1911 / 31 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 04 Feb 1911 18:00:01 GMT) scan diff

Dem Reichstage ist der folgende Entwurf ein die Aufhebung des Hilfskassengesetzes, nebst Begründung zugegangen:

§ 1. Das Gesetz über die eingeschriebenen Hilfskassen (Reichs⸗ gesetzbl. 1876 S. 125, 1884 S. 54) wird aufgehoben.

§ 2. Im § 122 des Gesetzes über die privaten Versicherungs⸗ unterneh mungen (Reichsgesetzbl. 1901 S. 139) fallen die Worte:

„‚die auf Grund des Gesetzes über die eingeschriebenen Hilfskassen vom 7. April 1876 (Reichsgesetzbl. S. 125) in der Fassung des Gesetzes vom 1. Juni 1884 (Reichsgesetzbl. S. 54) errichteten Kassen weg. 1u“ b 8 Dieser § 122 erhält folgenden zweiten Absatz: „Die beteiligten Landesregierungen können bestimmen, daß und von welchem Zeitpunkt ab auch die im Abs. 1 bezeichneten, auf Grund landesrechtlicher Vorschriften errichteten Hilfskassen den Vorschriften dieses Gesetzes unterliegen, und die zur Durchführung der Anordnung erforderlichen Bestimmungen erlassen.“ 1 § 3. Die Vorschriften der Reichs⸗ und Landesgesetze, die sich auf die eingeschriebenen Hilfskassen und ihre Mitglieder beziehen, gelten für die Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit, die zum Be⸗ kriebe der Versicherung ihrer Mitglieder gegen Krankheit befugt sind, und für diese Mitglieder.

8 4. F deren Leistungen in den Grenzen des

532 der Reichsversicherungsordnung bleiben, sind als kleinere Vereine

53 des Gesetzes über die privaten Versicherungsunternehmungen, Reichsgesetzbl. 1901 S. 139) anzuerkennen. Auf ihren Antrag kann die Aufsich'sbehörde anders bestimmen.

Diese Versicherungsvereine sammeln eine Rücklage mindestens im

Betrage der Jahresausgabe nach dem Durchschnitt der fünf letzten

Jahre an und erhalten sie auf dieser Höhe. Solange die Rücklage

den vorgeschriebenen Betrag nicht erreicht, ist ihr mindestens ein 88 Zehntel des Jahresbetrags der Mitgliederbeiträge zuzuführen.

Die §§ 11, 12, § 115 Abs. 2, 3 des Gesetzes über die privaten

Versicherungsunternehmungen gelten nicht für diese Versicherungs⸗

eine. n § 5. Sie können für bestimmte Bezirke örtliche Verwaltungs⸗ stellen (Abteilungen, Zweigvereine) errichten. Die Satzung des Ver⸗ sicherungsvereins regelt ihre Verfassung und ihre Befugnisse.

Die Bescheinigungen der Aufsichtsbehörde über die Zusammen⸗ setzung der Verwaltungsorgane der Versicherungsvereine und ihrer örklichen Verwaltungsstellen sind gebühren⸗ und stempelfrei. h

§ 6. Versicherungsvereine der im § 4 bezeichneten Art können durch übereinstimmende Beschlüsse der Generalversammlungen und auf Grund einer besonderen Satzung sich zu einem Verbande vereinigen

um Zwecke 8 der Anstellung eines gemeinsamen Rechnungs⸗ und Kassen⸗ führers und anderer gemeinsamer Bediensteter sowie der Einrichtung einer gemeinsamen Krankenkontrolle, 1

2) der Abschließung gemeinsamer Verträge mit Aerzten, Apotheken, Krankenhäufern und Lieferanten von Heilmitteln und anderer Bedürf⸗ nisse der Krankenpflege,

3) der Anlage und des 8

Heilung und Verpflegung erkrankter Mitglieder sowie ür Genesende. b 1 7. Versicherungsunternehmungen, die beim Inkrafttreten dieses Gesetzes auf Grund des Gesetzes über die eingeschriebenen Hilfskassen oder beim Inkrafttreten einer für sie gemäß § 2 Abs. 2 erlassenen Bestimmung als auf Grund landesrechtlicher Vorschriften errichtete Hilfskassen zum Geschäftsbetriebe befugt sind, bedürfen, vorbehaltlich des § 528 der Reichsversicherungsordnung, zur Fortsetzung ihres Ge⸗ schäftsbetriebs in den bisher durch die Zulassung gestatteten Grenzen keiner Erlaubnis nach dem Gesetz über die privaten Versicherungs⸗ unternehmungen. h“

§ 8. Ler Tag, mit dem dieses Gesetz in Kraft tritt, wird durch

Kaiserliche Verordnung mit Zustimmung des Bundesrats festgesetzt.

Der Begründung des Gesetzentwurfs sind beigefügt eine Zusammenstellung von reichsgesetzlichen Vorschriften, die für die Beurteilung des Entwurfs von Bedeutung sind, und eine Sammlung von Material, betreffend die bei der Ausführung

des Hilfskassengesetzes beobachteten Mißstände.

Betriebs gemeinsamer Anstalten zur zur Fürsorge

Nr. 3 des „Eisenbahnverordnungsblatts“, heraus⸗ egeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 2. Februar 89 folgenden Inhalt: Bekanntmachung des Reichskanzlers vom 13. Januar 1911, betr. die dem Internationalen Uebereinkommen über den Eisenbahnfrachtverkehr beigefügte Liste. Nachrichten.

Statistik und Volkswirtschaft.

