1910 / 220 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 19 Sep 1910 18:00:01 GMT) scan diff

[45037] Oeffentliches Aufgebot. Die von uns am 25. November 1905 ausgefertigte Nr. 68 786 auf das Leben des Kaufmanns errn Moritz Wolf zu Essen a. Ruhr ist in Verlust eraten. Wenn innerhalb dreier Monate der nhaber der Police sich nicht bei uns meldet, werden wir sie für kraftlos erklären und eine Ersatzpolice usfertigen. Magdeburg, den 15. August 1910. 8 Wilhelma in Magdeburg, Allgemeine Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft.

[51794] Aufgebot. FE 3/1910. Der Architekt und Baumeister Carl Bauer in Berlin W. 15, Kaiserallee 207, hat beantragt, den am 11. August 1903 ausgestellten Kuxschein der Eis⸗ felder Kupfer Gewerkschaft in Glücksbrunn (S.⸗M.) Nr. 843 als kraftlos zu erklären. Der Aufgebots⸗ termin wird auf den 1. April 1911, Vorm. 10 ½ Uhr, bestimmt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine seine Rechte bei dem Gericht anzumelden und die Urkunde vorzulegen. Sonst wird die Urkunde für kraftlos erklärt werden. Salzungen, den 12. September 1910. Herzogl. Amtsgericht. Abt. III.

[52323 Aufgebot.

Der Gastwirt Ernst Seibt hier, Bornheimerland⸗ wehr 79, vertreten durch Rechtsanwalt Urspruch hier, hat das Aufgebot zweier ihm abhanden gekommener, von Carl Fay hier, Hohenstaufenstr. 15, akzeptierter, von Eugen Pfäffle hier ausgestellter und blanko indossierter Wechsel über je 300 ℳ, von denen der eine am 12. September 1910, der andere am 12. Oktober 1910 fällig ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. April 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Hauptgerichts⸗

ebäude, Zimmer 129, anberaumten Aufgebotstermine eine Rechte anzumelden und die Urkunden vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Frraankfurt a. M., den 13. September 1910.

8. Königliches Amtsgericht. Abt. 18.

[16231] Aufgebot. u““

Der Alleininhaber der Firma Klein und Küchle in Augsburg B, 197, Josef Gstatter hat das Auf⸗ gebot des angeblich verloren gegangenen, von Ferdi⸗ nand Gläser auf L. Matuszek in Kempen i. P. ge⸗ zogenen, von diesem angenommenen, an die Firma Klein und Küchle begebenen, Ende Januar 1910 fällig gewesenen Wechsels d. d. Lengenfeld i. V., den 11. November 1909, über 500 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. Februar 1911, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Kempen i. P., den 10. Mai 1910.

Königliches Amtsgericht.

[52326] Aufgebot. Die Königliche Regierung (Hinterlegungsstelle) zu ildesheim hat auf Grund des § 58 der preuß. interlegungsordnung vom 14. März 1879 bezüglich

des seitens des Königl. Amtsgerichts Elze bezw. der

Königl. Eisenbahnkommission in Hannover am 7. Fe⸗

bruar 1880 als Grundentschädigung für die Herren

von Bock⸗Wülfingen hinterlegten Betrages von

234,67 mit 57,20 Zinsen das Aufgebots⸗

verfahren zum Zwecke der Ausschließung der Be⸗

teiligten mit ihren Ansprüchen an die Staatskasse beantragt. Die Beteiligten werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen die Antrag⸗ stellerin spätestens in dem auf Dienstag, den

15. November 1910, Vormittags 9 ½ Uhr,

vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ ebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die nmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und

des Grundes der Fonderung zu enthalten. Urkund⸗ liche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Beteiligten, welche sich nicht melden, werden mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse ausgeschlossen werden. Hildesheim, den 7. September 1910. Königliches Amtsgericht.

[52328] Aufgebot.

Am 22. Juli 1880 ist bei der Königlichen Regierung (Hinterlegungsstelle) in seitens des König⸗ lichen Amtsgerichts 2 in Duderstadt für die Catharine Huppertsche Masse ein Betrag von 39,15 hinter⸗ legt worden. Wegen dieses Betrages sowie wegen 7,50 bbee Zinsen hat die Königliche Regierung (Hinterlegungsastelle) in Hildesheim auf Grund des § 58 der preuß. Hinterlegungsordnung das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung der Beteiligten mit ihren Ansprüchen an die Staats⸗ kasse beantragt. Die Beteiligten werden daher auf

efordert, ihre Forderungen gegen die Antr gstellerin pätestens in dem auf Dienstag, den 15. No⸗ vember 1910, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Beteiligten, welche sich nicht melden, werden mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse ausgeschlossen werden.

Hildesheim, den 7. September 1910.

Königliches Amtsgericht.

