nicht beigebracht wurde, und 12 ℳ 50 ₰ Zinsen. 1886. 81.
17) 51 ℳ 15 ₰ Auktionserlös in Sachen Zimmermann gegen Bergmann — auf Grund der Ver⸗ teilung vom 12. Februar 1880 hinterlegt, und 12 ℳ 62 ₰ Zinsen. I. Z. 2156. 80.
18) 76 ℳ 56 ₰ Auktionserlös in Sachen Meyer gegen Bergmann auf Grund der Verteilung des Amtsgerichts I — B. 16184. 78. — am 26. No⸗ vember 1879 hinterlegt, und 17 ℳ 97 ₰ Zinsen. I. M. 2155. 80.
19) 106 ℳ und 30 ₰ Auktionserlös in Sachen Rosenträger gegen Bergmann — auf Grund der Verfügung des Amtsgerichts I, B. 13212. 78, am 26. November 1879 eeeS; und 26 ℳ 17 ₰ Zinsen. I. R. 2153. 80.
20) 111 ℳ 24 ₰ Forderung des Luttosch in Sachen Pommersche Zentralbahn Konkurs am 2. August 1880 hinterlegt, weil der Betrag mit Arrest belegt war. I. P. 3578. 80.
beantragt. Die Beteiligten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Mai 1911, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 113/115, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse werden ausgeschlossen werden.
Berlin, den 17. Februar 1911.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154. Fettback.
[104511] Aufgebot.
Die Königliche Ministerial⸗ Militär⸗ und Bau⸗ kommission zu Berlin, Invalidenstraße 52, hat das Aufgebot der nachbezeichneten bei ihr hinterlegten Geldbeträge:
1) 179 ℳ 32 ₰ — Forderung des Maurers Wilhelm Troest zu Pankow für abgetretenes Terrain —, am 27. August 1880 von dem Eisenbahnbetriebs⸗ amt hinterlegt, weil die pfand⸗ und lastenfreie Auf⸗ lassung des abgetretenen Terrains noch nicht erfolgt war, und 42 ℳ 50 ₰ Hinterlegungszinsen. II. B. 103. 81. 1
2) 39 ℳ 69 ₰ — Auktionserlös in Sachen Parnemann gegen Vorweg, am 4. Dezember 1879 hinterlegt, weil er von dem Karl Parnemann zu Gladow und dem Kaufmann Schulze zu Berlin beansprucht wurde, und 7 ℳ 50 ₰ Hinterlegungs⸗ zinsen. II. P. 519. 80. 1
3) 120 ℳ Sicherheitsleistung behufs Aufhebung der Zwangsvollstreckung in Sachen Drehlow gegen Krappe, am 4. Dezember 1879 von der Frau
enriette Krappe zu Berlin hinterlegt, und 30 ℳ
interlegungszinsen. II. D. 524. 80.
4) 467 ℳ 29 ₰ Kaufgeldermasse in Sachen Rösner Subhastation, am 12. Dezember 1879 hinterlegt, weil der Schlossermeister B. Pfaff zu Berlin und der Rentier Max Wygodzinsky zu Berlin Ansprüche geltend machten, und 115 ℳ 21 ₰ Hinter⸗ legungszinsen. II. R. 536. 80. “
5) 90 ℳ 41 ₰ Enteignungssumme für eine zur Wannseebahn verwendete Parzelle, am 9. März 1880 von der Berlin⸗Potsdam⸗Magdeburger Eisenbahn⸗ gesellschaft hinterlegt, weil die enteignete Parzelle zu⸗ gunsten des Fabrikbesitzers E. L. Francois Fonrobert zu Berlin, der Witwe Zwickert in Zehlendorf und des Arbeiters Karl Zwickert in Berlin belastet war, und 22 ℳ 50 ₰ Hinterlegungszinsen. II. F. 616. 80.
6) 40 ℳ “ behufs Vornahme der Zwangsvollstreckung in Sachen des Malers Karl Albrecht zu Berlin gegen den Schmiedemeister Wil⸗ helm Weitzner zu Oranienburg, am 18. Juni 1880 von ersterem hinterlegt, und 10 ℳ Hinterlegungs⸗ zinsen. II. B. 56. 81. 3
beantragt. Die Beteiligten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Mai 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stockwerk, Fücbner 113/115, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren An⸗
sspprrüchen gegen die Staatskasse werden ausgeschlossen
werden. 154. F. 73. 11. Berlin, den 18. Februar 1911. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.
[104514 Aufgebot.
Die Königliche Regierung, Hinterlegungsstelle, zu Frankfurt a. O. hat das Aufgebot folgender Hinter⸗ legungsmassen beantragt:
1) 785 ℳ 64 ₰ hinterlegt zur Masse Pliesken⸗ dorf, Eisenbahnentschädigung Bd. 1 S. 1a zur Aus⸗ zahlung an Rittergutsbesitzer Karl Ludwig Wilhelm Haacke zu Reuden,
2) 69 ℳ 86 ₰ hinterlegt zur Masse Reuden, Eisenbahnentschädigung Bd. 1 S. 2 zur Auszahlung an Rittergutsbesitzer Karl Ludwig Wilhelm Haacke zu Reuden, 1 .
