die geistigen Ueberbleibse sorgfältig sammeln, damit wir 1
zerrte Bilder der geistigen Kultur früherer Epochen erhalten. Es ist erfreulich, daß der hervorragende Forscher Professor von Luschan für unser Völkermuseum gewonnen worden ist. Bei der Königlichen Bibliothek in Berlin ist über die Ausleihebedingungen und über die Schwerfälligkeit der Katalogisierung zu klagen; das Gebäude dieser Bibliothek schlägt äußerlich jedem Geschmack ins Gesicht. Kunst und Wissenschaft könnten vermöge unserer modernen technischen Einrichtungen der Licht⸗ bilder und Kinematographen mehr popularisiert werden. Alle Kräfte unseres Volkes müssen an den idealen Gütern teilhaben, so kann die innere Barbarei der jetzigen Gesellschaft überwunden werden. Beim Theater haben sich Mißstände herausgestellt, schon im vorigen Jahre habe ich auf die Bewegung der Schauspieler und Schauspielerinnen hingewiesen. Wir begrüßen diese Organisations⸗ bestrebungen. Diesen Bestrebungen ist aber gleich das Satyrspiel gefolgt. (Präsident von Kröcher: Die Theaterangelegenheiten gehören nicht hierher.) Dann besteht eine kleine Differenz zwischen den beiden Herren Präsidenten; der Vizepräsident Dr. Porsch hat mir vorhin gestattet, über die Theater zu sprechen. Die großen Massen des Volkes drängen nach Kunstgenuß. In Wahrheit vertreten wir die wahren Fortschritte in Kunst und Wissenschaft, unsere Ideale sind die Ideale der Gesamtheit des Menschengeschlechts, die sich in Wirklichkeit durchsetzen werden trotz der Hemmnisse, die ihnen in Preußen bereitet werden. Proletarische Kunst und Wissenschaft werden ihren Siegesmarsch machen.
Abg. Eickhoff (fortschr. Volksp.): Auch wir erkennen an, daß das bayerische Königshaus sich große Verdienste um Kunst und Wissen⸗ schaft erworben hat. Aber wir wollen auch anerkennen, daß unser Königshaus sich große Verdienste erworben hat. Ich möchte den Minister bitten, der Kunstgewerbeschule seine volle Aufmerksamkeit zu widmen, wo sich viel Mißstände herausgestellt haben; ich bin gern bereit, ihm das nötige Material zur Verfügung zu stellen.
Abg. Heine (nl.): Rovigno war ursprünglich dazu bestimmt ge⸗ wesen, das Berliner Aquarium mit Tieren und Pflanzen zu versorgen, es hat sich aber bald zu einem Institut von allgemeiner wissenschaft⸗ licher Bedeutung entwickelt. Durch die Auflösung des Berliner Aquariums und den Tod von Dr. Hermes hat sich in naturwissen⸗ schaftlichen Kreisen die Befürchtung verbreitet, daß das Institut ein⸗ gehen werde. In wissenschaftlichen Kreisen hat man sich an die öster⸗ reichische Station in Triest gewandt, ob diese in der Lage sei, das für die Universitäten und wissenschaftlichen Institute nötige Material zu besorgen. Diese Anfrage ist verneint worden. Darum ist es nötig, das Institut in Rovigno zu erhalten, da die Biologische Anstalt in Helgoland nur für die nördlichen Meere von Nutzen ist. Die Be⸗ amten dieser Anstalt auf Helgoland müssen ebenso wie die Soldaten, Offiziere und übrigen Beamten auf Helgoland Zulage erhalten. Ich hoffe, daß uns der Minister im nächsten Etat diese Helgoland⸗Zulage bringen wird.
Abg. Dr. Wagner⸗Breslau (freikons.): Es ist uns niemals ein⸗ gefallen, die freie Entwicklung unterbinden zu wollen. Wenn aber in dem von mir vorgetragenen Falle die Musiklehrer das Bedürfnis emp⸗ finden, irgendeine Aufsicht zu erhalten, die am besten vom Staate aus⸗ geübt wird, so werden diese Musiklehrer ihre Verhältnisse schon am besten kennen und darin den besten Weg sehen, um sich vor dem Hinab⸗ sinken ins Proletariat zu schützen. Wenn sie glaubten, daß sie vom Abg. Dr. Liebknecht besser beraten wären, wären sie schon zu ihm gegangen. Man sieht nicht ein, weshalb allein den Beamten der Biologischen Anstalt in Helgoland keine Helgoland⸗Zulage gewährt wird. Nach der Anschauung der eingesessenen Helgoländer Be⸗ völkerung sind die Fremden immer nur dazu da, um gerupft zu werden. So geht es auch den Beamten der Biologischen Anstalt. Die Preise für Lebensmittel und Wohnungen sind außerordentlich hoch. Vom Admiral bis zum Nachtwächter haben alle Beamten Zulagen. Nun ist vorgesehen, daß ein Wohnhaus für die Kustoden gebaut werden soll; für die anderen Beamten ist dadurch aber noch nicht gesorgt. Ich möchte den Minister bitten, möglichst schnell seine Erwägungen über diese Zulage abzuschließen.
Die Debatte wird geschlossen. Die Ausgaben für die Museen in Berlin werden bewilligt.
Bei Erledigung des Titels der Ausgaben für die König⸗ liche Bibliothek in Berlin wird über eine Petition um Ablehnung der Umwandlung der Expedientenstellen in Bibliotheks⸗ sekretärinnenstellen auf Antrag der Budgetkommission zur Tages⸗ ordnung übergegangen.
