mäßige
oder arbeitstäglich 242
einschließlich Landdebit,
beitstagen 1 549 570 (Vorjah⸗ 307 125 (Vorjahr 269 028) t
Kohlen 4 195 3 (Vorjahr 162 987) t,
(Vorjahr
und im vorigen
der Zechenbesitzer
vember
stellte
. 8
Handel und Gewerbe
Wagengest 8 am 18. Januar 1911:
1u
Anzahl der Ges AXX“ Nicht gestellt. —
9 8 ⸗
nachtsfeste unvermindert angehalten, während
eine starke Abschwächung des Versandes infolge vert Trotzdem weist der rechnungsmäßige Vormonat eine Steigerung von arbeitstäglich 2019 t gleich 0,84 % auf und hat damit alle bis⸗ herigen Monatsergebnisse überholt. Der Kohlenabsatz für Syndikats⸗ Vormonat insgesamt um 134 337 t zu⸗ genommen, wonach sich arbeitstäglich eine Abnahme 1353 t gleich 0,80 % ergibt. Die Ursache dieses Rückganges ist in den Ausfällen zu erblicken, welche die geringere Förder⸗ leistung in den Kohlenlieferungen der Zechen in Monatswoche zur Folge hatte. In Kokskohlen . in der zweiten Monatshälfte eine Knappheit be⸗ merkbar. Gegen den Monat Dezember 1909 ist eine Steigerung des absatzes von 5744 t gleich 3,02 % erreicht worden. Der stärkere Koksabsatz für Syndikatsrechnung ist Teil auch auf größere Abrufe der inländischen Hochofenwerke, im wesentlichen aber darauf zurückzuführen, daß die ostfranzösischen ofenwerke größere Zusatzmengen aus dem Ruhrrevier bezogen haben. gganteile zur Anrechnung kommende Koksabsatz sich auf 84,40 %, wovon auf Koksgrus
Förderleistung eingetreten ist. Kohlenabsatz im Dezember gegen den
rechnung hat gegen den
kohlen machte sich
arbeitstäglichen Kohlen
14
Der auf die Beteiligun entfallen, gegen 78,76 % bezw. 1,06 % und gegen 72,2 Entwicklung der Schwankungen unterworfen waren, we
der Zechen die
Verbrauchs beruhe vor Arbeiterausständen hervorgerufen worden sind.
des Koksabsatzes zur Beteiligung stellte sich auf 7
1,28 % in Koksgrus gegen 65,28 % bezw. 1,16
wurde in den Herbstmonate In der gestrigen Zechenbesitzerv
(bisher 72 ½) und in Briketts auf 75 %
ezirk anlangt, nach den Ziffern der Krankenk Arbeitsnachweises de gemeinen gehoben. doch dürfte dies wes weises zurückzuführen sein, denn auch die
er besetzten Stellen war in jedem Monat größer und das Stellen zur Zahl der Arbeitsuchenden günstiger als im Die Zahl der männlichen Arbeiter war nach der Mit⸗ in jedem Monat außer im Juni und größer als im Jahre 1909 und betrug am ember 1910 28 540 gegen 28 034 am 1. November Die Zahl der weiblichen Arbeitskräfte übertraf Monatk die des Vorjahres und betrug am 1. Nov In der Textil⸗ erei befriedigend beschäftigt, und zwar insbesondere für Schirmstoffe, Tücher und undichte Gewebe. In Herrenhutband bewegte sich das Geschäft Sehr ungünstig war die Mode für Damen⸗ enige Stühle stillstanden. Auc eidene Besätze und Neuheiten und mit ihnen die Fabrikation von hatten unter der Ungunst der Mode zu leiden, d tember eine wesentliche Besserung. Die Seidenstückfärberei war, außer in einzelnen Artikeln, normal beschäftigt. Die Strangfärberei hatte unter der flauen Be⸗ schäftigung der Band⸗ und Besatzfabrikation, ganz besonders aber 11 Wochen dauernden Streik der Färbergesellen schwer zu leiden. In der Elberfeld⸗Barmer Seidentrocknungsanstalt wurd 757 549 kg Seide konditioniert gegen 715 034 kg im Jahre 1909. Der Rückgang der Konditionierung für Elberfelder Firmen von 221 955 kg auf 212 459 kg zeigt zahlenmäßig die Wirkung der Konjunktur in der Bandfabrikation. 1 webereien hatten in den ersten 6 Monaten genügend Arbeit und onnten bis dahin mit dem Verlaufe des ETEöu ing jedoch bei unbefriedigenden Preisen der Absatz zurück und die ö2ee vgelnlsch war die Lage für wollene und halbwollene Kleiderstoffe. Die Ursachen hierfür find in der Zurückhaltung der Abnehmer infolge der hohen Rohstoff⸗ preise, in der Bevorzugung billigerer Artikel anderer Herkunft und der 81* Der Geschäftsgang in der Stückfärberei
er besetzten Vorjahre.
gliederzahl der Krankenkassen August
20 209 gegen 19 404 am 1. November 1909. industrie war die Seidenweb sowohl für Kleiderstoffe, wie
in normalen Grenzen. S band, so daß im Herbst nicht w
Kunstseide der brachten hier die Monate August und Sep
unter dem
insgesamt
Produktion mußte teilweise einge chränkt werden.
Ungunst der Mode zu
Die Baumwo
Lage der Weberei ruhiger.
ingere Waren anderer Herkunft hindrängten. — belstoffe herrschte rege Nachfrage, ebenso waren die elastischem Gewebe wie Gürtel, iedigend beschäftigt. — Bietet so Beschäftigungsgrad der Textilindustrie kein Bild, so stimmen darin die Berichte fast aller Geschäfts⸗ zweige überein, daß die erzielten Preise nicht im Verhältnis zu denen ohstoffe und der sonstigen Verteuerung der haben und das Gewinnergebnis daher vielfach un gend ist. — Die Konfektion für Männer⸗ und Knabenkleider, ebenso die Damen⸗ konfektion hatten ein im ganzen genommen gutes Jahr zu verzeichnen, während es der Wäschekonfektio handel mit Manufakturwaren sa
—, naktien (Franz. 1
gesellschaft (Lomb.) Akt. * ult. 115,00, Wiener Bankverhaktien 558,50, Oesterr. Kreditan 3 Krebitbankaktien 869,50, Oesterr. Länderbankaktien 535,25, Un aktien 635,50, Deutsche Reichsbanknoten pr. ult. 117,40, krüxer Kohlenbergb.⸗Gesellsch.⸗Akt. —,—, Oesterr. Alpine Monta schaftsaktien 766,50, Prager Eisenindustrieges.⸗Akt. 2598.
