1910 / 279 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 28 Nov 1910 18:00:01 GMT) scan diff

tum so viel Rücksicht verlangen, daß nicht ohne bittere Not „Deutschen Tageszeitung⸗ und der „Täglichen Rundschau“, die ja] daß die Fortschrittliche Volkspartei an unserer Seite kämpft. Der linke Flügel des Liberalismus hat sich niemals mehr ke2 ir

der König nicht, weil ihm di nicht, ie Königswürde von er J 8 znj 1öu“ 1. r er dir enio üttct patt ie geroren Rede von Vernunft überhaupt die gefühl aller deutschen Staatsbü beziehen, die j b 8 ung seines Rechtes ist er ch besti 4. 2, enn ein Kriegsgewitter herannahe, so soll 3 4 b G ürger beziehen, die ja wohl Richtungen hin an die Mitwi 8 estimmten seine Freunde wisse 8 e, so sollten große Freude hervorgerufen hat. ¹ g irkung de en, was sie zu tun und wo 9 de hervorgerufen hat. Auch das Bekenntni . dur 5 1 1 1 2 Der Kaiser hat weder in Königsben 8 gebunden. Und der Abg. Noske sagte, seine Freunde e Vu stehen hätten. „Reichsanzeiger“ am 17. November 11908 veröffentlicht⸗ felches 8 gestört wird. Es liegt aber ein Grund zur Beunruhigung vor. Kölnischen Volkszeitung“ lassen keinen Zweifel, daß nach der schadet, als da er mit Ihnen (rechts) zusammenging. oder anderswo gesagt, daß d. dice och in arienburg, Beuron lassen, um dafür zu sorgen, daß denen vom Gott nichts unversucht für die Auffassung des Abg. Ledebour. Wenn aber d äicht nicht Wenn ein Monarch, der sonst modernen Weltanschauungen zugäng⸗ Auffassung dieser Blätter der Kaiser seine bisherige Zurück⸗ rufen zu unserer Sammlungspolitik auch die Frauen auf. Der W Monarchismus nicht 80 Pnee 8 wenn see den Staub b9. lhren Paniofein vütaft bdoch vichtige Ffügen aufwirft, ist es die abfolnt netnecpige erge sic ist, 88* E— 1- bemußten besensa 8 8 haltung wieder aufgegeben hat. Die Rechte und das Zentrum hält Königsberger Rat an die Frauen ging dahin, sich nicht um die on seiner in den 6. 1u“ ne vollten, dann würde i 5 vvSn; 1 e Diskussion in unserem V reift; es waͤre ; e, ung der anderen staatsrechtlichen Faktoren stellt, so kann ies do es heute nicht 9 „das zu sagen, was ihre eigene Presse Poli ekü 1 i 1b Hörern eine Fra wortlichkeit. ö“ der Verfassung sich bewegenden Verant⸗ keine Träne c. haße . des Volkes sicherlich ganz merkwürdig, wenn 5S aefgreift. es wäre ja auch icht 5 Einwirkung auf sein Inneres und seine Handlungsweise sein. n EE1“ Snee, Zeiten des üseisten Fresse A1A4“ (Zuru des 8- Mitwirkung der ““ das Eigenrecht des Monarchen nach der Republik entge gen die Forderung denklich in einer Zeit, die doch 88 stark n. das iist doppelt be⸗ . gibt ein Gebiet, auf dem der Kaiser die staatsrechtliche Auffassung tums seien vorbei, und auch der Träger der Krone müsse es Abg. von Dirksen: Eine Königin!) Also nur eine Königin soll sich 1“ e wonach der Etat und die Fürsten noch Prinzen an 9 pitze ve en; wir brauchten weder mehr als früher geneigt ist, an einem he 1 ervosität erfüllt und vbne irgendwelche Rechtsverletzung zur Geltung bringen kann, das sich gefallen lassen von der Volksvertretung kritisiert zu werden das erlauben können 2 Und ist es nicht eine krasse Inkonsequenz vaan set der Kaiser sich 6g sich nicht geschenh v“ 8 Feine ich, wir auch alle Uchrreugt Kene das oft Aatehateh Gebiet 5 Vörbereitung der Gesche un mif der Ver. wenn seine Handlun en dazu Veranlassun Heute klang es wenn man ein weibliches Mitglied des Königshauses in der Uniform eeint besonders Anstoß erregt CT11I1“ 2da Gottesgnadentum bereits kurzen Prozeß 8 Kaisers getragen sind von warmem Gefü⸗ 8 e valtungsbefugnisse, welche, wenn nicht formell, so jedenfalls tatsächlich anders; man will sich oben lieb Kind machen. as Bekenntnis zum eines Kavallerieregiments erblickt ist dies auch eine Betätigung 0679 56 zu haben; wer bei der Formel Fen a, kurzen Prozeß gemacht habe; in Schweden müssen wi 9 armem Gefühl für das Vaterland d 2 Das j AMjcas. 8 ; E rrez c. Heerle e Ma mn Sea6. 8 L“ denkt, zeigt einen be- Jahren hätte 8 1 8 89 gejagt, ja vor zwei] nach derjenigen, die geboten is 5 J Zurückhaltung, sebhm nicht entbehrt werden kann, hemmend, verwirrend und schädigend Er schrieb König sel es ds antwod rtlichg d8 vichlige Verständnis Sah nhe sichmden Volke da Das Königtum von Gottes Gnsben 6 ““ In einer sozialdemokratischen Sö“ he. gojagt. s und ich glaube, daß der Reichskanzler E3— einzuwirken. Daß für solche Befürchtung Unterlagen vorhanden sind, er lud dann seine „Untertanen“ ein, mitzuwirken. Wir sind keine Abg. von Dirksen (Rp.): Wenn man mit Interpellationen An⸗ scht tlich ö“ weil er König ist, weil bestimmte ge⸗ werden wohl 88 ö die Junker heran, die Pfaffen es nicht für nützlich de ETE encgern. Wir können n die Geschichte unserer Tage geschrieben und veröffentlicht sein gestritten 98 e Konigskrone aus eigener Macht ““ war. Rde bürgerlichen Parteien sich ühr 88 durch die Verfassun 5* nisse, die verfestigt und niedergelegt sind „Kopf ab“, von den Fürstens S werden, und dann heißt es: naten geschehen ist der Träger der K den letzten Mo⸗ wird. Seit vielen Jahren ist es in Preußen unmöglich, auch nur In den Befreiungskriegen lag die preußische Krone am Boden, und üͤber zu unserm großen Bedauern mit Ausnahme der Libera 55 v g, ihn zur Krone berufen. In diesen geschicht⸗ Losung, die jetzt auch E1“ Sr ade gestellt ist, die den.gee hantt den glerbesche densten polstischen 585* eit 88 erreichen Wenn 8as deutsch Votk bat se den .. Frenhen wiedergegeben, vohkkommen ablehnend verholten. Ich bedazere im Namen der Rechten 8 1”6 i überschreiten, die 1 ie GC r IIRenzen sich vor Augen hält, daß ein Reichskanzle Vo Reichs inwandfrei 1 1 3 Pav Sozj 5 Resaer ie durch die Ehrfurcht vor Seiner Majestät geboten vanrsuh wird und abtritt, so ist es nicht ö heen Herie heht ite ,vJvx. G auf inem 5 fden icgfcen 8 des Abg. Dr. David erhielt. Er hat sich leider bereit

3 K 9 4 8 3 9 9* 7

der Kaiser sich weiterhin als 1. 1.

