1910 / 94 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 22 Apr 1910 18:00:01 GMT) scan diff

Der Versicherungsschein Nr. 316 435, ausgestellt unter unserer früheren Firma „Lebensversicherungs⸗ bank für Deutschland“, nach welchem eine Versicherung auf das Leben des verstorbenen Hüttensekretärs Emmerich Newrzella in Laurahütte genommen ist, soll abhanden gekommen sein. Wer sich im Besitz der Urkunde befindet oder Rechte an der Versicherung nachweisen kann, möge sich bis zum 22. Juni 1910 bei uns melden, widrigenfalls wir an den nach unseren Büchern Berechtigten Zahlung leisten werden.

Gotha, den 19. April 1910.

Gothaer Lebensversicherungsbank a. G ö

16773] Aufgebot. L1eens S Birkheim hat das ufgebot des angeblich verloren gegangenen Spar⸗ kassenbuchs der Kreissparkasse St. Gbar Nr. 11590 über 420 ℳ, ausgestellt auf den genannten Michael Liesenfeld, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. No⸗ vember 1910, Vormittogs 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde rfolgen wird. 6““ St. Goar, den 11. April 1910. Königliches Amtsgericht. Abt. 2.

[6774] Aufgebot. ““ Die Katharina Liesenfeld aus Birkheim hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Spar⸗ kassenbuchs der Kreissparkasse St. Goar Nr. 12 079 über 700 ℳ, ausgestellt auf die genannte Katharina Liesenfeld, beankragt. Der Inhaber der Urkunde

8

falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Mogilno, den 16. April 1910. Königliches Amtsgericht

[7993] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Braunstein in Ostrowo als Abwesenheitspfleger hat beantragt, den am 22. De⸗ zember 1834 geborenen, jetzt verschollenen Anastasius Ryfa, der vor etwa 40 Jahren von Groß⸗Galonski im Kreise Pleschen nach Rußland ausgewandert sein soll, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. November 1910, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Pleschen, den 15. April 1910.

Königliches Amtsgericht.

Oeffentliche Aufforderung.

Am 18. Juni 1909 ist in Rombino, Dorf im Kreise Hohensalza, die Wirtschafterin Marianna Kwapiszewska, geboren am 18. Februar 1866 in Strzvzewo im Kreise Mogilno, verstorben. Wer ein Erbrecht an dem Nachlasse hat, wird damit auf⸗ Scent es bei dem unterzeichneten Gerichte inner⸗ halb der bis zum 18. Juni 1910 laufenden Anmeldefrist anzumelden.

Hohensalza, den 15. April 1910.

11X1X“

[7987]

chaussee 118, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Wex in Bielefeld, klagt gegen ihren Ehemann, den Mechaniker Hugo Schneider, früher in Minden, Weserstraße, auf Grund der §§F 1565, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 20. Mai 1901 vor dem Standesamt Grohnde ge⸗ schlossene Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Bielefeld auf den 30. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8

Bielefeld, den 16. April 1910.

Jahrand, 88 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[80162 Deffentliche Zustellung.

Der Reisende Karl Bongartz in Crefeld, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Angerhausen in Crefeld, klagt gegen die Ehefrau Karl Bongartz, Sofie geborene Kohnen, Inhaberin eines Weißwaren⸗ Fschäften früher in Darmstadt, jetzt ohne bekannten Vohn⸗ und Aufenthaltsort, Beklagte, unter der Be⸗ hauptung des Ehebruchs, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe, die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Crefeld auf den 2. Juli 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

klagt gegen ihren Ehemann, den Steinbrucharbeit Wübelm Schoroth, zuletzt in C“ ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Ehe⸗ scheidung, wegen Mißhandlung, Bedrohung und Ehe⸗ bruchs, mit dem Antrage, Kaiserliches Landgerihe wolle die am 24. November 1885 vor dem Standes⸗ beamten zu Königswinter a. Rh. geschlossene Ehe der Parteien scheiden, den Beklagten für den allein schul⸗ digen Teil erklären und demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts in Metz auf den 21. Juni 1910 Nachmittags 3 ¾ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Metz, den 20. April 1910. Gerichtsschreiberei des Kaiserl. Landgerichts

[8019] Bekanntmachung. 88 „In Sachen des Schlossers Ludwig Holzer, zurzeit in Nürnberg, Klageteil, vertreten durch Rechtsanwalt Kraemer in Möänchen, gegen dessen Ehefrau Marie Holzer, früher in München, nun unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagte, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt. Zur Ver⸗ handlung über diese Klage ist, nachdem ein Sühneversuch für nicht erforderlich erklärt wurde die öffentliche Sitzung der I. Zivilkammer des K. Landgerichts München] vom Montag, den 20. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird die Beklagte durch den klägerischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei dem K. Landgericht München I zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu bestellen. Der Anwalt des Klägers wird beantragen, zu erkennen: I. Die Ehe der Streitsteile

Pluder, Kreis Lublinitz, vertreten durch den Rechts⸗

Vierte Beilage

anzeiger und Königlich Preußischen

Berlin, Freitag, den

22

April

1. Untersuchungssachen.

2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Sffentlicher Anzeiger.

