1911 / 39 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 14 Feb 1911 18:00:01 GMT) scan diff

mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten pertreten zu lassen. Der Sühneversuch ist für nicht erforderlich erklärt.

Stettin, den 7. Februar 1911. Frese, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[98953]1 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Minna Horst, geb. Heinrich, in Berlin, Memelerstraße 63, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Lebram in Stettin, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter Wilhelm Horst, zuletzt in Züllchow, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin am 1. August 1905 böslich verlassen hat, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, die häusliche Gemein⸗ schaft mit der Klägerin wieder herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Stettin, Albrechtstraße 3 a, Zimmer Nr. 7, auf den 10. Mai 1911, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbepollmächtigten vertreten zu lassen. Der Sühneversuch ist für nicht erforderlich erklärt.

Stettin, den 10. Februar 1911.

Frese, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[97710]

Frau Postassistent Agnes Logs, geb. Mittelstädt, in Berlin, Bstaderstr. 17, Prozeßbevollmächtigter: Invalide August Fischer zu Arnswalde, Stavin⸗ straße 33, klagt gegen den Monteur Hermann König, zuletzt zu Arnswalde wohnhaft, z. Zt. un⸗ bekannten Ursenthaltzn unter der Behauptung, daß er der Vater des von ihr am 11. Februar 1907 ge⸗ borenen Kindes ist, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige Verurteilung zur Zahlung von 208,15 durch vorläufig vollstreckbares Urteil. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Arnswalde N.⸗M. auf den 24. März 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Arnswalde, den 4. Februar 1911.

Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts.

[98497] Oeffentliche Zustellung.

Die am 21. August 1910 geborene Kunigunde Schuster in Speickern, Klägerin, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Neumark in Frankfurt a. M., klagt gegen den Herrschaftsdiener Georg März, früher in Frankfurt a. M., jetzt unbekannt wo ab⸗ wesend, Beklagten, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihr Vater sei, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung einer am Ersten jeden Kalendervierteljahres fälligen Geldrente von 39 für die Zeit vom 21. August 1910 bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres der Klägerin. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht, Abteilung 14, in Frankfurt a. M. auf den 29. April 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frantfurt a. M., den 6. Februar 1911.

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[98533 Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Else Hedwig Hoffmannbeck in Dillstädt, vertreten durch ihren Vormund, den Stell⸗ macher Gottfried Hoffmannbeck daselbst Prozeß⸗ bevollmächtigte: die Rechtsanwälte Dr. Härtrich und Dr. Dreysigacker in Meiningen —, klagt in der Be⸗ rufungsinstanz gegen den Schlosser Karl Büchling, früher zu Dillstädt, auf Gewährung von Unterhalt

ach § 1708 B. G.⸗B., mit dem Antrage: Den Be⸗ klagten unter Aufhebang des Urteils des Königlichen Amtsgerichts zu Suhl vom 28. April 1910 zu ver⸗

unrrteilen, der Klägerin von ihrer Geburt an bis zur

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mittags

Vollendung ihres 16. Lebensjahres an Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljähr⸗ lich 42 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil⸗ kammer des Landgerichts zu Meiningen auf den 24. April 1911, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit

der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte

zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Be⸗ rufungsschrift bekannt gemacht. Meiningen, den 9. Februar 1911. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[98505] Oeffeutliche Zustellung.

In der Rechtssache des Willi Junker, geb. am 5. Juni 1910 in Wiesenbach, Klägers, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Gaupp in Mergentheim, gegen den ledigen Dienstknecht Johann Donuer von Brettheim, z. Zt. mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, Beklagten, wegen Unterhaltsforderung, ist Termin zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung auf Dienstag, den 28. März 1911, Nach⸗ 3 ½ Uhr, vor dem Kgl. Amtsgericht Mergentheim bestimmt. Hierzu wird der Beklagte geladen. H

Mergentheim, den 9. Februar 1911.

Amtsgerichtssekretar Hebsacker, Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts. [98507] Oeffeutliche Zustellung.

Die Charlotte Reiber, minderjährig, vertreten durch den Pfleger Ludwig Guidotti, Gerbereiarbeiter in Mül⸗ hausen, Fabrikstraße 31, klagt gegen den Paul Reiber, Schlosser, zurzeit ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, früher in Mülhausen i. E., unter der Behauptung, daß der Beklagte, ihr Vater, sich der Unterhaltspflicht entziehe, met dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurteilen, an Klägerin eine monatliche im voraus zu entrichtende Geldrente von 20 zu bezahlen, demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen und das ergehende Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Mülhausen i. E., Saal 23, auf den 5. April 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Mlülhausen, den 10. Februar 1911.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts.

98945] Oeffeutliche Zustellung.

Die Besitzerwitwe Amalie Hinz in Groß⸗Lonsk, als Vormünderin des minderjährigen Ernst Hinz da⸗ selbst, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt v. Marer

von hier, klagt gegen den Brauer Carl Sülz, früher! durch

in Rhynern⸗Flierich, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte in der gesetzlichen Empfängniszeit vom 13. Februar 1903 bis 14. Juni 1903 mit ihr den Beischlaf vollzogen habe und daher als Vater ihres Kindes zur Unter⸗ haltung desselben verpflichtet sei, mit dem Antrage, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 60 (sechzig Mark), und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 12. Dezember, 12. März, 12. Juni und 12. Sep⸗ tember jeden Jahres zu zahlen, die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Unna auf den 7. April 1911, Vormittags 10 ½ Uhr, geladen.

Unna, den 7. Februar 1911.

. Schoene,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [98517] Oeffentliche Zustellung. 1

1) Die Schneiderin Alma Marie Süß in Limbach i. S. und 2) der minderjährige Kurt Harry Süß in Limbach, gesetzlich vertreten durch seine Vormünderin, die Klägerin zu 1, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Stöß und Dr. Sachse in Zwickau, klagen gegen den Reisenden Abraham Kopel genannt Konrad Reinharz, zuletzt in Zwickau, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der außereheliche Vater des von der Klägerin zu 1 am 27. Juli 1910 außerehelich geborenen Kindes, des Klägers zu 2, sei, mit dem Antrage, zu erkennen: Der Beklagte wird verurteilt: 1) der Klägerin Alma Marie Süß als Kosten der Entbindung und des Unterhalts für die ersten sechs Wochen nach der Ent⸗ bindung 100 ℳ, 2) dem minderjährigen Kurt Harry Süß von seiner am 27. Juli 1910 erfolgten Geburt an bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 60 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 27. Juli, 27. Oktober, 27. Januar und 27. April jedes Jahres zu zahlen, 3) die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreck⸗ bar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Zwickau i. Sa. auf den 21. April 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. 8

Zwickau, den 11. Februar 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [98520)0) SOeffentliche Ss

Der Korrektor Oskar Ringer in Schöneberg, Belzigerstraße 20 III, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Schwindt und Dr. Fürle in Berlin, klagt gegen den Felix Paul Ringer, unbekannten Aufenthalts, früher in Breslau, Enderstraße , bei Beer, unter der Behauptung, daß der Beklagte nicht sein eheliches Kind, sondern von ihm mit der unverehelichten Mathilde Hielscher erzeugt sei, mit dem Antrag, festzustellen, daß der Beklagte nicht das eheliche Kind des Klägers und des Fräuleins Mahilde Hielscher ist. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, welches gemäß §,36 Nr. 3 Z.⸗P.⸗O. als zuständiges Gericht be⸗ stimmt worden ist, auf den 3. Mai 1911, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird ieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 73. R. 51. 11. Berlin, den 6. Februar 1911.

Sturm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1.

[98495] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Emil Roesler, Konditoreiwaren⸗ fabrik in Heidelberg, Kläger, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Geiger in Annweiler als Prozeßbevoll⸗ mächtigten, gegen Philipp Engel, Bäcker, früher in Ramberg, jetzt ohne bekannten Aufenthalt, Beklagten, wegen Forderung aus Warenkauf, wird der Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung des K. Amtsgerichts Annweiler vom 5. April 1911, Vormittags 8 ½ Uhr, Zimmer Nr. 7, geladen. Der klägerische Vertreter wird beantragen, zu erkennen: I. Der Beklagte wird verurteilt, an Kläger zu bezahlen den Betrag von 82 3 nebst 5 % Zinsen vom Tage der Zu⸗ stellung der Klage an. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. III. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Dieser Auszug der Klage wird zum Zwecke der bewilligten öffentlichen Zustellung bekannt gemacht.

Annweiler, den 11. Februar 1911.

Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.

[98519] Oeffentliche Zustellung. Der Eigentümer Mar Pardau in Schmargendorf bei Berlin, Hundekehlestraße Nr. 20, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. jur. Wachsner in Berlin SW. 48, Friedrichstr. 3, klagt gegen den Malermeister Karl Wernicke, früher in Berlin, Kopenhagenerstraße 4, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß er dem Beklagten auf sein Ansuchen im Jahre 1907 ein bares Dar⸗ lehen von insgesamt 8659,20 gegeben habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, 1) an ihn 8659,20 nebst 4 % Zinsen von a. 3246,— seit dem 30. November 1907, b. 750,— seit dem 1. Dezember 1907, c. 2246,— seit dem 14. De⸗ zember 1907, d. 2417,20 seit dem 25. Dezember 1907 zu zahlen, 2) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, 3) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 25. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 11/13, auf den 27. April 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 42. O. 404. 10. Berlin, den 8. Februar 1911.

Jachmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 25.

[98496] Oesffentliche Zustellung. Der Deutsche Offizier⸗Verein (Armeemarinehaus),

Berlin, Neustädrische Kirchstraße 4—5, vertreten sein Direktorium, a. den Obersten a. D.

Friedrich Wilhelm von Reuter, b. den General⸗ leutnant z. D. Robert von Oidtmann, c. den Kauf mann Curt von Burgsdorff, sämtlich zu Berlin bei dem Kläger, Prozeßbevollmachtigter: Buchhalter August Heise ebenda, klagt gegen den Oberleutnant der Landwehr a. D. Staats Geras, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, zuletzt in Groß⸗Lichterfelde Stubenrauchstraße 10, unter der Behauptung, da der Beklagte ihm den Kaufpreis für die in der Zeit vom April 1907 bis Ende März 1908 gekauften Waren schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 535,55 fünfhundert⸗ fünfunddreißig Mark 55 Pf. nebst 4 % Zinsen von 504 seit dem 1. Januar 1910 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Einlassungsfrist wird auf 2 Wochen bestimmt. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗ Mitte, Abteilung 19, Neue Friedrichstraße 12 15, ersten Stock, Zimmer 180/181, auf den 8. April 1911, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Berlin, den 26. Januar 1911. Heuer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 19.

[98521] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Hirsch & Kleemann, Weingroßhandlung in Wieszbaden Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Rosenbaum in Bochum —, klagt gegen den früheren Prokuristen Josef Draude, früher in Bochum, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund von Kauf und Empfangnahme bezw. Bestellung und Lieferung von Wein, geschehen im Februar, Juli und August 1910, mit dem Antrage: 1) den Be⸗ klagten zu verurteilen, an Klägerin 691 20 nebst 4 % Zinsen darauf vom 15. November 1910 zu zahlen, 2) dem Beklagten die Kosten des Rechts⸗ streits einschließlich der des voraufgegangenen Arrest⸗ verfahrens aufzuerlegen, 3) das Urteil gegen Sicher⸗ heitsleistung vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bochum, Zimmer 39, auf den 26. April 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bochum, den 10. Februar 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[98639] Oeffentliche Bekanntmachung.

Durch Beschluß des Amtsgerichts Bremen vom 8. Februar 1911 ist die öffentliche Zustellung nach stehender Anzeige bezw. Aufforderung bewilligt worden, welche durch den durch eine dem hiesigen Amtsgericht überreichte Vollmacht legitimierten Be⸗ vollmächtigten des früheren und des jeßigen Gläu⸗ bigers, den Rechtsanwalt Dr. Ph. Ed. Meyer, hier⸗

selbst, erfolgt ist:

„Herrn Walter Goern, Bremen, früher Kauf⸗ mannsmühlenkamp 5, jetzt unbekannten Aufenthalts. Im Auftrage des Handlungsgehilfen Carl Carstens zeige ich hierdurch an, daß dieser seine Forderung gegen Sie aus Vergleich vor dem Kaufmannsgericht Bremen vom 28. Dezember 1910 und seine weitere orderung in Höhe von 340 gegen Sie an eerrn Schneidermeister August Sandmann hierselbst, Michaelisstraße Nr. 27, laut notariell beglaubigter Erklärung vom 11. Januar 1911 abgetreten hat.

Im Auftrage und Vollmacht des Herrn Sandmann fordere ich Sie auf, Zahlungen hierauf fortan an meinem Bureau, Obernstraße 41/43, zu leisten.

Bremen, den 28. Januar 1911.

Der Rechtsanwalt: (gez.) Ph. Ed. Meyer.“

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Schuldner wird diese Anzeige bezw. Aufforderung hierdurch bekannt gemacht.

Bremen, den 11. Februar 1911.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Fürhölter, Sekretär.

[98522]

Der Rittergutsbesitzer F. A. Werle zu Wilhelms⸗ ruh⸗Scheitnig, Parkstraße 40, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Jestel zu Breslau, klagt gegen den Mechaniker Paul Winkler, früher zu Breslau, Adalbertstraße 45, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte einen durch Vertrag, d. d. Breslau⸗Wilhelmsruh, den 4. Sep⸗ tember 1910, ihm nicht nur eigentümlich gehörigen, sondern auch seiner freien Verfügung unterworfenen Flugapparat an den Kläger für 1370 zum Eigen⸗ tum übertragen, und daß der Beklagte den ihm nur mietsweise üͤberlassenen Flugapparat auseinander⸗ genommen und Hauptteile desselben zu dem Bau eines zweiten Flugapparates verwandt habe, mit dem Antrage: 1) prinzipaliter festzustellen, daß an dem zweiten Flugapparat, der sich z. Z. im Besitz des Klägers befindet, dem Kläger das Miteigentum zu Anteilen zustehe, 2) eventualiter dahin zu erkennen, der Beklagte wird kostenpflichtig verurteilt, an den Kläger 1370 nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau auf den 27. April 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Fims Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 9. Februar 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

Amtsgericht Hamburg.

[98498] Oeffentliche Zustellung.

Die Finanzdeputation zu Hamburg, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Rud. Moenckeberg zu Hamburg, klagt gegen F. Voß, früher zu Hamburg, von Essenstraße 26, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckhar zu verurteilen, der Klägerin 62,45 zu zahlen und wegen dieses Betrages nebst Kosten die Zwangsvollstreckung in sein an der von Essenstraße belegenes Grundstück Eilbeck Blatt Nr. 1652 zu dulden, unter der Begründung, daß dem Aerar dieser Stadt in dem vorbezeichneten Grundstücke des Beklagten eine jährliche Annuität versichert stehe und die am 1. Oktober 1910 fällige Annuität geschuldet werde. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtégericht Hamburg, Zivilabteilung 19, Ziviljustiz⸗ gebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Zimmer

Nr. 118, auf Donnerstag, den 30. März 1911,

631 50 nebst 6 % Zinsen von dem 22. September 1910 zu zahlen,

Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 28. Januar 1911. 1 Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts

[98984] Oeffentliche Zustellung.

Der Zimmermeister frans Soia in Bostelbeck bei Harburg, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Juftizrat Katzenstein und Friedmann in Harburg, klagt gegen den Gastwirt Ernst Reimers, früher in Bostelbeck Nr. 322 bei Harburg, auf Grund des mangels Zahlung protestierten Wechsels vom 14. Ok⸗ tober 1910, fällig am 14. Januar 1911, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zur Zahlung von 145 nebst 6 % Zinsen seit dem 16. Januar 1911 und von 1,25 Protestkosten zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Harburg, Abteilung VI, auf den 3. April 1911, Vormittags 10 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.

Harburg, den 28. Januar 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[98499) SOeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann August Baier in irma vormals Hugo Sonnenberg in Königsberg i. Pr., Prozeß⸗ bevollmächtigte: Justizrat Magnus und Rechtsanwalt Dr. Stolzenwald in Königsberg i. Pr., klagt gegen den Reisenden Ludwig Friedrich Ruchay, früher in Königsberg i. Pr., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte an Darlehnsforderung aus den Monaten Juli, August und September 1910 50 verschulde, daß Beklagter ferner einen am 3. Oktober 1910 un⸗ berechtigterweise einkassierten Betrag von 53 an den Kläger nicht abgeführt habe, und letzterem für die Ermittelung der Wohnung des Beklagten und an Portokosten 7,05 entstanden seien, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Be⸗ klagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 103 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 4. Oktober 1910 sowie 7,05 Auslagen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Königsberg i. Pr., Zimmer Nr. 51, 1 Tr., auf den 19. April 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Königsberg i. Pr., den 10. Februar 1911. Ramm, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[98951]

Die offene Handelsgesellschaft Gebrüder Ulanperl in Leipzig, Brühl 69, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Max M. Breit in Leipzig, klagt gegen den Kaufmann Oskar Beck, alleinigen Inhaber der Firma A. Beck & Sohn, früher zu Budapest, jetzt unbekannten Aufenthalts, umner der Behauptung, daß ihr der Beklagte auf Grund der früheren Geschaäfts⸗ verbindung laut Saldoabschlusses vom 22. März 1910 289 und für Ausführung von Kommissions⸗ geschäften in Borsten weitere 342 50 an Provision, Auslagen und Lagergeld, mithin insge⸗ samt 631 50 schuldig geworden sei, unter der weiteren Behauptung, daß zwischen den Parteien ausdrücklich eine Verzinsung von 6 % vereinbart worden und Beklagter vor dem 22. September 1910 vergeblich gemahnt worden sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig einschließlich der Kosten des Arrestverfahrens zu verurteilen, an die Klägerin 510 seit 1 und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 7. April 1911,. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts, am 10. Februar 1911. [98502] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Aron Orlowitz in Lötzen, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Buchhalter Drewski in Lötzen, klagt gegen 1) den Artilleristen Rudolf Komor und 2) den Maurer Carl Lammeck jun., jetzt un⸗ bekannten Aufenthaltsortes, unter der Behauptung, daß der Beklagte zu 1 am 29. März 1910 ein Fahrrad für 143 ℳ, wozu 0,40 Porto hinzu treten, gekauft habe und darauf 20,00 bezahlt habe, und der Beklagte zu 2 für diese Warenschuld selbstschuldnerische Bürgschaft übernommen habe, ferner der Beklagte zu 1 am 10. April 1909 und am 31. Dezember 1909 für 11,20 Waren ent nommen habe und darauf nur 5 bezahlt habe, mit dem Antrage auf Verurteilung der Beklagten zu 1 und 2 als Gesamtschuldner zur Zahlung von 123,40 nebst 4 % Zinsen seit dem 4. April 1910 und den Beklagten zu 1 zur Zahlung weiterer 5,30 nebst 4 % Zinsen seit dem 8. August 1910. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Lötzen auf den 13. Mai 1911, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Lötzen, den 18. Januar 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. 3.

[98943] Oeffentliche Zustellung.

Der Schuhmachermeister Friedrich Wulf in Minden i. Westf., near edraacftrche Nr. 37, klagt gegen die unverheiratete Wickelmacherin Katharina Meyer, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Minden i. Westf., Marienwallstraße Nr. 35, wohnhaft, unter der Behauptung, daß die Beklagte in dem Hause Marienwallstraße Nr. 35 zu Minden vor ungefähr 5 Jahren eine Wohnung, bestehend aus Stube, Kammer und Küche, zu dem monatlichen Mietszins von 10 gemietet und bezogen habe und mit der Zahlung des Mietszinses für die Zeit vom 1. Fe⸗ bruar 1910 bis zum 1. Februar 1911 mit 120 im Rückstande sei, mit dem Antrage: Die Beklagte zur Zahlung von 120 und in die Kosten des Rechtsstreits zu verurteilen und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Minden i. Westf. auf den 11. April 1911, Mittags 12 Uhr, Zimmer 13, geladen.

Minden, den 11. Februar 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

NMNoo. 39.

te Beilage eiger und Königlich Preußis

Berlin, Dienstag, den 14. Februar

J. Untersuchungss achen⸗

2. Pahe gtn Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Sffentlicher Anzeiger.

Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.

6. Erwerbs⸗ und 2b 7. Niederlassung ꝛc. von Re 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Perfsenschaften

tsanwälten.

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2) Auf gebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

[98503] Oeffentliche Zustellung. 1

Die Firma Meyer und Hartmann in Lüneburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Gravenhorst 119 in Lüneburg, klagt gegen den Händler Robert Kühn, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Neuhagen bei Lüneburg, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte aus einem akzeptierten Wechsel vom 21. Juni 1910 ihr 450 sowie 5,90 Protestkosten schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung, Klägerin 455 90 nebst 6 % Zinsen seit dem 13. Dezember 1910 auf 450 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Lüne⸗ burg auf Montag, den 10. April 1911, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen.

Lüneburg, den 3. Februar 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[98504] Oeffentliche Zustellung.

Der Maurermeister R. Radisch in Magdeburg, Prozeßbevollmächtigte: die Rechtsanwälte Ullmann, Kaufmann und Spitzer in Magdeburg, klagt gegen den Ingenieur Karl Brehmer und dessen Ehefrau Martha Brehmer, früher in Magdeburg, Berliner⸗ straße 1a, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagten zufolge Miets⸗ vertrages vom 19. März 1910 im Hause des Klägers, Berlinerstraße 1 a, eine Wohnung mietsweise inne gehabt haben, daß die Miete monatlich im voraus mit 66,67 zahlbar gewesen, der Ehemann die Mitunterzeichnung des Mietvertrages seitens seiner Ehefrau genehmigt habe und daß die Beklagten mit dem Mietzins für die Monate Juli bis einschließlich Oktober 1910 im Rückstande seien, mit dem An⸗ trage auf: 1) kostenpflichtige und vorläufig vollstreck bare Verurteilung der Beklagten als Gesamtschuldner, an den Kläger 266,68 nebst 4 % Zinsen von je 66,67 seit dem 1. Juli, 1. August, 1. September und 1. Oktober 1910 zu zahlen, 2) Verurteilung des beklagten Ehemanns, die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden. Auf Antrag des Klägers wird der Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht A, Abteilung 2, zu Magde⸗ burg. Halberstädterstraße 131, Zimmer 100, auf den 27. April 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Magdeburg, den 4. Februar 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts A, Abteilung 2. Eichler, Aktuar.

[98506] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Greif in Metz, Zeughausstraße 83, klagt gegen die Eheleute Justin Gouget, früher in Cherisev, dann in Joeuf, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß ihm die Beklagten unter Gesamthaft für im Jahre 1908 käuflich geliefert erhaltene Waren den Betrag von 31,50 verschulden, mit dem Antrage, die Veklagten samtverbindlich zu verurteilen, an Kläger den Betrag von 31,50 nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen, denselben die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das ergehende Urteil für vorläufig pollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Kaiserliche Amtsgericht in Metz auf den 25. März 1911, Vormittags 9 Uhr, Saal 52, geladen.

Metz, den 8. Februar 1911. Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht

[98508] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma M. Haas Söhne in Kreuznach, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Löwenstein in Oberhansen, klagt gegen die Eheleute Anstreicher Aaver Dickmann, früher in Oberhausen, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten ihr für käuflich geliefert erhaltene Waren den Betrag von 99,80 verschulden, mit dem An⸗ trage, die Beklagten zu verurteilen, der Klägerin 99,80 nebst 4 % Zinsen seit 13. November 1909 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Oberhausen, Rl., Zimmer 28, auf den 6. April 1911, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Oberhausen, Rl., den 1. Februar 1911.

Vonden, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[98535] Oeffentliche Zustellunngg. Der Baugewerkmeister Anton Gerdemann in Telgte, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Berrenberg in Münster, klagt gegen den Schreinermeister Johann Stoffelshaus, sßher in Telgte, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß auf dem im Grundbuche von Stadt Telgte Band 16 Nr. 269 für den Beklagten eingetragenen Grundstücke Flur 35 K Nr. 282/173 in Abteilung III unter Nr. 1 für den Kläger eine Baugeldhypothek von 2900 ℳ, ver⸗ zinslich zu 4 ½ % vom 1. April 1910 ab, eingetragen stehe, mit dem Antrage, durch ein gegen Sicherheit für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urteil zu er⸗ kennen, daß Beklagter kostenpflichtig verurteilt werde, an den Kläger 1000 nebst 4 ½ % Zinsen seit dem 1; April 1910 zu zahlen, und zwar persönlich und bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung in die im Grund⸗ buche von Stadt Telgte Band 16 Nr. 269 einge⸗ tragenen Grundstücke. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ G richts in Münster auf den 22 April 1911

Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Münster, den 10. Februar 1911.

Debike, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 3. Zivilkammer.

[98510] Oeffentliche Zustellung. Der praktische Arzt Dr. med. Hildebrandt in Conz, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Frank und Güntzer in Trier, klagt gegen den Maurer Nikolaus Veth, früher zu Saarburg, jetzt ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Be⸗ hauptung, daß ihm Beklagter für ärztliche Behandlung den Betrag von 8 und 0,20 für Mahnporto verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ fällig zu verurteilen, an Kläger 8,20 nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Saarburg bei Trier auf den 27. April 1911, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen.

Saarburg, den 4. Februar 1911.

(Unterschrift) Aktuar als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[98513] Oeffentliche Zustellung.

Die Landeshuter Eisenhandlung G. m. b. H. in Landeshut, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Man⸗ dowski in Landeshut, klagt gegen den Bäckermeister Missalla, früher in Schömberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von ihr am 31. Dezember 1910 eine Mohnmühle 2, einen Dauerbrandofen und 2 Kisten zum Gesamt⸗ preise von 34,00 gekauft und empfangen habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, der Klägerin 34,50 nebst 4 % Zinsen seit 1. Januar 1910 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Schömberg auf den 6. April 1911, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Schömberg i. Schl., den 10. Februar 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [98511] Oeffentliche Ladung.

Die Sensburger Vereinsbank e. G. m. u. H. in Sensburg, vertreten durch den Vorstand, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Czygan in Sensburg, klagt gegen I. die Erben der verstorbenen Witwe Auguste Prätzat, nämlich: a. den Staatsanwalt⸗ schaftsassistenten Max Prätzat in Erfurt, b. die ge⸗ schiedene Kaufmannsfrau Berta Hein, geb. Prätzat, in Rastenburg, c. den Tischlergesellen Hugo Prätzat, unbekannten Aufenthalts, II. den Kaufmann Bern⸗ hard Borchert in Sensburg. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte zu Io vor das Königliche Amtsgericht in Sensburg auf den 24. März 1911, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 29, geladen.

Sensburg, den 9. Februar 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 2. [98514] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 1910. Die Firma Leopold Ladenburger in Ittlingen, 113““ Rechtsanwalt Fritscher in Sinsheim, klagt gegen den Dienstknecht Jacob Dörr aus Steinsfurt, zuletzt wohnhaft in Weingarten, zurzeit an unbekannten Orten, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin aus Warenlieferung vom 1. November 1909 den Betrag von 9,18 nebst 4 % Zins hieraus seit 1. Januar 1911 schulde, daß die Zu⸗ ständigkeit des hiesigen Gerichts vereinbart sei, mit dem Antrage, vorläufig vollstreckbares Urteil dahin zu erlassen, der Beklagte sei unter Kostenfolge schuldig, an die Klägerin 9,18 nebst 4 % Zins hieraus seit 1. Januar 1911 zu bezahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Sinsheim auf: Mittwoch, den 12. April 1911, Nachmittags 4 Uhr, geladen.

Sinsheim, den 11. Februar 1911.

Der Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts: Beck.

[97164] Oeffentliche Zustellung.

Der Hausdiener Johann Wilhelm Königsfeld in Cöln, Weißenburgstraße 63, klagt gegen den Michael Müller aus Cöln, dann in Pontporth Avenue in Chicago, Nordamerika, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte aus Fahrten und Kosten 247,65 verschulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 247,65 Zwei⸗ hundertsiebenundvierzig Mark 65 ₰. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Trier auf den 3. April 1911, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 5, geladen.

Trier, den 4. Februar 1911.

Rausch, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 4.

98515] 1 Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 1628. Kontrolleur Georg Scheffner in Wiesloch klagt gegen den Gipser Karl Knecht, früher in Wiesloch, zurzeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte aus Warenlieferung vom Jahre 1907 den Betrag von restlich 66 80 schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 68 80 ₰, das Urteil für 2G voll⸗

Ar

streckbar zu erklären sowie die Kosten des Arrest⸗, Pfändungs⸗ und Ueberweisungsverfahrens zu tragen

Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Wiesloch auf Dienstag, den 28. März 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Wiesloch, den 10. Februar 1911.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amts⸗ gerichts: (L. S.) Häuser.

[98516] Oeffentliche Zustellung.

Der Landwirt Gustay Oelke und Ehefrau, Ida geb. Spitzer, in Großgolle, Prozeßbevollmächtigte: die deutsche Mittelstandskasse Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung zu Posen, klagen gegen 1) die Caroline Ottilie Spitzer, 2) den Friedrich Samuel Spitzer, beide unbekannten Aufenthalts, früher in Großgolle wohnhaft, unter der Behauptung, daß die Beklagten verpflichtet seien, die Löschung der für sie im Grundbuche von Großgolle Band II Blatt Nr. 30 in Abteilung III Nr. la bezw. 1b eingetragenen Hypotheken, und zwar: 33 Vatererbe nebst 5 % Zinsen und ein Bett im Werte von 60 ℳ, bezw. die Verpflichtung, den Beklagten zu 2 das Sattler⸗ oder ein anderes Handwerk erlernen zu lassen, zu bewilligen, da sie wegen ihrer Ansprüche von den Eigentümern des verpfändeten Grundstücks befriedigt sind, mit dem Antrage, 1) die Beklagte zu 1 kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, in die Löschung der für sie im Grundbuche von Großgolle Blatt Nr. 30 in Abteilung III unter Nr. 1 eingetragenen Hypothek von 33 sowie in die Löschung auf Gewährung eines Bettes zu willigen, 2) den Beklagten zu 2 kostenpflichtig zu verurteilen, in die Löschung der für ihn eingetragenen Erziehungs⸗ verpflichtung zu willigen, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Jur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Wongrowitz auf den 27. April 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Wongrowitz, den 6. Februar 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[98518 SOeffentliche Zustellung.

Der Schuhmacher Wilhelm Smolka in Berlin, Fehmarnstraße 5, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Goldstaub in Loslau, klagt gegen den Tischler Adolf Smolka, früher in Dorotheendorf, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihm für ein im Jahre 1903 er⸗ haltenes Darlehn 100 verschulde, dem Beklagten das Darlehn schon vor dem 1. November 1906 zur Rückzahlung gekündigt worden, Rückzahlung aber nicht erfolgt sei, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 100 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Januar 1907 durch vorläufig vollstreckbares Urteil. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Zabrze, Zimmer 74, auf den 6. April 1911, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen.

Zabrze, den 4. Februar 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

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3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

[96278] Verkauf alter Metalle. Donnerstag, den 2. März 1911, Vor⸗ mittags 9 Uhr: Verkauf alter Metalle, wie: „Bronze, Kupfer, Messing, Zink, Blechschrott, Guß⸗ schrott, Stahlschrott, Schweißeisenschrott, Flußstahl in Geschützrohren und Achsen usw.“ aus Beständen der Artilleriedepots Wesel, Düsseldorf, Münster, Minden, Cöln, Koblenz, Saarlouis, Trier, Hannover, Oldenburg, Verden, Cassel, Fulda, Erfurt und Naumburg in öffentlicher Ausschreibung. Verkaufsbedingungen sind bei genannten Artillerie⸗ depots einzusehen. Abschriften gegen freie Ein⸗ sendung von 1,— vom Artilleriedepot Koblenz erhältlich. 1“ Artilleriedepot Koblenz, Kastorpfaffenstraße 5.

98895] Verdingung der Lieferung von 60 000 kg Holz⸗ kohlen, 30 000 Stück Reiserbesen, 2500 kg Bind⸗ faden, 750 kg Hanf, 20 000 Stück Maschinenputz⸗ tüchern, 15 000 Stück Putztüchern aus Rohseiden⸗ abfall, 140 000 Stück Lampenzylindern, 7500 kg Plomben, 2500 kg Schreibkreide, 15 000 kg kaustischer Soda, 10 000 Büchsen Putzcreme und 160 000 kleinen Schachteln Streichhölzer. Die Verdingungsunterlagen sind in unserm Zentral⸗ bureau Zimmer 118 einzusehen zund von da gegen Einsendung von 50 in bar (nicht in Brief⸗ marken) zu e Für die besonders anzufordernden zwei Zeichnungen zu den Lampenzylindern sind 50 mehr einzusenden. Verschlossene Angebote mit der Aufschrift „An⸗ gebot auf Betriebsmaterialien“ versehen sind bis zum 8. März d. Js., Vormittags 11 Uhr, dem Zeitpunkt der Eröffnung, postfrei an uns einzusenden. Ende der Zuschlagsfrist: 22. März 1911, Abends 6 Uhr. Frist für die Vertragserfüllung: 1. Juli 1912. Saarbrücken, den 8. Februar 1911. Königliche Eisenbahndirektion.

[98894]

Bei der Torpedowerkstatt soll die Lieferung von Borstenwaren für das Rechnungsjahr 1911 vergeben werden. Zuschlagsfrist: 8 Wochen. Angebote sind verschlossen, portofrei und mit bezüglicher Aufschrift versehen zum Verdingungstermin Dienstag, den 28. Februar 1911, Nachmittags 3 Uhr, einzusenden.

Bedingungen liegen bei dem Beschaffungsbezirk der Torpedowerkstatt aus und werden gegen 0,50 in bar abgegeben.

Kaiserliche Torpedowerkstatt zu Friedrichso

[98893] Bekanntmachung.

Die Lieferung des bei der unterzeichneten Behörde bis zum 31. März 1912 erforderlichen Buchenbrenn⸗ holzes soll im Submissionswege an den Mindest⸗ fordernden vergeben werden. Zu dem Zwecke fordern wir die Lieferungslustigen auf, ihre Angebote ver⸗ schlossen mit der Aufschrift „Lieferung von Brennholz“ bis zum 1. März 1911 bei uns einzureichen. Die Lieferungsbedingungen können bei uns einge⸗ sehen oder gegen Nachnahme der Kopialien ab⸗ schriftlich bezogen werden.

Hannover, den 8. Februar 1911.

Nr. 3003. Königliches Konsistorium.

[98089] Die Lieferung des Landbedarfs an Koks und Stein⸗ kohlen für die Torpedoschießplatzanlage in Mürwik und für die Marine⸗ und Königlichen Garnison⸗ anstalten in Sonderburg soll für das Rechnungs⸗ jahr 1911 vergeben werden. Bedingungen liegen im Geschäftszimmer der Marinegarnisonverwaltung (Schützenkaserne) zur Ein⸗ sicht aus, können auch von dort gegen Erstattung der Selbstkosten von 1,50 bezogen werden. Die Angebote sind porto⸗ und bestellgeldfrei, mit entsprechender Aufschrift versehen, bis zum 25. d. Mts., Mittags 12 Uhr, einzureichen. Sonderburg, den 10. Februar 1911. Marinegarnisonverwaltung.

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4) Verlosung ꝛc. von Wert⸗ papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.

[56029] Cottbuser 3 ½ % ige Stadtanleihe. 2—* Bei der planmäßigen Auslosung der auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 18. Dezember 1889 von der Stadt Cottbus ausgegebenen Stadt⸗ anleihescheine wurden folgende Nummern gezogen: Buchstabe A zu 5000 Nr. 63 80 96 112 124 165 178 179.

Buchstabe B zu 2000 Nr. 207 237 244 265 269 270 304 309 344 356 362 375 415 428 429 446 473 494 531 555 556 576 695.

Buchstabe C zu 1000 Nr. 705 732 733 736 754 784 808 812 833 911 924 925 966 967 992 1021 1103 1125 1136 1167 1190 1192 1210 1243 1246 1249 1258 1264 1271 1292 1300.

Buchstabe D zu 500 Nr. 1342 1362 1404 1436 1437 1457 1473 1477 1484 1515 1532 1537 1541 1576 1606 1613 1636 1672 1677 1680 1779 1822 1921 1944 1953 1967 1973 1978 1983 1992.

Die Einlösung dieser Anleihescheine und die Aus⸗ zahlung der durch dieselben verbrieften Kapitalbeträge findet vom 1. April 1911 ab bei der Stadt⸗ hauptkasse hierselbst statt.

Mit dem 1. April 1911 hört die Verzinsung der ausgelosten, zu diesem Termin hiermit aufgekündigten Anleihescheine auf.

Die Zinsscheine ab 1. April 1911 und die An⸗ weisungen sind bei der Einlösung mit abzuliefern.

Cottbus, den 28. September 1910.

Der Magistrat.

[70867] Bekanntmachung

Bei der am 15. November 1910 stattgehabten Auslosung der am 1. April 1911 zu tilgenden 4 % igen Schuldverschreibungen der Stadt Köpenick (II. Ausgabe) vom Jahre 1901 wurden gezogen:

Lit. A Nr. 43 und 53 über je 2000 ℳ.

Lit. B Nr. 71 133 154 175 279 351 378 402 436 448 474 494 531 565 586 601 615 725 758 775 807 842 844 863 1005 1047 1052 1075 1095 1105 1113 1169 1203 1214 1225 1262 1292 1342 1361 1380 1419 1420 1443 1473 1478 1497 1538 1562 1569 1658 1731 1886 1896 1905 1958 1960 1979 1990 2035 2131 2138 2218 2265 2337 über

Lit. C Nr. 11 über 500 ℳ.

Lit. D Nr. 1 über 200 ℳ.

Die Auszahlung des Kapitals erfolgt am 1. April 1911 gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen sowie der zugehörigen Zinsscheine und Erneuerungs⸗ scheine in Köpenick bei der Stadtkasse,

in Berlin bei dem Bankhause Delbrück, Leo 8 Co., bei der Nationalbank für Deutschland, bbei der Bank für Handel und Industrie.

Mit gedachtem Tage hört die Verzinsung der aus⸗ gelosten Anleihescheine auf.

Gleichzeitig wird bekannt gemacht, daß von den zum 1. April 1907 ausgelosten Anleihescheinen

Lit. D Nr. 31 über 200 ℳ,

von den zum 1. April 1908 ausgelosten Anleihe⸗ scheinen

Lit. B Nr. 109 über 1000 ℳ,

von den zum 1. April 1909 ausgelosten Anleihe⸗ scheinen

Lit. B Nr. 417 443 1983 über je 1000 ℳ,

Lit. C Nr. 06 über 500 ℳ,

von den zum 1. April 1910 ausgelosten Anleihe⸗ scheinen b

Lit. A Nr. 45 über 2000 ℳ,

Lit. B Nr. 06 49 421 593 666 2156 2166 über je 1000 bisher nicht eingelöst sind.

Köpenick, den 15. November 1910.

Der Magistrat.

882 885 2125