Schleswig 2 (Eckernförde, Kiel je 1].
—
Wearschau (Krankenhäuser) 24.
224, Wien 20; desgl. an Typhus (1895/1904: 0,46 %): in H
8 Wilhelmshaven, zum Preise von 9891,88 ℳ erhalten.
die Nachfrage vom Auslande auch heute noch recht befriedigend ist,
11“ êe Föö Po cke n. —315 PW Straits Settlements. 7 enang ersten Oktoberwoche 79 Pockenfälle festgestellt worden. Fleckfieber. 8 Oesterreich. Vom 6. bis 12. November in Galizien 4, in der Bukowina 2 Erkrankungen. Genickstarre.
Preußen. In der Woche vom 6. bis 12. November sind 4 Er⸗ krankungen (und 4 Todesfälle) angezeigt worden in folgenden Re⸗ EE1““ [und Kreisens: Breslau — (1)
üsseldorf — (1) [Duisburg]!, Oppeln 2 (2) [Tarnowitz),
Spinale Kinderlähmung.
8 Preußen. In der Woche vom 6. bis 12. November sind 9 Er⸗ krankungen gemeldet worden in folgenden Regierungsbezirken sund Kreisen]: Landespolizeibezirk Berlin 5 (Berlin], Reg.⸗Bez. Cöln 1 [Gummersbach), Düsseldorf 2 [Duisburg, Remscheid je 1], Oppeln 1 [Neustadt i. O.⸗S.).
Oesterreich. Vom 30. Oktober bis 5. November in Graz
2 Erkrankungen. Verschiedene Krankheiten.
Pocken: St. Petersburg 2, Warschau 7 Todesfälle; Paris 1,
St. Petersburg 17, Warschau (Krankenhäuser) 7 Erkrankungen; Varizellen: Budapest 48, New York 44, Wien 81 Erkrankungen; leckfieber: Moskau 7 Todesfälle; Odessa 5, St. Petersburg Erkrankungen; Rückfallfieber: Odessa 2, St. Peters⸗ burg 1 Erkrankungen; Genickstarre: Belfast (6. bis 12. November), lassgow je 1, New York 2 Todes⸗ fälle; New York 2 Erkrankungen; Tollwut: Odessa 1 Todesfall; Milzbrand: Reg.⸗Bez. Liegnitz, Budapest je 1 Erkrankung; In⸗ fluenza: Berlin 7, London 13, Moskau 8, New York 1, St. Petersburg 4, Prag 1 Podesfälle; Kopenhagen 57, Odessa 43 Er⸗ krankungen. — Mehr als ein Zehntel aller Gestorbenen starb an Scharlach (Durchschnitt aller deutschen Berichtsorte 1895/1904: 1,04 %): in Brandenburg, Königshütte — Erkrankungen wurden gemeldet im Landespolizeibezirk Berlin 187 (Stadt Berlin 125), in Breslau 31, in den Reg.⸗Bezirken Arnsberg 139, Düsseldorf 157, in Hamburg 44, Budapest 99, Edinburg 49, Kopen⸗ hagen 57, London (Krankenbhäuser) 239, New York 90, Odessa 71, 8S. 47, St. Petersburg 95, Prag 21, Stockholm 27, Wien 86; esgl. an Masern und Röteln (1895/1904: 1,10 %): in Offen⸗ bach, Solingen — Erkrankungen gelangten zur Anzeige im Reg.⸗Bez. Danzig 60 (Meisterswalde, Kreis Danziger Höbe), in Nürnberg 57, New York 75, St. Petersburg 26, Wien 138; desgl. an Diphtherie und Krupp (1895/1904: 1,62 %): in Koblenz, Dessau, Hamm, Lichtenbergg — Erkrankungen wurden angezeigt im Landespolizeibezirk Berlin 214 (Stadt Berlin 145), in Breslau 38, in den Reg.⸗Bezirken Düsseldorf 134, Magdeburg 116, Merseburg 141, Potsdam 142, Schleswig 128, in Geebie 105, Budapest 29, Christiania 31, Kopenhagen 41, London Krankenhäuser) 121, New York 253, Odessa 22, Paris 42, St. Petersburg 81, Stockholm 53, Wien 70; desgl. an Keuch⸗ husten in Zabrze — Erkrankungen kamen zur Anzeige in New York agen — Erkrankungen wurden gemeldet im Reg.⸗Bez. Arnsberg 40, (Krankenhäuser) 21, New York 108, 33, St. Petersburg 30,
Das Kaiserliche Gesundheitsamt meldet den Ausbruch der Maul⸗ und Klauenseuche aus Jargelin, Kreis Greifswald, Regierungsbezirk Stralsund, am 23. November 1910.
8
Konstantinopel, 24. November. (W. T. Bih Heute sind 23 Choleraerkrankungen und 15 Todesfälle zu verzeichnen. Infolge der Ausbreitung der Cholera kündigte der Gouverneur von Pera an, 2 nach erfolgter Schließung der Schulen auch die Sn Pers der Restaurants in Aussicht genommen sei. 11“
11““
Handel und Gewerbe.
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 24. November 1910:
Ruhrrevier Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen 25 065 10 953
Gestellt. 15353 90.
Nicht gestellt
— Nach Mitteilung des Verwaltungsressorts der Kaiserlichen Werft Wilhelmshaven hat den Zuschlag auf den Bau eines Dienstwohngebäudes für das Minendepot (Verdingung vom 11. November 1910) die Firma F. Felix, NNae-e in
— In der gestrigen Hauptversammlung des Stahlwerks⸗ verbandes wurde, laut Meldung des „W. T. B.“ aus Düssel⸗ dorf, über die Geschäftslage berichtet. In Halbzeug hielt der gute Abruf im Inlandsverbrauch weiter an. Auch vom Auslande ist der Spezifikationseingang befriedigend. In Großbritannien ist infolge politischer Momente und Arbeiterschwierigkeiten die Kauftätigkeit jetzt etwas ruhiger; dagegen zeigt der belsische Markt, der in den letzten Wochen schwächer lag, wieder eine leichte Besserung. Das Inland⸗ geschäft in schwerem Oberbaumaterial weist, soweit die Haupt⸗ abnehmer in Frage kommen, keine Aenderung auf. Der Auslandmarkt in Vignolesschienen hat seine seitherige günstige Lage beibehalten, und weitere belangreiche Abschlüsse konnten getätigt werden. In Rillenschienen ist das Ihnlandsgeschäft, wie alljährlich um diese Jahreszeit, stillee. Der Auslandmarkt st seit dem letzten Bericht etwas lebhafter geworden. In Grubenschienen herrscht im Inlande gleichfalls mehr Ruhe, während
wobei nur in den Preisen der Markt durch den fremden Wettbewerb tark umstritten wird. In Formeisen hat die Nachfrage entsprechend der vorgerückten Jahreszeit etwas nachgelassen. Der Spezifikations⸗ ingang war jedoch seither zufriedenstellend. Der Verkauf für das 1. Vierteljahr 1911 wurde zu den seitherigen Preisen und Be⸗ tngungen freigegeben. Der Auslandmarkt gestaltete sich in letzter Zeit zufriedenstellend und brachte umfangreiche Abschlüsse herein, be⸗ onders in Großbritannien ist die Stimmung im Formeisengeschäft iemlich fest. Auch der Eingang von Spezifikationen aus dem Aus⸗ ande war in der letzten Woche recht rege. Die nächste Haupt⸗ versammlung ist auf den 20. Dezember anberaumt. — Die Kaiserlich russische Finanz⸗ und Handelsagentur teilt laut Meldung des „W. T. B.“ aus Berlin nachstehende Ziffern über den ußenhandel Rußlands (in Rubeln) mit: 8 “ Europäischer Handel. Ausfuhr vom 7.,20. Okt. bis 14./27. Oktt.. . vom 1./14. Januar bis 14./27. Okt... Einfuhr vom 7./20. Okt. bis 14./27. Okt.. . vom 1./14. Januar bis 14./27. Okt.
Asiatischer Handel.
usfuhr vom 27. Sept./10. Okt. bis usfec Okt. vom 1./14. Januar bis 4./17. Okt.. .
6“
. 30 918 000, . 1 056 731 000.
871 000, 57 613 000.
2 825 000,
2
Einfuhr vom 27. Sept./10. Okt. bis 4./17. Okt.
sind während der 1 .“
— Laut Meldung des „W. T. B.“ betrug die Einnahme der Canadian Pacific⸗Eisenbahn vom 15. bis 21. e 2 106 000 Dollars (113 000 Dollars mehr als i V.).
Glasgom, 24. November. (W. T. 87 Hier ist eine Handels⸗ vereinigung gegrundet worden, die die gesamte schottische Schmiede⸗ eisenindustrie umfaßt und den Zweck verfolgt, den einheimischen Wettbewerb auszuschalten. Die neue Vereinigung soll ihre Tätigkeit im Dezember beginnen.
London, 24. November. (W. T. B.) Bankausweis. Total⸗ reserve 25 888 000 (Zun. 997 000) Pfd. Sterl., Noten⸗ umlauf 28 153 000 (Abn. 370 000) Pfd. Sterl., Barvorrat 35 591 000 (Zun. 627 000) Pfd. Sterl., Portefeuille 27 510 000 Zun. 1 778 000) Pfd. Sterl., Guthaben der Privaten 39 000 000
un. 1 567 000) Pfd. rl., Guthaben des Staats 11 261 000 zun. 1 185 000) Pfd. St Notenreserve 24 481 000 (Zun. 965 000 fd. Sterl., Fegterxung. eit 14 644 000 (unverändert) Pfd. Sterl. prozentverhältnis der Reserve zu den 51 ½ gegen 52 ⅛ in der Vorwoche. Clearinghouseumsatz 242 Millionen, gegen die ent⸗ shrsghe Woche des Vorjahres mehr 17 Millionen. aris, 24. November. (W. T. B.) Bankausweis. vorrat in Gold 3 296 954 000 (Zun. 2 929 000) Fr., 835 021 000 (Zun. 1 845 000) Fr., Portefeuille der Hauptbank und der Filialen 1 107 716 000 (Zun. 21 585 000) Fr., otenumlauf 5 167 109 9 gerr 61 915 000) Fr., Laufende Rechnung der Privaten
Bar⸗ do. in Silber
667 499 000 (Zun. 74 639 000) Fr., Guthaben des Staatsschatzes 137 509 000 (Jun. 3 136 000) Fr., Gesamtvorschüsse 580 438 900 (Abn. 2 622 000) Fr., Zins⸗ und Diskonterträgnis 15 660 000 (Zun. 597 000) Fr. — Verhältnis des Barvorrats m Noten⸗ umlauf 79,96. 6
Berlin, 24. November. Marktpreise nach Ermittlung des Königlichen Polizeipräsidiums. (Höchste und niedrigste Preise.) Der Doppelzentner für: Weizen, gute Sortek) 19,90 ℳ, 19,86 ℳ. — Weizen, Mittelsorte †) 19,82 ℳ, 19,78 ℳ. — Weizen, geringe Sorte †) 19,74 ℳ, 19,70 ℳ. — Roggen, gute Sortef) 14,80 ℳ, —,— ℳ. — Roggen, Mittelsorte †) —,— ℳ, —,— ℳ. — Roggen, geringe Sorte †) —,— ℳ, —,— ℳ. — Futtergerste, gute Sorte *) 16,00 ℳ, 15,10 ℳ. — Futtergerste, Mittelsorte *) 15,00 ℳ, 14,10 ℳ. — Futtergerste, geringe Sorte *) 14,00 ℳ, 13,20 ℳ. — Hafer, gute Sorte *) 18,10 ℳ, 17,20 ℳ. — Hafer, Mittelsorte*) 1710 ℳ, 16,20 ℳ. — Hefer geringe Sorte*) 16,10 ℳ, 15,30 ℳ. — Mais (mixed) gute Sorte 14,30 ℳ, 14,00 ℳ. — Mais (mixed) geringe Sorte —,— ℳ, JJI EqEEII qöute orte 13,90 ℳ, 13,60 ℳ. — Richtstroh —X,— ℳ, —,— ℳ. — Heu —,— ℳ, —,— ℳ. — Erbsen, gelbe zum Kochen 50,00 ℳ, 30,00 ℳ. — Speisebohnen, weiße 50,00 ℳ, 30,00 ℳ. — Linsen 60,00 ℳ 20,00 ℳ. — Kartoffeln (Kleinhandel) 8,00 ℳ, 5,00 ℳ. — Rindfleisch von der Keule 1 kg 2,40 ℳ, 1,60 ℳ; do. Bauchfleisch 1 kg 1,80 ℳ, 1,20 ℳ. — Schweinefleisch 1 kg 2,00 ℳ, 1,40 ℳ. — Kalbfleisch 1 kg 2,40 ℳ, 1,40 ℳ. — Hammelfleisch 1 kg 2,10 ℳ, 1,40 ℳ. — Butter 1 kg 2,80 ℳ, 2,20 ℳ. — Eier (fearkthallenpreise) 60 Stück 6,40 ℳ, 4,00 ℳ. — Karpfen 1 kg ,20 ℳ, 1,20 ℳ. — Aale 1 kg 2,80 ℳ, 1,60 ℳ. — Zander 1 kg 3,60 ℳ, 1,20 ℳ. — Hechte 1 kg 2,80 ℳ, 1,20 ℳ. — 4 ge 1 kg 2,00 ℳ, 1,00 ℳ. — Schleie 1 kg 3,60 ℳ, 1,60 ℳ. — Bleie 1 kg 1,4 „0,70 ℳ. — Krebse 60 Stück 24,00 ℳ, 3,00 ℳ.
Ab Bahn. Frei Wagen und ab Bahn.
Amt e hir bi z sfelde. Wochenbericht vom Geflügelmarkt ür die Zeit vom 18. bis 24. November 1910. 8 1 Frische Zufuhren. Freitag Sonn⸗Sonn⸗Mon⸗Diens⸗ Mitt⸗ Donners⸗ abend tag 899 1 veac woch tag a :;
6600 8800 12100 6600 12100 9900 13200 Gnin — — —
8 600 — 2200 Anderes Geflügel — — — — — — Gesamtauftrieb: 69 300 Gänse und 2800 Enten. Verlauf des Marktes: Geschäft mittelmäßig. Es wurde gezahlt in Posten nicht unter 300 Stück: 6. die 114 3,70 — 4,60 ℳ 8 Primagänse bis. 5,20 1“ kleine Gänse. 1u1A 3,40 .„..69690 860
d. das Huhn gunge) 1 altes)
licher Marktbericht vom Magerviehhof in t
Gänse..
5 Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkte 1
Hamburg, 24. November. (W. T. B.) (Schluß). Gold in Barren das Kilogramm 2790 Br., 2784 Gd., Silber in Barren das Kilo 7 92, 1 nh
en, 25. November, Vormittags 10 Uhr 50 Min. (W. T. B. Einh. 4 % Rente M./N. pr. ult. 93,15, Einh. &☛ hed. Januar/Juli pr. ult. 93,15, Oesterr. 4 % Rente in Kr.⸗W. pr. ult. 93,10, Ungar. 4 % Goldrente 111,40, Ungar. 4 % Rente in Kr.⸗W. 91,70, Türkische Lose per medio 256,75, Orientbahnaktien pr. ult. 720,00, Oesterr. Staatsbahnaktien (Franz.) pr. ult. 749,00, Sübahn. gesellschaft (Lomb.) Akt. pr. ult. 115,00, Wiener Bankvereinaktien 553,50, Oesterr. Kreditanstalt Akt. pr. ult. 665,00, Ungar. allg. Kreditbankaktien 851,00, Oesterr. Länderbankaktien 528,00, Uesonbanf. aktien 629,00, Deutsche Reichsbanknoten pr. ult. 117,65, Brüxer clenheesb.⸗He slsc kt. Oesterr. Alpine Montangesell⸗ schaftsaktien 770,00, Prager Eifenindustrieges.⸗Akt. 2608.
London, 24. November. (W. T. B.) (Schluß.) 2 ¼½ % Eng⸗ lische Konsols 79, Silber 25 7⁄16, Privatdiskont 4 ½. — Bant⸗ eingang 71 000 Pfd. Sterl.
Paris, 24. November. (W. T. B.) (Schluß.) 3 % Franz. Rente 97,40.
Madrid, 24. November. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 107,05. Lissabon, 24. November. (W. T. B.) Goldagio 8.
Rio de Janetro, 24. November. (W. T. B.) Wechsel auf London 16 % 2.
1 1
8 Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.
Essener Börse vom 24. November 1910. Amtlicher Kursbericht. Kohlen, Koks und Briketts. daSarser des nühberiche. Westfälischen Kohlensyndikats für die Tonne ab Werk.) I. Gas⸗ und Flammkohle: a. Gasförderkohle 12,00 — 14,00 ℳ, b. Gas⸗ flammförderkohle 11,00 — 12,00 ℳ, c. Flammförderkohle 10,50 bis 11,00 ℳ, d. 8b- 13,50 — 14,50 ℳ, e. Halbgesiebte 13,00 bis 14,00 ℳ, f. Nußkohle gew. Korn I und II 13,50 — 14,50 ℳ, do. do. III 12,75 — 13,25 ℳ, do. do. IV 11,75 — 12,25 ℳ, g. Nuß⸗ rruskohle 0 — 20/30 mm 7,50 — 8,50 ℳ, do. 0 — 50/60 mm 8,50 bie 0,00 ℳ, h. Gruskohle 5,75 — 8,50 ℳ; II. Fettkohle: a. Förder⸗ kohle 16,50 — 11,00 ℳ, b. Bestmelierte Kohle 12,35 — 12,35 ℳ, c. Stückkohle 13,50 — 14,00 ℳ, d. Nußkohle gew. Korn I 13,50 bis 14,50 ℳ, do. do. II 13,50 — 14,50 ℳ, do. do. III 12,75 — 13,75 ℳ, do. do. IV 11,75 — 12,50 ℳ, e. Kokskohle 11,25 — 12,00 ℳ; III. Magere Kohle: a. Förderkohle 9,50 — 10,50 ℳ, b. do. melierte 11,25 — 12,25 ℳ, c. do. aufgebesserte, 5 nach dem Stück⸗ ehalt 12,25 — 14,00 ℳ, d. Stückkohle 13,00 — 15,00 ℳ, e. Nuß⸗ ohle, gew. Korn I und II. 14,50 — 17,50 ℳ, do. do. III 16,00 bls 19,00 ℳ, do. do. IV 11,50 — 13,50 ℳ, f. Anthrazit Nuß Korn 1 19,50 — 20,50 ℳ, do. do. II 21,00 — 24,50 ℳ, g. Fördergrus 8,75 bis 9,50 ℳ, h. Gruskohle unter 10 mm 5,50 — 8,00 ℳ; IV. Koks:
vom 1./14. Januar bis 4./17. Okt.. . . . 134 822 000,
c. Brechkols I und II 19,50 — 22,00 ℳ;
je nach Qualität 10,00 — 13,25 ℳ. Die nächste Börsenversammlung findet am Montag, den 28. November 1910, Nachmittags von 3 ½ bis 4 ½ Uhr, im „Stadtgartensaale“ (Eingang Am Stadtgarten) statt.
agdeburg, 25. November. (W. T. B.) Zu
Kornzucker 88 Grad o. S. 8,60 — 8,67 ½. Nachprodukte 75 Grad o. S. 6,85 — 7,00. Stimmung: Ruhig. Brotraffin. I 2&₰. 19,00 — 19,12 ½. Kristallzucker I m. S. —,—. Gem. Raffinade m. S. 18,75 — 18,87 ½. Gem. Melis I mit Sack 18,25 — 18,37 ½. Stimmung: Ruhig. Rohzucker I. Produkt Transit frei an Bord SFr November 9,07 ⅓ Gd., 9,10 Br., —,— bez., Dezember 9,07 ½ Gd., 9,10 Br.
—,— bez., Januar⸗März 9,25 Ed., 9,27 ½ Br., —,— bez., Mal 9,40 Gd., 9,42 ½ Br., —,— bez., August 9,60 Gd., 9,62 ½ Br., —,— bez. — Stimmung: Stetig. — Wochenumsatz: 406 000 Zentner.
Cöln, 24. November. (W. T. B.) Rüböl loko 60,00, Mai 58,00.
Bremen, 24. November. (W. T. B.) S. “ e. Niedriger. Loko, Tubs und Firkin 53 ½,
oppeleimer 54 ½. — Kaffee. Ruhig. — Offizielle Notierungen der Baumwollbörse. Baumwolle. Fest. Upland loko middling 76 ¼.
Hamburg, 24. November. (W. T. B.) Petroleum amerik. spez. Gewicht 0,800 ° loko schwach, 6,00.
amburg, 25. November. (W. T. B.) (Vormittagsbericht.) Kaffee. Stetig. Good average Santos Dezember 53 ½ Gd., März 53 ½ Gd., Mai 53 ¼ Gd., September 52½¼ Gd. — Zuckermarkt. (Anfangsbericht.) Rübenrohzucker I. Produkt Basis 88 % Rendement neue Üsance, frei an Bord Hamburg November 9,05, Dezember 9,05, Januar⸗März 9,22 ½, ai 9,40, August 9,60, Oktober⸗Dezember 9,60. Ruhig. .
London, 24. November. (W. T. B.) Rübenrohzucker 88 % November 8 sh. 11 ½ d. Wert, matt. Javazucker 96 % prompt 10 sh. 0 d. Wert, ruhig.
London, 24. November. (W. T. B.) (Schluß.) Standard⸗ Kupfer stetig, 57¹11 ¼16, 3 Monat 58 ⅞.
Liverpool, 24. November. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz: 8000 Ballen, davon für Spekulation und Export — Ballen. Tendenz: Stetig. Amerikanische middling Lieferungen: Ruhig. November 7,87, November⸗Dezember 7,78, Dezember⸗Januar 7,78, Januar⸗Februar 7,79, Februar⸗März 7,80, März⸗April 7,82, April⸗Mai 7,82, Mai⸗Juni 7,83, Juni⸗Juli 7,82, Juli⸗ August 7,79.
Glasgow, 24. November. (W. T. B.) (Schluß.) Roheisen fest, Middlesbrough warrants 49/6.
„Paris, 24. November. (W. T. B.) (Schluß.) Rohzucker stetig, 88 % neue Kondition 26 ½ —26 ¼. Weißer Zucker stetig. Nr. 3 für 100 kg November 30, Dezember 30 ½, Januar⸗April 3089, Ma. an 31. —
„Amsterdam, 24. November. (W. T. B.) Java⸗Kaffee good ordinary 44 ½. — Bankazinn 100 ¼.
Antwerpen, 24. November. (W. T. B.) Petroleum. Raffiniertes Type weiß loko 19 bez. Br., do. November 19 Br., do. Dezember 19 ¼ Br. do. Januar⸗April 19 ½ Br. Ruhig. — Schmalz November 189
Amsterdam, 24. November. (W. T. B.) Bei der heute ab⸗ ehaltenen Auktion über 65 150 Blöcke 2 nk i wurd 9 ¼ — 100 ½, Durchschnittspreis 99 ⅞ Fl., erzielt. 8
b 1““
Theater und Musfik.
8 Konzerte.
Das I. gro e Symphoniekonzert des B. orchesters unter
Montag im Blüthnersaal statt und brachte als Hauptwerk Brahms’ C⸗Moll⸗Symphonie in einer zwar sehr persönlichen Auf⸗ fassung des Dirigenten, die aber doch wegen seiner ungewöhnlichen Fäͤbig eiten auf starkes Interesse Anspruch machen konnte. Außerdem ot das Programm außer der bekannten 1“ von Mendelssohn Symphonische Variationen über ein altfranzösisches Kinderlied von Walter Braunfels, die von blühender Phantasie und gediegenen musikalischem Können des Verfassers Zeugnis ablegten, und ein „Elfenreigen“ betiteltes anmutiges Stücklein von Friedrich Klose. Solistin des Abends war Se Adrienne von Kraus⸗ Osborne, die in einigen Liedern von Brahms die volle Tonschönnheit ihrer prachtvollen Altstimme entfaltete. Das Konzert wies leider keinen sehr starken Besuch auf. — Emil Paurs gleichzeitig in der Philharmonie gegebenes Sym⸗ phoniekonzert umfaßte nur zwei Nummern, doch gab es dem Künstler Gelegenheit, als Pianist, Komponist und Orchesterleiter seine musi⸗ kalische Vielseitigkeit zu betätigen. Er spielte in Brahms’ B⸗Dur⸗ Konzert für Klavier und Orchester den Klavierpart mit souveräner Beherrschung aller technischen Mittel und mit großer geistiger Le⸗ bendigkeit. Stürmischer Beifall bewies, wie stark der Eindruck seiner pianistischen Kunst gewesen. An zweiter Stelle führte Emil Paur eine eigene Tondichtung, die Symphonie in A⸗Dur „In der Natur“ vor. Die Schilderung des Lebens in der Natur, auf dem Lande und im Walde bot Veranlassung zu farbenreichen Klangmalereien, zur Skizzierung schöner lyrischer Stimmungen. Der Fluß der Gedanken rollte leicht und klar dahin. Ein technisch kunst⸗ gerechter Aufbau der Komposition war bei einer so starken musikalischen Natur wie Emil Paur selbstverständlich. Mit liebevoller Sorgfalt wurden durch den Dirigenten, der seine eigene Tondichtung inter⸗ pretierte, alle charakteristischen Züge aus der Musik herausgeholt und fein abgetönt wiedergegeben. Das Werk verfehlte in dieser intensiven Vorführung seine Wirkung nicht, wie aus dem herzlichen Beifall zu entnehmen war. — Der von früher her bereits als tüchtiger Künstler bekannte Egon Petri bewies auch bei seinem Konzert am Montag im Blüthnersaal seine bedeutende technische Fertigkeit und pia⸗ nistische Begabung. Mit einem weichen, verklärten Ton verbindet sich Klarheit der Gedankengliederung. Bei etwas temperamentvollerer Aus⸗
noch günstiger gewesen. drei Sonaten von Beethoven und einige kleinere Kompositionen vo Franck und Liezt auf. Ein gediegenes Programm wies am Dienstag im Blüthner saal das Konzert von Michael von Zadora auf, der mit der Durchführung seinem Lehrmeister Busoni volle Ehre machte. Wa Joh. Seb. Bachs Orgelpräludium und Fuge in Es⸗Dur nicht g nz schlackenfrei im Stil, so zeugten Chopins 24 Präludien, daß der Künstler zu formen versteht und dem Genius des Komponisten in jeder Weise gerecht wurde. Eine völlig einwandfreie Wiedergabe erfuhren die beiden Beethovenschen Stücke: „Adelaide“, von Liszt gesetzt, und die prickelnden Eccossaisen, von denen die letztgenannte wiederholt werde mußte. Die darauf folgenden Liszt⸗Kompositionen zeigten die brillan Technik des Künstlers, dem das zahlreich erschienene Publikum für seine vornehmen Spenden dankte. — Ein gleichzeitig von Johanna Geis im Saal Bechstein gegebener Liederabend wirkte recht freundlich. Die Dame verfügt über einen wohllautenden Mezzo sopran, den sie auch geschmackvoll zu verwerten versteht. Die Vorträge wurden außerdem von einem warmen Ge⸗ fühl angenehm belebt, sodaß man ihnen gern folgte. — Das Berliner Vokal⸗Terzett der Hamen Marta Sellin⸗Behnke, Margarete Freund und Else Vetter Ph an demselben Abend im ausverkauftem Klindworth⸗ charwenkasagal ein Konzert unter Mitwirkung der gleichfalls bekannten Pianistin Margarethe Will. Die von der letztgenannten Künstlerin vorgetragene Es⸗Dur⸗Sonate von Beethoven vermochte vee zu fesseln als einige darauf gespielten Chopinschen Kom⸗ positionen. Das Terzett zeichnete sich durch die innige Verschmelzung der Stimmen aus. Besonders lieblich und zart wurden „Schlaf,
a. Hochofenkoks 14,50 — 16,50 ℳ, b. Gießereikoks 17,00 — 19,00 ℳ,
Kindlein, schlaf’ und „Wiegenlied“ von Brahms zu Gehör gebracht
V. Briketts: Briketts
8 erbericht.
iegmund von Hauseggers Leitung fand am
gestaltung der wiedergegebenen Kompositionen wäre der Gesamteindruck 8 Das Programm dieses ersten Abends wies
Hannover,
Ein frischer Zug durchwehte ferner und bei den
— Louis und
Choralionsaal neben Einzelnummern auch eine Reihe von positionen für zwei Klaviere vor. Sie zeigten sich als fein empfindende Musiker, denen eine ziemlich gefeilte Technik ebenso natürlich ist wie Beide Konzertgeber waren vor⸗ trefflich miteinander eingespielt und wirkten jederzeit angenehm durch die vornehme Auffassung ihrer Kunst. — In der Singakademie sang um dieselbe Stunde Meta Zlotnicka. Ihre kleine aber an⸗ genehme Stimme bedarf noch sorgfältiger Pflege, auch ist ihr eine
eine schöne Beseelung des Klanges.
größere Ausdrucksfähigkeit vonnöten, als ste bis 1 eigen nennt, will.
sich stärkere
Geltung verschaffen Pianist
wenn sie Ernst
Konzert beteiligte einer eigenen Komposition R. Schumanns Etuden recht verständig und mit Sb Großen Beifalls hatte sich die Veranstal
Krakauer
von Fiedler und „Wie bist Du meine Königin“
gleichmäßig kraftvolles Organ. Sie wußte die
spieler“ von Münchhausen, „Lachender Tod“ und mutter sprach’“ von Sophie S Miegel und „Wiegenlied“ von Ricar
Gabriele Roeßle zeigte sich bei ihrem Liederabend
der Königlichen Hochschule für Musik (Dienstag) im Besitze einer frischen, ansprechenden Mezzosopranstimme von reinem Klange. Mit ungekünstelter Vortragsweise verbindet sie auch Temperament und gutes musikalisches Empfinden, sodaß sie mit ihren Darbietungen, unter denen Kompositionen von Brahms, H. Wolf, Rößler und Schubert besonders hervortraten, einen anerkennenswerten Erfolg erzielte. — An demselben Dienstag gab Conrad Ansorge im
Beethovensaal einen Chopin⸗Abend, bei dem die
die Wiedergabe von Schumanns „Faschingschwank“. Ebenso waren die Gesän e von Kahn recht ansprechend, ax Stangeschen Kompositionen verdient die Klavier⸗ begleitung des 5 Müngersdorfbesondere Anerkennung.
usanne Rée trugen, gleichfalls am Dienstag, im
Geschmack. — ung der Damen Alice Engelhard (Gesang) und Elisabeth Albrecht (Rezitation) am Dienstag im Künstlerhause zu erfreuen. Die Sängerin trug mit ihrer angenehmen, klaren und gut ausgeglichenen Mezzosopranstimme mit besonders gutem Gelingen Schumanns „Ins Freie“, einige Lieder
s von Brahms vor. Die Rezitatorin verfügt über eine gute Sprechtechnik, aber kein wiedergegebenen Dichtungen inhaltlich zu erschöpsen, wie dies u. a. bei „Der Tod⸗
„Liebe“ a Huch hervortrat. —
sönliche Charakter seines Spie
Wirkung auf die
om⸗
Anerkennung.
Beachtung. wie Beethovens und äußerlich freilich hätte
Der Künstler wußte Sonate für gerecht zu Der am zuweilen kräftigere spielte außer Symphonische
bussy, waren vertreten. in Chopins Scherzo und Polonaise.
Gleichfalls am Mittwoch Herrn Howard Wells. Dieser, „Was Groß⸗ von Agnes vereint. Das Programm ponisten: 2 Liszt, Saint⸗Saöns,
wiedergegebenen Werken
im Theatersaal
Debussy ragten
zahlreichen An⸗
Untersuchungssachen.
8 “ Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
.Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 1. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
.Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
hänger des Künstlers vollzählig versammelt waren.
, sein mitfortreißendes Temperament, sein bestrickendes Piano verfehlten auch diesmal nicht ihre begeisternde Zuhörer und ließen manche Eigenwilligkeiten des Vortrags und Härten des Anschlags im Forte vergessen. Geradezu vollendet spielte er das Schlußstück des Konzerts, die Sonate in H⸗Moll, so⸗ daß danach die Wogen des Beifalls sehr hoch gingen.
