1910 / 93 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 21 Apr 1910 18:00:01 GMT) scan diff

der Inhaber eines Abonnementsbilletts dieses nur zu den notwendigen Fahrten ausnutzen. Ganz anders liegt die Sache beim Fernsprecher. Ich verstehe nicht, wie Herren, die im Geschäftsleben stehen oder dem Verkehr nahe stehen, es verteidigen können, daß ein großes Waren⸗ haus, ein Restaurateur, der das Geld hat, sich ein Abonnement auf den Fernsprecher zu nehmen, oder ein Zigarrenhändler, der sich das leisten kann, soll verlangen dürfen, die Verwaltung müsse ihm ge⸗ statten, alle seine Kunden umsonst den Fernsprecher benutzen zu lassen. Dadurch werden doch dem kleinen Mann, der nicht das Geld für ein Fernsprechabonnement hat, auf Kosten des Staats die Kunden ent⸗ zogen, denn diese werden lieber zu dem gehen, bei dem sie ihre Ge⸗ spräche bequem und umsonst erledigen können.

Wir wollen keineswegs die Leute hindern, so viel wie möglich zu sprechen. Ich habe mir bereits am Sonnabend auszuführen gestattet, daß ich gern jeden so viel sprechen lasse als er will; wenn er so viel Zeit hat, so ist das seine Sache. Aber die Gespräche kosten Geld, der Staat braucht Fernsprechgehilfinnen, um die Verbindungen her⸗ zustellen, und je mehr gesprochen wird, desto mehr Menschenkräfte brauchen wir und desto teurer wird die Sache. Deshalb ist es vom wirtschaftlichen Standpunkte aus ganz richtig, daß man nicht vollständig freie Bahn gibt.

Es wird immer so dargestellt, als ob nun diese Fernsprech⸗ gebührenordnung das Rigoroseste wäre, was es gäbe. Die Herren wollen sich doch gütigst einmal klar machen, daß der Fern⸗ sprecher für alle Teilnehmer, die nicht öfter als siebenmal täglich sprechen, nicht einen Pfennig teurer wird. Man wird also nicht sagen können, daß nun die kleinen Gewerbtreibenden durch diese neue Fernsprechgebührenordnung geschädigt werden; denn unter diesen sind sehr viele, die nicht siebenmal täglich telephonieren.

Einige Herren haben ausgeführt, daß der Kaufmannsstand be⸗ sonders die Belästigung fürchte. Ich muß aber nach all den Ein⸗ gaben und wir haben ja deren genug bekommen sagen, daß nicht die Belästigung das Entscheidende ist, sondern die Inanspruch⸗ nahme des Geldbeutels, der Umstand, daß es teurer wird. Wenn uns nun immer empfohlen wird, wir sollten kaufmännisch wirtschaften, so ist es doch sicherlich kaufmännisch, wenn die Verwaltung bei solchen Maßnahmen die Frage erwägt: wie stellt sich in den einzelnen Teil⸗ nehmergruppen die Ausgabe im Verhältnis zur Einnahme?

Bei der Einführung einer gestaffelten Pauschgebühr so wurde gesagt brauche man ja nicht dauernd zu zählen, sondern es würde genügen, wenn man drei⸗ bis viermal im Jahre zähle. Ich glaube, mit so geringen Proben würde man nicht auskommen, und all die Herren, die das heute als möglich hinstellen, würden nach Jahr und Tag dagegen protestieren, weil eine so geringe Kontrolle häufig ein ganz falsches Bild geben würde. Denn mit Recht würde jemand, der an einem Tage sehr viel spricht, während er das sonst nicht tut, und der zufällig an diesem Tage kontrolliert wird, sich dagegen wehren, daß gerade nun dieser Tag als Durchschnittsnorm genommen wird. Bei Einführung eines gestaffelten Pauschtarifs neben dem geplanten reinen Gesprächsystem ist die Gefahr vorhanden, daß alle Lasten, die das Zählen bei Einzelgesprächen mit sich bringt, bleiden, und daß die Einnahmen geringer werden.

1 Bei Aufstellung dieser neuen Gebührenordnung ist in erster Linie

ie Absicht maßgebend gewesen, eine Erleichterung für die Kleinen herbeizuführen. Auch der Abg. Kaempf hat das ja als richtig be⸗ funden, und es ergibt sich in der Tat aus der Regalität des Fern⸗ sprechwesens, daß die Verwaltung das ganze Land gleichmäßig berück⸗ sichtigen muß und nicht diejenigen Teile bevorzugen darf, die Ueber⸗ schüsse bringen. Nun hat man geglaubt, gerade damit den kleinen Orten entgegenzukommen, daß man die Bestimmung beseitigen will, wonach die Teilnehmer der kleinen Netze gezwungen sind, gegenwärtig fär 400 Gespräche im Orte zu zahlen, die sie meist nicht führen. Sie bekommen dann 20 frei und können sie zu Ferngesprächen verwenden. Das ist doch auch ein Zugeständnis. Im weiteren be⸗ müht sich die Verwaltung, die Vermittlungsämter derartig zu legen, daß die Entfernung zwischen je zwei Aemtern möglichst nicht über 10 km hinausgeht, sodaß auf diese Weise der Zuschlag allmählich verschwindet.⸗ 1 Ich glaube, daß bei der Beratung der Vorlage in der Kom⸗ mission manches falsche Urteil über die Vorlage verschwinden und daß ssiich bei vielen Wünschen herausstellen wird, daß sie nicht erfüllbar 8 sind, jedenfalls nicht, obne daß die Vorteile, die die Vorlage bietet, aufgegeben oder vermindert werden.

