1911 / 33 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 07 Feb 1911 18:00:01 GMT) scan diff

buche vom Königstorbezirk Band 21 Bl. 623 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Max Berlin, Charlotten⸗ burg, Lconhardstr. 22, eingetragene Grundstück, be⸗ stehend aus a. 111““ mit 2 Höfen, b. Doppelquerwohngebäude, c. Werkstattgebäude im 2. Hofe rechts, d. Stall im 2. Hofe quer, am 27. März 1911, Mittags 12 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle —, Neue Friedrichstr. 12/15, Zimmer Nr. 113/115, III. Stock, versteigert werden. Das 5 a 33 qam große Grundstück, Parzelle 652/1 des Kartenblatts 35. der Gemarkung Berlin, hat in der Hh she⸗ mutterrolle die Artikel⸗Nr. 7106, in der Gebäude⸗ steuerrolle die Nr. 1042 und ist bei einem jährlichen Nutzungswert von 7780 zu 292,80 Gebäude⸗ steuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 8. Oktober 1910 in das Grundbuch eingetragen. 192. 10. Berlin, den 24. Januar 1911. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87.

[95962] Zwangsversteigerung. „Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Straße 18, belegene, im Grundbuche vom Frankfurtertorbezirk Band 38 Blatt Nr. 1119 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Stahnsdorfer Bodengesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung in Berlin, eingetragene Grund⸗ sttück, bestehend aus Garten, am 31. März 1911, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 12 15, III (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden. Das Grundstück Gemarkung Berlin ist nach Artikel Nr. 20 804 der Grundsteuermutterrolle 4 a 04 qm groß und bei einem jährlichen Reinertrag von 3,33 mit 0,33 Jahresbetrag zur Grund⸗ steuer veranlagt. Das Grundstück ist zur Gebäude⸗ steuer nicht veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 9. Januar 1911 in das Grundbuch ein⸗ etragen. Es ergeht die Aufforderungg, Rechte, söwest sie zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks aus dem Grundbuche nicht er⸗ sichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten an⸗ zumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berück⸗ sichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungs⸗ erlöses dem Anspruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Nustsebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des ver⸗ steigerten Gegenstandes tritt. 85. K. 185. 10/5.

Berlin, den 28. Januar 1911. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 85.

[88920] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin eeg; Band 134 Blatt 3178 zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Architekten Heinrich Porumpka in Berlin ein⸗ getragene Grundstück am 2. März 1911, Vor⸗ mittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, linker Seiten⸗ flügel, Zimmer Nr. 32, versteigert werden. Das Grundstuͤck ein Acker liegt in der Gemarkung Berlin, Togo⸗ Ecke Transvaalstraße, umfaßt die

arzelle Kartenblatt 20 Nr. 1120/2 ꝛc. von 9 a 85 und ist in der Grundsteuermutterrolle unter Artikel Nr. 25 306 mit einem Grundsteuerreinertrag von 0,42 Taler eingetragen. Die auf dem Grund⸗ stücke errichteten Neubauten sind zur Gebäudesteuer noch nicht veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 30. Dezember 1910 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 6. Januar 1911.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.

[95964]

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Reinicken⸗ dorf Band 5 Blatt Nr. 159 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Frau Restaurateur Johanna Händel, geborenen Riegelski, in Reinickendorf eingetragene Grundstück am 31. März 1911, Vormittags 10 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Reinickendorf, Gesellschaftsstraße Nr. 30, belegene Grundstück enthält Wohnhaus mit Hofraum, Stall⸗ ebäude und Remise und besteht aus dem Trenn⸗ stüch Kartenblatt 3 Parzelle 699/88 mit einer Größe von 6 a 43 qam. Das Grundstück ist in der Grund⸗ steuermutterrolle des Gemeindebezirks Reinickendorf unter Artikel Nr. 158 und in der Gebäudesteuer⸗ rolle unter Nr. 150 mit einem jährlichen Nutzungs⸗ wert von 1240 verzeichnet. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 26. Januar 1911 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 31. Januar 1911. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.

[95963] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Reinicken⸗ dorf Band 62 Blatt Nr. 1892 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Grund⸗ stücksverwertungsgesellschaft, Scharnweberstraße 111, mit beschränkter Haftung in Berlin eingetragene Grundstück am 31. März 1911, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30,1 Treppe, versteigert werden. Das in Reinickendorf, Scharn⸗ weberstraße 111, belegene Grundstück enthält a. Wohn⸗ haus mit Hofraum und Hausgarten, b. Quergebäude mit Seitenflügel und besteht aus dem 13 a 18 gm. großen Trennstück Kartenblatt 1 Parzelle Nr. 1707/34. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde⸗ bezirks Reinickendorf unter Artikel Nr. 1881 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 1222 mit einem jährlichen Nutzungswert von 10 500 verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 24. Januar 1911 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 1. Februar 1911. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.

[95530] Aufgebot.

Nr. 780. A. II. Der Eigentümer Johann Thomer in Ban St. Martin, vertreten durch Rechtsanwalt Hoeppe in Metz, hat das Aufgebot der Schuld⸗ verschreibung auf den Inhaber Lit. B Nr. 141 des 3 ½ % igen Anlehens der Haupt⸗ und Residenzstadt Karlsruhe vom Jahre 1903 über 1000 beantragt

Zwangsversteigerung. Fvanggvol ü

Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 22. September 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem Großh. Amts⸗ ericht Karlsruhe, Akademiestr. 2, III. Stock, Zimmer r. 70, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Karlsruhe, den 31. Januar 1911. Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts. A II.

[95990] Aufgebot.

1) Der Ingenieur Franz Klausenberg zu Berlin W. 15, 2) die Ehefrau Franz Klausenberg, Maria geb. August, zu Berlin W. 15, 3) der Regierungs⸗ baumeister und Dipl.⸗Ing. J. August zu Essen a. Ruhr, 4) der Rechtsanwalt Ludwig Richen zu Neuß, 5) die Ehefrau Ludwig Richen, Agnes geb. August, zu Neuß, 6) der Regierungsbaumeister Winkelmann zu Flensburg, 7) die Ehefrau Winkel⸗ mann, Margaretha geb. August, zu Flensburg, als Erben des am 3. Oktober 1910 in Berlin ver⸗ storbenen Rentners Julius August, zeitlebens In⸗ haber der beiden Aktien Nr. 6061 und 17 836 des Eschweiler Bergwerksvereins, haben das Aufgebot hinsichtlich der beiden Aktien Nr. 6061 und 17 836 des Eschweiler Bergwerksvereins beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. August 1911, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Eschweiler, den 4. Januar 1911.

Königliches Amtsgericht.

Der von uns ausgefertigte Pfandschein vom 26. November 1907 ber den Versicherungsschein auf den Lebensfall Nr. 12 430, lautend auf das Leben des Herrn Max (Meyer) Cohn, Kaufmanns in Rawitsch, ist uns als abhanden gekommen an⸗ gezeigt worden. In Gemäßheit von § 18 unserer Bedingungen für Versicherungen auf den Lebensfall machen wir dies hierdurch bekannt. Wir werden für diesen Schein eine Ersatzurkunde ausstellen, wenn sich innerhalb zweier Monate ein Inhaber dieses Scheines bei uns nicht melden sollte.

Leipzig, den 7. Februar 1911.

Leipziger Lebensversicherungs⸗Gesellschaft auf Gegenseitigkeit (Alte Leipziger). Dr. Walther. Riedel.

[94518] Pa“ Der Gastwirt Hinrich Rasewitz in Hüholz hat das Aufgebot des ihm angeblich abhanden gekommenen, auf den Inhaber lautenden Sparbuchs Nr. 193 der Spar⸗ und Leihkasse der Stadt Kappeln über 703,69 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Juni 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ sende vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Kappeln, den 26. Januar 1911. 1 Königliches Amtsgericht. Abt. 2.

[95988] Aufgebot. Der Altsitzer Michael Dolny in Hammer, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Dobberstein in Czarnikau, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, nach Sicht zahlbaren und im Mai 1909 vom Eigentümer Jacob Voß in Hammer Abbau ausgestellten Wechsels an Order des Antragstellers über 400 beantragt. Der Inhaber dieser Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Ok⸗ tober 1911, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird. .“ Czarnikau, den 27. Januar 1911. Königliches Amtsgericht.

[95999] Aufgebot.

Der Fabrikant und Apotheker Paul Rieso in Weixdorf bei Dresden, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. jur. Jahn in Radeberg (Sachs.), hat das Aufgebot des angeblich durch Brand verloren gegangenen, am 31. Januar 1910 fällig gewesenen Wechsels über 205,50 ℳ, ausgestellt in der Zeit vom 3.— 7. Dezember 1909 in Weixdorf von der Sächsischen Christbaumschmuckfabrik Paul Rieso und an deren Order zahlbar, gezogen auf den Kaufmann Ernst Schimski in Lauenburg, Pom., und von diesem an⸗ genommen, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. Ok⸗ tober 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.

Lauenburg, Pom., den 2. Februar 1911. 8

Königliches Amtsgericht.

[96005]

Herzogliches Amtsgericht Schöppenstedt hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Landwirt Friedrich Siedentopf in Pabstorf hat das Aufgebot des auf der überreichten Zeichnung mit a, b, c, d, ea um⸗ schriebenen 15 a 46 -m großen, in der Ortslage von Pabstorf belegenen Planes Nr. 152 „nördlich am Dorfe“ beantragt. Alle diejenigen, welche ein Recht an diesem Grundstück zu haben verneinen, werden aufgefordert, dasselbe spätestens in dem auf den 29. März 1911, Morgens 10 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgerichte Schöppenstedt anbe⸗ raumten Aufgebotstermine geltend zu machen, widrigen⸗ falls der Antragsteller als Eigentümer in das Grund⸗ buch eingetragen wird, und wer die ihm obliegende Anmeldung unterläßt, sein Recht gegen einen Dritten, der im redlichen Glauben an die Richtigkeit des Grundbuchs das Grundstück oder Rechte an dem erworben hat, nicht mehr geltend machen ann.

Schöppenstedt, den 1. Februar 1911.

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts:

J. V.: Brümmer, Registrator. [95989] 1 Aufgebot.

Die Ehefrau des Kaufmanns Adolf Rady, Karoline geborene Thiemann, und Kaufmann Heinrich Falkenstein als Abwesenheitspfleger, beide in Darm⸗ stadt, haben beantragt, den verschollenen Eduard Thiemann, Kaufmann, geboren im Januar 1856 su Mainz, zuletzt wohnhaft in Darmstadt, darnach i New York, für tot zu erklären. Der bezeichnete

Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem

auf Montag, den 4. Dezember 1911, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Neues Gerichtsgebäude, Zimmer 219, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Fe erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Darmstadt. den 2. Februar 1911. Großherzogliches Amtsgericht. I.

[95995] Aufgebot.

Die Witwe des Maurers Burkhard Wiegand, Regina geb. Beikirch, in Nüst hat beantragt, die Verschollenen: 1) Emma Knoth, geboren 3. April 1847, 2) Eusebia Knoth, geboren 10. August 1853, 3) Maria Kuoth, geboren 4. Dezember 1858, zuletzt wohnhaft in Nüst, für tot zu erklären. Die be⸗ zeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. September 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Hünfeld, den 28. Januar 1911.

Königliches Amtsgericht.

[95996] Aufgebot.

Der Arbeiter Heinrich Flaake in Lüdinghausen hat beantragt, den verschollenen Bergmann Heinrich Flaake, verheiratet gewesen mit Wilhelmine geb. Böhm, 19 wohnhaft in Ibbenbüren, für tot zu erklären. er bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 4. No⸗ vember 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Ibbenbüren, den 28. Januar 1911.

Königliches Amtsgericht.

[95997] Aufgebot.

Die geschiedene Ehefrau des Tischlers Wilhelm Bischof sen., Friederike geborene Förster, in Jeßnitz in Anhalt, Angerstraße Nr. 1 a, hat beantragt, den verschollenen, am 1. Juni 1847 zu Stolp in Pommern geborenen Tischler Wilhelm Bischof sen., zuletzt in Jeßnitz in Anhalt, für tot zu erklären. Der be⸗ eichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens ’6 dem auf den 21. September 1911, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem Gerichte, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht

die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine

dem Gericht Anzeige zu machen. 8 Jeßnitz, den 3. Februar 1911. Herzogl. Anhalt. Amtsgericht.

[95998] Aufgebot. 1b

Die Ehefrau des Maurers Johann Rickes, Maria geborene Thomas, in Norheim hat mit ihrem Ehe⸗ mann beantragt, die verschollenen Brüder: 1) Schneider Anton Kron, geboren am 21. Februar 1845 2) Schuhmacher Jakob Kron, geboren am 26. Jult 1854, welche früher in Norheim, Kreis Kreuznach, wohnten und nach Amerika, und zwar Anton im Jahre 1871 und Jakob im Jahre 1882, ausgewandert sein sollen und deren Wohn⸗ und Aufenthaltsort unbekannt ist, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 29. November 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Sitzungs⸗ saal anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An⸗ alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Kreuznach, den 2. Februar 1911.

Königliches Amtsgericht. Abt. 5

[960000 Aufgebot.

Die Ehefrau des Heizers und früheren Fischers August Gabriel Bednarek, Marie geb. Kühr, in Geestemünde, hat beantragt, den verschollenen Heizer August Gabriel Bednarek, geboren am 23. März 1861 zu Ostrog, Kreis Ratibor, zuletzt wohn⸗ haft in Lehe, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spä⸗ testens in dem auf den 20. September 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Lange Str. 121, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ rfftgn erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Lehe, den 30. Januar 1911.

Königliches Amtsgericht. II.

[96003]

Der Gemeindekassierer Reinhold Scholze in Reichenau hat beantragt, den am 9. Mai 1862 in Dürrhennersdorf geborenen, jetzt verschollenen Tage⸗ arbeiter Friedrich Wilhelm Wünsche, für den er als Abwesenheitspfleger in Pflicht steht, für tot zu er⸗ klären. Als Termin zur Verhandlung über den Antrag wird der 1. September 1911, Vorm. 11 Uhr, bestimmt. Friedrich Wilhelm Wünsche wird aufgefordert, sich spätestens in diesem Termine vor dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigen⸗ alls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu geben vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Reichenau, den 1. Februar 1911.

Königliches Amtsgericht.

——

[96006] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot. 8 1) Rosine Katharine Hunn, geboren am 5. Sep⸗ tember 1848 zu Knittlingen, Tochter der Rosine Hunn von Derdingen, Oberamts Maulbronn, nach⸗ maligen Ehefrau des Jakob Friedrich, Taglöhners in Heilbronn, welche sich bis zum Jahre 1870 in Württemberg Gssntsthe in Heilbronn) aufgehalten hat und seither verschollen ist, 2) Friedrich Hunn, Gärtner, geboren am 7. Oktober 1873 in Heidel⸗

berg, unehelicher Sohn der hiervor unter Ziffer 1 genannten Rosine Hunn, welcher sich bis 1. April 1894 in aufgehalten hat und seither ver schollen ist, werden zufolge zugelassenen antrags des Sohnes beziehungsweise Bruders August Hutt (früher Hun⸗h⸗ Fabrikanten in New York, vertreten durch Eugen Hörner, Bankier in Heilbronn, hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Sams⸗ tag, den 11. November 1911, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem K. Amtsgericht Stuttgart Stadt Justizgebäude, 1. Stock, Saal 53, bestimmten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens in dem Aufgebotstermin dem machen.

Den 23. Januar 1911.

Landrichter Pfizer. [96007] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot. 1“

Karl Friedrich Herrmann, geboren den 23. No⸗ vember 1854 zu Stuttgart, Sohn des verstorbenen Wilhelm Herrmann, Privatiers, und dessen ver

storbener Ehefrau, Charlotte geborene Rösler, in

Stuttgart, welcher im Jahre 1873 von Stuttgart

aus nach Amerika eh und seither verschollen ist,

wird zufolge zugelassenen Aufgebotsantrags seines Bruders Emil Herrmann, Bureauvorstehers in Mos bach, und seiner Schwester Luise Gutmann, geborene Herrmann, Witwe des Gustav Gutmann, Maschinen⸗ meisters in Karlsruhe⸗Mühlburg, hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 11. November 1911, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem K. Amts⸗ gericht Stttgart Stadt, Justizgebäude, I. Stock, Saal 53, bestimmten Aufgebotstermine sich zu melden, W“ seine Todeserklärung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ spätestens in dem Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Den 25. Januar 1911. Landrichter Pfizer. [96008] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot.

Johann Georg Stickel (auch Geiger genannt), Flaschner, geboren am 7. August 1874 in Stuttgart, Sohn des Johann Georg Stickel, Schuhmachers hier, und dessen verstorbener Chefrau Emilie Luise ge⸗ borenen Geiger, welcher schon vor dem Jahre 1891 von Stuttgart aus nach Nordamerika gereist und seit diesem Jahre verschollen ist, wird zufolge zuge⸗ lassenen Aufgebotsantrags seines Bruders Friedrich Stickel, Schriftsetzers in Stuttgart, hiermit aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf Samstag, den 11. November 1911, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem K. Amtsgericht Stuttgart Stadt, Justiz⸗ gebäude, I. Stock, Saal 53, bestimmten Aufgebots termin sich zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens in dem Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 25. Januar 1911.

Landrichter Pfizer. [96015] Aufgebot.

Nr. A. 304. Der Landwirt Andreas Fahrländer in Kollnau⸗Kohlenbach als Abwesenheitspfleger hat beantragt, den am 7. April 1860 zu Siegelau ge⸗ borenen und daselbst zuletzt wohnhaft gewesenen ver⸗ schollenen Hermann Fahrländer für tot zu erklären. Der Verschollene wird hiermit aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 28. Sep⸗ tember 1911, Vormittags 8 Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht Waldkirch im Gerichtsgebäude zu Waldkirch Zimmer Nr. 26 anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu erstatten.

Waldkirch, den 13. Januar 1911.

Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: (L. S.) Schneider. [96016] Aufgebot.

Nr. A. 1214. Der Bierbrauer Karl Weber in Obersimonswald, als Abwesenheitspfleger, hat be⸗ antragt, den verschollenen Hvazintus Weber, geboren am 15. August 1866 zu Altsimonswald, zuletzt wohn⸗ haft allda, für tot zu erklären. Der Verschollene wird hiermit aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 5. Oktober 1911, Vor⸗ mittags 8 Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht Wald⸗ kirch, im Gerichtsgebäude zu Waldkirch, Zimmer 26, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls seine Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu erstatten. 8

Waldkirch, den 14. Januar 1911.

Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: (L. S.) Schneider.

[96002] Aufgebot.

Der Amtsgerichtssekretär P. Lobvogel hier hat als Verwalter des Nachlasses des am 11. August 1910 in Rathenow verstorbenen Königlichen Kammer⸗ musikers a. D. Friedrich Ziegner das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nach⸗ laßgläubigern beantragt. Die werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des Verstorbenen spätestens in dem auf den 12. April 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gericht anzumelden. Die An⸗ meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu en hallen; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Die Paa ceab 9,8 welche sich nich melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur tisewe Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Uberfe ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Fernsthigen und Auflagen bowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt aftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen

Rathenow, den 24. Januar 1911. b

Königliches Amtsgericht.

Gericht Anzeige zu.

Nachlaßgläubiger

1960141 Aufgebot.

Der Privatier Friedrich Falschebner in Ulm hat als Pfleger über den Nachlaß des am 5. Oktober 1910 in Ulm verstorbenen Johann Baptist Reichle, Hausknechts in Ulm, Deutschhausgasse Nr. 9 (ge⸗ boren am 15. Juli 1886 zu Moosheim, O.⸗A. Saulgau), das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Fohann Baptist Reichle spätestens in dem auf Mittwoch, den 12. April 1911, Nachmittags 5 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der ssorderüng u enthalten. Ur⸗ kundliche Beweisstücke sind in rschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht dütese icsen Gläu⸗ biger noch ein hcberschg⸗ ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläu⸗ biger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Ulm, den 2. Februar 1911.

K. Amtsgericht. Schmid, A.⸗R.

[96013] Beschluß.

Der Erbschein vom 12. Juni 1907 nach den Besitzer Michael und Szule, geb. Streckies, Kiupel⸗ schen Eheleuten aus Schleppen, von welchem an: 18. Januar 1908 der Königlichen Gerichtskasse in Tilsit eine Ausfertigung erteilt ist, die nicht mehr zurückzuerlangen ist, ist unrichtig und wird deshalb für kraftlos erklärt.

Tilsit, den 19. Januar 1911.

Königliches Amtsgericht.

[95992] Im Namen des Königs!

In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes⸗ erklärung des verschollenen Arbeiters Wawrzyn (Lorenz) Kubiatowicz hat das Königliche Amtsgericht in Gnesen durch den Amtsrichter Bick für Recht erkannt: Der verschollene Arbeiter Wawrzyn (Lorenz) Kubiatowirz, zuletzt im Inlande wohnhaft in Bischofsee, Kreis Gnesen, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1896 festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlasse zur Last.

Gnesen, den 25. Januar 1911.

Königliches Amtsgericht. [95993]

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 30. Januar 1911 ist der am 9. März 1848 zu Sievershausen, Kreis Einbeck, geborene Arbeiter Franz Carl August Dohrmann (Schwertfeger) für tot erklärt. Als Todestag ist der 1. Januar 1891 festgesetzt.

Göttingen, den 30. Januar 1911.

Königliches Amtsgericht. I.

[96004]

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 10. Januar 1911 ist der am 3. Juli 1870 ge⸗ borene Adolf Schulze, zuletzt wohnhaft gewesen in Vershoven b. Ollheim, Kreis Rheinbach, für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 1. Januar 1902 festgestellt.

Rheinbach, den 25. Januar 1911.

Kgl. Amtsgericht.

[96011

Durch Ausschlußurteil vom 1. Februar 1911 ist der 3 ½ % ige Pfandbrief der Aktiengesellschaft für Boden⸗ und Kommunal⸗Kredit in Elsaß⸗Lothringen zu Straßburg Serie I Lit. A Nr. 011 811 über 500 für kraftlos erklärt worden.

Kaiserliches Amtsgericht zu Straßburg, Els.

[95966]

Das Königliche Amtsgericht Chemnitz hat durch die Ausschlußurteile vom 30. Januar 1911 auf Antrag 1) der Firma Chr. Fr. Seyfert in Olbernhau, 2) des Hausbesitzers Ernst Kügler in Altenburg für Recht erkannt:

1, der von Paul Hoppe in Marienberg aus⸗ gestellte, von Clemens Kreher daselbst angenommene, von Chr. Fr. Sepfert in Olbernhau girierte und bei der Filiale der Allgemeinen Deutschen Creditanstalt in Chemnitz zahlbare, am 31. März 1910 fällig gewesene Wchsel über 1092 78 und der von der Hasseröder Papierfabrik A. G. in Heidenau aus⸗ gestellte, von Otto Palitzsch in Chemnitz ange⸗ nommene, von der Mitteldeutschen Privathank A. G. in Dresden an Chr. Fr. Seyfert in Olbernhau weiterbegebene, am 10. April 1910 fällig gewesene Wechsel über 1000 ℳ,

zu 2, die am 1. Juli 1859 von der Chemnitzer Aktienspinnerei in Chemnitz unter Nr. 5322, 5323, 5324, 5325 und 5326 der Serie I ausgegebenen, auf den Inhaber lautenden Aktien über ursprünglich je 100 Taler, herabgesetzt auf 33 ½ Taler,

werden für kraftlos erklärt.

Chemnitz, am 31. Januar 1911.

Königliches Amtsgericht. B.

[96010]

Durch Ausschlußurteil vom 1. Februar 1911 ist der 3 ½ % ige Pfandbrief der Aktiengesellschaft für Boden⸗ und Kommunalkredit in Elsaß⸗Lothringen zu Straßburg vom Jahre 1894, Serie III Lit. D Nr. 001 897 über 300 ℳ, für kraftlos erklärt worden.

Kaiserliches Amtsgericht zu Straßburg, Els.

[95994] Bekanntmachung.

Auf Antrag der Altsitzerin Bertha Lüben, geb. Sperber, zu Niederfinow b. Hohenfinow, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt und Notar Moeck in Oderberg (Mark), sind durch Urteil des unter⸗ zeichneten Gerichts vom 3. Februar 1911 der 3 ½ % Hypothekenbrief der Hypothekenbank in Hamburg Ser. 301 Nr. 093581 Lit. P über zweihundert Mark und der . Hypothekenpfandbrief der Hypotheken⸗ bank in Hamburg Ser. 301 Nr. 093780 Lit. D über dreihundert Mark für kraftlos erklärt worden.

Hamburg, den 4. Februar 1911.

8 Das Amtsgericht.

Abteilung für Aeseborosachen.

[96017] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Amt Pricht vom 25. Januar 1911 sind die über die im Grundbuche von Warstein Band 32 Blatt 101 in Fbeesccns if⸗ unter Nr. 1 zugunsten des Schneider⸗ meisters Josef Hoppe eingetragenen Hypotheken von dreißig Talern und von zwanzig Talern gebildeten Urkunden für kraftlos erklärt.

Warstein, den 25. Januar 1911.

Königl. Amtsgericht.

[96019] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 25. Januar 1911 ist der im Grundbuche von Belecke Band 12 Blatt 72 cingetragene Eigentümer des Grundstücks Flur 12 Nr. 63, Tagelöhner Franz Heine gt. Mathias von Belecke, mit seinem Rechte aücgsschosen

arstein, den 25. Januar 1911. Königliches Amtsgericht.

[96018] Bekanntmachung.

In der Aufgebotssache: 1) des Fabrikarbeiters Anton Schiller zu Allagen, 2) des Eu Caspar Cruse zu Niederbergheim, 3) des Lohgerbers Josef Laumann zu Sichtigvor hat das unterzeichnete Amtsgericht durch Ausschlußurteil vom 25. Januar 1911 für Recht erkannt:

1) Der Waldwärter Adolf Nahraht von Sichtigvor wird auf Antrag des Antragstellers zu 1 als ein⸗ getragener Eigentümer des im Grundbuche von Allagen Band 5 Blatt 7 eingetragenen Grundstücks Flur 25 Nr. 86 der Steuergemeinde Allagen mit seinem Rechte ausgeschlossen.

2) Der Caspar Tigges von Niederbergheim wird auf Antrag des Antragstellers zu 2 als eingetragener Eigentümer des im Grundbuche von Allagen Band 4 Blatt 33 eingetragenen Grundstücks Flur X Nr. 7 ½ der Steuergemeinde Allagen mit seinem Rechte aus⸗ geschlossen.

3) Die Ehefrau Leineweber Johann Schiller, Theresia geb. Nahrath, zu Sichtigvor wird auf An⸗ trag des ntragstellers s 3 als eingetragene Eigen⸗ tümerin des im Grundbuche von Allagen Band 12 Blatt 13 eingetragenen Grundstücks Flur 25 Nr. 83. der Steuergemeinde Allagen mit ihrem Rechte aus⸗ geschlossen.

Die Kosten fallen den Antragstellern zur Last.

Warstein, den 25. Januar 1911.

Königl. Amtsgericht.

[96398] Oeffentliche Zustellung.

Frau Bertha Weiß, geb. Müller, in Berlin, brozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Plonski, Berlin, Prinzenstr. 89, klagt gegen den Tischler Anton Weiß, früher in Berlin, Havelbergerstr. 32, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich seit mehr als 6 Jahren von der Klägerin fern halte und ihr vollständig die Unter⸗ haltung der Familie überlasse, durch dieses Ver⸗ halten die durch die Ehe begründeten Pflichten schwer verletzt, die Klägerin auch böslich verlassen hat, mit dem Antrag auf Ehescheidung, eventuell den Beklagten zu verurteilen, die häusliche Gemein⸗ schaft mit der Klägerin wieder herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur muͤndlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Gruner⸗ straße, II. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 27. April 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zägelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 39. R. 37. 11.

Berlin, den 2. Februar 1911.

8 Grüß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 22.

[9641132 SOeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Hans Wilhelm Schiffer in Bremen, vertreten durch den Generalvormund Friedrich Rust, Bremen, dieser wieder vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Mengers in Altona, klagt gegen den Johann Eichhorn, zuletzt in Cöln, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte der Mutter der Klägerin in der efe gdichen Empfängniszeit beigewohnt und daher als Vater der⸗Klägerin zu gelten habe, mit dem An⸗ trage: Der Beklagte 19 zur Zahlung eines jähr⸗ lichen Unterhalts von 240 für die Zeit von der Geburt des Kindes bis zum vollendeten 16. Lebens⸗ jahre, vierteljährlich im voraus zahlbar, perurteilt. Das Urteil ist, soweit zulässig, vorläufig vollstreckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Altona auf den 20. März 1911, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Altona mne. den 4. Februar 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[9598338 Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Dr. A. Alfred Ballien in Berlin, Friedrichstraße 17, klagt gegen die Artistin Choristin Emilie Beier, auch genannt Emm Beier, früher zu Berlin, Zimmerstraße 43/44, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagte dem Kläger für Vertretung in der Prozeßsache Flatow %2 Beier 45. 0. 296. 08 des Landgerichts I Berlin noch 68,90 schulde, mit dem Antrage: 1) die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 68,90 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Zustellung der Klage zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Gruner⸗ straße, I. Stock, Zimmer 16 18, auf den 20. April 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 2. Februar 1911.

Teubert, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[95984] SOeffentliche Zustellung. Der Justizrat Rogosinski in Breslau, als erichälich bestellter Spezialpfleger für die Nachkommenschaft des Fabrikbesitzers Ernst Anderssen aus Breslau, klagt gegen den Privatier Ernst Anderssen, früher in Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, angeblich in England, unter der Behauptung, daß er aus dem Umtausch von Wertpapieren, die nicht ihm, sondern seiner Deszendenz eigentümlich ebäetan, einen Ge⸗ winn von 27 975 erzielt und sich dessen Betra grundlos angeeignet, mithin sich um ihn bereicher habe, mit dem Antrage: a. den Beklagten zu ver⸗

urteilen, an den Kläger den Betrag von 27 975 nebst 4 % Zinsen seit 8. Oktober 1909 zu zahlen; b. dem Beklagten die Kosten des Rechtsstrelts auf⸗ zuerlegen, ihn auch zu pexurteilen, die Kosten des Arrestverfahrens 18 Q. 27/10 des hiesigen König⸗ lichen Landgerichts mit zusammen 160,45 zu zahlen; c. das Urteil gegen Sichetheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 8. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau auf den 10. April 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 1. Februar 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[92756] SOeffentliche Zustellung.

Die Firma Rosenberg & Goldschmidt zu Ham⸗ burg, Colonnaden 18, I, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Jansen, Peppler, Darboven, Soltau zu Hefebigt. klagt gegen Hans Willy Georg Friedrich, früher in Fashbngg, Ferdinandstraße 39, III, jetzt unbekannten Äufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstredbare Ver⸗ urteilung des Beklagten, darin zu willigen, daß der vom Gerichtsvollzieheramt bei der Hinterlegungsstelle des hiesigen Amtsgerichts deeer edh Betrag von 350,— der Klägerin ausgekehrt werde. Klägerin hat ausgeführt: Ihr stehe vertraglich für die Ver⸗ mittlung des Verkaufs des Geschäfts der Firma C. Ahrens, deren Inhaber bei Abschluß des Ver⸗ trags der Beklagte gewesen sei, eine Provision von 350,— zu. In Vollziehung eines wegen dieser Forderung erwirkten Arrestes seien die von dem Be⸗ klagten dem Gerichtsvollzieheramt ausgehändigten 350,— hinterlegt worden. Durch die Einleitung und die Vollziehung des Arrestes seien ihr 58,70 an Kosten erwachsen. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ gericht Hamburg, Zivilabteilung V, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 104, auf enee- den 11. April 1911, Vor⸗ mittags 9 ½ Ühr, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Puste ung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.

Hen Feen den 17. Januar 1911.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[95973] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma N. Lang⸗Blum, Mannfakturwaren⸗ handlung in Altkirch, Inhaber: Georg Lang, Kauf⸗ mann in Altkirch, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte J.⸗R. Dres. Reinach, Hochgesand u. Baum hier, klagt Fen den Camille Robe, früher Eisen⸗ dreher in Mülhausen i. Els., jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte mit seiner Ehefrau für im August 1908 käuflich gelieferte Waren den Betrag von 53,— schulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten als Gesamtschuldner mit seiner Ehefrau zu verurteilen, an die Klägerin 53,— nebst 5 % Zinsen seit dem Klagezustellungstage zu bezahlen. Demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen und das ergehende Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiser⸗ liche Amtsgericht in Mülhaufen i. Els., Saal 23, auf den 31. März 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. 88

Mülhausen, den 17. Januar 1911.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[95976] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Heinrich Nold, Elberfeld, Karl⸗ straße 25 b, Klägerin, Prozeßbevollmaͤchtigter: Rechts⸗ anwalt, Justizrat Dr. Noest in Solingen, klagt gegen den Bauunternehmer Otto Thomas, früher in Solingen, jetzt unbekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsorts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter ihr an ärztlichen und Beerdigungskosten für ihren verstorbenen Sohn Otto, dessen Rechtsnachfolger sie sei und zu dessen Unterhalt Beklagter durch Urteil des Amtsgerichts Hörde verurteilt sei, den einge⸗ klagten Betrag verschulde, mit dem Antrag auf Zihlung von 600,— nebst 4 % Zinsen seit dem 29. Dezember 1909. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Solingen auf den 28. Juni 1911, Mittags 12 Uhr, Zimmer Nr. 10, geladen.

Solingen, den 13. Januar 1911.

Krebber, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

3) Verkäufe, Verpachtungen, wne Verdingungen aö.

Verdingung der Lieferung von feuerfesten Mate⸗ rialien (Schamottesteine, Schamottemehl und Schamotteton). Die Verdingungsunterlagen können bei unserer Hausverwaltung, Domhof 28 hierselbst, eingesehen, oder von derselben gegen postfreie Ein⸗ sendung von 50 in bar (nicht in Briefmarken) bezogen werden. Die Angebote sind versiegelt und mit der Aufschrift: „Angebot auf Lieferung von feuerfesten Materialien“ versehen bis zum 17. Februar 1911, Vormittags 10 Uhr, dem Zeitpunkt der Eröffnung, postfrei an uns ein⸗ zureichen. Ende der Zuschlagsfrist 31. März 1911, Nachmittags 6 Uhr. Cöln, im Januar 1911. Königliche Eisenbahndirektion.

8 8b —yr;— ———

4) Verlosung ꝛc. von Wert⸗ papieren.

ungen über den Verlust von Wert⸗ ausschließlich in Unterabteilung 2.

Die Bekannt papieren befinden

[968377

In Gemäßheit der Bestimmung in den von uns ausgegebenen Anleihescheinen bezw. Schuldver⸗ schreibungen bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß die nachbezeichneten Wertpapiere aus⸗

gelost sind: Serie I.

Lit. A Nr. 72 104 106 232 à 2000 ℳ.

Lit. B Nr. 275 297 329 374 427 474 901 à 1000 K.

Lit. C Nr. 587 606 638 664 684 685 629 710 723 823 233. 836 850 * ““

Serie II.

Lit. A Nr. 41 155 274 335 à 2000 ℳ.

Lit. B Nr. 422 494 540 699 700 828 5 1000 ℳ.

Lit. C Nr. 879 882 922 924 1026 1054 1065 1129 1132 1149 1205 1217 à 500 ℳ. 8

Lit. 15 Nr. 1264 1272 1274 1329 1355 1371 1379 1444 1459 1465 1475 1480 1489 1509 1524 1534 1540 1575 1624 1670 1723 1739 1741 1748 1750

à 200 ℳ. Serie III.

Lit. A Nr. 32 50 à 3000

Lit. B Nr. 158 175 230 à 2000 ℳ.

Lit. C Nr. 332 440 458 568 607 à 1000 ℳ.

Lit. D Nr. 719 825 882 905 987 1031 1050 1231 1235 1367 à 500 ℳ. 1““

Serie IV Abt. I.

Lit. A Nr. 47 = 5000 ℳ.

Lit. B Nr. 92 = 3000 ℳ.

Lit. C Nr. 159 164 à 2000

Lit. D Nr. 217 236 281 332 381 à 1000 ℳ.

Lit. E Nr. 433 502 518 592 600 601 622 666 728 à 500 ℳ.

Serie IV Abt. II.

Lit. B Nr. 813 = 3000 ℳ.

Lit. C Nr. 855 = 2000 ℳ.

Lit. D Nr. 943 958 967 à 1000 ℳ.

Lit. E Nr. 992 1011 1041 1060 1152 à 5

Serie IV Abt. III.

Lit. B Nr. 1191 = 3000 Mℳ.

Lit. C Nr. 1243 = 2000 ℳ.

Lit. D Nr. 1273 1332 à 1000 ℳ.

Lit. E Nr. 1358 1365 1467 1512

Serie V Abt. I.

Lit. B Nr. 61 = 2000 ℳ.

Lit. C Nr. 152 197 à 1000 ℳ.

Lit. D Nr. 271 273 278 409 447 2

Serie V Abt. II.

Lit. A Nr. 492 = 3000 ℳ.

Lit. B Nr. 592 654 à 2000 ℳ.

Lit. C Nr. 714 734 758 814 904 à 1000 ℳ.

Lit. D Nr. 940 1075 1078 1093 1094 113 1245 1250 1271 1279 1292 1404 à 500 ℳ.

Die Auszahlung der Beträge erfolgt gegen Ein⸗ sendung der betr. Wertpapiere und der zugehörigen Zinsscheine und Anweisungen vom 2. Januar 1912 an durch unsere Kämmereikasse, für Serie III auch durch die

Deutsche Bank in Berlin, die

Hannover’sche Bank in Hannover, die

Hameler Bank in Hameln. 8 1

Rückstände. Seit 1. Januar 1907.

Serie I Lit. B Nr. 478 = 1000 ℳ.

Seit 1. Januar 1909.

Serie 1 Lit. O Nr. 572 = 500 ℳ,

Serie II Lit. C Nr. 995 1067 1100 à

Serie 11 Lit. 1) Nr. 1613 = 200 ℳ.

Seit 1. Januar 1910.

Serie II Lit. C Nr. 1166 = 500 ℳ.

Seit 1. Januar 1911.

Serie I Lit. B Nr. 481 = 1000 ℳ,

Serie I Lit. C Nr. 826 = 500 ℳ,

Serie

Hameln, den 26. Januar 1911.

Der Magistrat.

1 J. Meyer.

[96336] 8 4 ½ % Landständisch garantierte Pfand⸗ briefanleihe des Hypotheken-Vereins

Finnlands von 1909. 3. Verlosung.

Bei der am 28. Januar d. J. in Helsingfors tattgehabten 3. Verlosung von Pfandbriefen der vor⸗ stehend genannten Anleihe wurden folgende Nummern zur Auszahlung am 1. April 1911 durch di G Pfandbriefen genannten Zahlstellen verlost:

Lit. A Nr. 234 520 = ee“

Lit. B Nr. 130 192 734 740 = 4 t.

Lit. C Nr. 396 623 642 1130 1809 = 5 St. zu 110

Lit. D Nr. 87 466 1235 1372 1410 1461 1635 1679 2162 2514 3528 3573 3648 3774 3903 3973 4686 4707 4957 5522 5730 6534 6614 6628 6682 6943 7992 8262 8269 8523 8598 = 31 St zu 405

42 Stück Keine Rückstände. Hamburg, den 3. Februar 1911. Norddeutsche Bank in Hamburg. 5) Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellsch.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.

[96297] 1

ofbräu A. G. Bamberg. ir geben hiermit bekannt, daß Herr Oberstleutnant

a. D. Heinrich Uhl aus dem Aufsichtsrate unsere

Gesellschaft ausgeschieden ist. 1 Der Vorstand. 4

2 St. zu

[962955 1b Süddentsches Portland⸗Cementwerk A.⸗G.

in Münsingen.

Gemäß § 244 des Handelsgesetzbuchs machen wir bekannt, daß Herr Kommerzienrat R. Keller ir Stuttgart infolge Ablebens aus dem Aufsichtsrat unserer Gesellschaft ausgeschieden ist.

Stuttgart den 4. Februar 1911.

Münsingen’ 1 Der Vorstand. W. Sch rader. P. Wigand.

[96467] ☛☛222⸗ 22 982 Sächsische Bank zu Dresden. Wir haben für uns und unsere Filialen den Zins⸗ fuß, zu welchem wir Wechsel auf unsere eigenen Bankpläͤtze und unsere Pariplätze sowie auf sämt⸗ liche Reichsbankplötze und haperischen Bankplätze diskontieren, auf 4 ½ % und den Lombardzinsfuß aguf 5 ⅛½ % festgesezt. 8 8 Dresden, den 6. Febrnat 1911. Sächfische Bank zn Dres Rie Hireltion.