Preis für den Raum einer 4 gespaltenen Petitzeile 30 ₰.

6. Erwerbs⸗ und Wittschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

Der frühere Bäckermeister Viktor Meixner in

anwalt Wilczek in Oppeln, Kläger, klagt gegen seine Ehefrau Martha Meixner, geb. Buch, früher in Königshütte, jetzt in Ungarn, unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagte, wegen Herstellung der häuslichen Gemeinschaft, mit dem Antrage: Die Beklagte zu ver⸗ urteilen, die häusliche Gemeinschaft mit dem Kläger wiederherzustellen, und ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Oppeln, Zimmer Nr. 65, auf den 14. Juli 1910, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗

mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, auf den 1. Juli 1910, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 33, mit der Aufforderung, einen bei zugelassenen Anwalt zu bestellen. öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

[8024]

J. Schloßmann G. m. b. H. in Friedrichstraße 59, vertreten durch ihre Geschäfts⸗ führer Kaufmann R. Hildebrandt und Kaufmann L. Schloßmann ebenda, klagt gegen den Kaufmann F. Koopmann, unbekannten Aufenthalts, früher in

[7964] Oeffentliche Zustellung. Die Schuhmacher Friedrich und Susanna geb. Arlt, Krauseschen Eheleute in Fürstenfelde, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Deutsche Mittelstandskasse zu Posen, klagen gegen die Maria Elisabeth Arlt, unbekannten Aufenthalts, früher in Fürstenfelde, unter der Be⸗ hauptung, daß im Grundbuche des den Klägern ge⸗ hörigen Grundstücks Abt. III unter Nr. 1e für die Beklagte Forderung von 2 Reichstalern 8 Silbergroschen und 9 Pfennigen eingetragen stehe, daß diese Post längst zurückgezahlt sei, die Beklagte jedoch die Löschung der Post, zu welcher sie verpflichtet wäre, nicht be⸗ willigt habe, mit dem Antrage, die Beklagte kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, die Löschung der für sie im Vrundbuche von Fürstenfelde, Blatt Nr. 30 in Abt. III unter Nr. 1 e eingetragenen Hypothekenforderung von 2 Talern 8 Silbergroschen und 9 Pfennigen nebst Zinsen zu bewilligen, und das Urteil für vor⸗

bei dem gedachten Gerichte Zum Zwecke der

Berlin, den 16. April 1910. (L. S.) Hesse, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

Oeffentliche Zustellung. Industrie Berlin, vormals

Der Firma Wäsche Berlin, Neue

Fürstenfelde, Blatt Nr. 30 in eine

mann⸗Hofer, früher in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Forderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage vom 11. November 1908 nebst der neuerlichen Ladung vom 13. April 1910 bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese

des K. Landgerichts München I vom Dienstag, den 14. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, be⸗ stimmt. Hierzu werden Beklagte durch den klägeri⸗ schen Vertreter mit der Aufforderung geladen, recht⸗ zeitig einen bei diesseitigem K. Landgerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen: I. Die Be⸗

.klagten sind gesamtverbindlich schuldig, an Klageteil

503 80 Hauptsache nebst 4 % Zinsen aus 503 seit 1. Juli 1908 zu bezahlen sowie die Kosten des Rechtsstreites zu tragen. II Der beklagte Ehemann hat die Zwangsvollstreckung in das ein⸗ gebrachte Gut seiner mitbeklagten Ehefrau zu dulden. III. Das Urteil wird gegen Sicherheitsleistung für

Klage die öffentliche Sitzung der V. Zivilkammer

säufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Bojanowo auf den 7. Juni 1910, Vormittags 10 Uhr, geladen. Bojauowo, den 11. April 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[7554] Oeffeuntliche Zustellung. Der ehemalige Rentengutsbesitzer Andreas Schedler, welcher mit seiner Ehefrau Julie geb. Kocher in ge⸗ trennten Gütern lebt, früͤher in Peebs er, 1 eokeh wesseeeaehc hh,be⸗ be- klagte für Lieferung einer zerlegharen Kunstkugel der stätigt am 31. Dezember 1908 erworbene Renten⸗ lägerin den Restbetrag von 600 schulde, mit und Anerbengut in Popowken, bestehend aus den dem Antrag auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung 8 des Beklagten zur Zahlung von 600 nebst vier

Hamburg, Hammerbrookstraße 12, auf Grund einer .Forderung für gelieferte Waren, mit dem Antrage: [7980] 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, Zibilkammer. 300 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 10. September 1907 an Klägerin zu zahlen; 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte in Berlin C. 2, Neue Friedrichstraße 15, Zimmer Nr. 158, 1 Treppe, auf den 4. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 3 Berlin, den 12. April 1910. 8

