1910 / 135 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 11 Jun 1910 18:00:01 GMT) scan diff

882☛ —122——

I24822]

[24023] 6 Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist die verschollene Auguste Wilhel⸗ mine (genannt Justine) Audehm, zuletzt wohnhaft in Rauschen, Kreis Fischhausen, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 1. Januar 1878 festgestellt. Fischhausen, den 28. Mai 1919.

des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Roding, 6. Juni 1910. 8 K. Amtsgericht. 8 (L. S.) Schlier.

Aufgebot. Der Kaufmann Friedrich Schemel in Crone a. Br.

2

hat in seiner Eigenschaft als Nachlaßpfleger der

nachgenannten Personen beantragt, die verschollenen Geschwister Grubinski, und zwar: 1) Johann, geboren am 7. April 1872, 2) Rosalie, geboren am 4. Juni 1874, 3) Thecla, geboren am 23. September 1878, zuletzt wohnhaft in Liebenau, Kreis Tuchel, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich späͤtestens in dem auf den 22. Dezember 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Tuchel, den 5. Juni 1910.

Königliches Amtsgericht.

[24823] Aufgebot. 8 8

Der Bauerhofsbesitzer Otto Schulz in Hermsdorf hat beantragt, den perschollenen Christian Friedrich Schulz, zuletzt wohnhaft in Hermsdorf, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 10. April 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 1

Woldenberg, den 6. Juni 1910.

Königliches Amtsgericht.

[24824] Aufgebot.

Die Arbeiterfrau Anna Strumski, geb. Skelnik, in Bojahn, Kreis Neustadt, Westpr., hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Martin Michael Strumski, ihren Ehemann, zuletzt wohnhaft in Bojahn, ge⸗ boren am 9. Mai 1853 in Brentau, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Januar 1911, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. E 8

Zoppot, den 7. Juni 1910.

Königliches Amtsgericht.

[24819] Ediktalcitation. 8

Betreff: Brandl, Johann, Häuslerssohn von Seugenhof, Nachlaß. Brandl, Johann, geb. 12. August 1797 zu Stachesried, Sohn der Inwohnerseheleute Johann Michael u. Therese Brandl, letztere geb. Schießl, Inwohnerssohn von Seugenhof, wurde für tot erklärt. Als Todestag wurde der 31. Dezember 1812 festgestellt. Es werden nun hiermit alle die⸗ jenigen Personen, welche Erbansprüche in der Nachlaß⸗ sache des genannten Inwohnerssohnes Johann Brandl erheben wollen, aufgefordert, dies innerhalb einer Frist von drei Monaten ab heute zu tun, widrigenfalls durch das unterfertigte Nachlaßgericht das Erhrecht des Fiskus festgestellt und der Rücklaß dem Fiskus ausgeantwortet wird. 8

Neukirchen, den 6. Juni 1910.

1 Kgl. Bayr. Amtsgericht.

[24853] Aufgebot.

Der Wilhelm Heinrich Schäfer, wohnhaft zu Michelstadt im Odenwald, hat als Erbe der am 23. Juni 1909 in Gernsheim verstorbenen Anna Maria geb. Reif, gewesenen Ehefrau des Kaspar Schäfer zu Gernsheim, und des am 10. Mai 1910 zu Gernsheim verstorbenen Kaspar Schäfer das Auf⸗ ebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von

achlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen, obengenannten Kaspar Schäfer Eheleute spätestens in dem auf Dienstag, den 30. August 1910, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der sordernng zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke ind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach⸗ laßgläubiger, welche sich nicht melden, können, un⸗ beschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ prechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläu⸗ iger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Gernsheim, den 7. Juni 1910.

Großherzogliches Amtsgericht.

[24789] Bekanntmachung.

Der Erbschein vom 17. I. 09 Nr. 200 a. Abl. der Fridolin Gutemann Witwe, Rosalie geb. Amann, in Neufrach (Baden) wird, weil unrichtig, für kraft⸗ los erklärt.

Salem, den 6. Juni 1910.

Gr. Notariat. 1

Todesertlärung.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 2.

Durch Ausschlußurteil vom 6. Juni 1910 ist der am 10. Mai 1858 in Knesse in Mecklenburg⸗ Schwerin geborene Kaufmann Otto Knorre für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1898 festgestellt.

Treptow a. Toll., den 6. Juni 1910.

1 Das Königliche Amtsgericht. [24821]

[24025]

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 1. Juni 1910 ist für Recht erkannt:

1* Sparkassenbücher werden für kraftlos erklärt:

1) Das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Landeshut Nr. 22 300 über 1352,02 Spar⸗ einlage und 43,94 Zinsen, ausgestellt für Otto Kühn in Landeshut. 8 '⁊2) Das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Landeshut Nr. 20 595 über 100,59 Spareinlage und 3,25 Zinsen, ausgestellt für Berta Semper in Leppersdorf, jetzt in Schmiedeberg.