Bei den Ausgaben für das Meteorologische Institut in Berlin nebst Observatorien bei Potsdam wünscht
Abg. Dr. Hauptmann (Zentr.) die Schaffung von mehr etats⸗ mäßigen Stellen für die wissenschaftlichen Arbeiter des Instituts. Bei den Ausgaben für die staatliche Stelle für Natur⸗
denkmalpflege in Berlin bedauert
Abg. Wenke (fortschr. Volksp.), daß der Staat nicht mehr Mittel für die Naturdenkmalpflege in den Etat einstelle. Der Staat sage, die
kommunalen Verbände sollten dafür sorgen. Aber der Staat müsse
selbst Naturdenkmäler ankaufen. Den Provinzialkomitees für die Naturdenkmalpflege seien Landschaftskomitees unterstellt, und diese wieder suchten die Pfleger zu finden; es sei erfreulich, daß sich auf dem Lande namentlich die Lehrer bereit gefunden hätten, sich der Naturdenkmalpflege anzunehmen. Mit dem Gesetz gegen die Ver⸗ unstaltung von Ortschaften sei nicht genug zur Erhaltung von Natur⸗ denkmälern getan, denn dieses Gesetz spreche nur von Baulichkeiten. Die Fortschrittliche Volkspartei habe in einem Antrag den Erlaß eines besonderen Gesetzes gegen die Zerstörung der Naturdenkmäler verlangt. Die Steinindustrie habe ganze Basaltberge, die als Naturdenkmäler hätten erhalten werden müssen, zerstört, z. B. bei Schönau in Schlesten. Die Familie Schaffgotsch im Riesengebirge
Bei den Ausgaben für die Konservierung der Alter⸗
tümer in den Rhein landen bittet
Abg. Schreiner (Zentr.) um Bereitstellung weiterer Mittel zur Fortsetzung der Ausgrabungen bei dem Trierer Kaiserpalast; die Arena, die Ruinen römischer Bäder usw. müßten aufgedeckt werden.
Bei den Kosten der Unterhaltung von Denkmälern und Altertümern bedauert
Abg. Dr. Runze (fortschr. Volksp.) die Zerstörung der alten gotischen Altarkapelle auf den Kapellenbergen bei Cadinen. Die Ansied⸗ lungsbank habe ohne Rücksicht auf dieses alte Baudenkmal über das Grundstück verfügt. Der Redner wünscht ein Gesetz zum Schutz der Denkmäler, damit in Zukunft solche Zerstörungen verhindert werden könnten. Zur Förderung der prähistorischen Forschung und Pflege der Naturdenkmäler sollten staatliche Denkmalspfleger angestellt werden.
Bei den Ausgaben für die Akademie der Künste in Berlin erhielt wieder das Wort 8 3
Abg. Dr. Runze (fortschr. Volksp., mit Heiterkeit empfangen): Sie haben gelacht, Sie wissen ja gar nicht, was ich zur Sprache bringen will. Ich will über die musikalische Ballade sprechen. Nicht auf allen Konservatorien wird die Form der mustkalischen Ballade gepflegt. Da muß mehr getan werden. ““
Abg. von Neumann⸗Großenborau (kons.) tritt dafür ein, daß große Kunstwerke möglichst im Lande behalten werden und nicht in das Ausland wandern.
Die einmaligen und außerordentlichen Ausgaben für Kunst und Wissenschaft werden ohne Debatte bewilligt.
Präsident von Kröcher schlägt vor dem Eintritt in die Be⸗ sprechung über das Kapitel der Universitäten die Vertagung der Sitzung bis 7 ½ Uhr Abends vor. 8
Abg. Eickhoff (fortschr. Volksp.) erklärt sich dagegen und wünscht, gemäß einer Besprechung unter den Parteien, daß keine Abendsitzung stattfindet, sondern sofort wenigstens noch der sog. Professorenstreit erledigt werde.
Abg. Dr. von Heydebrand und der Lasa (kons.): Damit bin ich einverstanden unter der Voraussetzung, daß die Debatte darüber auch zu Ende geführt wird und sich möglichst kurz gestaltet.
Präsident von Kröcher stimmt dem Vorschlage des Abg. Eick⸗ hoff zu.
Das Haus tritt darauf in die Besprechung des Kapitels der Universitäten ein.
Berichterstatter Abg. Dr. von Savigny (Zentr.) berichtet über die Kommissionsverhandlungen über den Professorenstreit.
Abg. Schmedding (Zentr.): Auf die Einzelheiten lasse ich mich nicht ein. Im Einverständnis mit meiner Partei kann ich erklären, daß wir von der Frage, wer die Schuld trägt, absehen. Wir sind nicht in der Lage, daruͤber eine Entscheidung zu fällen. Für meine Partei⸗
freunde genügt es, festzustellen, daß wir dem jetzigen Herrn Minister
keinen Vorwurf machen können, auch deshalb nicht, daß er von einem Disziplinarverfahren einem Manne gegenüber, dem man den Vorwurf des Wortbruchs gemacht hat, abgesehen hat. Ich muß mein Bedauern darüber aussprechen, daß durch den ganzen Streit das Ansehen der Professoren herabgesetzt ist. Das unerquickliche Kliquenwesen ist in diesem Fall sehr unangenehm hervorgetreten. Der Minister könnte sich ein großes Verdienst erwerben, wenn er dem entgegentreten würde.
