1910 / 229 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 29 Sep 1910 18:00:01 GMT) scan diff

sind, sodaß die Empfangsbescheinigung noch über 950 lautet, s 5) des Sparkassenkontobuchs Nr. 3704 des Raiff⸗

isen⸗Vereins Westpreußische Provinzial⸗Genossen⸗

schafts Bank e. G. m. b. H., noch über 160 (nebst Zinsen) lautend,

6) des Sparkassenkontobuchs der Westpr. Pro⸗ vinzial⸗Genossenschaftsbank, e. G. m. H. in Danzig, Nr. 3853, lautend auf den Namen des Herrmann Albert, Schellmühl, über Einzahlungen seit dem 2. November 1906; Bestand am 2. Juli 1910: 3025,40 ℳ,

7) des Sparkassenbuchs Nr. 191 837 des Danziger Sparkassen⸗Aktien⸗Vereins in Danzig über 1200 ℳ, eingezahlt am 12. Januar 1893,

8) des Sparkassenbuchs des Danziger Sparkassen⸗ Aktien⸗Vereins in Danzig Nr. 240 475 über 1200 ℳ, eingezahlt mit je 300 am 3. August und 14. Oktober 1896 und 4. Januar und 1. März 1897,

9) des Sparkassenbuchs der Sparkasse der Stadt Danzig Nr. 8541, lautend auf den Namen des Domänenpächters Hermann Albert in Schellmühl über ein Guthaben von 800 ℳ, eingezahlt am 6. August 1909, worauf am 2. Oktober 1909 700 zurückgezahlt sind, sodaß 1910 ein Bestand von 108,80 einschl. Fiensen vorhanden war,

10) des Sparkassenbuchs des Danziger Spar⸗ kassen⸗Aktien⸗Vereins in Danzig Nr. 376 200 über 300 ℳ, eingezahlt mit 75 im Jahre 1905 und mit 225 im Jahre 1908,

11) des Sparkassenbuchs des Danziger Spar⸗ kassen⸗Aktien⸗Vereins in Danzig Nr. 453 751 über 180 ℳ, eingezahlt am 9. Oktober 1909, worauf am 7. Januar 1910 60 zurückgezahlt sind, mithin noch lautend über 120 nebst Zinsen,

werden auf Antrag: zu 1 des Kutschers Franz Richert aus Kl.⸗Kelpin, Kreis Danziger Höhe, zu 2 der Frau Adele Kreft aus Danzig⸗Neufahrwasser, Bergstraße Nr. 1, zu 3 des Handlungsgehilfen Her⸗ mann Single in Eöö11“ Hafenstraße Nr. 22, zu 4 des Stabsarztes Dr. ustav Bippart, früher Danzig, jetzt in Brandenburg a. H., Haupt⸗ straße 44 11 vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Reimann und Ruhm in Das g. —e zu 5 des Buchbindermeisters Ludwig Richard Schimanski in Danzig, Hundegasse 90 vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Dobe in Danzig —, zu 6 und 9 des Gutspächters Hermann Albert in Schell⸗ mühl, zu 7 und 8 der Witwe Florentine Netzkau, geb. Redmer, in Oliva, Zoppoterchaussee 32, zu 10 des Kutschers Michael Pionk aus Schellmühl, zu 11 des Matrosen Emil Roeschke in Kiel, I. Matrosen⸗ division, z. Zt. S. M. S. „Deutschland“, aufgefor⸗ dert, spätestens in dem auf den 17. Januar 1911, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Amts⸗ gericht, im neuen Gerichtsgebäude, Neugarten, Zimmer 220, 2 Treppen, anberaumten Aufgebots⸗ termin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Danzig, den 16. September 1910.

Könioliches Amtsgericht. Abt. 11.

[55076] Aufgebot. Louis Gebhardt in Chicago (Nordamerika) hat das insichtlich des auf Louis Gebhardt in autenden Schuldbuchs der Fürstl. Spar⸗ kasse hier Nr. 27 808 mit einem Bestand von 3168 X beantragt. Der Inhaber des bezeichneten Sparkassenbuchs wird hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 6. Januar 1911, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Amts⸗ gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird. Lobenstein, den 22. September 1910. Fürstliches Amtsgericht. Klopfer. 8

[55075] Aufgebot. Die Erben des Landwirts Ernst v. Rein, weil. in Heberndorf, haben das Aufgebot hinsichtlich des auf denselben Namen lautenden Schuldbuchs der Fürst⸗ lichen Sparkasse hier Nr. 22 642 mit einem Bestand von 1143 21 beantragt. Der Inhaber des bezeichneten Sparkassenbuchs wird hiermit auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 6. Januar 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und das Spar⸗ kassenbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung desselben erfolgen wird. Lobenstein, den 24. September 1910. Fürstliches Amtsgericht. Klopfer.

