1911 / 59 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 09 Mar 1911 18:00:01 GMT) scan diff

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18 . beil Wi est ein nal ituati kennt. Grundsätzlich steht die evangelische Kirche in 8 2

i 5 2 ützlich sind Begi es Kulturkampfs um die Schule, weil Windthorst ein nal Situation verkennt. Grundsätz 8 ge. he in

58 ““ 115 habe. p d ehe Schulkampf ist kein katholischer der b lber hngtte. 8 w L 1 8 e 1 a e wenn man zur Beurteilung gesfrag ¹ zuzieht, Kampf, wir haben in dem Kampf um die Schule mit den Evangelischen der Papst (Widerspruch rechts über die Art des Vorgehens

v2* 2 48 . 4 9. 4 2 4 2 9 9 0 5 e; * 9 9 90 9

ediese Fragen ganz besonders interessieren; und ich habe S d Geaner. Der Abg. Ströbel meint, man komme gleich beweisen —, nur daß man p 3 Vorgehen 2 79 9 9 88 sich 88 8 8 b bt . daß wöhnlich ein Teil der genseäans . 88 Haee sen Genosse Kolb in Baden urteilt auf evangelischer Seite anders als auf katholischer Seite vnkr. 1 ei d

114“*“ 1“ a seh h liche Kirche wolle katholisch bleiben, und das (Der Redner zitiert eine Reihe von Zeitungsartikeln, so Auf⸗ san 1

e. 1 1“ 8 2 8 au. . 9 o 2 F 8 naS c 2 ; 2 * 9 8 8

Müglieder des Beirats 111“*“ feldfbh⸗ vett gizcht Meine Freunde wünschen die Aufrechterhaltung der sätze der „Kreuzzeitung“ vom 17. Oktober 1907 und vom 8

kratisch wird wie die Beamten selbst. Eine viel bessere preußischen Gesandtschaft beim Vatikan aus verschiedenen Gründen, 2. Februar 1908, des „Reichsboten! vom W“ und öu“ 1““ bW 6 B erlin Donnerstag den 9 März

Förderung wird erzielt, wenn die Reichspostverwaltung zur auf die ich nicht eingehen will. Ich habe keine Legitimation, Herrn satz der von beggündetengeocaha 1 ung e“6“ 1 Kee Göch gere Bag 1 8 22

114“ Reühlbeeg 88 vereffäeg,. dhen EE11““ vcfäheh eeg me der Eeteten ih 1 Punkten zustimmen könne, 8

2 M⸗ . 5 5 4 1 3 Ke ergebur 9 8 9 IA 8 3 . 4 . 9 jsso cꝑ2 8 8 8 2 . 5

Landwir tschafts⸗ und Handwerkerkammern heranzieht; dann G Vedfe cbe n. inlschen Volkszeitung“ hat die Rede stenographiert denn sie richte sich gegen die mehr oder minder ETöö (Schluß aus der Ersten Beilage.) erwägen wird. Das ist mehr wert, als der Ausdruc des Vertrouent, Suhjekt auslißt. Er verfaͤhrt dadurch immer etwas

man wenigstens Konferenzmitglieder, die sich für die bestimmte F 1 und veröffentlicht. Der Ministerpräsident sagte, die Ver⸗ moderne LC auch bE1111“ das 1 E11.“ es 1ex so sehr darauf deutig. Neulich hat er gesagt, es sei ein Wahlkreis gekauft ren. Das ist der Sache weit förderlicher, als wenn man in veröffentich, ien innerkirchliche Angelegenheiten, aber der werden müsse; es sei nicht nur ein een⸗, I unch Hstter rr woszeinete an, daß man das Vertrauen ausspricht, sondern vielmehr darauf, daß man worden, aber er hat nicht den Mut gehab usprechen, wer den

interessiere 1 ch fügungen der Kurie seien innerkirch geleg und ein Verdienst des Papstes, die Unwissenschaftlichkeit und die Minister der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal⸗ es auch betätigt. Der Ausdruck des Vertrauens des Abg⸗von Heydebrand Wahlkreis gekauft hat . tin

z iste hat. ere vicht daran vorbeigehen. Wir sind anderer Ansicht. erdienst p ens che ; 8 xud b 8 88b be ö gegenüberstehe, davon habe Mani Ssens s ich besonders lebhaft um die Vorgänge in der Unvereinbarkeit dieser Lehren mit dem christlichen Glauben zu angelegenheiten von Trott zu Solz: hat sich in der Budgetkommission nicht mit den Anträgen seiner Freunde rufe entziehen können. Hier hat er es ebenso gemacht. Ich

ischen Kirc üͤhrend die katholische Presse an Vorgängen in kennzeichnen; dem Einschreiten des Papstes gegen den Mode b Meine Herren! 9 gedeckt. So erklärte sich der Kultusminister in der Kommission gegen den weiß nicht, ob er einen Außenste Fve ich niemals etwas gesagt. Ich habe gerade Organisationen erlaubt deehch. ghe a tlos S 1 Die Verfuͤgungen könnten auch die Evangelischen zustimmen, ja 88 könne sich 8 ““ die Ceö 111 bezüglich der Rektoratsschulen mit Bund. n Argen ehegden heinh, und bin nur Ausschreitungen entgegengetreten. Ich freue mich, daß find in der liberalen Presse tendenziös behandelt worden. Die meisten christlichen Glauben aus nur darüber freuen. Die Herren weiden vuhi 8 16“ g einem friedlichen, Gründen, fand aber nicht die Unterstützung der konservativen ihm schon die Antwort erteilen. Die Herren vom Zentrum haben der Herr Vorredner mit mir auf dem Standpunkte steht, daß solche würden sich darüber beruhigen, wenn sie einmal darüber aufgeklärt von ihrem Standpunkte anders vorgehen, aber der Kampf ist ruhigen und obje tiven Tone gehalten waren im übrigen kaum Partei, diese machte vielmehr die Annahme des Zentrums⸗ direkt auf uns hingewiesen, und wenn diese Auslassung des Abg. 11“ Ppr. ; d mus⸗ s sich eigentlich handelt. Ich könnte dem der gleiche zur Wahrung des christlichen Glaubens. Die eidliche einen Anlaß geben könnten, auf sie zu erwidern, so ist dies doch in antragsg, wenn auch in abgeschwächter Form mögli Dr. Hahn uns gemeint haben sollte, so kann ich erklären, daß Organisationen natürlich in -eeSddt von dem würden, umndemen Becttiaenen wenn die Verfügungen für Preußen BBindung ist nichts Neues, das können Sie bei Mausbach nach⸗ einem Punkte, wie mir scheint, erforderlich Der Herr Vorredner hat War ferner die Ablehnung einer Rreisscbrühntpernöehlicgh. wir das mit der allergrößten Entrüstung ö“ Wer Abg entfernen dürfen, was für Beamte geboten ist. 8 allen wären, aber sie sind fuͤr das ganze Gebiet der lesen. Die Staaten haben nie daran Anstoß genommen. sich mit großer Entschiedenheit C11X4X““ d Au ohne jede Begründung etwa ein Ausdruck des Vertrauens Wenn von Heydebrand hat das Wort von der Gemeinsamkeit der Dann haben die beiden Herren Vorredner die Frage an mich katholischen Kirche ergangen. Wenn vorher keine Verhandlungen Denn in den evangelischen Fakultäten HF 25 saffunas et Fönne daßh . gewandt, das man der Auf⸗] der Minister sich dafür einsetzt und nachweist, daß die maßgebenden Weltanschauung gebraucht. Wenn der Abg. von Heydebrand das sagt,