Abg. Eickhoff (fortschr. Volksp.): Bei dem Streit handelt es sich nicht um grundsätzliche Gegensätze, sondern der Streit liegt viel mehr auf persönlichem Gebiete. Die Fakultät hatte ihren Widerspruch gegen die Berufung Bernhards aufgegeben, als sich Professor Bernhard zur Unterzeichnung des bekannten Reverses bereit erklärt hatte. Pro⸗ fessor Bernhard hat sich an diese Verpflichtung aber nicht gehalten und dieselbe Vorlesung angekündigt, die Professor Sering bereits angekündigt hatte. Dieses Perhalten hat man Wortbruch genannt. Ich will dahingestellt sein lassen, ob dieses Wort nicht zu scharf ist. Auf das Verhalten der Räte des Ministers wirft der heutige Artikel der „Täglichen Rundschau“ ein eigenartiges Schlaglicht. Er zeigt zum mindesten, daß die Räte den Minister nicht immer richtig informiert haben. Nach der Erklärung der drei Professoren, in der es u. a. hieß, daß die Kluft zwischen Pflicht und Ehre unüberbrückbar sei, folgte dann die bekannte Pistolenforderung. Mit vollem Recht hat die Fa⸗ kultät diese Form des Ehrenhandels scharf mißbilligt. Wohl nach französischem Muster hat Professor Bernhard dann über die ganze Affäre eine Art von Protokoll veröffentlichen lassen, um darzulegen, daß Professor Sering — um einen studentischen Ausdruck zu gebrauchen — gekniffen hätte. Dabei steht fest, daß die Preßartikel zuerst ausschließlich, dann aber auch später auf Informationen von Professor Bernhard oder ihm nahestehenden Kreisen beruhten. Es steht auch fest, daß Professor Bernhard den Streit zuerst vor die Studentenschaft gezerrt hat, was von der Fünferkommission als eine Entgleisung bezeichnet worden ist. Die Parteien einigten sich dann am 24. Dezember unter dem Vorsitz des Ministerialdirektors Schwartzkopff. Am 27. Dezember, also noch vor Veröffentlichung der Erklärung, stand bereits wieder eine Notiz in der Presse, die für die Professoren Schmoller, Sering und Wagner überaus beleidigend war. Dadurch ist zurzeit der Streit noch immer nicht erledigt und wird wohl auch kaum zu schlichten sein. Daß diese Notiz von Professor Bernhard her rührte, geht aus einer Aeußerung eines Redakteurs eines hiesigen Blattes hervor, der zugab, daß sie von seiten Bernhards stamme. Professor Bernhard hat ferner dem Rektor gegenüber persönlich erklärt, daß er auch Garantie dafür leisten könne, daß die Preßangriffe aus dem Ministerium aufhörten. Das läßt doch tief blicken und zeigt, daß Professor Bernhard aus dem Ministerium entscheidend beein⸗ flußt worden ist. Der Minister sollte die Sache nochmals eingehend prüfen, er wird wohl sinden, daß das Verhalten des einen oder anderen seiner Räte mindestens ein unglückliches gewesen ist. Der Minister hat in der Kommission erklärt, man könne Professor
auerkennen, daß die Regierung bei der Anstellung Professor Bernharde
diese Rechte respektiert hat. Man könnte vielleicht daran zweifeln, ob die Staatsregierung in einem Falle nicht zu spät eingegriffen hat; aber die Universität als solche kann sich darüber nicht be⸗ schweren. Sie kann höchstens eine Schonung ihrer Selbständigkeit darin sehen. Die Frage, welche Kollegien Professor Bernhard zu lesen hatte, gehört unseres Erachtens nicht vor ein Schiedsgericht der Universität. Das ist Sache des Ministeriums. Der Vorwurf, daß vom Ministerium die Presse beeinflußt worden sei, hat nicht bewiesen werden können. Den Ansichten und Ausführungen des Ministers stimme ich vollkommen zu. Wir hegen den Wunsch, daß die be⸗ teiligten Professoren den Streit ausgleichen mögen, und zwar in einer Weise, die möglichst würdig ist. Die Fakultät mußte wissen, daß der Minister gar nicht die Möglichkeit hat, einzugreifen. Die be⸗ treffende Eingabe war eine Ueberschreitung derjenigen Grenzen, welche der Fakultät als Staatsanstalt gesetzt sind. Die Erziehung unserer Jugend fordert entschieden, daß dieser Streit aus der Welt ge⸗ schafft wird. 8 8
Abg. Dr. Lohmann (nl.): Auch wir bedauern schmerzlich die Art und Weise, wie durch diesen Streit das Ansehen der Universitäten herabgesetzt worden ist. Eine gewisse Presse bat den Streit gehörig ausgenutzt und darin geschwelgt, unsere Universitätsverhältnisse in den Staub herunterzuziehen. Ein Artikel ist sogar überschrieben gewesen: „Der Streit um die akademische Futterkrippe“. Wir müssen uns an das Urteil der Fünferkommission halten, die festgestellt hat, daß Professor Bernhard an den Revers gebunden war, wenn sie auch bedauert hat, daß man eine einseitige Bindung von Professor Bernhard vorgenommen hat. Zweifellos unterstehen die Universitätsfakultäten dem Kultus⸗ minister. Aber es handelt sich doch in erster Linie um eine Korporation auf wissenschaftlicher Grundlage, die mit voller Selb⸗ ständigkeit ausgestattet ist. Das Kultusministerium hat aber diese Abhängigkeit zu sehr betont, indem es Professor Bernhard einen Tadel erteilt hat, weil er sich dem Votum der Universität bei dem Streit um seine Berufung unterworfen hat. Dann ist der zweite Fehler des Kultusministeriums der gewesen, daß man die Unter⸗ werfung des Professors Bernhard unter das Schiedsgericht gehindert hat. Das Schiedsgericht war die einzige Instanz, die den Streit hätte schlichten können. Schließlich hat das Kultusmimsterium keine gute Hand gehabt, als es die Tätigkeit der Fünferkommission herab⸗ gesetzt hat, wie aus den Erklärungen in der hervorgegangen ist. Die Einwirkung auf die Presse ist wiederholt bestritten worden. Die heutigen Aeußerungen des Kultusministers weichen aber von denen in der Kommifsion sehr ab. Da hat der Kultusminister erklärt, aus dem Ministerium seien keine Mitteilungen an die Presse gegangen, diese Behauptungen seien unwahr. Aus den Aeußerungen des Bruders von Professor Bernhard, Alexander Bernhard, geht hervor, daß Mitteilungen an die Presse gegangen sind, die doch eine gewisse Tendenz haben. Dasselbe zeigt auch der Artikel von Professor Paul Hinneberg in der heutigen „Täglichen Rundschau“. Mir scheint es nicht möglich, daß Professor Bernhard weiter in der Fakultät bleiben kann, nachdem die Fakultät so einmütig in scharfer Weise Stellung genommen hat. Ich habe den Eindruck, als ob auch auf das Verhältnis von Professor Bernhard zum Kultusminister das Wort paßt: Ihr führt ins Leben uns hinein, ihr laßt den Armen schuldig werden, dann überlaßt ihr ihn der Pein!
Darauf nimmt abermals der Minister der geistlichen ꝛc. An⸗
gelegenheiten D. von Trott zu Solz das Wort, dessen Rede wegen verspäteten Eingangs des Stenogramms in der nächsten Nummer d. Bl. im Wortlaute wiedergegeben werden wird.
