5 8 1 8 Großhandelspreise von Getreid deutschen und fremden Börsenplätzen
für die Woche vom 26. September bis 1. Oktober 1910 gebhst entsprechenden Angaben für die Vorwoche.
(Preise für greifbare Ware, soweit nicht etwas anderes bemerkt.)
111A1AX“] 8 “
1.,10. w. Se v“ce 150,57 202,57
Roggen, guter, gesunder, mindest 148,42
W „
“ Mannheim. Roggen, Pfälzer, russischer, mittel.. Weizen, Pfälzer, rusfischer, amerik., rum Hafer, badischer, russischer, mittel. Gerst [badische, Pfälzer, mittel. e mssische Futter⸗, mittel Wien. Roggen, Pester Bebmmn .. Hef. ungarischer .... 44,3 erste, slovakisce.. 164,74 Mais, ungarischett 112,94 Budapest. b Mittelware. 125,34 175,11 138,08 121,86 101,22
160,63 222,75 164,88 164,8 167,50 165,00 123,13 123,75
137,68 194,63 145,33 164,88 113,89
136,72 195,32 144,36
124,94 173,21 138,11 121,96 102,16
Roggen, Wehen⸗ . fer, 8 20 9
8. ste, Futter⸗ “ Odessa.
Roggen, 71 bis 72 kg das hl..
Weizen Ulka 75 bis 76 kg das hl
91,61 131,85
91,71 133,28
106,89
, — 111“”“ 145,59
gen, 71 bis 72 — 79 145,16
Weizen, 78 bis
Roggen 1„† 143,78 Wei ₰4 lieferbare Ware des laufenden 228,26 Antwerpen. Donau⸗, mittel. 1““ Kansas Nr. 2.. La Plata.. Kurrachee... Kalkutta Nr. 2 Australier G Amsterdam. St. Petersburger. Odessa ..... amerikanischer Winter⸗ amerikanischer, bunt. N““ London.
engl. weiß (Mark Lane)..
J11“ englisches Getreide, Mittelpreis aus 196 Marktorten (Gazette averages)
Liverpool.
roter Winter Nr. 2 .. Manitoba Nr. 2... La Plata.. 1 Kurrachee.. Australier
alter
Hafer, englischer weißer neuer 8 ter.] Schwarze Meer⸗ Gerste, Futter⸗ Kurrachee.
amerikan., bunt.. La Plata, gelber...
Chicago.
September
Dezember. henZG“ September.
156,10 151,91
165,21 163,19 164,24 177,30
0 zz
176,55
119,19 158,55 162,07 116,69 103,16
145,22
Mais Fi
149,57 154,88 163,68
88,98
Weizen, Lieferungsware
161,56 161,68 166,63 173,25 8 September
Buenos Aires. —7 Durchschnittsware ...
¹) Angaben liegen nicht vor.
Bemerkungen.
1 Imperial Quarter ist für die Weizennotiz an der Londoner Produktenbörse 504 Pfund engl. gerechnet; für die aus den Um⸗ ätzen an 196 Marktorten des Königreichs ermittelten Dur schnitts⸗ preise für einheimisches Getreide (Gazette averages) ist 1 Imperial Quarter Weizen = 480, Hafer = 312, Gerste = 400 Pfund engl. angesetzt; 1 Bushel Weizen = 60, 1 Bushel Mais = 56 Pfund englisch, 1 Pfund englisch =— 453,6 g; 1 Last Roggen = 2100, Weizen 2400, Mais = 2000 kg.
Bei der Umrechnung der Preise in Reichswährung sind die aus den einzelnen Tagesangaben im „Reichsanzeiger“ ermittelten wöchent⸗ lichen Vurchschrittswechselkurse an der Berliner Börse zugrunde gelegt, und zwar für Wien und Budapest die Kurse auf Wien, für London und Liverpool die Kurse auf London, für Chicago und Neu YPork die Kurse auf Neu York, für Odessa und Riga die Kurse auf St. Peters⸗ burg, für Penie Antwerpen und Amsterdam die Kurse auf diese Plätze. Preise in Buenos Aires unter Berücksichtigung der Goldprämie.
Berlin, den 5. Oktober 1910. 1 Kaiserliches Statistisches Amt. 8
Nr. 79 des „Zentralblatts der Bauverwaltung“, heraus⸗ egeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 1. Oktober, at folgenden Inhalt: Amtliches: Nachtrag zur Ausführungs⸗ anweisung vom 13. August 1898 zu § 11 des Gesetzes über Klein⸗ bahnen und Privatanschlußbahnen vom 28. Juli 1892. — Dienst⸗ nachrichten. — Nichtamtliches: Die Neuanlagen in Bad Nauheim. (Fortsetzung.) — Hebeprahme zum Leichtern von Lastkähnen. (Schluß.) — Das neue Amtsrichterwohnhaus in Bremervörde. — Vermischtes: Auszeichnung. — Städtebauseminar in Dresden. — Bücherschau.
Statistik und Volkswirtschaft.
Ueber die Ergebnisse der Fleischbeschau bei dem in preußische Zollinland eingeführten Fleische fü
Jahr 1909
wird in der „Stat. Korr.“ eingehend berichtet. Wir entnehmen dieser die folgenden Angaben:
Wie in den Vorjahren bestanden in Preußen 55 Unter suchungs⸗ stellen für eingeführtes frisches und zubereitetes Fleisch sowie zubereitete Fette. An frischem Fleisch wurde im Gegenfatze zum Vorjahre, in dem die Einfuhr von Rindfleisch überwog, am meisten Schweine⸗ fleisch eingeführt. Die der Untersuchung unterworfene Gewichtsmenge beträgt 6 054 228 kg und übersteigt die vorjährige (2 791 787 kg) um mehr als das Doppelte. Gegenüber dem außergewöhnlichen Rück⸗ gange des Jahres 1907 (867 890 kg) bedeutet sie wieder einen kräftigen Fortschritt, erreicht indessen noch nicht die Höhe des Jahres 1906, in dem insgesamt 9 947 592 kg eingeführt wurden. Die größten Mengen wurden in Kaldenkirchen (1 205 063 kg) zur Unter⸗ suchung gestellt. Es folgen der Reihe nach: Goch (840 202 kg), Dalheim (632 152 kg), Däseeldorf (538926 kg), Dortmund (464902 kg), Duisburg⸗Ruhrort (452 095 kg), Bocholt (445 239 kg). Be⸗ deutende Mengen wurden ferner noch eingeführt über Crefeld (263 331 kg), Suderwieck (216 176 kg) und Cöln (207 454 kg). Mit über 100 000 kg schließlich sind noch Elberfeld (123 510 kg) und Duisburg (122 637 kg) vertreten. Gegenüber dem Vorjahre hat die Einfuhr über Kaldenkirchen eine außerordentlich hohe Zunahme erfahren. Es wurden hier nämlich im Jahre 1908 nur 358 403 kg zur Untersuchung gestellt. Gering ist dagegen der Unterschied gegen das Vorjahr in Dalheim, das damals mit 506 059 kg an erster Stelle stand. Wie die Zahlen ferner ergeben, sind am meisten die westlichen Untersuchungsstellen in Anspruch genommen. Der Osten steht hiergegen beträchtlich zurück: Bedeutung haben für das Berichtsjahr nur Erfurt (91 994 kg), Ratibor (18 666 kg) und Magdeburg (7218 kg).