8 nals ein auserwähltes Werkzeug i esagt word 8 , r, des höchsten Herrn be holtes Werkzeug in der Hand]jsteht denn doch bomb 2 gesagt worden. Es die liberalen Parteien verst b aoe e 1 etra 1 1 b doch bombenfest, da 2 (zu de 14““ Parteien versucht, aber du Ausführunge au an88 t

fassung hat, daß er so sagt er nur, daß er diese Auf⸗] nicht nur fordern benfe 6180 .29 den Soz.) die Republik zog sich doch ein leiser Amehfuch an den erch seine Ausführungen 1 nsungen, wo immer sie sich geltend machen mögen, entgegenzutreten. ratifiziert von sämtlichen deutschen zeugung, daß er gettig durchdrungen ist von der Ueber⸗ doch aus Ihrem Herzen keine Mardin 8 wollen. Machen Sie Bebel, den der Kollege Naumann die Güte Sen Bassermann bis WMist bedenklich, wenn der Kaiser den Eindruck gewinnt, daß er krone ist eine Vertragskrone, keine Krone von Gottes Gnaden. Vom unerhörtesten Angriffe ist. Etwas Gutes hat aber die heutige erwählten Platz gestellt 8 die böbire Fügung ihn auf 68* aus, weiß, daß es so ist, und da sage ich: Wenmn dhh sich t Ge Volk Wenn der Abg. Ledebour jeßt sanftere Töne findet so du zste e bloß vollständig korrekt gehandelt habe, sondern daß er sich Standpunkt des Reichskanzlers betrachtet, ist auch der Reichstag von Besprechung gehabt. Zunächst ist das Bekenntnis der Sozialdemokraten er erste Diener des Staates sei, is 8Se g 5. eSnn. esellschaftsordnung aufforde F For⸗ gats⸗ ür die ozialdemokraten dan - za ; landes verdient habe. as kann auf jener Seite au eicht als ein Gnaden. ie Gnade Gottes ha⸗ ja ei den ach⸗ (Zurufe von den Sozialdemokraten.) Ich weiß wohl, daß der Abg. A 4 8 ist nur so lange kein Beke ; ffordern kann und solche A 1 . vemo n am besten möglich se 1 4 8 4. Seite 8 de . 9 3 . eiß .d.

8 8 1 ge kein Bekenntnis 2 gb he Anschauungen wenn 1 86 g sein 92 aͤche ssehen w ae 4 ; b 1b . b 8a i essg g .g als der oberste Träger der Staatsgewalt sich dagesceut in 111“ Vaterlande vertreten kann, nle eben S 1tis und revolutionären Allüren auf⸗ ichen in; h hes 81 tünfere „Seitg genehei eeen iewir enchnerstäne Fifrdem Mazzedarges parte,ae eg ansgelheechene boie 111“ höhere Macht, an ein lassen⸗ Glauben Sie, Laf 8* ee gefallen Den starken Angriffen au ie e Bopin n- stellen. digenige Neseroe auferlegt, damit nicht immer wieder ein mittelbar der Beauftragte des Volkes, wir sind eine soberhne meisten bürgerlichen 86 offen ührs 28 Darum ist die e“ ab’ kommen zu lassen? Wir sind 6r e Koff Füderben wenig erfreulichen Ausschlachtungen vegser Nede neh 8 schmerzlicher E“ dem staatsrechtlichen und politischen Instanz, neben dem Kaiser, nicht unter dem Kaiser, und die Minister kannt haben. Der Abg. Payer wird es mir nicht übelnehmen, daß notwendige Ergänzung zu dem Bekenntnis, daß der Köni übe ne 58 von jener Seite geradezu einen Terrorismus ausübt ge en 8 ein Gegensatz geschaffen werden sollte zwischen Fürsten⸗ Berußtsein und dem seinigen sich auftut. Auch sind nur die Funktionäre der Vosteszsttetung, als Exekutive. ich seine staatsrechtlichen Deduktionen nicht so einleuchtend finde wie rdische Verantwortung erhaben ist. Es ist kein C 11“ ie Freiheit der Auffassung des anders denkenden Tei geg icht und Volksrecht, daß man auf eine Verschärfung gewisser Volk vom Reichskanzler verlangen wir nichts Unrechtes. Aber auch Die Stellung, die wir dem Kaiser zuweisen, ist im Grunde auch die des Freiherrn von Hertling. Wenn eine Verstimmung, wie der Abg. Aeußerungen, die der Kaiser xxF den Sie wagen es, die Freiheit der Acbei 111“ des sümnmen 1 habe, stelle ich ein Wort böö das Hh. r 1⸗ ücherten haben, scheint er nicht erfüllen eine würdigere als giefenige, 88 n den an. von Paver ausfuͤhrte, vorhanden ist, so ist sie jett dadurch entstanden, trömenden historischen Erin u“ auf ihn ein⸗ und geben uns damit einen Vorge 8 einträchtigen, als dieser als Hochschullehrer in Heidelberg war: Die über, wollen. Er hat im wesentlichen eine negative Haltung eingenommen. gewiesen wird. Auch der Kaiser sieht sich auf seine ernannten] daß dem Herrscher unrecht eschieht, und daß man es auf die Dauer die 11—1215. getan hat, einen Verstoß gegen Zukunft aussete einie Vech, davon, wie es in der Gesinnung wurzelt fest 8 1 5 atf Die monarchische Die überwiegende Mehrheit des Volkes ist zweifellos der Meinung, er Minister angewiesen, 8 sein Herrscheramt auszuüben, und er sieht nicht 88. will, wie Worte mißdeutet und zerrissen werden. 9,1 a. blicken, darin nicht, daß er sich nicht um die Der Staatsleitung lie t dengr so ange wollen wir nicht warten. Erkenntnis, daß unsere Krone die 16b. Pilic entspringt der dankbaren bätte allen Anlaß gehabt, zu verhindern, daß solche staatsrechtlichen sich umgeben von Leuten, deren Zulassung in seine Umgebung BWir haben wiederholt durch Anträge zum Ausdruck gebracht daß wir kann diesen d. Interpretation frage ich, ob die 11164“*“ besteht, immerdar erfüllt hat Ich srichthn⸗ 68— 6“ sie Theorien ans Tageslicht treten, oder doch wenigstens dafür zu sorgen, von seiner Gunst und Gnade abhängig ist. Das hat der Freiherr von eine stärkere Verteidigung gegen Beleidigung durch das 8.eanehs ¹ 8.45 kg2 en, ver Sw ej js ; 45 1u16 gb⸗ b 2a2 ehen 3 te . 9 Ho 4 . S. be 85 sie 8 8 espr 2 bes bIit 8 1 G 28 8 3 u; 8 2 821 2 e. 2 . Fr„ Wer sein Gewissen zum Rate ber 1 r ist. man in dieser Weise in unsere Freiheit ein renfte 88 1 65 gdaß kraten fagen: Je höher bei ihnen die Wogen gehen, je schärfire h. daß sie für die Zukunft unausgesprochen bleiben. Noch etwas Weiteres Zedlitz als die Giftatmosphäre des Byzantinismus bezeichnet. Ist und den Schutz der Arbeitswilligen wünschen. Ich würde mich freuen, höchste Instanz, damit es ih führ nimmt als letzte und gewaltigung der loyal, religiös und monarchisch d tend ob die Ver⸗ drücke sie finden in der Bekämpfung des monarchischen Prik 2 wird man von ihm erwarten dürfen: daß er dem Kaiser gegenüber die Stellung des Fürsten in En land demgegenüber nicht eine wenn der Beifall, mit dem die Rede des Abg. Heydebrand auf⸗ die heutzutage der Mo 8 Se auf den schwierigen Wegen, noch weiter erlaubt sein soll. Mit diet I. denkenden Bevölkerung mehr werden diejenigen Schichten des deutsche „G Prinzips, desto immer wieder den Finger auf jene Abmachungen vom November 1908 würdigere, wenn er seiner Person nach ein tüchtiger Kerl ist? Aber genommen ist, zur Annahme solcher Anträge führte. Der Abg. Paver Monarch zu gehen hat, hat durchaus das Reichsleitung eine verantwortungs eser Mahnung muten wir der Parteirichtung nicht angehören, das Bedü LRCRgllRRRReer legt; es ist allerdings ein schweres Kunststück, aus der verklausu-⸗ der Anspruch allein des erblichen formalistischen Rechtes kann die hat den rechtsstehenden Parteien Motive untergeschoben, die ich be⸗ mich dabei ancht ug. 5 wechselnden Tagesmeinungen kümmere ich ihr wird es sein, die schwere Aufgabe zu. An zulehnen an eine starke Monarchie as Bedürfnis empfinden, sich an⸗ lerten Form der Erklärung im „Reichsanzeiger“ einen klaren Sinn Stellung eines Regenten nicht begründen. Daher kommt dauere, von ihm gehört zu haben. Diese Parteien sind wohl in der schreiben. Da der Ab Ledete⸗ was Recht und Gewissen mir vor⸗ die zum Schutze der bür erliche Geselith zu finden und zu waͤhlen, Abg. von Paver (fortschr. Volksp.): Ich lasse mi zu gewinnen. Aber die Bevölkerung hat übereinstimmend aus ihr es denn, daß ein Mann, der glaubt, ein Instrument des Himmels Lage, nachzuweisen, daß sie nur von ihrer Ueberzeugung und nicht CEE“ 1ö1“ selbstherrliche Eingriffe des erwarten, daß sie sich dicser sind. Wir Ausführungen allgemeiner Art, die . g. 5 Lußf die herausgelesen, daß alle persönlichen Kundgebungen des Kaisers, die zu sein, ein Instrument derjenigen wird, die man als un von Nebenabsichten sich haben leiten lassen. Die Ledebourschen zu den deutschen Frauen Ftiert, onig sie, wenn die Stunde kommt, das tun 88 1en Pübt. 8b auf die Erwiderung des Abg a esha h 815 die Stetigkeit bes EETTA111“ geeignet sind, gekroͤnte Könige von Preußen 27 Daß ein einzelner, Ausführungen sind schon gebührend beleuchtet. Die Worte EeeAs ö gese hat; das so n selbstherrliches erf⸗ 7 we 8 er Lage möchte mi sdrückli vesezeee⸗ in. J. erbleib ollen. Die öffentli Meinu 9 in Re egie inge d in ei einen T ste über den ¹ f Fraue Kaiserr si