Abg. Graf Clairon d'Haussonville (kons.): Der springende Punkt in der ganzen Angelegenheit ist der, ob Professor Bernhard sein Wort gebrochen hat. Wäre das der Fall, dann hätte das Disziplinar⸗ verfahren gegen ihn eingeleitet werden müssen. Der Minister ist nicht zu diesem Schluß gekommen, ich auch nicht. Ich bin der Ansicht, daß die Vorgänge, wie sie in der Kommission vorgetragen sind, bewiesen haben, daß Professor Bernhard bona fide gehandelt hat. Ich meine, es muß möglich sein, die Angelegenheit auf irgendeine Weise zu erledigen. Es bleibt sonst ein schwerer Schaden für die Universität und unser ganzes öffentliches Leben zurück. Ich hege den Wunsch, daß die streitenden Parteien in nicht zu langer Zeit sich untereinander einigen. Ich erachte es für sehr schlimm, wenn sich eine Fakultät mit den Entscheidungen des Ministers in Widerspruch setzt, wie das hier geschehen ist. Der Minister ist zu dem Schluß gekommen, daß ein Disziplinarverfahren nicht an⸗ gängig erscheint; die Fakultät stellt sich auf den entgegen⸗ gesetzten Standpunkt. Wenn sich die Beteiligten nicht untereinander einigen, dann werden vielleicht gewisse gesetzgeberische Maßnahmen über die Besetzung der Professuren nötig sein. Wir würden es bedauern, wenn wir einmal gezwungen werden sollten, eine solche Entscheidung, vielleicht zu Ungunsten der Universitäten, treffen zu müssen.
schaft noch nichts geleistet. Daß er an die Universität Berlin be rufen worden sei, habe er nur seinen Konnexionen zu ver⸗
danken. Zwei Oberpräsidenten hätten sich besonders für ihn inter⸗ essiert: der Oberpräsident von Posen und der Oberpräsident von Schlesien, Herr von Zedlitz. Ich will sein Buch nicht als eine sensationelle Mache bezeichnen, aber sensationell sei
es auf jeden Fall, und der junge Herr habe für die Wissenschaft damit nichts geleistet. Professor Bernhard sei zu den Genossenschaften gekommen, und man habe ihm alle Bücher bereitwilligst gezeigt damit er sich informieren könne. Nachher habe er 8 gesagt die polnischen Genossenschaften übten eine staatsfeindliche Tätigkei aus. Nach seinem ganzen Vorgehen habe der Redner Grund, gewiss Zweifel an seiner Wahrheitsliebe und daran zu hegen, ob er fähi sei, sein Wort zu halten, oder nicht.
Präsident von Kröcher: Die letzte Bemerkung geht etwas zu
Abg. Korfanty (Pole) wendet sich gegen die wissenschaftliche — Bedeutung von Professor Bernhard, dieser habe für die deutsche Wissen⸗
vom 1. bis 10. März 1911 und im Betriebsjahr 1910/11 beginnend mit 1. September.
ckers
“ “ Gattung des Zu
Ausfuhr
im Spezialhandel
im Spezialhandel
V 1. Sept. 1919
10. März 10. März 1911
8 bigs EEC1 V 10. März 10. März
dz rein
Verbrauchszucker, raffinierter und de G gleichgestehlter Zucker (176 ai).. 88 Reeehes “ . gböon Perchelungsvekehr . ... Rübenzucker: Krisgzäcker (granulierter), (auch Sandzucker)
11“
davon Veredelungsverkehrl.... Platten⸗, Stangen⸗ und Würfelzucker (176 c).. geme lener I 8 „davon Veredelungsverkehryr... Stücken⸗ und Krümelzucker (176 e) .. davon Veredelungsverkehr .. . .. gemahlene Raffinade (176 f) “ davon Veredelungsverkehr Brotzucker 1“ Far davon Veredelungsverkehr “ 1ö1““ 1 davon Veredelungsverkehr anbeRFter- -18* Rohrzucker, roher, fester und flüssiger (176 k) .. . . Rübenzucker, roher, fester und flulfciger “ 1ö.“ d lecon Vercge ung nerrege “ und flüssiger Zucker (flüssige Raffinad des Invertzuckerstrups usw.) (176m) 8 8 8. e“ Füllmassen und 8 Levaee dere enungäverhehe EbF und Zuckerabläufe (Sirup, Melasse), Me . futter; Rübensaft .“ (16y 85 a8ie), “ 8 1X“ 8 Se eeeeehe “ ige Waren unter steuer 2 — Tssamtuchaoaa1“ 88 8 Menge des darin enthaltenen Zuckers . . . . . . . Berlin, den 16. März 1911
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2 250 283
Kaiserliches Statistisches Amt. van der Borght.
. Ein⸗ und Ausfuhr einiger wichtiger Waren in der Zeit
vom 1. bis 10. März der beiden letzten Jahre.
Einfuhr 1 Ausfuhr 8 im Spezialhandel dz = 100 kg
1911 1910 1911 1910
Warengattung
166“*“ 131 216 1205 13 295 13 61 Flachs, gebrochen, ge⸗ 8 schwungen usw.... Hanf, gebrochen, ge⸗ schwungen usw. .. 12 379 13 622 5 074 3 037 Jute und Jutewerg . 36 642 23 963 229 Merinowolle im Schweiß 24 382 25 312 382 Kreuzzuchtwolle im “ 30 3922 27 013 209 Eisenerze . .5 325 583 3 080 139 811 197 Steinkohlen.. 2 637 981 2 496 370 6 3901 742 Braunkohlen 1 890 052 2 148 178 . 14 291 Erdöl, gereinigt... 261 710 253 825 201 Fbhlesa 164“*“ b. 287 454 938 14 679 Roßelsee 406 18 46 72 128 290 Rohluppen, Rohschienen, 8 Rohblöcke uw.... 1 736 8 163 161 135 084 11“ 1 16 71 585 81 560 Ecphcbahe. Sabnrnd. 8 “ Platt⸗(Flach⸗)schienen 02 813 17 Eisenbahnschwellen aus ö““
25 408 19 963 4 842 4 981
— 3 991 8 027
Kupfer
— Der Abschluß des Blechwalzw 1910 weist laut Meldung des „W. T. schuß von 104 975,88 ℳ au 276 291,65 ℳ in 1909), woraus Das Geschäft läßt sich im !
