1910 / 299 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 21 Dec 1910 18:00:01 GMT) scan diff

esellschaft, deren Budget in Einnahme und Ausgabe sich auf shczahnbeiten der 1gg⸗ 780 igungns, vor allem

G

30 000 beziffert, ungerechnet ihre Sammlungen und die von ihr

verwalteten Stiftungen Jagor, Wilh. Schönlanck und Maaß, zurzeit kühne chiffer, Jäger und Fischer kennen zu lernen. Der Redner hatte mit großem Geschick und Glück Lichtbilder und

ein Kapitalvermögen von über 50 000 besitzt. Ueber

die Rudolf Virchow⸗Stiftung ab Geheimrat, Professor vor allem Bewegungsbilder aufgenommen, die ohne Ausnahme von

Dr. Hans Virchow ausführlichen richt, der sich sehr be⸗ großer Anschaulichkeit waren und in die genauere Bekanntschaft dieser merkwürdigen Rasse einführten. Von hohem Interesse waren u. a.

friedigt über die Erfolge der verschiedenen, durch Mittel der Stiftung unterstützten und geförderten Unternehmungen äußerte. die Bewegungsbilder, welche das Rudern der leichten, aus Walrippen und Seehundsfellen hergestellten Boote, „Kajaks“ genannt, ver⸗

Aus diesen ö ist besonders der schöne Erfolg hervorhebens⸗ wert, den Dr. Hubert Schmidt mit seinen Ausgrabungen in anschaulichten, in denen nur je ein Mann Platz hat, der das Rumänien erzielt hat, wo u. a. bis in die neolithische Zeit zurück. Rudern mittels einer von beiden Händen erfaßten Stange besorgt, datierende Gräber erschlossen wurden. Für neue Unternehmungen sind die an jedem Ende in ein Ruder ausläuft. Zieht er das so bis zum Abschluß der in Ausführung begriffenen im Laufe des gestaltete Ruder 8 der rechten Seite durchs Wasser, so bringt er Jahres Gelder nicht bewilligt worden. Die Wahl des Vor⸗ das linke Ende zugleich in die für die . Ruderbewegung von

der linken Seite des „Kajak“ geeignetste Stellung und braucht es

en Be⸗ schieds⸗ und Antrittspredigt.. 1910 von D. Dr. Franz Dibe lius. 0,40 ℳ. . Ludwig Ungelenk, Justus Naumanns Buchh. Häusliche Konditorei. 325 erprobte Rezepte zur Bereitung von Torten, Kuchen usw. Von L. von Proepper, neu bearb. von M. Breithaupt. 4. Aufl. Gebdn. 2 ℳ. Frankfurt a. O Trowitzsch u. Sohn. . 8 Kalender für Gemeindebeamte für 1911. XII. Jahrg. 2 Teile. 2,40 ℳ. Berlin SW. 68, Kochstr. 4/5, Reinhold Kühn.

ihre Feste wie ihre häuslich

aber ihre Tätigkeit im Beruf als 8

r Dre 8 8

Reichsanzeiger und Königlich Pr

Berlin, Mittwoch, den 21. Dezember

ZBB

Theater und Musik.

Im Königlichen Opernhause wird morgen, Donnerstag 8 1 stands für 1911 erfolgte auf einstimmig angenommenen Antrag durch Nieaaar⸗e, al Gee rnu 8 deutschen ids . e n ag dur G 1b aichinger; Sieglinde: Frau Denera; Fricka: Frau Goetze; Sieg⸗ zuruf: Es wurden gewählt: Zum Ersten Vorsitzenden Geheimrat, nur noch ins Wasser zu senken. Das Rudern erfolgt auf diese Art mund: S. Erüning; Wotan: achoßs Seece: drn deutschen F rofessor Dr. Hans Virchow, zu Stellvertretern Professor von den mit einer fabelhaften Geschwindigkeit. In welchem Grade die Knüpfer. (Anfang 7 Uhr.) . 8 bteinen und Direktor Schuchhardt, zu Schriftführern Dr. Neuhauß, Eskimos ihrer „Kajaks“ Herr sind, das zeigten vier oder fünf Be⸗ Im Königlichen Schauspielhause wird an den beiden Dr. Traeger und Professor Dr. von Luschan, zum wegungsbilder, in denen geruderte „Kajaks“ plötzlich durch eine will⸗ Weihnachtsfeiertagen, Nachmittags 2 ½ Uhr, die Wallenstein⸗Trilogie Soekeland. Dem auf seinen Wunsch von der Wiederwahl aus⸗ kürlich vorgenommene Schwerpunktsveränderung des Insassen eine von Schiller zu ermäßigten Preisen aufgeführt, und zwar am i eschlossenen Geheimen Medizinalrat, Professor Dr. Waldever wurde volle Drehung um ihre Längsachse beschrieben, sodaß Boot „Wallensteins Lager“ und die „Piccolomini“ und am 26. „Wallen⸗ für seine langjährige Tätigkeit im Vorstand der Dank der Versamm⸗ und Bootsmann einen Augenblick in den Wellen verschwanden, steins Tod“. Morgen, Donnerstag, geht Goethes „Götz von lung ausgesprochen. um gleich darauf wieder aufzutauchen, natürlich der Seite Berlichingen“, mit Herrn Kraußneck in der Titelrolle, in S,. Den ersten Vortrag des Abends hielt Dr. Hsns Friedenthal entgegengesetzt, nach der sie eingetaucht waren. Diese Geschicklichkeit Außerdem sind in Hauptrollen die Damen Poppe, Butze, von May⸗ äber die Stellung des Menschen im zoologischen System. geht so weit, daß, wie andere Sterbliche rechts oder links herum tanzen, burg, Steinsieck und von Arnauld sowie die Herren Vollmer Daß der Mensch ein interessantes und kompliziertes Säugetier ist, so die Estimos bald die volle Umdrehung ihres Kajaks von rechts nach Sommerstorff, Pohl, Arndt, Zimmerer, Mannstädt, Hoffmann und führte der Redner aus, wird wohl allgemein für wahr gehalten; aber links, bald umgekehrt vornehmen. Außer den „Kajaks“ gibt es in⸗ Geisendörfer beschäftigt. Die Vorstellung beginnt um 7 Uhr. recht verschieden sind die Ansichten, wo er im zoologischen System dessen noch Familienboote, „Uniaks“, die ähnlich forthewegt werden wie unterzubringen ist. Einige lassen ihn vielfach weg und geben ihm eine gewöhnliche Kähne. Das Segeln üben die Eskimos nicht. Noch führte Stellung außerhalb des Systems. Das ist zumeist der bequeme Stand⸗ err Leden Phonographen vor, mit denen er Gesänge der Eskimes zu unkt derer, die zoologssche Lehrbücher schreiben und darin den Gehör brachte. Man konnte nicht sagen, daß diese Gesänge sichgutanhörten. Menschen einfach ignorieren. Von ihnen abgesehen, ist im Als unsere germanischen Vorfahren, zum Christentum bekehrt, zuerst zum allgemeinen zu sagen, die Meinungen über die Frage sind gegen⸗ Singen in der Kirche angehalten worden, da soll ihr Gesang dem Getöse wärtig in zwei große Lager gespalten, die noch unversöhnt eines über schlechten Weg gefahrenen, mit Steinen beladenen Wagens sind und bisher einen gemeinsamen Boden nicht haben finden können. ähnlich geklungen haben. Für den Eskimogesang wäre dieser Ver⸗ Die Verschiedenheit der Standpunkte deckt sich ungefähr mit den Fleich allzu schmeichelhaft. Uebrigens fnger die Eskimos, von denen Worten „anthropologisch’“ und