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Qualität
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Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner. †Menge
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Bemerkungen. Die verkaufte Wente wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert i volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet.
Ein liegender Strich (—) in den Spa Berlin, den 20. Februar 1911.
en für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Pre
Kaiserliches Statistisches Amt. van der Borght.
s nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten daß entsprechender Bericht fehlt.
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Nr. 7 der „Veröffentlichungen des Kaiserlichen Gesund⸗ heitsamts“ vom 15. Februar 1911 hat folgenden Inhalt: Personal⸗ nachrichten. — Arbeiten aus dem Kaßserl en Gesundheitsamt XXXVI. Band, 3. Heft. (Ankündigung.) — Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten. — Zeitweilige Maßregeln gegen Pest. — Desgl. gegen Cholera. — Desgl. gegen Gelbfieber. — Gesund eitliche Ver Fündse in der italienischen Kriegsflotte, 1905 und 1906. — Medizinalstatistisches aus australischen Kolonien, 1908. — Gesetz⸗ mhan usw. (Preußen.) Pflegepersonen. — Dentaldepots. — Mecklenburg⸗Schwerin.) Tierseuchen. — Maul⸗ und Flavenseuch. — (Braunschweig.) Feuerbestattung. — (Hamburg.) Oeffentliche Siele. — (Schweiz. Kant. Graubünden.) Krankenflege. — (Frankreich.) Mineralwässer. — Seefische. — Weißweine. — (Portugal.) Weine. — (Canada.) Fleisch ꝛc. — Fleischbeschau. — Tierseuchen. Deutsche Viehquarantäneanstalten, 2. Vierteljahr 1910. — Tier⸗ seuchen im Auslande. — Desgl. in Ungarn ꝛc, 4. Vierteljahr 1910. — Desgl. in den Niederlanden, 1909. — Desgl., 4. Vierteljahr 1910. — tveilige Maßregeln gegen Tierseuchen. (Württemberg, Baden, Mecklenburg⸗Schwerin, Belgien.) — Vermischtes. Sterblichkeit in deutschen Orten mit 15 000 und mehr Einwohnern in den einzelnen Monaten des Jahres 1910. — Infektionskrankheiten in Nürnberg, Baden, Hamburg ꝛc., 1909. — (Ungarn.) Irrenanstalten, 1909. — (Großbritannien.) Tätigkeit des Staatslaboratoriums, 1909/10. — (Australten.) Sterblichkeit ꝛc., 1908. — Geschenkliste. — Wochen⸗ tabelle über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 40 000 und mehr Einwohnern. — Desgleichen in größeren Städten des Auslandes. — Erkrankungen in Krankenhäusern deutscher Großstädte. — Des⸗ gleichen in deutschen Stadt⸗ und Landbezirken. — Witterung.
Verdingungen.
1 Oesterreich⸗Ungarn. 25. Februar 1911, 11 Uhr. K. K. Staatsbahndirektion Villach: Lieferun und Aufstellung der eisernen Dacharmierung und Ständer⸗ konstruktionen für die neu zu erbauende Wagenrevionshalle in der
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Station Knittelfeld. Näheres bei der genannten Direktion und beim ““
Längstens bis 25. Februar 1911, 12 Uhr. Hochbaudepartement der K. K. n.⸗ö. Statthalterei in Wien: “ Lieferungen für den Neubau des K. K. Staatsgymnasiums im VII. Wiener Ge⸗ meindebezirke, Kandlgasse 41. Näheres in der Baukanzlei der K. K. Bauleitung, Wien, VII, Westbahnstraße 41, und beim „Reichs⸗ anzeiger“.
dängstens 2. März 1911. K. K. Generaldirektion der Tabak⸗ regie in Wien: Lieferung von 21 000 kg Lederleim. Näheres beim Expedite der genannten Generaldirektion und beim „Reichs⸗ anzeiger“.