Eingriff soll Bassermann inl.): Es wäre nicht richtig, die 2 8 1113“ T des Grund⸗ nntetllerenaublegung der Cffentlice “] spollte 88“ Pnags lt feh, nücht Naee 1 venec0 6 Teile 8 Nolürn 8. Cec⸗ 9 Friedens wäre. Haben wir de isere Rüstung die Bürgschaft des der Vorgänge vom November 1908 herab nicht richtig, die Bedeutung und der konservativen Partei mit auffallender V ier des Zentrums jenen Worten nicht deuteln und ruͤtteln. Jetzt ist nun wieder wesen mit einem so komplizierten Wirtschaftsgebiet, wie es das sprochen. Der Kaiser hat ausgeführt, daß die Frau unserer schönen cne. das nicht auch immer betont? Um Bulow, er habe die feste üseten. „Damals sagte Fürst] Geschicklichkeit versucht worden ist. Wer hat mit großer der Umschwung eingetreten, die Königsberger Rede hat es erwiesen. Deutsche Reich ist. Mit der staatsmännischen Intelligenz der in der Stille zu wirken habe und im Hause ein reiches Tätigkeitsfel Augen willen gewinnen wir keine Bundesgenossen, künftighin auch in Fre ee eeh feaer Majestät dargestellt haben, den Versuch gemacht dem Kaiser feine selieidergen . Wenn die Königsberger Theorie von dem persönlichen Regiment Staatsleiter in modernen Verfassungsstaaten wie Frankreich und finde. Damit ist nicht gesagt, daß die Frau, die durch ihre Arbeit sich 1— Zurückhaltung beobachten Ueberzeugung zu nehmen, ihm sein Bek 66 elbständige in die Praxis übersetzt wird, kann sie der Stetigkeit der England halten unsere deutsch⸗preußischen Staatsmänner keinen und ihre Kinder ernähren muß, dies nicht tun solle, aber es ist nich Bekenntnis zum Christen⸗ na des Deutschen Reiches sehr wesentlich Abtrag tun. Kein Vergleich aus. Wäre der deutsche Reichskanzler genötigt, wie erwünscht, daß sie sich in dos öffentliche Leben einmischt. Der Abg.

wir haben sie und wi je en Fert s 8e;an. d wir garantieren den Frieden, so lange wir die Rüstu verde, die im Interesse ei inheitli gen. Erfreulich ist es nicht, aber so lange di küstung werde, die im Interesse einer einheitlichen Politik und für die? itä Fali su Mächte im stillen vooe⸗ - ge die vorhandene Eifer⸗ der Krone Z“ 13e für die Autorität tum unmöglich zu machen, die starke Be v1““ gs besteht, müssen wir uns auf unser weder er, vB1 wäre. dem nicht so, so könnte rechtlichen Peingsips, A. des staats eichskanzler wäre stark genug, um die Verantwortung zu der französische oder englische Premier zum Volke herabzusteigen, Dr. David bemerkte, die Königin Luise habe sich ja politisch betätigt⸗ leich das Fe Kgeen mner etften hat in seinen Aeußerungen zu-. An dieser Erklärung sollte 88 saiger ühs Verantwortung machen, und wer hat den Kaiser heute so rüen geheut lst. streitig zu tragen, wenn aus dieser staatsrechtlichen Auffassung die letzten würde es nicht besser bei uns aussehen, als es aussieht? ꝙMein Einwurf: sie war eine Königin, wurde bei der Sozial⸗ eicht Anstoß erre F. zumn gristentum abgelegt. Soll das viel⸗ jetzige Reichskanzler hat selbst 11 rehen noch deuteln. Der daß jemand deswegen in eine besondere E I. dg lter behandelt, Konsequenzen gezogen würden. Die Beunruhigung d sich noch Die politischen Zustände im Deutschen Reiche sind unfertig; das sehen demokratie mit Heiterkeit aufgenommen. Die Rolle einer Königin nis von der Fülled r Problen ein Teil des Volkes gar keine Kennt. Antwort seines Vorgängers annt, daß die damalige —BSelbst dem Abg. Ledebour muß ich eine gan intrüstung geraten könnte? gesteigert durch die Beuroner Rede. Die Aeußerungen dort klingen aber unsere konservativen Männer weniger denn je ein, im Gegenteil, ist eine andere als die einer bürgerlichen Frau. Die Königin Luise wenn er nichts vrobleme hat, mit denen wir uns mühen, deutung hat. Gewiß ist 8 1 hohe 11““ Be⸗ zuerkennen. Der Abg. Heydebrand kc L Sachlichkeit zwar verhältn’smäßig harmlos, aber wenn dort gesagt ist, daß als der russische Zar nach Potsdam kam, ertönten aus konservativen mußte in jenen schweren Zeiten an die Seite ihres Mannes er davon keine Ahr unserer . ve. Weltanschauung versteht, wenn Situation ein tiefgehender U ker⸗ und der heutigen hingewiesen, die dem Reiche drohen, der Kirch üesene e Gefahren Thron und Altar nicht getrennt werden dürften, so ist mir —877 Blättern Stimmen, die eine neue heilige Allianz empfahlen zum htreten und ihn trösten und aufrichten. Es handelt sich da Eöö hat und sich recht zum Atheismus bekennt, gradige Erregung in allen Centerschte damals bestand eine hoch- Wenn er glaubt, daß auf diesem Gebiet b e un auch dem Throne. zweifelbaft, ob diese Worte noch in der Richtung der amtlichen Schutze gegen die Umsturzideen des 20. Jahrhunderts. Der alte nicht um ein größeres Recht der Königin, sondern um eine schwere Gesinnung rückh Kaiser verboten sein, seiner christlichen weisen mit voller Klarheit die Ser des deutschen Volkes, das be⸗ dings hervorgetreten seien so sollte 69 8 neuer⸗: Politik liegen und zur Sicherung der Stetigkeit unserer inneren Franz Joseph wird aber wohl dafür nicht zu haben sein, er dürfte aus Pflicht, der sie in einer Weise nachgekommen ist, die uns noch noch Uicht⸗ rückhaltlos Ausdruck zu gehen? So weit sind wir doch diese Erregung w 8 lls die Verhandlungen jener Novembertage; geben; solange er dies nicht tut, k er uns die Beweise dafür kund⸗ Politik beitragen. An der Verantwortung für diese Rede würde der Geschichte gelernt haben und hat daraus gelernt. Die Bismarcksche heute mit Bewunderung erfüllt. Die Wo te des Kaisers über unsere nicht. Ich glaube, daß ein christliches Wort des Kaisers in durch die 82. Neahgs lärlich, weil man der Meinung war, daß den Versuch erblicke Sti ut, kann ich in seinen Ausführungen nur der Reichskanzler schwerer tragen als an derjenigen für die Staatskunst war gewiß der Sozialdemokratie, der er verständnislos militärische Rüstung sind aus seinem Munde unendlich wertvoll ie Veröffentlichungen im „Daily Telegraph“ eine schwere leiten. Die .e ist E und vom Thema abzu⸗ Königsberger Rede. Die Zentrumspresse hat schon, gestützt gegenüberstand, nicht freundlich gesinnt. Aber in einem Punkte stand Sie bringen nichts Neues, aber sie mahnen, sich in acht zu nehmen ge i „sind die Agußerungen des Kaisers vereinbar auf diese Rede, die Aufhebung des Jesuitengesetzes verlangt. er turmhoch über den heutigen reaktionären Staatskünstlern: er nahm vor der Neigung zum ewigen Frieden und den Abrüstungsvorschlägen.

weiten Kreisen des Volkes, im grö 1 Volkes, größeren Teile des deutschen Volkes Schädi Volkes Schädigung der deutschen Inter 2 4 1 schen Interessen eintreten konnte. Auf die mit unserer staatsrechtlichen Auffass auf V E111213123 Der Abg. Hertling nennt es schamlos, wenn man dem Zentrum die liberale Forderung bei der Schaffung des Reichs auf und führte Es war das Recht und die Pflicht des Herrschers, von der Stelle aus, die an so schwere Niederlagen der Nation erinnerte, auf den

Anerkennung findet. Wenn m ü Fn. Z an etwas wünschen kann, so ist es das 1 daß zwischen den Worten und Gesinnungen des Kaisers 88 den Ge⸗ damaligen Ausführungen des Abg. von Heydebrand ist schon hin⸗ im Deutschen Reiche getrieben wird? Di ite Frage i 8 d? ie zweite Frage ist, ob sich so weit gehende Forderungen unterstellt, aber als Ausfluß be⸗ das allgemeine Wahlrecht ein. Dem eeg von Preußen lag gar nichts 2 galoh gaen 3 8 Seee ichden nigung der deutschen Staaten; ert einer starken und guten Rüstung hinzuweisen. ie schwach

sinnungen und Taten der maßgebenden b 2 gewiesen worden; ich nehme nun Bezug auf die Kun Hu Fots 28 Gac daß, wenn der Kaiser im gane F9e 1“ IT“ ““ b“ Re⸗ 11““ hat. 11 den Abmachungen von 1908 8 sonderer Bescheidenheit wird man solche Ansprüche nicht auslegen an dem deutschen Kaisertum, an der Ei halten e“ FSear; daß dem Volke die Religion er⸗ nach Beobachtung vesheben 78 5 Ule Ausdruck des Wunsches wärtige Angelegenheiten bandet calichobie de n. damals um aus⸗ dürfen. Nachdem der Kaiser von dem feierlichen Programm von 1908 Bismarck wußt⸗ es ihm aufzwingen. Natürlich ist das damals von die osition der Sozialdemokraten ist, beweist, daß wieder auf die S. ih Te-2 ratische Engherzigkeit das religiöse Leben Aeußerungen enthalten een. Auch das Kaisers in solchen des Tones unserer Verhanblungen Verbe Eine 1.— ahgewichen ist, müssen wir zu verhüten suchen, daß polche Vorkomm⸗ Bismarck Geschaffene etwas Unfertiges, seine Weiterentwicklung; in Ges hichte von dem Offizier und den zehn Soldaten zurückgekommen den Boden a bg ebour meinte, die Worte des Kalsers pflügten die Bedeutung iener Kanzle klärmn eweist, wie unrichtig es ist, selben aber muß sich daraus ergeben, daß die a. Berschärfung des.- nisse sich wiederholen. Die Rechte und das Zentrum hätten die der Richtung der Demokratisierung eine dringende Notwendigkeit. wurde. Keiner der Herrscher hat sich so bemüht wie der jetzige werde und 8 h 8 5n. der Same der Sozialdemokratie eingesät Heute liegt die Cache wesentlich efenng herabdrücken zu wollen. zwei Jahren veröffentlichte sfzielle Eeels im ‚Reichsanzeiger“ vor Pflicht, uns darin beizustehen. Hand aufs Herz, sie haben ebenso⸗ Statt auf die Sozialdemokratie zu schimpfen, sollte man beginnen, Kaiser, mit allen Kreisen der Bevölkerung in Berührung zu nisse aufgeford 1 W altlos zum Umsturz der bestehenden Verhält⸗ ich, daß diesmal in die e n 4. Meinerseits bestreite auch rischen Ueberraschungen des Kaisers hätte ärung uns vor rheto⸗ wenig Interesse wie wir daran, daß der Kaiser mit solchen Kund⸗ nachzudenken, ob der heutige Zustand noch länger haltbar ist. Die kommen. Man hält uns England vor, das ein unendlich weniger haltendeln 8. dten: br demgegenüber der Kaiser von den staatser. im wesentlichen ha delt öev S e Politik übergegriffen worden ist; Ergebnis der heutigen Debatte weiß 8 schützen müsen Nach dem 8 gebungen fortfährt. Wenn sie es nicht tun, haben sie die Verant⸗ heutigen Konservativen aber gedenken, nach altem Metternichschen demokratisches Wahlrecht, das ein Oberhaus besitzt, dessen Land⸗ gibt daß di im Volksleben spricht und dem Gedanken Ausdruck Bekenntnisse des Kaisers die sich 888 Anschauungen und persönliche damals ein wirkliches Einverständnis nicht gan si er, ob eigentlich wortung für die praktischen Folgen. in unserer politischen Ent⸗ Rezept die Weiterentwicklung durch Rückwärtsrevidierung des Wahl⸗ wirtschaft von Jahr zu Jahr zurückgeht, wo die Arbeitslöhne geordneten e Religion es sei, die das Volk in einem Pflichtgefühl, echtem veidie durchaeg getragen sind von Idealismus, Faktoren zu stande gekommen ist, bb den gesetzgebenden wicklung. Die Herren habensich von dem Abkommen rechts usw. aufzuhalten, sie werden sich irren, sie werden die Kata⸗ niedriger, die Fleischteuerung größer ist, dessen Deputationen Wahrheit 8 I er da nicht eine große Liebe zum deutschen Vaterlande 113“ auch von der dargestellt wird, so verlaufen ist daß ve. eüeg. es jetzt von 1908 zwar nicht losgesagt, aber es doch durch Deduktionen strophe nur beschleunigen. Sie bereuen, daß man auch nur so weit erstaunt sind, wie gut es unseren deutschen Arbeitern geht. Dieses christliehe Seittengeset de och nich zu verkennen, daß das wahre daß die heutige Interpellation och kann man nicht sagen, Kundgebung erlassen hat, die für den and b ehs eil eine seines richtigen Kerns zu entkleiden gesucht. Diese Deduktionen schon im Deutschen Reiche gekommen ist, und sie lassen/ BEngland sollen wir uns zum Muster nehmen! Daß man dem Fürsten rufe bei den Soe 5. g. Erbaltung des Staates dient. (Zwischen⸗ sei. Auch wir 8 SSs. 88 überflüssig zu erachten Bedeutung ist. Das letztere wäre schlim erege- Ine jede rechtliche sind wertlos, das Abkommen besteht noch. (Zwischenruf rechts.) es an Aeußerungen ihrer Mißachtung des Reichstages usw. Bismarck, dem Schöpfer der Arbeiterversicherung, Verständnislosigkeit die Sie nicht 82 demo raten.) Reden Sie doch nicht von Dingen, Kaiser, die über die s chli E Frerbietige Aeußerung gegen den die Politik des Reichs interessie rt, mest. iemand, der sich für Es war ein „Abkommen', nicht eine einseitige Kundgebung, und es wäre nicht fehlen, siehe den Abg. von Oldenburg; und sie verbünden sich für Sozialpolitik vorwirft, ist kaum zu glauben. Auch das Gespenst

. . verstehen! Wenn wir aus den Worten Seiner Majestät brand, d 1a9 iche Kritik hinausgeht. Dem Abg. von Heyde- Kaiser in seiner Königsb Freaerr, ommt daran vorbei, daß der auch übel, wenn die Krone sich auf den Boden stellen würde, daß sie mit allen reaktionären Mächten. So ba wir den schwarz⸗ des Staatsstreichs hat man wieder an die Wand gemalt. Wie will etwas Einigendes herauslesen wollen, so ist es gerade das, daß er uns cht⸗ der auf die Bestrafung der Majestätsbeleidigung einging, daß sein Geofvat önigsberger Rede ausdrücklich daran erinnert hat, eine Erklärung deshalb nicht zu halten habe, weil sie der Reichstag blauen Block erhalten, und nur in diesem Sinne ist auch die man die Behauptung beweisen, daß schon seit Monaten für einen auffordert, zusammenzustehen gegenüber den destruktiven Tendenzen deea üch daran erinnern, daß die Einschränkung der Verfolgung gesetzt habe, eee. aus eigenem Recht sich die Königskrone auf⸗ nicht als ein annahmepflichtiges Geschenk ansieht. Auch der Beuroner Rede zu verstehen. Thron und Altar verbünden sich, Staatsstreich Stimmung gemacht werde? Das geschieht höchstens von uns zu sammeln zum Eintreten für die sittlichen religiösen Kräfte. 1 Richtenratt ren war auf die Initiative des Kaisers selbst. Ueber die Entscheidend für en auserlesenes Instrument des Himmels sei. Abg. von Heydebrand müßte heute auf unserem Boden stehen, indem sie sich gegenseitig ihre Herrschaft garantieren. Daraus seiten der revolutionären Partei. Bei den Rechtsparteien und der