Abg. Beck⸗Heidelberg (nl.): Die Vorlage ist das Ergebnis von wiederholten Resolutionen des Hauses, die auf eine Verbilligung des Telephonverkehrs auf dem Lande hinausliefen. Der Teilnehmer auf dem platten Lande hat sich das Telephon nicht zugelegt, um mit den Ortsinsassen zu verkehren, sondern hauptsächlich, um die Möglichkeit einer telephonischen Aussprache nach der Nachbarschaft, insbesondere nach der nächsten Stadt, von der er seine Bedürfnisse bezieht,

zu gewinnen. Ortsgespräche in ungemessener Fabl zu führen, ist schon wegen der geringen Zahl der Angeschlossenen für den Teil⸗ nehmer auf dem Lande unmöglich. Für die Vermittelung der Ver⸗ bindung nach einem anderen Netz, wie für den Anschluß selbst wird der Teilnehmer auf dem platten Lande noch extra zu Beiträgen heran⸗ ezogen, die ihm diesen Verkehr sehr verteuern. Der Wunsch nach rbilligung hat sonach durchaus nichts Agrarisches an sich, von einer Liebesgabe an das platte Land auf Kosten der Städte sollte keine Rede sein. Eine Verbilligung der Benutzung solcher Verkehrs⸗ anstalten bringt eine Zunahme des Verkehrs mit sich; anderseits muß es eine gewisse Grenze geben, indem die Verwaltung unter die Selbstkosten nicht heruntergehen darf. Der Nutzen der gewünschten Einrichtung liegt aber doch auch nicht nur in den Einnahmen, sondern auch in den mittelbaren wirtschaftlichen und kulturellen Vorteilen, die mit der Erweiterung der elephonverkehrs auf dem Lande verbunden sind. Darum soll man nicht kleinlich nur auf die Einnahmeziffer sehen. Ent⸗ spricht nun die Vorlage dem, was vom Reichstage befürwortet worden ist? Nur sehr bedingt; denn die gebotenen Vorteile werden durch die nach anderer Richtung entstehenden Benachteiligungen aufgewogen. Man hat auf dem Lande vielmehr eine Verbilligung überhaupt der Pauschal⸗ und der Gesprächsgebühr gewünscht, auch die Hinzufügung einer ÜUnterzone bei den Ferngesprächen erwartet, etwa 10 für Ent⸗ fernungen von 10 15 km. Daneben wünschte das platte Land die Beseitigung der Zumutung, die Kosten für die Leitung über 5 km hinaus zu ersetzen und für die Unterhaltung zu den Kosten beizutragen. Für die Städte bringt der Entwurf geradezu eine Verkehrshemmung und Verkehrsunterbindung. Wer sind denn die Kreise, die sich gegen diese Vorlage wenden? Es hat sich nicht nur der Hansabund gegen die Beseitigung der Pauf lgebühr ausgesprochen, sondern auch der Handwerker⸗ und Gewerbetag im Interesse der Kleingewerbe⸗ ftreibenden. Wir müssen uns fragen, ob es nicht für die Ver⸗ waltung angängig gewesen wäre, e sie diese Vorlage nochmals ein⸗ brachte, den beteiligten Kreisen Gelegenheit zu geben, ihre Ein⸗ wendungen zu machen: vielleicht wäre in der gegenseitigen Aussprache ein Ausgleich der Interessen möglich gewesen. Die Konferenz, auf die sich die Verwaltung bezieht, ist ein Musterbeispiel dafür, wie wenig solche ad hoc berufenen Konferenzen geeignet sind, die wahre

8 1“ 8

Generaldisku on überwiesen.

Nächste Sitzung Gesetzentwurfs, weite Lesung eichs für seine Beamten.)

ierauf wird die er Budgetkommissi Schluß 63, Lesung des Rechnungsvorlagen, Haftung des

Ausdruck zu bringen; ein ständiger Postbeirat

g 1 beteiligten Kreise zum dies eispie

b 8 Donnerstag 1 Uhr. d das Reichsschuld⸗

Einführung der etzentwurfs,

Erschweren wir durch b Verkehr so,

bühr nicht den

nzeiger und Königlich Preußische

Berlin, Donnerstag, den 21. April

zeiger. 1910.

atsan

telephonischen daß ein erheb⸗ en Telephongebüh der Lage sein werden, wird Sach der gestaffelten

Igebühr und h chtung nicht in de vaten Unternehmung liegt.

ung der telep Vorsprung, den w

und Zählge licher Rückgang

ieweit wir in Hand zu legen, wollen sehen, sie vorgeschlagen is nur eine mäßige

beachten ist, daß sondern einer vielfach im 1 ist als bei uns.

Ulen wir uns nicht Abg. Dr. Südekum die weit über

an das Gesetz die bessernde e der Kommission sein; wir gebühr, wie ten besteht at sich rentiert, wobei zu n Händen des Staats, üugeben muß ich, daß onischen Einrichtungen ir haben, und

betreffend die

das zu prüfen, 1.“ 1G ob die Einführung Preußischer Landtag. Haus der Abgeordneten.

53. Sitzung vom 20. April 1910, Vormittags 11 Uhr.

S cht von Wolffs Telegraphischem Burtau.) Ueber den Beginn der Sitzung,

ts des Ministeriu

d Medizinalangelege

richtswesen“

Bl. berichtet worden.

Unterrichts⸗

Fragen ebenso sicher und verständig beantwortet seien mie die zuvor in deutscher Sprache an sie gerichteten Fragen.

Dies Urteil (Abg. Korfanty: Namen nennen!) lautet doch wesent⸗ lich anders als das, was der Herr Abg. Korfanty uns von dem in den polnischen Landesteilen durch unsere Lehrer gegeb richt hier vorgetragen hat. Also auch auf diesem führungen des Herrn Abg. Korfanty zurückzuweisen.

Abg. Hirsch⸗Berlin (Soz.): Die Auslieferung die Kirche tritt immer schärfer hervor, wir verlangen Kirche von der Schule und die Entfernung de olange das nicht geschehen ist, gegen seinen Willen r keinen Glauben - Die Nationalliberalen übertriebenen Einfluß der Kirche auf die

den Lehrern noch Ortszulagen geben In den polnischen Landesteilen ist le nicht Selbstzweck, sondern Die Erfolge eines Ein Lehrer hat „Die Polen ch nie gehört, daß ein die Deutschen kämen nicht in den at zu polnischen Kindern, die den laubt nicht berichtet, daß der Lehrer gesagt efreit hätten, und rechen müßten; die i, daß der Kaiser die Muttersprache nicht genommen Mutter mehr als dem Lehrer. dner zitiert alle diese Fälle nach nd), daß der Lehrer die lnische Affenpinscher und at auf einen Zettel en“ und die Kinder ver⸗ erumzuspionieren, ob sie po Zettel zu geben, s ein anderes Kind polnisch el, die Seele der cte beim Besuch

