1911 / 48 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 24 Feb 1911 18:00:01 GMT) scan diff

[102297] 8 Durch Ausschlußurteil vom 17. Februar 1911 ist 8 am 11. Juni 1842 in 1a.g Marie Dorothea geb. Rebmann, Ehefrau des Müllers Se. Friedrich Bauer, für tot erklärt worden. festgestellt. Waiblingen, den 22. Februar 1911. Königliches Amtsgericht. erok, A.⸗R.

Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1893

München I vom Mittwoch,

. [1020762 Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Wäscherin Marie Wührl in München, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Holzbauer in München, gegen den Sägfeiler Thomas Wührl, in München, nun unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Huste lung der Klage bewilligt. Zur Ver⸗ handlung über diese Klage wurde unter Entbehrlich⸗

keitserklärung eines Sühneversuchs die öffentliche

Sitzung der I. Zivilkammer des K. Landgerichts den 19. April

Füaß Lendle durch den klägerischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, einen beim Prozeßgerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Vertreter wird beantragen zu erkennen: I. Der Be⸗ klagte wird verurteilt, an den Kläger am 22. März 1911 3500 Hauptsache nebst 6 % Zinsen hieraus seit 22. September 1910 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. II. Das Urteil wird ““ für vorläufig vollstreckbar erklärt. Augsburg, den 21. Februar 1911.

[10208512 Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Philipp Adolf Möhn in Limburg an der Lahn, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Sommer in Höchst am Main, klagt gegen den Ludwig Zabolitzki, früher in Höchst am Main, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten laut Rechnung vom 1. Ja⸗ nuar 1911 für 124,80 Waren käuflich geliefert habe, mit dem Antrage auf kostenfällige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 124,80 nebst 5 % Zinsen seit 13. Februar

Nℳo 48.

zum Deutschen Neichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Freitag, den 24. Februar

bi vxmECsE MEEHUex:

1. u itersuchungssachen⸗ 1 Uügfbos Verlust, und Fundsachen, Zustellungen u. dergl⸗

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

sDffentlicher

Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.

1911.

asvee

Anzeiger.

6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenoffenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

echtsanwälten.

[102556 1

Die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft werden Ses. zu der am Mittwoch, den 22. März 1911, Vormittags 12 Uhr, in Dresden (Waisenhausstr. 20), im Sitzungszimmer der Herren

1911. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Höchst am Main auf Donnerstag, den X3. April 1911, Vormittags 9 ¼ Uhr, Zimmer 9, Haupt⸗ straße 7, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗

[102296] 8 Durch Ausschlußurteil vom 17. Februar 1911 ist die am 8. März 1841 in Großheppach geborene Christiane Luise Rebmann für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1890

[97190]

Auslosung von Schuldverschreibungen der Stadt Mainz.

Bei der heute vorgenommenen Auslosung von

Schuldverschreibungen des 3 ½ % igen An⸗

1911, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird der Beklagte durch den klägerischen Vertreter mit ö““ geladen, rechtzeitig einen bei dem K. Landgerichte München I zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

[102045

Der Kanfmann Richard Köhler in Artern, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Huth in Sanger⸗ hausen, klagt gegen den Handlungsgehilfen Karl

1 Wandarm, gußeiserner, 1 Wandplatte, gußeiserne,

3 Wandkasten, gußeiserne, 105 Parallelschraubstöcke, 510 Stockschraubstöcke,

s oHeraxsr-acsögaener

1 1 h 0 t 9 e f 1

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

festgestellt. Waiblingen, den 22. Februar 1911. n Amtsgericht.

erok, A.⸗R.

1 [10166, Im Namen des König!

In der Aufgebotssache der Firma C. F. Walther (Papierfabrik) in Flensburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Petersen daselbst, hat das König⸗ liche Amtsgericht 1 in Itzehoe durch den Amtsrichter Graf Reventlow für Recht erkannt: Die Aktie der Mechanischen Netzfabrik und Weberei, Aktiengesell⸗ schaft in Itzehoe, Nr. 1773, Emission vom 1. April 1901, über 1500 nebst Dividendenscheinen Nr. 31 bis 39 einschließlich wird für kraftlos erklärt. Die

osten des Verfahrens trägt Antragstellerin.

Itzehoe, den 15. Februar 1911.

Königliches Amtsgericht. I. [101292] Folgende Wechsel sind durch Urteil des K. Amts⸗ gerichts Leipzig vom 16. Februar 1911 für kraftlos er⸗ klärt worden:

1) Der am 25. Juli 1907 von der Firma Schubert & Co. ausgestellte, auf Heinrich Geiler in Leipzig, Fichtestraße 9, bezogene, von diesem angenommene, an E. T. Gleitsmann girierte, an den Kaufmann da 1e. ö“ jetzt in Blasewitz, weiter⸗

bene und am 25. Oktober 1907 fällige W gege 280 b der 1907 fällige Wechsel

2) Der am 25. Juli 1907 von der Firma Schuber Co. ausgestellte, auf Heinrich Fesfe 1nlehst Fichtestraße 9, bezogene, von diesem angenommene, an Kaufmann Schmollig, jetzt in Blasewitz, girierte und am 25. Oktober 114 B ℳ.

Der am 14. Januar 1910 von den Architekten Ludwig Paul und Kurt Liebeck in Lcipzig Se noch nicht mit Ausstellungsvermerk versehene, am 14. April 1910 fällige Wechsel über 3300

Leipzig, am 16. Februar 1911.

Kgl. Amtsgericht. Abt. II A1. 11ga8. „Durch Ausschlußurteil vom 16. II. 1911 ist Wechsel d. d. Rirdorf, den 1. Juni 1910, üder 850 , fällig am 1. September 1910, ausgestellt von August Pietzner, gezogen auf Conrad Baguhn in Berlin, Landsbergerstr. 43, zahlbar bei dem Rirx⸗ dorfer Bankverein, Feingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht zu Rirdorf, akzeptiert von Conrad Baguhn und mit Blankoindossament des August Pietzner versehen, für kraftlos erklärt word Nidorf, den 16. Februar 1911. Das Amtsgericht. Abt. 17.

[102059] Oeffentliche Zustellung. 8 Die Frau Frieda Loens in Herford i. W., Elver⸗ disserstr. 9, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt S. Croner in Berlin, Linkstr. 31, klagt gegen den Ingenieur Anton Konrad Loens, früher in Halenfee, Joachim⸗Friedrichstraße 7, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III Berlin in Charlottenburg, Tegeler Weg 17 —20 I. Stockwerk, Saal 54, auf den 27. April 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu 8 h.s 825 1. Zustellung 9 eser Auszug der Klage bek⸗ 28. 0. 378. 10.¹ 11u“ Tharlottenburg, den 13. Februar 1911. Hoffmann, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III in Berlin.

[101279]% Oeffentliche Zustellung.

Der Schlosser Johann Tersluisen Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Janssen in Crefeld, klagt gegen seine Ehefrau Johann Tersluisen, Katharina geborene Roesberg, früher in Crefeld, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, unter der Behauptung, daß die Beklagte den Kläger im März 1910 verlassen und Ehebruch getrieben habe, daß sie seit einigen Monaten verschollen sei, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Crefeld auf den 28. April 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Se als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Crefeld, den 16. Februar 1911.

Fesdertllet,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

zu Crefeld,

[102060)% Oeffentliche Zustellung. Der Bauunternehmer Albert Eckert zu Halle a. S. Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Pawel in Halleaa. S. klagt gegen seine Ehefrau, Anna Marie Hedwig Eckert, geb. Göhre, früher in Halle a. S., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihn im Jahre 1908 böswillig verlassen habe und seitdem ihr Auf⸗ enthalt nicht zu ermitteln gewesen sei, mit dem Antrage, das Band der Ehe zu trennen und die Be⸗ klagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Halle a. S. auf den 29. April 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Halle a. S., den 17. Februar 1911.

wurde die

beantragen, zu erkennen: I. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. München, den 20. Februar 1911. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts München I.

[102078] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Martin Reiter, Marie Anna geb. Schielle, in München, Neuturmweg 10, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Petereit, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Martin Reiter, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, zuletzt in Straßburg⸗Neudorf, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich des Ehebruchs schuldig gemacht habe und daß ihr durch sein unsittliches Verhalten die Fortsetzung der Ehe nicht mehr zugemutet werden könne, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 12. Januar 1899 vor dem Standesamt in Augs⸗ burg geschlossene Ehe aus Verschulden des Ehemanns zu scheiden und diesem die Kosten aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts in Straßburg i. Els. auf den 21. April 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8

Straßburg, den 18. Februar 1911.

8 Bungert.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

[102057]% Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Frida Zimmermann, geborene Rosen⸗ kranz, in Berlin, Elberfelderstraße 14, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Zelle in Berlin, Turm⸗ straße 35, klagt gegen ihren Ehemann, den Kauf⸗ mann Adolf Zimmermann, unbekannten Aufent⸗ halts, früher in Berlin, Markgrafenstraße 66, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie seit Ende Dezember 1908 verlassen habe und ihr seit Januar 1909 trotz wiederholter Aufforderung keinen Unter⸗ halt gewähre, daß er monatlich 400 500 ver⸗ diene und sie selbst krank und deshalb erwerbsunfähig sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin vom 1. Oktober 1910 ab eine monatliche Unterhaltsrente von 125 in monatlichen Vorauszahlungen zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des Königüichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 16/18, auf den 10. Mai 1911, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung e Auszug der Klage bekannt gemacht. 70. . 0. .

Berlin, den 21. Februar 1911. Sturm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[102051]¼ Oeffentliche Zustellung. Die Kassiererin Marie Auguste Meier in Pforz⸗ heim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Eulen⸗ berg in dale a. S., klagt gegen den Schauspieler Karl Richard Eckensberger, feüter in Halle a. S., Kapellengasse 3, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater ihres am 10. Juli 1909 geborenen Kindes und verpflichtet sei, die Kosten der Entbindung und des Unterhalts der ersten 6 Wochen nach der Entbindung zu tragen, mit dem Antrage auf Zahlung von 200 ℳ. ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Halle a. S. auf den 27. April 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. Halle a. S., den 18. Februar 1911. „Tolkmitt, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[102073] Oeffentliche Zustellung einer Klage. Nr. 2074. Der minderjährige Willi Klon, ver⸗ treten durch seine Mutter und Vormünderin Maria Klon, Zimmermädchen in Frankfurt a. M., Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Weinberg in Mann⸗ beim, klagt gegen den Küchenchef Karl Fischer, zu⸗ letzt zu Mannheim, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1708 ff. B. G.⸗B., mit dem An⸗ trage, ihn durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, dem Kinde von dessen Geburt, d. i. 19. Juni 1910 an bis zur Vollendung seines sechsten Lebensjahres als Unterhalt eine vierteljährlich vor⸗ auszahlbare Geldrente von 75 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, und vom siebten bis zum vollendeten sechzehnten Lebensjahre eine viertel⸗ jährlich zum voraus zu entrichtende Geldrente von 90 zu bezahlen. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen 9 des Rechtsstreits vor das Gr. Amtsgericht zu Mangbeim auf: Mittwoch, den 5. April 1911, Vormittags 9 Uhr, hiemit geladen (Zimmer Nr. 113, II. Stock).

Mannheim, den 22. Februar 1911.

Der Gerichteschreiber Gr. Amtsgerichts, III: Fleck.

[102075]

DOeffentliche Zustellung und Ladung. In Sachen: Blauhorn, Heinrich, Bäckermeister in Augsburg, Kläger, vertreten durch die Rechtsanwälte Frommel und Dr. Thoma in Augsburg, gegen Lendle, Fritz, Restaurateur, zuletzt in Nags urg, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, öffentliche Zustellung der Klage be⸗

willigt. Zur Verhandlung über diese Klage ist

die öffentliche Sitzung der II. Zivilkammer des Kgl. Feserihs Augsburg vom Donnerstag, den 20. April 1911, Vormittags 8 ½ Uhr. be⸗

stimmt.

Zu diesem Termine wird der Beklagte

Pfeiffer, jetzt unbekannten Aufenthalts, nnter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für am 4. Septbr. 1909 gelieferte Waren 230 schulde, mit dem An⸗ trage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zu diesem Betrage nebst 4 vom Hundert Zinsen seit 5. Dezember 1909 unter vorläufiger Vollstreckbarkeit des Urteils. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Artern auf den 25. April 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. Artern, den 1. Februar 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts: Petschick, Amtsgerichtssekretär.

[102058]) DOeffentliche Zustellung.

Die Nationale Radiator⸗Gesellschaft m. b. H., vertreten durch den Geschäftsführer Kügemann in Berlin, Alexandrinenstr. 35, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Jablonski in Berlin, Unter den Linden 11, klagt gegen 1) den Zimmermann Carl Strew, 2) dessen Ehefrau Wilhelmine Strew, beide früher in Berlin, Neue Hochstr. 22, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr die Beklagten aus dem Wechsel vom 24. August 1910 über 2500 ℳ, zahlbar am 22. Oktober 1910, die Wechselsumme von 2500 ℳ, die auf dem Proteste quittierten Protestkosten von 15 ℳ, verauslagte Rikambiospesen von 8,55 ℳ, 1 vom Hundert eigene Provision und Spesen mit 9,05 verschulden, mit dem Antrage, die Beklagten zur Zahlung von 2500 nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 24. Oktober 1910 und 32,60 Wechselunkosten als Gesamtschuldner an Klägerin zu verurteilen. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neue Friedrichstr. 16/17, 1I Treppen, Zimmer 80, auf den 1. Mai 1911, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 20. Februar 1911.

Kraemer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[102048]% Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Gustav Gärisch, Inhaber M. Fleischer zu Berlin O0., Stralauer Platz 1—2, klagt gegen die Kontoristin Ida Pahl, früher zu Lichienberg⸗ Gürtel 24, I. Quergeb. pt., jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der Leihverträge vom 2. 4. 09, 29. 4. 09, 28. 9. 09, 8. 10. 09, 23. 10. 09 und 12. 5. 10, mit dem Antrage, die Beklagte kosten⸗ pflichtig zur Zahlung von 59 Teilbetrag oder zur Herausgabe von 1 h. nußbaum Kleiderschrank mit Säulen, 4 h. nußbaum Muschelstühle, 1 h. nußbaum Sofatisch, 1 oliv. Plüschsofa gewebt, 1 gebr. Küchen⸗ büfett, 1 gebr. Küchentisch, 2 gebr. Küchenstühle, 1 h. nußb. Säul.⸗Vertikow und 1 %% Trumeau mit Stufe und Spiegel, 2 oliv. Plüschsessel mit Taschen, 1 Bauerntisch, 1 echt nußb. engl. Umbau m. Spiegel, 2 engl. Bettstellen mit Matratzen, 1 kl. Speisetisch, 1 Stand Betten und noch zur Zahlung von 4,65 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗Mitte, Neue Friedrich⸗ straße 12/15 II, Zimmer 211/213, auf den 6. Mai 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Berlin, den 13. Februar 1911.

v1““

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[102050]% Oeffentliche Zustellung.

Der Emil Rothschild in Dortmund, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Apfel und Th. Möltgen II. in Cöln, klagt gegen den Kaufmann Max Malchow, ohne bekannten Aufenthaltsort, früher in Berlin, Hollmannstraße 24, auf Grund eines von dem Beklagten ausgestellten, auf Herm. Jos. Schäfer in Cöln gezogenen, am 8. November 1910 fälligen und am 10. November 1910 mangels Zahlung protestierten Wechsels über 500 ℳ, mit dem Antrage auf kostenfällige und vorläufig voll⸗ streckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 500 nebst 6 % Zinsen seit dem 8. November 1910 sowie 1 Wechselunkosten nebst 5 % Zinsen seit dem Klagetage. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht. in Cöln, Justizhauptgebäude, Appellhofplatz, Zimmer 64, auf Dienstag, den 18. April 1911, Vormittags 11 üßr, ge⸗ laden. Die Einlassungsfrist wird auf 3 Wochen festgesetzt.

Cöln, ver. Fehruar 1911. 8

hmitz, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[102049] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Bertha Reinecke, geb. Gricks, in Berlin, Bergstr. 27, klagt neben 4 anderen Beklagten auch gegen den Hausdiener Oskar Gricks, früher in Berlin, Hasenheide 50, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts 17 G 179. 11 —, auf Grund der Behaup⸗ tung, daß die 5 Miterben ihres Vaters von den verauslagten Verpflegungs⸗, Versäumnis⸗ und Be⸗ gräbniskosten zc. mit zusammen 256,45 % zu er⸗ statten hätten, mit dem Antrage, die fünf Erben, zu denen auch der Beklagte Oskar Gricks gehört, kosten⸗ pflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an Klägerin 230,38 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte Hausdiener Oskar Gricks vor das Königliche Amts⸗ e,4 in Berlin⸗Mitte auf den 2. Mai 1911, Vormittags 9 ½ Uhr, Neue Frledrichstr. 12—15 1 Treppe, Zimmer 244/6, gelaren.

Berlin, den 14. Februar 1911.

Torner, Sekretär, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 17.

ftemdng wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.

Höchst am Main, den 15. Februar 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 7.

[1020777 Oeffentliche Zustellung.

Für Bäckermeister Rudolf Schleich in Griesbach erhebt Rechtsanwalt Fischer in Passau gegen den Bauernsohn Josef Puffer von Altreichenau, nun unbekannten Aufenthalts, Klage mit dem Antrag auf vorl. vollstreckbares Urteil: „an Kläger 6000 mit 4 % Zinsen seit 1. September 1910 und die Streits⸗ osten zu zahlen.“ Puffer wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des K. Landgerichts Passau auf Dienstag, den 11. April 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Passau, 20. Februar 1911.

[102053]38 SOeffentliche Zustellung. Der Klempnermeister

32 1 Ludwig Blumenfeld in Rawitsch, Prozeßbevollmächtigter:

Landgerichtsschreiberei.

Rechtsanwalt Israel in Rawitsch, klagt gegen die Frau Rentier E. Müller, früher in Rawitsch, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Kläger auf Ansuchen der Beklagten für diese verschiedene Installationsarbeiten gefertigt und die dazu not⸗ wendigen Materialien geliefert habe, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, an Kläger 69,33 nebst 4 % Zinsen seit dem 9. November 1910 zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Rawitsch auf den 8. April 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. Rawitsch, den 17. Februar 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[1020594]1¼ Oeffentliche Zustellung.

Die Möbelfabrik Oswald Labitzke in Rawitsch, Prozeßbevollmäͤchtigter: Rechtsanwalt Israel in Rawitsch, klagt gegen die Frau Müller, früher in Rawitsch, Wilhelmstraße, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß die Klägerin der Beklagten verschiedene Waren auf ihre Be⸗ stellung hin geliefert und mehrere Arbeiten für diese ausgefuͤhrt habe, mit dem Antrage, die Beklagte zu⸗ verurteilen, an Klägerin 179,65 nebst 4 % Zinsen vom Tage der Klagezustellung zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Rawitsch auf den 8. April 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Rawitsch, den 17. Februar 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[102056]2 Oeffentliche Zustellung.

Die Erben des am 13. Dezember 1910 verstorbenen Landwirts sstit Bandoly, nämlich: 1) die verwitwete Frau Emilie Bandoly, geb. Drews, in Stargard i. Pomm., 2) die Ehefrau des Bankbeamten Richard Thieme, Ella geb. Bandoly, in Südende⸗Berlin, Stephanstr. 15, im Beistande ihres Ehemannes, 3) die minderjährige Charlotte Bandoly, geseßlich vertreten durch die Klägerin zu 1, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat de Witt in Star⸗ gard i. Pomm. klagen gegen den Handlungs⸗ gehilfen Franz Conrad, früher in Stargard i. Pomm., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Landwirt Fritz Bandoly im Herbst 1910. dem Beklagten auf dessen Ansuchen den Betrag von 125 dargeliehen habe und dieser seine Schuld⸗ verbindlichkeit dieser 125 schriftlich anerkannt und sich verpflichtet habe, den Betrag bis spätestens am 18. November 1910 zurückzuzahlen, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu verurteilen, an die Kläger 125 nebst 4 % Zinsen seit dem 18. November 1910 zu zahlen und darin zu willigen, daß die bei der Verwahrungsstelle des hiesigen Königlichen Amts⸗ gerichts unter Nr. 27 des Verwahrungsbuchs von 1910 hinterlegten 175 an die Kläger ausgezahlt werden. 2) Die Kosten des Rechtsstreits einschließlich derjenigen des Arrestverfahrens 3 G 58. 10 dem Be⸗ klagten aufzuerlegen. 3) Das Urteil für vorläufig. vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Stargard i. Pomm., auf den 9. Mai 1911, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 15, geladen.

Stargard i. Pomm., den 18. Februar 1911. Kumm, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Beglaubigte Abschrift. 8

Königliche Ministerial⸗, Militär, und Bau⸗ kommission. Nr. G. 345. 00. Berlin NW. 40, den 10. November 1910, Invalidenstr. 52. 8

In Hinterlegungssachen Geßler Miete G. 345.00 sind am 4. April 1900 von dem Gastwirt Ewald Schneider hier, Rostockerstraße 27 86 80 Miete für April 1900 hinterlegt worden. Als Interessenten kommen Sie und die Baugesellschaft in Betracht.

Diese Benachrichtigung ergeht gemäß § 374 B. G.⸗B. und § 61“ Hinterlegungsordnung.

(gez.) Unterschrift. An den Schlossermeister Herrn Friedrich Geßler.

Beglaubigt: Berlin, den 21. Februar 1911.

(L. 8.) Bohrisch, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 909

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gemacht. 96. II. 96. 10.

Berlin, den 14. Februar 1911. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 96.

8 (gez.) Fechner.

Ausgefertigt: Berlin, den 21. Februar 1. (L. S.) Bohrisch, Gerichtsschreiber.

[102046]

sachen, Zustellungen u. dergl.

102074] Oeffentliche Zustellung. 8 Die Firma S. Herzberger in M.⸗Gladbach, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ganz zu M.⸗ Gladbach, klagt gegen den Josef Cryns, unbekannten Aufenthaltsorts, früher in M.⸗Gladbach, Viersener⸗ straße, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin für käuflich geliefert erhaltene Waren einen Restbetrag von 81,30 sowie an Protestkosten den Betrag von 4,80 verschulde, mit dem Antrage zu erkennen: der Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin die Summe von 85,30 in Buchstaben: Fünf⸗ undachtzig Mark u. 30 nebst 4 % Zinsen seit dem 10. Dezember 1910 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Dieses Urteil ist vor⸗ läufig vollstreckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in M.⸗Gladbach auf den 2. Mai 1911, Vormittags 9 Uhr, Abteistr. 27, Zimmer 10, eladen.

M.⸗Gladbach, den 18. Februar 1911. Lambertz, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Oeffentliche Zustellung.

[1020550° 1 August Kreutzer in Metz,

Der

Betrag von 48,48 nebst 5 % Zinsen

Rechtsstreits aufzuerlegen 8 für vorläufig vollstreckbar zu erklären.

1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. Rombach, den 18. Februar 1911.

Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

3) Verkäufe, Verpachtungen,

Verdingungen ꝛc. [102359]

Versteigerung im Kaduzierungsverfahren. Am Donnerstag, den 16.

drei Geschäftsanteile der

Kaduzierungsverfahren öffentlich versteigert:

1) ein Geschäftsanteil im Betrage von 6500,—, 2) ein Geschäftsanteil im Betrage von ℳMℳ 6500,—, 3) ein Geschäftsanteil im Betrage von 1000,—. Die Panzerplatten⸗Studien⸗Gesellschaft m. b. H. ist am Gegenstand des Unternehmens ist die Verwertung eines Verfahrens, kugelsichere Panzerplatten und in sich biegsame Panzer herzustellen, insbesondere die Modelle auf ihre Ver⸗ egen Infanter und

Artilleriegeschosse zu Gesellschafter sind: 1) Herr Reichsgraf Hans von Oppersdorff, erbl. Mitgl. d. Preuß. Herrenhauses und Mitgl. d.

mit einem Stammkapital von 20 000

15. März 1910 gegründet worden.

Schutz Infanterie⸗

wendbarkeit als

Deutschen Reichstages, mit 6500,—, 2) Herr August Thyssen mit 6500,—,

3) Herr Dr. Adolph Borchardt mit 2000,—,

4) Herr Wilhelm Salge mit 2000,—, 5) Herr Ernst Rohrbacher mit 2000,—,

6) Herr Ingenieur Hugo Schön mit 1000,—. Die näheren Versteigerungsbedingungen werden im

Termin bekannt gegeben. 1 1 Panzerplatten⸗Studien⸗Gesellschaft mit beschrünkter Haftung.

Salge. Rohrbacher.

[97244] Bekanntmachung.

Am Dienstag, den 7. März 1911, Vor⸗ mittags 11 Uhr, verkauft die Gewehrfabrik in öffentlicher Verdingung verschiedene in ihrem Be⸗ triebe nicht mehr verwendbare Maschinen ꝛc., und

zwar:

7 Schaftbearbeitungsmaschinen,

1 Blechschere, rotierende, Bohrbänke, dreispindlige, Drehbänke, einfache, Leitspindeldrehbänke,“ Gewindefräsmaschine, Kaltziehbänke,

DAH 5 Laufziehmaschinen, einspindlige, 1 Maschine zum Abschneiden der Mäntel Mündungsdeckeln, h Reibahlmaschine mit 3 Spindelnl,

2 Revolvermaschinen, 8

34 Richtmaschinen,

1 Sägeschärfmaschine zum Schärfen

sägeblättern,

7 Schmirgelmaschinen,

2 Schraubenmaschinen III,

2 Serantenpresen.

1 Visierkimmeneinstreichmaschine,

10 Schmiedeherde, kleine, transportable

223 lfdm. Wellenleitung von

8 Lager, vollständige,

ke,

1 Ueberbau, eiserner, transportabler, zur Ue

Postmäßig verschlossene und äußerlich als solche

kenntlich gemachte Angebote

genannten Termin frei an die Gewehrfabrik ein⸗

zusenden. Verkaufsbedingungen liegen im Geschäftszimmer

aus und können 88

von 1 die Postanweisung muß die Aufschrift

tragen: „Nicht im Girowege zahlen“

bezogen werden.

Besichtigung der Maschinen ꝛc. vorher gestattet.

4)

papieren befinden sich ausschließlich in Kapellenstraße Nr. 12, klagt gegen den G. von Hagen, [102361] früher in Rombach, jetzt ohne bekannten Wohnort, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für im Jahre 1910 käuflich gelieferte erhaltene Waren den Betrag von 48,48 verschulde, mit dem An⸗ trag, den Beklagten zu verurteilen, an Kläger den seit dem 1. Oktober 1910 zu zahlen, demselben die Kosten des und das ergehende Urteil Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Rombach, Zimmer Nr. 9, auf Freitag, den 31. März

losung von Anleihescheinen der Stadt Mülheim am Rhein sind gezogen worden:

114 125 164 184 192 266 270 277 297 480 487 545 563 und 589 zu je 1000 ℳ.

883 892 1102 121 1406 1596 1811 1908 1925 1956 1994 und 1995 zu je 500 ℳ.

2239 2246 und 2277 zu je 200 ℳ.

403 404 413 und 480 zu je 1000 ℳ. 843 845 900 und 909 zu je 500 ℳ.

leihescheine und der nicht verfallenen Zinsscheine und 5 Anweisungen vom

März 1911, Anweisungen vom 1.

Mittags 12 Uhr, werden in den Geschäftsräumen Stadtkasse hierselbst erhoben werden.

des Herrn R.⸗A. Graefe zu Berlin, Potsdamerstr. 36,

„Panzerplatten⸗

Studien⸗Gesellschaft m. b. H.“ zu Verlin im

ausgelosten Anlethescheine auf.

zur Einlösung noch nicht vorgezeigt:

1000 ℳ.

[101570] un ausgelosten 3 ½ ‧% Schlesischen Rentenbriefen.

§§ 39, 41 und folgende des Rentenbankgesetzes vom 2. März 1850 im Beisein der Abgeordneten der Provinzialvertretung und eines Notars stattgehabten Verlosung der zum 1. ü

3 ½ % Rentenbriefe der Provinz Schlesien sind nachstehende Nummern gezogen worden, und zwar:

664 952 1336.

610 647 927.

Rentenbriefe zum

von Kreis⸗

dachung einer Lokomobile.

sind bis zu dem

Anforderung gegen Einsendung

von hier

Danzig, den 3. Februar 1911. Königliche Gewehrfabrik.

Verlosung ꝛc. von Wert⸗ be l.

ekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ terabteilung 2.

Auslosung.

September 1910 erfolgten Aus⸗

Bei der am 22.

1. Anleihe nach dem Privilegium vom 12. Oktober 1881:

Buchstabe à Nr. 1 15 28 31 40 42 94 111

406 444

720 850 856 1024 1044 1250 1202 1358 1385 1529 1591

1782 1795

Buchstabe 2 Nr. 638 675 711 896 897 979 988 993 995 107 1122 1164 1167 1213 1228 1283 1291 1294 1303 1326 1337 1424 1452 1465 1475 1496 1497 1597 1746 1751 1760 1772 1779 2227

Nr. 2101 2123 2158 2187

Buchstabe C 2277

2. Anleihe nach dem Privilegium vom 3. Oktober 1887:

Buchstabe A Nr. 63 118 250 281 292 332 384

Buchstabe B Nr. 525 540 545 560 777 827

er Kapitalbetrag kann gegen Rückgabe der An⸗ 1. April 1911 ab bei der Vom 1. April 1911 ab hört die Verzinsung der Von den früher ausgelosten Anleihescheinen wurden

Anleihe nach dem Privilegium vom 2. Oktober 1881: Buchstabe A Nr. 163 165 166 und 167 zu je

Buchstabe B Nr. 712 und 1067 zu je 500 ℳ. Buchstabe C Nr. 2148 zu 200 ℳ. Mülheim am Rhein, den 17. Februar 1911. Der Bürgermeister: Clostermann.

Aufkündigung von

Bei der heute in Gemäßheit der Bestimmungen der

Juli d. J. einzulösenden

6 Stück Lit. F à 3000 Nr. 119 142 607 1 Stück Lit. G über 1500 Nr. 110. 7 Stück Lit. H à 300 Nr. 81 89 139 415 8 Stück Lit. J à 75 Nr. 61 88 98 161 185 200 236 245. Unter Kündigung der vorstehend bezeichneten 1. Juli 1911 werden die In⸗ haber derselben aufgefordert, den Nennwert gegen Zurücklieferung der Rentenbriefe mit den Zins⸗ scheinen Reihe 3 Nr. 8 bis 16 und Erneucrungsscheinen sowie gegen Quittung vom 1. Juli d. J. ab mit Ausschluß der Sonn⸗ und Festtage entweder bei unserer Kasse, Albrechtsstraße 32, hierselbst, oder bei der Königlichen Rentenbankkasse in Berlin C. 2, Klosterstraße 76, in den Vormittags⸗ stunden von 9 bis 12 Uhr bar in Empfang zu nehmen.

Auswärtigen Inhabern von ausgelosten und ge⸗ kündigten Rentenbriefen ist es gestattet, letztere durch die Post, aber frankiert und unter Beifügung einer Quittung, an die oben bezeichneten Kassen ein⸗ zusenden, worauf die Uebersendung des Nennwertes auf gleichem Wege auf Gefahr und Kosten des Empfängers erfolgen wird.

Vom 1. Juli d. J. ab findet eine weitere Ver⸗ zinsung der hiermit gekündigten Rentenbriefe nicht statt, und der Wert der etwa nicht eingelieferten Zinsscheine wird bei der Auszahlung vom Remmwerte der Rentenbriefe in Abzug gebracht.

Die ausgelosten Rentenbriefe verjähren nach § 44 des Rentenbankgesetzes vom 2. März 1850 binnen 10 Jahren. .“

lehens Lit. K aus dem Jahre 1886 wurden

Gebr. Arnhold stattfindenden fünfzehnten ordent⸗

folgende Stücke zur Rückzahlung zum Nennwerte am 1. August 1911 berufen: a. Nr. 19 69 191 350 1481 b. Mr. 1510 1537 1859 2531 3342 500 ℳ.

c. Nr. 3951 4525 4651 4670 4864 5021 5090 5129 und 5291 über je 1000 ℳ.

Die Kapitalbeträge können 1. 2 1911 ab gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen nebst Erneuerungsscheinen und nicht fälligen Zins⸗ scheinen bei der Stadtkasse in Mainz sowie den Niederlassungen der Bank für Handel und Industrie in Darmstadt, Berlin und Frankfurt a. M. in Empfang genommen werden. G Zinsscheine werden an dem auszuzahlenden Kapital⸗ betrage gekürzt. Schuldverschreibungen hört mit Ende Juli 1911 auf.

Nr. 635 über 200 ℳ; 1910: Nr. 128 über 200 ℳ, Nr. 5221 über 1000 ℳ.

5) Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellsch. [102394]

21. März d. J., Abends 7 Uhr, in von Durings Hotel zu Brake.

Vorschuß Verein zu Brake. (1024095

Actien⸗Gesellschaft in Beuthen O/S.

zehnten ordentlichen Generalversammlung auf Montag, den 3. April 1911, Nachmittags 5 ½ Uhr, nach Beuthen O.⸗S., 1 Gesellschaft, Schlachthof⸗Straße Nr. 1, ergebenst eingeladen.

zur Ausübung des Stimmrechts in derselben sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, welche spätestens am 5. Werktage vor der Versammlung ihre Aktien bei der Kasse der Gesellschaft oder bei der Breslauer deren

Myslowitz, Neustadt O.⸗S., Oppeln, Ratibor,

214 253 276 325 327 330 514 621 675 990 1071 1156 1340 1467 und

über je 200 ℳ.

1556 1568 1717 1851 1856 1889 2037 2064 2182 2232 2255 2292 2442 2738 2999 3017 3069 3159 3175 3293 3295 3416 3458 3579 3587 und 3675 über je

3958 4079 4081 4148 4295 4410

vom 1. August

Fehlende

Die Verzinsung der ausgelosten Rückstände aus früheren Verlosungen:

Aus 1906: Nr. 190 über 200 ℳ; 1909:

Mainz, den 1. Februar 1911. Großh. Bürgermeisterei Mainz. F. W Haffner.

Generalversammlung am Dienstag, den

Tagesorduung: Geschäftsbericht, Feststellung der Jahresrechnung und Dechargeerteilung.

Oberschlesische Holz⸗Industrie Die Herren Aktionäre werden hierdurch zur drei⸗ Geschäftslokal der

Tagesordnung: 1 1) Vorlegung der Bilanz, Gewinn⸗ und Verlust rechnung und des Geschäftsberichts für das ab⸗ gelaufene Geschäftsjahr. 8 2) Bericht des Aufsichtsrats über Prüfung der Jahresrechnung, der Bilanz und der Vorschläge über die Gewinnverteilung. 1 3) Beschlußfassung über die Entlastung und Ge⸗ winnverteilung. 4) Wahl zum Aufsichtsrat. 8 Zur Teilnahme an der Generalversammlung und

Breslau oder Gleiwitz, Lauban,

Discontobank zu Zweiganstalten in Glatz, Görlitz, Habelschwerdt, Kattowitz, Zabrze und Ziegenhals niedergelegt oder binnen gleicher Frist glaubhafte Atteste bei der Gesell⸗ schaft eingereicht haben, aus welchen sich ergibt, daß die Aktien bei der Reichsbank oder bei einem Notar hinterlegt sind. In allen Fällen ist ein doppeltes Nummernverzeichnis der hinterlegten Aktien mit zu überreichen.

Beuthen O.⸗S., den 23. Februar 1911

Der Vorstand.

D. Goldstein. 8

[102557]

sassen eingeladen. Tagesordnung: des Geschäftsberichts,

1) Vorlegung f und Verlustrechnung

nebst Gewinn⸗

den Aufsichtsrat. 3) Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern. 1 Aktionäre, welche der Generalversammlung bei

Aktien bei der

vertrages ihre Magdeburg,

Privatbank in beim

der Gesellschaft in Waldsassen, und 6 Uhr, zu hinterlegen. Waldsassen, den 24. Februar 1911.

Chamotte⸗ und Klinker⸗Fabrik

Breslau, den 20. Februar 1911. Königliche Direktion

der Rentenbank für Schlesi

Waldsassen Actien⸗Gesellschaft.

Der Vorstand.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der neunten ordentlichen Generalversamm⸗ lung auf Freitag, den 17. März d. J., Nach⸗ mittags 4 Uhr, in das Geschäftslokal zu Wald⸗

der Bilanz für das

Geschäftsjahr 1910 und Beschlußfassung darüber. 2) Erteilung der Entlastung an den Vorstand und

wohnen wollen, haben gemäß § 18 des Gesellschafts⸗ Mitteldeutschen m Bankhause Karl Schmidt in Hof a. S. oder beim Vorstand zwar spätestens bis zum 14. März 1911, Abends

lichen Generalversammlung ergebenst eingeladen.

Tagesordnung:

1) Vorlegung des Geschäftsberichts für 1910.

2) Genehmigung der Bilanz und Feststellung der Dividende für 1910.

8 Entlastung des Aufsichtsrats und des Vorstands. 4) Wahl zum Aufsichtsrat.

Die Aktionäre, welche in der Generalversamm⸗

lung stimmen oder Anträge stellen wollen, müssen ihre Aktien oder die Hinterlegungsscheine der Reichs⸗ bank oder eines deutschen Notars spätestens am 16. März 1911 bei der Gesellschaftskasse in Triptis oder bei den Herren Gebr. Arnhold in Dresden oder bei der Bank für Thüringen vor⸗ mals B. M. Strupp, A.⸗G. in Meiningen und deren sämtlichen Filialen oder bei dem Bank⸗

hause Abraham Schlesinger in Berlin oder bei

dem Bankhause Bayer & Heinze in Chemnitz

oder bei der Anglo⸗Oesterreichischen Bank in Prag und Teplitz oder bei der Böhmischen Unionbank in Prag hinterlegen. Triptis, den 8. Februar 1911.

Triptis Aktiengesellschaft vormals Porzellanfabrik Triptis Brüder

Urbach, Glasfabriken S. Fischmann Söhne. Gretschel. Urbach. Fischmann.

Weber & Ott Aktiengesellschaft, Fürth i. B.

Die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der Donnerstag, den 30. März 1911, Vormittags 11 Uhr, in unserem Ge⸗ schäftslokale in Fürth stattfindenden 12. ordent⸗ lichen Generalversammlung eingeladen. Tagesordnung: Berichterstattung der Gesellschaftsorgane. Beschlußfassung über Bilanz und Gewinnver⸗ teilung für 1910. Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats. Auf § 13 der Statuten, die Hinterlegung der Aktien betreffend, wird aufmerksam gemacht. Fürth i. B., den 23. Februar 1911. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats Heinrich Hornschuch, Geheimer Kommerzienrat. [102559] Einladung. Zu der sechsundzwanzigsten ordentlichen Generalversammlung unserer Gesellschaft, welche am Freitag, den 17. März 1911, Vor⸗ mittags 10 Uhr, im ‚Rheinischen Hof“, Rhein⸗ straße in Mainz, stattfindet, werden die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft hiermit ergebenst ein⸗ geladen.

Tagesordnung: 1) Bericht des Vorstands und des Aufsichtsrats. 2) Bilanzvorlage und Beschlußfassung über Ver⸗ wendung des Reingewinns. 3) Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats. 4) Erhöhung des Aktienkapitals um 1 Million Mark und dementsprechend Abänderung des § 5. )1. ““ 5) Wahl eines Revisors. Zur Teilnahme an der Generalversammlung sind die Aktien nach § 14 der Statuten anzumelden und zu hinterlegen, welcher lautet: 1) Jeder Aktionär ist zur Teilnahme an der Generalversammlung berechtigt, sofern er, nicht nur a. seinen Aktienbesitz, hinsichtlich dessen er ein Stimmrecht in der Generalversammlung aus⸗ üben will, spätestens bis Abends 6 Uhr des dritten Werktages vor der General⸗ versammlung (dieser Tag nicht mit⸗ gerechnet) bei der Gesellschaft oder den bier für in der Einberufung der Versammlung be⸗ kannt gegebenen Stellen schriftlich und unter Einreichung eines Nummernverzeichnisses der von ihm angemeldeten Aktien anmeldet, sondern auch bis zu demselben Termine diesen Aktien⸗ besitz bei der Gesellschaft oder an den sonst etwa bei der Einberufung der Versammlung für diesen Zweck angegebenen Stellen oder bei einem deutschen Notar bis zur Beendigung der Generalversammlung hinterlegt, und zwar unter Einreichung eines doppelten Nummern⸗ verzeichnisses, dessen eines abgestempeltes Exemplar als Eintrittskarte in die Generalversammlung und als Legitimation zur Empfangnahme de Stimmkarte dient. 4

2) In der Generalversammlung gewährt jede Aktie eine Stimme.

3) Jeder Aktionär kann sich durch einen Bevpoll⸗ mächtigten auf Grund schriftlicher Vollmacht, die in Verwahrung der Gesellschaft bleibt, vertreten lassen. „(Ueber die Legitimation und Stimmberechtigung ent⸗ scheidet in Zweifelsfällen die Generalversammlung.

Die Bilanz sowie Gewinn⸗ und Verlustrechnung nebst Berichten des Vorstands und des Aufsichtsrats liegen vom 23. Februar 1911 ab in den Geschäfts⸗ lokalen der Gesellschaft zur Einsicht der Herren Aktionäre auf. 8

Als weitere Hinterlegungsstellen nennen wir die Rheinische Creditbank in Mannheim sowie die Deutsche Bank in Berlin.

Kostheimer Cellulose⸗ und Papier⸗ fabrik Actien⸗Gesellschaft.

Wilhelm Röck.