. Abg. Dr. von Heydebrand und der Lasa (dkons.): Die Be⸗ st e Unrichtigkeit von Aueßerungen des Kaisers hier zu des Herrn mich Se 98 der Satz: Als Instrument in der Hand denn er sprach 1908 nicht von einer einzelnen Erscheinung, sondern wird auch der Kampf des Altars gegen den Modernismus verständlich. Staatsverwaltung besteht eine solche Absicht jedenfalls nicht. Wir gründung der Interpellation durch den Abg. Ledebour war verhältnis⸗ stellen⸗, balte ich nicht für richtig. Sich „über die Tagesmeinung Tagesmeinungen 8 ich .“ Weg ohne Rücksicht auf von den Bedenken und Sorgen und dem Unmut, die sich Aber dieses Bündnis ist doch auch außerordentlich gefährlich; man können nicht zugestehen, daß seit der Erklärung vom November 1908 „sollte doch nicht bloß der Kaiser, sondern jeder, daß der Kaiser d ee Wir haben heute gehört, seit Jahren angesammelt hätten. Es handelt sich also um denke an Portugal. Natürlich soll bei dieser Gegenseitigkeits⸗ durch irgendein Gespräch die dort gezogenen Schranken überschritten - 5 1 amit nur eine selbstverständliche Bemerkung ein Symptom, gegen das wir zu Felde ziehen. Die Rechte versicherung auch der große Geldsack mitgeschützt werden. Die werden. Was den Pastus der Rede über die angebliche Verachtung

mäßig zahm. Es mag sich vielleicht dort allmähli mählich die Erk⸗ St 4 8 8 . ch rkenntnis der zu der Nation spricht, sollte sich über die Fluktnation gemacht habe. Was hat ihm denn aber Ve⸗ s f ies feentli ü . iun aber Veranlassung gegeben, und das Zentrum haben sich schon in den letzten Jahren ein Potsdamer Rekrutenansprache liegt ebenfalls in der Richtung dieser der öffentlichen Meinung und des Volkswillens betrifft, so müssen wir flichtet aber der Fahneneid den Herrscher und die Staatsangehörigen mit gleichem Maße messen.

durchringen, daß man etwas weitergega sei je Sztugti fordert. Der monarchische und re rgegangen sei, als die Situation er⸗ der Tagesmeinung hinweg eine ei feste Ans a. 1 Ses des Rüsbsiamae borut Fracescefan Fwae Fhine Mgactung Fesügegriadete E“ 88 z fühls rlenbexang Ab seiner Marienburger Rede wesentlich einzunu⸗- Verschulden zukommen lassen, das vielleicht nicht ohne schädliche neuen Politik. Zum Kadavergehorsam verp 8 Slsch hält und verurteilt, daß der Kaiser, den wir haben, sich 8 fehr elaübe⸗ Ber Kaiser ist mit uns einverstanden, daß es träglicher Richtigftecleondneten, die Uhür selbst von dem Recht nach. Wirkung auf unsere innere Politik bleiben wird. Wir versuchten keineswegs, ausdrückliche Vorschriften der Strafgesetzbücher entbinden Man hat dem Kaiser die Aeußerung vorgeworfen, er lasse sich durch standiren. seiner vrsassungsmäßigen Rechte als Mann einer selb⸗ sich in öö1114 führen müßte, wenn die Krone machen gewohnt sind vJn Verständ zimperlichen Gebrauch zu damals, die staatsrechtliche Wirkung und die Voraussetzungen vom Gehorsam gegen strafgesetzwidrige Befehle. Wer einen militärischen Tagesansichten und Tagesmeinungen nicht beirren. Tagesansichten böber⸗ Richlersan eberzeugung ekennt, daß er sich vor einen— Grund ruhenden V legensas befände zu festgegründeten, auf gutem Ausdruck gemildert hat Hier h F den Versuch, daß er den der Verantwortlichkeit des Reichskanzlers zu fixieren und Befehl gäbe, mit Soldaten den Reichstag zu schließen, verstieße gegen und ⸗meinungen sind solche, die von einem Tage zum anderen wechseln. ls Fensat erstuhl stellt, daß er sich in seinem ganzen Handeln Rüstungen flenr 8 ganschauungen. Ueber seine Meinung, daß die Ausdruck, sondern um 8 Fepdes 88 sich aber nicht um einen die Geschäftsordnung dahin zu ändern, daß unsere Verhandlungen das Reichsrecht; auch da entstände der Konflikt zwischen Befehl und Wenn man sich durch diese nicht beeinflussen läßt, so ist das noch Paiceisfümend Mensch tragen läßt von religiöser Auffassung und es ist 18S nichts he Frieden verbürgen, ist auch nicht zu rechten; betraf den Umfang ne birn veaaes Was er ausgeführt hat, einen greifbaren Abschluß bekommen. Wir sind aber heute in der⸗ Gewissen, ein Konflikt, den es nach dem Kaiser für den Soldaten kein Uebersehen der öffentlichen Meinung. Auch von einer Miß⸗ dieses erfüllung, daß das angefochten werden kann, und daß ein Teil worden des 3, Neues, es ist bei jeder Heeresvorlage ausgesprochen und seine staatsrechtliche Eeteldagren seiner Rechte und Pflichten selben Lage und müssen es dem Schicksal überlassen, wie weit die überhaupt nicht geben soll. Seit Monaten wird Stimmung gemacht achtung des Parlaments kann bei dem Kaiser keine Rede sein. Die 5 Hauses, die Sozialdemokratie, es wagen kann, eine solche werden muß Lissen Wehr nicht rosten darf, daß sie ausgebaut erste Mal, daß er üb dieseg überhaupt. Es ist nicht das bloßen Worte eine praktische Wirkung für die Zukunft haben werden. dafür, daß der Träger der Krone selbstherrlich in die Reichsverfassung betreffende Stelle der Kaiserlichen Rede war ein historischer Erxkurs 18 . N-rg, sein Forum zu ziehen, das empfindet der andere Teil bosnisch nuß als eine Friedensgewähr. Ich verweise bloß auf die ausgesprochen hat, und 8 f hiefe Frage in diesem Sinne sich Wir kamen damals weniger durch den direkten Widerstand der eingreift; man sieht schon die kommenden Stuürme voraus und ventiliert in einer für sein Haus besonders denkwürdigen Stadt, einer Stadt, sich eine Herausforderung. (Abg. Ledebour: Sie haben es 1908 Fried e Frage, um zu zeigen, eine wie hohe Bedeutung für den und unseren stcnbranpiohen Znicht vereinbar mit der Reichsverfassung Konservativen als vielmehr durch die anscheinende Mitarbeit des bereits die Frage, was zu geschehen habe, wenn der nächste, die Zeuge geworden ist von dem tiefsten Leid und der höchsten 8 st getan.) Was damals gesagt wurde, hat nichts damit zu tun Fol s Jeg⸗ Heer at. Nach drei Richtungen ist über die der preußischen Kr 2 vollft Zuständen. Wenn man auch die Rechte 8 Zentrums zu einem negativen Resultat. Jetzt, nach den Verhand⸗ Reichstag eine starke sozialdemokratische Fraktion aufweisen sollte. Freude, und es ist ganz natürlich, daß, wenn der Kaiser mit seinen Es ist damals kein Versprechen gegeben worden, weder verlangt noch 5 8 e 8 Kaiserlichen Bemerkung etwas zu sagen. Seine Acußerung errungene Kaise Lens vollständig außer Betracht läßt, die vor 40 Jahren sungen über die Wahlrechtsreform in Preußen und nach den Wirkungen Da wird der Vorschlag einer Ersten Kammer gemacht, und noch weiter Untertanen, wenn ich dieses Wort gebrauchen darf, ein Fest feiert, er gegeben worden, das mit dem Standpunkt in diesen Reden im aller⸗ Rell die Stellung der Frau berührt ja sehr sympathisch, sie sprochen hat bat Faif⸗ Pindfn der Kaiser auch in jener Rede ge. der Reichsfinanzreform wird sich die konservative Partei die Gelegen⸗ ist bekanntlich der „Reichsbote“ gegangen. Die „Berliner Morgenpost“ einen historischen Rückblick wirft, wie sich dort seine Vorfahren Fringsten Widerspruch stände. Ganz im Einklang mit dem, was der Ab 8 Frau im Hause, in der Familie als das Ideal hin. und von Gott 2s G r ilbelm I. jedenfalls nicht aus eigenem Recht heit nicht entgehen lassen, sich allein als die berufene Vorkämpferin hat schon im Juli die Mitteilung gebracht, daß der Kanzler für eine die Krone aufs Haupt gesetzt haben. Es ist wirklich traurig, Vorredner gesagt hat, betone ich, daß der chriftliche Sinn des Volkes Ur wirtschaftliche Entwickelung der Zeit, die Not des Kampfes überwiesen a G .85 sich aufs Haupt gesetzt, sondern sie ist ihm für die Person des Kaisers in empfehlende Erinnerung zu bringen; Verschlechterung des Reichswahlrechts die süddeutschen Regierungen zu daß man solche bistorischen Darlegungen hier noch besonders ent⸗ vollständig mit dem des Kaisers harmoniert. Wir weisen es mit 8e. Dasein treibt die Frau aus dem Ideal hinaus; die Arbeiterfrau fürsten unt itwirkünnen Vereinbzrung swischen den deutschen Bundes. ajber auch dem Zentrum geht es über die Kraft, wenn es gewinnen bemüht sei. Also der Staatsstreich wird mehr oder weniger schuldigen muß. Wie kann man von einem Gegensatz zur Verfassung Entrüstung zurück, daß eine Partei ohne Vaterland und obne Reit mi muß in die Fabrik, und die Töchter unseres Mittel⸗ und Beamten⸗ Fürst „vor 68 dnteg G ung des deutschen Volkes. Wenn sich früher ein dieses dankbare Feld den Konservativen allein überlassen soll. unverblümt angekündigt, und die Rede des Abg. von Heydebrand war sprechen, wo der Kaiser nicht einmal gesagt hat, daß er sich die Krone uns vorschreiben soll, was wir von unserem staatlichen Leben r. ees sind ebenfalls in wachsender Zahl genötigt, den häuslichen ö“ Be 8 naden“ nannte, so war das ein Ausspruch seiner Der Kaiser kann aus dieser Parteigruppierung sehen, wie unerwünschte auf denselben Ton gestimmt. Er verlangt Verschärfung des Majestäts⸗ aufs Haupt gesetzt habe, sondern nur seine Vorgänger. Endlich hat unserem religiösen Empfinden zu halten haben. Ich will mi un 1 zu verlassen und den Kampf ums Dasein Segs Wenn ihm ft dn er wollte anerkennen, daß ein Höherer über politische Nebenwirkungen seine Kundgebungen haben können, daß sie beleidigungsparagraphen, weil unsere resse und unsere Vertreter man dem Kaiser vorgeworfen, er habe sich als Instrument des Herrn lauben, den Spieß etwas umzudrehen. Es ist eine Erscheim er⸗ dann diese Frauen, die ins Berufsleben hinausgestellt sind, sich Köni 78 G dis2 verbindet man damit einen anderen Sinn. Der parteipolitisch rücksichtslos ausgeschlachtet werden. Höchst unerwartet respektlos vom Kaiser sprechen. Ich bestreite es; aber von anderer bezeichnet. Diese Worte sind gesprochen in Anknüpfung an Worte die wir kaum noch begreifen können, daß es der Sozialdem Paeh für die auch in ihr Berufsleben eingreifenden sozialen und wirtschaft⸗ in sich 1 lbst Gottes Gnaden“ findet die Grenzen seines Willens nur mag auch dem Kaiser die Protektion der Gefolgschaft kommen, die er Seite sind Anwürfe erfolgt, die mit den Gesetzen der Höflichkeit nicht Wilhelms I., der sich als auserwähltes Instrument des Herrn be⸗ seit einer Reihe von Jahren fortgesetzt Tag für a esanse 1 ge-⸗ lichen Fragen zu interessieren beginnen, so ist das eine natürliche Zeit⸗ Quelle 6 Ig in seinem Gott. Er erscheint sich als die alleinige ch zugezogen hat, als er in Beuron den Ritt in das romantische im Einklang stehen: wir wurden als vaterlandslose Rotte, als Elende, zeichnete. Wer die Persönlichkeit des Kaisers kennt, wird kaum aus Person und das Amt Seiner Majestät des Kaisers in den St. 1b ie erscheinung. Es ist die rauhe Wirklichkeit, die in den Frieden des Der Deut, 8 alleinige Träger alles Rechts und aller Macht im Staate. Land machte Der Satz den wir hier so gut kennen, daß mit der als Engerlinge, die am Stamm der deutschen Eiche nagen, be⸗ seinen Worten die Folgerung ziehen, die die Sozialdemokratie daraus ziehen und in einer Weise zu verunglimpfen, die kein Privat aub zu häuslichen Herdes störend eingreift. Die daran geknüpfte Kritik 8 uisch Kaiser findet die Grenzen seines Willens nicht minder steigenden Zahl der Reden, die ein Redner zu halten sich gewöhnt, zeichnet. Schade, daß die Szene vorhin, als der ungekrönte Köni gezogen hat. Ich habe Herren gesprochen, die an dem Essen teil⸗ mann sich beschränkt sich keineswegs auf sozialdemokratische Kreise und Organe 8 ne des Deutschen Reiches wie in den Rechten der die Bedeutung der einzelnen Rede mindestens nach außen abnimmt, von Preußen auf den Kanzler einsprach, nicht nematographisch genommen haben, und ich kann sagen, daß keiner der gane, anderen, und diese Grenze ist die wertvollere. Im Deutschen Reiche ilt für alle Reden auch für die des Kaisers. Auch da würde der aufgenommen worden ist; da verlangte er kategorisch von Herren irgendetwas Schlimmes in den Worten des Kaisers 8 d Sozialdemokratie. efunden hat. Ueberdies hat der Kaiser, nachdem er ge⸗

vor einigen Jahren ein esetz gemacht, d f

derartiger Belabi cht, das die Verfolgung geknüpft über die Bed dikti v V

Meines 8 a- 8 18 Gefet I“ es fr 2 geschah. die generelle Pedigkest der cedegggnedittineJgrdene, aber gich üibes der ihm zugewiesenen staatsbürgerlichen Rechte ebenso wie der Kaiser 8 gebungen des Deutschen Kaisers als etwas Alltägliches zu bewerten.

Nesaf, Freunde, haßen dem Gesetz zugesänme, 68 n8 der Rückberufung der Jesusten und Arhebung des Jiteene⸗ ü2. fufidie ihm zugewiesenen Staatsrechte. Auch das Parlament, so be⸗ 8 Aög Dr Fctee (So.): Der Bund der Ritter und Heiligen gestalten; geben Sie ihm eine Verfassung nach dem Muster der eng⸗ eine authentische Deklaration 1 1 ee wel wir meimten, daß eine Fartei, te Beleidigungen schallen lassen, Angchin von gutprotestantischer Seite hefti 2b 18 - 8 en ihm in manchen Beziehungen die Befugnisse zugemessen sind e. Wir verwehren es dem Kaiser nicht, sich lischen! Nach der heutigen Debatte ist alles, was im November 1908 ꝙDaraus ergibt sich, daß der Kaiser nicht bloß sich selbst, wie seine auf ihre Fahne ges 1 deiend 86 die Freiheit spruch und im Anschluß daran wieder in ultramontanen Partee⸗ Fr. 2 MRechte, vor denen auch der höchste Wille im Staate wenn 8 um Christentum u bekennen nach unserem Programm ist Religion errungen zu sein schien, wie weggewischt; nach dem Abg. von Hertling ist Vorfahren, als von Gottes Gnaden betrachtet, sondern jeden ehr⸗

. des Peftess wehaben Fv zen 1 66 auf andere Warnung kam vor allzu großem Optimismus und vor der impulsiven ess Fecht Hlethen soll Halt machen muß. Es heißt, es handele rvatfache Win verwehren ihm auch nicht sich zu einer mittel,⸗ überhaupt nichts da gewesen. Das deutsche Volk aber ist doppelt lichen Christen. In diesen Worten des Kaisers ist auch nicht die

Fels des Zoh n nebmen 82 s6. se ni derartigen Ark des Kaisers, vor der feher Perten sicher sel Vas ienn . 2 sich um akademische staatsrechtliche Auseinandersetzungen. Es ist aber 8 alterlichen Weltanschauun zu bekennen, nur verlangen wir, daß auch eprellt, es hat die Finanzreform und soll noch neue Steuern dazu Spur eines Absolutismus zu finden. Das Wort „Gottesgnadentum“

Aber es scheint, wir haben uns darin eini Se etö 1 versteht. Gottesgnadentum. Auch ich habe über die Entstehun dveze 9 F. 1g. anderes, wenn der Deutsche Kaiser bei einer sehr feier⸗ freie Weltanschauun ref getiert wird, und da meint der Abg. von Hert⸗ ekommen, aber von Volksrechten erhält es nichts. Wohin Sie mit stimn⸗ ens Fm Renen Fehament, Iie. Pbens bie dansce Frlt.

been nicht bedacht, daß auch das Volk 88 Recht hat cht. Wir nachgelesen. Sie war ursprünglich ein demütiges Bekenntnis de ab In Gelegenheit. der Krone eine Bedeutung und Rechte zuweift ling, daß es rb 81S;⸗ Burschen sind, denen der dogmatische dieser Weisheit kommen werden, wird die Geschichte lehren. Ihrer Von Gottes Gnade bin ich, was ich bin.é Wenn die deutschen Fürsten

ühaieh,xnicht iegacht, doß auch gas 2 ea Re 9 a.,aß die bhamgret des Lürlnr ven hee di Beehaeeee ügee nnenen her Ab⸗ die ihr staatsrechtlich nicht zukommen; jedes Mehr, was er an Rechten Goitesglaube 18 eprediat egbr a ist. Etwas anderes ist es 689 Sammlungspolitik für Thron, Altar und Geldsack gegenüber rufen sich als von Gottes Gnaden bezeichnen, so können wir damit bloß erbietig von allen Volksbenaffen 81 8r. sichtsvorull und abhängigen Königsgewalt ist darin nicht gefunden worden Die Ver⸗ der Krone zuspricht, muß aufgewogen werden durch ein Weniger an 8 wenn semand Aaerfe ige wligiösen Grundanschauung beraus staats; wir alle Einsichtigen auf, sich zu sammeln, um diesem gefährlichen zufrieden sein, denn sie übernehmen damit eine Verantwortung, die IZch möchte nun namens meiner vofillschen 9. an werden muß. handlungen in der Sitzung der Nationalversammlung vom 12 Oktsbe 1848 Rechten bei a len anderen staatsrechtlichen Faktoren, bei Reichstanzler G nchtlice Kons e 1. gi A Widerspruch zur Reichsverfassung System ein Ende zu bereiten. Der bloße Wunsch des Abg. Basser⸗ größer ist als die vor irgend einem Parlamente. Absolutismus ist 1 8 sens meiner pelalche, Fren an dem Reichk. vber diesen Beurs bieher at⸗ Bachersamalangb. 112 1 Bundesrat, Reichstag und Volk. Wenn auch jedermann weiß doß b stehen Daß eanengen 8 berger Rede keinen politischen Charakter hat, mann, es möge nicht mehr so viel an gewisser Stelle geredet werden, vielmehr ein von Gottes Botschaft losgelöster Wille, also mehr der e. ütn e Ce oa senenjes 8 8 Dernung 11.4** ner jedener diese theoretischen Ausführungen nicht in die Tat umggesetzt werden 8 glauben Sie ja ere wele ander nicht Die Kreuzzeitung“ schrieh na kann nicht genügen. Es handelt sich hier um eine alte Individualismus der neuen Zeit als die Betätigung eines christlichen in seinen monarchischen Begriffen verwirrt 3 daß unser Volk des Kaisers ein Bekenntnis zum Absolutismus nicht find easgeg follen, so bleibt doch bestehen, daß Ansprüche der Krone betont sind jener Rede nd we 8 ichte zunehmen gewefen daß der König si liberale Forderung, für die dife übe Hlenzerna h 1““ as Fänsengelrenorvyetner chege Re lecnen nenarücchen Begrifen verwäret ird, wenn seine höchste ünden darin auch nicht einen Angrit au die Mehüssun f9;8 ö- deren Geltendmachung nur mit einer Rechtsverletzung durchführbar ist. auf die Dauer i zergesn ün 8 ließ, und am 25. August habe müssen, um schließlich die parlamentarische Regierung durchzusetzen. Könige denn auch mitunter als Knechte Gottes, und in der Kirche 8* 1 gezogen wird. Auf dem sozial-] konstitutionellen Garantien. Zumn Neweise dafür 810. g 5 ie Das bürgerliche Selbstbewußtsein sagt sich, wenn es sch um theoretische er seine Auffaff - über R. 88 und Pflichten des Königs so scharf Die Forderung ist aber auch eine nationale; lassen die National⸗ wird gebetet für Kaiser Wilhelm II. „Deinen Knecht“. Ich denke, von n wir uns] Auseinandersetzungen ohne praktischen Wert handelt, so kann das und deutlich üLvü n 9 je zuvor. Auch die Aeußerungen der liberalen sie im Stiche, so wird es ihr Schad sein. Ich freue mich,] der Intelligenz der politischen Drahtzieher, die diese Hetze inszeniert