[52327)0] Aufgebot. 8 Am 9. März 1880 ist bei der Königlichen Re⸗ gierung (Hinterlegungsstelle) in Hildesheim vom Königlichen Amtsgericht, 2, in Gieboldehausen ein Betrag von 67,69 hinterlegt worden, der sich in der Depositenkasse des. Amtsgerichts vorgefunden hatte, ohne daß sich seine Herkunft feststellen ließ. Die .5 Regterung (Hinterlegungsstelle) in Hildesheim hat gemäß § 58 der preuß

9

Hinter⸗ legungsordnung wegen dieses Betrages und 15 aufgelaufener Zinsen das Aufgebotsverfahren zum wecke der Ausschließung der Beteiligten mit ihren Ansprüchen an die Staatskasse beantragt. Die Be⸗ teiligten werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen die Antragstellerin spätestens in dem auf Dienstag, den 15. November 1910, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des

Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu stantin Saile, geb. am 16. Mat 1841 in Wiesen⸗

enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift

oder in Abschrift beizufügen. Die Beteiligten, welche

sich nicht melden, werden mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse ausgeschlossen werden.

Hildesheim, den 7. September 1910. Königliches Amtsgericht.

[52329] Aufgebot. Die Königliche Regierung (Hinterlegungsstelle) in ildesheim hat gemäß § 58 der preuß. Hinter⸗ egungsordnung wegen des am 22. Juli 1880 vom Königlichen Amtsgerichte Duderstadt, II, als Anhaltsche Masse hinterlegten Betrages von 74,93 und wegen 17,50 aufgelaufener Zinsen das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung der Be⸗ teiligten mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse beantragt. Die Beteiligten werden daher auf⸗ efordert, ihre Forderungen gegen die Antragstellerin foltestens in dem auf Dienstag, den 15. No⸗ vember 1910, Vormittags 9 8 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweis⸗ stücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Beteiligten, welche sich nicht melden, werden mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse aus⸗ geschlossen werden. Hildesheim, den 7. September 1910. Königliches Amtsgericht.

[52331] Aufgebot. Die Königliche Regierung (Hinterlegungsstelle) in Hildesheim hat gemäß § 58 der Hinterlegungsordnung wegen des am 22. Juli 1880 seitens des Königlichen Amtsgerichts Duderstadt, II, als Henriette Rustsche Masse hinterlegten Betrages von 5,81 das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung der Beteiligten mit ihren Ansprüchen gegen die Staats⸗ kasse beantragt. Die Beteiligten werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen die Antragstellerin spätestens in dem auf Dienstag, den 15. No⸗ vember 1910, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Beteiligten, welche sich nicht melden, werden mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse ausgeschlossen werden.

Hildesheim, den 7. September 1910.

Königliches Amtsgericht.

[52332] Aufgebot. Die Königliche Regierung (Hinterlegungsstelle) in Hildesheim hat wegen des am 22. Juli 1880 seitens des Königlichen Amtsgerichts Duderstadt als Ferdinand Hessesche Masse hinterlegten Betrages von 27,64 gemäß § 58 preuß. Hinterlegungsordnung das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung der Beteiligten mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse beantragt. Die Beteiligten werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen die Antragstellerin spätestens in dem auf Dienstag, den 15. November 1910, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Fe zu enthalten. Urkund⸗ liche Beweisstücke sind in Ürschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Beteiligten, welche sich nicht melden, werden mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse ausgeschlossen werden. 8 Hildesheim, den 7. September 1910. Königliches Amtsgericht.

[52600] Aufgebot. 8 8 Der Bodenmeister Ludwig Wittmütz in Bernau hat das Aufgebot des verlorengegangenen Hypotheken⸗ briefs über die auf dem Grundbuchblatt 120 des 16. Bandes des Grundbuchs von Bernau unter der Ziffer 3 und auf dem Grundbuchblatt 140 des 17. Bandes des Grundbuchs von Bernau unter Ziffer 1 für den Bodenmeister Ludwig Wittmütz eingetragene Hypothek von 3600 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Januar 1911, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Bernau, den 12. September 1910. 8 Königliches Amtsgericht.

Das Königl. Amtsgericht Ludwigshafen a. Rh. hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Eugen Born, Kaufmann in Ludwigshafen a. Rh., hat den Antrag gestellt, seinen Oheim Karl Georg Heim, geb. am 22. September 1845, welcher in Mutterstadt seinen letzten inländischen Wohnsitz hatte, von da im Jahre 1[867 als lediger Bierbrauer nach Amerika aus⸗ gewandert und seit länger als 10 Jahren verschollen ist, für tot zu erklären. Es ergeht deshalb die Auf⸗ forderung 1) an den Verschollenen, sich spätestens in dem am Donnerstag, den 6. April 1911, Vorm. 10 Uhr, im Sitzungssaale II des Kgl. Amtsgerichts hier stattfindenden Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens in dem bezeichneten Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Ludwigshafen a. Rh., den 16. September 1910.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

52334] Aufgevot.

Der Invalidenrentner Johann Steger in Kulm⸗ bach hat den Antrag gestellt, den verschollenen Johann Georg Steger, geb. 19 Mai 1820, ohne bekannten Beruf, zuletzt wohnhaft gewesen in Steif⸗ ling oder auch Hohenmirsberg, für tot zu erklären. An den Verschollenen ergeht die Aufforderuna, sich spätestens in dem auf Donnerstag, 20. April 1911, früh 11 Uhr, im Sitzungssaale dahier anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. Ferner er⸗ geht die Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Anzeige zu machen. 1 b

Pottenstein, 16. September 191

K. Amtsgericht.

[52335050 Aufgebot. v ““ Der Schmiedmeister Josef Hellstern in Obern⸗

dorf a. N. hat beantragt, den verschollenen Con⸗

Gerichte

stetten, Sohn des verst. Benedikt Saile, Lehrers in

Ravensburg, und der Creszentia geb. Hellstern, zuletzt wohnhaft in Ravensburg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 18. April 1911, Nachmittags 5 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im P egeiterniiene dem Gericht Anzeige zu machen.