An Rindfleisch, einschließlich von Kalbfleisch, wurden ins⸗ gesamt 44 980 Tierkörper mit einem Gewicht von 4 536 430 kg zur Untersuchung gestellt. Im Vorjahre waren es 34 781 Tierkörper mit einem Gewicht von 3 979 186 kg. Die seit dem Jahre 1905 beobachtete rückgängige Bewegung dieser Einfuhr ist hiermit zum ersten Male, wenn auch nur mit verhältnismäßig geringer Zunahme, unterbrochen. Von den Untersuchungsstellen ist namentlich Cöln mit 1 806 734 kg an dieser Einfuhr beteiligt. Mit größerem Ab⸗ stande folgt Düsseldorf (990 921 kg). Bedeutendere Gewichtsmengen wurden ferner eingeführt über Bentheim (586 177 kg), Duisburg⸗ Ruhrort (264 195 kg), Elberfeld (256 167 kg), Weener (184 423 kg) und Bocholt (127 091 kg). Die Zahlen bedeuten für alle Unter⸗ suchungsstellen mit Ausnahme von Bocholt eine geringe Zunahme der eingeführten Gewichtsmengen, sodaß die Reihenfolge genau der⸗ jenigen des Vorjahrs entspricht. Wie beim Schweinefleisch geht auch hier die Einfuhr namentlich über die westlichen Untersuchungs⸗ stellen: von den östlichen kommt nur Berlin (6305 kg) noch in Betracht.
Die Einfuhr von sonstigem frischen Fleisch tritt gegen⸗ über den besprochenen Fleischarten erheblich zurück, ist jedoch eben⸗ falls, und zwar von 39 628 kg im Jahre 1908 auf 47 073 kg gestiegen und damit zum ersten Male seit dem starken Rückgange im Jahre 1907 (18 998 kg) wieder über die im Jahre 1906 eingeführte Gewichtsmenge von 41 221 kg hinausgegangen. Fast die Hälfte der Einfuhr, nämlich 23 397 kg, ging über Stettin. Im Vorjahre waren es 28 195 kg, sodaß hier ein kleiner Rückgang zu verzeichnen ist. Daneben sind, ebenfalls wie im Vorjahre, mit größeren Zahlen ver⸗ treten Elberfeld (9303 kg), Frankfurt am Main (3671 kg) und schließlich Cöln (3167 kg). Wesentlich bedeutender als die Einfuhr von frischem Fleisch sind die eingeführten Mengen an zubereitetem Fleisch. Darunter haben in allen Jahren die zu dieser Abteilung des statistischen Warenverzeichnisses mitgezählten Därme den unbestrittenen Vorrang. Im Berichtsjahre wurden 14 134 115 kg zur Untersuchung ge⸗ stellt. Seit dem Jahre 1905 bewegte sich die Einfuhr folgender⸗ maßen: Es wurden zur Untersuchung gestellt 1905 12 785 422 kg, 1906 14 492 273 kg, 1907 15 321 601 kg, 1908 13 759 375 kg. Die Zahlen beleuchten den inländischen Bedarf an diesem für die Wurstproduktion wichtigen Rohmaterial. Der Rück⸗ gang des Jahres 1908 ist im Berichtsjahre noch nicht wieder eingeholt; die Gewichtsmenge dieses Jahres bleibt noch wesentlich hinter dem Maximum des Jahres 1907 zurück. Bemerkens⸗ wert ist, daß trotz der jährlichen Schwankungen der eingeführten Ge⸗ wichtsmengen die Beanstandungen stetig zurückgehen. An der Einfuhr sind fast alle Untersuchungsstellen beteiligt, am stärksten Stettin mit 3 378 386 kg, Altona mit 2 491 762 kg, Berlin mit 2 313 747 kg und Cöln mit 1 225 660 kg. Im Vorjahre standen dieselben Städte, allerdings in etwas anderer Reihenfolge, an der Spitze; nur Frank⸗ furt am Main wurde im Berichtsjahre von Cöln, wo sich die ein⸗ geführte Gewichtsmenge gegen das Vorjahr (659 512 kg) fast ver⸗ doppelte, verdrängt. Nach der Gewichtsmenge folgt sodann das zubereitete Rind⸗ fleisch, einschließlich von Kalbfleisch: 563 636 kg. Die Zahl bedeutet einen abermaligen, allerdings nur geringen (1 587 035 kg) Rückgang, der bereits seit dem Jahre 1905 anhält; 1906 wurden noch 1 820 506 kg zur Untersuchung gestellt. Die Beanstandungen sind stetig, besonders im Berichtsjahre, zurückgegangen. Wie in den Vor⸗ jahren gingen die Hauptmengen über Altona (387 932 kg) und Rends⸗ burg (53 997 kg). Auch Münster in Westfalen (51 115 kg) und Stettin (27 015 kg) sind etwas mehr beteiligt. Die seit dem Jahre 1905 anhaltende rückgängige Bewegung der Einfuhr von Schweineschinken ist im Berichtsjahre zum Still⸗ stand gekommen. Es wurden 20 120 Stück Schweineschinken gegen 14 088 im Vorjahre zur Untersuchung gestellt. Die Zahl bleibt indes noch weit hinter derjenigen des Jahres 1905 (111 363 Stück) zurück. Der diesjährigen euina. von 162 398 kg darf eine gewisse Bedeutung für den inländischen Konsum nicht mehr abgesprochen werden. Im Vorjahre belief sich die Menge nur auf 96 097 kg. Der auffallend starke Rückgang der Beanstandungen im Berichtsjahre verdient dabei besondere Beachtung; augenscheinlich hat sich die Be⸗ schaffenheit der eingeführten Stücke wesentlich gebessert. Auch in den Vorjahren gingen die Beanstandungen stetig zurück. Wie beim Schinken ist auch für die Einfuhr von Speck im Jahre 1909 zum ersten Male wieder seit dem Jahre 1905 eine Zu⸗ nahme zu berichten. Die Einfuhr betrug 213 123 kg gegen 87 228 kg i. J. 1908. Sie übertrifft ferner noch die im Jahre 1907 zur Untersuchung gestellte Gewichtsmenge (110 164 kg), bleibt aber hinter denen der Jahre 1906 (2 801 452 kg) und 1905 (6 193 512 kg) immer noch weit zurück, sodaß es als fraglich erscheint, ob der aus⸗ ländische Speck für die Boltbemährunß wieder seine alte Bedeutung erlangen wird. Die Beanstandungen aben in den einzelnen Jahren sehr geschwankt und sind im Berichtsjahre auf das Minimum von 29 kg gesunken. Mehr als die Hälfte (149 167 kg) der eingeführten Menge ging über Sankt Johann⸗Saarbrücken. Bedeutendere Zahlen haben ferner uoch aufzuweisen: Breslau (33 415 kg), Düsseldorf (12 875 kg) und Duisburg (5682 kg), die zum Teil auch im Vor⸗