armen Arbeitern nehmen müssen, sollen, kann man nicht verlangen. der Religionsunterricht in der Volksschu er wird mißbraucht zu Zwecken solchen Unterrichts lassen natür zu den polnischen Kindern im Reli kommen nicht in den Himmel.“ polnischer Geistlicher gesa 1 Ein anderer Katechismus lernten, gesagt: alles, was darin steht.“ habe, daß die Deutschen die Pole olen aus Dankbarkeit des be dagegen gesagt, daß selbst gesagt habe, daß den Polen werden solle, und es laube seiner Ein anderes Kind berichtet (der Re Briefen, die von Kindern geschrieben si en Kinder polnische Hanaken, po sche Hunde geschimpft habe. geschrieben: „Ich soll nicht polni anlaßt, bei ihren Mitschülern und dem betreffenden das ihn dann weitergeben muß, sprechen hört. Das ist ein ganz Kinder wird dadurch vergiftet. des Schulinspektors den Stock im dem Schulinspektor zu sagen, daß Wenn die polnischen Elter sondern zum Lehrer gehen, um si ruchs bestraft. Dem Aufgaben der Schu fsinniger Drill ssen des Kindes t ein freies und tionale Zwecke. beim Schulstreik. nur der Staat hat einen Wir wollen der Vernunft und der die Schule soll zu einer ie Eigenart des Vol

ün der Schule,

Es berrschen daß der Minister

ch immer Verhältnisse, eine Besserung zu schaffen. illionen in überfüllten ormalzahl für die einklassige Schu⸗ von 80 Kindern angenommen. d rde sich der Minister ein sie besser organisieren würde. Schulen zusammengelegt werden, Unterricht möglich ist, der in den jetzigen Gegen die Beschäftigung von 1— ber die Tendenz äftigung von Lehrerinnen zu gehen, Wenn die Zahl der Lehrer aber um 195 % zugenommen weiterer Anstellun Bei der Zunahme der Bil

Hoff fortschr. im Osten, no haben wird, um Schulkindern si dabei ist als die hohe Frequenz stalten

Auslande die Benutzung Das ist ein entreißen lassen.

der Germanisierun lich zu wünschen ü rricht gesagt:

in der die zweite ms der geistlichen, nheiten bei dem fortgesetzt wird, ist

Medizinal⸗

Beratung des Eta Unterrichts⸗ un Elementarunter Nummer d. ister der geistlichen, eiten von Trott zu Solz:

Meine Herren Vorredner haben für mich außer⸗ ungen gegeben, an denen ohne sie zu prüfen und zu kurz auf einige der vorgebrachten

enen Religionsunter

n noch 2 Gebiet sind die Aus 1

ollen prüfen, ob nicht on dem Telephon Ge⸗ en werden dem platten Lande zersuch, den Verkehr arische Vorrechte

verteuert den Verkehr,

den Durchschnitt v 6 Millionen zu den Kosten herangezog n des Telephons fen aber jeden V

Teilnehmer, brauch machen, Wir wollen au zugänglich machen. zu erschweren

zu schaffen.

Kommission überweisen, dem Auftrage, etwas Br zehrt nur von steht durchaus nich⸗ verwaltung, daß sie angesi Telephons bestrebt ist, den Benutzung ab Staatssekretär ab Mitbürger an, Verkehrs“, was „unn Mißbrauch vorkommen. erzieherische Aufgabe zu zu ergänzen. auszugleichen, Unsere Tarife sind zu chen beruht nur dem Pauschalt hoch für da Die Leistung der von Nebenanschlüssen befa Verwaltun

Kapitel

in der gestrigen der gestrig großes Verdienst

e Schulen müßten damit ein wirklich Zwergschulen Lehrerinnen der Regierung, immer müssen wir

der Schule an daher die völlig

ch die Segnunge

Wir verwer d zu verteuern und Diese Vorlage ersch

angelegen Meine Herren! ordentlich wertvolle und mannigfache Anreg ich ganz gewiß nicht vorübergehen w beachten; heute aber möchte ich nur Punkte mit wenigen Worten eingehen. Zunächst möchte ich auch hier, wie mission getan habe, erklären, im allgemeinen glatt hat durchführen die der Schulverwaltung für diese Durch ch die Annahme der bezüglichen Ge sind. Ich möchte auch glauben, daß es meinem letzten Herrn Vorredner gesagt ck mit dem Gesetz nicht erreicht worden, hrerschaft einziehen möge. Ich nschte Ruhe tatsächlich in weite gezogen ist, namentlich in die Kreise ) Ich kann das behaupten auf ngt sind, und ich möchte das latten Lande mir wieder⸗ Zufriedenheit damit ausgesprochen haben, was d von den Parlamenten für sie geschehen sei. dings in den Gesetzen vorhanden, und diese Punkte sind ja Das ist einmal d dann die Frage der Orts⸗ bei der Verabschiedung dieses Ge⸗ folgt, den Unterrichtsminister, soweit führung dieses Gesetzes im einzelnen den ört⸗ daß dann den ch ist, besser Rechnung von Berlin

in aus der Not halb deuts das nicht wahr se

Trennung der Religionsunterrichts aus der Schule. S darf wenigstens kein Lehrer gezwungen werden, Religionsunterricht zu erteilen, denn ein Lehre hat, kann keinen Religions verwerfen gleichfalls den ü Schule, aber beim Schulunterhaltungsges entgegengekommen,

Ausnahme zugelassen ist.

Geistlichkeit

methodischer Un zt nicht durchzuführen ist. ben wir nichts, a

Verwaltung zurückgeben mit t der Besch

Unsere Postverwaltung namentlich da net die Rei en Verbreitung des chweren und von tze Gespräche“ r sich ein Urteil über iht. Was sind räche“? Gewiß kann ein Verwaltung hat keine Tätigkeit der Schule ei der Festsetzung der Tarife es modernen Verkehrs. Publikum zu Einzel⸗ erfahren billiger zu fahren, Die Tarife für die großen Städte. nur mit der Einrichtung hoch über den Leist d ltung aufgemachte Statistik keit der Nach⸗

sondern sie der chbares zu bringen. alten Ruhm; Es kennzei chts einer so minim Telephonverkehr

unterricht erteilen.

hat, so liegt kein Anlaß von Lehrerinnen zu dungsanstalten für Lehrerinnen it einem Ueberfluß von ämpfen haben werden. ltanschule unter Berufung die Schule der