— Die vorgestrige Abschlußsitzung der gesellschaft für Kohlenfabrikation beschlo „W. T. B.“ aus Berlin, der auf den 12. April einzu die Verteilung einer Dividende von 15 %, wie im Vor⸗ Nach Abschreibungen von 371 330 ℳ (im Vor⸗ jahre 341 512 ℳ) verbleibt ein Reingewinn von 47
jahre, vorzuschlagen.
jahre 470 202 ℳ).
— Aus dem der Zechenbesi Westfälischen Kohlens F. ee des „W. T. B.“ folgendes zu entnehmen:
Absatz betrug im Februar 1911 bei des Vorjahrs 23 ½) Arbeitstagen 5 581 238 t oder arbeitstäglich 241 351 t (Vorjahr 244 717 t). teiligung, die sich auf 6 067 263 t sind demnach 91,99 % (Vorjahr 86,2 sand einschließlich Landdebit, Deputat und Lieferungen der Hüttenzechen an die eigenen Hüttenwerke betrug: für Kohlen bei Arbeitstagen 4 468 765 t (Vorjahr 4 214 709 t) 193 244 t (Vorjahr 182 258 t); für Koks bei Arbeitstagen 1 403 175 t (Vorjahr 1 303 809 t) 50 113 t (Vorjahr 46 565 t); für Briketts bei Arbeitstagen 294 492 t (Vorjahr 256 474 t) 12 735 t (Vorjahr 11 091 t).
mäͤäßige
893 833 t) oder arbeitstä Briketts 280 045 t (Vorja
erks Schulz Knaudt für T. B.“ aus Berlin einen Ueber⸗ f (gegen einen Betriebsverlust von die Abschreibungen bestritten werden. aufenden Jahre bis jetzt besser an.
laniawerke Aktien⸗ laut Meldung des rufenden General⸗
046 ℳ (im Vor⸗
besitzerversammlung des Rheinisch⸗ yndikats, Essen, erstatteten Bericht ist laut Der rechnungs⸗ (im gleichen Monat (Vorjahr 5 196 571 t) Von der Be⸗ (Vorjahr 6 028 380 t) bezifferte, 0 %) abgesetzt worden.
23 ½ (Vorjahr 23 ½) oder arbeitstäglich 28 (Vorjahr 28) oder arbeitstäglich 23 ½ (Vorjahr 23 ½) r. oder arbeitstäglich 12 735 Hiervon gingen für Rechnung des Syndikats: für Kohlen 3 835 069 t (Vorjahr 3 613 436 t) oder arbeits⸗ täglich 165 841 t (Vorjahr 156 257 t), für Koks 937 026 t ( lich 33 465 t (Vorjahr 29 994 t); hr 245 057 t) oder arbeitstäglich 12 110 ü
von der Keule 1 kg 2,30 ℳ, 1,60 ℳ; do. Bauchfleisch 1,80 ℳ, 1,20 ℳ. — Schweinefleisch 1 kg 1,90 ℳ, 1, — Kalbfleisch 1 kg 2,40 ℳ, 1,20 ℳ. — Hammelfleisch 2,20 ℳ, 1,40 ℳ. — Butter 1, kg 3,00 ℳ, 2,20 ℳ. — (Markthallenpreise) 60 Stück 5,60 ℳ, 3,60 ℳ. — Karpfen 1 2,40 ℳ, 1,20 ℳ. — Aale 1 kg 3,00 ℳ, 1,60 ℳ. — Fander 1 3,60 ℳ, 1,50 ℳ. — Hechte 1 kg 2,80 ℳ, 1,30 ℳ. — 2 . 1 2,00 ℳ, 0,80 ℳ. — Schleie 1 kg 3,40 ℳ, 1,40 ℳ. — Bleie 1 k 1,60 ℳ, 0,80 ℳ. — Krebse 60 Stück 28,00 ℳ, 4,00 ℳ.
10) Ab Bahn.
) Frei Wagen und ab Bahn.
2
I 8 “]
Ausweis über den Verkehr auf dem Berliner Schlachtvieh⸗ markt vom 15. März 1911. (Amtlicher Bericht.)
Auftrieb: Rinder 489 Stück, darunter Bullen 217 Stück Ochsen 50 Stück, Kühe und Färsen 222 Stück; Kälber 3009 Stück; Schafe 2466 Stück; Schweine 16 989 Stück.
Kälber: Für den Zentner: 1) Doppellender feinster Mast, Lebend⸗ gewicht 75 — 98 ℳ, Schlachtgewicht 104 — 131 ℳ, 2) feinste Mast⸗ kälber, Lg. 60 — 63 ℳ, Schlg. 100 — 105 ℳ, 3) mittlere Mast⸗ und beste Saugkälber, Lg. 54 — 58 ℳ, Schlg. 90 — 97 ℳ, 4) geringe Mast⸗ und gute Saugtälber, Lg. 48 — 53 ℳ, Schlg. 84 — 93 ℳ, 5) geringe Saugkälber, Lg. 30 — 43 ℳ, Schlg. 55 — 78 ℳ.
Schafe: Für den Zentner: A. Stallmastschafe: 1) Mastlämmer und jüngere Masthammel, Lebendgewicht 39 — 43 ℳ, Schlachtgewicht 78 — 86 ℳ, 2) ältere Masthammel, geringere Mastlämmer und gut genährte junge Schafe, Lg. 35 — 39 ℳ, Schlg. 70 —78 ℳ, 3) mäßig genährte Hammel und Schafe (Merzschafe), Lg. 30 — 35 ℳ, Schlg. 65 — 75 ℳ. B. Weidemastschafe: 1) Mastlämmer, Lg. —,— ℳ, Schlg. —,— ℳ, 2) geringere Lämmer und Schafe, Lg. —,— ℳ,
chlg. —,— ℳ.
Schweine: Für den Zentner: 1) Fettschweine über 3 Ztr. Lebendgewicht, Lebendgewicht 45 — 46 ℳ, Schlachtgewicht 56 —58 ℳ, 2) vollfleischige Schweine von 240 — 300 Pss. Lebendgewicht, Lg. 45 — 46 ℳ, Schlg. 56 — 57 ℳ, 3) vollfleischige Schweine von 200 — 240 Pfd. Lebendgewicht, Lg. 43 — 46 ℳ, Schlg. 54 — 57 ℳ, 4) vollfleischige Schweine von 160 — 200 fd. Lebendgewicht, Lg. 42 — 44 ℳ, Schlg. 52 — 55 ℳ, 5) vollfleischige Schweine unter 160 Pfd., Lg. 40 — 42 ℳ, Schlg. 50 — 53 ℳ, 6) Sauen, Lg. 42 ℳ, Schlg. 52 — 53 ℳ.