zoologisch“. Die Anthropologen ehauptet wird, daß sie musikalisch begabt seien, niemals mehrstimmig, sagen: Wohl, der Mensch ist ein Säugetier, aber eins eigener sondern immer nur einstimmig. Zum Schluß machte Gattung und mit nichten als vom Affen abstammend anzusehen. Die Dr. Brandenburg, der nach mehrjähriger Abwesenheit von den Zoologen sagen dem gegenüber: Des Menschen nahe Verang . Ländern am Mittelmeer zurückgekehrt ist, noch einige Mit⸗ mit dem Affen ist unfraglich. Gebt ihm eine besondere oberste teilungen über Erdwohnungen in Tripolis, die, ähnlich den in Ordnung, nennt sie etwa die Ordnung der „Primaten“, aber löst den benachbarten Landschaften von Dr. Träger besuchten und von ihm Menschen nicht von dem Platz, der lm aus hundert Gründen einer beschriebenen, aus einem tiefen Schacht bestehen, von dem ausgehend nicht zu bestreitenden Aehnlichkeit in vielen und wichtigsten Stücken Gemächer in die Wände eingebaut bezw. aus ibnen ausgehöhlt worden zukommt. Alle vorurteilslosen Untersuchungen haben noch immer zu dem sind, die unter Umständen ein ganz behagliches Wohnen gestatten. Ergebnis geführt, daß der Mensch der Gattung der Affen einzuordnen ist. Der aus seinen interessanten Mitteilungen aus Kleinasien, insbesondere Der Vortragende bekannte sich in seinen weiteren Ausführungen mit vom Boden des alten Phrygien bekannte Forschungsreisende behält großer Entschiedenheit zu der zweiten Ansicht. Er stellte ein Schema sich weitere Mitteilungen über die Ergebnisse seiner neuen Reisen vor. auf, wonach selbst die Ordnung „Primaten“ den Menschen keineswegs ssdeteh allein umfaßt, vielmehr die Gattung Mensch erst aus einer von drei Ordnungen zweiten Grades, in welche die „Primaten“ gegliedert sind (Anthropomorphe Affen, Ostaffen, Westaffen) als „Homo“ hervorgeht, nachdem die Gattung der Anthropomorph⸗Affen sich vorher noch in eigentliche „Anthropomorpher“ und „Simidae“ geschieden hat. Unter den Gründen, welche Dr. Friedenthal für seine Ansicht mitteilte und zum Teil durch eine Menge von Lichtbildern eingehend erläuterte, spielen neben der bekannten anatomischen und embryonalen eine große und um Teil ganz neue Rolle die in der Tat höchst merkwürdigen Blut⸗ serumrenktsonen, deren Untersuchung immer seltsamere Ergebnisse liefert, und ferner die angeblich festgestellte Tatsache, daß Menschen und Affen sich der gleichen, nur ihnen und keinem anderen Tier⸗ eschlecht zukommenden Parasiten (Läuse, Flöhe) erfreuen. Diese letzteren Darlegungen schienen in der Versammlung einiges Befremden und Widerstreben auszulösen. Jedenfalls fand nach Schluß des Vortrages in der sich anschließenden, kurzen Diskussion ein Redner Beifall mit dem Hinweis, daß so wenig besagende Aehnlichkeiten, wie einzelne der vom Vortragenden angeführten, doch verschwänden gegen die großen, nicht angeführten Verschiedenheiten in der Ausbildung der Gehirne, 8 auch in dem Zustande der Behaarung, da, wie vom Vortragenden selbst zugegeben, ein Vollhaarkleid sich beim normalen Menschen aller Rassen niemals fände. Franz Siemenrot 1 Den zweiten, auch von zahlreichen Licht⸗- und Bewegungs⸗ Der Alkoholismus, seine Wirkungen und seine sowie von phonographischen Vorführungen begleiteten Bekämpfung. Band 7. Herausgegeben vom Berliner Zentral⸗ hielt als Gast Herr Christian Leden aus verband zur Bekämpfung des Alkoholismus. 2 ℳ. Berlin W. 30. Der Vortragenee hat im Frühjahr Grön⸗ Deutscher Verlag für Volkswohlfahrt. stard zerklüftete, buchtenreiche Westküste, Flugschriften des Bundes für Schulreform, All⸗ chiffahrt zugängliche Ostküste. gemeinen Deutschen Verbandes für Erziehungs⸗ und Unterrichtswesen.