II. Der von der Firma Siegfried Landau u. Co. in Breslau, Berliner Chaussee 35, am 17. November 1908 über 1000 ausgestellte, am 20. Februar 1909 fällige, von dem Sägewerksbesitzer A. Lückel in 8 akzeptierte Wechsel wird für kraftlos erklärt.

8 Folgende Hypothekenbriefe werden für kraftlos erklärt:

1) Der Hypothekenbrief vom 9. Mai 1862 über; die auf Gaablau Bl. Nr. 25 Abt. III Nr. 15 für den Getreidehändler Kuhn in Landeshut eingetragenen 19 Taler und 1 Taler 18 Sgr.

2) Die Hypothekenbriefe über die auf Ober⸗Hasel⸗ bach Bl. Nr. 57 Abt. III: a. unter Nr. 1 für die katholische Kirche in Haselbach eingetragenen 26 Taler, b. unter Nr. 2 für die dortige Armenkasse aus der Urkunde vom 21. April 1806 eingetragenen 15 Taler, c. unter Nr. 5 für Gottlieb Flegel in Ober⸗Haselbach aus der Urkunde vom 15. November 1866 eingetragenen 8 Taler 18 Sgr. 6 Pf. Bußgeld.

3) Der Hypothekenschein vom 28. November 1850 über das auf Landeshut⸗Vorstadt Bl. Nr. 234 Abt. III Nr. 3 für die Geschwister Wittig ein⸗ getragene Muttererbteil, von 60 Talern.

4) Die Hypothekenbriefe über die am 26. März 1878 auf Hermsdorf grüss. Bd. VI Bl. Nr. 232 Abt. III für August Müller, Müllermeister in Johnsdorf, eingetragenen Darlehne: a. unter Nr. 1. von 49 Talern, b. unter Nr. 2 von 51 Talern, c. unter Nr. 4 von 100 Talern.

5) Der Hypothekenbrief vom 19. April 1906 über die im Grundbuche von Hermsdorf grüss. Bd. II. Bl. Nr. 89 Abt. III Nr. 14 und ebenda Bd. VI. Bl. Nr. 271 Abt. III Nr. 1, Bd. IX Bl. Nr. 363 Abt. III Nr. 1 und Bd. X Bl. Nr. 435 Abt. III Nr. 3 für den Antragsteller Heinrich Thamm ein⸗ getragene Gesamthypothek von 2100 ℳ.

6) Der Hypothekenbrief über die am 10. Januar 1879 auf Gaablau Bl. Nr. 15 Abt. III Nr. 14 für den Auszügler Gottlieb Arndt zu Gaablau ein⸗ getragene Hypothek von 300,50 ℳ.

7) Der Hypothekenbrief vom 14. Februar 1860 über die auf Vogelsdorf Bl. Nr. 43 Abt. III Nr. 3 für Fräulein Marie Kambach in Landeshut ein⸗ getragenen 49 Taler Darlehn.

Die Kosten des Verfahrens tragen die Antrag⸗ steller. 1“

Landeshut i. Schl., den 2. Juni 1910.

Königliches Amtsgericht.

[24848] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 6. Juni 1910 ist der Hypothekenbrief vom 7. September 1849 über die im Grundbuch von Büderich Bd. 14 Bl. 104 in Abt. III unter Nr. 24 auf dem Grundstück Fl. 13 Nr. 69 eingetragene Forderung von 1000 Talern für kraftlos erklärt.

Werl, den 6. Juni 1910. 8

Königliches Amtsgericht.

[25209] Oeffentliche Zustellung. 8

Die Frau Gertrud Braunsberg, geborene Priemer, in Berlin, Markusstraße 9, Klägerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Rabert in Berlin, Lichter⸗ felderstraße 11 17, klagt in den Akten 1. R. 237. 10. gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Arnold Ernst Ludwig Braunsberg, zurzeit unbekannten Auf⸗ enthalts, früher in Berlin, Boeckhstraße, wohnhaft gewesen, Beklagten, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 33, auf den 22. Oktober 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 2. Juni 1910.

Gundlach, Aktuar,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

[25211] Oeffentliche Zustellung.

Der Gemeindediener Oskar Kreusch in Klein⸗ Schönebeck (Mark) Prozeßbevollmächtigter: Justiz⸗ rat Lilienthal in Berlin, Breitestraße 11 klagt gegen seine Ehefrau Johanna Kreusch, geb. Lazzar, früher in Stuttgart, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte durch ehr⸗ loses und unsittliches Verhalten die Ehe zerrüttet habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte von neuem zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die achte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Char⸗ lottenburg, Tegeler Weg 17/20, Zimmer 47 I, auf den 18. Oktober 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 7. Juni 1910.

Wienker, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1II in Berlin.

