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Das Kaiserliche Gesundheiteamt Öund Klauenseuche vom Viehhofe zu Magdeburg am März,
den Ausbruch der Maul⸗ und ““ aus Osten⸗ dorf, Kreis Altena, Regierungsbezirk Arnsberg, Fleckenberg, Kreis Meschede, Reg⸗Bez. Arnsberg, Hahlen, Kreis Minden, Reg.⸗Bez. Minden, Mandelatz, Kreis Belgard, Reg.⸗Bez. Köslin, Neu⸗ eggleningken, Kreis Ragnit, Reg.⸗Bez. Gumbinnen, Spiesen, Kreis Ottweiler, Reg.⸗Bez. Trier, Frankenstein, Kreis Frankenstein, Reg.⸗Bez. Breslau (bei Händlervieh) und Immendingen, Amtebezirk Engen, Großherzogtum Baden, am 2. März, ferner aus Oberalkehnen, Kreis Fischhausen, Reg.⸗Bez. Königsberg, Dobberkau, Kreis Stendal, Reg.⸗Bez. Magdeburg, Baumerlenbach, Oberamt Oehringen, König⸗ reich Württemberg, vom Schlachthofe zu Mannheim und aus Näher⸗ memmingen, Bezirksamt Nördlingen, Reg.⸗Bez. Schwaben, am 3. März 1911.
Der Ausbruch und das Erlöschen der Maul⸗ und Klauen⸗ seuche ist gemeldet vom Vieh⸗ und Schlachthofe zu Dresden am 4. März 1911. 8
Der inter esundheitsrat in Alexandrien hat beschlossen, das Pestreglement gegen Herkünfte von Bassein nicht mehr anzuwenden. (Vergl. „R.⸗Anz.“ vom 2. März 1906, Nr 53.) vLondon, 4. März. (W. T. B.) Nach einer Lloydsmeldung aus Port Said ist an Bord des von Bombay kommenden Dampfers „Dongola“ ein pestverdächtiger Krank vorgekommen. 8 “
Theater und Musik.
Neues Königliches Operntheater.
Alte, bekannte und liebe Gäste konnten gestern wiederum auf der Bühne am Königsplatz begrüßt werden: Herr Paver Terofal mit seinem Schlierseer Bauerntheater eröffnete dort sein dies⸗ jähriges Gastspiel mit der drelaktigen Bauernkomödie „Anno dazu⸗ mal“ von Karl Frey, nachdem in einer Nachmittagsvorstellung bereits das bekannte Volksstück „Der Herrgottschnitzer von Ammergau“ mit gewohntem Erfolg in Szene gegangen war. Wie meist alle Bühnenwerke, die dieses Ensemble aufführt, kennzeichnet sich auch das von Karl Frey durch fesselnde Charakterzeichnung, kernige Schilderung des oberbayerischen Gebirgslebens und zeigt neben einiger Rührseligkeit doch eine außerordentliche Lebensfrische, sodaß es das Interesse bis zum Schluß wachzuerhalten weiß. Die sich flott abspielende Handlung gipfelt in einem Verwechslungsspiel zwischen zwei jungen Bauern⸗ söhnen, von denen der für das Kloster bestimmte zum Militär geht, und der angehende Soldat ein Klosterbruder wird. Im Verlaufe der Begebenheiten löst sich dann der wirre Knoten und der Sebastian freit sein Regerl, trotz aller möglichen Zwischenfälle. Herr Xaver Terofal als Vertreter des anderen Bauernburschen Blasius, der die Fäden gewissermaßen in der Hand hält, an denen die anderen Hauptpersonen tanzen, war wiederum so recht in seinem Fahrwasser und ließ seinem kecken, liebenswürdigen Humor zur Freude des gutbesetzten Hauses uneingeschränkt die Zügel schießen, sodaß er die Lacher stets auf seiner Seite hatte. Auch sein
Partner Herr Greiner, schuf in dem Sebastian eine scharfgezeichnete
Figur. Dasselbe gilt von Frau Erhardt⸗Vogelsang als Regerl, das
sie mit großem Liebreiz ausstattete. Von den anderen zahlreichen Mitwirkenden seien noch die Herren Kopp (Dorfwirt), Dirnberger Major), Wengg (Wachtmeister), Vogelsang (Specht) und Pleithner (Pater Benedikt) sowie Frau Reil (Dorfwirtin) hervorgehoben. Die Zwischenakte wurden wie üblich durch vortreffliche Darbietungen eines Zither⸗ und Gitarrequartetts ausgefüllt.
Im Königlichen Opernhause findet morgen, Dienstag, eine Wiederholung der „Zauberflöte“ in der Neueinrichtung statt. Die Damen Hempel, Böhm⸗van Endert, Artöôt⸗de Padilla, Plaichinger, Kurt, Goetze, Easton, Rothauser, Ober sind mit den Herren Knüpfer,
meldet das Erlöschen der
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Berger, Habich Lieban, Bachmann, Philipp, Sommer, Krasa in den Hauptrollen beschäftigt.
Im Königlichen Schauspielhause geht morgen Karl Gutzkows „Zopf und Schwert“ in folgender Besetzung in Szene: König: Herr Patry; Königin: Frau Butze; Prinzessin: Fräulein Arnstädt; Erbprinz: Herr Staegemann; Seckendorf: Herr Vallentin; Hotham: Herr Sommerstorff; Eversmann: Herr Eggeling.
Im Neuen Königlichen Operntheater bringt der Direktor Terofal morgen zum ersten Male in Berlin die vieraktige Bauern⸗ komödie „Bauernpolitik“ von Ph. Hartl⸗Mitius. Das humorvolle Stück hat bereits in München und Wien viel Beifall gefunden.
Mannigfaltiges. Berlin, 6. März 1911.
Ihre Majestät die Kaiserin und Königin ließ sich heute im hiesigen Königlichen Schlosse Mannschaften der Berliner Schutzmannschaft und der Feuerwehr vorstellen, die sich im Dienst besonders ausgezeichnet haben. 1
Das Uniontheater hat am Sonnabend in sein abwechslungs⸗ reiches Lichtbilderprogramm eine neue Nummer vissenschaftlichen Charakters eingefügt: die Ursachen, die Verbreitung und die Bekämpfung der Lungenpest, der schrecklichen Krankheit, die gegenwärtig in Ostasien wütet, wurde in populär⸗wissenschaftlicher Weise in einer Reihe von Lichtbildern erläutert. Pestkranke Ratten, Pestbazillen, die Bereitung des Versinschen Pestserums im Pasteur⸗ institut zu Paris, die Behandlung Erkrankter, die Schutzmaß⸗ nahmen in den französischen Häfen gegen die Einschleppung dieser Seuche wurden in interessanter Weise übersichtlich dargestellt. Vom Publikum wurde dieser belehrende Teil des Programms mit großer Aufmerksamkeit aufgenommen; trotz seines ernsten Inhalts be⸗ einträchtigte er den Zuschauern durchaus nicht die Freude an den nach⸗ folgenden Bildern heiteren Charakters, die vorzugsweise den übrigen Inhalt dieser Vorstellung ausmachten.
Metz, 6. März. (W. T. B.) In der Angelegenheit „Lor- raine sportive“ ist dem Angeklagten Samain und seinen acht Genossen nunmehr die Anklageschrift zugestellt worden. Die An⸗ klage lautet nach dem „Le Lorrain“ gegen drei Angeschuldigte auf Hausfriedensbruch, gegen Samain außerdem auf öffentliche Aufreizung zum Ungehorsam gegen die Gesetze und gegen Anordnungen der Behörden sowie auf unerlaubte Veranstaltung eines öffentlichen Konzerts. Im übrigen erstreckt sich die Anklage auf Ver⸗ anstaltung von Straßenkundgebungen und Beteiligung daran.
Gestern abend kam es hier wiederum zu Ausschreitungen. Einheimische junge Leute lärmten in der Römerstraße und ge⸗ rieten in einen Wortwechsel mit Unteroffizieren. Es sammelte sich eine große Menschenmenge an, aus der aufreizende Rufe er⸗ tönten. Bei den Ausschreitungen handelt es sich um groben Unfug, nicht um eine politische Kundgebung. Die aufreizenden Zurufe hatten anscheinend nur den Zweck, die Menge für die Ver⸗ hafteten einzunehmen. Der Vorfall klärt sich dahin auf, daß von vier jungen Metzgergesellen, die Lärm machten und sich der Verhaftung mit Messer und Schlagring widersetzten, mit Hilfe von Soldaten drei verhaftet wurden, während der vierte entkam. Verletzt wurde dabei niemand.
Hamburg, 6. März. (W. T. B.) Die Leiche des Chefs des Kreuzergeschwaders, Konteradmirals Gühler ist heute früh an Bord des Dampfers „Bülow“ vom Norddeutschen Lloyd hier eingetroffen und wird von hier nach Kiel zur Beisetzung übergeführt.⸗ Beim Landen der Leiche und bei der Ueberführung zur Bahn ist als Vertreter Seiner Majestät des Kaisers und zur Niederlegung eines Kranzes der Vizeadmiral Coerper zugegen, ferner als Vertreter des Staatssekretärs des Reichsmarineamts der Konteradmiral Schack, weiterhin ein Vertreter des kommandierenden Generals des IX. Armee⸗ korps, der Kommandant von Altona, die Generalität und Regiments⸗ kommandeure von Hamburg und Altona. Die Trauerparade wird nach Festsetzung des Generalkommandos des IX. Armeekorps gestellt in Stärke von einem Bataillon, einer Eskadron und einer Batterie zu vier Geschützen.
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Paris, 6. März. (W. T. B.) Im Varistétheater „Casino de Paris“ traten gestern abend kurz vor Beginn der Vorstellung die Musiker und Artisten in den Ausstand, weil sie chon seit einigen Tagen keine Gage erhalten hatten. Als das
Sublikum den Grund des Ausstandes erfuhr, verlangte es ärmend das Eintrittsgeld zurück. Da der Direktor dem Verlangen nicht nachkam, zerstörte die Menge einen Teil der Einrichtung. Viele trugen sogar verschiedene Gegenstände weg, wie Blumentöpfe und elektrische Leuchter. Schließlich schritt die Polizei ein; es gelang ihr erst nach heftigem Handgemenge und nach Vornahme mehrerer Verhaftungen, den Saal zu räumen.
Turin, 5. März. (W. T. B.) Der Ballon „Albatros“, der heute zu einer Freifahrt aufgestiegen war, stürzte in der Um⸗ gegend von Turin aus einer Höhe von 1900 m ab, fiel aber glücklicherweise Bäume. Sechs Insassen wurden schwer, doch nicht lebensgefährlich verletzt, mit Ausnahme von einem, dessen Zustand besorgniserregend ist.
Livorno, 5. März. (W. T. B.) Der Leutnant Bague von den algerischen Schützen, der heute früh in Nizza im Aero⸗ plan aufgestiegen war und die Richtung nach Ajaccio eingeschlagen hatte, ist auf der Insel Gorgona bei Livorno nach einem 209 km langen Fluge gelandet. Wie ein von dort kommender Dampfer meldet, hielt Bague die Insel für die Küste von Livorno. Der Flieger eklitt bei der Landung leichte Verletzungen und wird sich nach Livorno begeben, um sein beschädigtes Flugzeug ausbessern zu lassen. — Wie „Giornale d'Italia“ aus Gorgona erfährt, wohnte eine große Menschenmenge
dem Schauspiel bei, als Leutnant Bague Mittags auf seinem Blériot⸗ apparat vor der Insel erschien und nach jähem Abstieg landete. Der
Aviatiker erzählte, er sei um 7 Uhr früh in Nizza aufgestiegen und habe wiederholt befürchtet, ins Meer zu fallen.
Minneapolis, 5. März. (W. T. B.) Durch ein Feuer im Geschäftsviertel wurde heute früh erheblicher Schaden angerichtet. Die Höhe des Brandschadens wird auf eine Million Dollars geschätzt.
8—
Schanghai, 5. März. (W. T. B.) Nach einer Meldung des
„Reuterschen Bureaus“ wird die Hungersnot in Anhui und
Kiangsu immer größer und ist ernster als die des Jahres 1906,
zumal die geleistete Hilfe nur einen kleinen Teil des betroffenen Gebiets umfaßt. Die Bevölkerung wandert aus dem Hungergebiet vielfach südwärts. Eine etwa 2000 Menschen zählende Menge ist bereits in der Nähe von Schanghai erschienen.
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.
München, 6. März. (W. T. B.) Seine Königliche
Hoheit der Prinz⸗Regent hat bestimmt, daß die Summe
2
von 25 000 ℳ, die die Pfälzische Hypothekenbank in Ludwigs⸗ hafen ihm als Jubiläumsgabe zur Verfügung gestellt hat, zur
in unverschuldete Notlage geraten sind, verwendet werden soll.
Port Said, 6. März. (W. T. B.) Der deutsche
Kronprinz ist an Bord der „Arabia“ hier eingetroffen und bei seiner Ankunft von dem Gouverneur im Namen des Khediven und von dem deutschen Gesandten Prinzen von Hatz⸗ feö begrüßt worden. Heute vormittag begab sich er Kronprinz nach Kairo, wo er mit der Kronprinzessin zusammentrifft. 1G
Bukarest, 6. März. (W. T. B.) Bei den Kammer⸗ wahlen im dritten Distriktswahlkollegium wurden 35 Kon⸗
serhätn⸗ und 1 Liberaler gewählt. Eine Stichwahl ist er⸗
orderlich.
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(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten, Zweiten und 8 Dritten Beilage.)
Theater.
Lessingtheater. Dienstag, Abends
Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.) ZBirkus Busch. Dienstag, Abends 7 ½ Uhr⸗
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Dienstag, Abends 8 Uhr: Polnische Wirtschaft.
Große Galavorstellung. Neu: Der radfahrende
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n v t Kraatz und Okonkowsky, bearbeitet von J. Kren. Foottit, Schulreiter. — Zwergclown François Brandenburg g. H. 1889 ne. 1988 128* plätze sind aufgehoben. Die Zauberflöte. Oper 8 Gesangstexrte von Alfred Schönfeld, Musik von als Kunstreiter. — Die Bradnas, Jongleure rankfurt a. O.. 4, 14,2 14,3 14,20 in 9. wans. 8 Wolfgang 1“ 88 v.““ 2 I“ mit Keulen und Hüten. — Gastspiel des Herrn .“ 88 “ 13,80 14,00 . 148g von Emanuel Schikaneder. Neueinrichtung für die . 8 jenst d Mittwoch und folgende Tage: Polnische Wirt⸗ Direktor Pierre Althoff und Frau Direktor 8 I bes 1 7 x Königliche Oper. Musikalische Leitung: Herr General⸗ 7 ““ J1“ schaft. Adele Althoff mit ihren hervorragendsten Freiheits⸗ 1 Greifenhagen.. 14,00 1 420 141 18
musikdirektor Dr. Muck. Regie: Herr Regisseur Mi 8 8 “ dressuren. — Fräulein Marta Mohnke, Schul⸗ Stargard i. Pomm. 18 7¼ Uhr. Mittwoch, Nachmittags 3 Uhr: Maria Stuart. 1 1 Fnhs. eenh . oes Schivelbein . 12,90 12,90 — — Ee““ Zopf (Vorstellung für die Deutsche Nationalbühne“6) — Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof E 81fer. “ Fefter .““ 1. “ . 1G
und Schwert. Lustspiel in fünf Aufzügen von Abends 8 Uhr: Das kleine Schokoladenmädchen. Friedrichstr.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Hippolytes Die Ausstattungspantomime „Armin“ (Die . 1“ 13,60 13,60 14,00 14,00
Karl Gutzkow. Regie: Herr Regisseur Patryv. An- Donnerstag: Das kleine Schokoladenmädchen. Abenteuer. Schwank in drei Akten von Nancey 1 e6* 14,20 14,20 fang 7 ½ Uühr. ““ Freitag, Abends 7 ½ Uhr: Faust, 1. Teil. -eeda Hermannschlacht) i. Pomm. 14,10 14,10
Neues Sperntheater. Gastspiel des „Schlierseer Sonnabend: Das kleine Schokoladenmädchen. Mittwoch und folgende Tage: Hippolytes * ꝗ Stolp i. Pomm... 14,20 14,40 14,60 14,60 Bauerntheaters“ (Leitung: Direktor Paver Terofal). ¶— Abenteuer. Lauenburg i. Pomm. 13,80 13,80 14,00 14,30
um ersten Male: Bauernpolitik. Bauern⸗ :13: ; .“ b Breslau. . 12,90 13,80 13,90 14,40 Zune⸗ mit Gesang und Tanz in vier Akten von Komische Oper. Dienstag, Aben Familiennachrichten. 8 Ohlau.. 14,00 14,00 öja öjrS Ph. Hartl⸗Mitius. Musik von Emil Kayser. Ein⸗ Zum ersten Male: La Traviata. 1 8 IAE “ 12,80 13,50 188 188
studiert vom Königl. bayer. Hofschauspieler Hans Mittwoch: Hoffmanns Erzählungen. “ “ Neusalz a. O. 8 Ffes 1 Neuert. Anfang 8 Uhr. Se Hoff 3 92 Wir erfüllen hiermit die traurige Pflicht, von 8 Gagan S 1½ 1789 1430 148 1 4,00 1 1
Königliche Schauspiele. Dienstag: Opern⸗ Mittwoch, — Abends 8 Uhr: Anatol. haus. 64. Abonnementsvorstellung. Dienst⸗ und Frei⸗ Donnerstag: Die Ratten. G 1
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Modernes Theater. (Königgrätzer Str. 57/58.) Dienstag, Abends 8 ¼ Uhr: Der Feldherruhügel.
Donnerstag: Zum ersten Male: Der Troubadour. Fehlurke in drei Akten von Roda Roda und
Mittwoch: Opernhaus. 65. Abonnementsvor⸗ Freitag: Tiefland.
stellung. (Gewöhnliche Preise.) Dienst⸗ und Frei⸗ plätze sind aufgehoben. Königskinder. Musik⸗ märchen in drei Aufzügen. Text von E. Rosmer. Musik von E. Humperdinck. Anfang 7 ½ Uhr. Schauspielhaus. 67. Abonnementsvorstellung. Ein Schritt vom Wege. Lustspiel in vier Aufzügen von Ernst Wichert. Anfang 7 ½ Uhr. Neues O 8 Uhr.
Deutsches Theater. Dienstag, Othello. Mittwoch: Judith. Donnerstag: Minna von Barnhelm. Freitag: Faust. Sonnabend: Don Carlos. Kammerspiele.
Dienstag, Abends 8 Uhr: Lanzelot.
Mittwoch: Frühlings Erwachen.
Donnerstag: Lanzelot. 1“
Freitagg: Die Komödie der Irrungen. Vorher: Die Heirat wider Willen
Sonnabend: Lanzelot.