Spätestens 6. März 1911, 12 Uhr. K. K. Ministerium für öffentliche Arbeiten in Wien: Lieferung und Fenee tgen Llür zügen für den Bau der Telephonzentrale in Wien, II, Afrikanergasse. Näheres in der Kanzlei der K. K. Bauleitung, Wien, II, lräcamnergasße Nr. 1, und beim „Reichsanzeiger“.
Spätestens 6. März 1911, 12 17 K. K. Generaldirektion der Tabakregie in Wien: Bau eines Arbeiterabortgebäudes und einer Unratsgrube im veranschlagten Kostenbetrage von rund sechzehntausend⸗ vierhundert 988 400) Kronen bei dem K. K. Tabakeinlösungsamt in Imoski. äheres bei letztgenannter Stelle, im bautechnischen Departement der K. K. Generaldirektion der Tabakregie in Wien, IX, Porzellangasse Nr. 50, und beim „Reichsanzeiger“.
1 Spanien. 13. März 1911, 2 Uhr. Hafenbaukommission in Huelva (Junta de Obras del buerto de Huelva, Calle Vazquez, Lopez Nr. 14): Lieferung eines feststehenden Kranes mit Handbetrieb für den Hafen⸗ dienst. Vorläufige Sicherheitsleistung 5 %, endgültige Sicherheits⸗ leistung 10 % des Preises. Näheres an Ort und Stelle und in spanischer Sprache beim „Reichsanzeiger“ und in der Redaktion der „Nachrichten für Handel und Industrie“. 17. März 1911, 12 Uhr. Hafenbaukommission in La Coruna: Bau von zwei Warenschuppen auf dem Hafendamm von Linares
Rivas. Angebote sind bis 11 Uhr Vormittags des erwähnten Tages an das Sekretariat der Kommission (Secretaria de la Junta de Obras del Puerto de la Coruna) einzureichen.é Vorläufige Sicher⸗ heitsleistung 4000 Peseten, endgültige Sicherheitsleistung 10 % des vereinbarten Preises. Der ausländische Wettbewerb kommt nur in Frage, wenn der erste Wettbewerb erfolglos verläuft und ein zweiter ausgeschrieben wird. Näheres an Ort und Stelle und in spanischer “ „Reichsanzeiger“ sowie in der Redaktion der „Nach⸗ richten für Handel und Industrie“. Bei Beteiligung an Verdingungen in Spanien ist es ratsam, sich der Vermittlung landeskundiger Ver treter zu bedienen.
13. Mai 1911, 11 Uhr. Generaldirektion für Grundbesitz und Steuern (Direccion General de Propiedades 6 Impuestos) in Madrid: Lieferung der für das in den Minen von Almaden erzeugte Quecksilber Reeiaeh Verpackungsgefäße für den Zeitraum von fünf Jahren, vom 1. Juli 1911 ab gerechnet. Die vorläufige Sicherheits⸗ leistung beträgt 5000 Peseten, die endgültige 20 000 Peseten. An dem Wettbewerb können nur Spanier oder solche Auslaͤnder teilnehmen, die einen spanischen Bürgen stellen, während die zu liefernden Artikel auf jeden Fall spanischer Herkunft sein . Sollte der Wett bewerb indessen ergebnislos verlaufen, so können bei einem zweiten auszuschreibenden Wettbewerb auch ausländische Erzeugnisse ugelassen werden.
Aegypten.
„Financial Secretary, War Office in Kairo: 14. März 1911, bis 12 Uhr ag. Vergebung der Lieferung von Mehlsäcken. Be dingungen in 88 cher Sprache beim „Reichsanzeiger“.
Generaldire tor der ägyptischen Staatseisenbahnen und LTele⸗ graphen in Kairo: 19. April 1911, 10 hr Vormittags: Vergebung der Feserung von Holz aller Art. Lastenheft in englischer und französischer rache beim „Reichsanzeiger“ und im Bureau der E für Handel und Industrie“’, Berlin W. 8, Wilbhelm⸗ raße 74.
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. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
erlust⸗ und Fundsa 8 1“] u. dergl. Offentlich T Anzeiger.
Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 A.
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7. Niederlassung ꝛc. von 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
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tsanwälten.
— 6. Erwerbs⸗ und eschcfe aaens gatten e
Untersuchungssachen.
[100721] Steckbriefserledigung. Der gegen den Matrosen der Reserve Wohl⸗ gemuth aus dem Landwehrbezirk I Altona, wegen ahnenflucht, unter dem 18. Juli 1910 erlassene Steckbrief ist erledigt. Flensburg, den 15. Februar 1911. 1 Königliches Gericht der 18. Division.
[100718]
In der Untersuchungssache gegen den zur Dis⸗ position der Ersatzbehörden entlassenen Musketier Karl Krupke aus dem Landwehrbezirk Solingen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des 1vE“ etzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Düsseldorf, den 17. Februar 1911.
Königliches Gericht der 14. Division.
[100719]
In der Untersuchungssache gegen den zur Dis⸗ position der Ersatzbehörden entlassenen ehemaligen Musketier Johann Hober aus dem Landwehrbezirk Düsseldorf, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Neisttärftrasgerichtzordnang der Be⸗ schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Düsseldorf, den 17. Februar 1911.
Königliches Gericht der 14. Division.
[100720]
In der Untersuchungssache gegen den zur Dis⸗ position der Ersatzbehörden entlassenen Musketier Georg Baßner aus dem Landwehrbezirk Düsseldorf wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt. 6
Düsseldorf, den 17. Februar 1911.
Königliches Gericht der 14. Division.
[100722 Verfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Matrosen der Reserve Richard Wohlgemuth aus dem Land⸗ wehrbezirk I Altona, wegen Fahnenflucht, wird die unter dem 18./17. Juli 1910 erlassene Fahnenfluchts⸗ erklärung hiermit aufgehoben.
Flensburg, den 15. Februar 1911. Königliches Gericht der 18. Division.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[100545] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Stralau, Markgrafendamm 16, Ecke Straße A, belegene, im Grundbuche von Boxhagen⸗Stralau (Berlin) Band 1 Blatt 3 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Frau Marcella Hentschel, geb. Krause, als alleinige In⸗ haberin der Firma M. Hentschel & Co, Charlotten⸗ burg, Kaiserdamm 21, eingetragene Grundstück, be⸗ stehend aus: a. Wohnhaus mit Hofraum und Haus⸗ garten, b. Hinterwohnhaus, c. Stall und Abort, am 13. April 1911, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle —, Neue Friedrichstr. 12/115, Zimmer Nr. 113/115, III. Stock, versteigert werden. Das 8 a. 00 qm große Grundstück, Parzelle 647/3 des Kartenblatts 1 der Gemarkung Stralau, hat in der Grundsteuer⸗ mutterrolle die Artikelnummer 32, in der Gebäude⸗ steuerrolle die Nummer 96 und ist bei einem jähr⸗ lichen Nutzungswerte von 3712 ℳ zu 142,50 ℳ Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 16. Januar 1911 in das Grundbuch einge⸗ tragen. — 87. K. 6. 11.
Berlin, den 2. Februar 1911.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87.
11 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 70 Blatt Nr. 1644 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Frau Ella Pezuch, geb. Herfurth, in Rixdorf eingetragene Grundstück am 6. April 1911, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, linker Flügel, im ersten Stockwerk, Zimmer Nr. 32, versteigert werden. Das Grundstück, ein Vordereckwohnhaus mit Mittelflügel und zwei Höfen, liegt in der Gemarkung Berlin, Bornemannstraße 8, Ecke Gottschedtstraße 7, besteht aus den Parzellen 962/91 ꝛc., 960/74 ꝛc., 1081/74 ꝛc. des Kartenblatts 23 in einer Größe von 10 a 70 qm, ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeinde⸗ bezirks Berlin unter Nr. 23 856 und in der Gebäude⸗ steuerrolle unter Nr. 6644 verzeichnet und zu einem jüährlichen Nutzungswert von 22 100 ℳ veranschlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 30. Januar 1911 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 10. Februar 1911. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.
