1911 / 11 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 13 Jan 1911 18:00:01 GMT) scan diff

8 1 de fola vi 8 Urkunde erfolgen wird

Ksönigliches Amtsgericht Berlin Schöneberg. Abt. 9.

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Ablösungskapital zu haben vermeinen, gefordert,

nebst

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Braunschweig zu Ildehausen die Ablösun

zu Ildehausen t forstzinsfreien Bauholzes aus den Herzoglichen Forsten

[34411] 8 Aufgebot. 8 Die Fuma Feorg Benda in Nürnberg, vertreten

durch die Rechtsanwälte Dr. Teutsch und Regels⸗

lkerger in Nürnberg, hat das Aufgebot eines ver⸗

xct 1 19. Oktober nichteten Wechsels an ei Orde E ch chsels an eigene Order vom 19 Dezember

1909 über 81 ℳ, Ausstellerin die Firma Tabak⸗ und Zigarettenfabrik „Tunis“ H. Buterfas in Dresden, gezogen auf F. Demmler in Mittweida (Markers⸗ bach), von diesem auch akzeptiert, von der Aus⸗ stellerin auf die Firma Timmroth und Puruckher in Dresden, von dieser auf die Antragstellerin und von dieser weiter auf die Firma Dexter und Birkmann in Nürnberg giiert, Fenkragt Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Juli 1911, Vormittags 112 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Schwarzeuberg, den 21. Dezember 1910. Königlich Sächs. Amtsgericht.

20] Aufgebor. 1) Der Schultheiß Edmund Schubert als Vor⸗ mund der 58 Weber, 2) die Clara Weber, beide in Wildenheid, haben das Aufgebot in den Hypo⸗ thekenbrief über die Hypothek von 600 ℳ, mit 4 ½ % verzinslich, Darlehnsforderung des Wirts Ernst Weber in Wildenheid, datierend vom 7. 3. 1894, eingetragen im Grundbuch von Wildenheid Band IV. Mlatt 179 Haupt⸗Nr. 321 Abpt. 3 Nr. 3,II auf dem Grundbesitz des Maurers Gustaw Fleischmann und dessen Ehefrau, Anna geb. Stegner, in Wildenheid, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 25. Juli 1911, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.

Neustadt, Hzgt. Cobg., den 28. Dezember 1910. Herzoglich S. Amtsgericht. 2.

Schlegelmilch.

[881211. Aufgebot.

Der Kaufmann Berthold Hamburger in Posen hat das Aufgebot des Hypothekenbriefs über das im Grundbuch von Lawica Band IV Bl. Nr. 85 in Abteilung III unter Ifd. Nr. 5 für ihn eingetragene Restkaufgeld von 1802,54 nebst Zinsen beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Mai 1911, Vor⸗ mittags 11 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte, Zimmer 39, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.

Posen, den 30. Dezember 1910. 6

Konigliches Amtsgericht.

[88450] Aufgebot.

Der Kaufmann Paul Brinkmann zu Friedenau, Rheinstraße 58, vertreten durch Rechtsanwart Uhlen⸗ brock zu Friedenau, hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hvpothekenbriefs über die im Grund⸗ buche von Friedenau Band 1 Blatt 189 Abteilung I11. Nr. 10 eingetragene Hvpothek von 15 000 Rest⸗ kaufgeld, eingetragen für a. den Kaufmann Paul Brinkmann, b. den Sattler Robert Brinkmann, c. den Tapezierer Rudolf Brinkmann, mit der Maß⸗ gabe, daß der lebenslängliche Finsgenuh dem Schuh⸗ machermeister Heinrich Wilbelm Brinkmann vorbe⸗ halten ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spatestens in dem auf den 21. April 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer 58, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der

[88120

Schöneberg, den 4. Januar 1911.

88123] Aufgebot. 8 8 12. September 8 23 8

Mittels Rezesses Nr. 23 353 vom 11. Dktober

d. J., bestätigt am 29. Oktober d. J., ist zwischen der Herzogl. Kammer, Direktion der Forsten, in und dem Vollmeier Karl Kolle der dem Genannten wegen seiner Gehöste No. ass. 44 und 45 (früher 25) zustehenden Berechtigung zum Bezuge des vormaligen Kommunionharzes gegen eine Kapital⸗ entschädigung von insgesamt 3001 nebst 4 % Zimsen p. a., vom 6. September 1910 an gerechnet, Bereinbart worden. Auf Antrag Herzogl. Kammer, Direktion der Forsten, in Braunschweig werden alle diejenigen, welche Ansprüche an die abgelöste Berechtigung resp. das zur Auszahlung kommende hierdurch auf⸗ solche Anspruüche spätestens in dem zur uszahlung des vorgedachten Ablösungskapitals Zinsen auf Dienstag, den 14. März 1911, Morgens 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Herzogl. Amtsgerichte angesetzten Termine anzumelden,

Philippftem ha

tal, för tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Frei⸗ tag, den 14. Juli 1911, Nachmittags 3 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Hall, den 5. Januar 1911. Königliches Amtsgericht. Roller.

[88116] Aufgebot. Der Bahnschaffner Wilhelm Ziemß in Göttingen als Abwesenheitspfleger für: 1) Heinrich Ziemß, geb. 31. Oktober 1873, 2) Gustav Ziemß, geb 5. Juni 1877, Söhne des weiland Reservewärters Hellmut Ziemß in Dransfeld, hat beantragt, die beiden ver⸗ schollenen Heinrich und Gustav Ziemß, zuletzt wohn⸗ haft in Dransfeld, für tot zu erklären. Die be⸗ zeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Sonnabend, den 7. Ok⸗ tober 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Hann.⸗Münden, den 6. Januar 1911. Königliches Amtsgericht.

[88118] Aufgebot.

Der Besitzer Hermann Reetz in Studsin hat als Pfleger beantragt, die verschollenen Ferdinand Johann Schmidt, geb. am 1. Februar 1833, und Johann Christlieb Wilhelm Schmidt, geb. am 30. April 1835, wohnhaft in Studsin, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. November 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Kolmar i. P., den 5. Januar 1911.

Königliches Amtsgericht.

Aufgebot. Landwirts Josef Vogel in Kar⸗ bach, Hs. Nr. 96, soll der Müller Johann Adam Vogel, geboren am 24. Oktober 1853 in Karbach, Sohn der daselbst verstorbenen Eheleute Johann Adam und Julianne Vogel, diese geb. Schubert, welcher seinen letzten inländischen Wohnsitz in Kar⸗ bach hatte und im Jahre 1879 oder 1880 von dort nach Amerika ausgewandert, seit dem Jahre 1898 aber verschollen ist, für tot erklärt werden. Dem⸗ gemäß ergeht die Aufforderung 1) an den Ver⸗ schollenen, sich spätestens im Aufgebotstermine, welcher auf Mittwoch, den 27. September 1911, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale des K. Amtsgerichts Marktheidenfeld a. M. fest⸗ gesetzt wird, zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richte Anzeige zu machen. Marktheidenseld, den 7. Januar 1911.

Kgl. Aamtsgericht. *

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[88119] Auf Antrag des

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[88125] Aufgebot. Die Tagelöhnerin Bertha Mertens in Helten hat beantragt, den verschollenen Gotifried Eschmann, früher Schustergeselle, geboren am 13. Januar 1883 zu Helten, Sohn der Eheleute Christian Eschmann, Ackerer zu Helten, und Wilhelmine geb. Mertens, zuletzt wohnhaft in Bettenhagen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 1. August 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen 92 Waldbröl, den 2. Januar 1911. Königliches Amtsgericht. 3. Aufgebot.

er Landmann Philipp Fischbach in ilipe t beantragt, den verschollenen Nikolaus Friedrich Fischbach, geboren am 8. November 1838 in Philippstein, im Jahre 1865 nach Amerika aus⸗ ewandert, in Deutschland zuletzt wohnhaft in Philipp⸗ tein, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14. August 1911, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

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[8812] Der

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widrigenfalls sie mit solchen Ansprüchen der Antrag⸗ stellerin gegenüber ausgeschlossen werden sollen. den 27. De ember 1910. Herzogliches Amtsgericht. Wolf.

S⸗ 9* 8447]

Das K. Amtsgericht Erding hat unterm 7. Ja⸗ nuar 1911 nachstehendes Aufgebot erlassen: Die Taglöhnerswitwe Therese Hahn, geb. Mayr, in München hat beantragt, ihren Bruder, den seit 3 Jahren verschollenen Schuhmacherssobhn Anton Mayr von Altenerding, zuletzt Dienstknecht in Singlding, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird hiermit aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 19. August 1911, Vorm. 9 Uhr, vor dem K. Amtsgerichte Erding anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforderung,

spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige

zu machen. Erding, den 10. Januar 1911. 2 Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Högn, K. Obersekretär.

(L. S.) [87295] Aufgebot.

Der Ziegler Jakob Frey in Tüngental hat be⸗ antragt, die verschollene Tochter Marie Magdalene

[88448121

Frey von Tüngental, zuletzt wohnhaft in Tüngen⸗

Weilburg, den 4. Januar 1911. 1 Königliches Amtsgericht. 1

Aufgebot. 11““ Die verwitwete Katharina Schmidt, geb. Kreuz⸗ mann, ist am 24. Februar 1907 ohne Hinterlassung einer letztwilligen Verfügung in Bauerbach ver⸗ storben. Als ibre gesetzlichen Erben kommen, da sich nicht hat feststellen lassen, daß von der Großmutter der Erblasserin väterlicherseits Namens Margarete Ludwig aus Leimrieth, deren Sterbejahr und „ort unbekannt ist, Nachkommen vorhanden sind, in Betracht die Abkömmlinge der im Jahre 1873 ver⸗ storbenen Katharina Cordula Schöppach geb. Ansorg, in Schwickershausen. Als solche sind bekannt: 1) Wilhelmine Griebel, geb. Schöppach, in Schwickerehausen, 2) Wilhelm Wagenschwanz in Herborn i. Nassau, 3) Bildhauer Ferdinand Emil Schöppach in Schwickershausen, 4) die 4 Kinder des 1886 in Schwickershausen verstorbenen Johann Schöppach, nämlich: a. Maurer Edmund Schöppach, b. Flurer Eduard Schöppach, c. Zimmerer Otto Schöppach, sämtlich in Schwickershausen, d. die Kutschersehefrau Ida Balling, geb. Schöppach, in Themax, 5) die Abkömmlinge der am 6. 4. 1893 verstorbenen ledigen Marie Elisabethe Schöppach: a Dienstknecht Joh. Friedr. Reinbard Schöppach

in Herpf, b. Rosette verehelichte Lind in Einöd⸗ hausen, c

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Heinrich Roth in Orsoy a. Rh., 8. Aurelie Roth in Rappershausen, 7 Pauline Frieda Roth in Roßrieth. Die hiernach unbekannten Erben die etwa vorhandenen Nachkommen der gedachten Margareta Ludwig, die im Jahre 1873 geborene Tochter oder sonstige Abkömmlinge der durch das Kaiserl. Amtsgericht in Chateau⸗Salins für tot erklärten Erdarbeiterseheleute Placide Aschenberger werden hierdurch aufgefordert, ihre Erbansprüche spvätestens bis Sonnabend, 8. April 1911, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls sie bei der Erteilung des Erbscheines unberücksichtigt bleiben werden. Meiningen, den 7. Januar 1911. Herzogl. Amtsgericht. Abt. 3.