3) 47 ℳ 90 ₰ Rest hinterlegt zur Masse Berlin⸗ Görlitzer Eisenbahn⸗Kaufgelder Bd. 1 S. 15 zur Ausze eg an a. Kleinbüdner Friedrich Schittmer, b. Lehnri ztergutsbesitzer Johann Gustav Jurisch, beide zu Steinkirchen,
4) 56 ℳ 98 ₰ hinterlegt zur Masse Mudrick %⸗ Berlin⸗Görlitzer Deposition Bd. 1 S. 16 zur Aus⸗ zahlung an Kossät Christian Mudrick zu Plieskendorf,
u 1) bis 4) hinterlegt am 1. Oktober 1879 von der Direktion der Berlin⸗Görlitzer Eisenbahngesell⸗ schaft zu Berlin wegen mangelnden Nachweises der Zahlungsbewilligung seitens der Hypothekeninter⸗ essenten ev. Nachweises der Verwendung des hinter legten Kapitals nach dem Gesetz vom 3. November 1838 und 8. August 1832, betr. die Geldentschädigung für zum Eisenbahnbau abgetretenen Grund und Boden.
5) 6 ℳ hinterlegt zur Masse Rothenburg 2 Kahmann Bd. 1 S. 50 am 1. Oktober 1879 von Fräulein Agnes Rothenburg zu Driesen als Kaution in schleuniger Arrestsache bei der Gerichtsdeputation in Driesen zur Auszahlung an Agnes Rothenburg ev. zur Deckung der Kosten und Schadloshaltung des Arrestaten Buchhalters Wilhelm Kahmann zu Driesen. Es stehen entgegen Retentionsanspruch der Witwe Quast zu Driesen auf die arrestierten Sachen des Kahmann und Interventionsprozeß der Agnes Rothen⸗ burg /2 die Quast.
6) 396 ℳ 2 ₰ hinterlegt zur 18. Steinchen -a Scholz Bd 1 S. 83 am 1. Oktober 1879 von Exekutor Kalk zu Sagan für Frau Bauerngutsbesitzer Scholz, Johanna und Eleonore geb. Klose zu Briesnitz bei Sagan in Ausführung des Erkenntnisses vom 27. Februar 1877 und auf Antrag des Bäckermeisters Steinchen zu Sorau vom 11. Juni 1877 wegen Nichtfeststehens des Empfängers (Frau Scholz oder der Inhaber der Post auf dem Grundstück Sorau Nr. 312 Abt. III Nr. 1).
7) 615 ℳ 18 ₰ hinterlegt zur Masse Lehmann,
Fefgede⸗ von Laubnitz Bd. 1 S. 99 am 1. Ok⸗ ktober 1879 von Bauerngutsbesitzer Gotthold Lehmann zu Laubnitz, Provokation auf Löschung einer Post von 170 Tlr. und Zinsen. Laubnitz Bd. 1. Blatt 47 Abt. III beim Kreisgericht zu Sorau zwecks Auszahlung an die Justizbeamten⸗Witwenkeasse.
8) 16 ℳ 5 ₰ hinterlegt zur Masse Krause 2 Schleemann Bd. 1 S. 194 am 1. Oktober 1879 vom Gerichtsexekutor Kunick zu Drossen im Prozeß des Mühlenbescheiders Krause zu Sammtmühle bei Topper .%2 Gerbermeister Carl Ludwig Schleemann zu Drossen bei der Kreisgerichtskommission Drossen wegen Konkurrenz mehrerer Gläubiger in der Exekutionsinstanz und Erhebung von Interventions⸗ ansprüchen. Beigetretene Gläubiger sind: 1) Krause, 2) Handlung Goldammer & Schleich Nachf., Stettin, 3) Rechtsanwalt Geißler zu Zielenzig. Intervenient 9 Gerbermeister Ernst Schleemann. 1
9) 1 ℳ 50 ₰ hinterlegt zur Masse Marschner /2 Vulpius Bd. 1 S. 205 am 1. Oktober 1879 auf Verfügung des Kreisgerichts in Züllichau vom 23. April 1879 zur Auszahlung an Stellmacher⸗ meister Hermann Marschner in Züllichau und an Dampfmühlenbesitzer Ernst Richter in Neusalz a. O. nach Beendigung des Interventionsprozesses. b
10) 20 ℳ hinterlegt zur Masse Worbertz csa Bartsch Bd. 1 S. 231 am 1. Oktober 1879 von Gerbermeister W. Worbertz zu Guben als Kaution in seinem Arrestprozeß % Schuhmachermeister Bartsch daselbst vor dem Kreisgericht in
üben.
11) 110 ℳ 66 ₰ hinterlegt zur Masse Zschätzsch %2 Peiler Bd. 1 S. 242 am 1. Oktober 1879 im gleichnamigen summarischen Prozeß vor dem Kreis⸗ gericht zu Krossen a. O., beigetrieben vom Amtmann Eduard Peiler zu Leitersdorf, jetzt zu Schwerta, durch Verkauf von gepfändeten Mobilien. Ver⸗ anlassung: Konkurrenz zweier Exekutionssucher, des Oekonom Karl Zschaetsch in Krossen und des Schaf⸗ meisters Wilhelm Pikelke in Leitersdorf sowie mehrere Interventionsklagen.
12) 5 ℳ 80 ₰ Rest hinterlegt zur Masse Brett⸗ schneider Köhr Bd. 1 S. 279 am 1. Oktober 1879 vom Bäckermeister Eduard Köhr zu Golßen. Grund: Seine Intervention gegen die Beschlag⸗ nahme einer gepfändeten Obsternte und Deposition ihres Wertes bei dem Kreisgericht zu Luckau.
13) 32 ℳ 30 ₰ hinterlegt zur Masse Wustandt %2 Zander Bd. 2 S. 177 am 31. Oktober 1879 vom Dorfgericht zu Vietz, da Frau Zander in Vietz auf den Auktionserlös in der Exekutionsinstanz Inter⸗ ventionsansprüche geltend machte.