Ravensburg, den 15. September 1910. Königliches Amtsgericht. v. Sternenfels, A.⸗R

[52267] Aufgebot.

Gegen nachbenannte Verschollene:

1) Michael Schall, geb. am 16. Juli 1830 in Ulm, Sohn des verst. Webmeisters Georg Schall und der verst. Maria Ursula geb. Werner, seit 1849 mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, G

2) Johann Martin Seitz, geb. am 13. Dezember 1849 in Ulm, Sohn des verst. Bierbrauers und

““

Schachtmeisters Johann Jakob Seitz und der verst.

Rosine Katharine geb. Reinert, im Jahre 1869 nach Amerika gereist,

3) Michael Salzmann, geb. am 11. Mai 1844 in Lonsee, O.⸗A. Ulm, Sohn des verst. Glasers Johann Georg Salzmann und der verst. Justine geb. Stöckle, im Jahre 1867 als Schreinergeselle nach Amerika gereist,

Ziffer 1 und 2 zuletzt in Ulm wohnhaft, Ziffer 3 in Lonsee, ist das Aufgebotsverfahren zum Zweck der Todeserklärung beantragt Die bezeichneten Ver⸗ schollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 26. April 1911, Nach⸗ mittags 4 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Ulm, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Ulm, den 14. September 1910.

Kgl. Amtsgericht. Amtsrichter Schmid.

[52048] Kraftloserklärung.

Ida verehelichte Schmidt, geb. Albrecht, in Altenburg hat die ihrem Ehemanne, dem Konditor Hugo Kurt Schmidt in Altenburg, unterm 11. Ja⸗ nuar 1909 erteilte Generalvollmacht heute wider⸗ rufen und für kraftlos erklärt.

Altenburg, den 14. September 1910.

Aktuar Oertel, 8 Gerichtsschreiber des Herzogl. Amtsgerichts. Abt. 4.

[52352 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Hedwig Christine Martha Dwenger, gob. 8 Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Haß, klagt gegen ihren Ehemann, den Pferde⸗ händler Claus Heinrich Dwenger, früher Ham⸗ burg, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien wegen Ehebruchs des Beklagten vom Bande zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer II des Landgerichts Hamburg (Zivil⸗ justiggebäude vor dem Holstentor) auf den 18. No⸗ vember 1910, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 16. September 1910.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Hamburg.

Zivilkammer II.

[52353] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Frieda Johanna Sophie Wilhelmine Anders, geb. Schefe, Alt⸗Zachun, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Mittelstraß, ladet ihren Ehemann, den Arbeiter Johann August Carl Anders, früher Hanerau in Holstein, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer II des Landgerichts Hamburg (Ziviljustiggebäude vor dem Holstentor) auf den 18. November 1910, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladun bekannt gemacht. 8

Feere Hurg, den 16. September 1910.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Hambur

Zivilkammer II.

[52355]) SOeffentliche Zustellung.

Die Klempnerfrau Klara Wende, geborene Roder, in Görlitz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Nürnberg in Lissa i. P., klagt gegen ihren Ehemann, den Klempner Bruno Wende, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Fraustadt, unter der Behauptung, daß er, nachdem er sein Muttererbe von 6000 durchgebracht, sich dem Müßiggange und dem Trunke ergeben, die Klägerin des Ehebruchs bezichtigt, sie beschimpft mißhandelt, für die Familie in keiner Weise gesorgt und die Klägerin am 15. September 1907 verlassen habe, ohne sich seither um gekümmert zu haben, mit dem Antrag

8

sie 1) prinzipaliter: die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu er⸗ klären und ihm die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen, 2) eventualiter: den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Lissa (Posen) auf den 6. De⸗ zember 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Lissa, den 15. September 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[51821] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ehefrau des Arbeiters Gerhard Harms Ammen, Hilke Wilhelmine geb. Gaden, in Bant, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: R.⸗A. Lohse, Oldenburg, gegen deren genannten Ehemann, zuletzt in Ocholt, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ist neuer Verhandlungstermin auf Montag, den 21. November 1910, Vorm. 9 ½ Uhr, vor der I. Zivilkammer Groß⸗ herzogl. Landgerichts Oldenburg angesetzt. Zu diesem

Termine wird der Beklagte hiermit laden mit der

Aufforderung, einen bei dem genanm Gericht zu⸗

gelassenen Anwalt zu bestellen. Zi Zwecke der

dhhenechen Zustellung wird diese Jung bekannt

gemacht.

ded Penbgtesh Feptember 1.