8 Barwich, Gerichtsschreiber

Crefeld, den 18. April 1910. sird aus Verschulden der Beklagten geschieden. CC II. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. zu tragen und zu erstatten. Oeffentliche Zustellung. 2. R. 68,08. 31. v.e,; 85 18 2 ichte ie verehelichte Schuhmacher Karoline Baron, Gerichtsscheriberei de⸗ Königlichen Landg erichts geb. Lehmann, in Berlin, Memelerstraße 1 a, Prozeß⸗ München 1. 8 bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Herrnstadt in [80200 Bekanntmachung. Gleiwitz, k agt gegen ihren Ehemann, den Schuh⸗ In Sachen der Kellnerin Karoline Mayerhofer in 21 ,1. g;; zuletzt in Peiskretscham, München, Klageteil, vertreten durch Rechtsanwalt T. e zxeen. Ire VII b 8 8 E DVer. er. er, 8 n un⸗ hauptung, daß ihr Ehemann, der sie vor 2 Jahren Pracß e9 4,8 2 Nr. 2 B. G.⸗B. gestützt. bekannten Aufenthalts, Herlagten wegen Ehe⸗ deee n. ahen habe, seiner ihm obliegenden Unter⸗ 8 ort ge en Voraussetzungen liegen vor, wie scheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage haltspflicht nicht nachkomme, mit dem Antrage, auf sich aus den bisher gemachten Anführungen ergibt. bewilligt. Zur Verhandlung über diese Klage ist, f g von monatlich 50 ℳ.

stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Oppeln, den 14. April 1910. Königliches Landgericht. 2.

[7971] ntlich

vorläufig vollstreckbar erklärt. München, am 20. April 1910. 1 Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München I.

[7967] Zust

wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. November 1910, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung

die Urkunde erfolgen wird. St. Goar, den 11. April 1910. Abt. 2.

Königliches Amtsgericht. [7632] Aufforderung.

Die Erben des am 27. Juli 1909 in Stenn ledigen Standes verstorbenen Schneidermeisters Christian Friedrich Olmann sind unbekannt. Sein Vater Johann Gottfried Olmann ist am 6. Ok⸗ Königliches Amtsgericht. b to er 1843 in Stenn gestorben, seine Mutter v“ B Johanne Christiane Olmann, geb. Böhm, ebenda [7986] 8 Aufgebot. 8 am 26. Dezember 1877. Geschwister oder Geschwister⸗

Die Witwe Henriette Rohrschneider und der Land⸗ abkömmlinge hat er nicht hinterlassen. Seine Groß⸗ wirt Reinhold Rohrschneider zu Langewahl, ver⸗ eltern von väterlicher Seite waren Gottlieb Olmann treten durch den Justizrat Schenk zu Fürstenwalde und Rosine Olmann, geb. Gläser, i Stangengrün (Spree), haben das Aufgebot der in der Grund⸗ ihre Todeszeit ist nicht zu ermitteln gewesen steuermutterrolle des Gemeindebezirks Fürstenwalde seine Großeltern von mütterlicher Seite Jo ann

Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Oskar Fritz & Co. in Schöneberg, Eisenacherstraße 44, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Dr. Knost, Berlin, Taubenstraße 32, klagt egen den Artisten Coloman Felix Demek genannt Henry Yves Dysen, früher in Schoneberg, Eisenacher⸗ straße 78, auf Grund der Behauptung, daß der Be⸗

Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Matrosen Sebaldus Schwarz, Marie geb. Bolting, in Wilhelmshaven, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat Steinbömer in Aurich, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Wilhelms⸗

Zahlung einer Unterstützung

eingetragenen Wiese an der Spree Artikel 737 der Mutterrolle Gemarkung Berkenbrück Karten⸗ blatt 2 Nr. 238/,225 d von 11,70 a Größe, 0,46 Tlr., beantragt. Es werden daher alle Personen, welche das Eigentum an dem aufgebotenen Grundstück in Anspruch nehmen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. Juni 1910, Vormittags 10 Uhr,

Georg Bohm, gestorben am 30. März 1817 in Schönfels, und Christiane Sophie Böhm, geb. Müller, gestorben am 29. August 1837 in Stenn. Gemäß § 1965 B. G.⸗B. ergeht die Aufforderung, etwaige Erbansprüche spätestens bis zum 30. Juni 1910 bei dem Königlichen Amtsgericht zu Zwickau anzumelden.

