1910 / 303 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 27 Dec 1910 18:00:01 GMT) scan diff

anberaumten ö zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 8

Rottweil, den 20. Dezember 1910.

6 Ksönigliches Amtsgericht.

1 Oberamtsrichter Jahn.

[82364] Aufgebot.

Die Warenlegerin Luise Panaczek, gehorene Menzel, in Langenbielau hat beantragt, ihren Ehemann, den verschollenen Fabrikarbeiter Josef Panaczek, unbe⸗ kannten Aufenthalts, zuletzt wohnhaft in Langen⸗ bielau, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 11. Oktober 1911, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 25, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Reichenbach u. E., den 20. Dezember 1910.

Königliches Amtsgericc„ht.

[82365] Aufgebot. 1u Der A. Humbert und dessen Ehefrau, Louise geb. Müller, in Straßburg, Nikolausring Nr. 19, ver⸗ treten durch Rechtsanwälte Dr. Jaeglé u. Weber hier, haben beantragt, den verschollenen Schneider Franz Anton Offner, geb. am 30. Juni 1837 zu Hüttenheim, zuletzt wohnhaft in Straßburg i. Els., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Juli 1911, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Saal Nr. 45, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Straßburg i. Els., den 21. Dezember 1910. Kaiserliches Amtsgericht.

[82366] Aufgebot.

I. Der Seifenfabrikant Paul Harmuth aus Triebel hat als Pfleger mit Ermächtigung des Vormund⸗ schaftsgerichts beantragt, den seit dem 13. Januar 1886 verschollenen, am 5. Februar 1855 in Frank⸗ furt a. O. geborenen Kaufmann Adolf Heinrich Robert Mantz, zletzt in Frankfurt a. Main auf⸗ haltsam, für tot zu erklären.

11. Die Häuslerfrau Berta Fiedler, geb. Fiedler, in Rinkendorf bei Tzschecheln, vertreten durch den Rechtsanwalt Sachtleben in Triebel, hat beantragt, ihren Chemann, den seit dem 24. November 1894 verschollenen, am 25. Januar 1854 in Rinkendorf geborenen Häusler Gottlieb Ernst Fiedler, zuletzt in Minneapolis (im Staate Minnesota, Vereinigte Staaten von Nordamerika) aufhaltsam, für tot zu erklären.

Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spaͤtestens in dem auf den 8. Juli 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spaͤtestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Triebel, den 29. November 1910.

Königliches Amtsgericht.

[81970] Aufgebot. 8— 85 Der Maurer August Hennig in Werder a. H. als Vormund der Geschwister Otto, Hermann und Fritz Ellermann, hat beantragt, den verschollenen Schuh⸗ macher Hermann Ellermann, geboren am 3. Juni 1856 zu Caputh, zuletzt wohnhaft in Werder a. H., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14. Juli 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Werder, den 19. Dezember 1910. Königliches Amtsgericht.

[82367 Aufgebot.

Die Landwirte Jakob Lamps und Georg Vogt, beide in Dettweiler, letzterer als Vormund des Ver⸗ schollenen, haben beantragt, den verschollenen Jakob Vogt aus Dettweiler, geboren daselbst am 23. Sep⸗ tember 1846, zuletzt wohnhaft in St. Louis, Nord⸗ amerika, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 13. Juli 1911, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 2, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Zabern, den 19. Dezember 1910.. 8

Kaiserliches Amtsgericht.

[827691 Kgl. Amtsgericht .

Das Aufgebot vom 16. August 1910, betr. Todes⸗ erklärung des Robert Herrmann und Karl Herr⸗ mann von Unterweissach, wird dahin berichtigt, daß der Terminstag der 22. März 1911 ist, nicht der 24. März 1911. 1

Den 21. Dezember 1910.

Stumpf.

[81967]

Das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes⸗ erklärung des Kellners Edmund Jens aus Hannover ist aufgehoben; der Termin vom 20. Juni 1911. fällt weg.

Malgarten, 17. Dezember 1910. Königliches Amtsgericht.

[31965] Oeffentliche Aufforderung.

Am 2. Januar 1909 ist zu Hamburg tot auf⸗ gefunden Luise (Louise) Charlotte Helene Stüven, geb. Wolter, gen. Hartmann. Sie hat Verfügungen von Todes wegen nicht hinterlassen. Es tritt daher die gesetzliche Erbfolge ein. Der Ehemann der Erb⸗ lasserin, Johann Martin Stüven, ist am 1. Januar 1878 gestorben. Kinder hat die Erblasserin nicht gehabt. Sie ist am 19. Januar 1828 unehelich in

Schwerin geboren. Ihre Mutter, Anna Maria Dorothea Wolter, geb. zu Hagenow am 5. Dezember 1802 als Tochter des Schuhmachermeisters Heinrich Wolter und dessen Ehefrau, Sophia geb. Heitmann, ist vor ihr gestorben. Es erben daher die Abkömm⸗ linge der Mutter. Die Mutter hat, soweit bekannt, außer der Erblasserin nur noch 4 Kinder gehabt, die auch alle unehelich geboren sind, nämlich: 1) ein Kind, geb. etwa 1825, das gleich gestorben oder auch tot geboren ist, 2) einen Knaben, geb. 1829 oder 1830, der 1836 s bei einem Schuster Bergmann in Hagenow in Pflege befunden hat, 3) eine Tochter Lisette Marie Sophie Wolter, geb. zu Hagenow am 11. Juni 1834, gest. das. am 22. Juni 1835, 4) einen Sohn Christian Carl Heinrich Wolter, geb. zu Ludwigslust am 13. November 1836, gest. zu Altona am 25. Januar 1910, nach der Erb⸗ lasserin. Da über den zu 2 aufgeführten Knaben nichts weiter zu ermitteln gewesen ist, so wird die Erbschaft für den zu 4 genannten Sohn der Mutter allein in Anspruch genommen. Alle, welche sonst noch Erbansprüche zu haben vermeinen, werden hier⸗ mit aufgefordert, solche Ansprüche unverzüglich, spätestens aber bis zum 15. März 1911, bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden.

Hamburg. den 16. Dezember 1910.

Das Amtsgericht Hamburg.

Abteilung III für Testaments⸗ und Nachlaßsachen. [81960] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Adolf Blumenthal in Berlin, Frankfurter Allee 133, hat als Pfleger für den Nach⸗ laß der am 14. Mai 1910 in Berlin verstorbenen verwitweten Schlächter Pauline Ulbrich, geb. Puls, zuletzt in Berlin, Wöhlertstraße 2 wohnhaft, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläu⸗ biger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der vorgenannten Witwe Ulbrich spätestens in dem auf den 11. März 1911, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Neue Friedrichstraße 12 15, III. Stock⸗ werk, Zimmer 113 115, anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Se der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen owie für die Gläubiger, denen die Erben unbe⸗ schränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Berlin, den 12. Dezember 1910.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154.

[82773] Aufgebot. Der Prozeßagent Martin in Gudensberg hat als Verwalter des Nachlasses des am 2. November 1910 verstorbenen Zimmermeisters Heinrich Sommerlade aus Besse das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Zimmermeisters Heinrich Sommerlade von Besse spätestens in dem auf den 21. Fe⸗ bruar 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gericht anzumelden. Die An⸗ meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Be⸗ weisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizu⸗ fügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind⸗ lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlich⸗

keit haftet. Gudensberg, den 22. Dezember 1910. Königliches Amtsgericht. ““

[81167] Beschluß.

Der unter dem 7. Februar 1910 ausgestellte Erb⸗ schein über die Beerbung der am 29. September 1908 in Lösnich gestorbenen und dort wohnhaft ge⸗ wesenen Witwe des Schmiedes Johann Braun, Magdalena geb. Kaiser, wird als unrichtig für kraftlos erklärt gemäß B. G.⸗B. § 2361. Die Kosten dieses Beschlusses haben die Antragsteller zu tragen.

Berncastel⸗Cues, den 5. Dezember 1910.

Königliches Amtsgericht. 2.

[82664]

Der am 18. April 1889 geborene Gotthard Intze, zurzeit ohne bekannten Aufenthalt, ist durch Beschluß vom 6. Dezember 1910 wegen Verschwendung ent⸗ mündigt worden.

Aachen, den 6. Dezember 1910.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 9. [82373 Bekanntmachung.

Die von der Ehefrau Viehhändler Hubert Herz, Emilie geb. Schlüsselblum, zu Mülheim⸗Broich z. Zt. in Landau i. Rheinpfalz ihrem Ehemann, dem Viehhündler Hubert Herz zu Mülheim⸗Broich laut Urkunde des Notars Wolff zu Mülheim⸗Ruhr vom 10. November 1902 erteilte Vollmacht ist von der Vollmachtgeberin für kraftlos erklärt.

Mülheim⸗Ruhr, 13. Dezember 1910.

Königliches Amtsgericht. [8190850

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 17. Dezember 1910 ist der im Jahre 1850 zu Mecklinghausen geborene Schuhmacher Josef König

für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember

1907 festgestellt. Attendorn, den 19. Dezember 1910. Königliches Amtsagericht.

[81962]

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 20. XII. 1910 ist der im Jahre 1852 geborene Häuslersohn Alexander Skroch für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1909 festgestellt.

Amtsgericht Carlsruhe O.⸗S., 20. XII. 1910.

[81964]

Durch Ausschlußurteil vom 6. Dezember 1910 ist der am 13. März 1858 in Gräfenhainichen geborene Friedrich August Bayer für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1899 festgestellt worden.

Gräfenhainichen, den 7. Dezember 1910

Königliches Amtsgericht.

[81975]

Durch Ausschlußurteil vom 14. Dezember 1910 ist der am 5. März 1824 in Meddewade geborene Maurergeselle Claus Hinrich Feddern für tot er⸗ klärt worden. Als Todestag ist der 1. Januar 1866, Vorm. 12,01 Uhr, festgestellt.

Reinfeld, den 15. Dezember 1910.

Königliches Amtsgericht.

[81974]

Durch Ausschlußurteil vom 14. Dezember 1910 ist die am 11. April 1843 in Zarpen geborene Ehe⸗ frau des verstorbenen Kätners Wilhelm Dittmer, Cbarlotte Margaretha Dittmer, geb. Holst, für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 1. Januar 1910, Vorm. 1224 Uhr festgestellt.

Reinfeld, den 15. Dezember 1910.

Königliches Amtsgericht. 81977] 8

Durch Peesche estei vom 15. Dezember 1910 is der verschollene Arbeiter Robert Karl Emil Papen⸗ fuß, Sohn des Maurers Karl Papenfuß und dessen Ehefrau. Karoline geb. Neubüser, geboren in Reddentin, am 7. Oktober 1865, zuletzt wohnhaft in Bussin, Kreis Schlawe, für tot erklärt worden. Als Zeit⸗ punkt des Todes ist der Schluß des Jahres 1898 festgestellt.

Königliches Amtsgericht zu Schlawe. [82370] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil vom 13. 12. 1910 sind die 3 IJnhaberaktien der Aktiengesellschaft Brauerei Wickbold Nr. 221, 222 und 482 über je 1000 für kraftlos erklärt. Hierdurch erlischt auch der An⸗ spruch aus den noch nicht fälligen Gewinnanteil⸗ scheinen.

Königsberg i. Pr., den 21. Dezember 1910.

Königl. Amtsgericht. Abt. 23.

[82358] vrergevpben.

Durch Ausschlußurteil vom 16. Dezember 1910 ist der Wechsel d. d. Berlin, 18. Januar 1910, über 200 ℳ, ausgestellt von Albert Stier, angenommen von Frau Stier in Oberschöneweide, fällig gewesen am 15. Februar 1910, für kraftlos erklärt worden.

Köpenick, den 16. Dezember 1910. 8

Königliches Amtsgericht.

[82662] Oeffentliche Zustellung.

Der Polsterer Johann Graff in Bonn, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Hoffmann in Bonn, klagt gegen seine Ehefrau, Maria geborene Weiden⸗ brück, früher in Bonn, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G. B., mit dem Antrage, die am 11. Dezember 1903 vor dem Standesbeamten in Bonn geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bonn auf den 6. März 1911, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. ib

Bonn, den 15. Dezember 1910.

Weferling, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[82745] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Handlungsgehilfen Friedrich Ferdinand Gustav Heinrich Knop, Elise Helene Mathilde geb. Bultmann, verwitwet gewesene Ramke, in Bremen, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Clausen, Strohmeyer und St. Hirschfeld in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Bremen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung auf Grund des § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, eventuell den Be⸗ klagten zur Wiederherstellung der ehelichen Gemein⸗ schaft zu verurteilen, und adet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer V, zu Bremen, im Gerichts⸗ gebäude, I. Obergeschoß, auf Sonnabend, den 18. März 1911, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.

Bremen, den 24. Dezember 1910.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Rodewald, Sekretär.