14) 146 ℳ 1 ₰ Rest hinterlegt von Acker⸗ bürger Friedrich Mann zu Fürstenwalde als Auf⸗ seher der Braumeister Büchnerschen Pachtgrundstücke daselbst Bd. 2 S. 178 am 28. Oktober 1879 auf Anweisung des Amtsgerichts zu Fürstenwalde.
15) 8 ℳ 87 ₰ hinterlegt zur Masse Buchholz c Humboldt Bd. 1 S. 255 am 9. November 1879 von Bauer August Humboldt zu Schlagenthin. Grund: Antrag des Hypothekenschuldners auf De⸗ position des gekündigten Hypothekenkapitals, wegen nicht geführter Legitimation der Empfangsberechtigten beim Amtsgericht in Arnswalde.
16) 157 ℳ 50 ₰ hinterlegt zur Masse Blum ⁄%2 Leidert u. Gen. Bd. 2 S. 187 am 29. Dezember 1879 vom Gerichtsvollzieher Eichmann in Krossen für Kaufmann Emil Leidert dort auf Grund des Erkenntnisses des Amtsgerichts in Krossen vom 27. Oktober 1879 in Sachen Louis Blum %2 Emil Leidert u. Gen.
17) 13 ℳ 95 ₰ hinterlegt zur Masse C. Blau⸗ mann in Peitz % Jungsche Eheleute Bd. 2 S. 188 am 5. Januar 1880 von den Menageriäebesitzer O. Jungschen Eheleuten, z. Zt. in Peitz, zur Ab⸗ wendung des dinglichen Arrestes aus dem Arrest⸗ 868 des Amtsgerichts zu Peitz vom 27. Dezember 1879.
18) 9 ℳ 84 ₰ Rest hinterlegt zur Wag. Stegler U.‧†slR Lehmann Bd. 2 S. 194 am 28. Februar 1880 von Gerichtsvollzieher Graetz in Kottbus in der Arrestsache des Kaufmanns Fr. Stegler zu Muskau U2 Kaufmann M. Lehmann in Kottbus beim Amts⸗ gericht in Kottbus.
19) 30 ℳ hinterlegt zur Masse Lehmann .2 Sommerfelder Steueramt Bd. 2 S. 199 am 22. März 1880 von Müller Johann Lehmann zu Matzdorf durch Kaufmann Karl Stephan in Sommer⸗ feld zwecks einstweiliger Einstellung einer Zwangs⸗ vollstreckung durch Verfügung des Amtsgerichts in Sommerfeld vom 24. Februar 1880.
20) 35 ℳ 25 ₰ hinterlegt zur Masse Henschke c/a Schmerse u. Gen. Bd. 2 S. 205 am 19. April 1880 von Gerichtsvollzieher Klauß zu Landsberg a. W. wegen Beitritts eines Gläubigers zur Beschlagnahme zwecks Auszahlung auf Ersuchen des Amtsgerichts zu Landsberg a. W.
21) 10 ℳ hinterlegt zur Masse Meyer %2 Alten Bd. 2 S. 207 am 4. Mai 1880 von Brauerei⸗ besitzer Leopold Meyer in Liebenau als Sicherheits⸗ leistung behufs een eines Arrestes gegen den ehemaligen Wirtschaftseleven Theodor Alten beim Amtsgericht Schwiebus.
22) 6 ℳ 65 ₰ hinterlegt zur Masse Schander ca Kroll Bd. 2 S. 208 am 4. Mai 1880 von Gerichts⸗ vollzieher Graetz in Kottbus in der Zwangsvollstreckungs⸗ sache des Arbeitsmanns Martin Schander zu Sylow % Halbbauer Martin Kroll daselbst zur Auszahlung nach Bestimmung des Amtsgerichts in Kottbus.
23) 24 ℳ hinterlegt zur Masse Krause ⁄2 Betzle Bd. 2 S. 209 am 26. Mai 1880 vom Gerichtsvoll⸗ zieher Kieckbach in Peitz im Rechtsstreit des Schacht⸗ meisters August Krause in Zeischa bei Liebenwerda % Brauereibesitzer A. Betzle in Louisenruh bei Peitz vor dem Amtsgericht in Peitz.
21) 10 ℳ hinterlegt zur Masse Simon .a Grebitus Bd. 2 S. 210 am 31. Mai 1880 von Handelsmann H. Simon zu Küstrin II zwecks An⸗ ordnung eines dinglichen Arrests gegen Schmiede⸗ meister Grebitus daselbst beim Amtsgericht Küstrin.
25) 71 ℳ 94 ₰ hinterlegt zur Masse Gützlaff -2 Schönfeld Bd. 2 S. 211 am 9. Juni 1880 von Lokomotivpführer Carl Schönfeld, hier, Dresdener⸗ straße 4 auf Grund des Erkenntnisses des Amts⸗ gerichts hier vom 5. Mai 1880 in der Rechtssache des Kaufmanns G. Gützlaff in Berlin, Steinmetz⸗ straße 11, %2 Schönfeld.
26) 4 ℳ 10 ₰ hinterlegt zur Masse Gaenßlen ca Lahs Bd. 2 S. 212 am 16. Juni 1880 von Gerichtsvollzieher Hansch, hier, auf Beschluß des Amtsgerichts hier vom 7. Juni 1880 in Sachen der Handlung C. & H. Gaenßlen hier % die Putz⸗
ändlerin Valentine Lahs hier.
