1911 / 51 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 28 Feb 1911 18:00:01 GMT) scan diff

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dessen Erbeserbe er geworden, aus der Urkunde vom

1911, zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu

und Hugo Nothmann II. in Breslau, klagt gegen den Kaufmann Frang Hädrich, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Breslau, Ring Nr. 58, unter der Behauptung, daß der Beklagte die am 1. Ja⸗ nuar und 1. Februar 1911 fällig gewefenen Miets⸗ beträge für einen im klägerischen Hause zum Jahres⸗ mietszins von 5500 gemieteten Laden nicht ent⸗ richtet habe, mit dem Antrage, den Beklagten durch gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urteil kostenpflichtig zur Zahlung von 916,67 nebst 4 % Zinsen von a. 458,33 seit dem 1. Janttar 1911 und b. von weiteren 458,34 seit dem 1. Februar 1911 an die Klägerin zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Breslau auf den 17. Mai 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 23. Februar 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[103772]) SOeffentliche Zustellung.

Der Hofzimmermeister A. v. Prusinowski zu Charlottenburg, Ausstellungshalle am Zoologischen Garten, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Mattis⸗ sohn, klagt gegen den Zimmergesellen Franz Wohl⸗ gemuth, unbekannten Aufenthalts, früͤher zu Char⸗ lottenburg, Nehringstraße 6, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß er ihm ein bares Darlehn in Höhe von 300 ℳ, rückzahlbar am 25. März 1911, gegeben habe, mit dem Antrage auf Zahlung von 300 nebst 4 % Zinsen vom 25. März 1911 ab. Es ist Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Char⸗ lottenburg auf den 28. April 1911, Vor⸗ mittags 9 Uhr, anberaumt. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 22. Februar 1911.

Langhavel, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 44.

103775)2 SOeffentliche Zustellung.

Die ländliche Spar⸗ und Darlehnskasse Clüden ec. G. m. b. H. in Clüden, vertreten durch ihren Vorstand, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Heine in Gardelegen, klagt gegen den Gastwirt Hermann Hartwig, frühber in Ullben, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Be⸗ klagte, der Genosse der klagenden Genossenschaft war, als solcher von derselben mehrfach Darlehen in ver⸗ schiedener Höhe erhalten habe und der Klägerin bei seinem Wegzuge aus Clüden den fälligen Betrag von 447,92 schuldig sei, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, an Kläger 447,92 nebst 4 % Zinsen seit der Klagezustellung zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Garde⸗ legen auf den 25. April 1911, Vormittags 9 Uhr., geladen.

Gardelegen, den 23. Februar 1911.

8 Hankel, 1“ als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[1032811 Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Rechtsanwalts A. Heizer in Landau a. J. als Verwalter im Konkurse über das Vermögen des Schloßgutsbesitzers Felix Henle in Wildthurn, vertreten durch Rechtsanwalt Bauer in Schweinfurt, Gläubigers, gegen Freiherrn Oskar von Seckendorff von Wonfurt, nun unbekannten Aufenthalts, Schuldner, wegen Zwangsvollstreckung, wird der Schuldner zur Vorlage eines vollständigen Verzeichnisses seines Vermögens und zur Leistung des Offenharungseides auf Montag, den 27. März 1911, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amts⸗ gericht Haßfurt Zimmer Nr. 4 geladen. Gegen den Schuldner, der in dem zur Leistung des Offenbarungseides bestimmten Termine nicht erscheint oder die Leistung des Eides ohne Grund verweigert, hat das Gericht auf Antrag zur Erzwingung der Eidesleistung die Haft anzuordnen. Oeffentliche Zu⸗ stellung ist bewilligt.

Haßfurt, den 24. Februar 1911.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

[103299) SOeffentliche Zustellung.

Der Ackerbürger Karl Fricke in Hornburg, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Bode in Halberstadt, klagt gegen den Kupferschmied Christoph Heinrich Christian Fricke, geboren am 19. August 1846 zu Hornburg (Bez. Magdeburg), zuletzt in Nienburg a. S., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ Hauptung, daß er die im Grundbuche von Hornburg Band 40 Blatt 1280 und Band 45 Blatt 1514 Abteilung III unter Nr. 1 für den Beklagten und seinen Bruder Heinrich Christoph August Fricke,

28. Februar und 26. März 1850 eingetragene Hypothek von 646 Talern 20 Sgr. = 1940 mütterlichen Erbegeldern am 2. August 1878 an den Beklagten gezahlt habe, mit dem Antra e, den Be⸗ klagten zu perurteilen, die Löschung dieser Hypothek im Grundbuche zu bewilligen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Halberstadt auf den 22 Mai 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Halberstadt, den 23. Februar 1911.

8 Müller, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[103779] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Spar⸗ und Gewerbebank zu Leipzig, eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haft⸗ pflicht in Leipzig, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Dr. Lengnick in Leipzig, klagt egen: 1) den Bauunternehmer Wilhelm Reinhold

leeberg, früher in Wiederitzsch, jetzt unbekannten Aufenthalts, 2) ꝛc. ꝛc. auf Rückerstattung der von der Klägerin verlegten Krankenversicherungs⸗ und In⸗ validenversicherungsbeiträge nebst Mahngebühr, Porto⸗ verläge und Vollstreckungskosten, mit dem Antrage, zu erkennen: Die Beklagten werden als Gesamt⸗ schuldner verurteilt, an die Klägerin 133 03 nebst 6 % Jabreszinsen und ½ % Provision auf se angefangene 3 Monate, beides seit dem 7. Januar

wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits

tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte zu 1 wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Peterssteinweg 8 1, Zimmer 84, auf den 20. April 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Leipzig, am 27. Februar 1911.

[103286) Oeffentliche Zustellung.

Die unverehelichte Elisabeth Esser in Hagen i. W., Hochstraße 17, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Punge in Castrop, klagt gegen den Theaterdirektor Heinrich (Harry) Grünewald, früher in Magdeburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß se im Jahre 1910 dem Beklagten 120. bar geliehen habe, das Darlehn alsbald zurückgezahlt werden sollte und daß Beklagter ohne Erfolg zur Zahlung aufgefordert set, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin 120 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1911 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstren vor das Königliche Amtsgericht in Magdeburg A, Abteilung 3, Halberstädterstraße 131, Zimmer Nr. 100, 1 8 27. April 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Magdeburg, den 18. Februar 1911.

1 Gladrow, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [103781] SOeffentliche Zustellung. burg klagt gegen den Vorschnitter Poczontekt, früber in Breesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er ihm aus Waren⸗ lieferung 257,52 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 257,52 nebst 4 % Zinsen seit der Klagezustellung zu verurteilen, ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zun mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogl. Amtsgericht in Neu⸗ brandenburg auf Freitag, den 21. April 1911, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Neubrandenburg, den 27. Februar 1911.

Plehn, Gerichtsdiätar, als Gerichtsschreiber des Großherzogl. Amtsgerichts. 1.

[103287]1 Oeffeutliche Zustellung.

Die Firma A. Hermann Neider in Dresden, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Hans Kohl⸗ mann und Hahn in Dresden, klagt gegen den Ingenieur A. Dreyer, früher in Deutsch⸗Lissa, Kreis Neumarkt, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er von der Firma O. Westernhagen in Torgau auf vorherige Bestellung am 24. Februar 1910 24 Stück Bierleitungs⸗ reinigungsapparate „Fixr“ à 8,25 = 198 ℳ, 1 Pumpe 18 ℳ, gleich 216 ℳ, geliefert erhalten habe, daß diese Firma die Forderung an die Klägerin abgetreten und dem Beklagten dies mitgeteilt habe mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung von 216 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 24. Februar 1910. Der Beklagte

vor das Königliche Amtsgerichte in Neumarkt i. Schles. auf den 19. Mai 1911, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 3, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Neumarkt i. Schl., den 23. Februar 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[103782-1 SOeffentliche Zustellung.

Karl Gumprich, Kaufmann in Reusatt a. d. Hdt., Alleininhaber der Firma Karl Gumprich daselbst, klagt gegen Jakob Eymaunn von Weidenthal, zur⸗ zeit unbekannt wo abwesend, wegen einer Forderung für dem Beklagten zum Betriebe seines Geschäfts käuflich gelieferte Waren. Er beantragt, das zu⸗ ständige Kgl. Amtsgericht Neustadt a. d. Hdt. wolle erkennen: .1) Der Beklagte wird verurteilt, an Kläger 172 20 nehst 5 % Zins vom Klage⸗ zustellungstag an zu bezahlen; 2) der Beklagte hat die einschließlich jener eines Arrest⸗ verfahrens zu tragen; das Urteil ist vorläufig voll⸗ streckbar.“ Zur mündlichen Verhandlung ist Termin anberaumt auf Donnerstag, den 13. April 1911, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal er⸗ wähnten Gerichts; hierzu wird Beklagter vorgeladen. Die öffentliche Zustellung ist bewilligt. Neustadt a. Hdt., den 25. Februar 1911.

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

[103289]/ SOeffentliche Zustellung. Der Besitzer Albert Reimer aus Naujeninken, 1“ Justizrat Friese in Ragnit, lagt gegen den Agenten Gutsche, unbekannten Auf⸗ enthalts, früher in Ostseebad Ahlbeck, unter der Be⸗ hauptung, daß im Grundbuche des Grundstücks Nau⸗ jeninken 13 Abteilung III Nr. 18 1800 der⸗ einstiger, mit 4 % verzinslicher Erbteil für Emilie Reimer eingetragen stehe, daß die Emilie Reimer am 22. Dezember 1896 verstorben und von der Ehefrau des Beklagten, Johanne Gutsche, geb. Krueger, mit⸗ heerbt worden sei, daß die Hypothek ausgezahlt, Be⸗ klagter aber der Löschungsquittung seiner güter⸗ gemeinschaftlichen Ehefrau beizutreten sich weigere, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten, in die Löschung der genannten 1800 im Grund⸗ buche zu willigen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Ragnit Zintmer 14 89 den 1. Mai 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. Ragnit, den 24. Februar 1911. (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 3.

[103783 Oeffentliche Zustellung.

Der Maurermeister Paul Raach in Schöneberg, Frankenstraße Nr. 1, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat C. Viebig, Dr. Reinicke und Dr. Schmiel in Berlin, Bülowstraße 23, klagt gegen den Musiklehrer und Cellisten Albrecht Löffler, früher in Schöneberg, Kyffhäuserstraße Nr. 10, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte aus dem Mietsvertrage vom 10. September 1907 für die Zeit vom 1. Oktober 1907 bis dahin 1909 für eine Wohnung Miete verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, 1) in die Auszahlung der in Zwangsvollstreckungssachen Pritzkat Pegen Löffler bei der Königlichen Ministerial⸗ und Baukommission zum Aktenzeichen P. 66/09 hinter⸗ legten 241,29 ℳ, a. zum Aktenzeichen P. 187/09 hinterlegten 12 ℳ, b. eines Teilbetrages von 39,74 den in Sachen Gottischalk und Genossen

ts wird der Beklagte

Der Kaufmann Heinrich Kallmann in Neubranden⸗

108,34 an den Kläger zu willigen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗ Schöneberg in Schöneberg, Grunewaldstraße 66/67, Zimmer Nr. 30, auf den 4. Mai 1911, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, geladen. Schöneberg b. Berlin Grunewaldstr. 66/67, den 23. Februgar 1911. (L. S.) Maaß, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Schöneberg. Abt. 24.

s Oeffeutliche Zustellung.

Die Ehefrau Heinrich Söntgen, Auguste geb. Höchter, in Crefeld, Germaniastraße, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Floeth in Crefeld, ladet den Kaufmann Heinrich Söntgen, frücher in Crefeld, jetzt ohne festen Wohnsitz, aut Grugd §§ 807, 899, 914 Z.⸗P.⸗O. vor das Königl. Amtsgericht Crefeld zwecks Vorlegung eines Vermögensverzeichnisses und Leistung des Offenbarungseides. Der Termin zur Leistung des Offenbarungseides ist auf den 25. April 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem Königl. Amtsgericht in Crefeld, Steinstr. 200, Zimmer Nr. 10, bestimmt.

Crefeld, den 24. Februar 1911. Königl. Amtsgericht.

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3) Verkäufe, Verpachtungen, 10g684] Verdingungen ckW.

Zum Verkauf von ungefähr 20 000 kg Rechnungs⸗ papieren zum Einstampfen, bestehend aus Konzept⸗ und Durchpaus⸗Konzeptpapier, findet Termin am 22. März 1911, Vorm. 11 Uhr, in unserm Ver⸗ waltungsgebäude zu Cöln, Domhof 28, Zimmer 20, statt. Die Abnahme der Papiere muß in der Zeit vom 21. bis 28. April d. J. bewirkt werden. ie Verkaufsbedingungen nebst Gebotbogen können bei unserer Hausverwaltung zu Cöln, Domhof 28, Zimmer 27, eingesehen und von dort gegen porto⸗ und bestellgeldfreie Bareinsendung von 50 bezogen werden. Die Angebote sind bis zu dem oben⸗ genannten Termine verschlossen und mit der Auf⸗ schrift „Angebot auf Altpapier“ porto⸗ und bestell⸗ geldfrei an uns einzusenden. Faülchlagsfrist bis 31. März 1911, Nachm. 6 Uhr. Cöln, im Februar 1911. Königliche Eifenbahndirektion

[100712] Bekanntmachuuugg. Es sollen die auf dem Artillerieschießplatz Kummers⸗ dorf lagernden Altmaterialien im Wege öffentlicher Ausschreibung verkauft werden, etwa: u 25 kg = 6 Stück Bronzeplatten, 1 968 Esöngtsch aus Artilleriegerät, 75 Eisenblech aus Bauten, 265 Weißblech, altes, 55 Ierölec aus Artilleriegerät, 31 Zinkblech aus Bauten, 319 Bronze in Stücken aus Artilleriegerä 6 771 alte Eisenbahnschienen, 528 Güßschrat aus Artilleriegerät, 670 Gußschrot aus Bauten, 8 8 062 Schweißeisenschrot aus Artilleriegerät, 5 672 Schweißeisenschrot aus Bauten, 72 Stährf rot aus unbrauchbaren Geschütz⸗ rohren 4 860 Stahlschrot aus Artilleriegerät, 551 Schweißeisen in unbrauchbaren Radreifen, 208 Eisendraht, alter, 45 Kupferdraht, alter, 22 Bronzedraht, alter, in alten Fernsprech⸗ leitungen, 20 v. mit anhaftenden Messing⸗ resten, 53 000 Ftöblschent aus Munition u. Munitions⸗ gerät, 200 Fiüghblac aus Munition u. Munitions⸗ gerät, 170 Schweißeisenschrot aus Munition und 900

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Munitionsgerät,

Stahl⸗ und Eisendrehspäne aus Munition, Mitsinablech aus Munition u. Munitions⸗ gerät,

Zinkblech aus Munition und Munitions⸗

Prät⸗

Nessing in Spänen aus Munition und Munitionsgerät,

Kupfer in Spänen aus Munition und Munitionsgerät,

Kupferblech aus Munition u. Munitions⸗

erät, E in Stücken aus Munition und Munitionsgerät, 5 000 Schwefel, alter. Termin ist auf Dienstag, den 14. März, Mittags 12 Uhr, im kleinen Sitzungssaal, Zimmer 107 des Dienstgebäudes, Kaiser⸗Allee 216/218, anberaumt. Angebote sind an die unten genannte Behörde Postamt Berlin W. 15 einzusenden. Die Bedingungen liegen im Geschäftszimmer 23 aus; dieselben können gegen Erstattung der Schreib⸗ gebühren mit 1 bar abschriftlich unter porto⸗ pflichtiger Dienstsache bezogen werden. Königliche Depotverwaltun der Artillerieprüfungskommission.

[103681] Bei der Torpedowerkstatt foll die Ausführung der Be e e etes bojehießst

ür den Torpedoschießstand in Eckernförde (ca. 93 000 chm), 2 d 2) im Torpedobootshafen in Wik (ca. 200 000 cbm) vergeben werden. WET“ seschlazsfa 10 Wochen. „Angebote sind verschlossen, portofrei und mit be⸗ züglicher Aufschrift versehen zum Verdingungstermin Montag, den 13. März 1911, Nachmittags 3 ½ Uhr, einzufenden. 1 Bedingungen liegen bei dem Beschaffungsbezirk der Torpedowerkstatt aus und werden je gegen 0,50 in bar abgegeben. Kaiserliche Torpedowerkstatt zu Friedrichsort.

[103682] Verdingung.

Der Abbruch und Wiederaufbau der östlichen Baüfts des Lagerhauses Nr. 10 auf dem hiesigen Minendepot sollen am 13. März 1911, Vor⸗ mittags 11 Uhr, verdungen werden. Bedingungen und Zeichnungen liegen im Annahme⸗ amte der Werft aus, werden auch, sowelt der

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¹7. Löffler zum Aktenzeichen G. 174/09 hinterlegten

Gesuche um Uebersendung per Bedingungen sind an das Annahmeamt der Werft zu richten.

Bestellgeld nicht erforderlich.

Wilhelmshaven, den 25. Februar 1911. Beschaffungsabteilung 4 der Kaiserlichen Werft.

[103683] Verdingung.

Die Lieferung des Bedarfs der Werft Wilhelms⸗ haven einschl. des Bedarfs der Bauabteilung Helgo⸗ land an Zement für das Rechnungsjahr 1911 soll

a. am 8. März 1911: Bedarf für die Werft

allein und

b. am 9. März 1911: Bedarf für die Bau⸗

abteilung Helgoland, Vormittags 11 ½ Uhr, verdungen werden.

Der Termin zu a wird in Wilhelmshaven, zu b in Helgoland abgehalten.

Bedingungen liegen im Annahmeamt der Werft aus, werden auch, soweit der Vorrat reicht, gegen zusammen 1,70. postfrei versandt.

Gesuche um Uebersendung der Bedingungen sind an das Annahmeamt der Werft zu richten.

Bestellgeld nicht erforderlich.

Wilhelmshaven, den 23. Febfuar 1911. Beschaffungsabteilung der Kaiserlichen Werft.

Verlosung c. von Wert⸗ papieren.

[82651] Bekanntmachung.

Bei der am 14. ds. Mts. vorgenommenen Aus⸗ losung von Obligationen der Stadt Siegen ur Aötrggung der städtischen Anleihe aus 1885 sind foreeüde Nummern gezogen worden:

Lit. A Nr. 23 83.

Lit. B Nr. 116 251 269 272 302 362 408 43 473 482 492. 1—

Lit. C Nr. 507 512 542 543 553 582 597 667 694 732 751 759 770 782 804 818 842 852 877 886 902 929 932 942 991 1024 1032 1041 1043 1044.

Die Einlösung dieser Obligationen und die Aus⸗ zahlung der Beträge derselben erfolgt vom 1. April 1911 ab bei der Stadthauptkasse in Siegen.

Mit dem 1. April 1911 hört die Verzinsung auf, und wird der Betrag etwa fehlender Zinsscheine an dem Betrage der Obligation gekürzt. 1öu“

Siegen, 20. Dezember 1910.

Der Magistrat. Delius. [102362]) Wiederholte Bekanntmachung.

Behufs planmäßiger Tilgung nachbenannter An⸗ leihen der Stadt Königsberg i. Pr. sind nach⸗ stehende Nummern ausgelost worden:

3 ½ % Anleihe von 1885.

Serie III Lit. D Nr. 514 537 602 628 674 704 721 à 1000 ℳ, Lit. E Nr. 801 834 870 903 924 955 977 1003 1023 1050 1065 1137 1187 1198 à 500 ℳ.

3 ½ % Anleihe von 1889.

Serie I Lit. K Nr. 31 69 à 2000 Lit. IL. Nr. 45 77 102 138 à 1000 ℳ, Lit. M Nr. 102 123 164 212 217 222 246 274 284 à 500 ℳ. Serie II Lit. K Nr. 117 129 156 190 à 2000 ℳ, Lit. L Nr. 167 182 208 à 1000 ℳ, Lit. M Nr. 323 363 411 441 508 522 566 à 500 ℳ. Serie III Lit. M Nr. 653 715 à 500 ℳ.

3 ½ % Anleihe von 1890.

Serie I Lit. N Nr. 26 63 à 2000 ℳ, Lit. 0 Nr. 10 43 à 1000 ℳ, Lit. P Nr. 6 30 82 121 170 à 500 ℳ.

Diese Anleihescheine werden den Inhabern zur Rückzahlung am 1. April 1911 mit dem Bemerken gekündigt, daß die Kapitalbeträge gegen Rückgabe der Stücke und der dazu gehörigen Zins⸗ und Er⸗ neuerungsscheine vom 1. April 1911 ab bei den Zahlstellen in Empfang genommen werden können.

Als Zahlstellen gelten die hiesige Stadthaupt⸗ kasse und die auf den Zinsscheinen benannten Firmen, soweit solche aber auf den Zinsscheinen nicht benannt sind, die Königliche Seehaudlung (Preuß. Staatsbank) und die Bank für Handel und Industrie in Berlin.

Miit dem 1. April 1911 hört die Verzinfung dieser Anleihescheine auf, und wird der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine vom Kapital in Abzug gebracht.

Im übrigen sind die zur Tilgung Ende März 1911 erforderlichen Stücke vorstehender Anleihen angekauft.

Königsberg i. Pr., den 21. September 1910.

Magistrat Königlicher Haupt⸗ und Residenzstadt.

[52944]

Von den auf Grund der Allerhöchsten Privilegien vom 20. April 1885 und 11. Juli 1891 ausgefertigten und auf den Inhaber lautenden Stadtanleihe⸗ scheinen der Stadt Tangermünde sind am 5. August cr. folgende Stadtanleihescheine:

a. aus der Anleihe vom Jahre 1885: Lit. A à 1000 Nr. 75 122 129 130 169

172 188 189 190 198.

Lit. B à 500 Nr. 36 37 38 46 256 257 258 259.

Lit. C à 200 Nr. 29 31 33 38 44 47 57 134 135 136.

b. aus der Anleihe vom Jahre 1891: Lit. A à 1000 Nr. 247 249 251. Lit. B à 500 Nr. 361 363 366 368. 8 Lit. C à 200 Nr. 431 434 436 443 445 448

ausgelost worden. Die ausgelosten Stadtanleihe⸗ scheine sind mit den dazu gehörigen Zinsscheinen nebst Anweisungen am 1. April 1911 behufs Aus⸗ zahlung der Kapitalien und der bis dahin fälligen Zinsen an die Kämmereikasse hierfelbst zurück⸗ zugeben.

Die Verzinsung der ausgelosten Stadtanleihescheine hört mit dem 1. April 1911 auf. 8 Von den früher ausgelosten Stücken der gedachten Anleihen sind noch rückständig:

Die Stadtanleihescheine Lit. C Nr. 184 193 194 366 à 200 ausgelost im Jahre 1907, Lit. B Nr. 299 à 500 ℳ, Lit. C Nr. 93 173 211 486 à 200 ausgelost im Jahre 1908, Lit. C Nr. 4 99 101 480 481 482 483 à 200 ausgelost im Jahre 1909. 8 8t

Die Einlösung dieser Stadtanleihescheine wird in Erinnerung gebracht. 8 Tangermünde, den 17. September 1910.