[82333] Oeffentliche Zustellung. 8

Die Frau Minna Denecke, geb. Kahlfeld, in Berlin, Schönhauser Allee 10/11, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Pick zu Berlin, Belle⸗ Alliance⸗Platz 4, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Wilhelm Denecke, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, früher in Charlottenburg, Schloßstraße 16, unter der Behauptung, Beklagter habe sie bei Ein⸗ gehung der Ehe über sein Vorleben getäuscht, auf Nichtigkeit, eventuelle Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 8. Zivilkammer des Königlichen Landaerichts III in Berlin zu Char⸗ lottenburg, Tegeler Weg 17,20, Zimmer 47 I, auf den 28. Februar 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der Ffgenklichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 19. Dezember 1910.

4 Wienker, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III in Berlin.

1“

[82665] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Adam Jakob Thomas, Karharina geb. Graefrath, zu Geyen, Klägerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Kaifer in Cöln, klagt gegen ihren Ehemann, den S lossergesellen Adam Jakob Thomas, zuletzt in Cöln⸗Ehrenfeld, z. Zt. ohne bekannten Aufenthalt, Beklagten, mit dem An⸗ trage auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten, nachdem die Sache im Termin am 21. November 1910 zum Ruhen gekommen war, unter Wieder⸗

aufnahme des Verfahrens zur mündlichen Ver⸗

handlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 13. März 1911, Vormittags 9 U r, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten erichte zu⸗

gelassenen Anwalt zu bestellen. 6 Cöln, den 12. Dezember 1910. Schumacher, als Gerichtsschrei Landgerichts. 10. Z.⸗K.

[82336] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Wilhelmine Josting, geborene Muß, zu Hausdorf, Kreis Neurode, bei Aufseher Gölder da⸗ selbst, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Amecke zu Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, Berg⸗ mann Dietrich Josting, unbekannten Aufenthalts, früher in Dortmund, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Dortmund auf den 27. Fe⸗ bruar 1911, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 41, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dortmund, den 13. Dezember 1910.

Gohr, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[82334] Oeffentliche Zustellung. 1 Die Ehefrau Bergmann Franz Schröter, Minna geborene Buchberger, in Brackel, Landstraße 22, hrateöensl igter⸗ Rechtsanwalt Amecke in ortmund, klagt gegen ihren Ehemann, den Berg⸗ mann Franz Schröter, unbekannten Aufenthalts, zu⸗ letzt in Sölde, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Dortmund auf den 9. März 1911, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 41, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Dortmund, den 13. Dezember 1910. Gohr, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Koniglichen Landgerichts.

[82335] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Emil Dogge, Hedwig geb. Gebauer, in Dortmund, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Bohnert und Dr. Kuhlmann in Dortmund, klagt gegen den Metzger Emil Dogge, unbekannten Aufenthalts, früher in Dortmund, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die am 13. August 1997 zu Dortmund geschlossene Ehe der Parteien wird geschieden und der Beklagte für den allein schuldigen Teil erklärt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 9. März 1911, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 41, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dortmund, den 13. Dezember 1910.

Gohr, Landgerichtssekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[82375] Oeffentliche Zustellung. 1

X“

86

Die Ehefrau Emil Michalides, Klara geb. Lehnert,

in Barmen, Altermarkt 39 a, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hinsberg in Barmen, klagt gegen deren Ehemann, den Handlanger Emil Michalides, früher in Barmen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund grober öbandhang und Bedrohung, mit dem Antrag, die Ehe zu scheiden und den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Kläͤgerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 10. März 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Elberfeld, den 21. Dezember 1910. Weiß, Diätar, u““

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[82747] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Knoterin Magdalene Wotruba en. Klein, geb. Mehlow, in Forst (Lausitz), Karl⸗ rahe 8, Prezeßbevollmächtigte; Rechtsanwälte Dr. Mehl u. Unger in Guben, klagt gegen ihren

EChemann, den Arbeiter Bernhard Wotruba gen.

Klein, früher in Forst (Lausitz), jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr Mann, der dem Trunke stark ergeben wäre und den größten

Teil seines Verdienstes vertrunken hätte, längere

Zeit arbeitslos war, sie oftmals in seiner Trunken⸗

heit, ohne den geringsten Anlaß dazu gehabt zu haben,

in der gemeinsten Weise beschimpft und wiederholt gesglaßen und sie am 10. Juni 1908 böswillig ver⸗ lassen

Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Guben auf den 1. März 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu

bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. bHS. I. Guben, den 21. Dezember 1910. Faselba 1 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgericht

1. Untersuchungssachen. 9. Aufgebote, Ve-lust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. der

ber des Königlichen

frü wegen Ehebruchs und wegen böslichen Verlassens auf Grund von § 1567 Abs. 2 B. G.⸗B. mit dem Antrage 8 Scheidung der Ehe. Die Klägerin

gelassenen Anwalt zu bestellen. öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug d Klage bekannt gemacht.

182340] Oeffentliche Zustellung.

atte, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

ffentlicher Anzeiger.

Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.

Dritte Beilage n NReichsanz

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eiger und Königlich Preußischen Staatsan

Berlin, Dienstag, den 27. Dezember

6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von 1 —8

8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

echtsanwälten.

2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗

sachen, Zustellungen u. dergl.

[82337] Oeffentliche Zustellung.

Die Schneiderin Martha Hulda Schenkel, geb.

Nitzzsche, zu Leipzig, Prozeßbevollmächtigte; die Rechts⸗ anwälte Blüher und Dr. Wagner in Freiberg,

hat gegen den Fabrikanten Max Hugo Schenkel, er in Fetbstg, jetzt unbekannten Aufenthalts,

ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts Freiberg auf den 2. Mürz

1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung,

8 durch einen bei diesem Gerichte zuͤgelassenen echtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten

zu lassen.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Freiberg, am 23. Dezember 1910.

182338] Oeffentliche Zustellung.

Der Maurer Johann Joseph eb Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Korn, klagt gegen

seine Ehefrau Helene Henkel, geb. Laufenberg, un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs eventuell

wegen schwerer Verletzung der durch die Ehe be⸗ gründeten Pflichten, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den

schuldigen Teil zu erklären. Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗

streits vor die Zivilkammer III. des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 28. Februar 1911, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem

gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Sün Zwecke der Uheernigr Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 23. Dezember 1910. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Hamburg. Zivilkammer III.

182749] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Anne Christiane Wilhelmine Blaasch,

geb. Altenburg, Hamburg, Rentzelstr. 68, Central Hotel, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Eduard und Octavio Brackenhoeft, klagt Leüen ihren Ehe⸗

mann, den Schneider Eduard Julius Blaasch,

unbekannten Aufenthalts, aus § 1568 B. G.⸗B. mit

dem Antrage, auf Kosten und unter Schuldig⸗

sprechung des Beklagten die Ehe zu scheiden.

Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen

Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivil⸗

kammer 1 des Landgerichts Hamburg (Ziviltustiz⸗ gebäude vor dem Holstentor) auf den 24. Fe⸗ bruar 1911, Vormittags 4 Uhr, mit der

Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ um Zwecke der

Hamburg, den 23. Dezember 1910. Der Perichtsschreiber des Landgerichts.

8

Die Ehefrau Antonie Kühne, geb. Hauschild, Magdeburg⸗Neustadt, Moldenstraße 26, Prozeß⸗

1 bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Ullmann in

Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Schmied

Feiß Kühne, früͤher in Magdeburg, jetzt unbekannten

ufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem

Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den

Beklagten kostenpflichtig für schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte wilkammer des Königlichen Landgerichts in Magde⸗ urg, Halberstädterstr. 131, auf den 3. April 1911, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Magdeburg, den 21. Dezember 1910.

1 Schildmacher, Landgerichtssekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

182751] SOeffentliche Zustellung.

Nr. 1 4759. Die Frau Lmise ÜUllrich, geb. Müssig, in Heidelberg, Kleinschmidtstr. 40, Prozegbepollma tigter: Rechtsanwalt Anton Lindeck in Mannheim, klagt gegen ihren Ehemann, den Schiffer Mathias Ullrich, Füher zu Mannheim, jetzt unbekannt wo, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten schughes gemacht habe, mit dem Antrage auf Ehe⸗ cheidung wegen Verschuldens des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Mannheim auf Mittwoch, den 1. März 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und Ladung bekannt gemacht. 8 Mannheim, den 20. Dezember 1910. 6

Bender, 1

Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[82700] Oeffentliche Zustellung einer Klage. Nr. V 4092. Die Chefrau des Otto Fritz Jung⸗ ans, Sofie Marie geb. Doster, zu Berlin, Prozeß⸗ vollmaͤchtigter: Rechtsanwalt Dr. Kahn in Mann⸗

heine klagt gegen ihren obengenannten Ehemann, rüher zu Mannheim, jetzt an unbekannten Orten,

auf Grund des § 1567 und 1568 B. G. B. mit

dem Antrage auf Scheidung der am 18. Mai 1905

zwischen den Parteien zu Mannheim geschlossenen

Ehe aus Verschulden des Beklagten. Die Klaͤgerin

ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung

des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Groß⸗ herzoglichen Landgerichts zu Mannheim auf Freitag, den 17. Februar 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der 2 ‚einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Mannheim, den 8. Dezember 1910.

6be Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[82290] Oeffentliche Zustellung. Die Maria Brettnacher Ehefrau Füran Cridlig, Zementarbeiter zu Diedenhofen, Marthastraße 2, LEEEb1.. Rechtsanwalt Schrader in

iedenhofen, 5. gegen den Franz Cridlig, Zement⸗ arbeiter, früher in Diedenhofen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß ihr Ehemann sie seit Januar 1903 böswillig verlassen habe, mit dem Antrage: Kfsl. Landgericht wolle die unter den Parteien am 21. Juli 1902 vor dem Standesbeamten in Montenach geschlossene Ehe scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil erklären und demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Metz auf den 4. März 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Fun Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht.

Metz, den 15. Dezember 1910.

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts

[82288] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Ruchti, Elisabeth geb. Weiß, zu Metz, Fischstraße 9, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Teutsch und Ribstein in Metz, klagt gegen den Martin Ruchti, ohne bekannten Wohnort, früher in Metz, auf Grund Ehebruchs, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den

NParteien bestehenden Ehe und Erklärung des Be⸗

klagten als den schuldigen Teil. Die Klaͤgerin ladet

den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des

Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts in Metz auf den 1. März 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ögentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Metz, den 21. Dezember 1910. Gerichtsschreiberei des Landgerichts.

[82287] Oeffentliche Zustellung. 89

Der Arbeiter Karl Viermin zu Metz, Georg⸗ brückenstraße 10, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Foret und Braun in Metz, klagt gegen seine Ehefrau Juliette genannt Emilie Viermin,

„geb. Vocant, ohne bekannten Wohnort, früher in

Vic, auf Grund böswilliger Verlassung und Ehe⸗ bruchs, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Parteien bestehenden Ehe. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Metz auf den 7. März 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser v Klage bekannt gemacht Metz, den 21. Dezember 1910. Gerichtsschreiberei des Landgerichts.

[82753] Oeffentliche Zustellung. 1 Die Ehefrau Sophie Schmidt, geborene Schmidt, in Oberbronn, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Stühlen, Hagenau, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Peter Schmidt, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, früher in Oberbronn, unter der Be⸗ hauptung, daß dieser sie am 11. April 1887 gegen ihren Willen verlassen habe, seit 15 Jahren nichts mehr von sich hören und sie seitdem ohne Unter⸗ stützung lasse, mit dem Antrage, die am 30. April 1879 vor dem Standesamte in Oberbronn geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden, den Ehemann für allein schuldig zu erklären und ihm die Kosten des Rechts⸗ streits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die III. Zivilkammer des Kaiserlichen Land⸗ gerichts in Straßburg (Elsaß) auf den 25. Februar 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der bgentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Straßburg, den 22. Dezember 1910.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts. [82754] Oeffentliche Zustellung.

Die Hebeamme Lydia Lappöhn, geb. Rettig, in Liedemeiten, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Jacobi in Tilsit, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Grundbesitzer Richard Lappöhn, früher in Noragehlen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte Ehebruch getrieben, sich dem Trunke ergeben und die Klägerin seit dem 5. März 1908 verlassen habe, mit dem An⸗ trage 1) die Ehe der Parteien zu scheiden und zu erkennen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, 2) die Kosten des Rechtsstreits dem Beklagten außuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Tilsit, Zimmer 39, auf den 18. März 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Tilsit, den 22. Dezember 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

5 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Pauline Franziska Katharina Nitzschke, xeb. Neumann, in Meißen, Prozeßbevollmächtigter:

echtsanwalt Dr. Kraemer in Torgau, ihren Ehemann, den Herbergsverwalter Ernst Richard Nitzschke, zuletzt in Elsterwerd daß Beklagter am 31. tliche Wohnung in Meißen nach einem ehe⸗ lichen Streite verlassen und sich seit dieser Zeit in keiner Weise um seine Ehefrau bekümmert, auch nicht für sie gesorgt habe und daß alle Nachforschungen nach Erfolg geblieben seien, mit dem Antrage, die Ehe der arteien zu trennen und auszusprechen, daß der Be⸗ agte die Schuld an der Scheidung trägt. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Torgau auf den 31. März 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ g nwalt zu bestellen. öffentlichen Zustellung wird dieser bekannt gemacht.