Die Klägerin ladet den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Gleiwitz auf den 30. Juni 1910, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

nachdem ein Sühneversuch für nicht erforderlich erklärt wurde, die öffentliche Sitzung der I. Zivil⸗ kammer des K. Landgerichts München I vom Freitag, den 17. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird der Beklagte durch den ägerischen Vertreter mit der Aufforderung geladen,

rechtzeitig einen bei dem K. Landgerichte München I

Die Klagerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Aurich auf den 24. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der

70982 [7963]

Britzerstraße klagt . Heinrich Kelleter, früher in Berlin,

des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 34. Oeffentliche Zustellung.

s Johann Mehlstaub hier,

gegen den Kaufmann

Georgenkirch⸗

wegen am

Der Tischlermeister 27 24 a, klagt

Plänen 8 und 46 in Größe von 23,0687 ha, durch privatschriftlichen Vertrag vom 20. April 1909 an den Besitzer Karl Bunkowski, in geb. Schedler in getrennten Gütern verheiratet ist, verkauft. Zur Vollziehung des hierüber aufgenom⸗ menen Rezeßnachtrages III vom 25. November 1909

welcher mit Caroline

Prozent Zinsen seit Klagezustellung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗ Schöneberg, Grunewaldstraße 66,67, Zimmer 48, auf

llede

den 15. Juli 1910, Vormittags 9 ½ Uhr.

straße 65, jetzt unbekannten Aufenthalts,

wird der

ehemalige Rentengutsbesitzer Andreas

Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

um Zwecke der veeee Zustellung wird dieser v. Auszug der Ladung bekannt gemacht. zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klä 8 f ief 5 S S

ch ug echts z1 =2 age⸗ 28. Dez Z auf Abzahlung gelieferter Möbel 89 .. jal is 3 . 28. Dezemher 1908 auf Abzahlung gelie Schedler vor die Königliche Spezialkommission zu

vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, an⸗

beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumeld

widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihrem Rechte folgen wird.

Fürstenwalde, den 14. April 1910.

9 Königliches Amtsgericht.

[8012] Aufgebot.

Die Elisabethe Rahn, geb Hirschmann, und Katharina Kern, geb. Hirschmann, in Darmstadt bezw. Langen bei Darmstadt, haben beantragt, den verschollenen Karl Valentin Hirschmann, geb. am 23. VII. 1863 in Darmstadt, Kaufmann, zuletzt wohnhaft in Darmstadt, welcher etwa im Jahre 1884 nach Nordamerika ausgewandert ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 15. Dezember 1910, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 219, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Darmstadt, den 16. April 1910.

Großherzogliches Amtsgericht I.

7989] Aufgebot. 8 Der Postschaffner a. D. Vincenz Dahlke in Danzig, leischergasse 7, hat beantragt, den verschollenen ischler Gustav Steckel, zuletzt wohnhaft in Schmauch, Kreis Pr.⸗Holland, für tot zu erklären. Der Ver⸗ schollene, Steckel, wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. November 1910, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ falls alsdann die Todeserklärung erfolgt. An alle, die über Leben oder Tod des Verschollenen Auskunft erteilen können, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Liebstadt, den 9. April 1910. b

[7990] Aufgebot. ¹ 8 Der Amtsdiener Wilhelm Döbel in Illingen, als Abwesenheitspfleger des Johann Georg Staiger, zletzt in Illingen wohnhaft, geboren am 19. Juni 1848, Sohn des Johann Georg Staiger, Sägers in Hausen, O.⸗A. Leonberg, mit Genehmigung des Vormundschaftsgerichts Illingen, hat beantragt, gegen sein Mündel das Aufgebotsverfahren zwecks Todes⸗ erklärung zu erlassen, indem er glaubhaft gemacht hat, daß der Mündel 1884 nach Amerika aus⸗ gewandert und seither keine Nachricht mehr von ihm eingetroffen sei. Diesem Antrag wird entsprochen. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 19. No⸗ vember 1910, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Maulbronn, Württbg., den 14. April 1910.

Königliches Amtsgericht. Flammer, A.⸗R. [79911 Aufgebot.

Die Zimmermannsfrau Marianna Bilicki in Parchanie, Kreis Hobensalza, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Zimmermann Adam Bilicki, der im Mai 1891 von Schepanowo nach Amerika aus⸗ gewandert ist, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. November 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 6,

Z“

Zwickau, den 19. April 1910. Das Königliche Amtsgericht.

[7984]

Frau Justine Alice verw. Jaekel, geb. Leuthold, hier hat als Erbin des am 3. März 1910 in Dresden, Kaitzer Str. 2, verstorbenen Inhabers einer Schülerpension Paul Fürchtegott Jaekel das Auf⸗ gebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Demgemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß des genannten Erblassers zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forderungen bei dem unterzeich⸗ neten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf den 14. Juni 1910, Vormittags 112 Uhr, Zimmer 118, anberaumt wird, anzumelden: die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten E11“ Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Anmeldung ban die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Dresden, den 20. April 1910. Königliches Amtsgericht. Abt. III. Lothringer Straße 11

17970] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ehefrau Anna Margaretha Louise Carlsen, geb. Jensen, zu Flensburg, Klägerin, Rechtsanwalt Grotefend in Altona, gegen den Zimmermann Heinrich Anton Carlsen, geboren am 11. September 1872 zu Flensburg, früber zu Altona, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Herstellung der häus⸗ lichen Gemeinschaft, jetzt wegen Ehescheidung, ist Termin zur Fortsetzung der mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor der vierten Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Mittwoch, den 13. Juli 1910, Vormittags 10 Uhr, anberaumt. Beklagter wird dazu mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten

Holobdon vLeladenl,

Sugn

vertreten zu lassen.