[55419] Aufgebot. 86

Der Präsident des Koͤniglichen Amtsgerichts in Berlin hat das Aufgebot der Amtskaution von 600 ℳ, welche der bei dem Königlichen Amtsgericht Berlin⸗Mitte angestellt gewesene und am 1. August 1910 in den Ruhestand getretene Gerichtsvollzieher Wilhelm Rohloff bei Uebernahme seines Amtes bestellt hat, beantragt. Es werden daher alle die⸗ jenigen, welche aus der Amtsführung des Gerichts⸗ vollziehers Rohloff an diese Kaution Ansprüche zu machen habhen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Dezember 1910, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stock Zimmer 113/115, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auf die Amtskaution werden ausgeschlossen werden. 154. F. 347. 10.

Berlin, den 14. September 1910.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154.

[55483] Aufgebot.

Der Metzgermeister Franz Burkard in Frank⸗ furt a. M., Schäfergasse 42 1, hat das Auf⸗ gebot des Hypothekenbriefes der im Grundbuch von Frankfurt a. M. Band 62 Blatt 3098 in Abtei⸗ lung III unter Nr. 1 auf den Namen des minder⸗ jährigen Emil Jakob Dietrich Jean Ueberfeld zu Framkfurt a. M. eingetragenen Hypothek von 57 000 lin Worten: siebenundfünfzigtausend Mark) beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens

in dem auf den 22. April 1911, Vormittags

10 ¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Haupt⸗ gerichtsgebäude, Zimmer 129, anberaumten Aufgebots⸗ 8 termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde

vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der

Urkunde erfolgen wird.

Frankfurt a. M., den 23. September 1910. önigliches Amtsgericht. Abt. 18. n 8

88

1) Kaufmann Jacobowitz in Berlin, 1

2) der Kaufmann Otto Thalacker in L.⸗Gohlis, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Weniger und Dr. Geyler in Leipzig, 16

3) a. der Geheime Baurat, Professor Paul Heinrich Müssigbrodt in Groß⸗Lichterfelde,

b. die Emma Johanne Magdalene Fuchs in Breslau,

c. die Schulvorsteherin Margarete Josefine Pauline Marie Fuchs in Neuenburg, d. die Lehrerin Johanna Klara Albine Fuchs in Koschmin, 8 1

e. der Kaufmann Karl Heinrich Max Fuchs in Breslau,

f. die Gesangslehrerin Pauline Ottilie Fuchs in Breslau,

vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Mann in Dresden, haben das Aufgebot zum Zwecke der Kraft⸗ loserklärung 1

zu 1 des von Adolph Kirschberg in Leipzig im Juli 1909 ausgestellten, auf Heinrich Schwarzer in Leipzig gezogenen und von diesem akzeptierten, mit den Giros des Ausstellers und Heinrich Kirschbergs versehenen und am 25. Oktober 1909 fällig gewesenen Wechsels über 100 ℳ,

zu 2 des von Anna Plaul in L.⸗Gohlis am 7. Juli 1908 ausgestellten, von Otto Max Plaul in L.⸗Gohlis angenommenen, mit dem Giro Otto Thal⸗ acker versehenen und am 2. Oktober 1908 fällig ge⸗ wesenen Wechsels über 224

zu 3 a bis f der Aktien der Allgemeinen Deutschen Creditanstalt in Leipzig Nr. 6575, 7659, 8475, 10 777, 20 622, 61 808, 84 219, 84 280, 89 599 und 91 419 über je 300

beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, ihre Rechte bei dem unterzeichneten Gericht spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf Sonnabend, den 14. Januar 1911, Vor⸗ mittags 11 Uhr, anberaumt wird, anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Leipzig, den 11. April 1910.

Königliches Amtsgericht. Abt. II A ¹.

[55487] Aufgebot. Es Paben beantragt: 1) Der Landwirt Karl Friedrich Hansel und Fessen

Ehefrau, Emilie Minna geb. Dunzelt, aus Hohenlohe,

Prozeßbevollmächtigter: Rechsanwalt Baehrecke in

Lützen, das Aufgebot der unbekannten Gläubiger der

nachstehend aufgeführten, im Grundbuche von ohen⸗

lohe Band I Blatt 8 geschl. in Abteilung III ein⸗

getragenen Forderungen: 8 3 a. Nr. 8: 1 Taler 23 Silbergroschen 7 Pfennige

rechtskräftig ausgeklagte Waren⸗ und Kostenforderung

des Nadlers Gottfried Kunze zu Markranstädt auf

Grund des Mandats vom 27. Dezember 1850;

b. Nr. 13: 10 Taler elterlicher Erbteil der minorennen Beate Heinichen zu Hohenlohe, zahlbar sechs Monate nach dem Tode des zuletzt lebenden der Samuel Heinichenschen Eheleute aus dem Ueber⸗ gabekontrakte vom 26. Februar 1859.

2) Die Witwe Emma Franke verwitwet gewesene Schuffenhauer, geb. Morenz, in Leipzig, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Baehrecke in Lützen, das Aufgebot der unbekannten Gläubigerin der im Grundbuche von Eisdorf Band 11 Blatt 47 geschl. in Abteilung III Nr. 3 ein etragenen Forderung: 10 Taler rückständige Proze kosten in der Morenzschen Ehescheidungssache und für die Eintragung im Grund⸗ buche für die Salarienkasse des Königl. eisgerichts in Merseburg zum Kassenzeichen A 1394.

Die unbekannten Gläubiger werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Januar 1911, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem ö Ge⸗ richte, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten werden ausgeschlossen werden.

Lützen, den 22. Fepteneder 191909.

Königliches Amtsgericht.

Viktoria Louise

[55494]

Herzogliches Amtsgericht Wolfenbüttel hat am heutigen Tage folgendes erlassen:

ufgebot.

Der Gärtner Wilhelm Schrader in Achim bei Börßum, vertreten durch die Rechtsanwälte Eyferth hier, hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes, der über die im Grundbuche von Achim Band 1 Blatt 19 in Abt. III für den Ackergehilfen Andreas Schrader in Achim aus der notariellen Obligation vom 26. Februar 1866 am 4. Juli 1866 eingetragene Hypothek von 150 ausgestellt ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. April 1911, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Wolfenbüttel, den 21. September 1910.

Der Gerichtsschreiber Her hc Amtsgerichts: J. V.: Schnöcker, Gerichtsschr.⸗A pirant.

[55418] Bekanntmachung. 1

1) Die Ehefrau Cathrine Andersen Arrild, geb. Godskesen, in Apenrade, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt v. Hhtelmee in Apenrade, hat beantragt, den verschollenen Schiffskoch Carl Andersen Gods⸗ kesen, geboren 1839, zuletzt in Loitkirkeby wohnhaft, für tot zu erklären,

2) der Rentier Christian Thomsen Jessen in Apenrade, vertreten durch Rechtsanwalt Schmidt in Apenrade, hat beantragt, den verschollenen Matrosen Nicolaj Christian Jessen, geboren am 4 Oktober 1852 in Apenrade, zuletzt in Apenrade wohnhaft, für tot zu erklären, und

3) der Parzellist Johannes Petersen aus Oster lügum, als Pfleger des unbekannt abwesenden See⸗ mannes Ernst Emanuel Anton Petersen aus Oster⸗ lügum⸗Osterfeld, hat beantragt, seinen Pflegling den verschollenen Seemann Ernst Emanuel Anton Petersen, geboren am 15. Juni 1832 in Osterfeld, zuletzt in Osterlügum⸗Osterfeld wohnhaft, für tot zu erklären.

Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. Mai 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 14, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Apenrade, den 22. September 1910.

Königliches Amtsgericht.

[53548] Aufgebot. Die Katharina Bollendorf in Trier hat beantragt, ihren Bruder, den verschollenen Friedrich Bollen⸗ dorf, geb. zu Alsdorf am 10. Juli 1851, zuletzt wohnhaft in Alsdorf, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. April 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Bitburg, den 14. September 1910. Königliches Amtsgericht.

[55478] Aufgebot.

Der Handelsmann Jacob Israel in Freisdorf, vertreten durch Geschäftsagent Levy in Busendorf, hat beantragt, die verschollene, unter seiner Pfleg⸗ schaft stehende Cölestine Hannaux, Tochter von Abraham und Babetta geb. Israel, geb. zu Freis⸗ dorf am 26. März 1863, zuletzt wohnhaft in ö“ , für tot zu erklären. Die bezeichnete

erschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. April 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widri enfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Busendorf, den 19. August 1910.

Kaiserliches Amtsgericht.

[55479] Aufgebot.

Es ist Antrag worden, die nachge⸗ häleh seit mehr als 10 Jahren verschollenen Per⸗ sonen für tot zu erklären:

1) Julius Wilhelm Diehl von Butzbach, geboren daselbst am 22. Dezember 1843 als Sohn des

Kreisarztes Dr. Wilhelm Diehl und dessen Ehefrau,

Kargarete geb. Pilgram (Antragsteller Karl Bikoni, Rechner in Butzdach),

2) Johann Georg Landvogt VIII. von Rocken⸗ berg, geboren daselbst am 21. Mai 1851 als Sohn des Landwirts Franz Landvogt II. und dessen Ehe⸗ frau, Elisabethe geb. Sauer (Antragsteller Andreas Wetz II. in Rockenberg),

3) Anna Margarete Fey von Münster bei Butz⸗ bach, geboren daselbst am 26. Juni 1850 als Tochter des Maurers Johann 1S Fey und seiner Ehe⸗ frau zweiter Ehe, Elisabeth geb. Henritzi (Antrag⸗ steller Wilhelm Fey in Münster),

4) Johannes Möckel von Langenhain⸗Ziegenberg, geboren daselbst am 20. Mai 1853 als Sohn des Landwirts Anton Möckel und seiner Ehefrau, Anna Marie geb. Hattert (Antragsteller Ludwig Petzinger in Langenhain),

5) Georg Ludwig Sommerlad von Kirch⸗Göns, geboren daselbst am 8. Januar 1859 als Sohn des Sattlers Ludwig Karl Sommerlad und seiner Ehe⸗ frau, Katharina geb. Vogt (Antragstellerin Karl 8 Ehefrau, Lina geb. Sommerlad, in Kirch⸗