27) 50 ℳ hinterlegt zur 2 Nitschke c/a Wetzel Bd. 2 S. 215 am 1880 von
Masse 3. Juli
Schwarzviehhändler Christian Nitschke, hier, durch Rechtsanwalt Riebe als Sicherheit für einen vom Amtsgericht hier auf eine Forderung der Witwe Wetzel, Buschmühlenweg 28, an Restaurateur Hoff⸗ mann angeordneten Arrest wegen 78 ℳ Forderung des Nitschke an Witwe Wetzel.
28) 1 ℳ 55 ₰ hinterlegt zur Masse Unter⸗ suchung gegen Müller Bd. 2 S. 216 am 21. Juli 1880 von Gerichtsvollzieher Hofmann in Spremberg auf Verfügung des Amtsgerichts zu Spremberg vom 19. April 1880 zur Auszahlung an die Königliche Justiz⸗Offizianten⸗Witwen⸗Kasse zu Berlin.
29) 12 ℳ 05 ₰ Rest hinterlegt zur Masse Gläsel 2 Schuster Bd. 2 S. 217 am 21. Juli 1880 von Gastwirt Gottlieb Schuster in Fürsten⸗ walde zur Abwendung der Zwangsvollstreckung von arrestiertem Roggen im Prozeß der Witwe Gläsel ca Furagehändler Schuster und in der Inter⸗ ventionssache des Gastwirts G. Schuster 2 Witwe Gläsel auf Beschluß des Amtsgerichts Fürstenwalde vom 12. Juli 1880.
30) 18 ℳ 43 ₰ Rest hinterlegt zur Masse Elsner % Korn Bd. 2 S. 218 am 24. Juli 1880 von Gerichtsvollzieher Jannasch in Lübben auf Grund des Arrestbefehls des Amtsgerichts zu Lübben vom 6. Juli 1880 zur Abwendung der Zwangsvollstreckung in Sachen des Lehngutsbesitzers Ernst Elsner %2 Bauergutsbesitzer August Korn, beide in Kuschkow.
Die Beteiligten werden aufgefordert, ihre An⸗ sprüche und Rechte auf die genannten Hinterlegungs⸗ massen spätestens in dem auf den 24. Mai 1911, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Oderstraße 53/54, Zimmer 10, anberaumten Auf⸗ gebotstermin anzumelden, widrigenfalls die Aus⸗ schließung der Beteiligten mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse erfolgen wird.
Frankfurt a. O., den 22. Februar 1911.
Königliches Amtsgericht. Abt. 5.
[105833] Aufgebot.
1) Die Eheleute Maurer Fritz Breyer und Karo⸗ line, geb. Engelking, Nr. 39 in Goldbeck, 2) die Ehefrau des Ziegelarbeiters Heinrich Hüsing, Wil⸗ helmine Friederike Charlotte geb. Meyer, genannt Krüger, Nr. 26 in Goldbeck, 3) die Ehefrau des Landwirts Friedrich Luthe, Karoline Wilhelmine Charlotte geb. Hoppe, in Goldbeck — 2 und 3 unter Beitritt ihrer genannten Ehemänner —, 4ü4) Landwirt Friedrich Luthe in Goldbeck, 5) Eheleute Landwirt Heinrich Luthe und Wilhelmine geb. Niemeier, Nr. 4 in Goldbeck, 6) Ziegler Heinrich Conrad Friedrich Anton Hoppe, Nr. 62 in Goldbeck, haben das Aufgebot gemäß § 1170 B. G.⸗B. zum Zwecke der Ausschließung des Gläubigers der auf ihrem Grundbesitz, Grundbuch von Goldbeck Bl. 38, bezw. Art. 62, 70, Bl. 18, 22, 36 Abt. III Nr. 4, bezw. 5, 2, 1, 1 und 2 für den Kolon Christoph Brede⸗ meier, Nr. 1 in Escher, aus Obligation vom 12. Mai 1832 eingetragenen Darlehnshypothek von 300 ℳ, verzinslich zu 5 %, beantragt. Der Gläubiger wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. Juni 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Ausschließung mit seinem Rechte erfolgen wird.
Rinteln, den 9. Februar 1911.
Königliches Amtsgericht.
[105823] Aufgebot.
Die Landgemeinde Wilhelmsee, vertreten durch den Gemeindevorstand, dieser vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Pyttlik in Flatow, hat als Eigenbesitzerin des in der Gemarkung Wilhelmsee belegenen Schulzenlandes, bestehend aus den Parzellen Karten⸗ blatt 1 a. Nr. 43 Acker 1,34,30 ha groß, b. Nr. 44 Wiese 0,58,70 ha groß, c. Nr. 45 Acker 0,72,00 ha groß, d. Nr. 46 Wiese 0,36,00 ha groß gemãß Art. 23 der Königl. Verordnung, betreffend das Grundbuchwesen vom 13. November 1899, das Auf⸗ gebot dieses Grundstücks zur Anlegung eines neuen Grundbuchblattes beantragt. Personen, die, ohne sich im Besitze des Grundstücks zu befinden, das Eigen⸗ tum für sich in Anspruch nehmen, werden aufge⸗ fordert, ihre Rechte spätestens in dem auf den 4. Mai 1911, 11 Uhr Vormittags, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 18, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls sie mit ihrem Rechte auf das aufgebotene Grundstück aus⸗ geschlossen werden würden.
Flatow, den 22. Februar 1911.
Königl. Amtsgericht.
[105816] Aufgebot.