[79934] Bekanntmachung. 1 Das K. Aant fer6 Augsburg erläßt mit Beschluß vom 10. Dezember 1910 folgendes Aufgebot: Der Verlust des Anlehensscheins des esbucger. Lotterie⸗ anlehens über 7 Fl., Serie 1669 Nr. 98, ist glaub⸗ haft gemacht. Auf Antrag der Bürgermeisterswitwe Babekte Werle in Würzburg wird diese Urkunde zum Zwecke der Kraftloserklärung aufgeboten. Der In⸗ haber dieser Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 12. Juli 1911, Vormittags 8 ½ Uhr, im Sitzungssaal II des K. Amtsgerichts Augsburg anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte bei dem unterfertigten Gerichte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Augsburg, den 16. Dezember 1910. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts: (L. S.) Kleinheinz.
79883] Die ecee folgender angeblich verloren ge⸗ gangener Urkunden: 1) des 3 ½ igen Pfandbriefes der Schlessschen Landschaft Lit. D Serie V Nr. 1555 über 200 ℳ,
2) des 3 ½ % igen Pfandbriefes der Schlesischen Landschaft Lit. 1) Serie 1V Nr. 13 469 über 500 ℳ,
3) die an die Order der „Gott mit uns“ Grube, Akt. Ges. für Steinkohlenbergbau in Berlin von J. Ehrlich in Breslau ausgestellten, auf die Firma Oppenheim und Schweitzer in Breslau gezogenen und von dieser angenommenen, 14 Tage nach Sicht zahlbaren Wechsel: a. über 60 000 ℳ, ausgestellt am 14. Dezember 1905, b. über 20 000 ℳ, ausgestellt am 28. Januar 1907,
4) der von H. Leipziger in Breslau ausgestellten, auf den Maurermeister Max Kessel in Breslau, Neu⸗ R. 16, gezogenen und von diesem akzeptierten Wechsel: a. über 4602,90 ℳ, ausgestellt am 20. De⸗ zember 1905, fällig am 20. März 1906, b. über 3225,50 ℳ, ausgestellt am 19. Januar 1906, fällig am 19. April 1906,
5) der 4 7oigen Hypothekenpfandbriefe der Schle⸗ sischen Boden⸗Credit⸗Aktien⸗Bank Serie VIII: Lit. D Nr. 5159 über 500 ℳ, Lit. D Nr. 5160 über 500 ℳ, Lit. E Nr. 440 über 300 ℳ, Lit. E Nr. 11 519 über 300 ℳ, Lit. E Nr. 16 223 über 300 ℳ, Lit. F Nr. 2967 über 100 ℳ,
werden auf Antrag zu 1 des Fräuleins Emilie Lindner in Neisse, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Roth, Walter und Lewinsky in Neisse, zu 2 der verw. Gastwirt Pauline Zimmermann, geb. Linke, in Brieg, zu 3 der „Gott mit uns“ Grube, Aktiengesellschaft für Steinkohlenbergbau in Berlin SW. 48, Wilhelmstraße 139, zu 4 des Kaufmanns Hermann Leipziger in Breslau, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Georg Leipziger in Breslau, zu 5 der Witwe Emilie Tiesler in Auras, vertreten durch die Rechtsanwälte Besser und Kober in Breslau, aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. Juli 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Museumstraße 9, I. Stock, Zimmer 258, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Breslau, den 6. Dezember 1910.
Königliches Amtsgericht.
— [100402] “
Der vom Gemeinderat Wilkau am 17. Mai 1898 für den Frauenverband zu Niederwilkau ausgestellte Schein über Hinterlegung von Wertpapieren ist ver⸗ loren gegangen. Der etwaige Inhaber wird auf⸗ gefordert, bis spätestens 1. Juni 1911 diesen Schein hier vorzulegen und seine Ansprüche geltend zu machen. Ab 1. Juni 1911 ist der erwähnte Schein kraftlos.
Wilkau, am 16. Februar 1911.
Der Gemeinderat.
[88995] Aufgebot.
Die von uns am 23. Oktober 1899 auf das Leben des Ackerers und Schreiners Theodor Roos in Ober⸗ bexbach ausgestellte Police Nr. 44 796 ist ver⸗ loren gegangen. Der derzeitige Besitzer dieser Police wird deshalb aufgefordert, sich bis zum 18. Juli 1911 bei der unterzeichneten Gesellschaft zu melden, widrigenfalls die Police für kraftlos erklärt wird.
Berlin, den 18. Januar 1911.
Deutschland
Lebens⸗Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft zu Berlin.
R. Mertins.
[79488] Aufgebot.
Die von uns unterm 1. Januar 1899 agusgefertigte Erlebensversicherungspolice Nr. 183041, lautend über ℳ 1000,00 auf das Leben des Fräulein Frieda Zawadzki in Berlin, geboren am 18. Januar 1883 in Berlin, ist abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber der Police wird aufgefordert, s binnen spätestens 6 Monaten bei uns zu melden, widrigen⸗ falls die Police für kraftlos erklärt und eine neue Ausfertigung erteilt werden wird.
Berlin, den 14. Dezember 1910. Victoria zu Berlin Allgemeine Ves eheFetien⸗ Gesellschaft. O. Gerstenberg, Generaldirektor.
[100548] 8 Der von uns über die Lebenspolice Nr. 4273 des Gastwirts Herrn Friedrich Köhrmann in Bremen unterm 18. Juni 1909 ausgefertigte Hinterlegungs⸗ schein ist uns als verloren gegangen gemeldet worden. Wir fordern denjenigen, in dessen Besitz dieser Hinter⸗ legungsschein sich etwa befindet, hierdurch auf, sich innerhalb 2 Monaten bei uns zu melden. Nach dem Ablauf dieser Frist erlischt jedwedes Recht aus dem verloren gegangenen Nhe terlegunasse nf und wir werden alsdann eine Ersatzurkunde ausstellen. Dresden, den 17. Februar 1911. „Urania“ Actiengesellschaft für Kranken⸗, Unfall⸗ u. Lebens⸗Versicherung zu Dresden. Clemens.
[100546] 8
Die von uns ausgefertigten Dokumente, betreffend Versicherungen auf den Todesfall:
a. der Versicherungsschein
Nr. 202 624, ausgestellt am 5. November 1907 auf das Leben der Frau Magdalene verehel. Werkeuthin, geb. von Bergen, in Berlin, jetzt in Martin (Texas);
b. die Pfandscheine “ vom 12. Juni 1908 über den Versicherungsschein Nr. 112 375, lautend auf das Leben des Herrn Wilhelm Bergrath, Vorarbeiters in Essen a. d. Ruhr; vom 28. Mai 1910 über den Versicherungsschein Nr. 163 058, lautend auf das Leben des Herrn Franz Wilhelm Köppler, Fabrikanten in Stuttgart; ferner: die von uns unter der früheren Firma „Lebensversicherungs⸗Gesellschaft zu Leipzig“ aus⸗ gefertigten Versicherungsurkunden: I. betreffend Versicherungen auf den Todesfall: a. die Versicherungsscheine:
Nr. 26 071, ausgestellt am 1. April 1870 auf das Leben des Herrn Jacob Christoph Heinemann, Metzgermeisters in Eschwege, jetzt Rentier daselbst;
Nr. 72 875, ausgestellt am 25. Juni 1887 auf das Leben des Herrn Ludwig May (lt. Geburtsnachw. Mai), Registrators in Königsberg i. Pr., jetzt Provinzialsekretär a. D. in Dresden;
Nr. 116 773, ausgestellt am 24. Mai 1898 auf das Leben des Herrn Gerhard Friedrich Hartmann, Bankvorstehers in Meppen;
Nr. 159 472, ausgestellt am 15. Dezember 1905 auf das Leben des Herrn hejedich Paul Schüller, Fabrikbesitzers in Gebirge bei Marienberg i. Sa.;
b. die Depositenscheine:
vom 9. Januar 1888 uüber den Versicherungsschein Nr. 41 671, lautend auf das Leben des Herrn Conrad Friedrich Arnold, Kaufmanns in Alzey:
vom 2. Juni 1889 über den Versicherungsschein Nr. 54 536, lautend auf das Leben des Herrn Emil Heinsch, Königl. Forstaufsehers in Prondy bei Bromberg, später Königl. Förster in Beelitz bei Bromberg, jetzt in Jaschnitz, Kreis Bromberg;
vom 28. Februar 1906 über den Versicherungs⸗ schein Nr. 85 923, lautend auf das Leben des Herrn Julius Aber, Kaufmanns in Breslau;
vom 19. Juni 1906 über den Versicherungsschein Nr. 133 505, lautend auf das Leben des Herrn Eugen Johannes Tilling, Obertelegraphenassistenten in Neustadt O.⸗Schl., spater Telegraphensekretär in Kattowitz O.⸗Schl., jetzt in Königshütte O.⸗Schl.;
II. betreffend Versicherungen auf den Lebensfall:
der Versicherungsschein Nr. 13 768, ausgestellt am 15. Mai 1891 auf das Leben von Adrien Ludwig Meyer (Versicherungsnehmer Herr Charles Adolph Meyer, Kaufmann in Rio de IJaneiro, jetzt Bureauchef in Bremen);
sind uns als abhanden gekommen angezeigt worden.
In Gemäßheit von § 19 unserer Allgemeinen Versiche⸗ rungsbedingungen und von § 18 unserer Bedingungen für Versicherungen auf den Lebensfall machen wir dies hierdurch bekannt. Wir werden für diese Scheine Ersatzurkunden ausstellen, wenn sich innerhalb zweier Monate ein Inhaber dieser Scheine bei uns nicht melden sollte. “
Leipzig, den 20. Februar 1911.
Leipziger Lebensversicherungs⸗Gesellschaft auf Gegenseitigkeit (Alte Leipziger). Dr. Walther. Riedel.
[90039] Oeffentliches Aufgebot.
Die von uns am 7. November 1892 ausgefertigte Police Nr. 29 222 auf das Leben des Rentiers Herrn Paul Carl Adolf Dames in Berlin ist in Verlust
eraten. Wenn innerhalb dreier Monate der
Inhaber der Police sich nicht bei uns meldet, werden wir sie für kraftlos erklären und eine Ersatzpolice ausfertigen.
Magdeburg, den 14. Januar 1911.
Wilhelma in Magdeburg, Allgemeine Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft.
[100536] Aufgebot.
1) Das Fräulein Grete Thomaschewsky in Berlin, Neue Jakobstr. 19, vertreten durch den Rechtsanwalt Levy in Berlin, Kommandantenstr. 66.
2) Der Bankier Max Marvx in Berlin, Leipziger⸗ straße 35, vertreten durch den Rechtsanwalt Hugo Strelitz in Berlin W. 57, Elßholzstr. 6. 3
3) Der Kaufmann Moritz Bie in Wilmersdorf und der Schriftsteller Hans Heilmann in Friedenau als Testamentsvollstrecker des Nachlasses des ver⸗ storbenen Kaufmanns Julius Lange, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Cannedt und Dr. Fried⸗ länder in Berlin, Anhaltstraße 12, haben zum Zwecke der Kraftloserklärung Aufgebot folgender Wechsel:
zu 1) Wechsel vom Mai 1910 über 100 ℳ von C. Grau ausgestellt von Frl. Sascha Saretzki in Charlottenburg, Kantstraße 46 akzeptiert, fällig am 15. September 1910,
zu 2) Wechsel vom 1. Dezember 1909 über 225 ℳ nebst Protest vom 3. März 1910 von der Akku⸗ mulatoren⸗ und Elektrizitätswerke Akkiengesellschaft vormals W. A. Boese & Co., ausgestellt von Heinz Hobel in Charlottenburg, Witzlebenstr. 19 akzeptiert, zahlbar 3 Monate nach Sicht,
zu 3) Wechsel vom 3. April 1895 über 2400 ℳ, ausgestellt von dem Zimmermeister Emil Giesecke, akzeptiert von dem Tischlermeister A. Fabert, fällig am 3. Juli 1895
beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. No⸗ vember 1911, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 19, Amtsgerichtsplatz, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Charlottenburg, den 13. Februar 1911.
Königliches Amtsgericht. Abt. 13.
[99667] Aufgebot.
Die Firma Berner & Nielsen in London E. C., Gracechurch Street 61/62, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Gerbert in Düsseldorf, hat das Auf⸗ gebot des angeblich verloren gegangenen, am 1. De⸗ zember 1910 fällig gewesenen Wechsels vom 1. Sep⸗ tember 1910 über 14 507,03 ℳ, der von ihr auf Heinrich Junker in Düsseldorf gezogen und von diesem akzeptiert worden ist, zahlbar bei der Reichs⸗ bankstelle zu Düsseldorf, beantragt. Der Wechsel ist von der Antragstellerin mit einem Blankoindossament versehen. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 21. September 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Grabenstraße 19 —25, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Düffeldorf, den 8. Februar 1911.
Königliches Amtsgericht.
[70702] Aufgebot.
Die Witwe Antonie Gorski, früher in Gorzno, jetzt in Erle bei Buer in Westfalen, Friedrichstraße Nr. 77, vertreten durch Rechtsanwalt Koczwara in Strasburg W.⸗Pr., hat das Aufgebot des von ihr ausgestellten, von dem Kätner Michael Gorski zu Abbau Gorzno akzeptierten Wechsels vom 7. Februar
1909 über 300 ℳ, fällig am 11. Februar 1911, be⸗
antragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 26. Juni 1911, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer Nr. 64, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Strasburg W.⸗Pr., den 5. November 1910. Königliches Amtsgericht.
[100552] Aufgebot. “
Die Witwe des Baruch Nußbaum, Jetti geb. Strauß, in Fulda hat das Aufgebot des Briefes, der über die auf dem Grundvermögen des Josef Schneck in Müs in Art. 1 von Müs in Abt. III Nr. 6 eingetragenen Hypothek: 158,87 ℳ nebst
5 % Zinsen seit dem 22. April 1874 und sieben Mark 50 Pfg. Kosten für den Handelsmann Baruch Nußbaum in Rothenkirchen aus Immission vom 6. September 1876 gebildet ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 8. Mai 1911, ö. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Großenlüder, den 14. Februar 1911. ..“ Königliches Amtsgericht.
[100537] Aufgebot.
Der Landwirt Ludwig Dallmeyer genannt Kölkebeck zu Häger hat beantragt, die verschollene Anna Ilsabein Tebbenkamp aus Häger und deren Ge⸗ schwister Anna Marie Friederike Tebbenkamp, Marie Wilhelmine Tebbenkamp, Catharine Marie Tebben⸗ kamp mit dem für sie im Grundbuche von Häger Band 1 Blatt 1 in Abteilung 2 unter Nr. 1 ein⸗ getragenen Anerbenrecht an den Grundstücken Steuergemeinde Häger Flur 11 Nr. 629/221 Acker, Landweg, der Ort, 69 qm, 0,07 Tlr., durch Auf⸗ gebot auszuschließen. Es ergeht die Aufforderung an diese Berechtigten und deren Rechtsnachfolger, spätestens in dem auf den 2. Mai 1911, Vorm. 10 Uhr, festgesetzten Aufgebotstermine vor dem unterzeichneten Amtsgericht ihre Rechte geltend zu machen, widrigenfalls der Ausschluß mit ihrem Rechte erfolgen wird.
Halle i. W., 8. Februar 1911. Königliches Amtsgericht.
[100540]
Das Herzogliche Amtsgericht Lutter a. Bbge. erließ am heutigen Tage folgendes Aufgebot: Der Hof⸗ besitzer Heinrich Winnecke bezw. der Aeckergehilfe Heinrich Ahrens und der Kotsaß Heinrich Köppel⸗ mann, sämtlich in Nauen wohnhaft und vertreten durch den Rechtsanwalt Riekes in Seesen, haben das Aufgebot der abhanden gekommenen Schuldurkunde vom 3. Juni 1840, confirm. am 17. Juli 1847, über die im Grundbuche von Nauen Band I Blatt 12 und Band I Blatt 84 für die Witwe des Mulden⸗ hauers Friedrich Winnecke, Marie geb. Ristig, in Nauen eingetragene Hypothekforderung zu 600 ℳ — 200 Thlr. Conv. Münze), verzinslich mit 4 % eingetragen am 17. Juli 1847), beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. November 1911, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem hiesigen Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Lutter a. Bbge., den 15. Februar 1911.
Der Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts: J. V.: Winter. 8 [100533] Aufgebot. 8
Nr. 2134. Die Schlosser Rudolf Heinzelmann Ehefrau, Regine geb. König, in Renchen hat beantragt, ihren verschollenen Bruder, Glaser und Schreiner Sebastian König, geboren am 27. Januar 1862 in Renchen, zuletzt wohnhaft in Renchen, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 14. September 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht hier anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Achern, den 10. Februar 1911. 1 8
Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Christ, Amtsgerichtssekretär.
[100534] Aufgebot.
Der Maurermeister Theodor Blasse zu Berlin, Chausseestraße 44, vertreten durch Rechtsanwalt Kohl⸗ stock zu Berlin, Zimmerstr. 22, hat als Abwesenheits⸗ pfleger beantragt, den verschollenen Charles Louis
1
haft in Berlin, für tot zu erklären. Der bezeichneten Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. Oktober 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, III. Stock, Zimmer 106 — 108, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗
Anzeige zu machen. Berlin, den 6. Februar 1911. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.
[100550] Beschluß.
herr. Der Rechtsanwalt Keller in Würzburg hat
5. Februar 1844 zu Frankfurt am Main, der ver⸗ schollen ist, für tot zu erklären. Der Verschollene
termine am 4. November 1911, Vorm. 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird.
Gericht Anzeige zu machen.
Herzogl. S. Amtsgericht. 4. [100553] Aufgebot. heim hat beantragt, den verschollenen Land⸗ und
in Breckenheim, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens
mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗
alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermi richt Anzeige zu machen.
Hochheim, den 13. Februar 1911.
Königliches Amtsgericht.
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Jouin, geb. am 4. April 1841 in Berlin, zuletzt wohn⸗
rung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht
In Sachen: Todeserklärung des Fdn Vogt⸗ — beantragt, den Kaufmann Friedrich Vogtherr, geb.
wird aufgefordert, sich spätestens in dem Aufgebots⸗
An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf. forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem
Coburg, den 16. Februar 1911. 6
Der Landwirt Heinrich Jakob Kleber in Brecken⸗
Gastwirt Johann Franz Kleber, zuletzt wohnhaft
in dem auf den 20. September 1911, Vor⸗
richt anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An
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