öns

öns),

6) Fritz Wilhelm von Maibach, geboren am 18. oder 21. September 1840 als Sohn des Land⸗ wirts Johannes Wilhelm II. und seiner Ehefrau, Anna Katharine geb. Rühl (oder Reiling)

7) Anna Elcsabethe Wilhelm, geboren am 18. April 1862 in Moskau, 8) Johannes Wilhelm, geboren in Maibach am 21. November 1863, 9) Philipp Wilhelm, geboren am 25. November 1865, und zwar die unter 7 bis 9 Genannten als Kinder des Zimmermanns Heinrich Wilhelm und seiner Ehefrau, Elisabethe geb. Becker, beide zuletzt wohnhaft in Maibach (Antragsteller zu 6 und 7 Jakob Möser in Maibach),

10) Katharina Elise Osborn, geboren in Gam⸗ bach am 2. Juni 1845 als Tochter des Bäckers Konrad Klein und seiner Ehefrau, Katharine geb. Wolf, in Gambach (Antragsteller Tobias Wilhelm Schmidt I. in Gambach).

Es ergeht daher die Aufforderung: 1) an die Verschollenen, sich spätestens in dem auf Freitag, den 19. Mai 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anstehenden Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens in dem oben Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Butzbach, den 23. September 1910.

Großh. Hess. Amtsgericht.

[55482] Aufgebot. Der Kaufmann Peter Achilles Louis in New York Nordamerika), welcher den Gipsermeister August LCouis in Saarburg i. L. zu seinem Zustellungsbevoll⸗ mächtigten bestellt hat, hat entee seine verschollene Mutter, Margaretha geb. Sins, Witwe 1. Ehe von Karl Louis und II. Ehe von Jakob Tresch, Schneider, früher in Saarburg i. L., der Ehemann Tresch zuletzt wohnhaft in Hilbesheim, für tot zu er⸗ tlären. Die bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 28. April 1911, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärun erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Finstingen, den 24. September 1910. Kaiserliches Amtsgericht.

[55488] Aufgebot.

Nr. 9866. Der Modellschreiner Heinrich Mittern in Mannheim, Kleinfeldstraße Nr. 5, hat als Ab⸗ wesenheitspfleger beantragt, den verschollenen Schreiner Friedrich Ferdinand Kochendörfer (geboren am 5. August 1866 in der Teilgemeinde Kreuzle, Ge⸗ meinde Mgienfels, Neckarkreis, Oberamt Weinsberg, als unehelicher Sohn der Katharina Bäßler v. Neu⸗ hütten), zuletzt wohnhaft in Mannheim, für tot, zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 2. Mai 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, II. Stock, Zimmer 112, Saal B, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Mannheim, den 24. September 1910.

Großherzogl. Amtsgericht. VI.

16“

[554890) Aufgebot. Der Schmiedemeister Johann Peter Weinand in Merzig hat beantragt, den verschollenen, 1883 nach Amerika ausgewanderten, zuletzt in Merzig wohnhaft gewesenen, am 17. September 1857 daselbst geborenen Krämer Johann Fell für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. Mai 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfallg die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Merzig, den 19. September 1910. Königliches Amtsgericht. Abt. 4.

[55491] Aufgebot.

1) Die Frau Karoline Wolframm in Weburg, 2) die Frau Wilhelmine Haß in Graudenz haben beantragt, den verschollenen Arbeiter Einwohner⸗ sohn Karl Reinhold Menke, geboren am 3. April 1862 in Ernsthof, Kreis Schwetz, 8. wohnhaft in Klein⸗Zappeln, Kreis Schwetz, für tot zu erklären, Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. Mai 1911, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Schwetz, den 23. September 1910.

Königliches Amtsgericht.

[55485] Aufgebot. Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen : Auf Antrag des Nachlaßpflegers für diejenigen Personen, welche Erben des am 9. Mat 1910 zu Todtmoos verstorbenen Kaufmanns Ignatz Brinitzer werden, nämlich des Peter Johannes Meyer, Hamburg, Neuerwall 17, 1., werden alle Nachlaß⸗ gläubiger des in Landsberg, Schlesien, geborenen und am 9. Mai 1910 zu Todtmoos verstorbenen Kaufmanns Ignatz Brinitzer aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen 2 mtsgerichts, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 2. Dezember 1910, Nach⸗ mittags 2 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine da⸗ selbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweis⸗ stücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausge⸗ schlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben un eschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Heen den 17. September 1910.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[54674] Beschluß.

Der am 29. Oktober 1907 nach dem Schuhmacher Adam Vogt gestorben am 17. Juni 1905 zu Dudenroth vom hiesigen Amtsgerichte ausgestellte Erbschein, welcher seine sechs Kinder als e Erben bezeichnet, wird, da er infolge eines nach⸗ träglich beigebrachten Testaments als unrichtig be⸗ funden worden und die angeordnete Einziehung er⸗ folglos geblieben ist, hiermit für kraftlos erklärt.

St. Goar, den 19. September 1910. Königliches Amtsgericht.

[55705] Oeffentliche Zustellung.

R. 402. 09. Z.⸗K. 20. Die Frau Friederike Pil⸗ grimm, geb. Stuͤbing, in Berlin, Swinemünderstr. 22, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Hoffmann, hier, klagt gegen den Zimmermann Gustav Pilgrimm, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 20. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 17. Dezember 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Berlin, den 27. September 1910.

Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 20.

[55384] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Flora Goldschmidt, geborene Goldberg, in Berlin, Blücherstr. 1/3, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Wilhelm Bernstein und Franz Landsberg in Berlin, Dorotheenstr. 65 66, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Simon Goldschmidt, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Friedrichstr. 46, unter der Behauptung, daß er sie am 19. Oktober 1907 verlassen habe und, trotzdem er durch vor länger als Jahresfrist rechts⸗ krästig gewordenes Urteil vom 20. März 1909 zur Herstellung der ehelichen Gemeinschaft verurteilt worden sei, nicht zu ihr zurückgekehrt sei, mit dem Antrage auf Ehescheidung aus § 15671 B. G.⸗B. in actis 73 R. 240. 10. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts 1 in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Gruner⸗ straße, 2. Stock, Saal 16— 18, auf den 21. De⸗ ember 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der

ufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Kl⸗ bekannt gemacht.

Berlin, den 23. September 1910.

Worm, Gerichtsschreiber 6 des Königlichen Landgerichts J. Z.⸗K. 39

1. Untersuchungssachen.

29 Außgebote, Vertyft⸗ und Fundsachen, 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften 1

Zustellungen u. 1

Zweite Beilage 8 ichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsan

Berlin, Donnerstag, den 29. S

ffentlicher Anzeiger.

Preis für den Raum einer 4 gespaltenen Petitzeile 30 de8

eptember

6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.

7. Niederlassung ꝛc. von Re 3 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

tsanwälten. ꝛc. Versicherung.

——y—

2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

[55391] Oeffentliche Zustellung.

Der Porzellanbrenner Gotthelf Brückner in Bertelsdorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bär in Coburg, klagt gegen seine Ehefrau Elise Brückner, geb. Geigengack, früher zu Bertelsdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage: „Die zwischen den Parteien im Februar 1901 geschlossene Ehe wird aufgehoben und der Beklagten die Kosten des Rechts⸗ streits auferlegt.“ Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts zu Meiningen auf den 22. November 1910, Vormittags 8 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Meiningen, den 26. September 1910.

Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[55369] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Wilhelm Carl Faust, vertreten durch seinen Vormund, Rechtsanwaltsassistent Ernst Spath in Tübingen, Uhlandstraße 15, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Feblowicz in Berlin, Rosenthalerstr. 4, klagt gegen den Schlächter Wilhelm Brunner, z. Zt. in Amerika, früher in Berlin, Steinmetzstraße 42, wohnhaft, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß Beklagter sein unehelicher Vater sei, mit dem Antrage auf Zahlung einer im voraus zahlbaren vierteljährlichen Geldrente von 60 vom 3. September 1909 ab bis zu seinem 16. Lebensjahre. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt. 9, in Berlin, Neue Friedrichstr. 12/15 I, Zimmer 238/240, auf den 3. Dezember 1910, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die Einlassungs⸗ frist wird auf 3 Wochen bestimmt 8

Berlin, den 24. September 1910.

Mende, Sekretär, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 9.

[55411] Oeffentliche Zustellung.

Das Kind Marta Katharina Isenbügel, vertreten durch die Vormünderin, Dienstmagd Berta Isen⸗ bügel zu Hasselbeck bei Heiligenhaus, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Brand in E sen, klagt gegen den Schreiber Hans Wagner, früher zu Essen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte der Kindesmutter in der gesetzlichen Empfängniszeit beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, der Klägerin von ihrer Geburt an bis zur Vollendung ihres sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu ent⸗ richtende Geldrente von vierteljährlich 45 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 16. November, 16. Februar, 16. Mai und 16. August jeden Jahres zu zahlen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Essen auf den 24. November 1910, Vormit⸗ tags 9 Uhr, Zimmer Nr. 40, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser b der Klage bekannt gemacht. 8 2

essen, den 24. September 1910. 8 LE 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[55374] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Frieda Gimpel, vertreten durch ihren Vormund, den Maurer Ernst Gimpel, zu Kötzschen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Baege zu Merseburg, klagt gegen den Zimmermann Paul Käßner, zuletzt zu Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten, der Klägerin von deren Geburt, dem 11. Januar 1910, an bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geld⸗ rente von vierteljährlich 45,—, und zwar die rück⸗ ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 11. Januar, 11. April, 11. Juli und 11. Ok⸗ tober jedes Jahres zu zahlen. Die Klägerin gründet ihren Anspruch darauf, daß der Beklagte der Mündel⸗ mutter in der gesetzlichen Empfängniszeit beigewohnt abe. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivilabteilung IX, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Zimmer 109, auf Donnerstag, den 21. November 1910, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 22. September 1910.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[55499] Oeffentliche Zustellung. Thormann, Wilma, durch den Generalvormun Friedrich Rust in Bremen gesetzlich vertreten, klagt gegen Hopfenberger, Joachim, Klempner, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Unterhaltsleistung und beantragt, soweit gesetzlich zulässig, vorläufig voll⸗ streckbares Urteil auf Zahlung von jährlich 240 ℳ, für je drei Monate vorauszahlbar, vom 15. Juli 1910 bis 14. Juli 1926 und auf Kostentragung. Beklagter wird wegen unbekannten Aufenthalts zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die Sitzung des K. Amtsgerichts München vom 3. De⸗ zember 1910, Vormittags 9 Uhr, Justizpalast, Zimmer Nr. 10, Erdgeschoß, öffentlich geladen.