[88449] Ausschlußurteil.

I. Für kraftlos werden erklärt:

1) auf Antrag des St. Vinzentiusvereins Heidelberg in Heidelberg die 4 %igen bayerischen Eisenbahn⸗ anlehensschuldverschreibungen Serie 325 Nr. 8120, 8121 und 8122 zu je 2000 ℳ,

2) auf Antrag der Baverischen Handelsbank Filiale Kempten in Kempten der 4 % ige Pfandbrief der Bavyerischen Hypotheken⸗ und Wechselbank in Muͤnchen Serie 33 Lit. G Nr. 81 995 zu 500 ℳ,

3) auf Antrag der Kaufmannswitwe Klara Fritz in Aschaffenburg die 3 ½ %igen Pfandbriefe der Bayeri⸗ schen Hypotheken⸗ und Wechselbank in München Serie 39 Lit. N Nr. 202 717 u. 203 883 zu je 200 ℳ,

4) auf Antrag der Bahnmeistersfrau Viktoria Joas in Schwaben der 4 %ige Pfandbrief der Bavyerischen Hypotheken⸗ und Wechselbank in München Serie 1 Lit. MM Nr. 3524 zu 100 sowie die 3 ½ %o igen Pfandbriefe der Baverischen Handelsbank in Munchen Lit. V Nr. 37082 zu 500 u. Lit. W Nr. 8539 zu 200 ℳ,

5) auf Antrag des Oekonomen und Bürgermeisters Josef Engel in Oberschönegg die 3 ½ igen fand⸗ briefe der Baverischen Hvpotheken⸗ und Wechselbank in München Serie 23 Lit. L. Nr. 59500 zu 1000 und Serie 43 Lit. N Nr. 236679 zu 200 sowie der 3 ½ % ige Pfandbrief der Bavperischen Landwirt⸗ schaftsbank, eingetragenen Genossenschaft mit be⸗ schränkter Haftpflicht in München, Serie 3 Lit. C Nr. 4603 zu 500 ℳ, b

6) auf Antrag des Oekonomen und Bürgermeisters

Josef Engel in Oberschönegg die 3 ½ %e igen Pfand⸗ briefe der Süddeutschen Bodencreditbank in München Serie 47 Lit. J Ne. 438439 und 449486 zu je 590 ℳ, Serie 50 Lit. Nr. 562009 zu 1000 ℳ, Serie 52 Lit. J Nr. 631069 und 631331 zu je 500 ℳ, Serie 52 Lit. K Nr. 646254 und 647970 zu je 200 ℳ, 27) auf Antrag der Betriebsleitersfrau Babette Schuster, der ledigen berufslosen Maria, Berta und Margarethe Horn, der Gastwir switwe Kunigunde Ott, des Gastwirts Fritz Horn, des Lohnkutschereibesitzers Julius Horn, des Kutschers Leonhard Horn und des Kaufmanns Peter Horn, alle in Erlangen, der 3 ½ % ige Pfandbrief der Süddeutschen Bodencredit⸗ bank in München Serie 36 Lit. J Nr. 81102 zu 500 ℳ,

8) auf Antrag des Metzgers Georg Döring in Bayreuth die 3 ½ % igen Pfandbriefe der Süddeutschen Bodencreditbank in München Serie 52 Lit. J. Nr. 624013 zu 500 ℳ, Serie 52 Lit K Nr. 646183 und Serie 52 Lit. L. Nr. 655199 zu

ℳ, 9) auf Antrag des Arbeiters Alois Pongratz in Furth i. W. der 3 ½ % ige Pfandbrief der Fär⸗ deutschen Bodencreditbank in München Serie 45 Lit. K Nr. 347984 zu 200 ℳ,

10) auf Antrag des Lehrers Erich Mondry in

Erfurt der auf diesen lautende Lebensversicherungs⸗ schein der Bayerischen Versicherungsbank Aktien⸗ gesellschaft vormals Versicherungsanstalten der Bayerischen Hvpotheken⸗ und Wechselbank in München 11 D Nr. 44479 vom 21. Junt 1909 über 3000 ℳ, 11) auf Antrag der Stuhlbauers⸗ und Hausbesitzers⸗ frau Auguste Wilhelmine Kerber in Frankenberg i. Sa. und des Kaufmanns und Möbelfabrikanten Karl Otto Wolf in Neustadt bei Chemnitz die auf Frau Auguste Wilhelmine Wolf, geb. Lange, Zimmermannsehefrau in Sachsenburg bei Franken⸗ derg, lautende Versicherungspolice der Bavyerischen Hypotheken⸗ und Wechselbank in München Nr. 12 325 vom 29. August 1876 über 1500 ℳ,

12) auf Antrag des Fabrikanten Rudolf Klein in Wald im Rheinland die auf Johann Friedrich Wil⸗ helm Becker, Messerschmiedmeister in Bayreuth, lautende Versicherungspolice der Bayerischen Hypo⸗ theken⸗ und Wechselbank in München A 4 Nr. 5207 vom 7. Februar 1888 über 2000 ℳ,

13) auf Antrag des Hoteldieners Michael Balzli in Straßburg i. E. die auf den Portier Michael Balzli in Straßburg i. E. lautende Versicherungs⸗ police der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechselbank in München A 4 D Nr. 29 334 vom 17. Juni 1902 uber 5000 ℳ, 14) auf Antrag des Kunstmalers Marx Kleiter in Tutzing die auf den Kunstmalerssohn Marx Kleiter in Mänchen lautende Versicherungspolice der Baverischen Hypotheken⸗ und Wechselbank in München A 3 b Nr. 13 006 vom 30. April 1895 über 1000 ℳ. II. Die Antragsteller haben die Kosten des Ver⸗ fahrens zu tragen ꝛc. München, 10. Januar 1911.

