Mannigfaltiges. 1 Berlin, 24. Januar 1911.
Ihre Majestät die Kaiserin und Königin besuchte im Laufe des gestrigen Nachmittags mit Ihrer Königlichen Hoheit der Kronprinzessin von Griechenland die Kranken küche in der Brüderstraße und darauf die Kaiser Wilhelm⸗Akademie.
Der neuerbaute lenkbare Siemens⸗Schuckert⸗Ballon wurde gestern gegen 11 Uhr bei fast ganz windstillem Wetter aus seiner Halle bei Karlshorst gebracht, um seinen ersten Aufstieg zu unternehmen. Die Vorbereitungen dauerten, wie „W. T. B.“ be⸗ richtet, bis nach 2 Uhr. Nachdem die drei Propeller der vorderen Maschinengondel in Tätigkeit gesetzt worden waren, erhob sich das Luftschiff ziemlich rasch bis zu einer Höhe von 450 m in der Richtung nach Norden. Um nicht höher zu steigen, wurde dem Luft⸗ schif eine Neigung nach vorwärts gegeben, die auch zur Folge hatte, daß die Höhe von 450 m nicht überschritten wurde. Die Steuerfähigkeit des Luftschiffes erwies sich als sehr gut; auch die übrigen Apparate an Bord funktionierten ohne Störung. Nach mehrmaligem Umkreisen der Halle wurde die Landung um 3 Uhr 3. Min. vorgenommen, sie erfolgte sehr glatt dicht vor der Halle. Das Luftschiff war mit 12 Personen bemannt. Die Führung hatte der Hauptmann von Krogh. Die Bergung des Luftschiffes erfolgte ebenfalls glatt sofort nach der Landung.
Das diesjährige Jahresfestmahl der Deutsch⸗Asiatischen Gesellschaft findet am 3. Februar statt. Anmeldungen dazu nimmt bis zum 26. Januar der Generalserretär Freiherr von Diepen⸗ broick⸗Grüter (Berlin W. 35, Lützowstr. 107/I1) entgegen.
Zum Besten der Kindervolksküchen und der Volksküche Gormannstraße Nr. 3 findet Donnerstag, den 9 Februar, Abends 8 Uhr, im Neuen Köͤniglichen Operntheater ein Wohl⸗ tätigkeitsfest, betitelt „Ein Frühlingsfest in Meran zur Zeit der Apfelblüte“, statt. Einlaßkarten zu 3 ℳ (Logenplätze 5 ℳ) sind im Warenhaus A. Wertheim, in der Hofmusikalienhandlung von Bote u. Bock, im „Invalidendank“ und im Vereinsbureau (Schaper⸗ straße 34) zu haben.
Der Vorstand des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller hat in seiner letzten Sitzung beschlossen, für seine Mitglieder im Mai d. J. einen korporativen Besuch der Internationalen Industrie⸗ und Gewerbeausstellung in Turin zu veranstalten. Mit dieser Reise soll der Besuch einiger weiteren kommerziell und industriell bedeutenden Städte Italiens und eventuell auch Frankreichs verbunden werden. Ueber die bevorstehende Turiner Ausstellung wird Mitte Februar der Generalkommissar der deutschen Abteilung, Geheime Regierungsrat profsar Karl Busley, im Rahmen der Arbeitsabende des Vereins sprechen. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben.
„Passionsspiele Oberammergau 1910 in Wort und Bild“ lautete das Thema, das sich der Direktor des Münchener Volkstheaters, Herr Ernst Schrumpf am Donnerstag v. W. in der Königlichen Hochschule für Musik gestellt hatte Im ersten Teile dieser ungemein fesselnden Schilderungen wurden die Zu⸗ hörer nach dem berühmten Aufführungsorte der Passionsspiele Ober⸗ ammergau und seiner Umgebung geführt. Neben zahlreichen Augenblicksbildern wurde dabei ein vollständiges Panorama jener Gegend geboten. Nachdem die Zuhörer auf diese Weise auf die Aufführung des Passionsspiels vorbereitet worden waren, setzte der zweite Teil mit der bildlichen Wiedergabe des Spiels selbst ein und entrollte den Lebens⸗ und Leidensweg des Heilands in wahrhaft ergreifender Weise. Die klare und deutliche Sprechweise des erläuternden Textes erhöhte noch die weihevolle Stimmung, die sich der Versammlung der an⸗ dächtig Lauschenden unwillkürlich bemächtigte. Einen besonders wirkungsvollen Eindruck hinterließen die Lichtbilder der Passions⸗ darsteller in Lebensgröße und in der ganzen Farbenschönheit ihrer Gewandung. Auch die Wiedergabe des „Abendmahls“ war u. a. von
ergreifender Wirkung. Allen, die nicht in der Lage sind, die Passionsspiele in Oberammergau selbst zu besuchen, bieten somit diese Vorfübrungen einen dankenswerten Ersatz und versetzen sie mitten in das Milieu dieser berühmten, nur alle zehn Jahre wiederkehrenden Veranstaltungen.