: 3 . 7 4 45 Zn 95 8 Fporrb 8 3 Satz 2 ) Ir 2 5 Leipzig 3 ) sstollo G . 9 8 88 4 9 2 b 3 7 8 erichtet, wie ich den Wünschen der Oberpostpraktikanten bezüglich des mit Preußen stattgefunden haben, so ist keineswegs Preußen Bindungen, so in den Satzungen ErHngen. g reifswa v 9 sein konne, ein katholischer Geistlicher, der den Anti Verwaltungsstellen ihn zu dieser Forderung veranlaßt haben, und so können wir uns das gefallen lassen, wenn aber der Abg. Dr. Porsch 8 thältni überst Ich k ih darauf er⸗ als quantité négligeable behandelt worden. Die Verhältnisse in und Rostock. Ganz rigoros in dieser Beziehung ist Leipzig. Zu dem modernisteneid geschworen hat, deshalb nicht mehr fähig sei, an unseren wenn man sich dann mit leichter Hand darüber hinwegsetzt, so er⸗so etwas sagt den Herren gegenüber die auf der Linken sitzen Rangverhältnisses gegenüberstehe ““ den verschiedenen Ländern liegen verschieden, und wir wünschen auch, Ausschuß des deutschen Hochschullehrertages, der die katholischen höheren Anstalten Unterricht in Deutsch und Geschichte zu geben. Der innert das an den einmal gefallenen unvorsichtigen Ausdruck des Abg. und die vielleicht eine andere religiöse Stellung zum Teil einnehmen widern, daß ich als Chef der Verwaltung die Wünsche der Obenpeft⸗ daß die 1“ überall so durchgeführt werden, daß Konflikte Professoren gleichsam erkommunizierte, gehören auch vangelische Herr Vorredner hat diese Ausfüͤh 1e - Der Hammer: „Wir Konservativen haben nur unsere Visitenkarte dann erachte ich das für einen Uebergriff. (Widerspruch im Zentrum. praktikanten für vollständig berechtigt halte und daß ich es auch im permieden Das Dekret über die Kinderkommunion ist Theologieprofessoren der Universität Leipzig. 5 EC1““ 9 Mi gemacht im nsch an die abgeben wollen.“ Ferner wurde der Zentrumsantrag über die Herr Dr. Porsch, was verstehen Sie davon, ob wir uns auf dem Interesse eines guten Verhältnisses zwischen den alten Beamten der zweifellos eine innere Angelegenheit der Kerche; der Papst ist zu dem des Ausschusses iist ein Leipziger ö 1hSh 18 3 8 Rede, 8 der Herr inisterpräsident gestern hier in diesem Umschulung der Kinder mit konfessioneller Belastung verquickt. positiven Grunde der Religion befinden oder nicht. (Abg. x 1 Beomten für geboten erachte, daß alten Brauche zurückgekehrt, der noch in der griechischen Kirche besteht, nicht gehört, daß die Leipziger Herren mit ihren Ko legen vo hohen Hause gehalten hat. Wenn der Herr Vorredner an⸗ Der Minister sagte, daß dies die Sache erschwere, es half nichts, Dr. Porsch: Apostolicum!) Ich gebe gern zu, daß Sie mit großer höheren Karriere und den neuen Beamten für gebote . wo die . sehr frühzeitig zur heiligen Kommunion zugelassen der evangelisch⸗theologischen Fakultät den Verkehr abgebrochen nehmen sollte, daß die von ihm gekennzeichnete Auffassun die Konservativen nahmen den Antrag an, und viertens nahmen Mäßigung gesprochen haben, aber das war vrteiedest eixe . beide denselben Rang haben. Ich werde voll eee werden. Das Dekret über die Amotion, die man mit „Absetzung“ hätten, während sie das mit den katholischen Theologen b 8 diejenige des Herrn Miristerpräsidenten bb so ü 8 6 de, Konservatihen den anNRb Feisags ie Rede des Abg. von Heydebrand war eine schwache Gegen 6 ¾ Uhr wird die Fortsetzung der Beratung auf nicht ganz richtig übersetzt, ist hervorgerufen durch das Bedürfnis In Sachsen ist übrigens auch 88 Geö- id 85 C ieten; diese Auffasstun . Mini Are, se ütge Er böbG den Turnunterricht eingeschränkt werden dürfe, obwohl der Morgenröte einer besseren Erkenntnls. Hoffen wir, daß die ztag 1 Uhr vertagt . nach einer Neukodifikation des bestehenden Rechtes; es wird mit schullehrer. vorgeschrieben. Für Baden ist auch ein Erlaß ergangen, ; sung hat der Herr inisterpräsident hier nicht: Minister Bedenken gegen den Antrag äußerte. Die Unter⸗ konservative Partei sich von den demagogischen Agitatoren freimacht Donnerstag 9 SSr. 1 z'im kanonischen Ver führt. der s den cvangelischen Geistlichen beschäftigt, die von dem Be⸗ vertreten. Denn e 1 tützung des M s r wert z je f t b

der Amotion etwas Neues im kanonischen Verfahren eingeführt der sich mit der pelii hen endernen Wene wenn er sie vertreten hätte, dann hätte er sich t” g. des Ministers scheint mir mehr wert zu sein, als der und daß sie zu der alten, besseren Tradition zurückkehrt.

8 Zwischen der Amobilität ad nutum und der Amotio besteht ein kenntnis abweichen. E11““ gb auch dafür aussprechen müssen, daß diejenigen katholischen Geistlichen, e des Vertrauens seitens der Konservativen. Wenn der Abg. von Abg. Dr. Pachnicke (fortschr. Volksp.): Es kann der vesentlicher Unterschied, denn die letztere kann nur erfolgen aus be⸗ ob das ein erwünschter Ausweg ist. Aoe⸗ b be velche it de ; eydebrand sodann meinte, das friedliche Zusammenleben der Kon⸗ Beste nicht in Frieden leben, wenn es dem Nachbar nicht gefällt.