K. Amtsgericht.

2

[88115] 2 8 Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 31. Dezember 1910 sind auf Antrag 1) des Dampfsägewerksbesitzers Robert Quensell in Königs⸗ hof, 2) des M. F. Goldschmidt in Eldagsen, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Justizrat vr Bretz⸗ feld u. Dr. Schack hier, die Kuxscheine der Gewerk⸗ schaft Sülzfeld in Gotha zu 1 Nr. 264—270 und Nr. 288 290, zu 2 Nr. 895 für kraftlos erklärt Gotha, den 5. Januar 1911. Herzogl. S. Amtsgericht. b 8 [88117] 8 84 Auf Antrag des Gerichtsvollziehers a. D. Adolf Weitzenberg zu Wandsbek, Königstr. 36 1, ist der Kautionsempfangsschein der Königlichen Justizhaupt⸗ kasse zu Kiel vom 11. November 1891 über die Schuldverschreibung der konsolidierten 3 ½ % Staats⸗ anleihe Lit. E Nr. 606 866 über 300 nebst Zins⸗ scheinen Reihe I Nr. 10 bis 20 pro 1. April 1895

kr. A. Weitzenberg in Kiel durch das Ausschluß⸗ urteil des unterzeichneten Gerichts vom 30. Dezember 1910 für kraftlos erklärt. (20 F. 24/10.) Kiel, 31. Dezember 1910. Königl. Amtsgericht. 20.

[88122] Durch Ausschlußurteil des vom 24. November 1910 sind 1) die Friedrich und Beate Luise geb. Lieske, Nickelschen Eheleute aus Follstein, als eingetragene Eigentümer des Grund⸗ stücks Runau Blatt 212, 2) der Altsitzer Daniel Schrank aus Stieglitz, als eingetragener Eigentümer des Grundstücks Radolin Blatt 216, mit ihren Rechten an den Grundstücken ausgeschlossen worden. Schönlaunke, den 2. Januar 1911.. Königliches Amtsgericht. [88101] Oeffentliche Zustellung.

Die Margareta Kipferl, Ehefrau des Lageristen Michael Kipferl in Stein bei Nürnberg, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Cohn in Frankfurt a. M., klagt gegen ihren Ehemann, den Lageristen Michael Kipferl, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Frankfurt a. M., Günderoderstraße 11 III, unter der Behauptung, daß der Beklagte im Jahre 1906 Ehebruch getrieben habe und daß sie von dem Ehebruch erst im Oktober 1910 Kenntnis erhalten habe, mit dem Antrage, Königliches Landgericht wolle die Ehe der Parteien scheiden und aussprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Sch idung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Koniglichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 6. März 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht..

Frankfurt a. M., den 6. Januar 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [88103] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Selma Jahn, geb. Hartmann, in Halle a. S., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Riemer in Halle a. S., klagt gegen ihren Fhemann, den Bauarbeiter Carl Jahn, früher in Halle a. S., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 567 Abs. 2 B. G. B., da der Be⸗ klagte die Klägerin böslich verlassen hat, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten von neuem zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Halle a. S. auf den 11. Marz 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Halle a. S., den 7. Januar 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[88102] Oeffentliche Zustellung.

„Die verebelichte Arbeiter Hulda Nix, geb. Zeuschner, in Hörlitzer Flur bei Senftenberg, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Seydel in Halle a. S., klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Carl Nix, zuletzt in Holzweißig, jetzt unbekannten Aufent⸗ halks, unter der Behauptung, daß der Beklagte ein Trunkenbold sei, für sie nicht gesorgt, sie fortwährend schwer mißhandelt und mit Erstechen und Todschießen bedroht, sie zur Unzucht aufgefordert und daß er sie schließlich im September 1909 verlassen habe und sein jetziger Aufenthalt nicht zu ermitteln sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Halle a. S. auf den 29. März 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Halle a. S., den 7. Januar 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[88106] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Martha May, geb. Hübner, zu Königs⸗ berg i. Pr., Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Heck und Schrader in Königsberg i. Pr., hat geklagt gegen ibren Ehemann, den Schausteller⸗ gehilfen Heinrich May, früher zu Königsberg i. Pr., jett unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, zu erkennen: 1) die Ehe der Parteien wird getrennt, 2) der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung, 3) die Kosten des Rechts⸗ streits werden dem Beklagten auferlegt. Die Klägerin ladet den Beklagten von neuem zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Königsberg i. Pr. auf den 31. März 1911, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 94, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Labung bekannt gemacht.

Königsberg i. Pr., den 9. Januar 1911. Born, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[88453] Bekanntmachung.

In der bei der I. Zivilkammer des K. La⸗ dgerichts München I anhängigen Streitsache der Kutschers⸗ ehefrau Creszenz Siegrünner in München, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Vogel II. in München, gegen den Kutscher Johann Siegrünner, früher in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, bisher nicht vertreten, wegen Ehescherdung, wurde in öffentlicher Sitzung vom 2. Dezember 1910 gemäß § 618 Z.⸗P.⸗O. zweiter Verhandlungstermin auf den 3. Februar 1911 anberaumt. Hierzu konnte der Beklagte, da inzwischen sein Aufenthalt unbekannt geworden war, durch den klägerischen Vertreter nicht geladen werden. Auf dessen Antrag wurre daher unter Aufhebung des Termins vom 3. Februar 1911 neuer Verhandlungstermin auf Montag, den 27. Februar 1911, Vormittags 9 Uhr, an⸗ beraumt und die öffentliche Zustellung der Laͤdung zu diesem Termine bewilligt. Hierzu wird der Be⸗ klagte durch den klägerischen Vertreter unter wieder⸗ holter Aufforderung zur Bestellung eines bei dem Prozeßger chte zugelassenen Anwalts zu seiner Ver⸗ tretung geladen. Der Klagsantrag lautet: I. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Be⸗ klagten geschieden. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.

München, den 10. Januar 1911. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts

die Nachkommen der in Roßrieth ver⸗ storbenen Margarete Assabette Roth, a. Schriftz

8 8

bis 1. April 1900 für den

Gerichtsvollzieher

München I.

8

unterzeichneten Gerichts

gaadet den

8

F-Untersuchungs achen⸗ 8. eee erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

1. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u.

Aktiengesellschaften⸗

dergl.

Offentlich

er Anzeiger.

Preis für den Ranm einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.

6. 8. Unfall⸗

Erwerbs⸗ und 7. Niederlassung ꝛc. von Re

9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Staatsanzei

Wirtschaft enofsenschaften. tsanwälten.

uno Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

[88108]

8

Mark rückständige Unterha tebeiträge zu 1ee 1— 8

chen, Zustellungen u. dergl.

Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Ludvika Talarkiewich in Neustadt bei Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt von

hrzanowski in Posen, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurerpolier Leo Talarkiewicz, früher in Posen⸗Jersitz, jetzt unbekanaten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie im Jahre 1897 böswillig verlassen, sich seitdem von der ehe⸗ lichen Haus emeinschaft fern gehalten und sich über⸗ haupt um die Klägerin nicht gekümmert habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Posen auf den 28. April 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem hiesigen Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Posen, den 10. Januar 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[88109] Oeffentliche Zustellung. Frau Berta Seidler, geborene Reise, in Crim⸗ mikschau, vertreten durch Rechtsanwalt Wedel in Rudolstadt, klagt gegen ihren Ehemann, den Tischler Cbristian Seidler, zuletzt in Wildenspring, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung 1567 Abs. 2 Ziff. 2 B.⸗G.⸗B.), mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiben auch den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Teil und kosten⸗ pflichtig zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts zu Rudolstadt auf Montag, den 20. März 1911, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Rudolstadt, den 10. Januar 1911. 8 Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: I, Obersekretär.

Michae Zustellung.

Oeffentliche Rechtsanwalt Jöck in Weimar, als Vertreter geb. Roselt, da⸗

der Aufwärterin Minna Bößiger,

selbst. hat Klage gegen den Handarbeiter Hugo Bößiger, früher in Weimar, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung erhoben mit dem Antrage, die Ehe der Streitteile zu scheiden, den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Zivilkammer Großherzogl. zu dem auf Dienstag, März 1911, Vormittags 9 Uhr, Verhandlungstermin mit der Auf forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten

vertreten zu lassen. 8 Weimar, den 11. Januar 1911. 8 des Großherzoglich Sächsischen Landgerichts.

[88451] Bekanntmachung. Oeffentliche Zustellung und Ladung.

In Sachen Zattler, Anna, unehelich der Meßners⸗ tochter Katharina Zattler von Wurmannsquick, gesetz⸗ lich vertreten durch den Vormund Johann Zattler, Schuhmachermeister von dort, gegen Blöchl. Josef, von Neufahrn i. N., nun unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts, wurde mit Beschluß vom 31. Dezember 1910 die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt.

Zur Verhandlung des Rechts Pen ist die öffentliche

11

Rechtsstreits vor die 1. Landgerichts zu W

Sitzung des K. Amtegerichts allersdorf vom Dienstag⸗ den 14. März 1911, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Zu diesem Lermin wird der Beklagte geladen. Klägerin wird beantragen, zu erkennen: I. Beklagter ist schuldig, an Klägerin 651 shunderteinundfünfzig die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. II. Urteil ist gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar. Der Klagspartei wurde das Armenrecht bewilligt und ihr Herr R.⸗A. Brey von Mallers⸗ dorf gemäß § 116 Z. P.⸗O. als Vertreter beigeordnet. allersdorf, 11. Januar 1911. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

[88087] Die offene

und

andelsgesellschaft Mau & Neumann zu Berlin, üde Roßstraße 19/20, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Georg Emil Mevyer, ebenda, Kommandantenstraße 18, klagt gegen den Kaufmann

rmann Levy, zuletzt zu Berlin, Dresdnerstrase 106, etzt unbekannten nlefenabahts, unter der Behauptung, daß der Kaufmann Hermann Levy lt. Rechnung vom 31. Oktober 1908 1 engl. gestr. S..e im Werte von 85 und 1 ge. gestr. Kg.⸗Hose im Werte von 24 gekauft und empfangen, den Kaufpreis mit 109 aber noch nicht ezahlt habe, mit dem Antrage, 1) den Beklagten Hermann Levy zu ver⸗ ürteilen, an die Klägerin 109 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. November 1908 zu zahlen, 2) das Ürteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗ Mitte zu Berlin, Neue Friedrichsttaße 15, eine Treppe, Zimmer 238/240, auf den 20. März 1911, Vormittags 10 ½ Uhr, geladen. 1

8

V [88488 Agiaufge N u. F 2 Die G. m. b. H. „Das P 2uss zufe Verlust U. VU und ihre Geschaftefühicn und Sachse in

Rechtsanwalt Dr. Szkolny zu straße 17,

15. März 1911, Vormittags Fladen.

Oeffentliche Zustellung. 8

Oeffentliche Zustellung. „vertreten durch

Berlin, Leipzigerstraße 41, Pro eßbevollmächtigter:

Berlin, Charlotten⸗ klagt gegen den Artisten Herrn Josi Naniwa, unbekannten Aufenthalts, mit der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte ihr für Annoncen noch den Betrag von 65 30 verschulde, mit dem An⸗ trage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 65,30 nebst 4 % Zinsen seit dem Klagezustellungstage. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 48, Neue Friedrichstraße 12 15, Zimmer 214,/216, 2 Tr., auf den 23. März 1911, Vormittags 9 ¼ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 4. Januar 1911.