8 ellung für Kohle, Koks und B abriken von Knöpfen und von
Strumpfband, Hosenträg cht über den
erband befr Ruhrrevier Oberschlesisches Revier die Uebersi einheitliches roduktion gestanden friedigend geblieben
— Im Jabhre 1910 wurden bei der Deutschen Lebens⸗ versicherungs⸗Bank Aktien⸗Gesellschaft in Berlin be⸗ antragt: 7135 Versicherungen über 18. — angenommen: 6488 Anträge über 16 404 122 ℳ. Der Nettozugang betrug: 2574 Policen über 9 486 855 ℳ. Der Versicherungsbestand stieg dadurch auf 71 019 Policen mit annähernd 128 000 000 ℳ. — Aus dem der Zechenbesitzerversammluug des Rheinisch⸗ Westfälischen Kohlensyndikats Meldung des „W. T. B.“ folgendes zu entnehmen: Der rechnungs⸗ Abfatz betrug im Dezember 88 .s KS en Lim glei Monat des Vorjahres 25 ½) Vorjahr 5 774 572) t gleichen Monat des Vorjoh WVorzahr 229 869 )Ven des Betell ung, die sich auf 6 562 508 (Vorjahr 539 371) t bezifferte, sind . 82 e (Vorjahr 88,30 %) abgesetzt worden. Der Versand ee 88 öö — an die eigenen Hüttenwerke betrug in Kohlen bei jahr 25 ½) Acbeitstagen 4 925 722 (Vorjahr 4 781 409) t oder arbeits⸗ täglich 196 049 (Vorjahr 190 305) t; an Koks bei 31 (Vorjahr 31) Ar⸗ *1 Sr 1 0³) 1 Frbeite ghlich 8 986 (Vorjahr 44 261) t; an Briketts bei 25 ½ (Vorjahr 25 ½) Arbeitstagen HEpFehr — Eeer gtbctetigch 12 La Veorjabr 0 708) t. iervon gingen für Rechnung des Syndikats an 1— 2 — Vorzaht 4 095 051) t oder arbeitstäglich 166 979 an 1 (Vorjahr xe. itstäglich 33 299 (Vorjahr 27 966) t; an Briketts 2 Teitanagt c.n 052) t “ arbeitstäglich 11 628 10 231) t. Die Förderung stellte sich insgesamt auf 7 418 681 (Vor⸗ jahr 7 103 653) t oder ar eitstäglich auf 295 271 (Vorjahr 282 732) t Monat auf 7 114 373 resp. 294 896 t. — In dem versammlung des Rheinisch⸗Westfälischen Kohlen⸗ fyndikats erstatteten Bericht heißt es weiter: Die günstige En wicklung, welche in den Absatzverhältnissen des Monats No⸗ zu verzeichnen war, hat im Dezember bis zum Weih⸗
n an Stetigkeit fehlte. Der Groß⸗ h die Hoffnungen auf das Jahr 1910 ar nur zum Teil erfüllt, konnte aber namentlich mit dem Anfang des Abschluß in den großen Weihnachts⸗
Auch der Großhandel mit Kurz⸗ Kleinhandel
(W. T. B.) Sechs⸗ Vereinigung der Baumwollfabri⸗ llionen Spindeln be⸗
755 672,50 ℳ; hiervon wurden
Jahres und dann wieder mit dem verkaufstagen sehr zufrieden sein. roßhang waren und mit Schneiderartikeln, ebenso das Geschäft im mit Manufakturwaren haben sich nicht ungünstig Charlotte (Nord⸗Carolina), 18. Januar.
undsiebzig Mitglieder der G 1 kanten von Süd⸗Carolina, die vier Mi d sitzen, haben auf einer Versammlung in Spartanburg beschlossen, eine änkung aller vertretenen Fabriken auf die Dauer von zwischen April und September, nach Wunsch der ein⸗ zelnen Fabrikanten auch eher, eintreten zu lassen.
erstatteten Bericht ist laut
Betriebseinschr fünf Wochen, Hüttenzechen
Marktpreise nach Ermittlungen des Höchste und niedrigste Preise.) Der orte †) 20,10 ℳ, 20,02 ℳ. — Weizen, 86 ℳ. — Weizen, geringe Sortef) 19,78 ℳ, 19,70 ℳ. — Roggen, gute Sorte†) 14,90 ℳ, 14,89 ℳ. — Roggen, Mittelsorter†) 14,88 ℳ, 14,87 ℳ. — Roggen, geringe Sorte†) 14,86 ℳ, 14,85 ℳ. — Futtergerste, gute Sorte*) 16,40 ℳ, 15,60 ℳ. — Mittelsorte*) 15,50 ℳ, 14,70 ℳ. 14,60 ℳ, 13,80 ℳ. — Hafer, gute Sorte *²) 18,20 ℳ, Hafer, Mittelsorte*) 17,20 ℳ, 16,40 ℳ. — Hafer, Mais (mixed) gute Sorte Sorte —,— ℳ,
Berlin, 18. Tanuar.
Königlichen Polizeipräsidiums. Doppelzentner für: Weizen, Mittelsortef†) 19,94 ℳ, 1
Futtergerste, Futtergerste,
geringe Sorte *) 17,30 ℳ. — geringe Sorte*) 16,30 ℳ, 15,50 ℳ. — Mais (migxed) geringe —,— ℳ. — Mais (runder) gute Sorte 13,90 ℳ, 13,60 ℳ. — Richtstroh —,— ℳ, —,— ℳ. — Heu (Markthallenpreise) 7,10 ℳ, Erbsen, gelbe zum Kochen 50,00 ℳ, 30,00 ℳ. —
rtoffeln (Kleinhandel) 8,00 ℳ, 5,00 ℳ. — Rindfleisch Bauchfleisch 1 kg
1,40 ℳ. — Hammelfleisch 1 kg Butter 1 kg 2,80 ℳ, 2,20 ℳ. — Ei (Markthallenpreise) 60 Stück 6,40 ℳ, 3,80 ℳ. Aale 1 kg 3,00 ℳ, 1,60 ℳ. — Zander 1 kg Hechte 1 kg 2,80 ℳ, 1,40 ℳ. — Barsche 1 kg Schleie 1 kg 3,60 ℳ, 1,60 ℳ. — Bleie 1 kg ℳ, 0,80 ℳ. — Krebse 60 Stück 24,00 ℳ, 3,00 ℳ.
†) Ab Bahn. 1
*) Frei Wagen und ab Bahn.
London 161⁄¾..
Speisebohnen,
2000&᷑ eZ verminderter von der Keule 1 kg 2, 3 G Schweinefleisch Kalbfleisch 1 kg 2,40 ℳ,
Karpfen 1 kg 2,40 ℳ, 1,40 ℳ. — 60 ℳ, 1,40 ℳ. — ℳ, 1,00 ℳ. —
und Stein⸗
lachtvieh⸗
Ausweis über den Verkehr auf dem Berliner S *ema. (Amtlicher Sahes
markt vom 18. Januar 1911. Rinder 355 Stück, darunter Bullen 153 Stück, „Kühe und Färsen 174 Stück; Kälber 2016 Stück; Schafe 2466 Stück; Schweine 16683 Stück. Kälber: Für den Zentner: 1) Doppellender 75 — 100 ℳ, Schlachtgewicht 104 — 133
Ochsen 28 Stück
feinster Mast, Lebend⸗
ℳ, 2) feinste Mast⸗
Schlg. 100 — 107 ℳ, 3) mittlere Mast⸗
53 — 58 ℳ, Schlg. 88 — 97 ℳ, 4) geringe
chlg. 82 — 90 ℳ, ℳ.
Vormonat Ueber die in verflossenen
Lg. 60 — 64 ℳ, und beste Saugkälber, Mast⸗ und gute 5) geringe Saugkälber, Schafe: Für den Zentner: und jüngere Masthammel, Leben
5 % bezw. 1,44 % im Dezember 1909. Absatz⸗ und Förderverhältnisse in dem 1 Jahre wird berichtet, daß die Förderung und der Absatz großen lche am stärksten beim Kohlen⸗ absatze hervortraten und zur Folge hatten, daß die Beschäftigung . für den Betrieb gebotene Gleichmäßigkeit vermissen ließ.“ Während der Koks⸗ und Brikettabsatz sich ziemlich gleich⸗ mäßig in steigender Richtung bewegte, sind beim Kohlenabsatz in einzelnen Monaten des Jahres starke Schwankungen ein getreten. Eine namhafte Besserung ist beim Kohlenabsatze erst in den lepten beiden Monaten zu verzeichnen, wobei es indessen fraglich erscheint, ob die höheren Abrufe auf eine entsprechende Zunahme des beruhen, oder zum Teil durch Vorbezug ar
Saugkälber, Lg. 47 — 52 ℳ, S .37 — 45 ℳ, Schlg. 67— A. Stallmastschafe: 1) Mastlämmer dgewicht 37 — 42 ℳ, Schlachtgewicht 76 — 84 ℳ, 2) ältere Masthammel, geringere Mastlämmer und gut g. 34 — 37 ℳ, Schlg. 71 — 76 ℳ, 3) mäßig afe (Merzschafe), Lg. 30 — 34 ℳ, Schlg. B. Weidemastschafe: 1) Mastlämmer, L2g. —,— ℳ, Schlg. Lämmer und Schafe,
genährte junge Schafe, L. Hammel und Sch 2) geringere
: Für den Zentner: 1) Fettschweine über Lebendgewicht, Lebendgewicht —,— ℳ, Schlachtgewicht —,— schige der feineren Rassen und 240 — 300 Pfd., Lg. 44 — 46 ℳ, feineren Rassen und de 43 — 45 ℳ, Schlg. 54— bis 200 Pfd., Lg. 41 — 44 unter 160 Pfd., 42 — 43 ℳ, Schlg. 52 — 54 ℳ.
Marktverlauf: “ Der Rinder auftrieb war bei weichenden Preisen nicht zu räumen. Der Kälber handel gestaltete sich ruhig. Bei den Schafen wurde, wenn auch ganz zögernd, ausverkauft. Der Schweine markt verlief langsam, wird aber ziemlich geräumt.
Schweine ¹s Befürchtungen Das Verhältnis 5,83 %, davon % im Vorjahre, beim Brikettabsatz auf 78,26 % gegen 81,38 %. Der Eisenbahnversand bstmonaten durch starken Wagenmangel beeinträchtigt. ersammlung des Rheinisch⸗Westfälischen Kohlensyndikats wurden die Beteiligungsanteile für Februar März d. J. in Kohlen auf 87 ½ % (wie bisher), in Koks auf 75 % (wie bisher) festgesetzt.
— Nach dem vorläufigen Bericht der Handelskammer zu lberfeld für 1910 hat, was den Geschäftsgang im Kammer⸗ assen und des städtischen r Beschäftigungsgrad in Elberfeld sich im all⸗ Die Zahl der Arbeitsuchenden nahm zwar zu, entlich nur auf größere Einbürgerung des Nach⸗ Zahl der angemeldeten und Verhältnis
Kreuzungen von Schlg. 55 — 58 ℳ, 3) vollfleischige der ren Kreuzungen von 200 — 240 Pfd., Lg. 56 ℳ, 4) vollfleischige Schweine von 160 ℳ, Schlg. 51 — 55 ℳ, 5) gering entw
6) Sauen,
über Speisefette Butter: Der Markt hat sich weiter befestigt, die en sowohl von feinsten wie auch guten zweiten ch schlank zu höheren Preisen räumen. Auch f sich etwas mehr Nachfrage, jedoch Die heutigen
18. Januar. Gebr. Gause. frischen Einlieferung Qualitäten ließen si gut erhaltene ältere Ware zeigte si 8 lten Preise noch sehr verlustbringend. ber Hof⸗ und Genossenschaftsbutter Ia Qualität 119 — Schmalz: Während kten, machte sich dann
sind die erzie Notierungen sind: ½ bis 121 ℳ, IIa Qualität 117 — 119 ℳ. 1 zunächst noch Realisationen den Markt herabdrüch 1 auflust bemerkbar, und da auch die Schweinezufuhren in trat ein Tendenzumschwung und Die heutigen Notierungen sind: amerikanisches Tafelschmalz ℳ, Berliner
Amerika kleiner als erwartet waren, ein Heraufgehen der Preise ein. Choice Western Steam 60 ¼ — 60 ¾ ℳ, Borussia 63 ℳ, Berliner Stadtschmalz Krone e.
Auch kunst. Bratenschmalz Kornblume 62 ½ —70 ℳ. —
Amtlicher Marktbericht vom Magerviehhof in
riedrichsfelde. Schweine⸗ und Ferkelm
ittwoch, den 18. Januar . 1701 Stück
2 EEvFb58 : Läufer lebhaft; Ferkel flottes Geschäft. Es wurde gezahlt im Engroshandel für: Läuferschweine: 6—8 Monate alt. 4—6 Monate alt. ölke: 3— 4 Monate alt. mindestens 8 Wo uüunter 8 Wo
rkt am b 1 ruhig, 88 % neue Kondition 27 ½ — 27 ¾3. Weißer Zucker vien Nr. 3 für 100 kg Januar 30 ½, Februar 30 ¾, Mai⸗August 31 Oktober⸗Januar 30 ½.
Ueberstand
uf des Marktes
Stück 44,00 — 57,00 ℳ 33,00 — 43,00 „ 26,00 — 32,00 „ 19,00 — 25,00 „ 15,00 — 18,00 „
Die Futterstoff⸗
Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.
Hamburg, 18. Januar. Barren das Kilogramm 2790 Br., Kilogramm 74 00 Br., 73, Wien, 19. Januar, Einh. 4 % Renie M. N. 1 Januar /Juli pr. ult. 93 20, Oesterr. 4 % 4 % Goldrente 111,80, Ungar. 4 %
(W. T. B.) 2784 Gd., Silber in Barren das
(W. T. B.)
war durchschnittlich gut, wurde aber im Spätherbst entsprechend der 2 een. 1. nach 8a. licher Zurückhaltung in den letzten Monaten vpolle Arbeit und starke ce Im Die vngeich dtfrbeben war, hauptsächlich infolge der hohen Beaumwollvreise, schlecht beschäftigt. Für die Kattundruckerei war das Jahr in seinem ersten Teile zufriedenstellend, verschlechterte dann aber von Monat zu Monat, weil die Baumwollpreise den Ver⸗
Vormittags 10 Uhr 50 Min. 93,20, Einh. 4 % Rente in Kr.⸗W. pr. ult. Rente in Kr.⸗W.
93,05, Ungar. 8 entbahnaktien pr. ult.
92,00, Türkische Lose per medio 262,00, Or
aa
1
„Oesterr. pr. ult. 750,00, Gpbahn⸗
talt Akt. pr. ult. 678,50, Unga 5 hank⸗
sell⸗ London, 18. Januar. (W. T. B.) (Schluß. 2 ½; % Png⸗
lische Konsols 80 ½¼16, Silber prompt 24 ¼, per 2 Monate 2 5, Privatdiskont 38. — Bankeingang 78 000 Pfd Sterl.
Paris, 18. Januar. (W. T. B.) (Schluß.) 3 % 3.
Rente 97,45.
Madrid, 18. Januar. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 10700. Lissabon, 18. Januar. (W. T. B.) Goldagio 8 ½. New York, 18. Januar. (W. T. B.) (Schluß) Bei ziemch
lebhaften Umsätzen war die Tendenz der heutigen Börse überwieged fest. Anfangs war die Haltung auf Realisationen der Börsenkrer und des Auslands schwächer, doch rief die bemerkenswert glatte Auf nahme des herauskommenden Materials bald eine Befestigung hervor Unterstützt wurde die gute Haltung durch Anlagekäufe des Publikums in den marktgängigen Werten, besonders in Steel Preferred⸗Aktien, zunehmende spekulative Beteiligung und Manipulationen. Hierdurch wurden namentlich Reading⸗ und Rock Island⸗Aktien begünstigt. Nach einer Periode trägen Geschäfts wandte die Spekulation ihr Interesse in erhöhtem Maße Spezialwerten zu, wohl hauptsächlich in der Absicht, das Publikum weiter zur Beteiligung anzuregen, womit sie auch einigen Erfolg erzielte. Die Dividendenerklärung der British Columbia Copper Co. in unveränderter Höhe wie im Vorquartal (2 ½ %) ewährte Kupferaktien guten Rückhalt. Die am Bondsmarkte an⸗ Haltende lebhafte Nachfrage zu Anlagezwecken bildete für die Gesamt⸗ haltung einen weiteren Anreiz. Auf Realisationen war die Haltung zum Schluß nicht ganz einheitlich; Canada waren auf Abgaben der Arbitrage 2 Dollar niedriger. Umgesetzt wurden 678 000 Aktien. Tendenz für Geld: Stetig. Geld auf 24 Stunden Durchschn.⸗Zins⸗ rate 2 ¾, do. Zinsrate für letztes Darlehn des Tages 2 ¼, Wechsel auf London 4,8260, Cable Transfers 4,8605.
Rio de Janeiro, 18. Januar. (W. T. B.) Wechsel auf
.“
Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten. Essener Börse vom 18. Januar 1911. Amtlicher Kursbericht.
Kohlen, Koks und Briketts. (Preisnotierungen des Rheinisch⸗ Westfälischen Kohlensyndikats für die Tonne ab Werk.) I. Gas⸗ und Flammkohle: a. Gasförderkohle 12,00 — 14,00 ℳ, b. Gas⸗ flammförderkohle 11,00 — 12,00 ℳ, c. Flammförderkohle 10,50 bis 11,00 ℳ, d. Stückkohle 13,50 — 14,50 ℳ, e. Halbgesiebte 13,00 bis 14,00 ℳ, f. Nußkohle gew. Korn I und II 13,50 — 14,50 ℳ, do. do. III 12,75 — 13,25 ℳ, do. do. IV 11,75 — 12,25 ℳ, g. Nuß⸗ gruskohle 0— 20/30 mm 7,50 — 8,50 ℳ, do. 0 — 50/60 mm 8,50 bis 10,00 ℳ, h. Gruskohle 5,75 — 8,50 ℳ; II. Fettkohle: a. Förder⸗ kohle 10,50 — 11,00 ℳ, b. Bestmelierte Kohle 12,35 — 12,85 ℳ, c. Stückkohle 13,50 — 14,00 ℳ, d. Nußkohle gew. Korn I 13,50 bis 14,50 ℳ, do. do. II 13,50 — 14,50 ℳ, do. do. III 12,75 — 13,75 ℳ, do. do. IV 11,75 — 12,50 ℳ, e. Kokskohle 11,25 — 12,00 ℳ; III. Magere Kohle: a. Förderkohle 9,50 — 10,50 ℳ, b. do. melierte 11,25 — 12,25 ℳ, c. do. aufgebesserte, je nach dem Stück⸗ gehalt 12,25 — 14,00 ℳ, d. Stückkohle 13,00 — 15,00 ℳ, e. Nuß⸗ kohle, gew. Korn I und II 14,50 — 17,50 ℳ, do. do. III 16,00 bis 19,00 ℳ, do. do. IV 11,50 — 13,50 ℳ, f. Anthrazit Nuß Korn ] 19,50 — 20,50 ℳ, do. do. II 21,00 — 24,50 ℳ, g. Fördergrus 8,75 bis 9,50 ℳ, h. Gruskohle unter 10 mm 5,50 — 8,00 ℳ; IV. Koks: a. Hochofenkoks 14,50 — 16,50 ℳ, b. Gießereikoks 17,00 — 19,00 ℳ, c. Brechkoks I und II 19,50 — 22,00 ℳ; V. Briketts: Briketts je nach Qualität 10,00 — 13,25 ℳ. Die nächste Börsenversammlung findet am Donnerstag, den 19. Januar 1911, Nachmittags von 3 ½ bis 4 ½ Uhr, im „Stadtgartensaale“ (Eingang Am Stadtgarten) statt.
Magdeburg, 19. Januar. (W. T. B.) Zuckerbericht.
Kornzucker 88 Grad o. S. 8,62 ½ — 8,72 ½. Nachprodukte 75 Grad o. S. 6,90 — 7,00. Stimmung: Ruhig. Brotraffin. 1 o. F. 18,75 — 19,00. Kristallzucker Im. S. —,—. Gem. Raffinade m. S. 18,50 — 18,75. Gem. Melis 1 mit Sack 18,00 — 18,25. Stimmung: Ruhig. Rohzucker Transit 1. Produkt frei an Bord Hamburg: Januar 9,07 ½ Gd., 9,12 ½ Br., —,— bez., Februar 9,10 Gd., 9,12 ½ Br., —,— bez., März 9,15 Gd., 9,20 Br., —,— bez., Mat 9,27 ½ Gd., 9,30 Br., —,— bez., August 9,45 Gd., 9,47 ½ Br., —,— bez. — Stimmung: Ruhig.
Cöln, 18. Januar. (W. T. B.) Rüböl loko 63,00,
Mai 61,00.
Bremen, 18. Januar. (W. T. B.) (Börsenschlußbericht.) ivatnotierungen. Schmalz. Fester. Loko, Tubs und Firkin 54 ¼, oppeleimer 55 ¼. — Kaffee. Behauptet. — Offizielle Notierungen
der Baumwollbörse. Baumwolle. Ruhig aber stetig. Upland loto middling 76.
Hamburg, 18. Januar. (W. T. B.) Petroleum amerik.
spez. Gewicht 0,800° loko fest, 6,50.
Hamburg, 19. Januar. (W. T. B.) (Vormittagsbericht.)
Kaffee. Stetig. Good average Santos März 58 ¾ Gd., Mai 58 ½ Gd., September 58 Gd., Dezember 57 ¼ Gd. — Zuckermarkt. (Anfangsbericht.) Rübenrohzucker I. Produkt Basis 88 % Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg Janvar 9,05, März 9,12 ½, 2
Dezember 9,52 ½. Ruhig.
71
Mai 9,27 ½, August 9,47 ½, Oktober 9,47, Budapest, 18. Januar. (W. T. B.) Raps für
August 13,80.
London, 18. Janugr. (W. T. B.) Rübenrohzucker 88 %
Januar 8 sh. 11 ¾ d. Wert, ruhig. Javazucker 96 % prompt 10 sh. 0 d. nominell, ruhig.
London, 18. Januar. (W. T. B.) (Schluß.) Standard⸗
eee fest, 56 ⅛, 3 Monat 57.
iverpool, 18. Januar. (W. T. B.) Baumwolle.
Umsatz: 12 000 Ballen, davon für Spekulation und Export — Ballen. Tendenz: Stetig. Amerikanische middling Lieferungen; Stetig. Januar 7,83, Januar⸗Februar 7,83, Februar⸗ 2 März⸗April 7,84, April⸗Mai 7,84, Mai⸗Juni 7,85, Juni⸗ Juli 7,83, Juli⸗August 7,81, August⸗September 7,61, September⸗ Oktober 7,25.
März 7,83,
Glasgow, 18. Januar. (W. T. B.) (Schluß.) Roheisen
ruhig, Middlesbrough warrants 49/9 (gestern 49/9).
Paris, 18. Januar. (W. T. B.) (Schluß.) Rohzucker
7
Amsterdam, 18. Januar. (W. T. B.) Java⸗Kaffee good
ordinary 46. — Bancazinn 113.
Antwerpen, 18. Januar. (W. T. B.) Petroleum.
Raffiniertes Type weiß loko 19 bez. Br., do. Januar 19 Br., ,v 19 ½ Br., do. März⸗April 19 ½¼ Br. Ruhig. —
Schmalz Januar 129. bn 89 York, 18. Januar. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle
loko middling 14,90, do. für April 14,89, do. für Juni 15,02 do. in New Orleans loko middl. 14 15⁄16, Petroleum Refined (in Cases) 8,90, do. Standard white in New York 7,40, do. do. in Philadelphia 7,40, do. Credit Balances at Oil City 1,30, Schmalz Western steam 10,65, do. Rohe u. Brothers 11,00, Zucker fair Ls Muscovados 3,01, Getreidefracht nach Liverpool 2, Kaffee Rio Nr. 7 loko 13 ½, do. für Februar 11,33, do. für April 11,41, Kupfer, Standard loko 12,15 — 12,25, Zinn 41,50 — 41,757 1“
1 chungssa 2. Aufgebote, 8 .
3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4
5
1“
chen.
Untersu
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
29 18 „EIE 8 1 7 ü E & nu erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. O Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
ffentliche
S
r Anzeiger.
Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile30 ₰.
““
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 8 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
8
1) Untersuchungssachen.
[85336]
wohnhaft
2) der Musketier, frühere Knecht Albert Burandt, geboren am 17. November 1870 in Borntuchen,
Kreis Bütow, zuletzt in Nowawes wohnhaft,
beide zurzeit unbekannten Aufenthalts, werden be⸗ schuldigt, zu Nr. 1: nach dem 20. März 1907 als Wehr⸗ mann der Landwehr I., zu Nr. 2: nach dem 30. April 1906 als Wehrmann der Landwehr II. ausgewandert zu sein, ohne von der bevorstehenden Auswanderung der Militärbehörde Anzeige erstattet zu haben, Uebertretung gegen § 360 Nr. 3 des Strafgesetz⸗ buchs. Dieselben werden auf Anordnung des König⸗ lichen Amtsgerichts auf den 17. März 1911, Mittags 12 Uhr, vor das Königliche Schöffen⸗ ericht in Potsdam, Lindenstr. Nr. 54/55, Zimmer Rr. 18 (Vorderhaus parterre), zur Hauptverhandlung eladen. Bei unentschuldigtem Ausbleiben werden die⸗ felben auf Grund der nach § 472 der Strafprozeß⸗ ordnung von dem Königlichen Bezirkskommando I in Berlin⸗Schöneberg ausgestellten Erklärungen ver⸗
urteilt werden. Potsdam, den 29. Dezember 1910.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Abteilung 5a. 5a E. 450. 10. [90151]
In der Untersuchungssache gegen den Musketier Christian Ungerbühler der 10. Kompagnie Infant.⸗ Regiments Frhr. v. Sparr 3. Westfälischen Nr. 16, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗
durch für fahnenflüchtig erklärt. Düsseldorf, den 17. Januar 1911. Königliches Gericht der 14. Division.
[90149]
8
In der Untersuchungssache gegen den Musketier Karl Ketzinger der 10. Komp. 5. Westfälischen Infanterieregiments Nr. 53, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetz⸗ buchs sowie der §§ 356, 360 der Millitärstraf⸗ gerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnen⸗
flüchtig erklärt. Düsseldorf, den 17. Januar 1911. Königliches Gericht der 14. Division.
[90150]
—
In der Untersuchungssache gegen den Kanonier Michel Heyar der 2. reitenden Batterie 1. West⸗ fälischen Feldartillerteregiments Nr. 7, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗ keefgese nah sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗
ötsordnung der Beschuldigte hierdurch für
strafgerich fahnenflüchtig erklärt. Düsseldorf, den 17. Januar 1911. Königliches Gericht der 14. Division.
[90152] Beschluß.
Der Beschlagnahmebeschluß vom 14. September 1901, betreffend Beschlagnahme des Vermögens des fahnenflüchtigen Torpedomatrosen Oskar Heinrich Wilhelm August Friedrich, der 1. Kompagnie II. Torpedoabteilung, vormals an Bord der IV. Torpedo⸗ bootsdivision, wird aufgehoben, soweit er das Ver⸗
mögen des ꝛc. Friedrich mit Beschlag belegt. Wilhelmshaven, den 16. Januar 1911. Kaiserliches Gericht der II. Marineinspektion.
EFraRRAemTIAAAUEInAAmwrgn venei wr
1) Der frühere Wirtschafter Franz Dombrowski, eboren am 24. September 1870 in Dirschauer⸗ iesen, Kreis Dirschau, zuletzt in Kleinglienicke
8 8 8 ¹
d
7
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[90112] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Borhagen⸗Rummelsburg, Simon Dachstr. 7, be⸗ legene, im Grundbuche von Borhagen⸗Stralau (Berlin) Band 6 Blatt Nr. 147 zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Glasermeisters David Blum in Berlin, Stendaler⸗ straße 21, eingetragene Grundstück, bestehend aus Vorderwohnhaus mit linkem Seitenflügel, Quer⸗ gebãude und Hofraum, am 23. März 1911, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Ge⸗ richt — an der Gerichtsstelle —, Neue Friedrich⸗ straße 12/15, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden. Das 9 a 81 qm große Grund⸗ stück, Parzelle 1153/21 des Kartenblatts 1 der Ge⸗ markung Boxhagen⸗Rummelsburg, hat in der Grund⸗ steuermutterrolle die Artikelnummer 601, in der Ge⸗ häudesteuerrolle die Nr. 582 und ist bei einem jähr⸗ lichen Nutzungswert von 15 150 ℳ zu 600 ℳ Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 27. Dezember 1910 in das Grundbuch ein⸗
getragen. — 87. K. 175. 10. — Berlin, den 10. Januar 1911. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87.
[82758] Zwangsversteigerung. Rapmn Wege der Zwangsvollstreckung soll das in b keinickendorf belegene, im Grundbuch von Reinicken⸗ 5 Band 66 Blatt Nr. 1994 zur Zeit der Ein⸗ dragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen 8 5 Töpfermeisters August Karthun in Borhagen⸗ diummelsburg und des Töpfermeisters Ernst Freders⸗ orf in Berlin je zur ideellen Hälfte eingetragene Tamdstäͤch am 20. Februar 1911, Vormittags 6 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der 8 erichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, sstechect werden. Das in Reinickendorf, Rütli⸗ raße 15, gelegene Grundstück enthält ein Wohnhaus mit Hofraum und Hausgarten und besteht aus dem 2 22 qm großen Trennstück Kartenblatt 4 Parzelle Ir. 802/14 zꝛc. In der Grundsteuermutterrolle des Hemeindebezirks Reinickendorf ist es unter Artikel 82 1978 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 1217 veit, einem jährlichen Nutzungswert von 6500 ℳ, ver⸗ 5— üt Der Versteigerungsvermerk ist am 7. De⸗ her 1910 in das Grundbuch eingetragen. a8 kerlin, den 17. Dezember 1910. nigliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
[83119] Zwangsversteigerung.
eingetragen. Berlin, den 17. Dezember 1910.
[83118] Zwangsversteigerung.
getragen. Berlin, den 20. Dezember 1910.
[83116] Zwangsversteigerung.
zember 1910 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 21. Dezember 1910.
[89331] Zwangsversteigerung.
in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 10. Januar 1911.
[89378] Aufgebot.
beantragt:
über je 200 ℳ.
Urkunden erfolgen wird.
Karlsruhe, den 12. Januar 1911.
Gerichtsschreiber des Großh. Amtsgerichts, A II: Bieringer, Aktuar.
[900781 Aufgebot. Der Regierungsbaumeister a. D. Friedrich Kall⸗
Hamelner Stadtanleihe über 500 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf den 21. September 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ hechnsn Gerichte anberaumten Aufgebotstermine eine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. 1 Hameln, den 12. Januar 1911. Königliches Amtsgericht. 5. 8 [89379] Aufgebot. “ Der Rentner D. C. Frank in Arnis hat das Auf⸗ gebot der ihm angeblich abhanden gekommenen, auf den Inhaber lautenden Aktie Serie A Nr. 146 der
Schleibank in Kappeln (Schlei) über 1000 ℳ
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Wittenau belegene, im Grundbuch von Wittenau Band 17 Blatt Nr. 523 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Franz Sommer in Berlin eingetragene Grundstück am 23. Februar 1911, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle —, Brunnenplatz, linker Flügel, Zimmer Nr. 32, versteigert werden. Das in Wittenau an der Konradstraße 8 belegene Grundstück besteht aus einer Holzung von 8 a 23 qm Größe, Parzelle Kartenblatt 3 Nr. 652/12 und ist in der Grund⸗ steuermutterrolle des Gemeindebezirks Wittenau unter Artikel Nr. 502 mit einem jährlichen Reinertrag von 0,16 Talern verzeichnet. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 2. Dezember 1910 in das Grundbuch
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Reinicken⸗ dorf Band 38. Blatt Nr. 1166 zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Rentiers Wilhelm Kober sen. und des Kauf⸗ manns Wilhelm Kober jun., beide in Spandau, je zur ideellen Hälfte eingetragene Grundstück am 17. Februar 1911, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Reinickendorf an der Schilling⸗ straße gelegene Grundstück, ein Acker, besteht aus dem 6 a 47 qm großen Trennstück Kartenblatt 1 Parzelle 886/34 und ist in der Grundsteuermutter⸗ rolle des Gemeindebezirks Reinickendorf unter Artikel Nr. 1086 mit einem jährlichen Reinertrag von 0,15 Taler verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 13. Dezember 1910 in das Grundbuch ein⸗
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Weddingh) Band 74 Blatt Nr. 1770 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Zimmermeisters Karl Helbing in Berlin eingetragene Grundstück am 27. Februar 1911, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe — versteigert werden. Das in Berlin, Transvaalstraße 26, und Gemarkung Tegel belegene Grundstück, eine Wiese, besteht aus dem Trennstück Kartenblatt 20 Parzelle 1064/5 ꝛc. mit einer Größe von 5 a 42 qm und ist in der Grundsteuermutter⸗ rolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 25 036 mit einem Reinertrage von 0,85 Taler verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 8. De⸗
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Wedding Band 35 Blatt Nr. 781 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Baumeisters Otto Hosemann in Berlin eingetragene Grundstück am 10. März 1911, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle —, Berlin, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Christianiastraße, belegene Grundstück, Mor⸗ arten und Wiese, besteht aus den Parzellen Karten⸗ blatt 24, Flächenabschnitt 2537/209 und 2538/209 von zusammen 24 a 81 qm Größe und ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Berlin⸗ Stadt unter Artikel Nr. 2132 mit zusammen 3,70 Talern Grundsteuerreinertrag verzeichnet. Die auf dem Grundstück errichteten Baulichkeiten sind angeblich zur Gebäudesteuer noch nicht veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 17. Februar 1910
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
Nr. 213. A. II. Der Rechtsanwalt Trost in Lesum, als Vertreter der Frau Hedwig Saß, ver⸗ witwete Walkoff, geb. Bayer, in Lesum bei Bremen, hat das Aufgebot der folgenden Schuldverschreibungen des badischen Eisenbahnanlehens vom Jahre 1901
Lit. F Nr. 40981, 40982, 40983, 40984 und 40985
Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 22. Sep⸗ tember 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem Großh. Amtsgericht Karlsruhe, Akademiestr. Nr. 2, III. Stock, Zimmer Nr. 70, anberaumten Aufgebots⸗ termin seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der
meyer in Halle a. S., Magdeburgerstr. 49, hat das Aufgebot der Schuldverschreibung der Stadt Hameln Serie V Abteilung II. Buchstabe D Nr. 977 4 %
beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 17. Ok⸗ tober 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. 1“ Kappeln, den 10. Januar 1911. 1 Königliches Amtsgericht. 1.
[897891
Herzogliches Amtsgericht hat folgendes Aufgebot erlassen: Die Ehefrau des Schlachtermeisters Wil⸗ helm Schlue, Hermine geb. Breier, in Wolfenbüttel, Harzstraße 9, hat das Aufgebot wegen des ihr an⸗ geblich verloren gegangenen Pfandbriefes der Braun⸗ schweig⸗Hannoverschen Hypothekenbank Serie 19. Lit. E. Nr. 26 961 über 300 ℳ, verzinslich zu 3 ½ %, beantragt. Der Inhaber dieser Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. Oktober 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 28, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Braunschweig, den 13. Januar 1911. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts, 15:
Sander, Gerichtsobersekretär.
[89402] Zahlungssperre.
Es ist das Aufgebot bezw. die Zahlungssperre der nachbezeichneten, angeblich abhanden gekommenen Urkunden:
1) der Berliner Hypothekenbank⸗Kommunal⸗ obligation Serie I Lit. ) Nr. 1332 über 1000 ℳ,
2) der Schuldverschreibung der Preußischen kon⸗ solidierten 3 ½⸗ vormals 4prozentigen Staatsanleihe von 1882 Lit. D Nr. 340 212 über 500 ℳ,
3) der Schuldverschreibung der Preußischen kon⸗ solidierten 4prozentigen Staatsanleihe von 1909 Lit. D Nr. 972 771 über 500 ℳ
von der Preußischen Central⸗Genossenschafts⸗Kasse zu Berlin, vertreten durch die Viktoria, Allgemeine Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft in Berlin, diese vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Schoen⸗ born in Berlin, Lindenstraße 15, beantragt worden. Gemäß §§ 1020, 1019 Zivilprozeßordnung wird den Ausstellern, nämlich zu 1 der Berliner Hypotheken⸗ bank Aktiengesellschaft zu Berlin und zu 2 und 3 der Königlich Preußischen Staatsschuldenverwaltung zu Berlin, verboten, an die Inhaber der genannten Papiere eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein aus⸗ zugeben. Das Verbot findet auf die obenbezeichnete Antragstellerin keine Anwendung. 154. F. 337. 10. 9.
Berlin, den 7. Januar 1911.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154. [90470] Bayer. Hypotheken⸗ u. Wechselbank.
Gemäß § 367 des Handelsgesetzbuches geben wir bekannt, daß der Verlust des 3 ½ % Pfandbriefes unserer Bank Serie XXIII Lit. I. Nr. 77 500 zu ℳ 1000,— bei uns angemeldet wurde.,
München, 17. Januar 1911.
Die Direktion.
[90134] Pfälzische Hypothekenbank in Ludwigshafen am Rhein.
Unter Bezugnahme auf § 367 des Handelsgesetz⸗ buchs geben wir hierdurch bekannt, daß die Verlust⸗ anzeige wegen des 3 ½ %igen Pfandbriefes unserer Bank Serie 32 Lit. D Nr. 10 583 über ℳ 200,— gegenstandslos geworden ist.
Ludwigshafen am Rhein, den 17. Januar 1911.
Die Direktion.
[89754] Der von uns ausgefertigte Pfandschein vom 29. Dezember 1909 über den Versicherungsschein Nr. 123 822, lautend auf das Leben des Herrn Guido Patz, Fabrikbesitzers in Oelsnitz i. V., jetzt Kauf⸗ mann daselbst, ist uns als abhanden gekommen an⸗ gegeigt worden. In Gemäßheit von § 19 unserer Ugemeinen Versicherungsbedingungen machen wir dies hierdurch bekannt. Wir werden für diesen Schein eine Ersatzurkunde ausstellen, wenn sich innerhalb zweier Monate ein Inhaber dieses Scheines bei uns nicht melden sollte. 8
Leipzig, den 19. Januar 1911.
Leipziger Lebensversicherungs⸗Gesellschaft auf Gegenseitigkeit (Alte Leipziger). Dr. Walther. Riedel. [90094] Aufgebot.
Der zu Hammerbruch wohnende Ackerer Heinrich Schreiber hat als gesetzlicher Vertreter seiner minder⸗ jährigen, bei ihm wohnenden Kinder Heinrich, Catharina, Wilhelm, Johann, Helene und Wil⸗ helmine Schreiber das Aufgebot des von der städtischen Sparkasse zu Janten über eine zugunsten der vorgenannten Minorennen bestehende Einlage von 100 ℳ ausgestellten Sparkassenbuchs Nr. 9279 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 4. August 1911, Vormittags 11 ¾ Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer 7, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Tanten, den 11. Januar 1911. 11““
Königliches Amtsgericht.
[90077]1 . Aufgebot. Der Präsident des Königlichen Kammergerichts zu Berlin hat das Aufgebot der Amtskaution von 600 ℳ, welche der bei dem Königlichen Amtsgericht Berlin⸗Mitte angestellte Gerichtsvollzieher Emil de bei Uebernahme seines Amtes bestellt at, beantragt. Es werden daher alle diejenigen, die aus der Amtsführung des Gerichtsvollziehers Zimmer⸗ mann an diese Kaution Ansprüche zu machen haben, aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. April 1911, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrich⸗ straße 12/15, III. Stock, Zimmer 113/15, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigen⸗ falls sie mit ihren Ansprüchen auf die Amtskaution werden ausgeschlossen werden.
Berlin, den 3. Januar 1911.9
8
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.
Anzeige zu machen.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.
[90086] Der Oberlandesgerichtspräsident in Breslau hat das Aufgebot der 600 ℳ betragenden Amtskaution des Gerichtsvollziehers Heilmann in Ratibor zum Zwecke ihrer demnächstigen Rückgabe an den Besteller beantragt. Alle diejenigen, welche an diese Amts⸗ kaution Ansprüche aus dem Dienstverhältnisse des Gerichtsvollziehers Heilmann zu haben vermeinen, werden aufgefordert, dieselben spätestens in dem auf den 14. März 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht — Zimmer 30 — anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigen⸗ falls sie mit ihren Ansprüchen an die Amtskaution ausgeschlossen werden. Ratibor, den 12. Januar 1911. Königliches Amtsgericht.
[90092] Aufgebot. 18
Der Zimmermann Heinrich Winter in Bergfeld hat das Aufgebot zur Ausschließung des Eigen⸗ tümers des im Grundbuch von Bergfeld Band I. Blatt 68 eingetragenen Planes Nr. 153 „das weiße Moor und die Matuleitsche“ zu 2 ha 54 a 3 qm gemäß § 827 B. G.⸗B. beantragt. Der im Grund⸗ buch bislang als Eigentümer dieses Planes einge⸗ tragene Neuanbauer Heinrich Winter in Bergfeld wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. März 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgehots⸗ termin sein Recht anzumelden, widrigenfalls seine
Ausschließung erfolgen wird. 89 Vorsfelde, den 12. Januar 1911. Herzogliches Amtsgericht. Schottelius.
[90093] Aufgebot. 8 Die Harzer Werke zu Rübeland und Zorge haben das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließuug des Eigentümers folgender Grundstücke gemäß § 927 B. G.⸗B. beantragt: 1) Bergbeamtenwohnhaus No. ass. 159 Plan Nr. 24 zu 6 a 25 qm,
2) do. Plan Nr. 25 zu 6 a 67 qm,
3) Hochhofen (jetzt Hüttengebäude mit Werkstätte) Plan Nr. 28 zu 79 a 84 qm,
4) Faktoreiwohnung No. ass. 140 Plan Nr. 156 zu 4 a 38 qm,
5) Gußwarenmagazin No. ass. 145 Plan Nr. 5 zu 16 a 89 qm,
6) Oberhütteninspektorwohnung No. ass. 139 Plan Nr. 58 zu 3 a 34 qm,
7) Hüttenschreiberwohnung (Faktoreiwohnung) Nr. 36 Plan 59 zu 1 a 88 qm,
8) Oberfaktorwohnung (Hütteninspektorwohnung) Nr. 142 Plan 93 zu 3 a 75 qm,
9) Maschinenfabrik Nr. 147 Plan Nr. 126 zu 15 a 84 qm, die Zainhütte Nr. 168 Plan Nr. 191 zu 11 a
qm,
11) die Mittelhütte Nr. 7143 Plan Nr. 192 zu 14 a 38 qm
12) dazu gehörige Arbeiterwohnung Nr. 143 Plan Nr. 193 zu 1 a 88 qm,
13) die Unterhütte Nr. 1295,Plan Nr. 194 zu 16 a 68 qm,
14) Puddelwerk Nr. 175 Plan Nr. 483a zu 7 a 17 qm,
Puddelwerk Nr. 175 Plan Nr. 484a zu 35 a 5 qm,
16) Puddelwerk Nr. 175 Plan Nr. 485 a zu 2 a 08 qm,
17) Abteilung 14, kl. Stauffenberg Plan Nr 985 zu 7 a 41 qm.
Der bisherige Eigentümer wird daher aufgefordert, sein Recht spätestens in dem auf den 25. April 1911, Mittags 12 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgerichte zu Walkenried anberaumten Aufgebots⸗ termine anzumelden, widrigenfalls seine Ausschließung erfolgen wird.
Walkenried, den 12. Januar 1911
Herzogliches Linke. 8
7
[90075] Aufgebot. “ Die Frau Emilie Bertha Prüfer, geb. Lange, in Leipzig⸗Reudnitz, Cichoriusstr. 8, hat beantragt, den verschollenen Fleischer Franz Bruno Lange, geb. am 24. Januar 1865 in Pärsten, zuletzt wohnhaft in Berlin, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 25. September 1911, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stock, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebothtermaine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin, den 3. Januar 1911. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84 [90076] Aufgebot. Der Rechtsanwalt Selle in Berlin, Neander⸗ straße 11 a, hat als Abwesenheitspfleger mit vormund⸗ schaftlicher Genehmigung beantragt, die Verschollenen: 1) Kaufmann Lorenz Gottschalk, 2) Klempnermeister Ferdinand Gottschalk, zuletzt wohnhaft in San e für tot zu erklären. Die bezeichneten erschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 25. September 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stock, Zimmer 106 — 108, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht
Berlin, den 3. Januar 1911.
[90114] Aufgebot. Der Müller Johann Mayer von Kupfermühle hat beantragt, den verschollenen Josef Fellner, geboren 13. Januar 1841, Sohn der Müllerseheleute Matthias und Maria Fellner, geb. Blasch, in Kupfermühle, Gde. Mengkofen, zuletzt wohnhaft gewesen in Kupfer⸗ mühle, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗
schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf