrag ei Auszahlung an dies nicht erfolgen.

70) 234 57 Re meister Gräfe bei sei Summe, am 29. Sep Untersuchungssache Becker & Gen. hinterlegt. Boecker, Aschkinaß und die spruch erhoben.

Es ergeht die A ihre Ansprüche und träge spätestens in Vorm. 11 Uhr, Berlin, Zimmer 113/115, zumelden. wird die Aussch Ansprüchen gegen die Staatskasse er

Berlin, den 22. März 1910. 1 Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilun

aus der notarie getragenen, von 100 Ta

auf den 10 Uhr, vor Nr. 5, anberaumten

zu 6 % v

wana

einer

1 D 2168. 80. am 29. September 1879 vom tus in Sachen nordnung des Gerichts hinterlegt.

am 29. September 1879 vom auf Anordnung des Wegner

58) 70 18 Versteigerungserlös, am 29. Sep⸗ tember 1879 vom Exekutor Schmid des Gerichts in Sachen Jansen c legt. I J 2881. 80.

59) 300 52 ₰, andlung

t auf Anordnung a Paul hinter⸗

am 29. September 1879 von Susemiehl & Lehnshack, hier, Vollziehung des Arrestbefehls hinter⸗ zu dem 37 48 Zinsen treten, der Handlung Susemiehl & lung angewiesen, aber

Ziem in

Aufgebot.

Der Klempnermeister witz hat das Aufgebot zum der Gläubiger der auf dem ihm gehörigen Gru Abteilung III Nr. Elisabeth Sch

7. Juli

anzumelden, widrigenfalls ihrem Rechte erfolgen wi Peiskretscham, den 7

legt, da die Ehefrau Interventionsansprüche erhoben hatte. 1 301. 80. ₰, eine Forderung des Kaufmanns ember 1879 von verstorben ist,

stbetrag der dem Gürtler⸗ Verhaftung abgenommenen tember 1879 von der Unter⸗ des Stadtgerichts, hier, in der wider den Kaufm Auf diesen Betrag hatten Stadtgerichtskasse An⸗ I B 640. 80. orderung an alle Beteiligten, echte auf die aufgebotenen Be⸗ in dem auf den 25. Juni 1910, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 127/17, anberaumten Aufgebotstermin an⸗ Im 1. nicht erfolgender Anmeldung

ießung der Beteiligten mit ihren

Üthen

Moritz Klemann in Katto⸗ Zwecke der Ausschließung Grundbuchblatte ndstücks Nr. 621 Peiskretscham, 1, für die Schäfer Franz und neiderschen Eheleute in Ober⸗Wilczau iellen Urkunde vom 10. Juli 1867 ein⸗ erzinslichen Darlehnshypothek lern gemäß § 1170 B. G.⸗B. beantragt. Die Gläubiger werden aufgefordert, spätestens in 1910, Vormittags dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Aufgebotstermine ihre falls ihre Ausschließung mit

d .April 1910

Königliches Amtsgericht. (Unterschrift.)

r Schmidt,

Charlottenburg, den 21. März 1910.

hinterlegt. am 29. Sep⸗ ritzsche, hier,

am 29. Sep⸗ Sachen Jost des Beklagten

3 Treppen,

[5510]

Entschädigungs

Zum

Ausbau der Bahnhofsstraße hiersel d herigen Eigentümern an den Kreiskommunalverband abgetreten und die entschädigungen festgesetzt. Auf Antr entschädigung auf Freitag, den 3. beraumt, und werden zu dems falls sie nicht spätestens in dem Termi apitale ausgezahlt und die en buche abgeschrieben werden. FThedinghausen, den 19. März 1910. - Herzcgeicde⸗ Amtsgericht.

Verzeichnis der abgetretenen Fläche

teinhoff.

st sind die nachbezei

ag des genannten Erwer Juni 1910, Morgens 10 Uhr, elben alle Realberechtigten unter Androhung de in Widerspruch erheben, teigneten Grundfl

Eigentümer

sie mit ihren

bers wird Termin zur

chneten Grundflächen von den bis⸗ daneben bezeichneten Geld⸗ Auszahlu vor dem hiesigen s Rechtsnachteils geladen, daß, Ansprüchen ausgeschlossen, die ächen den bisherigen Eigentümern im Grund⸗

n ꝛc. nach Maßgabe der Lillieschen Vermessungsbescheinigung vom 12./13. Mai 1909.

richte an⸗

har a lqm

Größe

1 v. 410 b

v. 411 v. 412

v. 413 v. 414 v. 414 v. 415 v. 396 v. 397 v. 398

v. 399 v. 400

v. 401

Helmke, Heinrich, Anbauer, Thedinghausen.. Die Feldmarksinteressentschaft (Graben) in T

IIII16““ Die Pfarre in Thedinghausen Wetjen, Handköter, Dietrich

Thedinghausen.

Busch, Hermann, Helmke, Heinrich,

Witte, Fritz, Handköter in Thedinghausen

Höfner Fritz Witte, Witwe Gesine geb. Witte in Werder andköter in Thedinghausen.. erm. Stührmann Ehefrau, Sophie geb.

Stührmann, Hermann, Brinksitzer

Faber, in Thedinghausen..

heding⸗

Seekamp, Andreas, Handköter in Thedinghausen

Handköter Chr. Apmann Ehefrau,

Meta

Katharine

geb. Buschmann, in Thedinghaufen. .

Dieselbe...

2

22

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46 73 36 41

98

36

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47 31

81

5494] Alufgebot. 8 Die Stadtgemeinde Charlottenburg, vertreten durch den Magistrat, hat das Aufgebot der unbekannten Gläubiger der im Grundbuch von der Stadt Char⸗ lottenburg Band 70 Blatt Nr. 2769 in Abteilung 11I. unter Nr. 2f für die Witwe Sophie Wilhelmine S geborenen Sühl, zu Charlottenburg auf rund des Kaufpertrags vom 15. März 1873 am 6. April 1875 eingetragenen, zu 5 % verzinslichen und nach halbjährlicher Kündigung zahlbaren Hypothek von 3350 Talern = 10 050 beantragt. ie un⸗ bekannten Hypothekengläubiger werden aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf den 7. Juli 1910, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Amtsgerichtsgebäude am Amtsgerichtsplatz, Zimmer 19, anberaumten Aufgebotstermine anzu⸗ melden. Bei unterbleibender Anmeldung erfolgt die Ausschließung der Gläubiger mit ihren Rechter.

Königliches Amtsgericht.

Der ajor Hans Dietrich von Lücken auf Godenswege hat auf Grund der Landesverordnung vom 30. Januar 1889, betreffend die Allodifikation der Lehngüter, den Erlaß eines Aufgebots wegen des Lehngutes Godenswege, dessen Allodifizierung er nach⸗ gesucht hat, bei dem unterzeichneten Ministerium 8 In Gewährung dieses Antrages, hinsichtlich dessen die im § 2 Nr. 1 bis 3 der ge⸗ nannten Verordnung hervorgehobenen Bedingungen erfüllt sind, werden alle Agnaten und sonstigen Sukzessionsberechtigten, welchen ein Recht des Wider⸗ spruchs gegen die Allodifikation zusteht, hierdurch aufgefordert, ihren Widerspruch spätestens in dem auf Dienstag, den 10. Mai 1910, Mittags 12 Uhr, vor dem Gro ““ Ministerium, Abteilung für die Justiz, in Neustrelitz anberaumten Termine anzumelden, widrigenfalls die Widerspruchs⸗ berechtigten mit ihrem Widerspruchsrecht ausgeschlossen und als in die Allodifikation einwilligend angesehen werden sollen.

Neustrelitz, den 5. 8 1909.

SS Großherzoglich Mecklenburgisches Ministerium

Abteilung für die Justiz.

Bossart.

[54622 Alufgebot.

Die Witwe Brigitte Weiß, geborene Gilewski, in Bischofstein hat beantragt, ihren zuletzt in Bischof⸗ stein wohnhaften, im Jahre 1884 nach Amerika aus⸗ gewanderten, verschollenn Sohn Franz Weiß, geboren am 14. November 1860, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 30. Dezember 1910, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen P ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im 2 ufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Bischofstein, den 7. April 1910. Königliches Amtsgericht.

(5538] Aufgebot.

Die Eheleute Fabrikarbeiter Wilhelm Salge und Anna gt. Catharina geborene Bennenhei in Essen⸗ West, Windmühlenstraße 116 a, haben beantragt, den Wilhelm Bennenhei, geboren am 31. Mai 1857 zu Holsterhausen, zuletzt wohnhaft gewesen in Essen und seit 1883 unbekannt wohin verzogen, für tot zu erklaäͤren. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 22. De⸗ zember 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Lindenallee 87, Eingang Logenstraße, I. Etage, Zimmer 7, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärun erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Essen, den 8. April 1910.

Königliches Amtsgericht.

[5495] Aufgebot. 8 Das K. Amtsgericht Germersheim hat am 11. April 1910 folgendes Aufgebot erlassen: Josef Oefelein, Cichmeister in Volkach, in seiner Eigenschaft als Abwesenheitspfleger, hat gegen seine Pfleglinge: a. Magdalena Josefa Oefelein, geb. Hofer, Witwe des Baͤckers Rudolf Oefelein, geb. 13. April 1825 zu Germersheim, und deren Sohn b. Georg Philipp Oefelein, ohne bekanntes Gewerbe, geb. 7. Dezember 1848 zu Germersheim, beide früher in Volkach, zuletzt in Germersheim wohnhaft, welche in den 1853er Jahren nach Amerika ausgewandert und seit mindestens 40 Jahren verschollen sind, das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Todeserklärung beantragt. Es ergeht demgemäß die Aufforderung: 1) an die Verschollenen, sich spätestens im zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Aufgebotstermin wird bestimmt auf Mittwoch, den neunten November 1910, Vormittags 8 ½ Uhr, im Sitzungssaale des K. Amtsgerichts Germersheim. K. Amtsgerichtsschreiberei.

[5496] Ansebor. Der Invalide Karl Hüber in Hettstedt hat bean⸗ tragt, den verschollenen Stellmacherlehrling Karl Hüber, zuletzt wohnhaft in Hettstedt, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 8. November 1910, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Hettstedt, den 8. April 1910. Kbönigliches Amtsgericht. [5587] 8 Aufgebot. 1 Die verwitwete Geheime Regierungsrat Auguste Sterhmam in Steglitz bei Berlin, Schloßstraße 8, hat beantragt, den verschollenen Stud. med. Max Steegmann, geb. am 19. Dezember 1860 zu Künster i. W., zuletzt wohnhaft in Kattowitz, für ot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Januar 1911, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗

melden, anderenfalls er für tot erklärt werden wird.

Wer Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen

zu erteilen vermag, wird aufgefordert, spätestens im

Aufgebotstermin dem Gericht dies anzuzeigen. (6. F. 9/10. 3.) 18

Kattowitz, den 6. April 1910. ““ Königliches Amtsgericht.

[5500] 8 Aufgebot.

Der Tischlermeister Wilhelm Sabrowsky aus Memel, als Abwesenheitspfleger des Seefahrers Johann Gottfried Julius Wertens, hat beantragt, den verschollenen Julius Wertens, zuletzt wohnhaft in Memel, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. Dezember 1910, Vormittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht. Zimmer 6,

falls die Todeserklärun

erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über 1 8 Ver

j ben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. . Memel, den 12. April 1910. Königliches Amtsgericht. Abt. 4.

[55011 Aufgebot. 1 Der frühere Kassengehilfe Albert Preukschat aus Memel, als Abwesenheitspfleger des Seefahrers Carl Adolf Böttcher, hat beantragt, den verschollenen Carl Adolf Böttcher, zuletzt wohnhaft in Bommels⸗ vitte, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 24. Dezember 1910, Vormittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 6, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärun erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Memel, den 12. April 1910. Königliches Amtsgericht. Abt. 4.

[5502] Aufgebot.

Der Gemeindevorsteher Ferdinand Leiße zu Evers⸗ berg hat als Bevollmächtigter der Witwe Fabrik⸗ arbeiter Anton Becker, Maria geb. Tillmann, in Eversberg beantragt, den Theowald und die Maria Mertens, Geschwister der Mutter der vorgenannten Witwe Becker, die verschollen sind und zuletzt in Eversberg wohnten, für tot zu erklären. Die Ver⸗

Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine zu melden,

schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗

richt Anzeige zu machen. Meschede, den 26. März 1910. Königliches Amtsgericht.

[5504] Aufgebot.

termine zu melden, widrigenfalls die Todeser

dem Gericht Anzeige zu machen. Nordhausen, den 2. April 1910. b6 Königl. Amtsgericht. Abt. 4.

[4704] Aufgebot. Der Pfleger, Rentner Hermann Meinert in hat beantragt, die verschollene unyerehelichte

4

falls die Todeserklärung erfolgen wird. welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗

Anzeige zu machen. Pyritz, den 7. April 1910. Königliches Amtsgericht.

E1114“ 1550722 Aufgebot. ꝗSe Fischereiaufseherfrau Auguste Knapp, geb. Plases, in Fasczen, zurzeit in Berlin, vertreten durch den Justizrat Themal in Sensburg, hat be⸗ antragt, den verschollenen Königlichen Fischereiauf⸗ seher August Knapp, geboren am 31. Dezember 1849 zu Nausseden, Kreises Insterburg, zuletzt in Fasczen bezw. Zudnochen, Kreises Sensburg, wohn⸗ haft, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 30. Dezember 1910, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 41, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Seusburg, den 26. März 1910. Königliches Amtsgericht. Abt. 2.

[68996] Aufgebot. 8

Der Kaufmann Emil Bürkel in Karlsruhe hat beantragt, den verschollenen Eduard Jakob Josef Erhard Schorle, geboren in Karlsruhe (Baden) am 11. Oktober 1867, zuletzt wohnhaft in Straßburg, für tot zu erklären. er bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mitt⸗ woch, den 1. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Saal Nr. 45, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ Hederhcige spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Straßburg, den 12. November 1909.

Kaiserliches Amtsgericht.

richt, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine zu

schollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 30. November 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer

widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ no

forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗

Der Tischlermeister August Dommrich zu Nord⸗ hausen hat beantragt, den verschollenen Glaser Johann Heinrich Carl Dommrich, geboren am 13. April 1856, zuletzt wohnhaft in Nordhausen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. Dezember 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 55, anberaumten 8 .

lärun erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über sten oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er⸗ geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine

yritz nna Auguste Emilie Wilhelm, geb. 17. Mai 1859, zu⸗ letzt wohnhaft in Pyritz, für tot zu erklären. Die be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 29. Dezember 1910, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, üecgee.

n alle,

rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht

EEI“ Der 88 Karl Stuhlemmer in Paossen hat be⸗ antragt, seinen verschollenen Sohn Eduard Karl Stuhlemmer, geboren am 29. August 1866, zuletzt wohnhaft in Paossen, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 3. November 1910, Vormit⸗ tags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ 5 im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Skaisgirren, den 30. März 1910. Königliches Amtsgericht. 8 Seegse. ns ei

[5509] Aufgebot.

anberaumten Ausgebotstermine zu melden, nͤdriczen. Der Eigentümer Johann- Reimer aus⸗Conrads⸗

walde hat beantragt, seinen verschollenen Bruder August Reimer, geboren den 24. Februar 1864 in Conradswalde, jetzt unbekannten Aufenthalts, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am 28. De⸗ zember 1910, 11 Uhr Vormittags, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche über Leben und Tod des Verschollenen Auskunft zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, dem unter⸗ zeichneten Gerichte Anzeige zu machen. Stuhm, den 30. März 1910. Königliches Amtsgericht.

[5090] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt und Notar Justizrat Grau in Berlin, Flensburgerstr. 3, hat als Testamentsvoll⸗ strecker des am 4. Juli 1909 in Berlin, Händelstr. 3, verstorbenen Kaufmanns und Fuhrherrn Hermann Scheller das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ ESS. „von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kauf⸗ manns und Fuhrherrn Hermann Scheller spätestens in dem auf den 9. Juli 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 12/15, III. Stock, Zimmer 113/15, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Ur⸗ schrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ Fee her⸗ welche sich nicht melden, können, un⸗ eschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur in⸗ soweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht Gläubiger

ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des T nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit haftet. 154. F. 140. 10.

Berlin, den 8. April 1910.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154.

[5503] 1 Aufgebot.

Der Geschäftsagent Zeyen in Metz hat als ge⸗ Fens bestellter Verwalter des Nachlasses laut Bestallung bei den Akten IV. 10/1910 vom 14. III. 1910 des am 28. Januar 1910 in Metz ver⸗ storbenen Kantonalarztes Dr. Johann Alfons Rem⸗ linger das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ scheßung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kantonalarztes Dr. Johann Alfons Remlinger spätestens in dem auf Mittwoch, den 6. Juli 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht Saal 52 anberaumten Auf⸗ ebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die

nmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkund⸗ liche Beweisstücke 889 in Ürschrift oder in Abschrift beizufügen. Die achlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigun verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen sowie für die Glänbiger, denen die Erben vnbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des dI fe nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit haftet.

Metz, den 4. April 1910.

Kaiserliches Amtsgericht.

[5094]

Der in Nachlaßsachen der am 22. Januar 1909 zu Hamburg verstorbenen Sophia Elisabeth Henrica Dreyer, fr. verw. Iherudt, geb. Heitling, am 88n 8 1909 erteilte Erbschein ist für kraftlos erklärt.

Hamburg, den 7. April 1910.

. „Das Amtsgericht. Abteilung I für Testaments⸗ und Nachlaßsachen.

[5588] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 8. April 1910 ist der am 3. Juni 1837 zu Chmielowitz geborene Bahnarbeiter Anton Dawid für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1894 festgestellt.

Kattowitz, den 8. 1V. 1910.

Königliches Amtsgericht.

[5499] Aufgebot.

Durch Becsslagaeees von heute sind a. Josepha gen. Josephine Jankowska, geborene Gajewska, aus Jamielnik, geb. am 10. Anauß b. Michael Wisniewski aus Schwarzenau, geb. am 20. Mai 1860 zu Schwarzenau, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. De⸗ zember 1899 festgestellt.

Löbau Wpr., den 5. April 1910

Königliches Amtsgericht.

t 1853 zu Jamielnik,

[5093]

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 9. April 1910 sind die 4 % igen Hypotheken⸗ pfandbriefe der Mitteldeutschen Bodencreditanstalt zu Greiz vom 25. Juni 1898 a. Nr. 3622 Reihe IV. Buchstabe D über 1000 ℳ, b. Nr. 2450 Reihe IV Buchstabe B über 200 für kraftlos erklärt worden⸗

Greiz, den 11. April 1910. Fürstliches Amtsgericht. Abteilung II. Dr. Wetzel⸗

[5096]

Durch Weschlußugtel des unterzeichneten Gerichts sind: 1) Sparbuch Nr. 32509 der Kreissparkasse in Lübbecke, ausgestellt auf den Namen des Wilhelm Bollmeyer, Nr. 34 Großendorf, über 862 ℳ, 2) Sparbuch Nr. 32510 der Kreissparkasse in Lübbecke, ausgestellt auf den Namen der Wilhelmine Bollmeyer, Nr. 34 Großendorf, über 862 ℳ, für kraftlos erklärt.

Lübbecke, den 8. April 1910.

Königliches Amtsgericht. [5142]

Nachdem sich auf die Bekanntmachung im Reichs⸗ anzeiger vom 29. und 31. Dezember 1909 und in der Eitorfer Zeitung vom 29. Dezember 1909 und 1. Januar 1910 niemand bei uns gemeldet hat, wird die dem Herrn Peter Dohrmann, Landbriefträger sn Eitorf, am 27. November 1907 ausgestellte Police

r. 211 531 hiermit für kraftlos erklärt.

Elberfeld, 16. April 1910.

8 „Nordstern“ 8

Lebens⸗Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft zu Berlin

Zweigniederlassung Elberfeld

8 Die Direktion.

[5098] Ausschlußurteil.

Durch Ausschlußurteil des Königlichen Amts⸗ gerichts in Schleswig vom 9. April 1910 ist der ypothekenbrief vom 16. Mai 1904 über die im Hrundbuch von Idstedt Band III Blatt 131 Ab⸗ teilung III Nr. 1 für den Landmann Heinrich Carstensen in Thumby eingetragene Hypothek von 2000 für kraftlos erklärt.

Schleswig, den 9. April 1910.

Königliches Amtsgericht. Abt. 4.

[5895] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Emma Katharina Martha von Husen, geb. Christopher, in Hamburg, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hugo Möller in Altona, klagt gegen den Steuermann (Arheiter) Johann Jakob von Husen, geboren am 1. Oktober 1877 zu Grünendeich, Kreis Jork, früher zu Altona, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Sonnabend, den 9. Juli 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Altona, den 8. April 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[5876]

Oeffentliche Zustellung. R. 123. 10 Z.⸗K. 20.

Der Kellner Albert Friedrich Karl Kempf in Berlin, Zionskirchstr. 53, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Willy Heller hier, klagt gegen seine Ehefrau Margarete Kempf, geb. Easson, früher in Königs⸗ berg j. Pr., jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß die Be⸗ klagte die Schuld an der Scheidung trägt. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 20. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 9. Juli 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der W einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 13. April 1910.

Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.

[5487] Oeffentliche Zustellung. Die Daniel Leißler Ehefrau, Rosa geb. Fischer, zu Traisa, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Bender in Darmstadt, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann Daniel Leißler. Maurer zu Traisa, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die am 16. Mai 1909 zu Traisa geschlossene Ehe der Streitteile zu 1e und den Beklagten für den schuldigen Teil zu er⸗ klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Darmstadt auf Montag, den 6. Juni 1910, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Darmstadt, den 11. April 1910.

8 Dr. Hofmann, Gerichtsassessor,

Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts⸗

[5899] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Rosa Trompke, geb. Sickel, in Dachwig, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Deswatines in Erfurt, klagt gegen ihren EChemann, den Hand⸗

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arbeiter August Trompke, früher in Erfurt, jetzt

unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗

lung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des uli mit der Auf⸗

Königlichen Landgerichts in Erfurt auf den 8. 1910, Vormittags 11 Uhr, forderung, . durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Erfurt, den 6. April 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[5902] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Margarete Marie Prieß, geborene Stan, zu Tolk, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Crespel in Flensburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter August Andreas Prieß, z. Zt. unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher zu Twedt per Grumby, mit dem Antrage auf Ehescheidung, und ladet den

6 Beklagten zur ö Verhandlung des Rechts⸗

streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen

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