Lehrerinnen sind sie dem

daß die Simultanschule Die Schulinspektion muß nach unserer bolrommen 8 en, Lübe este eine geistliche Schulaufsicht sind die Schulen dort nicht schlechter als 8 Bese schule überhaupt ihre Aufgabe? Wenn man die Abg. von Zedlitz, nur als eine Dressuranstalt zur olkes gegen die Sozialdemokratie ansieht, dann e ihre Aufgabe erfüllt. Die Eltern eesuchen, sind doch zumeist Sozial⸗ sind, werden wir dafür en rechts.) Sie sorgen übrigens mißbrauchen

ich das schon in der Kom⸗ Lehrerbesoldungsgesetz sich lassen dank den reichen Mitteln, führung auch von diesem setze zur Ver⸗

Ein Lehrer

daß das neue ch sprechen“

daß wir bald m für den Lehrerberuf zu k die Simu lischen Geistlichen als keit gekennzeichnet hat, so

zuschrecken. den. Damit maßt e das ihm nicht zust

wärterinnen der Abg. Kaufmann gestern f das Wort eines evange d der Unduldsam

Uebertreibung.

wüchse des

Erfüllt die Volks Schule, wie der Erziehung des V mag man vielleicht sagen, d der Kinder, die die Volksschu demokraten, und soweit sie es sorgen, daß sie es werden. (La 1 Lehrer die Kinder gegen die Sozialdemokraten zu dressie wj den Schulkindern nur ein Zwies Schule kann dabei ihre Auf Kenntnisse zu verschaffen, die Gewerkschaften

Volksschule

hohen Hause dur fügung gestellt worden nicht richtig ist, wenn von worden ist, es sei der Zwe daß nun eine gewisse Ruhe in die Le habe doch den Eindru Kreise unserer Lehrerschaft ein unserer Landlehrer. (Sehr richtig Grund von Mitteilungen, die an mich gela daß gerade Lehrer vom p

Knechtung un verwerfliches Mitt Ein Lehrer verste Schrank und verbot den Kindern, sie mit dem Stock gezüchtigt den Mund nicht halten wollen, ch zu beschweren, so werden sie wegen Zweck der Germanisie le untergeordnet, in und Tyrannei.

erfüllen, hat ni d Gegenleistung Charakter d Die Neiguig darauf, bei diesem arif Anschluß zu tte Land und auch Privatindustrie, ßt, steht turm

Es fehlt uns und Bewertung;

che vermittelt hat as Ordentliches ge den bisherigen Erfahrung der jetzt amtierenden Pos machen, nämlich total unbrauchbar. d auf die Gefahr hin, den Verkehr i t ei uns in Deuts

Leistung un

widerspricht dem umer eine große Rolle.

pektion schließe ich mich enn wir hier wirklich zu muß das Tempo in

tgewollte Abhängigkeit in tamtlichen Kreisschulins Abg. v. Zedlitz an; w Ziel kommen wol dieser Stellen beschleunigt von Zedlitz

aufsicht und die got rage der haup den Ausführungen des einem praktischen der Vermehrung

noch nicht

ck, daß diese gewü rung werden

der Schule Im Religions⸗ vergewaltigt, die Schule ist essundes Geschlecht Da muß es zu Die Lehrer

Hausfriedensb alle anderen herrscht nur stump unterricht wird das Gewi ein Zwangsmittel geworden, anstat zu erziehen, eine Dressuranstalt für na⸗ scharfen Zusammenstößen kommen, wie haben sich dabei kein Verdienst er Sieg der rohen Macht erfochten. ( zum Siege verhelfen; stätte edler Menschlichkeit wer berücksichtigen.

der geistlichen ꝛc. Angelegenheiten von Trott zu Solz:

Meine Herren! Daß der Herr griffe gegen unsere Schulverw warten. Ich will auf seine allgemeinen diese Fragen sind ja hier schon oft genug erörtert worden. aber die heftigsten Angriffe speziell gegen die Lehrer in den gemischt⸗ in den Bezirken mit Bevölkerung polnischer Zunge ge⸗ mich wenden. Er hat die heftigsten An⸗ chtet und sie beschuldigt, daß sie die daß sie politische Agitatoren schl Unwahrheit zu verbreiten, daß sie ären und deshalb das Deutsch⸗ halb, weil sie dafür Zulagen be⸗ etwa wegfielen,

Dezentralisation

der Kreisschulinspektion palt hervorgerufen.

den Kindern die Dasein notwendig

Schulverwaltung be nicht erfüll abe nicht erfüllen,

einstimmen. 0 1 ür den Kampf ums

der Ausführung des trotzdem in dem ganzen Gesetz kein Wort Wir müssen die allergrößten Bedenken dagegen f dem Gebiete der Schulverwaltung ein darauf, eine selbständige aher werden wir diesen Vorschlägen mit enn nicht mit Mißtrauen Lehrerschaft eine in Breslau

hier auch betonen, holt ihren Dank und ihre von der Staatsregierung un

Gewisse Punkte sind ja aller die zu Beunruhigung geführt haben, von den Herren Vorrednern auch erwähnt worden. die Frage der Mietsentschädigung zulagen. Sie haben, setzes offenbar die Tendenz ver irgend angängig, aus den Einzelheiten der Aus herauszunehmen, die Ausführung des Gesetzes lichen Instanzen zuzuweisen, in dem individuellen Verhältnissen, soweit das erforderli getragen würde, als wenn aus in das Land erlassen würden. gachteile muß man dann eben auch mit in d daß nicht eine durchweg gleichmäßige Regelung denheiten eintreten, indem die eine Ge⸗ Gemeinde sich so entschließt, innerhalb der ihr gegeben ist, um darin nach ihrem Ermessen die Das gilt namentlich bezüglich der Ortszulagen. e Lehrer berücksichtigen,

Landrat als eine Instanz Schulunter⸗ haltungsgesetzes an von dem Landrat st erheben, daß der Landrat au kleiner König wird; die Schu Verwaltung zu führen. der äußersten Vorsicht, w Entrüstung hat in der Abg. Herold auf dem

jede Mögli statistischen daß eine einzige Stelle Das ist eine pure Unmöglich⸗ so dürfen wir nach asprechordnung nicht sondern wir müssen ssion; die Vorlage der Re⸗ t amtierenden Post⸗ der mehr ein ter in seiner Position zu chland in diesem Punkte ir die Vorlage nicht an⸗ ch anders gestaltet wird. ß der energische Wider⸗ r Telephongebühren in des mittleren Gewerbe⸗ Reichspost⸗ von den verschiedensten Vorlage in unveränderter Allerdings war der gegen⸗ 1 allergrößten auf Kosten der kleinen Die Bestimmung, daß über 100 bis 250 km. t worden ist, kann man als 8 auch nichts dagegen ein⸗ r als 10 000 Gesprächen ein neuer Aber die Beseit eines gemis unentbehrlichen werung von Handel und es erscheinen.

geradezu ungl

100 000 Gesprä Kenntnissen

Arbeiter dar, die sich der

die Volkss an den wirtscha sind, ihre Kinder irn verhältnisse der Schu hat vor dem kein Frühstück mit. Was so haben sich die noch viel zu tun übrig. der Schulkinder würde darin lie in der Gesetzeskunde einführte. so mangelhaft, daß si daß man die allen Dingen au geben; das ist in Preußen versucht alles, um das also eine Aufgabe, die ei schwert ihr aber di zeichnend ist ei inweis auf e chulpflichtige Kinder anstaltungen heranziehen, üchtigkeit der Verans t zur sozialdemokratischen ldemokratischen Partei gehört, Wir werden niemals jemanden, wei Ich bitte den Minister um Jedenfalls werden wir weiter die freudigen Mitkämpfern für unsere Ideale

Sozialdemokratie zuwenden, die Zurück⸗

schaffen werden, le hat Anspruch

e Reform der Fern Gerechtigkeit

den und d ulen ihre Aufgaben nicht erfüllen, liegt zum Teil der Eltern, die gezwungen

Die Ernährungs⸗

egenübertreten. Aeußerung des hervorgerufen. Gemeinden jetzt nfluß erlangt arauf richten,

tverwaltung ü in der Kommi Gerade bei der jetzt einen Minister,

lichen Verhältnissen n die Volksschule zu schicken. lkinder sind sehr mangelhaft, eine große Schulbesuch nichts genossen und brin die Ueberfüllung der Schulklassen an Verhältnisse ja etwas

8 Katholikentag Herold hat dort gesagt: von Lehrern einen wir unsere ganze Aufmerksamkeit d Lehrer zur Anstellung gelangen,

gierung ist verwaltung un Minister ge machen

meine Herren, größeren Ei Abg. Korfanty hier heftige An⸗ altung richten würde, war wohl zu er⸗

Ausführungen nicht eingehen;

ekanntlich gilt b Justament'politik nehmen werden, es sei d Abg. Linz (Rp den die bea reisen des Handels, standes gefunden verwaltung gemacht Seiten gemachten Gestalt wieder eingebr

Geschäftsbetriebe, Teilnehmer unge für Gespräche eine Gebühren einen Fortschritt begrüße zuwenden, daß bei me t werden muß. hr und die Einführung Verteuerung

. as gebessert, aber es bleibt Ein weiteres Mittel zur besseren Ausbildung en, daß man au ie Schulbauten sind stellenweise gesu⸗ d Es genügt nicht, ollständig besoldet, sondern man muß ihnen vor ch dieselben Rechte wie den anderen Staatsbürgern r Fall. Die Sozialdemokratie Gebieten zu bilden, sie erfüllt Der Staat er⸗ in jeder Weise. ‚nach welchem unter

Schulen nur itglieder des k Lehrerverein hat te Entrüstung ausgespro Preußischen Lehrer

daß an katholischen Der Preußische

Herold seine grö dieser Stellungnahme des Ich frage die Zentrumsfraktion, Herold keilt, und b eine Antwort bedeutet. vereins beim Zentrum in Sterkrade, Lehrerverein

atholischen Lehrervereins sind. Aeußerung des Abg. chen, und wir können uns vereins nur anschließen. ob sie diese Auffassung des daß keine Antwort für mich Preußischen Lehrer⸗ nem Vorkommnis i ich dem Preußischen auf Veranlassung der Regierung Ausstellung von den katholischen Ausstellung

katholischen Mitgliedern der und in welchem die katholischen der Eröffnungsausstellung fern zu daß man mit den Bestrebungen zu schaffen habe. itglieder der Schuldeput utzliteratur beizutreten. Regierung den drei Lehrerbesoldungsgesetz hat große und es bedeutet trotzdem

daß sie wesentli Es ist bedauerlich, da Neuordnung de dustrie und 1 mehr Eindruck auf die und daß trotz der

über diese den Unterricht

e gesundheitsschädlich sind.

die Bestimmungen von hier, Das hat gewiß Vorzüge; aber

en Kauf nehmen; richtet, und dagegen muß ich

gegen diese Lehrer geri Schule mißbrauchten, wären, die sich nicht scheuten, die nicht ihrer Gesinnung nach deut tum förderten, sondern nur des kämen, und daß sie dann, wenn diese Zulagen Deutschtum zu fördern, unterließen. ehrenwerten Stand! Wenn

emerke gleich, Die Unbeliebtheit des geht auch hervor aus ei o ein Lehrerverein, angeschlossen hat, Bekämpfung der uten Jugendschriften veransta Schuldeputation

n noch nicht de BZolk auf allen entlich dem Staate obliegt. üllung dieser Aufgabe n Erlaß des früheren Ministers ine uralte Kabinettsorder den Turnvereinen, und jugendliche Personen zu die Genehmigung dazu weg talter versagt wird, wenn ihre Partei festgestellt ist. Wer zur ist also ohne weiteres unsittlich. eer Gegner ist, als skunft, ob dieser

Abänderungsvorschläge di acht worden ist. bedürftig insofern, insbesondere Warenhäuser, bührlich bevorzugt werden.

sie bestehen darin, eintritt, sondern daß Verschie meinde sich so, die andere des Rahmens, Entscheidung zu treffen.

Wenn aber auf der anderen Seite di wie erheblich besser sie mit ihren Bezügen im ganzen jetzt gestellt er der Fall war, dann, meine ich, sollten sie daran ob vielleicht ein Kollege hr erhalten hat als sie

immster Art

Schmutzliteratur ltet hatte. Mitgliedern

ch stück bekannt, Schuldeputation unterzeichnet war, Mitglieder gebeten wurden, von bleiben, um dadurch klar zu zeigen, des liberalen Lehrervereins nichts also seitens der M Kampfe gegen die Schm eralen Lehrerverein Mißbilligung ausgespr Befriedigung in der n Fortschrit 9 ückstand blei so ist mir ein so

stufe von 75 en Mangels

Wir habe

ihr Bestreben, das Tat unerhörte Angriffe gegen einen man solche Angriffe hier erhebt, muß man sie beweisen. Korfanty wohl auch gefühlt, und deswegen hat er den Art von Beweisen vorzu⸗ hier erhebt, dann ist er (Sehr richtig! rechts.) Der einzige ist der eines Lehrers Rother, wenn ich bezüglich dieses Lehrers vorge⸗ ß dieser Lehrer in einigen Punkten zu Regierung dafür rektifiziert worden bg. Korfanty keinen Grund, sich wiederhole ich, hat er

ung der reinen ten Systems muß als eine Verkehrsmittels Verkehr und eine Bei der arithmeti⸗ ch der Zahl der Gespräche läßt der Reinertrag rs zu beurteilen Exporteure, vor allen Dingen starken Fernsprechbenutzung beweisen das Gegenteil. Bei der die geplante Neuordnung will ich wesentlichen Industriebez 40 Gesprächen eine Ver bst bei einem Dur Verdoppelung

sind, als es früh denken und nicht nur den Vergleich ziehen, in einem anderen Orte nicht noch etwas me as werde zur Zufriedenheit beitragen.

sodann die Mietsentschädigung anlangt, so wird die Frage binnen kurzem von neuem aufgerollt werden. Ich glaube, es ist heute tzentwurf über die Mietsentschädigung und Wenn dieser Entwurf zum ntschädigungs⸗

8 Ier ein politis und deshalb als eine zu starke Belastung i Berechnung der r leiten von der falschen äfts nach dem Umfang des adeninhaber, Spediteure, d Kommissionär geringen Einnahmen Statistik der Schädigungen nur bemerken, daß für unsere mittleren Betriebe von etwa ärtigen Gebühr und sel prächen eine Mehrbelastung wi Mittelstandes eintreten;

hat Herr Abg. Versuch gemacht, uns hier eine ganz neue führen. Ich glaube, wenn er sol verpflichtet, Namen zu nennen Name, den er genannt hat, ihn recht verstanden habe. Was er tragen hat, ging dahinaus, da weit gegangen wäre und von der sei. Also hatte, glaube ich, Herr A über diesen Fall zu beschweren. Im übrigen, Namen nicht genannt.

Nun hat, Herr Abg. Korfanty eine weisführung von Briefen polnis sind denn diese Briefe zust Sie behaupten immer,

eute noch besteht. aufklären und sie zu frischen, heranziehen. Abg. von Go sunden Sinn der L hat, die Konservativen oder die Abg. Hoffmann: merkwürdigen Unkenntni‚ Gutsbezirke nicht gestiegen seien, denn en ganz außerordentlich gestiegen. urren auf uns genommen, aber w ir hätten überhaupt

8

ation abgelehnt, diesem Auf eine Beschwerde Herren ihre

des Mittelstand Gebühren na 1 Voraussetzung, da Fernsprechverke

che Angriffe

(kons.): Wir überl rerschaft, zu entscheiden, wer mehr Sozialdemokraten. Sie!) Es zeugt von einer ehauptet, daß die Leistungen der in Wirklichkeit sind diese Wir haben diese Leistungen ir können auch verlangen, daß nichts für die Volksschule jede Beeinflussung der Schu einem Verein beizutreten o mich enthalten, auf irgend mich zu Worte gemeldet, ganz neutralem Boden be⸗

eines Gesch ass st . sei, aber L2 assen es getrost dem ge Agenten un und vielfach

r die Lehrer (Zuruf des

Lehrerschaft hervorgerufen, schließt aber nicht aus, d bt. Was die Ausführung des Gesetzes anlangt, Material zugegangen, daß es mir auf die Einzelheiten entweder eine ausreichende g erhalten.

dem hohen Hause ein Gese den Wohnungsgeldzuschuß zugegangen. wird darin der Anlaß liegen, die Mietse e Lehrer von seiten der Provinzialräte von neuem einer zu unterziehen.

was ich gesagt habe über die bis zu einem Grade verschiedenartige Gestaltung der inden gilt auch bezüglich des Punktes, der v hnt worden ist, daß die Zulagen der Rektoren seien, indem das Gesetz nur eine Minimal⸗ icht verwehrt, über diese

e mit einer

esetz wird Gesetz 2 s, wenn man b

123 ungeheures frage für di geh

einzugehen. Mietswohnung oder Da läßt aber die viel zu wünschen übrig. Gewährung von Ortszulagen hat aft große Unzufriedenheit erregt; die befriedigende nicht gen e Ortszulagen ja eine freiwillige sie auch gewähren, wo die be⸗ rscheinen lassen. Die beweg⸗ ommen aus dem rheinisch⸗west⸗ zischen Lehrer, die im Dienst der angemessener das Lehrerbesoldungs⸗ die Organisten nicht at eine Verfügung eines Lehrer sich auf ihre Vor⸗ Ganz unverständlich egen den Lehrer Koch in bald 30 Jahre im Amt und esen; er verwaltete Jahres passierte ihm Er bat seine vorgesetzte Be⸗ Antwort, daß ihm der Urlaub de ihm mitgeteilt, daß er infolge dere Schule versetzt werden

Außerdem wurde von ihm ter niederlegen solle. Erfolg, die Entscheidung des kirchliches Nebenamt beibehalten Akt gegen die reins bezeichnet werden, Quelle des Mißtrauens

irke bei einem vierfachung der betriebe von Gebühr eintreten leich eine schwere Be⸗ denn die Zählung jedes Mißhelligkeiten zwis 1 Geschäftsleute, ästen das Telephon inliche Lage, wenn sie dafür eine die kaufmännische Kalku⸗ neue Gebühren⸗

8 4

Die Lehrer müssen eine angemessene Mietsentschädigun Ausführung des Gesetzes noch außer Die ungleiche Handhabun in weiten Kreisen der Lehrers Lösung dieser Frage ko erster Linie sind dies Gemeinden, aber die Regierung kann s sonderen Verhältnisse dies angezeigt e lichsten Klagen in dieser Beziehung fälischen Industriegebiet.

man hier nicht sagt, w etan. Wir halten grundsätzlich beamten auf die Lehrer für unzulässig. Polemik einzugehen, um hier etwas vorzutragen, wegt, nämlich über den Ge redner hat die Frage, ob

reiche, mit nein beantwortet.

