Feulee Matilde Gilow (Gesang) und Margareta Pannwitz Violine) konnten sich bei ihrem falls am Dienstag im Klindworth im sülgemeinen eines guten Gelingens erfreuen. hier bereits vor einigen Jahren hören ließ, hat ihre damalige ch und von ange⸗ s schon bekannte Geigerin sche ihrer Auffassung aus, gute Durchschnitts⸗ er Ton 88 in der Kantilene zwar .. Das Violinkonzert in aufgenommen.
die
nehmer Klangfarbe.
weich, sonst immer a G⸗Moll von Bruch In dem gleichzeitig von
veranstaltetem Orgelkonzert bot die beste Leistung⸗
Ne siche hieit überwunden. Die hier ebenfall zeichnete sich auch diesmal durch die Fri während die technische Fertigkeit über eine leistung nicht e .
er noch etwas her
Scharwenkasa Die
Ihr Ton ist rund, wei
wurde am beeffälligsten Hermann Deckert in der N
als ausgezeichneter Organist bekannten Konzertgeber
heuer; er trug auf de zart und geschmeidi den gesangsreichen zu erfüllen und ihn jede
vor. on seines Instruments mit warmer Empfindung eschmackvoll zu verwenden.
r Violine ein Andante von W. Der mit Recht hochbewertete
rzeit
genannten beiden Herren wirkten noch die Altistin Cäci und der Organist Adolf Schwenecke mit.
1. Untersuchungssachen. 1 85 Verlust⸗ und Fundsachen,
Au fge 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
4. Verlosung ꝛc. von
1— Wertpapieren. 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u.
emeinsamen Konzert, das gleich⸗
Zustellungen u. dergl.
Aktiengesellschaften.
al stattfand, Sopranistin,
euen Kirche neben vs err Holtz⸗ B. Molique Geiger wußte
Außer den lie Simson
8.
Am Mi ttwoch ließ sich im B
Klavierkünstler, der zwölfjährige Jascha Spiwakowski Der Knabe bot für seine Jahre 1“ Leistungen, di
n bedeutend waren; es fesselten Inhalt⸗ eben, als seinen
trat zumeist ein geschicktes Anpassungs⸗
sonders nach der technischen Seite die Leichtigkeit des Anschlags, lich vermochte der angehende Künstler Jahren angemessen war; es b dermögen an gute Vorbilder in die 3. Abonnementskonzert im
F⸗Durquartett Nr. 23 und ein Viola und Violoncello von Arthur F
i die Klangschönheit des Tons.
lüthnersaal ein jugendlicher
hör
kaum mehr zu
An sein
Erscheinung.
Saale der Singakademie spielte an demselben Abend das Waldemar Meyer⸗Quartett Mozarts Quintett für Klavier, zwei Violinen, oote; zum ersten Male.
die be⸗
Gesänge von Bra feine, dezente W Ein gleichzeitig von lichen Ho spruchte besonders Anzahl von Hubert
en.
em
die entschieden volle
steuerte unter Begleitung von
schule für Musik Interesse durch
junge talentvolle Tonsetzer selbst eigenes, selbständiges Schaffen und ländischen Charakter des Inhalts der
ausgezeichnet gesungen
Augusta Cottlow am Klavier Hugo Wolf bei, die durch ihre die Zuhörerschaft erfreuten. wendy im Theatersaal der König veranstalteter Liederabend bean⸗ die erstmalige Wiedergabe einer Pataky komponierter altchine scher Lieder, die der
am Klavier begleitete. Es liegt eines Gefühl für den fremd⸗ esänge in diesen Vertonungen, Beachtung verdienen und von Herrn Schwendy wurden. Seine sonore, umfangreiche Baß⸗ dramatischer Wucht oder in
his und iedergabe Otto Sch
Diese Arbeit, die kompositorisch über ein gewisses Maß von Können stimme, die in gleicher Schönheit üt C““
nicht hinausgeht, steht unter dem Einfluß sonderbaren “ die ein wirkliche
Da jagt eine Neues wird nie gebracht. po mit seiner flotten Wieder⸗ ch überhaupt mit größter Liebe dadurch dem Komponisten zu. Gmeiner
nicht recht aufkommen lassen. andere und wirklich noch der Scherzosatz im Vivacetem gabe. Die Künstler nahmen si des Werkes an und verhalfen
einem Achtungserfolg.
ffentlicher
Die bekannte Sängerin Ella
Unmöglichkeit m besten
Anzeiger.
Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.
der Modernen mit ihren s musikalisches Empfinden
wirkte
solchen von Brahr die
Georg
mein Dich nennen“
6. 7. 8.
weichen, innigen Tönen erklingt, kam sow
brachte dem Sänger, unterstützt durch geschmack⸗ Vortragsweise, einen vollen
Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenofsenschaften Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
9. Bankausweise. “ 10. Verschiedene Bekanntmachungen. 8 h
R. Strauß zustatten, und und ausdrucksvolle err
ns, Hugo Wolf und
Außer Herrn Pataky war H
rfolg. 1 1 feinsinniger Begleiter tatig.
umann als onders starken Beifall.
be
Professor — 8c on zwei öö onen des letzteren erzielte „Laß nur einmal
1) Untersuchungssachen.
Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den ausgehobenen Tasparie aus dem Landwehr⸗ bezirk Göttingen, geb. 15. 3. 88 in Volkerode, wegen Fehnenstucht. wird auf Graund der §§ bee sowie der
[77194] Rekruten Wilhelm
Militärstrafgerichtsordn
für fahnenflüchtig erklärt. 7. Dezember 1910. Gericht der 20. Division.
Fahnenfluchtserklärung.
Hannover, den
[77192]
In der Untersuchungssache aus dem feld, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Mllitärstrafgesetzbuchs sowie der serschtoordnung der
hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Münster, den 7. 12. 1910. 1 Gericht der 13. Division.
Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den SFtcsähesg⸗ Freiwilligen Johann Hofmann, 3./14. Inf.⸗Regts., wird auf Grund der §§ 68 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Nürnberg, den 7. Dezember 1910.
K. B. Gericht der 5. Division.
Josef Kazmierezak
der Millitärstra
[77191]
ahnenflucht,
wegen
[77193] Die Gustav Adolf Heese
Husarenregts. Nr. 12 erlassene Fahnenfluchtserklärung wird hiermit aufgehoben. 5
Halle a. S Torgau,
22
2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[76974] m Wege der
Lichtenberg, Gürtelstraße, beler
von Lichtenberg (Berl zur Zeit der auf den Namen des
u Mariendorf,
Gerich sstelle —,
3 a 11 qm große des Kartenblatts 2 de
n der Grundsteuermutterrolle die Artikelnummer 1482 und ist bei einem jährlichen Reinertra
2
zur Grunds 8 Grundstück
Gebäudesteuer nicht veranlagt.
st am 29.
H7. 90. 10. den 28. November 1910. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87.
egvverbeserzhon.
Königliches [76959]
des Versteigerungsve Maurerpoliers
kannten Aufenthalts, 390. Januar 1911, Vormittags 10 Uhr, durch
das unterzeichnete Gericht,
Brunnenyplatz, Zimmer Nr. 30, I Treppe, Grundstück besteht aus der in an der Justusstraße gelegenen Ackerparzelle 2879/116 mit einer Größe von ist unter Artikel Nr. 1749 der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Reinicken⸗ dorf mit einem Reinertrage von 0,08 Talern zur Grundsteuer veranlagt. 1 ist am 19. November 1910 in das
den 2. Dezember 1910. 1 cht Berlin⸗Wedding. Abteilung b.
werden. Das dorf Kartenblatt 3 Nr. 6 a 35 qm und
[76973]
In Sachen, betr
des dem Fräulein Hedwig Mül ehörigen, an der Langenstraße hier unter Nr. 122 eee Wohnhauses c. p. i
den Teilungsplan sowie zur Vornahme der Ver⸗ Masse Termin auf Donnerstag, den
teilung der 22. Dezember 1 vor dem unterzei
welchem die Betei
unterm 30./29. Juli 1910 gegen den Husaren
en 30. November 0. Königliches Gericht der 8. Division.
Zwangsversteigerung. wangsvollstreckung m
intragung des Versteigerungsvermerks
Rathausstraße Grundstück am 13. Februar 1911, Vormittags
10 u r, durch das unterzeichnete C ga. Neue Friedrichstraße 12/15, Zimmer Nr. 113/115, III. Stockwerk, eher werden. Das
teuer nicht veranlagt. etwa errichteten Gebäude
Im Wege der Zwangsvoll das Retnickendorf belegene, im Grundbuche von Reinicken⸗
dorf Band 28 Blatt Nr. udolf Kompf in Berlin,
69 ff. des 88 356, 360 der ung der Beschuldigte hierdurch
gegen den Rekruten Landwehrbezirk Coes⸗
§§ 356, 360 e chuldigte
E“
der 3. Eskadron Thüringischen
2. Dezember 1910.
soll das in ene, Grundbuche in) Band 13 Blatt Nr. 358
Eigentümers Richard Engelke 39, eingetragene
Gericht — an der
arzelle 4388/352
Grundstück, Lichtenberg, hat
r Gemarkun
von 12,33 ℳ
ie auf dem 80 bisher zur Der Versteigerungs⸗ Juni 1910 in das Grundbuch
treckung soll das in
869 zur Zeit der Eintragung rmerks auf den Namen des jetzt unbe⸗ eingetragene Grundstück am an der Gerichtsstelle,
versteigert Reinicken⸗
Der Versteigerungsvermerk Grundbuch ein⸗
effend die Zwangsversteigerung Müller zu Stargard
st zur Erklärung über
910, Vormittags 10 Uhr, mneten Gericht anberaumt, zu
Teilung
vember
G
schweig⸗ Serie 22 Serie Serie 23 Lit. B 04216 Der Inhaber der Urkunden spätestens in d Vormittags 10 Uhr, vor dem am Wendentore 7, Zimmer Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, 1 der S;- . 8 Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts. 16. Hilgendag, Gerichtsobersekretäar.
gerichte,
mit dem Bemerken, daß vom 15. d. Mts. ab der splan auf der hiesigen Gerichtsschreiberei ein⸗ gesehen werden kann. Stargard i. Meckl., Großherzogliches Amtsgericht.
[76541] Herzogliches Amtsgericht hier hat am 30. No⸗ 1 folgendes Aufgebot erlassen: Witwe des Bürgermeisters Werle, Babette Werle, g in Würzburg, hat das Aufgebot des Braunschweiger 20 Talerloses Serie 7071 Nr.
Inhaber der Urkunde in dem auf den 12. Juli 1911, Vormittags
10 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgerichte hier, tigten unbekannt war. am Wendentore Nr. 7, Aufgebotstermine seine 1 Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ der Urkunde erfolgen wird.
raunschweig, den 3. Dezember 1910.
Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts Bockemüller, Gerichtsobersekretä
1910
[76283]
Herzogliches A
folgendes Aufgebot erlassen: in Wolfenbüttel hat das annoverschen
it. B 23 Lit. B
[76985] Das am 26. rivatiers Otto Aufgebot des 4 Hypotheken⸗ Lit. F Nr.
München, 6.
[76972]
Versicherte Leon
der oben
seine Rechte Versicherungss
Posen, den
„Vesta“
1
[76940]
sceietunß Massen a. 45 ℳ,
eantr
hinterlegt von
a. O. am 12.
c. 10,99 ℳ, & Mattheussch hinterlegt von
d. 10,29 ℳ, hinterlegt als Sachen
tember 1 Liegnitz. b 6 4,65 ℳ, esitzers Arbeiter
9. § 885 Abs. 4 legt von dem
igten hierdurch geladen werden
am 29. Septe
und Wechselbank in München Serie 38 308 218 zu 1000 ℳ ist durch Antrags⸗ zurücknahme erledigt.
Der von der unterzeichneten Bank ausgestellte Lebensversicherungsschein Nr.
hat, verloren gegangen. bezeichneten wird deshalb aufgefordert, sich innerhalb 2 Mo⸗ nate bei der unterzeichneten Bank zu melden und eltend zu machen, widrigenfalls der
Stelle eine Ersatzurkunde ausgestellt und dem Ver⸗ sicherten übergeben werden wird.
Lebensversicherungsbank a. G. zu Posen. Dr. v. Mieczkowski.
Die Hinterlegungsstelle der zu Liegnitz hat das Aufgebot der Berechtigten an
agt: Arrestmasse des Maurerpoliers und Bauunternehmers August Obst zu Liegni
Liegnitz, Dänemarkstraße 11, Gemäßheit des § 19 der Hinterlegungsordnung.
b. 213,39 ℳ, Arrestkautionsmasse, hinterlegt in Sachen des Leinen⸗ fabrikanten und Kaufmanns Reinhold Tscherny zu Sorau N.⸗L. wider den zu Krobsdorf bei era a. biger durch das Königliche Amt
Liegnitz auf Grund d Amtsgerichts zu Liegnitz am 6.
Zahlten wider Enkelmann C. 85 Königlichen Amtsgerichts in klagten göehei Zwangsvollstreckung am 20. Sep⸗
880 durch den Rechtsanwalt Peltasohn in
Moritz Heilborn Friedrich von dort auf Grund des Be
des Königlichen Amtsgerichts in September 1880
imber 1880.
den 6. Dezember 1910.
Die
32 beantragt. Der wird aufgefordert, spätestens
immer Nr. 33, anberaumten dechte anzumelden und die
mtsgericht Braunschweig hat heute b Der Herr Ernst Adam Aufgebot der 4 % Braun⸗ Dreotbetenaneend696- 05229, erie 22 Lit. B 05987, 03901, Serie 23 Lit. B 03902, über je 1000 ℳ beantragt. wird aufgefordert, S 1911, erzogl. Amts⸗ 31, anberaumten
em auf den 22.
widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ 16 F 3/10.
Bekanntmachung. ““
September 1910 auf See des Hagenah in Gunzenhausen erlassene % igen Pfandbriefs der Bayerischen
Dezember 1910. K. Amtsgericht.
Aufruf.
24 330 ist, wie der ard Makowski glaubhaft gemacht Der gegenwärtige Inhaber Lebensversicherungsurkunde
ein für kraftlos erklärt und an dessen
8. Dezember 1910.
Die Generaldirektion. 1““ 1
Aufgebot.. I Königlichen Regierung um Zwecke der Aus⸗ borgenben hinterlegten
und Zinsen,
dem Peitschenmacher Ernst Huld in am 6. Juli 1880 in
Restbetrag von 255 ℳ und Zinsen
Bleicher Hermann Menzel O. von dem Gläu⸗ sgericht zu Friedeberg August 1880. Restbetrag der Heilborn wider Selle en Arrestmasse von 530 ℳ und Zinsen, dem Gerichtsvollzieher Schumm in der Anordnung des Königlichen September 1880. 242,80 ℳ und Zinsen, der in 80 des
Lüben gegen den Be⸗
Restbetrag von Sicherheit behufs Einstellung
Erlös für die in Sachen des Guts⸗ zu Ober⸗Heidau gegen den
schlusses Perchwis vom C. 57/80 in Gemäßheit des S.25 versteigerten Sachen, hinter⸗
manns
Zigarren wendung der Anlegung des Mobiliar des Schuldners v den Gerichtsvollzieher
im Juni 1879 be⸗ zu Lichtenau geleitete tember 1880 von dem Königlichen Eisenbahnbetriebs⸗ amt zu Görlitz, da der Aufenthaltsort des Berech⸗ b
fpätestens in dem . Vormittags 10 Uhr, bei dem unter
Gericht, Zimmer Nr. 31, a — temnine anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren An⸗ sprüchen gegen die Staatskasse werden ausgeschlossen
den 29. November 1910.
[76970]
f. 5,08 ℳ, Restbetrag von
hinterlegt als Sicherheit in der Arrestsache des Kauf⸗ ranz Centkowsky in Hirs abrikanten Spätlich daselbst
Arrestes au on dem Schuldner durch Scholz in
g. 3,50 ℳ, Arbeitslohn des Arbeiters Franz Scholz, eboren zu Schmottseifen, Kreis Löwenberg, für seine
4. September 1880.
bei der Görl Arbeit,
h.
Die Berechtigten werden prüche
werden.
Liegnitz, Königliches An
buche von Bretleben Band
Amalie Hoffmann in Art obligation vom 7. Januar laut Urkunde vom 30. April
900 ℳ nebst 5 % am 7.
vor dem unterzeichneten anberaumten
Artern, den 29.
Nachstehende Posten: a. 100 Taler Kaufgeld, Blatt 97 Abteilung II N.
[76937]0
vom 10. Februar 1847, b. je 15 Taler 4 Sgr.
Gatsch Blatt 17 Abteilung c. 600 Taler Forderung d geb. Isbrandt, Nelsonschen
eingetragen auf Gatsch Blatt 13 Abteilung III Nr. 6,
ind angeblich getilgt und sollen im Antrag der Grundstückseigen⸗
tümer werden deshalb die Rechtsnachfolger der oben erwähnten Hypothekengläubiger aufgefordert, Ansprüche und Rechte auf die oben gedachten
gelöscht werden. Auf
spätestens im Aufgebotste Gericht, Zimmer Nr. 20 a, sie mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen werden.
Graudenz, den
[769⁴4] Die Schneidemühl hat das vom 18.
5
in dem auf den 31. 10 Uhr,
anzumelden und die Urkun
Schneidemühl,
[76931] Aufg
Die Arbeitersfrau Mart hauer, in Brandenburg a. beantragt, den verschollenen hauer, geboren am 3. Se
erichtsvollzieher Exner in Parchwitz
ehee
Izeichnete Verschollene wir
13,70 ℳ, hinterlegt als Arrestsache der Leinenwandhändlerin unverehelichten Johanna Kriegel zu Fischbach wider den Schneider⸗ meister Wiesemann zu Hirschber guꝛ des Arrestes auf Grund des Beschrusses des König⸗ lichen Amtsgerichts in Hirschb 1880 von der Gläubigerin
8 zieher Werft zu Hirschberg am 29. September 1880.
erg vom durch den Gerichtsvoll⸗
und Rechte auf die auf den 21. Februar 1911,
Aufgebot. 1.u“ Der Maurer Friedrich Gottfried Riese und Ehefrau, Therese geb. Heideck, in Bretleben
das Aufgebot des verloren H. Januar 1858 über die im Grund⸗
teilung III unter Nr. 1 ursprünglich für
hesißer Adolph Hermann Schneppe zu Reinsdorf am 1. Mai 1873 umgeschriebene Darlehnsforderung von
jährlich fälligen Zinsen beantragt. der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem hauf den 11. April 1911, Vormittags 9 Uhr, Gericht, Zimmer Nr. 5, Aufgebotstermine zumelden und die ÜUrkunde vorzulegen, widri die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. November 1910.
8 Königliches A Beschluß.
Friedrich Gudopp in Grutta aus dem Kaufvertrage
11 Pf. Erbteile des August Mantau und des Jakob Mantau,
1911, Vorm. 11 Uhr,
22. November 1910. Königliches Amtsgericht.
Witwe Karoline Hundt, geb. Preibisch, in Aufgebot des Hypothekenbriefs Mai 1895 über die auf dem Grundbuch⸗ blatt von Schneidemühl Bl. 149 in Abt. III Nr. 17 eingetragene Hypothek von 3600 ℳ, an welcher ihr der lebenslängliche Nießbrauch zusteht, beantragt. Der Inhaber der Ürkunde wird aufgefordert,
vor dem unterzeichneten Gericht, Nr. 4, anberaumten ö seine Rechte
deren Kraftloserklärung erfolgen wird. den 3. Dezember 1910.
Königliches Amtsgericht.
burg a. H., zuletzt wohnhaft münderstraße 33, für tot zu e
42,50 ℳ nebst Zinsen, berg wider den wecks Ab⸗ 1 sämtliches
Hirschberg am
Bahnmeisterei Sep⸗
itzer 39.
5
hinterlegt am 18.
Sicherheit in der
zwecks Anlegung 23. September
efordert, ihre An⸗
au interlegten Massen
eichneten
nberaumten Aufgebots⸗
atsgericht.
8 1“ dessen haben gegangenen Hypotheken⸗
in Ab⸗ “ ern aus der Korreal⸗ 1858 eingetragene, jetzt 1873 auf den “
IV Blatt 152
Januar und 7. Juli Der Inhaber
seine Rechte an⸗
enfalls
mtsgericht.
eingetragen auf Grutta r. 6 für den Einsassen
eingetragen auf III Nr. 1 a und c, er August und Charlotte, Eheleute zu Arnoldsdorf,
rundbuche
ihre osten rmin, am 22. ãrz bei dem unterzeichneten anzumelden, widrigenfalls auf diese Posten werden
“
unter
spätestens anuar 1911, Vorm. Zimmer
e vorzulegen, widrigenfalls
ebot. ha Hoppe, geborene Bart⸗ H., Werderstraße 14, hat Schuhmacher Paul Bart⸗ ptember 1853 in Branden⸗ in Berlin, Swine⸗ rklären. Der be⸗
testens in dem auf mittags 11 Uhr, Berlin C. Zimmer 106] melden, widrigenfalls die Todeserk
wird. Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeh
die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. [76933]
Hoffmann, geb. am 14. September en eine Reise von Liverpool nach Sapelo (Mittelamerika)
angetreten hat, für tot zu erklären. 2 Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 26. Juni 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Berlin C. 2, Neue
Friedrichstr. 13/14, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls
die Todeserklärung erfolgen wird. Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen
spätestens im Aufgebotstermine zu machen.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. 176932]
den 26. Juni 1911, Vor⸗ vor dem unterzeichneten Gericht, 2, Neue Friedrichstr. 13/,14, 1II. Stock 108, anberaumten Arscbotstermenf zu be erfolge eben ode
An alle, welche Auskunft über
Berlin, den 18. November 1910. Abteilung 84
Aufgebot.
Paul Hoffmann in Berlin, Elisabeth⸗Ufer 12, hat eantragt den verschollenen Schiffsjungen Willy am 27. April 1888 zu Berlin, der 1902 auf der Barke „Droningen“
Der bezeichnete
III. Stock, Zimmer 106/108, An alle, welche
ergeht die Aufforderung, b dem Gericht Anzeige
den 21. November 1910.
u erteilen vermögen,
Berlin, Abteilung 84.
Aufgebot.
Der Landwirt Conrad Weber in Nordeck hat be⸗
antragt, die verschollene Frau Elisabeth Eder, geb. Dietz, Ehefrau des im Jahre 1843 in London, für tot b schollene wird aufgefordert, sich spätestens in den 26.
Musikers Alphons Eder, geboren Nordeck, zuletzt wohnhaft in Die bezeichnete Ver⸗ dem auf Juni 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 13,14, III. Stock, Zimmer 106,108, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde. rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Berlin, den 21. November 1910. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.
76930] Aufgebot. b Der Steinhauermeister H. Jäger in Fesen (Württemberg) hat beantragt, die Verschollenen: Luise Apline, geb. Eyth, geb. im Oktober 1876, Katharine Driscoll. geb. Eyth, geb. am 16. April 1877, sowie deren Ehegatten Jim Mc. Apline und Eduard Driscoll, beide über 31 Jahre alt, zuletzt wohnhaft in New York, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 26. Juni 1911, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unkerzeichneten Gericht, Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stock, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeser en erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollonen zu erteilen vermögen, er eht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin, den 23. November 1910. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
76934] Aufgebot. . Die Lehrerin Clara Langer in Kroschitz, Kreis Oppeln, vertreten durch Rechtsanwalt Boese in Langenbielau, hat beantragt, den verschollenen Kauf⸗ mann Paul Langer, geboren am 19. Februar 1861. in Habendorf, Kreis Reichenbach, zuletzt wohnhaft in Berlin, Lindenstraße 27, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 26. Juni 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stock, Zimmer 106/108, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin, den 23. November 1910.
Königliches
[76544] Aufgebot. Es sollen für tot erklärt werden: 8 1) Weidner, Bernhard, geboren am 22. Dezemb
1862 in Rieneck, K. Bezirksamts Gemünden, Sohn
des Bauers Johann Weidner und seiner Ehefrau,
Barbara geb. Faßnacht, Bauer, angeblich in den
1880 iger Jahren nach Amerika ausgewandert, auf
ee des Holzhändlers Edmund Alsheimer in ieneck, 2) Künstler, Georg, geboren am 10. Dezember
1845 in Fellen, K. Bezsrkamts Gemünden, Sohn
des Bauers Adam Künstler und seiner Ehefrau,
Magdalena geb. Kißner, Bauerssohn, angeblich vor
zu erklären.
Abteilung 84.
d aufgefordert, sich spä⸗
ungefähr 40 Jahren ausgewandert, vermutlich nach
8 111“
Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.
Amerika, aber unbekannt au Antra Schmiedes Ludwig Max Weimer in — c
.3) Fischer, Andreas, geboren am 8. Mai
in Fellen, K. Bezirksamts Gemünden, Töa 1828 1 n ischer und Kathari
geb. Müller, Bauerssohn, eorg hich im
Antrag des Bauers
Bauerseheleute Johann Georg
9) nach Amerika ausgewandert, au ha Fe “ 1 8 rand, Katharina, geb 5. in Ahaand, K. Be Prtzamts C nnnzer, Matcli
z 8 Gemünden, der Maria Barbara Brand von Aschenroth, an⸗ S böö 50 Jahren nach Amerika aus⸗ gew , auf Antra 8 bi 56 Utse ih gicencat g der Bauerswitwe Barbara
nter Verbindung dieser Aufgebote werden die E aufgefordert, sich spgtestens in dem auf Mittwoch, den 28. Juni 1911, Vormittags 10 Uhr, im diesgerichtlichen Sitzungssaale an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Ferner ergeht die Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen,
ss “ Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige
Gemünden, den 2. Dezember 1910. 8 Kgl. Amtsgericht Gemünden.
[76936] 1) Der Bauergutsbesitzer Anton Stiller in Königs⸗ hain, als Abwesenheitspfleger, hat beantragt, schollenen Landwirt Hermann Winkler, geboren am 29. Februar 1864 in Ullersdorf, zuletzt in Märzdorf wohnhaft gewesen, für tot zu nnssürin. 2) Der Schmiedemeister Hermann Krön in Hassitz, als Ab⸗ wesenheitspfleger, hat beantragt, den verschollenen Destillateur Emil Rausch, geboren am 26. No⸗ vember 1862 in Quickendorf, Kr. Frankenstein, zu⸗ letzt in. Hassitz, Kr. Glatz, wohnhaft gewesen, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. De⸗ zember 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten. Gericht, Zimmer 20, anberaumten Aufgebotstermin anzumelden, widrigenfalls die Todes⸗ Fe erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen der Hee ac. 1 die Clusforderung. spätestens im ne dem Ger nzeige
Glatz, den 5. Dezember 1910. v Königliches Amtsgericht.
[76938] Aufgebot. Das Amtsgericht ganzen hat heute beschlossen: Auf Antrag der Ehefrau des verschollenen Schlossers Robert Julius Reinhold Schroeder, nämlich Elise Wilhelmine FSez Schroeder, geb. Wiese, in Borstel (bei Sülfeld), vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Boenheim in Soldau, wird ein Aufgebot dahin erlassen: 1) Es wird der am 8. April 1861 in Ziegelei Amtsvorwerk, Neidenburg, als Sohn des Zieglermeisters Julius Schroeder und dessen Ehefrau, Henriette geb. Neumann, geborene Schlosser Robert Julius Reinhold Schroeder, welcher am 21. Oktober 1891 von Hamburg aus nach Amerika aus⸗ gewandert und seit Ende 1891 verschollen ist, hier⸗ mit aufgefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei des iesigen Amtsgerichts, hnehastisaehende vor dem olstentor, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165 pätestens aber in dem auf Freitag, den 30. Juni 1911, 11 ¼ Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermin, daselbst, Heiligengeistfeldflügel, Erd⸗ eschoß, Zimmer Nr. 145, zu melden, widrigenfalls seine odeserklärung erfolgen wird. 2) Es werden alle welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗. schollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spätestens im Aufgebots⸗ termine Anzeige zu machen. Hamgurgh, den 19. September 1910. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
798391, tsgericht Das Amtsgericht Hamburg hat heute beschlossen: Auf Antrag des Pleger, des verschollenen Sleslen. Joachim Friedrich Theodor Schult, nämlich des Kaufmanns August Schaefer in Neubukow i. M. wird ein Aufgebot dahin erlassen: 1) Es wird der in Bantow am 7. Dezember 1861 als Sohn des Schneiders Johann Joachim Schult und dessen Ehe⸗ frau, Sophia Dorothea es geb. Kühl, geborene Schneider Joachim Friedrich Theodor Schult, welcher sich am 5. März 1894 von “ nach Bremen abgemeldet hat, in Bremen aber nicht wieder zur Anmeldung gelangt und seitdem verschollen ist hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165 spätestens aber in dem auf Freitag, den 14. uli 1911, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermin, daselbst, Heiligengeistfeldflügel, Erd⸗ geschoß Zimmer Nr. 145, zu melden, widrigenfalls eine —— erfolgen wird. 2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgericht spälestens im Aufgebots⸗ termine Anzeige zu machen. gtis een.; den 28. November 1910. Der Gerichtsschreiber des Amtsgericht
[77200] Aufgebot. —Der Johannes Stimmler, Metzger in Ahldorf, Oberamt Horb, hat beantragt, seinen verschollenen Bruder Kaspar Stimmler, Gipser und Maler, ge⸗ boren den 14. November 1856 in Ahldorf, Oberamt Horb, zuletzt wohnhaft in Dallas, Texas, Nord⸗ amerika, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 28. Juni 1911, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu „erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Horb, den 3. Dezember 1910. Khönigl. S Oberamtsrichter Dieterich.
[769411 1 Aufgebot. h Julius Simon in Neumühlbach als Abwesenheitspfleger hat beantragt, den ver⸗ schollenen Arbeiter Friedrich Wilhelm Schwebs, etwa 1871 nach Amerika ausgewandert, zuletzt wohnhaft in Ruden, für tot zu erklären. Der be⸗ feichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spä⸗ Süen in dem auf den 1. September 1911,
ormittags 8 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten
1
unehelich
zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfo wird. An alle, welche Auskunft über bgber 8 8 Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermi dem Gericht Anzeige zu machen. Marienwerder, den 1. Dezember 1910. Königliches Amtsgericht
[75832] Aufgebot. Der Besitzer August Fhcstein und seine Ehefrau Auguste geb. Teichert, in Kiauschen haben beantragt, die verschollene Schneiderfrau Maria Trichert, geb. Boß (alias Bussas), zuletzt wohnhaft in Toussainen Kreis Ragnit, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 17. Juni 1911, Vormittags 10 Uhr vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 5, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ Te ergeht die Auf⸗
erung, ätestens im Aufgebotstermi
Gericht Anzeige zu machen. 1 8 Ragnit, den 23. November 1910. Königliches Amtsgericht.
“ Fusgehet. Von dem unterzeichneten Amtsgerichte ist das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Peliche⸗eilt dag 899 am 27. September 1822 in Reichenbach i. V. ge⸗ borenen Wilhelm Uhlemann eingeleitet worden. Der Verschollene hat zuletzt in Reichenbach i. V. gewohnt. Antragsteller ist der Abwesenheits⸗ pfleger Uhlemanns, der Lokalrichter Eduard Klotz in Reichenbach i. V. Der Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 21. Juni 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden. Er wird sonst für tot erklärt werden. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ senteen gehet söanen ergeht die Aufforderung n Geri pätestens im Aufgebots in Anzeige
s im Aufgebotstermin Anzeige Reichenbach i. V., am 29. November 1910. Königliches Amtsgericht.
[76946] Aufgebot. Der Christian Wien 1V. zu Petterweil als Pfleger des abwesenden Christian Ried hat beantragt, den verschollenen „Christian Ried, zuletzt wohnhaft in Petterweil, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 11. Juli 1911, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ “ erteilen Frnäcgen. ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Vilbel, den 1. Dezember 1910. Großherzogliches Amtsgericht.
6“ H . Württ. Nachlaßgericht Heuchlingen, Amtsgerichtsbezirks Aalen. In der Nachlaßsache der am 29. Juli 1910 zu Holzleuten, Gemeinde Heuchlingen, Oberamts Aalen verstorbenen Katarine Bihlmaier, ledig von da, er⸗ geht an den vor ca. 20 Jahren nach Amerika aus⸗ gewanderten und verschollenen Enkel Josef Schmid von Elchingen, Oberamts Neresheim, falls er noch lebt, andernfalls an seine Abkömmlinge beziehungs⸗ weise Erben die Aufforderung zur Anmeldung ihrer Erbrechte bis spätestens 1. Februar 1911. Den 6. 8o11 Vorsitzender, Bezirksnotar Hagenbuch in Abtsgmünd.
[765401 Aufgebot.
1 Die Witwe Frau Marie Graf, geb. Lehmann, in Berlin, Schönhauser Allee 108, vertreten durch den Rechtsanwalt Rösler zu Berlin, Oranienburger⸗ hi. 34, hat als Erbin des am 1. Februar 1910 in Berlin verstorbenen Maurermeisters Karl Friedrich August Graf das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen August Graf spätestens in dem auf den 16. Februar 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 50, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gerichte anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizu⸗ fügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗ keiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf lagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht vaegfülgsee Gläubiger noch ein vegelch ergibt. Die Gläubiger aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.
Berlin N. 20, Brunnenplatz, den 26. Novbr. 1910.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 27.
Ueber den Nachlaß des am 20. Oktober 1910 in Schöneberg, Wartburgstr. 4, verstorbenen Kaufmanns Carl Sternheim ist die Nachlaßverwaltung an⸗ seeeaet worden. Zum Nachlaßverwalter ist der Rechtsanwalt F. Berendes, Berlin W. 9, Potsdamer⸗ straße 125, ernannt.
Schöneberg, den 22. November 1910. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Schöneberg. Abt. 29.
[769355˙ Bekanntmachung. Durch diesgerichtliches Urteil vom 1. Dezember 1910 ist der am 3. Januar 1861 in Freising ge⸗ borene Kaufmann Max Josef Craighero für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1903 festgestellt. Freising, den 2. Dezember 1910.
Kgl. Amtsgericht.
Besold.
[76942] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 30. November 1910 ist der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Marienburg Bl. 1078 in Abt. III unter Nr. 9 eingetragene Post von 1000 ℳ für den verstorbenen Maurermeister Gustav Horn für kraftlos erklärt. —
Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine
“ “ 1“
[76943] Bekanntmachung. Durch Ausschluß urteil des Fe- Gerichts vom 30. November 1910 ist der Hypothekenbrief vom 17. Dezember 1896 über die auf dem Grundbuch⸗ blatte des Grundstücks Pefecsang Bl. 7 in Abt. III unter Nr. 3 für die unverehelichte Auguste Steiniger vashes chgganc “ zu 5 % vom 10. De⸗ ab verzinsliche Restkau von 900 ℳ für kraftlos erklärt. Marienburg, den 2. Dezember 1910. Königliches Amtsgericht.
[77263] Oeffentliche Zustellung. 31““
Die Frau Lina Nette, geb. Trätrup, in Goslar, Hotel Achtermann, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt J. Lißner, hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Bereiter Wilhelm Nette, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe vollständig ohne Existenz sei, sich mit öffent⸗ lichen Dirnen umhertreibt und wiederholt Ehebruch getrieben hat, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 20. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 15. März 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 6. Dezember 1910.
Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.
[75810] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Cornelius Schwer⸗ in Jaffa, Palästina, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Klein in Colmar, klagt gegen seine Ehefrau Hulda Schwarz, geb. Breisch, früher in Jaffa, jetzt ohne hekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, mit dem Antrage, die Ehe wegen des von der Ehe⸗ frau Schwarz begangenen Ehebruchs zu scheiden, die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu er⸗ klären und ihr die Kosten des Rechtsstreits aufzu⸗ erlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivil⸗ kammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar auf den 7. Mürz 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Colmar, den 2. Dezember 1910.
Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
[76921] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Friedrich Wilms in Dhligs, Höh⸗ scheiderstraße 56, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Goldschmidt in Elberfeld, klagt gegen den Friedrich Wilms, früher in Obligs Verlach, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 20. Februar 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sch durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Elberfeld, den 3. Dezember 1910. “ „Dunkerbeck, Landgerichtsassistent, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
76923] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anastasia Buchali geb. Pollok Oltaschin, Kreis Breslau, vertreten durch Rechts⸗ anwälte Dres. Hertz, Framhein, Vorwerk und Hoeck, Igft gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Paul Jo eph Buchali, unbekannten Aufenthalts, aus § 1567, Abs. 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, auch dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die “ I des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 3. Februar 1911, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 6. Dezember 1910.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[76924] Oeffentliche Zustellung einer Klage. Nr. II. 4861. Die Ehefrau des “ Alfons Grän, Betty geb. Maisch, in Pforzheim, rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Grosholz in Pforzheim, klagt hegen ihren Ehemann, früher zu forzheim, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565 und 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der am 5. Februar 1910 zu Würz⸗ burg geschlossenen Ehe der Streitteile aus Verschulden des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karlsruhe auf Samstag, den 11. Februar 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Fan Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Karlsruhe, den 6. Dezember 1910. „ (. 8) Schweinfurth, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[77289] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Forstverwalterfrau Stanislawa Nowak, geb. Fritsche, in Wäldchen, Kreis Strehlen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Roll in Lissa, gegen deren Ehemann, den Forstverwalter Felix Nowak in Szczekoeny, Gouvernement Kielce (Rußland), ist neuer Termin zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung auf den 28. Felruner 1911, Vormittags 9 Uhr, anberaumt. Die Klägerin ladet den Beklagten zu diesem Termine zur Verhandlung über den Rechtsstreit vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Lissa in Holsgh mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Lissa, den 7. Dezember 1910.
[77290] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Marie Möller, 2 in Lübtheen — Prozeßbevollmächtigter: Lasiidef Schmidt in Lüneburg — klagt gegen Ehemann, den Fuhrmann Wilhelm Möller, unbekannten Auf. enthalts, früher in Katemin, auf Grund von § 1567 eventuell § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf CEhescheidung und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Lüneburg auf den 1. März 1911, Vormittags 9 ⅞ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Lüneburg, den 6. Dezember 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgeri
[76926] Oeffentliche Zustellung.
Frau Renée Koch, geborene Abendrolh in Eisenach, vertreten durch Rechtsanwalt Geh. Justizrat Härtel in Rudolstadt, klagt gegen ihren Ehemann, den Konditor und Bäckermeister Julius Koch, zuletzt in Camburg L. jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs und schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten (§§ 1565 Abs. 1, 1568 B. G.⸗B.) mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden, auch den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts zu Rudolstadt auf Donnerstag, den 9. Februar 1911, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Rudolstadt, den 5. Dezember 1910.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Michael, Obersekretär.
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76927] Oeffentliche Zustellung.
„Die Frau Wilhelmine Kuk, geb angkavel, in Stettin, Elsenstraße 14a, “” te Rechtsanwälte Jakobsohn u. Cron in Stettin, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Karl Kuk, zuletzt in Stettin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Trunke ergeben und arbeitsscheu sei, für die Klägerin nicht gesorgt und sie am 1. April 1902 böslich verlassen habe, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu trennen und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Kllägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Stettin, Albrechtstraße Za, Zimmer Nr. 7, auf den 22. Februar 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Der Sühneversuch ist für nicht erforderlich erklärt.
Stettin, den 1. Dezember 1910. Frese, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[76929) SDOeffentliche Zustellung. 8 Die Ehefrau des Arbeiters Hermann Laackmann, Adelheid geb. Bohlmann, zu Etelsen, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Hagemann in Verden, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Hermann Laack⸗ mann, früher in Etelsen, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß, da der Beklagte sich nach den Angaben seines Vaters länger als ein Jahr von der Klägerin fernhält, die Voraussetzungen für die öffentliche Zustellung seit Jahresfrist bestehen, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Verden ( Aller) auf den 2. Februar 1911, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Verden (Aller), den 5. Dezember 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [76960] Oeffentliche Zustellung. Die am 14. Dezember 1909 vee. Käthe Ella Grätz und ihre Mutter, die Putzmacherin Irma Pauline Grätz in Rirdorf, Münchenerstraße 13, beide vertreten durch den Werkführer Oskar Grätz, ebenda, als Vormund der Käthe Ella Grätz und als Vater der Irma Pauline Grätz, klagen gegen den Haus⸗ besitzer Wilhelm Düring, früͤher in Wilmersdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Gewährung von Unterhalt und Zahlung von Entbindungskosten. Die Klage ist mittels öffentlicher Zustellung zugestellt. Der Beklagte wird unter Bezugnahme auf den be⸗ reits bekannt gemachten Inhalt der Klage und Klage⸗ antrag zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, Amtsgerichtsplatz, Zimmer 36, auf den 24. Februar 1911, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht Charlottenburg, den 18. November 1910.
(Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtei
[76914] SOeffentliche Zustellung. „Der minderjährige Albert Kahrmann in Ummeln Nr. 13, vertreten durch seinen Vormund, den Schlosser Albert Krinke in Isselhorst, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Brinkmann in Güters⸗ loh, klagt gegen den Knecht Peter Zawiraz, z. Zt.
unbekannten Aufenthalts, früher in Verl, unter der Behauptung, daß Beklagter der Vater des am
15. August 1908 außerehelich geborenen Klägers sei,
mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen:
1) dem Kläger von seiner Geburt an bis zur Voll⸗
endung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt
eine im voraus zu entrichtende Geldrente von viertel⸗
e 45 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge
ofort, die künfti fällig werdenden am 13. Mai,
13. August, 13. November und 13. Februar jeden
Jahres, zu zahlen, 2) die Kosten des Rechtsstreits zu
tragen, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu
erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗
streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗
gericht in Gütersloh auf den 21. Februar 1911,
Vormittags 9 Uhr, geladen.
Gütersloh, den 28. November 1910.
hieeiaat. den 2. Dezember 191 önigliches Amtsgericht.
—
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.