155372]

nebst 4 %

München, den 22. September 1910. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[55413] Oeffentliche Zustellung.

Der Prozeßagent H. Rom in Burg⸗Reuland, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Dechamps und Dr. Schumacher, klagt gegen den Ackerer und

ändler Johann Müller, früher in Oudler bei

t. Vith, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, unter der Hehaunptung, daß Beklagter dem Kläger aus einer Geschäftsverbindung den mit der Klage begehrten Betra verschulde, auf Zahlung von 2422,— nebst 5 % Finfen seit 11. Mai 1910. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Aachen auf den 3. Dezember 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Aachen, den 24. September 1910.

Wichert, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[54616] Oeffentliche Zustellung.

Der Gasthofbesitzer Robert Dabisch in Polsnitz, Finhb.86 mächtigter: Rechtsanwalt Willenberg in

reiburg i. Schl., klagt gegen den Gustav Wolf, früher in Breslau, Paradiesstraße 30, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der beklagte Gustav Wolf aus dem Wechfel, d. d. Breslau, den 3. Februar 1910, fällig am 3. August 1910, 650 verschulde, den Beklagten Gustav Wolf als Gesamt⸗ schuldner, mit dem Antrage, seiner Ehefrau Mar⸗ garete Wolf, geb. Haeckel, zur Zahlung von 600 nebst 6 % Iensen seit 4. August 1910 sowie 21,38 Wechselunkosten und zur Duldung der Zwangsvoll⸗ streckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau kostenpflichtig durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte Gustav Wolf vor das Königliche Amtsgericht in Breslau auf den 7. No⸗ vember 1910, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Breslau, den 21. September 1910.

8 Gesalla, . Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Oeffentliche Zustellung.

Die Firma C. Robold in Dresden, Prozeßbevoll⸗

1 mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schurig in Dresden,

3 1I, klagt gegen den Waren⸗ Koppel Schreiber, früher in Aufenthalts, auf Grund

Wilsdruffer Straße kreditgeschäftsinhaber Chemnitz, jetzt unbekannten folgender Behauptungen: Der Beklagte schulde ihr sür in der Zeit vom 22. Juli bis 15. Dezember 1909 auf Bestellung käuflis gelieferte Waren, deren Preise vereinbart worden seien, sowie an Wechsel⸗ und Protestunkosten den Restbetrag von 528 30 ₰. Durch Erwirkung und Vollstreckung eines am 14. Juli 1910 ö Arrestbefehls seien ihr Kosten erwachsen, die ihr der Beklagte zu erstatten habe. Die Klägerin beantragt: den Beklagten zur Zahlung von 528 30 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Juli 1910 und zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits sowie der des vorausgegangenen Arrest⸗ verfahrens zu verurteilen, das Urteil 8 gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur Kündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht Chemnitz, Hohestraße 19, I. Stock, Zimmer 37, auf den 8. November 1910, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Chemnitz, den 26. September 1910.

Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts daselbst.

[54646] Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikant riedrich Wilhelm Dicke in Barmen, Weberstraße 2, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hinsberg in Barmen, klagt gegen die Ehefrau Eugen Lignante, Anna Karoline ge⸗ borene Rubinzal, zuletzt in Wien, früher in Berlin, mit dem Antrage, festzustellen, daß das vom Kläger vor Notar Neugebauer in Berlin am 7. März 1909 (Not.⸗Reg. 74/09) abgegebene Schuldversprechen, wonach sich der Kläger der Beklagten gegenüber zur Zahlung von 90 000 verpflichtet hat, nichtig ist und daß eine Verpflichtung des Klägers aus diesem Vertrage nicht besteht. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 1. Deses 1910, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Elberfeld, den 22. September 1910.

Weiß, Diätar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[55412] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Joh. Jost⸗Petri Sohn in Frankfurt a. M. klagt gegen die frühere Pensionsinhaberin H. Strohalm, früher in Frankfurt a. M., Bocken⸗ heimerlandstraße 89, jetzt mit unbekanntem Auf⸗ enthalt, unter der Behauptung, daß Beklagte von Klägerin Waren gekauft und geliefert erhalten habe und ihr laut Kontoauszug 58,15 schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung der Beklagten durch vor⸗ läufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 58,15 Zinsen seit 16. September 1910. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht, Ab⸗ teilung 48, zu Frankfurt a. M., Hauptjustizgebäude, Heiligkreuzstraße 34 part., Zimmer 30, auf den 29. November 1910, Vormittags 9 ¼ Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Akten⸗ zeichen 48 C. 639/10.

