1910 / 303 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 27 Dec 1910 18:00:01 GMT) scan diff

Sessh;

bruar 1911, Vormittags 10 Uhr, Ju 1“ Appellhofsplatz, Zimmer Nr. 67. Zum

klagt gegen den Metzger Josef Fülgraff und dessen

88

teilung 51, Neue Friedrichstr. 12/15, II Treppen, Zimmer 253/55, auf den 7. März 1911, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen. Berlin, den 21. Dezember 1910. (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Koͤöniglichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 51.

[82343] Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister S. Klinkowski zu Berlin, Leipzigerstraße 119/120, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bernhard Behrend zu Berlin, Köpenickerstraße 70, klagt gegen den Herrn Kurt Ehrlich, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, S 37, dann in Leipzig wohnhaft, auf Grund der Behauptung, daß ihm der Beklagte für in der Zeit vom 26. Oktober 1907 bis 19. De⸗ zember 1908 gelieferte Kleidungsstücke und Schneider⸗ arbeiten noch den Restbetrag von 253 50 ver⸗ schulde, mit dem Antrag auf kostenpflichtig e Zahlung von 253 50 nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem 18. Oktober 1908. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht Berlin⸗Wedding in Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer 54, II Treppen, unter Auf⸗ hebung des auf den 2. Februar 1911, Vormittags 10 Uhr, anberaumt gewesenen Termins auf den 16. Februar 1911, Vormittags 10 Uhr, hiermit geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin N. 20, Brunnenplatz, den 19. Dezember 1910.

Gusendorf, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[82345] Oeffentliche Zustellung. Der Rentner Heinrich Müller, felze zu Watten⸗ scen. jetzt zu Bonn, Hofgartens raße 12, Prozeß⸗ evollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat r. Mummenhoff und Pean zu Bochum, klagt gegen die Erben der Witwe Kaufmann Rudolf Köhler, Franziska geb. Lamers, zu Sevinghausen, nämlich 1) und 2) ꝛc., 3) den volljähbrigen Oskar Köhler, früher in Amsterdam, jetzt unbekannten Aufenthalts, 4) ꝛc. Kläger behauptet, er habe der Witwe Köhler im Jahre 1889 ein Darlehen von 550 zu sechsprozentiger Verzinsung gegeben. Ein Teilbetrag von 500 zu 5 % sei im Jahre 1898 auf dem der Witwe Köhler gehörigen Grundstück Flur 1 Nr. 266/26 der Steuergemeinde Höntrop hypo⸗ thekarisch eingetragen, Zinsen seien aber nicht gezahlt. Er nimmt den Beklagten als den alleinigen Erben der Witwe Köhler für diese Nachlaßschulden in Anspruch und verlangt a. Zahlung der nicht hvpo⸗ thekarisch gesicherten 50 nebst den rückständigen Zinsen, b. die bis zum 1. Februar 1907 rück⸗ ständigen von der Witwe Eugen Köhler durch Akzeptation eines Wechsels anerkannten Hypo⸗ thekenzinsen mit 122,— ℳ, c. die vom 1. Fe⸗ bruar 1907 bis 1. August 1910 verfallenen Hypo⸗ thekenzinsen mit 87,36 und beantragt, 1) die Beklagten zu verurteilen, als Gesamtschuldner an den Kläger zu zahlen: a. 50 nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Februar 1907, b. 209,36 als dersönlicher Schuldner und zur Vermeidung der wangsvollstreckung in das im Grundhuche von Höntrop Band 1 Art. 65 eingetragene Grundstück lur 1 Nr. 266/26 der Steuergemeinde Höntrop im ange der in Abt. III Nr. 11 für den Kläger ein⸗ getragenen Darlehnshypothek von 500 ℳ, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Bochum auf den 17. Februar 1911, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 45, geladen. Zum Zwecke der zffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bpochum, den 14. Dezember 1910. 8 Königliches Amtsgericht. (gez.) Jansen. 8 Ausgefertigt: (L. S.) Simon, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[82346] Oeffentliche Zustellung.

Die Zigarrenfabrik Oskar Dullin, Inh. Oskar Dullin u. Paul Nicolai in Breslau, Höfchenstraße Nr. 27, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schwenk in Breslau, klagt gegen den Händler Stanislaus Nowicki, früher in Recklinghausen, Süd⸗Neußstraße 51, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte am 20. April 1910 infolge vorhergegangener käuflicher Bestellung Waren geliefert erhalten habe und Breslau als Erfüllungsort vereinbart worden sei, mit dem Antrage: 1) der Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 176,40 nebst 5 % Zinsen seit 20. November 1910 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 2) das Urteil ist vorläufig vollstrecbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Breslau, Schweidnitzer Stadtgraben Nr. 41, Zimmer Nr. 168, auf den 7. März 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Breslau, den 14. Dezember 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[82659] Oeffentliche Zustellung.

Der Rentner Nicola Beckers in Godesberg, 185 . bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Mies in Cöln, klagt gegen die Witwe Fritz Dürst, Pauline

eb. Jenny, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, früher in Cöln, Ubierring Nr. 56, auf Grund der Behauptung, Beklagte habe in seinem in Cöln, Ubierring 56, gelegenen Hause die dritte Etage und

Nansardenzimmer auf längere Zeit angemietet und schulde ihm für die vorzeitige Entlassung aus diesem I die von ihr zur Hälfte vereinbarungs⸗ gemäß übernommenen Reparaturkosten, mit dem An⸗

die Beklagte zu verurteilen, an den Kläger

nebst 4 % Zinsen seit dem Klagezu⸗

len und die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Klaͤger ladet die Beklagte zur 5 Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Cöln auf den 7. she⸗ iz⸗

wecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug er Klage bekannt gemacht. Cöln, den 13. Dezember 1910. Moritz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[82349] Oeffentliche Zustellung.