(L. S.) Grell, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 48.

[88086] Oeffentliche Zustellung.

Der Herr Richard Backhaus, Oekonom der Rheinischen Winzerstuben zu Berlin, Friedrichstraße Nr. 96, Prozeßbevollmächtigte: die Rechtsanwälte Dr. Zirker, Dr. Jablowitz und Heilbrunn in Berlin, Alexanderstraße 38a, klagt gegen

der Behauptung, 17. März 1910 bar gegebenes

mit dem Antrage,

vorläufig vollstreckbar zu erklären. Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche st 2 Berlin C. 2, Neue Friedrichstraße 15, Nr. 158, I Treppe, auf den

Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Berlin, den 6. Januar 1911. 1 Barwich, Gerichtsschreiber des Königlichen

Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 34.

[88489] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma J. Horwitz & Co. zu Berlin, 9 straße Nr. 91, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwält Dr. Fränkel und Dr. M traudtenstr. 18/19, klagt gegen den zynski, jetzt unbekannten Jena, Bethovenstr. 6 wohnhaft, unter der hauptung, daß der 2 Paul Juhnke zu Berlin, Rechnung 38,50 ℳ, Januar 7, renoviert 6,— ℳ, Mai 8, 1

schulde und letzterer di abgetreten habe und die

insgesamt 141,50 Forderung an die Klägerin Antrage auf Zahlung von Zinsen 1 Vollstreckbarkeit des Urteils.

Königliche Amtsgericht Berlin⸗ Neue Friedrichftr 12/15, II. auf den 28. März 1911, geladen. Berlin, den 6. Januar 1911. b Kaergel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtegerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 51.

[87243] Oeffeniliche Zustellun

Friedrichstr. 78, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwa Gans zu Berlin, Oranienstr. 61, Schneider Zacher Linhardt, Dragonerstr. 17, jetzt un Grund der Behauptung, Zeit vom 16. Juni 1906 Bestellun aren gelie noch den Betra von 5 Antrage, den Beklagten kostenpflichti Kläger 539,50 nebst 4 vo

urteilen, an den

Mitte, Adteilung 41, in Berlin, straße 131 10 Uhr, Aktenzeichen 41 C 2128. 10. Berlin, den 6. Januar 1911.

Paesler, Gerichtsschreiber des Königlichen

Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 41.

88088] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma A. Kaiser & Co. in Berlin, bellinerstr. 51, Prozeßbevollmächti Schaaff in Treptow⸗ Baumschulenweg Eschenbachstr. 3, klagt gegen den Gustav früͤher in Charlottenburg, Tauroggenerstr. 12, je unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung,

testierten Wechsel vom 30. Au verschulde, mit dem Antrage, Züahlung von 250 nebst 6 vom Hundert seit dem 12. Novem unkosten zu verurteilen. mündlichen Verhandlung Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, gerichteplatz, 11 Treppen, Zimmer 51, auf 6. März 1911. Vormittags 9 Uhr.

Charlottenburg, den 30. Dezember 1910.

en Beklagten Zins

Berlin, den 5. Januar 1911 Rintisch

L. S. sch, 18 glAbeschraͤber des Königlichen Amtsgerichts. vX“

Spielmann,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

den Herrn Martin Koblenzer, zurzeit unbekannten Aufenthalts, unter daß ihm der Beklagte für ein am Darlehn 300 und an Zeche von demselben Tage noch 100 verschulde, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 400 nebst 4 % Zinsen seit dem 17. März 1910 zu verurteilen und das Urteil für Zur mündlichen wird der Beklagte Amtsgericht Berlin⸗Mitte zu Zimmer 7. März 1911,

Leipziger⸗

eumann in Berlin. Ger⸗ Friedrich Per⸗ Aufenthalts, z uletzt 8— e⸗ Beklagte dem Schneidermeister Leipzigerstr. 84, laut Klage⸗ rechnung 1908, Januar 1, an Saldo laut empfangener 7, 2 Saccoanzüge

Ulster a. Serge Netto 100 ℳ, zus. 144,50 ℳ, per gewährte Decort 3,— ℳ, diese se Abtretung dem Beklagten mitgeteilt sei, mit dem 141,50 nebst 4 %

seit dem 1. Januar 1909 und vorläufige Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Mitte, Abteilung 51, Stock, Zimmer 253/255, Vormittags 9 ½ Uhr,

Der Schneidermeister Albert - zu Berlin,

klagt gegen den früher in Berlin, bekannten Aufenthalts, auf der Beklagte habe in der bis 12. Dezember 1908 auf eert erhalten, er sei darauf 9,50 schuldig, mit dem i und gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zu ver⸗

Hundert Zinsen seit 1. Januar 1909 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗ Neue Friedrich⸗ 4, Zimmer 165/166, I Treppe, auf den ge⸗

Fehr⸗ ter: Rechtsanwalt b. Berlin,

Messow,

daß

der Beklaate ihr aus einem mangels Zahlung pro⸗ ust 1910 250

ber 1910 und 3,75 Wechsel⸗ Der Beklagte wird zur des Rechtsstreits vor das Amts⸗ den geladen.