Die Ehefrau des Ackerers Georg Loew, Salomea geb. Bury, in Oberbronn hat beantragt, ihren ver⸗ schollenen Vater Johann Adam Bury, Ackerer, ge⸗ boren am 28. August 1815, zuletzt wohnhaft in Oberbronn, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. September 1911, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über . oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. “
1“
Bad Niederbronn, den 2. März 1911. Kaiserliches Amtsgericht.
[105818] Aufgebot.
Nr. 2132. Der Uhrmacher Franz Josef Wald⸗ vogel in Unterlenzkirch hat beantragt, die verschollenen 1) Martin Amann, geb. am 11. XI. 1859 in Gündelwangen, 2) Aemilianus Amann, geb. am 18. VII. 1869 in Gündelwangen, zuletzt wohnhaft in Gündelwangen, für tot zu erklären. Die bezeich⸗ neten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 20. Dezember 1911, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeich neten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Bonndorf, den 24. Februar 1911. — 1
Großherzogliches Amtsgericht.
[105822 Aufgebot.
Der Rentner Adam Hoor in Erkrath hat beantragt, seinen verschollenen Sohn Johann Jakob Hoor, zuletzt wohnhaft in Erkrath, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aesaefarher sich spätestens in dem auf den 29. September 1911,
richte, Zimmer Nr. 17, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Düsseldorf⸗Gerresheim, den 2. März 1911. Königliches Amtsgericht.
[105821] Aufgebot zwecks Todeserklärung. B
Nr. 4150. Kutscher Karl Friebolin in Durlach hat beantragt, den verschollenen Schuhmacher Jakob Andreas Friebolin, zuletzt wohnhaft in Grün wettersbach, für tot zu erklären. Der bezeichnet Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in den auf Samstag, den 11. November 1911 Vormittags 9 Uhr, vor dem Großh. Amtsgericht Durlach anberaumten Aufgebotstermine zu melden widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Durlach, den 1. März 1911. b
Gerichtsschreiberei Großh. Amtsgerichts.
(L. S.) Eisenträger Gr. Amtsgerichtssekretär.
[105379] Aufgebot.
Zimmermann, zuletzt wohnhaft in Eppingen, fü⸗ tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag. den 19. Dezember 1911, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunf über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen
gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Eppingen, 28. Februar 1911. G Gr. Amtsgericht. Dies veröffentlicht: Der Gerichtsschtsschreiber Kirchgeßner
[105380] Aufgebot. “ Das Fräulein Emilie Langkabel zu Stettin, ver treten durch August Gäse zu Stettin, hat das Auf gebot zum Zwecke der Todeserklärung des am 4. August 1850 in Brünken geborenen Arbeiters Ernst Friedrich Wilhelm Langkabel (Langkafel) aus Retzowsfelde beantragt. Ernst Friedrich Wilhelm Langkabel (Laugkafel) wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 21. November 1911
Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, L“ die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Langkabel zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu machen. Greifenhagen, den 22. Februar 1911. Königliches Amtsgericht.
[105828] Aufgebot.
hat mit Genehmigung des Vormundschaftsgerichts beantragt, den verschollenen Adolf Berg, geboren am 3. Mai 1848 zu Nieder⸗Gemünden als Sohn des Peter Berg II. daselbst, zuletzt wohnhaft in Nieder⸗Gemünden, für tot zu erklären, nachdem der⸗ selbe im Jahre 1871 nach Amerika ausgewandert und über 10 Jahre keine Kunde von seinem Leben eingelangt ist. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 10. Oktober 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Alle, welche Ansprüche an den Nachlaß des Ver⸗ schollenen zu bilden haben, werden aufgefordert, sie spätestens bis zum Aufgebotstermin bei dem unter⸗ zeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls den be⸗ kannten Erben auf Antrag Erbschein erteilt werden wird.
Homberg, den 25. Februar 1911. “ Großherzogliches Amtsgericht.
[105829] Aufgebot.
Das Fräulein Hedwig Schalla zu Karthaus, das Fräulein Ottilie Schalla ebenda, der Oberpost⸗ assistent Otto Krumbholz in Danzig⸗Langfuhr, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Specka hierselbst, haben beantragt, den verschollenen Färbergesellen Karl Julius Schalla, zuletzt wohnhaft in Karthaus, geboren den 2. September 1832, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 31. Oktober 1911, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 23, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An 82 welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Karthaus, den 20. Februar 1911.
Königliches Amtsgericht.
[105830] Oeffentliche Aufforderung.
Der Landwirt Konrad Henning IV. von Landen⸗ hausen hat die Ausstellung eines gemeinschaftlichen Erbscheins bezüglich des Nachlasses seines durch Urteil des unterfertigten Gerichts vom 14. Dezember 1910 mit Wirkung vom 1. Januar 1910 für tot erklärten Vaters, Wilbelm Henning I., geboren am 22. März 1845 zu Landenhausen, beantragt. Es werden deshalb alle, die Erbansprüche an den Nachlaß des für tot Erklärten bilden zu können glauben, aufgefordert, diese spätestens bis zum Mittwoch, den 3. Mai 1911, anzumelden, widrigenfalls den bekannten Erben antragsgemäß Erbschein erteilt werden wird.
Lauterbach (Hessen), den 27. Februar 1911.
— Großherzogliches Amtsgericht.
[105831] Aufgebot. .