Frankfurt a. M., September 1910.

üller, Königlichen Amtsgerichts.

[55389] Oeffentliche Zustellung. Die Nassauische Landwirtschaftliche Genossenschafts⸗ kasse e. G. m. b. H., vertreten durch ihren Vorstand, Direktor Dr. Hugo Nolden und Kaufmann Paul Kofmané, sämtlich in Frankfurt a. M., Große Eschenheimerstraße 31, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Heilbrunn und Dr. Kupfer in Frank⸗ furt a. M., klagt gegen 1) den Kaufmann Bernhard Flick, mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, 2) die Ehefrau Bernhard zu Wiesbaden, Moritz⸗ straße 47, unter der L ehauptung, daß der Beklagte zu 1 bei der Kläaͤgerin als Kassirer angestellt gewesen sei und sich Unterschlagungen in Höhe von über 160 000 habe zu schulden kommen lassen. Be⸗ Nagter zu 1 sei mit dem Be-e. Gelde flüchtig gegangen, sende aber der Beklagten zu 2 Teilbeträge der unterschlagenen Summe. Der Be⸗ klagten zu 2 sei die Herkunft des Geldes bekannt. Klägerin macht zunächst einen Teilbetrag von 3000 geltend, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle, das ergehende Ürteil eventuell gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufi vollstreckbar erklärend, die Beklagten als Gesamsehalbdnen kostenfällig ver⸗ urteilen, an die Klägerin 3000 nebst 5 % Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zu 1 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 7. Dezember 1910, Vormittags 9 Uhr, 122 ², mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage nebst Ladung zum Termin bekannt gemacht. Frankfurt a. Main, den 24. September 1910. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

[55373] Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister Alfred Paul zu Fürsten⸗ walde, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lissauer in Fürstenwalde, klagt gegen den Schrift⸗ steller H. Mumm, unbekannten Aufenthalts, früher in Neustrelitz, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten im Mai und Juni 1908 auf Bestellung Schneiderarbeiten im Gesamtwerte von 71,25 geliefert habe, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 71,25 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. 7. 08 und auf vorläufige Voll⸗ streckbarkeitserklärung des Urteils. Zur mundlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Fürstenwalde auf den 10. Januar 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Fürstenwalde, Spr., den 21. September 1910.

chulz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[55497] Oeffentliche Zustellung.

Der Metzgermeister Albrecht Ritz in Schnaitheim Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Augst in eidenheim klagt gegen den volljährigen Metzger⸗ ehrling Josef Schmid, früher in Schnaitheim, auf Grund Lehrvertrags, mit dem Antrage, durch ein vorläufig vollstreckbates Urteil für Recht zu erkennen: Der Beklagte ist schuldig, dem Kläger 100 nebst 4 % Zinsen hieraus zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Heidenheim a. Br. auf Samstag, den 12. Nopember 1910, Vor⸗ mittags 8 ½ Uhr, geladen.

Heidenheim, den 26. September 1910.

Amtsgerichtssekretär Göser 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[55498] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Rechtsanwalts Fe Freiherr von Malchus, München, Neuhauserstra e 33, Klägers, nicht vertreten, gegen die Variétékünstlerin Frau Dr. Ninon Benatzty, früher in München, zuletzt in Ostende, Hotel Splendid, nun unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagte, nicht vertreten, wegen anwalt⸗ schaftlicher Deservitenforderung, wird die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Samstag, den 19. November 1910, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht München, Justizpalast, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 6, geladen. Der Kläger beantragt gegen die Beklagte vorläufig vollstreckbares Urteil auf Zahlung von 120 Haupt⸗ sache und auf Kestenteraamg. Die öffentliche Zu⸗ stellung der Klage ist bewilligt.

München, den 26. September 1910.. 1

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

[55376] Oeffentliche Zustellung.

Der Eigentümer Johann Solejewski in Neuen⸗ burg Wpr. Proze Bbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Entz in Neuenburg klagt gegen den Arbeiter Julius (Julian) Serdacki, unbekannten Aufenthalts, früher in eeing. unter der Be⸗ hauptung, daß u. a. der Beklagte gesetzlicher Erbe der am 4. September 1902 in Neuen urg gestorbenen Eigentümerfrau Franziska Solejewski, geb. Konkolewski (Konkel), geworden sei, diß die übrigen Erben ihm, dem Kläger, durch Erbtei ungsvertrag vom 10. Ja⸗ nuar 1907 den Nachlaß einschließlich der Nachlaß⸗ grundstücke Neuenburg Band 11 a Blatt 9 und Band 19 a Blatt 151 überlassen hätten, und daß der Beklagte rechtskräftig verurteilt sei, diesem Erb⸗ teilungsvertrag beizutreten, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig, 1“ vollstreckbar, zu verurteilen, ihm die genannten achlaßgrundstücke zum Alleineigentum aufzulassen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Neuenburg Wpr. auf den 9. Dezember 1910, Vormittags 9 ½ Uhr, Zimmer Nr. 1, geladen. Der auf den 21. Oktober 1910 anberaumte Termin wird auf⸗

gehoben. 3 C. 277/10. den 26. September 1910.