1 1 3 spesentlicher Unterschied, B 1. Ir 1b . ach 1G welche zurzeit den Unterricht, um den es sich hier handelt d 5 e. gef Die Reichstagskommission zur Vorberatung der stimmten Gründen, die im Dekret angegeben sind. Eine vorherige können Sie der katholischen Kirche keinen Vorwurf ma hen, höheren Schul tett 8 bi elt, an den fessionen werde nur gesichert, wenn Uebergriffe in das außerordentlich Man kann nicht auf der einen Seite die Friedensliebe beteuern, Gesetze für Elsaß⸗Lothringen hat gestern unter dem Verständigung über das Dekret mit der⸗ Regierung war nicht nötig; sie⸗ solche Difformitäten Kirche ö 6 zöheren Schulen erteilen un isher erteilt haben, aus diesem Unter⸗ zarte Grenzgebiet zwischen Staat und Kirche vermieden würden, während auf der anderen Provokationen stattfinden. Herr Dr. Vorsitz des Abg. Prinzen zu Schoenaich⸗Carolath ihre um Konflikte zu vermeiden, ist eine Verständigung über die Anwendung fassung einzelner noch 81 gel Ie S 1S richt entlassen werden müßten. Das hat aber der Herr Minister⸗ und wenn er deshalb von der Kurie Rücksichtnahme auf die deutschen Friedberg war anscheinend mit dem Ton der Rede des Minister⸗ seit dem 16. Februar unterbrochenen Arbeiten wieder auf⸗ im einzelnen möglich. Das Dekret regelt das Verfahren bei der Amotion, praktische Seite erstreckt sich einmal 8 I oie präsident nicht getan, sondern er hat sich im Gegenteil ausdrücklich Verhältnisse verlangte, so, glanbe ich, wird vielleicht mancher präsidenten einverstanden. Sie zeigte außerordentlich viel Friedens⸗ n X Beginn der Sitzung verlas der Staats⸗ das bisher nicht geregelt war. Bisher war eine Absetzung eines katholisch⸗theologischen Fakultäten und weitens auf diejeniger dagegen gewandt. (Sehr richtig!) im Zentrum ein Hohnlächeln nicht haben unterdrücken können. gefühl, aber wenig preußisches Selbstgefühl. Und dazu waren es genomme 86 bö. lbrück, „W. T. B.“ zufolge Pfarrers möglich, wenn er mit seinen Diözesanen nicht im Einklang Geistlichen, welche an weltlichen Symnasien d 8 vhichte 1 v . Es ist vielleicht etwas naiv vom Abg. von Heydebrand, wenn er von nur Worte. Wie werden die Taten sein? Mich hat es gewundert, daß sekretär des Innern Dr. De . „W. T. B. zufoegs, stand, und dadurch das kirchliche Leben geschädigt werden konnte. Religionsunterricht Unterricht C 195 es 18 9. 58 Meine Herren, wenn wir unter den gegenwärtigen Verhältnissen der römischen Universalkirche Rücksicht auf deutsche und preußische in dem amtlichen Stenogramm der Rede des Ministerpräsidenten, nachstehende Erklärung: 8 Bestimmte Grundsätze darüber gab es aber nicht. Duxch das Dekret Der Erzbischof von Cöln ist im November in Rom gewe en und he glauben, auf diesem Gebiete zurückhaltender sein zu sollen, wenn wir Verhältnisse verlangt; sie lehnt das einfach ab. Jedenfalls war es wo er davon spricht, daß der weltliche Unterricht an Geistliche Meine Herren! Die verbündeten Regierungen⸗ haben die von bekommt nur die Kirche dasselbe Recht, das der Staat für die nicht die Ansichten des Episkopats dem O berhaupt der Kirche vorgetragen. EEe11e4“ Zurückhaltu dei der A c n aber erfreulich, daß Herr von Heydebrand sich einmal wieder auf die die den Modernisteneid geschworen haben, nicht neu übertragen Ihnen zu §§ 1 und 2 des Entwurfs eines Verfassungsgesetzes richterlichen Beamten hat, im Interesse des Dienstes einen Beamten Nachdem er von Rom zurückgekehrt war, ahat, eine Bischofs⸗ tb blif 9 ng bei der Anstellung von Staatsautorität besonnen hat. Der Reichskanzler hat erfreulicherweise werden solle, ein Zusatz hinzugefügt ist, den wir wenigstens Elsaß⸗Lothringen gefaßten Beschlüsse und die in Konsequenz b ruyversetzen. Eine solche Versetzung gab es überhaupt noch nicht. konferenz unter Vorsitz des Fürstbischofs von Breslau ö katho ischen Geistlichen im Staatsdienste auferlegen wollen, so ist andere Konsequenzen gezogen als Herr von Hevydebrand. nicht gehört haben: „in der Regel“. Also nur in der Beschlüsse weiterhin gestellten Anträge zum eSs Se. en 8 Das preußische Landrecht besagt schon, daß, wenn ein Pfarrer das Der preußische Episkopat hat es für angebracht CC“ dafür der Grund die Sorge um die Erhaltung des konfessionellen— Nach den großen Worten des Abg. von Heydebrand bleibt Regel soll so verfahren werden. Eine weitere Milderung haben Erörterungen gemacht, die zu dem Ergebnisse geführt dseh ö 1 Vertrauen seiner Gemeinde verloren hat, seine kirchlichen fassung Seiner Heiligkeit dem Papste durch den Erzbischof von Löln Friedens. (Sehr richtia! rechts und links.) Wie der Herr nichts weiter übrig, als daß uns geraten wird, die Hände in den die Worte des Kultusministers gebracht; er stellte in Abrede, Beschlüsse und Anträge für sie unannehmbarsind. iie ere Vorgesetzten seine Versetzung an einen anderen Ort vornehmen zu unterbreiten. Im Verfolg dieser Vorstellung ist dann das Ministerpräsident gestern hier mit Nachdruck betont hat, sieht Schoß zu legen und abzuwarten, wie es weiter wird, weil die Lehrer daß die Meinung, daß ein Geistlicher, welcher den Eid ge⸗ in eine von dem Entwurf abweichende Regelung der Ste ung des Kaisers n. Eine Willkür eines Bischofs kann ebensogut vorkommen, wie Schreiben vom 31. Dezember ergangen, welches man nur richtig 5 etont hat, sie ja durch Normativbestimmungen gebunden sind und Uebelstände schworen habe, unfähig sei, den Unterricht in Geschichte oder