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Berliner Theater. Dienstag, Abends 8 Uhr: Bummelstudenten. Posse mit Gesang und Tanz in fünf Bildern nach E. Pohl und H. Wilkens. Musik von Conradi.
Mittwoch, Nachmittags 3 ½ Uhr: Nathan der Weise. — Abends: Bummelstudenten.
Donnerstag und Freitag: Bummelstudenten.
Sonnabend, Nachmittags 3 ½ Uhr: Nathan der Weise. — Abends: Bummelstudenten.
Sonnabend: Figaros Hochzeit.
Schillertheuter. 0. (Wallnertheater.)
Dienstag, Abends 8 Uhr: Ein idealer Gatte. Schauspiel in vier Akten von Oskar Wilde. Mittwoch: Nathan der Weise. 8 Donnerstag: Ein idealer Gatte. 9
Charlottenburg. Dienstag, Abends 8 Uhr: Maria und Magdalena. Schwank in vier Akten von Paul Lindau.
Mittwoch: Der Himmel auf Erden.
Donnerstag: Maria und Magdalena.
Theater des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstr. 12.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Die lustigen Nibelungen. Burleske Operette in 3 Akten von Rideamus. Musik von Oscar Straus.
Mittwoch und folgende Tage: Die lustigen Nibelungen.
Lustspielhaus. (Friedrichstr. 236.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Meyers. Schwank in drei Akten von Friedmann⸗Frederich. “
Mittwoch und folgende Tage: Meyers.
Residenztheater. (Direktion: Richard Alexander.)
Dienstag, Abends 8 Uhr: Pariser Menu. Drei Gänge von Georges Feydeau und Veber⸗Abric. Mittwoch und folgende Tage: Pariser Menu.
Mittwoch: Der Feldherruhügel.
Donnerstag. Nachmittags 3 Uhr: Der ideale Gatte von Oskar Wilde. — Abends: Der Feld⸗ herrnhügel.
Freitag und folgende Tage: Der Feldherrn⸗
Konzerte.
Saal Bechstein. Dienstag, Abends 7 ½ Uhr: 1. Klavierabend von Alfred Cortot.
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Beethoven-Saal. Dienstag, Abends 8 Uhr: Liederabend von Hertha Dehmlow. Am Klavier: Kapellmeister Carl Müller⸗Bayreuth.
Klindworth⸗Scharwenka-⸗Saal. Dienstag, “ 8 Uhr: Klavierabend von Magdalena aube.
Birkus Schumann. Dienstag, Abends 7 ½ Uhr: Jonley Frères. — Original Perezoff⸗Truppe, 8 Personen: Ein Souper bei Maxim. — Auftreten der beliebten Schulreiterin Frl. Dora Schumann. — Die berühmte Reiter⸗ familie Clarke. — Direktor Albert Schumann mit seinen neuesten Schöpfungen, sowie: die übrigen neuen Attraktionen. — Um 9 ½⅛ Uhr: Der große Coup der Schmuggler. Große romantische Ausstattungspantomime.
dem in der Nacht vom 2. zum 3. d. M. er⸗ Qb ee “
folgten Hinscheiden des Herrn Courad Hinrich
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Kenntnis zu geben. Der Verstorbene hat dem Aufsichtsrate (unserer Gesellschaft seit deren Gründung als Vorsitzender angehört und hat sich in dieser Eigenschaft große Verdienste um die Ent⸗ wicklung unseres Unternehmens erworben. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Hamburg, den 4. März 1911.
Hamburgische Electricitüts-Werke.
Verlobt: Frl. Margarethe Schade mit Hrn. Chef⸗ Chemiker Dr. Willy Gottschalk (Steglitz — Beuthen O.⸗S.). — Frl. Elisabeth Gueinzius mit Hrn. Predigtamtskandidaten Hermann Beelitz (Stums⸗ dorf, Bez. Halle a. S. — Biederitz).
Gestorben: Der Bischof Hermann Dingelstad (Münster i. W.).
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.
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