Neuenburg Wpr., Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[55379] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Emil Meyer in Breslau, Schweid⸗ nitzerstraße Nr. 5, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Franz Löwisohn in Breslau, Schuhbrücke 7, klagt gegen den früheren Lehrer, jetigen Reisenden Paul Wilhelm, früher in Biskupice, Kreis Ostrowo, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ auptung, daß ihr der Beklagte für gelieferte Herren⸗ garderobe den vereinbarten Betrag von 158 chulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 158 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Ostrowo auf den 8 November 1910, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Ostrowo, den 20. September 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[55381] Oeffentliche Zustellung. In Sachen der offenen Handelsgesellschaft A. C. Steinhardt, Berlin W., Unter den Linden 10, rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Wilhelm Korn, erlin NW. 7, Unter den Linden 43, gegen den Dr. Hans Kuschnitzki, Berlin, Martin Luther⸗ straße 3, jetzt unbekannten Aufenthalts, 32. D 132 und 133. 10, wegen je 100 ℳ, wird der Beklagte von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗ Schöneberg in Schöneberg, Grunewaldstraße 66/67, Zimmer 30, auf den 26. November 1910, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieses bekannt gemacht. Schöneberg⸗Berlin, Grunewaldstraße 66/67, den 18. September 1910. (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Schöneberg. Abt. 2 8

[55382] Oeffentliche Zustellung. 8 Der Restaurateur Heinrich Schlichting in Ham⸗ burg, beim neuen Krahn 3, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Vielhaben, Dr. Festersen und Dr. Wieseler in Hamburg, klagt gegen den Herrn Otto Letzner, fruͤher in Saarau, Kreis Schweidnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte auf Ansuchen von dem Kläger Kost und Logis sowie Getränke, außerdem bare Darlehne empfangen habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 237,80 nebst 4 % Zinsen seit dem 15. April 1909 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Schweidnitz, Zimmer 10, auf den 22. November 1910, Vormittags 10 Uhr, geladen. Schweidnitz, den 22. September 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[55383] Oeffentliche Zustellung.

In der Wechselprozeßsache des Uhrmachers Hugo Sieg zu Thorn, Prozegbevollmächtigter: der Rechts⸗ anwalt Szuman zu Thorn, gegen den Ingenieur Erwin Simon, früher zu Thorn, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Zahlung von 150 Wechsel⸗ forderung nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 17. März 1910 und 3,60 Wechselunkosten wird der Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Thorn, Zimmer Nr. 37, auf den 21. De ember 1910, Vormittags 9 ½ Uhr, öffentlich geladen.

Thorn, den 21. September 1910.

Königliches Amtsgericht. 1

[55375] Oeffentliche Zustellun Dem Heizer Ernst Reißner, früͤßer in Königs⸗ berg, jetzt auf Seereisen und unbekannten Aufent⸗ halts, wird von den Erben des Kaufmanns Richard Büttner hierselbst, nämlich: 1) rer Frau Margarete Niehrenheim, geb. Deubler, hier, 2) dem Kaufmann Cord Deubler, hier, 3) dem Versicherungsbeamten Emil Deubler in Danzig, 4) der Frau Kaufmann Clara Ritter, geb. Deubler, hier, 5) der Frau Organist Elisabeth Elisat, geb. Deubler, in Graudenz, 6) dem Fräulein Gertrud Deubler, hier, 7) dem räulein Helene Deubler, hier, 8) dem Fräulein Therese Deubler, hier, 9) dem Fräulein Marie Albrecht, hier, 10) dem Lehrer Ernst Richard Carl Büttner in Berlin, ad 1 u. 3— 10 vertreten durch den Erben zu 2, dieser vertreten durch den Justizrat 8 und Rechtsanwalt Schrader von hier, die im rundbuche von Sternwartstraße Nr. 30 Abt. III Nr. 2 eingetragene Hypothekenforderung von 6000 zur Rückzahlung nach 6 Monaten gekündigt. Königsberg i. Pr., den 16. September 1910. 8 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 3. chmidt, Amtsgerichtssekretär.

Verkäufe, Verpacht 8 Verdingungen ꝛc.

Verkauf von ungefähr 180 Dienstpferden am Freitag, den 21., Sonnabend, den 22. Oktober 1910, jedesmal 10 ½ Uhr Vor⸗ mittags, vor der Reitbahn in Altdamm gegen so fortige Barzahlung.

Train⸗Bataillon Nr. 2.

Die Herstellung und der Verlag der der Hydrographie usw.“ sollen für die Zei „Januar bis 31. Dezem ber 1911 vergeben werden Bedingungen für die Lieferungen liegen bei der Ver waltung der Seewarte zur Einsicht aus, können von dieser auch für 1 bezogen werden. Angebote müssen spätestens bis zum 20. Oktober 1910, Mittags 12 Uhr, verschlossen und mit der Auf⸗ schrift versehen: „Angebot auf Annalen“ vorgelegt werden. Zuschlagsfrist 6 Wochen. [54552] Deutsche Seewarte. Hamburg 9.