Die Johann Wilhelm Elsäßer zweiter Witwe, Juliane geb. Schraub, zu Darmstadt hat das Auf⸗ Feücnver ehren zum Zwecke der Todeserklärung be⸗ antragt bezüglich des am 15. Juni 1838 zu Michel⸗ stadt geborenen und vor Jahrzehnten nach Amerika ausgewanderten und seitdem verschollenen Johann Georg Elsäßer. Dem Antrage gemäß werden auf⸗
Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗
Feedfrt 1) der Verschollene, sich bis spätestens im
ufgebotstermine Mittwoch, den 25. Oktober
Die Schreiner Friedrich Zimmermann Ehefrau, Babette geb. Gürlitt, in Eppingen hat beantragt, ihren verschollenen Ehemann, den Schreiner Friedrich
vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf
um 10 Uhr Vormittags, vor dem unterzeichneten 8
Der Pfleger Wilhelm Müller in Nieder⸗Gemünden
1911, Vorm. 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung desselben erfolgen wird. 2) Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem unter⸗ zeichneten Gerichte Anzeige zu machen, 3) alle, welche Erbansprüche an den Nachlaß des Verschollenen bilden zu können glauben, solche bis zum Aufgebots⸗ termin bei dem Gerichte anzumelden, widrigenfalls den bekannten Erben Erbschein ohne Rücksicht hierauf erteilt werden wird. 8 Michelstadt, den 3. März 1911. Großherzogliches Amtsgericht.
[105381 8 Aufgebot.
Die Sattlermeisterfrau Nepomucena Szuwalska, geb. Paczkowska, und ihr gütergemeinschaftlicher Ehe⸗ mann Sattlermeister Anton Szuwalski, beide in Schrimm, haben beantragt, den Bruder der Nepo⸗ mucena Szuwalska, den verschollenen Schmiede⸗ gesellen Joseph Paczkowski, zuletzt in Obornik wohnhaft, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. Dezember 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklarung erfolgen wird. An
alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗
schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗
forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. G 8 Obornik, den 1. März 1911. 8 Königliches Amtsgericht.
[105432] Aufgebot.
Die Ehefrau Johannette Luckenbach, geborene Wiederstein, in Emmerichenhain hat beantragt, den verschollenen Rudolf Wiederstein, geboren am 7. November 1835 in Emmerichenhain, zuletzt wohn⸗ haft in Emmerichenhain, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den 10. September 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. 1
Rennerod, den 24. Februar 1911.
Königliches Amtsgericht. Abt. J.
[105429] Aufgebot.
Die Frau Friederike Schüttel, geb. Lange, in Berlin hat beantragt, ihren verschollenen Bruder, den Dienst⸗ knecht Louis Lange, zuletzt wohnhaft in Barzwitz, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 16. Ok⸗ tober 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. 1
Rügenwalde, den 27. Februar 1911.
Königliches Amtsgericht.
[105428] Aufgebot. W
Der Halbbauerhofsbesitzer Teodor Schm dt in Pirbstow hat als Abwesenheitspfleger beantragt, den verschollenen Büdnersohn Karl August Reinhold Kußerow, zuletzt wohnhaft in Pirbstow, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 16. Oktober 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Rügenwalde, den 27. Februar 1911.
Königliches Amtsgericht.
[105384] Aufgebot.
Die Arbeiterin Veronika Janowczyk, geborene Izydorczak, aus Schroda hat beantragt, ihren ver⸗ schollenen Ehemann, den Arbeiter Ludwig Janow⸗ czyk, zuletzt wohnhaft in Schroda, für tot zu er⸗ klären. eer bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 23. November 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Schroda, den 25. Februar 1911. Königliches Amtsgericht.
[105834] Aufgebot. ““ Der Notariatssekretär Alois Gulling in Niederaspach hat beantragt, den verschollenen Andreas Hager, zuletzt wohnhaft in Niederaspach, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 21. Sep⸗ tember 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Sennheim, den 22. Februar 1911. Kaiserliches Amtsgericht.
[105836] Aufgebot.
Nr. 3557. Rechtsanwalt Otto Steinel in Karls⸗ ruhe als Abwesenheitspfleger für Michael und Johann Evangelist Maier von Villingen hat beantraßt, den am 14. Junt 1827 in Villingen geborenen Michael Maier und den am 22. Dezember 1823 in Villingen geborenen Johann Evangelist Maier, beide an un⸗ bekannten Orten abwesend, für tot zu erklären. Die beiden Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 26. Sep⸗ tember 1911, Vormittags 9 Uhr, vor dem Großh. Amtsgericht hier bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstern Gericht Anzeige zu machen.
Villingen, den 1. März 1911. b
Gerichtsschreiberet Großh. Amtsgerichts: CE. Bernauer, Großh. Amtsgerichtssekretär. v 11.“
[101988] Aufgebot.
Folgende verschollene Personen: 1) Gärtner Johannes Wilhelm Heinrich Helmuth Borg⸗ wardt, geboren am 17. Februar 1872 zu Gnoien, zuletzt wohnhaft in Büsum, 2) Schlosser Karl Julius Büchsenschmidt, geboren am 9. April 1860, 3) Kaufmann Christian Eduard Büchsen⸗ schmidt, geboren am 22. Juli 1861, zu 2 und 3 Söhne des verstorbenen Lehrers Hans Büchsenschmidt in Hillgroven und der ebenfalls verstorbenen Rebecka Dorothea geb. Holst, zuletzt wohnhaft in Wesselburen und Hillgroven, werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. September 1911, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An⸗ alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 8 6
Wesselburen, den 6. Februar 1911.
Königliches Amtsgericht.
[105387] Aufgebot. Ja. Der Schneidermeister Karl Friedrich Wilhelm Bucklitsch in Raschau bei Oelsnitz, b. der Feuer⸗ mann Friedrich Gottfried Gustav Bucklitsch in Chemnitz haben beantragt, den verschollenen Schneider⸗ meister Johann Robert Wilhelm Bucklitsch, zuletzt wohnhaft in Gefell, für tot zu erklären. Der Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. November 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die E““ erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Ziegenrück, den 27. Februar 1911.
Königliches Amtsgericht. —
[105838] Aufgebot.
Das PEEE1“ ist eingeleitet worden zum Zwecke der Todeserklärung 1) des am 21. Juni 1862 in Zwönitz Fleischers Julius Paul Döring, fulent in Glauchau aufhältlich, 1879 nach Wehling in Nordamerika ausgewandert, später in Chicago, seit 1898 verschollen, Antragsteller: Auguste Lina verw. Stötzner, verw. gew. Döring, geb. Tung in Glauchau, 2) des am 12. Oktober 1856 in Tha heim geborenen Geschirrführers Karl Theodor Schletter, zuletzt in Thalheim wohnhaft und in Chemnitz als vhesccfähres in Stellung, seit Gründonnerstag 1899 verschollen, Antragsteller: Marie Emma verehel. Weber, geb. Schletter, in Thalheim. Aufgebotstermin wird 9. Mittwoch, den 27. September 1911, Vormittags 10 Uhr, anberaumt. Die Ver⸗ schollenen haben sich spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem unterzeichneten Gerichte Anzeige zu machen.
Zwönitz, den 1. März 1911.
Königliches Amtsgericht.
[105817] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Ackermann, Berlin W. 8, Unter den Linden 30, hat als Verwalter des Nachlasses des am 25. Oktober 1910 in Tegel verstorbenen Rittmeisters a. D. Elmar von Eschwege das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Rittmeisters Elmar von Eschwege spätestens in dem auf den 27. Mai 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 50, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Per se und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ ges lossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Secer sewje für die Gläubiger, denen die Erben unbe⸗ chränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Berlin N. 20, Brunnenplatz, den 25. Februar 1911. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abt. 27.
[105819] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Dr. Wilhelm Bartelt in Char⸗ lottenburg, Holtzendorffstr. 19, hat als Nachlaß⸗ verwalter über den Nachlaß des am 7. März 1902 in Charlottenburg verstorbenen Fleischermeisters Karl Adolf Lenke das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Sb von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Ferhepungen gegen den Nachlaß des verstorbenen
leischermeisters Karl Adolf Lenke spätestens in dem auf den 23. Mai 1911, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, im Zivilgerichtsgebäude, Amts erichtsplatz⸗ I Trp., Zimmer 19, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Unschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Ser heprrg der nicht ausge viH Gläu⸗ biger 8 ein Ueberschuß ergibt. 2 99 aftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur 15 den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ indlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie süß die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn 8 sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Charlottenburg, den 24. Februar 1911.
Königliches Amtsgericht. Abt. 13.
[105820]0 Aufgebot.
Der Rendant Paul Darup zu Darup hat als Nachlaßverwalter uüber den Nachlaß des zu Darup verstorbenen Maurermeisters Hermann Sicker das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen gegen den Nachlaß des Hermann Sicker spätestens in dem auf den 1. Mai 1911, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Termine anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der zu enthalten. Ur⸗ kundliche Beweisstücke sind in ÜUrschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Nach der Teilung des Nachlasses haftet jeder Erbe nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit.
Coesfeld, den 27. Februar 1911.
Königliches Amtsgericht.
Das K. Amtsgericht Nürnberg hat am 28. Fe⸗ bruar 1911 folgendes Aufgebot erlassen: In der Nachlaßsache des am 6. II. 1911 dahier verstorbenen Blechspielwarenfabrikanten Josef Michael Bernhard Deuerlein wird auf Antrag des Rechtsanwalts Dr. Graumann dahier, als Nachlaßverwalter, an alle Nachlaßgläubiger die Aufforderung erlassen, ihre Forderungen an den Nachlaß spätestens im Auf⸗ gebotstermine, nämlich Dienstag, den 25. April 1911, Nachmittags 3 ½¼ Uhr, Zimmer Nr. 41, im Amtsgerichtsgebäude an der Augustinerstraße dahier, anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweis⸗ stücke sind in Urschrift oder in Abschrift vorzulegen. Den Nachlaßgläubigern, welche ihre Forderungen nicht anmelden, wird als Rechtsnachteil angedroht, daß sie, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbind⸗ lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen können, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt, und daß jeder Erbe nach Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Nürnberg.
[105430] Aufgebot.
Der minderjährige Oskar Georg Stern, geb. am 28. August 1901 in Bischheim, vertreten durch seinen Vormund Benjamin Helmbold, Maschinenschlosser in Bischheim, Gartengasse 8, hat als Erbe des am 24. Januar 1911 im Umleitungskanal des Kehler Hafens verstorbenen Küfers Benjamin Stern, zuletzt in Bischheim wohnhaft, Witwer der am 14. Sep⸗ tember 1901 zu Schiltigheim verstorbenen Karoline Bernhardt, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Küfers Benjamin Stern spätestens in dem auf Dienstag, den 25. Juli 1911, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Saal Nr. 5, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die HB welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, ens und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.
Schiltigheim, den 22. Februar 1911.
Kaiserliches Amtsgericht.
[10538227 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 21. Februar 1911 sind 1) der Zimmermann Anton Hänelt, 2) dessen Ehefrau Karoline Wil⸗ helmine Hänelt, geb. Grunwald, 3) deren gemein⸗ same Tochter Marie Hänelt, geb. am 25. Sep⸗ tember 1878, aus Posen, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes des Anton Hänelt und seiner Ehefrau Karoline Wilhelmine Hänelt ist der 31. Dezember 1893 und als Zeitpunkt des Todes der Marie Hänelt der 31. Dezember 1909 festgestellt.
Posen, den 25. Februar 1911.
Königliches Amtsgericht.
[105427] Ausschlußurteil.
Nr. 1141. Durch Urteil Gr. Amtsgerichts Mann⸗ heim, 16, vom 25. d. Mts. wurde der im Laufe des Monats März 1910 von Buchdruckereibesitzer Christian Ruppert in Hof auf Buchdruckereibesitzer W. Masur in Mannheim gezogene, von diesem auch ange⸗ nommene, in Hof ausgestellte, am 29. Mai 1910 fällig gewesene, an die Order des Ausstellers ge⸗ richtete, mit Blankoindossament des letzteren und der Firma Karl Trautzer Nachfolger, Fahrradgroß⸗ handlung in Hof, versehene 8 über 58 ℳ 20 ₰ — in Worten: — Fünfzig acht Mark 20 Pfennig — für kraftlos erklärt.
Mannheim, den 27. Februar 1911.
Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts, 16: Schönith.
[105385] 88 Durch Ausschlußurteil vom 18. Januar 1911 ist der Hypothekenbrief vom 20. Juli 1888 über die im Grundbuch von Seesen Bd. 18 Seite 146 unter Nr. 3 für die Ehefrau des Tischlers Carl Müller, Marie geb. Sonnenkalb, zu Seesen aus der Schuld⸗ urkunde vom 19. Juli 1888 eingetragenen 3400 ℳ für kraftlos erklärt. S den 28. Februar 1911. 8 Herzogliches Amtsgericht. [105386] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 17. Februar 1911 ist der Hypothekenbrief vom 31. August 1904 über die im Grundbuche von Swinemünde Band XX Blatt Nr. 79 in Ab⸗ teilung III Nr. 4 aus der Urkunde vom 25. August
1904 eingetragene, mit 5 % verzinsliche Darlehns⸗ forderung von 15 000 ℳ für kraftlos erklärt worden.
Swinemünde, den 1. März 1911. Königliches Amtsgericht.
[105805]) Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterin Maria Beloch, geb. Nietschke, in Doberwitz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Amecke in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Heinrich Beloch, unbekannten Aufent⸗ halts, früher in Dortmund, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 29. Mai 1911, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 41, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte Fägelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dortmund, den 2. März 1911.
Gohr, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[105806 Oeffentliche Zustellung. Sie “ des Hafenarbeiters Wilbelm Frank in Duisburg, Niederstraße 57, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Markwitz in Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Hafenarbeiter Wilhelm Frank, früher in Duisburg wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565, 1568 Bürger⸗ lichen Gesetzbuchs mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheedsng. ie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 8. April 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Fen Zwecke der öffentlichen Zustel wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. “
Duisburg, den 2. März 1911.
Schneider, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
[105807] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Anna Möller, geb. Schmidt in Erfurt, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Alex Heilbrun 1. in Erfurt, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter William Möller, früher in Erfurt, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Erklärung des Beklagten für den allein schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Erfurt auf den 10. Mai 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Erfurt, den 3. März 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[105808-⁄ Oeffentliche Zustellung.
Die Marie geb. Martin, Ehefrau Josef Dietrich zu Riedisheim, Prozeßbevollmächtigte: die Rechts⸗ anwälte Thomas und Moeder in Mülhausen, Wagt gegen ihren Ehemann Josef Dietrich, Schlosser, früher in Riedisheim, jetzt ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund Ehebruchs und böslicher Verlassung mit dem An⸗ trage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe, für ecgelöfe den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts in Mülhausen i. Elsaß auf den 15. Mai 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mülhausen, den 3. März 1911.
Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
[1062121 Oeffentliche Zustellung.
Der Steinsetzer Willy Billack in Friedland i. M., Prose beremcestigtee, Rechtsanwalt Moldenhauer s t, klagt gegen seine Ehefrau Johanna Billack, geb. Wolter, unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 B. G.⸗B. auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Neustrelitz auf Dienstag, den 25. April 1911, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Neustrelitz, den 4. Februar 1911.
8 Schwarz, Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts.
[105809] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Maurers Fritz Harrer, Marie geb. Kück, in Albstedt, Prozeßbevollmächtigter: Justiz⸗ rat Friedrichs in Verden, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Maurer Fritz Harrer, zuletzt wohnhaft in Albstedt, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie am 10. Juli 1908 böswillig verlassen und seit diesem Tage nichts mehr von sich hat hören lassen, sein Aufenthalt un⸗ bekannt und nicht zu ermitteln ist, mit dem An⸗ trage: die Ehe zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Verden (Aller) auf den 4. Mai 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 6 Verden, den 2. März 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
[105800)0) Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Eitel⸗Friedrich Bischof, ver⸗ treten durch seinen Vormund, den Schuhfabrikanten ranz Gebauer in Weißenfels, Harnischstraße 3, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Böhse in Weißenfels a. S., klagt gegen den Kaufmann Rudolf Felsch, früher in Burgau bei Jena, jetzt un⸗ bekanten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte als außerehelicher Erzeuger des Klägers zur Zahlung von Unterhalt verpflichtet sei, mit dem
Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen,