1910 / 90 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 18 Apr 1910 18:00:01 GMT) scan diff

III.

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1. Untersuchungssachen. 2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellung 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

dergl.

8 3 8 11 8

Preis für den Raum einer 4 gespaltenen Petitzeile 30 ₰.

6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.

7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherun 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

1) Untersuchungssachen.

[6375] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Musketier Josef Krinetzki der 4. Kompagnie Infanterie⸗ regiments Nr. 151, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie des § 356 der Militärstrafgerichtsordnung der Be⸗ schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Allenstein, den 12. April 1910. 1; Gericht der 37. Division. Der Gerichtsherr: Preun,

von Westernhagen. Gerichtsassessor.

[6374] Verfügung.

In der Untersuchungssache wider den Fahrer August Pister der Fe peecenn sabteilung Fuß⸗ artillerieregiments Nr. 14, wegen Fahnenflucht, wird die am 28. Januar cr. nnegeche Fahnenfluchts⸗ erklärung (veröffentlicht im Reichsanzeiger am 7. 2. cr. unter Pos. 94151) hiermit aufgehoben.

Straßburg i. E., den 12. April 1910.

Kaiserliches Gouvernementsgericht.

CCssss 2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

[6348] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Lichtenberg, Niederbarnim Str. 7, belegene, im Grunbbuche des Amtsgerichts Berlin⸗Mitte von Lichtenberg (Berlin) Band 15 Blatt Nr. 417, früher Lichtenberg, Kreis Niederbarnim, Band 64 Blatt Nr. 1987 des vree. II in Berlin, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Direktors Volkmar Brückner in Char⸗ lottenburg, Kantstr. 38, eingetragene Grundstück, be⸗ stehend aus Vorderwohnhaus mit rechtem Seiten⸗ flügel, Quergebäude mit rechtem Seitenflügel und Hofraum, am 16. Juni 1910, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle —, Neue Friedrichstraße 12— 15, Zimmer Nr. 113 115, im III. Stockwerk, ver⸗ steigert werden. Das Grundstück, Kartenblatt 2, Prae Nr. 4668/557 ꝛc. der Gemarkung Lichten⸗ erg, ist nach Artikel Nr. 1714 der Grundsteuer⸗ mutterrolle 9 a 90 qm groß und nach Nr. 1346 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungs⸗ wert von 15 900 zu 624 Gebäudesteuer ver⸗ anlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 16. März 1910 in das Grundbuch eingetragen. 87. K. 38. 10.

Berlin, den 6. April 1910.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87.

[6347] Zwangsversteigerung. 1 Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Sellerstraße 3, belegene, im Grundbuche vom Oranienburger Torbezirk Band 54 Blatt Nr. 1598 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Frau Martha Lehnert, geborene in Berlin eingetragene Grundstück, be⸗ ehend aus: a. Vorderwohnhaus mit Seitenwohn⸗ gebäude links und Hof, b. Querwohngebäude, am 23. Juni 1910, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle Neue Friedrichstraße 12 15, Zimmer Nr. 113 115, tockwerk, versteigert werden. Das 5 a 01 qm arzelle 889/59 des Kartenblatts 19 erlin, hat in der Grundsteuer⸗

große Grundstück, der Gemarkung 2 mutterrolle die Artikelnummer 12 083, in der Ge⸗ bäudesteuerrolle die Nummer 1662, und ist bei einem ährlichen Nutzungswert von 7920 zu 306 Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk

ist am 18. März 1910 in das Grundbuch eingetragen. 87. K. 41. 190.

Berlin, den 7. April 1910. b Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87.

[6377] Aufgebot. 1

Das Bankgeschäft Rümelin & Comp. in Heilbronn hat das Aufgebot zum Zwecke der Kraftloserklärung der Schuldverschreibung uber 2000 (zweitausend) Mark Serie IV Nr. 22 370 der 3 ½ prozentigen Großherzog⸗ lich Hessischen Staatsanleihe vom 9. März 1899 be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 28. Januar 1911, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neues Gerichtsgebäude, Mathildenplatz, Zimmer Nr. 219, anberaumten Auf⸗ ebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 1“

Darmstadt, den 13. April 1910.

Großh. Amtsgericht. I.

[5944] Zahlungssperre. Der Kaufmann August Scheere, Inhaber der Thüringer Wurst, und Fleischkonserven⸗Fabrik August Scheere zu Lübeck, am Rathteich 14, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Görtz, Muus und Brehmer zu Lübeck, hat das Aufgebot des am 17. Dezember 1909 von der Firma Ackermann & Co. Nachfolger zu Dortmund ausgestellten Ver⸗ rechnungsschecks Nr. 12 692, worin die Essener Erevit Anstalt zu Dortmund angewiesen wird, aus dem Guthaben der Firma Ackermann & Co. Nachf. zugunsten des Kaufmanns August Scheere in Lübeck oder Inhabers 943,44 zur Verrechnung zu bringen, beantragt. Gemäß § 1019 Zivilprozeß⸗ ordnung wird der Essener Creditanst lt zu Dortmund verboten, an einen anderen Inhaber des Schecks als den Antragsteller eine Leistung zu bewirken. Dortmund, den 4. April 1910. 8 Koönigliches Amtsgericht.

E Erledigung. 8 Der in Nr. 84 des Rnnnl⸗ für 1910 ad 1453 IV. 10. 10 gesperrte 3 ½ % Berliner Pfandbrief, Lit. C Nr. 24 616 über 500 ℳ, ist ermittelt und wird dem Verkehr freigegeben. Berlin, den 15. April 1910. Der Polizeipräsident. IV. E. D.

[108583] Aufgebot.

Die von uns unterm 25. Juni 1896 auf das Leben des Herrn Postgehilfen Josef Kunka, früher in Bauerwitz, zuletzt in Berlin, geboren am 22. 8 bruar 1877 in Nassiedel, ausgefertigte Lebensversiche⸗ rungspolice Nr. 148 073 2000 ist angeblich

Police wird aufgefordert, sich binnen spätestens 6 Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls die Police für kraftlos erklärt werden wird.

Berlin, den 14. März 1910. G Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs⸗Actien⸗ Gesellschaft. O. Gerstenberg, Generaldirektor.

[6687] Aufgebot.

Die von uns unter dem 1. Mai 1903 auf das Leben des Schuhmachers Alfred Peicke in Elberfeld ausgefertigte Police Nr. 247 752 über 4000,— ist in Verlust geraten. Der jetzige Inhaber der 2 wird aufgefordert, sich binnen einem

onat bei uns zu melden, widrigenfalls die Police für kraftlos erklärt und eine neue Ausfertigung er⸗ teilt wird.

Berlin, den 15. April 1910.

Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs⸗Actien⸗

Gesellschaft. O. Gerstenberg, Generaldirektor.

[6306] Aufgebot.

Der Versicherungsschein Serie A Nr. 138 984, den wir unterm 31. Dezember 1897 für Herrn Robert Weiß, Buchhalter in Neusalz a. Oder, jetzt in Bremerhaven, ausgefertigt haben, ist uns als ver⸗ loren angezeigt worden. Wir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger Ansprüche bezüglich des be⸗ zeichneten Versicherungsscheins auf mit der An⸗ kündigung, daß, wenn innerhalb dreier Monate, von heute ab gerechnet, ein Berechtigter sich nicht melden sollte, der Versicherungsschein gemäß Punkt 15 der Versicherungsbedingungen für nichtig erklärt und für ihn ein Duplikat ausgefertigt werden wird.

2s ig, den 26. Januar 1910.

llgemeine Renten⸗ ital⸗ und Lebens sbank Teutonia. Dr. Ffchoßf. Dr. Korte.

[6309] Aufgebot. Der Versicherungsschein Serie A Nr. 154 154, den wir unterm 1. Juli 1901, umgeschrieben am 10. August 1907, für Herrn Carl Gustav Adolf Mögelin, Brauereibesitzer in Landsberg a. W., jetzt Rentier, ebendaselbst, ausgefertigt haben, ist uns als verloren angezeigt worden. Wir fordern hiermit zur An⸗ meldung etwaiger Ansprüche bezüglich des bezeich⸗ neten Versicherungsscheines auf mit der Ankündigung, daß, wenn dreier Monate, von heute ab gerechnet, ein Berechtigter sich nicht melden sollte, der Versicherungsschein gemäß Punkt 15 der Ver⸗ sicherungsbedingungen für nichtig erklärt und für ihn ein Duplikat ausgefertigt werden wird. Leipzig, den 26. Januar 1910. Allgemeine Renten⸗ Capital⸗ und Leben⸗ versicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. Dr. Korte.

[6311] Aufgebot.

Der Pfandschein Nr. 449 X, den wir unterm 24. August 1903 über den von uns für Herrn Eugen Hartmann, Geschäftsreisender in Straßburg i. E., ausgefertigten Versicherungsschein Serie A Nr. 139 035 vom 31. Dezember 1897 ausgestellt haben, ist uns als verloren angezeigt worden. Wir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger Ansprüche bezüglich des be⸗ zeichneten fendichen auf mit der Ankündigung, daß, wenn innerhalb dreier Monate, von heute ab gerechnet, ein Berechtigter sich nicht melden sollte, der Pfandschein gemäß Punkt 15 der Versicherungs⸗ bedingungen für nichtig erklärt und für ihn ein Duplikat ausgefertigt werden wird.

Letpsig. den 8. Februar 1910.

Allgemeine Renten⸗ Capital⸗ und Lebens⸗ versicherungsban Teutonia. 8 Dr. Bischoff.

[6310] Aufgebot. 8 Die Pfandscheine Nr. K 950 und K 951, die wir unterm 21. Juli 1909 über die von uns für Herrn Wilhelm Otto Brost, Hotelbesitzer in Tilsit, aus⸗ gefertigten Versicherungsscheine Serie A Nr. 169242 173238 vom 1. Juni 1904 resp. 1. Februar 1905 ausgestellt haben, sind uns als verloren angezeigt worden. Wir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger Ansprüche bezüglich der bezeichneten Pfandscheine auf mit der Ankündigung, daß, wenn innerhalb dreier Monate, von heute ab gerechnet, ein Berechtigter sich nicht melden sollte, die Pfandscheine gemäß Punkt 15 der Versicherungsbedingungen für nichtig erklärt und für sie Duplikate ausgefertigt werden werden. Lei sig. den 8. Februar 1910. gemeine Renten⸗ Capital⸗ und Lebens⸗ versicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. Dr. Korte.

[6308] Aufgebot. Gu“ Der Versicherungsschein Serie A Nr. 48 019, de wir unterm 15. Februar 1873 für Herrn Johann Gottlieb Frauendorf, Herzogl. Kutscher in Alten⸗ burg, jetzt H Wagenmeister, ebendaselbst, aus⸗ gefertigt haben, ist uns als verloren angezeigt worden.

ir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger An⸗ sprüche bezüglich des bezeichneten Versicherungsscheins auf mit der Ankündigung, daß, wenn innerhalb zweier Monate, von heute a Heen ein Be⸗ rechtigter sich nicht melden sollte, der Versicherungs⸗ schein für nichtig erklärt und für ihn ein Duplikat ausgefertigt werden wird. Sin. den 16. April 1910. Allgemeine Renten⸗ Capital⸗ und Lebens⸗ versicherungsbank Teutonia. Dr. Bifchoff. Dr. Korte. 1

[6305] Aufgebot.

Der Versicherungsschein Serie A Nr. 178 343, den wir unterm 9. Füeah 1906 für Herrn Emil Julius Adolf Helm, Architekt in Berlin, jetzt in Char⸗ lottenburg, ausgefertigt haben, ist uns als verloren angezeigt worden. Wir fordern hiermit zur An⸗ meldung etwaiger Ansprüͤche bezüglich des bezeichneten Versicherungsscheins auf mit der Ankündigung, daß wenn innerhalb dreier Monate, von heute a gerechnet, ein Berechtigter sich nicht melden sollte, der Versicherungsschein gemäͤf § 11 der Versicherungs⸗ bedingungen für nichtig erklärt und für ihn ein * 29 bööö

g, den 16. Apri 2

abhanden gekommen. Der sch dinnss Inhaber der

Dr. Korte.

gemeine Renten⸗ ital⸗ und Lebens versicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. Dr. Korte.

[6307] Aufgebot.

Der Pfandschein Nr. 976 W, den wir unterm 5. August 1904 über den von uns für Herrn Max Onderka, Bäckermeister in Petersdorf, Kreis Glei⸗ witz, lautend auf den Namen Margarethe Schweda Onderka, ausgefertigten Versicherungsschein Serie A Nr. 121 483 vom 31. Dezember 1893 ausgestellt haben, ist uns als verloren angezeigt worden. Wir Fnen hiermit zur Anmeldung etwaiger Ansprüche

ezüglich des bezeichneten Pfandscheins auf mit der

Ankündigung, daß, wenn innerhalb dreier Monate, von heute ab gerechnet, ein Berechtigter sich nicht melden sollte, der Pfandschein gemäß Punkt 9 der Versicherungsbedingungen für nichtig erklärt werden wird.

Leipiig. den 16. April 1910.

Allgemeine Renten⸗ Capital⸗ und Lebens⸗

versicherungsbank Teutoniäa.

öI1 Bischoff. T“

[6349] Aufgebot. 1 Der Uhrmacher Heinrich Schreiner in Herborn hat das Aufgebot der Kuxscheine Nr. 909, 910 und 912 des in der Gemarkung Altenseelbach, Kreis Siegen, Bergrevier Burbach, Oberbergamt Bonn, elegenen, in Tausend Kuxe eingeteilten Silber⸗, Blel- und Zinkerzbergwerks „Große Burg“, welche im Gewerkenbuch auf seinen Namen eingetragen sind, beantragt. Die Inhaber der Kuxscheine werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem hiermit auf den 30. De⸗ zember 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte bestimmten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Kuxscheine vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Burbach, den 12. April 1910. 8 Königliches Amtsgericht.

[5498] Aufgebot. 8

Der Arbeitsmann Gustav Lüdecke in Roddan, zugleich als gesetzlicher Vertreter seines minder⸗ jährigen Sohnes Adolf und als Bevollmächtigter seines volljährigen Sohnes Otto, hat das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen Sparkassenbücher der hiesigen städtischen Sparkasse:

a. unter Nr. 27 264 in Höhe von 2740,68 für den Arbeitsmann Gustav Lüdecke,

b. unter Nr. 36 905 in Höhe von 205,23 für dessen minderjährigen Sohn Adolf Lüdecke,

c. unter Nr. 34 984 in Höhe von 934,73 für seinen volljährigen Sohn Otto Lüdecke

beantragt. Der Inhaber der Bücher wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 28. September 1910, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Sparkassenbücher vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Havelberg, den 9. April 1910. 8

Königliches Amtsgericht.

[60075] Aufgebot. ö folgender Urkunden über persoͤnliche nsprüche: ꝛc.

6) des am 15. Februar 1909 fällig gewesenen Wechsels de dato Zoppot, den 15. September 1908, über 1500 ℳ, der von dem J. Moschall auf den Eugen Thun in Zoppot gezogen und von diesem an⸗ genommen worden ist, zahlbar bei der Danziger Privat⸗Aktien⸗Bank in Danzig, werden auf Antrag: ꝛc.

zu 6: der Firma Gebrüder Litewski in Skurz, Inhaber Anton und Franz Litewski ebenda, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Salomon in Danzig, aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. Mai 1910, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Pfefferstadt 33/35, Vordergebäude, 1 Treppe, Zimmer 47, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Seereineene. erfolgen wird.

Dauzig, den 25. September 1909.

Königl. Amtsgericht. Abt. 20.

[6208] Aufgebot. 8 1 Die Firma F. A. Figel in Altshausen, vertreten durch die Rechtsanwälte Mezler, Dieterlen u. Krauß in Ravensburg, hat das Aufgebot ff. 2 Wechsel ff. Inhalts:

1) Heidelberg 1. März 1910. Am 20. Mai 1910. zahlen Sie gegen diesen Wechsel an die Ordre Eigene 250 Akzeptant u. Trassat F. A. Figel in Altshausen zahlbar bei der Landesbank Filiale Heilbronn,

8 Heidelberg 10. März 1910. Am 10. Juni 1910 zahlen Sie gegen diesen Wechsel an die Ordre Eigen 150 44 ₰. Akzeptant „u. Trassat F. A. Figel in Altshausen zahlbar bei der Württ. Landesbank Filiale Heilbronn a N.

beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Montag, den 19. Dezember 1910, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Heilbronn, den 12. April 1910.

Königliches Amtsgericht. Amtsrichter Kährs ““ Veröffentlicht durch Gerichtsschreiberei K. Amtsgerichts Heilbronn. H. Schaefer. fgebot. -

[98460] Au

Die offene Handelsgesellschaft Rafflenbeul & Loewe in Berlin, Chausseestraße 104, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat S. Katz und W. Goldberg in Berlin, An der Spandauerbrücke 10, hat das Aufgebot des in Berlin am 9. November 1909 über 459,25 ausgestellten und am 5. April 1910 zahl⸗ baren, auf Herrn Ernst Manske in Berlin, Greifs⸗ walderstraße 140/141, gezogenen und von diesem an⸗ Faastsen Wechsels beantragt. Der Inhaber der

rkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dieustag, den 15. November 1910, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Parkstraße 52, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.

Weißensee bei Berlin, den 14. Februar 1910.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 1.

[6313] 1— Aufgebot. Die Wrexer Spar⸗ und Darlehnskasse e. G. mit u. H. hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes, der

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über die im Grundbuch von Wrexen Artikel 179 Abteilung III Nr. 4, Artikel 200 Abteilung III Nr. 4, Artikel 272 Abteilung III Nr. 3 und im Grundbuch von Rhoden Artikel 12 Abteilung III Nr. 2 eingetragene Hypothek gebildet ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf den 18. Oktober 1910; Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor unterzeichnetem Gericht, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Ürkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wirrre. rolsen, den 14. April 1910. . Das Amtsgericht.

[6319] Amtsgericht Stadtoldendorf hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Landwirt Wilhelm Huchthausen in Mainzholzen hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefes hezw. der Schuldurkunde vom 6. Oktober 1854 über die auf dem Hechmeterbose Nr. 20 zu Mainzholzen (Grund⸗ buch von Mainzholzen Band I Blatt 6) und in demselben Grundbuche Band II Blatt 84 für den Landchirurgus Gustav Ahrt in Stadtoldendorf ein⸗ getragene, zu 4 % verzinsliche Darlehnsforderung von 600 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. De⸗ ember 1910, Vormittags 9 Uhr, vor dem erzoglichen Amtsgericht Stadtoldendorf, Zimmer Nr. 1, anberaumten seine Ueh⸗ anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Stadtoldendorf, den 5. April 1910.

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgericht: 3

Graßhoff, Gerichtssekretär.

[5954]

Die Gemeinden 1 ““

1) Unterrosphe, vertreten durch Bürgermeister Johannes Peter, daselbst,

2) Wollmar, vertreten durch Bürgermeister Martin Dönges, daselbst,

3) Sterzhausen, vertreten Nikolaus Lind daselbst,

haben zum Zwecke der Anlegung eines neuen Grundbuchblattes das Aufgebot der in der Grund⸗ steuermutterrolle von

1) Unterrosphe Kartenblatt 6 Parzelle 110/83 Weg = 17,a 68 g m,

2) Wollmar a Kartenblatt 27 Parzelle 207/190 Weg = 14 a 51 am, b. Kartenblatt 32 Parzelle zu 292/170 ꝛc. Hofraum auf der Scharr = 17 qm,

3) Sterzhausen a. Ktbl. 8 Parz. 119 Graben im Unterdorf 3 a 17 qm, b. Ktbl. 8 Parz. 174/117 ꝛc. Weg im Unterdorf 56 a 63 qm, c. Ktbl. 8 Parz. 49 Hofraum im Unterdorf 1 a 13 qm, d. Ktbl. 8. n 44 Hofraum im Unterdorf 70 qm, e. Ktbl. 8

arz. zu 19 Hofraum in der Lumpgasse 5 qm, f. Ktbl. 8 Parz. zu 19 Hofraum in der Lumpgasse 2 qm, g. Ktbl. 8 Parz. zu 19 Hofraum in der Lumpgaffe 2 qm, h. Ktbl. 8 Parz. zu 20 Hofraum auf dem Wasen 6 qm, i. Ktbl. 7 Parz. 85 Weg bei der Linde 6 a 48 qm, k. Ktbl. 7 Parz. 85 Weg an der Chaussee 6 a 48 qm,

eingetragenen Parzellen beantragt. Alle Personen, welche das Eigentum an den aufgebotenen Grund⸗ stücken in Anspruch nehmen oder ein die Verfügung über die bezeichneten Grundstücke beschränkendes Recht oder eine Hypothek oder irgend ein anderes der Ein⸗ tragung in den neuanzulegenden Grundbüchern be⸗ dürfendes Recht zusteht, werden daher aufgefordert, ihre Ansprüche binnen 8 Wochen bei dem König⸗ lichen Amtsgericht Wetter anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihrem Recht erfolgen wird.

Wetter, den 1. April 1910. 8

Königliches Amtsgericht.

[5961] Aufgebot.

Es haben als Abwesenheitspfleger beantragt: a. Löbstein Seligmann, Privatier in Neustadt a. Aisch, b. Weiß, Johann, Taglöhner in Neustadt a. Aisch, c. Neupert, Michael, Altsitzer von Ober⸗ reichenbach, d. Ballwieser, Johann, Gemeindediener in Beerbach, e. Paulus, Georg, Bürgermeister in Oberhöchstädt, f. Henneck, Georg Ludwig, Bauer in Schornweisach, g. Förch, Johann Georg, Gütler in Rößleinsdorf, h. Würffel, Johann, Oekonom in Schauerheim, i. Wehr, Ludwig, Privatier in Guten⸗ stetten, k. Schönleben, Georg, Bauer in Alters⸗ hausen, 1. Göß, Friedrich, Bauer in Schellert, fol⸗ gende verschollene Personen für tot zu erklären:

a. Aischmann, Kallmann, geb. 1811 in Pahres, Eltern: Joseph Joel und Karoline Aischmann,

b. Schelter, Peter, geb. 5. Mai 1867 von Herrnneuses, unehelich der Magdalena Schelter,

c. Güttelbauer, Johann Georg, geb. 4. Juni 1868 von Pahres, Eltern: Johann und Elisabeta Güttelbauer, Gütlerseheleute,

d. Grasbeinter (auch Großbeunter), Jo⸗ hann, geb. 12. Januar 1848 zu Beerbach, Mutter: Anna Margareta Grasbeinter,

e. Denk, Georg geb. 24. Juli 1845 in Oberhöchstädt, Eltern: Johann Georg und Anna Margareta Denk, Gütlerseheleute,

f. Beier (Baier), Georg, geb. 25. Januar 1837, Schreinergeselle von Schornweisach, und Beier (Baier), Eva Magdalena, geb. 17. Januar 1841 in Schornweisach, Eltern: Georg und Barbara Beier (Baier), Maurerseheleute

g. Reiß, Andreas, Taglöhner, unehelich der Margareta Barbara Uebler, geb. 20. Oktober 1855 in Stübach,

h. Paulus, Johann Matthäus, Sohn der Bauers⸗ eheleute Johann Leonhard und Anna Dorotea Paulus, Gärtner, geb. 5. Februar 1850, von Schauerheim,

i. Willner, Konrad, Sohn der Büttnerseheleute Georg und Magdalena Willner, geb. 9. Februar 1832 in Gutenstetten,

k. Reiß, Johann Leonhard, Sohn des Bauern Johann Reiß und der Margareta geb. Willner, geb. 5. November 1863 in Altershausen,

1. Schultheiß, Christoph, geb. 26. November 1873 in Brunn, unehelich der Sybilla Schultheiß, zuletzt in Herrnneuses. 3

Die Verschollenen werden aufgefordert, sich spä⸗ testens in dem auf Montag, den 20. März 1911, Vormittags 9 Uhr, vor dem K. Amts⸗ gerichte Neustadt a. Aisch, Zimmer Nr. 2, anbe⸗ raumten zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche

durch Bürgermeister

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Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ testens im Außgebotstermin dem Gericht Anzeige

zu machen. Neustadt a. Aisch, den 14. April 1919. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

[5505] Aufgebot. Die Abwesenheitspfleger Kaufleute Schreiter und Kluge in Nordhausen seben beantragt, die ver⸗ ollenen Johann Gottfried Sander und dessen inder, Geschwister Friedrich August, Johann Christoph August, Christiane Friederike Amalie, Johanne Christiane Karoline, Christian Carl, Karoline Emilie, Johanne Auguste Sander, zuletzt wohnhaft in Nordhausen a. Harz, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 11. November 1910, Vormittags 11 ÜUhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gerichte, Zimmer 55, anberaumten Fnßshgonh⸗ termine zu melden, die Todeserklärung orfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Nordhausen, den 6. April 1910. Königl. Amtsgericht. Abt. 5.

[6315] Oeffentliche Aufforderung.

Am 31. Okt. 1905 ist zu Hamburg gestorben Alwine Sophia Henriette Schartau, geb. zu Ham⸗ burg am 7. Jan. 1843. Sie hat nur ein am 25. April 1885 errichtetes Testament hinterlassen, in dem sie ihre Tante Hanna Mathilde Antonetta Wiese zu ihrer Universalerbin eingesetzt hat. Diese Tante ist schon vor ihr, und zwar am 6. Sept. 1888, gestorben. Das Testament ist daher gegenstandslos, und es tritt die gesetzliche Erbfolge ein. Erben erster, zweiter und dritter Ordnung sind nicht vor⸗ handen. Es sind somit zur Erbschaft berufen gesetz⸗ liche Erben vierter Ordnung, Abkömmlinge der längst verstorbenen Urgroßeltern der Erblasserin, und zwar von ihnen diejenigen, welche mit der Erblasserin dem Grade nach am nächsten verwandt sind. Es verhält sich mit diesen Abkömmlingen wie folgt:

1. Die Eltern des Großvaters der Erblasserin väterlicherseits, Johann Hinrich Schartau und Margarete Hedewig Sara geb. Wiesemeyer, haben außer dem Großvater der Erblasserin Daniel Cor⸗ nelius Wilhelm Schartau nur noch einen Sohn ge⸗ habt, Hinrich Rudolph Schartau, getauft zu Ham⸗ burg 25. 7. 1769. Ueber ihn und etwaige Abkömm⸗ linge von ihm hat sich nichts ermitteln lassen.

II. Die Eltern der Großmutter der Erblasserin väterlicherseits, Thomas (auch Johann Christian) Becken (auch Beecken) und Anna Elisabeth Marga⸗ retha Hillermann, haben außer der Großmutter der Catharina Dorothea Becken 5 Kinder

ehabt:

1) Catharina Dorothea Becken, geb. 7. 4. 1776 zu Fliegenberg, 2) Magdalena Margaretha Elisabeth Becken, geb 6. 8. 1780 zu Fliegenberg, 3) Anna Magdalena Becken, geb. 25. 3. 1783 zu Fliegenberg, 4) Hans Peter Hinrich Beecken, geb. 22. 11. 1785 zu Hamburg, 5) Johann Christian Martin Beecken, geb. 5. 11. 1787 zu Hamburg. Ueber die Kinder zu 1 4 oder Abkömmlinge von ihnen ist nichts zu er⸗ mitteln gewesen. Als erbberechtigte Abkömmlinge des Sohnes zu 5, Johann Christian Martin Beecken, sind festgestellt worden: a. Caroline Johanna Therese Göbel, geb. Beecken, geb. 17. 12. 1842, b. Johanna Pauline Christiana Beecken, geb. 16. 11. 1844, c. Johann Carl Fene Beecken, geb. 4. 7. 1863, d. John Martin Maack, geb. 5. 9. 1861, e. Tony Elfriede Friederike Maack, geb. 4. 8. 1875.

III. Die Eltern des Großvaters der Erblasserin mütterlicherseits, Hans Friedrich Wiese, Höfner zu Wendischbleckede, und Catharina Dorothea geb. Müller, haben außer dem Großvater der Erblasserin Hans Jürgen Daniel Wiese 4 gemeinschaftliche Kinder gehabt:

1) Johann Friedrich Wiese, geb. 27. 11. 1757, 2) Anna Dorothea Wiese, geb. 6. 11. 1759, 3) Maria Elisabeth Wiese, geb. 30. 1. 1762, 4) Margaretha Elisabeth Wiese, geb. 13. 1. 1765. Der Vater des Großvaters der Erblasserin mütterlicherseits hat aus iner späteren Ehe mit Anna Marie, geb. Gercken,

achfolgende Kinder gehabt: 5) Hans Hinrich Wiese, eb. 10. 4. 1769, 6) Maria Elisabeth Wiese, geb. 5. 6. 1773, 7) Hans Hinrich Wiese, geb. 23. 3. 1776, ) Friedrich Christoph Wiese, geb. 26. 9. 1778. Von diesen 8 Kindern sind die Töchter zu 3 und 6 lein gestorben. Ueber die Kinder zu 2 und 5 hat ch nichts Näheres ermitteln lassen. Als erb⸗ herechtigte Abkömmlinge des Sohnes zu 1 sind fest⸗ estellt: a. Johann Wilhelm Conrad Wiese, geb.

Sp. 12. 1829, b. Wilhelmine Elisabeth Klie, geb.

Wiese, geb. 10. 1. 1834, c. Jürgen Friedrich Wil⸗ elm Wiese, geb. 1. 12. 1835, d. Anna Catharine MNaria Meyer, geb. Wiese, geb. 27. 8. 1847. Erb⸗ erechtigte Abkömmlinge der Tochter zu 4 scheinen icht vorhanden zu sein. Dieselbe, geb. 13. 1. 1765, est. 30. 11. 1810, verheiratet 30. 4. 1797 mit Franz dinrich Schwart (auch Schwarz und Schwarze), Bürger und Schiffer zu Bleckede, hat 5 Kinder ge⸗ abt: a. Hans Jürgens Schwarzle), geb. 2. 1. 1799, Maria Elisabeth (Schwarz(e), geb. 30. 9. 1800,

Anna Maria Schwarzle), geb. 31. 3. 1802,

Anna Dorothea Schwarz(e), geb. 8. 9. 1804, Franz Heinrich Schwarzse), geb. 15. 6. 1806. die Tochter zu b ist klein gestorben am 8. 10. 1800; e Tochter zu c ist gestorben am 12. 6. 1866, ohne

inder gehabt zu haben. Ueber die Kinder zu a

d d ist nichts zu ermitteln gewesen. Der Sohn e. Franz Heinrich Schwarz(e) hat sich am 19 1832 zu Bleckede verheiratet mit Anna argaretha Meyer. Aus dieser Ehe sind 2 Kinder vorgegangen, über deren Verbleib sich nichts hat tstellen lassen, nämlich a. Dorothea Catharina harlotte Schwarz(e), geb. 4. 5. 1833, b. Johann inrich Wilhelm Schwarzle), geb. 26. 10. 1842. z erbberechtigte Abkömmlinge des Bruders des oßvaters der Erblasserin mütterlicherseits, Hans rich Wiese (II1I,7), sind festgestellt: a. Friederike prothee Elisabeth Oetzmann, geb. Wiese, geb. 4. 1841, b. Friedrich Wilhelm Paeseler, geb. 4. 1856. Als erbberechtigte Abkömmlinge des edrich Christoph Wiese (I11 8) sind festgestellt: rl Friedrich Wilhelm Wiese, geb. 23. 6. 1848, Heinrich Wilhelm Christoph Wiese, geb. 28. 9. 43, c. Wilhelm Ludwig Theodor Wiese, geb. 6. 1847, d. Heinrich Wilhelm Christoph Wiese, . 25. 4. 1852, e. Margarethe Sophie Dorothee eyer, geb. Wiese, geb. 18. 2. 1858. V. Erbberechtigte Abkömmlinge der Eltern der oßmutter der Erblasserin mütterlicherseits, Hans

. Pebelfan. E Fs sttu⸗ Rebec geb. rieben, sind nicht vorhanden. Es d darn 1aeh . e. s werden hiermit alle, welche außer diesen 16 Erben Erbansprüche zu haben auf⸗ gefordert, solche Ansprüche unverzüglich, spätestens aber bis zum 30. Juni 1910, bei dem unter⸗ zeichneten Gericht anzumelden. Hamburg, den 11. April 1910. 8 Das Amtsgericht. Abteilung III für Testaments⸗ und Nachlaßsachen.

[6321] 1 Aufgebot. Der am 10. März 1865 zu Hamersen geborene Johann Peter Eberhardt, zuletzt wohnhaft in

amersen, ist durch Ausschlußurteil, des Amtsgerichts

even vom 25. Februar 1910 für tot erklärt worden. Zur Erhaltung des Nachlasses und zur Ausmittelung der Erben ist der Gemeindevorsteher Hinrich Detjen aus Hamersen als Pfleger bestellt. Der Pfleger hat behufs Ausmittelung der Erben das Aufgebot beantragt. Die Erben werden aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 29. Juni 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine sich zu melden und sich zu legitimieren, widrigenfalls die Erbschaft für erbloses Gut erklärt, bei erfolgter Anmeldung aber dem sich legitimierenden Erben ausgeantwortet wird. Der nach Erlaß des Ausschlußurteils sich etwa meldende Erbberechtigte hat alle bis dahin über die Erbschaft vorgenommenen Verfügungen an⸗ zuerkennen und kann weder Rechnungsablage noch Ersatz der erhobenen Nutzungen fordern. Sein An⸗ spruch soll sich auf das beschränken, was alsdann von der Erbschaft, die in einem Sparkassenbuche Nr. 5485 der Sparkasse zu Zeven über 232,21 besteht, noch vorhanden ist.

Zeven, den 13. April 1910.

Königliches Amtsgericht.

[6296] Oeffentliche Zustellung. 1 Frau Johanna Woita, geb. Brunke, in Pankow, Fanehbeolmöchtigter. Dr. Friedländer, Berlin, Chausseestr. 121, ladet in der Prabeihsgch. gegen ihren Ehemann Schlosser Franz Woita, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, den Beklagten zur mündlichen des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 2 4, auf den 7. Juli 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug

der Klage bekannt gemacht. 39. R. 486.009. Berlin, den 12. April 1910. (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

[6380] Zust.

8

18 Oeffentliche Zustellung.

Der Carl Wilhelm Üllrich, jetzt in Braunshardt bei Darmstadt, Kläger, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Justizrat Dr. Kleinschmidt in Darmstadt, klagt gegen seine Ehefrau Anna Katharina Ullrich, geb. Paulsen, mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Ehescheidung auf Grund böslicher Verlassung nach § 1567 Abs. 2 Nr. 2 des Bürgerlichen Gesetz⸗ buchs, mit dem Antrage, die Ehe der Streitteile vom Bande zu trennen und die Beklagte in die Kosten des Rechtsstreits zu verurteilen, und ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Großherzoglichen Land⸗ gerichts zu Darmstadt auf Montag, den 27. Juni 1910, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. b““

Darmstadt, den 14. April 1910.

Dr. Hofmann 8 Gerichtsschreiber des oßherzoglichen Landgerichts.

[6360] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Elisabeth Günther, geb. Vogelsang, zu Cöln, Alvenslebenstraße 9, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Müller und Dr. Sievert in Detmold, klagt gegen ihren Ehemann, den Fabrik⸗ besitzer Robert Günther, zuletzt in Detmold, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, Fürstliches Landgericht wolle die Ehe der Parteien scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits auferlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Furstlichen Landgerichts zu Detmold auf den 8. Juli 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Detmold, den 14. April 1910. 1“

Begemann, Landgerichtssekretär, 1.“ Gerichtsschreiber des Fürstlichen Landgerichts

[6298] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Mathilde Hansine Hansen, geb. Möller, zu Broacker, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Nieschling in Flensburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Reisenden Karl Friedrich August Hansen, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher zu Flensburg, Norderstraße 103, auf Grund des § 1568

.G.⸗Bs., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, ev. den Beklagten zu verurteilen, die eheliche Gemeinschaft wieder herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Flensburg auf den 6. Juli 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Fleusburg, den 12. ril 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen⸗Landgerichts.

[6299] Oeffentliche Zustellung.

Die Weberin Emilie Ernestine Köhler, geb. Hem⸗ mann, in Gera, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Reese und Baumgärtel in Kiel, klagt igegen ihren Ehemann, den Tischler Karl Fredn Köhler, früher in Neumünster, jetzt un⸗

ekannten Aufenthalts, Beklagten, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte ihr der Klägerin nach dem Leben getrachtet, durch schwere Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten und durch ehrloses und unsittliches Verhalten eine so tiefe Zer⸗ rüttung des ehelichen Verhältnisses verschuldet habe, daß ihr, Klägerin, die Fortsetzung der Ehe nicht zu⸗ gemutet werden könne, sowie ferner, daß 1

n⸗

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sie, Klägerin, böslich verlassen habe, mit dem

S 6

trage, 1) die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, 2) ihm auch die sämtlichen Kosten des Verfahrens aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivillammer des Königlichen Landgerichts in Kiel auf den 22. Sen 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kiel, den 14. April 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[6361] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 8324. Die Chefrau des Johann Konrad Vollmer, Rosina geb. Klenk, in Heilhronn, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr., Baur in Konstanz, klagt gegen ihren Ehemann, früher zu Konstanz, auf. Grund der §§ 1565 ff. B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der am 14. Dezember 1901 zu Stutt⸗ gart geschlossenen Ehe, wegen Verschuldens des Be⸗ klagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Konstanz auf Mittwoch, den 6. Juli 1910, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte . Se Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Konstanz, den 8. April 1910.

Ege, Gerichtsschreiber des Gr. Landgerichts.

[6300] Fenee.

Die Ehefrau Helene Ahl, geb. Bosse, in Hessen (Herzogtum Braunschweig), Prozeßbevollmächtigter: Justizrat v. Maugoldt in Lüneburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Wilhelm Otto Friedrich Ahl, früher in Celle, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Ehe gebrochen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Lüne⸗ burg auf den 8. Juni 1910, Vormittags 9 Ühr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Lüneburg, den 12. April 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[6301] Oeffentliche Zustellung. Der Philipp Menninger, Schiszer in Mainz, rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Soldan in

Mainz, ladet seine Ehefrau Elise, geb. Theiß,

Kellnerin, unbekannten Aufenthalts, früher in

Mainz, zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗

streits vor die erste Zivilkammer des Großherzog⸗

lichen Landgerichts in Mainz auf den 24. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ elassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mainz, den 14. April 1910. Der Gerichts chreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[6302] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Emil Müller aus Jüterbog, zurzeit in 85 in Strafhaft, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Stein in Potsdam, klagt gegen seine Ehefrau Mathilde Müller, geb. Pro ierz, zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund bers 1565, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die e der Se zu scheiden und auszusprechen, daß die

eklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Kechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Potsdam auf den 5. Juli 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Potsdam, den 7. April 1910.

aiat. Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[6303] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Luise Reincke, geb. Jürß, in Rostock, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Tardel in Rostock, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Gustav Reincke, früͤher in Rostock, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu er⸗ klären. ie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Großherzoglich Mecklen⸗ burgischen Landgerichts in Rostock auf den 16. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen An⸗ walt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Rostock, den 11. April 1910. 1

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[6304] Oeffeutliche Zustellung.

In Sachen der Frau Anna Gentz, geb. Kroll, in Jasenitz, Klägerin, ee tigter: Rechts⸗ anwalt Dr. v. Hillebrand in Stettin, gegen ihren Ehemann, den Schiffszimmermann August Gentz, früher in Pölitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, Be⸗ klagten, wegen Ehescheidung, wird der Beklagte auf Anordnung des Königlichen Landgerichts hier zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, Albrechtstraße 3Za, Zimmer Nr. 7, auf den 29. Juni 1910, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung geladen, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Stettin, den 8. Aei- 1910.