Der Gerichtsschreiber Großherzoglichemandgerichts: Menzel, Gerichtsaktuarge Zerich

[52358] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige, am 4. Juli 19 geborene Charlotte Müller zu Bremen, gesetzh vertreten durch den Generalvormund Friedric Rust in Bremen, klagt gegen den Handlungsgelfen Wilh. Heinr. Johs. Fahrtmann, früher in Bmen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Zahlung n Unter⸗

8

haltsbeiträgen gemäß §§ 1708 ff. B. GB., mit

dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung nes jähr⸗ lichen Unterhalts von 240 für die eit vom 4. Juli 1910 bis 3. Juli 1926, vierteljällich im voraus zahlbar, zu verurteilen und das Urte soweit die Beträge im voraus und für das de Klage⸗ erhebung vorangegangene Vierteljahr fordert werden, für vorläufig vollstreckbar zu erkläre Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung deKechts⸗ streits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichhhaus, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 89 (Eingang Oertor⸗ straße), auf Mittwoch, den 26. Oktober D10, Vormittags 9 ¼ Uhr, geladen. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der klage und diese Ladung bekannt gemacht. Bremen, den 15. September 1910. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Rasch, Hilfsgerichtsschreiber.

[52357] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Schreiner Heinrich Gestermam, Elise geborene Schulte⸗Selbing zu Buchhcz, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwäle⸗ Justizräte Dr. Hegener und Mantell in Duisburg klagt gegen ihren Ehemann, früher in Duisburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, unter der Behauptung, daß ihre Ehe rechtskräftig geschieden und Beklagter für allein schuldig erklärt sei, aber seiner gese Unterhaltspflicht nicht nachkomme, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin seit 1. April 1910 eine vierteljährliche, im voraus zu entrichtende Geldrente von 90 bis zur Wiederverheiratung der Klägerin zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisberg auf den 28. November 1910, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Duisburg, den 15. September 1910.

Bremer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[52070] Oeffentliche Zustellung. Gerstmann, Walter Erich, unehelich der Frieda Berta Gerstmann, gesetzlich vertreten durch Vormund Karl Gerstmann in Freiburg i. Br., 1, im Prozesse vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Bau⸗ mann in München, klagt gegen Gatt, Johann, Hoteldiener, früher in München, Hotel Continental, Ottostraße 6, nun unbekannten Aufenthalts, auf Unterhaltsgewährung, und wird Erlassung eines kostenfälligen und vorläufig vollstreckbaren Urteils auf Zahlung einer vierteljährlich vorauszahlbaren Unter⸗ haltsrente von monatlich 20 von der Geburt des Kindes (11. April 1910) bis zum vollendeten 16. Lebensjahre beantragen. Beklagter wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die Sitzung des K. Amtsgerichts München vom Sams⸗ tag, den 17. Dezember 1910, Vormittags 9 Uhr, Justizpalast, Zimmer 12, geladen. München, den 14. September 1910. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. 8

[52601] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma J. Stock & Co. zu Berlin, Friedrich⸗ straße 61, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Stock zu Weißensee, klagt gegen den Herrn Hans Koeller, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Wilsnackerstraße 40 III, unter der Behauptung, daß Beklagter aus dem Abonnement vom 15. September 1907 Feen abngen verschulde bezw. zur Rückgabe der gelieferten Kleidungsstücke verpflichtet sei, mit dem Antrage, den Beklagten vorläufig vollstreckbar und kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 238 nebst 4 % Zinsen von je 26 seit dem 21. Januar, 21. Februar, 21. März, 21. April, 21. Mai, 21. Juni, 21. Juli und 21. August 1908 und von 30 seit dem 7. Februar 1908 zu zahlen, 2) an Klägerin den gelieferten Anzug, den Paletot und den Smokinganzug zurückzuliefern oder für den Anzug 15 ℳ, für den Paletot 20 und für den Smokinganzug 25 nebst 4 % Zinsen von 15 seit dem 21. März, von 20 seit dem 23. Mai und von 25 seit dem 7. August 1908 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗ Mitte in Berlin, Neue Friedrichstraße 15, Zimmer 158, 1 Treppe, auf den 22. November 1910, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen. G

Berlin, den 13. September 1910.

Barwich,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[52339] Oeffentliche Zustellung. 1 Der Grundstückseigentümer S. Kleczewski in Berlin, Swinemünderstr. 37, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Cohn und Dr. Steinitz zu Berlin, Brunnenstr. 25, klagt gegen den Glaser Jakob Friedeberg, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Liebenwalderstraße 48, auf Grund der Mietsverträge vom 1. Oktober und 23. Dezember 1909 wegen nicht erfolgter Zahlung von 180 Miete für Juni und Juli 1910 und wegen 108 Vertragsstrafe, mit dem Antrage auf Räumung der Mieträume im Hause Liebenwalderstraße 48 und Zahlung von 216 nebst 4 % Zinsen seit Klage⸗ zustellung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht Berlin⸗Wedding in Berlin N. 20, Brunnen⸗ platz, Zimmer 54, II Trp., auf den 12. November 1910, Vormittags 10 Uhr, geladen. Berlin N. 20, Brunnenplatz, den 2. September 1910. Krieger, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Wedding. Abt. 3-

110346] Oeffentliche Zustellung. Der Metzgermeister Richard Langewiesche in Laer, Prozeßbevo mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schöne⸗ wald in Bochum, klagt gegen den Bergmann Franz bstei, früher in Laer, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund käuflich gelieferter Waren aus 1910, dem Antrage auf kostenfällige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 20,60 debst 4 %, Zinsen seit 1. Mai 1910. Zur münd⸗ licen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ llagte vor das Königliche Amtsgericht in Bochum auf den 15. November 1910, Vormittags 9 uhr, Zimmer 44, geladen. 8 Bochum, den 12. September 1910. (1. 8.) Struwe, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

152050] Oeffentliche Zustellung.

Der Privatmann Louis Oskar Kasper in Knaut⸗ lleeberg bei Leipzig, Prozeßbevollmächtigter: Bau⸗ meister Albin Neumann in Leipzig⸗Gohlis, Poeten⸗ weg 20, klagt gegen den Baumeister Bernhardt Emanuel Neumann, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Chemnitz⸗Altendorf, Gustav Adolfstraße, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte mit der Zahlung der Zinsen für die auf seinem Grund⸗ stücke Blatt 436 des Grundbuchs für Altendorf ein⸗ getragene, auf den Namen des Klägers lautende Hypothek in Höhe von 5000 seit 1. Oktober 1909 in Rückstande sei sowie, daß er, Kläger, mit dieser Klage nur die Zinsen auf das 4. Quartal 1909 fordere, mit dem Antrage zu erkennen: Der Beklagte wird verurteilt, an den Kläger aus dem Grundstücke latt 436 des Grundbuchs für Altendorf 75 (fünfundsiebzig Mark Pf.) Hypothekenzinsen zu zahlen und die Kosten des Recht streits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Chemnitz auf den 7. November 1910, Vormittags 11 Uhr, (Zimmer 37, 1. Et.) geladen.

Chemnitz, den 12. September 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[52049] Oeffentliche Zustellung.

Der Schlossermeister Josef Kriegel in Dittersbach in Schlesien, Prozeßbevollmächtigter: Baumeister Albin Neumann in Leipzig⸗Gohlis, Poetenweg 20, klagt gegen den Baumeister Bernhardt Emanuel Neumann, früher in Chemnitz⸗Altendorf, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte mit der Zahlung der Zinsen seit 1. 10. 1909 für die auf seinen Grundstücken Blatt 432 und 433 des Grundbuchs für Altendorf eingetragenen, auf den Namen des Klägers lautenden Hypotheken in Höhe von 4500 bezw. 6000 im Rückstande sei, mit dem Antrage, zu erkennen: der Beklagte wird verurteilt, aus dem Grundstücke Blatt 432 des Grundbuchs für Altendorf 67 50 (siebenundsechzig Mark 50 ₰) Hypotheken⸗ zinsen und aus dem Grundstücke Blatt 433 des Grundbuchs für Altendorf 99 (neunzig Mark Z) Hypothekenzinsen an den Kläger zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte wird zur münd⸗ lchen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht Chemnitz auf den 7. November 8 Vormittags 11 Uhr, Zimmer 37, 1. Et., geladen.

Chemnitz, den 12. September 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[51553] Oeffentliche Zustellung.

Die Erben und Rechtsnachfolger des zu Milten⸗ berg verstorbenen Mayer Selig, nämlich a. die Witwe Berta Selig im eigenen Namen und als Inhaberin der elterlichen Gewalt über ihre minderjährigen Kinder Julius und Irene Selig, b. des Kaufmanns Benno Selig, c. der Ehefrau des Kaufmanns Ull⸗ mann geb Selig, d. der geschäftslosen Gerta Selig, sämtlich zu Mannheim, M 721, Prozesßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Ludwig Cahen in Cöln, klagen gegen den geschäftslosen Josef Diflo, zuletzt in Cöln, Deutscherring Nr. 18, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von 1111,59 nebst 5 % Zinsen von 998,72 seit 1. Dezember 1906 und 4 % Zinsen von je 27,78 seit dem 16. Januar 1908, 3. April 1909, 19. November 1909 und 16. Mai 1910, und zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 5. Dezember 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 6. September 1910.

Haas, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[52349] Oeffentliche Zustellung.

Der Geheime Hofrat und Direktor der Vereinigten Stadttheater Max Martersteig in Cöln, Hansa⸗ ring 83, 11“] Rechtsanwalt Justiz⸗ rat Dr. A. Reuß in Cöln, klagt gegen den Kapell⸗ meister Josef Snaga, früher in Cöln, Humbold⸗ straße 12 1, jetzt ohne bekannten Aufenthalt, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger für erhaltene bare Farshass auf fpätere Gage 450,— chulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ lüchtig und durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur ahlung von 450,— nebst 4 % Zinsen seit dem 30. Juni 1910 zu verurteilen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Cöln im Hauptjustiz⸗ gebäude, Zimmer 77, auf den 25. Oktober 1910, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die Einlassungsfrist ist auf 2 Wochen abgekürzt.

Cöln, den 14. September 1910.