Die Einfuhr von sonstigem zubereiteten Schweinefleisch hat die schon länger anhaljende Rückwärtsbewegung auch im Berichts⸗ jahre beibehalten; die Gewichtsmenge beliet sich auf 281 337 kg gegen 337 923 kg im Jahre 1908. Die Beanstandungen weisen große Schwankungen auf und lassen eine etwaige Tendenz ihrer Bewegung nicht erkennen. Die Einfuhr geht fast ganz über Altona (198 514 kg). Daneben haben nur noch Kiel (23 115 kg), Stettin (13 750 kg), Halle a. S. (10 544 kg) größere Mengen zu verzeichnen. Das sonstige zubereitete Fleisch (1259 kg) verschwindet gegenüber dem Vorjahre (1651 kg) noch mehr. Bedeutend war die Einfuhr nie. Im Jahre 1907 waren es 15 699 kg, 1906 8980 kg. Fast die ganze Gewichtsmenge (1024 kg) ging, wie im Vorjahre, über Tilsit. Der weitaus größere entfällt in allen Jahren führten Mengen dieses
Teil der eingeführten zubereiteten Fette auf das Schweineschmalz. Die einge⸗ für die Volksernährung sehr wichtigen Nahrungsmittels beliefen sich im Jahre 1905 auf 64 955 852 kg, stiegen im folgenden Jahre auf 66 397 815 kg, bewegen sich jedoch seitdem abwärts und sind im Berichtsjahre auf 52 658 621 kg 1 (1908 62 449 075 kg). Der Rückgang im Be⸗ richtsjahre ist beträchtlich und am stärksten seit 1905. Ent⸗ gegengesetzt zeigen die Beanstandungen in allen Jahren eine zunehmende Bewegung. Sie betrugen in den einzelnen Jahren seit 1905: 53 867 kg, 59 069 kg, 78 870 kg, 116 965 kg, 300 330 kg. Dem sehr starken Rückgange der Einfuhr im Berichtsjahre steht also die ebenfalls stärkste Zunahme der Beanstandungen gegenüber. Das Ergebnis ist nicht obne Bedeutung, die Ursache dieser Bewegung jedoch nicht ohne weiteres ersichtlich. Die Hauptmenge der Einfuhr ing, wie im Vorjahre, über Stettin (18 516 613 kg). Mit ebenfalls edeutenden Mengen sind beteiligt: Altona (3 975 188 kg), Königs⸗ berg (3 966 800 kg), Berlin (3 332 374 kg). Mit über 2 Millionen Kilogramm sind ferner vertreten Danzig, Duisburg, Cöln und mit über 1 Million Kilogramm noch Kleve, Düsseldorf, Goch, Emmerich, Frankfurt am Main, Essen.
Die eingeführte Gewichtsmenge von Rindertalg, Premier jus und Oleomargarin ist im Berichtsjahre von 26 494 067 kg (1908) auf 28 850 831 kg gestiegen. Gleichzeitig gingen die Bean standungen von 220 363 kg im Vorjahre auf 138 210 kg im Jahre 1909 zurück. An der Einfuhr sind mit bedeutenderen Mengen beteiligt: Altona mit 7 644 374 kg, Kleve mit 5 894 005 kg, Goch mit 3 394 326 kg, Stettin mit 2 374 895 kg. Ueber 1 000 000 kg haben noch aufzuweisen Cöln, Emmerich, Duisburg. Im Vorjahre war die Reihenfolge der Untersuchungsstellen ähnlich. Die Einfuhr von Margarine ist verschwindend. Sie stieg von 3093 kg im Jahre 1908 auf 13 724 kg im Berichtsjahre, erreicht aber noch nicht wieder die Höhe des Jahres 1906, in dem 18 589 kg eingeführt wurden. Die Zunahme entfällt lediglich auf die Unter suchungsstelle in Kaldenkirchen, über die im Berichtsjahre allein 10 033 kg Margarine gegangen sind. Im Vorjahre wurde von hier keine Einfuhr von Margarine berichtet. Die Beanstandungen sind gering und beliefen sich auf 146 kg gegen 218 kg im Jahre 1908.
Die Einfuhr von Kunstspeisefetten ist ebenfalls nicht be⸗ deutend; sie stieg jedoch von 54 547 kg im Jahre 1908 auf 137 298 kg im Berichtsjahre. Die seit 1905 andauernde Rückwärts⸗ bewegung ist damit zum Stillstand gekommen. Allerdings sind die Gewichtsmengen der früheren Jahre (1905 557 350 kg) noch lange nicht erreicht. Die Beanstandungen gingen trotz der vermehrten Ein⸗ fuhr von 4376 kg im Vorjahre auf 1895 kg zurück. Am stärksten ist wieder Frankfurt am Main (45 333 kg) an dieser Einfuhr be teiligt; doch kommt Düsseldorf dieser Gewichtsmenge mit 43 517 kg sehr nahe. Bedeutende Mengen weisen ferner auf: Cöln (17 033 kg und Stettin (11 430 kg).
An sonstigem Fett warmblütiger Tiere sind insgesamt 671 885 kg gegen 733 604 kg im Vorjahre eingeführt worden. Die Beanstandungen gingen gleichzeitig von 14 900 k uf 9901 kg zurück. Die Einfuhr richtet sich fast ausschließlich über Altona (539 963 kg), Flensburg (55 777 kg), Bentheim (40 360 kg) und Emmerich (27 746 kg).