Frese, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[6295] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Willi Storch zu Berlin, ver⸗ treten durch seinen Pfleger, Architekt Zie zu Wilmersdorf, Hohenzollerndamm 197, Proses . mächtigter: Rechtsanwalt F. Brandt zu Berlin, Schönhauser Allee 46a, klagt gegen den Reisenden Karl Storch, früher zu Berlin, Weidenweg 9, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der am 27. ve guf 1909 geborene Kläͤger der ehe⸗ liche Sohn des Beklagten ist und der Beklagte seine Ehefrau böslich versesen hat und sich trotz Aufforde⸗ rung nicht um den Kläger kümmert und sorgt, mit dem Antrag: 1) den Veklagten zu verurteilen, an

den Kläger vom 21. Dezember 1909 ab bis zum vollendeten 16. Lebensjahre des Klägers, nämlich den 27. August 1925, monatlich 20 Unterhaltsgelder, zahlbar vierteljährlich im voraus zu entrichten, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 29. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Gruner⸗ straße, II. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 11. Juli 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ösgentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. 64. 0. 8

Berlin, den 13. April 1=10. 6

Orczykowski, Gerichtsschreiber 1t

des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 29. [6351] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Josef Krüll in Mchen, Linden⸗ Na 38 rozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Geh. Justizrat L. Jörissen und Dr. A. Jörissen in Aachen, klagt gegen die Näherin Käthe Kuckartz, früher in Aachen, Wallstraße 2, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsorts, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihm für käuflich gelieferte Waren 107,48 schulde und weitere Waren zwecks Bearbeitung von ihm im Besitz habe, mit dem Antrage auf kosten⸗ fällige Verurteilung der Beklagten, an Kläger oder dessen S mächtigte 107,48 nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage zu zahlen; ferner die am 5. April 1910 zwecks Bearbeitung geliefert erhaltenen Waren herauszugeben oder deren Wert mit 29,87 zu bezahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht, Abteilung 12, in Aachen, Congreß⸗ straße 11, Zimmer 18, auf den 15. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, geladen. 8 8

Aachen, den 15. April 1910.

(k. 8) Hiaff,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [5481] Oeffentliche Zustellung. 8 Die „Flora“ Gesellschaft mit 278 aftung in Altona, vertreten durch den Geschäftsführer G. J. Prins zu Altona, Schulterblatt, Prozeßbevollmäch⸗ tigte: Rechtsanwälte Uflacker und Dr. Petersen in Altona, klagt gegen den Artisten Guido Gialdini, früher zu Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter ihr in⸗ folge Kontraktbruches eine Konventionalstrafe von 800 zu zahlen habe, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 800 nebst 4 % Prozeßzinsen zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht 3 b in AltonaElbe auf den 23. Mai 1910, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen.

Altona, den 9. April 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[6358] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Anton Resky in Seeburg O.⸗Pr.,

Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lange in Bartenstein, klagt gegen 1) die frühere Hotelbesitzer⸗ frau Elise Mindt, geb. Matz, in Kröligkeim bei Dönhofstädt, 2) den früheren Hotelbesitzer Mindt, früher zu Rössel, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß er von den Beklagten

auf Grund des Provisionsscheins d. d. Seeburg, den

9. Februar 1907 für die Vermittlung des Hotel⸗ verkaufs an den Hotelbesitzer Erich Kather in See⸗ burg 575 Provision zu erhalten habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung der Be⸗ klagten als Gesamtschuldner zur Zahlung von 575 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Januar 1908 durch ein gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbares Urteil. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zu 2 zur mündlichen ves veevn: des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Bartenstein auf den 17. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen⸗ bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bartenstein, den 13. April 1910.

(Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[6684] Oeffentliche Zustellung. Die Schönhauser Genossenschafts⸗Bank zu Berlin,

e. G. m. b. H. in Berlin, Schönhauser Allee 169,

vertreten durch ihre Direktoren Gg. Kolshorn und P. Rosolleck. Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Max

hn in Berlin, Potsdamerstr. 138, klagt in den aufmann 2) dessen Ehefrau Helene

kten 22. P. 259. 10 gegen: 1) den Wilhelm Loepthien,

Loepthien, geb. Sommer, beide früher in Köpenick,

Kaiser Wilhelmstr. 38, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte zu 1 aus den eacsech a. vom 16. August 1909, fällig am 15. November 1909, über 400 ℳ, b. vom 16. August 1909, fällig am 15. November 1909, über 80 ℳ, c. vom 2. September 1909, fällig am 2. Dezember 1909, über 470 ℳ,

die Wechsel⸗

summen von zusammen 950 als Akzeptant schuldig

sei und daß die Wechsel dem Beklagten zu 1 am Verfall⸗ tage zur Zahlung vorgelegt seien.

Der Kläger be-⸗

hauptet ferner, daß die Beklagte zu 2 laut der Bürgschaftserklärung vom 3. Dezember 1907 für

alle der Klägerin gegen den Beklagten zu 1 zu⸗ stehenden Forderungen selbstschuldnerische Bürgschaft übernommen habe und sonach zur Zahlung der oben bezeichneten Sehe verpflichtet sei. Klägerin beantragt daher:

die Klägerin als Gesamtschuldner 950 nebst 6 vom Hundert Zinsen von 480 seit dem 15. No⸗ vember 1909 und von 470 seit dem 2. Dezember 1909 zu zahlen. mündlichen Verhandlung 3. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 31, Zimmer 67, auf den 4. Juni 1910, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 11. April 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

[6359] Oeffentliche Zustenumg.

Die Ehefrau Fuhrunternehmer Frnst Koßler, Auguste geb. Uphoff, in Steele, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Marckhoff und Koechling in Bochum, klagt gegen die Firma van der Bendt & Co., früher in Zwolle, Holland,

die Beklagten zu verurteilen, an

8 8

Der Kläger ladet die Beklagten zur. des Rechtsstreits vor die