Gesangunterricht beschränkt, so beistimmen müssen.

Volksschule bef Wenn Sie ei

nur 16 Tagesges Bezüge der Lehrer durch die Art der B. neue Art der Be⸗

eine ganze cher Kinder vorgelesen hat. Ja, wie ande gekommen?

Schulgeme on dem letzten

Herrn Vorredner erwä so verschieden bemessen grenze angibt, hinausgehen. in dem Gesetz zusa Die Unterrichts Lehrer zunächst nicht an eine einklassige Schule Freiherrn von Zedlitz als sehr erw en ist sie auch da nicht ungebunden, denn das und die haben natürlich sie glauben, mit ihnen ersorgen als mit den jungen Anfängern. Aber Lage ist, auf diesem Gebiete in dem von 1 verfahren, ist es

1 28

lästigung des und Publikum besonders Wirte, die Verfügung stellen, Entschädigung bean lation bei Aufstellung des system erheblich erschwert.

der Begründung nur ganz Verhältnisse des platten

unsere größeren P Bild der tatsächlichen weis auf das Au

rigen will ich denn ich hatte

was sich auf sangunterricht in den S der Unterricht in den ätte er seine Behauptung auf den ätte ich ihm zu meinem Bedauern wie er heute in der Volksschule Der Gesang in der leichmäßigen Schreien. o sehen Sie vor An⸗ jedem musikalischen Die meisten Eltern haben und sehen zu, daß n. Die musika⸗ die meisten denken, daß enige geeignet sei. Mangel, denn die Be⸗ allgemein soziale wird wohl keiner sein, daß er ein guter Gesang auf Ein Spaziergang bekommt Gesang dazu

annt werden. In Leistung der

(Sehr gut! daß Ihre polnischen Kinder polnisch schreiben zu können; Sie sagen uns re Kinder nicht Sie haben uns hier Briefe vor⸗

Kunden und G 4 es aber den Gemeinden n

Das hängt eben auch mit der Art der Regelung Ich denke,

nicht in der Lage wären, das sei das Unrecht der Regierung, daß sie Ih einmal polnisch schreiben lehre. n in polnischer Sprache von zwölfjährigen Kindern. daß man annehmen soll nach Ihren Ausführungen, daß en Kindern ohne irgendwelchen äußeren 2 (Heiterkeit rechts.) Das werden auben machen, der derartige Ver⸗ rechts.) Also auf den (Sehr richtig!)

ten in eine pe olksschulen aus⸗

——

Etats wird durch das Es ist ein Mangel der Vorlage, daß roße Verkehrsverhältnisse oder die kleinen andes Berücksichtigung gefunden haben; oder Mittelstädte würden ein klareres haben. Auch der Hin⸗ verschiebt den Kernpunkt daß die Gebührensätze Selbstkosten

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verwaltung bemüht sich nach Kräften, jüngere zu setzen, was ins⸗

Der Gesang, w ist ein durchaus

teht nur aus einem lauten und ner Gesangstunde beiwohnen, strengung gerötete Gesichter und hören etwa Schmerzen bereiten kann.

Interesse an dem Schulgesang Möglichkeit davon dis ch keinen Wert darauf, kunterricht jeder Art nur für eini sangunterricht ein großer hht weit hinaus in das

so viele Millionen für dann dürfen Verstimmung h hervorgerufen, daß alle ktionen schriftlich vorbereiten so er Schulbeh

bezahlt werden; wenn

gesetz verwandt werden,

vergessen werden.

Kreisschulins äge und Le t das rigorose Vorgehen d

Lehe bei Stade. ährend dieser Zeit nur einma och einige Nebenämter. Gegen Ende un das Unglück, daß er kran

rlaub und erhielt die

willigt sei, gleichzeitig aber wur

iner Krankheit zu Ostern an eine an würde; eine etwas merkwürdige Medi verlangt, daß er alle seine Nebenäm chwerde beim Minister hatte keinen inisters ging dahin, daß ¹ Dieses Verha gesamte Organisation des nd ich kann den Minister nur bitten,

zu verstopfen.

Abg. Korfanty (Pole): Die p hat den Zweck, den Polen das Land volitik hat den Zweck, den P er Ministerpräsident gesagt, daß nüsse, daß die Pole verden in den hakatis Gegensätze verschärfen zu helfen. chlesien ein Blatt heraus, in dem er

uns Polen verbreitet. aufgabe widmen,

Mizßbilligung d der Ostmarkenzulagen werden die Strenge gegen die schlesien, die 300, 400, ja bis zu

fehlerhafter.

besondere von Herrn zeichnet wurde; indess recht der Gemeinden steht entgegen, die Neigung, ältere Lehrer zu beruf ihre Schulen besser zu v soweit die Regierung in der Herrn Freiherrn von Zedlitz gewünschten Sinne zu geschehen und wird es auch Was die nur auftragswei inzwischen darüber von mir eine Verfügung ergangen, die dieser Lehrer, soweit es möglich ist, entgegenkommt. Wenn es richtig sein sollte, daß in der Tat wie das, glaube ich, von dem Herrn Abg. Dr. er gewarnt haben sollte, in einen ürde ich das nicht für richtig n wohl selbst

Sie wirklich, diese Briefe spontan von d Anlaß an Sie gerichtet worden sind Sie, glaube ich, keinen Menschen gl hältnisse zu beurteilen weiß. (Sehr richtig! Inhalt dieser Briefe kann ich Wie hat denn die Nachprüfung die Sie behauptet haben?

dürfnisse ergeb ist sehr einseitig und muß als Grundsatz gelt Verkehrsanstalten Die Begründung Betriebe allein die Rentabilit oßen wie die ganz mn ei einer konsequenten Durchführun und Gegenleistung müßten in jede Kosten der Fernsprechan Es widerstrebt u einander auszuspielen; dicht besiedelten Gegen dünnbevölkerten platten L Endlich erscheint uns auch die geplante lich und unrentabel, und b soll man sich vor allen

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Besetzungs Empfinden nur überhaupt kein die Kinder nach ltern legen au

pensiert werden.

selbst aber 1 14 Tage krank gew

ät unseres Telephons sichern, die ganz unrentabel sind. g des Grundsatzes von Leistung rtsnetze die Gebühren nach den ihrer Bedienung festgesetzt werden. Stadt und Land gegen⸗ verlangen, daß unsere gegenüber dem enachteiligt werden. hme als unwirtschaft⸗ Finanzlage des Reichs n hüten; au ung des Aus⸗ sollten zur Reformen stellt nur die vor⸗ r mit größeren abgestuften chte Lösung der Frage dar. Vorlage ist schon im vorigen ungen wesentlich Die Stellung Wir halten na

keinen Wert legen. der Briefe an Ort und Stelle statt⸗ Warum nennen Sie uns nicht olche Dinge sich haben zu schulden kommen lassen? Solange die Lehrer nicht bezeichnet werden, in den mitgeteilten Briefen daß die Angaben in diesen und daß solche Dinge unter den Lehrern der kommen sind.

ß der Religionsunterricht von den

Das ist für den Ges deutung dieses Unterrichts geh verstockt unmusikalisch welchen großen Einfluß und Gemüt ausübt.

ferner geschehen. se beschäftigten Lehrer anlangt, s

e den Wünschen die Lehrer, die s

Das ist nicht geschehen. die sich so verhalten haben sollen, wie ausgeführt wird, muß Briefen unrichtig sind, polnischen Landesteile nicht vorge

Sie sagten namentlich, da von Ihnen beschuldigten Lehrern erwarten dürfte, dem der Religionsunterricht dienen Herren, ich bin in der Lage, Ihnen Geistlischen polnischer einer derartigen Schule Abstammung erteilten Religionsunterri genommenen Prüfung des Unterrichts handelte Religionsstoff den Kindern n mäßig anhafte, sondern d treten sei, was er, der Geistliche, d

nicht einsieht,

sozialen Empfinden, Bildung von Herz

aber wir müssen doch den, unsere Industrier

t ebiete, nicht ande ungebührli

ein Kreisschul⸗

er nur sein ich annehmen,

ei der gegenwär lten muß als 5. unfreundlicher vürlichen Expere Preußi erve gefährlichen Experimente Preußischen Lehrer

die man mit der Beseiti das Ortsporto ger Von allen etwaigen

der Pauschalgebüh

hervorgehoben worden ist, Lehr Berufsverein der Lehrer einzutreten, so w halten. Ich bin auch der Ansicht, daß überlassen werden kann, welchem Beru und daß es nicht richtig ist, wenn da von für oder gegen einen Verein, der i wird. (Sehr gut! rechts und im

Bestrebungen, die dahin gehen, uns schulen mehr bodenständig zu machen, ihnen di zu legen, sie zu fördern, werden in mir immer (Bravo! rechts.) Wie es aber mit dem Vogel⸗ muß ich offen sagen, weiß ich nicht (Heite er eine Auskunft nicht geben.

zuerkennen. man dem Unterricht, der den seine wirtschaftliche Lage anz besondere Pflege angedeihen

warten muß, e Bildung des Menschen fördert. eine große praktische Bedeutung; Mittel, um gut singen, und insofern hat er für Es ist zu ver⸗ en Gebrauch von ihrem esang in den Schulen as Sprechen behaupten: adurch ruinieren sie sich ihre e Leben. Wer nun erst, assion für Reden im

Gesangunterricht Bedeutung

Es ist ein Zug unserer Zeit, da

es unseren Lehrer fsverein sie beitreten wollen, Aufsichts wegen ein Einfluß rei ist, ausgeübt

olnische Landpolitik

reußische antip reußische Schul⸗

zu nehmen; d das Herz zu entwinden; die preußische Regierun Herzen Preuß

nahmetarifs für nacht hat, t mahnen. eeschlagene Staffelun Gesprächziffern eine brau Abg. Herzog (wirtsch. Jahr so ausführlich erörtert, neues Material nicht meiner politischen Freunde h. wie vor den Grundgedanken d Ausdruck kommt, daß die Leistung den Die Staffelung der ählung der Gespräche v rrungenschaften am ers eer man kann d platten Lande zu seinem Kommissionsberatungen dazu

zu verbessern, Gesangunterri⸗ rade desha er Gesangunte ein guter Gesang sondern dient auch dazu, jeden einzelnen einen bl wundern, wie wenige Organ machen. gesagt habe, m Schüler werden angelei Stimme schon in der S wie die Herren von der äu Freien bekommt, wird bal

cht aber darauf lb, weil er die inner rricht hat aber auch unterricht ist nicht nur das gut sprechen zu lernen, benden Wert für das ganze Leben. Menschen einen richtig in über den

soll, nicht entspricht. das Urteil eines hohen katholischen über den in

g verlangen Nun, meine

Die Lehrer um die nationalen Rother gibt in Ob allerlei falsche Nachrichten über lieber seiner Schul⸗ durch Stockschläge Schulinspektor seine Durch die Trinkgelder anlaßt, mit großer emeinden in Ober⸗ lsteuern von den

m übrigen einwandf 17 ih n in ihrem

tischen Verein hineingezo

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Abstammung mitzuteilen, wie er in deutscher Sprache an Kinder polnischer cht nach einer von ihm vor⸗ Er sagt, daß der be⸗ icht mechanisch und gedächtnis⸗ ein wirkliches Verständnis zu Tage ge⸗ araus schließen könne, daß die von in polnischer Sprache vorgelegten

die heutigen Verhandl age fördern können at sich nicht geändert.

er Vorlage für richtig, weil in ihm zum Maßstab bilden soll für den schalgebühren setzt auch die technischen

ere Schüler an den Vol⸗ e Liebe zur Heimat nahe einen eifrigen Förderer und Baumtag

Dieser Lehrer er hat aber ein po roh gemißhandelt, sodaß arüber aussprechen mußte. Lehrer eben ver olen vorzugehen. 8

Was ich vorh öchte ich auch über d tet, zu schreien. D chule für das ganz ßersten Linken, eine P d die Erfahrung machen, daß es dann

Inisches Kir

sich verhält, das, auch meine Herren konnten mir darüb (Bravo! rechts und im Zentrum.)

(Schluß in der Zweiten Beilage.)

oraus. Es ist natürlich, da ten und besten in der Großstadt aus ieser Tatsache geg Rechte verhelfen.

enüber doch au Hoffentlich werden die