Betrachtet man die Ergebnisse der Fleischbeschau bei dem in das
preußische Zollinland eingeführten Fleische nach den Herkunfts⸗ ländern, so zeigt sich zunächst, daß für die Einfuhr in der Hauvpt⸗ sache nur wenige Länder in Frage kommen. Frisches Rindfleisch, einschließlich von Kalbfleisch, kommt wie im Vorjahre, fast ausschließlich aus den Niederlande (4 517 972 kg). Daneben wurden von Dänemark noch 18 445 kg geliefert. Im Vorjahre waren es hier 72 017 kg und 3 906 627 kg nus den Niederlanden. Auch im Jahre 1908 bedeutete die dänisch⸗ Einfuhrziffer bereits einen Rückgang gegen 1907 (121 538 kg), sodaß die diesjährige Zunahme der Einfuhr von frischem Rindfleisch ganz auf die Niederlande entfällt.
Auch an der Einfuhr von frischem die Niederlande (5 987 158 kg) hervorragend, ringeren Mengen noch Dänemark (43 764 kg), Oesterreich⸗Ungarn (18 847 kg) und Belgien (3989 kg) beteiligt. Gegen das Vorjahr haben Dänemark (17 501 kg) und Oesterreich⸗Ungarn (50 504 kg ihre Stellen getauscht. Neu trat Schweden, allerdings nur mit der ver schwindenden Menge von 228 kg f
s- . — als Lieferant auf. Die Bean standungen sind, wie im Vorjahre,
Schweinefleisch sind daneben mit weit ge
überall unwesentlich.
Sonstiges frisches Fleisch lieferte auch im Berichtsjahre vorwiegend Norwegen (23 411 kg); doch trat es gegenüber dem Vor jahre (28 156 kg) einen beträchtlichen Teil der Lieferung an die Nieder lande ab (18 329 kg gegen 8797 kg i. J. 1908). Außerdem sind Oesterreich⸗Ungarn mit 4102 kg und Frankreich und Dänemark mit unbedeutenderen Mengen vertreten. Rußland scheidet in diesem Jahr ganz aus (9 kg im Vorjahre).
Das zubereitete Rindfleisch, einschließlich von Kalbfleisch kam, wie in den früheren Jahren, zum größeren Teile aus den Ver einigten Staaten von Amerika; jedoch macht sich hier ein hart näckiger Rückgang der Lieferungen bemerkbar. Die Einfuhr sark bereits im Vorjahre von 648 119 kg (1907) auf 386 390 kg (1908) und ist im Berichtsjahre weiter auf 287 140 kg zurüd. gegangen, ganz offenbar FAI Großbritanniens und Irlands deren Lieferungen seit 1 (41 283 kg, 81 898 kg i. J. 1908 von Jahr zu Jahr in großen Sprüngen sich fast verdoppelten. Die in Berichtsjahre gelieferte Menge beträgt 163 346 kg und komm derjenigen der Vereinigten Staaten schon näher. Ebenso bewegter sich die Beanstandungen, die für die Vereinigten Staaten von Amerilꝛ von 24 603 kg auf 2535 kg zurückgingen, für Großbritannien und
Irland jedoch mit Zunahme der Lieferung ebenfalls schnell gestieger sind, und zwar von 421 kg im Jahre 1907 auf 3867 kg im Jahn 1908; 1909 erreichten sie die Menge von 12 198 kg. Außer diesen beiden Hauptlieferanten kommt nur noch Dänemark wesentlis in Betracht. Seine Lieferung (70 757 kg) ist jedoch gegenüber der Vorjahre (96 639 kg), und zwar ungefähr wieder auf den Stand vor 1907 (76 800 kg), zurückgegangen. Die Zufuhr aus Rußland ist auch in diesem Jahre (19 499 kg gegen 18 333 kg i. J. 1908) noch un bedeutend. Ganz neu trat auch hier Schweden als Lieferant mr einer Gewichtsmenge von 18 509 kg auf, ohne daß wesentliche Be⸗ anstandungen nötig gewesen wären. Sehr gering sind hier die Nieder lande (1661 kg) und Oesterreich⸗Ungarn (495 kg) beteiligt. Schweineschinken kommen zum überwiegenden Teile aus Niederlanden: i J. 1909 102 172 kg. Die Lieferung hat sich gege das Vorjahr (50 577 kg) verdoppelt und überschreitet ferner die im Jahre 1907 eingeführte Menge (82 772 kg). Gleichzeitig sind die Beanstandungen erheblich, von 1133 kg auf 281 kg, zurückgegangen Außerdem sind noch Dänemark (37 486 kg) und Oesterreich⸗Ungan (18925 kg) mit größeren Mengen an der Einfuhr beteiligt, wobei bemerken ist, daß die dänische Einfuhr sich gegen das Vorjak (14 955 kg) mehr als abermals einen starken Rückgang erfuhr (27 503 kg i. J. 1908). Beim Speck trat im Berichtsjahre zum ersten Male Frank als der Hauptträger der Lieferung auf: Es wurden von deoe 144 216 kg gegen 153 kg im Vorjahre und 8 kg im Jahre 12 eingeführt. Daneben konnte sich nur noch Serbien halten, desse
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Ijahre an der Spitze standen.
8
eingeführte Menge noch von 43 005 kg auf 44 572 kg sties
186 344 kg und für Dänemark trotz des Rückganges der Lieferung
83 482 751
119 607 kg davon betroffen worden.
81848 kg gestiegen.
verdoppelte, während die österreichische Lieferurg
aus
L 1 — Mo Ve Staaten von
Die Einfuhr den Vereinigten
odg
Sonstiges zubereitetes Schweinefleisch kommt, wie in n Vorjahren, zum weitaus größeren Teile aus Dänemark; doch ist eingeführte Menge im Berichtsjahre wiederum, und zwar von
314 230 kg. (1908) auf 233 264 kg zurückgegangen. Bemerkens⸗
noch unter
das Vorjahr (10 852 kg) mehr als verdreifacht; die Beans Ddas — 2 . 1 — 9 L dacht, e 1 sind gre 1ggeg Beanstandungen ₰. 1908). Außerdem hat hier mnu n 3 2 i. 2 „F 3 hier nur noch Serbien eine gewisse Bedeutung (4322 kg), während die Einfuhr aus Se ün
&½̈1 71 * S * 5 Irland stark im Schwinden begriffen ist (2912 kg gegen 9006 kg
im Vorjahre). Die geringen Mengen an sonstigem zubereiteten Fleische kamen, wie im Vorjahre, fast nur aus Rußland. Bei der Einfuhr von Därmen konkurrieren mit ungefähr gleichen Mengen: Rußland (3 150 665 kg), die Vereinigten Staaten von Amerika (3 105 371 kg) und Dänemark (3 101 204 k 9. Das Ergebnis bedeutet gegenüber dem Vorjahre für Dänemark eine Abnahme, für Rußland und die Vereinigten Staaten eine Zu⸗ nabme der gelieferten Menge. Die Beanstandungen sind am ge⸗ ringsten bei der dänischen Einfuhr (275 kg), am stärksten bei der der Vereinigten Staaten, sind aber hier ganz erheblich, von 21 657 kg (1908) auf 3083 kg zurückgegangen. Bei der russischen Leferung hielten sie sich trotz der beträchtlichen Zunahme der Einfuhr ungefähr auf der Höhe des Vorjahres (1174 kg 1908, 1367 kg 1909). Mit über 1 Million Kilogramm sind, wie in den Vorjahren noch Großbritannien und Irland beteiligt. Unverhältnismäßig hoch sind hier die Beanstandungen (9620 kg), wenn sie auch gegenüber dem Vorjahre (11 775 kg) bereits zurückgegangen sind. Schweineschmalz lieferten auch im Berichtsjahre fast aus⸗ schließlich die Vereinigten Staaten von Amerika (49 018 289 kg); doch bleibt die letztjährige (1909) Gewichtsmenge ganz beträchtlich hinter derienigen des Vorjahres (59 705 479 kg) zurück. Trotz des erheb⸗ lichen Rückgangs der Lieferung sind die Beanstandungen von 87 705 kg auf 107 537 kg gestiegen. Mit über 1 Million Kilogramm sind ferner vertreten: die Niederlande (1 251 325 kg), Daͤnemark 1067 305 kg), Serbien (1 012 797 kg), und zwar bedeuten diese Gewichtsmengen für die Niederlande und Serbien einen kräftigen Fortschritt, für Dänemark einen geringfügigen Rückgang gegenüber dem Vorjahre. Auffallend ist die Bewegung der beanstandeten Ge⸗ wichtsmengen, die für die Niederlande von 206 kg (1908) auf
dor
28 467 kg (1908) auf 93 350 kg gestiegen sind. Serbiens Aeferung dagegen konnte trotz der starken Vermehrung der Zufuhr ich in diesem Jahre unbeanstandet eingeführt werden. „Rindertalg, Premier jus und Oleomargarin lieferten ebenfalls zum überwiegenden Teile die Vereinigten Staaten von Amerika Die zur Untersuchung gestellte Gewichtsmenge (14 203 599 kg) ist jedoch vnnen dem Vorjahre (15 885 171 kg) stark zurückgegangen. Nicht unbedeutend sind ferner an der Einfuhr dieser Fette beteiligt: Frankreich mit 4 447 391 kg. Großbritannien und Irland m 1 Een e. und — mit 3 992 814 kg. Die Lieferunge eser Staaten sind gegenüber dem Vorjahre gesti gen, am stärksten diejenige Mittel⸗ und Büdameritas, die im “ nur 1 908 865 kg betrug. Bemerkenswert ist für dieses Herkunfts⸗ land das Ergebnis der Beanstandungen, die im Vorjahre noch die Höhe von 100 377 kg erreichten, im Berichtsjahre jedoch auf 3948 kg nrückgingen. Ueber 1 Million Kilogramm lieferte noch Oesterreich⸗ Ungarn mit einem geringen Rückgang gegen 1908. Im Vorjahre aren hier keine Beanstandungen notwendig; im Berichtsjahre sind
— mit KE,
Die eingeführte Margarine kam fast ausschließlich aus Frank⸗ xich (12 337 kg); daneben haben nur noch die Vereinigten Staaten on Amerika (1241 kg) geringe Bedeutung. Dänemark, das im Vor⸗ re noch 1710 kg lieferte, scheidet im Wrichtsjahre ganz aus. „Kunstspeisefette werden noch überwiegend aus den Ver⸗ kinigten Staaten von Amerika (72 694 kg) bezogen; doch kommen tesen die Niederlande, die ihre Lieferung von 13 470 kg (1908) auf 9 235 kg erhöhten, schon nahe. Die Beanstandungen sind dabei ür die amerikanische Einfuhr fast (47 kg) geschwunden, für die iederländische Lieferung jedoch von nur 13 kg im Vorjahre auf . r. Wesentlich geringere Mengen lieferten Belgien e. 58⁄ —2 t- “ gar nicht beteiligt war, und tankreich (1285 kg). eide Lieferun eans 8 8 dena sherzie M.e⸗ gen konnten unbeanstandet Die Einfuhr von sonstigem Fett warmblütiger üird in der Hauptsache von Australien (400 808 kg), Phigerucbäre d Irland (143 653 kg), ferner von Frankreich (60 356 kg) sowie ttel⸗ und Südamerika (45 071 kg) bestritten. Sehr stark sind bei die Lieferungen der beiden letztgenannten Herkunfts⸗ 1 2 (1908: Frankreich 171 128 kg, Mittel⸗ und Süd⸗ merika 90 971 kg) zurückgegangen. Gering ist die Zunahme z britischen Einfuhr (139 973 kg i. J. 1908), die noch weit hinter 8. von 1907 zurückbleibt (3 260 041 kg). Nur die en. 8 Zufuhr weist einen etwas größeren Fortschritt gegen das 8* “ kg) auf. Bemerkenswert ist ferner, daß diese ge Sendungen aus Mittel⸗ und Südamerika auch bereits , . keine Beanstandung erfuhren. Sehr gering sind 71 8 Frankreich (252 kg), von dessen Lieferung im Vorjahre e g davon betroffen wurden. Beträchtlicher sind dagegen 8. anstandungen bei der britischen Lieferung, nämlich vor 2321 kg 908) auf 8143 kg, gestiegen. AA“ 1 8 9
Gesundheit
wesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.
Nachweisung
ber den Stand von Tiers s d Tierseuchen im Deutschen Rei am 30. September 1910. 8 9
ch den Berichten der beamteten Tierärzte zusammengestellt im Kaiserlichen Gesundheitsamte.)
Nachstehend sind die Namen derjeni is G
8 d di rjenigen Kreise (Amts⸗ c. 281 denen Rotz. Maul⸗ und Klauenseuche, E 2** 9. Kinschl Schweinepest) am 30. September herrschten. Seeinbe. betroffenen Gemeinden und Gehöfte sind — letztere in dener Sench ö Kreise vermerkt; sie umfassen alle wegen vor⸗ . 8 b le Se.
t für erloschen erklärt werden konnte. u“*
Rotz (Wurm).
Preußen. Re⸗ 8 * zen. Reg.⸗Bez. Potsdam: Rixdorf Stadt 1 (1). -de. Stettin: Demmin 1 (1), Anklam 2 (2), Naugard 1 88 Ffowamd 3tralsund: Stralsund Stadt 1 (1), Franzburg 1 (1), wgr. 8 Reg.⸗Bez. Posen: Schrimm 2 (2), Bomst 1 (1), e h2) Würitemberg. Neckarkreis: Besigheim 1 (1), S2 Jagstkreis: Künzelsau 4 (4), Oehringen 1 (1). “ 8 Göppingen 1 (1). Baden. L.⸗K.⸗B. Mannheim: wei. Sinsheim 2 (2), Eberbach 1 (1). Mecklenburg⸗
. Gadebusch 1 (1), Rostock 2 (2). Waldeck. Pyr⸗
1
t 1 (1). Zusammen: 32 Gemeinden und 32 Gehöfte.
Lungenseuche.
den igten Amerika 10 581 kg) dagegen ist im Berichtsjahre wiederum beträchtlic zurückgegangen (24 177 kg im Jahre 1908), ebenso der Pnschrlcch Niederlande (7015 kg), der sich im Vorjahre noch auf 15 247 kg
bert ist, daß die Beanstandungen gleichzeitig von 3287 kg auf
vne. 88 ₰ — 87 2 1 637 k 1 — die im Jahre 1907 beanstandete Gewichtsmenge (964 k anken. Die Lieferung der Niederlande (38 366 kg) hat sich gegen
dem gleichen Maße gestiegen (887 kg gegen 406 kg
11“ 8 “ “
1“
Maul⸗ und Klauenseuche und Schweineseuche (einschl. Schweinepest).
Heiligenbeil 2 (2) Heilsberg 2 (2), Moh 1 G 2), Heilsberg „ Mohrungen 2 (2). buß 1 (1), Niederung 5 (5), Ragnit 5 (⸗ Olepko
Preußische Provinzen, ferner Bundes⸗ staaten, die in Regierungs⸗ bezirke geteilt sind.
Laufende Nr.
Regierungs⸗ ꝛc. Bezirke
die nicht in Regierungsbezirke geeteilt sind.
Maul⸗ und Klauen⸗ seuche
Gemeinden
Gehöfte
Kreise ꝛc.
Gemeinden
3.
8 8 00
bo
Königsberg. Gumbinnen. Allenstein. Danzig .. Marienwerde Berlin. botsdam. Trankfurt Stettin. Stralsund Posen.. Bromberg Breslau. Liegnitz Oppeln Magdeburg. Merseburg Erfurt
Ostpreußen Westpreußen Brandenburg
Pommern
Posen Schlesien Sachsen
Schl.⸗Holstein
Hildesheim. Lüneburg
Westfalen
Hessen⸗Nassau
Hannover 8
. . Düsseldorf Rheinprovinz Coln 3 3—
35 Trier. Aachen Sigmaringen Oberbayern. Niederbavern Pfalz. Oberpfalz. Oberfranken Mittelfranken Unterfranken Schwaben. Bautzen. Dresden. Leipzig. Chemnitz wickau . Neckarkreis
Hohenzollern
Jagstkreis 8 Donaukreis. Konstanz. Freiburg. Karlsruhe Mannheim Starkenburg Oberhessen. Rheinhessen. Mekleana
Lübeck.
Oldenbur Oldenburg Üü 8 Birkenfeld
Coburg
Cob.⸗Gotha - Gotha .
Schwarzburg⸗S
H 00 ó-brN
Waldeck..
Lhe. . Lübeck
Bremen. Hamburg Unterelsaß Oberelsaß Lothringen
00 00 287ö822—
G gUS5=S
Elsaß⸗ Lothringen
¶ 00 0 00
Rastenburg 1 (1).
Rosenberg i. Westpr. 1 (1),
Berlin 1 (1).
Bütow 2 (9). Schrimm 2 (2),
Kempen i. P. 1 (1).
Pleß 1 (1), Ratibor 1 (2).
18: Querfurt 1 (1). Heidelberg 1 (1).
1
Frei.
Schwarzwaldkreis
.
.
Braunschweig. Sachsen⸗Meiningen Sachsen⸗Altenburg
“ S ondersh. Schwarzburg⸗Rudolstadt
Betroffene Kreise — a. Maul⸗ und Klauenseuche. ras 2: Hevydekrug 1 (2)
1 (2). 3: Johannisburg 7 (14), Lö en 1 (1), Lyck? denburg 11 (30), Ortelsburg 4 (10), Röstek 1 (1), —
Mecklenburg⸗Schwerin 8 Sachsen⸗Weimar “ 8 Mecklenburg⸗Strelitz.
Reuß älterer Linie.
Reuß jüngerer Linie. Schaumburg⸗Lippe
14: Groß⸗Wartenberg 1 (1).
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Stadt
1 0 9 Kummelsburg 3 (15 12: Wreschen 5 (7), Jarotschin 1 (1), n. . 1 29) Posen Ost 1 (1), Obornik 2 (2), 8 Neutomischel 1 (1), Pleschen 3 (13), Ostrowo 2 (6), Adelnau 1 (1), Hohensalza 15 (29) gtürelh “ 3 (4), Kolmar i. P. 2 (6) Hoh. za 15 (29), Strelno 8 (8), Mog 2 vn 189) Gnesen 3147, Witkowo 22 (49) bN eeech
5: Bunzlau 7 (9), Löwenberg 2 (3), Lauban 2 (2), Görlitz 5 (8) 16: Rosenberg 1 J. S. 9195,Tost⸗Gleiwiß 1 (1) Latteorl 2 12,
Samter
8 ₰ 5 525 1 18 5 8 egen „ eri 5
2 (8), Wolmirstedt 1 (3), Oschersleben 1 (8), 8.ah,bSe 19,) 48: Leipzig 1 (2), Rochlitz 4 (7). — 2 73: Ballenstedt 1 (1). ; Zusammen 257 Gemeinden und 552 Gehöfte.
b. Schweineseuche (einschl. Schweinepest).
Sis 7 1: Fischhausen 2 (2), Königsberg i. Pr. Stadt 1 (2), Königs⸗ berg i. Pr. 3 (3), Labiau 3 (3), Friedland 1 (1), p. C dg;⸗
¹) An Stelle der Namen der Regieru
f s⸗ ꝛc. Bezirke ist di 8 sprechende lfde. Nr. aus der vorstehenden Tabelle aufaeführt.
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5: R g i. Thorn 6 (9) 89 Tuchel 3 (4), . Flaleg. sih. 6: Stadtkreis Körlin 1 (1), Bublitz 1 (1), Schlawe 9 (19), e .
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4 (4), 3 (56),
6 (11),
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5 (9),
58:
n; & brar ss⸗ 2 (2), Osterode i. Ostpr. 3 (3) i. Westpr. 1 (1), Danziger Niederung 3 (3) Danziger Hö 4 89, 4 (4), Pr.⸗Stargard 3 (3)9g 8 EW1612 2 8 5: Stuhm 4 (4), Marienwerder 14 (22), Rosenberg i Westpr 2 (2), Löbau 1 (1), Strasburg i. Westpr. 1 (1), Briesen 4 (9), Culm 7 (8), Graudenz 4 (4), Schwetz 2 (2), Konitz 3 (3), Schlochau 3 (3), Flatow 3 (4), Deutsch⸗Krone 5 (6). 7: Prenzlau 1 g)⸗ Angermünde 1 (2), Oberbarnim 5 (5), Lichtenberg Stadt 1 G) Niederbarnim 15 (17), Teltow 4 (4), Beeskow⸗Storkow 11 99) Jüterbog⸗Luckenwalde 1 (2), Spandau Stadt 1 (), Osthavellana⸗ 3 (3), Westhavelland 4 (4), Ruppin 3 (4), Ostprigni 3 6 (6) 82 Königsberg i. Nm. 8 (8), Soldin 1 (1), Arnswalde 6 8 Friedeberg i. Nm. 2 (3), Landsberg 1 (1), Lebus 7 (7), Weststernberg 6 68% Oststernberg 5 (10), Krossen 8 (10), Guben 1 (1), Lübben 83 88 Kalau 3 (3), Kottbus 5 (6), Forst Stadt 1 (1) n. 4214), Spremberg 2 (2). 9: Demmin 1 (1), Ueckermünde 1 (2)
andow 3 (4), Stettin Stadt 1 (1), Greifenhagen 2 22), Pyriß 2 (4), Saatzig 1 (1), Kammin 3 (3). 10: Dramburg
(2), Belgard 1 (1), Kolberg⸗Körlin 1 (1), Schlawe 1 (1) Stols 3 (5), Lauenburg i. Pomm. 1 (1), Bütow 4 (4). 11: Rügen 1 (1) Franzburg 2 (2), Greifswald 2 (2). 12: Wreschen 3 (3) Jarotschin 2, 2), Schroda 2 (2), Schrimm 10 (12), Posen Ost 2 (2. Posen West 3 (3), Obornik 7 (7), Samter 3 (3), Birnbaum 3 (3), Schwerin a. W. 2 (2), Meseritz 1 (1), Grätz 5 (8), Bomst 2 (2) Fraustadt 1 (D), Kosten 12 (12), Lissa 3 (3), Rawitsch 4 (4), Gostyn 8 (8) Krotoschin 1 (1), Pleschen 1 (1), Adelnau 1 (1), Kempen i. P. 1 (3). 13: Filehne 8 (9), Czarnikau 1 (1), Kolmar i. P. 13 (18), Wirsitz 7 ) Bromberg Stadt 1 (1), Bromberg 2 (2) Schubin 2 (2), Mogilno 2 (2), Znin 8 (8), Wongrowitz 7 (7), Witkowo 28238 14: Groß⸗Wartenberg 3 (3), Oels 6 (7), Trebnitz 9 (9) 2 ilitsch 5 (5), Guhrau 3 (3), Neumarkt 6 (6), Breslau 9 (13), Ohlau 5 (6), Nimptsch 1 (1), Frankenstein 1 (1), Reichenbach 3 (3), Schweidnit 1 (1), Striegau 3 (3), Waldenburg 3 (3), Glatz 8 (8), Neurode 5 (7), Habelschwerdt 3 (3). 15: Grunberg 8 (19), Frey⸗ stadt 3 (3), Glogau 2 (2), Lüben 4 (4), Bunzlau 6 (8), Goldberg⸗ Havnau 6 (10), Jauer 5 (5), Schönau 2 (2), Bolkenhain 1 (1) Landeshut 4 (4), Hirschberg 3 (3), Löwenberg 6 (9), Lauban 5 (5 8 Görlitz 2 (2), Rothenburg i. O.⸗L. 2 (3), Hoverswerda 1 (1). 2162 Kreuzburg 2 (2), Rosenberg i. O.⸗S. 1 (1), Oppeln 2 (2), Gleiwitz Stadt 1 (1), Tost⸗Gleiwitz 2 (2), Zabrze 6 (20), Kattowitz 3 (4) Rybnik] (1) Ratibor Stadt 1), Ratibor 4 (4), Leobschütz 2 (3), Neustadt 8 8 5 8 (10), Grottkau 3 (5). Sc 2), Stendal 1 (1), Jerichow I 1 (1), Jeri 1 (1), Calbe 3 (3), Wanzleben 1 (1), Bsergleben 2 eFrichonn- stadt 1 (1), Grafsch. Wernigerode 1 (1). 18: Torgau 2 (2), Witten⸗ berg 1 (1), Saalkreis 1 (1), Delitzsch 4 (5), Mansfelder Gebirgskreis 1 (1), Eisleben Stadt 1 (1), Sangerhausen 3 (4), Naumburg 2 (2), Zeitz 1 (1). 19: Grafsch. Hohenstein 4 (4), Worbis 1 (1), Langen⸗ salza 2 (4), Ziegenrück 3 (4), Schleusingen 4 (5). 20: Hadersleben 2 (2), Apenrade 1 (1), Sonderburg 2 (2), Schleswig 1 (1), Eckern⸗ förde 6 (7), Husum 1 (1), Oldenburg 1 (1), Plön 5 (12), Kiel Stadt 1 (3), Bordesholm 5 (9), Rendsburg 10 (10) Norder⸗ dithmarschen 5 (5), Süderdithmarschen 10 (12), Steinburg 18 (52) Segeberg 4 (4), Stormarn 7 (7), Pinneberg 14 (16), Altona Stadt 1 (1), Herzogtum Lauenburg 3 (4). 21: Spke 4 (7), Hoya 1 (1) Nienburg 1 (3), Stolzenau 2 (2), Hannover Stadt 1 (2), Hannover 3 63), Springe 1 (1), Hameln 1 (1). 22: Goslar 1 71), Osterode a. H. 1 (1), Duderstadt 1 (1), Göttingen 1 (2), Münden 2 (2), Einbeck 1 (1), Northeim 3 (3), Zellerfeld 1 (2). 23: Celle Stadt 1 (1) Celle 2 (2), Gifhorn 3 (3), Burgdorf 2 (2), Isenhagen 2 (2), Fallingbostel 1 (1), Soltau 5 (5), Uelzen 3 (3), Dannen⸗ berg 1 (1), Bleckede 1 (1), Lüneburg 2 (2), Winsen 6 (6) Harburg Stadt ] (2), Harburg 3 (4). 