Marktverlauf:
Vom Rinderauftrieb blieb nicht viel unverkauft.
Der Kälber handel gestaltete sich ruhig.
“ Schafen fand der Auftrieb bei ganz ruhigem Geschäfts⸗ gang Absatz.
Der Schweinemarkt verlief langsam, wird aber geräumt.
Berlin, 15. März. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Butter: Der Markt bleibt sehr ruhig, die Zufuhren sind reichlich, zumal aus Pommern und Mecklenburg; nur ein⸗ zelne allerfeinste Marken konnten unveränderte Preise erzielen. Die heutigen Notierungen sind: Hof⸗ und Genossenschaftsbutter Ia Qualität 125 — 127 ℳ, Hla Qualttät 120 — 125 ℳ. — Schmalz: Di Schweinezufuhren waren in Amerika reichlicher, und im Zusammenhang damit war die Tendenz für Schmalz und andere Schweineprodukte matter. Bei den immer noch kleinen Vorräten wurden die Preise jedoch nur unwesentlich beeinflußt. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 54 — 54 ½ ℳ, amerikanisches Tafelschmalz Borussia 56 ½ ℳ, Berliner Stadtschmalz Krone 55 ½ 64 ℳ, Berliner Bratenschmalz Kornblume 56 ½ — 64 ℳ. — Speck: Matt.
Berlin, 15. März. Wollauktion deutscher Schmutz⸗ wolle. Zu der ersten diesjährigen Auktion des Vereins der Merino⸗ züchter gelangten 8900 Ztr. im Schweiß geschorene Dominialwollen zur Versteigerung. Das Gesamtquantum stellte sich aus folgenden Posten zusammen: 3500 Ztr. pommersche, 2800 Ztr. märkische, 900 Ztr. posensche, 800 Ztr. preußische, 500 Ztr. schlesische, 200 Ztr. mecklenburgische und 200 Ztr. sächsische Wolle. Die Beteiligung war zahlreich und der Verlauf der Auktion ziemlich rege. Käufer waren Großhändler, Kammgarnspinner und Fabri⸗ kanten. Besonders bevorzugt wurden Wollen in gutem Aus⸗ fall, doch fanden auch die zum Verkauf gestellten Lose durchweg Auf⸗ nahme. Die Preise stellten sich für pommersche Wollen (für den Zentner) 58 —96 ℳ gegen 60 — 104 ℳ in 1910, märkische 62 — 91 ℳ gegen 62 — 85 ℳ, uckermärkische 65 — 92 ℳ gegen 66 — 96 ℳ, preußische 59 — 101 ℳ gegen 66 — 89 ℳ, posensche 56 — 86 ℳ gegen 63 — 93 ℳ, schlesische 58 — 97 ℳ gegen 70 — 100 ℳ, mecklen⸗ burgische 83 — 91 ℳ gegen 67 — 101 ℳ, sächsische 68 — 77 ℳ gegen 75 — 86 ℳ, Kreuzungswolle brachte 64 —80 ℳ gegen 65 bis 96 ℳ, Kreuzungs⸗Lammwolle 61 — 71 ℳ gegen 72 — 76 ℳ, Superior⸗Lammwolle 64 — 101 ℳ gegen 70 —- 101 ℳ, Lammwolle 61 — 70 ℳ, Bockwolle 79 — 83 ℳ gegen 77 — 88 ℳ, Bocklammwolle 77 —- 90 ℳ gegen 88 — 93 ℳ, Jährlingswolle 63 — 79 ℳ gegen 69 bis 86 ℳ, Frühschur 58 — 67 ℳ, Tuchwolle 71 — 80 ℳ, Herbstschur 76 ℳ.
Von den einzelnen Dominien erzielte Dominium Glödenhof⸗Pommern
für feine Stoffwolle (Stammherde) 94 ℳ. Superior⸗Lammwolle brachte 855 ℳ und 76 ℳ, Schmaldow⸗Pommern (Stammherde) 93 ℳ,
habe bieher den Bannwald, der ein hegtlicher Cö Bernhard Wortöruch nicht - Pdeshalb sei ein Diszipl 81I“ erhalten und darauf verzichtet, durch Einschlag aus ihm Nutzen zu Bernhard Wortbruch nicht vorwerfen, und deshalb sei ein Disziplinar 8 h1“”“ lc 1 11“X“ 31 098 627 6 1ö.“ feuf sie aber damit . ihn Ffes n verfahren nicht möglich. Der Minister scheint mir die Sache etwas weit. Das dürfen Sie von einem Herrn, dem kein Wortbruch nach eingold, legiertes Gold 1“ S. , letz Fangen, 1 3 gewiesen ist, nicht sagen. d, legiertes C 1,69 G eutsche Goldmünzen. 5 0,32
zuschlagen und zu verwüsten. Es müsse alles getan werden, was zu milde zu beurteilen, denn Professor Bernhard erkennt an, daß 89 1 8 möglich sei, damit der Bannwald als Naturdenkmal erhalten bleibe. er durch den Revers ein bindendes Versprechen abgegeben habe. Ich Darauf wird die Besprechung geschlossen Fremde Goldmünzen. “ 0,02
(Vorjahr 1 8 ör 2 si ins f 6 Zorlahe 10291 . 625 eg saeien gehg esammt zaf Ranzin⸗Pommern feine Stoffwolle 83 ℳ, Buslar⸗Pommern feine (Vorjahr 279 318 t) und im Januar 1911 5 7395 973 t bber Stoffwolle 70 ℳ, Sassenburg⸗Pommern feine Stoffwolle 85 ℳ. arbeitstäglich auf 294 367 t. Dominium Machern⸗Mark 85 ℳ, Dominium Cöthen⸗Mark feine Stoff⸗
Die Erhaltung des Waldes sei auch wegen der Vogelwelt wünschens⸗ habe allen Respekt vor dem Minister und seinen Räten, aber Ge⸗ in persönlicher Bemerkung bedauert Berli Mäͤrz 1 — ö. i de 79 erior⸗ ernern sminium Zichow⸗Ucker wert, sei ““ des 8 W Fö. jedem Schärfer G 5 I b “ baben veh u“ 1.— die 89 ver 8 e cht (Sos⸗ daß er nicht seinen Standpunkt “ C“ 8 Deffut. Meldung . “ S ee 2eeenas dnaer. einfach heruntergeholt werden kann. Ein richtiges Vogelschutz⸗ Sache gefunden, über das man nicht so leicht hinweggehen kann. zu dieser Frage habe darlegen können. Er müsse dem Hause den “ „ 8 3 807 733 K tti 1 vesenden Uicke k feine Stoffwolle 81 ℳ, D. Stolno⸗Preuß gfach her holt Ei 2 1 e g. o Fitcht hinweggehen † Frage habe darleg Ho ““ vh 3 Kronen, gegen die definitiven Einnahmen des entsprechenden EEEEEö“ ℳ, Dom. Stolno⸗Preußen feine gesetz müßte der Ausrottung entgegenwirken. Der Großgrundbesitz Schließlich kann man auch an der Eingabe von sämtlichen Vorwurf machen, daß man ihm bereits zum zweiten Male heute das Zeitrau s des Vorj Minderei 382 Stoffwolle 77 ℳ, Superior⸗Lammwolle 85 ℳ und 101 ℳ, Dom habe leider wenig für die Erhaltung der Naturdenkmäler getan. 51 Professoren der Fakultät an den Minister nicht vorbeigehen. Ich Wort aggeschnelten habe . Dr. Zacher. 5 ms des Vorjahrs Mindereinnahme 83 383 Kronen und gegen 18,n eag. Posen feine Stofwolle 2b ℳ Sup “ Feg 68 die Erb nd. V ofeffe 1 Minist ꝛbe hSW 853 8 bowo⸗Po to 5 ℳ, Superior⸗Lammwolle 79 ℳ Die Regierung habe die Oberförster zwar angewiesen, die Natur⸗ will die Eingabe nicht verlesen, es ist mir aber unbegreiflich, wie 9 8b 8 zcst G 4 G provisorischen Ginnahmen 384 629 Krseh n mehr. L 3 m. Kroitsch⸗Schlesien feine Stoffw 80 ℳ, ddeenkmäler in ihren Gebieten zu schützen, zwischen Theorie und Herr Pegfesoe Hernheeh 1 nach 88 Sih9b6. fünzen W“ vera e 1 (Jentr semer Fertnde gget Peheser gern, Handel und Gewerbe. der F . ede Feahh. eeeilemenhas Fenanxulhe 8* 4 IZ enee, See Prarxis sei ein Unterschied. In einem Klostergarten seien prächtige zweifelhaft darüber sein konnte, daß seine Shehe m11“ 1 di ü der Konsun Raffinade: 48209, 8 sie nm Superior Lammwo an⸗ Bäume gefällt worden; der Oberförster babe zu jemand, der Fakultät nicht mehr sein könne. Das Verhalten seiner Gegner steht ben⸗ “ b fü⸗ Fenlen ge 9 Inh st deheen ce ns e Ffaff 1“ 1ae ec — Feraheh ekeaente seh⸗ St,fraie 3r eee amr aagsa a sich dagegen äußerte, gesagt: „Ach, scheren Sie sich doch mit Ihrem turmhoch über dem Verhalten des Professors Bernhard. Die Be⸗ “ “ “ Ferden. perög 8 ausfenden Kaihggie fes bisseh die Prohuttion r . . „Sachsen feinste Kreuzungerov Heimatschutz!“ ECE7. Gesetz erforderlich, nach welchem rufung Bernhards erfolgte seinerzeit ausdrucklich gegen den Wunsch Um 6 ½ Uhr wird die Weiterbere Ruhrrevier Oberschlesisches Revier fcfegen mit 8 1e.7 15 aus der vorigen Kampagne eine Ge⸗ 9 8 v1“ Sachsen feinste Kreu ungswolle die Zerstörung aller anerkannten Naturdenkmäler verboten sei. der Fakultät, sie erfolgte nicht aus wissenschaftlichen, sondern aus Donnerstag 11 Uhr vertagt. 1 8 Geestellt 25 Meahl dn beschlo, nur Befsecand der Merddlage 5Mellleenen Nis versamnlung 1 “ 8 “ 5 297 1
aller 1 3 urde r. Faku sie e eissensche hen, beschloß, zur Besserung der Marktlage 5 Millionen Pud aufzuspei “ Der Unterstaatssekretär habe in der Kommission gesagt, daß darüber politischen Gründen. Man kann Professor Bernhard mildernde Um⸗ 8 8 ““ 1 5 e1— m Mage noch Erwägungen schwebten, und daß man abwarten b an was mit stände nicht versagen, aber ich bitte den Minister, der für diese Be⸗ Nicht gestellt. — und erst auf den Markt zu bringen, wenn die Differenz von Sand⸗ Amtlicher Marktbericht vom Mag ehhof in
2 uE11115.— “ .“ zucker und Raffinadepreis einen Rubel übersteige. Friedrichsfelde. Schweine⸗ und Ferkelmarkt am
gar nichts, es müsse bald zu einem besonderen Gesetz über den Schutz seben der Wissenschaft unleidliche Sache aus der Welt zu schaffen. 281¼ . 1 Mittwoch, den 15. März 1911. 1 der Naturdenkmäler kommen. Es seien f. B. viele Opfersteine ver; Bernhard ist allerdings als Professor unabsetzbar, aber durch eine 1“ Festestik end Die Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin lassen nun auch Berlin, 15. März. Marktpreise nach Ermittlu d wes II.