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[100535]
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1100555.] Nufgehcvt.
Der Rechtsanwalt Sranislaus Robowski in Znin, Bez. Bromberg, als Pfleger des verschollenen Valentin Nowicki, hat beantragt, den am 9. Fe⸗ bruar 1861 geborenen, zurzeit verschollenen Arbeiter Valentin Nowieki, zuletzt in Chicago, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 27. Ok⸗ tober 1911, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alee, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu erstatten.
Znin, den 15. Februar 1911.
Kgl. Amtsgericht.
[100551]
Die Erben des am 29. November 1910 zu St. Martin verlebten Winzers Friedrich Sona von da, nämlich: 1) Franz Sona, der Zweite, Tüncher, 2) Maria Sona, ledig, gewerblos, 3) Mathäus Sona, Winzer, 4) Johannes Sona, Metzger, 5) Konrad Sona, Fabrikarbeiter, 6) Johannes Sona, Winzer und Tüncher, in Maikammer wohnhaft, 7) Franz Sona 1., Tüncher, 8) Margaretha Sona, ledig, ohne Gewerbe, alle, wo nicht anders gesagt,
in St. Martin wohnhaft, vertreten durch ihren Be⸗
vollmächtigten, Notariatsgehilfen Heinrich Pflantz in Edenkoben, haben nach Annahme der Erbschaft das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt, und diesem Antrag ein Verzeichnis der bekannten Nachlaßgläubiger mit An⸗ gabe deren Wohnorts beigelegt. Die Nachlaßgläu⸗ biger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen an den Nachlaß des verstorbenen Ferdinand Sona, obgenannt, spätestens in dem auf Dienstag, den 10. Oktober 1911, Vormittags 39 Uhr, im Sitzungssaal des Kgl. Amtsgerichts hier anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gerichte anzumelden.
Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes
und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, köonnen, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Ferner haftet diesen Nachlaßgläubigern jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeiten.
Edenkoben, den 15. Februar 1911.
Kgl. Amtsgericht.
1 Aufgebot. 1) Der Kaufmann Franz Tippel in Berlin, Jäger⸗
straße 20, hat als Pfleger des Nachlasses des am 18. Mai 1910 in Berlin, Sfessgncds 44, ver⸗ '
orbenen Archttekten Otto Alexander Albert Georg
schroeder, 2) der Rechtsanwalt Dr. Metzdorf in
Berlin, Ritterstraße 46, hat als Pfleger des Nach⸗
2
lasses des am 7. November 1910 in Berlin ver⸗ storbenen, zuletzt Hagelbergerstraße 6 II, wohnhaft gewesenen Kaufmanns Friedrich Wilhelm Hermann Fleischer das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des vorgedachen Otto Schroeder dezw. Hermann Fleischer spätestens in dem auf den 1. Mai 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ ermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes dHer Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweis⸗ tücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ ufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht ielden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Zerbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ lissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Frben nur insoweit Befriedigung verlangen, als ich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ öiger noch ein Federxschuß ergibt. Auch Dhaften ihnen eder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur ür den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ eindlichkeit. Für die Glaubiger aus Pflichtteils⸗ echten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, ritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ achteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung les Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ prechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Berlin, den 15. Februar 1911.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Tempelhof. Abteilung 1.
100539]
Die Ehefrau des Landmanns Johannes Hinrichsen, zette Mathilde Hinrichsen, geb. Petersen, hat als Niterbin des am 29. September 1910 in der hattstedtermarsch verstorbenen Landmanns Peter ingwer Petersen das Aufgebotsverfahren zum Zwecke er Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, öre Forderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ orbenen Landmanns Peter Ingwer Petersen ätestens in dem auf den 22. April 1911, zormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten zericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem zericht anzumelden. Die Anmeldung hat die An⸗ ibe des Gegenstandes und des Grundes der orderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke nd in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. jie Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, nnen, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich iten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ gen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur inso⸗ eit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung r nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ huß ergibt. Jeder Erbe haftet nach der Teilung 8 Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ rechenden Teil der Verbindlichkeit. Die Gläubiger ¹s Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen wie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt iftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Husum, den 11. Februar 1911.
Königliches Amtsgericht. Abt. 3.
00547]
Ueber den Nachlaß des am 1. November 1910 in ehlendorf, mit dem letzten Wohnsitz Friederan, tot sgefundenen Geschäftsführers, Feuerwerksober⸗ utnants a. D. Otto Söchtig ist die Nachlaßver⸗
8
vwekb g angeordnet. Rechtsanwalt Ladewig, Berlin, Pankstr. 93, ernannt. Schöneberg, den 15. Februar 1911. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Schöneberg.
Abteilung 29.
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[968466 Bekanntmachugg. Durch Ausschlußurteil vom 23. Januar 1911 ist der Wechsel vom 11. September 1908 über 150 ℳ, akzeptiert von Wilhelm Knop in Berlin, verstorben, fällig gewesen am 11. Dezember 1908, ausgestellt von Ludwig Knop zu Berlin, giriert an die Berliner Spar⸗ und Diskonto⸗Bank, Eingetragene Genossen⸗ schaft mit beschränkter Haftpflicht in Liquidation, zu Berlin, Weinmeisterstraße 1 a, für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 23. Januar 1911. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.
[100562]¹ Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Theodor Hintzen, Maria geb. Wort⸗ mann, in Elberfeld, Friedrichschulstr. 6a, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Nickel in Elberfeld, klagt gegen ihren Ehemann, den Tagelöhner Theodor Hintzen, früher in Solingen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte für seine Familie nicht gesorgt und sehr wenig gearbeitet hat, sodaß Klägerin die Armenverwaltung in Anspruch nehmen mußte, daß ferner der Beklagte seit September 1902 seine Familie verlassen und von diesem Zeitpunkt an sich nicht im geringsten mehr um Klägerin und seine Kinder gekümmert hat, daß der Beklagte auch mehrfach wegen Landstreicherei und Bettelei, und insbesondere wegen Entziehung der Unterstützungspflicht bestraft worden ist, mit dem Antrage, die am 8. Oktober 1897 vor dem Standes⸗ amt Elberfeld geschlossene Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 10. Mai 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Elberfeld, den 14. Februar 1911.
b Menne, Aktnar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[100564½ Oeffentliche Zustellung. Die Marie Richter, geb. Petzet, Kaufmannsehefrau in München, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schust in Hall, klagt gegen ihren Ehemann Emil Karl Richter, Kaufmann, zuletzt in Mergentheim wohnhaft, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt ab⸗ wesend, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, zu erkennen: Die am 12. September 1905 in München Pfehlosjene Ehe der Parteien wird geschieden. Der
eklagte wird für den schuldigen Teil erklärt und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des K. Landgerichts Hall auf Mittwoch, den 26. April 191X, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hall, den 16. Februar 1911. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts: Wagner.
[99280] Oeffentliche Zustellung.
Die Losfrau Eve Bundels, geborene Girteit, in Prökuls⸗Mingekrug, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Jacobsohn in Memel, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Losmann Christoph (Kristups) Bundels, früher in Gut⸗Stragna, jetzt unbekannten Aufenthalts unter der Behauptung, daß der Beklagte sie bösli verlassen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Par⸗ teien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Memel auf den 19. Mai 1911, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Lüstalung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Memel, den 13. Februar 1911.
Semkus, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[100560] Oeffentliche Zustellung und Ladung.
In Sachen A. Horch u. Cie., Firma, Aktien⸗ gesellschaft in Zwickau, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Kleininger in Augsburg, gegen Lendle, Fritz, Restaurateur und Autogaragenbesitzer, zuletzt in Augsburg, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt. Zur Verhandlung über diese Klage ist die öffentliche Sitzung der II. Zivilkammer des K. Landgerichts Augsburg vom Dienstag, den 11. April 1911, Vormittags 8 ½ Uhr. be⸗ stimmt. Zu diesem Termine wird der Beklagte Fritz Lendle durch den klägerischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, einen beim Prozeßgerichte zu gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Vertreter wird beantragen zu erkennen: 1. Beklagter ist schuldig, an Kläger 13 159 ℳ 65 ₰ vSxa nebst 5 % Zinsen vom Tage der Klagszustellung an zu bezahlen. II. Derselbe hat die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen bezw. zu erstatten. III. Das Urteil wird gegen richterlich zu bestimmende Sicher⸗ heit für vorläufig vollstreckbar erklärt. “ Augsburg, den 16. Februar 1911. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.
[100684] Oeffentliche Zustellung.
Der Herr Wilhelm Günther in Berlin, Oranien⸗ straße 165 a, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. A. Levy in Berlin, Friedrichstraße 208, klagt gegen den Malermeister und Lackierer Adolf Bethke, rüher in Berlin, Fruchtstraße 30, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß dieser ihm als Girant des protestterten Wechsels vom 29. Ok⸗ tober 1909, fällig gewesen am 29. März. 1910, 100 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 100 ℳ nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 29. März 1910 und 2,15 ℳ Wechselunkosten zu zahlen. Der Be⸗ klagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗ Tempelhof, Abteilung 3, in Berlin, Hallesches Ufer 29 — 31, Zimmer 3, auf den 13. April 1911,
. 8 8
Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der
Zum Nachlaßverwalter ist
öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 15. Februar 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Tempelhof. Abteilung 3.
[100561]†¼ Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Louis Tobias in Siegen, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Albert Cahen 11. in Cöln, klagt gegen den Kaufmann Paul Kalthoff, früher in Cöln, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte seinen Ver⸗ pflichtungen aus dem Vertrage vom 17. Mai 1908 auf Verkauf und Vertrieb der dem Kläger gesetzlich geschützten Kaffeekanne mit Filtriervorrichtung in emaillferter Ausführung für Deutschland, Oesterreich und Schweiz nicht nachgekommen sei, mit dem Antrage auf Zahlung von 15 000 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 17./8. 08 von 1500 ℳ, seit 17./11. 08 von 1500 ℳ, seit 17./2. 09 von 1500 ℳ, seit 17./5. 09 von 1500 ℳ, seit 17./8. 09 von 1500 ℳ, seit 17./11. 09 von 1500 ℳ, seit 17./2. 10 von 1500 ℳ, seit 17./5. 10 von 1500 ℳ, seit 17./8. 10 von 1500 ℳ, seit 17./11. 10 von 1500 ℳ. Der Kläger ladet den Beklagten zur münblichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 11. April 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cöln, den 13. Februar 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts: Wagemann, Aktuar.
[100558]⁷ Oeffentliche Zustellung. Der Flaschenbierhändler Wilhelm Koch zu Alten⸗ essen, Tunnelstraße 83, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Tönnies in Altenessen, klagt gegen den Pola David, früher in Altenessen, Hohlmannstraße, jetzt in Italien, unter der Behauptung, daß derselbe dem Kläger für Bierlieferung den Betrag von 5,50 ℳ schuldet, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, unter Aufrechterhaltung des Arrest⸗ und Pfändungsbeschlusses des Kgl. Amtsgerichts Essen vom 7. September 1910 Geschäftsnummer: 8. G. 28/10 — an Kläger 5,50 ℳ — fünf Mark 50 Pfg. — nebst 4 % Zinsen seit 1. September 1910 zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits einschließlich des Arrestverfahrens zu tragen, auch das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Essen, III, Hagen⸗ straße 39, ver 8 40, auf den 21. April 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1““ 18II. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[99927] Berichtigung. In Sachen Schwadtke gegen Haucke ist in der öffentlichen Zustellung vom 6. Februar 1911 als früherer Aufenthaltsort des Beklagten Zicker N.⸗M. angegeben. Dies wird dahin berichtigt, daß der Be⸗ klagte zuletzt in Zicher N.⸗M. wohnhaft gewesen ist. — 26 0. 28. 11. Berlin, den 15. Februar 1911. (L. S.) BIh6— In Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts I.
3) Verkäufe, Verpachtungen, 11 Verdingungen ꝛc.
Beim unterzeichneten Depot sollen größere Mengen alter Materialien (Metalle, Geschosse, Tauwerk usw.) verkauft werden.
Verschlossene Angebote mit der Aufschrift: „An⸗ gebot auf alte Materialien“ sind bis zum Dienstag, den 7. März 1911, Vormittags 10 Uhr, einzureichen.
Eröffnungstermin: 10 ½ Uhr.
Verzeichnis der Materialien und Bedingungen liegen beim Depot aus und werden gegen portofreie Einsendung von 1,50 ℳ portofrei versandt.
Munitionsdepot. Neumühlen⸗Dietrichsdorf (Holstein).
[100713] Verdingung.
Die Lieferung von etwa 260 000 Stück hartbraunen Steinen, Hamburger Format, für die Hafenbau⸗ abteilung Helgoland soll am 9. März 1911, Vormittags 10 Uhr, bei der Bauabteilung Helgo⸗ land auf Helgoland verdungen werden.
Bedingungen liegen im Annahmeamt der Werft aus, werden auch, soweit der Vorrat reicht, gegen 0,80 ℳ postfrei versandt.
Gesuche um nebersendung der Bedingungen sind an das Annahmeamt der Werft zu richten.
Bestellgeld nicht erforderlich.
Wilhelmshaven, den 17. Februar 1911. Beschaffungsabteilung 4 derKaiserlichen Werft.
[10071442 Verdingung.
Die Anlieferung und der Einbau von etwa 450 000 cbm Boden zur Aufhöhung eines Teils des Hafengeländes bei Helgoland sollen am Dienstag, den 14. März 1911, Vormittags 10 Uhr, bei der Hafenbauabteilung Helgoland auf Helgoland verdungen werden.
Bedingungen und Zeichnungen liegen im Annahme⸗ amt der Werft aus, werden auch, soweit der Vorrat reicht, gegen zusammen 2,20 ℳ postfrei versandt.
Gesuche um Uebersendung der Bedingungen sind an das Annahmeamt der Werft zu richten.
Bestellgeld nicht erforderlich.
Wilhelmshaven, den 17. Februar 1911. Beschaffungsabteilung 4 der Kaiserlichen Werft.
— — — 4) Verlosung ꝛc. von Wert⸗ papieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.
[100716] Bekanntmachung.
Bei der nach den Bestimmungen der §§ 39, 41 und 47 des Gesetzes vom 2. Maͤrz 1850 und nach unserer Bekanntmachung vom 7. v. Mts. heute stattgefundenen öffentlichen Verlosung von den auf Grund des Gesetzes vom 7. Juli 1891 ausgegebenen
*
3 ½ % Rentenbriefen Lit. F, G, MH, J der Provinzen Ost⸗ und Westpreußen sind zum 1. Juli 1911 nachfolgende Nummern gezogen worden:
35 Stück Lit. F zu 3000 ℳ 353 652 723 811 851 1021 1385 1573 1679 2043 2094 2136 2263 2335 2468 2490 2559 2683 2867 3098 3310 3361 3430 3459 3568 3649 3957 3971 4441 4564 4782 4951 5439 5720 5821.
10 Stück Lit. G zu 1500 ℳ 213 317 360 441,585 639 927 945 1121 1211.
24 Stück Lit. H zu 300 ℳ 265 349 372 489 527 891 908 1271 1533 1755 1928 2163 2442 3193 3286 3454 3498 3638 3805 3887 3935 4073 4281 4420.
23 Stück Lit. J zu 75 ℳ 127 264 522 550 662 997 1067 1164 1296 1528 1687 1910 1918 2125 2287 2526 2647 2694 2745 3355 3420 3519
9299 3533.
Die Inhaber werden aufgefordert, gegen Quittun und Einlieferung der ausgelosten Rentenbriefe nebst den dazu gehörigen Zinsscheinen Reihe III Nr. 8 bis 16 und Anweisungen den Nennwert bei unserer Kasse hierselbst, Tragheimer Pulverstraße Nr. 5,
bezw. bei der Rentenbankkasse für die Provinz
Brandenburg in Berlin vom 1. Juli 191
ab an den Wochentagen von 9 bis 12 Uhr Vor⸗
mittags in Empfang zu nehmen.
Den Inhabern von ausgelosten und gekündigten Rentenbriefen steht es auch frei, dieselben mit der Post an die genannten Rentenbankkassen portofrei ein⸗ zusenden und den Antrag zu stellen, daß die Uebermit lung des Geldbetrages auf gleichem Wege und, soweit solcher die Summe von 800 ℳ nicht übersteigt, durch Postanweisung, jedoch auf Gefahr und Kosten des Empfängers 22 Einem solchen Antrage ist eine Quittung nach folgendem Muster:
⸗ ℳ buchstählich Mark für ...
verlosten 3 ½ % Rentenbrief.. . der Provinzen
Ost⸗ und Westpreußen Lit.. . Nr.. ..aus
der Königlichen Rentenbankkasse zu .. . . . . . .. empfangen zu haben, bescheinigt. (Ort, Datum, Name) beizufügen.
Vom 1. Juli 1911 ab hört die Verzinsung der ausgelosten Rentenbriefe auf, und es wird der Wert der
etwa nicht miteingelieferten Zinsscheine bei der Aus⸗ zahlung vom Kapital in Abzug gebracht.
Gleichzeitig werden die Inhaber der nachstehenden, bereits früher ausgelosten, seit 2 Jahren rück⸗ ständigen und nicht mehr verzinslichen Rentenbriefe aug den Fälligkeitsterminne:
Foöngar 1909 ... “ wiederholt aufgefordert, den Nennwert derselben nach Abzug der inzwischen eingelösten, nicht mehr fällig gewordenen Zinsscheine zur Vermeidung weiteren Zinsverlustes und künftiger Verjährung bei den ge⸗ nannten Kassen unverzüglich in Empfang zu nehmen.
Die Verjährung der ausgelosten Rentenbriefe tritt nach § 44 des Rentenbankgesetzes binnen 10 Jahren ein.
Hierbei machen wir darauf aufmerksam, daß die Nummern aller gekündigten bezw. zur Einlösung noch nicht präsentierten Rentenbriefe durch die in
Grünberg in Schlesien erscheinende „Allgemeine Ver⸗
losungstabelle“ im Februar und August j. Jahres veröffentlicht werden. Königsberg, den 14. Februar 1911. Königliche Direktion der Rentenbank für die Provinzen Ost⸗ und Westpreußen.
[100717] Bekanntmachung. Auslosung von Rentenbriefen.
Bei der heutigen Auslosung von Rentenbriefen für das Halbjahr vom 1. Januar bis Ende Juni 1911 ind folgende Stücke gezogen worden:
3 ½ % Rentenbriefe der Provinz Westfalen
und der Rheinprovinz.
1) Buchstabe F zu 3000 ℳ Nr. 119 170
2) Buchstabe G zu 1500 ℳ Nr. 282 370,
3) Buchstabe H zu 300 ℳ Nr. 13 352 355 542 770 911 953 1043 1161 1165 1166, 88
4) Buchstabe J zu 75 ℳ Nr. 210 543, “
5) Buchstabe K zu 30 ℳ Nr. 318 374.
Die ausgelosten Rentenbriefe, deren Verzinsung vom 1. Juli 1911 ab agufhört, werden den In⸗ habern derselben mit der Aufforderung gekündigt, den Kapitalbetrag gegen Quittung und Rückgabe der Rentenbriefe mit den dazu gehörigen, nicht mehr zahlbaren Zinsscheinen Reihe 11I Nr. 8 bis 16 nebst Erneuerungsscheinen vom 1. Juli 1911 ab bei den Königlichen Rentenbankkassen hierselbst oder in Berlin C., Klosterstraße 76 1I, in den Vor⸗ mittagsstunden von 9 bis 12 Uhr in Empfang zu nehmen.
Auswärts wohnenden Inhabern der gekündigten Rentenbriefe ist es gestattet, dieselben unter Bei⸗ fügung einer Quittung über den Empfang des Wertes den genannten Kassen postfrei einzusenden und die Uebersendung des Geldbetrages auf gleichem Wege, jedoch auf Gefahr und Kosten des Empfängers, zu beantragen.
Münster, den 16. Februar 1911.
Königliche Direktion der Rentenbank für die Provinz Westfalen, die Rheinprovinz und die Provinz Hessen⸗Nassau.
Ascher.
[59744] Anleihescheine der Stadt Kreuznach.
Bei der heute von der städtischen Schuldentilgungs⸗ kommission vorgenommenen Auslosung derjenigen Kreuznacher Anleihescheine, welche nach Vor⸗ schrift des Allerhöchsten Erlasses vom 1. Mai 1888 am 1. April 1911 zur Tilgung gelangen, sind folgende Nummern gezogen worden:
Buchstabe A über 1000 ℳ Nr. 46 65 87 140 149 180 228 255 274 288 354 375 452 und 472.
Buchstabe B über 3500 ℳ Nr. 504 531 540 572 613 618 625 639 675 791 866 877 885 983 987 1006 1053 1058 1059 1145 1215 1233 1380 1407, 1408 1409 1410 und 1436.
Die Inhaber dieser Anlelhescheine werden ersucht, dieselben am 1. April 1911 bei der hiesigen Stadtkasse oder der Dresdner Bank in Frank⸗ furt a. M. zum Rückempfang der Darlehnsfumme vorzulegen. Die Auszahlung des Nennwerts erfolgt an diesem Tage an die Vorzeiger der Anleihescheine egen Auslieferung derselben nebst den für die fernere
eit beigegebenen Zinsscheinen und der Anweisung zur Empfangnahme der 3. Reihe Zinsscheine.
Die Verzinsung der ausgelosten Anleihescheine hört mit dem 1. April 1911 auf.
Kreuzuach, den 8. Oktober 1910.
Der Bürgermeister: Dr. Schleicher.
NMo. ꝙ
Berlin, Montag,
den 20. Februar
—
1. Untersuchungssachen.
7. Auffebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Offentlicher Anzeiger.
Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.
„Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. .Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. .Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Bankausweise.
.Verschiedene Bekanntmachungen.
4) Verlosung ꝛc. von Wert⸗ papieren.
[100715] Bekanntmachung. 3 Für das Rechnungsjahr 1911 findet eine Aus⸗ losung der 3 ½ % Düsseldorfer Stadtanleihe von 1890 nicht statt. 8 Die zur planmäßigen Tilgung erforderlichen An⸗ leihescheine im Betrage von 112 500 ℳ sind 8g Ankauf beschafft worden. 88 Düsseldorf, den 15. Februar 1911. Der Oberbürgermeister.
5) Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellsch.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.
11ehh “ In Gemäßheit des Beschlusses der General⸗ versammlung vom 11. Oktober 1910 werden hier⸗ durch die nicht zur Zusammenlegung eingereichten Stammaktien unserer Gesellschaft: Nr. 358 359 360 998 999 1000 88 für kraftlos erklärt. “ Grohn, den 17. Februar 1911.
Grohner Wandplatten⸗Fabrik Aktien⸗Gesellschaft.
Der Vorstand.
100345] Der Aufsichtsrat unserer Bank hat beschlossen, die noch ausstehenden 50 % unseres Aktienkapitals 5. Emission zum 1. April 1911 einzuberufen. Die Besitzer von Aktien 5. Emission werden dem⸗ gemäß hierdurch aufgefordert, zur genannten Zeit ihre Interimsscheine ohne Dividendenbögen bei uns einzureichen und die Vollzahlung darauf mit
ℳ 500,— pro Aktie zu leisten. Heide, den 15. Februar 11911. Westholsteinische Bank. Der Vorstand. Föst. G. Hormann. Rolfs.
Cellulosefabrik Hof.
Die diesjährige ordentliche Generalversamm⸗ lung der Cellulosefabrik Hof findet Freitag, den 10. März a. c., Mittags 2 Uhr, in der Zellulosefabrik statt.
Tagesordnung:
1) Geschäftsbericht. G 2) Beschlußfassung über die Bilanz p. 1910 und
die Gewinnverteilung. 3 3) Entlastung des Aufsichtsrats und des Vorstands. 4) Wahl der Aufsichtsratsmitglieder.
Hof, den 18. Februar 1911. Cellulosefabrik Hof. E. Meyer. Dr. Günther.
Hamburg⸗Columbien⸗Bananen
Act. Ges. Hamburg. Außerordentliche Generalversammlung am Mittwoch, den 8. März 1911, Vormittags 9 ½ Uhr, im Kontor der Gesellschaft Hamburg, Brauerstraße 27/28, Brauerhof. Tagesordnung: 1 Antrag des Vorstands und Aufsichtsrats auf Selbstversicherung des Dampfers „Oscar“. Hamburg, den 18. Februar 1911. Die auf den 1. März 1911 einberufene General⸗ versammlung findet nicht statt. ö“ Der Vorsitzende Der Vorstand. des Aufsichtsrats: T. Port. Dr. Franz Christian Wulff.
-lo 791] 8 Porzer Werke für landwirtschaftliche Bedarfsartikel Aktien⸗Gesellschaft
in Liquidation. Die Herren Aktionäre werden hiermit zu einer außerordentlichen Generalversammlung auf Montag, den 20. März, Vormittags 12 Uhr, in die Loinzerstube des Rheinischen Bauernvereins, Cöln, Altenbergerstraße 10, eingeladen. Tagesordnung: — 2 1) Antrag der Hauptbezugs⸗ und Absatzgenossen⸗ schaft Cöln: Die Liquidationseröffnung der Feneralversammlung zur Genehmigung vorzu⸗ legen. 8 2) Antrag der Hauptbezugs⸗ und Absatzgenossen⸗ schaft Cöln: Den Liquidator abzuberufen und einen anderen Liquidator zu wählen. 8 Zur Teilnahme an der Generalversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, welche spätestens am zweiten Werktage vor der anberaumten Generalversammlung bis 6 Uhr Abends bei der Gesellschaftskasse, die sich augenblicklich in Brühl, Bez. Cöln, Bochemerstraße 36, befindet,
hinterlegt haben. Der Vorsitzende des Der Liquidator: ehufchebrats: Hermann Flecken. Röllgen, Oekonomierat.
[100687] Z 2 Brauerei „Zur Eiche“
vorm. Schwensen & Fehrs in Kiel.
Die 21. Auslosung der am 1. Oktober 1911 zur Rückzahlung gelangenden Partialobligationen von nom. 500 ℳ unserer Aktiengesellschaft findet am 14. März 1911, Nachm. 4 Uhr, im Geschäfts⸗ lokale, Prüne 17/19, hierselbst, statt.
Kiel, den 18. Februar 1911. Der Vorstand. HTT“
Vereinsbank in Mutzschen.
Freitag, den 10. März 1911, Nachm. 3 Uhr, im Bahnrestaurant 16. ordentliche Generalversammlung.
1) Vortrag des Rechenschaftsberichts pro 1910 und
Entlastung des Vorstands und Aufsichtsrats.
2) Beschlußfassung über Dividendenverteilung.
3) Einwilligung in Aktienübertragungen.
4) Neuwahl von 2 Aufsichtsratsmitgliedern. [100042 8
Chemische Zündwarenfabrik Akt.⸗Ges. in Liqu. vormals Mar Pohl & Sühne Zanow.
Ordentliche Generalversammlung am 16. März cr., Nachmittags 4 Uhr, im Bureau des Liquidators. Tagesordnung: Vorlegung der Schlußrechnung. Stolp, den 16. Februar 1911. Der Liquidator: Stadtrat Feige.
[100792] Steingutfabrik Colditz Aktiengesellschaft in Colditz.
Die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Dienstag, den 21. März 1911, Nachmittags 2 Uhr, im Konferenzzimmer der Steingutfabrik Colditz Aktiengesellschaft in Colditz stattfindenden 4. ordentlichen General⸗ versammlung eingeladen.
Tagesordnung:
1) Vorlegung des Geschäftsberichts und des Rech⸗ nungsabschlusses für das Jahr 1910 und Be⸗ schlußfassung über die Genehmigung des Rech⸗ nungsabschlusses. .
2) Erteilung der Entlastung an den Aufsichtsrat und den Vorstand der Gesellschaft.
3) Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern. 3
Zur Teilnahme an der Generalversammlung sind dielenigen Aktionäre berechtigt, welche spätestens am zweiten Werktage vor der anberaumten Generalversammlung bis 6 Uhr Abends bei der Gesellschaftskasse, bei der Bank für Handel & Industrie und deren Filialen oder bei einem
[1008022 Adelsheimer Elertricitätswerk A. G. Zu der am Donnerstag, 16. März ds. Js., Nachmittags 3 Uhr, in der Kanzlei des Großherzogl. Notariats 1 dahier stattfindenden außerordentlichen Generalversammlung laden wir die Herren Aktionäre höflich ein. Tagesordnung: 1) Vorlage der Bilanz 1909/10. 2) Verwendung des Reingewinns. 3) Entlastung des Vorstands und Aufsichtsrats. 4) Anträge. Wir verweisen auf § 18 der Statuten. Hinterlegungsstellen: 86 Max Meyer, Bankgeschäft, Heilbronn, Vorschuß⸗Verein Adelsheim. Adelsheim, 18. Februar 1911. Der Vorstand. Dr. Weng.
[100807]
Unsere Aktionäre werden hiermit zu der Diens⸗
tag, den 14. März 1911, Vormittags 11 Uhr,
im Bildersaale des Hauses der Gesellschaft zur Be⸗
förderung gemeinnütziger Tätigkeit, Lübeck, König⸗
straße Nr. 5, stattfindenden ordentlichen General⸗ versammlung ergebenst eingeladen. Tagesordnung:
1) Entgegennahme des Jahresberichtes, Genehmi⸗ gung der Gewinn⸗ und Verlustrechnung, der Bilanz und der Gewinnverteilung, Entlastung für das Geschäftsjahr 1910.
2) Wahl eines Mitgliedes des Aufsichtsrates. ur Teilnahme an der Generalversammlung und
zur Stimmenabgabe sind diejenigen Aktionäre be⸗
bechcgt die ihre Aktien spätestens am 9. März entweder bei unserer Gesellschaft in Lübeck, oder bei der Deutschen Bank
oder bei Herrn S. Bleichröder
ür. e Nationalbank für Deutsch⸗ an
oder bei der Deutschen Bank Filiale Ham⸗ burg, Hamburg,
oder bei einem deutschen Notar gemäß § 17 unseres
Gesellschaftsvertrages hinterlegt haben
Lübeck, den 18. Februar 1911.
Der Vorstand
der Commerz⸗Bank in Lübeck. 8
Hermann Otte. Janus.
[100805] Bekanntmachung.
Auf die Tagesordnung der auf Dienstag, den 14. März 1911, Vormittags 10 Uhr, durch Bekanntmachung in der 4. Beilage des Deut⸗ schen Reichsanzeigers vom 15. Februar 1911 ein⸗ berufenen außerordentlichen Generalversamm⸗ lung setzen wir als Punkt 2 dieser Tagesordnung:
Berlin,
Vergebung des Generalvertriebes unserer Pro⸗
deutschen Notar ihre Aktien hinterlegt haben. Leipzig, den 19. Februar 1911. Paul Etzold, Vorsitzender.
[100796) Gemäß § 17 unserer Statuten laden wir unsere Aktionäre hiermit zu einer ordentlichen General⸗ versammlung zum Dienstag, den 21. März 1911, Vormittags 11 Uhr, nach dem Architekten⸗ hause, Saal B, Berlin W., Wilhelmstr. 92/93, ganz ergebenst ein. Tagesordnung: ö 1) Bericht des Vorstands über die Geschäftslage und Vorlegung der Bilanz und des Gewinn⸗ und Verlustkontos. 3 2) Be cnusfafang über die Genehmigung der Bilanz, des Gewinn⸗ und Verlustkontos und über die Verwendung des Reingewinns. 3) Beschlußfassung über die Erteilung der Ent⸗ lastung des Vorstands und des Aufsichtsrats. 4) Neuwahl von Aufsichtsratsmitgliedern. 5) Statutenänderung. Zusatz zu § 24.
Dieser Zusatz soll heißen:
Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten inkl. der im § 24 Absatz e festgesetzten Tantieme eine jährliche Remuneration von minimal 7000 ℳ insgesamt, deren Verteilung unter sich
dem Ermessen des Aufsichtsrats anheim gegeben wird. Diese Remuneration wird, soweit sie nicht aus Tantiemeanteil besteht, unter Hand⸗ lungsunkosten verbucht. Wir ersuchen unsere Aktionäre, welche an der Generalversammlung teilnehmen und ihr Stimm⸗ recht laut § 18 des Statuts ausüben wollen, entweder ihre Aktien oder ihre Depotscheine darüber von der Reichsbank, von der Dresdner Bank, von der Potsdamer Creditbank in Potsdam, von dem Bankhause P. Bernhard, Potsdam, von dem Brandenburger Bank⸗Verein e. G. m. b. H., Brandenburg a. H., von dem Rathenower Bank⸗Verein, ec. G. m. u. H., Rathenow, von einem deutschen Notar bis spätestens am 5. Tage vor dem Tage der Generalversammlung, letzteren nicht mitge⸗ rechnet, bei unserer Hauptkasse, Berlin NW., Weidendamm 1, zu hinterlegen und die Legitimations⸗ karten bei uns in Empfang zu nehmen. Unser Geschäftsbericht pro 1910 liegt von heute ab an unserer Kasse den Herren Aktionären zur Ein⸗ sicht aus. Berlin, den 20. Februar 1911. Central-Verkaufsromptoir von H'inter-
mauerungssteinen. Der Aufsichtsrat.
duktion. Nürnberg, den 18. Februar 1911.
Isis⸗Werke, Aktiengesellschaft. Der Vorstand. Dr. Kohl.
[100806] Bekanntmachung. .
Die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit auf Grund der §§ 19 und folgende des Statuts zu einer am Dienstag, den 14. März 1911, Vormittags 11 Uhr, im Sitzungssaal des Hotels Württemberger Hof in Nürnberg statt⸗ findenden weiteren außerordentlichen General⸗ versammlung, welche an die bereits berufene außerordentliche Generalversammlung anschließt, höfl. eingeladen. Der Besitz von je ℳ 1000,— Aktien Nominalwert gibt das Recht auf eine
teilnehmen wollen, belieben ihre Aktien oder den gemäß § 19 Absatz 2 und 3 der Satzung ausgestellten Hinterlegungsschein spätestens bis zum 10. März 1911 bei der Gesellschaftskasse zu hinterlegen. Die Vollmachten derjenigen Aktionäre, welche sich nicht persönlich vertreten, müssen spätestens am letzten Werktage vor der Generalversamm⸗ lung in den üblichen Geschäftsstunden bei der Gesellschaft eingereicht werden. Tagesordnung der außerordentlichen 1 Generalversammlung: Abgabe einer Offerte zu späterer Uebertragung des Gesellschaftsvermögens im ganzen. Nürnberg, den 18. Februar 1911.
Isis⸗Werke, Aktiengesellschaft. Der Vorstand.
Dr. Kohl.
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Affiches Gaillard Publicitüts- Aktien-Gesellschaft Frankfurt a/M.
Wir laden hiermit unsere Aktionäre zu der am 9. März, Vormittags 11 Uhr, im Bureau des Sr Rechtsanwalt Adolf Berlizheimer zu Frank⸗ urt a. M., Opernplatz 14, stattfindenden ordent⸗ lichen Generalversammlung ein.
Die Tagesordnung ist folgende: .
1) Der Geschäftsbericht mit Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das zweite Geschäfts⸗ jahr 1910.
2) Beschlußfassung über die Verteilung des Rein⸗ gewinns. 8 8
3) Entlastung a. des Vorstands,
b. des Aufsichtsrats. 4) Bericht über das laufende Geschäftsjahr. Frankfurt a. M., den 17. Februar 1911. Afsiches Gaillard Publ. Akt. Ges. u Frankfurt a/ M.
D. Sinzheimer.
u“
Der Vorstand.
Stimme. Aktionäre, welche an dieser Versammlung
[100797]
Wir laden hiermit unsere Herren Aktionäre zu
der am Freitag, den 10. März, Vorm. 10 ½ Uhr, in Landau im Hause der Süddeutschen Discontogesellschaft, ylanderstraße 3, stattfindenden Generalversammlung mit ordnung ein:
folgender Tages⸗
1) Vorlage der Bilanz. 1 2) Bericht über den Verlauf der Liquidation. 3) Entlastung des Liquidators.
4) Entlastung des Aufsichtsrats.
Süddeutsche Seidenwarenfabrik Neumühle
Aktien-Gesellschaft in Liquidation.
Der Liquidator: Arth. Jores.
[100794]
Bonner Bergwerks⸗ & Hütten Verein Act. Ges.
1““ Hauptversammlung. “ Wir beehren uns hiermit, unsere Herren Aktionäre
zur diesjährigen achtundfünfzigsten ordentlichen Hauptversammlung auf Samstag, den 1. April 1911, Vormittags 11 ½ Uhr, im Hotel Royal
in Bonn einzuladen. Tagesordnung:
1) Bericht des Aufsichtsrats bezw. des Vorstands über die Lage des Geschäfts und über die Er⸗ gebnisse des verflossenen Jahres unter Vor⸗ legung der Jahresrechnung nach § 29 der Satzungen.
2) Bericht der Rechnungsprüfer, Genehmigung der Jahresrechnung und Entlastung für Aufsichtsrat und Vorstand nach § 26 der Satzungen.
3) Beschluß über die Gewinnverteilung nach § 30 der Satzungen.
4) Ersatzwahl für drei satzungsgemäß ausscheidende Mitglieder des Aufsichtsrats nach § 15 der Satzungen.
5) Wahl von drei Rechnungsprüfern für die Jahres⸗
rechnung des laufenden Geschäftsjahres nach § 26 der Satzungen.
Unter Bezugnahme auf § 20 unserer Satzungen machen wir darauf aufmerksam, daß zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts in derselben erforderlich ist, daß die Aktionäre ihre Aktien spätestens drei Tage vorher, also bis zum 29. März ds. Js. ein⸗ schließlich, beim
A. Schaaffhausen’'schen Bankverein in Cöln,
beim A. Schaaffhausen’schen Bankverein, Filiale Bonn, in Bonn oder bei unserer Gesellschaft auf der Zementfabrik bei Ober⸗ cassel bei Bonn unter Beifügung eines Nummernverzeichnisses hinter⸗ legen und bis nach abgehaltener Hauptversammlung hinterlegt lassen oder die anderweitige Hinterlegung auf eine dem Aufsichtsrat genügende Weise bescheinigt haben. Vollmachten müssen mit dem gesetzlichen Stempel versehen sein. *
Die Bilanz liegt 14 Tage vor der Hauptversamm⸗ lung zur Einsicht der Aktionäre in den Geschäfts⸗ räumen der Gesellschaft offen. b
Gegen Vorzeigung der Hinterlegungsbescheinigungen werden eine Stunde vor Beginn der Haupt⸗ versammlung die Eintrittskarten nebst Stimm zetteln am Versammlungsorte verabfolgt.
Zementfabrik bei Obercassel bei Bonn, den 18. Februar 1911.
Der Vorstand.
Dessauer Waggonfabrik, Aktiengesellschaft.
schaft zu der am Sonnabend, den 11. März 1911, Nachmittags 4 ½ Uhr, im (Seangssaale der Anhalt⸗Dessauischen Landesbank in Dessau statt⸗ findenden 6. ordentlichen Generalversammlung ergebenst ein. Tagesordnung: 8 1) Vorlage des Geschäftsberichts, der Bilanz, Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung pro 1910.
2) Bericht des Aufsichtsrats über die Prüfung des Rechnungsabschlusses.
3) Genehmigung der Bilanz und Verwendung des Reingewinns. 8
4) Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
5) Neuwahl des Aufsichtsrats. 1
Zur Teilnahme an der Generalversammlung ist jeder Aktionär berechtigt, zur Stimmabgabe nur die⸗ jenigen Aktionäre, welche ihre Aktien spätestens am 3. Tage vor der Versammlung bei der Gesellschaft oder den unten angeführten Bankfirmen angemeldet haben. ö“
Bei Beginn der Generalversammlung sind die an⸗ gemeldeten Aktien oder Bescheinigungen über ihre Hinterlegung zum Nachweis der Berechtigung der Teilnahme vorzulegen. 8
Zur Entgegennahme der Hinterlegung und Aus⸗ stellung von Bescheinigungen darüber sind zuständig der Vorstand, Notare und
die Anhalt⸗Dessauische Landesbank in Dessau
und deren Filialen,
die Firma Dingel & Co. in Magdeburg,
G. v. Pachaly’s Enkel in Breslau.
Der Geschäftsbericht kann vom 25. Februar cr. ab bei der Gesellschaft, bei der Anhalt⸗Dessauischen Landesbank in Dessau, bei G. v. Pachaly's Enkel in Breslau und bei der Firma Dingel & Co. in Magdeburg entnommen werden.
Dessau, den 18. Februar 1911.
Dessauer Waggonfabrik, Aktiengesellschaft.
Lux, Vorsitzender des Aufsichtsrats.
8
Hierdurch laden wir die Aktionäre unserer Gesell⸗
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