24: Jork 4 (4), Stade 2 (2) Lehe 2 (2), Geestemünde 1 (1), Osterholz 6 (10), Blumenthal 4 (4), Verden 3 (3), Achim 8 (23), Rotenburg i. Hann. 3 (5), Zeven 6 (6), Bremervörde 1 (1). 25: Lingen 1 (1), Bersenbrück 1 (1), Osna⸗ brück 1 (1), Wittlage 1 (1), Iburg 1 (1). 26: Norden 3 (14) Emden Stadt 1 (1), Emden 6 (11), Wittmund 7 (12), Aurich 2 (2). 27: Tecklenburg 4 (5), Beckum 4 (4), Lüdinghausen 4 (5) Steinfurt 1 (3), Recklinghausen 3 (3). 28: Halle i. W. 4 (6) Wiedenbrück 1 (1), Paderborn 1 (1). 29: Meschede 2 (3), Brilon 1 (1), Soest 1 (1), Hamm 1 (1), Dortmund Stadt 1 (2), Dortmund 1 (1), Hörde 2 (2), Bochum 1 (1), Gelsenkirchen Stadt 1 (1), Gelsenkirchen 2 (2) Hattingen 7 (14), Hagen 1 (1), Schwelm 1 (1), Altena 1 (1), Dlpe 3 (3), Siegen 1 (1), Wittgenstein 5 (5). 30: Cassel Stadt 1 (3) Cassel 6 (7), Fritzlar 4 (4), Hofgeismar 3 (5), Witzenhausen 2 22), Fulda 3 (6), Hünfeld 1 (1), Hanau Stadt 1 (1), Hanau 14 (23), Gelnhausen 12 (13), Schlüchtern 2 (2), Grafschaft Schaumburg 1 (1), Gersfeld 2 (2). 31: Oberwesterwaldkreis 2 (2), Westerburg 1 (1), Unterwesterwaldkreis 6 (6), Limburg 10 (15), Unterlahnkreis 14 (19), Wiesbaden Stadt 1 (1), Wiesbaden 3 (3), Untertaunuskreis 4 (4), Usingen 6 (6), Obertaunuskreis 1 (1), Höchst 3 (4). 32: Zell 1 (2), Cochem 6 (8), Neuwied 4 (4), Altenkirchen 1 (1), Meisenheim 8 (22). 33: Kleve 1 (1), Crefeld 1 (1), Duisburg Stadt 1 (1) Ober⸗ haufen Stadt 1 (3), Mülheim a. Ruhr Stadt 1 (1), Dins⸗ laken 2 (3), Essen 2 (3), Mörs 10 (40), Geldern 1. (1) Kempen i. Rh. 6 (13), Solingen 1 (1). 34: Mülheim a. Rh. 1 (1), Cöln Stadt 1 (2), Euskirchen 1 (1), Bonn 1 (1) 35: Prüm 1 (1, Wittlich 3 (3), Merzig 2 (2), Saarbrücken 1 (2), Ottweiler 5 (6), St. Wendel 1 (1). 36: Erkelenz 1 (1), Düren 1 22), Malmedy 1 (1). 38: Altötting 2 (2), Dachau 1 Erding 1 (1), Freising 1 (1), Garmisch 1 (1), Landsberg 2 (2), Laufen 3 (3) Mies⸗ bach 2 (2), München Stadt 1 (1), München 2 (2), Pfaffenhofen 4 (9, Schrobenhausen 3 (3), Traunstein 1 (1). 39: Dingolfin 6 77), Kelheim 1 (1), Landshut Stadt 1 (2), Landshut 6 (9), M ainburg 2 (2), Mallersdorf 2 (3), Straubing 1 (1), Wegscheid 1 (1). 40: Kaiserslautern 1 (1). 41: Burglengenfeld 1 (1), Stadtamhof 3 (3 b. 43: Hilpoltstein 1 (5), Näͤrnbemn Stadt 1 (1), Schwabach Stadt 1 (1). 44: Brückenau 1 (1), Lohr 1 (1), Marktheidenfeld 1 (1) 45: Dillingen 1 (1), Neuburg a. D. 2 (2). 47: Dresden⸗Altstadt 3 (3), Dippoldiswalde 1 (1). 51: Marbach 1 (2). 56: Emmen⸗ dingen 2 (2), Freiburg 10 (14), Waldkirch 3 (3), Lahr 1 (1) 57: Bühl 2 (2). 58: Heidelberg 1 (1), Sinsheim 1 (1). 59: Darm⸗ stadt 2 (2), Groß⸗Gerau 9 (22). 60: Gießen 4 (5), Alsfeld 3 63) Büdingen 3 (5), Friedberg 1 (1), Lauterbach 4 (4). 61: Bingen 1., (1). 62: Wismar 1 (1), Ludwigslust 1 (1), Güstrow 1 (1) Rostock 1 (1), Malchin 2 (2). 63: Apolda 3 (3), Neustadt a H. 6 7). 64: Neubrandenburg 1 (1). 65: Oldenburg Stadt 1 (2, Oldenburg 7 (20), Westerstede 3 (7), Jever 1 (1), Butjadingen 4 6), Brake 1 (3), Elsfleth 2 (2), Delmenhorst Stadt 1 (9), Delmenhorst 2 (8), Vechta 4 (4), Cloppenburg 2 (2), Friesoythe 4 (5). 68: Braunschweig 10 (10), Wolfenbüttel 4 (6), Helmstedt 4 (4) Ganders⸗ heim 1-(1), Holzminden 2 (2), Blankenburg 2 (2). 72: Gotha 3 (3), Ohrdruf 1 (1). 75: Frankenhausen 1 (1). 76: Kreis der Eder 1 (2), Pyrmont 1 (1). 79: Stadthagen 1 (1). Schötmar 2 (2), Brake 3 (4), Blomberg 1 (1). 82: Br. S 1 Bremisches Landgebiet 10 (25). 83: Hamburg Stadt 1 ( lande 1 (1), Marschlande 1 (2), Bergedorf 2 (4). 82 1 (1). 86: Bolchen 2 (5), Diedenhofen Ost 2 (4) West 1 (1), Saargemünd 1 (1). 8 1270 Gemeinden und 1699 Gehöfte
86
. 2 (
Handel und Gewerbe.
Wagengestellung für Kohle, Koks und Bri v““ am 4. Oktober 1910: g “ Ruhrrevier Oberschlesist 8 Anzahl der Wagen 88g Gestellt. 8 893 Nicht gestellt 8 —