Dezember
8—
Rohzucker I. Produkt Transit frei 14,65 Gd., 14,70 zember 11,57 ½ Gd., 11,62z Br., —,— bez., Ja 11,72 ½ Br., —,— bez. — Stimmung: Ruhig. — 56 000 Zentner.
Cöln, 9. Juni. (W. T. B.)
Oktober 55,50. Bremen, 9. Juni. (W. T. B.) (vatnotierungen. Schmalz. Höher. oppeleimer 64 ⁄¼. — Kaffee. Ruhig. —
der Baumwollbörse. Baumwolle. Ruhig.
middling 77. sve. enc 600, 1, hw,8826. ez. Gewi oko schwach, 6,00.
8 Fünrg. 10. Juni. (W. T. B.)
Kaffee. Stetig.
35 Gd., Zuckermarkt. 88 % Rendement neue
8
1 an Bord Hamburg: Juni Br., —,— bez., Juli 14,72 ½ Gd., 14,77 ½ Br.,
—— bez., August 14,77 ½ Gd., 14,82 ½ Br., —,— bez., Oktober⸗De⸗ vr. G Januar⸗März 11,67 ½ Gd.,
Rüböle loko 57,00,
(Börsenschlußbericht.) Loko, Tubs und Firkin 63 ¼, Offizielle Notierungen
Petroleum amerik.
(Vormittagsbericht. Good average Santos September 35 ½ März 35 Gd., Mai (Anfangsbericht.) Rübenrohzucker I. Produkt Basis sance, frei an Bord Hamburg Juni 14,65,
11,67 ½, Mai 11,80. — Budapest, August 11,90. London, Juni 14 sh. 8 14 sh. 7 ½ d. Wert, ruhig. London, 9. Juni. Kupfer stetig, 56, 3 Monat 56 ¼. Liverpool, 9. Juni.
Ruhig. 9. Funi.
Wochenumsatz: 9. Juni.
Tendenz: Fest. Amerikanische
Upland loko Juni 7,86, Juni⸗Juli 7,78,
März 6,49. b d., Glasgow, 9. Juni. 35 Gd. — — Paris, 9. Juni. (W.
(W. T. B.) Rübenrohzucker 88 % 7 ¾ d. Wert, stetig.
(W. T. B.) (Schluß.)
Umsatz: 15 000 Ballen, davon für Spekulation und Export — B.
zuli⸗August 7,69, August⸗September 7,37, September⸗Oktober 6,87, Oktoben⸗Rovember 6,65, November⸗ steam 12,70, do. Rohe u. Brothers 13,15, Zucker
Dezember 6,55, Dezember⸗Januar 6,52, Januar⸗Februar 6,50, Februar⸗
(W. T. B.) (Schluß.) Middlesbrough stetig, warrants es 3* stetig⸗ 88 % neue Kondition 39 — 39 7.
8 1 August 14,77 ½, Oktober⸗Dezember 11,60, Januar⸗März] Nr. 3 f Juli 14 70, August 77 ½, Okto eze J E“
(W. Z. B.) Raps für Amsterdan
Javazucker 96 % prompt
Standard⸗ Schmalz Junt
New York Baumwolle. Stetig.
middling Lieferungen:
7,75,
Roheisen.
(Schluß.) Rohzucker Weißer Zucker stetig
m ordinary 40. — Bankaz un 89 ¼.
Antwerpen, 9. Juni. (W. T. B.) Raffiniertes Type weiß loko 19 ½ bez. Br., do. Juli 19 ¾ Br., do. August⸗September 20 Br.
uni 4
9. Juni. (W. T. B.) Java⸗Kaffee good
Petroleum. do. Juni 19 ½ Br., 8 Ruhig. — , 9. Juni. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle
loko middling 15,40, do. für Juli 15,43, do. für September 13,38, do. in New Orleans loko middl. 15, Petroleum Refined (in Cases) 10,15, do. Standard A- in New York 7,75, do. do. in Philadelphta do. Credit Balances at Oil City 1,
35, Schmalz Western air reef.
Muscovados 3,74, Getreidefracht nach Liverpool 1 ¼, Kaffer Rio Nr. 7 loko 8 ¼, do. für J Standard loko 12,20 — 12,37 ½, Zinn 32,50 — 32,75.
uli 6,35, do. für September 6,50, Kupfer,
8 1“ 1““ 388 e“
18 virtrkaemea achen.
2. Pesgebobe erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. „
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften aͤuf Aktien u. Aktiengesellschaften.
g
6. Erwer
bs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 6 „und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗
Offentlich er Anzeiger. het g de von Rechtsanwälten.
Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰. . Verschiedene Bekanntmachungen.
10 Untersuchungssachen.
[24757] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchung gegen den Kanonier Walter Hermann Emil Budweg, 2. Batterie Feld⸗
aart.⸗Regts. Nr. 71, geboren am 15. April 1886 in
am 2.
Danzig, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der
69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356,
380 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Graudenz, den 8. Juni 1910.
Gericht der 35. Division.
2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[24451] Zwangsversteigerung. 1 Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Tegel belegene, im Grundbuche von Tegel Band 17 Blatt Nr. 508 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen des Obsthändlers Wilhelm Tarun in Berlin eingetragene Grundstück August 1910, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichts⸗ stelle, Berlin N., Brunnenplatz, I. Stock, linker immer Nr. 32, versteigert werden. Das
] F
Flügel —
Rüggene besteht aus Wohnhaus mit Seitenflügel,
8 Leflem⸗ Hausgarten und Werkstatt, liegt in der '
en⸗ 79 in der Gemarkung Tegel, ist 6 a 95 qm groß, umfaßt die Parzelle Kartenblatt 1
MNr. 1725/162, ist unter Artikel 315 in der Gebäude⸗
stteuerrolle mit einem jährlichen Nutzungswert von
5814 ℳ und unter Artikel 440 in der Grundsteuer⸗
mutterrolle eingetragen. Der Versteigerungsvermerk
ist am 26. Mai 1910 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 3. Juni 1910.
Ksönigliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.
von dem Kaufmann Leo Steinberg zu
girierten Wechsel⸗
[240222
Herzogliches Amtsgericht Braunschweig hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Rentner Zacharias Meyerhof in Denstorf, vertreten durch Justizrat Giesecke hier, hat das Aufgebot der 3 ½ prozentigen Braunschweigischen Landesschuldverschreibung Ser. VII Lit. e 0039 über 200 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. Februar 1911, Vormittags
10 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgericht hie⸗ selbst, am Wendentore 7, Zimmer Nr. 30, an⸗
beraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗
loserklärung der Urkunde erfolgen wird
Braunschweig, den 2. Juni 190. Der Gerichtsschreiber 1 Herzoglichen Amtsgerichts. Abteilung 18. J. V.: Kräft, Ger.⸗Schr.⸗Aspir.
[70817] Aufgebot. Seee Personen haben das Aufgebot nach⸗ stehender, angeblich abhanden gekommener Urkunden
beantragt: 8 I. folgender Wechsel: a. des von Herrn von E. Fn; akzeptierten, zuletzt im Besitz des Rentiers D. Steinberg vtae. 2ennn;
Wechsels vom 5. Januar 1878 über 200 ℳ, beantragt Berlin, Lothringerstr. 101,
b. folgender von Ernst Bever in Berlin, Quitzow⸗ straße 50, ausgestellten, von Frau Minna Bever, geborenen Vetter, ebenda e1 dcus⸗ akzeptierten und von E. C. Tappert, als Inhaber der Firma Paul Sellmer Nachf., zu Berlin, Potsdamerstr. 47,
1) vom 13. September 1906 über 368,75 ℳ, fällig am 13. Dezember 1906, 2) vom 25. September 1906 über 368,75 ℳ, fällig am 25. Dezember 1906, 3) vom 22. Oktober 1906 über 375 ℳ, fällig am 6. Januar 1907, 4) vom 20. Oktober 1906 über 375 ℳ, fällig am 13. Januar 1907, beantragt von
dem Furagehändler E. C. Tappert, Inhaber der
sen Paul Sellmer Nachf., zu Berlin, Potsdamer⸗
Sa 47, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat
Viebig, Dr. Reinecke und Dr. Schmiel zu Berlin W. 57, Bülowstr. 24,
c. der von Oswald Richter in Reinickendorf, 1ö1 26, ausgestellten und von Kurt Möbius zu Berlin O. 17, Markgrafendamm 2, an⸗ genommenen Wechsel: 8
1) vom 9. September 1905 über 500 ℳ, fällig am 20. Dezember 1905, 2) vom 18. September 1905 über 400 ℳ, fällig am 15. Dezember 1905, beantragt von Oswald Richter zu Reinickendorf, Walderseestraße 26, vertreten durch die Rechtsan⸗ wälte Justizrat Grosse und Menard zu Berlin, Reinickendorferstraße 2,
d. des von der Firma Nahruhn & Petsch 89 .
ellten, von Helmuth Peters zu Berlin, Wielef⸗
straße 24, akzeptierten und von Max Stecker in Berlin, Königin Augustastraße 24, eu die Schön⸗ hauser Genossenschaftsbank e. G. m. b. H. zu Berlin girierten Wechsels vom 16. Februar 1905 über 1000 ℳ, fällig am 23. Mai 1905, beantragt von der Schönhauser Genossenschaftsbank e. G. m. b. H. zu Berlin N. 37, Schönhauser Allee 169,
9* 8* “ “
e. des von dem Kaufmann Albert Mallach zu Borhagen⸗Rummelsburg, Neue Bahnhofstr. 3, aus⸗ gestellten und von dem Reisenden Wilhelm Morgen⸗ stern zu Berlin, Keibelstraße 18 I, akzeptierten Wechsels vom 21. Januar 1907 über 225 ℳ, fällig in Berlin, Gollnowstraße 10 III, 2 Tage nach Sicht, beantragt von dem Kaufmann Albert Mallach zu Boxhagen⸗Rummelsburg, Neue Bahnhofstraße 3,
f. des zuletzt im Besitz der offenen Handelsgesell⸗ schaft Alfred Schmidt zu Berlin, Alexranderplatz⸗ Passage, befindlichen, von der Firma May & Röher angenommenen, am 31. Oktober 1906 fällig gr⸗ 89e Wechsels über 500 ℳ, beantragt von der offenen Handelsgesellschaft Alfred Schmidt zu Berlin, Alexanderplatz⸗Passage, vertreten durch den Justizrat Drucker zu Berlin, eeigfteaß; 52,
g. des von der Firma Beilschmidt & Mühlen⸗ Barmen, Fichtenstr. 26, ausge⸗ stellten, von 8858 Mannheim in Berlin ange⸗ nommenen Wechsels vom 8. Dezember 1908 über 145,50 ℳ, fällig am 21. Februar 1909, zahlbar bei der Bank für Handel und Gewerbe zu Berlin, beantragt von der Firma Troost & Peters in Elber⸗ feld, vertreten durch die Rechtsanwälte Esch I. und Dr. Maull in Elberfeld, Alsenstr. 3,
II. folgender Wees der Deutschen Stein⸗ werke C. Vetter, A. G. zu Berlin⸗Tempelhof, Lit. A Nr. 401, 402, 403, 404, 405, 406, 1867, 1868, 1869, 1870, beantragt von der Freifrau von Seckendorf, geborenen Freiin von Liliencron, Ober⸗ hofmeisterin zu Brand bei Markt⸗Redwitz (Bayern), über je 1000 ℳ,
III. folgender 4 % iger Hypothekenpfandbriefe Preußischen Pfandbriefbank zu Berlin:
a. 1) Serie XIX Lit. D Nr. 5681 über 500 ℳ, 2) Serie XIX Lit. F Nr. 5203 über 100 ℳ, be⸗ antragt von dem Gasthausbesitzer Ernst Schwunteck u Böhmwitz, Kreis Namslau, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Jaenisch zu Namslau,
b. 1) Serie XIX Lit F Nr. 7384 über 100 ℳ, 2) Serie XIX Lit F Nr. 5122 über 100 ℳ, be⸗ antragt von dem Disponenten Hugo Storch zu Lettin bei Halle a. S., vertreten durch Rechtsanwalt Spilling zu Halle a. S., Rathausstraße 13,
IV. folgender 4 % iger Pfandbriefanleihe der Preußischen Central⸗Boden⸗Credit⸗Aktiengesellschaft zu Berlin vom Jahre 1899:
1) Serie XXVI Lit. C Nr. 10312 über 1000 ℳ, 2) Serie XXVI Lit. C Nr. 10313 über 1000 ℳ, 3) Serie XVIII Lit. D Nr. 3270 über 500 ℳ, be⸗ antragt von b2 A. Wohler zu Hamburg, vertreten durch die Rechtsanwälte Axster I. und II. und Hampf zu Berlin, Wilhelmstr. 57/58,
V. folgender Berliner Stadtanleihe von 1892 zu 3 ½ % über 200 ℳ Lit. N Nr. 69 360, beantragt von dem Werkführer Oswald Richter zu Lankwitz bei Berlin, Louisenstraße 9.
Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. Juli 1910, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 12/15, III. Stockwerk, Zimmer 113/15, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzu⸗ melden und die ÜUrkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Berlin, den 29. Oktober 1909.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 83 a.
[24413] Bekanntmachung.
Die über die Schuldverschreibung der 3 ½ %igen preußischen konsolidierten Staatsanleihe von 1880, Lit. E Nr. 165 356 über 300 ℳ angeordnete Zahlungssperre wird aufgehoben.
Berlin, den 2. Juni 1910.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 84.
[24414] Bekanntmachung.
Die am 24. April 1906 über die Schuldver⸗ schreibung der 3 ⅛½ (früher 4) prozentigen konsolidierten Staatsanleihe von 1885 Lit. C Nr. 678 348 über 1000 ℳ angeordnete Zahlungssperre wird aufgehoben.
Berlin, den 2. Juni 1910.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 84.
Die von uns am 5. November 1909 als abhanden gekommen resp. als gestohlen gemeldeten ℳ 3000,— Osnabrücker Bank⸗Aktien Nr. 2698 2787 und 5890 haben sich wieder gefunden. Für die Aktie Nr. 2697 bleibt die Verlustanzeige bestehen.
Osnabrück, den 8. Juni 1910. 24766]
Osnabrücker Bank. 8
[23997] “
Der von uns unter der früheren Firma „Lebens⸗ versicherungs⸗Gesellschaft zu Leipzig“ ausgefertigte Depositenschein vom 14. September 1894 über den Versicherungsschein Nr. 77 189, lautend auf das Leben des Herrn Friedrich Hermann May, Wagen⸗ fabrikanten in Bautzen, ist uns als abhanden ge⸗ kommen angezeigt worden. In Gemäßheit von § 19. unserer Allgemeinen Versicherungsbedingungen machen wir dies hierdurch bekannt. Wir werden für diesen Schein eine Ersatzurkunde ausstellen, wenn sich innerhalb zweier Monate ein Inhaber dieses Scheins bei uns nicht melden sollte.
Leipzig, den 10. Juni 1910.
85 in
der
Leipziger Lebensversicherungs⸗Gesellscha 1 Gegenseitigkeit (Alte Lesalh ft Dr. Walther. Riedel.
1““
[24453] Aufgebot. 1
Es haben beantragt: 1) Frau Helene Dyck in Bromberg als Inhaberin der Firma Hermann Dyck daselbst das Aufgebot eines angeblich verloren ge⸗ gangenen, mit der Unterschrift „Hermann Dyck“ ge einmal auf den für den Aussteller bestimmten Stelle und auf der Rückseite versehenen Wechselblanketts, 2) die Maschinenbau⸗Aktiengesellschaft vormals Starke und Hoffmann in Hirschberg in Schlesien, vertreten durch den Direktor Schmidt daselbst, dieser vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Dr. Avenarius und Dr. Reier in Hirschberg in Schlesien, das Auf⸗ gebot des angeblich verloren gegangenen, am 25. August 1909 fällig gewesenen Wechsels, d. d. Berlin, den 25. Mai 1909 über 140 ℳ, der von der Dacapo⸗ Record⸗Co. m. b. H. Berlin auf die Firma H. Kaatz, Inhaber J. Gnossa, in Bromberg gezogen und von dieser angenommen worden ist und auf dessen Rück⸗ seite sich die Blankoindossamente der Daxgapo⸗Record⸗ Co. m. b. H., von Arthur Scholem, von Traugott Sommerfeld & Co., der Dresdener Chromo⸗ und Kunstdruck⸗Papierfabrik Krause &᷑ Baumann sowie das e der Antragstellerin zu Gunsten der Cölner Eisenwerke in Brühl bei Cöln befinden. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Februar 1911, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird. .
Bromberg, den 30. Mai 1910.
Königliches Amtsgericht. [24457] Aufgebot.
Der Herr Präsident des Königlichen Oberlandes⸗ gerichts zu Naumburg a. S. hat das gerichtliche Auf⸗ gebot derjenigen Personen beantragt, die Ansprüche aus dem Dienstverhältnis des Gerichtsvollziehers a. D. Schulz zu Sangerhausen, bei den Amtsgerichten zu Erfurt, später Sangerhausen tätig gewesen, bezüglich dessen hinterlegter Amtskaution geltend gemacht haben bezw. vermutlich geltend machen werden. Die be⸗ treffenden Gläubiger werden aufgefordert, ihre An⸗ sprüche und Rechte spätestens in dem vor dem unter⸗ zeichneten Amtsgericht stattfindenden Aufgebotstermin, der auf den 10. August 1910, Vormittags 10 Uhr, anberaumt wird, anzumelden. Nach frucht⸗ losem Ablauf des Termins gehen die Gläubiger ihres Anspruchs an die Kaution verlustig. Sie können sich dann nur noch an den Gerichtsvollzieher Schulz selbst halten.
Sangerhausen, den 4. Juni 1910.
Königliches Amtsgericht. [24450] Aufgebot. “
Die GSgfs. Albin und Pauline Muschikschen Eheleute in Siemianowitz, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Justizrat Badrian in Kattowitz, haben das Aufgebot der auf ihrem Grundstück Blatt Nr. 48 Siemianowitz in Abteilung III unter Nr. 1 auf Grund der gerichtlichen Verhandlung vom 4. No⸗ vember 1843 für die Geschwister Antonie und Franz Dyrda eingetragenen, zu 5 vom Hundert jährlich verzinslichen Erbegelder von 10 Talern beantragt. Die unbekannten Gläubiger oder ihre Rechtsnach⸗ folger werden aufgefordert, ihre Rechte spätestens im Aufgebotstermine am 8. November 1910, Mittags 12 Uhr, Zimmer 3, anzumelden, andern⸗ falls sie nach Hinterlegung des ihnen gebührenden Betrages ihre Befriedigung nur noch aus dem hinter⸗ legten Betrage verlangen können und ihr Recht auf diesen Betrag erlösche, wenn sie sich nicht vor dem Ablauf von 30 Jahren nach Erlaß des Aus⸗ schlußurteils bei der Hinterlegungsstelle melden 6. F. 14/10. “
Kattowitz, den 30. Mai 1910.
Königliches Amtsgericht.
[97543] Aufgebot. 8 Der Arbeiter Christian Bockholdt zu Schwerin hat das Aufgebot des am 28. September 1882 für ihn aus⸗ gestellten Hypothekenscheins über 300 ℳ, eingetragen zu Fol. 3 des im Schweriner Stadtaußenfeld be⸗ legenen Ackerstücks Nr. 79 (Flurb. Abt. VIII — Stadtaußenfeld und Neumühle) beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. September 1910, e 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Schwerin i. Meckl., den 4. Februar 1910. Großherzogliches Amtsgericht.
237191*
— Herzogliches Amtsgericht Vechelde hat folgendes Aufgebot erlassen: Der Ackermann Friedrich Helmsen in Hary bei Bockenem, vertreten durch Rechtsanwalt Harmsen in Hildesheim, hat das Aufgebot des über die im Grundbuche von Alvesse Band I Blatt 34 in Abteilung III unter Nr. 3 eingetragene Hypothek von 6000 ℳ gebildeten Hypothekenbriefes über 6000 ℳ nebst 3 ¾prozentigen Zinsen zum Zwecke der Kraftloserklärung beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird ratsentorden spatestens in dem auf den
dem Herzoglichen Amtsgericht Vechelde, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Vechelde, den 1. Juni 1910. Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts: Wächter, Gerichtssekretär.
[24459] Aufgebot. 1 Der Grundbesitzer Wilhelm Hermann Hesse aus Bunderhee als Pollstrecker des Testaments seines weiland Vaters, Grundbesitzers und Bürgermeisters a. D. Wilhelm Hesse aus Weener, hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Eigentümers des. im Grundbuch von Weener Band XXVII Blatt 606 eingetragenen Grundbesitzes gemäß § 927 B. G.⸗B. beantragt. Die an genannter Grundbuchstelle als. Eigentümerin eingetragene Ehefrau des Dr. med. Feith, Talea Anna Magdalena geb. Hesse, zu Zwolle, bezw. ihre Rechtsnachfolger, werden aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, 12. Oktober 1910, 9 ½ Uhr Vormittags, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte
wird. Weener, 6. Juni 1910. Königliches Amtsgericht.
[24452] Aufgebot.
borene Gütlerstochter Elisabeth Keller und die am 4. Mai 1836 ebenda geborene Gütlerstochter Magda⸗ lena Keller, beide Töchter der Gütlerseheleute Peter und Margarethe Keller, letztere eine geborene Heu, in Rettenbach hat der Bauer Georg Lotter⸗ schmid in Rettenbach das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung beantragt. Aufgebots⸗ termin ist anberaumt auf Freitag, den 20. Ja⸗ nuar 1911, Vormittags 9 Uhr, im dies⸗ erichtlichen Sitzungssaal. Es ergeht hiermit die Aufforderung 1) an die beiden Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigen falls die Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Aichach, den 7. Juni 1910. .“ K. Amtsgericht Aichach.
[24016] Aufgebot.
Die minderjährige Emilie Busau vertreten 8 ihren Vater, den Zimmergesellen August Busau in Stutthof, Kreis Danziger Niederung, hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Friedrich August Schönhoff, geb. am 8. Mai 1866 zu Laschkenkampe, zuletzt wohnhaft in Berlin, El⸗ bingerstr. 2, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 25. März 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 12/15, III. Stock, Zimmer 113/115, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 154. F. 142. 10.
Berlin, den 25. Mai 1910.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154.
[24019] Aufgebot.
Der Kaufmann Louis Spemann in Wiesbaden, Moritzstr. 56, vertreten durch den Rechtsanwalt und Notar Lang zu Eltville a. Rh., hat beantragt, die ver⸗ schollenen 1) Julius Heinrich Wilhelm Bernhard Spaemann, geb. 15. November 1823, 2) Ludwig Karl Spaemann, geb. 28. September 1831, letzter inländischer Wohnort unbekannt, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. Februar 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 12/15, III. Stock, Zimmer 113/15, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine
Berlin, den 31. Mai 1910. 1 Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154.
[24743] Aufgebot. 8 8 Der Bauer Christian Buyer, Jakobs Sohn, in Botenheim, O.⸗A. Brackenheim, hat beantragt, den verschollenen August Buyer von Botenheim, daselbst am 1. August 1869 geboren, zuletzt wohnhaft in Botenheim, für tot zu erklären. Der bezeichnere Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 12. Januar 1911, Vormittags 9 ¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermin dem G Anzeige zu machen. 8 Brackenheim, den 7. Juni 1910.
14. März 1911, Vormittags 9 ¼ Uhr, vor
Königliches Amtsgericht. Geib, G.⸗A.
anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung erfolgen
Gegen die am 14. Mai 1834 in Rettenbach ge⸗
in Stutthof,
dem Gericht Anzeige zu machen. — 154. F. 165. 10.
258)
8
zum Deutschen Neichsanzeiger und Königlich Preußisch
N¹¹⁰ 134. Untersuchun ssachen.
Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. Verlosung ꝛc. von
888 2 Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 4.
Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
hen
Berlin, Freitag, den 10. Juni
ffentlicher Anzeiger.
Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.
Staatsanzeiger. 1910
6. Erwerbs⸗ und Wirtscha ts e 8
6 Niedfrlassung ꝛc. betchte hasgess gaften
. Unfall⸗ und Inpaliditäts⸗ ꝛc. V 8 9. Bankausweise. 9 erfteerüasg 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
tsanwälten.
2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[24465] Bekanntmachung. Das K. Amtsgericht Kötzting erläßt Fürande. Aufgebot: Der Maurerpalier Josef Wilhelm in München hat den Antrag gestellt, den verschollenen Schweizer Georg Wilhelm von Kötzting, zuletzt dort wohnhaft, für tot zu erklären Der Verschollene
wird daher aufgefordert, sich spätestens in dem auf
Dienstag, den 3. Januar 1911, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale hiesigen Amtsgerichts an⸗ beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. Ferner ergeht die Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeigen zu machen. Kötzting, den 1. Juni 1910. Kgl. Amtsgericht Kötzting.
[24466] Bekanntmachung. 8 Das Kgl. Amtsgericht Kötzting erläßt folgende Aufgebot: Der Inwohner Josef Stumbeck in Miltach, der Häusler Andreas Stumbeck in Boden und der Schreiner Johann Stumbeck in Miltach haben den Antrag gestellt, ihre verschollene Stief⸗ schrester Barbara Stumbeck, zuletzt wohnhaft in Miltach, für tot zu erklären. Die Verschollene wird daher aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 3. Januar 1911, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale hiesigen Amtsgerichts an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Ferner ergeht die Aufforderung an alle, welche Auskunft über das Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Kötzting, den 1. Juni 1910. Kgl. Amtsgericht.
[24681] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot. 1— 1) Jakob Theodor Schneider, geboren am 6. August 1831 in Stuttgart, welcher im Jahre 1848 von Stuttgart aus nach Amerika gereist ist, zuletzt in Dayton, Ohio, gewohnt hat und seit dem Jahre 1877 verschollen ist; 2) Luise Friederike Hirz, eborene Schneider, Ehefrau des Martin Hirz, früher 3 Cleveland, Ohio, geboren am 14. November 1832 in Stuttgart, welche in den 1840er Jahren von Stuttgart aus nach Amerika gereist ist, zuletzt in Cleveland, Ohio, gewohnt hat und seit dem Jahre 1891 verschollen ist, werden zufolge zugelassenen Auf⸗ gebotsantrags des Fene Schneider, stellv. Direktors in Stuttgart, hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 18. März 1911, Vor⸗ mittags 11. dühr. vor dem K. Amtsgericht Stutt⸗ aart Stadt, Justizgebäude, I. Stock, Saal 55, be⸗ “ Aufgebotstermin sich zu melden, widrigen⸗ falls ihre Todeserklärung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens in dem Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Den 30. Mai 1910. Landrichter Hutt.
[24680] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot.
Louis Reich, geboren am 2. April 1867 in Stuttgart, Sohn des Emil Reich, Schreiners, und dessen Ehefrau, Marie geb. Schwinghammer, früher hier wohnhaft, welcher im Jahre 1882 von hier aus mit seinen Eltern nach Amerika gereist, bis zum Jahre 1898 oder 1899 in Toronto, Canada, gewohnt hat und seit dieser Zeit verschollen ist, wird zufolge zugelassenen Aufgebotsantrags seines Abwesenheits⸗ pflegers Wilbelm Fugmann, Hausmeister in Stutt⸗ gart, hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 18. März 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Stuttgart Stadt, Justizgebäude, I. Stock, Saal 55, bestimmten Auf⸗ gebotstermine sich zu melden, seine Todes⸗ erklärung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die deehocbeannn. spätestens in dem Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen
Den 2. Juni 1910. ““
Landrichter Hutt.
[28422] Aufgebot.
Der Notaricktsgehilfe Bischoff in Altpfirt, als Pfleger des abwesenden Peter Schmitt aus Winkel, at beantragt, den verschollenen Peter Schmitt, bene am 8. Dezember 1806, ees wohnhaft in Winkel, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. Januar 1911, Vormittags 9 Uhr, dor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gehotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ eklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vemögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Pfirt, den 2. Juni 1910.
Kaiserliches Amtsgericht. Stürmer, Amtgerichtsrat. 9 2 Aufgebot. nEs haben beantragt 1) die Eigentümerfrau Berta Soeck, geborene Gadow, in Bewerdick, ihren ver⸗ scollenen Ehemann, den Schuhmacher Hermann garl Boeck, zuletzt wohnhaft in Bewerdick, 2) der Kanzleigehilfe Karl Maßmann in Tempelburg als Zager, die verschollene Marie Henriette Friederike Spüttgerber, später verehelichte Krause, zuletzt Fenhaft in Neu⸗Liepenfier, 3) der Amtsgerichts
81
verschollenen Karl Wilhelm Bitter, zuletzt wohn⸗ haft in Tempelburg, 4) der Büdner Johann Ditt⸗ berner in Pöhlen als Pfleger, den verschollenen Karl Freearich Christlieb Wraase, zuletzt wohnhaft in öhlen, 5) der Eigentümer Hermann Quast in Klein⸗Schwarzsee als Pfleger, den verschollenen Arbeiter Karl Ludwig Quast, zuletzt wohnhaft in Klein⸗Schwarzsee, für tot zu erklären. Die be⸗ zeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 21. Dezember 1910, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Tempelburg, den 30. Mai 1910. Königliches Amtsgericht.
[24412²2²1 Aufforderung.
Im Auftrage der Erben des am 15. Mai 1910 verstorbenen Kaufmanns Herrn Theodor Rosenthal in Fürth ergeht hiermit an diejenigen, welchen eine Forderung an den Nachlaß zusteht, die Aufforderung, die Forderung unter Angabe des Gegenstandes und des Grundes und unter Beifügung der Beweisstücke bis zum 1. August 1910 bei dem Unterfertigten anzumelden. Die sich nicht meldenden Nachlaß⸗ gläubiger werden auf den in § 995 der R.⸗Ziv.⸗ Proz.⸗Ordn. angedrohten Rechtsnachteil der ver⸗ absäumten Meldung hingewiesen. 1
Fürth, den 7. Juni 1910.
Wertheimer, Rechtsanwalt.
[24455] Aufgebot. 6 Der Nachlaßpfleger Rechtsanwalt Dr. Adolf
6
Salomon in Frankfurt a. M. hat als Nachla pfleger des am 12. April 1910 in Frankfurt a. verstorbenen Laternenfabrikanten Robert Hoffmann, alleiniger Inhaber der Firma Ludwig iea in Frankfurt a. M., das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Laternenfabrikanten Robert Hoffmann spätestens in dem auf den 1. August 1910, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Seilerstraße 33 1, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forde⸗ rung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ läubiger, b sich nicht melden, können, un⸗ eschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur in⸗ soweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Fügeehög ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des 1 asses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und S. sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit haftet.
Frankfurt a. M., den 31. Mai 1910. 1
Königliches Amtsgericht. Abt. 41.
[24420] Beschluß.
Der von dem unterzeichneten Nachlaßgerichte unterm 27. Dezember 1909 ausgestellte Erbschein nach dem am 19. November 1909 im Herzoglichen Krankenhause zu Braunschweig verstorbenen Handels⸗ mann Heinrich Michaelis aus Oberlutter ist un⸗ richtig und wird daher für kraftlos erklärt. Königslutter, den 3. Juni 1910.
HSHeerzogliches Amtsgericht. (gez.) Heinemann. Veröffentlicht: Abicht,
als Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts. [24770]
Beschluß.
Der den Erben des am 14. Mai 1909 zu Mittel⸗ Seichwitz verstorbenen Rittergutsbesitzers und Ritt⸗ meisters d. L. Gustav Korn erteilte gemeinschaftliche
Erbs ein des unterzeichneten Nachlaßgerichts vom [29. Mai 1909 — 2. VI. 11 — wird
gemäß 2361
B. G.⸗B. für kraftlos erklärt..
Landsberg O.⸗S., den 5. Juni 1910. Königliches Amtsgericht.
[24419] Durch Ausschlußurteil vom 30. Mai 1910 ist der am 17. Juni 1833 in Swierczewo geborene Peter Johann Sobol für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1908, Nachmittags 12 Uhr, festgeshess
nesen, den 3. Juni 1910.
Königliches Amtsgericht.
[24456 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil vom 28. April 1910 sind a. der am 1. Oktober 1839 geborene Schmiedemeister Gustav Eggert, b. dessen am 10. April 1872 ge⸗ borene Tochter Klara Eggert, verehelichte Fein⸗ weather, für tot erklärt worden. Als Todestag ist a. hinsichtlich des Gustav Eggert der 31. Dezember 1903, b. hinsichtlich der Klara Eggert, verehelichten Feinweather, der 31. Dezember 1908 festgestellt. Lobsens, den 28. April 1910. Königliches Amtsgericht.
[244188 “
Durch Ausschlußurteil des unterseie eassen Gerichts vom 20. Mai 1910 ist die am 24. Mai 1902 aus.
Märkischen Bank zu Elberfeld über 1200 ℳ (ein⸗ etragen im Aktienbuch unter Folie 1286) für raftlos erklärt worden. Elberfeld, den 6. Juni 1910. Kgl. Amtsgericht. Abt. 16.
88988; 8 Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 25. Mai 1910 ist die am 24. Mai 1872 von der Deutschen Lebensversicherungs⸗Gesellschaft in Lübeck auf das Leben des Advokaten Lorenz Meisner in Bamberg ausgestellte, auf den Inhaber lautende 1 Nr. 56 894 über 10 000 Fl. für kraftlos erklärt. Lübeck, den 6. Juni 1910. 8
Das Amtsgericht. Abt. 8.
2 Jarc Aussch Durch Ausschlußurteil von heute ist der von Witschel & Philipp in Dresden an eigene Order ausgestellte, auf den Glasermeister Otto Scholz in Liegnitz gezogene und von diesem akzeptierte, am 20. Juni 1909 fällig gewesene Wechsel d. d. Dresden, den 12. März 1909, über 319,30 ℳ von dem unter⸗ zeichneten Gerichte für kraftlos erklärt worden. Liegnitz, den 7. Juni 1910. Königliches Amtsgericht.
[24417]
„Die Schuldurkunde vom 1. März 1854 über die im Grundbuche von Berlebeck Band V Blatt 15 in Abteilung III unter Nr. 1 für den Kolon Schröder Nr. 86 zu Berlebeck eingetragene Hypothek zu 150 ℳ ist durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Amtsgerichts vom 3. Juni 1910 für kraftlos erklärt.
Detmold, 4. Juni 1910. Aen Fürstliches Amtsgericht. I.
[24454) Im Namen des Königs 1. h „In der Aufgebotssache betreffend die bei der Re⸗ gierungshauptkasse in Düsseldorf hinterlegte Kaution von 900 ℳ des früheren beeidigten und öffentlich angestellten Versteigerers Alexander van Elsberg in Rees hat das Amtsgericht für Recht erkannt: Alle diejenigen, welche aus der Geschäftsführung des Alexander van Elsberg in Rees als beeidigten und öffentlich angestellten Versteigerers Ansprlche auf dessen bei der Regierungshauptkasse in Düsseldorf hinterlegte Kaution haben, werden mit diesen An⸗ sprüchen ausgeschlossen. Die Kosten des Verfahrens hat Alexander van Elsberg zu tragen.. Düsseldorf, den 1. Juni 1910. Königliches Amtsgericht
[24449]21 8
Durch Ausschlußurteil vom 28. Mai 1910 ist der unbekannte Gläubiger des zu Lasten des Grundstücks Pfaffenstr. Nr. 7 im Grundbuch von Lübeck innere Stadt Blatt 275 in Abt. III unter Nr. 2 auf Jacob Friedrich Gerleit eingetragenen Pfandpostens von 300 ℳ von seinen Rechten auf denselben aus⸗ geschlossen.
Lübeck, den 3. Juni 1910.
Das Amtsgericht. Abt. VIII.
[24394% SOeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anna Katharina Margareta Puls, eb. Siemsen, zu Oldenfelde, Prozeßbevollmächtigte: ustizrat Stammer und Dr. Kahlke in Altona, klagt gegen den Maler Ernst August Puls, geboren am „März 1869 zu Roggendorf in Ungarn, früher zu Oldenfelde, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte durch unsittliches Verhalten und schwere Verletzung der durch die Che begründeten Pflichten eine so tiefe HFereü hang des ehelichen Verhältnisses verschuldet habe, daß der Klägerin die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden könne, mit dem Antrage auf Ehescheidun und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Sonnabend, den 22. Oktober 1910, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Altona, den 6. Juni 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[24396] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Marie Schulz, geb. Fox, in Danzig, Hohe Seigen 29 I, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Weiß in Danzig, klagt gegen ihren Ehemann, Arbeiter Bruno Schulz, früher in Danzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien wird geschieden, Beklagter trägt die Schuld an der Scheidung. Klägerin ladet Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Danzig, Pfeffer⸗ stadt, Hintergebäude, 2 Treppen, Zimmer 27, auf den 26. September 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Danzig, den 4. Juni 1910.
Gaul, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
[24467] Oeffentliche Zustellung.
Die Margarethe Katharina Becker, geb. Haaß, zurzeit Dienstmagd bei Frau Zeiger zu Neu⸗Isen⸗ burg, Karlstraße 39, vertreten durch Rechtsanwalt Geb. Justizrat Purgold in Darmstadt, klagt gegen ihren Ehemann Heinrich Becker VII., Schser bisher in Erzhausen, zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung aus § 1568 des B. G.⸗B., mit dem Antrage, die EChe der Streitteile zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits auf⸗
ür Bethge in Munster i. W. als Pfleger, den
gestellte Inhaberaktie Nr. 51 434 der Bergisch
zuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen
Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivil⸗ kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Darm⸗ stadt auf Donnerstag, den 6. Oktober 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt, als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Darmstadt, den 28. Mai 1910. „Dr. Hofmann, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[24397] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Emma Kühne, geb. Müller, in Dessau, Törtenerstraße Nr. 39 1, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Niemann u. Schneider in Dessau, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrich Kühne, grüher in Dessau, jetzt in un⸗ bekannter Abwesenheit, unter der Behauptung, da der Beklagte die Klägerin am 16. Oktober 190 verlassen habe und sich in böswilliger Absicht von der häuslichen Gemeinschaft fernhalte, mit dem An⸗ trage, die Ehe der “ zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivil⸗ kammer des Herzoglichen Landgerichts in Dessau auf den 8. Oktober 1910, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 4
Dessau, den 6. Juni 1910.272.¶11219202..ee.
Schmidt, Landgerichtssekretär, ₰ Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
[24468]1 DOeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Wilh. Schweppe, Anna Maria n. Bolz, in Bochum, Josefinenstr. 198, Prozeß⸗ Iagenaz ek Rechtsanwalt Steinforth in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Dahlhausen⸗ jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1566, 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen⸗Ruhr auf den 19. September 1910, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen hei dem gedachten Gerhe zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. öffentlichen Zustellung wird dieser bekannt gemacht.
Esseu, den 4. Juni 1910.
Blankenburg, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[24469] Oeffentliche Zustellung.
Der Ingenieur Heinrich Wilhelm e in Lollar, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Katz und Kaufmann in Gießen, klagt gegen seine unbekannt wo abwesende Ehefrau Wilhelmine Komp, geb. Raab, auf Grund der Tatsache, daß durch Urteil des Gr. Landgerichts Gießen R. 28,08 vom 1. März 1910 die eheliche Gemeinschaft der Streitteile auf⸗
ehoben und die beklagte Ehefrau für den schuldigen Teil erklärt worden sei, daß nach Erlassung dieses Urteils die eheliche Gemeinschaft nicht wieder her⸗ gestellt und das genannte Urteil rechtskräftig geworden sei, gemaf § 1576 B. G.⸗B. mit dem Antrage, die in Brooklyn (Staat New York) im Jahre 1898 zwischen den Streitteilen geschlossene Ehe zu scheiden, die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären und sie mit den Kosten zu belasten, und ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Gießen auf Dienstag, den 11. Ok⸗ tober 1910, Vormittags 8 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Gießen, den 6. Juni 1910.
Zum Zwecke der uszug der Klage
(L. S.)
[24401] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Agnes Kutil, geborene Liel e, in Hannover, Nordfelderreihe 31 pt., Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Busse in Hannover, klagt egen den Schneider Anton Kutil, früher in Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1326 Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien für nichtig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den 1. Oktober 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hannover, den 1. Juni 1910.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[24402] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Helene Delff, geborene Abel, in Cöthen, Bernburgerstraße 29, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Julius Müller III. in Hannover, slagt gegen den Kaufmann Fritz Delff, früher in Hannover, leßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Absatz 2 Ziffer 2 Bürgerlichen Gesefuche mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die F ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den 1. Oktober 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichter zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hannover, den 1. Juni 1910.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Dessr. .V.: Trrber.