Die Gesellschaft zur Bekämpfung der Säuglings⸗
sterblichkeit sieht sich durch den Erfolg des vergangenen Jahres veranlaßt, sein historisches Fest „Redoute Fridericiana“ in etwas veränderter Gestalt auch in diesem Jahr am 16. Februar in den Ausstellungshallen am Zoologischen Garten zu wieder⸗ holen. Die durch den Architekten Biberfeld entworfenen Dekorationen nach Chodowieckischen Stichen bleiben die gleichen wie im vorigen Jahr. Der Geschichtsmaler, Professor Karl Röchling hat auf all⸗ emeinen Wunsch wieder die Berliner Wachtparade im Tor⸗ äuschen am Brandenburger Tor übernommen, deren „lange Kerle“, einexerziert nach dem Reglement des Großen Königs, mit Pfeifenschall und Trommelwirbel eine Ronde gehen und zur Wache aufziehen werden. Billette zum Preise von 5 ℳ und von 10 ℳ (Logen⸗ plätze) sind an sämtlichen Billettverkaufsstellen von A. Wertheim, in den Ausstellungshallen und in der Geschäftsstelle der Gesellschaft (Frobenstraße 26 I, geöffnet von 9—7 Uhr) „u haben. Ganze Logen zu 7 Plätzen kosten 60 ℳ, für Vereinsmitglieder 50 ℳ. Rokoko⸗ kostüm oder Domino ist für Besucher erwünscht, sonst Balltoilette bezw. Frack. Im Bureau wird gern Rat und Auskunft betreffs historischer Kostüme erteillt.
Im großen Hörsaal der Treptower Sternwarte hält morgen, Mittwoch, Abends 8 ½ Uhr, im „Verein von Freunden der Treptow⸗ Sternwarte“ der Direktor Dr. Archenhold einen Vortrag über „Die Nordlichter und ihre Entstehung“, der mit zahlreichen Lichtbildern ausgestattet ist. Nach dem Vortrag wird bei klarem Wetter der Orionnebel mit dem großen Fernrohr beobachtet, außerdem stehen auf der Plattform der Sternwarte kleinere Fernrohre zur beliebigen Be⸗ nutzung frei zur Verfügung. Gäste haben wie immer Zutritt.
Demmin, 23. Januar. (W.T. B.) In der Nacht vom Sonn⸗ abend zu Sonntag brannte die Demminer Zuckerfabrik bis auf das Kesselhaus, das Beamtenwohnhaus, den Rüben⸗ und den Zucker⸗ schuppen nieder. Vollständig vernichtet sind die Maschinen, das Laboratorium und die Bureauräume, der Mittelbau und das Haupt⸗ gebäude. Der Schaden wird von dem Direktorium auf über eine Million Mark geschätzt. Menschen sind nicht verletzt. Brand konnte erst Sonntag früh gelöscht werden. —
Hannover, 23. Januar. (W. T. B.) Da die Reise Direktors der Tierärztlichen Hochschule, Gebeimen Rats Dammann nach Berlin zum Minister für Landwirtschaft in Sachen des Studentenstreiks (vgl. Nr 18 d. Bl.) ohne Erfolg geblieben ist, beschlossen die Studenten heute vormittag, ihrerseits eine Deputation an den Minister für Landwirtschaft zu senden, um die Erfüllung ihrer Wünsche zu erreichen. Auch sollen die Hannoverschen Landtags⸗ abgeordneten ersucht werden, für die streikenden Studenten einzutreten. Eine weitere Deputation soll sich zum Stadtdirektor Tramm begeben, um diesen zu einer Intervention zu veranlassen. Je nach Erfolg dieser Schritte wird die Studentenschaft in den nächsten Tagen be⸗ schließen, ob sie im Streik beharren oder den Besuch der Vorlesungen wieder aufnehmen soll.
Straßburg im Elsaß, 23. Januar. (W. T. B.) Der Kaiser⸗ liche Statthalter Graf von Wedel hat zur Linderung des Not⸗ standes eines großen Teils der Weinbau treibenden Be⸗ völkerung Elsaß⸗Lothringens laut Erlaß vom heutigen Tage aus seinem Dispositionsfonds eine Summe von 25 000 ℳ gestiftet.