Das vorläufige Ergebnis der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 .

für den preußischen Staat, dessen Provinzen, Re⸗ gierungsbezirke, Kreise bezw. Oberämter und für die Landgemeinden mit über 10 000 Einwohnern

ist vom Königlichen Statistischen Landesamt in einer am 3. d. M. ausgegehenen Sondernummer der „Statistischen Korrespondenz“ ver⸗ öffenrlicht worden. Vergleichungen mit den Ergebnissen der früheren Zaͤhlungen sind an geeigneter Stelle beigefügt. Wie schon in Nr. 28 des „Reichs⸗ und Staatsanzeigers“ vom 1. d. M. bei Mitteilung der Volkszählungsergebnisse für die preußischen Groß⸗ und Mittelstädte hervorgehoben wurde, tönnen die vorläufig ermittelten Bevölkerungszahlen keinen Anspruch auf volle Zuverlässigkeit machen; sie kommen aber erfahrungsgemäß den erst später festzustellenden endgültigen Zahlen so nahe, daß sie für viele Zwecke der Verwaltung und Vissenschaft durchaus verwertbar sind. 1

Nach der vorläufigen Ermittlung des Zählungsergebnisses vom 1. Dezember 1910 ist die Bevölkerung Preußens auf 40 157 573 Köpfe gestiegen und hat seit dem 1. Dezember 1905 um 7,68 v. H. oder durchschnittlich jährlich um 1,49 v. H. zugenommen. Die ab⸗ solute Volksvermehrung des letzten Jahrfünfts übertrifft mit jährlich 572 808 Köpfen diejenige aller früheren Volkszählungsperioden bis zum Jahre 1867, dagegen ist ihr Wachstum im Verhältnis zur Ge⸗ samtbevölkerung etwas geringer gewesen als in den Jahrfünften 1895/1900 und 1900/1905. 8

Innerhalb der 43 Jahre von 1867 bis 1910 war das Anwachsen der Bevölkerung indessen keineswegs gleichmäßig; denn es betrug in Preußen einschließlich des Kreises Herzogtum Lauenburg sowie seit 1890 einschließlich der Insel Helgoland

die jährliche Volks⸗

die zunahme Volkszahl Personen aufs Hundert

8 166 953 0,69 6 u 252 1 263 2s2s8 1,05 888Z 307 341 117 v111111 078 8 29 957 367

31 88 895 . 31 8551 1900. 834 S. 1 564 1,59. 1905 EEö165

Verfolgt man das Wachstum der Bevölkerung im preußischen

am

. 1867

9* 9 2

. 2

+—

Volkszählung in Preußen stattgefunden hat, so erhält man die nach⸗ stehende Uebersicht:

8 8 n

welchem die erste einigermaßen zuverlässige

816 aus, Personen 15 471 084 16 112 938 16 331 187 16 935 420 17 202 83. 17 739 913 18 491 220 19 255 139.

Jahr

1843.

2“ T e 1852. . 1855. 1858. 1861. 1864.

Personen 10 349 031 10 981 934 11 664 133 12 256 725 12 726 110 13 038 960 1834. 1 13 507 999 1837. 1ö“ 14 098 125 184909 . .14 691 Wenn es feststeht, daß das schnelle Anwachsen einer leistungs⸗ fähigen in den Kulturstaaten der Neuzeit die Grund⸗ bedingung aller wirtschaftlichen, finanziellen und militärischen Macht⸗

Jahr

1819. 1822. 1825. 1828. 1891

entfaltung bildet, so sprechen die vorstehenden Zahlenreihen für sich selbst. Die Ursachen der starken Bevölkerungszunahme Preußens in den letzten Jahrfünften sind weniger in der Vermehrung der Geburte zu suchen, als in dem dauernden Sinken der Sterbeziffer, dem Rück⸗ gange der Aus⸗ und dem Steigen der Einwanderung. Die für den Gesamtstaat in stetiger Aufwärtsbewegung besind⸗ liche Bevölkerungsentwicklung erfährt in den einzelnen Verwaltungs⸗ bezirken nicht unwesentliche Ausnahmen, die um so mehr hervortreten, je kleinere Landesteile einander gegenübergestellt werden. Die Be⸗ völkerungs⸗Zu⸗ bezw.⸗Abnahme im letzten Jahrfünfte bewegt sich nämlich für die Provinzen in den Grenzen von + 15,85 bis + 1,18 v. H Regierungsbezirke ö11“ Feile + 72,62 9,67 Welchen Veränderungen die Volkszahl in den einzelnen Pro⸗ vinzen seit dem Jahre 1875 unterworfen war, erg is de folgenden Tabelle: v

Hritzanwesende Bey

Provinzen

Zunahme (+) oder Abnahme (—) aufs Hundert der Bevölkerung in den Zählungsperioden

S16

am 1. Dez. 1885

am 2. Dez.

1 S 1895

am V 1880

1900 1905 bis bis 1905 1910

1890 bis 1895

am 1. Dez. 1910 ²)

am 1. Dez. 1905

1895 V bis

am 1. Dez. 1900

1900

1 959 475 1 408 229 1 315 287 2 342 370 1 505 575 1 715 618 4 112 260 2 428 367

1 933 936 1 405 898 1 122 330 2 266 785 1 540 034 1 703 397 4 007 965 2 312 007 1 073 926 1 127 149 1 150 306 2 017 393 2 120 168 2 172 702 1 905 697 2 043 442 2 204 580 1 467 898 1 554 376 1 592 454 3 804 381 4 074 000 4 344 527

66 466 67 624 66 720

1 856 421 1 343 057

969 050 2 157 282 1 461 983 1 606 084 3 843 739 2 169 027

Ostpreußen.... Westpreußen. Stadtkreis Berlin Brandenburg ... Pommern.. ““ Schlesien ..... WW 1“; Schlesw.⸗Holstein Sr.Jeeeeee Westfalen.. Hessen⸗Nassau Rheinprovinz... Hohenzoll. Lande

. 539

2 428 661 1 664 439 4 710 391

66 085

Ermittelung.

Der Osten zeigt demnach gegen den Staatsdurchschnitt unverkenn⸗ bar eine verhältnismäßig sehr schwache Bevölkerungszunahme. Das ist um so bemerkenswerter, als die Provinzen Ostpreußen, West⸗ preußen, Posen und Schlesien mit geburtenreichen slavischen Be⸗ völkerungselementen stark durchsetzt sind. Für Westpreußen und Posen kommen noch die erfolgreichen Ansiedlungsversuche mit staat⸗ licher Unterstützung, für Westpreußen außerdem eine junge, im Auf⸗ blühen begriffene, für Schlesien eine alteingesessene, bedeutende Industrie in Frage. Wie in Europa die Quellen des Auswanderungs⸗ tromes zu suchen sind, der sich in alle anderen Erdteile ergießt, so bilden die östlichen Provinzen vorwiegend die Auswanderungsgebiete für die übrigen Landesteile der preußischen Monarchie.

Von den Regierungsbezirken treten Potsdam (22,70 v. H.), Münster (20,89 v. H.) und Düsseldorf (14,33 v. H.) durch die größte, Gumbinnen (0,28 v. H.), Berlin (1,18 v. H.) und Stettin (1,63 v. H.) durch die geringste Volkszunahme hervor.

Die Anzahl der preußischen Kreise ist beständig im Wachstum begriffen, und zwar hauptsächlich durch Neubildung selbständiger Stadt⸗ kreise. Es waren nämlich insgesamt vorhanden Kreise nter Stadtkreise

289 68

546

552

565

1. Dezember 1885 8 2 1890 2. 8 1895 1. 2 1900 1 8 1905 577

586 Unter den 586 Kreisen (einschließlich des Stadtkreises Berlin und der 4 Hohenzollernschen Oberämter) weisen 517 ein Anwachsen und 69. eine Abnahme der Bevölkerung auf.

Die 99 Stadtkreise zeigen, mit alleiniger Ausnahme von Eisleben, sämtlich eine Zunahme; diese ist am stärksten und höher als 20 v. H. in Deutsch⸗Wilmersdorf (72,62), Rixdorf (54,57), Lichtenberg (46,42), Charlottenburg (27,35), Schöneberg (22,62), Dortmund (22,07), Recklinghausen (20,91), Kattowitz i. Ob.⸗Schles. (20,69), Allenstein (20,60), Essen a. Ruhr (20,12), insgesamt in 10 Stadtkreisen (gegen 9 im Jahre 1905), während in 20 Stadt⸗ kreisen (gegen 19 im Jahre 1905) die Zunahme unter 5 v. H. blieb und 1 Stadtkreis (Eisleben) eine Abnahme (1,97 v. H.) hatte.

Von den übrigen 487 Kreisen bezw. Oberämtern zeigen 419 eine Zunahme und 68 eine Abnahme der Bevölkerung. Seit 1905 sind 2 Landkreise (Frankfurt a. M. und Mülheim a. Ruhr) infolge der Einverleibung ihrer Gemeindeeinheiten in den Stadttreis Frank⸗ furt a. M. bezw. in die Stadtkreise Mülheim a. Ruhr, Essen, Oberhausen und den Landkreis Essen aufgelöst. Das Anwachsen der Bevölkerung war am größten und betrug mehr als 20 v. H. in den Kreisen: Landkreis Recklinghausen (46,63), Teltow (39,90), Dinslaken (39,74), Niederbarnim (32,34), Lüdinghausen (23,77), Mörs (23,05), Landkreis Gelsenkirchen (21,15), Landkreis Bochum (20,39), Land⸗ kreis. Düsseldorf (20,28), Rybnik (20,28), insgesamt in 10 über⸗ wiegend. industriellen Kreisen. In 49 durchweg landwirtschaftlichen Kreisen erhebt sich die Zunahme nicht über 1. v. H. der Be⸗ völkerung. Von den 68 ländlichen Kreisen mit Vol sabnahme ent⸗ fallen 56 auf die älteren östlichen Provinzen (gegen 49 im Jahre 1905), und zwar 15 auf Ostpreußen, 5 auf Westpreußen, 7 auf Brandenburg, 7 auf Pommern, 1 auf Posen, 12 auf Schlesien und 9 auf Sachsen. In den älteren Landesteilen des Westens zeigen 2 Kreise, in den 1866 erworbenen neuen Provinzen hingegen 10 Kreise eine Verminderung der Volkszahl. Am stärksten und größer als 5 v. H. war der Rückgang der Bevölkerung in den Kreisen Wanzleben (— 5,49), Oschersleben (— 5,54) und Eiderstedt (— 9,67). In 11 Kreisen betrug der Rückgang weniger als 0,5 v. H., nämlich in Marienburg i. Hann., Stuhm, Landkreis Landsberg, Landkreis Guben, Grottkau, Marienburg i. Westpr., Braunsberg, Landkreis Schweidnitz, Nimptsch, Greifenhagen und Allenstein und in 27 (einschließlich dieser 11) weniger als 1 v. H. der Bevölkerung.

Landgemeinden mit mehr als 10 000 Einwohnern waren am 1. Dezember 1910 in Preußen 106 mit 2 311 030 Bewohnern vor⸗ handen gegen 90 am 1. Dezember 1905. Die Bevölkerungezunahme dieser meist in der Nähe von Industriemittelpunkten gelegenen Land⸗ gemeinden war zum Teil anßerordentlich stark und belief sich im ganzen auf 26,72 v. H., während die Bevölkerungszunahme in den preußischen Stadtgemeinden mit 10 000 und mehr Bewohnern in dem gleichen Zeitraume nur 15,05 v. H. betrug. Am bedeutendsten war das Anschwellen der Volkszahl in Datteln im Landkreise Reck⸗ linghausen (58,07 v. H.), Treptow im Kreise Teltow (117,89 v. H.), Repel n Baerl im Kreise Mörs (110,83 v H.), Tempelhof im Kreise Teltow (96,16 v. H.), Friedenau im Kreise Teltow (93,58 v. H.), Steglitz im Kreise Teltow (91,76 v. H.), Gladbeck im Landkreise Recklinghausen (88,73 v. H.) und Nieder⸗Schönhausen im Kreise Niederbarnim (80,88 v. H.). Die Bewohner der Landgemeinden dieser

2 006 689 1 494 385 1 677 304 1 888 848 2 821 651 1 574 147 1 828 633 4 415 353 2 698 549 1 286 416 2 422 020 2701 420 3 187 777 1 756 802 5 106 002

65 752

2) mit Einschluß des Kreises Herzogtum Lauenburg, von 1890 ab auch

eeeÜbAb

1,68 5,00 8,01 13,62 3,03 5,27 5,86 5,18 8,38 6,51 13,50 9,07 7,30 11,75 + 10,63 2,25 + 3,99

²) vorläufige

2 030 176 1 641 874 2 040 148 3 531 856 1 684 345 1 986 637 4 942 725 2 832 616 2 979 249 3 088 778 1 387 968 1 504 248 1 619 673 2 590 939 2 759 516 2 942 546 618 090 4 127 904 1 897 981 2 070 052 2 221 249 5 759 798 6 436 337 7 120 519 + 12,80

66 780 68 282 71 009 + 1,56

mit Einschluß der Insel Helgoland.

996 626 563 666

d0

.

cn gccndocchrdereneen D do

3 108 510 81 1 634 832 1 887 267 4 668 901 2

2 100 096 5 226 293

SSobö’IS

2

C”C S do S SboUoSSI —V’öI==V=Z

2m,—

1

1 3 4 4 4 5, 6 1 5 8 0

IG

7,89 + 6,97 + 18,00 + 8,04

2

.

L

1 ,09

/

AA SSES SSSSSSs8S=

4

Von diesen 106 größten Landgemeinden hatten die folgenden 39 am 1. Dezember 1910 mehr als 20 000 Einwohner:

Zunahme der Be⸗ völkerung von 1905 bis 191

Ortsanwesende Bevölkerung am

1. De⸗ zember 191

P zember 1905

über⸗

Landgemeinde haupt

1) Hamborn .Dinslaken 2) Borbeck. Essen, Land... 2) Sebeh

Stegliz Teltow 5) Buer.. . Recklinghausen, Ld. A“

Rummelsburg Niederbarnim... 7) Bottreop. .. Recklinghausen, d. 8) Pankow . . .. Niederbarnim... 9) Weißensee. . . Niederbarnim... 10) Groß⸗Lichter⸗ 1

felde .. Teltow 1 19 keeh ansen G 2) Altenessen. Essen, Land.... 39) Gladbeste .Reelinghausen, Ed. 14) Wanne .. .. Gelsenkirchen, Ld.. 15) ““ 3 n. Ottweiler 1) .. Dinslaken... 34 518 28 025 18) Reinickendorf. Niederbarnim ... 34 296 22 445 19) Eickkll. Gelsenkirchen, Ld.. 33 524 28 792 9 W““ nS 28 88 23 21) Zaborze Zabrze 27 063 25 966 22) Osterfeld .. . Recklinghausen, Ld.] n26 532 20 039 23) Langendreer .. Bochum, Ld.. .. 26 390 23 047 24) Rotthausen .. Essen, Land.... 25 761 21 130 25) Homberg ... 24 807 23 688 26) Treptow . . . . Teltow 24 556 11 270 27) Nowawes . . . Teltow .. 23 754 19 026 28) Merheim Mülheim a.Rh.,Ld. 23 631 20 688

29) München⸗ V 8

Gladbach.. (Gladbach 3 552 19 737 d 19,33

30) Bogutschütz .. Kattowitz, Land.. 22 923 19 936 14,98

31) Bismarckhütte Beuthen, Land .. 22 693 18 388 23,41

32) Sulzbach . Saarbrücken, Land 22 433 21 634 3,69

33) Dudweiler. . . Saarbrücken, Land 21 928 19 433 12,84

34) Weitmar . Bochum, Land .21 853 18 071 20,93 35) Ober⸗Schöne-⸗

weide.. Niederbarnim.. 51,61

36) Horst. . Recklinghausen, Ld. 40,98

37) Tempelhof. Teltow 96,16

36,72

12,19.

34 265 11 574 7 702 30 119 21 257

18 971 12 822 16 097 5 423

67 453 59 553 55 634 32 825 40 280

32 994 34 284 29 077 37 608

101 718 7 63 336 62 944 61 537

51 965 47 106 45 174 43 031

42 510 34 33] 41 084 27 016 40 672 33 416 39 185 20 762 38 899 31 43 34 866 18 011

34 532 32 357

8 179 14 068 7 256 18 422 7 468 16 855 2 175 6 493 11 851 4 732 4 827 1 097 6 493

bo

029o —6b8

8 11186

en

22222S88

Oo dOo 00 bo 50929ͤ—

ö fg-ee g.⸗ —1 b0

S

32,40 14,51 21,92 4,72 117,89 24,85 14,23

21 379 14 101 20 990 14 889 20 732 10 569 20 446 14 955 20 023 17 848

38) Benrath.. .. Düsseldorf, Land. 39) Roßberg.. . . Beuthen, Land..

Die 106 Landgemeinden mit 10 000 und mehr Bewohnern ver⸗ teilen sich auf nur 36 Kreise; es sind dies neben den beiden an das Weichbild der Reichshauptstadt angrenzenden Kreisen Teltow und Niederbarnim mit den großen Vororten Berlins fast durchweg Kreise dor rheinischen, westfälischen und schlesischen Industriegebiete. Der Kreis Teltow zählt 10 so großer Landgemeinden, Niederbarnim 9, der Landkreis Recklinghausen 8, Landkreis Kattowitz 7, die Landkreise Beuthen und Essen je 6, Zabrze und Landkreis Saarbrücken je 5, Waldenburg 4, die Landkreise Dortmund, Bochum und Gelsenkirchen sowie vreis Horde je 3, die Kreise Tarnowitz, Hattingen, Altena, Dinslaken, Mörs, Mettmann, Landkreis Solingen, Gladbach und die Landkreise Muülheim a. Rhein, Bonn und Aachen je 2, die Kreise Danziger Höhe, Reichenbach und Quedlinburg, die Landkreise Erfurt und Harburg, die Kreise Blumenthal, Steinfurt, Bielefeld, Schwelm und Höchst, der Landkreis Düsseldorf und der Kreis Ottweiler je 1.

Die 281 Städte mit 10 000 und mehr Einwohnern haben 15 348 735 Bewohner; mit den 2 311 030 Bewohnern der großen Landgemeinden finden sich also in der Gruppe der größten Gemeinden nicht weniger als 17 659 765 Einwohner zusammengedrängt, b. s. 43,98 v. H. der gesamten Bevölkerung des preußischen Staates. Noch dem jeweiligen Stande zählte diese Gemeindegruppe im Jahre 1905 erst 13 341 053 + 1 757 780 = 15 098 833 Bewohner oder 40,39 v. H. und im Jahre 1900 nur 11 383 396 + 1 284 864 12 668 260 Bewohner oder 36,75 v. H. der Gesamtbevölkerung.

Großenklasse sind mehr der städtischen als der ländlichen Bevölkerung

Staate jeweiligen Umfangs noch weiter zurück und geht man von dem

zuzurechnen.

Die in Preußen im

Statistik und Volkswirtschaft. ahre 1908 zwangsweise

I versteigerten ländlichen Grund

Nach der „Stat. Korr.“ wuürden land⸗ oder forstwirtschaftlichen Zwecken Besitzer Land⸗ oder Forstwirtschaft als H

von den Fällen der Auseinanders

versteigert:

1899 1900

190

1902

2 )

190.

1904 8 1905 1906

1908

Hiernach hat die sei gegangene Zahl der Zwangsver stücke im Berichtsjahre gegen 1907 mit Ausnahme der Besitzungen vo

Größenklassen,

einer Gesamt⸗ fläche von

2 979 1210 1244 11 109 3 1076 8 963 756

. 737 870

um ein Achtel angewachsen und hat in d

Besitzgruppe (unter 2 ha bezw. 200] erfahren.

Es betrug der im Berichtsjahre zw lichen Grundstücke mit

Zesitzers

in

Größenklasse

20 und mehr zusammen 1908 1907

der

la unter

bis

Gebäude⸗

steuer⸗ nutzungs⸗ wert

4 382 22 469 21 877 14 822 10 528 22 004 104 635 92 740

ha 186 705 3 014 3 560 3 219 22 2 802 13 6 697 870 20 143 737 17 921

7370

175 208 295 110

47

Von den sieben Größenklassen war somit

nach der mittelbäuerliche Besitz (5 bis landwirtschaftlichen Hauptbetrieben in Preußen am

diene

stücke

mit

ha- 110 063

37 757 42 475 42 683 35 764 32 334 27 650 21 027 15 450 17 921

t dem ersten Erhebungsjahre 1886 stark zurück⸗ steigerungen ländlicher Grund⸗ um ein knappes Fünftel, und zwar n 200 und mehr Hektar in allen Grö zugenommen, am stärksten bei den 5 bis 20 und von 50 bis 100 ha. Die Fläche der zwangsweise ver⸗ steigerten Liegenschaften ist für 1908 gegenüͤber dem Vorjahre nur er untersten und der obersten na und darüber) sogar eine Ab⸗

r angsweise versteigerten länd⸗ Land⸗ oder Forstwirtschaft als Hauptberuf des

steuer⸗ rein⸗ ertrag

3 479 8 485 27 808 40 688 38 027 26 867 58 025 203 379 197 518

im Berichtsjahre der Zahl 20 ha), der auch unter den

treten ist, der Fläche nach hingegen die Gruppe

Hektar,

also der Grof

stärksten beteiligt.

Legt man die Ergebnisse der Berufs⸗ und Betriebszählung von 1907 zugrunde, so ““ Staatsdurchschnitt eine 8 500 land⸗ und forstwirtschaftliche . rbei stehen die Größenkl 20 ha am günstigsten da, währen

steigerung auf ungefähr betriebe; hier

Gesamtdurchschnitt liegen.

Um bet den zwangsweise versteigerten Grundstücken die H bypothekarischen Verschuldung beurteilen zu können, sind die tragenen Hypothekenbeträge mit dem Grundsteuerreinertrage zu ver⸗ 1896 angestellte Erhebung ermittelte als Gesamt⸗ betrag der auf dem ländlichen Grundbesitz lastenden Hypotheken und 8 das 26 5fache des gesamten G Nimmt man im Staatsdurchschnitte selbst reinertrages als Kaufwert des landwirtscha an, so stellt auch in diesem Falle die durchschnittliche Belastung der Grundstücke mit fast dem Eineinviertelfachen ihres Bodenwertes eine rschuldung der versteigerten Liegenschaften dar.

Nach Größenklassen ist die Hypothe bäuerlichen (2 bis 5 ha) und der Parzellenbetriebe (unter 2 ha) ver⸗ hältniemäßig am bedeutendsten. M Besitz gruppen sind freilich häufig gewe spielen bei

gleichen.

Grundschulden rund

erhe bliche Uebers

und es

Fine

ggrundbesitz bei den Zwangsversteigerungen am

assen von 2 bis 5 und von 5 bis d die übrigen Gruppen unter jenem

it den Betrieben dieser beiden . ü rbliche Nebenbetriebe verbunden, und e ihnen überhaupt die Gebäude meistens eine be⸗ deutendere Rolle. Es werden also hier nicht nur der landwirtschaftlich genutzte Boden, sondern auch in verhältnismäßig großem Umfange ge⸗ bändesteuerpflichtige Grundstücke hypothekarisch beliehen, ü der Umstand spricht, daß in den beiden untersten Größenklassen der

Gebäudesteuernutzungswert höhere Gesamtbeträge

Grundsteuerreinertrag. Auch für die dritte Gruppe, die mittelbäuerlichen Besitzu ngen von 5 bis 20 ha, darf als Erklärung der hohen Belastung der ve rhältnis mäßig erhebliche Geb werden.

mitherangezogen

ihrer Verstei⸗

auf. Alle

Besitzungen.

Nach Landesteilen geordnet, steigerten ländlichen Grundstücke

Hauptberuf des Besitzers

Ostpreußen. Westpreuße Stadtkr. Berlin.

8811

Brandenburg..

Pommern Posen...

Iö“

Schlesien...

Sachsen

Schlesw.⸗Holftein

Hannover Westfalen

Hessen⸗Nass

ö665

au..

Rheinprovinz...

Hohenzoll.

im Staate 8.

ande

Zahl Fläche

Gebäude⸗ steuer⸗

wert

18 545 14 442 13 925 5 168 16 021 12 086 9 632 5 854 4 905 954 1 192 1 911

104 635

ha 4 165 2 445

3 087 1 805 3 730 1 565 1 109 1 055

825

102

70

äudesteuernutzungswert zum Teil Die geringste Verschuldung üigerung die großbäuerlichen Betriebe von 20 bis 100 ha übrigen Klassen den Staatsdurchschnitt der Ver⸗ schuldung oder kommen ihm do

Gegenüber dem Vorjah zwangsweise verstei hältnis zum Grundst

ch sehr nahe. re ist die hypothekarische Belastung der erten landwirtschaftlichen Besitzungen im Ver⸗ Hrundsteuerreinertrage in allen Größenklassen gestiegen, am meisten, nämlich von 110,2 auf 168,1, bei den

betrug der 1908 zwangsweise ver⸗ mit Land⸗ oder Forstwirtschaft als

Grund⸗

steuer⸗

nutzungs⸗ reinertrag;

33 348 28 827

38 87 9 358 26 077 21 267 20 872 7 583 11 490 2 030 1 726 1 923

203 379 2

chen und deren . thekarische Belastung. hypo in Preußen an hauptsächlich nden Grundstücken, deren auptberuf betrieben, abgesehen etzung und Erbteilung, zwangsweise

Grund⸗

rundsteuerreinertrages. das 100 fache des Grundsteuer⸗ ftlichen Grund und Bodens

karverschuldung der klein⸗

eutschen Nei

erlin,

mit einem Gesamt⸗ grundsteuer⸗ reinertrage von 83 458

69 803 17

27 889

70 728 286 330 231 405 187 592 144 295 197 518 203 379.

Betrieben von

hypothekarische Püehegenisch das..

gg

des überhaupt Grund⸗ steuer⸗

rein⸗

ertrags

555 779 159,5

1 426 709 168,1 3 975 572 143,0 4 319 074 106,2 3 858 610 101,5 3 270 920 121,7 7 729 623 133,2 25 136 287 123,6 21 228 910 107,5.

häufigsten ver⸗ von 200 und mehr

Zwangsver⸗ Haupt⸗

öhe der einge⸗

wofür schon

erreicht als der

wiesen bei

kleinbäuerlichen

hypothekarische Belastung

8 Grund⸗ teuer⸗ rein⸗

ertrags 4 187 314 125,6 3 246 060 112,6

4 256 361 109,5 1 062 813 113,6 4 649 719 178,3 2 272 198 106,8 2 452 698 117,5 796 145 105,0 1 413 748 123,0 242 370 119,4 290 911 168,5 265 950 138,3

überhaupt

und Posen.

zollernsch

da in

wurden.

bedeutenden

Gehöfte,

Oppeln:

Hessen⸗Nassa

„den Provinzen g 1 se ( rch mittlere (durchschnittlich 1 kleine (durchs ttlich

Nassau, die stärkste Ab

über den Skand

Preußen. Re kreis Berlin 1 (2). Reg.⸗Bez. Stettin: Demmin 1 (1), N. Stralsund: Franzburg 1 (1), Greifsw Schrimm 2 (2), Adelnau 2 (2). 1 (1), Trebnitz 1 (1), Reichenbach 1 (1) Kattowitz Stadt 1 (1). Reg.⸗Bez. Hannov H

2

die östlichen Provinzen mit Aus der Westen, allein Schlesw Rückgang

wiederum, wenn die Fl Betracht gezogen wird. reinertrag der größte

zeigt.

am geringsten. ie Zahl der Zwan denen des Vorjahres,

d aften war in der Provinz Hessen⸗Nassau am höchsten, eee demnächst in Schlesien

Vergleicht man d provinzweise mit liche Zunahme von 18 v. H.

in

überhaupt nicht vorgekommen sind.

diese Aufeinanderfolge der Landesteile Brandenburg und Pommern v schnitt 44,1 bezw. 44,0 ha betra 2,2 Ha gro hschnittlich 3,4 ha umfa surde Die Hypothekarver ländlichen Liegensch

gende), e) und in der ssende) Grund schuldung der zwan

für den gesamten Staat f nahme von Schlesien entfä

Bei letzt

am 31 1911.

Lungenseuche. Sachsen⸗Meiningen: Hildburghausen 1 (1).

Maul⸗ und Klauenseuche und Schweineseuche (einschl. Schweinepest).

(Nach den Berichten der beamteten Tierärzte Kaiserlichen Gesundheitsamte. Nachstehend sind die Namen derjeni verzeichnet, in denen Rotz, Maul⸗ und K Schweineseuche (einschl. Die Zahlen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte sind Klammern bei jedem Kreise handener Seuchenfälle oder

Schweinepest) am 31.

3 nach den geltenden chen erklärt werden konnte.

Rotz (Wurm).

g.⸗Bez. Gumbinnen: Gumbinnen Reg.⸗Bez. Potsdam:

ald 2 (4). Re Reg.⸗Bez.

Mecklenb

ig⸗Holstein ausgenommen, Dies

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Ab maßregeln.

Nach lslsung von Tierseuchen im Deutschen

es Bild verschiebt äche oder die ec hekarische Versch 8 erer ist in bezug auf den G Zuwachs in der Rhein nahme dagegen in Pom

die beträcht⸗ ast ganz auf ffällt, während einen zum Teil sich huldung in rundsteuer⸗ provinz und in Hessen⸗ mern zu verzeichnen.

vermerkt; sie umfassen alle w 1 auch nur wegen Seuch e, in denen die Seuche nicht für erlos

2 (2).

Breslau: . Schweidnitz 1 (1). Reg⸗Bez. Schleswig: Hannover: Hannover Stadt 1 (2). berg. Neckarkreis: Heilbronn 2 (2). Baden. heim: Evppingen 1 (1), Eberbach 1 (1). Gadebusch 1 (1), Güstrow 1 (1), Rostock 1 (1). Zusammen: 27 Gemeinden und 31 Gehsfte.

eiche

S im

en Kreise (Amts⸗ ꝛc. Bezirke) auenseuche, Lungenseuche oder Januar herrschten. letztere in egen vor⸗ enverdachts gesperrten Vorschriften noch

bi Stadt⸗ Rixdorf Stadt 1 (1). augard 1 (1). Reg.⸗Bez. g.⸗Bez. Posen: amslau Reg.⸗Bez. Husum 2). Württem⸗ L.⸗K.⸗B. Mann⸗ urg⸗Schwerin.

Februar

„Hiernach entfällt der bei weitem größte Anteil, nämli st ei Viertel der gesamten Zwangsversteigerungen ländlich auf die Provinz Ostpreußen. Es folgen in großem Ab Die wenigsten ländlichen Zwangsverstei und Westfalen auf, während solche en Landen ö

nach verschiebt sich

er Grundstücke, stande Schlesien gerungen weisen den Hohen⸗ Der Fläche ein wenig, vorzugsweise in Schlesien der Rheinprovinz stücke versteigert gsweise versteigerten Posen und hierauf in Schleswig⸗Holstein und

gsversteigerungen für 1908 o findet sich, daß

sperrungs⸗

Preußische

Provinzen,

staaten,

die in Regierungs⸗

bezirke geteilt sind.

ferner Bundes⸗

Laufende Nr.

Regierungs⸗ ꝛc. Bezirke

sowie

bo

Bundesstaaten, die nicht in Regierungsbezirke geteilt sind.

1 Kreise c.

und

Klauen⸗

seuche

⁷. Gemeinden

—⏑——

b

te

Sn r2

=

6.]

Schweine⸗ seuche einschl.

Schweine⸗

pest

V

V

.

s

Krei

=

Gemeinden

Ostpreußen Westpreußen

Pommern Posen Schlesien

Sachsen

Schl.⸗Holstein

Hannover

Hessen⸗Nassau

Rheinprovinz

Hohenzollern

5136 287 123,6.

Brandenburg

Westfalen 28

ö . Allenstein. Danzig.

1I1““ Potsdam. Frankfurt Stettin. Köslin. Stralsund Posen.. Bromberg Liegnitz. Oppeln. Magdeburg 8 Merseburg KErfurt. Schleswig

annover .

Hildesheim Lüneburg

Stade.

SbdoESSoIScgcCohto

2

bee.

5 Osnabrück

6 Aurich. Münster. Minden. Arnsberg.

30 Cassel.

Wiesbaden Koblenz.

3 Düsseldorf

.“ Aachen.. Sigmaringen Oberbayern. Niederbayern ofalz. bethfal .

Oberfranken Mittelfranken Unterfranken

5 Schwaben

Bautzen. Dresden. Leipzig.

9 Chemnitz

Zwickau’ .

Königsberg..

.

Marienwerder.

1

8 5 3

17 9 14 13 11

2n=

J ,—2S———— 1

——

8 28 6 10 4

24 3 4

.

=I=nnnd—

9 24 8 75 147 15 179 299 . 17 98 227 10 69 134 71182 25 34 18 18 26/ 644 13 160,274 7 72 104 50 210 56 130 81 262 81 158 6 32 3 20 29 90 45/159 8 22 55

92—

82

0 —2

SOoOS Oo⸗. EEETS]

1393

8 —+— 20—928e̊—Ero2n

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¹

32 10

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chsanzeiger und Königlich

Sonnabend, den 4.

Neckarkreis. Schwarzwaldkreis. 53 Jagstkreis Donaukreis.. Konstanz.. 1 arlsruhe . Mannheim. Starkenburg Oberhessen. Mecklenburg⸗Schwerin Sachsen⸗Weimar... Mecklenburg⸗Strelitz - 35 Oldenburg .. .

Württemberg

Baden

SSeSScScehdddoodo

Sbocs bdodoro b

Wirkenfeld. Braunschweig..

Sachsen⸗Meiningen

Sachsen⸗Altenburg.

11“*“ Schwarzburg⸗Sondersh. 5 Schwarzburg⸗Rudolstadt XXX“ Reuß älterer Linie.. Reuß jüngerer Linie. Schaumburg⸗Lippe . ““

““

82 Bremen. 8

83 Hamburg

84 Unterelsa

85 Oberelsa

86 Lothringen

CSectgenge 7

Elsaß⸗ Lothringen

IImeeeslel!

Betroffene Kreise

Maul⸗ und Klauenseuche. I: Fischhausen 2 (2), Königsberg i. Pr. 6 (6), Wehlau 2 (3 Rastenburg 2 (2), Friedland 4 (4), Heiligenbeil Lö,2] . 1 (1), Mohrungen 9 (12). 2: Niederung 2 (2), Gumbinnen 2 2), Insterburg 2 (2), Darkehmen 1 (1), Angerburg 2 (2), Oletzko 1 ( 5 3: Lötzen 1 (1), Lyck 2 (5), Neidenburg 2 Gh. Osterode i. Ostpr. 4 (11). 4: Elbing 10 (22), Marienburg i. Westpr. 25 (50), Danziger Niederung 13 (24), Danziger Höhe 2 (2), Dirschau 14 (22), Pr.⸗Star gard? (8), Berent 3 (18), Putzig 1 (7). 5: Stuhm 11 11), Marienwerder 11 (13), Rosenberg i. Westpr. 24 (31), Löbau 19 110) Strasburg i. Westpr. 18 (40), Briesen 7 (12), Thorn 6 (8), Culm 28 (38), Fraudenz 8 (8), Schwetz 13 821) Tuchel 1 (1), Konitz 4 (5), Schloc au 3 (3), Flatow 8 (9), Deutsch⸗Krone 18 (47). 6: Stadt⸗ kreis Berlin 1 (28). 7: Prenzlau 3 (7), Templin 4 (7), Anger⸗ münde 8 (22), Oberbarnim 18 149. Lichtenberg Stadt 1 (8), Nieder⸗ barnim 20 (27), Charlottenburg Stadt 1 (1), Rixdorf Stadt 1 (3), Teltow 8 (11), Beeskow⸗Storkow 1 1198 Such. Hetzig 2 (5), Spandau Stadt 1 (2), Osthavelland 12 (28), Westhavelland 6 (27), Ruppin 3 (6), Ostprignitz 1 (4), Westprignitz 8 (22). 8: Königsberg i. Nm. 2 (2), Soldin 14 (21), Arnswalde 7 (20), Friedeberg Nm. 17 (25), Landsberg 5 (13), Lebus 4 (5), Oststernberg 2 (2), Züllichau⸗ Schwiebus 16 (43), Krossen 1 (2), Guben 1 (1). 9: Demmin 12 (18), Anklam 6 (8), Randow 7 (19), Stettin Stadt 1 (2), Greifenhagen 9 (42), 23 (59), Saatzig 11 (31), Naugard 2 (3). 10: Neustettin 2 (2), Bublitz 2 (2), Schlawe 1 (1), Stolp 5 (9), Lauenburg i. Pomm. 15 (20). 11: Franzburg 2 (2), Greifswald 14 (14), Grimmen 2 (2). 12: Wreschen 90 49, Jarotschin 28 (43), Schroda 31 (52), Schrimm 51 (89), Posen Stadt 1 (3), Posen Ost 42 (104), Posen West 62 (189), Oosen 52 (77), Samter 83 (110), Birnbaum 22 (29), Schwerin a. W. 8 (10), Meseritz 3 (9), Neutomischel 9 (16), Grätz 47 (172), Bomst 5 (14), Fraustadt 13 (20), Schmiegel 19 (55), Kosten 18 (36) Lissa 22 (61), Rawitsch 3 (5), Gostyn 23 (47), Koschmin 38 (96) Krotoschin 25 (64), Pleschen 6 (12), Adelnau 12 (55), Kempen i. P. 1 (1). 13: Filehne 1 (4), Czarnikau 13 2 Kolmar i. P. 16 (31) Wirsitz 23 (34), Bromberg 7 (7), Schubin 15 (19), Hohensalza 9 (10), Strelno 5 (6), Mogilno 10 (13), Znin 13 (22), Wongrowitz 34 (52), Gnesen 13 (16), Witkowo 1 (1). 14: Namslau 2 (2), Groß⸗Wartenberg 6 (12), Oels 9 (13). Trebnitz 5 (6), Militsch 5 (5), Guhrau 13 (19), Steinau 6 (9), Wohlau 8 (12), Neumarkt 1 (1), Breslau 5 (10), Ohlau 1 (2), Brieg 2 (3), Strehlen 2 8) Nimptsch 2 (4), Schweidnitz 1 (1), Striegau 1 (1), Waldenburg 1(1). 915: reystadt 2 (2), Sagan 1 (1), Glogau 34 (183) Lüben 2 (3), Goldberg⸗Haynau 2 (2), Liegnitz 2 (8), Jauer 1 (1), Görlitz Stadt 1 (2), Görlitz 5 (8), 16: Kreuzburg 2 (2), Oppeln 1 (1), Groß⸗Strehlitz 1 (2), Tost⸗Gleiwitz 1 (1), Kattowitz 3 (3), Pleß 2 (5), Rvybnik 3 (3), Ratibor Stadt 1 (1), Ratibor 9 (17), Kosel 1 (1), Leobschütz 14 (44), Neustadt i. O.⸗S. 15 (44), Falken⸗ berg 1 (4), Grottkau 2 (2). 17: Osterburg 5 (27), Salzwedel 1 (1), Gardelegen 5 (18), Jerichow I 9 (22), Kalbe 7 (11), Wanz⸗ leben 12 (24), Magdeburg Stadt 1 (2), Wolmirstedt 8 (21), Neu⸗ haldensleben 11 (31), Oschersleben 10 (71), Quedlinburg 2 (2), 9 (30), Grafsch. Wernigerode 1 (2). 18: Torgau 1 71), Schweinitz 1 (13), Wittenberg 1 (1), Bitterfeld 7 (15), Saalkreis 25 (45), Halle a. S. Stadt 1 (2), Delitzsch 21 (40), Mansfelder Sece⸗ kreis 15 (26), Sangerhausen 3 (5), Eckartsberga 3 (6), Merseburg 3 (4). 19: Langensalza 2 (22), Weißensee 2 (7), Erfurt Stadt 1 98 Schleusingen 1 (1). 20: Herzogt. Lauenburg 3 (20). 21: Diep⸗ holz 1 (9), Syke 6 (24), Hoya 7 (14), Nienburg 1 (1), Stolzenau 2 (9), Sulingen 6 (12), Hannover 1 (3), Springe 5 (18). 22: 8 1 (1), Hildesheim 3 (18), Marienburg i. Hann. 30 (102), Gronau 1 (2 1 Alfeld 1 (5), Goslar 9 (31). 23: Celle 1 (2), Gifhorn 2 (8), Burgdorf 1 (4), Isenhagen 1 (5), Fallingbostel 1 (1), Uelzen 1 9 Lüchow 1 (1). 24: Lehe 1 (6), Geestemünde 4 (6), Osterholz 3 (3), Verden 5 (8), Achim 9 (29), Rotenburg i. Hann. 1 (2), Bremervörde 1 (1). 25: Melle 3 (4). 27: Recklinghausen Stadt 1 (l). 28: Bielefeld 4 (4). 29: Lippstadt 1 01), Hamm Stadt 1 (1), Hamm 1 (2), Dortmund 2 (4), Hörde 2 (5), Gelsenkirchen Stadt 1 (1), Gelsenkirchen 3 (3). 30: Herrsch⸗ Schmalkalden 2 (2). 31: Wiesbaden Stadt 1 (1), Wiesbaden 4 9), Höchst 2 (12), Frankfurt a. M. Stadt 1 (2). 32: Koblenz 1 87 33: Crefeld 1 (2), Essen 3 (3), Mörs 2 (4), Geldern 4 (9), Kempen Lö1 (8), Düsseldorf 2 (2) Ner 1. 8), Grevenbrosch 2 (2), Gladbach 3 (3). 34: Waldbröl 1 (1), Gummersbach 1 (2), Cöln 1 (1), Euskirchen 3 (13), Rheinbach 4 (4), Bonn 1 (2). 35: Saar⸗ brücken Stadt 1 (1). 36: Heinsberg 1 (1), Jülich 2 (5), Düren 3 (4), Aachen Stadt 1 (1), Aachen 2 (2). 38: Dachau 1 (1) Ebersberg 1 (1), Freising Stadt 1 (3), Freising 2 (7), Ingolstadt 1 (2), München Stadt 1 (1), München 2 (44), Pfaffenhofen 1 (7 8 Weilheim 1 (11). 39: Griesbach 10 (84), Landau a. J. 1 (5 farrkirchen 2 (2), Vilshofen 3 89. 40: Bergzabern 1 (2), rankenthal 1 (1), Katserslautern 1 (1), Ludwigshafen a. Rh. 1 (1), Speyer 1 (2). 42: Bamberg II 2 (11), Höchstadt 1 (1), Lichten⸗

¹) An Stelle der Namen der Regierungs⸗ ꝛc. Bezirke ist di . sprechende lfde. Nr. aus der vorstehenden Tabelle eaneübrl