mittel V Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

niedrigster höchster niedrigster höchster

Außerdem wurden am age (Spalte 1) nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)

Am vorigen Markttage

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Weizen.

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19,75 18,50 19,50 21,10

19,00 20,20 20,00 18,00

19,00 19,60 20,00

Allenstein.. Fhora zabr 13

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Reustadt O.⸗S. Hannover. I1““ agen i. W.. JEE“ 66“* Schwabmünchen Henorf oc Schwerin i. Mecklb. Saargemünd..

21,00 19,20 19,50 19,10 19,10 19,20 18,40 20,00 19,60 20,00 20,25 19,50

23 20,20 333 20,00 7

19,00 1 20,00 4 600

Mannigfaltiges.

Landshut, 20. Dezember. (W. T. B.) Bei Freising stieß gestern abend ein mit neun Arbeitern besetztes Boot mit einem Bagger zusammen, wobei sämtliche Arbeiter in die Isar fielen. Drei Mann sind ertrunken.

Bremen, 20. Dezember. (W. T. B.) Laut hier eingegangener Meldung ist der deutsche Dampfer, der sich bei Las Palmatz in Seenot befand (vergl. Nr. 298 d. Bl.), der Dampfer der Hamburg⸗Bremer⸗Afrika⸗Linie „Ingraban“. Der der sich auf der Fahrt von Hamburg nach Westafrika befand, verlor 12 Meilen nördlich der Insel Gran Canaria das Steuerruder und ist jetzt durch den von Buenos Aires kommenden Dampfer Sigmaringen⸗ des Norddeutschen Lloyd in den Hafen von Las Palmas eingeschleppt worden.

Manchester, 21. Dezember. (W. T. B.) „Evening Chroniele“ meldet, daß in einer Grube der Hilton⸗Kohlenbergwerks Gesellschaft in Bolton 290 Arbeiter dadurch von der Außen welt abgeschlossen worden sind, daß sich die Förderschalen in dem Schacht eingeklemmt haben. Die Luftzufuhr ist behindert; nur ein junger Arbeiter vermochte sich bisher zu retten. Man befürchtet ein

schweres Unglück. b 20,00 20,70 fullendorf... 21,0

Barcelona, 21. Dezember. (W. T. B.) Als gestern abend 20,20 21,00 die Handeltreibenden und Industriellen eine Einspruchversammlung tockach. 8 8 1 g bena 20,00 20,00 gegen die städtischen Steuern abhielten, veranstaltete eine I“X“ 2 8 große Volksmenge eine Kundgebung gegen die LTeil⸗ 3 ““ 8 681“ nehmer an der Versammlung. Es kam zu Unruhen, bei Allenstein.. 8 228 13,23 13 23 14,20 denen eine Schlägerei entstand. Die Menge durchzog darauf ö“] 1370 13,90 14,00 die Straßen und bewarf die Magazine, an denen Aufrufe gegen Schneidemühl. 14,50 14,50 14,90 die Steuern angeheftet waren, mit Steinen. Gendarmeriepatrouillen Breslau.. 12,80 13770 13,80 zerstreuten die Unruhestifter, von denen einer verwundet und mehrer reiburg i. Schl 13,70 14,00 1410 verhaftet wurden. Sie erklärten, es werde eine andere Versammlung Fr . 13,50 13,50 14,00 und eine andere Kundgebung stattfinden. Um 1 Uhr Nachts war die ““ 14,00 14,00 14,10 Ruhe wieder hergestellt. Reustadt O. S. 13,20 13,50 13,80 Busuluk (Gouvernement Samara), 20. Dezember. (W. T. 5 —— ö Das hiesige Eisenbahndepot ist mit elf Lokomotiven abgebrannkt. 1 Hagen i W. Der Schaden beträgt eine halbe Million Rubel. Der Bahnverkehr 1““ ist eingestellt. Neuß ““