Die Klaviervorträge des bekannten Komponisten und Pianisten Emil Frey fanden am Mittwoch im Blüthnersaal lebhafte Der künstlerische Ernst, die verständige Ueberlegung, mit der die Tondichtungen vorgeführt wurden, verdienen mit Recht
werden;
Frederick Dawson hatte für seinen Klavierabend im Theatersaal der Königlichen Hochschule (Mittwoch) ein vielfarbiges Programm zusammengestellt; wohl ein Dutzend Tondichter, von Der Vortragende zeigte sich als ein technisch sehr gewandter und mit lebhafter pg
glänzender Ton, die Leichtigkeit seines Spiels bewährten sich vortrefflich
l'eau“ fand eine angemessene Interpretation; die tonmalerischen Reize der kleinen Komposition wurden wirkungsvoll herausgearbeitet. — vermittelte Klavierabend die Bekanntschaft eines 91.. Künstlers, des
sich als ein hochbegabter, intelligenter Musiker ein, der über eine be⸗ reits weit entwickelte Technik verfügt, die sich mit außerordentlicher Tonschönheit, Weichheit ebenso wie Fülle und Kraft des Anschlags nannte Mendelssohn, Beethoven, Schumann, Brahms, Chopin,
die Symphoniques (Op. 13) von Schumann besonders hervor; ihre Darbietung war charakteristisch für die Gestaltungskraft und die ganze musikalische Persönlichkeit des Konzertgebers, ebenso wie das mit tiefer Empflindung vorgetragene Nocturne von Chopin, wobei auch die ruhige, vornehme Art des Spiels angenehm auffiel. —
Sffentlicher Anzeiger.
Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.
Der stark per⸗
wiederzugeben.
auch sehr schwierigen Werken das Hammerklavier, innerlich die Gedankengliederung Formen aufweisen können. —
Zach bis De⸗ von neuem als Schumannschen
mit vielen
antasie begabter Pianist. Sein
Auch Debussys „Reflets dans so stark wie Fri
sprödem lange
im Saal Bechstein ein ein Schüler Leschetizkys, führte gabe den
eine ganze Reihe von Kom⸗ bezeichnet, stellte Leschetizky. Unter den
selten gespielten „Etudes
und
Lenertscngfrin Heaess tese 8 Leichtigkeit in der Höhe gewonnen un 7 u den zarten Klangzauber der musikalischen Stimmungslyrik 9 dramatische Sängerin gaben ihres Programms gerecht wurde, deren Vortrag und ein breites Ausströmen der Stimme verlangten, t erwähnt zu werden. Das dramatisch gestaltende Element der Künstlerin trat besonders wirkungsvoll in Liszts „Die drei Zigeuner⸗ 1 als Komposition äußerst interessanten „Lied des Harfenmädchens“ von S. von Hausegger hervor, hörer zu wärmstem Beifall zwang.
rägung und großem technischen . ühaenebg, ser aufs feinste geistreichen Einzelheiten — kraftvoll gegliedertes Ganzes wirkte, gehörte zu den Meisterleistungen
des Abends. Seit Alfred Reisenauer zeigt kaum ein anderer Pianist
Klangcharakter nachwirkenden des Publikums veranlaßte den Künstler, 3 zenden Wiedergabe von Rubinsteins C⸗Dur⸗Etude,
8öö
Edouard Deru,
„Violiniste de Leurs Majestés le Roi et la Reine des Belges“
Scharwenkasaal dem hiesigen Publikum vor. einen schönen Ton und 8 — Akkorden und Doppelpassagen nicht immer einwandfrei ist. übrigen ragen seine Gesamtleistungen keineswegs tüchtiger Primgeiger hervor, sicherten ihm aber einen Erfolg bei der Wiedergabe Veracini, Tartini, Vitali, Beethoven, Ysaye,
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenoffenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. ¹ 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Ida Hiedler und Fritz Masbach, deren Konzerte vom letzten Winter her noch in bester Erinnerung stehen, musizierten am Mit woch wieder gemeinsam im Saal der Singakademie, wobei es sch von neuem zeigte, wie viel echte Künstlerschaft und starkes Können eide besitzen und zu vermitteln vermögen. Ida
Hiedler ist als Ihre Stimme hat an Reiz und erscheint jetzt besonders dazu
deren Fähigkeiten als auch den Au tarke Akzen raucht kaum
Fräͤulein Hiedler, längst anerkannt sind,
und dem
deren mitreißende Wiedergabe die Zu⸗ Fritz Masbach zeigte sich eigenartiger mus alischer Sein Vortrag de
charakterisiert und doch als ein
Pianist von durchaus önnen.
ausgestaltet,
Masbach die Fähigkeit, dem Klavier, von dessen man bisweilen spricht, einen singenden, Ton abzugewinnen. starke Beifall
aus der Walküre folgen zu las auf dem Programm etwas reklamehaft als im Klindworth⸗ Er verfügt über eine ganz annehmbare Technik, die aber in Im über diejenigen n freundlichen der von ihm gewählten Tonwerke von Mozart und Bruch.
sich an demselben Abend
müammnmmm
1) Untersuchungssachen
[72845] Steckbrief. 8 Gegen den unten beschriebenen Kanonier Gustav Mathews der 1. Batterie 2 Pomm. Feldartillerie⸗ regiments Nr. 17, welcher flüchtig ist, ist die Unter⸗ suchungshaft wegen Fahnenflucht verhängt. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und an die nächste Militär⸗ behörde zum Weitertransport abzuliefern. Be⸗ schreibung: Alter 21 Jahre, Größe 1 / m 62 cm, Statur untersetzt, Haare dunkelblond, Augen grau⸗ grün, deen Blick, Nase gewöhnlich, Mund gewöhnlich. Besondere Kennzeichen: Auch in der Stiefeln sehr stark hervortretende Fußballen. Bromberg, den 23. November 1910. 1 1 Gericht der 4. Division.
[72851] 1 “
Der gegen den Kellner August Weiße wegen Urkundenfalschung in den Akten UR. II 617. 1887 unter dem 3. November 1887 erlassene und unter dem 28. November 1901 erneuerte Streckbrief wird hierdurch zurückgenommen.
Berlin, den 17. November 1910.
Der Untersuchungsrichter bei dem Königlichen Landgericht I.
11“ Der gegen den Arbeiter Jakob Paweleck aus Uszew erlassene Steckbrief, veröffentlicht 1904 Nr. 242 Stück 51 752 uud 1905 Nr. 272 Stück 62 820 ist erledigt. Spangenberg, den 19. November 1910. Königliches Amtsgericht.
[71835] Oeffentliche Ladung.
In der Privatklagesache des Kunststeinfabrikanten Richard Müller, fr. in Kolba, jetzt unbekannten Aufenthalts, Privatklägers, gegen den Techniker Paul Anft in Duisburg a. Rhein, Angeklagten, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Wedekind in Gera, R., wegen Beleidigung, wird der Privatkläger auf Anordnung des Großherzogl. Amtsgerichts hierselbst zur Hauptverhandlung auf Donnerstag, den 12. Januar 1911, Vormittags 8 ½ Uhr, vor das Großherzogl. Schöffengericht zu Neustadt an der Orla geladen. Wenn der Priy tkläger weder selbst erscheint, noch durch einen mit schriftlicher Voll⸗ macht versehenen Rechtsanwalt vertreten wird, so gilt die Privatklage als zurückgenommen.
Neustadt an der Orla, den 21. November 1910. Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. S. Amtsgerichts.
[72850] Fahnenfluchtserklärung.
Der Inft. der Ldw. 1 Josef Hörmann aus dem Landw.⸗Bez. Mindelheim wird auf Grund der §8§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. shr atxris g erklärt.
sburg,
Fen im 23. November 1910.
K. B. Gericht der 2. Division, Abzw. Neu⸗Ulm. [72846] b
In der Untersuchungssache gegen den Musketier Oswald August Derkum der 5. Komp. Infanterie⸗ regiments Nr. 57, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
üsseldorf, 8 u““
Bere vun den 22. November 1910. 8
Königliches Gericht der 14. Division.
[72847] Fahnenfluchtsertlärung.
In der Untersuchungssache gegen den ausgehobenen Rekruten (Kellner) Heinrich Stumme aus dem Landwehrbezirk 11 Braunschweig, Vater in Brelingen, Kr. Burgdorf i. Hann., wohnhaft, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 34, 56² und 60 * R.⸗M.⸗Ges. vom 2. 5. 1874, 69 ff. des Militär⸗ strafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗ strasgerichtgordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. b den 22. November 1910. Gericht der 20. Division.
8 1.Ieree eren. 2 ier Untersuchungssache gegen den Dragoner 1 1 de . . Eskadron Leib⸗ Nr. 20, wegen Fahnenflucht,
[70697]
8s
Paul Hermann dragonerregiments
der §8 356, 360 der Militär⸗
gesetzbuchs sowie 3 1 Beschuldigte hierdurch für
trafgerichtsordnung der
sebnen flüchtig erklärt. M
Karlsruhe, den 22. November 1910. “ Gericht der 28. Division.
— O—OQmn’ênê,
[72849] Fahnenfluchtserklärung. 1 In der Untersuchungssache gegen den Musketier Karl Eugen Schütz der 4. Komp. Inf.⸗R. 126, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt. Straßburg i. Els., den 15. November 1910. Gericht der 31. Division.
[72131] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den am 15. Juli 1888 in Holzgerlingen, O.⸗A. Böblingen, geborenen Rekruten vom Landw.⸗Bezirk Leonberg Christian Binder, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs, 56 Z. 2, 60 3. 3 des Reichsmilitärgesetzes sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch ür fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen eiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.
Süeeeen; —— den 17. November 1910. Ludwigsburg, Gericht der 26. Division (1. K. W.).
[72844] Sir ir
Die gegen den Matrosen Max Emil Hermann Küchler von S. M. S. „Yorck“ bezw. 1. Komp. I. Matrosendivision, geboren am 15. Mai 1882 in Stettin, unterm 14. April 1906 erlassene und im Reichsanzeiger Nr. 93 vom 20. April 1906 ver⸗ öffentlichte Vermögensbeschlagnahmeverfügung wir hiermit zurückgenommen. 16
Die Fahnenfluchtserklärung bleibt in Kraft.
Kiel, den 22. November 1910. Gericht der I. Marineinspektion.
sachen, Zustellungen u. dergl.
[72257] Aufgebot. Der Revierförster a. D. Wilhelm Sebrwald in Groß⸗Eicklingen hat das Aufgebot der 3 ½ %, 88 der Stadt Frankfurt a. M. vom Jahre 1901 Ab⸗ teilung III Nr. 11 343 über 500 ℳ (fünfhundert Mark) — Hauptpapier und Talon — beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 20. Sep⸗ tember 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Hauptgerichtsgebäude, Zimmer 129, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Zugleich ist die Zahlungssperre angeordnet. Frankfurt a. M., den 17. November 1910. Königliches Amtsgericht. Abt. 18.
72155 — 8 25- vches Amtsgericht hier hat am 12. November
1910 nachstehendes Aufgebot erlassen: Der Fabrikant Bernhard Foehring hier, Pfleger des Nachlasses des Gärtners Karl Wolters hier, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Neßig und Weichsel hier, hat das Aufgebot der Aktie der Aktien⸗Spargelbau⸗ Gesellschaft zu Braunschweig Nr. 33 vom 1. April 1869. über 25 Taler beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 12. Juli 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgerichte hier, am Wenden⸗ tore Nr. 7, Zimmer Nr. 33, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die ÜUrkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Braunschweig, den 18. November 1910. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts, 19: Bockemüller, Gerichtsobersekretär.
[72072 m Herzogliches Amtsgericht Wolfenbüttel hat 88
Bartels in Sickte, der Landwirt Hermann Bartels in Sickte, der Landwirt Heinrich Borchers in Sickte, der Landwirt Wilhelm Bormann in Sickte, der Landwirt Kurt Peggau in Sickte, der Landwirt Adalbert Achilles in Apelnstedt, die Witwe des Landwirts Heinr. Hofmeister in Apelnstedt, der Landwirt Fritz Thielemann in Ahlum und der Land⸗ wirt Gustav v. Alten in Atzum, vertreten durch die Rechtsanwälte Eyferth I. und II., hier, haben das Aufgebot der verloren gegan enen, auf den Namen lautenden Aktien der A ser Zuckefahri Salzdahlum Nr. 88, 113, 71, 129, 93 über je 600 Taler bezw. 1800 ℳ und Nr. 16a, 16 b, 22 b, 112 b, 91 a, 99 b, 17 a über je 300 Taler bezw. 900 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 1. Juni 1911, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem Herzogl. Amtsgerichte hierselbst anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Wolfenbüttel, den 7. November 1910. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts: Rosenbruch, Protokollführer.
[725161 K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot.
Auf Antrag der Rechtsanwälte Dr. Wiedemann, Dr. Milczewsky und Krauß in Stuttgart, als Be⸗ vollmächtigte des Kaufmanns Max Rieth in Stutt⸗ art, ist das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Kraftloserklärung der auf den Inhaber lautenden Schuldverschreibung der Museumsgesellschaft in Stuttgart Lit. D Nr. 2814 über 200 ℳ, ausgegeben am 28. Februar 1899 und verzinslich zu 3 % Hähr. lich auf 1. Juli, eingeleitet worden. Aufgebots⸗ termin ist bestimmt auf Samstag, den 3. Juni 1911, Vormittags 10 ¾ Uhr, Zimmer 90. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraft⸗ loserklärung erfolgen würde.
Den 22. November 1910.
Der Gerichtsschreiber: Heller.
[72154] Aufgebot.
Die Austräglerseheleute Georg und Ursula Witt⸗ mann in Deutenhofen haben das Aufgebot des an⸗ geblich gestohlenen Anleihescheines des Marktes Dachau vom Jahre 1900 über 100 ℳ Lit. D Nr. 28, verzinslich mit 4 vom Hundert, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Juli 1911 vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Dachau, den 18. November 1910.
K. Amtsgericht.
[72618] Aufgebot. 3
Nachbezeichnete Urkunden, deren Verlust glaubhaft gemacht ist, werden zum Zwecke der Kraftloserklärung aufgeboten: 1
1) auf Antrag des Holzhändlers Josef Schmid in München der 3 ½ %ige Pfandbrief der Baperischen Hypotheken⸗ und Wechselbank in München Serie 23 Lit. IL. Nr. 6717 zu 1000 ℳ,
2) auf Antrag der Firma A. Fairon & A. Wertz in Dison Verviers der zu München am 18. Januar 1910 ven J. Stiefelzieher, Versandgeschäftsinhaber in München, an eigene Order auf den Kaufmann Georg Damitt in München gezogene, von letzterem akzep⸗ tierte, mit dem Blankoindossament des Ausstellers versehene, am 18. April 1910 fällig gewesene Wechsel über 150 ℳ,
3) auf Antrag des Kunstgärtners Martin Klaeber in Luchau b. Glashütie die auf Hermann Martin Klaeber, Kunst⸗ und Handelsgärtner in Charlotten⸗ burg, lautende Lebensversicherungspolice der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechselbank in München A 4 Nr. 7031 vom 16. Juli 1889 über 3000 ℳ,
4) auf Antrag des K. Zolleinnehmers a D. Josef Joas in Weiler i. Allgäu die auf den Grenzober⸗ aufseher Josef Joas in Oberstdorf lautende Lebens⸗ veisecsenmüofvelise der Bavyverischen Hypotheken⸗ und
Die Inhaber vorbezeichneter Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Feehag. den 9. Juni 1911, Vormittags 9 Uhr, im Zimmer Nr. 88/1 des Justizgebäudes an der Luitpoldstraße anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte bei dem unterfertigten Gericht anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗ folgen wird.
München, den 19. November 1910.
K. Amtsgericht.
[72874] Berichtigung. Bei den in Nr. 268 des R.⸗A. für 1910 ad 4567 IV. 18. 10 gesperrten Wertpapieren sind Unrichtig⸗ keiten enthalten, nachstehendes Verzeichnis ist richtig: Konsol. 3 ½ % vormals 4 % Staatsanleihe von 1880 Lit. B Nr. 77427 über 2000 ℳ; von 1881 Lit. B Nr. 133839 über 2000 ℳ; von 1882 Lit. A Nr. 94070 über 5000 ℳ und Lit. B Nr. 214279 über 2000 ℳ; von 1883 Lit. A Nr. 139847 über 5000 ℳ und Lit. G Nr. 373683 über 1000 ℳ; Konsol 3 ½ % Staatsanleihe von 1905 und 1906 Lit. B Nr. 479182 und 479183 über je 2000 ℳ. (4567. IV. 18. 10.) . Berlin, den 23. November 1910.
Der Polizeipräsident. IV. E. D.
[72899] Bekanntmachung. Seit 7. d. M. abhanden gekommen: 3 ½ % (gleich anfangs) Preußische Staatsanleihe Nr. 375 199 über 300 ℳ. (4520 IV. 35. 10.) Berlin, den 24. November 1910.
Der Polizeipräsident. IV. E. D.
——
[72593] Aufgebot.
Die von uns unter dem 22. August 1902 auf das Leben des Lehrers Johannes Constantin Bieg in Ottmannshofen ausgefertigte Lebensversicherungspolice Nr. 237 284 über ℳ 2000,— ist dem Versicherten abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber der Police wird aufgefordert, sich binnen spätestens 8 Wochen bei uns zu melden, widrigenfalls die Police für kraftlos erklärt und dem Versicherten eine neue Ausfertigung erteilt wird.
Berlin, den 22. November 1910. b Victoria zu Berlin Allgemeine ö
Gesellschaft. O. Gerstenberg, Generaldirekto
[65223] Aufgebot. 1
Die Königliche Regierung, Hinterlegungsstelle, in Marienwerder hat das Aufgebot folgender bei ihr hinterlegter Massen zum Zwecke der Ausschließung der vregS; beantragt:
1) 11,84 ℳ, gemäß § 161 Nr. 3 der Konkurs⸗ ordnung vom 8. 5. 1855 hinterlegt am 17. Sep⸗ tember 1879 von dem Kreisausschußsekretär Stülp aus Strasburg durch das frühere Kreisgericht in Strasburg als F. B. Wollmannsche Spezialmasse — 1 F 222/10.
2) 2 ℳ, hinterlegt am 17. September 1879 in der Bagatellprozeßsache Kowalski 7. Lange und Werner — IV 1157/79.— des früheren Kreisgerichts in Strasburg von dem Exekutor Worm daselbst für den Schuhmachermeister Leonhard Kowalski aus Strasburg als Kowalski⸗Lange⸗Wernersche Streit⸗ masse — 1 F 223/10. “
3) 237 ℳ Kaufpreis für Bahnbauflächen, hinter⸗ leat am 12. September 1879 in der Grundbuchsache Rittergut Gronowo und Gronowko des früheren Kreisgerichts in Thorn von dem Landratsamt namens des Kreises Thorn als Kaufgeld für zum Bau der Thorn⸗Insterburger Eisenbahn abgetretene Flächen der Grundstücke Rittergut Gronowo⸗Gronowko und Olesick Mühle Nr. 1 als eine Arthur (Ernst) von Wolffsche Spezialmasse — 1 F 224/10.
4) 1,40 ℳ Arrestkaution, hinterlegt am 17. Sep⸗ tember 1879 von dem Kaufmann Davis in Briesen durch das frühere Kreisgericht in Strasburg, an denselben rückzuzahlen als Davis⸗Kwiatkowskische Kautionsmasse — 1 F 225/10.
5) 1,50 ℳ, hinterlegt am 17. September 1879 in der Bagatellprozeßsache Tilicki ⁄. Lutowski — IV 2759/76 — des früheren Kreisgerichts in Stras⸗ burg von dem Einsassen Simon Tilicki aus Lobdowo für den Tischler Kasimir Lutowski, früher zu Lobdowo wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, als Tilicki⸗ Lutowskische Streitmasse — 1 F 223/10.
6) 172,18 ℳ, wegen Ausbleibens des Empfangs⸗
8
nachfolgendes Aufgebot erlassen: Die unverehe ichte
Kilitärstraf⸗
wird auf Grund der §§ 69 ff. des
Berta Alpers in Salzdahlum, der Landwirt August
Wechselbank in München A 4 Nr. 11 962 vom 4. Oktober 1892 über 2000 an.
berechtigten in der 122reg interlegt am 12. September 1879 in der Pauline v. Masewskischen