Altona, den 16. April 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

381] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Friederike Fröhlich, geb. Schwandt, zu Gadderbaum bei Bielefeld, Eggeweg 2, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Schoene und Dr. Lüdicke in Berlin, Kottbuserstraße 6, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter August Fröhlich, jetzt

unbekannten Aufenthalts, früher zu Berlin, Fischer⸗ straße 34, auf Grund der §§ 1566 und 1568 Bürger⸗ lichen Gesetzbuchs unter der Behauptung, daß der Beklagte sie bis kurz voß der in der ersten Hälfte des Jahres 1909 erfolgten Trennung fortgesetzt miß⸗ handelt und mit dem Tode bedroht und nie für ihren Unterhalt gesorgt habe, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für schuld an der Scheidung zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 34. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin C 2, Neue Friedrich⸗ straße 16/17, II Treppen, Saal 2— 4, auf den 8. Juli 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 70. R 117/10.

Berlin, den 18. April 1910.

““ Bauer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[7975 Oeffentliche Zustellung.

anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗

Gleiwitz, den 16. April 1910. Wolff, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[7977] Oeffentliche Zustellung. Der Mühlenbesitzer Otto Bauer in Rohrsen, Kreis Hameln, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Gumbert in Hannover, klagt gegen die Ehefrau zuste Bauer, geb. Seumenicht, jetzt angeblich lichte Harding, früher in Bernard, Manitoba, U. S. of A., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565 und 1568 Bürgerlichen Gesetz⸗ buchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Han⸗ over auf den 18. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hannover, den 19. April 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[7978] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Auguste Gerchel, geb. Engelmann, zu Dedenhausen (Kreis Peine), Prozeßbevollmäͤchtigter: Rechtsanwalt Beitzen II. in Hildesheim, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Heinrich Gerchel unbekannten Aufenthalts, früher zu Dedenhausen, unter der Behauptung, daß er arbeitsscheu sei, seine Familie ohne geregelten Unterhalt gelassen habe, seit Dezember 1904 die Klägerin und sein Kind verlassen habe und sich als Landstreicher umhertreibe, ohne seitdem von sich hören zu lassen und für den Unterhalt der Klägerin und ihres Kindes zu sorgen mit dem Antrage, die zwischen den Parteien be⸗ stehende Ehe zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hildesheim auf den 4. Juli 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. . Hildesheim, den 16. April 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[8017] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

„Nr. II. 1929. Die Ehefrau des Schneiders Friedrich Wingerter, Wilhelmine Wingerter, geb. Frank, zu Pforzheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Edwin Müller in Pforzheim, klagt gegen ihren vorgenannten Ehemann, zuletzt zu Pforzheim wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Er⸗ lassung folgenden Urteils: 1) Die am 13. Februar 1899 in Ersingen geschlossene Ehe der Streitteile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden. 2) Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karlsruhe auf Freitag, den 10. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8

Karlsruhe, den 17. April 1910. .

1 k Ham pe, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. [8018] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Wilhelm Schoroth, Katharina geb. Peitsch, zu Fentsch, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗

rische Anwalt wird beantragen, zu erkennen: I. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und zu erstatten. München, am 19. April 1910. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts München I. 8

[7981] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Friseurs Jakob Weyand, Anna geb. Kaufmann, in Völklingen, Louisenstraße 42, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bessenich in Saarbrücken, klagt gegen den Friseur Jakob Weyand aus Völklingen, jetzt ohne bekannten. Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Ehescheidung, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien am 27. Januar 1906 vor dem Standesamt zu Völklingen geschlossene Ehe scheiden und den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 8. Juli 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Saarbrücken, den 9. April 1910.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[8021] K. Württ. Landgericht Stuttgart. ySDeffentliche Zustellung. Frau Sofie Julie Pfort, geb. Nick, in Cannstatt, Olgastraße 17, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Kahn hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Kauf⸗ mann Heinrich Theodor Pfort, mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, früher in Cannstatt, mit dem Antrage zu erkennen: Die am 31. Juli 1897 vor dem K. Standesamt Cannstatt geschlossene Ehe der Parteien wird geschieden, der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung und wird verurteilt, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Montag, den 11. Juli 1910, Vormittags 8 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Den 16. April 1910. 1

3 Huppenbauer, 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

„Der Heizer Max Mathes in Nied, Frankfurter⸗ straße 18, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Schreiber in Höchst am Main, klagt gegen seine Ehefrau Rosalie geborene Hausbeck, früher in Konstanz, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt, unter der Behauptung, daß diese sich 6 Jahre lang um ihn, den Kläger, nicht gekümmert habe, daß dadurch das eheliche Ver⸗ hältnis zwischen den Parteien vollständig zerstört sei, daß seine Ehefrau durch ihr Verhalten bewiesen habe, daß ihr jede Spur von ehelicher Gesinnung gegen ihn, den Kläger, fehle, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung es Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Wiesbaden auf den 4. Juli 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Wiesbaden, den 16. April 1910.

Dtrt hefrau des Mechanikers Hugo Schneider, Louise geb. Thiele, in Hamburg, Eimsbütteler⸗

.““

anwälte Dr. Hommelsheim und Philippi in Metz,

8 111““

Der Gerichtsschreiber de

[8022] Oeffentliche Zustellung. 8

lichen Zustellung bekannt gemacht.

Klage bekannt gemacht. Aurich, den 18. April 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. f urteilen, an ihn 112 zu zablen, im Unvermögens⸗ falle aber E. Sommer und des Fräuleins Karoline Sommer, beide zu Berlin, Georgenkirchstraße 65, befin Gegenstände, nämlich: 1 Kommode, 1 Nachtschränkchen, 1 Handtuchhalter, 1 Eßtisch mit 1 Kleiderschrank. 1 Bettstelle mit Matratze, 2 Bilder,

[7637] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen Voit, Heinrich Rudolf, uneheliches Kind von Nürnberg, gesetzlich vertreten durch den Vormund Konrad Voit, fr. Kohlen⸗ und Holzhändler in Nürnberg, dieser vertreten durch Rechtspraktikanten Möller in Schweinfurt, Klagspartei, gegen Mertain, Jean, Friseur, früher in Würzburg, na nmehr un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten, woßeen Vater⸗ schaftsfeststellung und Unterhaltsgewährung, hat das Kgl. Amtsgericht Schweinfurt auf Antrag der Klags⸗ partei Termin zur Fortsetzung der mündlichen Ver⸗ handlung auf Mittwoch, den 1. Junui 1910, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale Nr. 50 an⸗ beraumt. Zu diesem Termine wird der Beklagte hiermit geladen. Vorstehende Ladung wird jum Zwecke der vom Prozeßgerichte bewilligten öffent⸗

Schweinfurt, den 19. April 1910. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.

973] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Wäsche⸗Industrie Berlin, vormals J. Schloßzmann G. m. b. H. zu Berlin, Neue Friedrichstr. 59, vertreten durch ihre Geschäftsführer Kaufmann R. Hildebrandt und Kaufmann Schloß⸗ mann, Püerichegen gg Rechtsanwalt L. Mattissohn zu Berlin C., Alexanderstr. 37a, klagt egen den 2. Offizier Wilh. Kosbadt, früher in Flmsbüttel bei Hamburg, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für käuflich auf Bestellung gelieferte Waren 320 nebst 4 % Verzugszinsen verschulde, mit dem An⸗ trage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 320 nebst 4 % Zinsen von 160 seit 27. September 1908 und don 160 seit 27. Dezember 1908. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zwölfte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stock. Zimmer 19,21, auf den 30. Juni 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Penn Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. Die Einlassungsfrist wird auf drei Wo festgesetzt.

Berlin, den 11. April 1910.

Wetzel,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. [7974] Oeffentliche Zustellung. b

Der Gutsbesitzer Heinrich Dalbkermeyver in Kobvlepole b. Posen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Luke, Berlin, Taubenstr. 10, klagt gegen den Freiherrn Rudolf von Bodungen, frühber in Rixdorf, Weisestr. 34, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten sein Landgut Zielomischel Bd. I Bl. 1 in der notariellen Verhandlung vom 27. August 1909 (Not. Reg. Nr. 322. 09 Notars Fahle) zum Kauf angeboten habe, und daß Beklagter zur Annahme dieses An⸗ gebots bis zum 31. Dezember 1909 durch not. Ver⸗ handlung vom 30. September 1909 (Not.⸗Reg. Nr. 373 und 374. 09 Notars Fahle) verpflichtet sei und für die Verlängerung der Annahmefrist, die erst bis zum 30. September 1909 lief, 5000 spätestens am 2. Januar 1910 zu zahlen habe. Der Beklagte habe den Kausvertrag überhaupt nicht angenommen, wohl aber Vieh und Kartoffeln von dem angebotenen Grundstück entfernt. Er beantragt, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, 50200 fünftausend Mark nebst 4 % Zinsen seit dem 2. Januar 1910 an den Kläger zu zahlen und das Urteil gegen

auf deren Preis von 142 nur 30 gezahlt sein

Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor Mitte,

mittags 9 ½ Uhr, geladen.

Sicherheitsleistung in Höhe des jedesmal bei⸗ zutreibenden Betrages für vorläufig vollstreckbar

zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur

ollen, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗

folgende, im Gewahrsam des Herrn

befindlichen

1 Wäschetruhe, 1 Anrichtetisch, Verbindung, 1 Zigarrenschränkchen,

1 Uhr mit Gehäuse, an ihn herauszugeben, und das

Zur

das Königliche Amtsgericht Berlin⸗ Friedrichstraße 15, Zimmer 152/154,

Neue auf den 23. Juni 1910, Vor⸗

I. Stockwerk,

Berlin, den 11. April 1910. (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 32.

[7961] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Otto Teichgräber in Berlin, Koch⸗ straße 5, klagt gegen den Pharmazeuten Leo Frey, früher in Duͤsseldorf, jetzt unbekannten Aufenthalts 17 C. 2347. 09 —, unter der Behauptung, daß sie für die 1900, 1907 und 1908 gelieferten Bücher noch 95 95 zu fordern habe, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an Klägerin 95,95 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Mai 1909 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗Mitte auf den 12. Juli 1910, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, Neue Friedrichstraße 12/15, I Treppe, Zimmer 244,246, geladen.

Berlin, den 18. April 1910.

Torner, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 17.

8380] Oeffentliche Zustellung. Der Buchhändler R. Trenkel, alleiniger Inhaber der Handlung R. Trenkel in Berlin NW. 6, Luisen⸗ straße 52, klagt gegen den Apotheker Carl Meyer, zuletzt in Hamburg, Gurlittstraße 40, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger für am 13. März 1907 und 19. De⸗ zember 1907 gelieferte Bücher und Portoauslagen noch 51,45 nebst Zinsen verschulde, mit dem An⸗ trage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 51,45 nebst 4 % Zinsen davon seit dem 27. Mai 1908. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt. 45, zu Berlin, Neue Friedrichstraße 15, II Tr., Zimmer 217/,219, auf den 4. Juli 1910, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2* Berliu, den 14. April 1910. 8 Marloth, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 45. [7962] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Otto Teichgräber zu Berlin, Koch⸗ straße, klagt gegen den Kaufmann E. H Barthelemy, früher in Schiltigheim, Elsaß, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einer im März 1905 erfolgten Lieferung von Büchern, mit dem Antrage auf vor⸗ läufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 146 85 nebst 5 % Zinsen seit 1. September 1907. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Berlin⸗Mitte, Abteilung 3, Neue Friedrich⸗ straße 15, Treppe, Zimmer 220/222, auf den 11. Juni 1910, Vormittags 10 Uhr, geladen. Berlin, den 16. April 1910.

L

5

Lötzen, Ostpr., Bahnhofstraße 1, II, auf de 23. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, vor⸗ geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Vorladung bekannt gemacht. Nr. II 554. Königsberg, Pr., den 20. April 19101. Königliche Generalkommission

für die Provinz Ostpreußen.

[7966] Oeffentliche Zustellung. Die Aktiengesellschaft Panzerkassen⸗ Fahrrad⸗ und Maschinenfabriken vorm. H. W. Schladitz in Dresden⸗A. 7, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Heinemann in Magdeburg, klagt gegen die Firma Emil Kerstan & Co. in Magdeburg, Gold⸗ schmiedebrücke 3 u. 4, Inhaber: die Mechaniker Emil Kerstan u. Kurt Watte, beide früher wohnhaft dort, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß die beklagte Firma als Akzeptantin aus den Wechseln vom 2. Juli 1909 über 163,15 ℳ, fällig am 14. Oktober 1909, und vom 29. Juli 1909 über 428 ℳ, fällig am 22. Oktober 1909, ihr als legitimierter Wechselinhaberin die Wechselsumme von 591,15 schulde, daß die Wechsel der Akzeptantin zur Zahlung präsentiert und laut Protesturkunden am 15. und 23. Oktober 1909 protestiert seien, wodurch

10,20 Kosten entstanden, daß sie, Klägerin, dann

die Wechsel im Regreßwege eingelöst und laut Rück⸗

wechselrechnungen die Wechselsumme sowie 16,02

Protestkosten und Spesen bezahlt habe, sowie daß sie an eigener Provision ½ v. H. mit 1,97 und an eigenen Portkoauslagen 60 zu beanspruchen habe, mit dem Antrage, die Beklagte vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klagerin 591,15 nebst 6 v. H. Zinsen von 163,15 seit 14. Oktober 1909 und von 428 seit 22. Oktober 1909 sowie 18,62 Wechselunkosten zu zahlen. Die vorbezeichneten sämt⸗ lichen Urkunden befinden sich in Abschrift bei den Akten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird die Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Magdeburg K, Abteilung 4, Halberstädter⸗ straße Nr. 131, Zimmer 100, auf den 29. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Magdeburg, den 13. April 1910. Saalfeld,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts A.

[7979] Oeffentliche Zustellung.

Die Aktiengesellschaft Panzerkassen⸗, Fahrrad⸗ und Maschinen⸗Fabriken vormals H. W. Schladitz zu Dresden⸗A. 7, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Heinemann in Magdeburg, klagt gegen die Inhaber der Firma Emil Kerstan und Co., nämlich die Mechaniker Emil Kerstan und Kurt Watte, früher zu Magde⸗ burg, Goldschmiedebrücke Nr. 3/4, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß sie den Beklagten im Jahre 1909 Waren käuflich ge⸗ liefert, bisher aber Zahlung nicht erhalten habe, mit dem Antrage auf Verurteilung der Beklagten als Gesamtschuldner zur Zahlung von 400 nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem 22. Oktober 1909 und Tragung der Kosten des Rechtsstreits durch für vorläufig vollstreckbar erklärtes Urteil. Die Klägerin ladet den Beklagten Emil Kerstan zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg auf den 14. Juni 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. 6. O. 394,09.

Magdeburg, den 15. April 1910.

(L. S.) Ziegler, Landgerichtssekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[8028] Bekanntmachung.

In Sachen der Firma F. Hirschberg & Co. in München, Klageteil, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Berliner in München, gegen die Theaterdirektors⸗

7

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 8. Berlin⸗Mitte. Abteilung 3.

Üeheleute Erwin Baron und Anny Baron⸗Neu⸗

Berlin⸗Schöneberg, den 15. April 1910. (gez.) Schneidereit, Gerichtsschreiber des König⸗ lichen Amtsgerichts Berlin⸗Schöneberg. Abt. 3. Beglaubigt Schöneberg, den 20. April 1910. (L. S.) Schneidereit, Gerichtsschreiber des Kgl.

Amtsgerichts Berlin⸗Schöneberg Abteilung 3. 7968] Oeffentliche Zustellung. Der Landwirt Gustav Quidde in Wendemark bei Werben a. Elbe, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Günther hier, klagt gegen den Färbermeister Heinrich Markworth und dessen Ehefrau, früher in Schöppenstedt, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagten die Zinsen zu 4 % für die Zeit vom 1. Oktober 1909 dis 31. März 1910 auf ein Hypothekkapital von 28 000 ℳ, eingetragen im Grundbuche von Schöppen stedt Band III Blatt 75 Seite 300, schulden, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von 560 ℳ. Die Beklagten werden zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amts⸗ gericht in Schöppenstedt auf den 15. Juni 1910 Vormittags 10 Uhr, geladen. .

Schöppenstedt, den 15. April 1910.

Kreiß, Gerichtssekretär,

Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.

Oeffentliche Zustellung.

[7969]

Die Firma Sichel & Co., Weingroßha Frankfurt a. M., Prozeßbevollmächtigter: anwalt Schollmeyer zu Spremberg, Lausitz, klagt gegen den Direktor Hermann Lewin, früher in Spremberg, Lausitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter von ihr am 18. Mai und 31. August 1909 für insgesamt 409,70 Waren gekauft und empfangen habe, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig voll⸗ streckbares Urteil kostenlästig zu verurteilen, an Klägerin 390,50 nebst 4 % Zinsen von 122 seit dem 18. August 1909, von 268,50 seit dem 30. November 1909 zu zahlen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung chtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche richt Spremberg, Lausi

8 Launf Amtsgericht in Lausitz

auf den 3. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr.

Spremberg, Laufitz, den 18. April 1910.

als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [6740)0 SOeffentliche Zustellung. 8

Der Heinrich Förstner, früher Wirt in Straßburg, Tücherstubgasse 14, klagt gegen die Witwe Odilie Heyder, ohne Gewerbe, früher in Straßburg, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf

Zahlung von 74,99 nebst 4 % Prozeßzinsen für

Beköstigung, Darlehen und Arrestkosten. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Be⸗ klagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Straßburg auf den 28. Juni 1910, Vormittags 8 Uhr, Zimmer 49, geladen.

Straßburg, den 16. April 1910.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts- [7561] Oeffentliche Zustellung.

Die Stralauer Glashütte, Aktien⸗Gesellschaft i Stralau b. Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Dr. Caesar Heckscher in Hamburg, klagt gegen den Joh. Holz, früher Pächter der Sanitäts⸗Milch⸗ Gesellschaft, Gut Helbingshof b. Wandsbek, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß

der Beklagte der Klägerin für ihm auf seine vor⸗

herige Bestellung käuflich gelieferte Milchflaschen mit Firma einen Betrag von 576 30 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin unter Vorbehalt weiterer Ansprüche einen Teilbetrag

von 1,80 nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage

zu zahlen, und hat Anberaumung eines Terr

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