. Wollschlaeger,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

9 1““ 152350] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Darmstädter Tapetenfabrik Wilhelm Ehrhardt zu Darmstadt, Landwehrstraße 63, Prozeß⸗ evollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Reuß zu Cöln, klagt gegen die Frau Wwe. E. August Konzel⸗ mann, fruher zu Cöln⸗Kalk, jetzt ohne bekannten Wohn, und Aufenthaltsort, auf Grund eines am . März 1910 ausgestellten, am 15. Juli 1910 zahlbaren und am 18. Juli 1910 protestierten Wechsels Ver 100 ℳ, mit dem Antrage auf kostenfällige erurteilung zur Zahlung von 100 Wechsel⸗

hauptsumme nebst 6 % Zinsen seit dem 15. Juli 1910 und 9,10 Wechselunkosten nebst 5 % Zinsen seit dem Klagezustellungstage. Die Klägerin beantragt eines Verhandlungstermins. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dem Königlichen Amtsgericht zu Cöln wird bestimmt auf Freitag, den 18. November 1910, Vor⸗ mittags 11 Uhr, Saal VI, Justizhauptgebäude. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage hekannt gemacht. dg g. 11“ 1 (L. S.) Schmitz, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[52343] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Gebr. Schmauder, Wus. und Fleisch⸗ warenfabrik in Hildesheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Emil Simon in klagt gegen den Peter Müller, früher in Aachen, Loth⸗ ringerstr. 86, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr für käuflich ge⸗ lieferte Waren den Betrag von 95,68 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu ver⸗ urteilen, an Klägerin 95,68 nebst 5 % Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Düsseldorf auf den 6. Dezember 1910, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.

Düsseldorf, den 12. September 1910.

enzen, 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[523562 SDeffentliche Zustellung.

Die Elsa Schulze zu Düsseldorf, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Löwenstein, klagt gegen die Helene Schmitz gen. van Lyck, früͤher in Düsseldorf, unter der Behauptung, daß die Beklagte für auf Bestellung gefertigte Kostüme und ausgeführte Aenderungen den Restbetrag von 368,50 verschulde, mit dem Antrag auf kostenfällige Verurteilung zur Zahlung von 368,50 nebst 4 % Zinsen durch vorläufig vollstreckbares Urteil. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 10. Dezember 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. .“

Düsseldorf, den 13. September 1910.

Fuchs, Aktuar, 18 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[52561] Oeffentliche Zustellung.

Der Lorenz Salzmann in Gmünd, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Zinßtag in Gmünd, klagt gegen die am 15. März 1885 in Bargau ge⸗ borene, zuletzt bei ihrem Vater in Zimmern, Gde. Oberböbingen, wohnhafte Donata Haag, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, unter der Be⸗ hauptung, daß er mit der Bekl. vom Jahr 1902. bis Ende 1908 verlobt gewesen sei und der Bekl. während dieser Zeit Darlehen im Gesamtbetrage von 632 gegeben habe, mit dem Antrage, zu erkennen: die Beklagte sei kostenfällig schuldig, an den Kläger die Summe von 600 nebst 4 % Ver⸗ zugszinsen seit 1. Juni 1909 zu bezahlen. Das Urteil ist gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll⸗ streckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird die Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht Gmünd auf Montag, den 31. Ok⸗ tober 1910, Nachmittags 4 Uhr, geladen.

Gmünd, den 16. September 1910.

Stemmler, Gerichtsschreiber K. Amtsgerichts.

[52338] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma W. Bürger in Hehegftagt Schützen⸗ straße, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Deesen und Dr. Heine in Halberstadt, klagt gegen den Eduard Wagner, früher in Mutzig i. E., unter der Behauptung, daß Beklagter von ihr die in der Klagerechnung verzeichneten Waren zu den daselbst angegebenen Zeiten und Preisen zu dem Gesamt⸗ betrage von 349,40 einschließlich Porto, Fracht und Emballage gekauft und empfangen habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an sie 349,40 nebst 4 % Zinsen seit 3. Oktober 1909 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Veryandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Halberstadt auf den 10. Dezember 1910, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Halberstadt, den 14. September 1910.

Wendler, Rechnungsrat,

Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts. Abt. 6.

[52354] Oeffentliche Zustellung.

Philipp Ruben, Lübeck, Mühlenbrücke 1, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. C. Hecks er, klagt gegen Isaak Friedland, richtiger Moritz Friedland, früher in Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Einwilligung zum Rückkauf, mit dem Antrage: den Beklagten zu verurteilen, darin zu willigen, daß die Versicherungsgesellschaft „The Mutual Life In- surance Company of New Vork“ die Lebens⸗ versicherungspoliee Nr. 389 340 vom 5. Februar 1890, ausgestellt auf den Versicherungsnehmer Isaak Friedland, richtiger Moritz Friedland, von dem Kläger zurückkauft und der Rückkaufswert der Porlee an den Kläger ausgezahlt wird; sowie dem

eklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzu⸗ erlegen. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 2 des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 9. November 1910, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 16. September 1910.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Hamburg.

[52348] Oeffentliche Zustellung.

Die Commanditgesellschaft Brzeski & Zaluski in Posen, Neuestraße 6/7, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Wolinskt und Dr. Kolszewski in Posen, klagt im Wechselprozeß gegen den Herrn M. Reinhold, früher in Posen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des am 15. Juni 1910 zahlbar gewesenen und mangels Zahlung am 7. Juli 1910 protestierten Wechsels vom 18. Mai 1910 über 300 ℳ, mit dem Antrag auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung der Rest⸗

8

schuld von 200 nebst 6 vom Hundert Zinsen seit 15. Juni 1910 und 5,70 Wechselunkosten an Klägerin. Der Beklagte M. Reinhold wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Posen, Mühlenstraße 1 a, Zimmer 45, auf den 10. November 1910, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Posen, den 15. September 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[52345] Oeffentliche Zustellung.

Der Weinhändler Louis Pistorius in Saar⸗ brücken III klagt gegen den Gastwirt Karl Matthern, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, früher in Saargemünd, unter der Behauptung, daß dieser ihm für im Jahre 1910 käuflich geliefert erhaltene Waren den Betrag von 442,75 schulde, auf Zahlung dieses Ze nebst 5 % Zinsen seit Klagezustellung. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Saargemünd auf den 19. November 1910, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Saargemünd, den 15. September 1910.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[52347]71. SOeffentliche Zustellung.

Die 8S Bossen & Bock in Sonderburg, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Oehlert in Sonder⸗ burg, klagt gegen den Kaufmann Jens Kloster, früher in Sonderburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin aus käuflich geliefert erhaltenen Waren die Summe von 98,57 schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 98,57 nebst 4 % Zinsen seit 1. 6. 1910. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Sonderburg auf den 1. November 1910, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum

Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug

der Klage bekannt gemacht. Sonderburg, den 1. September 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[52015] Oeffentliche Zustellung.

Der Gastwirt und Oekonom Anton Dorn in Manzen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Mühldorfer in Weiler, klagt gegen den Metzger Johann Georg Wagner, früher in Manzen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund von Waren⸗ lieferung, mit dem Antrage 1) auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 206 44 nebst 4 % Zinsen hieraus seit Klagezustellung,

) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Beklagter wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die Sitzung des Kgl. Amtsgerichts g vom 2. November 1910, Vorm. 9 ¼ Uhr, geladen.

Weiler, den 13. September 1910.

Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.

[523441+% Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Dick und Kirschten G. m. b. H. in Offenbach a. M., Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Siebert in Wiesbaden, klagt gegen den Schmiedemeister und Wagenbauer G. Hummel, früher in Wiesbaden, jetzt abwesend, auf Grund Warenkaufs⸗Anerkenninis es, Zahlungsversprechens ꝛc., sowie weil er das Arrestverfahren 2 b G. 34. 08 veranlaßt habe, mit dem Antrage auf seine Seeheg vollstreckbare Verurteilung zu: 1) 54,77 nebst 5 % Zinsen vom 23. Februar 1908 an, 2) 3,65 nebst 5 % Zinsen vom 25. Februar 1908 an, 3) 5,25 nebst 5 % Zinsen vom 13. März 1908 an, 4) 35 nebst 5 % Zinsen vom 30. März 1908 an, 5) 3,35 nebst 5 % Zinsen vom 22. April 1908 an. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Wies⸗ baden, Abt. 2b, auf Mittwoch, den 30. No⸗ vember 1910, Vormittags ¹˙9 Uhr, Gerichts⸗ straße Nr. 2, Zimmer Nr. 92, geladen.

Wiesbaden, den 9. September 1910.

„Schierjott,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [52340% SOeffentliche Zustellung.

Der frühere Gutsbesitzer Johann von Tucholka in Marcinkowo dolne, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Baruch in Znin, klagt gegen den Landwirt Raphael von Chrzanowski, fruͤher zu Mieszowinca b. Slupce in Russisch⸗Polen, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus einem Wechsel vom 17. März 1909 350 und einem im März 1909 entliehenen Darlehn 144 verschulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 496,80 nebst a. 6 % Zinsen von 350 seit dem 4. Mai 1909, b. 4 % Zinsen von 144 seit dem 1. April 1909. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des 8 vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Znin auf den 2. Dezember 1910, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.

Zuin, den 12. Septembex 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[52341]0 SOeffentliche Zustellung.

Der frühere Gutsbesitzer Johann v. Tucholka zu Marcinkowo dolne, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Baruch in Inin, klagt gegen den Landwirt Raphael v. Chrzanowski, frülser zu Micszowinca b. Slupce in Russisch⸗Polen, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für mehrere im April 1909 entliehene Darlehen 600 verschulde, mit dem An⸗ trage auf Zahlung von 680 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Mai 1909. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Znin auf den 2. Dezember 1910, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Znin, den 12. September 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 1

3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

[51996] von Scheibenhölzern.

Die Lieferung der vom 1. Oktober 1910 bis 30. September 1911 erforderlichen Scheibenhölzer (Bretter, Latten, Bohlen, Kantholz usw.) soll ver⸗ geben werden.

Schriftliche verschlossene Angebote mit deutlicher Aufschrift „Lieferung von Scheibenhölzern“ sind bis

zum 1. Oktober d. Js., Mittags 12 Uhr, an das Kommando der Feldartillerieschießschule ein⸗

zusenden. 8 Alle näheren Angaben enthalten die besonderen Bedingungen, die im diesseitigen Geschäftszimmer

8 8

8 8

Sekt. III eingesehen oder gegen Einsendung von

50 bezogen werden können. Feldartillerieschießschule Jüterbog.

[52576] Bekanntmachung. Die Lieferung des Futterbedarst für die Pferde

der Berliner Feuerwehr für die Zeit vom 1. No⸗

vember 1910 bis Ende Oktober 1911, und zwar 297 840 kg Hafer 148 920 dens 99 280 Häcksel und Stroh, soll unter den . präsidiums, Zimmer 217 a, wochentäglich während der Dienststunden von 9 bis 4 Uhr zur Einsicht aus⸗ liegenden Bedingungen an einen Lieferanten zu festen Preisen vergeben werden. 6 Die Angebote, die mit dem Einheitssatze für 50 kg einer jeden Futterart versehen sein müssen, sind versiegelt mit der Aufschrift!; „Angebot für die Lieferung des für die Pferde der Berliner Feuerwehr“ bis zum Mittwoch, den 28. September d. Js. einschließlich, Vormittags 10 Uhr, in meinem Zentralbureau (I. Stock, Zimmer 161) abzugeben. Zur Eröffnung der Angebote ist ein Termin auf denselben Tag, Vormittags 11 Uhr, in der Kalkulatur, Zimmer 217 a, anberaumt, zu welchem die Bieter erscheinen können. 1 Berlin, den 12. September 1910. .“ Der Polizeipräsident Im Auftrage: Rebling

4) Verlosung ꝛc. von Weri⸗ papieren. 8

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.

[52573] Bekauntmachung.

Die am 1. Oktober 1910 fälligen Zinsscheine der Breslauer Stadtanleihen von 1880. und 1906 werden vom 20. September d. Js. ab von unseren Kassen an Zahlungsstatt angenommen, insbesondere aber von unserer Stadthauptkasse sowohl in dieser Weise als durch Barzahlung ein⸗ gelöst werden.

Gleichzeitig gelangen diese bei den Bankhäusern

Delbrück Leo und Co.,

Georg Fromberg u. Co.,

S. L. Landsberger,

der Bank für Handel und Industrie und

der Nationalbank für Deutschland für unsere Rechnung zur Einlösung.

Breslau, 13. September 1910.

Der Magistrat

hiesiger ang. Haupt⸗ und Residenzstadt.

Matthes.

Bender.

[52574]

Bei der am 13. d. Mts. stattgehabten Auslosung unserer Anleihe vom 2. Januar 500 000 ℳ) sind folgende Nummern gezogenzworden:

Lit. A Nr. 38 über 2000 ℳ.

Lit. B Nr. 52 über 1000 ℳ.] b

Lit. C Nr. 344 202 über je 500 ℳ.

Lit. D Nr. 423 466 480 500 539, 570 600 610 653 704 749 über je 300 ℳ.

Lit. E Nr. 786 852 890 904 über je 200 ℳ.

Lit. F Nr. 1029 1050 1112 1216 über je 100 ℳ.

Die Rückzahlung erfolgt vom 2. Januar 1911 ab durch unsere Stadtkasse und die Nieder⸗ sächsische Bank hierselbst. AM.s

Die im Jahre 1909 ausgelosten O. li vorgenannten Anleihe, nämlich:

Lit. A Nr. 20,

Lit. B Nr. 125,

Lit. C Nr. 186 225,

Lit. D Nr. 401 402 418 492 499 553 561 565 662 664 682,

Lit. E Nr. 761 784,

Lit. F Nr. 977 1033 1054, sowie die im September 1908 ausgeloste, nachträg⸗ lich eingelöste Obligation Lit. D Nr. 601 sind samt E Talons und Coupons vernichtet worden.

Die im Jahre 1908 ausgeloste Obligation Lit. F Nr. 961 und die im Vorjahre ausgeloste Obligation Lit. D Nr. 807 sind noch nicht eingelöst.

Bückeburg, den 14. September 1910. 18

Magistrat der Residenzstadt. J. V.: Paul Hillmann.

[52572]

Gewerhkschaft des Bruckdorf Nietlebener

Bergbau-Vereins, Halle a/S.

Umtausch der Teilschuldverschreibungen vom Jahre 1904.

Auf Grund des Beschlusses des Grubenvorstands sollen die Stücke der obengenannten Anleihe gegen neugedruckte, mit handschriftlicher Unterschrift ver⸗ sehene Ausfertigungen umgetauscht werden.

Wir ersuchen daher die dieser Teilschuld⸗ verschreibungen, die Stücke (ohne Zinsbogen) bei dem Bankhause H. F. Lehmann, Halle a. S. baldgefälligst einzureichen.

Halle a. S., den 15. September 1910.

Der Grubenvorstand. v. Zimmermann, Vorsitzender. 8

[52571] 3 ½˖ % Fürstlich IJsenburg- und Büdingen- Birsteinsches Anlehen vom Jahre 1887.

Gemäß den Anleihebedingungen kündigen wir hiermit einen Teilhetrag obiger Anleihe von ℳ292 100,— zur außerordentlichen Rückzahlung auf den 1. Januar 191ü11.

Die Verlosung der hiernach zur Rückzahlung kommenden Teilschuldverschreibungen findet gleichzeitig mit der planmäßigen ordentlichen Verlosung am 1S RaorMättags 10 Uhr, im ebäude der Bergisch Märkischen Ba u Elberfeld statt.

Birstein, den 15. September 1910.

8

Füestlich Isenburgische Rentkammer ͤ ammer

G

in der Kalkulatur des Polizei⸗

1 . 2

1 2

8 8

6

Zinsscheine in Berlin

8

8

1 8