Der Emanuel Meyer, Viehhändler in Colmar, Ehefrau, Elise geb. Mahringer, früher in Colmar, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf

Grund der Behauptung, daß er den Beklagten am 20. August 1910 einen Ochsen zum Preise von 550 käuflich geliefert habe, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung der Beklagten zur Zah⸗ lung von 550 nebst 4 % Zinsen daraus vom Klagezustellungstage ab und vorläufige Vollstreckbar⸗ keitserklärung des Urteils evtl. gegen Sicherheits⸗ leistung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits werden die Beklagten vor das Kaiserliche Amts⸗ gericht in Colmar i. E. auf den 9. Februar 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. Colmar, den 19. Dezember 1910. Gerichtsschreiberei bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

[82348] Oeffentliche Zustellung.

Der Handelsmann Felix Ebstein in Colmar klagt gegen den Metzger Josef Fülgraff und dessen Ehe⸗ Elise geb. Mahringer, früher in Colmar, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund der enageen; daß er am 15. Oktober 1910 an Beklagte ein Kalb zum Preise von 270 käuflich e habe, mit dem Antrage auf kosten⸗ fällige Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 270 nebst 4 % Zinsen daraus vom Klagezustellungs⸗ tage ab und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits werden die Beklagten vor das Kaiserliche Amtsgericht in Colmar i. Els. auf den 9. Februar 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Colmar, den 19. Dezember 1910. Gerichtsschreiberei bei dem Kaiserlichen Amtsgericht. [823550) Oeffentliche Zustellung.

Die Krankenpflegerin Pauline gcch⸗ Niemann, geb. Budach, in Rixdorf, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hugo Schubert in Dresden —, klagt gegen den Krankenpfleger Heinrich Niemann, fruͤher zu Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte nach § 1578 B. G.⸗Bs. verpflichtet sei, ihr den standes⸗ gemäßen Unterhalt zu gewähren, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen: 1) ihr zu ihrem Unter⸗ halte 193 16 auf die Zeit vom 4. Juni 1910 bis 30. September 1910 und ferner vom 1. Oktober 1910 eine jährliche, in Pjährlichen Vorauszahlungen zahlbare Geldrente von 600 zu zahlen, auch das Ürteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären; 2) an sie oder einen von ihr zu beauftragenden Gerichts⸗ vollzieher 1 Sofa rot Rips —, 2 Gardinen⸗ stangen, 2 Paar Rosetten, 1 Chaiselongue, 1 gr. Spiegel, nußbaum, 1 Spiegelkommode, nußbaum, Tnußbaum Kleiderspind, 1 nußbaum Vertiko, 1 großes nußbaum Panneelbrett, 1 kleines nußbaum Paneel⸗ brett, 1 nußbaum Salontisch, 6 Stühle mit Rohr⸗ sitz und Rohrlehne, 2 Stühle mit Rohrsitz, alte, 1 Tisch mit gedrehten Füßen und Wachstucheinlage, 1 nußbaum Waschtoilette mit Marmorplatte, 1 roten Salonteppich, 1 dunkelgestrichenes Garderobenspind mit Hutboden und Schieblade, 2 dunkel gestrichene Bettstellen mit Matratze, 1 dunkle kienene Kommode, 3 Fächer, 1 kleine Nußbaumkommode, 1 grüne wollene Tischdecke, 1 bunte gestreifte Kaffeedecke, 2 rot⸗weiße Decken, 1 neues weißes Damastgedeck für 6 Personen, 1 gebr. Tischtuch, weiß, 6 andere Ser⸗ viekten, 5 neue, 1 gebrauchte, 6 neue Küchenhand⸗ tücher, 6 neue Stubenhandtücher, 2 Dutzend neue Battisttaschentücher, ungebraucht, 2 Paar weiße Glacéhandschuhe, 3 Fenster Gardinen, 1 gestrickten Wäschebeutel, 1 braune Kamelhardecke, 1 Wasch⸗ schüssel, 1 Kücersecg 1 Holzbeil, 1 Hackebeil gez. A. K., 1 Küchenwage mit grünem Marmor, 1 Standuhr in Goldbronze, 1 Ematllewanne, 1 Plätt⸗ eisen m. Bolzen, 1 Ausziehtisch, 1 Schreibtisch, 1 eisernen Waschständer, 1 gelb gestr. Küchenspind, 1 gelb gestr. Küchentisch, 1 gelb gestr. Küchenbank, 1 gelb gestr. Küchenrahmen, 1 gelb estr. Handtuch⸗ halter, 1 Stehleiter, 1 eichenen Nähkasten, poliert, 1 Zinkwaschwanne, 1. Zinkblechwaschtopf, 2 Emaille⸗ eimer, Besen und Müllschippe, Schrubber und Hand⸗ feger, 1 Bratpfanne, 1 Schmortopf, eisern, 1 Suppen⸗ topf, ½ Dutzend Stullenbrettchen, 1 Kaffeeservice für 6 Personen mit Milchtopf und Zuckerdose, 1 Butter⸗ dose, bunt, 1 dito Glas, 2 E“ 1 Glas⸗ schale, 1 weiße Sauciere, diverse Küchen⸗ sachen (Siebe, Quirle, Quirlbrett), 1 Gewürzspind mit 6 Büchsen, 6 blau⸗weiße Vorratstonnen, Teller, Tassen mit Goldrand und kl. Kaffeekanne, 6 Paar Messer und Gabeln, 1 Küchenlampe mit Kupfer⸗ galvanifuß, 1 Stubenlampe herauszugeben, und das Ürteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 20. Februar 1911, Vor⸗ nin 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Dresden, am 19. Dezember 1910

[82350] Oeffentliche Zustellung. .

Der Kaufmann Conrad Thomsen in Flensbur, Burghof 2, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kaehler in Flensburg, klagt gegen den Joh. Johannsen, früher in Bungsberg per Gelting, jetzt üUnbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter aus Warenlieferung dem Kläger 82,80 schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung von 82,80 nebst 4 % Finsen seit dem 1. Juli 1910. Zur mündlichen Ver⸗ andlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Flensburg auf den 14. März 1911, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 29, geladen.

Flensburg, den 22. Dezember 1910.

Der Gerichto reiber des Königlichen Amtsgerichts. [82661] Oeffentliche estenzan.

Die Firma D. Cohn jr. hier, Zeil 109, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Alfred Grüne⸗ baum hier, klagt 1) gegen den Architekten Adolf Hunger, zuletzt in Leipzig wohnhaft, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, 2) dessen Ehefrau Marie Barbette Pauline Hunger, verw. gewesene Heunsch, geb. Willms, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie im Jahre 1909 an die Be⸗ klagten ein Kostüm verkauft und geliefert habe, mit dem Antrage auf Verurteilung der Beklagten als Gesamtschuldner zur Zahlung von 91,20 nebst 4 % Zinsen seit 1. Januar 1909 und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Beklagten werden zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht, Abteilung 11, in Frankfurt a. M. auf den 22. Februar 1911,

Vormittags 9 ½ Uhr, Hauptgebäude, Zimmer b 68 1“

8

Nr. 22, geladen. Zum Zwecke de

stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ Frankfurt a. M., den 19. Dezember 1910.

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 11.

[82660] Oeffentliche Zustellung. Der Hermann Zimmer, Bergerstraße 38, klagt gegen d Scharck, mit unbekanntem Aufenthalt, auf Grund käuflicher Warenlieferung, mit dem Zahlung von 139 ℳ. Der K klagten zur mündlichen Verhandlung des streits vor das Königliche Amtsgericht zu Frankfurt a. M. auf den 16. Februar 1911, Vormittags 9 Uhr, zu laden. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 21. Dezember 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 46.

[82748] Oeffentliche Zustellung.

r öffentlichen Zu⸗ kannt gemacht.

Herrenkonfektion hier, den Kaufmann Ernst

Antrage auf läger beantragt, den Be⸗

Der Kaufmann Emil Brettschneider,

Admiralitätstr. 1 (Niemannhaus), Rechtsanwalt Dr. S. Heilbut, Hamburg, klagt gegen den Kaufmann Nicolaus Struck, stieg 20 1I bei Straß, jetzt unbekannten wegen Auflösung einer offe mit dem Antrage: 1) die zwischen den Parteien unter der Firma Nicolaus Struck bestehende offene Han⸗ delsgesellschaft für aufgelöst zu erklären, 2) den Kläger ür berechtigt zu erklären,

icolaus Struck betriebene Ges mit Aktiven und Passiven zu übernehmen, der be⸗ klagtischen Partei die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer X für Handelssachen des Landgerichts Hamburg (Ziviljustiz⸗ gebäude vor dem Holstentor) auf den 4. März r Aufforde⸗

vertreten

früher Aufenthalts, nen Handelsgesellschaft,

das unter der Firma chäft ohne Liquidation

1911, Vormittags 9 ½ Uhr, mit de

rung, einen bei dem gedachten Gerig Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

gemacht.

Hamburg, den 23. Dezember 1910. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[82339]

Die Firma Junghanns & Kolosche zu Leipzig Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Donnerhak und Dr. Zimmermann in Leipzig klagt gegen den Kauf⸗ mann Hans Bruck, früher zu Hamburg, wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, der Beklagte habe au vorherige Bestellung von ihr am 4. und 21. Juni sowie 25. Juli 1910 die aus dem der Klage in Ab⸗ szuge ersichtlichen Waren (elektrische Motoren samt Zubehö drücklich vereinbarten, übrigens auch und angemessenen Preisen von 255 10 ₰, 217 und 345 30 ₰, zusammen also 817 40 ₰, käuflich geliefert erhalten, ohne Einw erheben angenommen und in seinem wendet, ferner daß ihr 14 65 von zahlte Kosten dadurch entstanden seien, daß klagte ein über den Betrag der beiden ersten des Kontoauszugs in Höhe v 4. Juli 1910 gegebenes Akzep am Verfalltage nicht eingelöst, sondern zu habe gehen lassen, der Beklagte ihr sonach insge 832 5 schulde, die er Mahnung nicht bezahle, und endlich, daß zwischen den Parteien ausdrücklich als Erfüllungsort vereinbart worden sei, mit dem Antrage: an die Klägerin 832 ktober 1910 Rechtsstreits zu tragen,

schrift beigefügten Kontoau

Beklagten zu verurteilen,

5 samt 5 % Zinsen seit dem 25. zu zahlen und die Kosten des II. das Urteil gegen Sicherheitsleistung läufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 21. Fe⸗ bruar 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der ei diesem Gerichte zuge⸗ bevollmächtigten

Landgerichts

forderung, sich durch einen

lassenen Rechtsanwalt als Prozeß

vertreten zu lassen.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Leipzig, am 20. Dezember 1910.

[82750]

in Mannheim, zum Hotel Kaiserhof, Prozeß mächtigte: die Rechtsanwälte Dr. Wittmer u. D Keller in Mannheim, klagt gegen den Heinrich Dietz junior aus Hanau a. M.,

Aufenthalt, unter der Behauptung, Kauf und Darlehen schulde und die Zu⸗

ohne bekannten

daß Beklagter ihr aus Miete, vom lauf. Jahre 188,15 ständigkeit des Amtsgerichts Mannheim vereinbart sa sich auch auf § 29 Z.⸗P.⸗O.

ntrage, den Beklagten zur Zahlung von 188,15 nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellun streckbar zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird Beklagter vor das Gr. Amts⸗ Mittwoch, den 8. Fe⸗ bruar 1911, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 113, hiermit geladen.

gericht zu Mannheim auf

te zugelassenen er öffentlichen

Finkenau 19,

r) zu kundenüblichen

on 472 10 am t für 1. Oktober 1910

wiederholter

Oeffentliche Zustellung einer Kla⸗ Nr. 13 073. Frau Elisabeth Hofmann, ge

Seilermeister

stütze, mit dem

vorläufig voll⸗

Mannheim, den 23. Dezember 1910.

Der Gerichtsschreiber des Gr. Amtsgerichts, III:Flack.

[82351 geb. Schäfer, Muthrei

und Tischler Augu

li

Zimmer 4, geladen.

Mühlhausen, Ostpr., Kreis Pr. Holland, den

20. Dezember 1910.

Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[82352] Oeffentliche Zustellung.

Der Ackerbürger Fritz Robnack in Friesack i. Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Lüdicke Stemmer in Spandau, klagt gegen 1) den? bürger H. Stein, Oranienburg, Stralsunderstr. 1, 2) dessen Ehefrau, Pauline geb. Mohr, früher in Oranienburg, dann Zehlendorfer Plan bei Lieben⸗ walde, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagten durch Urteil des Königlichen Landgerichts 111 Berlin vom 2. November 1909 seien, den verloren gegang nen

8

Ladung. In Sachen der Besiber Gottfried und Christine, schen Eheleute in Gr. Stoboy, Püoh bevollmächtigter: Prozeßagent Mäühlhausen, Kr. Holland, gegen die Eigentümer t und Louise, geb. Lucht, Neuber⸗ schen Eheleute, der Ehemann in Charlottenburg, die Ehefrau früher ebenda wohnhaft, je Aufenthalts, wird die beklagte Ehefrau zur münd⸗ 85 Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ e Amtsgericht in Muͤhlhausen, Ostpr., auf den 16. Februar 1911, Vormittags 9 ½ Uhr,

Falsner

t unbekannten

endungen zu Nutzen ver⸗

Hypothekenbrief bezl. der für die Beklagte zu 2 auf dem Grundstück des Klägers Friesack Band 19 Blatt 1185 in Abteilung III unter Nr. 2 ein⸗ getragenen Hypothek von 1500 herauszugeben ev. das Aufgebot desselben auf ihre Kosten zu be⸗ antragen; da die Beklagten dem Urteil nicht nach⸗ gekommen seien, so habe er selbst das Aufgebotsver⸗ fahren veranlaßt und dadurch 57,89 Kosten gehabt, zu deren Erstattung die Beklagten E seien. Der Kläger hat beantragt: 1) die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zu verurteilen, an ihn 57,89 zu zahlen, 2) den Beklagten zu 1 ferner zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das Ver⸗ mögen seiner Ehefrau zu dulden, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte zu 2 vor das Königliche Amtsgericht in Oranienburg 8. 88 22. Februar 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. Oranienburg, den 15. Dezember 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

1823702% Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Freund & Cie, Maß⸗ & Konfektions⸗ geschäft hier, Langestraße Nr. 136, klagt gegen den Rudolf Bertram, früher hier, dann in Heidelberg, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Be⸗ hauptung, daß ihr Beklagter für im Jahr 1908 ge⸗ lieferte Kleider 111,— schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 111,— nebst 4 % Zinsen seit 1. Januar 1909. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Straßburg i. Els. auf Mittwoch, den 8. März 1911, Vormittags 9 Uhr, Saal 45, geladen.

Straßburg i. Els, den 22. Dezember 1910.

Gerichtsschreiberei bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

182965] Oeffentliche Zustellung.

Der frühere Pferdebahnschaffner, jetzige Restaurateur Ernst Eichelbaum in Buckau bei Herzberg a. E., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ihlow in Torgau, klagt gegen die Witwe Emma Kramer, verwitwet gewesene Grosse, geb. Klausch, früher in Buckau, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß er von der Witwe Kramer laut notariellen Kaufvertrags vom 4. Juli 1910 deren gesamte Gast⸗ und Landwirtschaft erworben habe, daß nach § 6 des Vertrags die Auflassun spätestens bis 1. Oktober 1910 erfolgen sollte, da trotz wiederholter Aufforderung von der Witwe Kramer Auflassung nicht zu erlangen war, daß er derselben auf Grund des § 2 II des Vertrags ins⸗ gesamt 8000 gezahlt habe, von diesem Betrage aber 2000 unter Vorbehalt der Rückforderung, und daß Beklagte von der mitverkauften Landwirt⸗ schaft 2 ½ Morgen im Werte von 1000 wieder anderweit verkauft habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung der Witwe Kramer dahin, 1) an den Kläger die im Grundbuch von Buckau Band I Blatt Nr. 2 und Zlllsdorf Band 1I1 Artikel 93 verzeichneten Grundstücke auf⸗ mlaflene 2) 3000 nebst 4 % Zinsen seit 1. No⸗ vember 1910 zu zahlen, 3) das Urteil gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Torgau auf den 17. März 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Torgau, den 20. Dezember 1910. Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

[80822] DOeffentliche Zustellung. Die Firma Peter Meurer, Schuhgeschäft (Inhaber verd Aug. Homberg) in Cöln, Königin Augusta⸗ alle 29/31, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Karl Kahn III. in Cöln, klagt gegen der Leutnant a. D. Reis, früher in Trier, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter ihr für Schuhwaren⸗ lieferungen aus den Jahren 1907/1908 inklusive Zinsen 525,70 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Ja⸗ nuar 1909 verschulde, mit dem Antrage, den Be klagten zu verurteilen, an Klägerin 525,70 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1909 zu zahlen, ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits win der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Trier auf den 23. Februar 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. 8

Trier, den 17. Dezember 1910. Rausch, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 4.

[82354] Oeffentliche Zustellung.

Der Maschinenfabrikant Eduard Szpitter in Tuchel klagt gegen den Maurer Franz Radtke, früher Essen, berdorferstraße 93, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte im Frühjahr 1910 von ihm ein Fahrrad zum Preise von 145 auf Abzahlung gekauft habe, mit den Antrage, den Beklagten zur Zahlung der rügeständig Raten von 110 nebst 4 vom Hundert Zinsen sen dem 1. Januar 1909 kostenpflichtig zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Kechtsstreits win der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Tuchel auf den 11. März 1911, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 10, geladen.

Tuchel, den 21. Dezember 1910.

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[82658] Oeffentliche Zustellung.

Die Eheleute Ackerer Wilhelm Becher und Anne Maria geb. Schlatter in Brunken bei Wissen klaga gegen den Korbmacher Peter Märzhäuser, unbekannten Aufenthaltsortes, früher in Siegbum Mülldorf, auf Grund der Behauptung, daß die zuguns des Beklagten und seiner 4 Geschwister im. Gae⸗ buche von Selbach Band II Artikel 47 Abteilung Nr. 2 eingetragene Hypothek von 500 zahlung getilgt sei, mit dem Antrage auf Erteilun der Bewilligung der Löschung dieser Post. -₰ mündlichen Verhandlung des Rechtestreits wimifse Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in ve a. d. Sieg auf den 22. März 1911, mittags 9 Uhr, geladen.

Wissen, den 21. Dezember 1910.

ECrecelius, ichts

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

8 1“

Verlosung ꝛc. von Wert⸗ papieren.

gekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ iecen befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.

8 649 1 5 rügung der 3 ½ % Liegnitzer Stadtanleihe

dem Jahre 1878 wurden heute folgende ite gezogen und zwar: Lit. A Nr. 143 177 116,230 à 1000 ℳ, Lit. 1 Nr. 108 179 252 253 254 376 393 455 489 à 500 ℳ; 10 Nr. 9 37 223 424 à 200 ℳ. Der Rest⸗ vil ist durch Ankauf erfolgt. Diese Stadtanleihe⸗ werden den Inhabern zum 1. April 1911 Räckzahlung durch unsere Stadthauptkasse dem Bemerken gekündigt, daß mit diesem Termin Verzinsung dieser Stücke aufhört. Reste aus teren Jahren: Zum 1. April 1907 gekündigt 0 Nr. 253 über 200 ℳ. gieguitz, d. 15. Dez. 1910. Der Magistrat.

9650 8 Rilgung der 4 % Liegnitzer Stadtanleihe

t dem Jahre 1910 wurden heute folgende iice gezogen und zwar: Lit. 8 Nr. 59 101 155 2000 ℳ; Lit. 1 Nr. 8 61 127 168 r1 263 376 392 à 1000 ℳ; Lit. C Nr. 6 82 0 164 295 339 345 348 359 415 427 521. 585 166 672 746 784, 938 963 à 500 ℳ, Lit. D r13 47 87 124 182 199 295 324 385 456à 200 ℳ. ise Stadtanleihescheine werden den Inhabern zum ril 1911 zur Rückzahlung durch unsere adthauptkasse mit dem Bemerken gekündigt, t mit diesem Termin die Verzinsung dieser Stücke bört. Nach dem Ermessen des Magistrats können lcch für nicht rechtzeitig eingelöste Teilschuldver⸗ breibungen 2 % Depositalzinsen jährlich, beginnend un Ablauf eines Vierteljahres seit Fälligkeit, seitens „Stadt vergütet werden. giegnitz, d. 15. Dez. 1910. Der Magistrat.

2652] Bekanntmachung.

Von den Mindener Stadtobligationen (Privi⸗ sium vom 6. 5. 1909) sind am 17. Dezember 1910 Usgelost:

viegtabe A über 5000 89 133 168. Buchstabe B über 2000 285 292 505 524 70578 636 690.

Buchstabe C über 1000 707 746 772 809 66 907 1062 1113 1232 1307 1324 1391 1403 906 1563 1564 1672 1716 1785 1918 1952 1966

Feine

h77. Buchstabe D über 500 2243 2279 2327 885 2366 2529 2548 2633 2669 2682 2690 2723 868 2870 2912 3059 3103 3119. Die Rückzahlung erfolgt vom 1. April 1911 bein Minden bei der Kämmereikasse und der eutschen Nationalbank Kommanditgesellschaft uf Aktien Zweigniederlassung in Minden ferner bei der Deutschen Bank in Berlin, Deutschen Nationalbank Kommanditgesell⸗ haft auf Aktien in Bremen, der Hannoverschen zauk in Hannover, der Hildesheimer Bank in bildesheim und der Osnabrücker Bank in donabrück. 1 Minden, den 20. Dezember 1910. Der Magistrat. 1 Dr. Johansen. 82654 guslosfung von Anleihescheinen der Gemeinde Völklingen a. d. Saar. Von der Anleihe vom 1. Juli 1896 sind lgende Nummern ausgelost worden: Lit. A die Nummern 105 98 9 und 145. Lit. B die Nummern 114 264 243 301 32 295 82 263 und 345. 8 Lit. C die Nummern 562 542 543 239 298 581 64 571 552 228 546 12 556 39 53 94 und 203. Die Rückzahlung findet gegen Einsendung der An⸗ eibescheine nebst nicht fälligen Zinsscheinen und An⸗ risung dazu am 1. Juli 1911 statt, und zwar: 2. bei der Pfälzischen Bank zu Frankfurt a. Main, Ludwigshafen a. Rhein und deren übrigen Zweigniederlassungen, b. bei dem Bankhause Gebrüder Röchling zu Saarbrücken, 8. bei der Gemeindekasse zu Völklingen a. d. Saar. Völklingen, den 21. Dezember 1910. Der Bürgermeister: Sohns. 8

985102’ Bekanntmachung. Bei der am 14. ds. Mts. vorgenommenen Aus⸗ osung von Obligationen der Stadt Siegen ur Abtragung der städtischen Anleihe aus 1885 sind olgende Nummern gezogen worden:

it. A Nr. 23 88

Lit. B Nr. 116 251 269 272 302 362 408 434 73 482 492. Lit. C Nr. 507 512 542 543 553 582 597 667 694 52 751 759 770 782 804 818 842 852 877 886 902 929 932 942 991 1024 1032 1041 1043 1044. Die Einlö ung dieser Obligationen und die Aus⸗ Lülang der Beträge derselben erfolgt vom 1. April

11 ab bei der Stadthauptkasse in Siegen. V Mit dem 1. April 1911 hört die Verzinsung auf, nd wird der Betrag etwa fehlender Zinsscheine an c Betrage der Obligation gekürzt.

iegen, 20. Dezember 1910. 8

Der Magistrat. Delius.

82656] 8

Dr am 2. Januar 1911 fälligen Zinsscheine

verlosten Stücke unserer 4 ½ % hypothekari⸗

1 8 Anleihe elangen vom Fälligkeitstage ab ien nachbezeichneten Stellen zur Einlösung:

bei der Berliner Handels⸗Gesell⸗

in Breslau bei dem Schlesischen Bankverein.

hybniker Steinkohlen⸗Gewerkschaft.

182653] Bekanntmachung.

Von unserer im J ahre 1907 ausgegebenen 4 ½ % eleche sind im Jahre 1911 52 000,— zurück⸗ Die Tilgun g ist d . verschreibunnng n Ankauf von Teilschuld rechen, den 22. Dezember 1910.

rwerkschaft des Eisensteinbergmerkes

„vellerhammer“. R. Pierre, Vorsitzender.

[81842]

Auslosung von Anleihescheinen der Stadt Uerdingen am Rhein.

Von den Anleihescheinen der Stadt Uerdingen am Rhein, die nach dem Allerhöchsten Privilegium vom 24. Januar 1887 ausgegeben sind, sind am 17. d. Mts. folgende Nummern ausgelost worden:

1) Nr. 310 235 286 107 357 69 118 102 197 und 105 über je 1000 ℳ,

2) Nr. 162 109 14 193 7 26 182 24 100 und 111 über je 500 ℳ,

3) Nr. 40 und 13 über je 200 ℳ.

Die Rückzahlung der Beträge erfolgt am 1. Juli 1911 bei der hiesigen Stadtkasse.

Uerdingen a. Rhein, den 20. Dezember 1910.

Der Bürgermeister.

[28793] Bekanntmachung. Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegii vom 24. März 1880 ausgegebenen Anleihescheinen der Stadtgemeinde Rathenow sind bei der heute erfolgten planmäßigen Auslosung folgende Anleihe⸗ scheine gezogen worden: à 1000 Lit. A Nr. 30 58 62. ˙ö˙˙55565656000—v—-—b— à 500 Lit. B Nr. 124 139 141 268 282 342 356 383 4757 . 5 000 200 Lit. C Nr. 537 543 548 599 601 673 695 706 708 769 782 3 847 853 867 881 896 919 937 938 973 981 997

5 000 zusammen 15 000 Diese Anleihescheine werden den Inhabern zum 31. Dezember 1910 mit dem Bemerken ge⸗ kündigt, daß die Zahlung des Kapitals gegen Rück⸗ gabe der Anleihescheine vom genannten Tage ab in unserer Stadthauptkasse erfolgt. Mit den Anleihescheinen sind die Zinsscheine der späteren Fälligkeitstermine zurückzureichen. Die Beträge etwa Zinsscheine werden vom Kapitalbetrage ge⸗ ürzt.

Gleichzeitig machen wir bekannt, daß die früher gekündigten Anleihescheine Lit. A Nr. 16 45 53 über 1000 ℳ, Lit. B Nr. 113 132 337 454 über 500 und Lit. C Nr. 524 654 684 692 890 982 909 über 200 noch nicht eingelöst worden sind.

Rathenow, den 13. Juni 1910. 1 8

Der Magistrat.

28794] Bekanntmachung.

Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegii vom 11. Februar 1891 ausgegebenen Anleihe⸗ scheinen der Stadtgemeinde Rathenow sind bei der heute erfolgten planmäßigen Auslosung sinde ne Anleihescheine gezogen worden:

à 1000 Lit. A Nr. 22 49 122 3000

à 500 Lit. B Nr. 191 233 266 111111X1X4*X4*”“

à 200 Lit. C Nr. 446 464 483 484 516 542 569 587 614 641 663 683

707 732 757 767.

3200 8 W zusammen . .9200 ℳ.

Diese Anleihescheine werden den Inhabern zum 31. Dezember 1910 mit dem Bemerken ge⸗ kündigt, daß die Zahlung des Kapitals gegen Rück⸗ abe der Anleihescheine vom genannten Tage ab in unserer Stadthauptkasse erfolgt. Mit den Anleihescheinen sind die Zinsscheine der späteren Fälligkeitstermine zurückzureichen. Die Beträge etwa fehlender Zinsscheine werden vom Kapital⸗ betrage gekürzt.

Gleichzeitig machen wir bekannt, daß die früher gekündigten Anleihescheine Lit. C Nr. 468 und 540 über 200 noch nicht eingelöst worden sind

einigungs⸗Gesellschaft für Steinkohlenbau im Wurmrevier sind folgende Nummern gezogen worden:

58 64 88 126 165 172 252 256 442 500 532 557 587 591 598 638 704 743 823 903 905 911 927 1031 1064 1129 1161 1174 1177 1184 1267 1272 1355 1367 1453 1499 1504 1592 1631 1732 1801 1815 1911 1918 1940 1983 197, 2007 2081 2085 2121 2156 2203 2208 2218 2226 2255 2281 2402 2434 2450 2460 2592 2614 2644 2653 2695 2725 2729 2730 2828 2843 2875 2898 2903 2927 2932 2950 2951 2985 3002 3034 3079 3081 3095 3101 3157 3174 3195 3269 3288 3388 3428 3460 3471 3510 3534 3598 3648 3666 3674 3698 3826 3863 3885 3919 3920 3930 3941 4004 4045 4186 4219 4220 4276 4288 4374 4433 4469 4490 4493 4504 4579 4598 4630 4649 4660 4692 4695 4715 4739 4792 4845 4846 4944 5001 5016 5044 5152 5181 5187 5192 5216 5242 5245 5251 5290 5363 5377 5382 5400,

welche am 1. Juli 1911 mit 1000,— pro. Stück zur Einlösung gelangen bei unserer Kasse in Kohlscheid oder bei folgenden Bankhäusern:

Sal. Oppenheim jr. & Co. in Cöln,

A. Schaaffhausen’'scher Bankverein in Cöln,

Berlin und Bonn, 8

A. Levy in Cöln,

Deichmann & Co. in Cöln, 18

Direction der Disconto⸗Gesellschaft in Berlin,

Frankfurt a. M. und Bremen, Deutsche Effekten⸗ und Wechsel⸗Bank in Frankfurt a. Main,

Dresdner Bank in Frankfurt a. Main,

Rheinisch⸗Westfälische Diskonto⸗Gesellschaft

in Aachen,

Eschweiler Bank in Eschweiler.

Die Verzinsung dieser 151 Verpflichtungsscheine hört mit dem 1. Juli 1911 auf; den Stücken sind die Talons und die Zinscoupons Serie II Nr. 5 bis 10 einschl. beizufügen.

Zur Einlösung sind noch nicht vorgezeigt worden: Von den am 13. November 1909 ausgelosten Ver⸗ pflichtungsscheinen, deren Verzinsung mit dem 1. Juli 11 aufgehört hat, Nr. 510 4336 4337 5303 und

Von den am 7. November 1908 ausgelosten Ver⸗ pflichtungsscheinen, deren Verzinsung am 1. Juli 1909 ah aehört hat, sind die Nrn. 2285 2341 4589 und 5042 noch nicht eingelöst.

Kohlscheid, den 28. November 1910.

Der Vorstand.

Schornstein. Vogel.

[82712] Kaiserbrauerei Beck & Co., Kommanditgesellschaft 8 Aktien, Bremen. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am 17. Januar nächsten Jahres, Nach⸗ mittags 4 Uhr, im Bureau des Herrn Rechts⸗ anwalt und Notar A. Lürman in Bremen, Obern⸗ straße 22 24, stattfindenden ordentlichen General⸗ versammlung eingeladen. Tagesordnung: 1) Vorlage des Geschäftsberichts, der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung. 2) Beschlußfassung über die Bilanz und Gewinn⸗ verteilung. 3) Entlastung des Geschäftsinhabers und des Auf⸗ sichtsrats. 1 Bremen, den 24. Dezember 1910. Der Aufsichtsrat.

IEIS““

Rathenow, den 13. Juni 1910. Der Magistrat.

[82655] 88 28 WMladikawkas Eisenbahn⸗Gesellschaft. Der Verwaltungsrat der Wladikawkas Eisenbahn⸗Ge⸗ X. sellschaft beehrt sich, hiermit Obligationäre zu bringen, daß am 21. Dezember 1910/3. Januar 1911, Mittags 1 Uhr, im Verwaltungslokale der Gesell⸗ schaft in St. Petersburg (Gr. Morskaja 34) die 22. Amortisationsziehung der 4 % Obli⸗ gationen der Gesellschaft Em. 1885 stattfinden wird, bei der die laut dem am 12. September 1889 vom Herrn Finanzminister bestätigten Amortisations⸗ ,2 bestimmten Obligationen zur Verlosung ge⸗ angen.

[77197]

Oelsnitzer Bergbau⸗ Gewerkschaft Gelsnitz

im Erzgebirge.

Die am 2. Januar 1911 fälligen Zins⸗ coupons unserer beiden Anleihen vom Jahre 1862 und 1894 gelangen bei nachstehenden Firmen:

Allgemeine Deutsche Credit⸗Anstalt in

Leipzig, Vereinsbank sowie deren Abteilung Hentschel & Schulz in Zwickau,

Mitteldeutsche Privatbank, Filiale Chemnitz,

Deutsche Bank in Berlin,

Franz Meyer in Glauchau,

Dingel & Co. in Magdeburg sowie

an unserer Hauptkasse in Oelsritz i. Erz⸗

Eessg zur Einlösung. Oelsnitz im Erzgebirge, den 5. Dezember 1910.

Der Grubenvorstand. Franz Meyer, Vors. 1

—qq

5) Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellsch.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2. [80756] Eschweiler Bergwerks⸗Verein. Bei der am 14. November d. J. vor Notar ge⸗ schehenen Auslosung der 4 % igen Verpflichtungs⸗ scheine, Ausgabe 1897, der früheren Ver

Filature de Poutay.

Ernennung eines neuen Aufsichtsratsmitglieds.

In der Sitzung vom 22. November 1910 wurde auf Antrag eines Aktionärs zur Wahl eines Auf⸗

[sichtsratsmitglieds geschritten und als solches 8 Herr Camille Glaßmann, Fabrikant in Bärenbach,

einstimmig gewählt. Der Vorstand. E. Thormann.

[82711]

Portland⸗Cementwerke „Union“. Hypothekarisch sichergestellte Anleihe von 500 000,—, eingeteilt in 500 Teilschuldver⸗ schreibungen zu 1000, datiert Ennigerloh, den

15. Sept. 1905.

Die Inhaber der vorstehend erwähnten Teilschuld⸗ verschreibungen werden hiermit auf Grund des Reichsgesetzes vom 4. Dezember 1898 zu einer Gläubigerversammlung auf Mittwoch, den 18. Januar 1911, Nachmittags 3 ¼ Uhr, in unserem Verwaltungsgebäude zu Ennigerloh i. eingeladen.

.5 Beschlußfassung wird gestellt:

1) Die Anleihebedingungen werden, wie folgt, ge⸗

ändert:

a. Schuldnerin ist jetzt: Vereinigte Bremer Portland⸗Cementwerke „Porta⸗Union“ Aktien⸗ gesellschaft in Bremen, welche infolge durch⸗ geführter Fusion die Aktiven und Passiven der Portland⸗Cementwerke Union zu Ennigerloh übernommen hat.

„In allen Fällen, in denen in den Anleihe⸗

bedingungen die Mittelrheinische Bank in

Duisburg, Koblenz, Metz oder die Mülheimer

Bank in Mülheim (Ruhr) und Oberhausen

und deren I1 genannt

werden, ist statt dessen zu lesen das Bankhaus

Schröder & Weyhausen in Bremen.

2. Das Bankhaus Schröder & Weyhausen in Bremen ist vage auch Vertreterin der jeweiligen Inhaber der Teilschuldverschrei⸗ bungen nach § 11 der Anleihebedingungen. .Die Publikationen nach § 8 der Anleihe⸗ bedingungen erfolgen nur im Reichsanzeiger

und in der Weser⸗Zeitung in Bremen.

2) Die Inhaber der Teilschuldverschreibungen sind aufzufordern, die Mäntel und Zinsbogen zu den Teilschuldverschreibungen bei der Schuldnerin einzureichen, damit sie mit einem die vor⸗ stehenden Bedingungen wiedergebenden Aufdruck versehen werden.

Die Gläubiger werden aufgefordert, ihre Schuld⸗ verschreibungen spätestens am zweiten Tage vor der Versammlung bei der Reichsbank, einem Notar oder an einer anderen, durch die Landes⸗ regierung dazu für geeignet erklärten Stelle zu hinterlegen. .

Bremen, den 27. Dezember 1910.

Vereinigte Bremer Portland⸗Cementwerke

„Porta »Union“ Aktiengesellschaft.

[82714]

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit

zu der am Sonnabend, den 21. Januar 1911,

in unserem Sitzungssaale, Lützowstraße 33/36, statt⸗

findenden außerordentlichen Generalversamm⸗ lung eingeladen. Tagesordnung:

1) Beschlußfassung über Erhöhung des Grund⸗ kapitals um 600 000 vom 1. Januar 1911 ab dividendenberechtigter Aktien.

2) Festsetzung des Mindestbetrags, unter dem die Ausgabe der Aktien nicht erfolgen darf, Aus⸗ schluß des Bezugsrechts der Aktionäre, Er⸗ mächtigung des Vorstands und des Aufsichts⸗ die Einzelheiten der Aktienausgabe festzu⸗ etzen.

3) Beschlußfassung über Aenderung des § 5 der Satzung entsprechend der Erhöhung des Grund⸗ kapitals um 600 000,—.

4) Wahlen für den Aufsichtsrat.

Aktionäre, welche der Generalversammlung bei⸗

wohnen wollen, haben ihre Aktien spätestens am

18. Januar 1911 bis 4 Uhr Nachmittags bei

unserer Gesellschaftskasse, Lützowstraße 33/36 II,

zu hinterlegen oder ihre Berechtigung zur Teilnahme

gemäß § 24 der Satzung nachzuweisen.

Berlin, den 24. Dezember 1910.

W. Hoettger Imprägnierwerke Aktiengesellschaft.

Der Vorsitzende des Aufsichtsrats: W. Hoettger.

[82713] 1 Bernh. Görber, Schuhfabrik, Aktiengesellschaft in Arnstadt.

Die I. ordentliche Generalversammlung der Aktionäre findet am Freitag, den 20. Januar 1911, Nachmittags 2 ½ Uhr, im Bureau der Gesellschaft zu Arnstadt statt. Tagesordnung: 1) Vorlage des Gechäftsberichte sowie der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung für 1909/10. 2) Erteilung der Entlastung an Vorstand und Aufsichtsrat. 3) Beschlußfassung über Verwendung des Rein⸗ gewinns. 4) Wahlen zum Aufsichtsrat. Diejenigen Aktionäre, welche sich an der General⸗ versammlung beteiligen und ihr Stimmrecht ausüben wollen, haben ihre Aktien spätestens bis zum 15. Januar 1911, Nachmittags 2 Uhr, ent⸗ weder bei der Gesellschaftskasse oder der Privat⸗ Bank zu Gotha, Filiale Arnstadt, zu Arnstadt oder bei einem Notar gegen Empfangnahme eines Depotscheins zu hinterlegen und diesen in der Generalversammlung vorzuzeigen. Arnstadt, 23. Dezember 1910. Der Vorstand. Bernh. Görber.

[81989] Bilanz per 31. Dezember 1909. Nochmalige Veröffentlichung.

Aktiva. Maschinen:

Bestand ... 566 000— Abschreibung . 8 56 241 38 1 500 758 62 1“ 60 241 38 Gebäude: Bestaand 288 000 Abschreibung. . 6 890 94 S100 06 Zugang . . . ... 42 890 94 Fuhrpark: 1 500,— Abschreibung . . . . 1 080,— 1 420,— 1 1⁰80—Z— 500—- Grundstück .. . .. ““ 534 421 34 Kassa und Wechsel. 10 332[58 HHütoren— 319 958

Passiva. Aktienkapital. . . ..1 100 000 SH“ 267 925 357 799 37 959 Reservefondd... 65 788 Arbeiterunterstützungs⸗

1““ 15 000 Delkrederefonds . L Vortrag aus 1908

6 843,49 Gewinn in 1909 64 108,89 70 952,38 ab Abschrei⸗

bungen 64 212,32

1 860 212 Der vorjährige Vortrag betraxc... .. 6 843

Nach den Abschreibungen 116*“ 6 740 06 103/43 Hinzu Tantieme des Auf⸗ Gesamtverlust .. 2 603,143 Gewinn⸗ und Verlustkonto.

Vortrag aus 1908 . . . .. 6 843,49 Bruttogewinn in 1909 64 108/89 Abschreibung:

a. Maschinen . 56 2411

b. Gebäude 6 890/ 94 “” Tantieme an Aufsichtsrat . . 2 500 Reservefonds zur Abrundung . 211 20 av—

70 952 38 70 952,8 Gebr. Schründer Aktiengesellschaft.

Der Vorstand. b Anton Schründer