[25213] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Theodor Vereschild, geb. Dübbers, in Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wildt hier, klagt gegen den gewerblosen Theodor Vereschild, ohne bekannten Aufenthaltsort, früher in Düsseldorf, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte dem Trunke ergeben und arbeitsscheu sei, nicht für den Unterhalt seiner Familie gesorgt und sie am 4. Januar 1909 verlassen habe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe der Parteien. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 22. Oktober 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Düsseldorf, den 6. Juni 1910.

Hahn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

u““ 8

[24803] Oeffentliche Zustellung.

Die Jenny Ulbricht, geb. Pietzsch, in Kötzschen⸗ broda, Langestr. 3, Eö“ Rechts⸗ anwälte Dr. Böhme, Dr. Baum und Dr. Schirmer in Dresden, klagt gegen deren Ehemann, den Glaser Friedrich Clemens Ulbricht, früher in Riesa, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund von § 1567 Ziff. 2 B. G.⸗Bs., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Dresden auf den 17. Ok⸗ tober 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Dresden, den 1. Juni 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[25195] Oeffentliche Zustellung.

Emilie Olga Falk, geb. Gebel, zu Breslau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lösker in Dresden, klagt gegen ihren Ehemann August Max Falk, früher in Dresden, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund von § 1568 B. G.⸗Bs., mit dem Antrage, die Ehe zu scheiden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zehnte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Dresden auf den 20. Oktober 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte h als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Dresden, am 8. Juni 1910.

[24804] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Bergmann Albert Saueressig, Bertha geb. Rolf, in Sterkrade, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Deerberg in Duisburg, klagt gegen den Bergmann Albert Saueressig, früher in Sterkrade, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. klagten zur mündlichen Wehenh des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 21. September 1910, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Duisburg, den 7. Juni 1910.

Lorenz,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Rudolf Stursberg, Klara geb. Drache, in Barmen, Werléstr. 36, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Seelbach in Barmen, klagt gegen ihren Ehemann, den Bandwirker Rudolf Sturs⸗ berg, früher in Barmen, jetzt ohne bekannten Aufent⸗ haltsort, auf Grund des § 1565 B. G.⸗B. in Ver⸗ bindung mit § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Elberfeld auf den 6. Oktober 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Elberfeld, den 4. Juni 1910. 8 Finkeldey, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[25170] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Berta Wulff, geb. Dräger, zu Malchin Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bothe in Güstrow klagt gegen den Arbeiter August Wulff, früher zu Malchin und Staven⸗ hagen, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. und wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Großherzoglich Mecklenburg⸗ Schwerinischen Landgerichts zu Güstrow auf den 13. Oktober 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Güstrow, den 6. Juni 1910.

Engel, Gerichtsschreiber des Großherzoglich Mecklenburg⸗Schwerinischen Landgerichts.

[24806] Oeffentliche Zustellung.

Der Steinsetzer Wilhelm Maertens zu Halber⸗ stadt, Harsleberste 18, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Sußmann in Halberstadt, klagt gegen seine Ehefrau, Marie geb. Wehrstedt, jetzt zu New York (Amerika), auf Grund des § 1565 Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halberstadt auf den 30. September 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. .

Halberstadt, den 7. Juni 1910.

Hepe, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[25214] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Lina Grellig, geb. Lange, in Groß⸗Krostitz, Kreis Delitzsch, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Alander in Halle a. S., klagt gegen ihren Ehemann, den Arrbeiter Hermann Gustav Grellig aus Greppin, zurzeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ein arbeitsscheuer und vielfach bestrafter Mensch sei, für seine Familie nicht gesorgt und die Klägerin wiederholt mißhandelt habe, daß er am 19. Juli 1909 die Klägerin verlassen und sich auf Wander⸗ schaft abgemeldet habe und sein jetziger Aufenthalt nicht zu ermitteln gewesen sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für allein schuld an der Scheidung zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Halle a. S. auf den 12. November 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Halle a. S., den 6. Juni 1910.

1 Königlicher

Die Klägerin ladet den Be⸗

[25215] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Karl Friedrich Kreutner, Mathi eb. Bernardy, in Athus (Belzien), vertreten duß

Rechtsanwalt Bena in Metz, klagt gegen ihren

mann Karl Friedrich Kreutner, Schlosser, zuletzt Metz, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die e der Parteien zu scheiden, den Beklagten für pe schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten

Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagte

zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits n die 3. Zivilkammer des Kasferlichen Landgerichts Metz auf den 10. Oktober 1910, Vormittag

9 Uhr, mit der Nücf Fderungh bei dem nwalt zum Proß

dachten Gerichte zugelassenen bevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffen lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage! kannt gemacht. Der Gerichtsschreiber beim Kaiserlichen Landgerste

11““ 7

[24795] Bekanntmachung.