5 5 be eit d solle A 1 r* 59 3 dos E zb n die K igliche St t 9 9 M ; 8 2 2 g s 7 2 p

und des Statthalters nicht willigen. Dagegen C z. B. in Oberschlesien Fälle von willkürlicher Versetzung von beurteilen kann, wenn man die Vorstellungen des Erzz ischofs von 2 önigliche aa sregierung eine ihrer wichtigsten Auf⸗ durch die Revision beseitigt werden könnten. Wenn man aber einen Deutsch zu erteilen, Meinung des Ministerpräsidenten sei. Also auch Fall, daß die Vorlage in diesen Punkten 1“ erten Avrfäprt. Staatsbeamten vorgekommen sind, ohne daß wir darum dem Staate Cöln⸗ kennen würde. Ich kenne sie nicht und weiß nicht, ms⸗ auf gaben darin, auf die Erhaltung des konfessionellen Friedens Lehrer nur auf die Normativbestimmungen verweist, so nimmt man ihm hier eine Reservatio, von der es fraglich sein wird, wie sie sich in die gelangt und auch im übrigen wesentliche Veränderungem nicht erfährt, das Recht der Versetzung im Interesse des Dienstes nehmen wollen. diese Antwort ergangen, ist. Dieses Schreiben ist von vom 8. hinzuwirken und alles zu vermeiden, was eine Störung desselben das Beste, was er im Unterricht geben soll. Wie solche Revisionen vor Praxis umsetzen wird. So ist der feste Kern des Kometenschweifes in bezug auf die Erteilung von Stimmrecht im iaeh rat den Auch nach den Maigesetzen war die Versetzung eines Pfarrers in in einer; verschärften Uebersetzung bekannt e6 herbeiführen könnte. (Sehr gut!) Ich kann zu mei Ulergrößt sich gehen, wissen wir doch, dann wäre es auch zu spät für die Abstellung immer kleiner geworden. In Baden ist der Unterricht in Deutsch Wänschen der Mehrheit der Kommission entgegenzukommen und ein anderes Amt selbst mit geringerem Einkommen möglich, wenn sie es⸗ als eine Antwort auf die Erklärung des Kultusministers auf⸗ Ge ¹) Ich kann zu meiner allergrößten der Uebelstände. Der Reichskanzler hat mit aller Energie anerkannt, und Geschichte durch katholische Geistliche verboten worden, der württem⸗ folgender Regelung zuzustimmen: 6 Uag Gesetzes in einem geordneten Werfüßren und unter Angabe der Gründe gefaßt. Daraus ist der Artikel der „Kreuzeitung entstanden. In. zenugtuung aus dem Laufe der gestrigen und der heutigen Debatte daß die Kurie rücksichtslos gegen den br . Staat vorgegangen bergische Kultusminister hat ebenfalls viel schärfere Worte gefunden als Solange die Bestimmungen in 88 1 und 2 Absatz erfolgte. Der Papst, ist verantwortlich für die Reinheit und zwischen ist festgestellt, worden, daß die Veröffentlichung des feststellen, daß die Königliche Staatsregierung in der Erstrebung dieses ist, da sie sich bei ihren Maßregeln zu ihm in keine Bestebangen die preußische Regierung. Zu der Frage der vatikanischen Gesandtschaft über die Verfassung Elsaß⸗Lothringens vom I116“ af Einheit des Glaubens; in der Ausführung dieser Befugnis ist der Briefes in gar keiner Beziehung zu den Ausführungen des Kultus⸗ Zieles sich im vollen Einverständnis mit diesem hohen Hause auf allen gesetzt hat; er hat auch unumwunden dargelegt, daß der neue Eid haben sich die Redner sehr konziliant geäußert. Der Ministerpräsident sind, führt Elsaß⸗Lothringen im Bundesrat drei Stimmen. Die Antimodernisteneid eine Entscheidung des Oberhauptes der Kirche. ministers gestanden hat. Ich gebe zu, daß der Inhalt des Schreibens S 1 se auf sn eftaatliche Verhaͤltnisse eingreift. Das allein ist es auch, hat nur davon gesprochen, daß, wenn es nicht

elsaß⸗lothringischen Stimmen werden nicht gezählt, wenn die Prä. Der Kampf gegen den Modernismus ist nicht erst in neuester Zeit nicht ganz klar war, ob die Universitätsprofessoren ohne weiteres von üsen 8 efindet. (Bravo!) Wenn wir aber, meine Herren, was uns dabei interessiert. Wir wollen uns nicht in das theologische] Gegner der Gesandtschaft eine Unterstützung erhalten würden. Der Ab sidialstimme nur durch den Hinzutritt dieser Stimmen die Mehrheit entstanden, sondern schon Leo XIII. hat 1899 von dieser Not⸗ der Leistung des Eides ausgenommen seien, oder ob trotzdem ein dieses Ziel ernstlich verfolgen, dann werden wir gut tun, wie die Gebiet versenken; der Abg. von Campe hat das auch nur insoweit von Heydebrand sprach davon, daß der Wert der Gesandtschaft in e. für sich erlangen oder im Sinne des Artikels 7 Absa atz 8 * wendigkeit gesprochen. Der Abg. von Campe erzählte gestern, daß der Papst moralischer Zwang ausgeübt werden Fsolle Das ist durch Dinge einmal liegen, Reibungsflächen zu vermeiden und nicht über das getan, als es durch die Ausführungen des Abg. Dittrich nötig gestellt werden könne, und der Abg. Dr. Friedberg sagte, daß die Ge⸗ Reichsverfassung den Ausschlag geben würde. Das Gleiche g. . schon 1885 einen Entwurf dafür fertig gehabt, ein deutscher klärungen der Universitäten Münster, Bonn und dann 2 reslau geklärt unvermeidliche Maß hinaus Gelegenheiten entstehen zu lassen, die gewolden war. Wie weiten Aueführungen des Abg Porsch über die andtschaft nicht den Nutzen gestiftet habe, den man erwartet bce. der Beschlußfassung über Aenderungen der E“ Bischof ihn aber abgelehnt habe. Ich weiß nicht, woher der Abg. worden, indem sie ausführten, daß sie den Eid nach ihrer Ueberzeugung 3 Amotion sind entbehrlich, weil es darauf allein nicht ankommt; Wir sind der Meinung, daß die Vorgänge bewiesen haben, daß die

Zassnn. x ss. 1 6 bnt . t 1 orden, 2. 67 . geeignet sind, Zwistigkeiten zwischen den beiden Konfessionen, Streitig a nr- G r sind Meinung, ringen gilt im Sinne des Artikels 6 Absatz 2 und der Artikel 7 und 8 von Campe diese Wissenschaft hat; im Kreise meiner Glaubensgenossen leisten könnten. Die an den Fürsthischof von Breslau gerichtete Ein 8g* 1t E; das Verhältnis von Staat und Kirche ist bei uns anders, als in Gesandtschaft überflüssig ist. Das Verhalten des Vatikans hat dazu der Reichsverfassung als Bundesstaat. HGb1“ in E davon. Ich habe mich an der zuständigsten gabe hat dieser dem Kardinalstaatssekretär übersandt, und der Kardinal⸗ keiten zwischen Staat und Kirche hervorzurufen und schließlich zum Konflikt/ anderen Ländern. Staat und Kirche stehen bei uns in enger Verbindung, geführt, daß der Kulkusminister uns eine unrichtige USchst aha Die 1S. Bevollmächtigten zum Bundesrat werden Stelle telegraphisch erkundigt und die Auskunft bekommen, daß staatssekretär hat darauf den bekannten Brief an den Fürstbischof von zu führen. Die Erfahrungen der letzten Zeit aber haben es uns deutlich und sie zu lösen, würde sehr schwierig sein. Durch den neuen Eid ist 8 . d. G b

1 Ha g- bekommen, dat 1 . 8 1““ 3 , wi ezüglich der Ableistung des Modernisteneides gegeben hat. Wenn vom Statthalter ernannt und instrniert., äßi Artikel 6a in auch dort nichts davon bekannt ist, Ich muß also die Richtigkeit Breslau geschrieben, wonach jeder moralische Druck hinweggenommen vor die Augen gestellt, wie nahe eine solche Konfliktmöglichkeit liegt, wenn aber das Verhältnis zwischen Staat und Kirche geändert worden. die Verhandlungen seitens des Vakikans so gepligen werden, dann Diese Bestimmungen werden wohl zweckmäßig als Artike a in dieser Mitteilung des Abg. von Campe in Abrede stellen. Von ist. Nach dem Eingange dieses Briefes hat der Fürstbischof von in katholischer Geistli reich im S ; Das Problem der Trennung von Staat und Kirche wird dadurch in brauchen wir keine Gesandtschaft, da genügt die Post ja auch. Der die Reichsverfassung einzustellen sein bis auf den, letzten Satz, der Interesse ist, was nach dem Erlaß der Modernismus⸗Enzyklika der Breslau an den Kardinalstaatssekretär telegraphisch die Anfrage ein katholischer Gei icher zug eich im Staatsdienste steht, wenn er also den Vordergrund seschoben; darum sollte die Kurie recht vorsichtig Gesandte beim Vatikan war stets mangelhaft informiert, er hat die eventuell als § 25 in dem elsaß⸗lothringischen Verfaffungsgesetz Platz ßayerische Kultusminister in der bayerischen Kammer sagte; er gerichtet, ob sich die Antwort auch auf alle übrigen theologischen abhängig ist auf der einen Seite vom Staat, guf der anderen Seite sein. Was den Modernisteneid betrifft, so sind die Vergleiche der BIntentionen und Absichten der Kurie nicht gekannt. Als er sie aber finden könnte. führte aus, nach dem bayperischen Staatsrecht bedürften päpstliche Fakultäten beziehe. Die telegraphische Antwort war: S von der Kirche; und wenn dann von der einen Seite an ihn eine Herren Dittrich und Porsch mit der evangelischen Kirche ganz verfehlt. erfuhr, hätte er unbedingt eingreifen müssen. Das Verhalten der Entscheidungen im Königreich Bayern des placctum regium; eine sie dieselbe Gesinnung t ltaben E” Se. neue Forderung gestellt wird, ohne daß zuvor die eine Seite sich mit van haben gezeigt, daß sie dafür kein Verständnis haben. Der Kurie verstößt gegen den diplomatischen Brauch. Wenn ein Gesandter Frage sei es, ob die Regierung das Placet verweigern könne; diese gezogen werden kann, ist damit für die Fatu 8 der anderen Seite in geeigneter Weise zu verständigen sucht (sehr evangelische Geistliche ist an die Dogmen nur insoweit gebunden, als eine mündliche Vorstellung gemacht hat, dann kann nicht über die Enzyklika sei ein Ausfluß des obersten Kirchenrechts, und sie Die Professoren der Fakultäten sind der dech ung Auff 8 schtia l vechts und! t d 1“ 9 sie durch die Forschung in der Heiligen Schrift bestätigt sind, und Schultern des Gesandten hinweg an einen Untertan des Staates, s der Abgeordneten. bezwecke die Reinhaltung der kirchlichen Lehre: hätte die Regierung befreit. Von dem Artikel des Osservatore Habe ich die 8 a ans. richtig! rechts un im Zen rum), dann tritt eben sehr leicht eine die Forschung in der Heiligen Schrift ist frei. Hat der Abg. Porsch den der Gesandte vertritt, eine Verfügung erlassen werden. In einer Hau 9 das Placet verweigert, so wäre die Kirche gehemmt worden, und durch das Schreiben des Kardinalstaatssekretärs sollte um Ausdruck Meinungsverschiedenheit ein, es ergeben sich Schwierigkeiten, und schon etwas von der Konkordienformel gehört? Diese ganzen Ver⸗ überaus kritischen Zeit hat die Gesandtschaft versagt. Wir wollen aller⸗ 44. Sitzung vom 8. März 1911, Vormittags 11 Uhr die Regierung hätte nicht im Sinne der Verfassung gehandelt. gebracht werden, daß nicht entgegen dem väpstlichen Schreiben vom shließlich steht der Konflikt vor der Tür, aus einem verhältnismäßig gleiche passen also für die katholische Kirche nicht. Wenn wirklich von dings heute keinen Antrag stellen, werden aber gegen den Titel stimmen, ; Der Abg. von Campe hat es gestern nicht unterlassen können, 31. Dezember des vorigen Jahres infolge der Vorha tungen des C. e vseinden Knlnt der „rabe doe de Feschen Staut 2 28 8 den Volksschullehrern, 8. B. in Sachsen, ein Eid auf das Bekenntnis um zu bekunden, daß wir diese Wesandtschaft für überflüssig halten⸗ (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.) ssich auf das Innere des Modernist neides einzulassen, ich sandten eine nene Konzession gemacht worden ist⸗ sondern daß diese ering g flikt zwischen Staat un Kirche mit verlangt wird, so würden meine Freunde das durchaus verdammen. Eine ebenso wie die Gesandtschaften bei den deutschen Einzelstaaten. Ueber den Beginn der Sitzung ist in der gestrigen will ihm auf dieses Gebiet nicht folgen, weil es auf diese Erklärung des ö“ sedegieh d öö Felge seinen unabsehbaren Folgen. Das, meine Herren, wollen wir ver⸗ Aufhebung der katholischen hen würden swir auch für übereilt ger Bismarck hat 1874 die Streichung der Gesandtschaft in Rom Nummer d. Bl. berichtet worden. Tribüne nicht gehört, sondern Gegenstand der theologischen aus dem päͤpstlichen Schreiben vom 9. der 8 dn richn 88 meiden, soweit es irgend in unserer Macht steht, und deshalb glauben halten; wir maäßten doch er t den Wert dieser Einrichtung abwägen nur als eine Frage des staatlichen Anstandes bezeichnet. Das Haus setzt die Beratung des Etats des Mini⸗ Auseinandersetzungen ist Auf oEEE111“ o“ Gefstlcgric i9⸗ 9 wir recht zu tun, wenn wir die Zahl der Konfliktmöglichkeiten sich Sege. EEE 8* vure h bööe 1 ghath er 1 ves die 8 1 8 9.⸗ , I; I. Freunde ablehnen. erweis f eine Schrift, E a8 488 8 9 1 9 5 4 ;Sr; M25 2g el 2— onnte. ELine Mind 2 s der katholischen Reiches eim Zatikan 1 21r teriums der geistlichen und Unterrichtsangelegen⸗ sent Vget lcsessür Mausbach in Münster herausgegeben wird und Eid geleistet haben, möglich sein wird. Aber nach dieser Richtung nicht über das unvermeidliche Maß hinaus vermehren lassen, wenn Fakultäten kann allerdings eintreten. Den Erklärungen des Minister⸗ gegen die einzelstaatlichen Bhesadasschcseht n ... Ach heiten und zwar zunächst die allgemeine Debatte bei dem Titel der in fünf Kapiteln die ganze Frage des Modernisteneides behandelt. hin wird für das Ansehen und die Bedeutung der Fakultäten irgend⸗ wir Zurückhaltung üben in der Anstellung von katholischen Geistlichen präsidenten über die geistlichen Oberlehrer können wir zustimmen, wollen keinen Kulturkampf. Es soll nur jeder glauben dürfen, was dauernden Ausgaben „Gehalt des Ministers“ fort, mit Was die Bindung gegen den Modernismus betrifft, so entscheidet eine Minderung nicht eintreten. Meine politischen Freunde wünschen in Staatsdienst so lange, bis wir die Zuversicht haben können, daß wenngleich unsere Anschauungen noch weiter gehen. Die Ober⸗ er für richtig hält. Unsere Universitäten müssen, wenn sie das wissen⸗ der die Beratung des Etats des Ministeriums der allein die Religionsgemeinschaft, unter welchen Voraussetzungen dringend die Aufrechterhaltung unserer katholisch⸗theologischen Fakul⸗ ebenso, wie das bisher von seiten des Staates geschehen ist und auch lehrer aus geistlichem Stande sollten ursprünglich nur den schaftliche Gewissen des Volkes bleiben sollen, volle Forschungsfreiheit auswärtigen Angelegenheiten, Titel „Gesandt⸗ sie geistliche Amtshandlungen in ihrem Kultus zulassen will. Der täten, nicht aus praktischen Gründen, sondern gr allem aus 89 in Zukunft geschehen wird, auch von Seiten der Kirche Religionsunterricht erteilen, aber sie wurden auch mit anderen behalten. Gegen die Ausführungen der Zentrumsredner muß ich im schaften“, verbunden wird. Minister sagte: Wer Geistlicher werden will, muß wissen, was BErwägungen heraus, daß n der undnsechaf 1. 5 gce Gre bi 8 1 4 ischen Unterrichtsfächern betraut, weil sie nicht genügend beschäftigt waren. Namen der Freiheit der Wissenschaft protestieren. Wir werden uns Abg. Dr. Porsch (Zentr.); Meine politischen Freunde und er tut, der Staat ist nicht in der Lage, da einzugreifen, er hat Fakultät gehören muß, 3e ebdh 8 ihnen liegen e Grenzge iet mit derselben Vorsicht und Zurückhaltung Wenn die Normativbestimmungen, nach denen die Lehrer zu unter⸗ gegen jede politische Ausnutzung der Konfession wenden, gegen eine die von uns vertretenen Wählermassen wünschen dringend keinen kein Mittel dazu. Die Wissenschaft und ihre Lehre sind allerdings Die Bedeutung denh kathen en 88 en 85 Jen büfisce⸗ betreten wird, die unerläßlich ist, wenn der Frienden erhalten, der Konflikt richten haben, in Widerspruch stehen mit der kirchlichen Auffassung, Zurückdrängung des Staates in den Dingen, wo der Ehant die neuen Kulturkampf, und darum waren wir dem Ministerpräsidenten nach der Verfassung frei, aber hier kann man nicht agen. daß der auch W““ 88 1Ier Geistli 8 5 E1““ Aufbeb ng vermieden werden soll. (Bravo! rechts.) So handeln wir, meine so ist da eine bedeutende Reibungsfläche vorhanden. Darum ist das oberste Instanz bleiben muß, gegen alles, was die Freiheit der Wissen⸗ ür seine gestrige Erklärung außerordentlich dankbar. Diese Antimodernisteneid mit der Verfassung unverträglich sei. Durch den haben. Schon 11 og in W dvergicd siche eahin Herren, im Interesse der Erhalung des konfessionellen Friedens, wenn ganze Institut der geistlichen Oberlehrer ein überaus fragwürdiges. schaft und die Freiheit der Lehre gefährdet. Ausführungen sind auch von den verschiedenen Parteien des BEid wird nicht etwas Neues gefordert. Dieser Ansicht sind auch der Fatultät in Tübingen, Sb man A - geht i. 8 v. 1 1 f 8 die igs 2r b a Dieser Konfliktsstoff würde ganz eeeg sein, wenn der Staat Staatssekretär des Auswärtigen Amts von Kiderlen⸗ Hauses in mehr oder minder ausführlicher Weise bestätigt worden. die theologischen Professoren sämtlicher katholischer Fakultäten. Sie] daß nicht die freie Forschung, sondern die Wahrheit vir die Ha ung einnehmen, ie ich eben gekennzeichnet habe, und wir auf die Anstellung von Geistlichen als Oberlehrer ganz verzichten-(Waechter: Nur in wenigen Worten möchte ich drei Vorwürfe Nur mein Vorredner hat eine Ausnahme gemacht, und ich begreife werden wohl annehmen können, daß die Vertreter der katholisch⸗ sache sei. Die Eü. 1’“ Deutsch glauben, daß wir dabei die Zustimmung dieses hohen Hauses haben, wollte. In bezu auf die Abschaffung der Gesandtschaft in Rom zurückweisen, die der Herr Abgeordnete unserer Gesandtschaft in Rom vollkommen, daß die Sozialdemokratie den Wunsch hegt, es möchte theologischen Wissenschaft die Sache besser verstehen werden als Uebertragung 1 8 e“ 9. 1 Bans ese chtg. auch die Zustimmung gerade derjenigen Partei, der der Herr Vorredner hat si der Ministerpräsident sehr vorsichtig ausgedrückt, aber seine emacht hat. Zunächst hat der Herr Abgeordnete hervorgehoben, es sei ein neuer Kulturkampf entstehen, denn dadurch könnte nur ihr Weizen nichtkatholische Herren. Der Abg. von Campe hat sich sicher große an Lehrer, die den Eid ge oA114A“ ört, die mit derselben Se di. n 1 Ausführungen haben uns in dem Gedanken bestärkt, daß unsere hier von dem Herrn Kultusminister eine angeblich unrichtige Nach⸗ a 3 g.cFc „92 8 vse Dinage dr 8 einte sogar, daß er olle, haben uns befremdet; wir würden es bedauern, wenn das angehört, die mit derselben Wärme wie die übrigen Herren hier ein⸗ Legat R 8 Nutz tiftet, de 6 Sr. ; ; 21, blühen. Wir wünschen dringend auch den konfessionellen Frieden und Mühe gegeben, in diese Dinge einzudringen, er meinte sogar, daß er solle, haben uUng 8 eir' sicht v11“] etreten ist für die Erhalt des konfessionell ted 18 Legation in Rom ni en Nutzen stiftet, den man erwarten richt aus Rom bezüglich der Beschränkung des Modernisteneides ge⸗ sind dem Ministerpräsidenten dafür dankbar, daß er ausgesprochen hat, beinahe katholischer Theologieprofessor werden könne. Nun, dazu werden geschehen sollte; denn n b. r. nic Fenn 81 getreten ist für die Erhaltung es konfessionellen Frie ens, von dessen sollte. „Die Kurie hat mit ihr über diese Frage vorher geben worden. Inwiefern daraus der Gesandtschaft ein e⸗ konfessionelle Verstimmungen sollen nie zur Grundlage. politischer seine Studien nicht ausreichen. Ich würde mir niemals anmaßen, durch Person des⸗ EE11 Venderin deüch deerselbe Reiben Störung ja auch gerade sie in hervoragendem Maße berührt werden keine Verständigung gesucht, und ihre Vorstellungen bei der macht werden kann, ist mir unerfindlich, da der Abgeordnete elbst Maßnahmen gemacht werden. Wir sind ihm auch dafür dankbar, das Studium evangelischer Dinge die Interna evangelischen Glaubens Eides entstanden Hei. e. ae.ng. Ae n hhas. ah 8e. würde. (Bravo! rechts.) Kurie sind nicht von Einfluß gewesen. Der Vatikan hätte sagen sesah hat, erstlich, die Nachricht habe aus kirchlichen Kreisen ge⸗ daß er die wohlwollende Gesinnung seiner Heiligkeit des Papstes besser verstehen zu können als ein evangelischer Theologe. wie bisher. Ich möchte 0 11.“ 8. Sea d F iedbe . 1 müͤssen, was er will, und hätte nicht den Gesandten auf stammt, zweitens, der Herr von Mühlberg sei kein, kirchlicher anerkannt hat. Ich will dem Grundton der Stimmung dadurch Der Präsident der, luxemburgischen Regierung hat in der Kammer zu lassen. Ein evangelischer L eistlie als opfr tolif 8* b 8 b ch bg. 8 Ir 88 - g. von Heydebrand wies mit einen Brief verweisen dürfen, der an eine andere Person geschrieben Kreis. Also dieser Vorwurf, der gegen die Gesandtschaft hier er⸗ Rechnung tragen, daß ich mich bemühe, möglichst sachlich zu sein ebenfalls ausdrücklich erklärt, der Eid verpflichte zu nichts, wozu Reformationsgeschichte anders vortragen 8 ein 888 ischer, aber z 96 wievie Preußen für Kunst und Wissen⸗ war. Wir müssen die Forderung aufstellen, daß mit dem Vatikan hoben wird, ist, glaube ich, damit erledigt. Der zweite Vorwurf und möglichst ruhig zu sprechen. Im Gegensatz zum Abg. von ein Katholik nicht schon jetzt verpflichtet sei. Wenn der Abg. von Campe der Antimodernisteneid hat damit gar nich htn 2 88. ü af un Femet allen Staaten voranstehe. Sch kann ihm ebenso, wie es sonst üblich ist, mit diplomatischen Noten verkehrt war der, daß die g sich ein unkorrektes Verfahren der Kardorff stehe ich auf dem Standpunkt, daß wir als das Ziel unserer fragt, wozu dann der Eid nötig wäre, dann muß ich ihm antworten: stalten in Preußen unterrichtet ein 18. in 1n und C 88 folgen, 55 ni der Staat, sondern auch die Gemeinden wird. Denn bei dem mündlichen Verkehr kommt nachher gleich die Kurie habe gefallen lassen müssen, indem die Kurie eine Antwort Wünsche die Wiederherstellung derjenigen Zustäͤnde ansehen müssen, Weil diese alten Wahrheiten mit neuen Mitteln angefochten schichte, die Sache hat also keine großerer 58. 8 ö licsedi u“ 5 Maße zu diesen Aufwendungen bei, nament⸗ offiziöse Feder und stellt die Sache ganz anders dar. Der Frage, ob auf die Vorstellungen des Gesandten in einem Brief an einen wie sie bis zum Ausbruch des Kulturkampfes nicht zum werden, ist es nötig, die alten Wahrheiten von neuem zu beschützen. Geistlichen den Unterricht nicht erteilen Siea vaes 1 E dies als ihre Ehrenpflicht. Ich habe wir aus diesem Grunde die Gesandtschaft in Rom abschaffen sollen, Untergebenen, wie er sich ausdrückte, also an eine andere Stelle, Schaden des Vaterlandes bestanden haben. Ich gebe zu, Ich halte es für sehr bedenklich, wenn jemand sagen will, Zankapfel in die 2 evölkerung geworfen, 8 hean v konfffsone 8⸗⸗ le ber 5 Zah t des Herrn von Heydebrand von einer Autorität glaube ich zurzeit noch nicht nähertreten zu sollen. Wir möchten die gegeben habe. Der Vorgang ist folgender gewesen. Der Gesandte in daß eine Vermehrung der Drden stattgefunden hat; aber vom sttaatlichen Gesichtepunkte aus erscheint es unzulässig, Friedens wird dadurch hervorgerufen. icos kesernt Fv. ftobzt ee eünch ten, diesen Zahlen im Widerspruch vielen Schwierigkeiten, die sich aus der Situation ergeben, nicht noch Rom hatte die Instruktion bekommen, die Kurie auf die Erregung den Löwenanteil daran tragen die krankenpfleglichen Orden. Diese eine solche religiöse Bindung von Universitätsprofessoren ein gtheistische Lehrer existieren, die ünsn nicht eseitigen die aber steh r gebührt nicht Pten en neh Deutschland die Palme in dadurch erschweren. Wir wollen den Beobachter spielen und ab⸗ aufmerksam zu machen, die ihre verschiedenen Dekrete in and Zunahme erklärt sich nicht nur aus der Vermehrung der Bevölkerung, treten zu lassen. Die Medallle dieser, Klage hat eine Kehrseite. Deutsch und Geschichte lehren. Sch maxne vor dir 2— En n 8 für Kunst un Wissenschaft, sondern England. warten, wie die Dinge sich weiter entwickeln. Aber das muß ich hervorgerufen hatten; er sollte der Kurie sagen, er stelle ihr anheim, sondern auch dadurch, daß das Gebiet der Charitas sich gegen früäher- Wenn man die scharfe. Bindung für gefährlich erachtet, wie denken die ein solches Vorgehen haben⸗ kann. Wie 1og ie 1en 8 Prg an 9 für LS pro Kopf der Bevölkerung 8,2 ℳ, sagen, daß dann auch die römische Kurie sich diejenigen diplomatischen Mittel und Wege zu finden die Kurie sollte sie finden —, um außerordentlich erweitert hat. Man kann also keine Gefahr für den Sie denn über die radikale Lösung auf dem Gebiete? Wie denken Schüler zur Gottesfurcht sich Vestarten, 1““ sterbt Bunen Skankre 5,1 aus, und innerhalb Deutschlans Verkehrsformen angewöhnen muß, die im diplomatischen Verkehr] diese Erregung zu beruhigen, und er müßte ihr überlassen, wie sie Staat darin sehen, sondern kann für diese Ordenstätigkeit nur dankbar Sie über die Hochschullehrer, die keine Bindung mehr an⸗ aus der Kirche ausgetreten sind? 2 77 Freunde wollen zum 682 1 8 apern ziemlich weit zurück mit 2,9 ℳ, während Sachsen mit üblich sind. Die Erhaltung der preußischen Gesandtschaft in Rom Konflikte, die sich daraus entwickeln könnten, beseitigen oder ihnen vor⸗ sein. Auf politischem Gebiete besteht keine Schwierigkeit in dem erkennen, die sich von jedem Glauben losgelöst haben, die beitragen. Der Abg. von Campe erzaä te venchemeg ö . e. 1 Prfußen gleichsteht. EEö1 steht Preußen also hat für die Kurie⸗ wenigstens denselben Wert wie für uns. Sie möge beugen wolle. Darauf ist dem Gesandten nachher vom Kardinalstaats⸗ erkehr mit Andersgläubigen. Ich bin jetzt bald 30 Jahre im einen Eid bei Gott dem Allmächtigen und dem Allwissenden der gesagt haben soll, daß über dem hen Va ööö. 5* 88 er mit unseren 165 Millionen Aufwand für das Schul⸗ sich, wie es üblich ist, bei Verhandlungen von Souverän zu Souverän sekretär mitgeteilt worden: „Infolge Ihrer Vorstellung habe ich einen politischen Leben tätig, habe aber noch niemals gefunden, daß mir gar nicht zu schwören vermögen, weil sie an einen allmächtigen Kirche stehe. Das würde nicht der sthotischen Bäsltss eget dr chan⸗ 59 9 nhnte n weit mehr geleistet werden, wenn von der der Gesandten bedienen und nicht durch 9enige Organe noch den Brief, den ich an den Fürstbischof Kopp gerichtet habe, veröffentlichen ein katholischer Wähler auf die Aufforderung, für einen evange ischen und an einen allwissenden Gott nicht. glauben? Wenn Sie die danach sind Staat und Kirche Zwillingsgen hwister. Bg I.S * 88 15 eherspannung in den Volksschulen 1“ Spott hinzufügen lassen, als ob gar keine Zugeständnisse gemacht worden lassen, und wenn ich diese Gelegenheit nicht gehabt hätte, diesen Kandidaten zu stimmen, geantwortet hätte: Nein, er ist evangelisch. Frane aufwerfen, ob man eine derartige Bindung auf religiösem Gerechtigkeit gegen Gott verlangt, verlangt sie damit zugleich Ge die Eech em 8 unsche des Herrn von Heydebrand und seiner Freunde sind. Das ist eine unwürdige Behandlung der preußischen Regierung. Brief, den ich schon geschrieben hatte, behufs Beruhigung der Gemüter Wohl aber habe ich von Herren verschiedener Parteirichtungen gehört: ebiete sich gefallen L kann, dann provozieren Sie die Gegen⸗ rechtigkeit gegen die Fürsten. 4 1 85 Sehulfe in htehel Schranken legt. Wenn wir die Menge Wir stimmen mit den Ausführungen des Abg. von Heydebrand darin zu veröffentlichen, dann hätte ich eine andere Gelegenheit gesucht.“ Diese Vereinbarung würden wir gern treffen, aber ich glaube, wir werden frage: Kann das christliche Volk sich gefallen es daß an seinen er v Lün— 8 Fwergschulen zu gemeinsamen Schulkörpern überein, daß man die ganze Frage nur vom staatsrechtlichen Stand⸗ Ich glaube, dieses Verfahren ist diplomatisch ganz korrekt, und die evangelischen Wähler nicht dazu bestimmen können, einen katholischen- Ho hschulen Lehrer wirken, die keinen Glauben an Gott mehr kennen, 8 8 G ümmeae egen würden, könnten wir weit mehr leisten. punkt zu behandeln hat. Wir haben uns nie in die inneren Ver⸗ dagegen ist gar nichts einzuwenden. Drittens ist dem Gesandten Mann zu wählen. In einer jungliberalen Versammlung in Hannover die sagen, daß es keinen Gott gibt, und die verlangen, daß man ““ 8 Ber⸗ D 8 8 Heydebrand hat dem Kultusminister unter dem hältnisse der katholischen Kirche eingemischt. Das ist unser prin⸗ mangelhafte Information vorgeworfen; es ist gesagt worden, er habe hat ein Jungliberaler darüber Beschwerde geführt, daß nationalliberale vor ihrer souveränen Vernunft einfach auf die Knie fällt; 86 len Beilage.) 98 a er . . 82 des Zentrums Vertrauen aus⸗ zipieller Standpunkt. Deshalb ist es mir unverständlich, wenn ein die Jenen und die Absichten der Kurie nicht gekannt. Das ver⸗ Mitglieder des Abgeordnetenhauses zu freundlich mit Mitgliedern der Ich möchte warnen, daß man diese, Bindung des Anti⸗ 96 püdchen. * erkennen die Schwierigkeit der Lage des Kultus⸗ konservativer Redner, der neulich in einer Versammlung aufgetreten langen wir von keinem unserer Vertreter draußen, daß sie die Ab⸗ Zentrumspartei verkehrten. Der Abg. Funck erblickte in dem modernisteneides mit dieser Schärfe in 5 Volk wirft. Konfessionell 8 8 8 menistere 35— an unh wissen, daß er natürlich nicht auf 9g 99 das Wort „konfessionelle Hetze“ gebraucht hat. Ein konservativer sichten der fremden Regierungen kennen, also können wir es auch hier Antimodernisteneid eine Gefahr für die Schule; das zeigt Mangel Unterschiede werden durch diese Maßregel vnicht verschärft. 3 8 Wünsche Vern Un ann, sondern noch Rücksichten anderer, rt. Abgeordneter ist es gewesen, der gösagt hat, man solle sich mit nicht verlangen. Daran anschließend hat dann der Herr Abgeordnete an Verständnis, denn der Eid enthält tatsächlich nichts Neues. Der Wenn das protestantische Empfinden sich gegen den Antimodernisteneid 1 8 68 Verwa fih Ih,Feegen hat. Aber wir haben doch das Ver⸗ dieser konfessionellen Hetze nicht mehr befassen. Dieser Redner, gesagt: ja, gut, wenn er die Absichten nicht kannte, dann hätte er aber Abg. von Campe meint Antimodernisteneid sei ein Posaunenstoß! sträubt, so ist das nur darauf zurückzuführen, daß man die ganzeeaee 8 rauen, daß er mit Objektivität und Sachlichkeit seine Verwaltungsakte! Dr. Hahn, verfolgt die merkwürdige Taktik, daß er immer das FrRie Ker⸗ nachdem er sie wußte, eingreifen müssen. Nein, da hätte

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