[88089]

zu Düsseldorf, Therese Awater,

Akzeptantin zahlbar am

dem mit dem Antrage,

535 nebst

1. April 1911,

[88090] zu Düsseldorf, Therese Awater,

der Behauptung,

Kosten schulde,

laden. Düsseldorf,

[88091] Der Urspruch in

e Rahn,

Waren mit dem

2

den 10.

Fee

[88094] Der

enthalts, zuletzt

eine Hypothek 8 Pfennig nebst Theresia Vogt, Hopothek aber als Tochter

lt

trage,

und vorgeschrieb entfallenden Blatt Nr. 1

m

handlung das Königliche

9 ¼ Uhr, Grottkau,

gelade

[88093]

Grotrtkau, klagt

Altona, unter

ihm für ein im Preise von 165 tz an den Kläger Zinsen seit dem Ürteil für vorl ur en

Zimmer Nr. 5,

[88095] Die Firma G Dresdnerstraße

Oeffentliche Zustellung. Der Weingroßhändler Gustav broich, Prozeßbev Umächtigter: Rechtsanwalt Dr. Koch klagt im Wechselprozeß gegen die

enthaltsort, früher in unter der Behauptung, der Wechsel 25. Oktober und 25. November 1910,

Kläger 535 nebst

6 % Zinsen, und zwar von seit dem 25. Oktober 1910 und von 315 seit dem 25. November 1910 und 15 Wechselunkosten kostenfällig zu verurteilen und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in

des Justizgebäudes am Königplatz geladen. Düsseldorf, den 3. Januar 1 Claus, Gerichtsschreiber des

Oeffentliche Zustellung. Der Weingroßhändler broich, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Koch klagt im Wechselprozeß

haltsort, früher in

des Wechsels vom 5 zember 1910, dem mit dem Antrage, 1 Zahlung von 360 nebst 6 % Zinsen seit dem 12. Dezember 1910 selu

kostenfallig zu verurteilen und das Utteil für vor⸗ läufig vollstreckbar 4 Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Düsseldorf auf den 1. April 1911, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 64 des Justizgebäudes am Königplatz, ge⸗

den 3. Januar 1911. 1 Claus, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

Oeffentliche Zustellung. August Haenchen, Eltville a. Rh., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt

Frankfurt a. M., 8g gegen den Otto früher in Frankfurt a. M., j kanntem Aufenthalte,

vorläufig vollstreckbar zu eilen, 183 45 nebst 4 % Prozeßzinsen zu zahlen. Der Beklagte wird hiermit zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das ee r Amtsgericht, Abteilung 15, in Frankfurt a. M. März Uhr Hauptgebäude, Heiligkreuzstraße Nr. 34, Erdgeschoß, immer 22, geladen. ustellung wird diener Auszug zum Termin bekannt gema a. er Gerichtsschreiber Königlichen

Oeffentliche Zustellung. Wirtschaftsbesitzer Guhlau. Prozeßbevollmächtigter: in Grotikau, klagt gegen die ver⸗ Karoline Eichner, geb. Vogt,

unter der Be eve daß auf Groß⸗Guhlau Blatt

und Löschungsbewilligung verpflichtet ist, mit dem An⸗ die Beklagte zu verurteilen, in der zu tragungen und Loschungen im

Anteils an 8 Groß⸗Guhlau zügler Theresia . geb. Sommer, Hypothek von 162 Taler nebst Zinsen zu bewilligen. des Rechtsstreits

Nr. 5, auf den 8. März den 3. Januar 1911. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schumacher in

Tirpitz, jetzt unbe⸗

Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, 50 fünfzig Mark nebst 4 %

mündlichen Verhandlung des Beklagte vor das Königliche

mittags 9 ½ Uhr, Grottkau, den

Gerichtsschreiber des Königlichen Oeffentliche Zustellung.

Lersch in Greven⸗

bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ Düsseldorf, Jahnstraße 34,

daß die Beklagte als vom 22. September 1910,

ohne

insen und Kosten schulde, lagte zur Zahlung von 220

die Be

Düsseldorf auf den Vormittags 9 Uhr, Zimmer 64, 911.

Kgl. Amtsgerichts.

Gustav Lersch in Greven⸗ gegen die ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ Düsseldorf, Jahnstraße 34, unter daß die Beklagte als Akzeptantin Oktober 1910, fällig am 12. De⸗ Kläger 360 nebst Zinsen und die Beklagte zur

und 12,25 Wechslunkosten

zu erklären. Zur mündlichen

elektrotechnische Fabrik in

jetzt mit unbe⸗ auf Grund käuflich gelieferter den Beklagten kostenfällig

Antrage, verurteilen, dem Kläger

auf Freitag, 1911, Vormittags 9 Uhr,

Zum Zwecke der öffentlichen

4 der Klage nebst Ladung k.

M., den 9. Januar 1911.

Amtsgerichts.

Paul Vogt in Groß⸗ Rechtsanwalt Kallus witwete Häusler unbekannten Auf⸗ in Russawinski, Russisch Polen, dem Grundstück Nr. 18 in Abt. III unter Nr. 8 162 Talern Silbergroschen Zinsen für die verwitwete Auszügler geb. Sommer eingetragen, diese längst getilgt ist und die Beklagte Erbin der Theresia Vogt zur

von

Ein⸗ Grundbuche geeigneten Form die Löschung des auf sie der auf dem Grundstück für die verwitwete Aus⸗ eingetragenen 5 Silbergroschen 8 Pfennig Zur mündlichen Ver⸗ wird die Beklagte vor in Grottkau, Iimmer 1911, Vormittags

enen

alern

Amtsgericht n.

Koslowski,

Robert Melcher in Grottkau,

gegen den Kellner Wilhelm (Willi) kannten Aufenthalts, früber in der Behauptung, daß der Beklagte Jahre 1907 verkauftes Fahrrad im *ℳ noch 50 verschulde, mit dem

1. Januar 1908 zu zahlen und das äufig vollstreckbar zu erklären. Zur Rechtsstreits wird der Amtsgericht in Grottkau, auf den 8. März 1911, Vor⸗ geladen.