2 Me Charkow, 20 Dezember. (W. T. B.) Der Kongreß der Femängen 2 III1““ hat festgestellt, daß die Hüttenwerke im Stockach 1 onezgebiet durch die Cholera Verluste von über sieben * Mx gf

Millionen Rubel erlitten haben. 1.“

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600 390

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Dinkel, Fesen).

20,60 22,00

Günzburg .

Memmingen. Schwabmünchen Waldsee..

20,20 20,66 20,70

20,60

20,20 V 22,00

Der verstorbene Begründer der Maschinenfabrik R. Wolf in 20,66 Buckau, Geheime Kommerzienrat Rudolf Wolf hat dem Kaiser 20,70 Friedrich⸗Museum in Magdeburg, „W. T. B.“ zufolge, testamentarisch 200 000 hinterlassen. v 11X“ 8— Literatur. Kurze Anzeigen neu erschienener Schriften, deren Bes⸗ CCö bleibt

Einsendungen sind nur an die Redaktion, Wilhelmstraße 32, zu richten. Rücksendung findet in keinem Falle statt.

Deutschtum und Polentum in politisch⸗konfessioneller Bedeutung. Im Auftrage der Deutschen Vereinigung verfaßt von Dr. Johannes Altkemper. Mit einem Geleitwort des Vor⸗ sitzenden der Deutschen Vereinigung Graf zu Hoensbroech⸗Haag. 5 ℳ: gebdn. 6 ℳ. Leipzig, Duncker u. Humblot.

Das Belgische Bankwesen. Von Dr. Walther Meynen. 3 ℳ. Berlin SW. 11, Hafenplatz 9. Franz Siemenroth.

Deutsche Konsular⸗Berichterstattung. Von Dr. Joachim 1““ 2 ℳ. Berlin SW. 11, Hafenplatz 9.

14,20 8 14,20 16.12. 14,90 16.12. 14,30 . 14,40 . . 14,50 . 14,10 16.12. 13.12.

14,20

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15,60 15,00 15,25 14,60 19. 12. 13. 12. 8 13. 12. 16,00 18

17,30 15,00 3. 12.

14,60 14,50 13,60 16,90 16,00

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15,00 15,20 15,00 14,75 14,60 17,30

16,00 15,60

bildern Vortrag Christiania. r land bereist, zuerst dessen

er ste.

dann die ungleich weniger für die S

An der Westküste hielt er sich längere Zeit in Derasak, an der Ost⸗ küste in dem einige Breitengrade südlicher gelegenen Angmagsalik auf, Mittelpunkte von Eskimos ziemlich dicht bewohnter Hier hatte der Vortragende Gelegenheit, die Lebens⸗

beide Plche Küstenstriche.

1) Aufgaben B. G. Teubner.

Theater. onnerstag: Opern⸗ Die Walküre Musikalische Dr. Muck.

11“

Königliche Schauspiele. haus. 145. Abonnementsvorstellung. in drei Akten von Richard Wagner. Leitung: Herr Generalmusikdirektor

Regie: Herr Regisseur Braunschweig. Anfang 7 Uhr.

8—

Georg Engel.

Schauspielhaus. 285. Abonnementsvorstellung. Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand. Schauspiel in 5 Aufzügen von Goethe. Regie: Herr Eggeling. Anfang 7 Uhr.