Torgau, den 20. Dezember 1910.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Modelltischlers Paul Falk, Else Lina geb. Eckert, in Hannover, Faltenhofstraße 14, Prozeßbevollmächtigter: Verden, klagt gegen ihren Ehemann, den Modell⸗ tischler Paul Falk, unbekannten Aufenthalts, zuletzt in Geestemünde wohnhaft gewesen, unter der Be⸗ auptung, daß der Beklagte sie im Juli 1909 ver⸗ ssen habe und er sich seit dieser Zeit in keiner Weise um sie und das eheliche Kind bekümmert habe, auch seit dem 16. Oktober 1909 sich auf Wander⸗ schaft abgemeldet habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, demselben auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des König⸗ (Aller) auf den 10. März 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ . nwalt zu bestellen. öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verden (Aller), den 19. Dezember 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

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Oeffentliche Zustellung. nnemarie Loose,

klagt gegen

unter der Be⸗ Juli 1905 die ge⸗

unternommenen

um Zwecke der uszug der Klage

Rechtsanwalt

Landgerichts in Verden

Zum Zwecke der

Die minderjährige 25. 12. 1908, vertreten durch ihren Vormund, den städtischen Waiseninspektor Pfotenhauer in Char⸗ lottenburg, Rathaus, klagt gegen den Kaufmann ritz Koch, früher in Berlin, Krausenstraße 3 I, bei ermann, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß er der Mutter der Klägerin in der gesetzlichen Empfängniszeit vom 27. Februar 1908 bis 27. Juni 1908 beigewohnt hat, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, der Klägerin an monatlichen Unterhaltsbeiträgen vom Tage ihrer Geburt an, also vom 25. Dezember 1908, bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres im 1. bis 16. Lebens⸗ jahre 25 ℳ, und zwar die rückständigen sofort, die laufenden in vierteljährlichen Teilzahlungen im voraus, zu zahlen, ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzu⸗ erlegen, und das Urteil für vorläufi erklären. Zur mündlichen Verhand streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ ericht Berlin⸗Mitte in Berlin, Neue Friedrich⸗ raße 12/15, Zimmer 241/243, I Treppe, auf den Vormittags 9 ½ Uhr,

vollstreckbar zu ng des Rechts⸗

18. Februar 1911,

Berlin, den 15. Dezember 1910. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 170.

In Sachen 1) der minderjährigen Dora Gertrud Langer in Freiberg, gesetzlich vertreten durch ihren Vormund, Stadtrat Dr. Hase in Freiberg, Vorstand des Armen⸗ und Waisenamts der Stadt Freiberg, 2) der Selma Lina gesch. Steinert verw. gew. Wolf, in Freiberg, Klägerinnen bevollmächtigter: Rechtsanwalt Reichelt in

„gegen den Koch Franz Hermann Kröger, früher Karolastraße 2, zuletzt in haft, jetzt undekannten Aufenthalts, Beklagten, Termin zur Leistung des in dem rechtskräftigen be⸗ dingten Endurteile vom 22. Juli 1909 der Klägerin auferlegten Eides und zur mündlichen Ver⸗ Läuterung des Urteils auf den 1. März 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgerichte Chemni (Herrn Amtsrichter Dr. Uhlich), diesem Termine wird der Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Chemnitz, den 22. Der Gerichtsschreiber des

Oeffentliche Zustellung.

Der Kammerdiener Gustav Wojatzki. Berlin, Steglitzerstr. enthalts, klagt gegen den

geborene Langer,

in Chemnitz, ainz wohn⸗

handlung über die „Zimmer Nr. 37 1.

zeklagte hiermit geladen.

Dezember 1910. 3 Koͤniglichen Amtsgerichts.

11 b, jetzt unbekannten Auf⸗ Rittergutsbesitzer von Kruse Prozeßbevollmächtigter: in Anklam, November 1909 bei dem Be⸗

den Dienst getreten ohne Grund entlassen ihm infolge der

Justizrat Schönfeld

hauptung, daß er im klagten als Kammerdiener in und nach 10 Tagen plötzlich

sei, daß der Beklagte verpflichtet sei, unberechtigten Entlassung für die bis März, da ihm erst zum 1. gekündigt werden

April 1910 bätte Schadensersatz für

hashe von 680 an ihn zu verurteilen und das rteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte hat beantragt, die Klage kostenlästig abzu⸗ weisen, unter der Begründung, daß der Rechtsstreit bereits in dem Vorprozeß Wojatzki gegen von Kruse GC. 726/09 des Amtsgerichts Anklam rechtskräftig ent⸗ schieden sei. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Kläger vor das Königliche Amtsgericht in Anklam auf den 21. Februar 1911, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen. 8

Anklam, den 20. Dezember 1910.

Roloff, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[82374] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Max Brandenburg, Berliner Pumpen⸗ fabrik, Aktiengesellschaft zu Berlin S0. 36, Kiefholz⸗ straße 19,/20, vertreten durch den Direktor Kirschner, ebenda, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ludwig Friedmann, Berlin W. 8, Leipzigerstraße 93, klagt gegen den Reisenden M. Gutter aus Kopenhagen, früͤher in Berlin, Alte Jakobstr. 48, II links, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihr der Beklagte, welcher bei ihr als Vertreter für Norwegen, Schweden und Finnland tätig war, für ihm Vorschüsse und von ihm einkassierte Gelder abzüglich einer ihm zustehenden Provisions⸗ forderung von 315,85 noch 646,40 verschulde und vergeblich zur Zahlung aufgefordert sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an sie 646,40 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1910 zu zahlen, und das Urteil ev. gegen Sicherheits leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Di Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor die achte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Gruner straße, auf den 7. März 1911, Vormittags 10 Uhr, I. Stockwerk, Zimmer 32/33, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klag bekannt gemacht. 23. O. 252. 10.

Berlin, den 20. Dezember 1910.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

Zivilkammer 8.

[823311 SOeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Johann Hoffmann zu Rixdorf Hermannstraße 118, Prozeßbevollmächtigter: Rech anwalt Dr. Herzberg in Berlin W. 35, Potsdamer straße 43, klagt gegen 1) ꝛc., 2) den Kranken pfleger Wilhelm Nehring, früher zu Berlin, Linien⸗ straße 153, jetzt unbekannten Aufenthalts, 3) c. aus dem Wechsel vom 1 Mai 1910, mit dem Antrage den Beklagten zu 2 als Gesamtschuldner mit den bereits durch Versäumnisurteil verurteilten Bekl 3 zu 1. Noek, und zu 3, Rasch, kostenpflichtig zur Zah

von 3500 nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem

1. November 1910 und 29,70 Wechselunkosten

an Kläger zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zu 2 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 15. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neue Friedrichstr. 16/17, Zimmer 75, II. Stockwerk, a den 6. März 1911, Vormittags 10 Uh mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 20. Dezember 1910.

Crueger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[82332] Oeffentliche Zustellung.

Der Herr O. Rammelberg in Berlin, Friedri straße 192/193, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Kronfeld und Kalischer hier, Leipzige straße 100, klagt gegen den Herrn Eduard Hoff mann, früher in Berlin, Kl. Frankfurterstr. 16 setzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Wechsel vom 17. Juni 1910 und 19. Juli über 600 und 250 im Wechselprozesse dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung 850 nebst 6 vom Hundert Zinsen seit 3. Oktober 1910 und 8,80 Wechselunkosten den Kläger kostenpflichtig zu vderunrteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor die 7. Kammer Handelssachen des Königlichen Landgerichts I i Berlin, Neue Friedrichstr. 16 17, Zimmer 73, II. Stock auf den 23. Februar 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen dei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗

1

stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird

dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 51 P. 234. 10. 8 Berlin, den 22. Dezembder 1910. Klint, Gerichtsschreider des Königlichen Landgerichts I. Abt. 51. [82342] Oeffentliche Zustellung.

Die Deutschen Nachrichten, Gesellschaft mit de⸗ schränkter Haftung in Berlin, Friedrichstr. 240 241 Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Paul Mever in Berlin, Friedrichstr. 239, klagt gegen den

Zeitungsspediteur August Westphal. frübder in

Berlin, Thaerstr. 53, jetzt unbekannten Aufenthalts. unter der Behauptung, daß der Beklagte von der Klägerin bis Juli d. Js. insgesamt 645 Eremplare der Tageszeitung „Deutsche Nachrichten“ zu dem vereinbarten Preise von 0,45 pro Eremplar de⸗ zogen habe, sodaß er dafür den Betrag von 290,25 verschuldet, mit dem Antrage, den Bekl. ten kosten pflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 185 I b nebst fünf vom Hundert Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckdar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rochtsstreits wird der Beklagte

Wäͤsche und Kleidung zu leisten,

Wohnung, Kost, 8 den Beklagten fostenpfichtig zur

mit dem Antrage,

vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Ad⸗

Sr.

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