Metz, 24. Januar. (W. T. B.) Gestern nachmittag um 3 Uhr brach im Dachstuhl des hiesigen Garnisonlazaretts eine Feuers⸗ brunst aus, die schnell um sich griff. Die Entstehungsursache ist un⸗ bekannt. Der Dachstuhl ist eingeäschert, ebenso ein Teil des zweiten Stockwerks, in dem sich die Kammervorräte befinden.
Von den Feuerwehrleuten wurde eine Anzahl leicht verletzt drei Leuten drohte der Erstickungstod; sie wurden jedoch mittelz Sauerstoffapparats wieder ins Leben zurückgerufen. Erst gege Mitternacht ist es gelungen, den Brand zu löschen. Die Feuerwen ist noch mit den Aufräumungsarbeiten beschäftigt. — Bei dem Brange sind fast die gesamten Kriegsbestände verbrannt. Da Schaden beläuft sich auf annähernd 500 000 ℳ.
Wien, 23. Januar. (W. T. B.) Der Kaiser Franm oseph empfing heute eine Abordnung unter der Führung Fürsten zu Fürstenberg, die schriftlichen Bericht über den Erfolg er Jagdausstellung überreichte, deren vorläufiger Reinertrag ich auf 700 000 Kronen beläuft. Der Kaiser sprach den Erschienenen seine Anerkennung für ihre Verdienste um die Ausstellung aus. Reinerträgnis soll zu einer Stiftung für Kinder von Berufsjägern verwendet werden. Bei der Audienz ühberbrachte der Fürst zu Fürstenberg dem Monarchen Grüße des Deutschen Kaisen sowie seine Glückwünsche dazu, daß der Kaiser sich vollkommen g⸗
holt habe. 8 (W. T. B.)
London, 23. Januar. Unter den bei den Eisenbahnunglück bei Pontypridd Getöteten befinden sih drei Mitglieder des Exekutivausschusses des Bundes der Bergarbeiter von Südwales, die nach London reisten, m an 9 allgemeinen Bergarbeiterkonferenz teilzunehmen. (Vgl. Nr. N d. Bl.)
Rouen, 23. Januar. (W. T. B.) Die beiden Erdarbeiter, die seit 11 ½ Tagen infolge eines Erdrutsches in einern Mergelgrube in Venesville eingeschlossen waren, sind heute früh um 1 Uhr lebend befreit worden. (Vgl. Nr. 15 d. Bl) Wie schon gemeldet, konnten ihnen Lebensmittel zugeführt werden, de es ihnen ermöglichten, so lange auszuhalten.
St. Petersburg, 23. Januar. (W. T. B.) Laut Beschluf des Ministerrats werden alle Studentenversammlungen i den Hochschulen, außer den wissenschaftlichen, bei Strafe sofortiger Entlassung vorläufig verboten. Die Anordnung wird erlassen, um den Studierenden die Möglichkeit zu gewährleisten, ungestört der Studien obliegen zu können.
Lodz, 24. Januar. (W. T. B.) Eine Anzahl Be waffneter überfiel auf einer Chaussee eine Patrouille von vier Schutzleuten, von denen einer getötet und zwei schwer verwundet wurden.
Tiflis, 23. Januar. (W. T. B.) Infolge Schneesturnt ist der Verkehr zwischen Batum und Poti sowie auf Teilen der transkaukasischen Bahnen eingestellt worden.
1“
Pisa, 23. Januar. (W. T. B.) Als heute nachmittag der Seas Cobianchi mit dem Kommandanten der in Pisa liegenden Zrigade, General Dechaurand als Passagier einen Flug in seinem Zweidecker unternahm, stürzte das Flugzeug aus eiwa 100 m Höhe infolge eines Windstoßes plötzlich ab. Der General zog sich leichte Gesichtsverletzungen zu. Cobianchi brach das linke Bein.
Hankau, 23. Januar. (W. T. B.) Die Lage ist jetzt wieder ruhiger geworden. (Vgl. Nr. 20 d. Bl.) Seeleute und Freiwillize sind Lag und Nacht alarmbereit. 2000 Mann chinesischer Truppen sind in die europäischen Niederlassungen eingerückt. Wie berichtet wird, sind 12 Chinesen getötet und 13 verwundet worden Von den Fremden ist niemand verletzt. Die Vertreter aller fremden Nationen haben telegra phisch um Beistand ersucht.
Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)
(Fortsetzun 1
Königliche Schanspiele. Mittwoch: Opern⸗ haus. 24. Abonnementsvorstellung. Dienst⸗ und Frei⸗ plätze sind aufgehoben. Königskinder. Musik⸗ märchen in drei Aufzügen. Text von E. Rosmer. Musik von E. Humperdinck. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister Blech. Regie: Herr regisseur Droescher. Anfang 7 ½ Uhr.
Schauspielhaus. 25. Abonnementsvorstellung. Die Rabensteinerin. Schauspiel in vier Akten von Ernst von Wildenbruch. Regie: Herr Eggeling.
Anfang 7 ½ Uhr — Neues Operntheater. Sondervorstellung: Der
Shakespeare.
von J. B. P. Molidère. In der Uebersetzung von Wolf Grafen Baudissin, mit einem Vorspiel (unter Benutzung Molidrescher Motive) und mit dem Originalschluß S einer burlesken Doktorpromotion) für die ühne bearbeitet von Paul Lindau. Die zur Handlung gehörige Musik nach witgenöffischen Originalen von B. Lully und M. A. Char⸗ pentier und Gounodschen Kompositionen zum „Arzt wider Willen“, eingerichtet und für Streichorchester instrumentiert von Ferdinand Hummel. In Szene gesetzt von Herrn Dr. Lindau. Anfang 8 ½ Uhr.
Donnerstag: Opernhaus. 25. Abonnementsvor⸗ stellung. (Gewöhnliche Preise.) Der Barbier von Sevilla. Komische Oper in drei Aufzügen von Rossini. Dichtung nach Beaumarchais von Cesar Sterbini, übersetzt von Ignaz Kollmann. Anfang 7 ½ Uhr.
Schauspielhaus. 26. Abonnementsvorstellung. Der Störenfricd. Lustspiel in vier Aufzügen von Roderich Benedix. Anfang 7 ½ Uhr.
Die Ausgabe der Abonnementsbillette für den Monat Februar 1911 zu 28 Opern⸗ und 28 Schau⸗ spielvorstellungen findet am 28. und 30. Januar d. J. Vormittags von 10 ½¼ — 1 Uhr in der König⸗ lichen Theaterhauptkasse im Königlichen Schauspiel⸗ hause, Eingang Jägerstraße, und zwar nur gegen Vorlegung vöe statt. Es werden am 28. Januar d. J. nur die Billette zum 1. Rang und Parkett und am 30. Januar d. J. diejenigen zum 2. Rang bezw. Balkon und 3. Rang bezw. 2. Balkon verabfolgt. — Durch den Ausfall der 23. Abonnementsvorstellung im Opernhause am 24. Januar d. J. wird nur der Betrag für 27 Opern⸗
vorstellungen abzuführen sein. Löwenfeld.
Dentsches Theater. Mittwob, Abends 7 ½ Uhr⸗ Zludith. Donnerstag: Die Räuber. Freitag: Ein Sommernachtstraum. Sonnabend, Abends 7 Uhr: Zum ersten Male: Wieland. Leo Fall. Kammerspiele. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Die Kombödie der Irrungen. Vorher: Die Heirat wider Willen.
Donnerstag: Lanzelot. Freitag: Gawän.
Berliner Theater. 3 ¼ Uhr: Macbeth. Trauerspiel in 5 Aufzügen von — Abends 8 Ubr: Bummelstudenten. Ober⸗ posss mit Gesang und Tanz in fünf Bildern nach F. Pohl und H. Wilkens.
Donnerstag und Freitag: Bummelstudenten. Sonnabend, Nachmittags 3 ¼ Uhr: Macbeth. — Abends: Bummelstudenten.
cingebildete Kranke. Faschingskomödie in drei Akten Fre.-.r-s- ein blüht.
Akten von Björnstjerne Björnson. Donnerstag: Die Ratten.
Freitag: Anatol. 8
Ueues Schauspielhaus. Mittwoch, mittags 3 ½ Uhr: Die Jungfrau von Orleaus. Donnerstag und folgende Tage: (Vorstellung für die Abends 8 Uhr: (Johanna: Sophie Wachner.
Donnerstag: Maria Stuart.
Freitag, Nachmittags 3 Uhr: Die Hosen des Herrn von Bredow. Freier von Kaisers Geburtstag.) — Abends: kleine Schokoladenmädchen.
Sonnabend: Das kleine Schokoladenmädchen.
Komische Oper. Die Boheme. Donnerstag: Freitag: Tiefland. 8 Sonnabend: Die Bohoemwe. 8 hügel.
Schillertheater. o. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Egmont. in 5 Aufzügen von Joham Wolfgang von Goethe.
Donnerstag: Die Kreuzelschreiber.
Freitag: Husarenfieber.
Charlottenburg. üb Die Macht der Finsternis. Schauspiel in fünf Akten von Leo N. Tolstoj. Uebersetzt von Raphael
Liebelei.
Donnerstag: Husarensieber. Freitag: Der Himmel auf Erden.
Theater des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Das Puppenmädel. Vaudeville in drei Akten von Leo Stein und Dr. A. M. Willner. Musik von
Donnerstag und Freitag: Das Puppenmädel. Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Rotkäppchen. 322 große Programm. U. a.: Briff⸗Braff⸗
— Abends: Das Puppenmädel. 8 roff. — Arconis, 4 Personen. — Football,
Sonnabend: Lanzelot. “
Abends 8 Uhr: Der Feldherrn in 3 Akten von Karl Rößler und
Mittwoch, Nachmittags
Tänzer.
— Tänzer. Musik von Conradi.
Mittwoch, Abends 8 Uhr: hs Lustspiel in drei
1 111“
Nach. J. Gilbert.
„Deutsche Nationalbühne“.) —
Die Jungfrau von Orleans. evns
zur Abenteuer.
Mäese und Armont.
Abenteuer.
Mittwoch, Abends 8 Uhr: 8 2
d Rößler. Regie: Dr. Zickel. (Wallnertheater.) und Rößler. Regie: Dr. Zickel
Lustspielhaus. (Friedrichstr. 236.) Mittwoch, ügel. Koda Roda. Donnerstag: Der Feldherruhügel.
Freitag: Zum ersten Male: Der unbekannte
Sonnabend und folgende Tage: Der unbekannte
Residenztheater. (Direktion: Richard Alexander.)
Mittwoch, Abends 8 Uhr: Pariser Menu. Drei Gänge von Georges Feydeau und Veber⸗Abric. Donnerstag und folgende Tage: Pariser Menu.
Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.)
Mittwoch, Abends 8 Uhr: Polnische Wirtschaft. Schwank mit Gesang und Tanz in drei Akten von Kraatz und Okonkowsko, bearbeitet von J. Kren. Gesangsterte von Alfred Schönfeld, Musik von
Polnische Wirt⸗
Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof Friedrichstr.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Hippolytes Schwank in drei Akten von Nancey
Donnerstag und folgende Tage:
Modernes Theater. (Köntggrätzer Str. 57/58.) Mittwoch, Abends 8 ¼ Uhr: Das Schwank in 3 Akten von E. Donnerstag: Das glückliche Gesicht.
Freitag: Zum ersten Male: Der Feldherrn⸗ Schnurre in drei Akten von Rod
Sonnabend: Der Feldherruhügel.
Pushball, Poloball. Kreisel⸗Globus, neueste Kreation des Direktors Albert Schumann. — Troika, geritten von Herrn Karl Heß. — Die berühmte Reiterfamilie Clarke, sowie: die übrigen Attraktionen. — Um 9 ½ Uhr: Zueu 100. Male: Die mit großem Beifall aufgenommene Ausstattungspantomime: Der große up der Schmuggler.
Schnurre
Birkus Busch. Mittwoch, Abends 7 ½ Ubr⸗ Große Galavorstellung. Neu: Die 5 Cliftons. — Neu: Die Aeros. — Gastspiel des Hern Direktor Pierre Althoff und Frau Direktor Adele Althoff mit ihren hervorragendsten Freibens⸗ dressüuren. — Fräulein Marta Mohnke, Schul⸗ reiterin. — Reiterfamilie Frediano. — 3 Gebr. Fratelliuis, urkom. Clowns. — Um 9 Uhr. Die neue Ausstattungspantomime „Armin“ (Die Hermannschlacht).
Familiennachrichten.
Verlobt: Erika Freiin von Buttlar mit Kao⸗ Pfarramtskandidaten Ernst Jacobi (Berlin- Wittenberg, Bez. Halle).
Geboren: Eine Tochter: Hrn. Rittmes
Hippolytes a. D. von Puttkamer⸗Plauth (Großplautt Westpr.). Hrn. Hauptmann Hans von. (Berlin).
Gestorben: Großherz. hessischer Kamme lückliche Ge⸗ Heinrich Frhr. von Lindelof (Néver, Post 2
Vertke erestény i. Ungarn). — Hr. Geheimer Juf
Joseph Pollack (Wilmersdorf Berlin). — .
Oberleutnant Georg von Heyne (Berlin). —
Käthe von Rönne (Friedenau). — Frl. H
von Arnim (Ludwigslust). — Frl. Luise
Oertzen a. d. H. Teschow (Rostoch).
da Roda
*
Trauerspiel Konzerte. Mittwoch, Abends 8 Uhr:
2
Abends 8 Uhr: Landsman.
Singakademie. Mittwoch, Klavierabend von Flora Scherres⸗Friedeuthal.
Klavierabend von Luise Gmeiner.
Alindworth-Scharwenka-Saal. Mittwoch, Klavierabend von
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenbur Verlag der Expedition (Heidrich) in Berl Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlag
Abends 8 Uhr:
Snal Zechstein. Mittwoch, Abendg 7 ½ Uhr: Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32
1“ 8 Acht Beilagen (einschließlich Bürenb-la und Warenzeichen beilage Nr. 7),
sowie die Inhaltsangabe zu Nr. 5 des öffen⸗ lichen Anzeigers (einschließlich der unr
Rose
Birkus Schumann. Mittwoch, Abends 7 ½ Uhr: b
Nr. 2 veröffentlichten Bekanntma 2
Kommanditgesellschaften auf „
und Aktiengesellschaften, für die Woche v 16. bis 21. Januar 1911
Züglich der Form müssen anderweite Versuche gemacht werden.
ausprägung solcher Münzen hat si
1 Ruhm vollendeter Techntk nicht in Anspruch nehmen kann
Berlin, Dienstag, den 24. Januar
Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
1911
Verkaufte
Januar
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
Menge
Tag 1 1 niedrigster ℳ 1
böchster niedrigster höchster niedrigster ℳ8 ℳ ℳ8 ℳ ℳ
Doppelzeutner
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1)
nach überschläglicher
Schätzung verkauft
Doppelzentner
(Preis unbekannt)
Verkaufs⸗
Sg schnitts⸗ preis
Felhan. ..
Breslau. 8 Strehlen i. Schl. Löwenberg i. Schl. 11161*“*“ Plauen i. V. . Geislingen 4 Meßkir
Babenhausen Illertissen Aalen. Geislingen. Meßkirch.
Goldap.
Posen Breslau . 8 Strehlen i. Schl.. Grünberg i. Schl. Lowenberg i. Schl. Oppeln 8 “ Plauen i. V. alen. . .
EEöö“] “ mlan..
Strehlen i. Schl. 8 8
Grünberg i. Schl. 11““
Löwenberg i. Schl. 8 2 1 ünei .
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Riedlingen.
Goldap.. . SE“ Strehlen i. Schl. Grünberg i. Schl. Löwenberg i. Schl. Oppeln.. 8 ZEE1ö11““ Illertissen. Plauen i. V. Aalen.. Laupheim. Riedlingen. Meßkirch.
14,60
14,40
Bemerkungen.
Weizen. 18,00 18,30 18,10 18,80
18,00 17,40 18,10 18,40 9990 —1323 1380 8 19,50 20, 20,00 2000 28 1 00 20,00
16,00 a N1980 19,60
Kernen (enthülster Spelz, Dinkel, Fes 21,00 21,00 21,20 21,20 21,80 21,80 20,20 21,00
19,30 19,00 19,20 19,70
18,40 19,00 18,80 19,70
17,30 17,20 18,40
21,00 20,00 20,40
Roggen. 13,60
13,80 13,80 13,50 13,90 14,40 13,60 14,80 15,20 17,20 18,00
Gerste.
14,00 16,20 13,30 17,50 16,60 15,40 17,00 19,00
20,90
20 00 V 20,40
13,40
12 90 13,80 13,50 13,70 14,20 13,60 14,50 17,20
14,20 14,40 14,40 13,60 14,30 14,60 14,60 15,20 18,00
14,20 13,90 14,40 13,60 14,10 14,60 14,60
13,00
12,50 15,00 15,30
15,30 16,00 18,60 19,00
14,00 16,20 14,00 17,50 16,60 15,40 16,50 17,00 19,00
13,00
13,20 15,90 15,30
15,50 16,00 18,60 19,40
Hafer. 13,20 13,60 14,40 14,50 14,05 14,70 14,80 15,40 14,00 14,20 14,20 14,60 13,80 14,80 16,20 16,40 16,40 1 15,60 16,00 16,00 15,20 15,40 15,40 45 16,20 85 2 14,80 — 2 2 15,60 16,00 16,00 47
13,20 13,90 14,05 14 80 13,80 14,00 13,80 15,80 15,60 15,00 15,20 14,80 15,60
13,60 25 15,00 14,70 15,40 4 14,40 8 14,60 54 14,80
14,60
14,40
Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der
Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnen
liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht febhll.
88 Berlin, den 24. Januar 1911 1
v1I11“
Kaiserliches Statistisches Amt. J. A.: Fuhry.
10. Sitzung vom 23. Januar 1911, Mittags 12 Uhr.
(Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.)
Ueber den Beginn der Sitzung ist in der gestrigen Nummer d. Bl. berichtet worden.
Das Haus setzt die zweite Beratung des Entwurfs des Staatshaushaltsetats für das Rechnungs⸗ jahr 1911 fort.
Zum Etat der Münzverwaltung bemerkt
bg. von Arnim⸗Züsedom (kons.): Im Lande besteht entschieden der Wunsch vermehrter Silberausprägung. Insbesondere müssen auch die Dreimarkstücke, die sich so rasch eingebürgert haben, vermehrt werden. Auch für die vermehrte Ausprägung von Fünfundzwanzig⸗ pfennigstücken ist unzweifelhaft im Verkehr Bedürfnis vorhanden. Nach allen diesen Richtungen sollte die Regierung Vorsorge treffen.
Abg. Dr. Arendt (freikons.): Ich möchte mich allen diesen Wünschen anschließen. Die wiederholten Bemühungen des Reichstags, die an⸗ fangs bei der Reichsverwaltung auf starken Widerstand stießen, die alten Taler als Dreimarkstücke wieder aufleben zu lassen, haben tat⸗ sächlich einen Sieg der Praxis über die Theorie bedeutet. Die Münze ist vom Verkehr mit ganz besonderer Vorliebe aufgenommen worden. Die Folge wird sein aß das Zweimarkstück und das ganz besonders unbeliebte Fünfmarkstu mehr und mehr aus dem Ver⸗ kehr verschwinden müssen. Dem Wunsche vermehrter Silber⸗ ausprägung schließe ich mich auch aus dem Grunde an, weil nach der letzten Münznovelle der Silbermünzenumlauf immer noch nicht das Mindestmaß des Verkehrsbedürfnisses erreicht. Ueberdies ist die Ausprägung der Silbermünzen, mit der ja auch ein währungspolitisches Interesse nicht mehr verbunden ist, ein wert⸗ volles Geschäft für die Reichsfinanzen; durch den Münzgewinn haben wir die Betriebsmittel des Reichs, die sehr daniederlagen und uns zu kostspieligen Ausgaben von Reichsschatzanweisungen zwangen, an⸗
gemessen erhöhen können, und im laufenden Reichsetat werden diese
Ueberschüsse zum ersten Male zur Schuldentilgung verwandt. Ueber die Form der Fünfundzwanzigpfennigstücke dauern die Klagen an. An sich entspricht diese Münze einem ““ Sehr t mir die Ausprägung von Denkmünzen. Die Wieder⸗ 1 sehr bewährt, sie sind äußerst beliebt, obwohl ihre künstlerische Herstellung verschiedener Be⸗ urteilung unterliegt. Es ist eigentümlich, daß das auf allen Gebieten der Technik so entwickelte Deutschland bei Münzen den
Nicht nur
am Herzen li
die ausländischen Münzen sind besser, auch unsere eigenen alten Münzen sind viel schöner und geschmackvoller als die modernen. Der künstlerischen Ausprägung sollte also größere Aufmerksamkeit zu⸗ gewendet werden. Wenn Denkmünzen geprägt werden, müssen sie aber auch ins Volk dringen, das ist doch ihr Zweck; prägt man sie so selten und so menig, daß sie sofort im Handel mit Agio bezahlt werden, so entspricht das diesem Zwecke nicht. Von den Berliner Universitätstalern hat man 600 000 ℳ geprägt, das ist nicht an⸗ nähernd genügend für die Nachfrage, und sie zu befriedigen, besteht doch auch ein finanzielles Interesse, denn an jedem Stücke beträgt der Münzgewinn 1,80 ℳ. Von den Berliner Universitätstalern ist wohl noch eine Nachprägung möglich. Es ist mir gesagt worden, die preußische Regierung habe einen größeren Betrag nicht beantragt. Ich möchte ferner schon jetzt die Bitte aussprechen, daß man die Gelegenheit des 25 jährigen Regierungsjubiläums des Kaisers nicht ohne Denkmünzenprägung vorübergehen lassen möchte. Es sollten auch vereinzelte historische Anlässe benutzt werden, welche nicht das Herrscherhaus, sondern einzelne Landesteile betreffen. Demnächst begeht, die Grafschaft Mansfeld, die ich vertrete, die Feier ihrer 100 jährigen Zugehörigkeit zu Preußen. Früher wurden Mansfelder Segenstaler geprägt; es ist ein in der Grafschaft weit verbreiteter Wunsch, bei dieser Gelegenheit die alten Segenstaler als Gedenk⸗ münzen zu prägen. Jede derartige Gelegenheit sollte man wahr⸗ nehmen, um auf diesem Wege auf die historische Größe des Vater⸗ landes hinzuweisen, und es sollte hier eine viel größere Weitherzigkeit Platz greifen. Abg. Kirsch (Zentr.): Voll und gan⸗ schließe ich mich den Aus⸗ führungen des Vorredners über die Denkmünzen an. In nächster Zeit feiern wir nicht bloß die Vereinigung der Grafschaft Mansfeld mit der Krone Preußen, sondern 1915 z. B. auch die Vereinigung der Rheinprovinz mit Preußen. Als die westlichen Landesteile Minden, Kleve, Ravensberg, Münster, Paderborn solche Säkular⸗ feiern begingen, sind Gedenkmünzen geprägt worden. Neben den Fünfmarkstücken halte ich auch die Fünfundzwanzigpfennigstücke für überflüssig; nicht diese soll man vermehren, sondern die Zehn⸗ und Fünfp ennigstücke. Die neue Münze ist unbeliebt und wird vom Verkehr nicht aufgenommen, sondern zurückgewiesen; das liegt nicht nur an ihrer Form, sondern auch an dem Mangel des Bedürfnisses. Der Münzgewinn ist im ge⸗ enwärtigen Etat nur mit 672 000 ℳ an⸗ gesetzt, 23 700 ℳ weniger als im Vorjahre. Woran liegt das? „Ein Regierungskommissar erwidert, daß die Einstellung des Münzgewinns in jedem Jahre nach der tatsächlichen Prägung erfolge. Je kleiner die Münze sei, um so geringer sei auch die Vergütung.
Der Etat der Münzverwaltung wird unverändert be⸗
willigt, ebenso der Etat des Bureaus des Staatsministe⸗ rin ms ohne Debatte.
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Bei dem Etat der Staatsarchive bemerkt auf eine An⸗ frage des Abg. Grafen von Spee (Zentr.)
Generaldirektor der Staatsarchive Dr. Koser: Die Frage des Um⸗ oder Neubaues des Königlich preußischen Generalarchivgebäudes ist wiederholt erörtert worden. Vertreter des Finanzministers und des Ministers der öffentlichen Arbeiten haben sich davon überzeugt, daß eine Abhilfe der bestehenden Unzuträglichkeiten weder durch einen Umbau noch durch einen Erweiterungsbau möglich ist. Es ist des⸗ halb in Aussicht genommen, auf einem anderen Grundstück einen Neubau zu errichten. Das seinerzeit der Landesvertretung vorzu⸗ legende Projekt wird bereits im Ministerium der öffentlichen Arbeiten vorbereitet, und es ist zu hoffen, daß dadurch dem Geheimen Staatsarchiv eine zweckmäßige und würdige Unterkunft bereitet werden wird.
Der Etat der Staatsarchive wird bewilligt, ebenso der Etat des Geheimen Zivilkabinetts.
Beim Etat der Oberrechnungskammer weist
Abg. Gerhardus (Zentr.) darauf hin, daß die Ausgaben dieses Etats gegen das Vorjahr eine Vermehrung zeigen. Dieser Umstand scheine nicht dafür zu sprechen, daß der Geschäftsgang der Ober rechnungskammer vereinfacht worden sei. Zum Zwecke der Ver⸗ einfachung müsse ein Oberrechnun skammergesetz vorgelegt werden.
Abg. Dr. Wagner⸗Breslau (freikons.) schließt sich diesem Wunsche an. Wenn der Chefpräsident der Oberrechnungskammer die von frei konservativer Seite über die große Höhe der Reisekosten und Tage⸗ 25 gemachten Aufstellungen in einem Artikel bemängelt habe, so habe er doch zugeben müssen, daß 1907 12 % der ausgegebenen Summen beanstandet worden seien. Nachdem inzwischen ein Kontroll⸗ gesetz für die Ausgaben des Reiches erlassen sei, sei zu wünschen, daß auch in Preußen bald ein Gesetz zur Vereinfachung der Rechnungs⸗ prüfung durch die Oberrechnungskammer vorgelegt werde.
Ministerialdirektor Halle: Die Erhöhung der Ausgaben der Ober⸗ rechnungskammer läßt keinen Schluß zu bezüglich der Vereinfachung des Rechnungswesens der Oberrechnungskammer. Es haben hierüber eingehende Verhandlungen bereits seit Jahresfrist stattgefunden, und ich kann die bestimmte Hoffnung aussprechen, daß noch in der gegen⸗ wärtigen Session ein Gesetzentwurf dem Hause zugehen wird, der eine wesentliche Vereinfachung des Rechnungswesens herbeiführen wird. Ich kann mitteilen, dün die Oberrechnungskammer selbst diesem Ge⸗ danken durchaus sympathisch gegenübersteht. Diese ist ibrerseits schon bemüht gewesen, in den letzten Jahren Vereinfachungen im Rechnungs⸗ wesen herbeizuführen.
Der Etat wird bewilligt.
um Etat des Se erhält das Wort bg. Dr. König (Zentr.): Sämtliche Parteien haben sich ebenso wie
die Justizkommission dafür erklärt, daß das Wiederaufnahmeversahren