Freitag Opernhaus. 146. Abonnementsvorstellung. Gewöhnliche Preise.) Der Barbier von Sevilla.

omische Oper in 3 Aufzügen von Rossini. Dichtung nach Beaumarchais von Cesar Sterbini, übersetzt von Ignaz Kollmann. (Frau Andrejewa⸗ Frhaedr aus St. Petersburg als Gast.) Anfang

hr.

Schauspielhaus. 286. Abonnementsvorftellung. Der Störenfried. Lustspiel in vier Aufzügen von Roderich Benedix. Anfang 7 ½ Uuhr.

1“

Deutsches Thenter. Donnerstag, Abends zuhr:

Hamlet.

Freitag: Othello.

Sonnabend: Geschlossen.

Kammerspiele.

Donnerstag, Abends 8 Uhr: Der verwundete Vogel.

Freitag: Die Komödie der Irrungen. Vorher: Die Heirat wider Willen.

Sonnabend: Geschlossen.

Zerliner Theater. Donnerstag,

Der scharfe Junker.

Abends 8 Uhr:

Fettag.⸗ Der Talisman. Sonnabend: Geschlossen.

21 2

Nenes Schanspielhaus. Donnerstag, Abends

8 Uhr: Der Zerrissene. Freitag, Abends 7 ½ Uhr: Zum ersten Male: Die Hosen des Herrn von Bredow. Sonnabend, Nachmittags 2 Uhr: Frau Holle. Abends: Geschlossen. 8

Schauspiel i 4 Akten von

Lessingtheater. Donnerstag, Abends 8 Uhr:

Anatol. Freitag: Anatol. Sonnabend: Geschlossen. Die Kasse

ist von 10 bis 1 Uhr geöffnet. 1“

Komische Oper. Donnerstag, Abends 7 ½ Uhr:

Zum ersten Male: Das vergessene Ich. Freitag, Abends 8 Uhr: Tosca. 8 Sonnabend: Geschlossen.

Schillertheater. 0. (Wallnertheater.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Prinz Friedrich von Homburg. Schauspiel in fünf Aufzügen von Heinrich von Kleist.

Freitag: Der Dummkopf.

Sonnabend: Geschlossen.

Charlottenburg. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Die Macht der Finsternis. Schauspiel in 5 Akten von Leo N. Tolstoj. Uebersetzt von Raphael Löwenfeld.

Freitag: Husarensieber.

Sonnabend: Geschlossen.

Theater des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Das Puppenmädel. Vaudeville in drei Akten von Leo Stein und Dr. A. M. Willner. Musik von Leo Fall.

Freitag, Nachmittags 4 Uhr: Rotkäppchen. Abends: Das Puppenmädel.

Sonnabend: Geschlossen. 8

Lustspielhaus. (Friedrichstr. 236.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Der Feldherrnhügel. Schnurre in 3 Akten von Karl Rößler und Roda Roda.

Freitag: Der Feldberruhügel.

Sonnabend: Geschlossen. 3

1“

Residenztheater. (Direktion: Richard Alexander.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Der Unterpräfekt. Schwank in drei Akten von Leon Gandillot. Deutsch von Max Schönau. 8

wvnr-e. Der Unterpräfekt.

Sonnabend: Geschlossen d

und Ziele des Bundes.

Teubners Künstlermodellierbogen 46 bis 53. à 0,40 ℳ; Staffagebogen. Preis à 0,20 ℳ. Leipzig, B. G. Teubner.

Preis

Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Polnische Wirtschaft. Schwank mit Gesang und Tanz in drei Akten von Kraatz und Okonkowsky, bearbeitet von J. Kren. e von Alfred Schönfeld, Musik von J. Gilbert.

Freitag, Nachmittags 4 Uhr: Aschenbrödel. Abends: Polnische Wirtschaft.

Sonnabend: Geschlossen.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Ihr Sechs Uhr⸗ Onkel. Abends: Polnische Wirtschaft.

Montag, Nachmittags 3 Uhr: Eine lustige Doppelehe. Abends: Polnische Wirtschaft.

Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof Friedrichstraße.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Der heilige Hain. Lustspiel in drei Akten von Robert de Flers und G. A. de Caillavet. Musik von Emile Lassailly.

Freitag und folgende Tage: Der heilige Hain.

Sonnabend: Geschlossen. n

3 238

Sonntag, Nachmittags Toupinel.

Montag, Nachmittags 3 Uhr: Fräulein Josette meine Frau.

Der selige

Modernes Theuter. (Königgrätzer Str. 57/58.) Donnerstag, Abends 8 ¼ Uhr: Der Doppelmeusch. Schwank in drei Akten von Wilhelm Jacobi und Arthur Lippschitz.

Freitag und folgende Tage: Der Doppelmensch.

Sonnabend: Geschlossen.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Sherlock Holmes.

Montag, Nachmittags 3 Uhr: Goldmarie und Pechmarie.

Konzerte. 1““ 8 8 Singnkademie. Donnerstag, Abends 7 Uhr: Weihnachtsoratorium von J. S. Bach. Diri⸗ gent: Prof. Georg Schumann.

.,—

Zirhus Schumann. Donnerstag, Abends 7 ½ Uhr: Auftreten des Direktors Albert Schumann. Maud Cls mit

Ne 88

ihrer dressierten! 1

Hundemeute. Selbini⸗Truppe, 5 Personen, Radfahrer und Rollschuhläufer. Apachen zu Pferde, geritten von Frl. Dora Schumann Vund Herrn Karl Heß, sowie das glänzende Dezemberprogramm. Um 9 ½ Uhr: Der roße Coup der Schmuggler. Romantische in 4 Akten.

Birkus Busch. Donnerstag, Abends 7 ½ Uhr: Große Galavorstellung. Neu: The 14 Fezzanu. Mr. Abaß Ben Abdullahs Arabertruppe. Neu: Die komischen Radfahrkünstler Gebr. Namsel. Gastspiel des Dir. Althoff mit seinen etwa 90 dressierten Pferden. Außerdem: Frau Adele Althoff mit ihren hervorragendsten Freibeitz⸗ dressuren. Frl. Elisabeth v. Dynar, Schul⸗ reiterin, auf ihren eigenen Schulpferden. Die be⸗ rühmte Reiterfamilie Frediano. 3 Gebr. Fratellinis, urkom. Clowns. Um 9 ¾ Ulr. „Venezia“.

Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Emmy von Zepelirn mir Hrn. Ober⸗ leutnant Rudolf von Stojentin (Clausdorf bel Teschow i. M. —Schwerin i. M.). Frl. Martha Steinitz mit Hrn. Professor Dr. Ernst Steinit (Breslau).

Geboren: Eine Tochter: Hrn. Landrichter De Ernst von Simson (Berlin).

Gestorben: Hr. Rittergutsbesitzer und Landek⸗ ältester Fedor Janus (Bärwalde, Bez. Breslau). Hr. Professor Hermann Oberdieck (Breslauh⸗

——

1 Verantwortlicher Redakteur:

Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.⸗ Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagh⸗ Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32. Acht Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage).

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Hannover Emden. Hagen i. W. LE1111““ Neuß.. BBI111“ Memmingen Schwabmünchen Waldsee.. Pfullendorf.. . 4 Schwerin i. Mecklb.. Saargemünnd.

Bemerkungen. Die verkaufte

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139 75 89

316 66

1 400

Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt.

4 917

264 147 3 251

18 800

16.12. 16.12.

02 ,50

16. 12. 13. 12.

16. 12.

15 00 14,50 13. 12. 14,30 14,30 19. 12.

16 50 16,44 13.12. 15,70 15,80 13. 12. 15,71 15,53 13. 12. 14,71 14,96 13. 12. 14,96 . 8

13,57 13,60 13. 12. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten

15,05 13,70

15,20

15,00 13,70

15,40

Zahlen berechnet.

Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.

Kaiserliches Statistisches Amt. van der Borght.