“ nichtet worden; was Menschenhand errichte, könne wieder errichtet Versetzung könnte der Friede in der Universität Berlin wieder her⸗ Die deutsche überseeische Auswanderung im den zweiten Band ihres Jahresberichts, des Berliner Jahrbuchs Königlichen Polizeipräsidiums. (Höchste und niedri sie Preise c Der v6ö1ö6 werden, wenn es zerstört werde. Aber was in der Natur zerstört gestellt werden, damit nicht die Sache sich zum Konflikt zwischen der 1911 und in dem gleichen Zeitraume des Vorjahrs. für Handel und Industrie, erscheinen. Als Ergänzung des Doppelzentner für: Weizen, gute Sorte †) 19,60 ℳ 1916 2 Ih j 8 Ferkll 3488 .88111 werde, könne nicht wieder ersetzt werden. Was Du von der Minute Universität und dem Ministerium auswächst. Es wurden befördert deutsche Auswanderer im Monat Februar ersten, bereits Ende Januar d. J. erschienenen Bandes, der eine Mittelsortef) 19,52 ℳ, 19,48 ℳ. — Weizen geringe Sortef) 19 44 99 bb ausgeschlagen, bringt keine Ewigkeit zurück. . Fe— Darauf nimmt der Minister der geistlichen ꝛc. Angelegen⸗ über 1911 1910 Darstellung der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung des Jahres 19,40 ℳ. — Roggen, gute Sortef) 14,70 ℳ, — — . 2 Roggen“ ee.encse grash e „ Abg. Freiherr von Wolff⸗Metternich (Hentr.) schließt sich heiten D. von Trott zu Solz das Wort, dessen Rede weger Brremen 749 289 1910 enthält, bringt der zweite Band eine große Zahl von Einzel⸗ Mittelsortet) —,— ℳ, —,— ℳ. — Roggen, geringe Sorier) —, 299, ALüuferschweine: 7— 8 Monate alt. . Stück 45,00 — 58,00 ℳ dem Vorredner an und tritt noch besonders für den Vogelschutz espäteten Ei dit u S Sheaaag⸗ äch 111.““ 419 hörichten über die wichtigsten Industrie, und Handelszweige von —,— ℳ. — Futtergerste, gute Sorte) 17 vzur “ 5 — 6 Monate alt.. 35,00 — 44,00 „ ein. Es müsse namentlich verhindert werden, daß seltene und schöne . grenf Eingangs des Stenogramms in der nächsten 8 ee1X1X“X“ Berlin nebst zahlreichem statistischen Material über die Preis⸗ Futtergerste, M ttelforte *) 16,20 ℳ, 15,30 ℳ. — F. ttera ste, ölfe: 3—4 Monate alt. . - 26,00 — 34,09 Vögel getötet werden, um Federn für Hüte zu liefern. Nummer d. Bl. im Wortlaute wiedergegeben werden wird. deutsche Häfen zusammen . . 1 122 1 148 * bewegung, die Produktion und die Einfuhr⸗ und 21ös geringe Sorte *) 15,20 ℳ, 14,40 ℳ. — Hafer, gute Sort 9' 18,80 te. erkel: 9 — 13 Wochen alt.. 18,00 — 25,00 (Präsident von Kröcher maͤcht darauf aufmerksam, daß die Vögel Abg. Dr. Rewoldt (freikons.): Wir glauben, daß es Sache der “ fremde Häfen (soweit ermittelt) 470 219 hältnisse wichtiger Waren, u. a. über die Entwicklung des Berliner 17,50 ℳ. — Hafer Mittelsorte *) 17,40 /*. 16,70 65 Aas f ““ 6—8 Wochen alt. 13,00 — 17,00 Line Naturdenkmäler seien.) Der Redner bemerkt, daß er im vorigen Fakultät ist, den Streit zu schlichten. Das Abgeordnetenhaus kann überhauppt . 1 592 1 367. Getreidehandels und einer Relhe anderer Zweige des Lebensmittel⸗ eringe Sorte *) 16,60 ℳ, 15,90 ℳ. — Mais (mi ed) ute Sreer Jahre diese Frage bei demselben Titel besprochen habe. (Präsident sich nur so weit damit beschäftigen, als die Universität ihrerseits ein Aus deutschen Häfen wurden im Februar 1911 neben handels, ferner Berichte über die einzelnen Zweige der Metall⸗, 18,90 ℳ, 13,30 ℳ. — Mais (mixed) geringe v] Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten von Kröcher: Dann war das ein bedauerliches Versehen des Staatsinstitut ist, und öffentliche Interessen in Froge kommen. Wir den 1122 deutschen Auswanderern noch 9146 Angehörige fremder 1 chemischen, Textil⸗ usw. Industrien. Im großen und ganzen lassen —,— ℳ. — Mais (runder) gute Sorte 14,20 ℳ, 13,80 ℳ. — b 15. Mä W. T. B 8 Präsidenten.) Der Redner verläßt die Tribüne. 1 können keinen berechtigten Angriff gegen die Regierung finden. Staaten befördert gingen über Bremen 5220, über 88 ddie Berichte eine aufsteigende Entwicklung des Wirtschaftslebens Richtstroh —,— ℳ, —,— ℳ. — Heu 7,00 ℳ 4,80 ℳ. (Ma kt. B 88 K gram 2765 A 2784 8 (E.ünn). Bold i Abg. Dr. Schepp (fortschr. Volksp.): Um nicht demselben Hinsichtlich der Anstellung wünschen wir ja, daß die historischen burg 3926. v1AA“*“ während des vergangenen Jahres erkennen, wenn auch v über hallenpreise.) 8 Erbsen, gelbe zum ochen 50,00 ℳ, 30,00 Ser 72 50 Br, 72 00 Ed. „Erbhes . 1 ein Mißverhältnis zwischen den Einkaufpreisen benw. Gestehunos⸗ Speifebohnen, weiße 50,00 ℳ, 30,00 ℳ. — Lisen 60,90 „, ien, 16. März, Vormittags 10 Uhr 50 Min. (W. T. B.) osten und den Verkaufspreisen geklagt wird. 8 20,00 ℳ. — Kartoffeln (Kleinhandel) 8,00 ℳ, 5,00 ℳ. — Rindfleisch Einh. 4 % Rente M./N. pr. ult. 92,95, Einh. 4 % Rente
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Schicksal wie mein Vorredner zu verfallen, verzichte ich auf das Wort. Rechte der Universitäten geschont werden; aber wir müssen auch 8 8 8 8
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