Der Magistrat.

Vorrat reicht, gegen zusammen 1,70 postfrei

Bekanntmachung. 88

1. Untersuchungssachen.

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

2 9 2. Füfgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl Offentlich er

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften. Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.

Vierte

Bei ichsanzeiger und Königlich Preußischen S

Berlin, Dienstag,

5

lage

atsanzeiger

den 28. Februar

Anzeiger.

6. Erwerb

8. Unfall⸗

1911.

s⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.

7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

4) Verlosung ꝛc. von Wert⸗ papieren. [55007]

Zur Tilgung der 3 ½ % Liegnitzer Stadtan⸗ leihe aus dem Jahre 1880 wurden heute folgende Stücke gezogen, und zwar: Lit. A 46 42 74 81 85 147 à 2000 ℳ, Lit. B 44 60 85 93 106 155 à 1000 ℳ, Lit. C 20 63 183 à 500 ℳ. Diese Stadtanleihescheine werden den Inhabern zum 1. April 1911 zur Rückzahlung durch unsere Stadthauptkasse mit dem Bemerken gekündigt, daß mit diesem Termin die Verzinsung dieser Stücke aufhört. Reste aus früheren Jahren: zum 1. April 1908 gekündigt: C Nr. 75 über 500 ℳ, zum 1. April 1910 gekündigt: 0 Nr. 162 über 500 ℳ. Liegnitz, 7. Juni 1910. Der Magistrat.

[53226] 8 8

Zur Tilgung der 3 ½ % Liegnitzer Stadtanleihe aus dem Jahre 1886 wurden heute folgende Stücke gezogen und zwar: Lit. A Nr. 28 142 à 2000 ℳ; Lit. B Nr. 29 285 à 1000 ℳ; Lit. C Nr. 22 126 263 371 422 à 500 ℳ; Lit. D Nr. 13 16 51 98 219 à 200 ℳ. Der Restanteil ist durch Ankauf getilgt. Diese Stadt⸗ anleihescheine werden den Inhabern zum 1. April 1911 zur Rückzahlung durch unsere Stadthaupt⸗ kasse mit dem Bemerken gekündigt, daß mit diesem Termin die Verzinsung dieser Stücke aufhört. Reste aus früheren Jahren: Vom 1. April 1907 Lit. B Nr. 286 287 à 1000 ℳ; vom 1. April 1910 Lit. A Nr. 156 à 2000 ℳ.

Liegnitz, den 12. Septbr. 1910. Der Magistrat.

[56508] Bekanntmachung.

Bei der am 22. d. Mts. erfolgten Auslosung der auf Grund der Allerhöchsten Privilegien vom 30. April 1880, 13. Juli 1881, 30. Januar 1884 und 14. November 1888 ausgefertigten Anleihe⸗ scheine des Kreises Jerichow II sind folgende Nummern gezogen worden:

I. Ausgabe.

Buchstabe A Nr. 31 41 68 über je 1000 ℳ,

Buchstabe B Nr. 68 116 131 132 271 über je 500 ℳ, 88 8 F

Buchstabe C Nr. 45 55 90 137 158 179 181 199 215 223 über je 200 ℳ;

II. Ausgabe.

Buchstabe A Nr. 10 21 über je 1000 ℳ,

Buchstabe B Nr. 7 42 47 118 140 194 211 213 291 über je 500 ℳ4,,

Buchstabe C Nr. 63 70 99 über je 200 ℳ;

. III. Ausgabe.

Buchstabe A Nr. 33 36 41 55 über je 1000 ℳ,

Buchstabe B Nr. 3 38 86 87 94 110 141 149 163 184 198 über je 500 ℳ;

IV. Ausgabe.

Buchstabe A Nr. 25 76 über je 1000 ℳ,

Buchstabe B Nr. 45 165 170 195 213 über je 599 Ssabe 0 Nr. 61 über 200

Buchstabe C Nr. über 11“

25 der vorbezeichneten Anleihescheine werden aufgefordert, gegen Rückgabe der Anleihe⸗ scheine und der dazu gehörigen Zinsscheine und Anweisungen den Nennwert der Anleihescheine bei der hiesigen Kreiskommunalkasse vom 1. April 1911 ab in Empfang zu nehmen. Von diesem Tage ab hört die Verzinsung der ausgelosten An⸗ leihescheine auf. ““

Lich den bisher ausgelosten Anleihescheinen sind noch rückständig:

8 Verlosung zum 1. April 1907:

II. Ausgabe Buchstabe B Nr. 86 über 500 ℳ;

Verlosung zum 1. April 1908:

II. Ausgabe Buchstabe A Nr. 57 über 1000 ℳ;

Verlosung zum 1. April 1909: II. Ausgabe Buchstabe A Nr. 54 über 1000 ℳ; Verlosung zum 1. April 1910: II. Ausgabe Buchstabe A Nr. 55 über 1000 ℳ, .Ausgabe Buchstabe B Nr. 240 253 263 über

je 500 ℳ,

III. Ausgabe Buchstabe A Nr. 54 über 1000 ℳ,

III. Ausgabe Buchstabe B Nr. 34 174 180 183 über je 500 ℳ.

Genthin, den 26. September 1910. Der Kreisausschuß des Kreises Jerichow II.

von Schenck.

50781 1 Ponl den auf Grund des landesherrlichen Privi⸗ legiums vom 14. Oktober 1889 ausgefertigten 3 ½0⁰ zigen Anleihescheinen des K reises Ost⸗Prignitz (II. Aus⸗ abe) vom 17. März 1890 sind nach Vorschrift des Kikzungsplans zur Einziehung am 1. April 1911. ausgelost worden: 8 G

bgeach nache A Nr. 2 181 und 300 über je 2000 ℳ; 1 8 ö“

II. Buchstabe B 1.. 127 139 193 194 215 282 294 über je 1000 ℳ; 1“

1neachstabe d Nr. 68 69 71 172, 174 211 212 271 272 296 297 298 332 und 333 über je 500 ℳ; 8 8

D g ͤchstabe Nr. 93 94 159 160 317 318 322 325 370 413 468 469 483 und 485 über je 200 ℳ. ei wateibe.

Die Inhaber werden aufgefordert, diese Anleihe⸗ scheine nebst Zinsscheinen und Anweisungen ch 1. April 1911 bei der hiesigen Kreiskommunal⸗ kasse einzureichen und das Kapital dafür in Empfang zu nehmen. ber

Mit dem genannten Tage hört die Verzinsung de ausgelosten Anleihescheine auf.

Kyritz, den 6. September 1910.

53877] 18 1 Die Tilgung der 3 ½ % igen Bielefelder Stadt⸗ anleihe &, Allerhöchstes Privilegium vom 14. Fe⸗ bruar 1881, erfolgt in diesem Jahre durch Ankauf. Rückständig aus früheren Verlosungen sind:

Aus der Verlosung zum 1. April 1907 Nr. 1827

zu 500 ℳ. Aus der Verlosung zum 1. April 1908 Nr. 2138

zu 500 ℳ. Bielefeld, den 16. September 1910.

Der Magistrat.

[52278] Bekanntmachung. 8

Von den mit Allerhöchstem Privilegium vom 19. Oktober 1888 ausgegebenen Anleihescheinen der Stadt Linden vom 31. Dezember 1888 werden folgende vorschriftsmäßig ausgeloste Stücke zum 1. April 1911 gekündigt: 1 Buchstabe A Nr. 33 47 76 und 80 über je 2900 7. Nr. 134 über 1000 Buchstabe B Nr. über ℳ. Buchstabe C Nr. 281 336 363 über je 500 ℳ. Buchstabe D Nr. 485 524 555 über je 200 ℳ. Linden vor Hannover, den 8. September 1910.

Lodemann.

[50658] Bekanntmachung. Bei der diesjährigen Auslosung der Kreis⸗ obligationen des Kreises Kalbe sind folgende Nummern gezogen worden: an Lir9à über 2000 8 Stück. Nr. 48 58 64 93 138 152 153 168. 8

Von Lit. B über 1000 22 Stück. Nr. 8 52 101 116 158 177 187 213 266 280 282 283 284 294 299 346 377 427 474 494 498.

518. 5 Von Lit. C über 500 32 Stück.

Nr. 42 91 141 143 231 233 241 261 286 306 326 339 350 377 379 475 480 483 520 564 582 602 621 633 671 672 673 678 707 748 761 781.

Von Lit. D über 200 20 Stück. Nr. 3 40 46 58 137 139 150 168 201 230 238 249 296 323 339 371 397 398 465 469.

Diese Obligationen werden den Besitzern hierdurch mit dem Bemerken gekündigt, daß die vorbezeichneten Beträge vom 1. April 1911 ab bei der Kreis⸗ kommunalkasse hierselbst oder bei der Mittel⸗ deutschen Privatbank gegen Rückgabe der Kreis⸗ obligationen bar in Empfang zu nehmen sind. Mit den Obligationen sind auch die dazu gehörigen Talons und Zinscoupons der späteren Fälligkeits⸗ termine zurückzugeben, und wird für fehlende Coupons der Betrag vom Kapital gekürzt werden. Von den in den Jahren 1907 und 1909 aus⸗ gelosten, am 1. April 1908 bezw. 1910 fällig ge⸗ wesenen Kreisobligationen sind die Nummern Lit. C Nr. 108 über 500 und Lit. D) Nr. 83 über 200 bis jetzt noch nicht zur Rückzahlung vorgelegt worden. 8 Die Inhaber derselben werden zur Entgegennahme des ihnen zustehenden Kapitalbetrages mit dem Be⸗ merken wiederholt aufgefordert, daß von dem Zeit⸗ punkt der Fälligkeit ab eine Verzinsung nicht weiter stattfindet. Kalbe a. S., den 5. September 1910.

Der Kreisausschuß.

N

[103360] Bekanntmachung. Bei der am 18. Februar d. Js. vorgenommenen Auslosung der im Jahre 1911 zu tilgenden Kreisobligationen des Kreises Westhavelland III. (dritter) Emission sind folgende Nummern gezogen worden: 8 8

Lit. A zu 1000 ℳ: Nr. 27 56 83 99 102 190 225 231 250 257 298.

Lit. B zu 500 ℳ: Nr. 7 20 24 27 33 52 53 68 74 88 125 145 169 176 179 181 192 219 228 253 254 266 267 275 280 287 306 311 314 323 337 430 445 456 475 484 517 532 533 598.

Lit. C zu 200 ℳ: Nr. 82 226 305 411 412 558 634 692 701 808 812 868 872.

Die Inhaber werden aufgefordert, die ausgelosten Obligationen nebst den noch nicht fällig gewordenen Zinsscheinen (Reihe 7 Nr. 8 10) und den Zins⸗ scheinanweisungen vom 1. Juli d. Js. ab in kurs⸗ fähigem Zustande bei der Kreiskommunalkasse in Rathenow zur Einlösung vorzulegen.

Mit dem 1. Juli d. Js. hört die Verzinsung der ausgelosten Kreisobligationen ausf.

Für . Zinsscheine (Reihe 7 Nr. 8 10) wird deren Wertbetrag vom Kapital in Abzug ge⸗ bracht.

Rathenow, den 21. Februar 1911. Der Kreisausschuß des Kreises Westhavelland.

J. V.: Bertuch, Regierungsassessor.

[55010] Bekanntmachung. 8 Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 12. Dezember 1881 ausgegebenen 3 ½ % igen Insterbur er Stadtanleihescheinen V. Emission And in der Magistratssitzung am 7. September 8 folgende Nummern zur Einlösung gezogen worden: folgende 93 101 134 139 200 222 236 274 318 339 342 375 510 597 616 617 650 667 712 759 764, überhaupt 23 Stück zu 500 = 11 500 ℳ. Diese Kapitalbeträge werden den Inhabern der Anleihescheine hierdurch mit der Aufforderung ge⸗ kündigt, dieselben gegen Rückgabe der Schuldver⸗ schreibungen nebst den dazu gehörigen Zinsscheinen am 1. April 1911 bei unserer Stadthaupt⸗ kasse in Empfang zu nehmen, indem mit dem 31. März 1911 die Verzinsung aufhört. Insterburg, den 23. September 1910.

[44644] Bekanntmachung. 8 Bei der diesjährigen Auslosung von Obli⸗ ationen des Markgraftums Oberlausitz, önigl. Preuß. Anteils, wurden gezogen: Serie I Lit. A über 100 Taler = 300 sämtliche noch umlaufende Nummern, 193 Stück. Serie II Lit. B über 50 Taler = 150 ebenfalls sämtliche noch umlaufende Nummern, 386 Stück. Serie V Lit. E über 100 Taler = 300 197 Stück, und zwar die Nummern: 6 40 77 107 124 130 188 205 208 247 262 283 293 327 339 361 387 391 441 455 460 463 491 504 506 507 511 550 571 579 588 594 649 661 716 729 730 731 753 792 794 815 816 837 838 867 887 895 896 903 928 951 982 988 1016 1017 1018 1050 1060 1067 1074 1086 1088 1101 1104 1106 1256 1269 1312 13813 1319 1341 1369 137] 1393 1407 1420 1501 1514 1521 1550 1552 1557 1585 1600 1612 1620 1642 1668 1707 1716 1750 1775 1776 1782 1791 1826 1830 1841 1865 1888 1915 1992 2039 2040 2052 2068 2120 2125 2137 2143 2154 2158 2170 2193 2198 2216 2218 2257 2263 2267 2269 2274 2339 2344 2345 2347 2377 2390 2400 2402 2405 2406 2428 2442 2444 2454 2456 2468 2479 2485 2498 2523 2530 2576 2607 2625 2626 2628 2639 2645 2692 2699 2713 2736 2742 2778 2804 2812 2823 2845 2846 2857 2892 2899 2902 2935 2955 2959 2973 3018 3049 3068 3076 3085 3094 3099 3120 3171 3190 3252 3254 3283 3299 3336 3363 3376 3382 3398 3416 3418 3443 3461 3479 3481 3486. Diese Obligationen werden den Inhabern zur Rückzahlung zum 1. April 1911 mit der Auf⸗ forderung gekündigt, den Kapitalbetrag von dem gedachten Fälligkeitstage an bei der Kasse des Landsteueramtes II. Abteilung, Elisabeth⸗ straße 40 hierselbst, gegen Rückgabe der Obli⸗ gationen in Empfang zu nehmen. Mit den Obligationen Serie V Lit. sind auch die über den 1. April 1911 hinaus fälligen Zins⸗ scheine mit Talons einzuliefern. Der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird von dem Nennwerte der Obligationen in Abzug gebracht. Aus früheren Verlosungen sind folgende Obli⸗ gationen, deren Verzinsung mit dem Fälligkeitstage aufgehört hat, bis heute noch nicht zur Einlösung gelangt: Serie I Lit. A zu 300 ℳ: Nr. 172 252 462 820 824 911 915 996 1089 1116 1251 1527 1541 1561 1567 1570 1807 1915 2251 2509 2621 2642 2655 2693. Serie II Lit. B zu 150 ℳ:

Nr. 99 111 113 221 239 283 294 595 674 857 1084 1151 1209 1234 1530 1605 1697 1821 2042 2047 2286 2505 2904 3198 3199 3390 3507 3829 3864 3917 4014 4118 4132 4288 4409 4413 4456 4477 4570 5342 5607 6017 6521 6635 6810 6897

6993. Serie V Lit. E zu 300 ℳ:

Nr. 44 180 602 618 808 998 1008 1084 1370 1512 1575 2197 2249 2513 2558 2618 3152 3259.

Serie VI Lit. F zu 1500 ℳ:

Nr. 36 54. 1 1

Die Inhaber dieser rückständigen Obligationen werden wiederholt zu baldiger Einreichung derselben hiermit aufgefordert. 1.“

Bei Einreichung gekündigter Obligationen durch die Post erfolgt die Zusendung des Gegenwertes seitens des Landsteueramts II. Abteilung umgehend auf Kosten des Einsenders und unter voller Wert⸗ angabe.

Görlitz, den 12. August 1910. Der Landeshauptmann u. Landesälteste des

Preuß. Markgraftums Oberlausitz: von Wiedebach⸗Nostitz.

1308 2726

[103359] 8 Bei der am 30. Januar 1911 stattgehabten Ver⸗ losung unserer Schuldverschreibungen wurden

gezogen: 10 Stück à 2000 ℳ: 47 58 62 79 116 149 170 215 243 250. 40 Stück à 1000 ℳ: 312 313 339 340 404 463 465 496 507 515 575 589 614 635 733 753 760 765 771 807 830 848 863 888 889 939 954 975 985 1012 1015 1018 1032 1052 1088 1100 1137 1156 1228 1235. 40 Stück à 500 ℳ: 1253 1333 1340 1349 1370 1421 1439 1508 1523 1526 1530 1541 1542 1590 1592 1611 1723 1728 1791 1793 1794 1804 1847 1909 2000 2034 2066 2169 2196 2199 2205 2224 2228 2235 2237 2242. 1 Die gezogenen Stücke, deren Verzinsung am 1. Juli 1911 aufhört, sind mit 103 % rückzahl⸗ bar und werden von diesem Tage ab eingelöst: in Göllingen bei der Kasse der Gesellschaft, in Berlin bei der Berliner Handels⸗Gesell⸗

aft, 8

ber e Schlesinger⸗Trier & Co. Com⸗

manditgesellschaft auf Actien,

in Bochum bei der Märkischen Bank deren Filialen, 8

in Halberstadt bei Mooshake & Lindemann,

in Hannover bet Gebr. Dammann. G

Der Nennbetrag fehlender Zinsscheine wird bei

der Einlösung Fhiger Stücke vom Kapitalbetrage

ekürzt. 3 Göllingen, den 15. Februar 1911.

Gewerkschaft Günthershall. Der Grubenvorstand. F. Ohrtmann. G. Ahrens.

1460 1605 1875 2218

und

Der Magistrat.

Der Kreisausschuß des Kreises Ost⸗Prignitz. 11““

von Winterfeld. 1

Dr. Kirchhoff.

[51837]

Bekanntmachung. Bei Auslosung der für das Rechnungsjahr 1911 u tilgenden Anleihescheine des Kreises Templin

sind folgende Nummern gezogen worden:

II. Ausgabe. Buchstabe A Nr. 22 67 71. Buchstabe B Nr. 15 69 122 133 272. Buchstabe C Nr. 64 113 118 201 204

243 253 265 267 282 538 556.

III. Ausgabe. Buchstabe A Nr. 8 66. Buchstabe C Nr. 41 71 82. IV. Ausgabe. Buchstabe A Nr. 16 51. Buchstabe B Nr. 27. Buchstabe C Nr. 27 36 65 765. 8 Die Inhaber werden aufgefordert, die ausgelosten

Anleihescheine nebst den noch nicht fälligen Zins⸗ scheinen und Zinsscheinanweisungen vom 1. April 1911 ab an die Kreiskommunalkasse hier ein⸗ zusenden und den Nennwert der Anleihescheine in

Empfang zu nehmen. b

Für fehlende Zinsscheine wird deren Wertbetrag

vom Kapital abgezogen. b

Mit dem 1. April 1911 hört die Verzinsung der

ausgelosten Anleihescheine auf.

Templin, den 10. September 1910.

Der Kreisausschuß des Kreises Templin. von Arnim. 1“

[52947] Bekanntmachung. Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 7. Juli 1880 ausgegebenen Anleihescheinen des Kreises Niederung im Gesamtbetrage von 430 000 sind nach dem Amortisationsplan am 1. April 1911 15 600, von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 14. Oktober 1887 ausgegebenen Anleihescheinen des Kreises Niede⸗ rung im Gesamtbetrage von 70 000 sind nach dem Amortisationsplan am 1. April 1911 1600 und von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 26. November 1888 ausgegebenen Anleihe⸗ scheinen des Kreises Niederung im Gesamt⸗ betrage von 58 300 sind nach dem Amortisations⸗ plan am 1. April 1911 51 100 zu tilgen. Bei der vorschriftsmäßig erfolgten Auslosung der zu tilgenden Anleihescheine sind nachstehende Nummern gezogen worden: 8 A. der ersten Anleihe. 8 Lit. A Nr. 24 46 67 73 zu 1000 =

4 000 51 72 104 109

112 208 209 244 284 321 330 368 zu 500 . . . . . L“ 8 Lit. C Nr. 26 103 114 146 215 218 244 313 361 373 428 434 439 449 494 496 501 504 543 547 567 584 596 zu ““ 8

Lit. B Nr. 22 23

4 600 15 600 ℳ.

zusammen. B. der zweiten Anleihe. Lit. B Nr. 16 33 zu 500 = . Lit. C Nr. 30 41 88 zu 200 = zusammen —. ““ C. der dritten Anleihe. Lit. A Nr. 22 27 30 34 35 40 80 83 86 97 124 126 136 148 160 163 175 zu 1000 = . . . . . . Lit. B Nr. 1 4 6 21 28 30 34 40 65 68 96 101 115 121 133 144 149 155 177 190 194 213 222 231 243 245 258 287 293 317 318 320 324 325 354 zu 500 Lit. C Nr. 20 21 22 30 31 39 40 67 73 76 77 78 96 101 114 119 130 8 134 144 145 153 155 179 180 187 189 231 235 238 245 248 251 253 262 276 292 298 333 351 365 371 382 411 415 417 418 419 420 428 447 494 496 500 505 516 535 543 556 560 566 590 624 625 627 640 657 660 664 668 670 705 743 758 795 806 822 824 837 859 874 884 921 924 zu 200 = . .

16 600 51 100 ℳ. Diese Kreisanleihescheine werden den Besitzern mit dem Bemerken gekündigt, daß die in den aus⸗ gelosten Nummern verschriebenen Kapitalbetrage vom 1. April 1911 ab bei der hiesigen Kreis⸗ kommunalkasse und bei der Bank der Ost⸗ preußischen Landschaft zu Königsberg in den gewöhnlichen Geschäftsstunden gegen Quittung und Rückgabe der Schuldverschreibungen mit den dazu ehörigen, erst nach dem 1. Abpril 1911 fälligen Zinsscheinen nebst den Anweisungen bar in Empfang zu nehmen sind. Der Geldbetrag der etwa fehlenden, unentgeltlich abzuliefernden Zinsscheine wird von dem zu zahlenden Kapital zurückbehalten werden. Vom 1. April 1911 ab sbr⸗ die der obigen ausgelosten Anleihescheine auf. Vie ausgelosten Anleihescheine des Kreises Niederung sind noch nicht eingelöst: Auslosung vom Jahre 1901. III. C 651. Auslosung vom Jahre 1905. III. C 548. Auslosung vom Jahre 1906. I1. C 418. Auslosung vom Jahre 1900. I. C 514. 1r 51. III. B 32 43 63 362. III. C 98 102 224. Heinrichswalde, den 17. September 1910. Der Kreisausschuß des Kreises Niederung Bank. 1““