3. Januar 1911. Koslowski, Amtsgerichts.

Ludwig, früher in bei Lorenz, wohnhaft,

Leipzig, Wächterstraße 20 II unter der Behauptung, daß der Beklagte im April 1908 Kleidungsstücke im Ge⸗ famtbetrage von 128 geliefert erhalten, auf diese Summe aber nur 20 abschläglich gezablt habe, und daß Leipzig als Erfüllungsort vereinbart sei, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 108 nebst 4 % Zinsen seit 10. April 1908 kosten⸗ pflichtig zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Zimmer 162, auf den 11. März 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. 3 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Leipzig, am 9. Januar 1911.

Bäckermeister in Dachau, durch Rechtsanwalt Dr. Baumann hier vertreten, klagt gegen Hagn, Franz, Möbeltransporteur, früher hier, nun unbekannten Aufenthalts, auf Grund Darlehen, und beantragt, eventuell gegen Sicherheitsleistung, vorläufig vollstreckbare Urteile auf Zahlung von 400 und 260 und auf Kostentragung. ZI“ klagter wird in beiden Sachen zur mündlichen handlung des Rechtsstreits in die Sitzung des K. Amtsgerichts München vom 18. März 1911, Vormittags 9 Uhr, Justizpalast, Zimme tr. 10, öffentlich geladen. 1u““ München, den 4. Januar 1911.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerich

8

[88096] Oeffentliche Zustellung.

Hagn, Johann,

Oeffentliche Zustellung. Stempel & To. in Leipzig, Prozeß⸗ Rechtsanwalt Max M. Breit in Leipzig, klagt gegen den Diplomingenieur Willy Voigt, früher in Janow, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von der Klägerin am 17. Oktober 1908 verschiedene Waren zu vereinbarten, auch a gemessenen Preisen gekauft und geliefert erhalten habe und dafür nach Abzahlung von 90 noch 323,60 verschulde, wozu noch 2,85 verauslagte Kosten für Ermittelung des Aufenthalts des Beklagten treten, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zur Zahlung von 326,45 nebst 4 % Zinsen seit 17. Oktober 1909 an Klägerin zu verurteilen und das Urteil gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Myslo⸗ witz auf den 3. März 1911, Vormittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 26, geladen. Myslowitz, den 4. Januar 1911. Feist, Sekretär, 8 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichtzszs.

[88097] Die Firma bevollmächtigter

[88452] Oeffentliche Zustellung. Rechtsanwalt Hundrisser hier hat als Vertreter des Photographen Heinrich Krull in Neustadt a. Kulm, Klägers, gegen die Werkmeisterseheleute Hermann und Emilie Müller, früher in Nürnberg, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Darlehens⸗ forderung, Klage zum K. Amtsgerichte Nürnberg er⸗ hoben, mit dem Antrage zu erkennen: I. Die Be⸗ klagten haben samtverbindlich an den Kläger 473,35 nebst 4 % Zinsen hieraus seit 1. November 1909 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. II. Das Urteil ist eventuell gegen Sicher⸗ heitsleistung vorläufig vollstreckbar. Die öffentliche Zustellung der Klage ist bewilligt und Termin zur mündlichen Verhandlung anberaumt auf Mittwoch, den 1. März 1911, Vormittags 9 Uhr, im Zimmer Nr. 13 des Justizgebäudes an der Augustiner⸗ straße. Zu diesem Termine werden die Beklagten hiermit geladen. 5 schrelberei des K. Amtsgerichts Nürnberg.

Gerichts [88098] Oeffentliche Zustellung. Der Besitzer Franz Sawatzki und dessen Ebefrau, Marie geb Pockrzerwinski, in Richnau, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Megk in Schlochau, klagen gegen der Arbeiter Gottlieb August Rook, in Amerika unbekannten Aufenthalts. Sie behaupten, daß im Grundbuche des ihnen gehörigen Grundstücks Richnau Blatt 213 in Abteilung III Nr. 3 und der mitverhafteten Grundstücke Richnau Blatt 115 und 206 für die Witwe Eva Rook, geborene Klemp, ein unverzinslicher Notgroschen von 50 Talern und für den Beklagten als Ausstattung 15 Taler eingetragen seien, daß der Notgroschen von 50 Talern durch Erb⸗ gang auch auf den Beklagten, als Miterben, über⸗ gegangen sei und daß beide Hvpothekenforderungen getilgt seien. Sie beantragen, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, die Löschung der im Grundbuche von Richnau Biatt 213 in Abteilung III Nr. 3 eingetragenen Forderungen von 50 Talern Notgroschen der Eva Rook. geporene Klemp, und 15 Taler Auestattung des Beklagten, sowohl im Grundbuche von Richnau Blatt 206 und 215 zu bewilligen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Schlochau auf den 21. März 1911, Vormittags 11 Uhr, geladen- Schlochau, den 2. Januar 1911. Jedrzejewski, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[88099] Oeffentliche Zustellung. 8 Der Kaufmann Reinhold Bräunig in Kottbus, Sandower Hauptstraße 11, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Rosenthal in Kottbus, klagt gegen den Kaufmann Adolf Landau, früher in Berlin W. 30, Traunsteinerstraße 3, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund eines Abkommens der Parteien, inbalts

brüder Rockmann in Leipfig⸗Reudnitz, 75, klagt gegen den

Pianist Georg

dessen der Beklagte die Generalverkretung des Ver⸗

triebes für das Haushaltungs⸗Kontobuch „Bravo“