In Sachen Hohenreiter, Johann, uneheliches sie⸗

der Maria Hohenreiter, Dienstmagd von 2 gesetzlich vertreten durch den Vormund Franz reiter, Taglöhner in Anger, Klageteil, gegen Sebahg Georg, Schmiedgehilfe von Lenggries, zurzeit m. bekannten Aufenthalts, wegen Vaterschaft und Unde halt, wird letzterer nach erfolgter Bewilligun öffentlichen Zustellung der Klage zur münd Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentlli Sitzung des K. Amtsgerichts Tölz vom Mittwog den 20. Juli 1910, Vormittags 8 ½ Uhr, Sitzungssaal geladen. Klagspartei wird beantrag⸗ zu erkennen: 1) Es wird festgestellt, daß der N9. klagte der Vater des von Maria Hohenreiter a 23. März 1910 geborenen Klägers ist. 2) Derselh ist schuldig, an den Kläger a. 42 rückständige Unterhalt für die Zeit vom 23. März 1910 k,

23. Juni 1910 zu bezahlen; b. vom 23. Juni 1917.

bis zum vollendeten 16. Lebensjahre an denselke einen dreimonatlichen, vorauszahlbaren Unterhalt he je 42 zu entrichten. 3) Der Beklagte hat! Kosten des Rechtsstreits zu tragen und zu erstatt 4) Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erkli Bad Tölz, den 8. Juni 1910. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Tölz.

[25210]

Die minderjährigen Geschwister Paul und Hel⸗ Scholz in Oswitz, Kreis Breslau, vertreten duß ihren Pfleger, Gasthausbesitzer Hermann Paschke; Oswitz, reis Breslau, Prozeßbevollmächtigtn Rechtsanwalt Dr. Marck in Breslau, klagen geg ihren Vater, den Arbeiter Hermann Scholz, zul in Oswitz, Kreis Breslau, jetzt unbekannten P. enthalts, nach Maßgabe der in der Klageschrift w 24. Mai 1910 aufgestellten Behauptungen veg Unterhaltsgewährung, mit dem Antrage auf Zahln einer Unterhaltsrente von je 12 monatlich, Rückstände sofort, die laufenden Beträge in d monatlichen Vorausraten, und zwar für die ge a. an Paul Scholz vom 1. Januar 1910 bis 30. Ar⸗ 1912, b. an Helene Scholz vom 1. Januar 19. bis 30. April 1913. Die Kläger laden den B klagten zur mündlichen Verhandlung des Rect streits vor die zweite Ferienzivilkammer des Käm lichen Landgerichts zu Breslau, Schweidnitzerstan graben, auf den 13. August 1910, Vormittag 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem g dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestell⸗ Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die Auszug der Klage, die zur Feriensache erklätt; bekannt gemacht.

Breslau, den 8. Juni 1910.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[24858] Oeffentliche Zustellung. Ladung.

In Sachen der unverehelichten Elisabeth Bren⸗ Johannes Tochter, von Fronhausen, für sich und Vormünderin der minderjährigen Katharine; Klägerin, Prozeßbevollmächtigte:Rechtsanwält rat Katz und Kaufmann in Gießen, gegen der löhner Karl Fuchs, seither in Lollar, jetzt mit bekanntem Aufenthalt abwesend, Beklagten Unterhalts, wird der Beklagte zur mündlich handlung des Rechtsstreits auf Dienstag, 20. September 1910, Vormittags 8 ½ 1 vor das Großherzogliche Amtsgericht Gießen, Zimn Nr. 14, geladen. Der klägerische Vertre seine in der Klage vom 27. Mai 1909 Anträge wiederholen.

Gießen, den 9. Juni 1910.

Bühner,

Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsg

[24800] Oeffentliche Zustellung.

Das am 12. Februar 1910 unehelich Kind Ewald Scherhans, vertreten durch den vormund Otto Lentschat in Königsberg i. Pr gegen den Faßkellner Anton Becker, fu Königsberg i. Pr., jetzt unbekannten Auf unter der Behauptung, daß der Beklagte verehelichten Dienstbotin- Minna Scherhans gesetzlichen Empfängniszeit geschlechtlich be⸗ habe und infolgedessen er, der Kläger, erzeug sei, mit dem Antrage, den Beklagten, als den? des Klägers, kostenpflichtig zu verurteilen, vom Tage der Geburt bis zur Vollend 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im vor entrichtende Geldrente von viertellührlich und zwar die rückständigen Beträge sofort, d fällig werdenden am Ersten des Quartalsmonal zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstre erklären. Zur mündlichen Verhandlung des streits wird der Beklagte vor das Königliche Anl gericht in Königsberg i. Pr. auf den 3. 8 kto. 1910, Vormittags 9 ½ Uhr, Zimmer Me. geladen.

Königsberg, den 6. Juni 1910.

Dongowski, ,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts [25194] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Auguste Hoffmeister in Dortm⸗ Treibstraße 21, klagt gegen den Schlosser Ver Lagemann, früher in Dortmund, jetzt unbeten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Bein⸗ für Kost und Logis noch 27,40 schulde, mn⸗ Antrage, den Beklagten zur Zahlung dieses trages zu verurteilen. Zur mündlichen Verhang⸗ des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das, * liche Amtsgericht in Dortmund auf den 4. Otnn 1910, Vormittags 9 ½ Uhr, Zimmer 814, ge

Dortmund, den 6. Juni 1910.

Grotemeyer, 32ℳ

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichs 8 öl111114X“X“] 8 1—

*

anwalt Laux in Frankenthal (Pfalz), klagt gegen den Kaufmann Valentin Schwarzkopf, zuletzt in Frank⸗ furt a. M., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihm der Beklagte laut Schuld⸗ schein vom 10. 5 1905 für ein Darlehn, rückzahlbar innerhalb sechs Monaten, den Betrag von 150,—

verurteilen, an Kläger 150,— nebst 4 % Zinsen

Untersuchungssachen.

Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

1 9 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

0

Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

8

eilage

zeiger und Königlich Preußischen

Berlin, Sonnabend, den 11. Juni 1

6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.

9 9 ¹ 4 Offentlicher Anzeigerr. .11

9. Bankausweise.

Preis für den Raum einer 4 gespaltenen Petitzeile 30 ₰. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

——

2) Anfgebote, Verlust⸗n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

[25193] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann und Dekorateur Heinrich Pelzer in Duisburg, Sonnenwall, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Rosenstern und Dr. Rottenstein in Duisburg, klagt gegen die Frau Thea Hanf⸗ staengel, geb. v. Gordon, z. Zt. unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagte ihm für die Einrichtung einer Wohnung an Aus⸗ lagen und Arbeiten 37,05 schuldig geworden sei, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung zur Zahlung von 37,05 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht Berlin⸗Mitte auf den 16. September 1910, Vormittags 10 Uhr, Neue Friedrich⸗ straße 12 15, Zimmer 173, 1 Trp. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 3. Juni 1910. 1 (L. S.) (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen

Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 24.

[24855. Oeffentliche Zustellung.

Der Handelsmann Samuel Heumann in Hellen⸗ thal, Prozeßbevollmächtigter: Prozeßagent Heinrich Koppers in Gemünd, klagt gegen die Eheleute Peter Huppertz und Fäcäcee geb. Leuscher, früher in Neuhof bei Udenbreth, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund abgeschlossener Viehhändel, mit dem An⸗ trage, 879 Verurteilung der Beklagten zur Zahlung eines noch schuldigen Kaufpreisrestes in Höhe von 308,56 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. April 1910. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Blankenheim auf den 12. Juli 1910, Vormittags 9 Uhr, geladen. Frist nach § 206 Z.⸗Pr.⸗O. auf 10 Tage abgekürzt.

Blankenheim, den 9. Juni 1910.

Weißgerber, Amtsgerichtsassistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[24810] Oeffentliche Zustellung.

Die Haustochter Ella Seifert in Radebeul, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fbr in Radebeul, klagt gegen den Kaufmann Hermann Schrader, fruͤher in Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Forderung nach §§ 1300, 1715 B. G.⸗Bs., mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 1068 samt 4 % Zinsen seit dem 13. Oktober 1909 zu zahlen, ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 17. Oktober 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Dresden, am 31. Mai 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[24856] Oeffentliche Zustellung. 1 Der C. Neubauer in Rhodt, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Alexander Berg und Dr. Enyrim hier, klagt gegen den Ingenieur Carl Haude, früher in Frankfurt a. Main, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund und unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte für ersessene Miete für die Monate April und Mai 1910 und für weitere 3 künftige Mietsraten im Hause Cölnerstraße 86 zusammen 80 schulde, mit dem Antrag, den Be⸗ klagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an den Kläger 80 nebst 4 % Zinsen aus 40 seit 1. April 1910, ferner am 1. Juni 1910, am 1. Juli 1910 und am 1. August 1910 je 40 zu zahlen. Der Beklagte wird zur nümnderihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Frankfurt a. Main, Abteilung 3, auf den 3. Oktober 1910, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 1, Hauptgebäude, Heiligkreuzstraße Nr. 34, Erdgeschoß, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 3 C 700/10. Frankfurt a. Main, den 30. Mai 1910. Der Gerichtsschreiber d Föniägllchen Amtsgerichts. Abt. 3.

[24857] Oeffentliche Zustellung. Der Kolonialwarenhändler Georg Hubing in Lambsheim (Pfalz), Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗

nebst Zinsen verschulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu

seit 10. 5. 1905 zu zahlen. Der Beklagte wird hier⸗ mit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht, Abt. 47, in Frank⸗ furt a. M. auf den 30. Juli 1910, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 54, Hauptgebäude, Heiligkreuz⸗ straße 34, Erdgeschoß, geladen. Zum wecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 47 C 901/1910. Frankfurt a. M., den 4. Juni 1910. b

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[25196] Oeffentliche Zustellung.

Der Eigentümer Anton Plitt in Okonin, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Samulon in Grau⸗

denz, klagt gegen die Frau Anna Ruminski, geb. Malachinski, unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß für die Beklagte und deren bereits verstorbenen Ehemann im Grundbuche von Grutta Blatt 83 Abteilung II unter Nr. 2 ein Mietsent⸗ schädigungsrecht eingetragen sei, mit dem Antrage auf Löschungsbewilligung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Graudenz auf den 30. Juli 1910, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 2, geladen. Graudenz, den 2. Juni 1910. John, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[22036] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Markus Volk zu Sonneberg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Doebner, da⸗ selbst, klagt im Wechselprozesse gegen den Kaufmann Gustav Stiehl, früher zu Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 305,05 nebst 6 % Zinsen seit dem 4. November 1908 sowie 14,07 Wechsel⸗ kosten unter der Begründung, daß der Beklagte die Klagbeträ e aus dem Wechsel vom 1. August 1908, fällig am 31. Oktober 1908, schulde. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Abteilung IV für Handels⸗ sachen, Ziviljustiggebäude vor dem Holstentor, Erd⸗ geschoß, Zimmer Nr. 120, auf Montag, den 1. August 1910, Nachmittags 1 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 27. Mai 1910. 8 Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[25197] Oeffentliche Zustellung.

Carl Lehmann zu Hamburg, Woltmannstraße 23/25, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Jansen, Peppler, Darboven & Soltau in Hamburg, klagt gegen Claus Hinrich Friedrich Buck, früher zu Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 135,60 nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage, unter der Begründung, daß der Beklagte den Klagbetrag für im März und April 1910 käuflich gelieferte Waren schulde. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Ab⸗ teilung I für Handelssachen, stizgebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 119, auf Sonnabend, den 1. Oktober 1910, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 6. Juni 1910. 1“

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichet.

[25212]

Die Firma Raf Gesellschaft m. b. H. zu Leipzig, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte G. Schreiterer und O. Zimmermann in Leipzig, klagt im Wechsel⸗ prozeß gegen den Ingenieur F. Stößner, früher in Leipzig, Gottschedstraße 5 pt. bei Frau Hevyde, jetzt unbekannten Aufenthalts, a. aus dem Wechsel vom 12. Januar 1910 über 1250 ℳ, fällig gewesen am 12. April 1910, und dem Wechsel vom 5. Februar 1910 über 2000 ℳ, fällig gewesen am 15. April 1910 7 Hu 71/10 —, b. aus dem Wechsel vom 14. Januar 1910 über 1125 ℳ, fällig gewesen am 14. April 1910 7 Hu 74/10 mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, zu a 1) an die Klägerin 3287 15 nebst 6 % Zinsen von 1250 seit dem 12. April 1910 und von 3276 95 seit dem 22. April 1910 zu bezahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, zu b 1) an die Klägerin 1142 35 nebst 6 % Zinsen davon seit dem 18. April 1910 zu bezahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts zu Leipzig auf den 5. August 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

Leipzig, am 7. Juni 1910.

[24794] Beschluß.

Auf Antrag des Gemeindevorstehers Kraft in Paccalwen, Gläubigers, gegen den Kaufmann Hans Lauterstein in Elbings⸗Kolonie, jetzt unbekannten Aufenthalts, Schuldner, wird wegen des dem Gläubiger zustehenden Anspruchs im Betrage von 36 56 rückständiger Abgaben, und zwar: 19,95 Domänenrente, 8,51 Kreis⸗ und Ge⸗ meindesteuern, 8,10 Beiträge zum Nemoniener Deichverband, welche nicht beigetrieben werden können, die Zwangsverwaltung des in Paccalwen belegenen, im Grundbuche von Paccalwen auf den Namen des Kaufmanns Hans Lauterstein eingetragenen, im Eigenbesitze desselben befindlichen Grundstücks an⸗ geordnet. Dieser Beschluß gilt zugunsten des Gläubigers als Beschlagnahme des Grundstücks. Durch die Beschlagnahme wird dem Schuldner die Verwaltung und Benutzung des Grundstücks ent⸗ zogen. Als Verwalter wird der Besitzer Beitat in Domschin bestellt. Der Verwalter wird ermächtigt, sich selbst den Besitz des Grundstücks zu verschaffen.

Mehlauken, den 6. Juni 1910.

Königliches Amtsgericht.

[24861] Oeffentliche Zustellungg.

Der Kaufmann Ernst Horn in M.⸗Gladbach, Lürrigerstraße 85, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Fürst in M.⸗Gladbach, klagt gegen den Metzgermeister Joseph Lethen, früher in Corschen⸗ broich, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗

hauptung, daß er die im Klageantrag bezeichneten

821

Gegenstände eine Metzgereieinrichtung dem Beklagten verkauft und 6 v Rücckkauf ver⸗ mietet habe und daß der Beklagte zusammen mit seiner Ehefrau seinen Wohnort verlassen habe und spurlos verschwunden sei, der Kläger daher berechtigt sei, das Mietverhältnis für sofort zu kündigen und die Herausgabe der Gegenstände zu verlangen, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten, an den Kläger folgende Gegenstände herauszugeben: 1) eine Ladentheke mit Marmorplatte und Etagere, 2) eine Marmorwage 15 kg, 3) ein Ladenklotz 80/40/60, 4) eine Exzelsiormaschine, 5) ein Viertelgehänge, 6) zwei Wurstgehänge, 7) ein Kleinstückgehänge, 8) eine neusilberne Fensterstange, 9) ein Viertel⸗ gehänge für Schlachthaus, 10) ein diff. Flaschenzug, 11) ein Kesselofen, 12) ein Eisschrank, 13) eine Füll⸗ maschine, 15 kg Inhalt, 14) eine einstufige Marmor⸗ bank, eventuell an denselben 1072,30 nebst 4 % e. zu zahlen, ferner die Kosten des Ver⸗ ahrens einschließlich derjenigen der einstweiligen Verfügung in den Akten 3 0 13/10 dem Beklagten aufzuerlegen sowie das Urteil eventuell gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in M.⸗Gladbach auf den 25. Oktober 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. M.⸗Gladbach, den 7. Juni 1910. (L. S) Kox, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

[24860] Bekanntmachung.

Die Firma Hasbrauerei Aktiengesellschaft in Crom⸗ bach i. W., vertreten durch Rechtsanwalt Frede⸗ bölling in Siegen, klagt gegen den Gastwirt und Kaufmann Josef Spielmann, früher in Fretter, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr Beklagter als früherer Vertreter aus der Geschäftsverbindung noch 650 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zur Zahlung von 650 nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der Klage⸗ zustellung zu verurteilen und das Urteil gegen Sicher⸗ heitsleistung des jedesmal beizutreibenden Betrages für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht, Kammer für Handelssachen in Siegen, Zimmer Nr. 9, auf den 6. August 1910, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Siegen, den 4. Juni 1910. Wartemann, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts,

Kammer für Handelssachen.

[24801] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Carl Mehl in Rastenburg klagt gegen den Gastwirt Bialluch, früher in Barranowen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter aus der klägerischen Handlung im Jahre 1907 Waren auf Kredit entnommen hat, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 42 45 Pfennigen nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung unter Kostenlast zu verurteilen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Sensburg auf den 24. August 1910, Vor⸗ mittags 10 Uhr, Zimmer 29, geladen.

Sensburg, den 6. Juni 1910. 8 Bury, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[24849] Oeffentliche Zustellung.

Der Professor Peter Sauerwein zu München, Herzog⸗Rudolfstraße 26, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat von Eck und Wilh. Wolff zu Wiesbaden, klagt gegen die Eheleute Hotelier Gottfried Springer und Antoinette geb. Reuter, früher zu Koblenz, Hotel Kronprinz, jetzt mit un⸗ bekanntem Aufenthalt, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagten dem Kläger für die Zeit vom 1. Oktober 1909 bis 1. April 1910 im ganzen 340 Miete schulden, mit dem Antrage, auf Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 340 nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung, zur Fragung. der Prozeßkosten, und das ergehende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Wiesbaden auf den 29. Juli 1910, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 61, im Gerichtsgebäude, Gerichts⸗ straße 2A. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Wiesbaden, den 4. Juni 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[24859] Oeffentliche Zustellung.

Auf den Antrag der offenen Handelsgesellschaft in Firma C. L. Willert in Königsberg i. Pr., vertreten durch die Rechtsanwälte Geheimer Justizrat Dr. Paul Krause, Dr. Ernst Beer- und Dr. Karl Kiesel zu Berlin, wird der nachstehende, eine Anfechtungs⸗ erklärung enthaltende Brief:

8 „Berlin, den 2. Juni 1910.

„Herrn Heinrich Liesegang, früher in Hammersdorf bei Braunsberg in Ostpreußen, jetzt unbekannten Aufenthalts.

Namens und im Auftrage der offenen Handels⸗ gesellschaft C. L. Willert in Königsberg i. Pr., deren Vollmacht auf mich vorzulegen ich auf Verlangen bereit bin, habe ich Ihnen folgendes mitzuteilen:

Auf Grund Ihrer Angabe, daß Sie Pächter des Rittergutes Hammersdorf wären, ist meine Man⸗ dantin im Jahre 1898 mit Ihnen in Geschäfts⸗ verbindung getreten und hat Ihnen in der Zeit bis zum Herbst 1909 Kredite, insbesondere durch die Lieferung von Dung und Futtermitteln, gewährt, aus welchen meiner Mandantin zurzeit eine Forderung von ca. 14 000 zusteht. Nachdem sich nunmehr herausgestellt hat, 8 Sie niemals Pächter des ge⸗ nannten Gutes gewesen sind, sondern dasselbe nur für Ihren Vater Moritz Liesegang verwaltet haben, fechte ich namens meiner Mandantin die sämtlichen mit Ihnen abgeschlossenen Verträge, soweit diese nicht nach Lage der Sache als mit dem durch Sie vertretenen Eigentümer des Gutes abgeschlossen an⸗ zusehen sein sollten, wegen Irrtums beziehungsweise

Betruges an. Hochachtungsvoll Der Rechtsanwalt: ““ (gez.) Dr. Beer“ dem Heinrich Liesegang hierdurch öffentlich zugestellt. Heiligenbeil, den 6. Juni 1910. Peppel, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

1a4aua*

4) Verlosung ꝛc. von Wert⸗ papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.

[25156] Die Ausgabe neuer Ziunsscheine

zu unseren Pfandbriefen Reihe I erfolgt von heute ab kostenfrei bei den Ein⸗ lösungsstellen der Zinsscheine und bei unserer Kasse in Dresden, Schulgasse Nr. 4, Erdg., Vorm. 9—-1 Uhr, gegen Rückgabe der mit dem Termine 1. Juli 1910 ablaufenden Zinsleisten (Er⸗ neuerungsscheine). Die Erhebung von Posten bis zu 10 Stück kann sofort geschehen, größeren Posten ist ein Nummern⸗ verzeichnis, wozu Vordrucke unentgeltlich abgegeben werden, in doppelter Ausfertigung beizufügen.

Dresden, am 1. Juni 1910. Grundrenten⸗ und Hypotheken⸗Ar der Stadt Dresden.

[25159] 8 5

Lößnitz. Bei der planmäßigen Auslosung Lößnitzer Stadtschuldscheine sind gezogen worden:

a. von Anleihe v. J. 1884 200 ℳ) die Nrn. 37 69 86 105 131 224 280 318 334 384 388 455 460 486 491 498 567 694 749;

b. von Anleihe v. J. 1905 (Lit. A à 500 ℳ) die Nrn. 413 447 464 496 499 508 523.

Die Inhaber werden aufgefordert, gegen Rückgabe dieser Stadtschuldscheine nebst Zinsleisten und nicht⸗ fälligen Zinsscheinen die Kapitalbeträge vom 31. De⸗ S. d. J. ab aus unserer Stadtkasse zu er⸗ heben, widrigenfalls Verzinsung aufhört und unver⸗ zinslich die Deposition des Kapitals erfolgt

Lößnitz, am 9. Juni 1910.

Der Rat der Stadt.

25158] Bekanntmachung.

In der Verhandlung vor Notar Lützeler hierselbst vom heutigen Tage sind die nachstehenden Teil⸗ schuldverschreibungen der Anleihe vom Jahre 1902 zur Rückzahlung ausgelost worden:

Nr. 11 43 51 64 71 84 102 111 112 141 164 182 215 224 228 230 234 237 240 277 280 287 288 351 366 397 401 426 428.

Die entsprechenden Beträge gelangen am 1. Ok⸗ tober 1910 an der Kasse der Bergisch Märkischen Bank Barmen in Barmen gegen Rückgabe der Anteilscheine nebst den noch anhaftenden zur Auszahlung an die legitimierten

nhaber. 1 8 8

Barmen, den 8. Juni 1910.

Otto Kötter Ges. m. b. H.

[25155]

1 Orkla Grube Aktiebolag, Lökkens Verk. Durch die vom Notarius Publicus in Orkedalen am 3. Januar d. J. vorgenommene Aus⸗

losung unserer Obligationsanleihe sind die folgenden Schuldverschreibungen zur Einlösung am

30. Juni d. J. ausgelost worden:

Obligationen à Kr. 800,— Nr. 29 210 57 11 27 13 224 179 51 206 45 216 197 17 44. Obligationen à Kr. 2000,— Nr. 601 364 587 589 660 457 578 581 612 614 856 561

617 418 694 378 419 508 420 585 470 791 365 386 910 595 945 292 490 990 913 849 546 544 582

646 757 862 328 437 649 485 755 580 682 918 758 597 456 858 474. 8 Obligationen à Kr. 4000,— Nr. 1144 1087 1055 1004 1070 1099 1075 1033 1148 1122

1015 1065 1153.

Die Einlösung der obigen Obligationen findet statt bei:

Commerz⸗Bank in Lübeck,

Herren M. M. Warburg & Co., Hamburg, Centralbanken for Norge, Christiania.

Lökkens Verk, den 3. Juni 1910.

Die Direktion. Dr. Esser, adm. Direktor.